W Süddeutscher Jugendtag 2012 in München W ...

Ausgabe 14/Dezember 2012Der Apostelbereich Tübingen wird für die nächstenMonate durch Apostel Wolfgang Eckhardt mitbetreut,der nach wie vor ebenso für den ApostelbereichFreiburg zuständig bleibt.Für den Apostelbereich Karlsruhe wird als Nachfolgerfür den in den Ruhestand tretenden BischofJürgen Kieselmann der Bezirksälteste Martin Schnauferdas Bischofsamt empfangen. Ganz herzlichbitte ich euch, die zu euch gesandten Knechte Gottesaufzunehmen und ihnen euer Vertrauen zu schenken.Dazu, so bin ich gewiss, wird sich unser himmlischerVater bekennen.Herzliche und liebe Grüße,euer (gez.) Michael EhrichÜber die Ruhesetzungen und die Ordination des BischofsSchnaufer werden wir – da diese Handlungen nach Redaktionsschlusserfolgten – in den nächsten „Südinfos“(Ausgabe 15 vom März 2013) berichten.Bischof Schmid heimgegangenAm 3. November ist Bischof iR Arthur Schmid heimgegangen.Er war schon seit einiger Zeit schwer erkrankt. „Trotzder schweren Erkrankung unseres Bischofs, die er in großerGeduld getragen hat, bewegt es uns doch sehr, dasser nun so rasch heimgegangen ist“, schrieb der Bezirksapostelin der Trauernachricht an die Apostel, Bischöfe undBezirksämter, in der er auch mitteilte, dass Apostel VolkerKühnle und die Familie des Bischofs in den Augenblickenseines Heimgehens bei ihm waren.Arthur Schmid wurde am 4. April 1928 in Erkenbrechtsweiler(Kreis Esslingen) geboren. Durch seine spätere EhefrauWilma lernte er das Werk Gottes kennen und am 24.Oktober 1951 wurde er durch Bezirksapostel Gotthilf Volzversiegelt. Im Jahr 1951 schlossen seine Frau Wilma under den Ehebund. Am 10. Juli 2011 konnte der Bezirksapostelden beiden zum Fest der diamantenen Hochzeitden Segen Gottes spenden.Im Lauf der Jahre empfing Arthur Schmid folgende Ämter:1957 Diakon, 1959 Priester, 1968 Hirte, 1969 Bezirksältesterfür die Bezirke Esslingen und Kirchheim, 1977 BischofGroße Segensspuren hinterließ er im Schwarzwald, wo erals Nachfolger des Bischofs Ernst Sikeler an der Seite desApostels Herbert Volz diente. Als bei dessen Ruhesetzung1990 der Arbeitsbereich geteilt wurde und in Württembergmit der Ordination der Apostel Wolfgang Bott und VolkerKühnle die ApostelbereicheTübingen und Nürtingen geschaffenwurden, kam BischofSchmid in den ApostelbereichNürtingen. Einige Zeitwirkte er zudem im Allgäuund auch in Äquatorialguineaund Kamerun.Geprägt war sein Leben –und auch sein Dienen – durch die schweren Jahre derKriegsgefangenschaft, in die er in jungen Jahren nachkurzem Kriegseinsatz geraten war. Unser Bezirksapostelschrieb über das Dienen des Bischofs: „Er war ein überausdemütiger, tiefgründiger Gottesknecht, der von kindlichemGlauben, Vertrauen und der Liebe Christi durchdrungenwar. Tiefe Ehrfurcht und Gottesfurcht sowie große Dankbarkeitseinem himmlischen Vater gegenüber zeichnetenihn besonders aus.“ Insgesamt hat er 38 Jahre als Amtsträgerin großem Segen gedient, bis er durch StammapostelRichard Fehr am 26. März 1995 altershalber in denRuhestand versetzt wurde.Über die Trauerfeier für den heimgegangenen Bischof werdenwir in den nächsten „Südinfos“ (Ausgabe 15 vom März2013) berichten.Änderung in der seelsorgerischen Betreuung in WestafrikaZwei Reisen führten unseren Bezirksapostel im Sommernach Westafrika. Zuerst reiste er nach Ghana, woer unseren dortigen Glaubensgeschwistern im Gottesdienstin Kumasi und in der Hauptstadt Accra diente.Zusammen rund 6.100 Geschwister nahmen anden beiden Gottesdiensten teil, in denen auch Ordinationendurchgeführt wurden. Unser Bezirksapostelordinierte 19 Bezirksältesten, 21 Bezirksevangelisten,sieben Hirten und acht Gemeindeevangelisten.6 SÜDINFOS