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SCL-intern - See-Club Luzern

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3/12<br />

57. Jahrgang


100%<br />

erneuerbare Energie<br />

Unsere Vision ist eine Welt, die ganz<br />

auf saubere Energie setzt. Deshalb<br />

decken wir unseren Strombedarf zu<br />

100% mit erneuerbarer einheimischer<br />

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Unser Engagement für Umwelt und<br />

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Editorial Editorial Editorial Editorial Editorial<br />

Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> bewegt! 2<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Protokoll der 131. ordentlichen<br />

GV vom 27.01.2012 4<br />

Alle Jahresberichte 2012<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

15<br />

allen Gönnern und Sponsoren 27<br />

Willkommen zu Hause, Mario 28<br />

Herbstanlass und Bootstaufe 30<br />

Götticlub<br />

Götticlub<br />

Götticlub<br />

Götticlub<br />

Götticlub<br />

Ausflug des Götticlubs:<br />

"Wenn Engel reisen... 32<br />

Prix Göttibatzen 2012 33<br />

Jugendsport<br />

Regattaberichte 34<br />

Leistungssport<br />

FISA-WM / Studenten-WM<br />

GP vom Sempachersee /<br />

38<br />

Kurzstreckenregatta Sursee 39<br />

Red Bull XRow 2012 40<br />

Armadacup / Basel Heat 42<br />

Soloth. Langstreckenrennen 44<br />

Breitensport<br />

Bootsreinigung BS<br />

Wanderruderfahrt<br />

46<br />

auf der Donau 48<br />

Voranzeigen<br />

Neujahrs-Ausfahrt 2013 /<br />

Anrudern 2013 51<br />

Prov. <strong>Club</strong>kalender 2013 52<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Aus dem Inhalt<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

Frondienst Bootswerkstatt 53<br />

Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> gratuliert 54<br />

Mutationen<br />

Mutationen<br />

Mutationen<br />

Mutationen<br />

Mutationen<br />

Mutationen<br />

ab Revue Nr. 2/2012 56<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue<br />

Nr. 3/2012<br />

Dezember<br />

57. Jahrgang<br />

Auflage: 600 Expl.<br />

Präsidentin: Brigitte Rohner<br />

Bahnhofstrasse 8<br />

CH-6030 Ebikon<br />

Tel. P: 041 442 00 42<br />

N: 079 912 75 78<br />

brigitte.rohner@<br />

seeclub-luzern.ch<br />

Redaktion/ Kurt B. Lingg<br />

Layout: Büttenenring 3<br />

CH-6006 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. P: 041 370 62 27<br />

N: 079 646 28 84<br />

busylingg@bluemail.ch<br />

Internet: www.seeclub-luzern.ch<br />

Adress- Michael Morger<br />

Mutationen: Landenbergstrasse 31<br />

CH-6005 <strong>Luzern</strong><br />

Tel. P: 041 320 38 86<br />

N: 079 305 26 75<br />

michael.morger@<br />

seeclub-luzern.ch<br />

Druck: beagdruck<br />

6021 Emmenbrücke<br />

1


2<br />

Editorial<br />

Ich sehe das rote Backsteinhaus<br />

am Alpenquai immer noch mächtig<br />

vor mir. Mittlerweile mächtig lebendig.<br />

Es scheint als würden sich die<br />

Wände biegen, als hätte es eine Lunge<br />

und ein Herz bekommen. Es pulsiert<br />

das Ruderleben, trotzdem unsere<br />

AthletInnen vom Leistungssport<br />

mittlerweile ihr Unwesen auf dem<br />

Rotsee treiben und sie unsere Bootshalle<br />

halb ausgeräumt zurück liessen.<br />

Es sind die unglaublich vielen<br />

FitnessruderInnen an Dienstag- und<br />

Donnerstag-Abenden und fleissigen<br />

FrühaufsteherInnen, die dem roten<br />

Backsteinhaus den sportlichen Odem<br />

so intensiv eingehaucht haben. Viele<br />

von ihnen wollen sanft, still und elegant<br />

über die Wasser gleiten. Die einen<br />

tun das routiniert und genussvoll,<br />

tragen ihren Skiff leichtfüssig<br />

zurück ins Haus und die anderen<br />

entdecken die Herausforderungen,<br />

die das Rudern so in sich birgt und<br />

geniessen dabei das Miteinander.<br />

Rudern, rudern, rudern, das ist ein<br />

ganz gutes Rezept, um den Tücken<br />

des „Unrunden“ zu begegnen. Belohnt<br />

werden wir alle von der herrlichen<br />

Weite des <strong>See</strong>s mit dem überwältigenden<br />

Panorama und dem zufriedenen<br />

Gefühl, das sich nach dem<br />

Rudern einstellt.<br />

Unsere fleissigen AthletInnen vom<br />

Leistungssport haben eine Unmenge<br />

von Kilometern auf dem Rotsee und<br />

anderswo gerudert, geschwitzt, gekämpft<br />

gegen sich selbst, zusammen<br />

mit ihren Teamkollegen und -kolleginnen.<br />

Sie haben sich gegenseitig<br />

motiviert. Die Trainer haben sie angetrieben,<br />

manchmal auch ein bisschen<br />

gebremst, haben Zweifel ausgeräumt,<br />

haben Mut gemacht. Es gab<br />

auch Missstimmung zwischen Trainern<br />

und Trainierenden, und Enttäuschung<br />

und herbe Rückschläge auf<br />

dem Weg nach ganz oben. Aber niemand<br />

hat aufgegeben. Jeder und<br />

jede Einzelne hat weiter gekämpft,<br />

sei es mit noch gezielterem Training,<br />

mit lautstarken Reklamationen an die<br />

Trainer und den Vorstand oder mit<br />

der Auseinandersetzung mit sich<br />

selbst. Das zeugt von innerer Stärke,<br />

ausgesprochener Freude am Rudern<br />

und dem unbedingten Willen, alles<br />

aus sich herauszuholen. Schlussendlich<br />

haben sie sich alle selbst belohnt.<br />

Belohnt mit ausgezeichneten Leistungen<br />

auf dem Wasser und ganz gewiss<br />

mit grosser Anerkennung. Sie alle haben<br />

unseren <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> ausserordentlich<br />

erfolgreich an nationalen, <strong>intern</strong>ationalen<br />

und olympischen Regatten<br />

vertreten und wahnsinnig Stolz gemacht.<br />

Ich bedanke mich mit riesiger<br />

Begeisterung und Bewunderung bei<br />

Euch allen, AthletInnen und Trainer-<br />

Innen gleichermassen. Hopp Lozärn!<br />

Nun, ohne die zahlreichen Freiwilligen<br />

wäre unser <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> –<br />

so erlaube ich mir zu sagen – eine<br />

ziemlich lahme Ente. Das rote Backsteinhaus<br />

würde wohl bald seine<br />

Funktionalität verlieren, ohne den<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


ständigen Einsatz von Ruedi und seinem<br />

Team. Auch die zukunfts-orientierten,<br />

energietechnisch und funktional<br />

nachhaltigen Umbaupläne Bootshaus<br />

plus würden nicht existieren, ohne<br />

Peter Schärli und sein äusserst professionelles<br />

und einsatzfreudiges Team.<br />

Die Boote würden uns nicht erlauben,<br />

diese langen, herrlichen Ruderausfahrten<br />

zu machen oder einfach<br />

über das Wasser zu flitzen, ohne die<br />

fachmännische Pflege durch Xaxi<br />

und Heinz. Sie flicken auch abgebrochenen<br />

Ruder, die bei wilden „Ritten“<br />

über die Wasser in die Brüche<br />

gingen wieder zusammen. Übrigens<br />

hätten wir gar keine neuen Boote,<br />

ohne die grosszügigen Sponsoren.<br />

Die BreitensportlerInnen würden<br />

sich ohne vernünftige Bootszuteilung<br />

durch Bruno auf dem <strong>See</strong> verlieren<br />

und Unfälle bauen. Es wäre überhaupt<br />

ein trauriger Anblick, ihnen<br />

ohne den Einführungskurs durch Silvana<br />

und ihr Team beim Rudern zuzuschauen<br />

und sie würden womöglich<br />

die Lust an dieser fantastischen<br />

Sportart verlieren. Wir wüssten auch<br />

kaum, was in unserem Ruderclub so<br />

abgeht, ohne die vielen coolen Beiträge<br />

und Fotos die Stephan, Kirsten,<br />

Sarina, Ivo und Büsy auf unserer<br />

Website gezaubert haben.<br />

Selbstverständlich gäbe es auch<br />

nicht so viel Spannendes zu berichten,<br />

wenn wir nicht so starke AthletInnen<br />

zu unserem <strong>Club</strong> zählen dürften,<br />

die uns „sack“ Stolz machen.<br />

Unsere fleissigen AthletInnen wären<br />

aber auch ziemlich aufgeschmissen,<br />

ohne unser spitzenmässiges Trainer-<br />

Innenteam, das unermüdlich moti-<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

viert, korrigiert, zuhört und organisiert<br />

und ohne den feurig lebendigen<br />

Schub, den Mario seit September in<br />

die Mannschaften „hineinbegeistert“<br />

hat, hätte es einigen bei uns nur<br />

noch halb so viel Spass gemacht.<br />

Und ohne die Argusaugen von Mäsi<br />

und seinem Team auf die Finanzen,<br />

würden diese gewiss bald aus dem<br />

Ruder laufen. Gäbe es dann schliesslich<br />

mal einen gemeinsamen Anlass,<br />

würde der ohne das Zutun von Urs<br />

und den vielen HelferInnen ganz<br />

zweifellos nicht so rund über die<br />

Bühne gehen, und das feine Buffet<br />

von Fritz würde nicht den Anklang<br />

finden, den es verdient.<br />

Deshalb ein ganz riesiges und lautstarkes<br />

Dankeschön an Euch alle,<br />

die den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> im Grossen wie im<br />

Kleinen unterstützen! Auch will ich<br />

ermutigen: Gestaltet und tut mit!<br />

Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>, das sind wir,<br />

wir alle!<br />

Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> bewegt!<br />

Eure Präsidentin<br />

Brigitte<br />

3


4<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Protokoll der 131. ordentlichen Generalversammlung<br />

vom Freitag, 27. Januar 2012<br />

Im Bootshaus des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>, Hermann-Heller-Stube, Beginn 19.00 Uhr.<br />

Anwesend: 119 Mitglieder, davon 98 stimmberechtigte Mitglieder sowie als Gäste Urs Hunkeler,<br />

Guido Durer und Michaela Meili.<br />

01. Begrüssung<br />

Der Präsident Beat Mundhaas eröffnet die 131. ordentliche Generalversammlung und begrüsst<br />

die anwesenden <strong>See</strong>-Clüblerinnen und <strong>See</strong>-Clübler.<br />

Sein ganz spezieller Gruss geht an die anwesenden Ehrenmitglieder Fredy Bachmann,<br />

Esther Bachmann, Inerio Betto, René Fischer, Peter Gübeli, Beni Jost, Büsy Lingg, Franz<br />

Mundhaas, Helga Müller-Lang, Martin Schürmann und Rolf Spoerri.<br />

Ganz speziell begrüsst er Herr Urs Hunkeler, Noch-Präsident des Regattaverein <strong>Luzern</strong>, Herr<br />

Guido Durrer, Präsident des RC Reuss und Frau Michaela Meile, Präsidentin Kanu <strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

Folgende Gäste haben sich entschuldigt: Stadtrat der Stadt <strong>Luzern</strong>, Frau Rosi Bitterli-Mucha,<br />

Leiterin Sport und Kultur Stadt <strong>Luzern</strong>, Herr Markus Kälin, Leiter Sportförderung Kanton <strong>Luzern</strong>,<br />

Herr Hansruedi Schurter, Präsident SRV und Herr Christian Stofer, Direktor SRV.<br />

Da von der Presse , wie immer, niemand anwesend ist, wird Büsy Lingg einmal mehr den Pressebericht<br />

sicherstellen.<br />

Der Präsident verliest die Entschuldigungen für die heutige Generalversammlung einzeln vor.<br />

Seit der letzten GV sind die folgenden Mitglieder verstorben:<br />

Nicole Kupferschmid, sie war erfolgreiche ehemalige Leistungssportlerin. Sie trat dem <strong>See</strong>-<br />

<strong>Club</strong> 2004 als Juniorin bei und war bis 2008 Mitglied des Leistungssports. Nicole verstarb am<br />

25.2.2011 im Alter von erst 22 Jahren an Leukämie.<br />

Alois Bieri, bis 2004 Aktiv II, später Passiv, trat am 3.2.1982 dem <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> bei. Alois engagierte<br />

sich von 1986 bis 1994 für das Wanderrudern. An <strong>Club</strong>anlässen wie dem <strong>See</strong>nachtsfest<br />

oder dem <strong>Luzern</strong>er Stadtlauf war er als gerngesehener Helfer für den <strong>Club</strong> im Einsatz.<br />

Er verstarb am 31.7.2011 im Alter von 67 Jahren.<br />

Eduard Müller, unser langjähriges <strong>Club</strong>mitglied verstarb am 24.11.2011 im Alter von 96 Jahren.<br />

Er war zuletzt Passivmitglied. 1931 trat er dem <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> bei und blieb unserem<br />

Verein bis zu seinem Tod, also während 80 Jahren treu.<br />

Zum Gedenken an die Verstorbenen erheben sich die Anwesenden für einen Moment.<br />

Die Einladung für die 130. Generalversammlung haben wir Anfang Januar allen Mitgliedern per<br />

Post zugestellt – die Traktanden waren in dieser Einladung ersichtlich. Gemäss unseren Statuten<br />

sind bis ztum 1. Dezember 2011 dem Präsidenten keine Anträge zugestellt worden. Der<br />

Präsident erklärt die GV somit statutenkonform für eröffnet und beschlussfähig.<br />

Stimmberechtigt sind alle Aktiv-Mitglieder, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben. Alle<br />

Mitglieder haben sich vor dem Betreten des Saales in einer der Präsenzlisten eingetragen.<br />

02. Wahl der Stimmenzähler<br />

Als Stimmenzähler werden einstimmig gewählt: Sepp Huber, Lydia Albisser und Walter<br />

Bernhard.<br />

Von den anwesenden 119 Mitgliedern sind 98 stimmberechtigt. Das absolute Mehr ergibt<br />

somit 50 Stimmen.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


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25 5


<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Der <strong>SCL</strong> hatte per 31. Dezember 2011 folgenden Mitgliederbestand:<br />

6<br />

2008 2008 2010 2011<br />

Aktive 1 194 216 214 227<br />

Aktive 2 43 44 36 39<br />

Ehrenmitglieder 17 14 15 15<br />

Freimitglieder 8 6 6 6<br />

Jungruderinnen & Jungruderer 16 15 15 16<br />

Juniorinnen & Junioren 69 79 68 69<br />

Passivmitglieder 217 214 235 231<br />

Gesamttotal 564 588 589 603<br />

03. Genehmigung des Protokolls der 130. ordentlichen GV<br />

vom 28. Januar 2011<br />

Publiziert wurde das Protokoll in der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> Revue Nr. 3/11 und muss aus diesem Grund<br />

nicht verlesen werden. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. Der Präsident dankt dem<br />

Verfasser Michael Morger.<br />

04. Jahresberichte<br />

Die Jahresberichte des Präsidenten, Marketing/Sponsoring, der Kommunikation, Breitensport,<br />

Leistungs- und Jugendsport, Infrastruktur und Logistik wurden in der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/<br />

11 bereits veröffentlicht. Die Jahresberichte zeigen lebhaft die vielen Aktivitäten und sportlichen<br />

Erfolge im <strong>Club</strong>jahr 2011.<br />

Mit Veröffentlichung im <strong>Club</strong>-Organ kann an dieser Stelle auf ein Verlesen der ausführlichen<br />

Jahresberichte verzichtet werden. Die Anwesenden haben keine Fragen und Ergänzungen zu<br />

den Jahresberichten.<br />

Über alle Jahresberichte bis auf den Jahresbericht des Präsidenten wird kollektiv abgestimmt<br />

und die Jahresberichte Marketing- und Sponsoring, Kommunikation, Infrastruktur und Logistik,<br />

Breitensport, Leistungs- und Jugendsport werden einstimmig genehmigt.<br />

Die Abstimmung über den Jahresbericht des Präsidenten wird durch Bruno Roelli vorgenommen.<br />

Auch der Bericht des Präsidenten wird einstimmig angenommen.<br />

05. Jahresrechnung<br />

Die Jahresrechnung 2011 liegt den Anwesenden in schriftlicher Form vor. Die <strong>Club</strong>rechnung<br />

wird durch den Finanzchef, Marcel Kreienbühl erläutert.<br />

Die Bilanz wies am 31.12.2011 Aktiven von 295’162.54 aus (Vorjahr Fr. 253’960.77). Die liquiden<br />

Mittel betrugen Fr. 245'954.84 (vorjahr Fr. 200'451.42), die Forderungen erhöhten sich<br />

gegenüber dem Vorjahr um Fr. 10'498.35 auf Fr. 24'804.70. Das Eigenkapital erhöhte sich damit<br />

von Fr. 73'704.47 im Vorjahr auf Fr. 76'868.09. Die Passiven waren kurzfristige Verbindlichkeiten<br />

von Fr. 13'294.45 (Vorjahr Fr. 28'256.30), die Rückstellungen erhöhten sich um Fr.<br />

53'000.00 auf Fr. 205'000.00, das Eigenkapital belief sich somit auf Fr. 76'868.09, die Passiven<br />

damit auf insgesamt Fr. 295'162.54 (Vorjahr Fr. 253'960.77).<br />

Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Aufwand von Fr. 378’342.81 und damit Fr.<br />

14'992.81 über dem budgetierten Betrag von Fr. 3637’3500.00. Die markanteste Abweichung<br />

ist im Posten Rückstellungen von Fr. 53'000.00 auf zusätzliche Rückstellungen von Fr.,<br />

27'000.00 gegenüber den budgetierten von Fr. 26'000.00 zurückzuführen, welche einerseits<br />

zur Trainerfinanzierung von zusätzlich Fr. 10'000.00, zur Bildung zusätzlicher Rückstellungen<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Bootshaus von Fr. 12'000.00 und für den notwendig gewordenen Ersatz eines Motorbootes<br />

von Fr. 5'000.00 benötigt werden.<br />

Unter dem Ertrag verbucht sind die Mitgliederbeiträge und Eintrittsgelder sowie die<br />

Mieteinnahmen von Garderobenschränken, Bootsplätzen und Booten. Die Anfänger-Ruderkurse<br />

erfreuten sich wiederum grosser Beliebtheit und schlossen mit Fr. 14'920.00 auch<br />

dieses Jahr über Budget ab. Bei den Beiträgen Dritter für Ruderbetrieb des kantonalen<br />

Sport-Toto-Fonds, des Bundes für Jugend und Sport und der Sportförderung der Stadt <strong>Luzern</strong><br />

konnte im Rechnungsjahr gegenüber Budget ein kleiner Überschuss erzielt werden. Von den<br />

budgetierten Sponsorenleistungen von Fr. 21'000.00 konnten wir leider nur Fr. 11'750.00 verbuchen.<br />

Für unseren neuen Breitensport-Fünfer "Wernli" konnten wir einen Göttibatzen im<br />

Betrag von Fr. 6'000.00 verbuchen.<br />

Bei einem Ertrag von Fr. 381'506.43 resultiert nach Abzug des Aufwands von Fr.<br />

378'342.81 resultiert per 31.12.2011 ein Gewinn von Fr. 3'163.62.<br />

Es folgt ein herzlicher Dank an Helga Müller-Lang für die Führung der Buchhaltung.<br />

06. Revisorenbericht<br />

Die Revisoren Beat Barmettler und Patrick Aregger haben die Rechnung des Vereinsjahres<br />

geprüft. Beat Barmettler als Sprecher empfiehlt aufgrund der Prüfung, die vorliegende Jahresrechnung<br />

zu genehmigen sowie dem Finanzchef und dem gesamten Vorstand die volle<br />

Décharge zu erteilen. Die Revisoren danken dem Finanzchef Marcel Kreienbühl für die einwandfreie<br />

Führung der Bücher. Die Jahresrechnung 2011 wird unter Entlastung des gesamten<br />

Vorstands einstimmig genehmigt. Der Präsident verdankt die grosse Arbeit von Beat<br />

Barmettler und Patrick Aregger.<br />

07. Übergabe Kilometer-Preise 2011<br />

Verteilung Kilometerpreise für die Saison 2011<br />

Büsy Lingg wird einmal mehr den hohen Erwartungen an seine traditionell witzig und charmant<br />

präsentierten Siegerehrungen gerecht. Total brachten es die aktiven Ruderer des <strong>SCL</strong><br />

auf 172’144 Kilometer. Dies entspricht bei den registrierten 341 rudernden Mitgliedern einem<br />

Jahresdurchschnitt von rund 480 Kilometern pro Ruderer/Ruderin. Die Spitzenresultate im<br />

Leistungssport erzielten bei den Männern Mario Gyr mit 5'265 km, Michi Schmid mit 4'502 km,<br />

Andrew Hunt mit 3'796 km und bei den Frauen Eliane Waser mit 3'188 km, Christiana Amacker<br />

mit 2’032 km und Stefanie Huber mit 1'956 km. Erwähnenswert sind auch die Bestleistungen<br />

im Breitensport bei den Männern von Bruno Roelli mit 2’654 Kilometern und bei den<br />

Frauen von Margit Moser-Szeless mit 2’059 Kilometern.<br />

08. Roadmap (Rückblick 2011/Ausblick 2011)<br />

Der Präsident präsentiert die Roadmap 2011 und zeigt anhand der Folien auf, wo der <strong>SCL</strong><br />

steht, was 2011 realisiert werden konnte, was nicht und welche Ziele für 2012 (mit Focus<br />

2012–2014) gesteckt wurden.<br />

Der Vorstand verfolgt im laufenden Jahr gestützt auf die geplanten Aktivitäten konsequent<br />

die Ausarbeitung des Projekts Bootshaus 2010 plus , die Baufinanzierung und im Ruderbetrieb<br />

die Durchführung von Anfängerkursen sowie von Weiterbildungskursen. Als Highlight ist der<br />

<strong>SCL</strong> mit Mario Gyr auch an den Olympischen Spielen 2012 in London vertreten. In der<br />

Kommunikation & Sponsoring wird die Homepage erneuert und das Sponsoringkonzept überarbeitet,<br />

im Bereich Finanzen & Administration wird ein Konzept einer Mini-Geschäftsstelle<br />

erarbeitet und im Vorstand die Nachfolgerekrutierung für den Vorstand soweit noch offen<br />

angegangen.<br />

7


8<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

09. Bootshaus 2010 plus<br />

Von den drei im Vorprojekt bearbeiteten Varianten wurde die Variante 1 "Dachstock-<br />

Renovation" zur Weiterbearbeitung freigegeben. Mit dieser Variante, deren Kosten<br />

auf Fr. 1,4 Mio. veranschlagt werden, kann eine Mehrfläche für den Sport von 112 m 2 geschaffen<br />

werden. Die Damen-Garderobe/Duschen werden um 27 m 2 vergrössert. 2011<br />

wurden mit Stadt und Kanton <strong>Luzern</strong> Gespräche betreffend Finanzierungszusicherung und<br />

Baubewilligungsverfahren geführt, eine Baukommission sowie ein Finanzierungsausschuss<br />

gebildet. Es wurde ein Modus operandi zwischen Baukommission und Vorstand festgelegt,<br />

der Vertrag mit dem Architekten sowie der Antrag an die Generalversammlung, der allen<br />

Mitgliedern per Post zugestellt wurde vorbereitet.<br />

Die Baukommission setzt sich wie folgt zusammen:<br />

– Präsident: Peter Schärli<br />

– Finanzen: Hansruedi Martin<br />

– Mitglieder: Roland Koch, Baufachmann<br />

Sarina Locher, Sportbereichsvertreterin<br />

Ruedi Glur, Leiter Infrastruktur <strong>SCL</strong><br />

Beat Mundhaas, Präsident <strong>SCL</strong><br />

– Architekt: Harry van der Meijs, <strong>Luzern</strong><br />

Das Finanzierungsgremium besteht aus:<br />

– Alois Egger Altras Management AG, Inwil, Präsident Götticlub <strong>SCL</strong><br />

– Rainer Bachmann Unternehmer, Marketing/Sponsoring Gönnerverein Mario Gyr<br />

– Urs Meyer Leiter Marketing & Sponsoring <strong>SCL</strong><br />

Der Präsident zeigt weiter auf, wie die Investitionen in die Renovation Bootshaus von Fr. 1,4 Mio.<br />

finanziert werden sollen, wie sich Eigen- und Fremdkapital zusammensetzen und die Eigenmittel<br />

beigesteuert werden können und letztlich welchen Auswirkungen die Baumassnahmen auf die<br />

jährlichen Betriebskosten haben werden, nämlich zwischen Fr. 63'–70'000.00. Um das Projekt<br />

zur Baueingabereife planen zu können benötigt der <strong>Club</strong> einen Planungskredit für die Planung<br />

des Bauprojektes ohne Baubewilligung im Betrag von Fr. 80'000.00 sowie die Kosten der<br />

Baueingabe von Fr. 20'000.00, insgesamt somit Fr. 100'000.<br />

10. Anträge<br />

Die <strong>Club</strong>leitung hat rechtzeitig vor der GV sämtlichen Mitgliedern schriftlich die Anträge<br />

10a und 10b zugestellt. Antrag 10a bezweckt, dass mit Einmalbeiträgen zusätzlich Fr.<br />

30'000.00 Kapital zum Schutz der Erneuerungsfonds gebildet werden.<br />

Die <strong>Club</strong>leitung beantragt deshalb folgende Einmalbeiträge für das Jahr 2012 freizugeben:<br />

Mitgliederkategorie Beitrag neu Kommentar<br />

(in CHF)<br />

Passiv –.– Anfrage freiwilliger Beitrag<br />

Ehrenmitglieder 100.00 Einmalbeitrag<br />

Freimitglieder 100.00 Einmalbeitrag<br />

Aktiv I (ab 21. Altersjahr) 100.00 Einmalbeitrag<br />

Aktiv I (19. u. 20. Altersjahr sowie<br />

Schüler und Studenten) 050.00 Reduzierter Einmalbeitrag<br />

Aktiv II (bei mehr als 30jähriger<br />

aktiver <strong>Club</strong>mitgliedschaft) 100.00 Einmalbeitrag<br />

Ehepaar Aktiv (Aktiv I) 150.00 Pauschaleinmalbeitrag<br />

Familien Aktiv (Aktiv I mit Junioren) 150.00 Pauschaleinmalbeitrag<br />

Junioren (bis 18. Altersjahr) 050.00 Reduzierter Einmalbeitrag<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


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<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

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9


10<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Der Antrag 10a wird einstimmig ohne Gegenmehr und Enthaltungen angenommen.<br />

Mit Antrag 10b wird über den Planungskredit plus Option für den Baubewilligungskredit<br />

abgestimmt:<br />

Die <strong>Club</strong>leitung beantragt folgende Freigaben:<br />

1. Planungskredit bis Kostenvoranschlag +/- 10% und<br />

2. Option Baubewilligungsverfahren:<br />

Kategorie<br />

Planungskredit (für Bauprojekt, Detail-<br />

Beitrag neu<br />

(in CHF)<br />

Kommentar<br />

studien, Kostenvoranschlag +/- 10%) 80'000.– Antrag (budgetrelevant)<br />

Option1) (Bewilligungsverfahren) 20'000.– Antrag (nicht budgetrelevant)<br />

Der Antrag 10b wird einstimmig ohne Gegenmehr und Enthaltungen angenommen.<br />

11. Budget 2012<br />

Der Finanzchef Marcel Kreienbühl erläutert das Budget 2012 wie folgt:<br />

11.1 Aufwand<br />

Im Vereinsjahr 2012 ist der Personalaufwand wiederum mit Fr. 0.00 budgetiert. Bei der Administration<br />

<strong>Club</strong>leitung wurde der budgetierte Betrag aufgrund der leicht höheren Kosten 2011 auf Fr.<br />

71'500.00 erhöht. Beim Ruderbetrieb Basisstufe wurde das Budget um Fr. 600.00 auf Fr. 25'600.00<br />

angepasst. Beim Ruderbetrieb Leistungsstufe konnte die Rechnung 2011 deutlich unter den budgetierten<br />

Ausgaben abgerechnet werden, für 2012 erscheint angesichts des wichtigen Regatta- und<br />

Olympiajahres ein gegenüber dem Vorjahr erhöhter Betrag von Fr. 104'700.00 angemessen. Einerseits<br />

fallen höhere Kosten für Regattaeinsätze und Regattaspesen an, andererseits wurden für Anschaffungen<br />

Rennbetrieb Fr. 5'000.00 budgetiert. Bei den Anschaffungen für den Ruderbetrieb sind unter Berücksichtigung<br />

weiterer notwendiger Bootsanschaffungen Fr. 55'000.00 eingesetzt, wiederum Fr.<br />

24'000.00 wurden für den Unterhalt und Reparaturen der Boote analog Budget 2011 berücksichtigt.<br />

Der Aufwand berücksichtigt mit Fr. 1'150.00 die gemäss Jahresprogramm geplanten Anlässe. Beim<br />

Unterhalt Bootshaus wird der Planungskredit mit Fr. 80'000.00 mitberücksichtigt und erhöht sich<br />

gegenüber dem Vorjahr auf Fr. 143'900.00. Unter Berücksichtigung der Äufnung des Erneuerungsfonds<br />

gemäss Reglement mit Fr. 15'000.00 und einer Rückstellung von Fr. 1'000.00 Bootsmotor sollen im 2012<br />

Rückstellungen von gesamthaft Fr. 16'000.00 gebildet werden.<br />

11.2 Ertrag<br />

Der budgetierte Mitgliederertrag des Jahres 2012 beläuft sich auf Fr. 186'500.00. Die Posten<br />

Vermietungen Ruderbetrieb wurden trotz erneut gutem Vorjahresergebnis auf Fr. 18'000.00<br />

belassen und die Ruderkurse Ruderbeztrieb auf Fr. 12'900.00 reduziert. Der Vorstand hofft auch<br />

2012 trotz reduzierten Beiträgen Dritter für den Ruderbetrieb mit Fr. 59'000.00. Da keine<br />

besonderen Finanzierungskosten mit Ausnahme des Herbstanlasses geplant sind, wurden hier für<br />

2012 nur Fr. 1'800.00 budgetiert. Der Götticlub hat für das Jahr 2012 wiederum einen Beitrag von Fr.<br />

15'000.00 für die Trainerfinanzierung zugesagt, es erscheint deshalb angebracht, Fr. 17'000.00 zu<br />

budgetieren. Damit der Planungskredit nicht vollständig über die <strong>Club</strong>rechnung getragen werden<br />

muss, wird eine Auflösung Rückstellung von Fr. 50'000.00 beim Erneuerungsfonds beantragt.<br />

Damit ist für das Vereinsjahr 2012 bei budgetierten Aufwendungen von Fr. 482'500.00 und<br />

Erträgen von Fr. 484'940.00 mit einem Gewinn von Fr. 2'440.00 zu rechnen.<br />

Das Budget 2012 wird von den Stimmberechtigten einstimmig genehmigt.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


12. Wahlen<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

In diesem Jahr stehen gemäss Art. 12 der Statuten keine Wiederwahlen respektive die<br />

Wahlbestätigungen der Vorstandsmitglieder an. Die Rechnungsrevisoren wurden letztes<br />

Jahr gewählt, somit stehen gemäss Art. 15 der Statuten auch diesbezüglich keine Neuwahlen<br />

an.<br />

Folgende Vorstandsmitglieder stellen sich zur Wiederwahl.<br />

Finanzen Marcel Kreienbühl<br />

Leiter Administration Michael Morger<br />

Breiten- und Fitnesssport Bruno Roelli<br />

Marketing und Sponsoring Urs Meyer<br />

Infrastruktur Ruedi Glur<br />

Da im Vorstand der Leiter Kommunikation Büsy Lingg, der Leiter Jugend- und Leistungssport,<br />

Andreas Merz (auf den Sommer 2012) sowie der Leiter Logistik, Adi Wicki zurücktreten, sind<br />

Ersatzwahlen notwendig. Da sich bisher keine geignete Kanditatin, respektive geigneter kandidat<br />

für die nachfolge von Beat Mundhaas finden liess, wird anschliessend das weitere Vorgehen<br />

diskutiert. Gefunden werden konnten jedoch Kandidaten für das Vizepräsidium, René<br />

Isenschmid, für den Leiter Kommunikation, Stephan Graber, für den Leiter Jugend- und Leistungssport<br />

(nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen 2012 in London) Mario Gyr<br />

sowie für den Leiter Logistik Franz Xaver "Xaxi" Weber. Die Kandidaten werden vorgestellt<br />

und anschliessend neu als Vizepräsident René Isenschmid, als Leiter Kommunikation Stephan<br />

Graber, als Leiter Jugend- und Leistungssport Mario Gyr sowie als Leiter Logistik Franz Xaver<br />

"Xaxi" Weber mit grossem Applaus gewählt.<br />

An dieser Stelle war eigentlich die Ersatzwahl für den Präsidenten vorgesehen. Der Präsident<br />

erläutert, dass er nach langem Abwägen und Rücksprache mit den Ehrenmitgliedern zur<br />

Auffassung gekommen sei, das Präsidium bis zum 27. April 2012 weiterzuführen, dass am 27.<br />

April 2012 eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen werde mit folgenden<br />

Zielen:<br />

– Wahl eines neuen Präsidenten/in<br />

– Allfällige Anträge zum Thema (falls nötig)<br />

– Information Stand Bauprojekt – fakultativ<br />

Damit präsentiert sich der Vorstand 2012 wie folgt:<br />

Präsident Beat Mundhaas (bis 27.4.2012)<br />

Vizepräsident Réne Isenschmid<br />

Kommunikation Stephan Graber<br />

Finanzen Marcel Kreienbühl<br />

Breiten- und Fitnesssport Bruno Roelli<br />

Leistungs- und Jugendsport Andreas Merz/Mario-Elio Gyr<br />

Marketing und Sponsoring Urs Meyer<br />

Infrastruktur Ruedi Glur<br />

Logistik Franz Xaver "Xaxi" Weber<br />

Leiter Administration Michael Morger<br />

12. Ehrungen<br />

Da die Swiss Indoors wiederum erst morgen Samstag, 28. Januar 2012 in Zürich stattfinden,<br />

können heute keine Ehrungen vorgenommen werden.<br />

Der Präsident freut sich schon jetzt auf Podestplätze, allenfalls liegen sogar Schweizer<br />

Meistertitel in Reichweite!<br />

11


12<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Ein grosser Dank geht an die neu gebildete Baukommission, die sich bereits stark ins<br />

Zeug gelegt haben.<br />

Fritz und seine Frau Marlies Bräker werden für ihr Engagement, die feine Küche und die<br />

gute Zusammenarbeit mit einem Blumenstrauss und einer Flasche Wein beehrt.<br />

Ein ganz herzlicher Dank geht auch an Ivo Mundhaas, den Präsidenten des Rotseeteams<br />

und zuständig für mit grossem Aufwand verbundene Transporte an die Regatten.<br />

Büsy Lingg wird aus dem Vorstand verabschiedet. Beat Mundhaas erinnert nochmals and die<br />

langjährige Karriere von Büsy im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> und erinnert an die vielen Ideen und Leistungen,<br />

insbesondere der "<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue", den "NEWSLETTER", die <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Kilometerpreise, die<br />

"Motz-Box" usw. um nur einige davon zu erwähnen.<br />

13. Verschiedenes<br />

Urs Hunkeler bedankt sich bei allen <strong>SCL</strong>-Mitgliedern, die im vergangenen Jahr den Regattaverein<br />

<strong>Luzern</strong> RVL unterstützt haben. Er erinnert daran, dass der RVL eine Tochter<br />

des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> ist, welcher ursprünglich ein Regatta-Komitee gegründet hat, aus<br />

welchem der heutige RVL entstanden ist. Er berichtet über die erfolgreiche Regatta 2011,<br />

den als seinen nachfolger designierten RVL-Präsidenten Andy Bucher und den Stand der<br />

Naturarena Rotsee und die einzelnen Projekt-Etappen und die Finanzierung, welche<br />

letztendlich über den Fortbestand des Weltcup-Regattaplatzes <strong>Luzern</strong> entscheiden wird.<br />

René Fischer bedankt sich im Namen des <strong>Club</strong>s bei Beat und dem Vorstand für die grosse<br />

Arbeit. Er ruft die Mitglieder zur Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Vorstand auf.<br />

Heinz Landolt, unser Werkstattchef macht im Rahmen des Frondienstes auf die Möglichkeit<br />

zur Unterstützung bei Bootsreparaturen aufmerksam.<br />

Gabi Isenschmid Weber, Mitglied der Schiedsrichterkommission des SRV und Schiedsrichterin<br />

macht einen Aufruf sich zur Ausbildung als Schiedsrichterin/Schiedsrichter zu melden.<br />

14. Dank<br />

Ein besonderer Dank geht an alle Ruderer/innen für Ihre erreichten Erfolge – vorab den<br />

Kaderathleten für ihre sehr guten Resultate:<br />

– Mario Gyr zu Bronze an EM / Olympia-Qualifikation für den LGW 4-<br />

– Michael Schmid zu den guten Resultaten und der WM-Teilnahme 2011<br />

– Christiana Amacker für die Jun-WM Qualifikation<br />

– Eliane Waser für ihr kämpferische Zielverfolgung zur Olympia-Teilnahme 2012 und<br />

viel Glück für die Olympia Quali!<br />

– An alle Sportler, für die Medaillen an der Schweizermeisterschaften und guten Resultate<br />

während der ganzen Saison.<br />

Ein herzliches Dankschön geht auch an alle HelferInnen, die sich das ganze Jahr für den<br />

<strong>SCL</strong> engagiert und mitgeholfen haben. Hier speziell zu erwähnen sind alle ehrenamtlichen<br />

Trainerinnen und Trainer welche die Leiter der Leistungs- und Basis-Stufe sehr stark<br />

unterstützt haben, insbesondere ein herzliches Dankschön geht an die Co-Leitung des<br />

Leistungssports durch Kirsten und Heinz!<br />

Im Weiteren geht ein Dankeschön für die grosszügige Unterstützung durch alle unsere<br />

Sponsoren und Gönner, welche in der "<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/11" aufgeführt sind, sowie<br />

auch an Red Bull Schweiz, im Zusammenhang mit unserem Engagement für X-Row<br />

2011 erwähnen.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


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11 13 11


14<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Ein grosser Dank richtet der Präsident an die Vorstandskollegen, die während des<br />

ganzen Jahres unermüdlichen Einsatz gezeigt haben und ohne deren Goodwill der <strong>Club</strong> auf<br />

einiges verzichten müsste.<br />

Auch einen herzlichen Dank richtet er an alle Mitglieder, denn ohne deren<br />

Unterstützung, das Vertrauen und Verständnis wäre es fast nicht machbar, den Verein so<br />

wie er heute da steht, zu präsentieren.<br />

14. Schluss<br />

Alle Anwesenden sind anschliessend an die GV herzlich zum Nachtessen eingeladen, das<br />

Essen wird durch den <strong>Club</strong> spendiert.<br />

Der Präsident schliesst die 131. Generalversammlung um 22.10 Uhr.<br />

<strong>Luzern</strong>, 25. Februar 2012<br />

Beat Mundhaas Michael Morger<br />

Präsident Protokollführer<br />

In eigener Sache<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

der "<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue"<br />

Auch die "<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue" hat<br />

die Zeichen der Zeit erkannt und<br />

steht vor der Entscheidung nur<br />

noch als online-Ausgabe zu erscheinen<br />

oder weiterhin in der traditionellen<br />

Papierform. Diese Ausgabe<br />

erscheint bereits auch als online-<br />

Ausgabe (wie ein e-Paper).<br />

Natürlich hat diese Neuerung<br />

auch einen finanziellen Aspekt,<br />

d.h. die gedruckte Auflage kann<br />

reduziert werden, wenn sich unter<br />

den <strong>Club</strong>mitgliedern eine grössere<br />

Zahl nur noch für die online-Aus-<br />

gabe entscheidet. Selbstverständlich<br />

erhalten alle unsere Inserenten<br />

weiterhin eine Papierausgabe.<br />

Wer ab sofort nur noch an der<br />

online-Ausgabe interessiert ist,<br />

kann sich beim Leiter Administration,<br />

Michael Morger, "abmelden"<br />

unter:<br />

michael.morger@seeclub-luzern.ch<br />

Falls Sie sich nur noch für die elektronische<br />

Version entscheiden und<br />

auf die traditionelle Papierversion<br />

verzichten möchten, erwarten wir<br />

ihre Abmeldung bis spätestens<br />

am 25. Januar 2013 (132. ordentliche<br />

Generalversammlung).<br />

Stephan Graber<br />

Leiter Kommunikation<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Die Jahresberichte aus allen Bereichen<br />

Jahresbericht<br />

der Präsidentin<br />

Liebe Mitglieder des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Wir haben miteinander ein besonderes<br />

Jahr erlebt, das Olympiajahr. Unsere Baukommission<br />

hat mittlerweile zukunftsorientierte,<br />

energietechnisch und funktional<br />

nachhaltige Umbaupläne für unser<br />

Bootshaus entworfen. Der Verein Naturarena<br />

Rotsee hat es geschafft, eine überzeugende<br />

Planung zur Erneuerung der<br />

Infrastruktur für den Rudersport am Rotsee<br />

und der Aufwertung des Rotsees als<br />

Naherholungsgebiet vorzulegen. Das sind<br />

die – aus meiner Sicht – drei grossen Ereignisse<br />

von 2012. Sie zeigen nicht nur,<br />

dass sich der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> bewegt,<br />

sondern sich auch in der Region um <strong>Luzern</strong><br />

einiges im Rudersport bewegt, das<br />

nicht nur regionale oder nationale, sondern<br />

<strong>intern</strong>ationale Bedeutung hat. Wie<br />

fantastisch ist das, dass der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong><br />

sich mitten drin befindet!<br />

Das Olympiajahr<br />

Urs Fankhauser und Werner Zwimpfer<br />

(1968 Mexico), Fredy Bachmann (1972<br />

München), Alfi Fischer (1984 Los Angeles),<br />

Thomas Studhalter (1992 Barcelona)<br />

und Mario Gyr (2012 London). Diese<br />

Aufzählung von Mitgliedern unseres <strong>Club</strong>s<br />

und die dazugehörenden Jahreszahlen<br />

scheinen mir wie eine Aufforderung zur<br />

Teilnahme in Rio de Janeiro. Ich darf mit<br />

Stolz sagen, dass in unserem <strong>Club</strong> einige<br />

extrem starke, hoch motivierte AthletInnen<br />

trainieren.<br />

Mario Gyr hat das Jahr stark begonnen<br />

und gleich den Schweizerrekord im Swiss<br />

Rowing Indoors geknackt. Eliane Waser<br />

verteidigte erfolgreich ihren Vorjahrestitel<br />

und Michael Schmid hat an diesem Wett-<br />

bewerb seine Topform als sensationeller<br />

Dritter unter Beweis gestellt. Sie alle unterstrichen<br />

damit ihre Olympiaambitionen.<br />

Mario und sein Team haben schliesslich die<br />

Selektionskriterien von Swiss-Olympic erfüllt<br />

und in Piediluco konnten sich Eliane<br />

Waser/Olivia Wyss und Michael Schmid/<br />

Silvan Zehnder für die Olympiaqualifikations-Regatta<br />

auf dem Rotsee qualifizieren.<br />

Am 23. Mai hat es dann für Eliane und<br />

Michael doch (noch) nicht gereicht. Die<br />

Enttäuschung aller Beteiligten stand ihnen<br />

ins Gesicht geschrieben. Aber es wurde<br />

weiter trainiert, weitergekämpft und es<br />

konnten deshalb noch <strong>intern</strong>ationale Erfolge<br />

gefeiert werden. Grossartig!<br />

Ein unglaublich spannendes Jahr war<br />

das, wirklich! Es liesst sich fast wie ein<br />

Krimi. Bei Mario und seinem Team stieg<br />

die Spannung von Regatta zu Regatta.<br />

Sie trainierten mit eisernem Willen und<br />

bezwangen fast unüberwindbare Hürden.<br />

Sie bewiesen in London ihre mentale<br />

Stärke und wussten, dass sie ein ausserordentlich<br />

starkes Team sind, das sich<br />

miteinander auf ein Leistungsniveau gebracht<br />

hat, das nur ganz wenigen Menschen<br />

gelingt. Die Natur hat es verhindert,<br />

dass sie im Finalrennen ihr gesamtes<br />

Potential während 2000 m auspowern<br />

konnten. Ein Rückschlag der besonderen<br />

Güte, aber vielleicht auch ein neuer Start<br />

in Richtung Rio und diesmal mit einer immens<br />

grossen Erfahrung in ihrem Lebens-<br />

Rucksack.<br />

Es schlummert aber auch noch viel Talent<br />

und Potential in unseren jungen AthletInnen,<br />

die hier keine namentliche Erwähnung<br />

gefunden haben. Die eine weiss<br />

vielleicht noch gar nichts von ihrer<br />

schlummernden Stärke und der andere<br />

nimmt sich Mario im Stillen als Vorbild<br />

und wird von Saison zu Saison besser. Es<br />

gilt, sie alle nach bestem Wissen und Ge-<br />

15


16<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

wissen aufzubauen, zu fördern und alles<br />

aus ihnen herauszukitzeln, was womöglich<br />

noch in ihnen verborgen liegt.<br />

Mit unserem neuen Leistungssportchef<br />

Mario Gyr haben wir die perfekte Persönlichkeit,<br />

diesen SportlerInnen zusammen<br />

mit einem mittlerweile erweiterten und<br />

grossartigen TrainerInnen-Team hoch motiviert<br />

und mit viel Spass auf die richtige<br />

Spur zu helfen. Ich freue mich auf die<br />

künftigen Ergebnisse und bemühe mich<br />

nach Kräften wo immer zu unterstützen<br />

und danke an dieser Stelle mit grosser Begeisterung<br />

für die spitzenmässigen Leistungen<br />

aller Beteiligten.<br />

Umbau Boothaus<br />

Dieses Projekt sorgt für Zündstoff. Was<br />

will das erarbeitete und zur Diskussion<br />

stehende Projekt? Vergrösserung der Damengarderobe,<br />

weil sich seit dem Bau<br />

des Bootshauses der Frauenanteil von<br />

vereinzelten Frauen zu nahezu 50% der<br />

Mitglieder erhöht hat. Anpassung der<br />

Platzverhältnisse für den Sportbereich,<br />

denn die Ergometer- und Krafträume<br />

platzen aus allen Nähten. Erneuerung der<br />

Sanitäranlage, des Dachstockes und der<br />

Energieversorgung für einen kostengünstigeren<br />

künftigen Unterhalt.<br />

Dass dies nun eine Million CHF mehr kosten<br />

soll, als das Vorprojekt, das an der GV<br />

2012 vorgestellt und mit 1,4 Mio. CHF (+/-<br />

25%) beziffert wurde, mag nun nicht jedem<br />

Mitglied auf Anhieb einleuchten. Mir ist<br />

es zunächst auch so ergangen.<br />

In der Zwischenzeit haben aber detailliertere<br />

Abklärungen im Rahmen des Bauprojektes<br />

aufwändigere Vorschriften im Zusammenhang<br />

mit Energieverbrauch und<br />

Brandschutz und auch eben genauer formulierte<br />

Bedürfnisse der unterschiedlichen<br />

NutzerInnen des Bootshauses an den Tag<br />

befördert. Die Pläne wurden entsprechend<br />

angepasst und die Kosten neu und detaillierter<br />

durch die Spezialisten gerechnet.<br />

Unsere Aufgabe ist es nun, transparent<br />

und umfassend über den aktuellen Stand<br />

dieses tollen Projektes zu informieren und<br />

die dazu notwendigen 2,2 Mio. Schweizer<br />

Franken (+/- 10%) sicherzustellen, eine<br />

Arbeit, die sich wesentlich aufwändiger gestaltet<br />

als dies bei 1,4 Mio. gewesen wäre.<br />

Wenn uns das gelingt, wird dies die<br />

Grundlage zur Abstimmung durch die GV<br />

2014 sein.<br />

Wir werden nun die verschiedenen Aktivitäten<br />

im Rahmen des Projektes bündeln.<br />

Wir haben eine starke Gruppe "Finanzierung",<br />

unter der Leitung von Ruedi<br />

Sanchioni, ins Leben gerufen. Auch eine<br />

Gruppe "Kommunikation" wurde eigens<br />

zur optimalen Information über den finanziellen<br />

und baulichen Fortschritt des<br />

Bauprojektes gebildet. Sie wird von Manuela<br />

Wyss geleitet. Zusammen mit der<br />

bereits bestehenden Baukommission,<br />

neu als Gruppe "Bauvorhaben" bezeichnet,<br />

ist es uns gelungen, Beat Mundhaas<br />

für die Gesamtkoordination zu gewinnen.<br />

Es ist nicht realistisch, ein solch umfangreiches<br />

Projekt im Vorstand noch "so<br />

nebenbei" zu betreuen. Ganz herzlichen<br />

Dank Beat, Manuela, Ruedi und Peter und<br />

all den vielen HelferInnen, für die bereits<br />

geleistete und auch bevorstehende professionelle<br />

und äusserst geschätzte Unterstützung.<br />

Projekt Naturarena Rotsee<br />

„Im Rudersport sind die <strong>intern</strong>ationalen<br />

Ruderregatten auf dem Rotsee, was den<br />

Skifahrern das Lauberhorn ist oder den<br />

Tenniscracks Wimbledon.“; ein Zitat von<br />

Felix Howald, dem Präsidenten Naturarena<br />

Rotsee aus dem Projekt-Dossier „Naturarena<br />

Rotsee“. Wir alle sind gefordert,<br />

zu verhindern, dass die <strong>intern</strong>ationale<br />

Ruderregatta durch die FISA an andere<br />

Austragungsorte vergeben wird und damit<br />

eine über viele Generationen währende<br />

Tradition über Bord geht. Wir haben<br />

gute Chancen, aber sämtliche SRV-Mit-<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


glieder sind gefordert. An der SRV-Delegiertenversammlung<br />

in Lugano vom<br />

24.11.2012 wurde beschlossen, dass die<br />

Ruderclubs aus der ganzen Schweiz mit<br />

einem auf zwei Jahre befristeten Sonderbeitrag<br />

in der Höhe von insgesamt CHF<br />

600‘000.- ihren privaten Beitrag an die<br />

„Naturarena Rotsee“ leisten. Mit überwältigender<br />

Mehrheit haben die Delegierten<br />

diesem Beitrag und damit dem Projekt<br />

„Naturarena Rotsee“ ihre Stimme gegeben.<br />

Die Aktivmitglieder unterstützen das<br />

Projekt „Naturarena Rotsee“ über einen<br />

SRV-Zusatzbetrag von CHF 30.00 und die<br />

Passivmitglieder mit CHF 13.00. Desweitern<br />

wird der <strong>Club</strong> über eine Linzenzgebühr-Erhöhung<br />

von CHF 30.00 pro Lizenz<br />

zum Grossen Ganzen beitragen. Ich hoffe,<br />

das führt nicht zu einem Massenexodus,<br />

sondern lässt erkennen, dass wir, im<br />

Vergleich zu allen anderen Ruderclubs<br />

ausserhalb <strong>Luzern</strong>s, ungleich intensiv von<br />

der „Naturarena Rotsee“ profitieren werden.<br />

Wir werden bis 2016 über ein topmodernes<br />

Ruderzentrum verfügen, um<br />

das uns manch ein Land beneiden wird.<br />

So, das war’s von meiner Seite. Ein eindrückliches<br />

Jahr. Ich habe unglaublich<br />

viel in sehr kurzer Zeit lernen dürfen. Den<br />

Kollegen im Vorstand und all den vielen,<br />

die den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> in irgend einer<br />

Form unterstützen, danke ich ganz herzlich<br />

für Eure Freundlichkeit, Eure Erklärungen,<br />

Eure Geduld und Umsicht, Eure<br />

Begeisterung, Eure finanzielle Unterstützung,<br />

Euren Idealismus und auch Eure<br />

konstruktive Kritik.<br />

Ich freue mich auf das kommende Jahr<br />

und wünsche uns allen ganz viel Freude<br />

an dem was wir tun und dass es gelingen<br />

möge.<br />

Wir sind der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> –<br />

wir bewegen!<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Eure Präsidentin<br />

Brigitte<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Jahresbericht<br />

Marketing/Sponsoring<br />

Verschieden Aktivitäten in den ersten<br />

Monaten 2012 zeigten mir wieder einmal<br />

auf, wie schwierig es ist, für die Randsportart<br />

Rudern neue Geldquellen zu erschliessen,<br />

bzw. Sponsoren zu finden.<br />

Rudern ist und wird wohl nie eine Sportart<br />

werden, welche für Sponsoren besonders<br />

interessant ist. Gründe dafür gibt es<br />

viele: Mit Rudern als Werbeträger lassen<br />

sich kaum Sportartikel vermarkten (wer<br />

kauft schon ein Boot?), Rudern ist (obwohl<br />

eine der gesündesten Sportarten)<br />

für Medien und die Öffentlichkeit zu wenig<br />

interessant, mit Ruderevents identifizieren<br />

sich zu wenig Leute. So bedeuten<br />

denn jede ergatterten 500 Franken mühsame<br />

Knochenarbeit und immer auch etwas<br />

Glück! Schwergewichtig habe ich<br />

2012 schliesslich bezüglich reinem <strong>Club</strong>-<br />

Sponsoring fast nichts mehr gemacht.<br />

Ich nutzte stattdessen meine mir persönlich<br />

für den <strong>SCL</strong> zur Verfügung stehende<br />

Zeit weitgehend für Tätigkeiten als Leiter<br />

des Finanzierungsgremiums Bootshaus<br />

2010 plus .<br />

Die grossen Gönner des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>,<br />

immerhin mit einem Jahresbudget<br />

von über 400’000 Franken, bleiben natürlich<br />

der Götticlub und das Rotseeteam.<br />

Letzteres muss dieses Jahr speziell<br />

erwähnt werden, schenkte es doch<br />

dem <strong>SCL</strong> einen Renn-Achter mit allem<br />

Drum und Dran. Dieses Riesengeschenk<br />

sei an dieser Stelle nochmals herzlich<br />

verdankt. Es wird dem Leistungssport<br />

ein besonderer Ansporn sein, an kommenden<br />

Regatten wieder einmal als<br />

echter <strong>SCL</strong>-Achter teilzunehmen. Bei allen<br />

weiteren Sponsoren, welche eine<br />

Leistung in irgendeiner Form im Interesse<br />

und zu Gunsten des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong><br />

erbracht haben, möchte ich mich<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

17


<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

In eigener Sache gilt es noch zu erwähnen,<br />

dass dies mein letzter Jahresbericht<br />

ist und ich als Leiter Marketing/Sponsoring<br />

auf die kommende GV hin demissioniere.<br />

Für mich unverständliche Vorkommnisse<br />

als Leiter des Finanzierungsgremiums<br />

Bootshaus 2010 plus sowie die<br />

Tatsache, dass ich die für mich allgemein<br />

unrealistischen Erwartungen bezüglich<br />

Sponsoring-Möglichkeiten für die Randsportart<br />

Rudern nicht erfüllen kann, bewogen<br />

mich zu diesem Schritt.<br />

Jahresbericht<br />

Kommunikation<br />

Schon ist wieder November und mein<br />

erstes Jahr als Leiter Kommunikation<br />

geht zu Ende. Es war ein spannendes<br />

wenn auch nicht immer einfaches Jahr.<br />

Zu Beginn meiner Amtszeit standen die<br />

Vorbereitungen für die ausserordentliche<br />

Generalversammlung an und als eine<br />

meiner ersten Amtshandlungen hatte ich<br />

die Ehre mit unserer zukünftigen Präsidentin<br />

ein Interview zu machen, welches<br />

ich euch auch zustellen durfte.<br />

Ein erstes Highlight der Kommunikation<br />

war die neue Website die anlässlich<br />

der ausserordentlichen Generalversammlung<br />

präsentiert werden konnte. Die neue<br />

Website löste die bereits etwas in die Jahre<br />

gekommene Website ab. Die neue<br />

Website erfüllt folgende Zielsetzungen:<br />

Das Wichtigste auf einen Blick zu zeigen,<br />

der Benutzer soll sich schnell zu Recht<br />

finden und das Outfit soll zeitgemäss<br />

sein.<br />

Olympiaselektion am Rotsee<br />

Am 24. Mai startete ein weiterer Höhepunkt<br />

in unserem Vereinsjahr, die<br />

Olympia-Qualifikationsrennen am Rotsee.<br />

18<br />

Urs Meyer<br />

Leiter Sponsoring und Marketing<br />

Die Hoffnung, dass sich Eliane Waser und<br />

Michael Schmid noch bei der letzten Chance<br />

für Olympia qualifizieren können, war<br />

bei allen Beteiligten gross. Um die Mitglieder<br />

die sich über unsere Website informieren,<br />

möglichst schnell mit den neusten Infos<br />

zu bedienen, hatte sich das Kommunikationsteam<br />

das Ziel gesetzt bis spätestens<br />

am folgenden Morgen die Infos auf<br />

der Website zu haben. So entstand eine<br />

rollende Berichterstattung, bei der der aktuelle<br />

Bericht immer zu Oberst platziert<br />

wurde. Diese Berichterstattung hat sich<br />

bewährt und wurde von vielen Mitgliedern<br />

positiv quittiert. Dies hat uns ermutigt diese<br />

Art von Berichterstattungen bei zukünftigen<br />

Regatten anzuwenden.<br />

Olympische Aktivitäten<br />

Je näher die Olympischen Spielen kamen<br />

um so mehr Aktivitäten kamen auch<br />

auf die Kommunikation zu. Dies zeigte<br />

sich auch an der steigenden Anzahl der Infos<br />

die per E-Mail an die Mitglieder übermittelt<br />

wurden, in denen die Mitglieder<br />

über die geplanten Aktivitäten im <strong>Club</strong>haus<br />

informiert wurden. Für einige wenige<br />

Mitglieder war dies offenbar zu viel, so<br />

dass sie sich veranlasst fühlten, dies mit<br />

einem Reklamationsschreiben kund zu<br />

tun. Ich kann verstehen, dass nicht alle<br />

Mitglieder an allen Infos interessiert sind,<br />

möchte jedoch trotzdem um etwas Nachsicht<br />

bitten, denn das E-Mail ist für einen<br />

<strong>Club</strong> in der Grösse des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong><br />

eine effektive und auch günstige Methode<br />

die Mitglieder zu informieren. Dies wird<br />

sich auch zunehmend beim Umbau des<br />

<strong>Club</strong>hauses zeigen.<br />

Bootshausinfos<br />

Im September nahm auch die Info-<br />

Gruppe Baukommission mit Liliane Miotti<br />

und Manuela Wyss-Kohler ihre Tätigkeit<br />

auf und hat die Mitglieder mit einem Flyer<br />

und der BK-Info-Wand im <strong>Club</strong>haus<br />

über den aktuellen Stand der Baukom-<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


mission und des Finanzierungsgremiums<br />

informiert. Beim ersten Versand des Flyers<br />

musste abgewogen werden, wie die<br />

Mitglieder vollumfänglich und trotzdem<br />

günstig informiert werden können. Eine<br />

Info per E -Mail hätte nur ca. 2/3 der<br />

Mitglieder erreicht, da der <strong>Club</strong> von gut<br />

einem Drittel der Mitglieder keine E-Mail<br />

Adresse hat. Ein Versand per Briefpost<br />

hätte das Budget der Kommunikation,<br />

welches bereits jetzt schon stark strapaziert<br />

wurde, noch weiter belastet. So<br />

wurde für die erste Info der BK-Gruppe<br />

eine Zwischenlösung angewendet, in<br />

dem die Mehrheit der Mitglieder per E-<br />

Mail informiert wurden und einige wenige<br />

Mitglieder, wie Ehrenmitglieder und<br />

Altherren, die keine E-Mail-Adressen haben,<br />

bekamen die Infos per Briefpost zugestellt.<br />

Das Ziel ist es jedoch, die Mitglieder<br />

in Zukunft nur noch per E-Mail zu<br />

informieren. Dazu ist es wichtig, dass jedes<br />

Mitglied, welches über eine E-Mail-<br />

Adresse verfügt diese dem <strong>Club</strong> mitteilt.<br />

Mitglieder die den letzten Newsletter 4/<br />

2012 nicht erhalten haben, werden deshalb<br />

gebeten ihre E-Mail-Adresse der<br />

<strong>Club</strong>-Administration mitzuteilen unter:<br />

michael.morger@seeclub-luzern.ch.<br />

Revue weiter in Papierform oder<br />

darf es auch nur Online sein?<br />

Soll die "<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue" noch weiter<br />

in gedruckter Form erscheinen oder soll<br />

sie nur noch Online über die <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-<br />

Website abrufbar sein?<br />

Obwohl diese Frage noch nicht definitiv<br />

beantwortet ist, wird die Revue ab<br />

dieser Version als Online-Version auf der<br />

Website zur Verfügung stehen.<br />

Um dennoch Druckkosten zu sparen,<br />

können sich Mitglieder, die nur noch die<br />

Onlineversion der Revue möchten, bei<br />

der gedruckter Version abmelden, indem<br />

sie dies dem <strong>Club</strong> mitteilen. Weiter werden<br />

in Zukunft alle Mitglieder per E-Mail<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

informiert, sobald eine neue Ausgabe<br />

der Revue auf der Website zur Verfügung<br />

steht.<br />

Boots- und Bus-Reservierungen<br />

auf dem Info-Screen<br />

Ein weiteres Projekt, welches im Moment<br />

noch am Laufen ist, ist das Bootsmanagement.<br />

Dabei werden auf dem<br />

Info-Screen neben dem Logbuch, diejenigen<br />

Boote aufgelistet, die für Kurse oder<br />

sonstige Anlässe an einem bestimmten<br />

Datum reserviert sind. Die Mitglieder<br />

werden gebeten, sich vor jeder Ausfahrt<br />

am Info-Screen zu informieren, ob das<br />

gewünschte Boote für die gewünschte<br />

Ausfahrtsdauer zur Verfügung steht. Dasselbe<br />

gilt auch für den <strong>Club</strong>-Bus. Auch<br />

diese Reservierungen werden auf dem<br />

Info-Screen angegeben. Der Info-Screen<br />

kann auch von zu Hause über den <strong>intern</strong>en<br />

Bereich aufgerufen werden.<br />

Ohne Hilfe geht es nicht<br />

Bevor ich meinen Jahresbericht abschliesse<br />

möchte ich meinen fleissigen<br />

Helfern mein Dankeschön aussprechen.<br />

Ein grosses Dankeschön geht an unseren<br />

langjährigen Redaktor der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-<br />

Revue, Büsy Lingg. Ihn sieht man nicht<br />

nur hinter dem Computer bei seiner "Revue",<br />

sondern trifft ihn auch des öfters<br />

als Fotograf bei Regatten und <strong>Club</strong>anlässen.<br />

Ein Dankeschön geht auch an unseren<br />

"Website-Entwickler" Lukas Hausamann.<br />

Er hat unsere Website zu dem<br />

gemacht was sie heute ist und hat auch<br />

immer eine Antwort auf Fragen betreffend<br />

Website. Ein weiteres Dankeschön<br />

geht an Ivo Mundhaas der neben seinen<br />

vielen Tätigkeiten noch Zeit findet, da<br />

und dort Fotos zu machen oder auch Inhalte<br />

auf die Website zu posten. Auch<br />

ein Dankeschön an unseren neuen Archivar<br />

Sepp Huber, dessen Arbeit jetzt<br />

so richtig beginnt. Ein Dankeschön geht<br />

auch an die beiden netten jungen Da-<br />

19


20<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

men Lilian Miotti und Manuela Wyss-<br />

Kohler, die eine informative Ecke im<br />

Bootshaus für den Bootshausumbau<br />

realisiert haben und von denen wir sicher<br />

noch einiges zu lesen und zu sehen<br />

bekommen. Natürlich geht mein Dankeschön<br />

auch an Kirsten Stich, Sarina<br />

Maurer-Locher, Stephanie Müller und<br />

all diejenigen die eifrig über Regatten<br />

und Anlässe berichteten, die dann in der<br />

„Revue“ oder auf der Website publiziert<br />

wurden. – Besten Dank für eure tolle<br />

Mitarbeit.<br />

Stephan Graber<br />

Leiter Kommunikation<br />

Jahresbericht Logistik<br />

Zum ersten mal sitze ich vor dem Computer<br />

um den Jahresbericht Logistik zu<br />

verfassen. Nach der Wahl zum Leiter Logistik<br />

musste ich mich zuerst einmal neu<br />

organisieren und unseren Bootspark kennen<br />

lernen. Ebenfalls standen diverse Gespräche<br />

an, um mich in meinem neuen<br />

Amt zu orientieren.<br />

Erfreulicher Weise, gab es in meinem<br />

ersten Amtsjahr keine grösseren Bootsschäden.<br />

Deshalb sei an dieser Stelle<br />

allen Ruderinnen und Ruderer für die<br />

Sorgfalt am Bootspark gedankt. Allfällige<br />

Reparaturen wurden durch Heinz<br />

Landolt hervorragend repariert. An dieser<br />

Stelle gehört Heinz ein sehr grosses<br />

Dankeschön.<br />

Das Highlight in diesem Jahr war sicher<br />

die Anschaffung des neuen Rennachters<br />

„Spirit of London“, welcher nun<br />

dem Leistungssport viel Freude bringen<br />

wird.<br />

Die alljährliche Bootsreinigung wurde<br />

von Heinz sehr genau durchgeführt und<br />

sämtliche Mängel auf der Mängelliste<br />

erfasst.<br />

Auch während dieser Regattasaison<br />

war auf unseren Transportchef Ivo Mundhaas<br />

Verlass. Die Boote waren jeweils<br />

pünktlich auf den Regattaplätzen dank<br />

der genauen Planung von Ivo.<br />

Ich bedanke mich noch einmal ganz<br />

herzlich bei Heinz und Ivo für ihre super<br />

geleisteten Arbeiten, bei allen Mitgliedern<br />

des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> für die Sorgfaltspflicht.<br />

Xaxi Weber<br />

Leiter Logistik<br />

Jahresbericht<br />

Breitensport<br />

Das Vereinsjahr begann ebenso üblich<br />

wie vertraut mit dem Neujahrsrudern am<br />

1. Januar, zusammen mit unseren Sportkollegen<br />

und –kolleginnen vom Nachbarclub<br />

RC Reuss. Ein besonderes Erlebnis<br />

ist natürlich immer wieder die (verbotene?)<br />

Durchfahrt bei der <strong>See</strong>brücke, um<br />

auf der gestauten Reuss ein eindrückliches<br />

„Altstadtfeeling“ zu erleben. Der Start ins<br />

<strong>See</strong>bekken, sinnbildlich ins neue Jahr, war<br />

dann der kleine Höhepunkt. Der Anlass in<br />

gemütlicher Apéro-Atmosphäre gab Gelegenheit<br />

zu ungezwungenen Gesprächen<br />

über die eigenen (Bootshaus)-Grenzen hinaus.<br />

Damit war die Breitensportsaison<br />

aber noch nicht eingeläutet. Vielmehr trafen<br />

sich die sportbegeisterten Ruderer beider<br />

<strong>Club</strong>s im Hallentraining, jeweils am<br />

Mittwochabend – des wärmeren Wetters<br />

und damit des Ruderns auf unserem <strong>See</strong><br />

harrend. Mit dem Anrudern am 1. April<br />

war es dann soweit, nachdem tags zuvor<br />

das Bootshaus gereinigt und entrümpelt<br />

wurde, dies unter der fachkundigen und<br />

engagierten Führung von Ruedi Glur. Ich<br />

war erfreut über die grosse Zahl der Helfenden,<br />

die tatkräftig Frondienst leisteten<br />

und dabei auch die Kollegialität untereinander<br />

spürten. Schön, sich einmal auch<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


von vorne zu sehen und andere Muskeln<br />

spielen zu lassen! Wieder führten unsere<br />

bewährten Instruktoren und Instruktorinnen<br />

die beiden publizierten Ruderkurse<br />

für Anfänger durch. Diese stiessen auf<br />

sehr grosses Interesse und waren ausgebucht.<br />

Im Sinne eines Versuchs wurde der<br />

Kurs von Freitagabend bis Sonntagnachmittag<br />

abgehalten: eine strenge Sache –<br />

nicht nur für die Leitenden! Derzeit wird<br />

geprüft, ob die Kurse wieder an acht Abenden<br />

stattfinden sollen oder ob eine Kombination<br />

mit einem teilweisen Blockkurs<br />

möglich ist.<br />

Die Breitensportsaison lief überaus gut<br />

an, auch wenn das Wetter (dieses Jahr vor<br />

allem die heftigen Winde) etwas die Stimmung<br />

trübten. Der Vorplatz vor dem <strong>Club</strong>gebäude<br />

füllte sich jeweils „prächtig“, ja so<br />

sehr, dass mir manchmal bei der Bootseinteilung<br />

fast Bange wurde. Zweimal konnten<br />

nicht alle Ruderwilligen berücksichtigt werden;<br />

dies nicht nur wegen der Kursabsolventen,<br />

sondern auch wegen des Zustroms<br />

von Neuruderern aus dem letzten Jahr.<br />

Zum Glück pendelte sich die Anzahl der<br />

Sportbegeisterten bald auf ein gutes Mass<br />

ein. Dazu verhalf sicher auch, dass ein vorübergehender<br />

sofortiger Aufnahmestopp<br />

von Mitgliedern, die den Ruderkurs nicht<br />

bei uns absolviert haben, verfügt wurde.<br />

Die grosse Anzahl Neuruderer hat wohl einige<br />

bewährte Gesichter hie und da etwas<br />

erschreckt. Es war denn auch zu beobachten,<br />

dass sich solche zu anderen Zeiten untereinander<br />

verabredeten. Gleichwohl bin<br />

ich natürlich froh um all die langjährigen<br />

BreitensportlerInnen, die mir bei der Bootseinteilung<br />

zur Seite gestanden sind und<br />

Verantwortung in den einzelnen Booten<br />

übernommen haben. Es war schön zu erleben,<br />

wie sich einzelne Neumitglieder engagierten,<br />

bereits Verantwortung übernahmen,<br />

ihre Begeisterung am Rudersport offen<br />

zeigten und auch an den Donnerstagabenden<br />

zusammen mit den anderen die<br />

feine Küche von Fritz genossen. Stolz bin<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

ich aber auch, dass sich viele <strong>See</strong>-Clübler<br />

und <strong>See</strong>-Clüblerinnen zu weiteren Helfereinsätzen<br />

meldeten, sei es bei der Restauration<br />

am Stadtlauf oder „unten“ am Rotsee<br />

bei der Schweizermeisterschaft oder<br />

beim Weltcup.<br />

Das Vereinsjahr ergab aber auch einige<br />

Höhepunkte. Für den Breitensport waren<br />

die Wanderfahrten nach Hamburg<br />

(Auffahrt) und an die Donau (Ende September)<br />

ein Genuss; und ein Genuss der<br />

besonderen Art war natürlich die Olympiateilnahme<br />

von Mario Gyr, die auch die<br />

Breitensportler zu begeistern wusste.<br />

Der Saisonausklang des Breitensports<br />

wurde bis zur Neige ausgekostet, sei es an<br />

den Abenden bis Mitte Oktober oder dann<br />

an den Sonntagen bis Ende November.<br />

Wieder einmal bescherte uns der Herbst<br />

tolle Bilder und Eindrücke, die unseren Bewegungssport<br />

auf dem Wasser so erlebnisreich<br />

gestalten lassen.<br />

Der Herbstanlass war dieses Jahr sehr<br />

gediegen. Gediegen insofern, als u.a. ein<br />

brandneuer Achter getauft wurde und unser<br />

Olympionike Mario Gyr von seinen Erfahrungen<br />

aus Olympia (London 2012) lebhaft<br />

und begeisterungsfähig berichtete.<br />

Kein Wunder, dass der neue Achter auf den<br />

Namen „Spirit of London“ getauft wurde.<br />

Obwohl viel Werbung für diesen Anlass gemacht<br />

wurde, fanden sich bloss vereinzelte<br />

Breitensportler ein: Woran mag das wohl<br />

liegen? Immerhin fanden sich aus unseren<br />

Kreisen ein paar wirklich gute Feen und<br />

Heinzelmännchen, die Fritz tatkräftig und<br />

gekonnt zur Seite standen und den Abend<br />

mit ihrem Helfereinsatz erst zu diesen guten<br />

Konditionen möglich machten.<br />

Ja, und gegen das Saisonende waren<br />

wiederum HelferInnen gesucht, um unseren<br />

Bootspark auf Vordermann zu bringen,<br />

resp. zu halten. Unter der fachmännischen<br />

Leitung von Heinz Landolt, unserem<br />

bewährten und engagierten Werkstattchef,<br />

wurde Hand angelegt, trotz<br />

21


22<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

misslichen Wetterbedingungen (Kälte und<br />

Regen). Siehe dazu auch den Bericht in<br />

dieser Revue. Dankbar bin ich als Leiter<br />

Breitensport, dass sich viele Neumitglieder<br />

für diesen Einsatz gemeldet und diesen<br />

auch tatkräftig durchgezogen haben.<br />

Heinz Landolt hat sich den einen oder andern<br />

Mangel gemerkt: Das gibt wieder Arbeit<br />

für den Winterfrondienst! Beachtet<br />

bitte den entsprechenden Aufruf in dieser<br />

Revue. So werden wir auch nächstes Jahr<br />

einen tadellosen Bootspark haben.<br />

Und wenn ich vorhin vom (verbesserungsfähigen)<br />

Ruderniveau gesprochen<br />

habe: Es ist geplant, auch für das nächste<br />

Jahr geplant, mit Neumitgliedern<br />

wiederum Wiederholungskurse durchzuführen.<br />

Für die Durchführung dieser Kurse,<br />

wie überhaupt der Einführungskurse,<br />

danke ich unseren InstruktorInnen ganz<br />

herzlich. Angesichts der zunehmenden<br />

Popularität des Rudersports wird wohl<br />

nicht zweifelhaft sein, dass diese im<br />

nächsten Frühling ausgebucht sein werden.<br />

Ja, da braucht es aber nicht nur die<br />

InstruktorInnen, sondern auch bewährte<br />

<strong>See</strong>-Clübler. Deshalb wage ich auch den<br />

folgenden...<br />

...Aufruf<br />

Es war immer wieder beeindruckend<br />

zu erleben, wie viele ruderbegeisterte<br />

Neumitglieder sich an den Breitensportterminen<br />

versammelten und wissensund<br />

erfahrungsbegierig in die Boote stiegen.<br />

Wohl halfen mir einige Male unsere<br />

ausgebildeten InstruktorInnen an den<br />

beiden Abenden am Dienstag und Donnerstag.<br />

Ich wäre aber sehr froh, wenn<br />

mir durchs ganze Jahr der eine oder andere<br />

erfahrene Breitensportler (auch<br />

gerne Breitensportlerin) zur Seite stehen<br />

würde, um Verantwortung in einem der<br />

Boote, sei es am Schlag oder am Fusssteuer,<br />

zu übernehmen. Nur so können<br />

gewonnenes Wissen und angelernte Erfahrung<br />

weitergegeben werden, um das<br />

technische Ruderniveau im Breitensport<br />

zu halten, noch wertvoller: zu verbessern.<br />

Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> offeriert auch Kurse<br />

beim Schweizerischen Ruderverband für<br />

künftige Instruktoren. Meldet euch bitte<br />

bei mir! Auch sonst bin ich froh um Anregungen<br />

und Ideen zum Thema Breitensport.<br />

Oder einmal bei einer Mitarbeit<br />

zu etwas Konzeptionellem, z.B. zur Unterstützung<br />

meiner Vorstandsarbeit. Meldet<br />

euch doch einfach bei mir!<br />

An dieser Stelle bleibt mir zu danken.<br />

Den Instruktoren und Instruktorinnen,<br />

die Interessierten mit einer unglaublichen<br />

Begeisterungsfähigkeit das Rudern<br />

näher brachten, dem Werkstattchef, der<br />

den Bootspark derart gut auf Vordermann<br />

hält, den treuen Helfern und Helferinnen<br />

bei verschiedenen Gelegenheiten,<br />

d.h. auf „hoher <strong>See</strong>“ oder am Land<br />

und nebst Noortje und Martina auch den<br />

neuen Vorturnerinnen aus unseren eigenen<br />

Reihen, die sich neu im Hallentraining<br />

auf Hubelmatt engagieren: Katrin<br />

und Christina. Danken möchte ich aber<br />

auch für die Unterstützung durch meine<br />

Vorstandskollegen – und siehe da: endlich<br />

einmal auch meiner Vorstandskollegin<br />

und erst noch Präsidentin.<br />

Bruno Roelli<br />

Leiter Breiten- und Fitnesssport<br />

Jahresbericht Jugendund<br />

Leistungssport<br />

Ein trüber Dezembernachmittag vor<br />

einem Jahr. Ich bin gerade aus einem<br />

Trainingslager in Italien zurückgekommen<br />

und sitze zusammen mit Andreas<br />

Merz in einem <strong>Luzern</strong>er Café. Nach vier<br />

Jahren als Leiter Leistungssport suchte<br />

er einen Nachfolger und fragte mich an,<br />

ob ich das Ressort Leistungssport im<br />

Vorstand des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>s übernehmen<br />

möchte.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


Ich gebe unumwunden zu, die Begeisterung<br />

hielt sich zunächst in Grenzen. Zu<br />

fest waren meine Gedanken auf die<br />

Olympischen Spiele in London gerichtet,<br />

für welche ich das Studium unterbrach<br />

und von 52 Wochen deren 42 in Trainingslagern<br />

verbrachte. Aber mit der Zeit<br />

wuchs in mir ein echtes Gefühl der Verantwortlichkeit<br />

gegenüber meinem Verein,<br />

in welchem ich nun das zwölfte Jahr<br />

Mitglied bin. Möglichst vielen jungen<br />

Menschen die Chance zu geben einmal<br />

für die Schweiz im Rudern an Weltmeisterschaften<br />

oder Olympischen Spielen<br />

Medaillen zu gewinnen und vielen weiteren<br />

aufzuzeigen was der Sport alles bewirken<br />

kann, gaben den Ausschlag, mich<br />

für eine starke Leistungssportabteilung<br />

im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> zu engagieren.<br />

So startete ich im Herbst mit meiner<br />

Arbeit. Mit guten Resultaten aus der abgelaufenen<br />

Saison zu starten gab natürlich<br />

Mut. Schweizermeistertitel durch unsere<br />

Aushängeschilder Eliane Waser, Michi<br />

Schmid und Pascal Zibung, die vielen<br />

Medaillen bei den Juniorinnen und Junioren,<br />

der tolle Bronzeplatz von Florian Dillier<br />

am Coupe de la Jeunesse, sowie der<br />

Diplomplatz an den Olympischen Spielen<br />

in London meinerseits, zeugten von der<br />

hervorragenden Arbeit meines Vorgängers<br />

Andreas Merz und der grossartigen<br />

Vermittlung und Umsetzung der Trainer<br />

Kirsten Stich, Heinz Grittner, Beni Jost<br />

und Marco Brechbühl. Wie so oft bei solchen<br />

ehrenamtlichen Aufgaben, musste<br />

ich schnell einmal merken, dass dieser<br />

Job einen enormen Aufwand mit sich<br />

bringt. Doch zu spüren, dass viele Köpfe<br />

gleich denken, tolle, innovative Ideen haben<br />

und Dutzende von Händen am gleichen<br />

Strick ziehen, gaben Energie und<br />

Inspiration, mich vollends für diesen<br />

wunderbaren <strong>Club</strong> einzusetzen.<br />

Als Mannschaftsruderer gross geworden,<br />

ist es mir ein grosses Anliegen,<br />

dass die Achter-Philosophie des Angel-<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

sächsischen Raumes auch in unserem<br />

<strong>Club</strong> Einstand hält. An den Achter-<br />

Langstreckenrennen in diesem Herbst<br />

war der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> bereits mit mehreren<br />

schlagkräftigen Crews an den Starts.<br />

An einer Achterregatta sogar mit sage<br />

und schreibe acht Achter-Crews!<br />

Damit ist es aber noch lange nicht getan!<br />

Mit Blick auf die kommende Saison<br />

wollen wir auch künftig stets neuen Jugendlichen<br />

das Rudern beibringen, ihnen<br />

die Schönheiten unseres Sportes zeigen,<br />

den sportlichen Ehrgeiz wecken und ihnen<br />

ganz allgemein das Rudern als Lebensschule<br />

vermitteln. Ganz egal, ob<br />

Leistungssport oder Jugendsport: Bei<br />

uns lernt man den Umgang im Team,<br />

macht Bekanntschaften und Seilschaften<br />

fürs ganze Leben. Zudem lernt man<br />

bei uns zu siegen, aber auch den Umgang<br />

mit der Niederlage wird gelernt –<br />

eine Eigenschaft, die in der heutigen Gesellschaft<br />

leider zu oft untergeht. Wir gewinnen<br />

als Team, wir verlieren aber auch<br />

gemeinsam als Team!<br />

Zum heutigen Zeitpunkt haben wir eine<br />

tolle Trainercrew, die sich alle ehrenamtlich<br />

für unsere jungen Ruderinnen und<br />

Ruderer engagieren! Sowohl im Leistungssport<br />

mit der Cheftrainerin Kirsten<br />

Stich und Ihren neun Coaches, als auch<br />

im Jugendsport unter der Federführung<br />

von Beni Jost, ebenfalls mit gut sechs<br />

Trainern bestückt, haben wir den perfekten<br />

Mix zwischen Trainerfüchsen mit<br />

langjähriger Erfahrung und jungen, motivierten<br />

Persönlichkeiten gefunden! Es ist<br />

mir ein grosses Anliegen, dass nicht nur<br />

die Ruderer selbst, sondern auch die Rudertrainer<br />

eine eingeschworene Truppe<br />

sind und diese dementsprechend gefördert<br />

werden. Sie sind die Konstanz und<br />

Garantie für eine lange und erfolgreiche<br />

Regattaabteilung in unserem <strong>Club</strong>, auf<br />

die wir stolz sein können. Es solle ruhig<br />

heissen: „Beim <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> herrscht<br />

Spass und Power – da läuft was!“. Eine<br />

23


24<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Vorzeigetruppe die in anderen Schweizer<br />

Vereinen zum Vorbild reifen soll.<br />

Ich wünsche mir auch künftig Jugendliche,<br />

welche den Idealismus und den<br />

Glauben besitzen Berge zu versetzten,<br />

Teamplayers sind und Freude an unserem<br />

Natursport haben.<br />

Daneben sind wir natürlich bestrebt,<br />

möglichst viele Ruderer an die nationale<br />

und <strong>intern</strong>ationale Spitze zu bringen. Mit<br />

dem Coupe de la Jeunesse, der nach über<br />

15 Jahren wieder mal in der Schweiz, auf<br />

dem Rotsee im Juli 2012 halt macht,<br />

steht ein besonderer Leckerbissen auf<br />

dem Regattaprogramm im nächsten Jahr.<br />

Als <strong>Luzern</strong>er Athletin oder Athlet dort teilzunehmen<br />

wird garantiert ein unvergessliches<br />

Erlebnis! Wir stellen die dazu nötigen<br />

Ressourcen und Trainer zur Verfügung,<br />

was unsere leistungsbereiten Jugendlichen<br />

damit machen ist Ihnen<br />

freilich selbst überlassen. Aus eigener Erfahrung<br />

kann ich jedem empfehlen, den<br />

beschwerlichen, aber fabelhaften Weg<br />

des Spitzensportes zu gehen. Am 2. August<br />

2012 am Start des Olympiafinales<br />

im Vierer zu stehen und gegen die fünf<br />

besten Nationen dieses Planeten um die<br />

begehrten Olympiamedaillen zu rudern,<br />

war höchst emotional und entschädigte<br />

für vieles. Wer weiss, vielleicht haben wir<br />

an den Olympischen Spielen 2016, 2020,<br />

2024 ja wieder <strong>See</strong>-Clübler am Start…<br />

Als Verantwortlicher für den Leistungssport,<br />

ist es meine Aufgabe auch in Zukunft<br />

unser Regattarudern im Vorstand<br />

würdig und mit viel Power zu vertreten.<br />

Hierzu gehört sicherlich auch, dass wir als<br />

grösster Schweizer Ruderclub, ab Herbst<br />

2013 eine bezahlte Cheftrainerstelle<br />

schaffen wollen. Die Budgetierung und<br />

die Angehung potenzieller Kandidaten ist<br />

bereits in vollem Gange, denn es ist klar:<br />

Für unseren <strong>Club</strong> kommt nur ein Topshot<br />

in Frage.<br />

Ich möchte es nicht unterlassen all<br />

jenen Mitgliedern zu danken, die nebst<br />

viel Zeit und Energie auch viel Herzblut<br />

in den Verein stecken. Alle zu nennen<br />

würde bei Weitem den Rahme sprengen.<br />

Es stehen viele Herausforderungen<br />

an, doch mit vereinten Kräften werden<br />

wir als Team eine tolle Zukunft vor uns<br />

haben!<br />

Mario Gyr<br />

Leiter Jugend- und Leistungssport<br />

Jahresbericht 2012<br />

Infrastruktur<br />

Im Jahr 2012 standen im Bereich Infrastruktur<br />

die Arbeiten und Planungen für<br />

das Projekt Bootshaus 2010 plus wiederum<br />

stark im Vordergrund. Daneben sorgten<br />

natürlich auch die alltäglichen Aufgaben<br />

wie Reinigung, Reparaturen, Wartung<br />

und Unterhalt und die diversen Vermietungen<br />

für Beschäftigung.<br />

Bootshausreinigung und<br />

weitere Frondienstarbeiten<br />

Nach den ersten Vorstands- und Projektsitzungen<br />

war die Bootshausreinigung,<br />

wie meistens, die erste für Aussenstehende<br />

feststellbare Aktion im Bereich<br />

Infrastruktur. Die Fronarbeit mit Reinigung<br />

div. Räumlichkeiten und Gegenständen,<br />

dem Unterhalt für bewegliche<br />

Teile und Einrichtungen fand am 31.März<br />

statt. Vorgängig machte mir die Abwesenheit<br />

der Leistungssportgruppe Sorgen,<br />

da diese üblicherweise jedes Jahr<br />

eine grosse Delegation zur Unterstützung<br />

geschickt hat. Dank guter Werbung meiner<br />

Vorstandskollegen unter den Mitgliedern<br />

trafen sich dann aber doch eine genügend<br />

grosse Anzahl Breitensportler<br />

und ein Basisstufenmitglied zur Unterstützung<br />

ein.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


Für die nächsten Bootshausreinigungen<br />

mit Unterhalt darf ich hoffentlich aber<br />

wieder auf die Unterstützung durch den<br />

Leistungssport zählen. Wir hätten doch das<br />

eine oder andere noch erledigen können.<br />

Reparaturen hielten sich<br />

im üblichen Rahmen<br />

Aus Sicht der Reparaturen und dem dazugehörigem<br />

finanziellem Aufwand war<br />

das Jahr 2012 eher ruhig. Firmen mussten<br />

– neben den üblichen Servicearbeiten<br />

– nur für kleinere Reparaturen aufgeboten<br />

werden.<br />

Hauptsächlich waren das: defekte Lichtsteuerungen,<br />

wiederum die Duschmischer<br />

beider Garderoben, das gebrochene grosse<br />

Zufahrtstor, die verklemmte Trennwand im<br />

<strong>Club</strong> Saal und einige verstopfte Abläufe. Zu<br />

den Servicearbeiten gehörten Wartungen<br />

am Dach inkl. der Abläufe, am Heizkessel<br />

der Brenner mit dem Kamin, die Feuerlöscher<br />

und die Reinigung der Kanalisation.<br />

Neue Garderobekästen<br />

und Tische... gratis!<br />

Die zweite grössere Arbeit im Bereich<br />

Infrastruktur war die Fronarbeit am 17.<br />

August zugunsten des neuen Bootshauses.<br />

Vom ehemaligen Fitnesspark der Migros<br />

<strong>Luzern</strong> konnten wir ca. 145 Garderobekästen,<br />

in bestem Zustand und sehr<br />

stabil, demontieren und in unserem Lager<br />

in Ebikon einlagern.<br />

Zusätzlich konnten wir noch am 9. November<br />

Tische, die das Personalrestaurant<br />

des <strong>Luzern</strong>er Kantonsspitals <strong>Luzern</strong> nach<br />

seiner Sanierung nicht mehr brauchte,<br />

übernehmen. Auch sie in bestem Zustand<br />

und massiv gebaut. Allenfalls muss man<br />

bei den 30 Tischen die Holzplatten abschleifen<br />

und neu lackieren.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Diese beiden Aktionen haben uns, neben<br />

der Arbeit, Verpflegung der Helfer<br />

und Miete des Transportfahrzeugs keinen<br />

Rappen gekostet. Wir haben aber<br />

gegen 30‘000 Franken für Einrichtungen<br />

des künftigen Bootshauses eingespart.<br />

An dieser Stelle; merci vielmals allen<br />

Helferinnen und Helfer. Ihr wart super!<br />

Fritz danke ich für die durchwegs gute<br />

Verpflegung der Gruppen an den oben<br />

erwähnten Arbeitstagen. Fritz auf dich<br />

ist Verlass, danke!<br />

An etlichen Terminen mit der Baukommission<br />

und dem Vorstand oder mit Planern<br />

und dem Architekten wurde ein sehr<br />

gutes Bootshausprojekt entwickelt und<br />

ausgearbeitet, von dem wir überzeugt<br />

sind, dass es für den <strong>Club</strong> zukunftsgerichtet<br />

und auch nachhaltig ist.<br />

Ausgangslage und<br />

Zielsetzungen<br />

Ausgangslage dafür waren das Vorprojekt<br />

und die Zielsetzungen um:<br />

1. das in die Jahre gekommene Bootshaus<br />

energietechnisch zu sanieren<br />

2. Anpassungen an die heutige Mitgliederstruktur<br />

und Trainingsbedürfnisse<br />

der Sportbereiche zu machen<br />

3. das Dach mit den alten Eternitplatten<br />

neu zu erstellen.<br />

Bei den nun genaueren Abklärungen<br />

und Planungen hatte sich gezeigt, dass<br />

die eigentlich vorgeschlagene und von<br />

der GV in Auftrag gegebene Variante<br />

„Renovation Dach“, nicht umsetzbar ist.<br />

Gründe waren einerseits aufgetauchte<br />

Details beim heutigen Bau, die im<br />

Rahmen eines Vorprojekts nicht einzeln<br />

abgeklärt werden oder nicht, wie ange-<br />

25


26<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

nommen, lösbar sind (z. B. Statik). Andererseits<br />

sind neue Vorschriften durch<br />

den Kanton (MuKEn) in Kraft gesetzt<br />

worden, die die Grundlagen für den<br />

Wärmeschutz von Gebäuden und den<br />

Höchstanteil an nicht erneuerbaren Energien<br />

vorgeben.<br />

Der max. Energieverbrauch liegt heute<br />

für Neubauten rund 25% tiefer als<br />

vorher und für Sanierungen darf der<br />

Wert max. 25% über dem für Neubauten<br />

liegen.<br />

Für die heutige Mitgliederstruktur und<br />

die Trainingsbedürfnisse unserer Sportgruppen<br />

wurden ebenfalls gute Lösungen<br />

nach heutigem Standard gefunden.<br />

Der richtige Schritt<br />

in die Zukunft<br />

Insgesamt sind dies aber alles Verursacher<br />

von viel aufwendigeren und nicht<br />

geplanten Detailmassnahmen. Gut gelöst<br />

wurden damit aber die baulichen und statischen<br />

Knackpunkte. Aus Sicht des Vor-<br />

standes und der Baukommission ist es<br />

der richtige Schritt in die Zukunft um<br />

wieder für die nächsten zwanzig bis dreissig<br />

Jahre gerüstet zu sein.<br />

Zum Schluss geht mein Dank auch<br />

dieses Jahr an alle diejenigen, die mir<br />

bei aufgetauchten Defekten im <strong>Club</strong> eine<br />

Meldung gemacht haben.<br />

Eine solche Meldung kann per Mail mit<br />

dem Link auf der <strong>SCL</strong>-Website unter <strong>Club</strong><br />

/ Organisation / Vorstand /Leiter Infrastruktur<br />

/ Details (ruedi.glur@seeclubluzern.ch)<br />

gemacht werden.<br />

Neues Meldesystem in Arbeit<br />

Auf unserer neuen Homepage bzw. auf<br />

dem Desktop in der Bootshalle ist eine<br />

Lösung in Arbeit, damit Feststellungen<br />

oder Meldungen direkt im <strong>Club</strong> und einfacher<br />

an die jeweiligen Verantwortlichen<br />

der betreffenden Ressorts gemacht<br />

werden können.<br />

Ruedi Glur<br />

Leiter Infrastruktur<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

allen Gönnern und Sponsoren...<br />

...die während der Saison 2012 unseren <strong>Club</strong> in irgend einer Form finanziell<br />

unterstützt haben und uns immer wieder viel Freude bereiten:<br />

Unsere Sponsoren:<br />

Red Bull Schweiz<br />

Der Beschrifter, Herr G. de Col<br />

richnerstutz ag, Villmergen<br />

Rotseeteam, <strong>Luzern</strong><br />

Götticlub des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Unser Medical-Partner:<br />

Hirslanden Klinik St. Anna,<br />

Sportmedizin Bahnhof <strong>Luzern</strong><br />

Den Jugend- und Leistungssport<br />

haben folgende Institutionen<br />

und Firmen unterstützt:<br />

Jugend & Sport<br />

Kanton <strong>Luzern</strong>, Sport-Toto-Fonds<br />

Stadt <strong>Luzern</strong>, Amt für Sport und<br />

Freizeit, Jugendförderung<br />

Stadt <strong>Luzern</strong>, Sportlerehrung<br />

Rotseeteam, <strong>Luzern</strong><br />

Götticlub des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong><br />

COOP<br />

MIGROS<br />

DENNER<br />

Emmi<br />

Bourbaki-Kinos<br />

Bäckerei Habermacher<br />

HUG AG, Malters<br />

Bio-Familia<br />

Jungfraubahnen<br />

Unsere Inserenten:<br />

SWISSCOM<br />

YAMAHA CENTER, Kriens<br />

HUG, Malters und Willisau<br />

Wirth-Sport, <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Luzern</strong>er Kantonalbank, <strong>Luzern</strong><br />

Späni Apotheke, Kriens<br />

Lötscher Architektur GmbH, Meggen<br />

COIFFEUR HAIR, <strong>Luzern</strong><br />

F. Lang AG, <strong>Luzern</strong><br />

Iff Schuhkultur, Kriens<br />

Coiffure eva, Ebikon<br />

EICHHOF, <strong>Luzern</strong><br />

Wirtshaus Galliker, <strong>Luzern</strong><br />

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Piacentini Fahrschule, Ebikon<br />

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Hammer Auto Center AG, E'brücke<br />

F. Kuster AG, <strong>Luzern</strong> und Ebikon<br />

Durrer AG, Malergeschäft, <strong>Luzern</strong><br />

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LEU SWISS, Arthur Balzarini, Horw<br />

Fritz Bräker, <strong>Club</strong>-Restaurateur <strong>SCL</strong><br />

Maurer & Maurer, <strong>Luzern</strong><br />

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27


28<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

"Willkommen zu Hause, Mario!"<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


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<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2009<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

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29 13


30<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Herbstanlass mit Bootstaufe: "...und somit taufen<br />

wir dich auf den Namen "Spirit of London"<br />

Kurz nach halb sieben informierte Urs<br />

Meyer eine erwartungsfrohe Schar auf<br />

dem Vorplatz unseres <strong>Club</strong>hauses über<br />

den Ablauf der nichtalltäglichen Taufe unseres<br />

brandneuen Renn-Achters, der dem<br />

<strong>Club</strong> vom Rotseeteam (aus Anlass seines<br />

20-Jahre-Jubiläums), geschenkt wurde.<br />

„Spirit of London“<br />

Für das gut vertretene Rotseeteam<br />

übernahm nun Jean-Pierre Bolliger das<br />

Mikrofon und stellte zuerst Zweck und<br />

Aufgaben des Rotseeteams vor um anschliessend<br />

dem Götti-Paar Lisbeth Huwyler<br />

und Marcel Kreienbühl das Wort zu<br />

erteilen, die den eigentlichen Taufakt vollzogen.<br />

Selbstverständlich musste zuerst<br />

ein passender Name für den Täufling gefunden<br />

werden. Im Vorfeld hatten die Mitglieder<br />

des Rotseeteams ihre Namens-<br />

Wünsche dem Vorstand übermittelt. Dass<br />

mein Vorschlag, als Schreibender dieses<br />

Berichtes, die Zustimmung des Vorstandes<br />

und auch der Mehrheit der Anwesen-<br />

Jean-Pierre Bolliger, als Vertreter des Rotseeteams,<br />

eröffnete die feierliche Taufe.<br />

Das Götti-Paar Marcel Kreienbühl und Lisbeth<br />

Huwiler stossen mit "Namensgeber"<br />

Büsy Lingg auf das neue "<strong>Club</strong>mitglied" an.<br />

Noch ungetauft wurde der brandneue Achter fachkundig begutachtet und bewundert.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


den erhielt, erfüllt mich natürlich mit<br />

Freude. Der neue Achter wurde somit auf<br />

den Namen „Spirit of London“ getauft.<br />

Möge der Geist der diesjährigen Olympischen<br />

Sommerspiele in London bei zukünftigen<br />

Regatta-Einsätzen dein stetiger<br />

Begleiter sein. – „Hopp Lozärn“!<br />

Mario gab uns Einblicke in seine Gefühlswelt<br />

vor und nach der Olympischen Ruderregatta.<br />

Olympia-Rückblende und<br />

Fazit aus erster Hand<br />

Nach der stimmigen Bootstaufe begab<br />

sich die hungrige Gästeschar in die Herman-Heller-Stube,<br />

wo uns bereits Fritz<br />

und Marlis Bräker und seine Service-Crew<br />

erwarteten, um uns mit Köstlichkeiten aus<br />

Küche und Keller zu verwöhnen. Das Menü<br />

möchte ich ihnen hier nicht im Detail erklären,<br />

darf ihnen aber versichern – es war<br />

wiederum ein Leckerbissen, der jung und<br />

alt begeisterte. Vor dem Dessert nutzte<br />

Präsidentin Brigitte Rohner die Gelegenheit,<br />

einerseits der Küchenbrigade für das<br />

feine Nachtessen zu danken und die Einleitung<br />

für einen weiteren Höhepunkt des<br />

diesjährigen Herbstanlasses zu geben –<br />

den Olympia-Rückblick unseres Olympioniken<br />

Mario Gyr. Und Mario nutze diese<br />

Chance! Mit viel Witz und herzerfrischendem<br />

Charme, versuchte er uns „Daheimgebliebenen“<br />

zu vermitteln, was da vor,<br />

während und auch nach den Olympischen<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-<strong>intern</strong><br />

Spielen, so alles in einem Athleten „abgeht“<br />

und wie doch Freude und Enttäuschung<br />

im Sport genauso wie im täglichen<br />

Leben – nahe beieinanderliegen. Mario,<br />

ganz herzlichen Dank für dieses interessante<br />

und spannende Resümee.<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

unter Freunden<br />

Zum Abschluss, nach dem feinen Dessert,<br />

bot sich noch reichlich Gelegenheit<br />

über rudersportliche TV-Leckerbissen aus<br />

London Gedanken auszutauschen oder<br />

mit länger nicht mehr gesehenen Ruder-<br />

Kollegen über vergangene erfolgreiche<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Zeiten zu plaudern oder auch<br />

neue Pläne zu schmieden. – Die „Bude“<br />

war zwar auf den ersten Blick ziemlich<br />

voll, aber der Eindruck täuschte... vor allem<br />

unsere zahlreichen Neumitglieder<br />

verpassten eine gute Gelegenheit unseren<br />

„<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Spirit“ kennen und schätzen<br />

zu lernen. Büsy Lingg<br />

Das Rotseeteam fand Platz am festlich gedeckten<br />

Stammtisch.<br />

"Hallo, das Buffet ist eröffnet..., wir warten!"<br />

31


32<br />

Götticlub<br />

Götticlub-Ausflug – oder<br />

"Wenn Engel reisen... ist die 'Hölle' los!"<br />

Wie gewohnt fand sich nur eine<br />

kleine Engelschar für den Besuch<br />

der Höllgrotten ein. Sieben Engel<br />

reisten nach Zug, wo sie von Margit<br />

am Bahnhof Zug abgeholt wurden.<br />

Zuerst stand die Stadt Zug auf<br />

dem Programm. Mit taufrischen Informationen<br />

berichtete Margit aus<br />

Vergangenheit und Gegenwart. Die<br />

Häuserreihe der Altstadt bleibt uns<br />

als besonders sehenswert in Erinnerung<br />

und den Besuch des Zytturms,<br />

für den man den Schlüssel<br />

auf dem Polizeiposten holen muss,<br />

haben wir uns für spätere Unternehmungen<br />

schon vorgemerkt! Wir<br />

begutachteten auch das Büro des<br />

Landschreibers (von aussen), und<br />

freuten uns über Gipfeli und Kaffee<br />

(an der Privatadresse) gleich neben "Wo goht's do dörre???"<br />

Selbst wer die Höllgrotten schon mehrmals besucht hat, wird sie kaum wiedererkennen. Die<br />

Präsentation des Naturdenkmals wurde im Winter 2011/2012 rundum neu gestaltet.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


der Stadtkirche, wo wir uns auf unsere<br />

Wanderung vorbereiteten.<br />

Frisch gestärkt ging es durch<br />

Wohnquartiere über Hügel mit<br />

schöner Aussicht auf <strong>See</strong> (und Berge,<br />

falls da nicht noch der Nebel<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Prix Göttibatzen 2012<br />

Unsere diesjährigen Preisträger sind:<br />

Leanne Kunz und Florian Dillier<br />

Wir gratulieren herzlich zum Gewinn des<br />

Prix Göttibatzen 2012<br />

und wünschen für die Zukunft viel Erfolg!<br />

Götticlub<br />

gewesen wäre!), an der Verena-Kapelle<br />

vorbei bis an die Lorze. In Gespräche<br />

vertieft merkten wir gar<br />

nicht, wie die Zeit verging und dass<br />

wir schon bei der Treppe waren, die<br />

in die Schlucht der Lorze hinunter<br />

führt.<br />

Die Höhle selber ist neu mit einer<br />

tollen LED-Beleuchtung bestückt<br />

und ein Teil davon mit geschmackvoll<br />

leiser Musikuntermalung. Sie<br />

wäre auch ohne eindrücklich.<br />

Im nahen Restaurant erwartete<br />

uns wieder Tobias und wir genossen<br />

ein feines Mahl unter Sonnenschirmen.<br />

Herzlichen Dank an Margit für die<br />

Organisation – uns hat es in der<br />

Hölle gut gefallen!<br />

Ruth Betto<br />

Die Preisübergabe fand wie schon in den letzten Jahren im kleinen Rahmen<br />

statt. Der Ausschuss des Götticlubs traf die Preisträger im "Weissen<br />

Schloss" für ein feines Nachtessen. Eingeladen waren auch die beiden<br />

Trainer Heinz und Kirsten, sowie die <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Präsidentin und der<br />

Leiter Leistungs- und Jugendsport. Die angeregten Diskussionen hatten<br />

nicht nur das Rudern zum Thema; auch die richtige Grösse (und<br />

Dicke) eines Wienerschnitzels, die biologische Zusammensetzung des<br />

Rotsee-Wassers sowie die schwierige Kunst, einen kleinen weissen Ball<br />

in ein kaum grösseres Loch zu spielen, wurden besprochen.<br />

Für den Götticlub<br />

Margit Moser<br />

33


34<br />

Jugendsport<br />

Regatta Uster vom 1./2. September<br />

Jeder Zentimeter wurde auf dem Anhänger<br />

ausgenutzt am Samstagmorgen<br />

und so ging es mit einem vollem Anhänger<br />

nach Uster. Traditionell findet am<br />

Samstag die Plausch Regatta statt wo in<br />

4er-Teams gestartet wird. Es war ein<br />

voller Erfolg. Wir starteten mit drei<br />

Mannschaften und holten mit der Mannschaft<br />

von Fabio, Tim, Sergio und Carolina<br />

den Gesamtsieg.<br />

Der Sonntag brachte schöneres Wetter<br />

und noch mehr Kinder. Insgesamt waren<br />

33 Kinder und Jugendliche vom <strong>See</strong>-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> am Start.<br />

Die 13/14-Junioren zeigten, dass sie<br />

den Sommer über nicht nur in den Ferien<br />

waren und der Doppelzweier mit<br />

Niko/Sean gewann ihr Rennen. Die U13-<br />

Junioren sammelten ihre ersten Erfahrungen<br />

im Skiffrennen.<br />

Auch beim J&S-Rennen machten unsere<br />

Anfänger, welche erst in der letzten Sommerferienwoche<br />

den Anfängerkurs besucht<br />

hatten, eine gute Figur. Der Sonntag wurde<br />

mit dem Achter-Rennen abgerundet, bei<br />

welchem wir das Dampfschiff geschlagen<br />

haben! Nach dem Rennen machte sich eine<br />

müde aber glückliche Gruppe auf den Heimweg.<br />

Dominik Hollinger<br />

und Stephanie Müller<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Jugendsport<br />

Ruderausfahrt nach Brunnen: 8./9. September<br />

Dieses Jahr konnten wir nicht an der<br />

Regatta Schwarzsee teilnehmen. So haben<br />

wir uns entschieden eine zweitägige<br />

Ruderausfahrt nach Brunnen zu machen.<br />

Am Samstag bei strahlendem<br />

Sonnenschein machten wir Take Five, Albatros,<br />

Miles und Mille Feuille startklar.<br />

Das Gepäck, die Zelte und die Tische<br />

durften wir im Bus verstauen und Beni<br />

brachte unsere Sachen auf den Campingplatz<br />

Hopfreben in Brunnen. Gleichzeitig<br />

fuhren wir mit unserer Flotte los.<br />

Von St. Niklausen überquerten wir den<br />

<strong>See</strong>, damit wir unter dem Bürgenstock<br />

entlang fahren konnten. Das wunderschöne<br />

Panorama verschlug einigen den<br />

Atem und wir vergasen darüber fast,<br />

dass wir schon kurz unter dem Bürgenstock<br />

zum ersten Mal Wasser schöpfen<br />

mussten. Im Schatten des Bürgenstockes<br />

liess es sich super rudern. Mit einigen<br />

Pausen, wobei einige gemerkt hatten,<br />

dass die Sandwiches nass leider<br />

nicht mehr so gut schmeckten, kamen<br />

wir beim Campingplatz Hopfreben in<br />

Brunnen an.<br />

Das Auswassern in Brunnen hatte seine<br />

Tücken, Teamarbeit war gefragt. Über<br />

Steine, zwischen Bäumen durch und<br />

über einen Zaun musste geklettert werden<br />

und dabei durfte kein Schaden entstehen.<br />

Anschliessend testeten alle ihre Zeltkenntnisse<br />

beim Aufbauen. Marco und<br />

Stephie durften bei Marcos Grossmutter<br />

die fertigen Spaghetti und die feine Sauce<br />

von Fritz in Empfang nehmen. Im Anschluss<br />

an das Abendessen wurden wir<br />

beim Kuchenschlemmern von Sean in<br />

das Abendprogramm eingeführt. Danke<br />

Sean, es hat grossen Spass gemacht.<br />

Der Sonntag kam und der Teamgeist erwachte<br />

mit dem ersten Sonnenstrahl. Die<br />

Zelte waren in Windeseile abgebaut und<br />

verpackt. Das Morgenessen wurde genossen<br />

und schon waren wir wieder auf dem<br />

Rückweg. Dieses Mal wurde über Weggis<br />

gerudert. Der Rückweg dauerte etwas länger,<br />

ca. drei Stunden, da alle noch die<br />

nächtlichen Strapazen spürten. Zu Hause<br />

angekommen, genossen wir ein abschliessendes<br />

Glacé und gingen müde unserer<br />

Wege. Wir möchten Beni, Pia, Fritz, Frau<br />

Betschart und anderen Heinzelmännchen<br />

danken, dass sie uns geholfen haben, dieses<br />

tolle Wochenende zu ermöglichen.<br />

Stephanie Müller<br />

35


36<br />

Jugendsport<br />

Projekt "Ruderklasse" Wartegg<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder, vielleicht ist euch<br />

schon aufgefallen, dass am Freitagmorgen<br />

von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr eine<br />

Gruppe Kinder auf dem Bootsplatz zu<br />

finden ist. Diese Kinder gehören zu unserem<br />

Projekt „Ruderklasse“.<br />

Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-<strong>Luzern</strong> und das Schulhaus<br />

Wartegg haben im Sommer ein gemeinsames<br />

Projekt gestartet. Die Klassenlehrer<br />

der Schule Wartegg wurden<br />

aufgefordert mit ihren Klassen ein Bewegungsprojekt<br />

zu starten. Der Klassenlehrer<br />

Daniel Bucher hat sich entschieden,<br />

eine Ruderklasse ins Leben zu rufen.<br />

Die Ruderklasse kommt jeweils Freitags<br />

in den <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> und lernt bei uns<br />

rudern. Es ist eine gemischte Klasse bestehend<br />

aus Kindern, die in die fünfte<br />

Klasse und Kindern die in die sechste<br />

Klasse gehen.<br />

Wir möchten den Teamgeist und die<br />

Ausdauer in der Klasse fördern und ihnen<br />

unseren schönen Sport näher bringen. Die<br />

Kinder sind begeistert vom Rudern und<br />

haben auch schon ihre Schulzimmertüre<br />

mit einem Ruderboot verziert. Im Winter<br />

werden wir je nach Wetterbedingungen<br />

ein Alternativtraining in der Turnhalle<br />

durchführen. Das Projekt wird von Stephanie<br />

Müller und Beni Jost betreut und es<br />

dauert das ganze Schuljahr 2012/13.<br />

Stephanie Müller<br />

Mit diesem Ruderboot wurde die Schulzimmertüre<br />

dekoriert.<br />

Das von Klassenlehrer Daniel Bucher ins Leben gerufenen Projekt "Ruderklasse" wird von<br />

Stephanie Müller und Beni Jost betreut und begleitet.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


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<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2009<br />

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31


38<br />

Leistungssport<br />

FISA WM Plovdiv (BUL):<br />

Michael Schmid im LM1x<br />

auf Platz 6<br />

Michael Schmid qualifizierte sich dank<br />

einem klaren Start-Ziel-Sieg im Vorlauf direkt<br />

für das Viertelfinale an den Weltmeisterschaften<br />

im bulgarischen Plovdiv.<br />

Im Viertelfinale musste Michael Schmid<br />

gegen den Dänen Henrik Stephansen,<br />

amtierender Weltrekordhalter auf dem<br />

Ergometer bei den leichten Männern und<br />

noch amtierender Weltmeister dieser<br />

Bootsklasse antreten. Also ein guter Prüfstein<br />

für Michael. Er startete schnell und<br />

entschlossen und lag nach 500 m an der<br />

Spitze des Feldes. Er konnte dann aber<br />

sein angeschlagenes Tempo nicht halten<br />

und Stephanson schob bei der 1000m-<br />

Marke seinen Bug nach vorne. Auf dem<br />

zweiten Streckenteil ruderte Michael den<br />

zweiten Platz sicher ins Ziel und erreichte<br />

das Semifinale A/B.<br />

Im Halbfinale auf Bahn 5 fahrend, waren<br />

der Italiener Ruta und der junge Ungare<br />

Galambos mit Michael am Start. Der<br />

Ungare startete schnell, gefolgt von Michael<br />

und dem Italiener. Auf den zweiten<br />

500 m zog der Italiener an der Spitze<br />

davon und Michi sicherte sich den 3. Platz<br />

und zog ins A-Finale ein.<br />

Im Finale startete Michael gut ins Rennen<br />

und lag nach 500 m an zweiter Stelle.<br />

Doch dann passierte ihn ein Boot nach<br />

dem andern und bei 1000 m lag er<br />

bereits an 5. Stelle. Bei der 1500-m-Marke<br />

gar auf dem 6. Platz an dem sich<br />

danach auch nichts mehr änderte. Gewonnen<br />

wurde das Rennen von Henrik<br />

Stephanson, dem Titelverteidiger aus Dänemark.<br />

Kirsten Stich<br />

Resultate Leichtgewicht Skiff Männer<br />

(A-Finale)<br />

1. Stephansen (DEN) 6:56.41; 2. Galambos<br />

(HUN) 6:57.50; 3. Campell jr. (USA) 6:57.88;<br />

4. Ruta (ITA) 6:58.55; 5. Berg (AUT) 7:03.27;<br />

6. Schmid (SUI) 7:09.17.<br />

Studenten-WM in Kazan:<br />

Bronzemedaille für<br />

Michael Schmid im LM1x<br />

Michael Schmid startete um 9:51 auf<br />

Bahn 2 im zweiten Vorlauf der Leichtgewichts-Skiff<br />

an den diesjährigen Studenten-Weltmeisterschaften<br />

in Kazan, Russland.<br />

Mit einem guten Start konnte er sich<br />

bereits zu Beginn auf Platz 2 positionieren<br />

und konnte ab Rennmitte die Führung<br />

übernehmen, die er souverän bis ins Ziel<br />

verteidigte. Damit hatte er sich für die<br />

Halbfinals qualifiziert.<br />

Michael startete im zweiten Lauf der<br />

beiden Halbfinals. Nach 500 m lag er auf<br />

Platz 3 und verbesserte sich danach Rang<br />

für Rang und lag nach 1500 m an der<br />

Spitze, die er bis ins Ziel bravurös verteidigte.<br />

Damit sicherte er sich die Finalqualifikation<br />

für die Finals vom Sonntag.<br />

Michael startete gut ins Finale und lag<br />

nach 500 m auf Platz 2. Bei Rennhälfte<br />

lag er an dritter Stelle und verteidigte diesen<br />

Platz bis ins Ziel... und holte sich damit<br />

die verdiente Bronzemedaille. Herzliche<br />

Gratulation! Ueli Bodenmann<br />

Resultate Leichtgewicht Skiff Männer<br />

1. Galambos (HUN) 6:58.78; 2. Lesniak (POL)<br />

6:58.84; 3. Schmid (SUI) 7:02.81; 4. Micheletti<br />

(ITA) 7:07.16; 5. Kenny (IRL) 7:09.96; 6.<br />

Poysat (BEL) 7:13.25.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Leistungssport<br />

Regatta Sursee: Zwölf Siege auf der Kurzstrecke<br />

und Platz 2 in der Gesamtwertung<br />

Die 40. Regatta Sursee konnte bei bestem<br />

Herbstwetter durchgeführt werden.<br />

Beim Achterrennen „Grosser Preis des<br />

Sempachersees“ mit einer sensationellen<br />

Beteiligung von 36 Achtern zeigte sich<br />

das Wetter eher von der trüben Seite. Auf<br />

jeden Fall war die Regatta Sursee auch<br />

2012 ein schöner Schlusspunkt der diesjährigen<br />

Rudersaison.<br />

Am Samstag starteten 36 Achter in<br />

Sempach mit Ziel Sursee. Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Luzern</strong> war bei diesem Spektakel mit drei<br />

reinen <strong>Club</strong>achtern (Juniorinnen, Masters<br />

und erstmals einem Fitnessachter vom<br />

Breitensport) und drei Achter in Rgm.<br />

(zwei Seniorenachter und den Ruderratten-Achter<br />

der Masters-Frauen) vertreten.<br />

Die Wasserbedingungen waren nicht<br />

ganz jubiläumswürdig, aber alle 36 Achter<br />

meisterten die Strecke und boten für<br />

die mitfahrenden Zuschauer ein einmaliges<br />

Bild. Als schnellster <strong>See</strong>-Clübler<br />

meisterte Moritz Bauberger mit seinen<br />

Ruderkollegen vom RC Reuss die Strecke.<br />

Sie klassierten sich auf dem 3. Rang in<br />

der Gesamtwertung. Auch beachtlich das<br />

Resultat unserer Fitnessruderer im schweren<br />

"Milles Feuilles" auf dem 34. Gesamtrang<br />

vor dem Boot der Ruderratten <strong>See</strong>-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>/Reuss <strong>Luzern</strong>. Nach dem<br />

Rennen gab es dann die gemeinsame Risotto-/Pastaschlacht<br />

im Festzelt, wo sich<br />

auch alle gut schlugen.<br />

Am Sonntag fand die Kurzstreckenregatta<br />

über 500m statt, wo der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Luzern</strong> mit seinem Regattateam an den<br />

Start ging. 35 mal wurden die Boote zu<br />

Wasser gelassen. Viele neue junge Athleten<br />

waren dabei, die zum Teil ihre ersten<br />

Rennen fuhren. Drei Wochen hatten sie<br />

nach der Anfängerausbildung auf dem<br />

Rotsee geübt und mit Christoph Grauert<br />

und Lukas Furrer konnten zwei sogar ihre<br />

Vor dem ersten Renneinsatz. – Wer ist wohl<br />

hier nervöser, Vater oder Sohn?<br />

"War ich Zweiter?" fragt Silvan seinen Papa<br />

nach seinem geglückten Regatta-Debüt.<br />

erste Medaille gewinnen. Bei den aller<br />

jüngsten am Start war der Sohn des Cheftrainers<br />

Heinz Grittner, der sich in seinen<br />

Rennen gut schlug, obwohl es noch nicht<br />

ganz zum Sieg reichte. Am erfolgreichsten<br />

war Cedric de Col, der drei Rennen gewinnen<br />

konnte und im 4. Rennen knapp auf<br />

den 2. Platz verwiesen wurde.<br />

Die <strong>intern</strong>e <strong>Club</strong>wertung ging diesmal<br />

klar zu Gunsten der männlichen Athleten<br />

aus. Sie konnten acht Siege einfahren, die<br />

weiblichen Athleten steuerten vier Siege<br />

bei. In der offiziellen <strong>Club</strong>wertung konnten<br />

wir den 2. Platz hinter Zug belegen.<br />

Es war wieder eine schöne Regatta, die<br />

allen viel Spass gemacht hat und Motivation<br />

fürs Wintertraining brachte.<br />

Kirsten Stich<br />

39


40<br />

Leistungssport<br />

Switzerland Selection siegt erneut<br />

beim dritten Red Bul X-Row<br />

17 Achter, 19 Kilometer Rudern, 7 Kilometer<br />

Laufen und ein unerbittlicher Kampf<br />

bis zum letzten Meter bei der <strong>See</strong>brücke in<br />

<strong>Luzern</strong>, das ist der dritte "Red Bull X-Row"<br />

vom Start in Zug bis vor die Jesuitenkirche<br />

in <strong>Luzern</strong>. Die Switzerland Selection verteidigt<br />

erfolgreich ihren Titel, hart bedrängt<br />

von zwei deutschen Teams. André<br />

Vonarburg beendet mit dem härtesten Ruderrennen<br />

der Welt seine erfolgreiche Karriere...<br />

...das sind die Facts zur dritten Austragung<br />

dieses härtesten Ruderrennens der<br />

Welt. Was aber unterwegs alles so passiert<br />

und geschieht, oder in der Hektik<br />

vergessen geht, darüber möchte ich ihnen<br />

kurz berichten. Sie, die vielleicht auf<br />

der <strong>See</strong>brücke gewartet haben, bis endlich<br />

die Spitzenboote beim Lido auszumachen<br />

sind oder womöglich erst im Ziel die<br />

zerschundenen Hände eines Mario Gyr<br />

bewunderten.<br />

Zum zweitenmal hatte ich die Gelegenheit<br />

dieses "Spektakel" auf dem Kameraboot<br />

von der Einwasserung in Küssnacht<br />

bis zur <strong>See</strong>brücke "hautnah" mit-<br />

zuverfolgen. Durch das Tele der Kamera<br />

beobachtet, sitzt man sozusagen mit im<br />

Boot, hört die Kommandi der Steuerleute<br />

und die nicht immer druckreifen Flüche<br />

(in Deutsch oder noch schlimmer in<br />

Englisch) jeweils beim Auswassern vor<br />

den gnadenlosen Laufpassagen. Auch in<br />

diesem Rennen blieb in Küssnacht vom<br />

Team Schweiz ein Schuh am Steg zurück...<br />

den ich per Motorboot nach Meggen<br />

"spedierte". Sicher ist nur eines: diesmal<br />

war es nicht Michis Schuh!<br />

Aus dem Motorboot beobachtete ich<br />

auch die zahlreichen <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Helferinnen<br />

und Helfer, die sich auch bei der<br />

dritten Austragung OK-Präsident und<br />

Rennleiter Beat Mundhaas (erstmals<br />

nicht mehr als amtierender <strong>SCL</strong>-Präsident)<br />

mit vollem Engagement zur Verfügung<br />

stellten. Euch allen gilt mein spezielles<br />

Dankeschön und die Bewunderung<br />

für den selbstlosen Einsatz an den Stegen<br />

und auf den Brücken. Dank euch konnte<br />

dieser Event auch bei der dritten Auflage<br />

unfallfrei über die Bühne gehen.<br />

Büsy Lingg<br />

Vor der Passage der beiden Brücken war das Rennen entschieden: Die Switzerland Selection<br />

führt vor den "Light Bulls" aus Deutschland.<br />

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41 43


42<br />

Leistungssport<br />

Zum ersten Mal am Start<br />

des Armadacups<br />

Der Name ist Programm. Bei eisiger<br />

Kälte und winterlichem Schneeflockengetreibe<br />

machen sich über 230 Skiffs auf<br />

die 9 km lange Strecke flussabwärts zum<br />

Start. Dick eingehüllt in diverse Schichten<br />

Kleider geht es eine Weile, bis auch ich<br />

warm habe. Die Boote auf dem Wasser<br />

gleiten ruhig dahin. Noch ist keine Hektik<br />

zu spüren und ich kann die mir bis dahin<br />

unbekannte Strecke begutachten.<br />

Das Startgelände ist bereits gefüllt mit<br />

wartenden oder wild durcheinander kurvenden<br />

Booten. Kein Grund für mich unruhig<br />

zu werden. Wer das erste Mal dabei ist,<br />

darf sich in der Startreihe zuhinterst anstellen.<br />

Die Boote reihen sich ein und das<br />

lange Warten bis zum Startsignal beginnt.<br />

Minuten verstreichen und bereits wird mir<br />

wieder kalt. Weitere Minuten verstreichen<br />

und irgendwann setzt sich die Armada in<br />

Bewegung. Das Startsignal aber ertönt<br />

erst viel später.<br />

Ein Blick zurück, ein Schlag, ein Blick<br />

zurück… im Nu sind die ersten Boote<br />

überholt. Hinter mir plötzlich aufgeregte<br />

Stimmen und schon sitze ich da, wo ich<br />

eben nicht hin wollte. Zwei Boote liegen<br />

übereinander wie Mikado-Stäbchen und<br />

ich auf bestem Weg mitten hinein. Der<br />

junge Westschweizer flucht und versucht<br />

sich energisch zu befreien. Jetzt nur die<br />

Ruhe bewahren. Nach ewig lang gefühlter<br />

Zeit bin auch ich wieder befreit. Dank<br />

abruptem Bremsverhalten sind das Boot<br />

und ich unbeschadet aus der misslichen<br />

Lage gekommen und die Fahrt geht unbeirrt<br />

weiter. Boot für Boot kämpfe ich<br />

mich weiter. Hindernisse wie Sandbänke,<br />

Bojen und vor allem Ruderer umfahre<br />

ich nun noch grossräumiger. Da kommt<br />

die Zielgerade und ehe ich es begreiffe<br />

ist der Armadacup geschafft und das<br />

Die Armada unterwegs – jeder sucht sich<br />

seine Ideallinie.<br />

mein Boot heil über der Ziellinie. – Die<br />

Schweizer Pamela Weishaupt und Nico<br />

Stahlberg siegen gekonnt über die nationale<br />

und <strong>intern</strong>ationale Konkurrenz.<br />

Basel Head 2012<br />

Claudia Sutter<br />

Bei bestem Wetter und strahlendem<br />

Sonnenschein fand am Samstag, 17.<br />

November 2012 der Dritte und<br />

inzwischen traditionelle Basel Head<br />

statt. Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong> war mit vier<br />

Achtern am Start. Die Senioren, die<br />

Frauen U19, die Männer Masters und<br />

die Frauen Masters „Ruderratten“. Das<br />

Rennen fand auch dieses Jahr auf der<br />

Originalstrecke statt.<br />

6 der insgesamt 61 teilnehmenden Achter<br />

unterwegs – die Steuerläute sind gefordert.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


Vorbereitungen am Boot der U19 Frauen<br />

Der Masters-Achter in voller Fahrt flussaufwärts<br />

Richtung Ziel.<br />

Der Streckenverlauf des Basel Head ist<br />

sehr abwechslungsreich und führt im<br />

Stadtzentrum unter drei Brücken hindurch.<br />

Von diesen und natürlich besonders<br />

vom Kleinbasler Ufer aus, hat das<br />

Publikum eine ausgezeichnete Sicht auf<br />

das Rennen. Zahlreiche Verpflegungsstände<br />

direkt entlang der Strecke bieten<br />

ein angenehmes, kulinarisch erweitertes<br />

Zuschauen. Die attraktive Streckenführung<br />

verläuft mitten durch die Stadt Basel,<br />

entlang der traumhaften Kulisse die<br />

durch die historischen Gebäude der traditionellen<br />

Rheinstadt geprägt ist. Der fliegende<br />

Start zum 6,2 km langen Rennen<br />

erfolgt bei der Johanniterbrücke. Von hier<br />

starten die Boote in einem Abstand von<br />

20 Sekunden nacheinander. Die ersten<br />

und zugleich härtesten drei Kilometer<br />

geht es flussaufwärts, gegen die starke<br />

Strömung. Die kritische 180-Grad-Wende<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Leistungssport<br />

muss in voller Fahrt gemeistert werden,<br />

sie erfolgt unterhalb des Kraftwerks Birsfelden.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt sind bereits<br />

Zweidrittel der Renndauer verflossen.<br />

Zurück geht es nun flott mit der<br />

Strömung, die Zieldurchfahrt und somit<br />

das Rennende erfolgt bei der Mittleren<br />

Brücke.<br />

Ein paar Worte zum „Head“<br />

Was ist ein Head-Rennen? Ein Head<br />

Rennen ist ein klassisches Verfolgungsrennen<br />

und die älteste Form ausgetragener<br />

Ruderregatten. Die Boote starten in<br />

engem Zeitabstand, Sieger ist der Zeitschnellste.<br />

Dadurch kommt es zu spannenden<br />

Überholmanövern auf der Strecke<br />

und im Zielbereich. Nahezu alle teilnehmenden<br />

Boote sind gleichzeitig im<br />

Rennen. Somit ergibt sich für den Zuschauer<br />

eine hohe Renndramatik.<br />

Veranstalter des <strong>intern</strong>ationalen Events<br />

ist der Trinationale Regattaverein Basel<br />

(TRB) er setzt sich aus fünf Rudervereinen<br />

aus der Region zusammen. Diese<br />

sind der (Basler Ruder-<strong>Club</strong> (CH), Ruderclub<br />

Blauweiss (CH), Ruderclub Grenzach<br />

(D), Société d’Aviron Union Région (F)<br />

und der Ruderclub Rheinfelden (D).<br />

Dieses Jahr waren 61 Achter am Start.<br />

Das Rennen ist auf maximal 70 Achter beschränkt.<br />

Am Start waren Teams aus<br />

Frankreich, Deutschland, England, Italien,<br />

Tschechien, Holland und natürlich aus der<br />

Schweiz. Rolf Stalder<br />

Die Resultate des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong><br />

am Basel Head 2012<br />

Männer Elite Platz 21 (25)<br />

23:56:54<br />

M Masters Platz 10 (15)<br />

26:45:10<br />

Frauen U19 Platz 2 (3)<br />

27:24:19<br />

F Masters „Ruderratten" Platz 3 (4)<br />

29:33:66<br />

43


44<br />

Leistungssport<br />

Solothurner Langstreckenrennen<br />

Mit einer solchen Neuigkeit hätte vor ein<br />

paar Monaten noch niemand gerechnet:<br />

Nachdem seit geraumer Zeit versucht<br />

wurde, wieder ein Seniorinnen-Team in<br />

den Leistungssport des <strong>SCL</strong> zu integrieren,<br />

zeigten sich viele überrascht ob der Startmeldung<br />

unseres Frauenachters.<br />

Es war nicht ganz einfach, den inneren<br />

Schweinehund – nach teilweise mehr als<br />

drei Jahren Regattapause – zu überwinden<br />

und sich die elf Kilometer des Solothurner<br />

Achterrennens zuzutrauen. Doch<br />

bereits nach unseren ersten Trainings,<br />

welche Mitte Oktober begannen, war das<br />

Team topmotiviert und willig, wieder intensiver<br />

zu arbeiten. Acht Seniorinnen<br />

(Lea Wildisen, Tanja Duss, Moira Arnet,<br />

Ariella Käslin, Monika Wildisen, Christina<br />

Pechous, Flavia Zumbühl, Gina De Rosa<br />

und Anna Brasser als Steuerfrau), die<br />

einst dem Leistungssport der <strong>SCL</strong>-Juniorinnen<br />

angehörten, bildeten eine Mannschaft<br />

für das Rennen, welches dieses Jahr<br />

sein 25-jähriges Bestehen feierte.<br />

Vor dem Start kam dann doch ein wenig<br />

Nervosität auf und alle fragten sich, ob<br />

und wie denn die Kraft über 11 Kilometer<br />

eingeteilt werden sollte. Doch kaum war<br />

das Boot eingewassert, kam ganz automatisch<br />

der Kampfgeist von früher zurück<br />

und nach dem Startschuss gaben alle ihr<br />

Bestes. Am Ziel angekommen waren wir<br />

trotz Müdigkeit erleichtert und auch etwas<br />

stolz, das Rennen überstanden zu haben.<br />

Für uns war es eine tolle Erfahrung,<br />

wieder ins Stemmbrett zu treten und als<br />

Mannschaft einem Ziel näher zu kommen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns deshalb<br />

herzlich bei Chantal und Marco für ihren<br />

Trainereinsatz bedanken. Sie haben uns<br />

zu dieser Teilnahme motiviert und unsere<br />

Trainings geleitet und unterstützt.<br />

Individuelle Rennvorbereitung<br />

Gelungenes Comeback des Seniorinnen-Achters.<br />

Für das nächste Langstreckenrennen in<br />

Eglisau wird schon wieder fleissig trainiert.<br />

Die einen erledigen dies neben dem Studium<br />

in Bern, St. Gallen oder Zürich, die andern<br />

zwischen Arbeit und Schule im <strong>See</strong>-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>. Es liegt bestimmt noch ein<br />

grosses Stück Arbeit vor uns, bis Ausdauer<br />

und Kraft wieder der alten Form nahe<br />

kommen. Die Freude am Rudern und an<br />

den gemeinsamen Trainings motiviert jedoch<br />

und gibt Power für die kommenden<br />

Winterausfahrten.<br />

Gina De Rosa<br />

und Flavia Zumbühl<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


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46<br />

Breitensport<br />

Bootsreinigung der Breitensportler:<br />

"Frauenpower" trotzte dem "Sauwetter"!<br />

"Grausam, dieses Sauwetter, so etwas<br />

habe ich die letzten zehn Jahre noch nie<br />

an einer Bootsreinigung erlebt...", das waren<br />

meine Worte, als ich an diesem nasskalten<br />

Samstagmorgen dem geheizten<br />

VBL-Bus entstieg und wenig später "seichnass"<br />

beim Bootshaus eintraf... wo mich<br />

schon gut und gerne zwanzig – mehrheitlich<br />

weibliche – arbeitswillige Frondienstler<br />

erwarteten. Soll noch einer sagen, die Damen<br />

engagieren sich nicht für den <strong>Club</strong>...<br />

wenn's drauf ankommt.<br />

Bruno Roelli, unser Leiter Breitensport,<br />

traute seinen Augen nicht. Einen solch<br />

grossartigen Aufmarsch hätte wohl keiner<br />

erwartet. Hocherfreut übergab er die<br />

schlotternde Schar dem Kommando unseres<br />

Werkstattchefs, Heinz Landolt, der –<br />

nach anfänglicher Verunsicherung ob der<br />

grossen Anzahl arbeitswilliger Helferinnen<br />

und Helfer – sofort die wichtigsten Anweisungen<br />

und "Aufträge" erteilte.<br />

Da blieb kein Faden trocken! Trotzdem<br />

wurde mit Seife und Wasser nicht gespart<br />

und dem "Dreck" in und an den Booten zu<br />

Leibe gerückt. Spritzen erlaubt! nasser<br />

kann man eh nicht werden!<br />

Stemmbretter wurden entfernt, Rollschienen<br />

ausgewechselt, Rollsitze poliert<br />

und beschriftet und – wenn möglich –<br />

wieder richtig eingesetzt. Einfach super,<br />

wie sich alle gemeinsam einsetzten, unseren<br />

Bootspark wieder in Schuss zu<br />

bringen, damit sich im Frühling alles<br />

"ready to take off" präsentiert.<br />

Zum Glück gab's noch eine wohlverdiente<br />

Kaffee-Pause um sich Aufzuwärmen...<br />

und die meisten nutzten das Angebot unseres<br />

Küchenchefs Fritz, und genossen die<br />

feine Pasta zum z'Mittag. Büsy Lingg<br />

Die Werkstatt für einmal ganz in weiblichen<br />

Händen, aber nicht nur weil es dort so<br />

schööön warm und trocken ist...<br />

...nein, auch dort wo's weh tut – draussen im<br />

Regen – bewiesen die Damen Durchhaltevermögen.<br />

"Füüf vor Achti" – hier wird gerade der Begriff<br />

"belämmert Herumstehen" neu definiert...<br />

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48<br />

Breitensport<br />

Wander-Ruderfahrt auf der Donau<br />

vom 27. September bis 1. Oktober 2012<br />

Eifrig wurde an den beiden 5er-Booten<br />

geschraubt und diese auch rasch aufgeladen,<br />

denn nun wartet auf sie zusammen<br />

mit einer elfköpfigen Crew eine<br />

spannende Fahrt auf fliessendem Gewässer.<br />

Unsere Wanderruder-‚Tante‘ Renata<br />

hatte uns gekonnt ein vielversprechendes<br />

Programm zusammengestellt<br />

und schon vorher richtig gluschtig gemacht<br />

auf die Donau.<br />

Donnerstag: mit Sack und Pack<br />

geht’s los Richtung Ulm<br />

Pünktlich haben sich alle* ) mit Sack<br />

und Pack eingefunden und Beni bringt<br />

den vollgeladenen Bus gekonnt ins Rollen.<br />

Unterwegs werden die Boote bereits<br />

ein erstes Mal nass, doch beim Abladen<br />

beim Ruderclub Lauingen zeigte sich das<br />

Wetter wieder von der trockenen Seite<br />

und liess uns einen ersten Augenschein<br />

der Donau nehmen, unserem Untergrund<br />

der nächsten Tage. Zurück geht’s nach<br />

Ulm, wo wir von Rolf und Gudrun (ebenfalls<br />

Wanderruderer) durch den modernen<br />

und grosszügigen <strong>Club</strong> direkt an der<br />

Donau geführt werden und im hauseigenen<br />

Restaurant uns richtig stärken konnten.<br />

Das tat gut! Leise haben wir uns in<br />

die Hotelzimmer geschlichen und uns von<br />

den Glockenschlägen des Münsters in den<br />

Schlaf ‚schlagen‘ lassen.<br />

Freitag: Erste Schleusenerfahrungen<br />

liegen vor uns!<br />

Gut gestärkt mit Brötchen und Kaffee<br />

verschoben wir uns zu den Booten wieder<br />

nach Lauingen, wo glücklicherweise die<br />

Boote im Freien und bei Sonnenschein<br />

* ) Barbi und Beni Jost, Sepp Huber, Res<br />

Widmer, Xaxi Weber, Renata Caviglia,<br />

Barbara Wyss, Ursula Püntener, Petra Thali,<br />

Pia Limacher, Lilian Hässig und Li Hangartner<br />

Die beiden Doppelfünfer auf der Donau.<br />

Die Schleuse bewältigten wir sozusagen<br />

an der Leine.<br />

auf uns warteten. Das Einwassern in die<br />

fliessende Donau war für uns <strong>See</strong>n-Ruderer<br />

bereits der erste Adrenalinschub des<br />

morgens. Die Boote wurden über die<br />

Treppenstufen parallel zur Donau runter<br />

getragen, über die Rolle am Steg eingesetzt<br />

und gut festgehalten. Stromaufwärts<br />

ruderten wir los und drehten in einem<br />

Bogen wieder in Fliessrichtung. Diese<br />

leicht strömende Unterstützung lernten<br />

wir zu schätz und staunten allgemein<br />

über das flaaaaache Wasser der Donau.<br />

Das Flussufer war meist bewaldet, Vogelgezwitscher<br />

war zu hören und sonst von<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


Ein reichhaltiges Mittagsbuffet setzte<br />

neue Kräfte frei.<br />

einer endlosen Ruhe begleitet. Schon<br />

bald wurden wir über unsere Schleusentechnik<br />

getestet. Erst musste die Schleuse<br />

mit Wasser gefüllt sein, dann konnten<br />

wir beide Boote reinzirkeln und eng aneinander<br />

die Position halten. Auf Knopfdruck<br />

‚von oben‘ schliesst das Tor langsam<br />

und die Talfahrt des Wassers beginnt.<br />

Zentimeter um Zentimeter sinken<br />

wir in den feuchten mit Algen grau-schwarz<br />

gefärbten Schleusengrund. Eine halbe<br />

Bootsanhänger als multifunktionales Mehrzweckgerät,<br />

beispielsweise als Wäscheleine.<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Breitensport<br />

Stunde lang schlottern wir da drin bis<br />

sich endlich auf der anderen Seite das Tor<br />

öffnet. Endlos erschien uns dieses Schleusenmanöver,<br />

sodass wir uns entschieden,<br />

die zweite Schleuse mit ‚Rumtragen‘ zu<br />

bewältigen, was sich aber beim rutschigen<br />

Einwassern ebenfalls als mühsam<br />

herausstellte. Einheimische Kanuten verrieten<br />

uns glücklicherweise den magischen<br />

Handgriff für eine rasche Schleusenbewältigung:<br />

Den Bedienknopf die ganze<br />

Zeit gedrückt halten!<br />

Beni und Barbi überraschten uns mit<br />

einem reichhaltigen Mittagsbuffet, welches<br />

uns Energie für die Weiterfahrt via<br />

Höchstädt, Schwenningen nach Donauwörth<br />

verlieh. Hier waren wir gefordert,<br />

denn nun hiess es links abzweigen in den<br />

kleinen Nebenfluss Wörnitz, welcher sich<br />

am Städtchen Donauwörth vorbei zum<br />

Kanuclub schlängelte. Hier wurden wir<br />

mit einem ‚Schnapserl‘ willkommen geheissen<br />

und Renata konnte als Dankeschön<br />

für die Nachtlagerstelle der Boote<br />

einen <strong>SCL</strong>-Wimpel zusammen mit <strong>Luzern</strong>er<br />

Rägetröpfli überreichen.<br />

Samstag: Die längste Etappe<br />

mit 53 km steht bevor<br />

Bereits um 8 Uhr ging es wieder los, da<br />

uns heute die längste Etappe von 53 Km<br />

erwartete. Das gemütliche Einrudern auf<br />

der Wörnitz wurde schon bald durch das<br />

konzentrierte Rudermanöver ‚Einbiegen<br />

in Donau mit viel Strömung und zwischen<br />

den Brückenpfeilern durch‘ abgelöst. Der<br />

Himmel war grau und in Neuburg kam<br />

auch wirklich der erste Regen. Glücklicherweise<br />

konnten wir uns eine Mittagsrast<br />

im warmen Kaffee einrichten und für<br />

die Unterhaltung sorgten die neuesten<br />

Hutkreationen der vorbeirauschenden Ausstellungsbesucher<br />

‚Mut zum Hut‘. Das<br />

‚schottisch-feucht-graue‘ Ambiente begleitete<br />

uns auch auf den letzten 16 Km<br />

Fahrt bis zum Ruderclub Ingolstadt. Im<br />

49


50<br />

Breitensport<br />

Bayrischen Hof liefen die warmen Duschen<br />

heiss und unsere nassen Kleider<br />

wurden geföhnt. Wieder gewärmt, zogen<br />

wir los und fanden ein typisches Lokal,<br />

wo wir uns mit bayrischem Speis und<br />

Trank stärken durften.<br />

Sonntag: Bier in Literkrügen<br />

aus der Klosterbrauerei<br />

Zum ‚Nachfrühstück‘ gab‘s schon die<br />

erste Schleuse des Tages zu bewältigen,<br />

was für uns nun ein Kinderspiel war. Die<br />

heutige Etappe war landschaftlich wieder<br />

abwechslungsreicher und freundlicher,<br />

dies auch da der Donau ein paar langgezogene<br />

Kurven gegönnt waren. Heute<br />

ging‘s bei leichtem Sonnenschein durch<br />

die Stadt Ingolstadt, nach Voburg und<br />

zum Übernachtungs-Stop dem ‚Beni’diktiner-Kloster<br />

Weltenburg, dem ältesten<br />

bayrischen Kloster. Der Ausstieg war<br />

‚strömend‘, nass und spannend und die<br />

nachfolgende Stärkung nass und umfassend!<br />

Die stämmigen Kellnerinnen servierten<br />

Bier in Halb- oder Literkrügen aus<br />

der hauseigenen Brauerei in grosser Menge.<br />

Nach einem feinen Abendessen im<br />

Kloster rauschte uns die Nachtmusik der<br />

Donau bereits um 22 Uhr in den Schlaf<br />

(klösterliche Nachtruhe).<br />

A Mass, und no a Mass, gab's im Benediktinerkloster<br />

Weltenburg.<br />

Zum Schluss,als Dessert, schafften wir noch<br />

die "Weltenburger Enge"<br />

Montag: Abschluss in Regensburg<br />

Gespannt waren wir alle auf den touristischen<br />

hochgepriesenen Donaudurchbruch<br />

oder auch ‚Weltenburger Enge‘<br />

genannt. Das Einwassern war nass und<br />

kühl, dafür begleitete uns wärend der<br />

Fahrt purer Sonnenschein. Schon bald<br />

zwängten sich die Donau und unsere<br />

Boote zwischen aufragenden Kalkfelsen<br />

durch die ‚Enge‘ und die ersten Touristenboote<br />

tauchten auf. Die motorenlose<br />

Ruhe war vorbei und wir auch schon bald<br />

am Ruderziel angelangt, welches wir<br />

noch etwas herauszögern konnten bis<br />

nach Kehlheim. Dort erwartete uns die<br />

treue Landcrew mit Beni. Nach Heben,<br />

Schrauben, Packen, Umziehen sind wir<br />

‚stadtklar‘ für den Abschluss in Regensburg.<br />

Leider reichte es nur für einen kurzen<br />

Lunchstopp mit gleichzeitigem Sightseeing,<br />

denn noch eine längere Busfahrt<br />

stand uns noch bevor, da wir insgesamt<br />

selber 130 km rudernd uns nach Osten<br />

verschoben hatten. Nach 7 Stunden sind<br />

wir unfallfrei, gesund und zufrieden in unserer<br />

Bootsheimat angelangt. Herzlichen<br />

Dank Allen, die dazu beigetragen haben,<br />

dass so eine unvergessliche Wanderruderfahrt<br />

überhaupt möglich war und wurde!<br />

Barbara Wyss<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


NEUJAHRSAUSFAHRT 2013<br />

ANRUDERN ANRUDERN<br />

ANRUDERN ANRUDERN 201 2013<br />

201<br />

201 2013 201<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

Dienstag, 1. Januar 2013<br />

10.00 Treffpunkt am Bootssteg<br />

umgezogen – gemischte Boote<br />

willkommen!<br />

10.30 Besammlung aller Boote<br />

bei der <strong>See</strong>brücke<br />

ca. ab Apéro "Prosit Neujahr"<br />

11.00 im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong><br />

Eingeladen sind alle Ehren- und Freimitglieder,<br />

alle Aktiv- und Passivmitglieder<br />

sowie Angehörige und Freunde<br />

des <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Sonntag, 24. März 2013<br />

"Palmsonntag"<br />

09.00 Treffpunkt beim Bootshaus<br />

im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Tenü<br />

10.00 Start bei der <strong>See</strong>brücke<br />

Voranzeige<br />

anschl. Apéro beim Ruderclub Reuss<br />

Dieses Jahr ist der Ruderclub Reuss Gastgeber für den traditionellen<br />

Apéro. Alle <strong>See</strong>-ClüblerInnen mit ihren Angehörigen<br />

sind beim Apéro ganz herzlich willkommen.<br />

51


prov. <strong>Club</strong>-Kalender 2013<br />

Monat Datum <strong>Club</strong>-Anlässe / Breitensport<br />

Januar 01. Neujahrsausfahrt<br />

Apéro im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong><br />

25. 132. ordentliche GV<br />

Februar<br />

März 20. Ende Hallentraining<br />

23. Grosse <strong>Club</strong>haus-Reinigung<br />

(Kein Ruderbetrieb!)<br />

24. Anrudern mit RC Reuss<br />

Apéro im Reuss-<strong>Club</strong><br />

31. Beginn Sonntagmorgen-Ausf.<br />

(jeweils ab 08.00 Uhr)<br />

April 02. Beginn Dienstag-Rudern<br />

(jeweils ab 18.00 Uhr)<br />

04. Beginn Donnerstags-Rudern<br />

(jeweils ab 18.30 Uhr)<br />

19./20. Einsteigerkurs I (Erwachsene)<br />

+ 26./27.(Ersatzdaten: 03./04. Mai)<br />

27. 36. <strong>Luzern</strong>er Stadtlauf<br />

Mai 18.–20. Wanderruderfahrt:<br />

"VOGALONGA", Venedig<br />

24./25. Einsteigerkurs II (Erwachsene)<br />

27., 29. (Ersatzdatum für 25.05. = 08.06.)<br />

(Fortsetzung im Juni!)<br />

Juni 05., 07 Einsteigerkurs II (Fortsetzung)<br />

15. Skiff-Plauschtag (<strong>SCL</strong>+RCR)<br />

(Verschiebedatum: 29. Juni)<br />

22. "WK" für Einst. 2012 (8–14 Uhr)<br />

Juli 07. „Meister-Höck“<br />

August 01. 1.-August-Brunch im <strong>Club</strong><br />

Sept. 12. ab 12.09. Do-Rudern ab 18.00 Uhr<br />

21. "BILAC"<br />

29. Breitensport auf dem Rotsee<br />

Okt. 03.–07. Wanderruderfahrt<br />

16. Beginn Wintertraining<br />

(Beginn 18.45 Uhr)<br />

19. Bootsreinigung Breitensport<br />

(Kein Ruderbetrieb!)<br />

26. Herbstanlass<br />

Nov. 07. 1. Winterstamm<br />

24. Ende der Sonntagmorgen-Ausf.<br />

Dez. 05. 2. Winterstamm<br />

Jan. '14 31. 133. ordentliche GV<br />

52<br />

Monat Datum Jugend- und Leistungssport<br />

Januar 11. <strong>SCL</strong>-Rowing Indoors<br />

26. Swiss Rowing Indoors, Zug<br />

Februar 02. 2. SRV-Langstreckentest, M'haus.<br />

04.–09. Langlauflager, Oberwald<br />

März 10. 3. SRV-Langstreckentest, M'haus.<br />

17. Langstreckenrennen,Thalwil<br />

22. FISA World Cup I, Sidney (AUS)<br />

29.– Ostertrainingslager,<br />

05.04. Magliaso<br />

April 05. SRV-Trials, Corgeno (I)<br />

19. Int. Regatta, Piediluco (I)<br />

20. Critérium Lausannoise<br />

27. Regatta Lauerz<br />

Mai 04. Intern. Juniorenregatta, München<br />

09. Intern. Regatta, Essen (D)<br />

25. Junioren-EM, Minsk<br />

25. Regatta Cham<br />

29. FISA EM, Sevilla (E)<br />

Juni 08. Regatta Sarnen<br />

20. FISA World Cup II, Eton (GB)<br />

22. Regatta Greifensee<br />

Juli 06./07. SM Rotsee<br />

12. FISA World Cup III, Rotsee<br />

22. FISA U23-WM, Linz (A)<br />

August 02. CdJ, <strong>Luzern</strong>-Rotsee<br />

05. JWM U19, Trakai (LTU)<br />

18. FISA WM, Chungju (KOR)<br />

Sept. 07. Herbstregatta, Uster<br />

14. Rowing Trophy, Schwarzsee<br />

21. GP Sempachersee (Achterrennen)<br />

22. Kurzstreckenregatta, Sursee<br />

Okt. 05. Red-Bull-X-Row 2013<br />

12. Reuss-Sprint, <strong>Luzern</strong><br />

26. Armada-Cup, Wohlensee<br />

Nov. 02. AchterLangstreckenr., Solothurn<br />

09. Silverskiff, Turin<br />

16. Basel Head<br />

Dez.<br />

Jan. '14<br />

30. Langstrecke.ch, Ellikon–Eglisau<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

Frondienstmöglichkeiten und interessante<br />

Neuheiten aus der Bootswerkstatt<br />

Liebe <strong>Club</strong>mitglieder<br />

Unser Werkstattchef Heinz Landolt hat<br />

mir – wie immer im Dezember – die Eckdaten<br />

für die Frondienstarbeiten an unserem<br />

Bootsmaterial bekanntgegeben:<br />

Der Frondienst Bootswerkstatt findet<br />

in 3 Blöcken à je 3 Abende statt.<br />

Jeweils Dienstag- und<br />

Donnerstagabend 18.30–21.00<br />

Block 1:<br />

8./10./15. Januar 2013<br />

Block 2<br />

22./24./29. Januar 2013<br />

Block 3<br />

19./21./26. Februar 2013<br />

Gruppengrösse: 4 bis 5 Teilnehmer<br />

Wer gerne mitmachen möchte, aber zu<br />

den genannten Terminen nicht kann, soll sich<br />

trotzdem melden für Arbeiten "zwischendurch".<br />

Wir werden dieses Jahr Ruder reparieren,<br />

spachteln, schleifen und malen. An div. Booten<br />

sind kleinere Reparaturen anstehend.<br />

Grossrevisionen sind für diesen Frondienst<br />

nicht vorgesehen.<br />

Für die C-Boote "Take five", "Happy End"<br />

und "Miles" wollen wir Bugabdeckungen anfertigen.<br />

Das Material wurde bereits zugeschnitten<br />

von der Bootswerft geliefert. Für<br />

den Zusammenbau brauche ich die Hilfe einiger<br />

"Hölzigen", sprich Schreiner oder verwandte<br />

Berufe. Wer fühlt sich angesprochen?<br />

Bitte mit mir Kontakt aufnehmen.<br />

Grüsse vom Werkstattchef<br />

Heinz Landolt<br />

Kehlhofrain 7<br />

CH-6043 Adligenswil<br />

Telefon: 041 370 32 38<br />

Mobile: 077 446 11 10<br />

heinzlandolt@bluewin.ch<br />

Top-Aktuell aus unserer Bootswerkstatt:<br />

<strong>SCL</strong> Positionslampe Mod. 12<br />

Über die Montage, Demontage und Sicherung<br />

der neuen Positionslampen gibt ein<br />

Merkblatt beim Logbuch-PC Auskunft. Die<br />

Lampen befinden sich darunter im Schrank,<br />

links oben.<br />

Könnid ihr s'Gschechtli<br />

vo de Böck?<br />

Es sind emol sächs einsami Lozärner<br />

Böck am Rhii g'schtande ond send truurig<br />

gsi, dass sie eifach vo es paar<br />

Jongruderer send lo stoh loh.<br />

Ganz i de Nöchi vo dene Böck isch<br />

es Auto gstande... met ere Lozärner<br />

Nommere. Do het e gschiide Onbekannte<br />

dänkt, es chonnt scho guet,<br />

wenn ech die Böck zu dem Auto stelle!<br />

De Autobsitzer het uf em Rhii e<br />

Scheffsusflog gmacht ond won är<br />

zrogg cho esch... het är die truurige<br />

Lozärner <strong>SCL</strong>-Böck gseh, het si iipackt<br />

ond of Lozärn brocht.<br />

Drufabe het är im Internet d'Website<br />

vom <strong>SCL</strong> gfonde, de Schportschef usebröösmelet<br />

ond em aglüüte...<br />

...ond so holi denn morn am morge<br />

die Böck uf em Parkplatz RUAG vom<br />

Herr Bärchtold ab... ond gib em no es<br />

Fläschli Wy - för sini guete Dienscht.<br />

(von Heinz Landolt – nach einer tatsächlichen<br />

Begebenheit)<br />

53


54<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

Der <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> gratuliert...<br />

…im Januar<br />

Am 4. Januar, unserer Aktiven I<br />

Alexa Kurmann, Haltenriedstrasse<br />

15, 6045 Meggen, zum Sechzigsten<br />

und 17 Jahren Verbundenheit<br />

mit dem <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.<br />

Am 18. Januar, unserer Aktiven<br />

I Ursula Püntener, Trüllhofstrasse<br />

17, 6004 <strong>Luzern</strong>, zum Sechzigsten<br />

und 4 Jahren Mitgliedschaft.<br />

Am 30. Januar, unserem Passivmitglied<br />

Beat Wirz, Hubacherweg<br />

10, 4153 Reinach BL zum 60.<br />

Geburtstag und 46 Jahren Treue<br />

zum <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.<br />

Am 31. Januar unserem Passivmitglied<br />

Eugen Vollmar, Unterdorf<br />

79, 8195 Wasterkingen, zum<br />

85. Geburtstag und unglaublichen<br />

69 Jahren Mitgliedschaft im<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.<br />

Unser Jubilar war ausserdem<br />

1948 an den Olympischen Spielen<br />

in London der Schlagmann des<br />

Schweizer Achters. Peter Gübeli<br />

und er sind die beiden einzigen noch<br />

lebenden Olympioniken aus diesem<br />

Olympia-Achter.<br />

…im Februar<br />

Am 3. Februar unserem Passivmitglied<br />

Franz Dörig-Kettner,<br />

Schädrütihalde 18, 6006 Lu-<br />

zern, zum 65. Geburtstag und 48<br />

Jahren <strong>Club</strong>-Mitgliedschaft.<br />

Am 26. Februar, unserer Aktiven<br />

II Magdalena Hess, Liebenauweg<br />

10, 6006 <strong>Luzern</strong> zum 65. Geburtstag<br />

und 31 Jahren äusserst aktiver<br />

<strong>Club</strong>-Mitgliedschaft...<br />

...und Frondienstarbeiten wie die<br />

"Bootsreinigung im Breitensport" sind<br />

für Magdalena weiterhin keine leeren<br />

Worte.<br />

…im März<br />

Am 14. März, unserem Aktiven<br />

II, Jürg Haugstetter, Nierenwäldliweg<br />

7, 4522 Rüttenen, zum 65.<br />

Geburtstag und 51 Jahren <strong>See</strong>-<br />

<strong>Club</strong>-Treue.<br />

Jürg, wir freuen uns, dass Du trotz<br />

Wohnsitzverlegung ins Solothurnische,<br />

unsere <strong>Club</strong>boote immer<br />

noch für Ausfahrten berücksichtigst<br />

und dem <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> seit der Junioren-<br />

Zeit die Treue bewahrst.<br />

Am 18. März, unserem Passivmitglied<br />

Luigi „Gigi“ Ganassi, Schädrütirain<br />

2a, 6006 <strong>Luzern</strong> zum 65.<br />

Geburtstag und 21 Jahren Verbundenheit<br />

mit dem <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.<br />

Gigi, alles Gute zu deiner Pensionierung<br />

und weiterhin viel Erfolg<br />

beim Boccia-Spiel. Man sieht sich<br />

am Rotsee bei den "Azzuris" – und<br />

grüss mir Venedig!<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


Am 22. März, unserer Aktiven II<br />

Silvia Vetsch-Hager, Sonnmattrain<br />

13, 6043 Adligenswil, zum 70.<br />

Geburtstag und 16 Jahren Mitgliedschaft<br />

im <strong>SCL</strong>.<br />

Silvia, der "Siebzigste" ist kein<br />

Grund die Ruder bei Seite zu legen<br />

und die nächste Wanderfahrt folgt<br />

bestimmt.<br />

Am 23. März, unserem Passivmitglied<br />

Jürg Linsi, Burgried, 6402 Merlischachen,<br />

zum 60. Geburtstag und<br />

46 Jahren Treue zum <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.<br />

…im April<br />

Am 9. April, unserem Passivmitglied<br />

Rudolf Studhalter, Matthofstrand<br />

11, 6005 <strong>Luzern</strong>, zum Siebzigsten<br />

und 38 Jahren Mitgliedschaft.<br />

Ruedi ist nicht erst seit den Ruderweltmeisterschaften<br />

1982 am<br />

Rotsee (OK-Präsident und Präsident<br />

des RVL) ein Begriff in der<br />

weltweiten Ruderszene. Wir wünschen<br />

weiterhin gute Gesundheit<br />

und ab und zu eine schöne Ausfahrt<br />

im Doppelzweier.<br />

Am 14. April, unserem Aktiven II<br />

Peter Stocker, Erlenstrasse 112,<br />

8832 Wollerau, zum 65. Geburtstag<br />

und 48 Jahren <strong>Club</strong>-Mitgliedschaft.<br />

Am 16. April, unserer Aktiven II<br />

Corinna Walder, <strong>See</strong>feldstrasse 5,<br />

6006 <strong>Luzern</strong> zum Siebzigsten und<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012<br />

<strong>SCL</strong>-Allerlei<br />

24 Jahren Treue zum Rudersport<br />

im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

Am 17. April, unserem Aktiven I<br />

Jean-Maurice Frésard, Sonnhalde<br />

9, 6045 Meggen, zum 60. Geburtstag<br />

und 3 Jahren im <strong>See</strong>-<br />

<strong>Club</strong>.<br />

Am 25. April unserem Aktiven<br />

II Jürg Stalder, Obere Weinhalde<br />

30, 6010 Kriens zum Siebzigsten<br />

und 20 Jahren Rudern<br />

im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong>.<br />

Jürg, mit Siebzig beginnt erst<br />

die "zweite Halbzeit" im Breitensport.<br />

Wir wünschen dir noch viele<br />

gediegene Ausfahrten und flaches<br />

Wasser.<br />

Büsy Lingg<br />

Hoi zäme!<br />

Am 18. November – chorz vor<br />

Mitternacht – am 23gi:56, ben ech<br />

de Nils Elia met 3350 Gramm<br />

ond 48 cm Grössi (vom Bode<br />

uuf!) uf d’Wält cho. Mini Eltere,<br />

Sarina und Jonathan Maurer,<br />

send riesig glöcklech ond dankbar.<br />

– Mier send alli gsond ond monter…<br />

ond ech be de met mim Mammi<br />

scho s erschtmol im <strong>See</strong>-<strong>Club</strong> gsii!<br />

55


Eintritte<br />

Aktive I Maria Flühler, <strong>Luzern</strong><br />

Katharina Obrist, <strong>Luzern</strong><br />

Brigitt Stadelmann, Malters<br />

Timon Wernas, Adligenswil<br />

Manuel Kunz, <strong>Luzern</strong><br />

Christian Braun, <strong>Luzern</strong><br />

Birgit Luckmann, Schüpfheim<br />

Jan Luckmann, Schüpfheim<br />

Marija Davtovic, <strong>Luzern</strong><br />

Junior Nina Baumann, Horw<br />

Anne-Sophie Weinmann, Adligenswil<br />

Julian Müller, Merlischachen<br />

Austritte<br />

Aktiv I Lydia Frey, <strong>Luzern</strong><br />

Sabrina Balzano, <strong>Luzern</strong><br />

Conni Muggli, Meggen<br />

Claudia Graber, <strong>Luzern</strong><br />

Cla Vital, <strong>Luzern</strong><br />

Maria Dolores Gomez, <strong>Luzern</strong><br />

Hasler Albert, <strong>Luzern</strong><br />

Bernadette Jost, Küssnacht<br />

Bruno Rhis, Adligenswil<br />

Sonja Scandone, Hochdorf<br />

Andrea Tresch, <strong>Luzern</strong><br />

Marcel Wicki, <strong>Luzern</strong><br />

Olivia Wyss, Zofingen<br />

Aktiv II Christian Hippenmeyer,<br />

Meggen<br />

Ruedi Spörring, Horw<br />

Mutationen<br />

und Adressänderungen für das<br />

Jahr 2013<br />

unbedingt bis spätestens<br />

31. Dezember 2012<br />

melden an:<br />

Michael Morger<br />

Landenbergstrasse 31<br />

CH-6005 <strong>Luzern</strong><br />

oder<br />

michael.morger@seeclub-luzern.ch<br />

56<br />

Mutationen<br />

Austritte<br />

JR Silvio Bösch, Ebikon<br />

Adrian Odermatt, <strong>Luzern</strong><br />

Junior Eliane Brunner, <strong>Luzern</strong><br />

Passive Marco Zgraggen, Udligenswil<br />

Fabienne Kudzielka, Zug<br />

Nicole Albisser, St. Niklausen<br />

Isabelle Berchtold, Adligenswil<br />

David Müller, <strong>Luzern</strong><br />

Maurice Bridel, Bern<br />

Anja Sager-Fritzsche, <strong>Luzern</strong><br />

Sandra Schleiss, Udligenswil<br />

Übertritte<br />

von Passiv Sonja Vollenweider Alverde,<br />

zu Aktiv I <strong>Luzern</strong><br />

Beatrice Habermacher, Ebik.<br />

von Aktiv II Thomas Gübelin, <strong>Luzern</strong><br />

zu Passiv<br />

von Aktiv I Lisa Jean-Mairet, <strong>Luzern</strong><br />

zu Passiv Rachel Möbes, <strong>Luzern</strong><br />

Conny Steinmann, <strong>Luzern</strong><br />

Kevin Lustenberger, Ebikon<br />

von Aktiv I Hansjörg Suter, Emmenbrücke<br />

zu Aktiv II<br />

von Aktiv I Beat Mundhaas, Buchrain<br />

zu Ehrenm.<br />

von JR Thamon Duss, Ebikon<br />

zu Aktiv I Ricardo De Simoni, Kriens<br />

(Mutationen ab Revue 2/2012)<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue<br />

1/2013<br />

Redaktionsschluss:<br />

24. März<br />

Ultimo:<br />

Gut<br />

07. April<br />

zum Druck: 19. April<br />

Versand: 24. April<br />

<strong>See</strong>-<strong>Club</strong>-Revue Nr. 3/2012


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