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September 2013 - Judenburg

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Sommerliche Tempera turen,Musik für alle Geschmacksrichtungen– Traditionelles,Modernes und sogar Mittelalterliches– das alles bot das Stadtfest<strong>2013</strong> und sorgte einmal mehr fürechte Menschenmassen in der <strong>Judenburg</strong>erInnenstadt.Gemeinsam feiern, Spaß haben,heimische Schmankerl und kühleGetränke genießen und als Draufgabenoch Kaiserwetter - der Erfolgdieses ereignisreichen Wochenendeswar vorprogrammiert.Auch heuer eröffnete der AMVStadtkapelle <strong>Judenburg</strong> das Stadtfest-Wochenendemit einem großenSommer Open-Air am Hauptplatz.Die MusikerInnen unter derLeitung von Kapellmeisterin Mag.Gerlinde Schneider sorgten unterdem Motto „Swinging Latino“ fürheiße Rhythmen zu den dazupassendenTemperaturen.Am Samstag stand dann alles unterdem traditionellen Stadtfest-Motto „Die ganze Stadt ist Bühne“.Auch heuer verwandelte sich beimgrößten Stadtfest des oberen Murtalsdie ganze Innenstadt in eineriesige Partymeile.Top-Live-Acts von Stars wie „Nordwand”oder „The Queen Kings”sowie heimischen Musikern derGruppen Soap, Smoky Melody,Raccoon, Bonus oder „The UltimativBeisl Experience” sorgtenfür beste Stimmung bei freiem Eintrittauf verschiedenen Bühnen inder Innenstadt. Der Burghof warauch heuer wieder Schauplatzeines Mittelalterfestes, wo Kindern- ebenso wie am Kirchplatz - ein eigenerBereich für Spaß und Actionzur Verfügung stand. Natürlich gabes jede Menge Gastro-Inseln, Krämer-Marktständeund sogar einenitalienischen Spezialitätenmarkt.In den Mittelpunkt wurde diesesJahr auch die Kooperation mit demZirbenland gerückt und so wurdein der Herrengasse zum „AUF­ZIRBELN“ geladen.Motorsportbegeisterte hatten dieMöglichkeit, im Rahmen des SummerCity-Kart-GrandPrixs am Murtalerplatzein paar Runden mit denGokarts zu drehen, bevor dort amSonntag die Hobbyrennfahrer umden Sieg fuhren. Wer nach diesemrauschenden Stadtfest noch genugKondition hatte, konnte am Sonntagaber auch am STIEGL-STIE­GENLAUF teilnehmen und sichmit den besten Stiegenläufern Österreichsmessen. Die meisten BesucherInnenbegnügten sich angesichtsder hochsommerlichen Temperaturenjedoch mit einem Sonntagsspaziergangdurch die Innenstadt,um Go-Kartfahrer, Stiegenläuferoder den Kindern beim großenKinderfreunde-Spielefest zuzusehenund damit das Stadtfestwochenende<strong>2013</strong> gemütlich ausklingenzu lassen.


Freuen wir uns auf die 26. Auflagedes <strong>Judenburg</strong>er Stadtfestesim nächsten Jahr, wenn es wiederheißt: „Die ganze Stadt ist Bühne!”


8 Aktuell und Wissenswert<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Festa delin Massa eDie Stadt <strong>Judenburg</strong> mit ihren 26Partnerstädten im gesamten EURaum versucht immer wieder neueWege zu gehen um das gegenseitigeKennenlernen mit den europäischenNachbarn zu unterstützen.Länderübergreifender Vereinsaustauschund verschiedene Festlichkeiten– die Möglichkeiten, dieeine Städtepartnerschaft bietet,sind zahlreich und werden zum Teilauch finanziell gefördert.Festa della BieraVölkerverständigung undStädtefreundschaft werdendurch kulinarischeGenüsse noch verstärkt.Auch in diesemJahr waren beimFesta della Birra in Massae Cozzile die steirischenGaumenfreuden sehr geschätzt.Beladen mit Spezialitätender Region (Hauswürstel,Speck, Schinken, Käse der ObersteirischenMolkerei, Apfelstrudel,Bier und Radler sowie das traditionelleWiener Schnitzel mit Kartoffelsalat)machte sich ein Trossangeführt von GR-Ausschussobmannfür Europa und StädtepartnerschaftenBR Christian Füllerauf den Weg in die Toskana.Am Festplatz im historischen Zentrumvon Massa e Cozzile wurdean drei lauen Sommerabendensteirisches Flair verbreitet. Der Besuchwar auch geprägt von vielenherzlichen Begegnungen mit denMenschen von Massa e Cozzile.Nächstes Jahr wird die Städtepartnerschaftbeim Toskanafest in <strong>Judenburg</strong>seine Fortsetzungfinden und diesteirischen Gaumen mit allem wasKüche und Keller der Toskana zubieten haben, verwöhnt.Douzelage Treffen in Bellagioam Como SeeIm schönen Bellagio am ComoSee trafen sich vom 9.-12.5.<strong>2013</strong>Abordnungen aller 27 DouzelagePartnerstädte. Europa soll „von unten“aus den Kommunen zusammenwachsen– das ist der Gedankehinter der StädtepartnerschaftDouzelage. Einmal im Jahrtreffen sich die Vertreter der Partnerorteund europäische Abgeordneteum sich auszutauschen undneue Projekte in den BereichenKunst, Kultur und Sport vorzustellen.Mit dabei waren auch dreiSchülerinnen desBRG <strong>Judenburg</strong> (Corinna Haasmann,Mona Hoffelner und TheresaHofer). Während sich die Jugendbei Koch- u. Musikworkshopsan Lasagne, Tiramisu und Rapversuchte, vertraten Manfred Hoffelnerund Andrea Kober die Stadtin der Generalversammlung. DerDouzelage Präsident konnte übereine Ausstellung aller Partnerstädteim Europäischen Parlament inBrüssel berichten. Aufgrund dessenist es gelungen eine Unterstützungfür eine Klinik in der rumänischenStadt Siret zu erhalten.<strong>Judenburg</strong> lud bei dieser GelegenheitMusik- und Tanzgruppen ausden Partner städten zur langen Einkaufsnachtam 6. <strong>September</strong> ein.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Aktuell und Wissenswert 9la BirraCozzileSkofja‘s Bürgermeister sagte sofortzu, sich mit dem Chor desGymnasiums und einer Musikgruppedaran zu beteiligen.Die Musik- u. Kunstschule Susice,(Tschechien) freut sich ebenfallsmit zwei Musikgruppen nach<strong>Judenburg</strong> zu kommen. Auch dieVertreter der Stadt Zvolen (Slowakei)sagten spontan zu, mit ihrerVolkstanzgruppe Polana teilzunehmen.Bad Kötzting (Bayern)richtete seine Einladung vor alleman alle Laufsportler aus den Partnerstädtenund präsentierte den1. Internationalen Berglauf „Kinevom Kaitersberg“ am 15. <strong>September</strong><strong>2013</strong>.Murdorfer KuhfladentombolaSamstag, 7. <strong>September</strong>, 14.00 UhrGasthaus KöckTippen & Gewinnen – Hauptpreis € 700,-. Platzkonzert derTrachtenmusikkapelle Reifling. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.Infos: Gasthaus Köck, Murdorf, Tel: 83288.


12 Aktuell und Wissenswert<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Fußwallfahrt nach Maria WaitschachZum 141. Mal erneuerten die <strong>Judenburg</strong>er vom 5. bis 8. Juli <strong>2013</strong> ihr Gelöbnis, das sie vor über 400 Jahrenerstmals abgelegt hatten. Alle 3 Jahre findet eine Fußwallfahrt von <strong>Judenburg</strong> nach Maria Waitschach inKärnten statt.Bei sonnigem Wetter nahmenam 5. Juli 284 Pilger­Innen den beschwerlichenWeg über die Berge auf sich, umihren Dank, ihre Bitten und Anliegenzur Gottesmutter von MariaWaitschach zu tragen.Bis auf einige Regentropfen konntedie Wallfahrt bei schönem undtrockenem Wetter durchgeführtwerden.Das Team, das für die Vorbereitungund Durchführung der Prozessionverantwortlich war, bestandaus Geistl. Rat Pfarrer FerdinandKochauf, Peter Bärnthaler,Fritz Kampl,Kreuzträger Helfried Meßner undFahnenträger Axel Leitner. DieAufnahme der Wallfahrer in St.Wolfgang, St. Martin und in MariaWaitschach war durch die jeweiligeBevölkerung sehr herzlich.Als Gelöbnisgabe wurde am Sonntag,beim feierlichen Wallfahrergottesdienst,ein Scheck in der Höhevon EUR 3.020,- für die Renovierungsarbeitenan der WaitschacherKirche überreicht.Zum Festgottesdienst kamenauch viele Wallfahrer von <strong>Judenburg</strong>mit dem Bus nach. Auch einKamerateam begleitetediesmal die Prozessionvon <strong>Judenburg</strong>bisnach Maria Waitschach. 2014 widmetder ORF eine ganze Sendung„kreuz & quer“ der <strong>Judenburg</strong>erWallfahrt nach Maria Waitschach.Bemerkenswert ist, dass währendder gesamten Pilgerfahrt keinegröberen Verletzungen zu verzeichnenwaren. Kleinere Versorgungenwurden durch das RoteKreuz vorgenommen, wofür KarlLechner und seinem Team großerDank gebührt.Einige Musiker des AMV Stadtkapellebereicherten den Pilgerzugmit ihren musikalischen Beiträgen,worüber die Wallfahrer besonderserfreut waren. DankenswerterWeise sicherten Polizeibeamteden Weg beim Auszug und beimEinzug durch die Stadt, sodass diePilgerschar keiner Gefahr auf derStraße ausgesetzt war.Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahmeund Gemeinschaft prägten dasgemeinsame Unterwegssein undso kehrten die Wallfahrer am Montag,den 8. Juli, zwar müde abergestärkt, nach <strong>Judenburg</strong> zurück,wo sie beim Waitschacher Kreuzvon LAbg. Vizebgm. Gabriele Kolarund Vizebgm. Ernst Reitbichlerherzlich begrüßt wurden.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Aktuell und Wissenswert 17nerseits ein sehr schwerer, aberauch ein schöner und erfüllendersein kann, denn Menschen auf ihremletzten Weg zu begleiten kannsehr erfüllend sein, heißt aberauch los zu lassen.Mag.K: Die Hospizbewegung imOberen Murtal wurde ja von einerKollegin von mir, mit der ich seinerzeitdie Lebensberatungsstelle in<strong>Judenburg</strong> gründete, Frau Dr. ElisabethSobota, ins Leben gerufen.Wir haben nach wie vor eine engeKooperation mit diesem Hospiz-Arbeitskreisund ich denke, das passtfür mich, wenn ich Menschen aufihrem Lebensweg begleiten kann.STNR: Hospizarbeit ist oft auch miteinem Kampf verbunden, denn allerdingsder Betroffene und auchseine Begleitung nicht mehr gewinnenkönnen. Ist diese Arbeit nebenall den menschlich wertvollen Erfahrungennicht auch belastend?Mag.K: Ich habe in meinem Lebensoviel gewonnen, durch das, wasich mit Hilfe meines Teams undvieler anderer Wegbegleiter verwirklichenkonnte, dass ich denke,dass ich damit gut umgehen kann.STNR: Zum Thema Streetwork.Sie kennen die Bemühungen derStadtverwaltung, nächtliche Ruhestörungenund Vandalismus etc.einzudämmen und auch im Bereichdes Alkoholausschankes Zeichenzu setzen. Es scheint, als wärendie Zeiten diesbezüglich bessergeworden, obwohl es zwischendurchimmer wieder vorkommt,dass Jugendliche ihre Aggressionenan Blumentöpfen,Dach rinnen oder Glasscheibenausleben.Mag.K: Einerseits möchte ich ihreAusführungen bestätigen, da ichdas Geschehen als Innenstadtbewohnerseit Jahrzehnten verfolge,wenn ich Sonntag morgens meineZeitung hole. Es hat sich sehr zumPositiven gewendet, die Straßensind sehr sauber.Dass hin und wieder leider Zerstörungs-oder Vandalenakte passieren,lässt sich halt nicht verhindern,aber es zeigt uns, dassdas große Problem der Jugendlichenhier in unserer Region nichtso sehr die illegalen Drogen sind,sondern vor allem der Alkoholismusbzw. Alkoholmißbrauch. Natürlichgibt es mehrere Gründe.Mag. Jörg Knauer - seit mehr als drei Jahrzehnten im Sozialbereich engagiert.Einerseits ist es der jugendlicheÜberschwang, der dann, wenn Alkoholdazukommt eben kippt.Oft sind es aber auch Jugendliche,die einsam und verzweifelt sind.Wir haben doch oft sehr schwierige,familiäre Situationen, wo Jugendlichezuhause kein Gehör finden.Nicht Ratschläge erteilen undVorschriften machen, das Wichtigsteist heute zuhören. Das istauch eine wichtige Tätigkeit unsererStreetworker, die in ersterLinie Zuhörer sind, damit die Jugendlichendas Gefühl haben, siewerden ernst genommen.STNR: Thema Suchtberatung -Süchte allgemeinMag.K: Was in den letzten Jahrendazu gekommen ist, ist die Spielsucht- mittlereile als Suchterkrankunganerkannt. Wir haben für dieganze Region Oberes Murtal eineneinzigen Posten auf zwei Mitarbeiterinnenaufgeteilt. Die beiden Damenmachen die komplette Suchtberatung.Über die Ursachen kannich wenig sagen, aber die Tatsache,dass überall gut frequentierteSpielstätten sind, zeigt, dass hierein großes Problem vorliegt. Nebendem Telefondienst in den Beratungszentren,sind die Kolleginnender Suchtberatung nundreimal in der Woche von 12-13Uhr, jeweils Montag, Mittwoch undFreitag unter einer eigenen Nummererreichbar.STNR: Beinahe rund um die UhrProbleme in vielfältigster Weise.Welche Erfolgsgefühle gibt es beidieser schwierigen Arbeit?Mag.K: Es ist ein gutes Gefühl,wenn Menschen auf mich zukommenund sagen, wie wohl sie sichhier fühlen, wie froh sie sind, dasssie diese Betreuung haben.Es gibt immer wieder Begegnungenim Alltag mit Menschen,die ich nicht kenne, wo sich dannim Gespräch ergibt, dass wir ebendiese Arbeit machen und ihnen davonerzählen. Oft hören wir dannvon diesen Personen, dass es inder Umgebung, bzw. in der unmittelbarenVerwandtschaft Menschengibt, denen wir geholfenhaben bzw. oft auch ihnen selbst.Das ist einfach schön zu hören.STNR: Helfen kostet Geld. DerHauptfinanzier ist das Land Steiermark.Rundherum wird aber gespartund der Gürtel enger geschnallt.Wie geht es da Ihrer Organisation.Mag.K: Natürlich könnte man immermehr brauchen. Wir könnennichts dafür, dass es Wartelistengibt, gäbe es mehr Geld, dannkönnten wir auch mehr Personaleinstellen.Ich muss aber auch fairer Weisesagen, dass die Verantwortlichendes Landes sehen, dass die Problematikeine sehr Große ist unddass man da eher noch bereit ist,sich mit Kürzungen zurück zu halten.Ich erlebe das immer wiederim Kontakt mit Politikern, diesehr bemüht sind, gangbare Wegezu finden. Generell ist es aberein Problem, das man oft nicht erkennt,dass es viel sinnvoller ist,Geld in die Prävention zu stecken,als später zu reparieren. Insofernleistet Streetwork eine intensivePräventionsarbeit, um zu verhindern,dass Jugendliche in die Kriminalitätabgleiten.STNR: Sie blicken auf ein erfülltesBerufsleben zurück und sind seitmehr als drei Jahrzehnten im Sozialbereichtätig. Gestatten Sie eineabschließende Frage: Waswünscht sich Mag. Knauer für seinen„Un“Ruhestand, für die nächstenJahre. Gibt es ein Ziel?Mag.K: Ja, Ich glaube ein sehrverständlicher und persönlicherWunsch ist der, dass es den Menschen,die mir nahe stehen, gutgeht.Ansonsten wünsche ich mir, dasswir weiterhin in diesem geeintenEuropa friedlich miteinander lebenkönnen, dass große Schwierigkeiten,die ja jetzt bestehen,vor allem wenn ich an Südeuropadenke, bewältigt werden und nichtnach Österreich überschwappenund dass die Menschen es schätzen,dass wir hier in einem wunderschönen,friedlichen Land lebenund dass die Bereitschaft weiterhinwächst, professionelle Hilfein Anspruch zu nehmen, wennes Probleme und Schwierigkeitengibt.STNR: Was werden Sie ab 2015machen, wenn Sie in Ihrer Tätigkeithier den Schlusspunkt setzen?Mag.K: Erstens habe ich einengroßen Garten, da lässt sich Vielesnoch machen.Reisen - denn reisen erweitert denHorizont und auch meine Frau istbegeistert mit dabei - und ich binzuversichtlich, dass mir wiederwas Neues einfälltSTNR: Wir danken Ihnen für diesesausführliche und interessanteGespräch und wünschen Ihnen fürIhren weiteren Lebensweg viel Gesundheitund Erfolg.PS


18 Aktuell und Wissenswert<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Kindergarten Jägersteig trat demKlimabündnis beiUnter dem Motto „Viele kleineHände können viele Dingetun, viele kleine Füße könnenviele Schritte tun!“ ist der <strong>Judenburg</strong>erKindergarten am Jägersteigdem Klimabündnis beigetreten.Die feierliche Manifestunterzeichnungund Übergabe der Klimabündnis-Tafelnfand am 27. Juniim Kindergarten Jägersteig beimgroßen Kindergarten-Abschlussfestim Beisein von BürgermeisterHannes Dolleschall, sowie zahlreichenEltern statt.Im abgelaufenen Kindergartenjahrhaben sich die Mädchen undBuben des städtischen Kindergartensmit der Natur und ihrenSchätzen beschäftigt und werdendies auch weiterhin, in Zusammenarbeitmit dem Klimaschutzbündnis,tun.Mit dem Beitritt zum Klimabündnisbekennt sich der Kindergarten Jägersteigzum Klimaschutz und gehteine Partnerschaft mit IndigenenVölkern im Amazonas ein. Konkretheißt das, sich mit klimarelevantenThemen zu beschäftigen, konkreteMaßnahmen zu setzen, eine nachhaltigeEntwicklung zu unterstützen,vor allem aber den Kindern einenverantwortungsvollen Umgangmit unserer Natur und unserem Klimanäher zu bringen.In Österreich gibt es mittlerweile369 Bildungseinrichtungen, davon41 in der Steiermark, die dem Klimabündnisangehören.Stolz präsentierten die kleinen „Klimaschützer”die Hinweistafeln fürdie Klimabündnis-Partnerschaft.Tennisplätze saniert - neue Terrasse errichtetDurch unzureichende Versickerunggab es in den vergangenenJahren bei Niederschlägenim Bereich des Zugangeszur Kletterhalle entlang derTennishalle immer wieder Überschwemmungen.Dieses Problemkonnte nur durch größer dimensionierteKanäle und neue Sickerschächtean der Nord- und Südseitegelöst werden.Da bei den Umbauarbeiten auchdie komplette Unterkonstruktionder Freiplätze erneuert werdenmusste und die Tennisplätze ohnenhineiner Sanierung bedurften,wurden diese Arbeiten ebenfallsgleich erledigt und die Tennisplätzefür die nächsten Jahre „fit“ gemacht.Die Bauleitung oblag dem Stadtbauamt,dessen Mitarbeiter - allenvoran Ing. Thomas Kolland -sich mit vollem Einsatz an die Planungmachten. Sämtliche Arbeitenwurden in Eigenregie vom Städt.Bauhof erledigt. Baubeginn warim <strong>September</strong> 2012, Anfang Juni<strong>2013</strong> luden die Verantwortlichenzur feierlichen Eröffnung. Im Zugedes Umbaues ergab sich auch dieMöglichkeit, eine neue Terrasse zuinstallieren. Dank des besonderenEinsatzes einiger Mitglieder desTennisclubs wurde diese Sitzmöglichkeitzu einem echten Schmuckstück,die im Rahmen der Eröffnungsfeierauch gleich auf ihre„Tauglichkeit“ überprüft wurde. Besondersstolz ist der Tennisclub aufden Grillplatz, der zukünftig für dieVerköstigung bei diversen Veranstaltungendienen soll. Neben denzahlreichen Mitgliedern des Tennisvereineskonnte Pächter GerhardMoitzi zur offiziellen Inbetriebnahmeauch eine Reihe an Festu.Ehrengästen begrüßen, die alsErinnungsgeschenk ein Glas mitSand, „getränkt mit Schweiß undTränen der <strong>Judenburg</strong>er Tenniscracks”,erhielten.Bürgermeister Hannes Dolleschallbemerkte bei seiner Ansprache:„Wenn Sportanlagen derartgut angenommen werden, rechtfertigensich auch die Investitionen.Die drei Sand-Frei plätze mitder überdachten Sitz tribüne undder neuen Terrasse erhöhen dieAttraktivität der Strettweger Sportanlageungemein und locken hoffentlichTennisfans aus der ganzenRegion nach <strong>Judenburg</strong>.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Aktuell und Wissenswert 19GESANGSFABRIKNoch vor Ferienbeginn wurde das neue <strong>Judenburg</strong>erChorprojekt die „Gesangsfabrik“ der Öffentlichkeitvorgestellt.Unter der Schirmherrschaftvon VizebürgermeisterinLAbg. Gabriele Kolar undFrau MMMag. Johanna Kocherwurde ein modernes und innovativesChorprojekt im Rahmen einerPressekonferenz, der Öffentlichkeitpräsentiert.Nachdem die <strong>Judenburg</strong>er Gesangsvereinein der letzten Zeitmit massiven Nachwuchsproblemenzu kämpfen hatten und umihre Existenz bangen, wurde akuterHandlungsbedarf von GabrieleKolar festgestellt und in Kooperationmit der Ulrich-von-LiechtensteinKunst- und Musikschule diesesProjekt initialisiert.Frau MMMag. Johanna Kocher, inder Region vielen als umtriebigeGesangspädagogin bekannt, undauch selbst mit diversen Formatenauf der Bühne als Leadsängerinpräsent, war von der Idee sofortbegeistert und gestaltete die Rahmenbedingungenfür die „Gesangfabrik”entscheidend mit.Die GesangsfabrikV.l. LAbg. 1. Vizebgm. Gabriele Kolar, mit MMMag. Johanna Kocher (sitzend),Musikschuldir. Mag. Wolfang Messner (2.v.l) und den Mitarbeiterndes Kultur- u. Veranstaltungsbüros Heike Resch und Hannes Herr.Auch Musikschuldirektor Mag.Wolfgang Messner bestätig denTrend, dass es nach wie vor regesInteresse an modernem Gesangsunterrichtgibt, jedoch leider nurden Besten die begrenzten Ausbildungsplätzeangeboten werdenkönnen.Ein Grund mehr, durch dieses Projektmehr Menschen einen offenenund ungezwungen Zugangzur Chormusik zu ermöglichen.Das Angebot richtet sich an Personenab 15 Jahren, Vorkenntnissesind nicht nötig. Es sollen verstärktGenres wie Jazz, Pop undGospel angeboten und vermitteltwerden. „Vorbeikommen, Anhören,Mitsingen…” das ist das Motto,über männlichen Nachwuchswürde man sich ganz besondersfreuen.Ganz wichtig ist es den Verantwortlichenzu erwähnen, dass mansich als alternatives Zusatzangebotpositionieren möchte, und keinesfallsin Konkurrenz zu Vereinenund Musikschulen treten wird.Die Gesangsfabrik sieht sich alsBasis und Sprungbrett für weitereAusbildungen, für Vereine und Karrieren!Anmelden kann man sichim Kultur- und Veranstaltungsbürodes Stadtamtes <strong>Judenburg</strong>, Tel.03572/ 8314 DW 253 und auch aufder neu eingerichteten Homepage:www.gesangsfabrik.atDort gibt es auch ein Kontakt/Anmeldeformularund weitere Informationen.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>KONZERTABO 21schichtige Programme wie jenes für die Jeunesse <strong>Judenburg</strong>, mit Walzernvon Johannes Brahms, den feinsinnigen Vier Stücken für Klarinetteund Klavier von Alban Berg, einer Arie von Georg Friedrich Händelund Liedern von Brahms und Louis Spohr. Und natürlich darf ein Originalwerkfür diese Besetzung nicht fehlen: die »Three Songs of Innocence«für Sopran, Klarinette und Klavier des britischen Komponisten Arnold AtkinsonCooke.25.03.DIENSTAG19.30 UHR\zentrum., FestsaalWIENER KLANGKOMMUNEFaible für Kammermusik201415.05.DONNERSTAG19.30 UHR\zentrum., FestsaalNOWHERE TRAINEin multimediales Portrait Österreichs2014Stefan Deisenberger, BanjoIan Fisher, Gitarre, GesangRyan Carpenter, Akkordeon, Perkussion, GesangJakob M. Kubizek, Gitarre, Gesang, UkuleleFrenk Lebel, Mandoline, Gitarre, GesangStephan Stanzel, Lap Steel, Gitarre, GesangMartin Mitterstieler, Kontrabass, GesangKristina Suklar, ViolineThomas Küblböck, ViolineBarnaba Poprawski, ViolaYishu Jiang, VioloncelloLukas Ströcker, KontrabassChristoph Zimper, KlarinetteBernhard Krabatsch, FlöteSebastian Löschberger, HornNikolaus Wagner, KlavierFranz Hasenöhrl: Till Eulenspiegel einmal anders!/Grotesque musicale op. 34Adolphe Blanc: Septett op. 40Jean Francaix: À huit / Oktett für Bläser und StreicherHoward Ferguson: Oktett op. 4»Gute klassische Musik ist weit mehr als ein Museum historischer Klänge!Die Musiker der Wiener Klangkommune wollen ihr zu ihrem ursprünglichenPlatz verhelfen – nämlich der Übertragung von Energie!« (WKK)Im Frühjahr 2011 formierte sich eine erlesene Auswahl junger Musikerinnenund Musiker zum variabel besetzten Ensemble, das mit engagiertenProgrammen mittlerweile große Publikumserfolge feiert.Ein künstlerisches Engagement ganz nach Jeunesse-Philosophie! In <strong>Judenburg</strong>gastiert das Musikerkollektiv mit der vergnüglichen Bearbeitungvon Richard Strauss’ Groteske »Till Eulenspiegels lustige Streiche« undselten zu hörenden romantischen Meisterwerken wie dem Oktett des irischenKomponisten Howard Ferguson.Alle Konzerte finden im Festsaal im \zentrum. statt.Infos und Abo-Anmeldungen im Kultur- u. Veranstaltungsbüro,Iris Mösinger, Tel. 03572/83141-277 oder e-mail an:s.moesinger@judenburg.atIm Mai 2009 bereisten fünf Musiker, zwei Filmemacher und ein Autor mitdem Zug ungewöhnliche Orte in Österreich. Insgesamt wurden 17 Stationenbesucht und Konzerte gespielt: eine Kommune im Kärntner Hochland,ein Gefängnis und ein Baumhaus in Oberösterreich, eine Kunstinstallationmitten im niederösterreichischen Niemandsland. Aus der Reise,den Konzerten und dem Zusammentreffen der Menschen entstand einmultimediales Porträt Österreichs. Die beteiligten Musiker kommen ausder Singer/Songwriter und Avant- Pop-Szene (»Naked Lunch« u. a.). DasErgebnis der Reise wurde als Film, Kurzgeschichte und Blog festgehaltenund geht jetzt als Konzert auf Österreich-Tournee.11.06.MITTWOCH19.30 UHR\zentrum., FestsaalJOHANNA PICHLMAIR | MIAO HUANGVioline / KlavierJohanna Pichlmair, ViolineMiao Huang, KlavierWerke von Franz Schubert, FranzWaxman, Antnonin Dvořák undAstor Piazzolla2014Die aus <strong>Judenburg</strong> stammendeGeigerin Johanna Pichlmair wurdeu.a. am Salzburger Mozarteumund an der Hochschule für Musik»Hanns Eisler« in Berlin ausgebildet.Bereits mit 9 Jahren war sie Preisträgerindes österreichischen Jugendmusikwettbewerbs»prima laJohanna Pichlmairmusica« und gewann erste Preise bei Wettbewerben in Gorizia (I) undNeerpelt (B). Soloauftritte führten sie u.a. nach Italien, Ungarn, Belgien,Kanada und in die USA.


22 <strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> 2012VertreterInnen aus Politik und Wirtschaftsowie der regionalen Presseund die Grundstückseigentümerwaren am 11.7.<strong>2013</strong> zu einer Baustellenbesichtigungder Photovoltaik-BürgerbeteiligungsanlagederStadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG in Grünhüblgekommen.Die Vorstände Mag. Manfred Wehrund DI Wolfgang Buchner be­Waren beim PV-Anlagenbau im Einsatz – das Team der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong>AG mit Dieter Groselj (verantwortlicher Techniker, ganz rechts)Photovoltaikanlage<strong>Judenburg</strong> West - GrünhüblBaustellenbesichtigungVertreterInnen aus Politik und Wirtschaftsowie der regionalen Presseund die Grundstückseigentümerwaren am 11.7.<strong>2013</strong> zu einer Baustellenbesichtigungder Photovoltaik-BürgerbeteiligungsanlagederStadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG in Grünhüblgekommen.Die Vorstände Mag. Manfred Wehrund DI Wolfgang Buchner begrüßtenalle herzlich und gaben einenkleinen Einblick in das spannendeProjekt. Die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong>AG baut das erste PV-Kraftwerk in der Größe von 500kW Leistung am Standort <strong>Judenburg</strong>West. 500 kW verfügbare Leistungbedeuten rund 1.800 Moduleoder 3.500 m² Fläche. Damit könnenrund 140 Haushalte versorgtwerden.Auch die Wertschöpfung bleibt inder Region – die Träger für die PV-Module kommen von der WuppermannAustria GmbH, GeschäftsführerHubert Pletz zeigte sich zu­Stadtbaudir. DI Michael Paar, Vorstand Mag. Manfred Wehr (STWJU), Bgm.Hannes Dolleschall, GF Hubert Pletz (Wuppermann), LAbg. Gabriele Kolar, GFCarl Swoboda (Wuppermann), Vorstand DI Wolfgang Buchner und Dieter Groselj(Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG)frieden mit der Partnerschaft imPV-Projekt.Zum Abschluss hatten die Gästebei einer kleinen Baustellenjausedie Gelegenheit, sich auszutauschen.Mittlerweile ist die Anlagefertiggestellt, befindet sich bereitsin Betrieb und ist in das Stromnetzeingebunden.Alle Module vergebenDie Kontingente für die Beteiligungenan dieser Anlage sind ausgeschöpft.Die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong>AG bedankt sich herzlich fürdas große Interesse. Weitere Anlagensind in Planung - die Verhandlungendazu laufen. Letztendlichhängt die Umsetzung vom Erhaltaller Genehmigungen und der Einspeisezusageseitens der ÖMAGab.Das Unternehmen hält interessierteInvestoren über die Homepagewww.stadtwerke.co.at und die regionalenMedien auf dem Laufenden.Sie haben Interesse anEnergiethemen, Photovoltaik, Solarsystemenusw.?Kontaktieren Sie die Stadtwerke<strong>Judenburg</strong> AG:Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AGBurggasse 15, 8750 <strong>Judenburg</strong>Tel.: 03572/83146office@stadtwerke.co.atStrompreissenkung zum JahreswechselDie Stadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG bietet regional produzierten Strom zum fairen Preis16 steirische Energieversorger,darunter die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong>AG, bilden das starke Netzwerkder regionalen fairsorger. DasUnternehmen liefert heimischenHaushalten Energie mit einemstark wachsenden Anteil an Öko-Strom. Fairness gilt auch in derPreisgestaltung, und so werdendie für 2014 erzielten Preisvorteilean die Kunden weitergegeben.Erfreuliche Aussichten für dieKunden der Stadtwerke <strong>Judenburg</strong>AGFür den Jahreswechsel ist schonjetzt eine Senkung der Strompreiseabzusehen. „Die Marktsituationhat sich in den letzten Monatengeändert.Die Strombeschaffung für 2014werden wir in den nächsten Wochenabschließen und die niedrigerenEinkaufspreise an unsereKunden weitergeben“, sagt DIWolfgang Buchner, Vorstand derStadtwerke <strong>Judenburg</strong> AG.Schon jetzt punktet die Stadtwerke<strong>Judenburg</strong> AG nicht nur mit wettbewerbsfähigenPreisen sondernauch mit einem stark wachsendenAnteil an Wasserkraft in ihrenStandard-Stromprodukten.Darüber hinaus wird das Produktöko-styria angeboten: steirischerStrom, der in der Region CO 2-freiin Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerkenerzeugt wird.Damit zählt die Stadtwerke <strong>Judenburg</strong>AG zu den führenden Ener­gieversorgern, die mit ihren Kundengemeinsam Verantwortung fürUmwelt und Region übernehmen.Schließlich garantiert die Stadtwerke<strong>Judenburg</strong> AG mit ihremBekenntnis zur Fairness, dassdie Wertschöpfung in der Regionbleibt, dass Arbeitsplätze gesichertwerden und dass nachhaltig gewirtschaftetwird.Immer das passendeGeschenk!GUTSCHEINEfür dasJUDENBURGERERLEBNISBAD


24 Aktuell und Wissenswert<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Was tut sich zu Füßen des Falkenbergs?Die frühe Eisenzeit unserer Region entdeckenAls sich Ende 2010 geschichtsinteressierte Bürger aus <strong>Judenburg</strong> und der Region entschlossen, den Arbeitskreis Falkenberg(AKF) zu gründen, ahnte der Eine oder Andere vielleicht bereits, welch kulturelle, aber auch touristische Bedeutung das Unternehmen„Fürstensitz Falkenberg“ erlangen könnte. Wohl niemandem war aber bewusst, wie viel Arbeit und persönlichenEinsatz – und dies vorwiegend ehrenamtlich - dieses Projekt bedeuten würde.ÖffentlichkeitsarbeitEin wichtiger Teil der Aufgabendes AKF betrifft die Informationder Öffentlichkeit. Sie umfasste inden vergangenen zwei Jahren eineSchaurestaurierung, siebenVorträge, eine Ausstellung, Führungenbei den Ausgrabungen,die Erstellung einer Homepage,mehrere Folder, Plakate und zahlreicheBerichte in den Medien sowiedie Herstellung bzw. den Verkaufvon Nachbildungen von Fundobjekten,einer DVD über die Grabungenund weiterer Artikel zur finanziellenUnterstützung des Projekts.Zahlreiche Aktivitäten haltendie Mitglieder des AKF weiterhinauf Trab:Sonderausstellung„Reiterkrieger? Priesterin“im Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong>Glaserei Ingeborg PrebioSeit Ende Juni werden im Museumdie Repliken (Nachbildungen)des Römisch-Germanischen ZentralmuseumsMainz (RGZM) der inden Jahren 1851/1852 getätigtenFunde aus dem „Kultwagengrab“zusammen mit neuen Original-Funden aus der Nachgrabung imJahr 2012 präsentiert. Zu diesemAnlass verfasste das Archäologenteamunter Dr. Georg Tiefengrabereine hervorragende Publikationüber die Hallstattzeit (ca. 800-450 v. Chr.) und das Kultwagengrab.Die in dieser Zusammenstellungeinmalige Ausstellung dauertbis 20.12.<strong>2013</strong> und ist von Mo - Sajeweils von 9-17 Uhr geöffnet.SchlämmungGLASREPARATUREN-SCHNELLSERVICE• VERGLASUNGEN ALLER ART • BILDER­EINRAHMUNGEN • GLASGESCHENKEJUDENBURG, Hauptplatz 7Tel. (03572) 82140, Fax (03572) 85725MURAU, Grazerstr. 3a, Tel. u. Fax (03532) 2634Bei der Nachgrabung des „Kultwagengrabes“wurden ca. 4.000Kleinfunde gemacht. Das bei derGrabung abgehobene Erdmaterialwurde in Säcke gefüllt und wirdjetzt von Mitarbeitern des AKFdurchgewaschen („geschlämmt“).Neben anderen interessantenKleinteilen wurden so bisher an die900 (!), oft sehr kleine, Bernsteinperlengefunden.Restaurierung von FundobjektenDie zahlreichen Funde aus derim Frühjahr 2012 durchgeführtenGrabung – aus dem sogenannten„Helmgrab“ (benannt nach demgefundenen prächtigen Helm) -sind im Römisch-GermanischenZentralmuseum in Mainz (RGZM)zum Teil schon restauriert und kopiertworden. Sie werden Anfangnächsten Jahres im Stadtmuseumzu besichtigen sein. Viele der gefundenenKeramikteile sind an dieUniversität für angewandte Kunstin Wien (UniaK) gegangen undLFAHRSCHULEING. KARL WURMHÖRINGERINH. BRIGITTE STRÖBEL<strong>Judenburg</strong>, Oberweggasse 5, Tel: 82800KURSTERMINE:2.9., 16.9. und 30.9.14.10.4.11 und 18.11.sollten ebenso in den nächstenMonaten fertig restauriert sein.Der AKF hat im ehemaligen Jesuitenklostereine kleine Restaurierungswerkstatteingerichtet. Dortwerden die Bernsteinperlen, Eisen-und weitere Keramikscherbenaus dem Kultwagengrab (2.Grabung) von der Dipl. RestauratorinNina Heyer, die bis Dezember<strong>2013</strong> für uns arbeitet, gereinigt und


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>LANDSCHAFTSAktuell und Wissenswert 25APOTHEKEAM HAUPTPLATZ<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - März <strong>2013</strong>Mag. Valerie OdelgaGesund durch den Herbst„Vorbeugen ist besser als heilen...”restauriert. Eine wertvolle Hilfe dabeiist Frau Mag. Birgit Bakos, Mitglieddes AKF.Kommende notwendige Restaurierungenstellen für den AKF einegroße finanzielle Herausforderungdar und er hofft daher auf weitereUnterstützung u. a. durch dasRGZM und die UniaK, natürlichaber auch durch SponsorenNächste GrabungAls 4. Grabung wird ab 19.8.<strong>2013</strong>für ca. 8 Wochen ein weiteres Grabmit einem ursprünglichen Hügeldurchmesservon 70 Meter und einerGrabkammer von ca. 15 x 15Meter untersucht. Wie bei allen früherenAusgrabungen wird auchhier ab 2. <strong>September</strong> täglich vonMo-Fr, jeweils um 14 Uhr, durchdie Archäologen eine Führungdurchgeführt. Zudem wird es amSo, 29.9., einen „Tag der offenenTür“ mit mehreren Führungen amVor- und Nachmittag geben.Die Restaurierung allfälliger Fundeaus dieser 4. Grabung sollte in einbis zwei Jahren durchgeführt unddamit die Möglichkeit ihrer Präsentationim Stadtmuseum <strong>Judenburg</strong>gegeben sein. Als ideale Zukunftslösungsteht aber nach wie vor einRegionalmuseum im ehemaligenMinoritenkloster im Raum.Dank und BitteDer AKF dankt allen Mitarbeitern,Spendern und Kooperationspartnern,vor allem aber der Stadtgemeinde,dem Land Steiermark, derEU und nicht zuletzt dem Stadtmuseum<strong>Judenburg</strong> für die Unterstützung.Sie ermöglichten dem AKFdie Fortführung des ForschungsundKulturprojekts „Die Fürstenvon <strong>Judenburg</strong>-Strettweg - GlobalPlayers der Eisenzeit“.Natürlich bedarf dieses regionalwichtige Projekt auch weiterhin dieumfangreiche Hilfe Aller....heißt ein altes Sprichwort. Aber wie kann man sich vor Viren und Bakterien schützen?Die Lösung liegt in einem funktionierenden Immunsystem. Dieses stärkenSie am besten mit Produkten aus Echinacea, Zistrose, Sanddorn oder Holunderbeerensowie den Vitalstoffen Zink, Vitamin C+D. Empfehlenswert ist auch eineKombination pflanzlicher Präparate mit Vitaminen und Spurenelementen.Zusätzlich ist es sinnvoll, folgende Grundregeln zu beachten:llllTrinken Sie täglich 2-3 Liter Wasser oder KräuterteeStärken Sie ihre Abwehrkräfte durch wärmende Speisen und saisonalesGemüse. Alle Produkte aus dem Kühlschrank und Südfrüchte kühlenda gegen den Körper und sind nur in Maßen geeignet.Viele Bakterien und Viren werden hauptsächlich über die Hände übertragen.Regelmäßiges Händewaschen und zusätzliche Desinfektionsmittelreduzieren die Ansteckungsgefahr.Vermeiden Sie Dauerstress, da sich Stresshormone negativ auf das Immunsystemauswirken.Einen guten Start in den Herbst wünschen Ihnen...Mag. Valerie Odelgaund das Team der LandschaftsapothekeDer AKF bittet auch Sie um Ihre Unterstützung. Sollten Sie Interesse aneiner ehrenamtlichen Mitarbeit und/oder einer Mitgliedschaft beim AKFhaben, nehmen Sie bitte Kontakt auf.AK Falkenberg - Verein zur Erforschung des Fürstensitzes <strong>Judenburg</strong>-Strettweg und der Bronze- u. Eisenzeit im oberen Murtal8750 <strong>Judenburg</strong>, Kaserngasse 27, Tel.: 03572-85053E-Mail: info@fuerstengrab-strettweg.at www.fuerstengrab-strettweg.atBank: Stmk. Sparkasse, BLZ: 20815, Kto: 4783007IBAN AT382081500004783007, BIC STSPAT2GXXXFür den AKF: Dr. Franz Bachmann, ObmannLandschaftsapotheke am <strong>Judenburg</strong>er Hauptplatz 5,8750 <strong>Judenburg</strong>, Tel.: 035 72 / 82 365, E-Mail: apotheke@ainet.at


26<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Ein ganz „normaler“ Tagbei Streetwork – OberesMurtal…Streetwork - Jasmin0664-8405756Streetwork - Andreas0664-8405757Streetwork - Alex0664-8405758Streetwork - Christoph0664-8308877Es ist 09.30 Uhr und zwei dervier StreetworkInnen habenDienstbeginn in <strong>Judenburg</strong>,während die anderen KollegInnenbereits seit 8 Uhr an einer Hauptschulesind und mit 2 Klassen je2 Unterrichtseinheiten im Rahmeneines Suchtworkshops gestalten.Dieser dient der Informationsweitergabebezüglich Entstehungvon Sucht, Ursachen, Hilfsangeboteetc. Diese Thematik wirdnicht frontal vorgestellt, sonderngemeinsam mit den SchülerInnendurch Kleingruppenarbeiten, Diskussionenim Plenum sowie „Lerning-by-Doing“erarbeitet und verständlichgemacht.Im Streetworkbüro <strong>Judenburg</strong> werdenin der Zwischenzeit die Anrufesowie SMS, Mails und Nachrichtenauf Facebook beantwortet, die außerhalbder Dienstzeit eingetroffensind. Unter anderem meldete sichein Klient, der bereits in Betreuungvon Streetwork ist. Er hat wiedereinmal einen Gerichtsbrief bekommenund braucht unsere Hilfe. Wirvereinbaren, dass wir um die Mittagszeitzu ihm kommen werden.Eine Klientin erkundigt sich nacheinem Termin für ein Gespräch, dasie Unterstützung bezüglich finanziellerAngelegenheit braucht (Ansuchenbedarfsorientierter Mindestsicherung,Ansuchen um einmaligeUnterstützungen, …). NebenAnfragen von KlientInnen, sindauch organisatorische Fragen zuklären und Aufträge zu erfüllen.Kurz vor 10 Uhr kommt ein Klientzu seinem, beim letzten Treffenvereinbarten Termin. Besprochenwerden aktuelle Themen dieihn belasten (Partnerschaft, Arbeit)und die Vereinbarkeit mit seinerpsychischen Erkrankung (Diagnose:Depression). Nachdem einigeDinge geklärt sind, vereinbaren wireinen neuen Termin in 2 Wochen.Sollte es in der Zwischenzeit nötigsein, so wird er sich telefonischmelden oder zu unserer Öffnungszeitins Steeetwork Lokal kommen.SuchtberatungKurt SuppanzSuchtberatungMag. Susanne Paulin11 Uhr und wir brechen mit demStreetworkbus auf zu unserem Klienten,der einen Gerichtsbrief erhaltenhat. Durch die Hausbesuche,die wir anbieten, erhaltenwir die Möglichkeit an der Lebensweltder KlientInnen direkt teilzunehmenund das ist besonders fürjene wichtig, die aus unterschiedlichenGründen nicht immer ins Bürokommen können, sei es durchAufsichtspflicht für minderjährigeKinder, finanzielle Probleme oderauch wegen körperlicher oderpsychischer Beeinträchtigungen.Der Klient freut sich uns zu sehenund bietet uns einen Platz am Sofasowie ein Glas Wasser an (daswir aufgrund der heißen Temperaturengerne annehmen). Wir lesenuns den Brief durch und „verdeutschen“ihm die Anklage (Verstoßgegen Suchtmittelgesetz). Zusammenmit ihm wird der Pflichtverteidigerangerufen, sodass der Erstkontaktkeine Hürde für unserenKlienten darstellen kann. Nach kurzerBesprechung der aktuellen Situationund dem Austausch vonNeuigkeiten, machen wir uns wiederauf den Weg ins Büro, wo bereitsunsere KollegInnen warten.Von 13 bis 15 Uhr steht Teamsitzungam Plan: Einzelfallbesprechungen,Organisatorisches, Vernetzungstermine,Schulterminesowie Besprechung anstehenderFreizeitaktionen.Während ein Team zum Outreach(Park’s, Straßen, Lokale usw.) aufbricht,haben die anderen beideneinen Termin im Büro bei dem esum ein Beratungsgespräch zur Arbeitsplatzbeschaffungeines Klientengeht. Da er zur Gruppe derNeets (ist eine Bezeichnung für Jugendlicheund junge Erwachsene,die keine Schule besuchen, keinerArbeit nachgehen und sich nichtin beruflicher Fortbildung befindenund diese auch nicht unmittelbaranstreben) zählt, setzen wir unsnach Abklärung der Situation undFachbereichsleitungWaltraud Knausnach Absprache mit dem Klienten,mit einer unserer JugendcoacherInnenin Verbindung, um einenTermin zu vereinbaren bzw. Vorinformationenzu erhalten. Die restlichehalbe Stunde bis 16 Uhr undsomit zum Beginn der Öffnungszeit,wird für die schriftliche Dokumentationder Beratungen verwendet.Die Feldrunde erweist sich alsschwierig, da KlientInnen sich immermehr zu Hause aufhalten undweniger unterwegs sind. Dennochtreffen unsere KollegInnen einigebekannte Gesichter an den üblichenTreffpunkten und erkundigensich nach ihrem Wohlbefindenund nach Neuigkeiten. Währendder Stadtrunde fällt ihnen eineleicht wankende Person auf, diesich auf dem Weg zur Stadtstiegebefindet. Beim Annähern stellt sichheraus, dass es ein Klient von unsist, der sich auf dem Heimweg befindet.Nach Abklärung der Befindlichkeitund der Fähigkeit nachHause zu gehen, setzt er seinenWeg fort und auch unsere KollegInnenkommen zurück ins Büroum den Dienst zu beenden, es ist16:30 Uhr.Während der Öffnungszeit von 16bis 19 Uhr wird gewuzelt, Playstationund Mensch-ärgere-dich-nichtgespielt und viel geredet und diskutiert.Und schließlich schließen sich dieTüren um 19 Uhr und wir verlassendas Büro, um den restlichenTag für uns und unsere Familienzu nutzen. Den Tag individuell abzuschließenist für uns ein wesentlicherTeil um so die planmäßigenund spontanen Aufgaben am nächstenTag meistern zu können.Unsere Kontaktdaten finden Sie auf der Seite „Informationen-Service“(Seite 36) in der Rubrik BERATUNGSSTELLEN.


28 Umweltschutz<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>GeLawi: Gesunde, regionale Lebensmittelim AbonnementGeLaWi steht für „GemeinsamLandwirtschaften“. Einekleine Gemeinschaftvon naturnahen Menschen, diegern gärtnern und anbauen, stelltgemeinsam mit biologisch-dynamischarbeitenden Bauern gesundeLebensmittel her und beliefertjede Woche ihre Abonnenten miteinem Lebensmittekorb.Die gängige Erzeugung von Lebensmittelnund der Umgang mitNahrung verursachen immer mehrMenschen Unbehagen. Nur dieAusbeutung von Tieren, Bödenund Wasserreserven, der Einsatzvon Chemie, Kunstdünger undgenmanipuliertem Designer-Saatgutsowie der ökonomische Druckauf landwirtschaftliche Produzentenermöglichen, dass Lebensmittelso billig sind wie nie zuvor –und in großen Mengen weggeworfenwerden.Der Preis dafür sind Störungen dernatürlichen Kreisläufe, die Zerstörungvon kleinbäuerlichen Strukturenund Ernährungssicherheitsowie eine Entfremdung der Konsumentenvon den Abläufen derNatur, die die stille Akzeptanz derAusbeutung in der industriellenLandwirtschaft erst möglich macht.Gemeinsam LandwirtschaftenGeLaWi – „Gemeinsam Landwirtschaften“ist eine Gegenbewegung,die die Natur und ihre Vielfaltachtet und versucht, gemeinsammit solidarischen Konsumenten einefunktionierende kleinbäuerlicheLandwirtschaft mit nachhaltig betriebenenHöfen aufzubauen.Erzeuger und Konsumenten bildeneine Gemeinschaft und tragen gemeinsamdie Sorge für Anbau, Erzeugung,Pflege und Ernte und derenRisiken.Die Konsumenten bestellen quasiein Abo, aus dem sie jede WocheLebensmittel ihrer Wahl bekommen.Sie finanzieren einen Teilder Kosten vor und garantieren dieAbnahme der Ernte. Durch Mithilfean bestimmten Tagen und das gemeinsameFeiern von Festen könnensie am Hofleben teilnehmen,ihre Produktwünsche fließen in dieSortimentgestaltung ein. So wirddie biologische und gedanklicheVielfalt gefördert und eine Verbindungzu dem Land und den Menschen,die sie ernähren, geschaffen.GeLaWi MurtalInspiriert von einem Vortrag vonWaltraud Neuper, hat sich einekleine Gruppe von naturverbundenenMenschen zusammengetan,um am Schmalzhof der FamilieNeuper in Mauterndorf einenGemüsegarten zu bewirtschaften.Die „Krautgärtner“ bauen in Kreislaufwirtschafteine Vielfalt alter samenfesterObst- und Gemüsesortenan, pflegen und erhalten regionaleSorten.Die Bestäubung wird durch insektenfreundlicheLebensräume (Hecken,Teiche) und eine hofeigeneImkerei gefördert. Zur Förderungder Bodenfruchtbarkeit wird derMist von Kühen, Schweinen undHühnern mit biodynamischen Präparatenversetzt und kompostiert.Biologisch-dynamisch arbeitendeBauern tragen zur Erweiterungdes Sortiments (Fleisch-, Milchprodukte,Eier etc.) bei.Wöchentlicher LebensmittelkorbWer als Konsument Mitglied vonGeLaWi wird, bekommt jede Wocheeinen Korb (Single- oder Familiengröße)mit Lebensmittelnder Saison nach Wahl. Was geerntetwird, kommt in den Korb undkann entsprechend variieren. ZurAuswahl stehen (Auswahl einmaligzu Beginn des Abos): GemüseObst, Brot, Weckerl, Germmehlspeisen,Kuchen, Getreidesorten,Milchprodukte, Speck und Würste.Die Krautgärtner von der GeLaWi Murtal – v.l.n.r.: Siegfried Fritz, StefanReisz, Waltraud Neuper, Heidemaria Koini, Michaela Berger, MichaelWutz, Robert Streibl, Nina, Sophie und Stefan Neuper.Der Preis errechnet sich individuellnach dem Inhalt. Abzuholen ist derKorb jeden Mittwoch bei einer Verteilerstelle(in <strong>Judenburg</strong>: Naturstüberl).Auch Sie können Mitgliedwerden!Derzeit ist GeLaWi noch in derPilot phase mit 20 Interessenten.Für 2014 kann man sich auf dieWarteliste setzen lassen. Um teilzunehmenoder für weitere Informationenkontaktieren Sie WaltraudNeuper (0680/1122424, waltraud.neuper@gmx.at)oder StefanReisz (0664/4081608, stefan_76@gmx.at). In der Stadtbücherei wirddas Projekt am 28. Oktober ebenfallsvorgestellt.„Gespräche zu den Themen des Lebens“GeLawi - Gelebte Verantwortung für ErnährungssouveränitätMontag, 28.10.<strong>2013</strong>, Beginn: 19.00 UhrStadtbücherei <strong>Judenburg</strong>Eintritt freiSperrmüll-Abholservice auch für Oberwegund ReiflingDie Bürger der Gemeinden Oberweg und Reifling können ab <strong>September</strong>das Sperrmüll-Abholservice der Stadtgemeinde <strong>Judenburg</strong> in Anspruchnehmen, wenn sie keine Möglichkeit haben, ihren Sperrmüllselbst zum Altstoffsammelzentrum zu bringen. Jeden ersten Donnerstagim Monat wird der Sperrmüll gegen einen Unkostenbeitrag von 16€ direkt beim Haus abgeholt. Anmeldung und Zahlung erfolgen bis spätestensletzten Dienstag im Monat im Bürgerservice-Büro der Stadtgemeinde,Tel. 83141 DW 250.Achtung: Das Abholservice gilt nur für kleine Mengen Sperrmüll ausHaushalten. Für große Mengen Sperrmüll (z.B. Wohnungsauflösungen)muss ein privates Entsorgungsunternehmen beauftragt werden.


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Umweltschutz 29Inspektor FranzWie man‘s braucht& Verarmung in den Ländern desSüdens auswirken – und bietet LöeReNet-Abschlusstreffenin <strong>Judenburg</strong>Das Energieprojekt eReNet läuftzwar noch bis Ende des Jahres,trotzdem kamen die Projektpartneraus Griechenland, Bulgarien, Portugal,Kroatien, Deutschland undÖsterreich bereits Ende Mai in <strong>Judenburg</strong>zu ihrem letzten Treffenzusammen. Bei dem zweitägigenWorkshop wurde die UmsetzungEin Vortrag von Johann Kandler,Klimabündnis-Experte für denAmazonas-Regenwald, Entwicklungszusammenarbeitund Klimagerechtigkeit.Die globale Klimaveränderung undKatastrophen wie Überschwemmungenoder Dürren treffen besondersden ärmsten Teil derMenschheit.Hans Kandler zeigt, wie sich unserEnergieverbrauch und dasKonsumverhalten auf Klimawandel,Regenwaldzerstörung, Menschenrechtsverletzungen,Hungervon Leuchtturmprojekten aus denim letzten Jahr erstellten Energieaktionsplänender Gemeinden unddie weitere Vorgehensweise imProjekt diskutiert. Für Novemberist in <strong>Judenburg</strong> ein Vortrag überFörder- und Finanzierungsmöglichkeitenfür energetische Vorhabengeplant.Klimaschutz & GerechtigkeitWer zahlt die Zeche?Vortrag - Montag, 14. Oktober <strong>2013</strong>, 19 UhrGR-Sitzungssaal im Rathaus <strong>Judenburg</strong>. Eintritt freiIch hör’, wie die Leute jammern und schimpfen:„Uff, ist das eine Affenhitze!Wochenlang kein Regen, alles vertrocknet,sogar bei uns! Das hat es noch niegegeben, schuld ist der Klimawandel!Im Winter wochenlang kein Stäuberl Schnee und dann so viel auf einmal,dass wir mit dem Schaufeln nicht nachkommen! Schuld daranist der Klimawandel!“ Wenn ich jedoch unseren lieben Bürgern sage:„Verzichtet doch einmal auf das Auto. Geht sparsam mit dem Stromum. Denkt an die ganzen Umweltkatastrophen, die durch die Klimaerwärmungüberall auf der Welt immer mehr werden.“Dann sagen die gleichen Leute: „Das hat es schon immer gegeben,dass es einmal mehr und einmal weniger regnet. Es ist überhauptnicht bewiesen, dass das mit dem Klimawandel etwas zu tun hat.Es hat immer schon wärmere und dann wieder kältere Zeiten gegeben.“Wie man’ s eben braucht. So sind wir halt, wir lieben Menschen. MeineHoffnung in den letzten Jahren bestand darin, dass die fossile Energieso teuer wird, dass wir gerne sparen bzw. uns mehr und mehrfür alternative Energie interessieren müssen. Der Mensch ist jedocherfinderisch, siehe Amerika. Dort sind die Gaspreise aufgrund derSchiefergasgewinnung (die im Übrigen noch katastrophalere Umweltauswirkungenhat als normales Erdgas, weil bei der Gewinnung Unmengenan Chemie eingesetzt werden) gesunken. Was auch weltweitzurzeit zu einem Gasüberschuss führt, wodurch auch bei uns dasGas nicht teurer, sondern billiger geworden ist.Für die Multis zählt nur das schnelle Geld, koste es, was es wolle –und wenn’s unsere Erde ist. Und wir spielen aus Bequemlichkeit natürlichmit.Da fällt mir nur dieser Spruch ein, den eh schon keiner mehr hörenkann: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet,der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nichtessen kann.“Euer Inspektor Franzsungen an. Johann Kandler arbeitetevon 1972 bis 1992 in Brasilien,10 Jahre davon im Amazonasmit Kleinbauern, Kautschukzapfernusw.In Südwestamazonien hat er dieCPT - Comissão Pastoral da Terramitbegründet und war ihr langjährigerLeiter in den BundesstaatenAcre und Minas Gerais.1991 erhielt die CPT den AlternativenNobelpreis „wegen ihres engagiertenKampfes für soziale Gerechtigkeitund die Beachtung derMenschenrechte von Kleinbauernund Landlosen in Brasilien.“Johann Kandler ist regelmäßig inBrasilien und kann somit aus ersterHand über aktuelle Entwicklungenberichten.


32 Glückwünsche<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Erna und Kurt GroßSteinerne HochzeitAnna und Karl RothEiserne HochzeitMaria und Johann EggerDiamantene HochzeitGisela und Maximilian RoßmannDiamantene HochzeitMartha und Franz SpitzerDiamantene HochzeitChristine und Alexander MeinxGoldene HochzeitAnna und Horst GregurkaGoldene HochzeitBrigitte und Erich KrempelGoldene HochzeitMaria Wölfler102 JahreRichard Galla99 JahreRosa Gantar96 JahreAnna Brandner95 JahreMaria Maier95 JahreAlois Fast90 JahreSiegfried Raffald85 JahreErich Brandstätter85 JahreAmalia Steinwender85 JahreErmelinde Wallner85 JahreMartha Zechner85 JahreTheresia Pascottini85 Jahre


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Glückwünsche 33Kurt Muhr80 JahreChristine Friedl80 JahreJosefa Pongratz80 JahreRudolf Gärtner80 JahreJUDENBURG TRAUERT UMChristian Hütter, Astrid Schmuck, Helmut Eltner, Karl Heinz Ott, Ernestine Berger, Hilda Rieser,Gerhard Dolotow, Karl Leitner, Bernhard Vogrinc, Walburga Rosenberg, Irmgard Tiesenhausen,Harald Brand, Josef Wusche, Barbara Klei, Walburga Rosenberg, Anna Katschnig, Mathilde Hafner,Artur Mostögl, Franz Fiebrich, Katharina Trampitsch, Maria Wasylkiew, Elisabeth Huber, FranzGottzy, Wolfgang Weilharter, Franz Colnaric, Anton Kabl, Karl Moser, Peter Themel.Anna Bachler80 JahreBgm. Hannes Dolleschall, 1. Vizebgm. LAbg. Gabriele Kolar und die Mitglieder desStadt- u. Gemeinderates gratulieren sehr herzlichZur Geburt der TochterSophia Pojer, Vivienne Ebner, ElenaTriebnik, Sophia Walcher, RaphaelaHubmann, Jessica Bucher,.Zur Geburt des SohnesSimon Ranner, Paul Hausberger,Roman Hinterkörner, Fabian Nemes,Marvin Schiwitz, Julian Zechner,Marcel Wötzl, Fabio Steinkogler.Zur EheschließungEva Maria Gratzl und DanielPracsner, Beate Ofner und ManfredGrasslober, Martina Bischofund Josef Schmuck, Margit Riesnerund Erich Seidl, Susanne Nöstund Dietmar Grasser, Cejhun Asifogly Isgenderov und Gunel Rovshangizi Hasanova, Lana Drobnjakovicund Slavisa Causkic; SabrinaGrambichler und Gerald Kameritsch,Gabriela Laudenbach undGernot Stadler; Theresa Grasserund Ing. Mario Fink; Jasmine Stehrund Harald Grumeth, Stefanie Hebarund Andreas Orthaber.Zum 70. GeburtstagGert ALBRECHT, Maria Dolleschall,Willibald Riegler, ElfriedeRudolf, Juliana Simbürger, IsoldeGach, Brigitte Rysavy, EdeltraudPoje, Ludwig Bischoff, HartmutPaunert, Helga Poje.Zum 75. GeburtstagRosemarie Reinbacher, SieglindeRother, Edeltraud Riegler, MargaretaLeitner, Adolf Wilding, AloisHasler, Margareta Schwarz, FriedrichGaulhofer, Johann Krenn, MariaStraßer, Frieda Döttelmayer, IngridSattler, Kurt Lammer.Zum 80. GeburtstagRichard Hausberger, KlothildeLeitner, Hildegard Gubitzer,Theresia Budelovsky.Zum 85. GeburtstagAdam Rilling, Alma Kosche,Luzia Scholz, Alois Lex, JohannaGreiner.Zum 90. GeburtstagMargareta Pils, Antonia Semmler,Konrad Mlinar, Rupert Eder, MargarethaHermann, Ines Laßerus.Zum 96. GeburtstagRosa Edelsbrunner.Zur Goldenen HochzeitHildegard und Herbert Baunagl,Herlinde und Rudolf Gärtner, Ingridund Walter Hutter, Maria und HubertDolleschall.


34 Informationen - Service<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>ÄMTER - BEHÖRDEN❏ Bezirkshauptmannschaft MURTALTel. 83201, Parteienverkehrszeiten:Mo-Fr 8-12.30 Uhr und nach telefonischerVereinbarungBürgerservice:: Mo-Do 8-15 UhrFr 8-13 Uhr und nach tel. Vereinbarung;Bürger- u. Projektsprechtag derBH jeden 2. Montag im Monat, 14-16Uhr, Zimmer Nr. 701❏ Bezirksgericht <strong>Judenburg</strong>Tel: 83165, Mo-Fr von 8-12 UhrAmtstag: jeden Di❏ Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,Tel. 83141, Mo u. Do, 8–11.30 u.15–17 Uhr, Di, Mi u. Fr, 8–12 UhrSprechstunden Bgm. H. Dolleschall,Mo u. Do 16-17 u. Mi 10-11 Uhr❏ Finanzamt <strong>Judenburg</strong>-Liezen,Tel. 03572-201, Mo-Do 7.30-15.30Uhr, Fr 7.30-12.00 Uhr❏ ArbeitsmarktserviceTel. 82101, Mo-Do 07.30-15.30 UhrFr von 07.30-13.00 Uhr❏ VermessungsamtTel. 82108, Mo-Fr 8-12 Uhr❏ BaubezirksleitungTel. 83201, Mo-Fr 8-12 UhrSOZIALVERSICHERUNGEN❏ PVA der Arbeiter u. Angest.Sprechtag jeden Do 8-14 Uhr inder GKK, Burggasse 118❏ Sozialvers.-Anstalt der BauernBezirkskammer f. Land- u. Forstwirtschaft,Fraueng. 19;Sprechtage: Mi, 04.09., 02.10. und06.11.<strong>2013</strong>, jeweils 8.15-12 Uhr❏ Sozialvers.-Anstalt der Gewerbl.WirtschaftWirtschaftskammer, Herreng. 23;Sprechtage: Di, 10.09., 08.10. u.05.11.<strong>2013</strong>, von 8.30-13.00 UhrKRANKENKASSEN❏ Stmk. GebietskrankenkasseBurggasse 118, Tel. 82215Parteienverkehr Mo-Do 7-14 Uhr,Fr 7-13.30 UhrChefarzt: Mo, Mi u. Fr. 6.45-11.30 UhrZahnambulatorium: Tel. 82215-78Mo, Mi, Do, Fr: 6.30-13.15 Uhr;Di 6.30-15.30 UhrGEWERKSCHAFTEN❏ Österr. GewerkschaftsbundBezirkssekretariat, Kaserng. 22Tel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u. 12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 Uhr❏ Gewerkschaft der Bau- u. Holzarbeiter,ÖGB-SekretariatTel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.12.45–16.30 Uhr; Fr 7.30-13.00 Uhr❏ Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie, ÖGB-SekretariatTel. 82376, Mo-Do 7.30-12.00 u.12.45-16.30 Uhr, Fr 7.30-13.00 UhrKAMMERN❏ AK-<strong>Judenburg</strong>Tel. 05/7799/3600, Mo-Do 7.30-16 Uhr,Fr 7.30-13 Uhr.Tel. Terminvereinbarung notwendig❏ WirtschaftskammerTel.: 0316-601 95 00, Mo-Fr 8-16Uhr, Steuers prechtag nach VereinbarungWOHNEN❏ Wohnungssuchende Achtung !Rathaus, Gewölbesitzungszi. 1. Stock.Termine lt. Aushang, jeweils 17-18 Uhr.❏ Mietervereinigung ÖsterreichsÖGB, Kaserng. 22, Termine:19.09., 21.11.<strong>2013</strong>;Sprechstunde: 9.30-11.00 Uhr,Kontakt: Bezirksvors. RolandRohrbacher, Tel.: 0664/5423002❏ Wohn- u. Siedlungsgen. EnnstalSprechstunden im Rathaus,Termine laut Aushang.BERATUNGSSTELLEN❏ PSN-Psychosoziales Netzwerkgemn. GmbHBeratungszentrum, Liechtensteingasse 1, Tel.: 03572/42944Montag: 9 - 11 Uhr und 13 - 15 UhrDienstag: 9 - 11 Uhr und 13 - 15 UhrMittwoch: 17 - 19 UhrDonnerstag: 8 - 10 Uhr und 15 – 17 UhrFreitag: 11 - 13 UhrSchuldnerberatung: Terminvereinbarung unter Tel.: 03862/ 27500❏ Streetwork - Jugendberatung,Jasmin Tel: 0664-840 57 56Andreas Tel: 0664-840 57 57Alex Tel: 0664-840 57 58Christoph Tel: 0664-830 88 77Offene Beratungszeit im Streetwork-Büro, Liechtensteing.1, jeden Do von16-19 Uhr u. jeden Fr von 14-17 Uhrstreetwork@beratungszentrum.atwww.thats-streetwork.at; Facebook❏Projekt Pluspunkt <strong>Judenburg</strong>(ehm. BFI)Kaserng. 22/2, Tel: 05 7270 DW 6104;Mo 8-14.40, Di u. Mi 8-15.45, Do u. Fr8-12 Uhr❏ STADTWERKE JUDENBURG AG24 Stunden-Bereitschaftsdienst fürStörungen. Tel.: 83146❏ BildungsberatungWickenburgstr. 8, Ing. AndreaHartleben, Tel.: 0664-8346-175oder 46079-2,andrea.hartleben@eb-stmk.atwww.bildungsnetzwerk.stmk.at❏ Energieagentur ObersteiermarkHolzinnovationszentrum 1a, 8740 Zeltweg,Tel: 03577/26664-21Fax DW 4, email: office@eao.stGESUNDHEIT - SOZIALES❏ Landeskrankenhaus <strong>Judenburg</strong>Oberweggasse 18, Tel. 82560-0Notaufnahme: DW 3354Allgemeinchirurgie: DW 3353Unfallchirurgie: DW 3354Gynäkolog. Abteilung: DW 3254Gebärstation: DW 3234❏ MTZMedizinisches Trainingszentrum &Physikalisches AmbulatoriumMedical Fitness, Leistungscheck, Ernährungsberatung,Gruppen-training,Relaxraum; Burgg.73, Tel. 46300,email: info@physiotherapiezentrum.at❏ ÖRK-Hauskrankenpflege,Pflegehilfe, HeimhilfeBurgg. 102, Tel: 050 144 5-19122,Mobil: 0676/8754 40134❏ Volkshilfe <strong>Judenburg</strong> - MobileKranken- und PflegebetreuungHauptplatz 16, 1. Stock, Mo-Fr8-14 Uhr, Tel: 44124, FAX:44124-4❏ Lebenshilfe Bezirk <strong>Judenburg</strong>St. Christophorusweg 15, Mo-Do09.00-12.00 Uhr; Tel.: 83295❏ Wie daham-Senioren-StadthausRiedergasse 15-17, Tel. 85152, Leiter:Dir. Kurt Öfler❏ Wie daham - Pflegezentrum<strong>Judenburg</strong>-MurdorfFerd.-von-Saar-G. 3, Tel: 83831-0,Leiter: Dir. Kurt Öfler❏ Dialyse <strong>Judenburg</strong>Burggasse 108, Tel: 85200, Leiter: PrimariusDr. Helmut KatschnigINSTITUTIONEN - VEREINE❏ Volkshochschule Ob. MurtalKaserng. 22/1, Info-Tel. 05-7799-3660od. 0664/8216438, Christian Füller, Internet:www.vhsstmk.atEmail: christian.fueller@akstmk.at❏ ARBÖ-Geschäftsstelle, BankAustria AGMo-Fr 8-12.15 u. 14.30-16.30 Uhr❏ Naturfreunde-VereinsheimVolksschule Stadt, jeden 1. Do imMonat 18.30-19.30 Uhr❏ Österr. AlpenvereinLiechtensteing.14, Tel. 47 595Auskünfte jeden Mi 16-18 Uhr.Internet: www.judenburg.oeav.atemail: judenburg@oeav.at❏ Österr. Pensionistenverband -OG<strong>Judenburg</strong>Tel: 86318, Sprechstunden jedenDi 9-11 Uhr, Paradeisg. 22, Parterre,Bezirksorg., Tel. 86458❏ Kriegsopfer- u. BehindertenverbandStmk.Herreng. 12, Sprechstunden jeden 1.Mi im Monat 17-18 UhrRELIGIONSGEMEINSCHAFTEN❏ GottesdiensteStadtpfarrkirche St. NikolausSo: 10.15 Uhr, Sa: 19.00 Uhr, Di,Mi und Do: 18.30 Uhr, Fr: 8.00 Uhr❏ GottesdienstePfarrkirche St. MagdalenaGottesdienst Winter: So: 9.00 Uhr,Mo, Do, Fr u. Sa. 18.00 UhrGottesdienst Sommer: So: 9.00Uhr , Mo, Do, Fr, Sa: 19.00 Uhr❏ GottesdiensteEvangelische KirchePfarrersprechstunde: Fr 11–12 Uhrund gegen tel. VereinbarungKirchenbeitragsstelle: Mi u. Do,9–11 Uhr❏ GottesdiensteNeuapostolischen KircheMurg. 6, So 9.30 Uhr u. Do 19.30 Uhr❏ His PeopleChristliches Zentrum der MuMüCh‘s<strong>Judenburg</strong>, Gottesdienst: Sa 19 Uhr,Gebet Mi 19 Uhr❏ Buddhistisches Zentrum<strong>Judenburg</strong>Karma Kagyü ÖsterreichHauptplatz 4, Meditationsabendejeden Do u. Fr um 20.00 UhrEinführungsvortrag jeweils amersten Fr des Monats, 19 UhrSTADTBÜCHEREIÖffnungszeiten: (Tel: 83795)Mo 14.30-18.30 Uhr, Di geschl., Mi8-13 Uhr, Do 14.30-18.30 Uhr u. Fr8-13 Uhr.Preise: Kinder/Jugend kostenlos; Erw.proWoche/Buch € 0,40; Verzugszinsen proWoche/Buch € 0,80; Erinnerungsgeb. €1,00; Leihfrist für ein Buch: 3 Wochen, tel.verlängerbarÄRZTE-NOTDIENST01.09. Dr. Kortschak ✆ 4299507. u. 08.09. Dr. Wallgram ✆ 8655214. u. 15.09. Dr. Uran ✆ 8401121. u. 22.09. Dr. Wallgram ✆ 8655228. u. 29.09. Dr. Uran ✆ 8401105. u. 06.10. Dr. Leitner ✆ 8225012. u. 13.10. Dr. Kortschak ✆ 4299519. u. 20.10. Dr. Spreitzhofer ✆ 8267026. u. 27.10. Dr. Uran ✆ 8401101.11. Dr. Wallgram ✆ 8655202. u. 03.11. Dr. Kollegger ✆ 8405009. u. 10.11. Dr. Kortschak ✆ 4299516. u. 17.11. Dr. Spreitzhofer ✆ 8267023. u. 24.11. Dr. Leitner ✆ 8225030.11. Dr. Uran ✆ 84011Dienstplanänderungen vorbehalten. AktuellerDienstplan im <strong>Judenburg</strong>er Infokanalund unter der Telefonnummer 144des Roten Kreuzes <strong>Judenburg</strong>.ZAHNÄRZTE-NOTDIENST01.09. Dr. Massoumzadeh, Apfelberg, Stubalpenstraße6, ✆ 03512/4204207. u. 08.09. Dr. Fessl, Fohnsdorf, Dr.-H.-Hulla-Platz 1, ✆ 03573/3424414. u. 15.09. Dr. Schlögl, Knittelfeld,Schubertstraße 1 , ✆ 03512/8252521. u. 22.09. ZÄ Bärnthaler Unzmarkt, Simon-Hafner-Platz10, ✆ 03583/2084028. u. 29.09. Dr. Jeglitsch, Möderbrugg,U.-Walchersiedlung 17, ✆ 03571/287005. u. 06.10. Dr. Holweg, Murau, Bahnhofviertel3, ✆ 03532/233712. u. 13.10. Dr. Nowak, <strong>Judenburg</strong>, Herrengasse2, ✆ 03572/8412119. u. 20.10. Dr. Eva-Maria Nowak, <strong>Judenburg</strong>,Herrengasse 2, ✆ 03572/84121-526. u. 27.10. Dr. Kollmann-Eisbacher,Fohnsdorf, Hauptstraße 3, ✆ 03573/217301.11. Dr. Polansky, Spielberg, Hauptschulstraße8, ✆ 03512/8522302. u. 03.11. Dr. Polansky, Spielberg,Hauptschulstraße 8, ✆ 03512/8522309. u. 10.11. Dr. Peintinger, Obdach,Hauptstraße 47/II, ✆ 03578/320016. u. 17.11. Dr. Schlapschy, <strong>Judenburg</strong>,Grünhüblgasse 6, ✆ 03572/84162s23. u. 24.11. Dr. Harb, Fohnsdorf, Dr.-Blacher-Straße6, ✆ 03573/488430.11 u. 01.12. Dr. Klein, Knittelfeld, Kameokastraße9- A , ✆ 03512/42600


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Informationen - Service 35Kurzfristige Änderungen unter Tel.0316/818111oder www.aekstmk.or.atTIERÄRZTE-NOTDIENST■ = 01., 14./15., 28./29.09.; 12./13.,26./27.10.; 09./10., 23./24.11.<strong>2013</strong>▲ = 07./08., 21./22.09.; 05./06.,19./20.10.; 01./02./03., 16./17.,30.11.<strong>2013</strong>■ Mag. Köstenberger, Fohnsdorf✆ 03573/4701■ Dr. Köstenberger, Obdach✆ 03578/2221■ Dr. Möser, Oberzeiring✆ 0664/1229029■ Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer■✆ 03577/81200Dr. Strasser, Oberkurzheim✆ 03579/8500▲ Dr. Bogensberger, <strong>Judenburg</strong>✆ 03572/83636▲ Dr. Köstenberger, Obdach✆ 03578/2221▲ Dr. Möser, Oberzeiring✆ 0664/1229029▲ Tierklinik Weißkirchen, Dr. Pollhammer✆ 03577/81200▲ Dr. B. u. B. Wagner, Oberweg✆ 03572/82600VERLOREN - GEFUNDENIm Zeitraum von 20.05. - 20.08.<strong>2013</strong> wurdenfolgende Ge genstände im Fund amtabgegeben und können - gegen Eigentumsnachweis - im Stadtamt <strong>Judenburg</strong>,Fundbüro, abgeholt werden:Handys, Ohrring, Brillen, Fotoapparat,Damenuhr, Geldbetrag.STADTMUSEUMStadtmuseum <strong>Judenburg</strong> (Tel: 85053)Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-14 Uhr u.nach telefonischer Vereinbarung.KNEIPP-VEREINWandern mit Hilde Zadnikar undBrigitte Strasser !05.09.: Schwarzenbach-Kathal: TreffpunktBusbahnhof, 09.15 Uhr.12.09.: Tubay-Bretstein oder Schwabergerhütte.Treffpunkt Busbahnhof,8.00 Uhr, Bitte anmelden unter 0660/5266783 od. 0650/2032272.19.09.: Fohnsdorf-Kumpitz-Stoxreiter.APOTHEKENDIENST■ Adler-Apotheke KnittelfeldBahnstr. 27, Tel. 03512-82653■ Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf,Hauptstr. 11, Tel. 03573-21240■ Aichfeld-Apotheke Zeltweg, Bahnhof ­straße 24, Tel: 03577-22145Treffpunkt Busbahnhof, 13.00 Uhr.26.09.: Pöls-Greith.Treffpunkt Busbahnhof,13.35 Uhr.03.10.: Oberzeiring-Hoanzl. TreffpunktBusbahnhof, 10.35 Uhr10.10.: Gaaler-Höh‘-Stoxreiter. TreffpunktBusbahnhof, 08.30 Uhr.17.10.: Schloss Lind/Wildbad Einöd.Treffpunkt ÖBB-Bahnhof, 10.07 Uhr.24.10.: Pensionistenhütte. Treffpunktehem. Knauer 13.00 Uhr.31.10.: Waldschenke Bernhard. TreffpunktBilla-Murdorf, 13.00 Uhr.07.11.: Maria-Buch. Treffpunkt Talbrücke,13.00 Uhr.14.11.: Weißkirchen-Maxlaun. TreffpunktBusbahnhof, 11.40 Uhr.21.11.: Falkenbergwanderung. TreffpunktTennishalle Strettweg, 13.00 Uhr.28.11.: Eiszeitwanderung/Maria Hof.Treffpunkt Bahnhof, 10.07 Uhr.Kegeln mit BrigitteJeden ersten Dienstag im MonatTopsi Kegelbahn, <strong>Judenburg</strong>Zeit: 03.09. um 17.00 Uhrab 01.10 und 05.11. um 15.00 UhrAquajoggingBewegung im Wassermit DGKS Elisabeth Pirkwieser, Tel:■ Landschaftsapotheke <strong>Judenburg</strong>,Hauptplatz 5, Tel: 03572-82365■ Stadtapotheke <strong>Judenburg</strong>,Burggasse 32, Tel: 03572-82069Hotline: 0664-2020226■ Sonnenapotheke SpielbergMarktpassage 6, Tel: 03512-733600664-4116908; Mo: 19.45 Uhr-20.45Uhr; Di: 09.00-10.00 Uhr, Erlebnisbad<strong>Judenburg</strong>Osteoporose-BewegungsaktivierungStretching mit RückenschultrainerinMaria Pommer 03572/42773. JedenDi ab 17.09.<strong>2013</strong> von 17.00-18.00Uhr, Turnsaal VS <strong>Judenburg</strong> Stadt.Ryhtmische BewegungenTanzen ab der Lebensmitte mit TanzleiterinHerta Enzinger 03583-2922.Jeden Mi ab 11.09.<strong>2013</strong> von 09.00-10.30 Uhr, Tanzschule Dietrich, <strong>Judenburg</strong>.FunktionsgymnastikAnti-Osteoporoseturnenfür Damen und Herren mit RückenschultrainerinGabi Lercher 0664-2222902. Jeden Do ab 19.09.<strong>2013</strong> von17.00-18.00 Uhr im Turnsaal der VS<strong>Judenburg</strong> Stadt.Country Dancing ( Sqare-, Lineand Longway)mit Tanzleiterin Herta Enzinger, Tel:03583-2922. Jeden Do ab 19.09.<strong>2013</strong>von 16.00-17.30 Uhr, Stadion <strong>Judenburg</strong>.Vorkenntnisse erforderlich!■ Stadtapotheke KnittelfeldHauptplatz 9-10, Tel: 03512-82661■ Schutzengel-Apotheke FohnsdorfGrazer Straße 22, Tel: 035723-34580■ Assisi-Apotheke ZeltwegBessemerstr. 36, Tel: 03577-24255■ Pölstal-Apotheke, PölsMarktplatz 18, Tel: 03579-21020Wirbelsäulengymnastikmit Rückenschultrainerin Gabi Lercher0664-22 22 902. Jeden Do ab19.09.<strong>2013</strong> von 18.15-19.15 Uhr, TurnsaalVS <strong>Judenburg</strong> Stadt.Wassergymnastikmit Gernot Pirkwieser, Tel: 0664-3835553. Jeden Do 09.00-10.00 Uhr, Erlebnisbad<strong>Judenburg</strong>.Neu - Aqua Cyclemit Aquafittrainer Jürgen Gmeinhart0676-3106412. Di u. Do von 18.00-19.00 Uhr, Erlebnisbad <strong>Judenburg</strong>.Schnuppertage: Ab 08. Oktober bisEnde Oktober <strong>2013</strong>Einführung in die Welt der ätherischenÖle und ihre AnwendungVortrag von Mag. Dr. Peter Gall, Stadtapotheke<strong>Judenburg</strong>. Di., 08.10.<strong>2013</strong>,18.30 Uhr, Saal der Bank AustriaKochen mit KneippKochworkshop mit Robert Engelhardt -„Weihnachtsmenü“Do., 07.11.<strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, Schulkücheder Hauptschule Lindfeld; Anmeldungerforderlich 0664-5972915.www.zaunfuchs.atA-8750 <strong>Judenburg</strong>, Weißkirchnerstraße 29Tel: 03572-82276-0 / Fax: 03572/82276-22


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Veranstaltungskalender37Die Wiener Band „bratfisch” gilt seit dem 2010 erschienenen Album »UnterWasser« als heißer Tipp für alle, die eine weltmusikalische Sicht derWiener Musik, inklusive balkanischer Rhythmen, südamerikanischer Gitarrenklänge,Klezmer und Reggae zu schätzen wissen.Mit dem aktuellen Programm »Stadt Land Plus« haben die vier Musikerdiese charakteristische Linie nicht nur gekonnt weiterentwickelt, sondernihrem Klangspektrum durch die Auseinandersetzung mit den ländlichenWurzeln der »Weltstadtmusik« eine erfrischend neue Note verliehen.Do., 17. Oktober, 19.30 Uhr, <strong>Judenburg</strong>er GewölbekellerUrlaub - Freibier & PrivatkonkursKabarett – Martin KoschMartin Kosch wirft in seinem neuenProgramm mit Wuchteln um sichwie ein Lobbyist mit Steuergeld. InZeiten ständig steigender Personalkostenschlüpft er selbst in unzähligeRollen – welche werdenes diesmal sein? Angeblich habensich die 3 Jungs von der AgipTankstelle schon angekündigt. Daswird ein Pointenspektakel mit Triple-A-Rating!Kartenvorverkauf: 0664/88612602.erworben. Fr., 18. Oktober, 19.30 Uhr, \zentrum., Grüner SaalDo., 31. Oktober, 20.00 Uhr, <strong>Judenburg</strong>er GewölbekellerTHE LAST WARNINGTHE LAST WARNING setzen in ihren Songs „auf das Beste aus den beidenWelten Thrash- und Death Metal [...] abgeschmeckt mit einer PortionGroove.“ (RockHard, Juli <strong>2013</strong>).Gegründet 1999 veröffentlichte die Band soeben ihr 4. Album „Progression“über das renommierte deutsche Metal Label „Massacre Records“.Die sehr positiven Reviews bestätigen, dass sich die Jungs auf dem richtigenWeg befinden. Auch International konnten THE LAST WARNINGmit zwei Indonesien Touren und zahlreichen Gigs in Europa punkten.String Consort StyriaKammerkonzert mit Werken von W.A.MozartSolistin Erika Uggowitzer, QuerflöteKünstlerische Leitung und Konzertmeister Gernot HaidUlrich v. LiechtensteinMusik- u. Kunstschuleerworben. Mi., 13. November, 19.30 Uhr, \zentrum., FestsaalDas String Consort Styria ist ein Streichorchester, das 1994 gegründetwurde und von Gernot Haid geleitet wird. Das Ensemble gibt zahlreicheKonzerte in der gesamten Steiermark. Das Repertoire umfasst hauptsächlichbarocke und klassische, aber auch zeitgenössische Literatur.erworben.Sa., 19. Oktober, 20.00 Uhr, JuThe In der Mauer, Herrengasse 12SIR OLIVER MALLY - BLUESKONZERTEinlass 19:00 Uhr – JuThe-Club-Cafe, Karten und Infos: 0676/4171710Mo., 21. Oktober, 08.00-18.00 Uhr, Hautplatz <strong>Judenburg</strong>Krämermarkt am <strong>Judenburg</strong>er Hauptplatzerworben.Fr., 25. Oktober, 20.00 Uhr, JuThe In der Mauer, Herrengasse 12Bezahlt wird nicht - Farce von Cario Fo (PREMIERE)Regie: Dürschmid Margit; Weitere Vorstellungen am 31.10, 9.11, 14.11(inkl. ABO), 16.11, 20.11 und am 23.11 jeweils um 20:00 Uhr. Einlass19.00 Uhr – JuThe-Club-Cafe, Kartenverkauf: 0676/4171710.erworben.NOBUNTUA-Capella aus ZimbabweDie fünfköpfige Acapella- Frauengruppe Nobuntu aus Bulawayo (Zimbabwe)kombiniert traditionelle zimbabwische Musik, Gospel, Afro-Jazz undCrossover. Claire Dangarembwa, Heather Dube, Joyline Sibanda, BridgetDube und Duduzile Sibanda sind Vertreterinnen einer neuen Generationvon Sängerinnen, die die Schönheit und den Reichtum ihrer Kulturzelebrieren und weitertragen.Der Name Nobuntu ist in Anlehnung an Ubuntu eine im südlichen Afrikaweit verbreitete Einstellung der gegenseitigen Unterstützung. Ihre Stimmenund ihre energiegeladene Bühnenpräsenz sind ein Erlebnis das verbindetund nachhallt.Das beste Service in Ihrer Region!8750 <strong>Judenburg</strong>Burggasse 116Tel. 03572/85688www.schein.co.atUnterhaltungselektronik-Haushaltstechnik


38 Veranstaltungskalender<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Fr., 15. November, 15.00 Uhr, \zentrum., FestsaalDIE KLEINE MEERJUNGFRAU - Theatermit Horizont, ab 5 J.Weit draußen auf dem Meer ist das Wasserso blau wie die schönsten Kornblumen, undso klar wie das reinste Glas. Eine Welt, inder sich Marie, die kleine Meerjungfrau, sosicher und frei bewegen kann, wie ein Fischim Wasser. Und trotzdem will sie fort, hinaufin die andere Welt jenseits der Wasseroberfläche.Marie hat während eines Sturmes einenjungen Menschenprinzen vor dem Ertrinkengerettet und sich in ihn verliebt. Ihre Sehnsucht ihn wieder zu sehenund ihre Neugier auf seine Welt sind so groß, dass sie sich auf einengefährlichen Handel mit der alten Meerhexe einlässt. Ein Musical überLiebe, Sehnsucht und das Erwachsenwerden von Clemens Handler undGernot Kogler. Schulvorstellung um 10 Uhr, Gruppenpreis und Voranmeldung:Frau Mösinger 03572/83141-277.erworben.Fr., 15. November, 19.30 Uhr, <strong>Judenburg</strong>er GewölbekellerSARA JACKSON HOLMANBuchstäblich aus dem Nichts tauchte die Pianistin/Sängerin-SongwriterinSara Jackson-Holmanauf der internationalen Musikbühne auf.Sie wurde aus ihrem Studentenleben geradezuherauskatapultiert, hinein in die Aufnahme ihrerersten CD („When You Dream“). In jüngster Vergangenheittauchten ihre Songs in Grey‘s Anatomy,Bones, The Fosters, The Client List, Gracelandund Orange is the New Black uam. auf.Ihr Debüt wurde in den höchsten Tönen gelobt,es wurden sogar Vergleiche zu Adele, Amy Winehouse und Feist angestellt.Jackson-Holmans neueste Veröffentlichung „Cardiology“ steht füreine sehr persönliche Reise zu ihrem eigenen Herzen und die mit Liebeund Verlust verbundenen Erfahrungen.erworben. Di., 26. November, 19.30 Uhr, \zentrum., Grüner SaalTRANSVERSALE - Ensemble Klingzeug: Barocke KlangweltenClaudia Norz, Barockvioline: Anna Tausch, Barockvioloncello, Blockflöte;David Bergmüller, Laute; Werke von Giovanni Battista Fontana, GiovanniGirolamo Kapsperger, Gian Paolo Cima, Johann Heinrich Schmelzer,Alessandro Stradella, Georg Muffat, Johann Georg Weichenberger undFrancesco GeminianiEin zartes Lautenconcerto mit Wiener Charme begegnet der Klangexplosionfrühbarocker Instrumentalmusik. Mit dem neuen Programm »Transversale«(lateinisch für »sich kreuzend«) spannt das Ensemble »Kling­Am Sonntag, dem 29. 9. <strong>2013</strong>, findet in Österreich der Tag des Ddenkmalamt – zum Thema „aus Stein?“ statt.Unter dem Titel „Stadtturm & Stadtmauer – Wohlstand und Wehrhagangspunkt für eine historische Zeitreise. Durch die Kirchen- und Lder Rundgang weiter über die Ederbastei zum Martiniplatz. Hier, aStadt, befand sich – in Spuren heute noch sichtbar an der mächtigEppensteiner, von der die Stadt ihren Ausgang nahm.Führungen um 09.00 Uhr und um 11.00 Uhr, ohne AnTreffpunkt: Eingang Stadtturm. Info: Dr. Michael Sc


<strong>Judenburg</strong>er Stadtnachrichten - <strong>September</strong> <strong>2013</strong>Veranstaltungskalender39zeug« einen großen Bogen über die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts.Ein Farbprisma sich kreuzender Klangwelten – quer über zwei Jahrhunderteliegend – wird mit viel musikalischem Sinn und Spielfreude zumKlingen gebracht.Fr., 29. November, 20.00 Uhr, <strong>Judenburg</strong>er InnenstadtLange Einkaufsnacht der Engelmit Eröffnung Christkindlmarkterworben.Sa., 30. November, 20.00 Uhr, <strong>Judenburg</strong>er GewölbekellerLIECHTENSTEIN plays STINGMarco Eltner (Bass, Gitarre); Lisa Freidl (Gesang); Markus Sattler(Schlagzeug); Peter Raffold (Gitarre); Stefan Riegler (Keyboards, Percussion);Florian Ploder (Geige); Bernd Raffold (Gitarre); Andrea Rainer(Chorgesang).Hits von Weltstar STING bringt die heimische Formation LIECHTEN­STEIN einmal mehr in den Gewölbekeller <strong>Judenburg</strong>. Ein spannenderAbend für das Stammpublikum.VORANKÜNDIGUNG. Do., 5. Dezember, 19.30 Uhr, \zentrum., FestsaalFoto: Erich GabrovecOLD SCHOOL BASTERDS - STILL HOLY-TOUR <strong>2013</strong>Finest 50s Christmas MusicStanley Basterd_Lead VocalsJohnny Basterd_Guitars & Background VocalsJerry Lee Basterd_Piano & Background VocalsVincenzo Basterd_Kontrabass & Background VocalsCharlie Basterd_DrumsLassen Sie sich mit Songs wie „Blue Christmas“ im Stile von Dean Martin,„Here comes Santa Claus“, in der Version von Elvis Presley, „WhiteChristmas“ von den Drifters, „Last Christmas“ und vielen anderen, in die50er Jahre zurückversetzen. Zusätzlich zu weihnachtlichen Klassikernwerden die OldSchoolBasterds mit dem Rock‘n‘Roll von Chuck Berry,dem swingenden Piano von Fats Domino, der Pomade von Elvis Presley,der Energie von Little Richard und dem Charme von Harry Belafonte zubegeistern wissen. Halleluja!enkmals – veranstaltet vom Bundesftigkeit”bildet der Stadtturm den Ausiechtensteingasseführtuf dem ältesten Siedlungsboden deren Befestigungsanlage – die Burg dermeldung (Dauer ca. 1 Std.)hiestl, Tel: 03572/85053


NEUE SHOW IM STERNENTURMDAS GEHEIMNIS DER BÄUMEMarienkäfer-Dame Dolores und Glühwürmchen Mike auf Ent deckungsreise in der Wunderwelt des Waldes.Sind die Sterne vielleicht nur weit entfernte Glühwürmchen? Dies fragt sichGlühwürmchen Mike, und zusammen mit seiner Freundin, der flotten Marienkäfer-DameDolores, nimmt er uns mit in die Wunderwelt der Bäume. DerKosmos aus dem Blickwinkel von winzigen Insekten betrachtet - das eröffnetuns völlig neue Sichtweisen, und wir entdecken schon in einem einzigenBaum einen ganz wunderbaren eigenen Kosmos - vielgestaltig, schön undgeheimnisvoll ...Wir tauchen ein in ein liebevoll und naturgetreu gestaltetes Rundum-Abenteuerund finden erstaunliche Antworten auf unsere Fragen: Wie ist ein Baumaufgebaut? Was macht die Blätter grün? Wie wachsen Bäume eigentlich,und wie gelangt das Wasser gegen die Schwerkraft von der Wurzel bis in dieKrone? Wie atmet ein Baum – und was hat das mit unserem Stern, der Sonne,zu tun? Photosynthese einmal anders erzählt, in einer frechen Geschichte,die selbst für ein komplexes Thema wie den Treibhauseffekt Faszinationbei Kindern wie Erwachsenen erzeugt.DAS GEHEIMNIS DER BÄUME ist die zweite Show der „KALUOKA`HINA- DAS ZAUBERRIFF“-Macher von Softmachine, die ab sofort in <strong>Judenburg</strong>läuft. Eine ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Begegnung miteinem anderen Kosmos, der uns so nahe ist - ein Erlebnis für die ganzeFamilie, das unser Bewusstsein für den Schutz der Natur, in der wir leben,weckt. Der liebevolle gestaltete 360-Grad-Animationsfilm liefert mitder technisch aufwändigen und ungewöhnlichen Umsetzung spektakuläreEindrücke zum Thema Wald und Naturschutz. Tipp: „Das Geheimnisder Bäume“ ist sowohl für Familien wie für Schulklassen ein optimalerund aufregender Einstieg in das neue Schuljahr. Ab 6 Jahren.Info: Sternenturm <strong>Judenburg</strong>03572-44088www.sternenturm.at

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