W Süddeutscher Jugendtag 2012 in München W ...

Ausgabe 14/Dezember 2012Herbst-BAV in IsraelIn Israel, einem der30 Länder, die zumArbeitsbereich unseresBezirksapostelsgehören, fand MitteOktober die zweiteinternationale Bezirksapostelversammlung(BAV) in diesem Jahrstatt. Der Gottesdienstam Sonntag,14. Oktober, den unserStammapostel inder Kirche in Nazarethdurchführte, bildeteden Abschluss undHöhepunkt der BAV.19 Bezirksapostelund neun Bezirksapostelhelfernahmenteil. Mit dabei aus Süddeutschlandwar zudem Apostel WolfgangEckhardt, der Leiter desApostelbereichs Freiburg,der auch fürdie Gemeindenin Israel verantwortlichist.Der Stammapostelleitete diezweitägige BAV inHerzliya (knapp 15Kilometer nördlich vonTel Aviv), bei der verschiedeneinteressante Themen aufder Tagesordnung standen, die für alleGemeinden von Bedeutung sind. So wurde unter anderemüber neue Ansätze für die Vorsonntags- und Sonntagsschulesowie den Religions- und Konfirmandenunterrichtberaten. Thema waren auch die liturgischen Textefür Ansprachen zu Segens- und Sakramentshandlungen.Das erste gedruckte Exemplar des „Katechismus derNeuapostolischen Kirche“, an dem auch drei süddeutscheApostel und weitere Geschwister aus Süddeutschlandmitgearbeitet haben, konnte in diesen Tagen demStammapostel übergeben werden.Im Gottesdienst in Nazareth diente der Stammapostel mitdem Wort aus 2. Korinther 4,17.18: „Denn unsre Trübsal,die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alleMaßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehenauf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare.“ (Ein Berichtdarüber wird in „Unserer Familie“ 24/2012 veröffentlicht).Zur weiteren Wortverkündigung bat der StammapostelBezirksapostel Jean-Luc Schneider aus Frankreich,den er an Pfingsten dieses Jahres als Stammapostelhelferbeauftragt hat, sowie die Bezirksapostel Patrick Mkhwanaziaus Südostafrika und Urs Hebeisen aus Südostasien.Musikalisch gestalteten den Gottesdienst 90 Sängerinnenund Sänger aus Süddeutschland mit: Gemeindevorsteherund Bezirksämter aus den Apostelbereichen Freiburg,Heilbronn und Karlsruhe mit ihren Frauen, die auf eigeneKosten für eine Woche nach Israel gereist waren. Siesangen unter Leitung des Gemeindeevangelisten TobiasMetz. Mit in diesen speziellen Projektchor integriert waren– zumeist jugendliche – Sänger aus den israelischenGemeinden.Der Chor trug Lieder in verschiedenen Sprachen vor, inArabisch beispielsweise nach dem Vorlesen des Textwortsdas Lied „Seht, wie Daniel in Babel betet“. Beidem Lied „Ich weiß ein Reich, da Jesus thront“ sangendie israelischen Sänger alleine in Arabisch, sie wurdenvon den deutschen Sängern begleitend unterstützt. Dengesanglichen Auftakt vor dem Gottesdienst bildete dassehr beschwingt vorgetragene „I havea friend“. In englischer Sprachefolgten „Here I am, Lord“ und„I have a home beyond theriver“, das vor der Feierdes Heiligen Abendmahlsfür Entschlafenedie Gemeinde besondersanrührte. Auchein französisches Lied(„Tous, entonnons d´uncœur joyeux“) und deutscheLieder, wie „Aus Gnadenerwählt“, kamen zum Vortrag.Schlusspunkt schließlich setztedas fulminante „Jauchzet und singet“. VielFreude wurde durch dieses musikalische Erleben bei derGemeinde, insbesondere bei den israelischen Brüdernund Schwestern, ausgelöst.SÜDINFOS3