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100 Tipps für einen paradiesischen Adria-Urlaub. TRAUMHAFTE

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Das ist istrien! Landhausromantik.Aktivurlaub. Kulinarik & Kulturgut.Wollen Sie die Bewohner, Kultur und Facetten Istriensrichtig gut kennenlernen? Oder Ihre Ferien mit einzigartigenkulinarischen Insider-Erlebnissen verfeinern?Suchen Sie als Radurlauber die ideale Basisstation,nahe der historischen Bikestrecke Parenzana? Odersehnen Sie sich nach einer grünen Ruheoase zum Entspannen?Guido Schwengersbauer heißt Sie in seinem28-Betten-Landhotel nahe Buje herzlich willkommen:Im idyllischen Hinterland und trotzdem nur zehn Kilometervon den <strong>Adria</strong>stränden entfernt!• Übernachtung im Doppelzimmer pro Personganzjährig ab € 39,–• Eigene Konoba mit regionalen Spezialitäten von deroffenen Feuerstelle oder aus der Tonhaube• Attraktive Packages <strong>für</strong> Alleinreisende & Gruppen:Arrangements mit Restaurants und Weingütern• Geführte Wander- und Radtouren (Leihfahrräder)Casa Romantica La Parenzana52460 Buje / Volpia bb · T. 00385/52/77 74 60info@parenzana.com.hr · www.parenzana.com.hrTIPP: Familie Schwengersbauer führt in Brtonigla auchdas Reisebüro Alternativna Istra. Kleine und große Gruppenbuchen hier den „etwas anderen <strong>Urlaub</strong>“ abseits vontouristischen Wegen, mit Wein- und Gourmeterlebnissenund anderen Highlights: www.alternativna-istra.comNeue Ess-KlasseAls Verbindungsglied unserer europäischen Kulturen bescherte das MittelmeerIstrien seit der Antike immer wieder neue Herren. Zunächst die Griechen und diePhönizier, dann die Römer und Venezianer. Später die Monarchie Österreich-Ungarn.Manches brachten die Eroberer mit, vieles war bereits da. Über die Jahrhunderteentwickelte sich auf diese Weise ein spannender Schmelztiegel unterschiedlicherKüchen kul tu ren. Und wenn in Europa heute der Ruf nach regio naler und saisonalerKüche immer lauter wird, kann Istrien nur lächeln – seit jeher wird hier so gekocht.In ganz Kroatien einzigartig ist zusätzlich die Vielfalt des kulinarischen Angebotesauf kleinem Raum. Neben bodenständiger Hausmannskost in rustikalen Konobaspunktet die Halbinsel nämlich auch mit hochwertiger Frischeküche in gepflegtenRestaurants, die ausschließlich <strong>Adria</strong>fisch anbieten, oder mit aufwändiger Kreativküche,die natürlich ebenso von der Vielfalt der regionalen Produkte aus denWäldern, von den Feldern und aus der <strong>Adria</strong> profitiert.Die Auszeichnungen des Gourmetguides Gault Millau (Österreichausgabe) bezeugenseit 2002 Istriens gastronomische Qualität und berichten inzwischen auch voneiner jungen Kreativszene, die das ein oder andere Schäumchen schlägt. Insgesamt4 Hauben fanden im ersten Gault-Millau-Testjahr den Weg nach Istrien. Imaktuellen Guide bezeugen 24 Hauben die Konjunktur und beim Lesen der Berichteläuft einem nicht selten das Wasser im Mund zusammen: „Seezungen-Sashimi aufKarotten-Mandarinen-Papier mit Babyrucola-Blüten und schwarzem Hawaiisalz“vertreten die aufwändige Küche, „superfrische rohe Wildaustern mit Essigzwiebeln“regionale Qualitäts-Ressourcen und eine „Fischsuppe, so dicht und dunkel papriziertwie Gulasch“, die Bodenständigkeit.Natürliche GeschmacksverstärkerAuch das einheimische Rindvieh „Boškarin“ ist ein seltener Genuss. Einst Arbeitstierjedes wohlhabenden Bauern, war es inzwischen schon fast von der Weideverschwunden, bevor man ihm eine kulinarisch spannende Renaissance ermöglichtenach dem Slow-Food-Motto: „Essen, was man retten will.“ Als rare Speziali tätenpunkten auch der in kl<strong>einen</strong> Mengen hergestellte istrianische Hartkäse und dercremige Frischkäse Škuta aus Kuh- oder Schafsmilch. Istriens Naturlandschaft mitihrer üppigen mediterranen Vegetation ermöglicht auch wunderbare Honige in Bio-Qualität, denn hier ist die Bienenwelt noch in bester Ordnung. Akazien-, Kastanien-,Efeu-, Wiesen- und Waldhonig sowie Propolis, Blütenpollen, Honiggrappa und -likörgibt es auf den Grünmärkten oder direkt bei den Imkern zu kaufen. Wein, Öl, Trüffelund ländliche Produkte – Istriens Hinterland hat die Gourmetkritiker schon längstmit verblüffenden Qualitäten überzeugt.Weitere Schätze finden sich in den kristallklaren Fluten vor Istriens Küsten. Undmit jeder Jahreszeit gehen andere Kostbarkeiten ins Netz. Seezungen lieben dieSüß- und Salzwassermischung in der Tarer Bucht bei Novigrad, wo der Mirnaflussins Meer mündet, Austern die ähnliche Situation im Limski-Fjord. In den Gewässernvor Medulin und Premantura wiederum holt man exzellente See spinnen aus demMeer; zu genießen in Form von köstlich- pikanten Krabbensalaten.Kurzum: Istriens Köche schöpfen aus dem Vollen und machen das Beste draus.Oft ohne viel Aufhebens, stattdes sen mit Hingabe und viel Gefühl <strong>für</strong> die subtilenund kräftigen Aromen ihres Landes. Das Wechselspiel zwischen ursprünglich undraffiniert lockt längst auch die kulinarisch verwöhnten Italiener an, die bevorzugt anWochenenden Genuss-Trips in ihr Nachbarland unternehmen. Sie folgen damit denSpuren eines Landsmannes, der noch heute <strong>für</strong> Raffinement und Lebenslust steht:Giacomo Casanova. Er weilte zu s<strong>einen</strong> Lebzeiten gerne in Istrien und wer weiß,vielleicht kam auch er nur wegen ihr – der Trüffelkönigin.FOTOS: Blaha (5), PIXSELL/Jurica Galoic (1)

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