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Das offizielle Monatsmagazin für Beinwil am See 12/ 2013 - dorfheftli

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1 N<strong>am</strong>e, 1 Ansprechperson, 1 AdresseLuftschlösser haben wirkeine in unserem AngebotSeitJahrenWir vermitteln Liegenschaften, Bauland und Ferienwohnungen.Ihr persönlicherImmobilienberater:5734 Reinach5707 <strong>See</strong>ngen 062 772 33 03Im «Lavendula» findet man mehr als Blumen und GesteckeSeit nicht einmal einem Jahr betreiben MayaSiegrist, Elsbeth Koch und Doris Bolliger «Lavendula».<strong>Das</strong> Blumengeschäft ist schon jetzttief in der Region verwurzelt. So war es keineÜberraschung, dass der Adventsverkauf einriesiger Erfolg wurde.(iss) «Sali Ruedi», ruft Elsbeth Koch einem eintretendenKunden zu, während sie gerade eine D<strong>am</strong>e beider Wahl eines Adventskranzes berät. «Hallo Barbara»,begrüsst Maya Siegrist derweilen eine rothaarigeFrau, die mit ihrer F<strong>am</strong>ilie vorbeigekommen ist. DorisBolliger arbeitet währenddessen fleissig an einem frischenGesteck. «Bald haben wir nichts mehr zu verkaufen»,sagt Elsbeth Koch mit leuchtenden Augen.Man kommt sich fast vor, als ob man sich bei einemF<strong>am</strong>ilienfest befindet und nicht im Adventsverkauf einesBlumengeschäfts. Dutzende Menschen gehen einund aus. Von jedem kennen die drei Geschäftsführerinnenden N<strong>am</strong>en, begrüssen sie wie alte Bekannteund Freunde. Es überrascht kaum, dass viele der AnwesendenSt<strong>am</strong>mkunden sind. «<strong>Das</strong> Geschäft gehört<strong>für</strong> mich einfach zum Dorf», verrät eine Kundin, «undElsbeth und Maya sind liebe Freundinnen von mir.»Rote Rosen <strong>für</strong> die Liebe«Die Beziehung zu unseren Kunden ist uns sehr wich-Caroline Serafini (rechts) liess sich von ElsbethKoch kompetent beraten.tig», erklärt Koch. Kaufe jemand Blumen, habe das oftauch mit Emotionen zu tun. «Da bekommt man schondas eine oder andere mit.» Eine Geschichte bewegtedie Frauen besonders: «Ein älterer Herr kaufte beiuns das Trauergesteck <strong>für</strong> seine Frau», erzählt Koch.Er habe dabei geweint. «Wenn ich daran denke, bekommeich noch heute Hühnerhaut», sagt Koch undstreicht sich über die Unterarme. «Später k<strong>am</strong> er jedenS<strong>am</strong>stag vorbei, um ein paar rote Rosen <strong>für</strong> das Grabzu kaufen.» Er habe sich immer Zeit genommen undauch noch einen Kaffee getrunken, fügt Maya Siegristan. «Wir wussten jeden S<strong>am</strong>stag: Heute kommter wieder.» Sie hätten ihm auch eine Rose reserviert,wenn der Vorrat knapp wurde. An einem S<strong>am</strong>stag k<strong>am</strong>er nicht. Seither haben wir ihn nie mehr gesehen.»Liebevoll zus<strong>am</strong>mengestellte Dekogegenständezeichneten den Adventsverkauf aus.Für sie gehört das Blumegeschäft zum Dorf: ClaudiaEichenberger, Marianne Merz und Susi Märki.27

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