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Heft 2 - See-Club Luzern

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2/1358. Jahrgang


Aus dem InhaltEditorialRudern was das Zeug hält 2SCL-internKurzprotokoll a.o. GV 4Die neue Kommunikationsgruppestellt sich vor 636. <strong>Luzern</strong>er Stadtlauf 81.-August-Brunch 10Lokaltermin<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Mitglieder imPorträt, diesmal Leanne Kunz 12GötticlubFiat Lux – der Götticlub... 16JugendsportEin "grosser Tag"... 18Sommertraining... 20LeistungssportAlle Regatta-Einsätzein der Übersicht 21–42BreitensportVOGALONGA 2013 44"Über Kopf hoch!" 46VoranzeigenBilac/Herbstanlass/BootsreinigungBreitensport 48RED-BULL-X-ROW 2013 49SCL-AllerleiSM – als Motorbootfahrerauf dem Rotsee 50Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> gratuliert... 52zum GedenkenKurt Auf der Maur 54Mutationenab Revue Nr. 1/2013 56Präsidentin:<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-RevueNr. 2/2013August58. JahrgangAuflage 600 Expl.Brigitte RohnerBahnhofstrasse 86030 EbikonTelefon P: 041 442 00 42M: 079 912 75 78brigitte.rohner@seeclub-luzern.chRedaktion/ Kurt B. LinggGrafik: Büttenenring 36006 <strong>Luzern</strong>Telefon P: 041 370 62 27M: 079 646 28 84busylingg@bluemail.chInternet:www.seeclub-luzern.chAdress- Michael Morgermutationen: Landenbergstrasse 316005 <strong>Luzern</strong>Telefon P: 041 320 38 86michael.morger@seeclub-luzern.chDruck:beagdruck6021 Emmenbrücke<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/20131


EditorialRudern was das Zeughält!Den Code eingeben, ein Summenertönt, einen Stoss gegendie Tür zu unserem roten Backsteinhausund drin ist man, inder Ruderwelt. Von früh bisspät findet man irgendwo imHaus immer jemanden, der geradeein Boot auf seinen Schulternoder den Anhänger packt,Gewichte stemmt, auf dem Ergometerden Puls rauf jagt undschwitzt, was das Zeug hält. Esist Regattazeit.2Die TrainerInnen treiben ihreAthletInnen im Training voranund betreuen sie auf den Regattaplätzenso gut es geht.Gummistiefel und warme Regenkleidunggehören diesenSommer zum Programm und sokönnen der häufige Regen, dietiefen Temperaturen und derunvermeidbare Matsch diesesJahr kaum jemandem was anhaben.Es ist gar das eine oderandere Lachen zu hören und mitHerumtollen kann man sich jaauch warm halten. Grandios,diese Einstellung unseres SportlerInnen-und TrainerInnenteams!Im Juli hat der Wetterfroschdann doch Sonnenscheinversprochen und die SchweizerMeister-schaften auf dem Rotseewaren ein Genuss. Sowohlunser Junioren- als auch unserSenioren-Achter haben für den<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> eine Medaille geholt.Mit unglaublichem Kampfgeist,Kraft und Konzentrationhaben sie sich in die Riemen gelegtund uns mit Silber und Bronzestolz gemacht. Eine grossartigeLeistung!Es ist auch Enttäuschung nachder SM, dem Höhepunkt derSaison, auszumachen. Der eineoder die andere ist versucht,Schuldige zu finden. Doch dasfördert weder Leistung, Teamgeistnoch Motivation. Vielmehrmüssen wir uns gegenseitig mitdem was wir haben weiterbringen.Und wir haben viel: einausgezeichnetes Team von AthletInnen,das sicher auch malsauer wird und ausruft. Genaudas zeigt aber, dass gekämpftwerden will! Wir haben ein motiviertesTrainerInnenteam, dasden grössten Teil der Freizeitfür den <strong>Club</strong> hergibt. Auch daszeugt von Kampfgeist und dem<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Willen, voranzukommen. Wir habeneine super Infrastruktur im<strong>Club</strong> und am Rotsee und ebensolche Wasserverhältnisse undwir haben fantastisches Bootsmaterial.Daraus lässt sich wasCooles machen, davon bin nichtnur ich überzeugt. Ausserdemsind wir auf einem guten Weg,umfassende Unterstützung durcheinen Cheftrainer zu erhalten.Lasst uns gemeinsam in die Hosensteigen! Hopp Lozärn!Was in unseren SportlerInnensteckt, wenn die Bedingungenoptimiert sind, zeigen LeanneKunz, Louisa Geuke, Mario Gyrund Michael Schmid auf dem internationalenParkett. Sie allezeigen echte Mammutleistungenbeim unermüdlichen Trainingund an den Wettkämpfenan der Juniorinnen-EM, derCoupe de la Jeunesse, der WMund EM! Wer bei diesen Wettkämpfennicht dabei sein konnte,hat was verpasst. Jedes einzelneRennen war ein wahresVergnügen!das Training unserer SportlerInnen.Bis tief in die Nacht erledigtsie die vielen administrativenAufgaben, schreibt spannendeReportagen über die Regattenund ist bei den Trainings auf vorOrt und an all den vielen Wochenendenan den Regatten.Liebe Kirsten, ein riesiges Dankeschönfür deinen unermüdlichenEinsatz! Auch dem gesamtenTrainerInnenteam, nämlichAdi Bachmann, Anna Brasser,Beni Jost, Christian Bühl, DominikHollinger, Heinz Grittner,Marco Brechbühl, Beat Zurkirchen,Sarina Maurer, Steffie Müller,Mäsi Müller, Stephane Maireund Simon, herzlichen Dank,dass ihr euch so grossartig umunsere SportlerInnen kümmert!Was die Faszination von Wanderfahrtenausmacht, erfährtihr in der nächsten Revue.Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> bewegt!Eure PräsidentinDiese Topleistungen sind nurmöglich durch den tatkräftigenEinsatz unserer TrainerInnen.Allen voran Kirsten Stich. Nebstihrer Vollzeitanstellung investiertsie ihre gesamte Freizeitund ich würde sagen, sogardarüber hinaus, in die Organisationdes Leistungssports und<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/20133


SCL-internKurzprotokoll der ausserordentlichenGeneralversammlung vom 25. Juni 2013Die ausserordentliche Generalversammlungvom 25. Juni 2013 beschliesstmit einem deutlichen Ja dieGründung einer Bootshaus AG und ermächtigtden Vorstand, das Bootshauszu gegebener Zeit in die Bootshaus AGeinzubringen.74 Mitglieder, davon 70 stimmberechtigt,sowie als Gast Kurt Röösli, Präsident desKanu-<strong>Club</strong>s <strong>Luzern</strong> nahmen an dem für dieZukunft des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> wichtigen Anlassteil. Als Stimmenzähler wurden ToniÖrtli und Harry van der Meijs ernannt.Unsere Präsidentin Brigitte Rohner moderiertedie a.o. GV souverän. Von Mitgliedernhörten wir, dass einerseits ein Bedarffür zusätzliche Duschen und Raum in dersehr kleinen Frauengarderobe besteht,auch bei den Leistungssportlern und -sportlerinnenwerden die Raumverhältnisse inden Garderoben, in den Kraft- und Ergometer-Räumenals beengend empfunden.Beat Mundhaas präsentierte den Stand desUmbauprojekts und begründete auch, weshalbsich die Kosten gegenüber der erstenPräsentation des Projekts massiv erhöht haben.Vizepräsident René Isenschmid präsentierteanschliessend die Überlegungen, die zuden heutigen Traktanden geführt haben.Insbesondere möchte der Vorstand dasBootshaus mit langfristigen Interesseneinerseits und den Trainings- und <strong>Club</strong>betriebmit kurzfristigen Themen anderseits durchunabhängige Verwaltungen führen. Mit derGründung einer Aktiengesellschaft möchteman die <strong>Club</strong>mitglieder durch den Kauf vonAktien direkt am Bootshaus beteiligen lassen,wovon sich der <strong>Club</strong> eine gute Basis zur Finanzierungder Umbaukosten erhofft. Zu betonenist, dass mit Stimmrechtsaktien dem<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> die Stimmenmehrheit garantiertwird.In einer Fragerunde beantworten BrigitteRohner, Beat Mundhaas und René Isenschmidauch kritische Fragen und Bemerkungenvon anwesenden <strong>See</strong>-Clüblerinnenund <strong>See</strong>-Clüblern.Bald wurde klar, die Bootshaus AG gehörtdem <strong>Club</strong>, welcher eine statutarisch sichergestellteStimmenmehrheit an der AG führenwird. Die Bootshaus-AG wird explizitauch von der der Stadt <strong>Luzern</strong> als Baurechtsgeberinunterstützt.Die ausserordentliche Generalversammlungunterstützte beide Anträge mit grossemMehr (Traktandum 1 ohne Gegenstimmemit drei Enthaltungen, Traktandum 2mit vier Enthaltungen und einer Gegenstimme.Kurt Röösli, Präsident des Kanu-<strong>Club</strong>s sicherteuns die Unterstützung des benachbarten<strong>Club</strong>s bei unseren Bauarbeiten zuund informierte über ihre Absicht, ihr Klubhausebenfalls einem Umbau zu unterziehen.Ruedi Sanchioni, unser Bootshaus-Finanzierungs-spezialistpräsentierte im Anschlussden Stand der bisherigen Finanzierungsaktionensowie die frisch gedruckteBroschüre zum „Bootshaus 2012 plus Projekt– Steigen Sie mit uns ins Boot!“ Bereits imAnschluss an die ausserordentliche Generalversammlungkonnte eine beachtlicheAnzahl Aktien-Zeichnungen entgegengenommenwerden.Michael MorgerLeiter Administration4<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Besuchen Sie uns.ERLEBENPROBIERENPROFITIERENHUG FABRIKLÄDENInserateSeite 5InserateHUG Chnusper-LadenNeumühlestrasseSeite HUG 46102 Malters 231/2 SeiteEinblick in die Produktion Willisau Degustation Attraktive Gross-PackungenMO – FR 8.30 – 18.00 UhrSA 8.30 – 16.00 UhrGruppen nur mit VoranmeldungWIRTH Hägeli SPORT1/2 Wirth SeiteHUG Ringli-LadenMenznauerstrasse 206130 Willisauwww.hug-luzern.chwww.wirthsportluzern.chwww.noene.chWinkelriedstrasse 256003 <strong>Luzern</strong>Telefon 041 210 38 53<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013 3/200925 5


SCL-internDie neue Kommunikationsgruppestellt sich vorIm <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> tut sich soeiniges: das Projekt Bootshaus2012 plus wurde lanciert, der Leistungssporttrainiert fleissig aufdem Rotsee und Michael Schmidhat am Weltcup-Finale auf demRotsee eine Silbermedaille für den<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> erkämpft.Aber auch hinter den Türen des<strong>Club</strong>s tut sich so einiges. Seit Juli2013 bin ich stolze interim LeiterinKommunikation im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>und sehe es an der Zeit, michund mein tatkräftiges Team kurzvorzustellen.ganzen Gruppe den „Menuplan“ fürdie dreimal jährlich erscheinende"<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue" zusammen, hältalles was sich bewegt im Bilde festund schreibt dazu seine Berichteund kuckt nicht zuletzt dafür, dasskein Bericht vergessen geht und allesseinen Platz hat. Und StephanGraber, der schnellste Berichterstatterim Team, hält die Internetseitedes <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>s www.seeclubluzern.chbrandaktuell und sorgtdafür, dass unter "Impressionen"immer genügend Bildmaterial zufinden ist, was in der "Revue" keinenPlatz findet.Wie setzt sich unser TeamzusammenUm den <strong>Club</strong> stets mit wichtigenNeuigkeiten rund ums Rudern undden <strong>Club</strong> zu informieren haben sichfünf Personen bereit erklärt, dieKommunikationsaufgaben gemeinsamzu bewältigen. Sarina MaurerLocher, welche aus dem Leistungssportkommt und in diesem Bereichgut vernetzt ist kümmert sichum die Berichterstattung des Leistungssports,insbesondere um dieRückmeldungen zu gefahrenen Regattenund Trainingslagern. DominikHollinger, Trainer Jugendsport,berichtet über Kurse und Aktivitätenaus diesem Bereich. PeterSpettig, aktiver Breitensportruderererzählt von Erlebnisfahrten, wiez.B. den Wanderfahrten, aber auchwie lecker das Nachtessen nachden Abendausfahrten am Donnerstagist. Michael Kaufmann ist Ansprechspersonfür aussergewöhnlicheEvents und Interviews. BüsyLingg stellt gemeinsam mit der6Um über Alltägliches, Sonderliches,Freud und Leid zu berichten sind wirauf die Mitwirkung aller <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Mitglieder angewiesen. Zögert nichtuns zu kontaktieren, wir haben stetsein offenes Ohr für Ideen, Verbesserungsvorschlägeund News.Aline Berney<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


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SCL-internNasskalte Witterung und weniger Zuschaueram 36. <strong>Luzern</strong>er StadtlaufMan muss schon bis ins Jahr2006 zurückblättern, bis man sichan solche wettermässigen Voraussetzungenfür den <strong>Luzern</strong>er Stadtlauferinnern kann. Vor allem dieletzten Jahre sprach man immerwieder von „Kaiser-Wetter“. Wassoll’s! Die 13‘100 Läuferinnen undLäufer brachte der Regen und diekeinesfalls frühlingshafte Temperaturnicht aus dem Konzept und sieliessen sich auch nicht vom Laufvergnügenabhalten.Nur die Festlaune der knapp10‘000 Zuschauer war bei der 36.Auflage dieses aus dem Jahresprogrammnicht mehr wegzudenkendenLauf- Events nicht geradehochtourig. Die 36 Helferinnen undHelfer des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> hattenin ihrer Festwirtschaft am Theaterplatzdas richtige Aufputschmittelparat – fetzigen Dixieland-Soundund natürlich Bratwürste vom Grill,Die seit Jahren bewährte Grill-Crew erhieltdieses Jahr willkommene Verstärkung.Hotdogs und eine Menge Getränke.Weil gegen 16 Uhr die Vorräte gegenüberdem Vorjahr erst knappzur Hälfte verbraucht waren, nutztenwir die Gunst der Stunde unddurften mit Hilfe der beiden lokalenStationen „Radio Central und„Radio Sunshine“ einen Aufruf andie Hörerinnen und Hörer platzieren,die zu Hause in der warmenWeder jung noch alt liessen sich durch das – ausnahmsweise! – nasskalte Wetter vom Startam 36. <strong>Luzern</strong>er Stadtlauf abhalten. Das neuerliche Rekord-Meldeergebnis spricht Bände.8<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


SCL-internStadtlauf-Beizer und "Vorkoster"Res Widmer:"Auwäh – die Wörscht si doch cheibe guet!""Was hender z'reklamiere?" – Christina und Rolfbehüten die Chips und die Kasse mit dem Depot-Geld.Stube den Stadtlauf am Radio mitverfolgten:„Kommt bitte zum Theaterplatz,der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> hat nochjede Menge Würste auf dem Grill…und das Wetter wird auch nichtbesser, wenn ihr zu Hause bleibt!“.Keine halbe Stunde später meldetensich zwei Frauen aus Ebikon,die unserem Appell Folge leisteten.Das hat wohl keiner von uns erwartet.Es geht doch nichts über proaktiveKommunikation! – Die Bratwürsteder beiden spontanen Damengingen natürlich 'auf's Haus' –Logo!Trotz massivem Umsatzrückganggegenüber den vergangenen Jahren,zeigte sich Platzchef Res Widmerzufrieden. 36 <strong>Club</strong>mitglieder,mehrheitlich aus dem Breitensport,hatten sich auch dieses Jahr wiederzu diesem Frondienstanlass eingefunden.Und erfreulicherweise sindauch immer wieder neue Gesichterunter den Helfern zu finden. Weilwir unsere Arbeit (fast alle!) amTrockenen verrichten konnten, gabes durchwegs nur fröhliche Gesichterund lockere Sprüche zu sehenund zu hören. Ausser unserem Service-Personal,das einmal mehr bewiesenhat, dass Ruderinnen sichauch durch schlechtes Wetter nichtvon der „Arbeit“ abhalten lassen.Herzlichen Dank – und „Chapeau“– für den tollen Einsatz am 36. <strong>Luzern</strong>erStadtlauf. Wir freuen uns jaschon alle auf die nächste Auflage!Büsy LinggEsther Rimer bedient unsere "Stammgäste"Gerda und Franz Mundhaas. Fotos: bü<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/20139


SCL-internBei solchen Wetterbedingungen gibt es wohl kein idyllischeres Plätzchen für einen Brunch,als unsere <strong>Club</strong>-Anlage am Alpenquai...Fotos: büEin 1.-August-Brunch wie aus demBilderbuch begeisterte die <strong>Club</strong>familieAls einer der über hundert gutgelauntenGäste unseres traditionellen1.-August-Brunches durfte ich an diesemwettermässig traumhaft schönenDonnerstagmorgen einmalmehrfeststellen: Es gibt wohl kaum einidealeres Plätzchen rund um das <strong>Luzern</strong>er<strong>See</strong>becken für einen solchenAnlass... als unser <strong>Club</strong>-Gelände amAlpenquai.Marlis Bräker sorgte mit ihrerIdee, die Tischanordnung von Anfangan auf die rechte Platzseite zuverlegen, dafür, dass von Beginnweg alle Gäste sich im Schatten unseresprächtigen Kastanienbaums10<strong>Club</strong>mitglieder, Freunde und Angehörige –das war auch dieses Jahr wieder die perfekteMischung für diesen <strong>Club</strong>-Anlass.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


SCL-internDas "kalte Buffet" wurde dieses Jahr in den Mittelgang des Bootshauses verlegt (Bilder obereReihe), damit man den Brunch im Schatten und das Anstehen in der Sonne geniessen konnte.und bei angenehmer Sommertemperaturverpflegen und unterhaltenkonnten. Nur zu gut erinnern wir unsan die jeweilige „züglete“ der einzelnenTischgarnituren ab ca. 11 Uhr,bis schliesslich am frühen Nachmittag,sich jedermann kurz vor demBootssteg, quasi auf einer Linie, versammelte.Doch diese Zeiten sindvorbei – Marlis sei Dank!Zur Begrüssung gab es einen Apéro.Man konnte zwischen drei verschiedenenFrüchte-Bowlen (in den<strong>Club</strong>-Farben blau, weiss und rot)auswählen, bevor man sich an einender rot-weiss dekorierten Tischesetzte und mit seinen Tischnachbarndas weitere Vorgehen besprach.Sollte man sich in die schnell wachsendeSchlange für das kalte Buffetstellen, oder mit Rösti und Rühreisamt Bratspeck "das Feld" linksüberholen. Man hatte die Qual derWahl.Fritz und seine Helfer-Crew verwöhntenuns wie gewohnt mit allenKöstlichkeiten aus Küche und Kellerund bei angeregten Gesprächenverflog die Zeit im nu. Schade nur,dass auch dieses Jahr von den anwesendenGästen nicht einmal dieHälfte <strong>Club</strong>mitglieder waren – wasunseren "<strong>Club</strong>beizer" aber nicht imgeringsten störte. Zufriede Gesichterund der Dank aller Anwesendenwaren ihm an diesem lauschigenVormittag Freude genug.Büsy Lingg<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201311


LokalterminLokaltermin: <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Mitglieder im Porträt (1), diesmalmit Leanne Kunz, Mitglied der U19-NationalmannschaftUnd zwischen Wettkämpfen noch raschdie Mathe-Matur...Leanne winkt fröhlich, als ichmich dem Treffpunkt nähere.Sie hat einen heiteren Julimorgengewählt, ganz hinten amAlpenquai beim Jachthafen. Esist hier schon heiss um zehnUhr, im Hafen tuckern einigeSegler, im Hintergrund quakengelangweilte Frösche. In denGebäuden gleich hinter uns hatLeanne sechs Jahre lang die„Lokaltermin“ heisst die neueSerie über <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Mitglieder.In jeder "Revue" wird ein <strong>Club</strong>mitgliedporträtiert. Kreuz undquer, jung und alt, Leistungssport,Breitensport, Frau undMann. Es geht dabei nicht (nur)ums Rudern, sondern um dieMenschen und einen ihrer Lieblingsorte.Die Serie wird von MichaelKaufmann betreut.„Eigentlich ist der Rotsee mein Lieblingsort“. Lokaltermin mit Leanne Kunz im Jachthafenam Alpenquai in <strong>Luzern</strong>.12<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LokalterminKantonsschule Alpenquai besucht.Wenige hundert Meter vonhier steht das Bootshaus des<strong>See</strong>club. Irgendwo dazwischenwar die aktive Ruderfrau bisherzuhause: Die Matura hat sie geradehinter sich, vor sich die Jugend-WeltmeisterschafteninTrakai, in Litauen. Sie wirkt lockerund ist doch angespannt.Denn mit dieser vertrauten Umgebungist es vorbei: Irgendwannwird sie ein Studium inWirtschafts- oder Gesundheitswissenschaftenergreifen, im<strong>Club</strong>haus des <strong>See</strong>club wird dieinternational ausgerichtete Leistungssportlerinnur noch seltenzu sehen sein.Aber gemach, Leanne hat vielgebüffelt. „Jetzt mach ich malein Jahr Pause, rudere, suche einenJob“, findet die frisch Maturierte,die als Tochter einer Holländerinnebst Holländisch auchEnglisch und Französisch beherrscht.Sprachen braucht sie.Denn Leanne reist als bereits erfolgreicheund international tätigeWettkampf-Rudererin mitFreude am Fliegen auf dem Planetenrum. Sie war bereits zweiMale in Kanada, an Wettkämpfenin Deutschland, Frankreich,im Mai 2013 an der EM in Weissrussland.Sie liebt die offenenMentalitäten in diesen Ländernund findet die Schweiz bei allenPrivilegien, die wir hierzulande<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013haben, manchmal ein wenig zu„verbissen“. „Wenn ich in Hollandeinkaufen gehe, grüssenmich alle Leute fröhlich – obschonsie mich gar nicht kennen.Gehe ich in der Schweiz in dieMigros, redet niemand mit mir“.In gleicher Offenheit gehtLeanne an den Sport heran. Siehat mit ihrer Maturaarbeit dieBrücke geschlagen: „Professionalisierungder Freiwilligenarbeitim <strong>See</strong>club <strong>Luzern</strong>“ hat sie alsThema gewählt. Dabei begannsportlich alles ganz anders: Mit12 Jahren hat sie mit dem Einradfahrenbegonnen, aber dannrasch gemerkt: „Das ist mir zulangweilig“. Wenig später fandsie via ihrer Mutter zum Rudern,machte einen Einführungskurs.Mit 13-14 Jahren, absolvierteihre ersten Trainings mit „demlegendären Beni“ und war trotzdemzuerst mal noch gar nichtso voll begeistert. „Irgendwannspäter hat’s mich dann aberecht gepackt“, betont sie. Sie istsich bewusst, dass Rudern hartist. Man muss viel trainieren,man kann nicht davon leben,man muss Glück haben, umvorwärts zu kommen. Leannesieht die „Karrierefrage“ ganznüchtern, auch wenn es mitBlick auf die Junioren-Weltmeisterschaftenin Vorfreude und inErwartung eines guten Platzes inihren Augen blitzt: „Ich hatte klar13


LokalterminGlück, habe aber auch gekämpft.“Bei allem Ehrgeiz wirdbei ihr Kollegialität gross geschrieben:„Manchmal sitzt manim selben Boot, manchmal sindwir Konkurrentinnen, wir bleibenaber gute Kolleginnen“. Sieschätzt es, dass man in diesem„megacoolen“ Team in der Freizeitoft zusammen ist, gemeinsamin den Ausgang geht, in dieBadi.Leanne erzählt das alles unbekümmertund lachend: Obschonsie grad eine harte Maturitätsprüfunghinter sich hat und anstrengendeTrainingstage sowieim Frühjahr viele Wettkämpfe.Und zwar in einer Intensivmischung:Die Kantonsschule ermöglichteihr, die Mathematik-Prüfung mitten in der Maturazeitan einem Wettkampf-Freitag inMinsk schreiben zu können,während ihre Kolleginnen am Alpenquaiin <strong>Luzern</strong> in einem Saalschwitzten. Leanne ging an einemFreitagmorgen in Minsk insRudertraining, schrieb die Mathe-Arbeitam Nachmittag imHotelzimmer, hatte dann Samstag-Sonntagdie Wettkämpfe,am Montag wieder Prüfungen in<strong>Luzern</strong>. Sie lacht: „Das warschon ein wenig krass, aber esist ja gut gegangen“. Wer derartdie Note 5 hinlegt, hat jedenfallsnichts zu fürchten.14"Manchmal sitzt man im selben Boot,manchmal sind wir Konkurrentinnen, wirbleiben aber gute Kolleginnen."Leanne ist als junge Fraubereits konkurrenzgeprüft: Matura,Wettkämpfe, Konkurrenzum Plätze im Nationalteam,immer alles auf Tutti. Dassdabei oft auch andere bestimmen,die Selektion machen, denTakt vorgeben, stört sie nicht.„Ich leiste meinen Beitrag, gebemein Bestes, erarbeite mir meinePosition. Wenn’s reicht, ist esgut, wenn nicht, muss ich dasakzeptieren“, meint sie souve-<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Lokalterminrän. Tatsächlich ist das vielleichtihr Erfolgsrezept: Sie bleibt lockerund ist keineswegs schweizerisch-verbissen.Und das schönste Rudergewässer?„Der Rotsee“ sagt Leanneohne zögern. Sie war schon fastauf allen Schweizer <strong>See</strong>n und anvielen Orten im Ausland. „Aberder Rotsee, sein Wasser, seineVögel, die Bäume ringsum, dasist einfach das Beste“. Leanneliebt das Rudern auch wegendem Wasser und der Natur. Siebevorzugt, im Sommer mit freiemKopf auf dem <strong>See</strong> zu sein,statt auf dem Ergometer zustrampeln in Winterszeiten. AmMorgen auf dem <strong>See</strong> geniesst siezwischendurch die Sonnenaufgänge.Vor allem toll findet sie esaber, auf dem natürlichen Gewässerdas Tempo zu machen,mit eigener Kraft hinzugleiten.Geniessen kann sie trotz allenmühseligen Trainingseinheiten.„Der Spass überwiegt“, bilanziertsie.Jetzt aber ist vorderhand Genussnicht das Thema: Leannerückt in wenigen Tagen ins Vorbereitungslagerdes Weltmeisterschaftsbootsfür drei Wochennach Sarnen ein. Auf sommerlicheSonnenaufgänge wird siedabei wohl kaum achten können.Jetzt gilt’s definitiv ernst.(mk)„Jetzt mach ich mal ein Jahr Pause, rudere,suche einen Job“, meint Leanne Kunz zuihren weiteren Absichten.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201315


GötticlubFiat Lux – der Götticlub unter StromWas bedeuten die Zahlen 4, 116 und232? Für einmal ging es den zehn Götticlubmitgliedernund zwei SCL-Vorstandsmitgliedern,die sich am 3. Juni 2013 auf den Wegnach Rathausen machten, nicht um Ruderkilometer,sondern um Kilowattstunden. Beieiner äusserst spannenden Führung durchdie Centralschweizerische Kraftwerke AG(CKW) an der Reuss durften wir uns zuerstmit allgemeinen Äusserungen zur Stromversorgungin Europa, zur Energiequellen – inder Innerschweiz kommt 75% des verbrauchtenStromes von Kernkraftwerken –und zum Stromverbrauch von Elektrogerätenauseinander setzen (zu letzterem: lieberStaubsaugen als Fernsehschauen!). Danachging es nach Draussen, um das Wasserkraftwerkam Reusskanal zu besichtigen. Dabeihaben wir erfahren, dass die CKW in denkommenden Jahren grosse Investitionen tätigenwird, um die neuen Öko-Energien zunutzen. Am Beispiel der Sonnenkollektorenund der Windmühle wurden uns die künftigenMöglichkeiten erläutert.Wieder zurück in die Zentrale durften wirdurch eine Netzinszenierung und am Netzmodelleinen Strohmausfall im <strong>Luzern</strong>erHinterland „miterleben“ und sehen, wiedurch das Einsetzen des Wasserkraftwerksin Göschenen die CKW die Stromversorgungbei so einem Vorfall innert kürzersterZeit wieder herstellen kann. Anschliessenddurften wir unseren eigenen Energieverbrauchanhand von verschiedenen Kriterienwie Wohnen, Stromverbrauch, Konsum,Mobilität und Essen am Energierechner erkunden.Das Resultat war für manche ernüchternd;also lieber Ruderferien machenals mit dem Flugzeug in die Ferien fliegen!Am besten schnitt unser äusserst energiesparenderBreitensportchef ab: wo derDurchschnittsschweizer die Note D bekommt,erhielt Bruno eine B!Begrüssung und herzlich Willkommen vor dem Werk der CKW in Rathausen.16<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


GötticlubZum Schluss und bevor wir uns bei einemfeinen Apéro riche über Strom und die Weltunterhielten, bekamen wir noch einen Einblickin die Netzleitstelle, von wo aus dasCKW-Netz gesteuert und überwacht wird.Und bevor ich es vergesse: während derdurchschnittliche Energieverbrauch pro Personund pro Tag in der Schweiz 116 Kilowattstundenbeträgt, kommen die Amerikanerauf das doppelte (also 232 kWh) unddie Bewohner von Bangladesh auf 4 kWh!Margit Moser-SzelessProgramm17.00 Uhr Start mit Multivisionsshowzum Thema „Stromversorgung und CKW“:Allgemeine Zahlen zur massiver Erhöhungdes Energieverbrauchs sei 1945, zur Energiequellen(Fossilenergie macht den grössten Teilaus, Kernkraftwerk gibt zu 75% Strom in derInnerscheiz), zum Verbrauch von Elektrogerätenim Haushalt am Exponat (lieber Staubsaugenals Fernsehschauen!).Ausführungen zum WasserkraftwerkRathausen mit Besichtigung des Originals(zurzeit für Wartungsarbeiten still gelegt).Reusskanal auf 400 Meter; Gefahr derRückschlagewelle für allfällige Badende,darum Badeverbot.Möglichkeiten und Grenzen von neuen Energienerfahren im Strompark: Beispiele vonSonnen und Windenergie. Sehr grosse Investitionvon der CKW in neuen Öko-Energien.Die Energieversorgung der Schweiz für dieZukunft stimmt zwar nachdenklich......die kompetenten, aber immer wiederhumorvoll aufgelockerten Erklärungenzauberten ab und zu ein Lächeln in dieGesichter der interessierten Zuhörer.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013Erläuterungen zum europäischen Netzverbundan der Netzinszenierung und amNetzmodell (inkl. Aufzeigen der Gleichzeitigkeitvon Produktion und Verbrauch): Beispielvon einem Strohmausfall mit Einsetzendes Wasserkraftwerks in Göschenen.Errechnen unseres eigenen Energieverbrauchsmit persönliche „Energieeffizienz-Etikette“ am Energierechner: Breitensportchefbekommt eine „B“ (Durchschnittschweizerzwischen D und E). Lieber Ruderferienals den Flugzeug nehmen. Schweiz:7200 Kwh Gesellschaft (weit von der 2000Kwh = zur Verfügungstehende Energie dividiertdurch die Anzahl Menschen).Einblick in die Netzleitstelle Rathausen,wo das CKW-Netz gesteuert undüberwacht wird.19.20 Uhr Apéro (von CKW offeriert)17


JugendsportEin "grosser Tag" für die Basisstufe endetemit einem Rennen auf der UufschöttilängeDer Samstag der 29.6. war ein„grosser Tag“ für die Basisstufe.Denn an diesem Samstag endeteder zweite Anfängerkurs des Jahresund tags zuvor das Projekt RuderklasseWartegg. Dies sollte ein neuerZuwachs zur mittlerweile sehrüberschaubaren Basisgruppe bedeuten.Das Ziel dieses Samstagvormittagswar es deshalb, alle diese neuen,motivierten Kids in die Basisgruppezu integrieren, oder aufgrundder Gruppengrössen vielleichteher umgekehrt.Jedenfalls wurden diese drei Gruppengemischt und per Los wurdenaus den 32 Kindern acht 4er-Mannschafftenzusammengestellt. Dieseversuchten daraufhin auf der berüchtigten„Uufschöttilänge“ währendzwei Halbfinals mit je vier Bootenund dann einem B- und schluss-endlich einem A-Final den Sieg davonzutragen.Angefeuert wurden siedabei von den Eltern und Geschwistern,welche die Uufschötti schonbeinahe so stark aufheizten, wie esnormalerweise am Rotsee der Fallist. Vor lauter rudern und anfeuernrückte die Tatsache dass es „wie ausKübeln“ regnete, in den Hintergrundund viele der Kinder merkten schonein erstes Mal, dass Regen beim Rudernja gar nicht so schlimm ist.Gleichzeitig versuchten unsere beidenGrillmeister Angie und Chanti dieGrillstelle mal wieder ordentlich aufzuheizen.Trotz konstanten Löschattackenvon oben her, haben sie esdank "Blauring-Talenten" geschafft,dass schlussendlich jeder sein Steakoder seine Bratwurst heiss vertilgenkonnte.Dominik HollingerDie Basisstufe hofft auf Zuwachs nach erfolgreichem Abschluss des zweiten Anfängerkurses.18<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


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JugendsportSommertraining der BasisstufeDas Sommerferientraining der Basisstufefindet jeden Montag, Mittwochund Freitag um 9.00 statt.Dies wissen alle die noch Anfängersind und vielleicht weitermachenwollen. Deshalb wurde in der erstenWoche hauptsächlich C-Boot gefahren.In den nächsten Wochen wurdendie Skiffs öfter gebraucht. ZumBeispiel bei einem Zeitrennen miteinem C-4er mit Platzwechsel, ander Aufschütte entlang und anschliessendemSkiffrennen zur grünenBoje mit aufstehen, was garnicht so einfach ist wenn man unterZeitdruck steht. Bei diesem Rennenwaren die Gewinner nur eine Sekundevon den letzten entfernt.Die Skiffs wurden auch noch gebrauchtum das einsteigen nach demkentern zu üben, was einfacher aussiehtals es ist, denn wenn man einenfalschen Handgriff macht muss manfast wieder von vorne anfangen.Am Freitag der dritten Woche habenwir im angenehm warmen WasserWasserspiele gemacht und sinddeshalb nach dem Training nichtnochmal ins Wasser gehüpft. In dervierten Ferienwoche hatten wir amMontag das erste Ergometertrainingin den Ferien. Die Sonne strahltenicht, dafür Benni umso mehr, weilwir trotz des Regens gekommensind. Der Muskelkater gehörte amNächsten Tag halt auch dazu, dafürwaren die vier Wochen spannendund voller kühlender Überraschungen.Bis jetzt war das Sommerferientrainingfür mich spannend, jedochauch anstrengend, und vollererfrischender Erlebnisse. Ich hoffedie Basisgruppe ist noch im Wachsen,denn je mehr Leute, umso besser.Fabian HollingerEs ist bald geschafft, der Steg ist in Sicht... und eine weitere Ausfahrt im Skiff überstanden.20<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportAlle Regatta-Einsätze in der Übersicht –oder von Lauerz bis TrakaiLauerz: Erste Regattader 13/14jährigen!13/14 schickt zwei Vierer und drei Zweierin den Kampf um die Medaillen. – Auf demRegattaplatz angekommen, muss angeriggertwerden. Unser Lagerplatz war in einerEishalle positioniert und die Boote waren inder <strong>See</strong>badi <strong>See</strong>wen gelagert.Das erste Rennen der Saison steht bevor.Zuerst werden die Vierer antreten. Danndie Zweier. Die Wetterverhältnisse und derWellengang sind nicht hervorragend gut. Abund zu kommen grössere Regengüsse überdie <strong>See</strong>badi <strong>See</strong>wen. Nun wird das Rennenbesprochen und aufgewärmt. Aufgeregtund konzentriert steht der Vierer am Start.Der langsamere Vierer startete zuerst.Quickstart – Attention – Go! Es wird wiewild um die Medaillen und um das A-Finalgekämpft. Das Resultat fiel gewohnt für die13/14 aus: Ein gebrochenes Ruder! Dannversucht der schnelle Vierer sein Glück.Nach einem harten Kampf mit den Führendenerzielten sie den zweiten Platz, d.h.qualifiziert fürs A-Finale! Das Rennen wirdbesprochen und Lösungen für die Fehlerwerden diskutiert und besprochen, wie mansie im nächsten Rennen vermeiden könnte.Nun folgen nach Rennbesprechungen undAufwärmen die Zweierrennen: SchlechteResultate für Radon und Surprise. Sie hattenmehr erwartet.Felix und Manuel im Argon:2. Platz und qualifiziert für das A-FinalJan und Lino im Radon:5. Platz und qualifiziert für das C-FinaleTimon und Jonas im Surprise:6. Platz und qualifiziert für das C-Finale.Nächster Tag, nächstes Glück!Das Doppelvierer-Finale der U15 Juniorenrückt näher und alle beginnen sich zu konzentrierenund sich vorzubereiten. Im A-Finalkonnte sich der schnelle Vierer denfünften Platz sichern. Die Gegner waren nurein kleines Bisschen besser. Ein guter Anfang.Der langsame Vierer konnte den zweitenPlatz im B-Final ergattern, obwohl sieeinen Krebs zogen.Im Rennen Vierer ohne U19 Junioren geschahetwas besonders ärgerliches: BeimErtönen der Glocke hörten sie auf zu rudernund erfreuten sich schon ihres Sieges. DieseFreude verschwand bald, denn die Glockeertönte ca. zwei Sekunden bevor sie dieZiellinie überschritten und in diesen zweiSekunden wurde Der SCL-Vierer noch überholtund wurde Zweiter anstatt Erster.Nächste Regatta werden sie wahrscheinlichdoch noch einen Schlag mehr machen undder Glocke nicht mehr vertrauen.Die Zweierrennen in den Finals fielenteilweise gut aus. Argon wurde fünfter, Surpriseerster und Radon sechster.Am Ende dieser zwei Tage hatte jedervon den 13/14 mindestens eine Medaille,gewisse sogar zwei. Diese Resultate warendie Resultate der ersten Regatta für GewisseMitglieder von 13/14. Nach den Rennenund nach dem Wochenende waren alle froh,wieder frei zu sein und mit einer Medaillewaren die Misserfolge dieses Wochenendesvergessen. Schon bald wird die nächste Regattamit weiteren Medaillen folgen und einigevon uns erfreuen.Manuel Baumannund Jonas Brasser<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201321


LeistungssportRegatta Cham: Hochwasserbedingungen!Die überflutete Quai-Mauer beweist denhohen Wasserstand in Cham. Fotos:büDie Regatta in Cham gehört nachwievor zumeinen Lieblingsregattaplätzen der Schweiz,ausgenommen natürlich der Rotsee, aber dasnur zur Einleitung meines Berichtes über einWochenende, das wettermässig einfach allesbot, was zu bieten war, Sonne, Regen, Kälteund Hagel – und alles innerhalb eines Regatta-Nachmittags.Der Leistungssport des SCLwar omnipräsent und zeigte bei der gut besuchtennationalen Regatta erfreuliche Leistungenin allen Kategorien.Die U15 Junioren überzeugten am Samstagim 4x mit einem sehr guten 1. und 3.Platz. Die U15 Juniorinnen sammelten weitereRennerfahrungen und platzierten sich im1x, 2x und 4x im Mittelfeld. Am Nachmittagfiel ein grosser Teil der Rennen dem heftigenGewitter und Hagel zum Opfer. Die Rennenwurden abgesagt bzw. sie fielen buchstäblich„ins Wasser“. Am Sonntag warteten neueStarts auf die U15-Crew. Starke Windböenliessen allerdings nur noch das Rennen imDoppelvierer zu, bei dem die <strong>See</strong>-Clüblerdafür als Sieger ins Ziel ruderten.22Bei den U17 Juniorinnen setzte HeinzGrittner den Trainingsschwerpunkt in denvergangenen beiden Wochen im Skiff, umdie individuelle Rudertechnik zu verbessern.Nach Seriensieg von Malin Kunz undeinem 2. Platz von Larissa Huser am Samstag,waren zwei Boote im gesetzten Laufdes Sonntags vertreten. Während Malin beiden widrigen Wasserverhältnissen an einerBoje einhängte, konnte Larissa mit Platzdrei ein gutes Resultat errudern. Nina Baumanngelang in einer anderen Serie ein guter2. Rang. Leider fanden die beiden 4x-Rennen wegen des Rennab-/unterbruchsaus. Nur im 2x konnten Fabienne Schweizerund Gioanna Vitaliano noch zeigen, dassauch hier eine schnelle und siegreiche Kombinationfür den SCL unterwegs war. CharlotteNiedermann und Anne-Sophie Weinmannbelegten in ihrem Lauf Platz 3.Anna sorgt dafür, dass der U15-Vierer sicheram Steg anlegt."Diese Medaille nimmt mir keiner mehr!"<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Eichhof. Das ist Bierkultur.InserateSeite 23Eichhof1/4 SeiteWirtshaus Galliker1/2 Seitedie massage1/4 Seitedie massagewalter bernharddipl. med masseur emrklassische massagesport massagemet-elektrotherapiedry needlingsauerstofftherapie smtemr krankenkassen anerkannt<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr.Nr.2/20133/2009telmobilmailphysioLOUNGElucernehabsburgerstrasse 116003 luzern+ 41 (41) 41 360 10 17+ 41 (41) 76 338 89 95info@diemassage.chwww.diemassage.ch13 23


LeistungssportDen drei 2x, fünf Skiffs und dem 4x der U17Junioren reichte es leider nicht fürs Final. Dasist nicht überraschend, weil sie sich zusammenmit ihrem Trainer Fridolin Fassbind für einekomplett neue Team-Zusammensetzung entschieden.Ein kleiner Trost war dann noch derSieg wenigstens im C-Final der 2x. Das Ziel derU17 Junioren ist gesteckt: Einzug ins A-Final.Die von Marco Brechbühl trainierten U19 Juniorinnenbewiesen eine erneute Leistungssteigerungseit Lauerz. Allerdings beendete der 4xam Samstag das spannende Rennen mit einemKrebs und Chantal Dillier und Nina Fischerdurften wetterbedingt nur am Samstag starten.Louisa Geuke zeigte im Skiff-Finale ein engagiertesRennen und fuhr auf den sehr guten3. Platz.Die SCL-Seniorinnen waren mit zwei 2x amStart. In der ersten Serie fuhren Claudia Sutterund Ariella Kaeslin bei ihrem ersten gemeinsamenRennen auf den guten 3. Rang. In derzweiten Serie konnte Eliane Waser in Renngemeinschaftmit Pamela Weisshaupt vom <strong>See</strong>clubKüsnacht zu einem erwarteten Sieg rudern.Am Sonntag war nur noch ein Doppelzweieram Start. Die Kombination Claudia Sutter/ElianeWaser konnte das auf 1000m verkürzteRennen bei garstigen Bedingungen mitetwas Glück gewinnen. Das Skiffrennen vonClaudia Sutter fiel leider an beiden Renntagender schlechten Witterung zum Opfer.Nach Erfolg versprechendem Saisonauftaktin Lauerz und kleinem Rückschritt bei der RegattaSchmerikon, konnten unsere Seniorenim Achter einen weiteren Schritt nach vornemachen. Die Crew um Raphael Jeanneret warzuletzt vermehrt im 2x unterwegs und verbessertesich technisch stark. Der Achter belegtehinter Belvoir Zürich und dem SC Zug den ausgezeichneten2. Platz. Eines der Highlights inCham war der Sieg von Jeanneret/Stadelmannim Zweier ohne Steuermann am frühen Samstagnachmittag– hopp Lozärn!24Brigitte RohnerFuhren in Cham ihr erstes gemeinsamesRennen: Claudia Sutter und Ariella Käslin imSenioren Doppelzweier.Fotos: büJeanneret/Stadelmann – Sieg im Zweierohne bedeutete das Highlight vom Samstag.Kalte Dusche für den Senioren-Achter... undRennabbruch am Samstagnachmittag.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportSevilla: EM-Gold für Tramèr/Niepmann im 2-,Bronzemedaille für Schürch/Gyr im Lgw. 2xAn der Ruder-EM in Sevilla gewannen SimonNiepmann und Lucas Tramèr im Zweier ohneSteuermann die Goldmedaille. Ihre Kollegenaus dem letztjährigen Olympiavierer, SimonSchürch und Mario Gyr, standen in nichts nachund gewannen im Leichtgewichts-Doppelzweierdie Bronzemedaille. Diese tollen Resultatewurden mit einem vierten Rang von MichaelSchmid im Leichtgewichts-Skiff und dem fünftenRang des Männer-Doppelvierers ergänzt.Simon Schürch und Mario Gyr holenEM-Bronze im Doppelzweier Lgw.Ebenfalls auf einen Medaillenrang rudertenheute Mario Gyr (<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>) undSimon Schürch (<strong>See</strong>club Sursee) im DoppelzweierLeichtgewichte. Hinter Frankreichund den starken Norwegern ruderten diebeiden Schweizer auf den Bronzeplatz.Nach einem guten Start etablierten sichGyr/Schürch an zweiter Position, wobei dasFeld mit Norwegen, Oesterreich und Italiensehr nahe zusammen blieb und ein knapperRennausgang erwartet werden durfte. Kurznach 1500 Metern war es dann das norwegischeBoot, welches auf der InnenbahnSchlag für Schlag näher zu den Schweizernaufschloss, während Frankreich seine Führungmit einer Bootslänge Vorsprung deutlichkonsolidierte. Die Norweger rudertenauf dem Schlussabschnitt die beste Zeitund vermochten auf den zweiten Rang vorzustossen,während Mario Gyr und SimonSchürch die Bronzeposition gegenüber denanderen Booten aus Italien, Österreich undGriechenland ebenfalls deutlich innehatten.Mario Gyr meinte nach dem Rennen: „Wirsind zufrieden, nach einer aufregenden undanstrengenden Woche hier eine Medaillegewonnen zu haben. Es ist ein guter Auftaktin dieser Bootsklasse.“ Mario Gyr hatteanfangs Woche noch Krankheitssyptomeund Simon Schürch reiste sehr knapp aberrechtzeitig für das erste Rennen nach Sevilla,nachdem er noch eine Universitätsprüfung zuabsolvieren hatte. Gleich wie für Niepmann/Tramèr ist diese Bronzemedaille der zweiteMedaillengewinn in einer Elite-Kategorie fürMario Gyr und Simon Schürch.Michael Schmid auf Rang vier imLeichtgewichts-SkiffLgw.-Skiffier Michael Schmid (<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>)erreichte im A-Finale der Leichtgewichts-Skiffiersden vierten Schlussrang.Schmid lag bei 500 m an fünfter Stelle, eineBootslänger hinter dem Favoriten Stephansen(DEN). Auf dem zweiten Streckenviertel verlorMichael Schmid dann den Anschluss etwasauf die drei ersten Boote.Mit dem viertenRang zeigte Michael Schmid aber eine guteLeistung und eine Verbesserung gegenüberden bisherigen Rennen. CSSimon Schürch/Mario Gyr auf dem EM-Podest.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201325


LeistungssportRegatta Schmerikon: Die neue Regattastrecke mitAlbano-System – leider im Regen ertrunken...Am 11./12. Mai fand die nationaleRegatta Schmerikon statt: EinVersuch des Ruderverbands ObererZürichsee den angeprangertenMangel an Regatten in der Schweizzu beheben! Man hörte munkeln,dass in Schmerikon vor Jahrenbereits einmal fleissige Ruderinnenund Ruderer durch die Bahnensausten. Für uns Athleten war esauf jeden Fall eine neue Regatta.So luden wir den Hänger voll mitunseren wertvollen Booten undmachten uns auf das nagelneue Albano-Systemim Zürichsee unsicherzu machen.Samstagmorgen fing es mit regnenan, Sonntagnachmittag hörtees mit regnen auf. Dazwischen gabes einmal heftige Windböen die sowohlam Samstag als auch amSonntag für Rennverkürzung, späterdann sogar Regattaabbruchsorgten.Die kurzen Lichtblicke zwischendurchreichten den durchnässtenSchiedsrichtern wohl nicht um dieRennen bis zum Ende auszuführen.Schade…Nach einer neuorganisierten Regattastellt sich wohl immer dieFrage: kommen wir nächstes Jahrwieder? Nun, wenn sie uns versprecheneinen zweiten Steg anzuschaffen,und der Lagerplatz fürBoote, Zelte und Busse verdoppeltwird hätte bei uns wohl niemandwas dagegen! Die Bratwürste warenzumindest schon mal topp. Undzum Wetter… halten wir uns einfachmal zurück.Timon WernasRegatta Sarnen: Sonnigund warm – endlich!Am 8. und 9. Juni fand die InternationaleRegatta Sarnen statt. Eswar die erste Regatta dieses Jahr diewarm war, wir hatten schon langeauf die Sonne warten müssen. Nebstein paar verwirrenden Regengüssenblieb die Regatta jedoch trocken.Aber einmal mehr zeigte das Wetterdieses Jahr den stärksten Finishvon allen Teilnehmern. Trotzdemprofitierten die meisten Athletenvon neuen wertvollen Erfahrungen,einige konnten ihre Rennen wie geplanntdurchziehen und Medalliengewinnen, andere haben Wind undRegen überlebt. Hier gilt es zu erwähnen,dass zum Abbruchzeitpunktgerade zwei Dutzend U15-Einerauf dem Wasser waren.26Das stolze Sieger-Quartett im U17 Doppelvierer(v.l.n.r.): Sean Sanchioni, FredericBerger, Nikola Ilisevic und Josua Dillier.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportSiegerinnen im U17 Doppelzweier:Fabienne Schweizer/Gioanna VitalianoVor und nach den Rennen bot sich genügendGelegenheit für "Erfahrungsaustausch".Diese "Ruder-Mamas" freuten sich über dieguten Leistungen der SCL-Juniorinnen undJunioren... und den sonnigen Regatta-Platz.Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> war in allen Altersgruppenmit Männern und Frauenvertreten. Erfahrung haben alleschon in den vorherigen Regattensammeln können und alle gingenschon mit viel Selbstvertrauen anihre Aufgaben ran. Viele hattengrosse Erwartungen und wollten dieseauch umsetzen, die Gegner wolltenjedoch genau das gleiche weswegennicht alle Boote ihre gesetztenZiele erreichen konnten.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013Dominik Hollinger ruderte im Siegerboot derKS Alpenquai im C-Gig Doppelvierer m.Stm.Mixed, Senioren.Fotos: büDa es eine internationale Regattawar hatte es viel Konkurrenz ausDeutschland wie jedes Jahr. DiesesJahr hatten wir aber auch noch Besuchvon der anderen Seite des Atlantiks.Eine Trainingsgruppe ausBoston hat ihr Glück in der Schweizversucht, jedoch waren sie nichtganz so stark wie ein paar von unsdachten.Nach diesen lehrreichen Erfahrungen,nehmen wir die Motivation derRuder und Ruderinnen mit ins Trainingund setzten die vorhandenenLeistungen an der Schweizermeisterschaftein, um auf die PodestPlätze zu fahren. Nach der RuderregattaSarnen wurden die Boote amRotsee abgeladen, was alle doppeltmotiviert ihre Leistungen zu erbringen.Cedric de Col und Julian Müller27


LeistungssportRegatta Greifensee: Derletzte Test vor der SM!Die Regatta Greifensee, war dieletzte Regatta vor der Schweizermeisterschaft,um uns noch einmalunter Beweis zu stellen. Die Regattawurde am Sonntag unterbrochen,später dann weiter geführt,da die Wetterbedingungen nichtoptimal waren . Der U19 Viererohne Steuermann wurde Zweite.Der Renngemeinschafts-Achter<strong>See</strong>club Wädenswil und <strong>See</strong>-<strong>Club</strong><strong>Luzern</strong> fuhr auf den vierten Platz.Die U17-Junioren fuhren im Doppelzweierauf den sechsten Platz.Die U15-Junioren sind im A-Finaleauf den guten dritten Platz gefahren,und Felix Hering und Jan Bürlifuhren auf den guten dritten Platzin einer anderen Serie. TimonHonermann erreichte im A-Finaleden sechsten Platz. Wir sind optimalauf die Schweizermeisterschaftvorbereitet und werden unser Bestesgeben.Nina BaumannNicht ganz gelungene Hauptprobe... aberabgerechnet wird am Rotsee!Die Gegnerschaft beobachtet unseren Rgm. Achter <strong>See</strong>club Wädenswil/<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>.28<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportGloria Victoria –Ruderraten am Sunday Race ZürichBereits zum fünften Mal wurde am 30.Juni die Frauenregatta Sunday Race durchgeführt.Schon fast ein Must für uns Ruderratten,messen sich an dieser Regatta dochFrauen im Mastersbereich im 2x, 4x und 8+.Zeitgleich mit den letzten Nachtschwärmernvom <strong>Luzern</strong>er Fest sind wir deshalb mitSteuerfrau Laura und Coach Beni nach Zürichaufgebrochen, um den Vorjahressieg imAchter zu verteidigen.Bei für diese Regatta unüblich ruhigemWasser starteten wir über die 1000 m zwischender Werft Wollishofen und den ZürcherRuderclubs. In einem spannenden Rennen,dessen Ausgang praktisch bis zur Siegerehrungnicht offensichtlich war, konnten wirden Polytechnikerinnen die Stirn bieten undden Reuss-„Sächsiachter“ mit einer SekundeVorsprung über die Ziellinie bringen. Danachgenossen wir einen wunderbaren Brunch vordem Knusperhäuschen des PRC. Traditionsgemässwird ein Teil des „Startgeldes“ in Kuchenformbezahlt, was den Brunch angenehmversüsste.Bei der Siegerehrung wurden wir mit Rosenbeschenkt und konnten die SiegestrophäeGloria wieder in Empfang nehmen, diewir zwei Stunden vorher abgeliefert hatten.Der Wohlfühlfaktor an dieser Regatta ist definitivbei 10 Punkten – ein schönes Eventfür Frauen, die im Masterbereich rudernund auch eine gute Gelegenheit für Ruderinnen,die zum ersten Mal Regattaluftschnuppern möchten. Vielen Dank deshalbden Damen des Polytechniker Ruderclubs –wir kommen wieder!Rebekka RöllinDer Masters-Achter der Ruderratten verteidigte den Titel und siegte erneut am Sunday Race.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201329


LeistungssportJunioren-Europameisterschaften in Minsk (BLR)Die Europameisterschaft für Rudererder Altersklasse U19 fanddieses Jahr in Minsk, Weissrusslandstatt.Die Schweiz war mit vier Bootenan diesem internationalen Anlassvertreten, wobei die beiden Juniorinnen-Bootebeide im A-Finale ruderten.Ich durfte den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong><strong>Luzern</strong> im Juniorinnen-Doppelvierer(JW4X) vertreten.Die Teilnahme an diesem internationalenGrossanlass war eine sehrinteressante und spannende Erfahrungund ich konnte viele Eindrückemit nach Hause nehmen. Dies betrifftnicht nur die Regatta selbst,sondern auch das Drumherum; dieAnreise, der Aufenthalt in einerfremden Stadt und die Organisation.Weissrussland ist noch die letzteverbliebene Diktatur von Europaund somit ist eine Einreise ohne Visumnicht möglich. Einmal angekommenauf dem Flughafen inMinsk bemerkt man gleich einenriesigen Unterschied im Vergleichzur Schweiz. Schon beim Ausgangvom Flugzeug stehen mindestensdrei Sicherheitsleute und diese stehenan jeder weiteren Ecke bis zurPasskontrolle. Weiter kann mannicht ohne eine Krankenversicherungeinreisen, diese wurde für unsSportler organisiert. Der Flughafenselbst hinterliess einen alten, verbrauchtenEindruck. Die Passkontrolleerfolgte problemlos und wirkonnten schnell einreisen.Der Transport vom Flughafen insHotel wurde durch den VeranstalterPlatz 4 im A-Finale für den Schweizer U19 Doppelvierer mit Fanny Belais (CA Vésenaz), DeboraHofer (<strong>See</strong>club Thun), Leanne Kunz (<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>) und Lisa Cassina (<strong>Club</strong> Canottieri Lugano)30<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


im Fachhandel erhältlichInserate Seite 27Arthur BalzariniMöbel LEU1/2 SeiteSuchen Sie ein Lokalfür Ihre privaten Festlichkeiten?<strong>Club</strong>-Restaurant1/2 Seite(Geburtstagsfeier, Hochzeitsessen,Taufessen, Klassenzusammenkunft,Beach-Party mit Freunden, Firmenanlass usw.)Herzlich willkommen im <strong>Club</strong>haus am <strong>See</strong>Auf Ihren Anruf oder eine persönliche Menü-Besprechungfreut sich unser Wirtepaar Marlis und Fritz Bräker (079 662 57 19)...oder empfehlen Sie uns Ihren Freundenund Bekannten. Besten Dank!<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201331


LeistungssportDas noch kompackte Feld der Doppelvierer – die Schweizerinnen rudern auf der Bahn 1organisiert. Gleiches gilt für denTransport vom Hotel zur Regattastrecke:Alle 30 Minuten fuhr einSchuttlebus vom Hotel zur Regattabahnund zurück. In unserem Hotelwar neben der Schweizer Nationalmannschaftauch diejenige vonFrankreich, Schweden, Serbien, Türkeiund Azerbaijan untergebracht.Wir konnten also auch mit anderenRudern gleichen Alters sprechen undErfahrungen austauschen.Die Ruderanlage wurde von 2006-2011 renoviert um das künstlich angelegteRuderbecken auf einen internationalenStandard zu bringen.Das Areal besteht aus mehreren Gebäudekomplexen,einem Zielturmund einer Startanlage auf der Regattabahn.Zudem ist ein separatesEinruder- und Ausruderbecken vorhanden.Die Trainer der jeweiligenBoote können auf dem Velo die Renneneins zu eins mitverfolgen.32Ich startete im Doppelvierer mitFanny Belais (Vesenaz), Debora Hofer(Thun) und Lisa Cassina (Lugano).Der Vorlauf verlief nicht ganznach Plan. Wir verloren viel Zeit amStart und wurden in den Hoffnungslaufverwiesen. Dort gelang derStart etwas besser, jedoch lagen wirlange auf dem dritten Rang, wirmussten aber zweite werden, um insA-Finale vorzustossen. Mit einemgrandiosen Endspurt konnten wiruns noch den zweiten Platz sichern.Wir freuten uns alle auf den A-Finalam Sonntag, dort konnten wir nichtsverlieren und unbeschwert unserRennen fahren. Dies gelang unsdann auch sehr gut, der Start warschnell und am Ende kamen wir alsVierte ins Ziel. Dies ist wohl derschönste vierte Platz in meinem Leben.Ich möchte mich noch beim <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> für die grosse Unterstützungbedanken, sei es beim Bereitstellenvon Material oder derTrainingsbegleitung.Leanne Kunz<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportSchweizermeisterschaft 2013 vom 6./7. Juliauf dem Rotsee – ein Wechselbad der Gefühle!Samstag – VorläufeDiese Schweizermeisterschaftenfingen mit einem nicht sehr erfolgreichemRennen an, im Doppelvierer,gefahren von den 15/16 Jungs.Also konnten sie sich nicht für denSonntag qualifizieren. Am Nachmittaghatten Niko Ilisevic undSean Sanchioni sich fürs B-Finalqualifiziert die sie am Abend vomAuch diesem Quartett fehlte am Samstagdas nötige Wettkampfglück zum Einzug insFinale vom Sonntag und zum Griff nach derMedaille.Samstag gefahren sind weil dererste von dieser Serie es noch indas A-Final Qualifizieren konnteaber sie schafften es nicht.Gioana Vitaliano kämpfte an ihren erstenMeisterschaften glücklos und vor allem mitgesundheitlichen Problemen.Die U17 Juniorinnen hatten zweiDoppelvierer im Vorlauf aber nureines von denen qualifizierte sichfürs A-Final, die Juniorinnen die imBoot saßen sind Charlotte Niedermann,Malin Kunz, Anne-SophieWeinmann und Carolina Wütrich.Im U15 Qualifizierten sich JanBürli und Jonas Brasser fürs A-Finalund Manuel Baumann und Felix Hering.Diese Jungs hatten noch einVierer das sich auch noch fürs A-FinalQualifizierte außer Jan Bürlisondern Thalmann Lino.Leanne Kunz/Louisa Geuke sicherten sichmit einem sensationellen Vorlauf den Final-Platz vom Sonntag.Fotos bü<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013Leanne Kunz und Louisa Geukequalifizierten sich im Doppelzweier,in einem sensationellem Vorlauffürs A-final. Die U-19 Jungs LukaIlisevic, Julian Müller, Cedric De Colund Fabio Bekcic hatten auch einensehr guten Vorlauf.33


LeistungssportSonntag: Kampf um Meistertitelund MedaillenAuf diesen Tag hatten wir allehart trainiert, der Finaltag der SM.Das Wetter seit langem mal wiederso richtig schön, und ein leichterMit Wind war am ganzen Tag wahrzunehmen. Der Traum als Schweizermeisteram Auswasserungssteganzukommen war gross, doch diesesJahr holte der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> keinFähnchen mit nach Hause. Dennochhaben es 16 Boote ins A-Finaleund 3 Boote ins B-Finale geschafft.In drei Rennen im A-Finalegab es eine Renngemeinschaft undein B-Finale wurde unerwartet inden Samstagabend reingedrückt.Kommen wir nun zu den verschiedenenAlters Kategorien und zu ihrenErgebnissen am Sonntag:Pascal Zibung war schon um 8 Uhr im Einsatzund holte sich Silber für den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.Junioren/Innen U15:Doppelzweier Junioren U15 A-Finale: Dasdritte Rennen am Sonntag mit zwei Booten imA-Finale. Trotz grossen Bemühungen landetedas erste Boot auf den vierten Rang und daszweite auf den sechsten Rang.Doppelvierer Junioren U15 A-Finale: Hier landetedie Mannschaft auf dem sechsten Rang.Doppelvierer Juniorinnen U15 A-Finale: Auchbei den Juniorinnen, nach einer stetigen Steigerungvon Regatta zu Regatta, reichte es für densechsten Rang.Junioren/Innen U17:Doppelvierer Juniorinnen U17 A-Finale:Nach einen überraschenden Einlauf ins A-Finale erreichten sie am Finaltag den sechstenPlatz nach RGM Sempach/Kreuzlingen.Einer (Skiff) Juniorinnen U17 B-Finale:Einen zweiten Platz reichte es in diesem Finale,ganz knapp am ersten Platz vorbei.Doppelzweier Juniorinnen U17 B-Finale:Im Doppelzweier reichte es für den erstenPlatz.34Schelmische Freude bei Leanne und Louisaüber Ihre "Bronzene" im Doppelzweier derU19- Juniorinnen auf dem Weg zur Siegerehrung.Was da wohl geflüstert wurde?Silber für Raphaël Jeanneret (rechts) imRgm.-Zweier ohne der Senioren mit NicolasRoth vom <strong>Club</strong> Aviron Vevey.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportDoppelzweier Junioren U17 B-Finale: Wurdewegen Reklamation eines <strong>Club</strong>s noch amSamstagabend durchgeführt. Hier erreichtendie Athleten den sechsten Platz.Junioren/Innen U19Doppelzweier Juniorinnen U19 A-Finale: Hierholten die Athletinnen den dritten Rang.Vierer ohne Stm. Junioren U19 A-Finale: Derfünfte Platz erruderte sich hier die Mannschaft.Eliane Waser (rechts) holte sich in Rgm. mitPamela Weisshaupt (SC Küsnacht) ihre zweiteSilbermedaille am Final-Sonntag.Doppelvierer Juniorinnen U19 A-Finale: Anvierter Stelle der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>.Achter mit Stm. Junioren U19 A-Finale: DieRenngemeinschaft SC <strong>Luzern</strong> und SC Wädenswilerreichte in der Königsdisziplin den drittenPlatz.Senioren/Innen:Einer (Skiff) Seniorinnen LeichtgewichtA-Finale: Den vierten Rang erreichte hierdie Athletin.Doppelvierer Seniorinnen A-Finale: AlsRenngemeinschaft mit SC Stansstad undSC <strong>Luzern</strong> erreichte man den zweiten Platz.Doppelzweier Seniorinnen A-Finale: Indiesem Finale ruderten die Seniorinnen aufden sechsten Rang.Doppelzweier Seniorinnen LeichtgewichtA-Finale: Zusammen mit SC Küsnacht(RGM SC <strong>Luzern</strong>, SC Küsnacht) errudertesich das Duo den zweiten Platz.Achter mit Stm. Senioren A-Finale: Amletzten Rennen der SM 2013 ruderten dieSenioren auf den zweiten Platz.Der U19 Renngemeinschafts-Achter <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>/<strong>See</strong>club Wädenswil sorgte mit derBronzemedaille dafür, dass unsere Präsidentin Brigitte (Bildmitte) nicht mehr auf derTribüne zu halten war...Fotos:Bü<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201335


LeistungssportMasters:Einer (Skiff) Masters Männer A A-Finale:Den zweiten Platz sich redlich errudert.Doppelvierer Masters Frauen A-Finale:Den sechsten Rang erreichte das Frauenbootim Finale.Insgesamt starteten am Sonntag19 Boote (inkl. Renngemeinschaften)auf dem Rotsee, 18 der Rennenunter dem Ruder des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Luzern</strong>. Wir haben 2 Bronze-Plätze und 4 Silber-Plätze gewonnen.Jedoch keinen SM-Titel.SM-Höck im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>Nach der SM fanden sich so gutwie alle Regattierende mit ihrenVerwandten und Freunden, natürlichden Trainer, sowie auch andere<strong>Club</strong>mitgliedern vor dem <strong>Club</strong>hauswieder. Hier wurden die Erfolge gefeiertund ein leckeres Essen vonunserem Wirt Fritz genossen. Undzu guter Letzt das Dessertbuffet,bei dem jeder einen kleinen Teildazu geleistet hatte. Ob Tiramisuoder kleinen Muffins, oder Cupcakes,Torten, Pudding, Kuchen,Creme und so weiter. Und trotzdemblieb am Schluss doch nochetwas übrig. Auch wenn diese SMnicht die erfolgreichste war, undviele nicht mit ihren Leistungen zufriedensind, darf man trotzdemnicht vergessen, dass es nächstesJahr wieder eine Schweizermeisterschaftgeben wird und somiteine neue Chance auf einen Titelund ein Fähnchen.Sean Sanchioniund Niko IlisevicSie sorgten für die Sensation und holten den Vizemeistertitel im Achter der Senioren (stehendv.l.:) Raffi Balzarini, Kevin Stadelmann, Florian Dillier, Raphaël Jeanneret (S) und Michi Schmid.Kniend v.l.: Caroline Pechous (Stf.), Simon Schmid, Christian Braun und Pascal Zibung.36<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Marcel Kreienbühl,Ruderer undKundenberater.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitervon UBS engagieren sichgerne für Ihre Ziele, Wünscheund Bedürfnisse.Mit Können und Leidenschaft zum Erfolg.Marcel KreienbühlTel. 041-208 14 22marcel.kreienbühl@ubs.comBis Ambition und Freude am Sport Spitzenleistungen ermöglichen.Bis sich Anerkennung in Begeisterung verwandelt.Erleben Sie mit unserer Unterstützung von Anlässen in der ganzenSchweiz sportliche Höhepunkte.Bis Sie von der Nachhaltigkeit unseres Engagements überzeugt sind.UBS AGWürzenbachstrasse 216006 <strong>Luzern</strong>UBS AGMarcel KreienbühlBahnhofplatz 2, 6002 <strong>Luzern</strong>www.ubs.ch/schweiz© UBS 2013. Alle Rechte vorbehalten.Inserate S. 31UBS1/2 Seite10828_ad sport generic Marcel Kreienbühl_2012_12_17_v3.indd 2Wir werden nicht ruhenPIACENTINIPIACENTINIFAHRSCHULE1/2 SeiteL U C I A N O + I R E N EAUTO . MOTORRAD . TAXI . MOTORBOOTwww.ubs.com/sponsoring12/17/2012 4:20:21 PML UCIANO: NATEL 079 / 641 41 36 IRENE: NATEL 079 / 641 41 37OBERSCHACHENWEG 10 . 6030 EBIKONTEL. 041 / 420 41 41 . FAX 041 / 420 03 66FILIALEN IN LUZERN UND STANSSTADwww.piacentini.ch<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/20093731


LeistungssportWeltcup-Finale auf dem Rotsee – Michael Schmidgewinnt Silber im Leichtgewichts-Skiff!Endlich ist es wieder soweit, die WeltcupFinalregatta in <strong>Luzern</strong>… Nicht nur die Ruderfansfreuen sich auf diesen Anlass. In derStadt wimmelt es von athletischen Körpernweit über der Durchschnittsgrösse. Aufgrundeiner Rippenverletzung konnte Mario Gyrleider nicht an den Start gehen. Wir wünschenihm gute Genesung und freuen unsauf packende Rennen mit ihm an der WM inChungju (Korea).FreitagMichael Schmid gewann seinen Vorlauf imLgw. Skiff – mit 22 Startern das Rennen mitdem grössten Teilnehmerfeld – vor demdeutschen Jonathan Koch, dem er sich im Finalan der EM Ende Mai noch geschlagen gebenmusste. Damit qualifizierte er sich direktfür die HalbfinalsSonntagAus <strong>Luzern</strong>er Sicht war die Regatta schonam Samstag vorbei. Der Sonntag bot allerdingszahlreiche Gelegenheiten sich mit aktivenund ehemaligen Ruderern auszutauschen.Meine Aufmerksamkeit gehörte vor allemdem leichten Doppelzweier der US-Frauen.Dort erstritt sich Kristin Hedstrom, die ichwährend den letzten zwei Jahren beherbergendurfte (zusammen mit Partnerin Kate), ineinem beeindruckenden Rennen die Silbermedaille.Sarina MaurerSamstagMichael hat an diesem Tag die Halbfinalsund den Final bestritten, da es sich um einenicht-olympische Bootsklasse handelt. Mitdem Halbfinalsieg qualifizierte er sich fürdie A-Finals. Michaels Ziel war seinen viertenRang von der EM zu verbessern. Nacheinem sehr starken Rennen holte er sich dieSilbermedaille. Nach 1500 m lag Michaelnoch in Führung, am Schluss musste er jedochden endstarken Vize-EuropameisterPedro Fraga ziehen lassen. Die grosseSchweizer Fangemeinde durfte in diesemRennen aber nicht nur eine Medaille beklatschen,sondern gleich deren zwei. Sein NationalmannschaftskollegeSimon Schürch sichertesich in einem engen Finish Bronze.Da Mario Gyr nicht starten konnte ist er erstkurz vor der Regatta vom Doppelzweier inden Einer umgestiegen und meisterte dieseUmstellung glänzend. Welcher Rudererträumt nicht davon vor seinem Heimpublikumauf dem Podest zu stehen? Michael hatsich diesen Traum erfüllen können.38RVL-Präsident Andy Bucher überreicht dieSilbermedaille an den <strong>Luzern</strong>er MichaelSchmid.Wann gab es das letztmals? Zwei Innerschweizerauf dem Rotsee-Podest.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportLouisa Geuke am CdJ: "Wir haben es geschafft!Der Coup de la Jeunesse ist ein13-Länderkampf für Junioren undJuniorinnen (U19).Samstag: Zufrieden mit dem 4. Rang...Sonntag: Platz 5 bei 1750 m...Platz 4 – Endspurt! ...nur noch wenig fehlt!..."Hörst Du das Geschrei? Ich glaube wirschaffen es!" Fotos: bü<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013Dieses Jahr fand dieser Wettkampfseit 16 Jahren wieder in derSchweiz auf dem Rotsee statt. Umgut auf die Rennen vorbereitet zusein besuchte ich ein dreiwöchigesTrainingslager des SRV. Für FlurinaChristen (SC Stansstad) war diesesTrainingslager sehr wichtig denn wirwaren beide sehr unerfahrene Riemenruderinnenund beide vorhernoch nie Zweier-ohne gefahren. Wirnahmen das ganze sehr ernst undversuchten aus jedem Training gemeinsammit unserem ProjekttrainerJürgen Träger das best Möglicherauszuholen. Schnell liessen sichgrosse Fortschritte sehen und spüren,wir hatten viel Spass an derneuen Bootsklasse. Flurina und ichverstanden uns super, und hattensehr ähnliche Vorstellungen vomTraining und bezüglich Zielen sokonnten wir gemeinsam an einemStrick ziehen. Am Donnerstag vordem Coup bezogen wir nach einemTraining auf dem Rotsee unsere Unterkunft,eine Kaserne in Kriens. Eswar sehr spannend und ein wenigbeängstigend das erste Mal die anderenNationen im Training zu sehen.Am Freitag gings richtig los,nach nur einem kurzen Training wegender Hitze war am Abend die Eröffnungsfeier.Alle Länder „marschierten“mit einem Ruder und einemSchild auf die Rotseewiese.Nach einigen Reden, einem Alphornspielund dem Hochziehen derCdJ-Flagge war das Rotseegeländeziemlich schnell athletenleer, dennes war wahnsinnig heiss!39


LeistungssportAm Samstagmorgen machten wirein Training und fuhren danachwieder in die Unterkunft um nochein wenig zu ruhen. Später am Rotseebegann die Rennvorbereitungund dann gings bald schon los. DasRennen war super, wir konnten allesGelernte umsetzen und zeigen undkamen als Vierte ins Ziel.Früh klingelte der Wecker sonntags.Heute waren alle Rennen früher.Wieder stand ein Training aufdem Plan. Am Mittag war unserRennen, die Verhältnisse waren relativschwer zum Rudern. Da wirwahrscheinlich nicht die erfahrenstenRuderinnen im Feld warenmussten wir die ersten tausend Metersehr kämpfen und kamen nichtganz so auf Touren wie am Samstag.Wir glaubten jedoch immernoch an uns und erkämpften unsmit einem gewaltigen Endspurt vonRang fünf auf drei vor. Ganz knappging das Rennen aus doch wir habenes geschafft!Es war schön belohnt zu werden fürdie harten drei Wochen und die Jahre,die ich ins Rudern gesteckt habe.Es war auch eine besondere Ehre dieMedaille von Réne Fischer überreichtzu bekommen! Vielen Dank auch analle <strong>See</strong>-Clübler die uns lautstark angefeuerthaben, Kirsten mit ihrerFahne und Büsy für die tollen Fotos!Louisa GeukeEs ist geschafft! Louisa und Flurina führen die erfolgreichen Teams zur Siegerehrung.40<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


LeistungssportJunioren-WM 2013 in Trakai, Litauen:10. Rang für den Doppelvierer mit Leanne KunzDer fünftägige Wettkampf begannmit der Eröffnungsfeier. Diese fandim bekannten Schloss in Trakai amGalve <strong>See</strong> statt. Nachdem jede Nationin den Innenhof eingelaufen war,wurde die Feier mit Musik eröffnet.Gefolgt von einer Tanzdarbietung,ein paar offiziellen Ansprachen undder Litauischen Nationalhymne wardie kurze aber tolle, abwechslungsreicheFeier schon wieder vorbei.Die kleine Schweizer JWM-Delegation –bestehend aus dem Doppelvierer Frauenplus Ersatzfrau im Skiff – mit Leanne Kunz(Dritte von links) vor der Eröffnungsfeier inTrakai.„And the World Rowing JuniorChampionchips 2013 in Trakai areopenend“: Mit diesen Worten beganndas Abenteuer in Trakai undsomit die Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaftim DoppelviererFrauen.Nach einem dreiwöchigen Vorbereitungstrainingslagerin Sarnenreiste die kleine Schweizer Delegation(Doppelvierer Frauen, Ersatzfrauim Skiff) am 5. August nachTrakai, Litauen. Ich durfte zusammenmit Fanny Belais (Vesenaz),Debora Hofer (Thun) und PascaleWalker (Zürich) die Schweiz in derKategorie JW4x vertreten. Dasgrosse Teilnehmerfeld von 20 Vierernumfasste alle grossen Rudernationen,wie Neuseeland, Australien,USA und Deutschland. Dochauch eher unbekannte Nationenwie Südafrika und Indien meldeteneinen Frauendoppelvierer.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013Am Mittwoch, 7. August, begannendie Rennen. Zuerst galt es denHoffnungslauf zu überstehen. Dochmit den Gegnern Deutschland, Rumänien,Holland und Australien wurdeuns keine leichte Aufgabe erteilt.Waren es doch GER, ROU und NEDdie im späteren Final um die Medaillenkämpften. Wir kämpften umRang vier und konnten im Ziel unsdamit begnügen, dass wir Australien,eine doch grosse Rudernation,geschlagen hatten. Im Hoffnungslaufkonnten wir einen besserenRhythmus finden und so gewannenwir diesen souverän vor Belarus.Im Halbfinal galt es alles zu probieren,um ins A-Final einzuziehen.In einem hart umkämpften Rennenhatten sich schon bald die erstendrei Boote abgesetzt und so standim Ziel fest, dass wir am Finaltag imB-Finale rudern werden. Dort erwartetenuns Gegner mit demselbenNiveau und das Rennen wurdewie erwartet sehr knapp. Nach einemguten Start lagen wir langeZeit vorne, ehe in den letzen 500Metern nicht nur Australien, sondernauch noch Tschechien undSüdafrika knapp an uns vorbei zogen.Im Ziel hiess es dann: Schweiz41


Leistungssportauf Rang 10. Dass die Ränge 8-10innerhalb 1 Sekunde lagen und wirleider am schlechteren Ende waren,schmerzte schon. Doch nach einerguten Besprechung und mit ein bisschenAbstand konnten wir sagen:Wir haben alles gegeben, wir sinddas Rennen unseres Lebens gefahrenund wir können zufrieden sein,auch wenn wir für unsere Leistungvielleicht nicht den zehnten Rangverdient hätten.Nach Abschluss aller Rennen fandder grosse Kleider-Tauschmarktstatt. Alle Athleten fanden sich aufeinem Platz ein und es wurde getauschtund verhandelt. Auch wenndie Kleider der Schweiz nicht bei allenbegehrt waren, schlussendlichwaren wir doch sehr zufrieden. Trainingsshirts,Poloshirts, Einteiler undWesten aus Australien, den Niederlanden,Kanada, Amerika und Südafrikadürfen zurück in die Schweizreisen.Die Woche in Trakai stand ganz imZeichen des Ruderns. Doch konntenwir nicht nur im Rudern viele neueErfahrungen sammeln. Der Kontaktund Austausch mit anderen Nationen,das Leben in einem fremdenLand, internationale Wettkampfs-Atmosphäre schnuppern, Freudewie auch Leid und stolze Fans undFamilien gehörten genauso dazu.All die harten Trainings, der Stressund das durchbeissen lohnt sich definitivund die Belohnung an einerJun-WM zu starten ist einmalig undunbezahlbar. – Also hart trainierenU19-Team!Leanne KunzDie Regattabahn in Trakai überzeugte auch mit ihren landschaftlichen Reizen.42<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Sollte das Boot nicht auch im Rechnungswesen, beiBuchhaltung / Steuern und Finanzen laufen?Der transparente und kompetente Treuhänder mitdem besten Preis-Leistungsverhältnis!Das bestätigen unsere Kunden.InseratSeite 39Jonny MaurerMaurer & Maurer Treuhand<strong>See</strong>feldstrasse 86006 <strong>Luzern</strong>www.mmtreuhand.ch078 845 84 91, jonathan.maurer@mmtreuhand.chm@m1/2 SeiteABC Druck+Kopie1/2 Seite<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201343


Breitensport"VOGALONGA 2013" – Venedig wir kommen!Wältklass! Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>hat dieses Jahr wieder an der Vogalongateilgenommen.Früh am Morgen trafen wir unsim <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> und starteten unsereReise. Nach einer holprigen 8-stündigenFahrt, kamen wir endlich amHafen in Venedig an. Als erstes bereitetenwir unsere Boote für dennächsten Tag vor, indem wir professionelleWellenschutzvorrichtungenimprovisierten, obwohldurchaus Pläne dafür existiert hätten.Im Hotel angekommen, genosseneinige von uns ein erfrischendesGetränk, während andereden Strand inspizierten.Auch der Sonntag begann frühund regnerisch. Pünktlich fuhr unser„Plastik“-Wassertaxi zu unseremBootsplatz. Operation Einwassernging ohne Schaden, dafür mitleichten Verletzungen über dieMauer.Alleine der Weg zum Start brachteschon das eine oder andere Bootauf leichte Abwege. Kaum warenalle Boote auf der etwa gleich langen,wie breiten Startlinie aufgereiht,erklang auch schon, mit ungewohntitalienischer Pünktlichkeit,der Startschuss. Ein lauterKnall und alles was Ruder hatteund schwimmen konnte, versuchteDie 25 Teilnehmer zählende Vogalonga-Truppe aus den Breitensportbereichen von <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>und RC Reuss. Für einige unter ihnen, nicht nur die Jüngeren, eine eindrückliche Premièreüber diese Distanz. Fotos: Reto44<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


BreitensportSchon das Einwassern der Boote ist ein Erlebnis für sich... und trockenen Fusses geht schongar nichts!sich einen Weg durch das Getümmelzu bahnen. Die 2½ stündigeFahrt, die durch den permanentenKühlwasserfall begleitet war, verliefohne Bootsschaden unsererseits.Stark durchnässt und mit schmerzendenHänden hievte man dieleicht angefrorenen Steuerleuteaus den Booten. Dank dem tollenSupport einiger Bieler Ruderer verliefauch das Auswassern fast problemlos.Neben Füssen und Händenerlitt auch unser kleiner Ferrari,,Miles’’ eine leichte Blessur amRumpf. Unser besorgte WerkstattleiterHeinz wäre am liebstensofort zur Tat geschritten. Nach einerKurzdiagnose entschied man,dass der Patient („Miles“) noch bis<strong>Luzern</strong> durchhalten müsse.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013Nach dem Rennen meldete sichauch der grosse gelbe Ball wieder.Lange vermisst geglaubt, durftenwir den Rest des Wochenendes dieSonne geniessen. Von da an wardas Rahmenprogramm zu Endeund wir durften auf eigene Faust,die wunderschöne Stadt Venedig,erkunden.Text: Marco, Tim, Dominik,Stephi und NoëmiBilder: Reto45


Breitensport"Über Kopf hoch!". Der RennbootkursAn einem Freitag Abend im Juni,19 Uhr, war’s soweit. Sieben TeilnehmerInnen,die bereits 500 km in derVorsaison und während mindestens2000 km Rudererfahrung gesammelthaben, fanden sich auf demVorplatz des SCL ein, wurden vonBruno Galli, dem Leiter des Kurses,in zwei Gruppen eingeteilt und losging’s im Bootshaus: „VorsichtigBoot hoch!“, „Linke Schulter ab!“,„Über Kopf hoch!“, „gegen Kanuclubab!“ auf die Bootsböcke. Dort liegter nun, der Doppelvierer, Doppelzweieroder das Skiff und will richtigeingestellt werden. Bruno und seineKollegen erklären geduldig und beantwortendie zahlreichen Fragen.Dann geht es wieder los mit „ÜberKopf hoch!“, „rechts links verteilen!“runter zum Steg „Über Kopf hoch!“,„gegen Kanuclub ab!“ und das Bootliegt endlich sicher im Wasser. Dieeinen müssen noch etwas Muskeltrainingmachen und die anderenstossen sicher ab. Auch wie wiedergelandet wird, hat so seine Tücken.Die einen dirigieren das Boot sicherund elegant an den Steg und die anderenverpassen ihn immer wieder,beginnen von vorne, versuchen esmit den 45° zum Steg, und endlich,endlich gelingt die Landung perfekt.Es wird langsam dunkel und wir verabschiedenuns schnell, denn amnächsten Tag geht’s um 6.30 Uhrweiter auf dem Wasser.bewegen wir uns, gut beobachtetund immer wieder Rückmeldung erhaltend,zum Glockenturm und zurück.Während dem Frühstück, dasFritz sei Dank auf uns wartet, analysiertBruno die Videoaufnahmen mituns zusammen. Ja, da sieht manmal wieder, welche Herausforderungenauf jeden noch warten, trotzdemviele von uns schon weit über2000 km gerudert sind.Was habe ich gelernt? Es gibt gewisseBefehle und Vorgehensweisen, dieman kennen sollte. Glücklicherweisedarf aber zusätzlich auch der gesundeMenschenverstand eingesetzt werden.Ausserdem ist mir nochmals vor Augengeführt worden, dass Rudern eineecht komplexe Sportart ist, die an Herausforderungwohl nie verliert. Aber,es wird besser, mit jedem Kilometer.Mir hat der Kurs sehr gefallen,denn hier bietet der <strong>Club</strong> eine Auffrischungin der Bootshandhabung,aber vor allem auch eine eingehendeTechnikanalyse auf dem Wasserper Video. Das ist super für all jeneetwas erfahreneren RuderInnen,die es genauer wissen wollen. Dernächste Kurs kommt bestimmt.Herzlichen Dank an Bruno Galli,das Masters-Team und Bruno Roelli!Bruno verteilt uns und seine Masters-Kollegenin die Boote, steigtselbst ins Motorboot und Danielfilmt uns unerbittlich. Bruno machtbei jedem von uns den einen oderanderen technischen Fehler aus,bespricht kurz und weiter geht’s. So46Brigitte Rohner<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Für NurCHF 56 900.–Kundenvorteil CHF 11 916.–3,9%Inserate Seite 43Exklusiv für die Schweiz: 5 Jahre Garantie 150 000 km Service Volvo AssistanceHAMMER1/2 SeiteHammer Auto Center AGRüeggisingerstrasse 61, 6021 Emmenbrücke, 041 288 88 88<strong>Luzern</strong>erstrasse 44, 6045 Meggen, 041 377 37 37www.hammerautocenter.ch – info@hac.chKUSTER1/4 SeiteDURRER1/4 SeiteKraftvoll:Volvo XC60 Husky EditionJetzt mit Leasingvolvocars.chLeasing Volvo Car Financial Services (BANK-now AG): Volvo XC60 Husky Edition D4 AWD Momentum 230 PS/171 kW. Katalogpreis CHF 68816.–,abzüglich Kundenvorteil CHF 11916.– ergibt einen Verkaufspreis von CHF 56900.–. Monatsrate CHF 464.–, 1. grosse Leasingrate 20%, Laufzeit48 Monate, 10000 km/Jahr. Zins nominal 3,9%, Zins effektiv 3,98%. Restwert gemäss Richtlinien von Volvo Car Financial Services (BANKnowAG). Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumentenführt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf Widerruf auf Volvo XC60 Husky Edition des Modelljahres 2013. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nachRichtlinie 1999/100/EU): 6,8 l/100 km. CO 2-Emissionen: 179 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffizienz-Kategorie:D. Volvo Swiss Premium ® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer undVerschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/20094347


Voranzeigen14. September 201312. BILACIm <strong>Club</strong>haus (beim Logbuch) ist dieAnmeldung ausgeschrieben.Interessierte können sich dort eintragen.26. Oktober 2013H E R B S T A N L A S SDetaillerte Infos folgen wie gewohnt per NEWSLETTER,auf der Homepage und an den Info-Boards.Für diesen traditionellen <strong>Club</strong>-Anlass werden auch diesesJahr wieder Helferinnen und Helfer gesucht.Bitte frühzeitig – 3 Wochen vor Termin – bei Bruno Roelli,bruno.roelli@seeclub-luzern.ch, melden. Besten Dank!19. Oktober 2013BOOTSREINIGUNG BREITENSPORT(kein Ruderbetrieb!)Der Leiter Breitensport ist dankbar, wenn möglichst vielevon dieser Gelegenheit zum Frondienst Gebrauch machen.Die Arbeit im Team geht rassig vonstatten und es bietetdie Möglichkeit mit Ruderkolleginnen und -kollegeneinmal auf anderem Weg ins Gespräch zu kommen.Voranmeldungen bei Bruno Roelli sind erwünscht.bruno.roelli@seeclub-luzern.ch48<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


Voranzeige<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201349


SCL-AllgemeinSchweizermeisterschaft 2013als Motorbootfahrer auf dem RotseeEin spezielles Erlebnis für jeden Rudersport-Fan: Ein Rennen vom Start bis ins Ziel mitverfolgenaus der Sicht des Schiedsrichters auf dem Begleitboot.Bei der diesjährigen Schweizermeisterschaftwurden Motorbootfahrergesucht, da die SLRG diesenDienst im aktuellen Jahr nicht leistenkonnte. Als ich davon hörte,meldete ich mich spontan für diesenEinsatz an.Ersteinsatz ohnepraktische EinführungAm Samstag war ich 30 Minutenvor meinem ersten Einsatz vor Ort.Offenbar hatte es zuvor eine praktischeEinführung im Gebrauch derBoote gegeben, leider wurde ichdarüber nicht orientiert. Egal eswürde schon gutgehen. Mein ersterEinsatz war mit SP gekennzeichnet,was sich als Speakerboot herausstellte.50Dies ist vermutlich der anspruchsvollsteJob der Motorbootsfahrer,man begleitet die Rennen vom Startbis 250m vor das Ziel und 2 Strekkenreporterkommentieren dabeiabwechselnd das Renngeschehen.Kaum ist ein Rennen zu Ende mussdas Boot so schnell als möglich zurückzum Start. Aufgrund der strengenVorschriften auf dem Rotsee ist„schnell“ nicht wirklich schnell undman hat deshalb keine Verschnaufpauseund ist ständig in Bewegung.Nach meinem ersten Einsatz dersich infolge einer nicht funktionierendenAuswechslung des Motorbootfahrersüber drei Stunden hinzog,war sehr intensiv und ich warfroh, als ich endlich einmal wiederan Land gehen konnte.<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


SCL-AllgemeinWenn plötzlich der "Most"ausgeht...Bei den nächsten Einsätzen warich mit Schiedsrichtern unterwegsund konnte die Rennen von den bestenPlätzen der Rennstrecke miterleben.Nun hatte es mich richtig gepackt.Noch nie konnte ich den Rudersportso intensiv mitverfolgen.Gegen Abend durfte ich dann nocheinmal das Speakerboot steuern,dies ging bereits besser als am Morgen.Bei der Übernahme des Speakerbooteswollte ich noch den Benzintankauswechseln, denn er warnicht mehr gut gefüllt, doch es eilteund so fuhren wir direkt wieder los.Es kam wie es kommen musste, beieinem der letzten Rennen bliebenwir auf der halben Rennstrecke ohneBenzin liegen. Glücklicherweise behindertenwir nicht die Rennstreckeund trieben ans Ufer.Drei Fehlstarts...Am Sonntag war ich mehrheitlichmit Schiedsrichtern unterwegs unddurfte viele Rennen geniessen.Speziell war dabei ein Achter-Rennender Masters mit drei Fehlstarts.Die Leidenschaft ist auchbei diesen Sportlern noch ungezügelt…Zusammenfassend kann ich sagen,dass ich diesen Einsatz gernewiederholen möchte, ein unbezahlbaresErlebnis. Die SRLG und dieSchiedsrichter leisten eine grossartigeArbeit. Herzlichen Dank an allefreiwilligen Helfer ohne die ein solcherAnlass nicht durchgeführt werdenkann.Ruedi SanchioniAuf den Begleitbooten hat nur einer das Sagen – der oder die Schiedsrichterin!<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201351


SCL-AllerleiDer <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> gratuliert......im SeptemberAm 1. September, unserem PassivmitgliedPeter R. Gloor, Obere Weinhalde41, 6010 Kriens, zum 75. Geburtstag und33 Jahren Mitgliedschaft. – Der Jubilar istausserdem noch Ehrenmitglied des Regattavereins<strong>Luzern</strong> und Mitglied des RCReuss.Am 4. September, unserem EhrenmitgliedAlbert Vonesch, Steinhofstrasse13, 6005 <strong>Luzern</strong>, zum 90. Geburtstagund 63 Jahren Treue zum <strong>Club</strong>. – Alberthat sich mit verschiedensten Tätigkeitenfür den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> verdient gemacht. Erwar Revisor und Obmann der Aktiven IIund immer ein gerngesehener Gesprächspartneran den verschiedensten <strong>Club</strong>anlässenund am Donnerstags-Stamm, andem er leider aus gesundheitlichen Gründennicht mehr teilnehmen kann. Albert,wir vermissen Dich.Am 9. September, unserem PassivmitgliedGuido Durrer, Mattweid 13,6204 Sempach, zum 60. Geburtstagund 44 Jahren Mitgliedschaft. – Guidobegann seine sportliche Laufbahn beim<strong>See</strong>-<strong>Club</strong> und beendete seine "Karriere"als Präsident unseres Nachbarn, dem RCReuss.Am 25. September, unserem PassivmitgliedDr. Bernhard Ruckli, OberwilerKirchweg 96, 6300 Zug, zum 65. Geburtstagund 44 Jahren <strong>Club</strong>treue. – UnserDoppelvierer "Zar" wurde am 20.3.1998durch seine charmante Gattin BéatriceRuckli-Zemp getauft, was wohl auch einwenig sein "Verdienst" war – oder nicht?* * *Am 22. Juni 2013 führte David Kollerseine Braut Rachel Wegmüller in derDorfkirche in Steffisburg zum Traualtar,Davu Koller war von 2000–2004 Cheftrainerdes <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> und von 2008–2013Trainer der "Sportklässler". Unser Silber-Achter fand sich zum Spalierstehen ein,was das Brautpaar völlig überrascht undmit Freude zur Kenntniss nahm. Wir wünschendem Paar viel Glück und Freude aufihrem gemeinsamen Lebensweg....im OktoberAm 31. Oktober, unserem FreimitgliedWilly Tresch, Vorderrainstrasse 15, 6005<strong>Luzern</strong>, zum 90. Geburtstag und 63 JahrenTreue zum <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.* * *52<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


SCL-Allerlei...im NovemberAm 4. November, unserem EhrenmitgliedFrau Verena Lais, Hitzlisbergstrasse2, 6006 <strong>Luzern</strong>, zum 70. Geburtstag und50 Jahren <strong>Club</strong>treue. – Vreni Lais war von1966–1968 als Aktuarin für den Verein tätigund bleibt uns, von 1995 bis 2000 als Vizepräsidentinund "verlängerter Arm" des PräsidentenRené Fischer, der sich im Auslandmilitärisch weiterbildete, in bester Erinnerung.Ihre sportlichen Erfolge im Skiff undDoppelzweier zu erwähnen, würden wohlden Archivar zu sehr beanspruchen...Am 13. Juli 2013, 14.33 Uhr, verliessenSimone Kurmann und ihr BräutigamChristoph Gugl als frisch getrautes Ehepaardas Rathaus von <strong>Luzern</strong>. Simone Kurmannwar von 1996–2001 eine erfolgreicheLeistungssportlerin im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> und gewannu.a. 1998 den Km-Wanderpreis mit 3'833 Kilometern...– Die fleissigen "Revue"-Lesererinnern sich bestimmt auch noch an Simonesexzellente Karrikaturen, die jeweils dieLagerberichte illustrierten. Wir wünschenden Frischvermählten alles Gute für die Zukunft...und vielleicht tritt der Nachwuchseinmal in die Fussstapfen der sportlichenMutter.Anmerkung der Redaktion:Am 13. Juli holte sich um 17.00 Uhr Michael Schmidam Weltcup-Finale auf dem Rotsee seine Skiff-Silbermedaille – der <strong>Club</strong>-Fotograf war gefordert...!Am 5. November unserem EhrenmitgliedFranz Mundhaas, Luegetenstrasse15, 6004 <strong>Luzern</strong>, zum 80. Geburtstagund 57 Jahren <strong>Club</strong>treue bzw. in irgendeiner Form für den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> imEinsatz. – Seit 1973 war Franz "Beizer"und Beisitzer im Vorstand und wurde 2002aus dem Vorstand verabschiedet. Gleichzeitigwar er ein geschätztes Komitee-Mitglieddes RVL, stand an sämtlichen Weltmeisterschften,die auf dem Rotsee stattfandenals Helfer im Einsatz. Zuletzt warFranz als Archivar des RVL- und des SCL-Archivs zur Stelle. Franz – ein Mann füralle Fälle! Wir wünschen Dir alles Gutezum Achtzigsten.* * *...im DezemberAm 34. Dezember, unserem PassivmitgliedJosef Müller, Altstad 6, 3235Erlach, zum 90. Geburtstag und 12 JahrenMitgliedschaft.Wir wünschen allen Jubilaren, allenvoran den Neunzigjährigen, happy birthdayund alles Gute. Büsy Lingg<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201353


zum GedenkenIn MemoriamKurt Auf der MaurAm 10. Juni 2013 fand in derKapelle des Klosters Wesemlin dieAbdankung für unser Freimitgliedund geschätzten RuderkameradenKurt Auf der Maur statt. Persönlichbleibt mir Kurt aus zahlreicheninteressanten Gesprächenam Donnerstag-Stamm undeinigen wenigen, stets unterhaltendenBegegnungen in der <strong>Luzern</strong>erAltstadt in bleibender Erinnerung.Ich erlaube mir deshalbaus dem Nachruf, den sein SohnRolf Auf der Maur mir zur Verfügungstellte, einige wichtige Passagenzu zitieren.„Ein erfülltes Leben führte ihnin viele Teile dieser Welt, von woer uns immer wieder interessanteEinsichten, aber auch für die damaligeZeit ungewöhnliche Produkteund Lebensmittel nachHause brachte. Von Teppichenund Kaviar aus dem Iran bis zuPonchos aus den Anden. SeineFreunde aus dem Ausland besuchtenuns regelmässig und verhalfenuns zur Erkenntnis, dasses jenseits der Grenzen derSchweiz interessante Länder undKulturen zu erkunden gab.Er war eher ein Mann der Tatals der grossen Worte. Bewegungund Kontakt mit seinen Freundenwaren ihm wichtig. Selbst in denletzten Wochen ging er jeden Taglaufen, auch wenn er für die letztenAusflüge zwei Stöcke undSpezialschuhe benötigte. DenStamm mit seinen Freunden und54Kollegen am Donnerstagabendliess er nie aus, kam aber auchimmer wieder pünktlich nachHause.Bescheidenheit und Selbstbestimmungprägten sein HandelnEr wollte niemandem zur Last fallenund organisierte alle seineGeschäfte bis zuletzt selbst. DerUmzug von der langjährigen Familienwohnungam Zwyssigplatzins Betagtenzentrum Wesemlinim Dezember 2012 fiel ihmschwer. Auf den Tag genau vierWochen vor seinem Tod fand derNotartermin für den Verkauf derWohnung statt. Die Verhandlungenmit mehreren Kaufinteressentenführte er mit grossem Geschickselber. Von diesem Tag anakzentuierten sich die bereits seitlängerem bestehenden zahlreichenkörperlichen Schwächen. Erbeklagte sich bis zuletzt nie, aberinnerlich war er bereit für den Abschied.“"Kurz nach seiner Pensionierunghatte er selber einen Lebenslaufverfasst. Dieser beginntam 29. September 1925 mit derGeburt als Nachzügler in <strong>Luzern</strong>.Seine Brüder Max und Franz warenüber zwölf Jahre älter. Dieersten Jugendjahre beschreibt erals ungetrübt und froh. ErsteSchicksalsschläge waren der früheTod des Vaters sowie vier Jahrespäter des Bruders Franz.Trotz labiler Gesundheit und Militärpflichtfand er noch währenddem Krieg eine erste Anstellungbei einer Versicherung, die ihnzur Weiterbildung nach Lausanne<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


zum Gedenkenschickte. Er entwickelte Freudean Sprachen und ging späternach London.Nach seiner Rückkehr begannseine 40jährige Tätigkeit bei derViscosuisse, die zu entscheidendenVeränderungen in seinem Lebenführte: 1954 lernte er bei derArbeit seine spätere Gattin Lillykennen. Im gleichen Jahr beganner mit dem Segelsport, nachdemer bereits seit Jahren im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> gerudert hatte.Vier Jahre später wanderte Lillynach Kanada aus. Dazu schreibter: "Ihren vielen Briefen entnahmich so viel Positives über dasLand, dass ich mich entschloss ihremBeispiel zu folgen. Ich lerntedort nicht nur das schwierige Imigrantenlebenkennen, sonderngenoss die grosse Freiheit die dortjeden überwältigt. Später, als esdazu kam Entscheide zu treffen,entschloss ich mich doch zurRückkehr. Das Angebot der Viscosuissewar verlockender als daseher ungewisse Immigrantenlebenim fortgeschrittenen Alter.Bald danach schlossen wir daheimden Ehebund, der bis zu dieserNiederschrift seit 32 Jahren dauert."Das war 1992.Was nach dem Eheschluss folgte,schrieb er nicht mehr nieder.Er vertraute wohl darauf, dass wirdas selber in Erinnerung behaltenwürden...„Fast jeden freien Tag verbrachteer auf dem <strong>See</strong>, sei es im Sommermit der Familie auf dem Segelbootoder frühmorgens und fastdas ganze Jahr über mit dem Ruderboot.Seinen 15er Kajsa mussteer bereits vor einigen Jahrenverkaufen. Den Rudersport setzteer aber bis vor beinahe drei Jahrenfort. Zuletzt besuchte er ein Fitnesscentermit dem erklärten Trainingsziel,seinen Skiff noch selberein- und auswassern zu können.“Die Begeisterung für den Segelsportist eines der Geschenke, dieer mir und meiner Schwester Brigittehinterlassen hat. Danebenhoffe ich, dass ich wenigstens einenTeil seiner Bescheidenheit und Aufrichtigkeiterben konnte. Besondersbemerkenswert ist aber die Treueund Hingabe zu Lilly über 50 JahreEhe hinweg. In dieser Hinsicht istes – wenigstens für mich – nichteinfach es ihm gleichzutun."Ich bin mir sicher, seine eigenenAufzeichnungen sowie die dankbarenErinnerungen seines Sohnesgeben uns Zeugnis über dasfeinfühlige Wesen unseres weltoffenen,vielgereisten, aber stetsbescheiden auftretenden <strong>Club</strong>kameradenKurt Auf der Maur.Lieber Kurt, wir danken dir füralles, was du für den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong><strong>Luzern</strong> getan hast, ganz speziellfür die treue und loyale Freundschaft.Wir werden dich am Donnerstagsstammsehr vermissen.Kurt (Büsy) Lingg<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/201355


MutationenEintritteJuniorenAktiv IFabian Heske, <strong>Luzern</strong>Katharina Geuke, EbikonAustritteFreimitglied Kurt Auf der Maur, <strong>Luzern</strong> †Aktiv I Armin Schaefer, KönizSonja Barak, <strong>Luzern</strong>Moritz Rogger, AdligenswilOliver Schaltegger, <strong>Luzern</strong>Beat Erni, KriensRahel Wihler, <strong>Luzern</strong>Shoshana Wernli, HorwWerner Rosenberger, Kilchb.Agapios Panayiotou, <strong>Luzern</strong>Doris Sommer, KriensRita Glutz, <strong>Luzern</strong>JRPetra Büchler, KriensRoman Hagen, <strong>Luzern</strong>Susanne Schelbert Lustenberger,MeggenCornelia Dahinden, <strong>Luzern</strong>Lea Lutz, KriensJunioren Basil Omlin, AdligenswilIvana Knapp, EbikonHelene Meyer, <strong>Luzern</strong>Tano Vitaliano, EbikonBruno A. Blättler, <strong>Luzern</strong>Philipp Hofmann, <strong>Luzern</strong>Iris Schwab, UdligenswilElisabeth Zosso-Widler, Luz.Simone Egger, <strong>Luzern</strong>Passiv Kathrin D'Inca, <strong>Luzern</strong>Fabian Widmann, ZürichMathias Schürmann, <strong>Luzern</strong>Sabine Anduleit, <strong>Luzern</strong>Karin Lewis, <strong>Luzern</strong>Josef Hilfiker, <strong>Luzern</strong> (Mutationen ab Revue 1/2013)Übertrittevon Aktiv Christoph Graber, <strong>Luzern</strong>zu Passiv Thamon Duss, EbikonEdith Schmidt, KönizLucia Vogt Kessler, <strong>Luzern</strong>Hans Dusel, <strong>Luzern</strong>Claudia Wyss-Müller, <strong>Luzern</strong>Christopher Amacker, <strong>Luzern</strong>Ruth Egger, <strong>Luzern</strong>Flavia Zumbühl, <strong>Luzern</strong>Gina De Rosa, <strong>Luzern</strong>von JRzu PassivTanja Duss, Ebikon<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue3/2013Redaktionsschluss:17. NovemberGut zum Druck: 13. DezemberVersand:18. Dezember56<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 2/2013


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