13.07.2015 Aufrufe

230 Juli-August-September - Alpenverein Salzburg

230 Juli-August-September - Alpenverein Salzburg

230 Juli-August-September - Alpenverein Salzburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ein schöner Berg, der FünftausenderKazbek. Bei guten Verhältnissenkann man vom Gipfel mit denSchiern abfahren.KazbekSechs Mitglieder des <strong>Salzburg</strong>er <strong>Alpenverein</strong>s auf dem 5.047 m hohenBerg in Georgien. Bericht und Fotos von Willi FeldbacherAm 3. Mai machten sich die BergheimerBritt und Norbert Auer, Oxana und StefanAuer sowie Maria und Willi Feldbachermit dem Seekirchner Franz Asensamt Schiern auf den Weg in den wildenKaukasus. Organisiert waren nur der HinundRückflug, alles andere wurde aufeigene Faust unternommen.Wetterbericht aus InnsbruckNach 3 ½ Stunden Flug kamen wir umdrei Uhr früh in der georgischen HauptstadtTiflis an. Mit dem Taxi ging es in vierStunden, auf teilweise ganz schlechtenSchotterstraßen, nach Stepanmindska.Jetzt musste alles schnell gehen, denndie ZAMG in Innsbruck hat uns mitgeteilt,dass wir unbedingt morgen am Gipfelsein sollen.Gleich waren in dem Bergdorf Essen,Trinken, Gas und Seile besorgt. Mit demJeep konnten wir noch bis zum 700 Jahrealten Kloster Zminda Sameba in 2.100 mSeehöhe fahren.Anstrengender Anstieg zur HütteEndlich konnten bei schönstem Wetterdie Schier angeschnallt werden. Für die1.700 Höhenmeter brauchten wir mit unseren25-kg-Rucksäcken neun Stunden.Unsere Frauen haben uns dann vor derHütte in 3.800m Höhe bei Sonnenuntergangnoch ein gutes Essen gezaubert.Danach ging es ins Lager des BethlemiHut. Das ist, noch untertrieben, ein völligverschmutztes und zerfallenes Haus.Trotzdem haben wir hier in 3.800 m Höhenach einer Nacht ohne Schlaf und demanstrengenden Anstieg ausgesprochengut geschlafen.Die Expeditionsteilnehmer aus <strong>Salzburg</strong> vordem Bethlemi Hut. Rechts der SkyrunnerChristian Stangl aus der Steiermark. Er istvon Österreich hierher mit dem Fahrradgefahren und hat uns gute Tipps für denAnstieg gegeben.44<strong>Salzburg</strong>er <strong>Alpenverein</strong>snachrichten – Heft <strong>230</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!