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Broschüre Hyvido – zuverlässige Spitzenerträge - Syngenta

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<strong>Hyvido</strong> <strong>–</strong><strong>zuverlässige</strong> <strong>Spitzenerträge</strong>


<strong>Hyvido</strong> <strong>–</strong>die Hybridtechnologievon <strong>Syngenta</strong><strong>Hyvido</strong> <strong>–</strong> unter dieser Marke fasst <strong>Syngenta</strong>in der Zukunft das Portfolio an Hybridgetreidesortenzusammen. Intensive Züchtungsarbeit undkonsequente Entwicklung des Anbausystemswaren und sind die Voraussetzung dafür, dass<strong>Hyvido</strong> Hybridgerstensorten die Anbauerdurch konsistent höhere Erträge und überlegeneagronomische Eigenschaften im Vergleich zukonventionellen Liniensorten überzeugen.Darüber hinaus stehen <strong>Hyvido</strong> Hybridenin der Praxis für mehr Ertragsstabilität beiunterschiedlichen bzw. schwierigen Standort-,Witterungs- und Anbaubedingungen.Überlegenes WurzelsystemBei <strong>Hyvido</strong> Hybrid-Wintergerstensorten führt der Heterosiseffektzur Ausbildung eines besondersleistungsstarken Wurzelsystems. Im Vergleich zuLiniensorten beginnen die Hybriden früher undschneller mit der Wurzelneubildung nach derVegetationsruhe und bilden eine höhere Wurzelmassesowie -dichte. Insbesondere die höhereAnzahl an Kronenwurzeln begünstigt deutlich dieAufnahme von Wasser und Nährstoffen. Für denoberirdischen Teil der Pflanze ergeben sich hierausv.a. eine schnellere Blattneubildung und stärkereBestockung. Die Gesamtpflanzen heben sich vonden Liniensorten durch höhere Vitalität undWüchsigkeit ab.HybrideLiniensorteDas Wurzelsystem der Hybride erschließt ein deutlich größeresBodenvolumen als die Liniensorte (Aufnahme am 08.03.2010).Quelle: <strong>Syngenta</strong>Höhere Stickstoff-EffizienzUntersuchungen zum Nährstoff-Aneignungsvermögen zeigeneinen deutlichen Vorsprung der <strong>Hyvido</strong> Hybridgerstensortengegenüber Liniensorten. Um die Extremsituation zusimulieren, werden seit der Aussaat 2008 Nulldüngungversucheangelegt, aus denen die <strong>Hyvido</strong> Hybriden miteiner um ca. 10% höheren Stickstoff-Effizienz hervorgehen.Mehr Ertrag und mehr ErtragsstabilitätSeit der Markteinführung ist der Anteil von <strong>Hyvido</strong> Hybridgerstensortenund damit ihre Marktbedeutung in Deutschlandinnerhalb weniger Jahre stark gestiegen. Sowohl in derErtragsleistung als auch in der Ertragsstabilität ist die Hybridgersteden konventionellen Sorten überlegen. Diese Überlegenheittritt umso deutlicher hervor, je besser das Anbausystemder besonderen Wachstumsdynamik der Hybridsortenangepasst wird.Einfache, aber entscheidende Anpassungen der konventionellenProduktionstechnik genügen, um das genetischePotenzial der Hybrid-Wintergerste voll auszuschöpfen.Unter den konventionellen Anbaubedingungen der offiziellenVersuche erzielt die Hybrid-Wintergerste zwar bereitsSpitzenleistungen <strong>–</strong> in der Praxis und bei Anwendung derHybrid-optimierten Produktionstechnik werden diese jedochnoch deutlich übertroffen (siehe hierzu auch Seite 5).Relativer Kornertrag in %■ Hybride ■ LiniensortenDie Stickstoff-Effizienz der Hybriden liegt um ca. 10% höher als bei denLiniensorten (100% = 95,4 dt/ha in der 160-kg-N-Variante; 100% = 66,3 dt/hain der 0-kg-N-Variante).Quelle: <strong>Syngenta</strong> Versuche 2009<strong>–</strong>2011Kornertrag in dt/ha11010510095909392919089888786858483+ 5,5%160 kg N 0 kg N+ 2,4 dt/ha■ Mittelwert Hybriden ■ Mittelwert Liniensorten+ 9,5%+ 5,5 dt/haEC 31: Wachstumsregler EC 31: Wachstumsregler u. FungizidEC 49: Wachstumsregler u. Fungizid EC 49: Wachstumsregler u. FungizidHybrid-optimierte Stickstoff-Düngung und angepasstes Pflanzenschutzprogrammschöpfen das volle genetische Ertragspotenzial der <strong>Hyvido</strong>Hybriden aus. (Versuchsjahr 2011, Mittelwert von 3 Liniensorten im Vergleichzu 3 Hybridsorten; gleiche N-Menge und -Verteilung: 30-60-90).Quelle: <strong>Syngenta</strong> Versuche zum Hybrid-optimierten System 20112Größere AnbauflexibilitätHinsichtlich der Saatzeit bieten die <strong>Hyvido</strong> Hybriden erheblichmehr Flexibilität gegenüber konventionellen Sorten.Auch Spätsaaten bis zum 10. Oktober sind auf den meistenStandorten ohne signifikanten Ertragseinbruch möglichund eröffnen Ihnen so neue Möglichkeiten der Fruchtfolgegestaltung:Hybridgerste kann problemlos auch nach späträumendenKulturen wie Mais oder nach früh gerodetenZuckerrüben ausgesät werden. Darüber hinaus sind geringereVerungrasung, verminderter Vektoren- und Virusbefall,Minderung des Fusarium-Drucks nach Mais und die Entzerrungvon Arbeitsspitzen zur Aussaat weitere Vorteile derspätsaatverträglichen <strong>Hyvido</strong> Sorten.Kornertrag in dt/ha92908886848280787674Hybride-1,4 dt/haLiniensorte■ Aussaat 7. Oktober 2010 ■ Aussaat 18. Oktober 2010-5,4 dt/haIm Saatzeitenversuch stellen die Hybriden ihre Spätsaateignung unterBeweis (Versuchsjahr 2011, bei den Hybriden wurden zum frühen Termin160 Körner/m 2 und bei den Liniensorten 300 Körner/m 2 ausgesät.Zum späteren Termin waren es 240 Körner/m 2 bei den Hybriden und400 Körner/m 2 bei den Liniensorten).Quelle: <strong>Syngenta</strong> Versuche zu agronomischen Eigenschaften derHybridgerste 20113


Das genetische Potenzialvoll ausschöpfen <strong>–</strong> mit optimiertemProduktionsmitteleinsatzErtragssprungdurch Potenzialund Know-howWechselwirkungenWachstumsreglerSorteDie <strong>Syngenta</strong> Saatgut- und Pflanzenschutzexperten untersuchen seit mehreren Jahrensystematisch die Interaktionen zwischen den besonderen Eigenschaften der Wintergerstenhybridenund anbautechnischen Faktoren wie z.B. Saatstärken sowie Düngungund Pflanzenschutzmaßnahmen. Basierend auf diesen Versuchserfahrungen wurde einAnbausystem entwickelt, das auf die besondere Wachstumsdynamik der Hybridgersteabgestimmt ist und das genetische Potenzial der Hybrid-Wintergerste voll ausschöpft.N-MengeFungizideN-VerteilungVersuchserfahrungOptimiertes SystemFungizideN-VerteilungN-MengeSorteMehrerträge in den LandessortenversuchenLSV 2009<strong>–</strong> 2011(206 Orte)Kornertrag in dt/ha (Praxisstufe)96959493929190ZzoomFungizideWachstumsreglerVersuchserfahrungWachstumsregler+ 4,3 dt/haLomeritOptimiertes SystemN-VerteilungN-MengeSorteQuelle: Versuchsberichteder Bundesländer„„Als innovationsfreudiger Landwirt will ichzüchterischen Fortschritt nutzen und vonmoderner Technologie profitieren. So warich auch einer der ersten Hybridgersten-Anbauer in Österreich. Mittlerweile habeich fast 5 Jahre Anbauerfahrung mitHybrid-Wintergerste gesammelt und binnach wie vor voll überzeugt von derbesonderen Ertragsfähigkeit.Angesichts stark schwankender Futterkostenund hoher Pachtpreise ist derFlächenertrag für Veredlungsbetriebe wieunseren Schweinemastbetrieb ein entscheidenderWirtschaftlichkeitsfaktor.Von den deutlichen Mehrerträgen und deraußergewöhnlichen Ertragsstabilität derHybridgerste profitieren wir direkt.Zentrale Elemente des optimierten Anbausystems sind■ reduzierte Aussaatstärke■ die modifizierte N-Verteilung in Abhängigkeit von der Pflanzenentwicklung■ die Wachstumsregler-Doppelbehandlung zur Stützung der hohen Einzelährengewichteund■ die Fungizid-Doppelbehandlung zur Gesunderhaltung während derWachstumsphase.Diese einfachen, aber entscheidenden Anpassungen der gewohnten Produktionstechnikhaben elementare Bedeutung für den Anbauerfolg und bewirken z.T.deutliche Mehrerträge. Der Vergleich von offiziellen Ertragsergebnissen (z.B. ausLandessortenversuchen), die unter konventionellen Anbaubedingungen gewonnenwerden, mit Ernteergebnissen aus der Hybrid-optimierten Anbaupraxis bestätigt dies.!Bitte beachtenSie hierzu auchdie umfassendenproduktionstechnischenEmpfehlungenauf Seite 10/11!Zzoom+11 dt/haZzoom+35 dt/haZzoom+18 dt/haMehrerträge in der PraxisZzoom+12 dt/ha+10<strong>–</strong>15 dt/ha(im Durchschnitt)Zzoom+10 dt/haZzoom+14 dt/haHybrid-Wintergerste unterscheidet sichallerdings in puncto Wachstum, Bestandesaufbauund Ertragsbildung deutlichvon konventioneller Wintergerste undmuss daher auch speziell geführt werden.Ich habe gute Erfahrungen mit dervom Züchter entwickelten optimiertenBestandesführung gemacht.“LANDWIRT HANNES HARTNERaus Burgschleinitz-Kühnring(Niederösterreich)4Quelle: <strong>Syngenta</strong> PraxistestHybridgersteZzoom+14 dt/haHobbit+13 dt/ha5


die Ertragshybride■ höchstes Ertragspotenzial und beste Ertragsstabilität■ mehrjährige <strong>Spitzenerträge</strong> in den Landessortenversuchen■ größtmögliche Sicherheit bei... unterschiedlicher Witterung... wechselnden Böden... nicht optimalen Aussaatterminen■ meistangebaute HybridgersteErtragsstabilität:entscheidend für dieWirtschaftlichkeitund besondere Stärkevon Zzoom„Kornertrag rel. (Praxisstufe)110108106104102100989694Jedes Jahr sicherer Mehrertrag mit Zzoom■ 2009 (35) ■ 2010 (35) ■ 2011 (31)MittelZzoom Souleyka LomeritNordwestdeutschlandKornertrag rel. (Praxisstufe)1121101081061041021009896Ostdeutschland■ 2009 (26) ■ 2010 (21) ■ 2011 (15)MittelZzoom Souleyka LomeritDie Getreideerträge schwankten in den letzten Jahren stark. DieZunahme von Wetterextremen ist eine wesentliche Ursache dafür.Konventionelle Gerstensorten zeigen häufig drastische Jahreseffekteund erschweren damit die Sortenwahl.Zusätzlich gefährdet die hohe Volatilität der Getreidepreise diePlanbarkeit und Wirtschaftlichkeit im Getreideanbau. In einem derartunberechenbaren Marktumfeld ist die mehrjährige Ertragsleistung einentscheidender Wirtschaftlichkeitsfaktor.Seit mittlerweile 8 Jahren steht Zzoom bundesweit in den offiziellenPrüfungen (Wertprüfung 2005<strong>–</strong> 2007 und LSV 2008<strong>–</strong> 2012). Eine derartlangjährige und überregionale Sortenprüfung ist im Prüfsystem fürWintergerste herausragend und spiegelt die besondere Stellung vonZzoom als Maßstab im mehrjährigen Ertrag wider.„Ich baue jetzt schon 3 Jahre lang Zzooman. Ursprünglich hatte ich die Sorte inerster Linie wegen der größeren Ertragssicherheitausgewählt, und tatsächlich hatsie unter sehr unterschiedlichen Standort-,Anbau- und Witterungsbedingungenbislang nie enttäuscht. Zzoom ist ebenkampfstark, auch auf extremen Standorten.Die Wüchsigkeit und Bestockungsneigungvon Zzoom ist erstaunlich. Mit einer andie Pflanzenentwicklung angepasstenStartdüngung habe ich gute Erfahrungengemacht. Bei der in meinem Betriebdurchgeführten Mulchsaat kommen ihrüberlegenes Wurzelwerk und ihre besondereVitalität voll zum Tragen.Für meinen Betrieb war Zzoom eindeutigdie richtige Wahl, weil ich meine Gerstenerträgeauf hohem Niveau stabilisierenkonnte.“Quelle:LSV Wintergerste 2009<strong>–</strong>2011.Ertragsergebnisse der Länderdienststellen;relativ zum Versuchsmittel; Zahlenin Klammern ( ) = Anzahl Standorte;Sortenversuche werden mit einerfür konventionelle Sortengeeigneten N-Düngung geführt.SüddeutschlandKornertrag rel. (Praxisstufe)1101081061041021009896949290■ 2009 (17) ■ 2010 (11) ■ 2011 (11)MittelZzoom Souleyka LomeritLANDWIRT LARS MEIERaus Müden (Niedersachsen)67


„die Qualitätshybride■ noch mehr Sicherheit durch ...− Top-Erträge− ausgezeichnete Sortierung und hl-Gewichte− stabiles Stroh− hervorragende Gesundheit− Aussaatflexibilität− neue Fruchtfolge-Möglichkeiten■ <strong>Spitzenerträge</strong> bundesweit (LSV 2010<strong>–</strong> 2011)■ neue Vergleichssorte des Bundessortenamtes„Hobbit bringt Hybridertrag in Zweizeiler-Qualität und damit mehr Vermarktungssicherheit.In 2011 habe ich mit Hobbit15 dt/ha mehr Ertrag erzielt als mit derzweizeiligen Vergleichssorte <strong>–</strong> und das beivergleichbar gutem Hektolitergewicht.Deswegen war die Sortenwahl zur Aussaat2011 schnell entschieden: Natürlichsteht dieses Jahr nur Hobbit auf meinenGerstenflächen!LANDWIRT WENDELIN HAILERaus Türkheim (Bayern)Die LSV 2010 und 2011 haben das enorme Ertragspotenzialvon Hobbit eindeutig bewiesen. Die ertraglichenSpitzenleistungen kombiniert Hobbit mitHektolitergewichten auf einem für Mehrzeilereinzigartigen Niveau. Gute Standfestigkeit, stabilesStroh und eine hervorragende Gesundheit sindweitere Stärken der Sorte. In Summe setzen diesepositiven agronomischen und qualitativen Eigenschafteneinen neuen Maßstab für die Sortenbewertungin der Wintergerste. Konsequenz ist derStatus als neue Vergleichssorte in den Wertprüfungendes Bundessortenamts.LSV 2011 bundesweitKornertrag in dt/ha (Praxisstufe; max. 81 Orte)868584838281807978Amelie (72/61)KWS Tenor(71/59)KWS Meridian(72/61)Pelican (66/55)Henriette (71/60)Highlight(31/31)Souleyka(81/60)77Roseval (72/57) Campanile zz (44/43)7664 65 66 67 68 69 70hl-Gewicht in kg/hl (Praxisstufe; max. 68 Orte)Quelle: Versuchsberichte der Bundesländer.(_ /_ ) = (Anzahl Standorte Kornertrag/Anzahl Standorte Hektolitergewicht).Für Niedersachsen nur die von den LWKs NRW und S-H veröffenlichten Hektolitergewichteberücksichtigt; Darstellung ausgewählter Mehrzeiler sowie Campanileals zweizeilige Vergleichssorte; Standorte mit rein zweizeiligen Sortimenten wurdennicht berücksichtigt; Sortenversuche werden mit einer für konventionelle Sortengeeigneten N-Verteilung geführt. zz = zweizeilige SorteFridericus(48/44)Lomerit (81/68)Hobbit(77/64)+ überlegenes Wurzelwachstum+ höhere Stickstoff-Effizienz+ mehr Ertrag und Ertragsstabilität+ größere Anbauflexibilität= <strong>zuverlässige</strong> <strong>Spitzenerträge</strong>„„In 2011 lag der Ertrag unserer Wintergerstenflächenbei durchschnittlich67,5 dt/ha. Hobbit hat allerdings über11 dt/ha mehr gebracht. Mit 67 kg/hl lagHobbit auch in der Kornqualität an derSpitze. Ihre große Anbauflexibilität unddie Hybrid-typische Ertragssicherheitauch in ungünstigen Jahren sind weiterewichtige Aspekte für die arbeits- und betriebswirtschaftlicheOptimierung unseresMarktfruchtbetriebs.“LANDWIRT GERD SCHAAFaus Spickendorf (Sachsen-Anhalt)8 9<strong>–</strong> das ist:

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