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Zu Beginn des OC-1b-Praktikums auftretende Fragen - Institut für ...

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<strong>Zu</strong> <strong>Beginn</strong> <strong>des</strong> <strong>OC</strong>-<strong>1b</strong>-<strong>Praktikums</strong> <strong>auftretende</strong> <strong>Fragen</strong>NUR <strong>für</strong> Studierende BSc. Biochemie, Studienbeginn ab WS 06/07Die Dauer <strong>des</strong> <strong>Praktikums</strong> umfasst den Zeitraum von der Vorbesprechungbis zur endgültigen Abgabe der letzten Protokolle. <strong>Zu</strong>m SAALPUTZ undzur PLATZABGABE (in der Woche nach Ende der praktischen Arbeiten)besteht in jedem Fall ANWESENHEITSPFLICHT!Praktische Arbeiten: 4 Wochen, Anfertigung von 7 Literaturpräparaten,keine Blockeinteilung;2 Kolloquien Stoff: Organic Chemistry (Clayden, Greeves, Warren and Wothers,Oxford press) ISBN: 0-19-850346-6.1. Kolloquium: vor 1. <strong>Praktikums</strong>woche (Kap. 16,17,19,20,22,35,36)2. Kolloquium: Ende 3. Woche (Kap. 6,9,10,12,14,21,24,26,27,28,43)3 Versuche pro Kolloquium: 1. Versuch beim Assistenten, 2. Versuch beim Assistenten, 3. Versuch beider <strong>Praktikums</strong>leitung. Wird der 3. Versuch nicht bestanden, gilt das Praktikum als nicht bestanden.Woher bekomme ich meine Chemikalien?Mit Hilfe der Chemikaliensuchmaschine <strong>des</strong> <strong>OC</strong>I („Chemikaliensuche“ unten auf der Seite www.oci.unihannover.de)und Chemikalienlisten im Labor kann der Standort aller benötigten Chemikalienlokalisiert werden:Bezeichnung/Standort Raum Ausgabezeiten/BemerkungenLA (Lager, -103), A (Ausgabe,203), SA (Säureausgabe)203 Mo.-Do. 9:00 - 9:30; 11:30-11:45; 15:30-16:00Freitag: 9:00 - 9:30; 11:30-11:45Feinchemie<strong>Praktikums</strong>saalGläser mit unterschriebenem Freigabeschein im Saalan markierter Stelle abgebengenaue Standortangabe (z.B. A 7 45 oder K 367)und CAS-Nummer auf Freigabeschein vermerkenAusgabe erfolgt nächsten Taghalogenierte Lösungsmittel>100 mL-103 Bankassistenten informieren, Abfüllung nur in großeGebinde, Fr. 10:45-11:15Chemikalien der Arbeitsgruppen werden grundsätzlich nicht an Praktikanten ausgegeben!Für alle Ausgaben ist zu beachten:- Einige gängige Chemikalien (Säuren, Basen, Trockenmittel, Salze etc.) stehen im Praktikum aus.Im eigenem Interesse bitte vorher prüfen, ob die <strong>für</strong> Ihre Reaktion benötigen Chemikalien dazugehören. Sind diese Chemikalien aufgebraucht, werden sie durch die Praktikanten nachgefüllt(Freigabeschein vom Bankassistenten abzeichnen lassen).- Alle Gefäße <strong>für</strong> Chemikalien müssen ordnungsgemäß beschriftet sein! <strong>Zu</strong>lässig sind NURgedruckte Klebeetiketten, Etiketten und ein Drucker nebst Computer stehen im Saal zurVerfügung! Auf ein Etikett gehören: Substanzname, Gefahrensymbol, R- und S-Sätze,CAS-Nr. der Chemikalie (kann in online-Chemikalienkatalogen z.B. beiwww.sigmaaldrich.com ermittelt werden), Name und Platznummer <strong>des</strong> Praktikanten!- Es müssen die korrekten Gefäße gewählt werden. (Flüssigkeit: Enghalsflaschen; Feststoff:Weithalsflaschen; keine Präparategläser)- Chemikaliengebinde dürfen grundsätzlich nur in Schalen oder Eimern transportiert werden!- Der Freigabeschein muss vollständig ausgefüllt sein: Name, Menge (Feststoff in g / Flüssigkeit inmL), R- und S-Sätze, CAS-Nummer, Standort in der Feinchemie, der Substanz angeben, so sindChemikalien leichter aufzufinden!- Aus organisatorischen Gründen müssen <strong>für</strong> die Feinchemie gesonderte Freigabescheineausgefüllt werden. Diese Freigabescheine müssen unbedingt die Standortkennung derFeinchemikalie und die CAS-Nummer enthalten!Bitte frühzeitig prüfen, welche benötigte Chemikalie von woher besorgt werden muss und möglichstfrüh anfordern, um unnötige Wartezeiten auf Chemikalien zu vermeiden!Wie finde ich die Literatur?Bücher (im Lesesaal, Regal zwischen Kopierer und Fenster; alphabetisch nach Autoren):GW = Gattermann-WielandHMS = Hünig-Märkl-SauerTE = Eicher & Tietze Grundpraktikum oder Tietze & Eicher Reaktionen und SynthesenVogelWeygand-HilgetagB/O = Brückner, Oestreich, u. a. Autoren, Praktikum präparative Organische ChemieStufenordner = gesammelte Vorschriften. Bitte nur kopieren, nicht mitnehmen!Zeitschrift oder Sammlungen:JACS = Journal of the American Chemical Society6. / 7. RegalJ. Org. Chem. = Journal of Organic Chemistry 4. RegalLiebigs Ann. = Liebigs Annalen der Chemie9. RegalOrg. Synth = Organic Synthesis (siehe www.orgsyn.org) 3. Regal1 von 307.03.2013, T. Gaich


<strong>Zu</strong> <strong>Beginn</strong> <strong>des</strong> <strong>OC</strong>-<strong>1b</strong>-<strong>Praktikums</strong> <strong>auftretende</strong> <strong>Fragen</strong>NUR <strong>für</strong> Studierende BSc. Biochemie, Studienbeginn ab WS 06/07Synthesis9. RegalWie viel Produkt soll hergestellt werden?Ansätze immer so berechnen, dass 2.00 g (Feststoff) bzw. 5.00 mL (Flüssigkeiten) Endprodukt isoliertwerden können. Bei der Ansatzberechnung pro Stufe mit maximal 75% der Literaturausbeute rechnen(sog. "Studentenbonus", siehe auch Musterprotokoll). Die so dargestellten Mengen sind mit denvorhandenen Apparaturen gut zu handhaben. Im Protokoll angegeben wird aber lediglich die erzielteAusbeute im Vergleich zur Literaturausbeute!Woher bekomme ich trockene Lösungsmittel?Für einige Versuche müssen trockene Lösungsmittel verwendet werden. Diese müssen von denPraktikanten selbst nach gängigen Verfahren getrocknet werden (s. z.B. Organikum) und werdenNICHT zur Verfügung gestellt! Bei Trocknen mit reaktiven Reagenzien unbedingt mit demBankassistenten Rücksprache halten! Da meist mehrere Praktikanten das gleiche Lösungsmittelbenötigen, kann es sich lohnen, gemeinsam eine größere Menge zu trocknen.Was gehört in das Vorprotokoll?Ein Musterprotokoll befindet sich im Anhang. Unbedingt die Entsorgungshinweise <strong>für</strong> Edukte undProdukte sowie Verfahren zur Trocknung von Lösungsmitteln mit aufnehmen. Bitte den/die vollständigausgefüllten Chemikalien-Freigabeschein(e) zusammen mit dem Vorprotokoll beim jeweiligenBankassistenten abgeben.Wann kann ich mit meiner Reaktion beginnen?Erst nachdem das Vorprotokoll vom Bankassistenten abgezeichnet worden ist, können die Chemikaliengeholt werden. Es werden keine Freigabescheine unterzeichnet, so lange das zugehörige Protokollnicht abgezeichnet wurde. Während der Anfertigung der ersten vier Stufen muss jedeApparatur vor Versuchsbeginn vom Bankassistenten abgenommen werden! Wer mit demExperimentieren vor der Abnahme durch den Assistenten beginnt, wird <strong>für</strong> einen Tag vom Praktikumausgeschlossen. Wer mit seinen Experimenten ohne ein testiertes Vorprotokoll beginnt, wirdohne Vorwarnung vom <strong>Praktikums</strong>kurs ausgeschlossen!In welcher Reihenfolge soll ich meine Versuche durchführen?Auf den Präparatezetteln sind alle Stufen mit einem Schwierigkeitsgrad (SG 1-3) gekennzeichnet. DieExperimente sollen mit den einfachsten Stufen (SG 1) begonnen und dann nach der Reihe der SGabgearbeitet werden.Was passiert, wenn eine Reaktion nicht geklappt hat?Sollte die Ausbeute einer Reaktion erheblich schlechter als die Literaturausbeute sein oder sich dasisolierte Produkt nicht als die gewünschte Verbindung herausstellen (Sdp. bzw. Smp, IR, NMR), wirdder Versuch wiederholt. Bei erneutem Scheitern wird eine Ersatzstufe ausgegeben.Wann muss ich meine Protokolle spätestens abgeben?Die Endprotokolle sollen abgegeben werden, so bald die entsprechende Stufe erfolgreich hergestelltwurde. Die Vorprotokolle der letzten drei Versuche werden erst vom Bankassistenten abgezeichnet,wenn alle Endprotokolle der ersten vier Versuche abgegeben wurden. Die Endprotokolle der letztendrei Versuche müssen spätestens eine Woche nach Ende der praktischen Arbeitenabgegeben und spätestens eine Woche darauf endgültig testiert sein, andernfalls gilt dasPraktikum als nicht bestanden.Was passiert, wenn ich die Versuche nicht in der gegebenen Zeit schaffe?Werden nicht alle Versuche innerhalb <strong>des</strong> <strong>Praktikums</strong>kurses beendet, so gilt das Praktikum als nichtbestanden und muss in einem späteren Kurs vollständig wiederholt werden. Versuche daher nicht zukurzfristig planen und auch mit eventuellen Problemen bei der Versuchsdurchführung bzw. mitWiederholungen von Versuchen rechnen.Was gehört zu einer ausreichenden Charakterisierung eines Reaktionsproduktes?Von jedem Produkt und ALLEN Zwischenprodukten bei Mehrstufern ist der Siede- bzw. Schmelzpunktzu bestimmen. Das Schmelzpunktbestimmungsgerät erzeugt einen Ausdruck mit Meßkurve und -wert,der als Bestandteil <strong>des</strong> Protokolls abgegeben wird!Ferner wird von jedem Produkt und Zwischenprodukt ein IR-Spektrum angefertigt. Hierzu werden ca.10 mg der Substanz in ein Probengläschen mit Etikett (kleine Etiketten bei den Assistenten) abgefülltund im <strong>Praktikums</strong>saal an der gekennzeichnet Stelle abgegeben. Das gemessene IR-Spektrum istBestandteil <strong>des</strong> Endprotokolls. Neben einem Vergleich mit Literaturspektren (siehe IR-Atlas inBibliothek oder auch http://www.aist.go.jp/RIODB/SDBS/menu-e.html / Spektren als Kopie anfügen)sind die wesentlichen Bandenlagen zu diskutieren (Wellenlänge, Gruppe, Art der Schwingung).NMR-Spektren sollen besonders dann angefertigt werden, wenn sich die hergestellte Verbindungschlecht per IR charakterisieren lässt, oder wenn eine Auftragssynthese durchgeführt wird! Ein NMR-Röhrchen ist Bestandteil der Platzausrüstung je<strong>des</strong> Praktikanten. Deuteriertes Chloroform steht imPraktikum zur Verfügung.2 von 307.03.2013, T. Gaich


<strong>Zu</strong> <strong>Beginn</strong> <strong>des</strong> <strong>OC</strong>-<strong>1b</strong>-<strong>Praktikums</strong> <strong>auftretende</strong> <strong>Fragen</strong>NUR <strong>für</strong> Studierende BSc. Biochemie, Studienbeginn ab WS 06/07Was gehört in das Endprotokoll?Neben sämtlichen Angaben <strong>des</strong> Vorprotokolls sind die folgenden Abschnitte essentiell:- Tatsächliche Versuchsdurchführung inkl. Versuchsbeobachtungen (Erwärmung, Farbveränderung,Gasentwicklung, Besonderheiten/Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung etc.)- Ausbeuteberechnung (Die Reaktionsausbeute berechnet sich nach der folgenden Formel:Ausbeute = n (sauber isoliertes Produkt) / n (tatsächlich eingesetztes Edukt)- Vergleich mit der Literaturausbeute, bitte keine weiteren Ausbeuten angeben!- Charakterisierung <strong>des</strong> Produktes (Sdp./Smp., IR ggf. NMR) und Vergleich mit der Literatur; sieheauch oben- Fehlerbetrachtung/DiskussionJEDE(R) Praktikant(in) schreibt ihre/seine Protokolle SELBST! „Copy-Paste“ oder wörtlichesAbschreiben aus fremden Protokollvorlagen ODER aus Lehrbüchern (!) und Internetquellen(z.B. Wikipedia) führt zu sofortigem Ausschluss vom <strong>Praktikums</strong>kurs! Gleiches gilt auch <strong>für</strong>vorsätzliche Falschangaben bei den erreichten Ausbeuten oder der Charakterisierung der Produkte(Schmelzpunke, Spektren usw.)!Was geschieht mit den synthetisierten Verbindungen?Die Endprodukte werden zusammen mit dem Endprotokoll bei dem betreuenden Bankassistentenabgegeben. Falls die Substanzen nicht mehr im Praktikum oder im <strong>Institut</strong> weiterverwendet werdenkönnen, werden sie vom jeweiligen Praktikanten sachgerecht entsorgt.Wer ist erster Ansprechpartner bei <strong>auftretende</strong>n <strong>Fragen</strong>?Ansprechpartner <strong>für</strong> einfache <strong>Fragen</strong> sind zunächst die HiWis. Hierzu gehören Probleme beim Aufbauvon Apparaturen (NICHT die endgültige Abnahme!), <strong>Fragen</strong> zur Aufarbeitung von Präparaten(Probleme beim Kristallisieren, Destillieren, Probleme bei der Recherche nach Chemikalien). Für<strong>Fragen</strong> darüber hinaus ist ausschließlich der betreuende Bankassistent bzw. sein Vertreter zuständig,er ist über die ausgegebenen Versuche informiert.Wie verhalte ich mich im Labor?- Jeder im Labor ist dazu verpflichtet, sich mit den Sicherheitseinrichtungen und ihrer genauenLage (Notduschen, Augenduschen, Not-Aus <strong>für</strong> elektrischen Strom und Wasser, Löschdecken,Feuerlöscher, Löschsand, Fluchtwege, Feuermelder, Erste-Hilfe-Kasten) vertraut zu machen!- Im Labor werden ohne Ausnahme Schutzkittel und Schutzbrillen getragen. Praktikanten, die imLaborbereich (nicht Schreibtisch) ohne Schutzbrille oder Schutzkittel angetroffen werden,werden ohne vorherige Verwarnung <strong>für</strong> den Rest <strong>des</strong> Tages vom Praktikumausgeschlossen.- Im Labor ist das Tragen von Shorts, Miniröcken, Sandalen oder sehr hohen Schuhen sowieKleidung, Strümpfen oder Strumpfhosen aus rein synthetischen Fasern verboten! Wer ohne langeHosen/Röcke und feste, geschlossene Schuhe angetroffen wird, wird <strong>für</strong> den restlichen Tag vomPraktikum ausgeschlossen.- Das Tragen von Kontaktlinsen ist im Labor verboten! Brillenträger müssen über ihrer Brille einegeeignete Schutzbrille tragen!- Im Labor ist eine strikte Trennung zwischen Schreibbereich und Arbeitsbereich einzuhalten. ImArbeitsbereich haben Bücher, Protokolle, Rucksäcke etc. nichts zu suchen, ebenso werdenChemikalien, Glasgeräte, Kittel, Handschuhe etc. nicht auf dem Schreibtisch abgelegt.- Keiner verlässt mit Handschuhen den Raum oder fasst Türklinken oder Schranktürenan!- Alle Unfälle (auch kleinere, wie z. B. Schnittwunden) müssen einem Assistenten oder der<strong>Praktikums</strong>leitung gemeldet werden. Der Hergang <strong>des</strong> Unfalls muss vom Sekretariataufgenommen werden!- Laufende Reaktionen werden nicht über längere Zeit (auch Mittagspause etc.) unbeaufsichtigtgelassen. Labornachbarn um Beaufsichtigung bitten und vorher über die Reaktionen und ihreGefahrenpotentiale informieren. Apparaturen werden generell beschriftet (Name, Platznummer,Reaktionsgleichung, Chemikalien, Gefahrensymbole, Soll-Temperatur, Start- und Endzeitpunkt).Unbeschriftete Apparaturen werden durch die Assistenten ohne Vorwarnungabgeschaltet. Apparaturen sollten generell erst direkt vor der Benutzung und nicht am Vortagaufgebaut werden.- Versuche, die über Nacht laufen müssen, werden am Ende <strong>des</strong> Tages in den Nachtraumtransportiert (Bankassistent informieren) und gemäß den dort üblichen Richtlinien betrieben.Dazu gehört, dass die Aufbauten vom Assistenten (nicht den HiWis!) abgenommen werden! Nichtabgenommene Apparaturen werden ohne Vorwarnung stillgelegt.- Am Abend vor dem Gehen darauf achten, dass im Saal alle Rotis, Wasserbäder undPumpen ausgestellt und alle Wasserhähne geschlossen sind!- Wer mehrfach durch gefährliche Arbeitsweise auffällt und sich selbst oder anderegefährdet, wird nach einmaliger Verwarnung vom laufenden <strong>Praktikums</strong>kursausgeschlossen!Trotz dieser umfangreichen Bemerkungen wünschen die Assistenten und ich viel Spaß und Erfolg im<strong>OC</strong>-<strong>1b</strong>!3 von 307.03.2013, T. Gaich

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