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Newsletter - Klinik Höhenried

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<strong>Newsletter</strong><strong>Newsletter</strong> Nr. 24 19.12.2013In dieser Ausgabe unseres <strong>Newsletter</strong>s lesen Sie:Mehr Lebensqualität durch Herzgruppen..........................................................................................................................................2Prävention tut Not..............................................................................................................................................................................2Der Gewinn der Gruppe....................................................................................................................................................................3Ein Herz für <strong>Höhenried</strong>......................................................................................................................................................................4Leichter einsteigen............................................................................................................................................................................4Unternehmerkreis trifft sich in <strong>Höhenried</strong>..........................................................................................................................................5Weihnachtsfeier auf Schloss <strong>Höhenried</strong>............................................................................................................................................5Weihnachtsprogramm für Patientinnen und Patienten......................................................................................................................5Impressum.........................................................................................................................................................................................5


Mehr Lebensqualität durchHerzgruppenVom 12.-19.10. und vom 21.-24.11. veranstaltete die Herz-LAG-Bayern gemeinsam mit der kardiologischen Abteilungder <strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong> wieder ein Ausbildungsseminarzum Herzgruppenleiter.„Eine Herzgruppe verbessert wissenschaftlich erwiesen dieVitalität sowie Lebensqualität der Teilnehmer“, erklärt die Geschäftsführerinder Herz-LAG-Bayern, Dr. Petra Pfaffel. Diesbestätigen auch die Krankenkassen, die auf Antrag die Kostenübernehmen.Wer regelmäßig eine Herzgruppe besucht• hat weniger häufig schwere Verlaufskomplikationen beider Regeneration• ist körperlich leistungsfähiger in Alltag, Beruf und Freizeit• weiß mehr über seine Krankheit und gesundheitsförderndesVerhalten• kann sich besser in seiner körperlichen und psychischenBelastbarkeit einschätzen• blickt hoffnungsvoller in die Zukunft• gestaltet sein Leben planvoller• ist lebenszugewandter und lebensfroher• schätzt das fröhliche Gemeinschaftserlebnis mehr alsNichtteilnehmer© Fotostudio Creativ, BernburgDas Ausbildungsangebot zumHerzgruppenleiter richte sichunter anderem an Übungsleiter,Diplom-Sportlehrer, Sportwissenschaftler,PhysiotherapeutenMasseure und medizinischeBademeister, so Dr. Petra Pfaffel.In den beiden Blöcken mitinsgesamt 120 Lerneinheiten zu den Bereichen „Rehabilitationmit den Mitteln des Sports“, „Rehabilitative Zielebenen desSports in Herzgruppen“, „Sport in Herzgruppen planen, durchführen,auswerten“ und „Organisatorische Aspekte des AngebotsHerzgruppe“, erfuhren die insgesamt 25 Teilnehmer, wiesie Patienten motivieren, was sie mit ihnen üben können undworauf sie in den Herzgruppen achten müssen.Im ersten theoretischen Teil erklärten die <strong>Höhenried</strong>er Herzspezialistenzunächst die Ziele der Herzgruppen. Dann folgteein umfangreiches Programm mit Referaten etwa zu den verschiedenenHerzerkrankungen, Risikofaktoren, wie hoher Blutdruck,aber auch zu den Grundlagen der Bewegungstherapiesowie Krankenkassen –und Finanzierungsfragen. Im zweitenBlock gab es weitere Vorträge zu Diagnoseverfahren wie derEchokardiographie als „Der Spiegel des Herzens“ , KrankheitsundStressbewältigung, der Rolle, die die Psyche bei Herzerkrankungenspielt und wie Patienten etwa mit Ausdauertrainingund Entspannungsübungen etwas für sich tun können. Dazukamen praktische Übungen und Prüfungsvorbereitungen sowiedie schriftliche Abschlussprüfung. Mit der Bekanntgabe derErgebnisse und einer Verabschiedung in der Mehrzweckhalleging das Ausbildungsseminar zu Ende.Prävention tut NotMit der Fortbildungsveranstaltung „Der KardiovaskulärePräventivmediziner DGPR“ vom 21.-26. März 2014 aufSchloss <strong>Höhenried</strong> leistet die <strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong> einen Beitrag,um Herzerkrankungen vorzubeugen.Erkrankungen des Herzkreislaufsystems ebenso wie des Stoffwechselszählen längst zu den großen Volkskrankheiten. Nebendem persönlichen Schicksal jedes einzelnen Betroffenen,stellt sich auch die Finanzierungsfrage der stetig steigendenBehandlungskosten. Sowohl Politik als auch Kostenträgerhaben erkannt, dass das Gesundheitssystem nur überlebensfähigist, wenn es gelingt, die Risikofaktoren für das sogenannte metabolische Syndrom (Übergewicht durch gefährlichesBauchfett) und Herz-Kreislauferkrankungen gezielt zubekämpfen. Dennoch ist in Deutschland gerade der Bereichder primären Prävention stiefmütterlich entwickelt. Dabei könnenÄrztinnen und Ärzte bei der Aufklärung und Vermittlung lebensstiländernderMaßnahmen eine zentrale Rolle spielen. Siegenießen das Vertrauen und die Wertschätzung ihrer Patientinnenund Patienten und können beides nutzen, um rechtzeitigauf gesundheitliche Gefahren hinzuweisen und vorbeugendeMaßnahmen anzusprechen. Doch sowohl aus Zeitgründen alsauch wegen mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten wird dieseChance noch nicht ausreichend ausgeschöpft.Der Kardiovaskuläre Präventivmediziner DGPR soll dieseLücke schließen. Bei der Fortbildungsveranstaltung vom21.-26. März 2014 auf Schloss <strong>Höhenried</strong> liegt der Fokus nebendem Hintergrundwissen auf der Motivation und Anregungvon Verhaltensänderungen der Patientinnen und Patientenim Praxisalltag. Dabei unterstützen die Mediziner einfach zuhandhabende Methoden und Werkzeuge. Darüber hinaus sollenin den kommenden Jahren Strukturen aufgebaut werden, indenen unter der fachlichen Anleitung der Ärzteschaft flächendeckendeVorsorge, Primär- und Sekundärpräventionsmaßnahmendurchgeführt werden können, die dazu beitragen, dieGesundheit und Lebensqualität der Menschen zu verbessern.Kern der DGPR-Initiative ist der Aufbau eines bundesweitenNetzes von Ärzten, die über die Zusatzausbildung KardiovaskulärePräventivmediziner DGPR entsprechend qualifiziertwurden.Parallel zum Aufbau des Kernnetzes in der Ärzteschaft kümmertsich die DGPR aktiv um den Aufbau von Versorgungsstrukturen,die die notwendigen Maßnahmen zu Lebensstiländerungender Bevölkerung umsetzen. Im ersten Schritterwerben die Mediziner die Zusatzbezeichnung KardiovaskulärePräventivmediziner DGPR.In dem etwa 60 Stunden umfassenden Kurs werden die Teilnehmermit namhaften Referenten alle Aspekte der Prävention,Ätiologie, Pathogenese, Diagnose, Behandlung und Begutachtungder Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen erarbeiten.Im Vordergrund stehen Interaktionen und Praxisübungen,vor allem aus dem Bereich der Kommunikation und Motivation.Weitere Informationen unter www.dgpr.deSeite 2


Der Gewinn der GruppeEine Gruppe ist mehr, als die Summe ihrer Mitglieder. EinErfahrungsbericht von Diplom-Theaterwissenschaftlerund Psychodrama-Leiter Jörg Zimmermann, der im Rahmenseiner Weiterbildung eine Gruppe der psychosomatischenAbteilung von Prof. Philipp Martius begleitet hat.In diesem Sommer hatte ich die Gelegenheit eine Bezugsgruppevon der Aufnahme bis zur turnusmäßigen Entlassungzu begleiten. Die Leitung der Gruppe verantworteten OberarztDr. Daniel Gerlach und der erfahrene Diplom Psychologe undPsychologische Psychotherapeut Gerhard Scholz-Willenbrink.Hier nun ein kurzer Erfahrungsbericht aus meiner Sicht.Ein hoher Prozentsatz der Patienten und Patientinnen hat bereitsumfangreiche Therapieerfahrung, wenn sie ihre Behandlungin <strong>Höhenried</strong> antreten. Was kann man also innerhalb von5 bis 6 Wochen Behandlungszeit therapeutisch erreichen, wasden Kollegen und Kolleginnen vor Ort nicht gelungen ist?Ein Argument könnte sein, dass ein anderer Therapeut den Klientenauch anders wahrnimmt, indem er neu auf den Patientenschaut. Ein anderes Argument könnte sein, dass der Klient sichin einem geschützten Rahmen befindet, der fernab von seinerAlltagswelt mit ihren Beziehungsdynamiken eine andereQualität von Selbsterfahrung und Selbstklärung zulässt. Einweiteres Argument könnte die engmaschige Betreuung undunkomplizierte Terminvergabe sein. Auch der mehrdimensionaleBlick der Teams auf den Patienten (Oberarzt, Stationsarzt,Psychologe, Physiotherapeutin, Kunsttherapeutin, Pflegedienst)könnte ein Argument dafür sein, dass man zu Behandlungserfolgenkommt, die im häuslichen Setting des Patientenbzw. der Patientin nicht möglich wären.Jedem dieser Argumente kann man anteilig etwas abgewinnen,doch aus meiner Erfahrung heraus, ist der zentrale Vorteilder psychotherapeutischen Behandlung in der <strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong>:die Gruppe.Denn damit sind verbunden:• Die Erweiterung der eigenen Perspektive durch die Blickwinkelder anderen Gruppenmitglieder;• Die heilsame Erfahrung, Erlebtes teilen zu können;• Neue Rollenzuweisungen im Verlaufe des Gruppenprozesses,die bisher nicht gelebt werden konnten;• Die Erweiterung des eigenen Verhaltensrepertoiresdurch eine verbesserte Eigenregie;Gruppenarbeit wie ich sie verstehe, bedeutet nicht, Einzelberatungmit Publikum, sondern sie nutzt das therapeutische Potentialseiner Mitglieder.Gerade die Rahmenbedingungen einer Reha-<strong>Klinik</strong> (Personal,Zeit, Raum) ermöglichen diese besondere Art therapeutischerIntervention.• Der Aufenthalt in der <strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong> fördert eine Beziehungsaufnahmeauch nach den terminierten Anwendungen.Mit dem Therapeuten bearbeitete thematischeSchwerpunkte können dadurch weiter reflektiert werden.Die Basis dafür bildet die jeweilige Bezugsgruppe.• Durch einen strukturierten Aufbau der Gruppentherapiekommen die Patientinnen und Patienten schneller zuihren Themen. Dadurch verkürzt sich der Abstand zwischender Aufnahme und der fokussierten Arbeit an dentiefer liegenden Lebensproblematiken der Patientinnenund Patienten.• Die Arbeit der Gruppe und der darin liegende therapeutischeMehrwert kann für den Einzelnen/die Einzelne effektivernutzbar gemacht werden.• Der Abschluss des Aufenthalts und der damit verbundeneAbschied können ritualisiert und in der Wirkung stützendund nachhaltiger gestaltet werden. Rückblickend aufden <strong>Klinik</strong>aufenthalt kann hier unter Nutzung der aktivenGruppenphase biografisch besonders sinnstiftend gearbeitetwerden.Da der Autor dieses Artikel auch Psychodrama-Leiter ist, seienhier abschließend noch einige Vorteile der Anwendung psychodramatischerTechniken erwähnt, die ein weitergehendesPlus in der Behandlung böten und ein Alleinstellungsmerkmalder Gruppentherapeutischen Arbeit in der Klink <strong>Höhenried</strong> seinkönnten:• Vom Reden in die Erfahrung selbstwirksamen Handelnskommen;• Das Erleben der erweiterten Realität• Die Perspektiverweiterung durch Rollentausch (als Protagonistseiner eigenen Geschichte und in der Übernahmevon Rollen für andere Teilnehmer);• Diverse Erfahrungen der Begegnung im Anti-Rollenspiel,themenzentrierten Gruppenspielen und in der szenischenModerationIn Kombination mit der Einzelberatung steigert die Gruppentherapiedie Effektivität der Behandlung und bringt Zeitersparnis.Den Nachweis dafür könnte man im Rahmen einer wissenschaftlichenArbeit und im <strong>Klinik</strong>alltag führen.Der Autor:Jörg Zimmermann hat mehrjährige Berufserfahrung in der Arbeitmit Gruppen. Unter anderem als Leiter einer Ausbildungsgruppefür Psychodrama am Moreno Institut Überlingen, alsLeiter einer Schreibtherapeutischen Gruppe im Rahmen desPsychoseseminars im <strong>Klinik</strong>um Rechts der Isar und als Dozentan der Hochschule für Fernsehen und Film München.Seite 3


Ein Herz für <strong>Höhenried</strong>Rund 80 Bilder hat der Kunstsammler und ehemaligeHerz-Patient Peter Roßbach seit 1998 der <strong>Klinik</strong> und demSchloss <strong>Höhenried</strong> geschenkt. Am 4.Dezember überreichtender Förderer und seine Frau Ulrike <strong>Klinik</strong>geschäftsführerRobert Zucker ein weiteres Gemälde, das nun denSpeisesaal des Schlosses schmückt.Geschäftsführer Robert Zucker (links) bedankt sich bei dem EhepaarRoßbach für das neue GemäldeEs ist ein kalter, aber sonniger Dezembertag: Unterhalb vonSchloss <strong>Höhenried</strong> kräuseln sich kleine Wellen auf dem StarnbergerSee, im Hintergrund ragen die Berge auf, direkt vor demdunklen Schlossportal glänzt ein karamellfarbener Oldtimer inder Sonne. Der eigentliche Parkplatz ist keine zehn Meter entfernt,aber da käme der Stutz Baujahr 78 mit den roten Ledersitzennatürlich nicht annähernd so gut zur Geltung. Derehemaligen Schlossherrin, Wilhelmina Busch Woods, hätteder flotte Flitzer sicher gefallen. Sie hatte ein ähnliches Faiblefür Extravaganzen wie der Besitzer des Automobils. Und dasser hier parken darf, hat natürlich seine Bewandtnis. Peter Roßbachist nicht nur Liebhaber ausgefallener Karossen, sondernauch leidenschaftlicher Kunstfreund und -sammler. Und dieseLeidenschaft kommt seit mittlerweile fünfzehn Jahren auchdem Schloss und der <strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong> zugute.„Für uns ist es ein großes Glück, dass uns das Ehepaar Roßbachimmer wieder so schöne Kunstwerke zukommen lässt“,betont <strong>Klinik</strong>geschäftsführer Robert Zucker bei der Übergabedes neuestes Bildes, eine Militärparade von Prinzregent Luitpoldauf der Münchner Ludwigstraße von Kunstmaler HansEdelhäußer (1884-1963), einem Schüler von Ludwig Löfftz. Die<strong>Klinik</strong> selbst hätte nicht die Mittel, um diese Bilder zu beschaffen.Kennengelernt hatte Peter Roßbach <strong>Höhenried</strong> wie so vieleandere auch: als Patient. Nach einer Herz-Operation 1998 hatteihn der Arzt gefragt, wohin er zur Reha möchte und die <strong>Klinik</strong><strong>Höhenried</strong> vorgeschlagen. „Die Lage war ja schön, aber diekahlen Wände in den Gängen fand ich furchtbar“, erzählt PeterRoßbach, dem man seine 78 Jahre nicht ansieht.Also ging der kunstsinnige Patient zu dem damaligen Chefarzt,Prof. Gernot Klein und bot ihm an, der <strong>Klinik</strong> ein paar Bilderzu übereignen, „damit einen beim Auf- und Abgehen nicht nurdüstere Gedanken überkommen“. Der Kardiologe nahm dasAngebot gerne an und bald schmückten erste Kunstwerke dieGänge.Jahr für Jahr kamen neue hinzu. Rund achtzig Bilder umfasstdie großzügige Schenkung inzwischen. Während zum modernen<strong>Klinik</strong>gebäude die abstrakten Werke des Otto Dix-SchülersEnrico Richter gut passen, den Mäzen Roßbach gefördert hat,hängen im Schloss hauptsächlich ländliche Motive und Stilllebenaus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Vorliebe zur MünchnerSchule hat der Gönner von seinem Vater geerbt. Das habejedoch gedauert, erinnert sich der gebürtige Berliner. In den1950er Jahren war die Familie nach München umgezogen, inein Haus am Effnerplatz „und ich war jedes Mal genervt, wennder Vater wieder rief, ich solle ihm helfen, Bilder umzuhängen“,erzählt Peter Roßbach. Überhaupt sei er in seiner Jugendziemlich schwierig gewesen. „Roßbach, aus Dir wird nichts“,habe ihm ein wütender Lehrer prophezeit. Er sollte nicht Rechtbehalten. Nach einer Lehre bei der Firma Liebherr stieg PeterRoßbach, der als einziger von den fünf Geschwistern nicht studierthatte, nach dem Vorbild des Vaters in die Baumaschinenbrancheein, machte sich 1966 selbständig – und fing selbstan, Kunst zu sammeln.Längst hat er sich vom Geschäftsleben zurückgezogen, nichtjedoch von seiner Liebe zur Kunst. Und die kommt glücklicherweiseseit vielen Jahren auch den Patienten und Besuchern in<strong>Höhenried</strong> zugute.Save the date: 10 Jahre Psychosomatische Abteilung inder <strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong>Zum Jubiläum im Juli 2014 gibt es am 11.+12.7. ein Symposiummit Festveranstaltung und Vorträgen zu spezifischen Themender psychosomatischen Rehabilitation.Leichter einsteigenSeit dem 5. Dezember können Patienten in einem nagelneuenvon der Firma BMW gesponserten X1 alles üben,was das Autofahren erleichtert.Der Anblick in der Eingangshalle ist erst einmal ungewohnt.„Was macht der BMW in der <strong>Klinik</strong>?“, fragt sich vielleicht mancherPatient oder Besucher. Die Antwort ist einfach: Er dientder Therapie. Denn, wer etwa eine Hüft- oder Knieprothese bekommenoder ein Problem mit der Schulter hat, tut sich schwerins Auto ein- und auszusteigen, bzw. möglichst schonend denKofferraum zu beladen. Auch Reaktionsgeschwindigkeit undKraftaufwand beim Bremsen spielen für das sichere Fahrgefühleine entscheidende Rolle.„Genau das und vieles mehr können wir nun mit den Patientenüben“, erklärt Daniel Tison, Therapieleiter der <strong>Klinik</strong>.Auch Geschäftsführer Robert Zucker freut sich, dass es gemeinsammit Ludowika Meier von der Deutschen RentenversicherungBayern Süd und Jürgen Pohl von BMW gelungen ist,Seite 4


das Therapiefahrzeug für die Patientinnen und Patienten der<strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong> zu organisieren. “Wir bedanken uns bei denBeteiligten und der Firma BMW, die uns diesen X1 für siebenJahre zur Verfügung stellt“, betont Robert Zucker.Unternehmerkreis trifft sich in<strong>Höhenried</strong>Viermal im Jahr trifft sich der Stammtisch des UnternehmerkreisesWeilheim-Peißenberg zum Gedankenaustausch– diesmal in <strong>Höhenried</strong>Am 1.Oktober kam der Stammtisch des UnternehmerkreisesWeilheim-Peißenberg in <strong>Höhenried</strong> zusammen. Nach der Begrüßungstellte Geschäftsführer Robert Zucker die <strong>Klinik</strong> vorund lud anschließend zu einem kleinen Imbiss aufs Schlossein. Als Referent war diesmal Rudolph Erhard, langjährigerLandtagskorrespondent des Bayerischen Rundfunks, eingeladen,der über „Bayern nach den Wahlen - Hintergründe undHintergründiges“ sprach, worüber bis zur Verabschiedung gegen21 Uhr angeregt diskutiert wurde.Weihnachtsfeier auf Schloss<strong>Höhenried</strong>Kleine Stände, Glühwein, Crêpes und Stubenmusi gab´s aufder diesjährigen Weihnachtsfeier am 3. Dezember im Innenhofvon Schloss <strong>Höhenried</strong>, wie immer perfekt organisiert von GabrieleJanetz und Team. 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterwaren der Einladung der Ärztlichen Direktorin Dr. Christa Bongarthund Geschäftsführer Robert Zucker gefolgt und genossenein feines Abendessen sowie die gemütliche Stimmung.Zur Musik von DJ Jürgen wurde später noch bis Mitternachtgetanzt.Mittwoch 25.12., 10.00-12.00 UhrFührung durch das Buchheim-MuseumDonnerstag 26.12., 14.00-16.00 UhrFranzösische Crêpes mit leckeren Füllungen in der CafeteriaFreitag 27.12., 19.00-21.00 UhrPop, Soul und Blues mit den Easy Licks in der CafeteriaSamstag 28.12., 9.00-14.00 UhrBusausflug ins Fünf-Seen-LandSonntag 29.12., 10.00 UhrParkspaziergang mit Erläuterungen zum alten BaumbestandSonntag 29.12., 19.00 Uhrim Innenhof des Schlosses „Feuer und Flamme“, ein Lichtspektakelmit Knabbereien und alkoholfreiem PunschMontag 30.12., 19.00 UhrIn einem Raum in Bernried „Wir stimmen uns ein und schwingendas Tanzbein“Silvester 31.12., 17.00 UhrApero in der CafeteriaSilvester 31.12., 18.00 Uhrfestliches Buffet im SpeisesaalSilvester 31.12., 20.00-1.00 UhrTanzabend mit DJ Max und Showeinlagen im SchlossNeujahr 1.1.2014, 15.00 UhrNeujahrskonzert im Schloss mit Dimitri aus St. Petersburg amAkkordeonWeihnachtsprogramm fürPatientinnen und PatientenAuch diesmal hat Phillipe Rududu wieder abwechslungsreicheVeranstaltungen rund um die Festtage und SilvesterzusammengestelltDonnerstag 19.12., 19.30-20.00 UhrSchlossführung mit Kaminfeuer und musikalischer UntermalungFreitag 20.12., 19.00-21.00 UhrMusikabend in der Cafeteria die Gruppe Osterwind spieltStubnmusiSamstag 21.12, 20.00-21.00 UhrDia-Vortrag über Ludwig IISonntag 22.12., 19.00-21.00 UhrKleines Konzert in der Cafeteria mit dem Duo von der WeideDienstag, 24.12., 17.00 UhrAperitif mit musikalischer Begleitung vor dem Speisesaalanschließend Weihnachtliches BuffetImpressumDeutsche Rentenversicherung Bayern Süd<strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong> gGmbH82347 Bernried / Obb.Tel.: 08158 / 24 - 0Fax: 08158 / 24 - 56599Web: www.hoehenried.deE-Mail: info@hoehenried.deVerantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Robert Zucker(Geschäftsführer der <strong>Klinik</strong> <strong>Höhenried</strong> gGmbH)Konzeption und Koordination: Reinhard WeberRedaktion: Doro Bitz-VolkmerWissenschaftlicher Fachbeirat: Dr. med. Christa Bongarth,Prof. Dr. med. Philipp Martius, Dr. med. Thomas Gottfried,Dipl. Psych. Reinhard WeberTextsatz, Grafik und Programmierung: joksch media, StarnbergSeite 5

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