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BO-journal 04-2013 web.pdf, Seiten 1-13 - Bayernoil ...

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Ausgabe 4/<strong>20<strong>13</strong></strong>Das Magazin der BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbHBlick in die WeltBAYERNOIL internBGFPyrotechnikerund KollegeUlrich Faulhaberim Interview>> Seite 16Neue Azubis, ersteEindrücke: dasAusbildungsjahrbeginnt>> Seite 19Schmerzfrei undgesund mit demFitnessband -ein Bericht>> Seite 7


BAYERNOIL aktuellZukunft, gut geplantDas Kick-off-Meeting zur Transition fand am15. Juli <strong>20<strong>13</strong></strong> statt. Tatsächlich begonnenhatte das Umzugsprojekt aber mit der Vorbereitungder Ausschreibungsunterlagenschon im Herbst 2012. Mit Unterstützungeines renommierten Beratungsunternehmenswurde innerhalb von drei Monateneine 700-seitige Ausschreibungsunterlageerstellt. Die Firma GISA erhielt nach einerumfangreichen Ausschreibung Ende Juniden Auftrag für den Rechnerbetrieb, die zukünftigeBetreuung und die Weiterentwicklungder SAP-Systeme.Mit Stolz blicken wir auf das erste Projekt -die Transition - zurück. Jetzt wollen wirgemeinsam mit GISA mit dem Schwungdes Transitionsprojektes die aufgestauteWunschliste anpacken und in gleicherQualität in zukünftigen Projekten zusammenarbeiten.Der Leiter Informationstechnologie und derBAYERNOIL-Projektleiter Siegfried Metzdanken allen Beteiligten, insbesondereGISA-Projektleiter Jens Meyermit seinem Team, für die immer hoch professionelle,engagierte und unkomplizierteUnterstützung und verabschieden sichmit einem herzlichen Dankeschön von denOMV-Solutions und der SCC.Thomas FischerLeiter InformationstechnologieMeilensteinterminplan des Transitionsprojektes5


BGFGemeinsam erfolgreich, gemeinsam gesund:Grippeschutz bei BAYERNOILDie kalte Jahreszeit mit ihren Grippegefahren steht vor der Tür. Wir wollen vorbereitet sein. Deshalb bietet die BetrieblicheGesundheitsförderung der BAYERNOIL erneut allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine kostenlose Grippeschutzimpfungbei unserem Werkärztlichen Dienst an.Die Virusgrippe (Influenza) kann jedentreffen, auch völlig gesunde Menschen.Sie ist allerdings nicht zu verwechseln mitdem vergleichsweise harmlosen grippalenInfekt oder einer Erkältung. Sie wird typischerweiseim Rahmen einer sogenanntenTröpfcheninfektion, das heißt vornehmlichüber Niesen, Husten und indirekt über dieHände, übertragen. In jedem Jahr sterbenin Deutschland fast 10.0000 Menschenan den Folgen einer klassischen Grippeerkrankung.Die Influenza ist somit die Infektionskrankheit,die am häufigsten zumTode führt.Gehen Sie kein Risiko ein und lassenauch Sie sich impfen.Durch einen vergleichbar harmlosen Einstichkönnen Sie sich und damit auch anderevor der Ansteckung und ihren Folgenschützen. Jährlich ist eine erneute Impfunggegen die aktuell grassierenden Influenza-Stämme notwendig, da sich Grippevirenständig verändern. Der Impfstoff ist freivon Hühnereiweiß, Antibiotika, Konservierungsmitteln,Stabilisatoren und Formaldehyd.Er ist damit wieder so gut verträglichwie im letzten Jahr.ImpftermineSie können sich seit November <strong>20<strong>13</strong></strong> zuden regulären betriebsärztlichen Anwesenheitszeiten(siehe Intranet) impfen lassen:Dienstag:Donnerstag:Freitag:Betriebsteil NeustadtBetriebsteil VohburgBetriebsteil Neustadt6


BGFWie kann ich mich im Alltag ganz einfachvor Grippe schützen?1. Stärken Sie das eigene Immunsystemdurch eine ausgewogene und gesundeLebensführung.2. Vermeiden Sie Menschenansammlungen.3. Reduzieren Sie das Händeschüttelnoder engere Begrüßungskontakte.4. Benutzen Sie Handdesinfektionsmittelund waschen Sie sich öfterdie Hände.5. Wenn Sie niesen oder husten: BedeckenSie das Gesicht mit einem Papiertaschentuchoder der Ellenbeuge.6. Entsorgen Sie Papiertaschentüchersofort nach Gebrauch.7. Lüften Sie regelmäßig.8. Meiden Sie, falls möglich, den Kontaktmit bereits Erkrankten.Wir wollen Sie dabei unterstützen, IhreGesundheit zu erhalten - damit wir weiterhingemeinsam erfolgreich sein können.Bleiben Sie gesund, wünscht Ihnen IhrPersonalservice.PersonalserviceBAYERNOIL aktiv: die Betriebliche Gesundheitsförderung im Alltag„Hey, Wolfgang, was machst du da?“ - unser Versandleiter Xaver Ostermaier sprach mit Wolfgang Biberger über die BetrieblicheGesundheitsförderung (BGF) und das Training mit dem Fitnessband.Xaver Ostermaier:Wolfgang, man kann dich manchmal schonwährend der Frühschicht dabei beobachten,wie du zum Theraband greifst, so zum Beispielauch, als du letzte Woche den TKW-Expedienten vertreten hast. Was stecktdahinter?Wolfgang Biberger:Na ganz einfach, ich mache BetrieblicheGesundheitsförderung bei BAYERNOIL(lacht). Im Ernst: Ich nutze das Therabandzur Gesundheitserhaltung. Ich hatte vorfünf Jahren einen Bandscheibenvorfallim Halswirbelbereich. Das bedeutete fürmehrere Jahre ein Leben mit Schmerzen,bis sich eine OP nicht mehr vermeiden ließ.Jetzt kann ich den Wert dieser Vorsorgewirklich schätzen.Wolfgang Biberger baut regelmäßigÜbungszeiten in den Alltag ein.Xaver Ostermaier:Das heißt, du achtest seit Deiner Erkrankungbewusst auf Deine Gesundheit?Wolfgang Biberger:Auf jeden Fall. Ich mache mehrere, eigensmit meinem Physiotherapeuten abgestimmteÜbungen, überwiegend im Fitnessstudio.Sehr erfreulich ist es, dass diesesFitnessprogramm durch Sonderkonditionenfür BAYERNOIL-Mitarbeiter unterstütztwird. Vorbeugen ist eben besser als heilen!Und wer einmal den Schmerz eines Bandscheibenvorfallserlebt hat, der weiß, wovonich spreche.Xaver Ostermaier:Du hast schon die Unterstützung durch Firmenkonditionenangesprochen. Du kannstaber auch tagsüber während der regulärenArbeitszeit üben?7


Sicherheit und UmweltAnspruchsvolles Szenario: gemeinsame Übung mitexternen Feuerwehren„Dieses Szenario war anspruchsvoll“ - so titelte die Mittelbayerische Zeitung in ihrem Bericht vom 30. September <strong>20<strong>13</strong></strong>zum jährlichen Übungstag der BAYERNOIL für die Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung.Nach einer kurzen Sicherheitseinweisungging es los. Es galt, eine verunglückte Personaus der Steigleiter des Benzinsplittersin 40 Metern Tiefe zu retten. Die Werkfeuerwehrder BAYERNOIL verfügt über speziellfür solche Fälle ausgebildetes Personal.Doch laut Übungsvorgabe waren dieseKräfte anderweitig gebunden und die Freiwilligenmussten ihr Können zeigen.Dann die nächste Alarmierung: ein Unfallmit einem Gabelstapler und zwei eingeklemmtenPersonen. Dieses sehr realistischentwickelte Szenario musste von den Mitgliedernder Freiwilligen Feuerwehr Pför-ring abgearbeitet werden. Ruhig und ohneHektik wurde die Personenrettung mit verschiedenenAusrüstungen zur technischenHilfeleistung durchgeführt. Die anwesendenÜbungsbeobachter der LandkreiseEichstätt und Kelheim waren voll des Lobesfür die gelungene Abarbeitung der Lage.Beim letzten Szenario wurde eine Verpuffungangenommen. Dazu wurde amÜbungsplatz ein Realfeuer als Flüssigkeitsbrandund Feuer in einem Containerdargestellt. Es galt, in einer gemeinsamenSimulierter InnenangriffPünktlich um 9:00 Uhr begannen am Samstag,28. September, die Übungen mit denTeilnehmern der Feuerwehren aus Pförringund Neustadt. Auf dem Programm standendrei Einsatzlagen, die es abzuarbeiten galt.Rund zwei Wochen brauchte es für diePlanung und Ausarbeitung der Übungen.Peter Drauschke hatte diese Vorbereitungendurchgeführt. Für jede Lage wurde einegenaue Lagebeschreibung mit Aufgabenstellungerstellt. Die Funkkanäle wurdeneinheitlich festgelegt und Verantwortlichkeitenübertragen.Personenrettung aus Höhen9


Sicherheit und UmweltÜbung, sieben vermisste Personen zu rettenund eine umfangreiche Brandbekämpfungdurchzuführen. Spätestens bei dieserÜbung kamen dann alle Teilnehmer gehörigins Schwitzen. Aber auch diese Aufgabewurde hervorragend gelöst.Im Rahmen der Alarmierungsplanung sinddiese Übungen mit den externen Feuerwehrenbehördlich vorgeschrieben. Wir sehenhier aber absolut nicht nur die Erfüllung vonbehördlichen Vorgaben.So dienen die Übungen dem persönlichenKontakt und dem Kennenlernen, den Ortskenntnissenund dem Wissen von betriebsspezifischenGefahren für die externenKräfte. Sollte es wirklich einmal zu einersolchen Situation kommen, dann kennt mansich und weiß, dass man sich auf gegenseitigeschnelle fachkundige Hilfe verlassenkann.Armin KappenLeiter WerkfeuerwehrRettung einer eingeklemmten PersonFlüssigkeitsbekämpfung nach simulierter Verpuffung amÜbungsplatz10


Rund um die RaffinerieProjektinfo Alarmmanagement: Entwicklung Alarmkonzeptschreitet voranLange Zeit schien es ruhig um das Projekt Alarmmanagement der Produktion zu sein. Im Hintergrund wurde allerdings fleißigweiter gearbeitet. Dieser Artikel gibt eine kurze Rückschau und den aktuellen Umsetzungsstand sowie einen Ausblickauf die weiteren Entwicklungen des Alarmmanagements bei BAYERNOIL.Erinnern wir uns: Ende 2012 haben wir stolzin einem Beitrag beschrieben, was die Mitarbeiterder Produktion bis zu diesem Zeitpunktalles geleistet hatten:• An beiden Standorten wurden 90.000Messstellen, binäre und Modbussignale,priorisiert.• Es wurden 30.000 Alarme in Hinweiseund Signale umgestuft.Hauptziel des neuen Alarmkonzepts istes, den Umgang mit Alarmen für den Consoloperatorzu verbessern. BesonderesAugenmerk liegt auf Alarmanzahl, Alarmhäufigkeit,Übersichtlichkeit und Handlungssicherheit.Dies wird vor allem mit derneuen Alarmeinstufung erreicht. Ebenso istes nötig, die Konsolenarbeitsplätze umzugestalten.Am Beispiel des KonsolarbeitsplatzesBUS 3 im Betriebsteil Vohburg mitden Anlagen FCC, Vakuum und OATS mitinsgesamt drei Bedienarbeitsplätzen gestaltetsich dies wie folgt:• Die Prioritäten 1 und 2 müssen wegenihrer Bedeutung auf einem separatenMonitor dargestellt werden. Da bei einemAlarm dieser Kategorie unmittelbarerÜber diesen Weg ist die Signalisierungfür die gesamte Messwarte möglich.- Priorität 4, also keine Alarme, sondernMeldungen, wird nur noch auf demBildschirm des normalen Alarmschirmsgemeldet.• Da bei Anfahrvorgängen mehrere COPsan den Konsolen des BUS 3 sitzen, wurdeein Filtersystem integriert, um dieAlarme und Meldungen zielgerichtet deneinzelnen COPs zuzuweisen.• Consoloperator arbeiten mit einerVielzahl von Werkzeugen außerhalbder PLS-Welt, wie zum Beispiel Diagnosewerkzeugen(Matrikon), Anlagenoptimierungssystemen(DMC) oderInformationssystemen (<strong>BO</strong>RIS, OWÜS).Dazu wird ein zweiter Monitor installiert.Alarmprioritäten• Die Zahl der Priorität-1-Alarme liegt naheNull.• Die Zahl der Priorität-2-Alarme ist auf unter0,5 % der Gesamtalarmzahl gesunken.Handlungsbedarf besteht, muss das Bildimmer sichtbar sein. Dies gilt auch beiAusfall von Monitor oder Bedienstation.• Die Signalisierung der Prioritäten erfolgtentsprechend den Reaktionszeiten unterschiedlich:- Prioritäten 1 und 2 melden immer akustischmit Hupe und über eine Leuchte.- Priorität 3 bleibt ohne Hupe. Die Signalisierung erfolgt über eine Leuchte inden jeweiligen Alarmfarben. Die Hupekann bei Bedarf eingeschaltet werden.Mit all diesen Vorgaben für die Konsolarbeitsplätzesowie den erarbeiteten Alarmeinstufungenwurde mit dem Hersteller desLeitsystems, Invensys, ein Konzept für dieRealisierung erarbeitet. Nach mehrerenAbstimmungen und Testaufbauten konnteInvensys im September <strong>20<strong>13</strong></strong> am StandortVohburg eine dem BUS 3 entsprechendeKonfiguration vorstellen. Diese wurde dannvon Michael Patzwald auf Herz und Nierengetestet. Zentraler Punkt war dabei dieAusfallsicherheit des Systems. Diese Testssowie die Überprüfung des Bedienkonzepteswurden im Oktober <strong>20<strong>13</strong></strong> erfolgreichabgeschlossen.Nachdem nun die technische Machbarkeitsichergestellt war und der technischeUmfang samt Kosten abgeschätzt werdenkonnte, wurde bei BAYERNOIL das Projekt11


Rund um die RaffinerieAbb. 2: Übersicht zukünftige Ausstattung BUS 3 Vohburg mit den Anlagen VDU, FCC und OATS„Implementation Alarmmanagement“ beantragtund genehmigt. Projektleiter istDirk Wladar.Zunächst soll das Konzept an je einemArbeitsplatz an jedem Standort umgesetztwerden. Dies wird in Vohburg besagterBUS 3 und in Neustadt der Arbeitsplatz derTOP 2 sein.Da die Schulung zur Einführung in dasAlarmmanagement nun schon etwas längerzurückliegt, wird eine Auffrisch-Schulungfür die Anlagenfahrer organisiert. Zureigentlichen Umstellung müssen dann dieeinzelnen Messstationen im Elektronikraummit den jeweiligen Alarminformationenversorgt werden. Sie erzeugen aus demMesswert den eigentlichen Alarm. Diesbetrifft zum Beispiel am BUS 3 etwa 2.000Messungen.Wie wird die Umstellung genau ablaufen?Die Umstellung der Messstationen erfolgtim laufenden Betrieb und ist von Produktion,Projektteam und Invensys minutiös geplant.Während der Umstellphase werdenwir den Arbeitsplatz doppelt besetzten. Wirrechnen etwa mit einer Woche Umstellzeit.Wir haben viel Zeit und Sorgfalt in unserneues Alarmkonzept gesteckt und freuenuns darauf, endlich damit zu arbeiten.Claus SchunkLeiter Prozessingenieure/Betriebssicherheit12


Rund um die RaffinerieUnsichtbares sichtbar gemacht - Gammascans am Riser der FCCIn Fluid-Catalyst-Cracker-Anlagen (FCC) werden atmosphärische Rückstände aus der Rohöldestillation sowie Wachsdestillateaus der Vakuumanlage zu LPG, Benzinkomponenten und Mitteldestillaten gecrackt. Das kann zu „unsichtbaren“ Ablagerungenim Riser führen. Dieser Artikel beschreibt ein Verfahren, mit dem Riserkoking frühzeitig erkannt und abgestelltwerden kann.BAYERNOIL betreibt zwei FCC-Anlagen zurKonversion schwerer Kohlenwasserstoffe.In der FCC wird der Einsatz über Einspritzdüsen,die sogenannten Feed Nozzles, mitZerstäuberdampf feinverteilt in den 700Grad heißen Katalysatorstrom aus demRegenerator der Anlage eingebracht. Daseigentliche Cracken der Kohlenwasserstoffefindet im Riser der Anlage statt. ImTopbereich des Risers werden Katalysatorund dampfförmige Kohlenwasserstoffe inZyklonen getrennt. Der Katalysator wirdin den Regenerator zum Abbrand des beimCracken gebildeten Kokses zurückgeführt,die Kohlenwasserstoffe wandern zur Weiterverarbeitungin die Haupttrennkolonne.Der bei der Crackreaktion gebildete Kokswird nicht nur mit dem Katalysator aus demRiser ausgetragen, sondern kann sich auchim Riser ablagern. Geschieht dies in großemStil, verengt sich der Riser durch denan den Rohrwänden abgelagerten Koks.Die erforderlichen Mengen an Katalysatorkönnen dann nicht mehr gefahren werdenund die Anlage muss zur Reinigung abgestelltwerden.An der Stelle direkt oberhalb der Feed Nozzlelagert sich am meisten Koks ab. Durchdie in den Riser ragende Feed Nozzle könnenim Rohr Turbulenzen entstehen. Durchdiese Turbulenzen gelangt Einsatzproduktan die heißen Rohrwände und lagert sichals Koks ab. Einflussfaktoren für das Kokswachstuman den Rohrwänden sind derKatalysatorumlauf, der Zustand der FeedNozzles sowie Zerstäuberdampfmengeund Riser-Liftdampfmengen.Abb. 2: Messstrecken über den RiserquerschnittAus den gewonnenen Daten ergibt sichdurch die unterschiedliche Absorption derradioaktiven Strahlung ein Bild über denQuerschnitt des Risers (Abb. 3), auf dem dieAblagerungen im Riserinneren durch unterschiedlicheFarben erkennbar sind.Um beginnendes Riserkoking rechtzeitigzu erkennen und dann dagegen zu steuern,werden die FCC-Anlagen bei BAYERNOILregelmäßig mit Hilfe von Tomographieprüfungender Firma Tracerco gescannt.Abb. 1: Reaktor-Regeneratorsektionder FCC im Betriebsteil VohburgDazu werden an neun Stellen am Umfangdes Risers mit Hilfe radioaktiver StrahlerMessungen vorgenommen. Für jedenStrahler werden am gegenüberliegendenKreissegment im Abstand von 15 Grad Detektorenangebracht, sodass der Riserquerschnittmit insgesamt 81 Messstreckenversehen ist (Abbildung 2).Abb. 3: Ablagerungen im Riserinneren.Der Riser der FCC in Vohburg wurdewährend des Stillstands <strong>20<strong>13</strong></strong> ausgetauscht.<strong>13</strong>


Rund um die RaffinerieUm die beim Riserscan entstehenden Bilderbesser interpretieren zu können, wurden derausgebaute Riser mit Koksablagerungengescannt und die entstandenen Grafikenmit den Ablagerungen direkt verglichen.Die Übereinstimmung der an den Farben rotbis gelb erkennbaren Ablagerungen mit denechten Ablagerungen im Rohr ist deutlicherkennbar (Abb. 4).Zur Kalibrierung des Messsystems wurdeaußerdem der neue Riser gescannt (Abb. 5).Die Messungen werden nun in regelmäßigenAbständen wiederholt und gebenAuskunft über den jeweiligen Zustand derAnlage. Sie helfen, Entwicklungen bei derAnlagenperformance zu erkennen und unterstützendie Planung von Reinigungsstillständen.Hans BeslBetriebsleiter Prozess Süd VohburgAbb. 4: Überlagerung der Ergebnisse des Riserscans mit Ablagerungen im RohrAbb 5: Scan eines Risers ohne Ablagerungen14


Shareholder-News„Neue Energie für neue Energien“ - Eni startet KampagneAm 27. September <strong>20<strong>13</strong></strong> hat eni in Mailand die neue Unternehmenskampagne “Rethink Energy” präsentiert. Ziel derKampagne ist die Schaffung einer neuen „Energiekultur“ in der Öffentlichkeit, die sich auf eine bewusste und effizienteNutzung der Energie gründet. Das Motto der Kampagne lautet „Geben wir der Energie eine neue Energie“.Rethink Energy beschreibt das internationaleEngagement von eni, die Entwicklung aufdem Energiesektor mit dem gesellschaftlichenWohlstand zu vereinbaren, indem derZugang zur Energie gefördert wird.Um das zu bewerkstelligen, hat eni z. B. imKongo und in Nigeria Kraftwerke errichtet,die zur Stromerzeugung das Fackelgas nutzen,das bei der Erdölförderung entstehtund ansonsten abgefackelt werden würde.Die Kraftwerke liefern 60 % der Stromproduktiondes Kongo und 20 % Nigerias.eni engagiert sich zudem in starkem Maßein Forschung und Innovation, und zwarbesonders innerhalb der Partnerschaftmit der MIT Energy Initiative, zu derenGründungsmitgliedern eni zählt. Anspruchder Initiative ist die Förderung von Forschungsprojekteninnerhalb des Energiesektors- von den Kohlenwasserstoffen bishin zur Solarenergie.Diese und andere von eni in Angriff genommenenInitiativen zeigen unter anderemdas tägliche Verhältnis des Einzelnen zurEnergie in ihren diversen Formen auf, weshalbdie Kampagne der Öffentlichkeit eineVorstellung davon vermitteln möchte, wiejeder durch seine individuellen Maßnahmenund Verhaltensweisen aktiver Teil beider Schaffung einer gemeinsamen Zukunftmit nachhaltiger Energie ist.Rethink Energy erzählt ebenso von der Verbindungzwischen eni und der Kultur: Kunst,Film, Musik und Theater bilden das Umfeld,innerhalb dessen eni das eigene Wesen alseines der weltgrößten Energieunternehmenmit dem gesellschaftlichen und kulturellenGefüge der Länder, in denen der Konzerntätig ist, vereint.15


Blick in die Welt„Feuer und Flamme auf der Donau und Altmühl“ (Foto: Rainer Schneck)Der Feuerwerker: Pyrotechniker Uli lässt’s nicht nuran Silvester krachenBald ist es wieder soweit: Zur Jahreswende gehört es dazu, Raketen abzufeuern. Je bunter und lauter, desto schöner.Dies ist nichts Neues. Schon vor tausend Jahren wurde in China anfänglich Schwarzpulver verballert, das schön knallte.Dann wurde es bunt und die ersten Raketen (Feuerpfeile) flogen. Farbige Feuerwerke kamen über Griechenland und Italienzu uns. Im Barock und im Rokoko ließ der Adel zu allen erdenklichen Anlässen prunkvolle Riesen-Feuerwerke steigen.Mittlerweile lassen es aber die normalen Bundesbürger recht schön krachen. 2012 belief sich der Silvester-Umsatz anFeuerwerks-Artikeln in Deutschland auf 115 Mio. €, nur übertroffen mit 118 Mio. bei der Jahrtausendwende an Silvester1999. Wie feuerwerkt ein „Profi“ und wie wird man einer? Darüber sprach Ulrich Faulhaber mit Johanna Loquai von derRedaktion des BAYERNOIL-Journals.Redaktion:Seit wann interessiert dich die Pyrotechnik?Ulrich Faulhaber:Angefangen habe ich bereits mit 12 Jahren,als an Silvester Briefkästen und Vogelhäuserpyrotechnisch verformt wurden.Zu dieser Zeit bekam man Knallkörper nochohne Altersbeschränkung im ortsansässigenKramerladen.Redaktion:Wo hast du das Feuerwerken erlernt? Wielernst du was Neues, zum Beispiel Musikoder Animation?Ulrich Faulhaber:Meine Ausbildung habe ich vor rund20 Jahren in Eitorf und in Berlin gemacht.Das waren Tausende von Kilometern, dieich da in meiner Freizeit gefahren bin, umdie vorgeschriebenen Schulungsfeuerwerkezu absolvieren. Dann habe ich noch denBühnen-Feuerwerkerschein und den Spezialeffekte-Scheingemacht. Alle fünf Jahremüssen wir Feuerwerker zu einem Wiederholungslehrgang,um über die neuesten gesetzlichenund pyrotechnischen Neuigkeiteninformiert und geschult zu werden. ImInternet gibt es etliche Fachforen, in denenwir unsere Erfahrungen austauschen. AuchFachmessen und Produktpräsentationen(Vorschießen) namhafter Hersteller werdendes Öfteren besucht.Redaktion:Machst du die Feuerwerke alleine oderhast du auch Helfer?Ulrich Faulhaber:Großfeuerwerke dürfen nicht alleine abgebranntwerden. Ich habe mittlerweile vierFeuerwerker ausgebildet, die jetzt ihrenPyrotechniker-Schein haben und sich auchstaatlich geprüfte Pyrotechniker nennendürfen. Ein weiterer Feuerwerker ist derzeitin der Ausbildung. An Helfern mangelt esauch nicht.Redaktion:Was war dein schönstes oder größtes Feuerwerkbislang?Ulrich Faulhaber:Jedes Feuerwerk ist schön, da es sich immerum ein Unikat handelt. Das größte Feuerwerkjedes Jahr ist der „Kanal in Flammen“in Kelheim. Hierbei handelt es sich16


Blick in die Weltum ein Musik-Synchron-Feuerwerk, das perComputer und Funk von mehreren Stellenaus geschossen wird. Das bedarf jedes Maleiner wochenlangen Vorplanung. Ohne einperfekt eingespieltes Team wäre diese Veranstaltungnicht möglich. <strong>20<strong>13</strong></strong> gab es beidieser Veranstaltung ein pyrotechnischesHighlight, nämlich ein 24 Quadratmetergroßes Lichtbild.Redaktion:An welchen Orten zündest du?Ulrich Faulhaber:Wir zünden im ganzen bayerischen Raum,auch in Österreich hatten wir schonAufträge.Redaktion:Wie bekommst du Aufträge?beglücken. Schriftzüge lassen sich nur alsLichtbilder realisieren, was aber auch tollaussieht.Redaktion:Worauf muss der Kunde achten? Beantragstdu die erforderliche Genehmigungbei der Gemeinde?Ulrich Faulhaber:Der Kunde hat mit den ganzen Anzeigebzw.Genehmigungsverfahren (Gewerbeaufsichtsamt,Landratsamt, Ordnungsamt,Untere Naturschutzbehörde usw.) nichts zutun. Der Kunde muss lediglich die Genehmigungdes Eigentümers einholen, auf dessenGrund wir das Feuerwerk abbrennen.Ulrich Faulhaber:Die gesetzlichen Vorschriften sind nichtohne. Zur Lagerung der Pyrotechnik mussman einen eigenen Bunker vorweisenkönnen. Der wird jedes Jahr vom Gewerbeaufsichtsamtüberprüft. Für Einbrecherkeine Chance – die Bunkertürenhaben eine Wandstärke zwischen 20 und30 Zentimetern und eine 5-fache Bascule-Verriegelung. Eingelagert sind hier Mengenvon bis zu 1,5 Tonnen. Eine entsprechendeHaftpflichtversicherung ist selbstverständlich.Gott sei Dank musste ich diese nochnie in Anspruch nehmen!Redaktion:Hast du eine Empfehlung oder Ratschlägefür „Heim“-Feuerwerker?Ulrich Faulhaber:Feuerwerkskörper (Raketen, Batterien usw.)dürfen privat nur am 31. Dezember und am1. Januar abgebrannt werden. Ausnahme-Genehmigungen erteilt die Gemeinde. DasAbbrennen ohne Genehmigung kann zuStrafen führen. Ich würde grundsätzlichnur den Kauf sicheren Pyrotechnikmaterialsempfehlen, das von der Bundesanstaltfür Materialforschung und -prüfung (BAM)zugelassen ist.Ulrich Faulhaber:Am wichtigsten sind Mundpropaganda undEmpfehlungen. Ich schreibe aber auch dieeine oder andere Gemeinde oder Vereine an.Redaktion:Kann sich ein Kunde was wünschen?Ulrich Faulhaber:Wünschen kann sich der Kunde immerwas – ob wir das allerdings erfüllen können,steht auf einem anderen Blatt Papier.Nein, Spaß beiseite, wir gehen schon aufdie Wünsche des Kunden ein, wenn es sichum Farbgebung, Musik oder spezielle Vorstellungenhandelt.Redaktion:Konntest du mal einen Feuerwerks-Wunschnicht erfüllen?Ulrich Faulhaber:Ja, das kam schon öfter vor. Immer wiederkommt der Wunsch, ob wir nicht einenSchriftzug in den Himmel malen könnten.Wenn ich das könnte, würde ich jetztnicht hier sitzen, sondern wäre in Dubaiund würde die Scheichs mit FeuerwerkenUlrich Faulhaber bei den VorbereitungenRedaktion:Worauf musst du achten? Besondere Versicherungen?Einbruchschutz?Gleich kann´s losgehenJohanna LoquaiInstandhaltung & ProjektabwicklungFotos Feuerwerk: mit freundlicher Genehmigungvon Rainer Schneck.17


BAYERNOIL internDie Auszubildenden der BAYERNOIL in ihren neuen T-ShirtsDie Jugend- und Auszubildendenvertretung informiertüber Aufgaben und ErfolgeAm 20. September <strong>20<strong>13</strong></strong> trafen sich gegen 9:30 Uhr Azubis aller drei Lehrjahre im Belegschaftsheim Neustadt zu ihrerersten Jugend-und-Auszubildenden-Versammlung. Sie wurden von den beiden Jugend- und Auszubildendenvertretern,Lena Steffl und Florian Treffer, begrüßt. Während der Vorstellungsrunde konnten sich die Azubis besser kennenlernen. ImAnschluss erklärten Lena Steffl und Florian Treffer, welche Aufgaben die JAV hat und welche Erfolge sie bereits erzielenkonnte. Mit Unterstützung des Betriebsrates konnte die JAV erreichen, dass alle Azubis nach bestandener Abschlussprüfungin ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen wurden. Diese Regelung wurde rückwirkend auf dieehemaligen Azubis mit Befristung ausgedehnt.Die Jugend- und Auszubildendenvertreterhatten in Zusammenarbeit mit einigenAzubis T-Shirts entworfen, die während derVersammlung ausgegeben wurden. Damitwerden sich die BAYERNOIL-Azubis beiBerufsinformationsmessen und vielen anderenGelegenheiten präsentieren.Der Betriebsrat informierte über aktuelleThemen wie zum Beispiel das Langzeitkonto.Geschäftsführer Karl Strummer stelltein einem kurzen Überblick die momentanewirtschaftliche Lage der BAYERNOIL vorund beantwortete Fragen der Azubis. ZumSchluss brachte Manuel Dehm, JAV- undJugendreferent der IG BCE Bezirk Kelheim-Zwiesel den Auszubildenden die Vergünstigungenund Vorteile der IG BCE nahe.Besonders begrüßte er die Azubis des erstenLehrjahres und überreichte ihnen einkleines Präsent des IG BCE. Im Anschlusshatten die Azubis Gelegenheit, Verbesserungsvorschlägeoder ihre Sorgen bei derJAV vorzubringen. Gegen 12:00 Uhr wurdedie Sitzung beendet.Die JAV bedankt sich bei allen, die beimEntwurf des T-Shirts mitgewirkt haben.Florian TrefferAuszubildender Chemikant18


BAYERNOIL internDie angehenden Chemikantinnen, Chemikanten und Werkfeuerwehrleute mit ihren AusbildernNeue Azubis, erste Eindrücke: der gemeinsame Start bei BAYERNOIL„Aha, hats es de Neia?“ Mit diesen Worten wurden wir an unserem ersten Ausbildungstag, dem 2. September <strong>20<strong>13</strong></strong>,freundlichst an der Pforte bei BAYERNOIL begrüßt. Anfangs waren wir noch recht schüchtern gegenüber den Ausbildernund auch untereinander fielen Konversationen noch recht schwer. Denn man kannte sich maximal vom Sehen her oder vomSmall Talk nach dem Vorstellungsgespräch. Aber schon bald änderte sich das und die Unterhaltungen wurden sehr lebhaft.Trotzdem: In den ersten, wohlverdientenFeierabend gingen wir erschlagen von denganzen Eindrücken und mit dem freudigenGedanken im Hinterkopf, dass das ThemaSchule und Stress (zumindest größtenteils)weggefallen waren. Nach einigen Tagen,in denen wir unseren Laufzettel langsam,aber sicher abarbeiten konnten, lernten wiruns untereinander immer besser kennen.Und nach mehreren Besuchen in den verschiedenenAnlagen beider Betriebsteile,konnten wir uns auch schon einen erstenÜberblick über die Raffinerie verschaffen.Ein klasse Team: Azubis und Ausbilderauf HöhlentourDas Highlight der zweiten Ausbildungswochewar unser Abenteuerausflug in eineHöhle bei Essing. Hintergrundgedankewar die Teambildung, nicht nur zwischenuns, sondern auch zwischen den anderenAusbildungsjahrgängen einschließlich derneuen Auszubildenden der Werkfeuerwehr.Bei dieser Höhlentour sind wir mit erfahrenen„Höhlen-Guides“ im Silberloch sowohlhoch hinaus als auch ins dunkle Ungewissegeklettert.Dabei war es beruhigend, zu wissen,dass man sich auf seine Kollegen verlassenkann. Nachdem wir durch einenhöchstens 50 Zentimeter hohen und etwasechs Meter langen Gang gekrochen waren,kamen wir mit zitternden Knien amsogenannten „Geburtskanal“ an. Das istein ungefähr zehn Meter hoher, rutschigerund enger Aufstieg. Aber auch diesesHindernis meisterten wir als Team ohnegrößere Probleme.Nach diesem kräftezehrenden Ausflugkamen wir schließlich nicht daran vorbei,uns in einer lokalen Wirtschaft zu stärken.Am nächsten Tag durften wir uns dann derSäuberung unserer Ausrüstung widmenund nebenbei erste Eindrücke vom Lehrlaborsammeln. Dieser Ausflug, der unsnäher zusammenbrachte, hat uns sehrgut gefallen.Jeder Tag bringt für uns Neues: LaborundAnlagenausbildung, Projektarbeiten,Berufsschule und vieles mehr. Wir freuenuns darauf, diese Ausbildung gemeinsamerfolgreich zu bestreiten und eine schöneund lehrreiche Zeit hier bei <strong>Bayernoil</strong> zuverbringen.Die Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres<strong>20<strong>13</strong></strong>19


BAYERNOIL internVersorgung des Flughafens Nürnberg mit Jet A-1BAYERNOIL versorgt den Flughafen Nürnberg jährlich mit 60.000 m 3 Flugbenzin. Am 1. Oktober <strong>20<strong>13</strong></strong> hatte unser VersandmitarbeiterSven Thirmeyer die Möglichkeit, einen Tankwagenfahrer mit seinem Jet A-1-TKW von der Befüllung beiBAYERNOIL bis zur Entladung am Flughafen Nürnberg zu begleiten.Jet A-1 kommt wegen seiner Verwendung als Treibstoff höchste Bedeutung für die Sicherheit des Systems Flugzeug zu, was sich in einer Fülle voninternationalen Vorschriften zu Jet A-1 niederschlägt, wie zum Beispiel den Aviation Fuel Quality Control and Operating Standards for Supply andDistribution Facilities. Diese Vorschrift regelt die Herstellung, die Qualitätssicherung und den Transport von Jet A-1.BAYERNOIL trägt die Verantwortung von der Herstellung im Betriebsteil Vohburg über die Qualitätssicherung bis hin zur ordnungsgemäßen Befüllungder Transportmittel für Straße und Schiene. Es werden für den Transport von Jet A-1 nur Transportmittel verwendet, die ausschließlichJet A-1 befördern oder durch festgelegte Maßnahmen für den Transport von Jet A-1 vorbereitet wurden. Außerdem müssen die Fahrer dieser Fahrzeugenach den BAYERNOIL-Regularien jährlich eine interaktive Fahrerschulung absolvieren und bestehen. Nur dann wird die Berechtigung erteilt,Jet A-1 bei uns im Betriebsteil Vohburg abzuholen.Bei der Ankunft bei BAYERNOIL meldetsich der Fahrer an einem der Check-in-Terminals mit seinen Fahrzeugkarten,seiner persönlichen Fahrerkarte sowieseiner Ladestammnummer an. Nach ordnungsgemäßemAbschluss des Check-insfährt er zur Füllbühne 9, dies ist dieeinzige Füllbühne, auf der Jet A-1 geladenwerden kann.Vor der Beladung wird geprüft, ob die erforderlichenPlomben am Fahrzeug unversehrtsind. Ist dies der Fall, wird mit der Beladungbegonnen (Abb. 1).Nach erfolgreicher Beladung mit 35 m 3Jet A-1 in 20 Minuten zieht der Fahrer vonjeder Beförderungseinheit eine Probe, dieer gemeinsam mit dem TKW-Expedientenvisuell auf Klarheit, Verunreinigungen,Wasser und Farbe hin prüft. Ist die Probe inOrdnung, werden dem Fahrer die Versandpapiereund das Zertifikat übergeben undder Armaturenschrank mit dem Befüllanschlussam TKW wird verplombt. Die Probewird als Rückstellmuster aufbewahrt.Abb. 1: TKW bei der JET A-1-Beladungim Betriebsteil VohburgFahrzeug mit 60 km/h, auf der Autobahnmit 80 km/h fahren.Nach 1 3/4 Stunden am Flughafen Nürnbergangekommen, passiert der TKW eineSicherheitsschleuse, in der das Fahrzeugund auch die Plomben überprüft werden.Auch der Fahrer muss die Sicherheitsschleusepassieren, wie Fluggäste vor demAbflug. Danach geht es weiter zum Tanklagerdes Flughafens (Abb. 2).Im Tanklager angekommen, fährt der Fahreran eine von zwei möglichen Entladestellenund checkt sich dort ein (Abb. 3). Er verbindetdie Entladeleitung sowie die Erdung mitdem TKW. Nun wird zuerst das 300 Literfassende Warenprüfgerät (WPG) befüllt, indem die Dichte bestimmt wird (Abb. 4). Dieermittelte Dichte muss identisch mit derDichte des BAYERNOIL-Zertifikates sein.Zusätzlich macht der Fahrer bei jeder Anlieferungeinen Wassertest mit dem ShellWater Detector Test. Wird Jet A-1 aus einemanderen Verladetank als beim letztenDas Fahrzeug verlässt nun BAYERNOILund macht sich auf den Weg zum FlughafenNürnberg. Auf der Landstraße darf dasAbb. 2: Einfahrt zum Tanklager des Flughafens Nürnberg20


BAYERNOIL internAbb. 3: Check-in für den FahrerMal angeliefert, nimmt ein Mitarbeiter desTanklagers zusätzlich eine Beprobung aufdie Leitfähigkeit des Produktes vor. Nacherfolgreichen Prüfungen werden die 300Liter Produkt im Warenprüfgerät entleertund die eigentliche Entladung des TKWbeginnt. Um Verunreinigungen auszuschließen,durchströmt das Jet A-1 noch einenFilter, bevor es in einen der drei 500.000Liter fassenden Lagertanks fließt. Ist dieAbb. 5: Jet-A-1-TKW bei der EntladungEinlagerung beendet, trennt der Fahrer dieEntladeleitung und die Erdung vom Fahrzeugund verplombt den für die Entladunggeöffneten Armaturenschrank wieder.Die Versandpapiere und das Zertifikat werdenan das Büro des Tanklagers übergeben.Jetzt geht’s wieder raus aus dem Flughafenund zurück nach Vohburg, wo der Ablaufvon vorne beginnt.Wir wünschen den Flugzeugen und denPassagieren des Flughafens Nürnbergimmer einen sicheren Flug mit unseremJet A-1.Jet-Verbrauch Flughafen Nürnberg63.000 m 3BAYERNOIL-Lieferungen60.000 m 3TKW-Anlieferungen1.700Flugzeugbetankungen15.000Sven ThirmeyerExpedient Versand VohburgDaten 2012Abb. 4: Das WarenprüfgerätAbb. 6: Der Nürnberger Airport ist der zehntgrößte Flughafen Deutschlands.Hier werden jährlich über 3,6 Mio. Fluggäste abgefertigt.(Copyright Airport Nürnberg)21


BAYERNOIL internHinweis auf die Betriebsratswahl 2014Am 7. April 2014 endet die Amtszeit des jetzigen Betriebsrates der BAYERNOIL. Nach vier Jahren Amtszeit findet gemäßBetriebsverfassungsgesetz im März 2014 die Neuwahl des Betriebsrates statt.Welche Rechte, aber auch welche Pflichtenhat ein Betriebsrat?Grundlage seiner Arbeit ist das Betriebsverfassungsgesetz.Er hat darüber zu wachen,dass im Interesse der Arbeitnehmerdie geltenden Gesetze, Verordnungen,Unfallverhütungsvorschriften, Tarifverträgeund Betriebsvereinbarungen eingehaltenwerden.Zur Durchführung seiner Arbeit nach demBetriebsverfassungsgesetz ist der Betriebsratrechtzeitig und umfassend vom Arbeitgeberzu informieren.Der Betriebsrat hat unter anderem infolgenden Angelegenheiten mitzubestimmen:• bei Fragen der Ordnung des Betriebes,• bei Beginn und Ende der täglichenArbeitszeit einschließlich der Pausenund bei der Verteilung der Arbeitszeit,• bei vorübergehender Verkürzung oderVerlängerung der betriebsüblichenArbeitszeit,• bei den Regelungen über die Verhütungvon Arbeitsunfällen und Berufskrankheitensowie• bei Einstellungen, Umgruppierungen odersonstigen personellen Maßnahmen.Arbeitgeber und Betriebsrat erarbeitenund beschließen freiwillige Betriebsvereinbarungen.Diese Betriebsvereinbarungenbedeuten immer eine Besserstellungder Belegschaft gegenüber dem geltendenTarifrecht.Die Arbeit im Betriebsrat ist eine spannendeund herausfordernde Aufgabe mitviel Verantwortung. Wählen Sie Ihren Betriebsrat,der Ihrer Meinung nach Ihre Interessenund die Interessen der Belegschaftgegenüber dem Arbeitgeber vertreten undglaubhaft darstellen kann. Bedenken Siebei Ihrer Wahl: Der Betriebsrat ist immerso stark wie die Beschäftigten ihn mit ihrerStimme machen.BSG Ski: Kirsten Pilgram übergibt Leitung an Martin ScholzDie Skisaison <strong>20<strong>13</strong></strong>/2014 wird für die BSG Skisport der BAYERNOIL eine einschneidende Veränderung bringen:Kirsten Pilgram übergibt nach 18 Jahren die Leitung der Abteilung an Martin Scholz. BSG-Vorstand Ralph Brettmeisterschreibt dazu:Kirsten Pilgram hat in den 18 Jahren der Leitungder Skiabteilung sehr viele Tages- undWochenendfahrten organisiert, die durchdie Auswahl von tollen Skigebieten undUnterkünften und stets hervorragender Organisationviele aktive und ehemalige Mitarbeiterdazu „bewegt“ hat, etwas für IhreGesundheit zu tun. „Berühmt berüchtigt“war der Ski-Ölpokal mit der BAYERNOILinternenMeisterschaft und der „Trofeodella Neve“ der Eni (ENI Meisterschaften),an dem die BAYERNOIL bis vor kurzem nochteilnehmen durfte und wo die BSG durchausrespektable Ergebnisse erzielen konnte.Für mich persönlich und den gesamtenVorstand der BSG ist es wichtig, dassKirsten Pilgram als meine Stellvertreterinweiterhin aktiv in der BSG mitarbeitet. Siewird auch Martin Scholz zukünftig mit Ratund Tat zu Seite stehen, sollte es einmaleng werden.Ich möchte Kirsten Pilgram natürlichauch im Namen meiner Vorstandskollegenund des erweiterten Vorstandes fürdie langjährige Leitung der Abteilung Skirecht herzlich danken. Gleichwohl dankeich auch Martin Scholz, der dieses Amt22


BSG und sonst. SportBSG Spinningzusätzlich zur Abteilungsleitung Bergwandernübernommen hat. In gewisserHinsicht ergänzt sich das sehr gut, da fürdie Bergwanderer im Winter sowieso einePause angesagt ist und diese Lücke dannprima mit Skifahren gefüllt werden kann.Ich will aber auch die Gelegenheit nutzen,unsere jüngeren Mitarbeiter aufzurufenund zu ermutigen, sich ehrenamtlich innerhalbder BSG zu engagieren. Die Geschäftsführungunterstützt uns jedes Jahr mit nichtunerheblichen finanziellen Mitteln und eswäre sehr schade, wenn diese gute Einrichtungeines Tages aus Mangel an Funktionärenaufgegeben werden müsste!Wer also Interesse hat, sich bei der BSGzu engagieren, kann sich jederzeit bei unsmelden.Ralph BrettmeisterVorstand BetriebssportgemeinschaftAm 7. Oktober <strong>20<strong>13</strong></strong> war es endlich soweit:In der Spinning-Saison <strong>20<strong>13</strong></strong>/2014 drehtensich wieder die Räder. Die erste Trainingsstundeim Studio „Positiv-Fitness“ in derMünchener Straße in Ingolstadt brachtediesmal eine Neuerung: Alle Teilnehmererschienen in neuen, selbstgestaltetenT-Shirts, die zu 1/3 von der BSG bezuschusstwurden. So wird der bekannt gute Teamgeistfür jeden sichtbar nach außen transportiert!Übrigens gilt auch in dieser Saisondie herzliche Einladung an alle Sportbegeisterten,sich der Gruppe anzuschließen unddas Spinning einfach mal auszuprobieren:Trainingsstunde ist montags von17.30 - 18.15 Uhr.Geplante Tagesfahrten *)Samstag 14.12.<strong>20<strong>13</strong></strong>Samstag 11.01.2014Mittwoch 22.01.2014nach Söll mit der Schanzer Ski-SchuleSamstag 22.02.2014Samstag 22.03.2014Ski-Ölpokal31.01. – 02.02.2014 RatschingsMögliche Ziele für die Tagesfahrten:• Söll Skiwelt Wilder Kaiser,• Zillertal Arena,• Hochfügen/Hochzillertal,• Fieberbrunn,• Wildschönau/Alpach,• Kirchberg/Kitzbühel*) Die Ziele der Tagesfahrten werdenje nach Schneelage kurzfristig bekanntgegebenNeue/r Übungsleiter/in für dieBSG Spinning gesuchtBSG Spinning: Auf geht‘s in die neue SaisonNachdem die derzeitige ÜbungsleiterinAndrea Rogmann ihr Amt abgeben möchte,wird ein Herr oder eine Dame mit entsprechendenKenntnissen für die Nachfolgegesucht. Sollte der Interessent, die Interessentinnoch ohne Übungsleiterschein sein,wäre das übrigens kein Hindernis: Die BSGwürde die Kosten für den entsprechendenLehrgang übernehmen. Wir freuen uns über„sachdienliche“ Hinweise!BSG-Vorstand23


VermischtesLachyoga als Entspannungstechnik: Wer zuletzt lacht...„Hoho - hahaha; ja, so fing sie an - die Neugier. Und ich befasste mich mit Lachyoga.“ Das sagt BAYERNOIL-MitarbeiterChristian Siegler über sein Hobby, das er jetzt seinen Kollegen im Rahmen eines Schnupperkurses näherbringen möchte.Hier sein Bericht:Kinder machen es uns vor. Sie lachen bis zu400-mal am Tag, sind verspielt und albernherum - auch ohne Grund. Mit der Zeit verlernenwir das Verspieltsein und sehen immermehr den Ernst des Lebens: mehr Verantwortung,eigene Ansprüche oder Ereignisseum uns herum (z. B. Krankheiten im privatenUmfeld, Krieg ...). Ein Problem dabei ist,dass das Negative überwiegen kann unddas Positive zu wenig hervorgehoben wird- es stellt sich das „des passt scho“-Gefühlein. Und mit der Zeit lachen wir immer weniger.Ab und zu zwickt es hier und da, maltut´s mehr weh - vielleicht auch schon richtigunangenehm. Der Körper lässt sich hierviel einfallen, um Warnsignale zu geben.Da wird´s Zeit, sich etwas Gutes zu tun.Was gibt es für Möglichkeiten? In der heutigenZeit sehr viele. Gesunde Ernährung,Sport, Wellness, ein schöner Urlaub - alleswas einem gefällt und Spaß macht. Aufsich achten und wieder mehr genießen, solautet die Formel. Dabei macht es die Mischungaus: Am besten ist ein Wechsel vonAnspannung und Entspannung, von Wohlbefindenund Stress. Um dies ins eigeneLeben zu integrieren, sollte man sich etwassuchen, das man regelmäßig tut und das motivierendwirkt. Neben dem Sport gibt es dieMöglichkeit, Entspannungstechniken wieMeditation, Qigong (Chigong), autogenesTraining und viele andere auszuprobieren.Eine noch nicht so bekannte Alternativeist das LachyogaLachyoga ist eine Mischung aus Atemtechniken(dem Yoga-Teil) und Lachen. EinfacheLachübungen führen zu einer verbessertenAtmung und bewegen dadurch rhythmischdas Zwerchfell. Ja, das macht glücklichund gesund. Das hat ein indischer Arzt,Dr. Madan Kataria herausgefunden und dieTheorie in die Praxis umgesetzt.Lachen ist die beste MedizinLachen ist gesund und fördert das Wohlbefinden.Die „Gelotologie“, die Wissenschaftder Lachforscher, befasst sich mitden Auswirkungen des Lachens auf denmenschlichen Körper. Lachen entspannt.Die Körpermuskulatur wird lockerer, dieBlutgefäße weiten sich und die Versorgungder Zellen mit Sauerstoff wird verbessert.Da beim Lachen die Endorphine (Glückshormone)produziert und ausgeschüttet werden,wird das Immunsystem positiv beeinflusstund der Mensch (Körper und Psyche)fühlt sich gut.Witzig dabei ist, dass der Körper zwischeneinem Lachen aufgrund einer lustigen Situationoder dem mechanischen Lachenkeinen Unterschied feststellen kann unddie Auswirkungen des „sich gut Fühlens“gleich sind. Das bedeutet, dass sich Lachyogaausführendenach den Lachyoga-24


Vermischtesübungen positiv gestärkt fühlen und sichdas auf deren Alltag auswirkt. Denn vieleSituationen im täglichen Leben erinnern anÜbungen aus dem Lachyoga.Teilnehmerzahl ausfielen. Da entschied ichmich den Kurs zum Lachyoga-Leiter selbstzu machen. Das hab ich getan und es hatsich gelohnt.Der Lachyoga-Schnupperkurs findet amDonnerstag, den 6. Februar 2014 von17:00 - 18:30 in Vohburg in der alten Halle(Schulturnhalle) statt.Diese Erkenntnis nutzt Dr. Kataria beimLachyoga. Mit den Atemtechniken wird derKörper mit Sauerstoff versorgt. Die Lachübungenentspannen und sorgen für Wohlgefühl.Das hört sich zum einen logischan, zum anderen kommt´s einem schonkomisch vor. Ja, gerade bei uns im europäischenBereich, wo Lachen eher wenigerzum Alltag gehört.Anders in Indien oder den südländischenGegenden. Lustig sein gehört hier zum Leben.Auch wenn die Menschen oft nur sehrwenig haben. Genau das macht´s aus. DasPositive in der Situation sehen, das Bestedaraus zu machen. Die Stimmung soweitmöglich selbst beeinflussen. Dem Körperetwas Gutes tun. In indischen Schulenwird übrigens vor dem Unterricht Lachyogaausgeübt. 15 - 20 Minuten - das reicht zumAuspowern und die Kinder sind motiviertbeim Lernen und körperlich ausgeglichener.All diese Aspekte motivierten mich Lachyogaauszuprobieren. Ich meldete mich zuKursen an - die häufig wegen zu geringerWie sieht eine Lachyoga-Stunde aus? ZuBeginn lockern wir unseren Körper undführen ein paar Aufwärmübungen durch.Bewusstes Atmen und die ein oder anderekleine Lachyogaübung folgen. Übungenkönnen im Stehen, Sitzen oder auf derYogamatte liegend durchgeführt werdenund hören sich wie folgt an: Handylachen,Sonnenlachen, Lachdusche oder Loblachen.Dann kann eine Lachgeschichte miteingebaut werden - Alltagssituationen,Phantasiegeschichten oder auch aktuelleThemen werden in Lach- und Atemübungengepackt. Nach einer kleinen Pause gibt’sdie Lächelmeditation und zum Schluss denLachyoga-Tanz - der sogenannte „Grounding-Dance“.Der ist sehr beliebt.Schnupperkurs bei <strong>Bayernoil</strong>Neugierig? Sie wollen Lachyoga auch malausprobieren. Na dann los. Wir bietenzum Testen einen Schnupperkurs an. Undwem´s gefällt, der bleibt einfach zu denFolgeterminen.In den drei darauffolgenden Wochen findetebenfalls Donnerstag von 17:00 - 18:30 Uhrein Lachyogakurs mit den Themen:- Stressabbau- Kommunikation- Motivationstatt. Entspannung und Lachen sind dieHauptziele. Örtlichkeit ist ebenfalls wiederdie alte Halle.Zu den Schnupper- und Folgekursen bittebequeme Freizeitkleidung, dicke Socken undYogamatte (falls vorhanden) mitbringen.Eine Anmeldung zum Kurs ist erwünscht(kurze E-Mail oder Telefonanruf) - auch umeine Rückmeldung geben zu können, fallses zu einer terminlichen Veränderung bzw.der Räumlichkeiten kommt.Mitmachen dürfen alle, die gesund sind.Lachyoga ist mit einer erhöhten Beanspruchungvon Lunge, Atemwegen, Bauchmuskulaturund Zwerchfell verbunden. Von derTeilnahme ist deshalb bei akuten Infektionender Atemwege, Angina Pectoris,Aneurysemen, Glaukom, extrem hohenBlutdruck, Bruchleiden (Hernie) und Vorfallerkrankungendes Unterleibs, Bandscheibenvorfall,Epilepsie und ähnlichenKrankheiten sowie bei Schwangerschaftabzuraten. Wenn Sie sich derzeit in medizinischeroder psychotherapeutischer Betreuungbefinden, halten Sie bitte erst mitIhrem Arzt oder Therapeuten Rücksprache.Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.Christian SieglerProzesssicherheit25


VermischtesHerzliche Weihnachtsgrüße!Wir von der Redaktion des BAYERNOIL-Journals wollen Sie über wichtige Entwicklungen in unserem Unternehmen, beiMitarbeitern, Auszubildenden und Kooperationspartnern auf dem Laufenden halten. Dazu berichten wir über technischeNeuerungen, Unternehmensziele, aktuelle Projekte und Gemeinschaftsaktionen mit unseren Nachbarn. Es spricht für diegute Arbeit aller Beteiligten, dass wir für jede Ausgabe Berichtenswertes aufschreiben können. Dafür möchten wir unsherzlich bedanken.Ihnen allen, die auch im heurigen Jahrwieder dazu beigetragen haben, dass wir„gemeinsam erfolgreich“ waren, wünschenwir ein Frohes Weihnachtsfest undeine ruhige Zeit zum Durchschnaufen undGenießen zwischen den Jahren. Gehenwir 2014 mit frischem Schwung, gutenIdeen und bewusster Sicherheit neu an.Uns allen viel Erfolg dabei wünschtdie Redaktion des BAYERNOIL-Journals:Peter Hauchwitz, Birgit Hölzl-Danisch,Armin Kappen, Hartmut Lederer,Johanna Loquai, Wieland Luft,Kirsten Pilgram, Frederik Pracht undKonrad WeberWiedersehen beim Pensionärstreffen <strong>20<strong>13</strong></strong>Ein großes Hallo gab‘s auch heuer wiederbeim Pensionärstreffen der BAYERNOILund ihrer Vorgängergesellschaften. Rund400 ehemalige Mitarbeiter waren nachVohburg in die Agnes-Bernauer-Halle gekommen,um mit alten Bekannten wichtigeNeuigkeiten auszutauschen. Karl Strummer,Geschäftsführer der BAYERNOIL berichteteüber aktuelle Entwicklungen in der Raffinerie,die von den Anwesenden später ebensofachkundig wie lebhaft diskutiert wurden.Betriebsrat Johann Baumgartner erläutertedie Betriebsratsaktivitäten der letzten zweiJahre. Diesmal gab es ein Novum, das beiallen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gutankam: Die angemeldeten Gäste trugenein Textil-Namensschild, das den Einstiegin die Unterhaltungen erleichterte und somanches Grübeln im Sinn von „Ihn kenn ichdoch, aber wie war jetzt noch gleich seinName?“ überflüssig machte. Bei einemleckeren Essen vom Buffet und bei Kaffeeund Kuchen hieß es an allen Tischen immerwieder „Weißt du noch...“. Viele Erinnerungenwurden aufgefrischt und die neuestenNachrichten erzählt. Jetzt kann die Vorfreudeauf das nächste Treffen, voraussichtlichwieder in zwei Jahren, beginnen!26


Impressum:BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbHPostfach 12 5293328 NeustadtTelefon: 08457 8-2201E-Mail: redaktion@bayernoil.deInternet: www.bayernoil.deAuflage: 2.300 ExemplareRedaktion BAYERNOIL:Peter Hauchwitz, Birgit Hölzl-Danisch, Armin Kappen, Hartmut Lederer,Johanna Loquai, Wieland Luft, Kirsten Pilgram (V.i.S.d.P.), Frederik Pracht,Konrad Weber und freie RedakteureRedaktion & Produktion:www.Monika-Thoma.deTitelbild:„Feuer und Flamme auf der Donau und Altmühl“ (Foto: Rainer Schneck)Das BAYERNOIL-Journal wird auf umweltfreundlichem, chlorfreigebleichtem Papier gedruckt.© <strong>20<strong>13</strong></strong> BAYERNOIL alle Rechte vorbehalten.

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