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Landkreis Sömmerda

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Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013Satzung für das Jugendamt des<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong>vom 01. August 2013Auf Grund der §§ 70 ff. SGB VIII - Sozialgesetzbuch (SGB)Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe – (Artikel 1 desGesetzes vom 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163), in der Fassung derBekanntmachung vom 14. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3134), zuletztgeändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Dezember2011 (BGBl. S. 2975) sowie des § 2 des Thüringer Kinder- undJugendhilfe- Ausführungsgesetzes (ThürKJHAG) in der Fassungder Bekanntmachung vom 26.02.2009 (GVBl. S. 1), zuletzt geändertdurch Art. 5 des Gesetzes vom 04.05.2010 (GVBl. S.105) undin Verbindung mit des § 98 der Thüringer Kommunalordnung(ThürKO) vom 16.08.93 in der Fassung der Bekanntmachungvom 28.01.2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2des Gesetzes vom 6. März 2013 (GVBl. S. 49, 58) hat der Kreistagdes <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong> in seiner Sitzung am 12.06.2013folgende Satzung beschlossen:§ 1Bezeichnung, Zuständigkeit, Gliederung des Jugendamtes(1) Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> hat zur Erfüllung seiner Aufgabenals Träger der öffentlichen Jugendhilfe ein Jugendamterrichtet. Es führt die Bezeichnung „Landratsamt <strong>Sömmerda</strong>,Jugendamt“.(2) Dem Jugendamt obliegen die ihm nach dem SGB VIII,dem Thüringer Kinder- und Jugendhilfe-Ausführungsgesetz(ThürKJHAG) und anderen Rechtsvorschriften zugewiesenenAufgaben und Zuständigkeiten.(3) Die Aufgaben des Jugendamtes werden durch denJugendhilfeausschuss und durch die Verwaltung des Jugendamteswahrgenommen.§ 2Verwaltung des Jugendamtes(1) Die Geschäfte der laufenden Verwaltung des Jugendamteswerden im Auftrag des Landrats von dem dafür bestelltenLeiter des Jugendamtes geführt.(2) Zu den Geschäften der laufenden Verwaltung gehöreninsbesondere Verwaltungsgeschäfte, die regelmäßig undwiederholt anfallen und nach vorgegebenen Regelungen oderGrundsätzen zu behandeln sind, sofern ihnen nicht aufgrundihrer politischen, finanziellen oder strukturellen Auswirkungeneine grundsätzliche Bedeutung zukommt.§ 3Aufgaben des Jugendhilfeausschusses(1) Der Jugendhilfeausschuss beschließt über alle Angelegenheitender Jugendhilfe im Rahmen der dafür im Haushaltsplanbereitgestellten Mittel, der vom Kreistag gefasstenBeschlüsse und dieser Satzung.(2) Der Jugendhilfeausschuss soll vor Beschlussfassungendes Kreistages in Fragen der Jugendhilfe gehört werden. Er sollferner Stellung nehmen zu Entscheidungen des Kreistages undbeschließender Ausschüsse, die für die Lebensbedingungenjunger Menschen und deren Familien und/oder für die Erhaltungeiner kinder- und familienfreundlichen Umwelt von Bedeutungsind. Vor Berufung des Leiters/ der Leiterin der Verwaltungdes Jugendamtes ist der Jugendhilfeausschuss zu hören.(3) Der Jugendhilfeausschuss hat das Recht, in Angelegenheitender Jugendhilfe, insbesondere in Fragen, die für dieLebensbedingungen junger Menschen und deren Familienund/oder für die Erhaltung einer kinder- und familienfreundlichenUmwelt von Bedeutung sind, Anträge an den Kreistagzu stellen.Seite (4) Der Jugendhilfeausschuss nimmt insbesondere folgendeAufgaben wahr:a) Erörterung aktueller Problemlagen junger Menschen undihrer Familien sowie Entwicklung von Problemlösungen,b) Entwicklung von Anregungen und Vorschlägen für dieWeiterentwicklung der Jugendhilfe im Kreisgebiet und fürdie Vernetzung und koordinierte Zusammenarbeit der bestehendenEinrichtungen, Dienste und Veranstaltungen,c) Entwicklung von Konzepten zur Erhaltung oder Schaffungpositiver Lebensbedingungen für junge Menschen undihre Familien sowie für eine kinder- und familienfreundlicheUmwelt,d) Entwicklung und laufende Fortschreibung der örtlichenJugendhilfeplanung nach § 80 SGB VIII,e) Vorberatung des Haushaltsplanes der öffentlichen Jugendhilfedes <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong>,f) Förderung der Träger der freien Jugendhilfe, insbesondereBeschluss von Fördergrundsätzen oder Förderrichtlinienim Rahmen der Jugendhilfeplanung,g) Beschlussfassung über die Anerkennung von freienTrägern der Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII i.V.m. § 11ThürKJHAG oder den Widerruf dieser Anerkennung,h) Aufstellung der Vorschlagslisten für die Wahl der Jugendschöffennach § 35 JGG.§ 4Mitglieder des Jugendhilfeausschusses(1) Dem Jugendhilfeausschuss gehören zehn stimmberechtigteMitglieder an. Es sind dies:a) sechs Mitglieder des Kreistages des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong>oder von ihm gewählte Personen, die in der Jugendhilfeerfahren sind,b) vier Mitglieder, die auf Vorschlag der im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong>wirkenden und anerkannten Träger der freienJugendhilfe vom Kreistag gewählt werden. Reichen dieanerkannten Träger der freien Jugendhilfe einen untereinanderabgestimmten Vorschlag ein, so ist der Kreistag beider Wahl an diese Vorschlagsliste gebunden. Andernfallswählt der Kreistag unter Berücksichtigung der eingegangenenVorschläge, ohne an sie gebunden zu sein.Für jedes stimmberechtigte Mitglied ist ein stellvertretendesMitglied zu wählen.(2) Als beratende Mitglieder gehören dem Jugendhilfeausschussan:a) der Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong> oder an seinerStelle eine von ihm beauftragte Person,b) der für Kinder- und Jugendhilfe zuständige Abteilungsleiter,c) der Leiter/ die Leiterin der Verwaltung des Jugendamtes,im Falle der Verhinderung der Vertreter,d) die für die Jugendarbeit zuständige Fachkraft der Verwaltungdes Jugendamtes,e) der/ die Gleichstellungsbeauftragte des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong>,f) der/ die Beauftragte für Menschen mit Behinderungen des<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong>.(3) In den Jugendhilfeausschuss entsenden je ein weiteresberatendes Mitglied:a) das Amtsgericht aus der mit Vormundschafts-, FamilienoderJugendsachen befassten Richterschaft,b) die Agentur für Arbeit,c) die mit der Ausführung des SGB II befasste Behörde,d) das Schulamt aus der Lehrerschaft,e) die Polizeibehörde aus den mit Jugendsachen befasstenPolizeibeamten,f) das Gesundheitsamt aus der Ärzteschaft,


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013(1) Der Jugendhilfeausschuss bildet nach Bedarf Arbeitsgemeinschaftennach § 78 SGB VIII i.V.m. § 12 ThürKJHAG. Inden Arbeitsgemeinschaften sind neben dem Träger der öffentlichenJugendhilfe die anerkannten Träger der freien Jug)einen Vertreter der evangelischen Kircheh) einen der katholischen Kirche.Für jedes beratende Mitglied ist von der entsendenden Stelleein Stellvertreter zu benennen. Ein beratendes Mitglied kannnicht Stellvertreter eines stimmberechtigten Mitgliedes sein.Der Jugendhilfeausschuss kann weitere beratende Mitgliederhinzuziehen.§ 5Wahl, Bestellung und Ausscheiden derMitglieder des Jugendhilfeausschusses(1) Die stimmberechtigten Mitglieder des Jugendhilfeausschussesund ihre Stellvertreter werden durch den Kreistaggewählt. Eine ausgewogene Berücksichtigung von Männernund Frauen ist anzustreben.(2) Endet die Mitarbeit eines stimmberechtigten oderberatenden Mitglieds des Jugendhilfeausschusses beim entsendendenfreien Träger oder der entsendenden Institutionkann der Träger dem Kreistag mitteilen, dass die Mitgliedschaftendet. Scheidet ein Mitglied oder ein stellvertretendesMitglied des Jugendhilfeausschusses aus, ist binnen angemessenerFrist ein neues Mitglied oder stellvertretendes Mitglieddurch den Kreistag zu wählen.(3) Nach jeder Neuwahl des Kreistages findet eine Neuwahlder stimmberechtigten Mitglieder und deren Stellvertreterstatt. Die Entsendung der beratenden Mitglieder erfolgt jeweilsfür die Dauer der Amtszeit des Jugendhilfeausschusses.§ 6Geschäftsgang des Jugendhilfeausschusses(1) Die Amtszeit des Jugendhilfeausschusses entsprichtder Wahlperiode des Kreistages. Sie beginnt mit dem erstenZusammentritt des Jugendhilfeausschusses und endet, wennnach der nächsten Neuwahl der Mitglieder der Jugendhilfeausschusserstmals zusammentritt.(2) Den Vorsitzenden sowie den stellvertretenden Vorsitzendenwählen die stimmberechtigten Mitglieder aus ihrerMitte. Das den Vorsitz oder den stellvertretenden Vorsitz führendeMitglied soll dem Kreistag angehören.(3) Der Jugendhilfeausschuss tritt nach Bedarf zusammen.Er wird durch den Vorsitzenden einberufen.(4) Auf Antrag von mindestens einem Fünftel der stimmberechtigtenMitglieder ist der Jugendhilfeausschuss darüberhinaus einzuberufen.(5) Die Sitzungen des Jugendhilfeausschusses sind öffentlich,soweit nicht das Wohl der Allgemeinheit, berechtigteInteressen einzelner Personen oder schutzbedürftiger Personendem entgegenstehen. Das Weitere regelt § 40 der ThüringerKommunalordnung. Der Grund für den Ausschluss derÖffentlichkeit ist im Beschluss zu benennen.(6) Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses üben eineehrenamtliche Tätigkeit im Sinne der Thüringer Kommunalordnungaus. Sie erhalten eine Entschädigung nach den Regelungender Hauptsatzung des Kreistages für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong>,soweit sie nicht Bedienstete des Landratsamtes sind.(7) Im Übrigen gilt die Geschäftsordnung des Kreistagesfür den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> in ihrer jeweils gültigen Fassung.§ 7Arbeitsgemeinschaften und UnterausschüsseSeite gendhilfe sowie Träger geförderter Maßnahmen vertreten. DieArbeitsgemeinschaften können eigene Planungsvorstellungenerarbeiten und dem Jugendhilfeausschuss vortragen.(2) Zur Vorbereitung seiner Beschlüsse kann der Jugendhilfeausschussvorberatende Unterausschüsse bilden. DerVorsitz wird vom Jugendhilfeausschuss gewählt. Die Zahl derMitglieder soll nicht fünf übersteigen. Die Sitzungen der Unterausschüssesind nicht öffentlich. Es können Sachverständigehinzugezogen werden, die nicht Mitglieder des Jugendhilfeausschussessind.§ 8GleichstellungsklauselStatus- und Funktionsbezeichnungen in dieser Satzung geltenjeweils in männlicher und weiblicher Form.§ 9InkrafttretenDiese Satzung tritt am 01.08.2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt dieSatzung des Jugendamtes vom 04.01.1995 außer Kraft.<strong>Sömmerda</strong>, den 15. Juli 2013<strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong>(gez. H. Henning)LandratHinweis:Die o.g. Satzung wurde gemäß § 100 Abs. 3 ThürKO dem Landesverwaltungsamtangezeigt. Gemäß § 100 Abs. 4 i.V.m. § 21Abs. 4 ThürKO ist eine Verletzung der Bestimmungen über1. persönliche Beteiligung (§ 112 i.V.m. § 38 ThürKO) und2. die Einberunfung und die Tagesordnung von Sitzungen desKreistages (§ 112 i.V.m. § 35 ThürKO)unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach deröffentlichen Bekanntmachung der Satzung schriftlich unterBezeichnung der Tatsachen, die eine solche Rechtsverletzungbegründen können, gegenüber dem Landratsamt <strong>Sömmerda</strong>geltend gemacht worden ist.Bekanntmachung des TWZV „Thüringer Becken“gem. § 40 Abs. 2 ThürKODie Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes„Thüringer Becken“ hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 13.Juni 2013 folgende Beschlüsse mehrheitlich gefasst, die hiermitöffentlich bekannt gemacht werden:Beschluss-Nr. 22/2013Ortskanalisation GroßbrembachReko Trinkwasserleitung Brüggerstraße -VerwaltungsvereinbarungDie Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“bestätigt die Verwaltungsvereinbarung zur Durchführung o. g.Baumaßnahme.Beschluss-Nr. 23/2013Vergabe von LeistungenReko Trinkwasserleitung Großbrembach, BrüggerstraßeDie Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“beschließt die Vergabe der Bauleistungen für die v. g. Maßnahme.


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013Beschluss-Nr. 24/2013Vergabe von LeistungenRothenberga Brunnen E1 und Brunnen 3 - RekonstruktionDie Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“beschließt die Vergabe der Bauleistungen für die v. g. Maßnahme.Beschluss-Nr. 25/2013Vergabe von LeistungenWasserversorgung Weißensee/ Teilobjekt: MarktplatzDie Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“beschließt die Vergabe der Bauleistungen für die v. g. Maßnahme.Beschluss-Nr. 26/2013Vergabeverfahren Jahresverträge 2014 - 2018Seite werden, wenn uns die SEPA-Mandatsschreiben rechtzeitig vorliegenund in unser System eingepflegt werden können. BleibtIhre Antwort aus, erfolgen ab 01.02.2014, vielleicht ungewollt,keine Abbuchungen mehr von Ihrem Konto, was zu Zahlungsverzögerungenund Mahnverfahren führen kann.Kyffhäuser Abwasser- und TrinkwasserverbandSitz ArternBartelsWerkleiterDer Landrat informiertAktuelles aus dem JugendamtDie Verbandsversammlung des TWZV „Thüringer Becken“beschließt die Durchführung der Vergabeverfahren für dieJahresverträge 2014 - 2018.Bekanntmachung des Zweckverbandes RestabfallbehandlungMittelthüringen (ZRM)Auslegungshinweis Eigenkontrollbericht 2012Nach § 8 der ThürDepEKVO wird der Eigenkontrollbericht derVerbandsdeponie des Zweckverbandes RestabfallbehandlungMittelthüringen (ZRM) für das Jahr 2012 vom 29.07.2013bis 20.09.2013 im Eingangsbereich der Verbandsdeponie Rehestädt,während der Geschäftszeiten (MO-FR 07.30 Uhr bis16.30 Uhr), öffentlich ausgelegt.Der Kyffhäuser Abwasser- und TrinkwasserverbandinformiertUmstellung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs im KyffhäuserAbwasser- und Trinkwasserverband (KAT)Zum 1. Februar 2014 wird der nationale Zahlungsverkehr durchSEPA, den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr abgelöst.Die Kontoverbindungsdaten ändern sich. Aus der Kontonummerwird die IBAN, die internationale Bank-Kontonummer. Ausder Bankleitzahl wird der BIC, der Bank Identifizierungscode.Diese Verbindungsdaten (IBAN, BIC) sind schon heute zumBeispiel auf ihren Kontoauszügen ausgewiesen, lassen sich aberauch bei ihrer Hausbank erfragen.Überweisungen und Lastschriften sind ab 1. Februar 2014 nurnoch mit Angabe von IBAN und BIC nach den neuen Regelnmöglich. Die SEPA-Basis-Lastschrift ist der bekannten Einzugsermächtigunggleichzusetzen. Das SEPA-Lastschrift-Mandat ist dierechtliche Grundlage für eine SEPA-Lastschrift. Ohne ein eindeutigesMandat können keine Lastschriften eingelöst werden.Um von den Kunden, die uns bisher eine Einzugsermächtigungfür Lastschriften erteilt hatten, auch über den Umstellungsterminhinaus unsere Forderungen einziehen zu dürfen,werden wir im August die SEPA-Mandatsschreiben versenden.Bitte prüfen Sie die Angaben und senden Sie das SEPA-Mandatsschreiben,vom Kontoinhaber unterzeichnet, umgehendim beigefügten Rücksendeumschlag an den Kyffhäuser Abwasser-und Trinkwasserverband zurück.Die mit der Umstellung verbundenen Prozessanpassungen undAufgaben sind auch für uns sehr umfangreich. Ein reibungsloserÜbergang zum SEPA-Zahlungsverkehr kann nur gewährleistetFortbildungsveranstaltung:„Kinder leiden mit!Kindeswohlgefährdung bei Häuslicher Gewalt“Inhalte:• Sensibilisierung für das Thema Häusliche Gewalt undKindeswohlgefährdung• Definition von häuslicher Gewalt (Formen, Muster, Ausmaßund Mythen)• Erkennen und Ansprechen von Beziehungsgewalt• Erarbeitung praxisnaher Handlungsempfehlungen für dieIntervention im Arbeitsalltag• Vorstellung des regionalen Unterstützungsnetzwerkes• Einflussfaktoren und Risikofaktoren von häuslicher Gewalt• Dynamik von Gewaltbeziehungen• Kinder als Betroffene von häuslicher Gewalt• Folgen von häuslicher Gewalt für Kinder und Kindeswohlgefährdung• Interventions- und Präventionsmöglichkeiten• Handlungsempfehlungen im Umgang mit betroffenenFrauen• Schutz- und Sicherheitsfragen• Vermittlung von und Kooperation mit Schutz- und Beratungseinrichtungen.Zielgruppe:pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen,Schulen, Interessierte aus dem Bereich Hilfen zur Erziehung,Jugendarbeit, Justiz, Mitglieder des Runden Tisches gegenhäusliche Gewalt in <strong>Sömmerda</strong>, InteressierteMethoden:theoretische Inputs, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Übungen,Praxisanalyse, Reflexion eigener FallbeispieleReferentInnen:Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Erfurt und der Interventionsstellegegen häusliche Gewalt Erfurt


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013Datum Zeit Ort2. Oktober 2013 8.00 – 13.00 UhrBemerkungen:Ansprechpartner:Landratsamt <strong>Sömmerda</strong>Wielandstraße 4, Raum 2.3999610 <strong>Sömmerda</strong>Kosten in Höhe von 10,00 € pro TeilnehmerLandratsamt <strong>Sömmerda</strong>JugendamtWielandstraße 499610 <strong>Sömmerda</strong>Frau A. Wolf oder Frau C. MüllerTel.: 03634 354-118 oder -103Veranstaltungen für Heimatforscherund Ortschronisten 2013Die Interessengruppe Heimatgeschichte des <strong>Landkreis</strong>es<strong>Sömmerda</strong>, das Landratsamt <strong>Sömmerda</strong> und die Stadt <strong>Sömmerda</strong>bieten in diesem Jahr drei Veranstaltungen für Heimatforscher-und Ortschronisten sowie sonstige historisch interessiertePersonen an.Seite Die Ausstellung wird am 27. August 2013 um 16:00 Uhr im Rathaus<strong>Sömmerda</strong> eröffnet. Den Vortrag zur Ausstellung hältDr. Andrea Herz von der Thüringer Landesbeauftragten für dieStasi-Unterlagen in Erfurt.Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.11.10.2013Tagung der Heimatforscher und Ortschronistendes <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong>Thema: 20 Jahre Heimatforscher- und Ortschronistentagungim <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> – eine BilanzVolkshaus <strong>Sömmerda</strong>, 13:00 bis 17:00 UhrDie Tagungen der Heimatforscher- und Ortschronisten des<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong> haben ihren Ursprung in dem nach1990 stark anwachsenden Interesse an lokaler Geschichte.Anfänglich als Erfahrungsaustausch der Ortschronisten angedacht,wurden sie zu Tagungen aller Heimatforscher undOrtschronisten des <strong>Landkreis</strong>es weiterentwickelt. Die ersteTagung fand am 11. März 1993 in <strong>Sömmerda</strong> statt. Seitdem sinddie Heimatforscher und Ortschronisten zu jährlich mindestenseiner Veranstaltung zusammen gekommen.Eine besondere Stellung nimmt die Tagung der Heimatforscherund Ortschronisten ein, die es seit nunmehr 20 Jahren gibt.Aus diesem Grund wird im Oktober eine Jubiläumstagung in<strong>Sömmerda</strong> stattfinden.Eine Ausstellung der Thüringer Landesbeauftragten für dieStasi-Unterlagen über den 17. Juni 1953 in Thüringen, die mitUnterstützung von Kreis- und Stadtarchiv <strong>Sömmerda</strong> entstandenist, wird ab Ende August in Rathaus und Landratsamt zusehen sein.Im November wird ein Workshop angeboten. Er beschäftigtsich mit den theoretischen Grundlagen der Heimatgeschichtsforschung,insbesondere mit Methodik und inhaltlichenSchwerpunkten von Ortschronik und Ortsgeschichte.27.08.2013Ausstellung „Weniger Norm! Mehr Freiheit!17. Juni 1953 in Thüringen“Rathaus <strong>Sömmerda</strong>, 27.08.2013 bis 06.09.2013Landratsamt <strong>Sömmerda</strong>, 09.09.2013 bis 20.09.2013Die Ausstellung der ThüringerLandesbeauftragtenfür die Stasi-Unterlagengibt einen Überblickzu den Ereignissen des 17.Juni 1953 in Thüringen. Eswerden nicht nur die Unruhenund Streiks in denindustriellen Zentren unddie dort aktiven Personenin den Mittelpunkt gerückt,sondern auch dasGeschehen in den ländlichenRegionen Thüringensbetrachtet.Ein Teil der Ausstellungwurde unter Beteiligungvon Kreis- und Stadtarchiv<strong>Sömmerda</strong> konzipiert undwidmet sich besonders den Ereignissen in <strong>Sömmerda</strong>.Im Jahre 2003 sprach Dr. Frank Boblenz anlässlich der Tagung inSchloßvippach zum Thema „Klein- und Flurdenkmale im <strong>Landkreis</strong><strong>Sömmerda</strong>“.Das zwanzigste Jubiläum soll Anlass für eine kritische Bestandsaufnahmedarüber sein, was auf dem Gebiet der Heimatforschungim <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> erreicht wurde undwelche Reserven es noch auszuschöpfen gilt. Alle GeschichtsundHeimatvereine des <strong>Landkreis</strong>es sind dazu aufgerufen, sichmit Anregungen und Beiträgen, aber auch mit Präsentationenzu ihrer Arbeit, an der Vorbereitung der Jubiläumstagung zubeteiligen.27.11.2013Workshop zum Thema „Ortschronik undOrtsgeschichte - Inhaltliche Schwerpunkteund Methodik“Referent: Dr. Frank BoblenzLandratsamt <strong>Sömmerda</strong>, Bahnhofstraße 9,Kultur- und Medienraum, 16:00 bis 19:00 UhrDer Referent gibt wichtige methodische Hinweise und führt indie Sekundärliteratur zum Thema ein. Weitere Schwerpunktewerden der inhaltliche Aufbau und der Nachweis von verwendetenQuellen in Publikationen zur Ortsgeschichte sein.Nähere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie imKreisarchiv <strong>Sömmerda</strong> unter Tel. 03634 354-852.


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013BürgerberatungJeweils dienstags zwischen 16.00 und 18.00 Uhr bieten dieAbteilungsleiter des Landratsamtes <strong>Sömmerda</strong> in der Bahnhofstraße9 (B9) bzw. in der Wielandstr. 4 (W4) eine Bürgerberatungan.Es wird aber darauf hingewiesen, dass diese Bürgerberatungkeine rechtliche Beratung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz,sondern den Bürgern eine Hilfestellung auf dem oft mühsamenBehördenweg ist.Nächste Bürgersprechstunde am:30.07.2013 Herr Doll Zi. 214 (B9) Tel. 03634/354-24006.08.2013 Herr Schorcht Zi. 1.42 (W4) Tel. 03634/354-63113.08.2013 Herr Fiebig Zi. 104 (B9) Tel. 03634/354-20120.08.2013 Herr Schneider Zi. 118 (B9) Tel. 03634/354-634SchießwarnungNutzungsplan für Standortübungsplatz (StOÜbPl)Bad Frankenhausen im Monat August 20131. Es ist verboten,- den Standortübungsplatz unbefugt zu betreten,- sich Munition und Munitionsteile widerrechtlich anzueignensowie- Blindgänger zu berühren.Es besteht Lebensgefahr!2. Ausnahmegenehmigungen zum Betreten des StOÜbPl sindausschließlich bei Fw StOAngel, Kyffhäuser-Kaserne, 06567Bad Frankenhausen, oder telefonisch unter Tel.-Nr. 034671 53-4022, zu beantragen.Seite 15.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr16.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr19.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr20.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr21.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr22.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr23.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr27.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr28.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr29.08.2013 07.00 - 17.00 UhrNichtamtlicher TeilAus dem <strong>Landkreis</strong>Neue Elektroleitungen für St. MichaelDie Kirchgemeinde in Haßleben arbeitet und feiert auch gemeinsam.In den letzten Jahren haben sich einige handwerklichbegabte Einwohner des kleinen Ortes an der Schmalen Gera anjedem Donnerstag getroffen, um den Kirchenbau zu ertüchtigen,notwendige Reparaturen vorzunehmen und schlussendlichauch ein neues Gemeindezentrum zu errichten.Um die Arbeiten dieses „Donnerstagstrupps“ zumindest einkleines Stück weit zu fördern, brachte Landrat Harald Henningam 13. Juli zum Sommerfest im Auftrag von Thüringens Ministerfür Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Christian Carius,einen Lottomittelscheck mit.3. Vorsicht!Blindgänger, Übungen von Kampffahrzeugen, Straßenverschmutzungen,unbeleuchtete und getarnte Fahrzeuge sindeine ständige Gefahr auf dem Standortübungsplatz.4. Fundorte von Blindgängern sind zu kennzeichnen und FwStOAngel zu melden.5. Gesperrte Geländeteile sind durch- Schranken und gesetzte rote Flagge- Verbotsschilder- Absperrpostengekennzeichnet und dürfen in keiner Weise betreten werden.Im AuftragHeinzelStFw u. Fw StOAngelSchießzeiten Standortübungsplatz(August 2013)05.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr06.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr07.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr08.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr09.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr12.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr13.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr14.08.2013 07.00 - 17.00 Uhr(Foto: E. Rottleb)Mit insgesamt 1.600 Euro unterstützt der Freistaat somit diedringend notwendigen Elektroarbeiten in der St. Michael-Kirche.Als „Hilfe zur Selbsthilfe“ deklarierte Landrat Henning dieFinanzspritze und lobte das ehrenamtliche Engagement derKirchgemeindemitglieder um Pfarrer Matthias Polney.Ein KoBB für alle FälleNeuer Kontaktbereichsbeamter in der VG KindelbrückSeit dem 1. Juni schon leistet Polizeihauptmeister RonaldWürth seinen Dienst in Kindelbrück und den anderen Gemeindender Verwaltungsgemeinschaft. Nun war es an derZeit, den neuen Kontaktbereichsbeamten (KoBB) für die VG


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 10Kindelbrück auch offiziell willkommen zu heißen. Im Beiseinzahlreicher Gäste aus dem Polizeiwesen und der Kommunalpolitik,darunter Landrat Harald Henning, Landtagsabgeordneterund 2. Kreisbeigeordneter Heinz Untermann, VG-ChefMaik Eßer sowie Bürgermeister VG-angehöriger Gemeinden,wurde Polizeihauptmeister Würth am 16. Juli vom Polizeipräsidentender Landespolizeidirektion Winfried Bischler feierlichin sein Amt eingeführt.(v.l.n.r.): VG-Vorsitzender Maik Eßer, Landrat Harald Henning,Polizeihauptmeister Ronald Würth und LandespolizeipräsidentWinfried Bischler.Der Einsatz von Kontaktbereichsbeamten habe sich in Thüringenals Erfolgsmodell erwiesen, das in den Kommunen undbei den Bürgern weitgehend positive Resonanz erfahre, informierteBischler. Rund 200 solcher KoBBs verrichten derzeitthüringenweit ihren Dienst. Ihre Arbeit, so Bischler, erfülleden allgemeinen Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nachPolizeipräsenz und gebe damit jederzeit zumindest das subjektiveGefühl der Sicherheit.Von den Kontaktbereichsbeamten wird ein hohes Maß an Engagement,Professionalität und Fingerspitzengefühl verlangt.Ein KoBB muss von den Leuten wahrgenommen werden undals Ansprechpartner angenommen und akzeptiert werden,auch nach dem eigentlichen Dienstschluss. Dass man mit RolandWürth den dafür am besten geeigneten Bewerber gefundenhabe, war Michael Rothe, amtierender Leiter der Polizeiinspektion<strong>Sömmerda</strong>, voll des Lobes für seinen Kollegen, derseit 1988 im Polizeidienst ist. Erfahren und menschlich versiertwird KoBB Ronald Würth für die rund 6.000 Einwohner seinesknapp 100 Quadratkilometer großen Einsatzgebietes in Zukunftein wichtiger Ansprechpartner sein.Aus Kindergarten und SchuleFörderpreis für SchulabsolventenSparkassenstiftung <strong>Sömmerda</strong> vergibt Auszeichnungenfür exzellente schulische Leistungen und hohes gesellschaftlichesEngagementBereits zum sechsten Mal hat die Sparkassenstiftung <strong>Sömmerda</strong>den „Förderpreis für exzellente schulische Leistungen undhohes gesellschaftliches Engagement“ für Schulabsolventenausgelobt.Alle Gymnasien und Regelschulen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong>konnten hierfür einen Preisträger vorschlagen. Diese musstendabei verschiedene Kriterien erfüllen: Sie mussten herausragendgute Leistungen und vorbildliche Arbeitsweisen vorweisenkönnen, sich gesellschaftlich engagieren und die Schulestets positiv in der Öffentlichkeit vertreten.Der Preis, der mit 300 Euro dotiert ist, soll den Preisträgern alsStartkapital für ihre weitere Ausbildung dienen. Ausgezeichnetwurden vier Absolventen der Gymnasien und sieben Absolventenvon Regelschulen. Die Sparkassenstiftung stellteinsgesamt Preisgelder in Höhe von 3.300 Euro zur Verfügung.Die Auszeichnungen im Jahr 2013 erhielten:Jonathan Trautwein,Oskar-Gründler-Gymnasium GebeseeJonathan Trautwein erreichte einem hervorragenden Abiturdurchschnittvon 1,0. Außerhalb des Unterrichts spielte Jonathanzu-nächst seit der 5. Klasse im Nachwuchsorchester undbereits ein Jahr später im großen Orchester des Oskar-Gründler-Gymnasiums.Er war als Tenorsaxofonist, 1. Altsaxophonistund Baritonsaxophonist stets ein verlässliches Mitglied derGruppe. Jonathan trat im Orchester, in der kleineren Saxophongruppeund auch als Solist auf.Marie Büchse,Staatliches Gymnasium „Prof. Fritz Hofmann“ KölledaMarie Büchse hat ihr Abitur mit einem Notendurchschnittvon 1,3 abgelegt. Neben dem Unterricht vertrat sie die Schuleregelmäßig erfolgreich bei mathematischen und naturwissenschaftlichenWettbewerben und konnte in der 6. Klasse ander Landesmathematik-Olympiade teilnehmen. In den oberenKlassen beteiligte sie sich ebenfalls erfolgreich an den Physik-Olympiaden. Zusätzlich betreute Marie eine Latein-Arbeitsgemeinschaftfür jüngere Schüler.Marius Sichler,Staatliches Gymnasium „Albert Schweitzer“ <strong>Sömmerda</strong>Marius Sichler legte als Jahrgangsbester sein Abitur mit einemNotendurchschnitt von 1,0 ab. Bereits in der Schulzeit engagiertesich Marius langjährig bei den Schulsanitätern undsammelte praktische Erfahrungen im Umgang mit „Menschund Gesundheit“. Als Sanitäter war er stets vor Ort dabei – seies bei Stadtfesten, beim Tag der offenen Tür oder bei Katastrophen-und Brandschutzübungen in der Schule.Alexander Mendler,Staatliche Berufsbildende Schule <strong>Sömmerda</strong> –Berufliches GymnasiumAlexander Mendler erreichte einen Notenabschluss von 1,0. ImUnterricht fiel Alexander durch seine konstruktiven, aber auchsehr kreativen Beiträge und ungewöhnlichen Lösungsansätzesowie seine ausgezeichnete Mitarbeit auf. Aber nicht nur seinepersönlichen Belange standen im Mittelpunkt, sondern auchdie des Gemeinwohls. Alexander war immer eine Stütze fürseine Mitschüler im Lernprozess und half auch dem Schwächstenein Erfolgserlebnis im Schulalltag zu erlebten.Nick Försterling und Denise Klein,Staatliche Regelschule „Prof. Gräfe“ Buttstädt(Aufteilung des Preises auf zwei Absolventen)Nick Försterling zeigte während seiner gesamten Schulzeitkontinuierlich gute und sehr gute Leistungen. Er erreichte einenNotendurchschnitt von 1,5. Seit der 7. Klasse wurde Nickjedes Jahr wieder zum Klassensprecher gewählt und hat dieseAufgabe stets gewissenhaft und umsichtig erfüllt. Nick besuchteeinige Jahre die Arbeitsgemeinschaft Französisch undengagierte sich auch für den Tag der offenen Tür und den jährlichenvorweihnachtlichen Markt. Außerdem beteiligte er sicham Projekt „Kulturagenten für kreative Schulen“. Er engagiertsich auch in seinem Heimatort seit vielen Jahren im EckartsbergaerVolleyballclub 1968 e.V.Denise Klein erreichte einen Notendurchschnitt von 1,7. Siezeichnete sich durch umsichtiges Arbeiten aus, half schwächerenSchülern beim Arbeiten in der Gruppe und bezog alleMitglieder in die Aufgabenerfüllung mit ein. Dabei scheute siesich auch nicht, zusätzliche Aufgaben zu übernehmen und war


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 11seit der 8. Klasse für organisatorische Aufgaben verantwortlich.Veranstaltungen der Klasse und der Schule - wie den Tag deroffenen Tür und den vorweihnachtlichen Markt - gestaltete siesehr aktiv mit. Ihre Ideen gaben oft Impulse für erfolgreiche organisatorischeLösungen. Dafür wurde Denise in der 9. Klassevon der Schulleitung ausgezeichnet. Neben den schulischenAktivitäten ist Denise auch in ihrem Heimatort seit vielen Jahrenim Eckartsbergaer Volleyballclub 1968 e.V. engagiert.Jessica Beyer,Staatliche Regelschule ElxlebenJessica Beyer erreichte einen hervorragenden Notendurchschnittvon 1,1. Hohes gesellschaftliches Engagement zeigteJessica über mehrere Jahre als Klassensprecherin, Schülersprecherinund Kreissprecherin. Darüber hinaus hat sie in derSchülerfirma TÖPFIU mitgearbeitet und war in verschiedenenSport-Arbeitsgemeinschaften aktiv. Jessica vertrat die Schulemehrfach bei Sportwettkämpfen, Mathematikolympiaden sowiedem Lesewettstreit und hat aktiv an der Gestaltung vonSchulprogrammen mitgewirkt.Kevin an einer Exkursion zum Konzentrationslager Auschwitz/Birkenau teil und vertrat die Schule würdig durch sein vorbildlichesVerhalten und sein großes Interesse an der deutschenGeschichte. Seit mehreren Jahren ist Kevin auch aktives Mitgliedder Arbeitsgemeinschaft Handball. Neben dem Unterrichtarbeitete er ebenfalls als Buslotse der Schule und zeigteseine Einsatzbereitschaft bei „Jugend trainiert für Olympia“.Erstklässler der Grundschule Großrudestedtbesuchten den Erfurter ZooTanja Trillhose,Staatliche Regelschule „Friedrich-Ludwig-Jahn“ KölledaTanja Trillhose erzielte konstant gute und sehr gute Lernergebnissein allen Fächern und erreichte zum Abschluss ihrerSchullaufbahn einen hervorragenden Notendurchschnitt von1,5. Neben dem Unterricht war Tanja aktives Mitglied in derArbeitsgemeinschaft „Gesunde Ernährung“ und nahm erfolgreichan einem Kochwettbewerb teil. Auch die Teilnahme amEnglischwettbewerb „BIG CHALLENGE“ konnte sie erfolgreichbestreiten. Darüber hinaus war Tanja stets an der aktiven Mitgestaltungbei den Vorbereitungen und Durchführungen derProjekte zum „Tag der offenen Tür“ beteiligt.Fabian Braun,Staatliche Regelschule SchloßvippachFabian Braun arbeitete in seiner Schulzeit zielstrebig und beharrlichan der Verbesserung seiner Leistungen und erreichteeinen hervorragenden Notendurchschnitt von 1,3. Währendseiner Schulzeit engagierte er sich aktiv in den Arbeitsgemeinschaften„Gutes Frühstück“ und „Junge Reporter“ und nahmjährlich an der Lesenacht der Schule teil. Anfangs selbst nur alsTeilnehmer und später auch als Helfer und Unterstützer derLesenacht.Jonas Pawelski,Staatliche Regelschule „Ch. G. Salzmann“ <strong>Sömmerda</strong>Jonas Pawelski erreichte einen Notendurchschnitt von 1,7. Imletzten Schuljahr wurde er mit großer Mehrheit zum Schülersprechergewählt und nahm die damit verbundenen Aufgabensehr ernst. Gemeinsam mit anderen Schülern initiierte er dasProjekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zurGewaltprävention. Jonas wurde von seinen Mitschülern ebenfallsin das Jugendparlament der Stadt <strong>Sömmerda</strong> gewählt. Nebenseinem schulischen Engagement brachte Jonas sich auchin die Theatergruppe des Schülerfreizeitzentrums ein.Sascha Weliki,Staatliche Regelschule StraußfurtSascha Weliki erzielte in den vergangenen Schuljahren konstantgute und sehr gute Leistungen. Er hat einen Notendurchschnittvon 1,3 erreicht. Auch seine Mitschüler und Klassenleiterinkonnten sich stets auf ihn verlassen. Er ist zuverlässig undgewissenhaft und stellte somit immer einen festen Kern derKlassengemeinschaft dar. Sascha war immer leicht zu motivierenund in der selbständigen Arbeit genauso zuverlässig wiebei der Arbeit im Team.Kevin Danell Bergmann,Staatliche Regelschule „Geschwister Scholl“ WeißenseeKevin Danell Bergmann zeigte seit der 5. Klasse beständig guteund sehr gute Leistungen und erreichte zum Schulabschlusseinen hervorragenden Notendurchschnitt von 1,7. 2013 nahmWir Schüler der Klasse 1a und 1b haben jetzt ein Jahr fleißiggelernt. In der Zwischenzeit kennen wir alle Buchstaben von Abis Z und rechnen können wir auch schon ganz gut. Deshalbhaben wir uns darauf gefreut, in der Woche vor den Sommerferienbei unserem Wandertag in den Thüringer Zoopark nachErfurt zu fahren. Alle Kinder und unsere Lehrerinnen FrauDahle und Frau Reinländer sind mit dem Bus nach Erfurt gefahrenund das letzte Stück sind wir gelaufen. Als erstes habenwir gleich am Eingang viele Flamingos gesehen, die auch vielekleine niedliche Junge hatten.Es ist schwer, hier alle Tiere aufzuzählen, die wir an diesemTag gesehen haben. Schön war es bei den Elefanten, die geradeFutter bekommen haben – die Äpfel haben ihnen sehr geschmeckt.Wir konnten auch zuschauen, wie einem Elefantender Fuß gebürstet wurde. Etwas gruselig war es in der Nachtabteilungim Elefantenhaus. Nach den Nashörnern waren wirbei den Giraffen, die versucht haben, Blätter von einem Baumzu knappern.Auch wir hatten Hunger und die meisten von uns ließen sichPommes frites schmecken. Als wir die Ziegen füttern wollten,die ihr Gehege gleich in der Nähe der Gaststätte haben, gingdas leider nicht. Alle Futterautomaten waren leer, weil an diesemTag noch viele andere Schulklassen den Zoo besucht habenund schon vor uns bei den Ziegen waren.Wir sind auch sehr tierlieb. Lea hatte bis vor kurzem einenHund, der gestorben ist, und Jean-Luca hat zwei Katzen undseine Schwester ein Meerschweinchen. Allen Kindern unsererSchule hat es im Zoo sehr gefallen und alle Kinder sollten maldorthin.Lea Stütz und Jean-Luca MeyKlasse 1a GS Großrudestedt


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 12Viel Spaß und einige Tränen beim Abschlussfestder Klasse 4 in VogelsbergWenn sich das Schuljahr dem Ende zuneigt, heißt es auch, Abschiednehmen. So wie an der Grundschule Vogelsberg, wodie Viertklässler ihre letzten Schultage verlebten. Zuvor hattensie sich schon mit Lehrern, Erziehern, Eltern und Familienangehörigenzu einer zünftigen Abschlussveranstaltung getroffen.Klar, dass sich die Schützlinge von Klassenlehrerin KerstinHaupt und Erzieherin Heidi Leig einiges einfallen ließen. Sosagten sie Tschüss und Danke mit einem kleinen Programm,dass nicht nur dem ein oder anderen im Publikum Tränen derRührung entlockte, sondern auch so manchem Schüler.Nachdem auch Hunger und Durst gestillt waren, wurden dieGroßen nach Hause verabschiedet. Die Klasse verbrachtedann die Nacht mit schulischem „Anhang“ in schulischerUmgebung. Klar, dass der Schlaf dabei etwas zu kurz kam. InErinnerung wird diese Nacht aber lange bleiben. Mindestensebenso lang in Erinnerung bleiben werden Lehrern und Erziehernaber auch die Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 -sie war eine tolle Klasse! Also dann – alles Gute an Regelschuleund Gymnasium! Und wenn ihr mal Zeit habt, schaut ganz einfachmal wieder rein in eure Grundschule in Vogelsberg.Unsere Klassenfahrt nach EnglandWir, die Schüler der Klasse 9a des Oskar-Gründler-GymnasiumsGebesee, waren zusammen mit einigen Schülern derGehörlosenschule aus Dresden vom 30.06. bis 04.07.2013 imKönigreich von Tee und gutem Benehmen – England. Nach derAnkunft auf der Insel, und von einer 12-stündigen Busfahrt gezeichnet,ging es direkt los.Wir besuchten zuerst die Kathedrale in Canterbury, machteneinen kleinen Rundgang durch die Stadt und schnuppertenerstmals ein wenig britische Luft. Anschließend fuhren wirnach Bexhill, wo wir von unseren Gastfamilien für die nächstenTage abgeholt wurden.Die Gastfamilien waren sehr freundlich und wir versuchtenuns so gut wie eben möglich verständlich zu machen. Nachdemdie erste Nacht gut überstanden war und sich alle im Buseingefunden hatten, besuchten wir die Hauptstadt des VereinigtenKönigreiches. In Greenwich genossen wir zunächst dietolle Aussicht auf die Stadt und hatten die Möglichkeit zumBesuch des Museums.Danach fuhren wir in die Londoner Innenstadt zum berühmtenWachsfigurenkabinett Madame Tussaud´s. Besonders gut wardort neben der eigentlichen Hauptattraktion, den Wachsfigurenberühmter Personen, das Gruselkabinett, das seinen Namen zuRecht verdient. Im Anschluss daran war sogar noch etwas Zeitzum Shoppen in den kleinen Läden im Covent Garden.U. GerickeFreude über das erste ZeugnisStolz zeigen wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 ader Lindenschule, unsere Zeugnisse. Es ist noch gar nicht langeher, da hielten unsere Hände die großen bunten Zuckertütenund wir fieberten unserer gemeinsamen Schulzeit entgegen.Nun ist das erste Schuljahr schon geschafft. Bald kommen dieneuen ABC-Schützen und wir sind dann schon die Großen.Wir bedanken uns bei unserer Lehrerin Frau Kupke, Frau Oliveri,der Horterzieherin Frau Brodmann und der Elternsprechervertretung,die gemeinsam ermöglichten, dass wir nicht nurviel gelernt, sondern auch schöne Erlebnisse bei Wandertagen,Fasching, dem Oma-und Opa Tag sowie unserem Abschlussfesthatten.Robin Niclas Schmidt, Louis Schwarze und Paul Niclas HaueisNach diesem spannenden Tag waren alle froh, als sie wiederim Bus saßen und ein wenig ausspannen konnten. Doch vielZeit zum Erholen blieb nicht, denn schon am nächsten Tagfuhren wir nach Brighton, um uns nach einer kleinen Stadtrallyeden Royal Pavilion anzusehen. Es ist ein sehr beeindruckendesGebäude sowohl im architektonischen als auch imhistorischen Sinne. Dann fuhren wir weiter zum Beachy Head.Wir wanderten die Klippen entlang und probierten, ob dasWasser wirklich so kalt war, wie alle behaupteten. Damit warenwir schon fast am Ende unserer Reise, denn am nächstenMorgen mussten wir uns von den Gasteltern verabschiedenund traten erneut den Weg nach London an.Im Eiltempo enterten wir den Tower und die St. Paul´s Cathedral.Einige von uns wagten sich sogar bis ganz nach oben zur2. Aussichtsplattform. Kaum hatten wir wieder sicheren Bodenunter den Füßen, teilte sich die Klasse in zwei Gruppen. EineGruppe genoss den atemberaubenden Ausblick auf die Skylinevom London Eye, die andere Gruppe ging zum LondonDungeon. Den Abschluss bildete ein kurzer Abstecher zumParlamentsgebäude und der Westminster Abbey. Danach hattenwir noch etwas Zeit zum Bummeln und Einkaufen. Nachder Fährüberfahrt nach Calais betraten wir kurz nach Mitternachtwieder französischen Boden und die letzte Etappe un-


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 13serer Reise begann. Gegen Mittag trafen wir wieder in Gebeseeein mit den nahezu unbändigen Wunsch einfach nur in einBett zu fallen und zu schlafen. Trotz der Strapazen der Reisehat sich die Klassenfahrt gelohnt und wahrscheinlich wären einigegerne noch etwas länger in England geblieben. Also einegelungene Klassenfahrt!Roxana PollackKlasse 9a des Oskar-Gründler-GymnasiumsWehmut übers Vergangene und Neugierauf die ZukunftFinneck-Schule „Maria Martha“ verabschiedete12 Schülerinnen und Schüler„Beziehungen in meinem Leben“ war am letzten Schultagdas Motto, unter dem der Abschlussgottesdienst der Finneck-Schule „Maria Martha“ in der Kirche Rastenberg stand. Für 12Schülerinnen und Schüler hieß es an diesem Tag, sich von bisherigenBeziehungen in der Schule zu lösen und sich auf neueBeziehungen in ihrem nun beginnenden Berufsleben vorzubereiten.Ganz klar, dass sich bei ihnen deshalb auch währenddes Gottesdienstes Wehmut und etwas Unsicherheit vor demNeuen breit machte.In verschiedenen Spielszenen stellten Lehrer und Schüler dar,wie vielschichtig Beziehungen sein können. Auch in seiner Predigtmachte Rastenbergs Pfarrer Christian Plötner deutlich, derMensch ist ein Beziehungswesen und Beziehungen sind immersensible Herausforderungen. Auch wenn die 12 Schulabgängernun neue Beziehungen aufbauen werden, habe doch die wichtigsteBeziehung im Leben Bestand – die Beziehung zu Gott,gab er den jungen Frauen und Männern mit auf den Weg.Die Schulabgangsschüler der Finneck-Schule sind: PhilippRauch, Josefine Kappert, Danny Vocke, Steven Thomas Kliem,Steve Domschke, Scott Richter, Benjamin Schäffner, SebastianSchindler, Julian Wojatzki, Franziska Mahler, Christian Klehmund Dominique Köthe.Ursula TunzeWirtschaft – Arbeit – UmweltIHK-Sondersprechtag „Betriebsversicherungenfür Existenzgründer“Neben der sozialen Absicherungsind Absicherungen bei Selbständigergewerblicher Tätigkeit Grundlagefür Risikominimierungen. Unter dem Motto: „Nicht sovielwie möglich, sondern soviel wie nötig versichern“ bieten wirExistenzgründern eine monatliche kostenfreie Gruppenberatungmit einem unabhängigen Versicherungsfachmann an.Nächster Termin:Mittwoch, 31.07.201312:00 UhrDie Sonderberatung findet im Anschluss an die Orientierungsberatungim Regionalen Service-Center der IHK in Weimar,Henry-van-de-Velde-Str. 1, statt.Zusätzlich werden für die Ertragsvorschau im GeschäftskonzeptHinweise zu Kostenposition betrieblicher Versicherungengegeben und sie erhalten in dieser InformationsveranstaltungOrientierungen zu Mindestprämien für ihre betrieblichenAbsicherungen, um in ihrer Ertragsvorschau (Gründungskonzept)exakt planen zu können.Die Beratung wird von einem unabhängigen Versicherungsfachmannkostenfrei und unverbindlich durchgeführt. Diezeitliche Dauer ist auf 40 bis 60 Minuten ausgerichtet.Die IHK Erfurt informiertGründercoaching der kfw bleibt im RegionalbereichWeimar-Apolda-<strong>Sömmerda</strong> der IHK Erfurt wichtigstesInstrument der BeratungsförderungGruppenbild der Schulabgängerinnen und Schulabgänger derFinneck-Schule 2013.Nach der Einsegnung bekam jeder Abgangsschüler ein persönlichesGeschenk als Erinnerung an die Schulzeit. Im Namender Zwölf sprach Josefine Kappert persönliche Dankesworte.Unter die Haut ging das emotional vorgetragene „Halleluja“,gesungen von Dominique Köthe.„Danke, dass wir einen Teil Eures Weges mit Euch gemeinsamgehen konnten und für die schöne gemeinsame Zeit“, verabschiedetesich Schulleiter Henryk Kolodziej von den Schülerinnenund Schülern.Ein gemeinsames Gruppenbild, unzählige Umarmungen undviele Tränen bestimmten im Anschluss das Bild vor der RastenbergerKirche. Nach den verdienten Ferien beginnt für diemeisten Schulabgänger dann der berufliche Ernst des Lebensim Berufsbildungsbereich der Finneck-Werkstätten.Das Förderprogramm „GründercoachingDeutschland“ erfreute sichauch im ersten Halbjahr 2013 einergroßen Nachfrage. Als Regionalpartner der kfw begleitet dieIHK Erfurt die Gründer von der Beratung über das Programmbis zur Antragstellung und dessen Übermittlung an die Förderbank.Wie die Leiterin des IHK-Regionalservice Weimar-Apolda-<strong>Sömmerda</strong>, Dr. Cornelia Haase-Lerch informiert,wurden zu diesen Thema im 1. Halbjahr über 60 individuelleBeratungen durchgeführt. Daraus resultierten 49 Antragstellungen(40 Neuanträge, 7 Zweitanträge und 2 Änderungsanträge).Für die beantragten Beratungsleistungen von insgesamtca. 220.000 Euro wurde von der kfw ein Beratungszuschussvon ca. 170.000 Euro bewilligt.Mit dem Programm „Gründercoaching Deutschland“ könnennoch bis Ende des Jahres (Antragstellung bis zum 20.12.2013)Beratungsleistungen zu wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischenFragen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeitmit einem 90%-igen bzw. 75%-igen Zuschuss gefördertwerden. Weitere Informationen über die Fördervoraussetzungenund die Antragstellung sind über die Internetseitender kfw (www.kfw.de), der IHK Erfurt (www.erfurt.ihk.de) oderdas Regionale IHK-Service-Center, Tel. 03643/8854-0 abrufbar.


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 14Vereine und VerbändePark- und Kinderfest 2013 in HardislebenEigens für die große Kinderparty war auch wieder „Rüdiger“aus Weimar angereist. Mit jeder Menge Musik und tollen Spielideenim Gepäck bereitete er Groß und Klein einen vergnüglichen,kurzweiligen Nachmittag. Natürlich hatten die Veranstalterauch an das leibliche Wohl aller Besucher gedacht.Während es für die Kinder Rostwurst, Brause und süße Leckereiengab, genossen die Erwachsenen Kaffee und frischgebackenenKuchen. Die Stunden des fröhlichen Kindernachmittagesvergingen wie im Fluge.Für das Abendprogramm hatte „Uri“ seine Disco im Park aufgebautund sorgte mit viel „Gute-Laune-Musik“ für ordentlichBewegung auf der Tanzfläche. Eine Showeinlage der „HardislebenerLine Dancers“ frischte die abendliche Partystimmungzusätzlich auf. Selbstverständlich möchten die Frauen des Freizeitsportvereinesdie Gelegenheit nutzen, allen fleißigen Helfernsowie allen Sponsoren für ihre Unterstützung zu danken.Ohne ihr Zutun wäre die Organisation bzw. Durchführungunseres Kinderfestes in diesem Rahmen nicht möglich.Die Frauen des Freizeitsportvereines Hardisleben e.V. hattenwieder einmal – wie schon seit vielen Jahren – auf das Herzlichstezum Park- und Kinderfest eingeladen. Am 8. Juni 2013war es dann soweit. Nachdem die vielfältigsten Vorbereitungenabgeschlossen waren, konnte unser Fest pünktlich starten.Selbst das Wetter verwöhnte an diesem Tag unsere Gäste, diewir bei strahlendem Sonnenschein begrüßen durften.190 Kinder folgten unserer Einladung zum Spielen, Toben undLachen. So wurde fröhlich lärmend das buntgeschmückte Festgeländeerkundet, auf welchem viele verschiedene Stationenfür Abwechslung sorgten. Neben Schminkecke, Glücksradund Luftballon-Dart waren auch eine kleine Hüpfburg sowieein nostalgisches Kinderkarussell für die Kleineren aufgebaut.Hingegen sorgte ein „närrischer Esel“ für sichtlich sportlichesVergnügen bei den Größeren.Ein Dankeschön geht ebenfalls an die Besucher des Park- undKinderfestes, welche 138,24 Euro für die Flutopfer spendeten.Zusammen, mit einer weiteren Spende des Vereines aus denEinnahmen der Abendveranstaltung, wurde das Geld auf einSpendenkonto der Sparkasse Mittelthüringen eingezahlt.Ines GroßmannFSV Hardisleben e.V.Der Frauenchor Walschleben e.V.machte Chorfahrt ins BlaueStolz präsentierten die Kameraden der FF Hardislebens ihrenneuen Einsatzwagen. Emsig kletterten viele Kinder in das roteAuto und genossen eine Rundfahrt durch das Dorf. Auch einpaar Freizeitsportlerinnen erfüllten sich einen Traum aus Kindheitstagen:sie folgten einer Einladung, ein Stück mit dem Feuerwehrautomitzufahren.Unsere diesjährige Chorbusfahrt ins Blaue führte uns in denHarz. Hier fuhren wir schon sehr früh mit der Schmalspurbahnvon Drei Annen-Hohne bis auf den Brocken. Das schöneWetter belohnte uns mit einem tollen Rundumblick, undjeder konnte sich nach seinem Interesse etwas anschauen.Unserem Chormitglied, Martina Köhler, welche an diesem TagGeburtstag hatte, brachten wir hier auch ein Ständchen. Nacheinem kleinen Umtrunk ging die Fahrt weiter nach Wernigerode.Ein deftiges Mittagessen erwartete uns hier schon. Gut gelauntging es dann weiter durch die Stadt. Unsere Stadtführerzeigten und erklärten uns viel, und wir waren von Wernigerode


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013sehr beeindruckt. Weiter ging unsere Fahrt zum Okerstausee,wo wir beim Windbeutelkönig einkehrten. Hier verweilten wirein paar Stunden und verabschiedeten uns musikalisch miteinigen Liedern. An dieser Stelle möchten wir uns bei HeikeHerdmann und Bärbel Henkel für die Organisation dieser tollenFahrt herzlichst bedanken.Das Vereinsleben des Frauenchores Walschleben e.V. hatte imersten Halbjahr 2013 schon viele Höhepunkte. Wir sangen zueinigen runden Geburtstagen und zur Hochzeit unseres MitgliedsIris Warta. Auch beim Maibaumsetzen in Walschlebenerfreuten wir mit unseren Liedern viele Besucher. Sehr schönwar auch das Frühlingssingen in Großrudestedt, wo wir miteinigen Liedern unser Können zeigten. Auch unser Auftrittzum 27. Lindenblütenfest in Walschleben, mit Liedern um dieLinde, von der Heimat, vom Wandern und der Liebe, war wiederein toller Erfolg. Hier haben wir auch unseren Dank an dieFeuerwehr Walschleben für Ihren Einsatz am Geradamm zumAusdruck gebracht.Vor unserer Sommerpause trafen wir uns in Schälers Schänkezu einem gemütlichen, lustigen Abend, wo viel gelacht, erzähltund gesungen wurde.Wir wünschen uns, dass wieder mehr junge Leute die schöneTradition des Chorgesangs für sich entdecken. Wenn wirihr Interesse am Vereinsleben geweckt haben, und sie Lustund Liebe zum Singen zeigen, dann nur Mut, und kommensie zu uns. Jeden Mittwoch 19.30 Uhr proben wir im Dorfgemeinschaftshausin Walschleben. Wir freuen uns über neueStimmen.Der VorstandWo Fulda und Werra sich küssen …Froh gestimmt und voller Erwartung stiegen die Seniorinnenund Senioren vom Schutzbund <strong>Sömmerda</strong> am 25. Juni 2013in den Bus, der uns in das sagenumwobene Weserberglandbringen sollte. Über Nordhausen, Göttingen und Northeimgelangten wir nach Bodenwerder, unserem ersten Ziel. Gleicham Stadtrand begrüßte uns der Baron von Münchhausen aufseiner legendären Kanonenkugel. Bodenwerder ist der Geburts-und Heimatort des Lügenbarons. Im Museum erfuhrenwir vieles aus seinem bewegten Leben. Vielen Menschen istbestimmt nicht bekannt, dass Münchhausen in Braunschweigals Page ausgebildet wurde. Danach diente er 12 Jahre alsOffizier der Zarin in Sankt Petersburg. Dann kehrte er nachBodenwerder zurück und kümmerte sich um das verwaisteväterliche Gut. Im Kreise seiner Freunde, mit dampfenderMeerschaumpfeife und gutem Punsch, erzählte er ihnen alleseine Geschichten glaubhaft und fesselnd. Die Museumsleiteringab uns auch weniger bekannte Episoden zum Besten. Esgibt noch so viel zu erzählen. Am besten ist es aber Erlebnissenachzulesen bzw. selbst einmal hierherzukommen.Seite 1Unser zweites Reiseziel war die Stadt Bad Pyrmont. Bad Pyrmontwar und ist eine bekannte und beliebte Kurstadt. Die Solequellenwerden schon seit dem 15. Jahrhundert genutzt. Das mildeKlima und die heilenden Quellen, die bei Rheuma, Herz- Kreislauf,Magen-Darmerkrankungen angewandt werden, ließen dieStadt schnell bekannt werden. Gepflegte Kuranlagen und Kurparkzeugen noch heute von der damaligen Schönheit. Bad Pyrmontwar schon in früherer Zeit sozusagen „In“. Jeder der etwasauf sich hielt, kam zum Kuren hierher, obwohl häufig gar keineBeschwerden vorlagen (Sehen und gesehen werden). Die „Rattenfängerstadt“Hameln war Ziel unseres zweiten Reisetages.Unser Stadtführer verstand es auf seine lustige Art uns seineHeimatstadt näher zu bringen. Er zeigte uns die wunderschönehistorische Altstadt mit seinen gepflegten Fachwerkhäusern.Natürlich durfte bei unserem Rundgang die Rattenfängersagenicht fehlen. Immer um die Mittagszeit verfolgen die Touristendas Glockenspiel wie der Rattenfänger zum einen die Ratten indie Weser führt und zum anderen wie er die Kinder mit seinemFlötenspiel verzaubert und aus der Stadt bringt und nie mehrgesehen wurden, bis auf zwei Kinder, die den Zug verpassten.Eine Schifffahrt auf der Weser rundete am Nachmittag diesenerlebnisreichen Tag ab.Am nächsten Tag begaben wir uns auf die Erkundung der Märchenstraße,die in Hanau beginnt und in Bremen endet. EinStückchen führt sie auch durch das schöne Weserbergland. Hiersollen unter anderem die Märchen „Dornröschen“, „Rapunzel“und „Hänsel und Gretel“ entstanden sein. Die Sababurg dienteden Brüdern Grimm als Dornröschenschloss, die Trendelburgließ „Rapunzel“ entstehen, wo noch heute der Zopf vom Burgfensterherab gelassen ist. Die Stadt Höxter ist die Hänsel- undGretelstadt. Auf unserer Reise besuchten wir auch die Stadt BadKarlshafen, die auch die „weiße Stadt“ genannt wird, weil alleGebäude weiß gestrichen sind und fast alle Häuser den gleichenBaustil aufweisen. Diese Stadt wurde von den vertriebenHugenotten aufgebaut und zu Wohlstand gebracht.Letzte Station unseres Ausfluges war die Stadt Hannoversch-Münden. Auch hier konnten wir viele schöne Fachwerkhäuserbestaunen und begegneten der Figur „Dr. Eisenbart“ Dieser istjedoch Realität gewesen. Besagter Dr. Eisenbart war hier Apothekerund erfand das Morphium. Wir kamen auch an der Stellevorbei, wo Fulda und Werra sich zur Weser vereinen. An derSpitze des Zusammenflusses steht eine riesige Kastanie, dieschon weit über 100 Jahre alt sein soll. Nach dem Besuch dieserStadt fuhren wir zurück zu unserem Quartier nach Lüdge-Elbrinzen, wo wir gut untergebracht waren und hervorragendbeköstigt wurden. Der nächste Tag war leider schon der Abreisetag.Ehe wir uns auf den eigentlichen Heimweg begaben, besuchtenwir das Schloss Corvey nahe der Stadt Höxter. Erstauntwaren wir über die riesigen Ausmaße der Anlage, die eigentlichals Kloster errichtet wurde und auch genutzt wurde. Vonhier aus wurde die Christianisierung des Nordens (DänemarkNorwegen) durchgeführt. Später wurde das Kloster als Schlosserweitert. Noch heute ist die gepflegte Anlage in herzoglichemBesitz. In ihren Mauern befinden sich viele Kostbarkeiten dervergangenen Zeit. Aber auch als Ausstellungsräume für Künstlerder jetzigen Zeit und für Hochzeiten werden einige Räumegenutzt. Das Schloss beherbergt eine der größten Bibliothekenmit fast 75.000 Bänden (meist Latein). Unbekannt war uns, dassder Dichter Heinrich von Fallersleben (Verfasser des Deutschlandliedes)diese Bände katalogisiert hat. Hier hat er auch seineletzte Ruhestätte gefunden. Nach einem kurzen Bummel durchHöxter traten wir unsere Heimreise an, wo alle wohlbehaltenund mit vielen neuen Eindrücken angekommen sind.Wir danken allen, die uns diese schöne Fahrt ermöglichten.Dank auch an das Reiseunternehmen aus Rastenberg, welchesuns sicher und bequem an jeden Ort brachte. Wir sind derMeinung: Das sagenumwobene Weserbergland ist jederzeiteine Reise wert.E. Schmidt


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 16Schuljahresabschluss im LOS <strong>Sömmerda</strong>Am 11. Juli veranstaltete das Lehrinstitut für Orthographieund Schreibtechnik <strong>Sömmerda</strong> (LOS) für die Kinder, Elternund Großeltern ein Sportfest zum Schuljahresabschluss.Nicht Lesen und Schreiben, sondern Fußball und Geschicklichkeitsspielewaren auf dem Sportplatz in Tunzenhausenauf der Tagesordnung. „Nach so einem langen Schuljahr mussauch einmal der Spaß und die Freude am gemeinsamen Spielim Vordergrund stehen“, erklärte Nancy Lehmann, Leiterin desLOS <strong>Sömmerda</strong>. „Schließlich haben die Familien gemeinsamdieses anstrengende Schuljahr bewältigt.“ Es wurden nebendem Pokal für die Siegermannschaft auch Medaillen undjede Menge Preise für alle Teilnehmer verliehen, um einmalDanke zu sagen. Bei ausreichend Getränken und ThüringerBratwürsten wurde das abgeschlossene Schuljahr bis in dieAbendstunden gefeiert.Nancy LehmannInitiator des Bioanbaus geehrtGärtnerei der Stiftung Finneck praktiziertseit 30 Jahren BioanbauSie ist inzwischen ein stattlicher, gerade gewachsener Baum,die Linde, die 1998 anlässlich des ersten Todestages von JohannesBachmann auf dem Gelände der Stiftung Finneck inRastenberg gepflanzt wurde. Der einstige Mitarbeiter gilt alsder Begründer des ökologischen Anbaus von Gemüse undObst in der stiftungseigenen Gärtnerei. 1983, als der Bioanbaunoch nicht so im Fokus stand wie heute, begann JohannesBachmann mit den Beschäftigten, Obst und Gemüse unterökologischen Gesichtspunkten zu erzeugen und war damitquasi ein Vorreiter auf diesem Gebiet.Der gelernte Landwirt und Diakon lebte für den Umweltschutz.Viele, von ihm gepflanzte Bäume in der RastenbergerFlur, so die Baumreihe entlang der Straße in Richtung Schafau,spenden heute angenehmen Schatten. „Johannes Bachmannhat für seine Überzeugung gelebt. Ich achte ihn, weil er soauthentisch war und getan hat, was er sagte. Es war seineÜberzeugung, Gottes Schöpfung, die Umwelt und Natur zuschützen“, erinnert sich Matthias Eis, Leiter der ZweigwerkstattRastenberg. Auch die Beschäftigten Christine Zeitsch undFrank Müller kennen Johannes Bachmann noch. „Er war wieein Vater zu uns.“Im Frühjahr 1989 gehörte Johannes Bachmann in der DDR zuden Gründungsvätern des Gäa e.V., der Vereinigung ökologischerLandbau und nach der politischen Wende setzte ersich auch im Rastenberger Stadtrat als Grünen-Abgeordneterfür Umweltbelange ein. „Ging es um den Erhalt der Natur, warJohannes Bachmann ein konsequenter und oft unbequemerPartner“, so Matthias Eis.Im Beisein von Christel Bachmann (3.v.l.) wurde an der Lindedie Gedenktafel für Johannes Bachmann angebracht.An Johannes Bachmann und seine Verdiente erinnert seit einigenTagen ein Schild an besagter Linde. Dieses wurde im Beiseinder Beschäftigten und seiner Witwe, Christel Bachmann,aufgestellt. „Ich bin überrascht und finde die Idee schön“, soChristel Bachmann, die selbst 28 Jahre das einstige Wohnheim„Sonnenhof“ der Stiftung Finneck in Rastenberg leitete.Die derzeit 14 Gärtnereibeschäftigten um GruppenleiterinDiana Schnepfe setzen das Vermächtnis von Johannes Bachmannfort. Auf etwa 2,7 Hektar produzieren sie Gemüse, Kräuter,Kartoffeln und Beerenobst unter ökologischen Aspekten.Dabei verzichten sie nicht nur auf mineralische Düngung undPflanzenschutzmittel, sondern setzen auch auf tierischen undpflanzlichen Kompost, um das Wachstum der Pflanzen zubefördern. Die Gärtnerei unterliegt seit 20 Jahren einer ständigenKontrolle und ist entsprechend zertifiziert. Ausgebautwurde in den vergangenen Jahren besonders der Kartoffelanbau.Gern probiert das Team auch einmal etwas Neues aus, sozum Beispiel essbare Blüten und die Aronia-Apfelbeere, die zuSaft und Marmelade verarbeitet werden kann. Johannes Bachmannwürde das sicher freuen.Ursula TunzeKurzweil bei bestem SommerwetterGraffitiprojekt zum Rastenberger Kunstherbst2014 geplantKurzweilig, gemütlich und bei bestem Wetter – so erlebten dieMädchen und Jungen, ihre Betreuer und Gäste das diesjährigeSommerfest im Franziskushaus. Verbunden war es auch diesmalmit einem „Tag der offenen Tür“, bei der sich Interessentenüber die modernen und altersgerechten Bedingungen inder Einrichtung der Jugendhilfe der Stiftung Finneck überzeugenund mit den Bewohnern und Mitarbeitern ins Gesprächkommen konnte.Auch in diesem Jahr hatten einige Bewohner als Begrüßung einkleines Programm einstudiert. Ob das Lied von Anne-Kathrin,Jennifer, Karola und Vivien, der Gangnam-Style-Tanz oder dasSolo von Dave Schwenger, den Zuschauern gefiel es und siebelohnten die Darbietungen mit viel Applaus.Beim anschließenden gemütlichen Kaffeetrinken wurde nichtnur der selbstgebackene Kuchen genossen, sondern in Gesprächeninteressante Informationen ausgetauscht. Dabeientstand auch die Idee, in einer gemeinsamen Kooperationzwischen dem Verein „Rastenberger Kunstherbst“ und demFranziskushaus ein Projekt zu initiieren, bei dem sich die inder Einrichtung betreuten Jugendlichen in Graffiti ausprobierenkönnen. Die Ergebnisse will man zum 50. Kirschfest imkommenden Jahr öffentlich machen.


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 17Mehrere Aktionsangebote nutzten die Mädchen und Jungen,um ihren Bewegungsdrang auszuleben. Mit einer Tüte vollergesunder Überraschungen erfreuten Annekatrin Meckler, Inhaberinder Park- und Igelapotheke <strong>Sömmerda</strong> und VeronikaHeßler das Team vom Franziskushaus. Ihnen sowie der SparkasseMittelthüringen gilt ein herzliches Dankeschön für diePräsente und Spenden, die dazu beitrugen, dass es wieder einrundum gelungenes Fest war.Der amtierende Kreisjugendfeuerwehrwart Ronny Sorberübernahm die Auszeichnung des Leistungsabzeichen in Silber,der stellvertretende Ortsbrandmeister Marco Warz die Auszeichnungder Jugendflamme Stufe 1. Anschließend lobtender KJFW und Bürgermeister Olaf Starroske auch den gutenAusbildungsstand in der Jugendfeuerwehr.Danach bekam noch jedes am Wettkampf teilnehmende Kindeine Urkunde ausgehändigt.Somit haben auch die vier neuen Kinder eine gute Grundlagein der Straußfurter Jugendfeuerwehr. Die Jugendfeuerwehrhat nun zehn Kinder.Am Ende der Veranstaltung bekam die Jugendfeuerwehr nocheine Spende in Höhe von 50 Euro vom FeuerwehrvereinsmitgliedHartmut Günter für ihre Fahrt nach Hohenfelden zu denAktionstagen der Thüringer Jugendfeuerwehr vom 18. bis 21.Juli, wofür wir uns recht herzlich bedanken möchten.Jugendwart Uwe FischerKarola und Jason freuten sich mit Bereichsleiterin StefanieSchmelzer (r.) über die Tüte voller Überraschungen, die VeronikaHeßler (2.v.l.) und Annekatrin Meckler (m.) mitgebracht hatten.2. Kunstmarkt in Weißensee – einePlattform für Künstler der RegionUrsula TunzeSchlauer NachwuchsJugendfeuerwehr Straußfurt überreichte das Leistungsabzeichenin Silber und die Jugendflamme Stufe 1Am 13. Juli führte die Straußfurter Jugendfeuerwehr eine Elternversammlungdurch. Zu diesem Anlass luden wir denamtierenden Kreisjugendfeuerwehrwart Ronny Sorber, BürgermeisterOlaf Starroske und den stellvertretenden OrtsbrandmeisterMarco Warz ein. Es ist ja ein sehr erfreulicherAnlass, dass heute Kinder in der Jugendfeuerwehr tätig sindund so eine erste „Prüfung“ sollte auch in einen würdigenRahmen geehrt werden.Im Rahmen eines Wettkampfes des Stützpunktbereiches Westam 25. Mai 2013 wurden das Leistungsabzeichen in Silber unddie Jugendflamme abgelegt. Dabei mussten die Kinder je 10Fragen zum Feuerwehrwesen beantworten. Für unsere vierneuen Kinder, die älteren haben das schon hinter sich, war eszwar keine leichte Aufgabe, doch nach wochenlanger Vorbereitunghaben sie ihre Sache sehr gut gemacht. Und so konntenFabienne Jung, Jennifer Wischnefski, Tim Hildebrand undAlex Limen mit der Urkunde und einen Ansteckzeichen fürdie Uniformjacke ausgezeichnet werden.Der 2. Kunstmarkt in Weißensee am 14. Juli 2013, organisiertdurch den Kunstverein der Region <strong>Sömmerda</strong> e.V., konnte sichsehen lassen. Dem wiederholten Aufruf, „Kunst aus der Region<strong>Sömmerda</strong>“ zu präsentieren, waren 30 Künstlerinnen undKünstler der verschiedenen Stilrichtungen wie z.B. Malerei,Grafik, Glaskunst, Keramik, Schmuckdesign, Filzkunst, Photographiesowie Literatur gefolgt.Musikalisch umrahmt wurde der Kunstmarkt durch wunderbareAuftritte der Zupfergruppe des Kunstvereins der Region<strong>Sömmerda</strong> e.V. und des Frauenchores Pro musica, deren Beiträgedurch die Gäste und Aussteller mit großem Beifall honoriertwurden. Für die gastronomische Versorgung mit Kaffee,köstlichen Kuchen u. v. m. sorgte die Landbäckerei Fischer ausBilzingsleben.Zur großen Freude des Kunstvereins übergab der ThüringerMinister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr ChristianCarius zur Eröffnung des Kunstmarktes einen Scheck aus Lottomittelndes Landes Thüringen an Vorstand Thomas Klawun.Der Kunstverein der Region <strong>Sömmerda</strong> e.V. bedankt sich herzlichfür die monetäre Förderung der Aktivitäten des Kunstvereinsund verwies gleichzeitig auf einen weiteren Höhepunktim Jahr 2013: das Kunstfest am 28. September im Bürgerzentrum„Bertha von Suttner“ in <strong>Sömmerda</strong>. Minister Carius ließes sich nicht nehmen, auf seinen Rundgang über den Kunstmarktmit einzelnen ausstellenden Künstlern ins Gespräch zukommen und deren Kunstobjekte zu bewundern.Mit über 400 Besuchern erfreute sich der Kunstmarkt in Weißenseegroßer Resonanz. Interessiert verfolgten sie zum Bei-


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013spiel die Live-Vorführung von Kerstin Morawitz (MalschuleMorawitz) mit der von Bob Ross entwickelten Maltechnik. DieBesucher konnten miterleben, wie innerhalb kürzester Zeitein Landschaftsbild entstand. Das Bild erwarb die Galerie 42aus Weißensee (Karola Albach). Dieser Erlös, wie auch der ausdem Getränkeverkauf, wird an die Flutopferhilfe gespendet.Seite 1auf den zukünftigen Schulweg vorbereitet werden. Dazu gehörtdas Wissen über notwendige Verkehrsregeln, sowie dieersten Erfahrungen auf dem gemeinsam geübten Schulweg.Thüringens Minister für Bau, Landesentwicklung und VerkehrChristian Carius übergab zur Eröffnung des Kunstmarktes einenScheck aus Lottomitteln des Landes Thüringen an Vorstand ThomasKlawun.Der Vorstand des Kunstvereins der Region <strong>Sömmerda</strong> bedanktsich nochmals bei allen Förderern, wie das Ministeriumfür Bau, Landesentwicklung und Verkehr unter MinisterChristian Carius, bei der Stadt Weißensee für die kostenloseBereitstellung des Palmbaumsaals und der Lagermöglichkeitfür die Stellwände, der Sparkassenstiftung <strong>Sömmerda</strong> für dieZuwendung für Notenständer und Notenbücher der Zupfergruppe,der Ehrenamtsstiftung Thüringen sowie der SparkasseMittelthüringen. Unser Dank geht ebenfalls an alle Künstler,Mitstreiter und Helfer, welche uns ihre Zeit geschenkt haben.Nach dem Kunstmarkt ist gleichzeitig vor dem Kunstmarkt.Als Veranstalter freuen wir uns schon auf den 3. Kunstmarkt,am Sonntag den 13. Juli 2014. Künstler die sich diesen Terminschon vormerken bzw. selbst ausstellen wollen, können sichschon jetzt unter info@soemkunst.de oder 03634 315731 anmelden.Des Weiteren möchten wir alle herzlich zum Kunstfest am 28.September 2013 in das Bürgerzentrum „Bertha von Suttner“im Wohngebiet „Neuen Zeit“ <strong>Sömmerda</strong> einladen. Der Kunstvereinhat ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestelltwie Puppentheater, Minnesänger, Jazz, OrientalischenTanz, Kunstausstellung sowie viele weitere Aktionen. InformierenSie sich unter www.soemkunst.de.Thomas KlawunNeue Kampagne„Sicher zur Schule“Die Kreisverkehrswacht <strong>Sömmerda</strong> e. V. startet in diesem Jahrerstmalig die Kampagne „Sicher zur Schule“. Alle zukünftigenErstklässler im <strong>Landkreis</strong> sollen rechtzeitig im Kindergartenund mit ihren Eltern ihren Schulweg üben. Dazu verteiltdie Kreisverkehrswacht jetzt kostenlos Informations- undÜbungsmaterialien an Kinder und Eltern. Die Medien sind aufdie entwicklungstypischen Fähigkeiten aber auch Defizite vonKindergartenkindern abgestimmt. Ermöglicht wird die Aktiondurch die Landesverkehrswacht Thüringen e.V. Das Schulwegheftfür Kinder und der Ratgeber für Eltern dienen der Vorbereitungauf den Schulweg. Kinder müssen langfristig und gutAm 10. Juli wurde die Kampagne mit den Kindern und Elternder <strong>Sömmerda</strong>er Einrichtungen „Mischka“ und „GlücklicheZukunft“ im Verkehrspräventionszentrum eröffnet.„Der Schulanfang ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zumehr Selbstständigkeit. Voraussetzung dafür ist allerdingsein frühzeitiges Schulweg-Training“, sagt Evelyn Dahlke, Vorsitzendeder Kreisverkehrswacht <strong>Sömmerda</strong> e.V. „Wir freuenuns, Eltern und Erzieherinnen mit unserer neuen Kampagne‚Sicher zur Schule‘ bei dieser wichtigen Aufgabe zu helfen.Kombinierte Medien für Kindergarten, Eltern und Kinder hates in dieser Form noch nicht gegeben“, unterstreicht EvelynDahlke das Profil der Kampagne.Kreisverkehrswacht <strong>Sömmerda</strong>VeranstaltungshinweiseLet`s kick – Open Air am 27. JuliKicker- und Streetsoccerturnier mit mannsgroßemTischkickerAm Samstag, den27.07.2013, veranstaltender Offene JugendtreffB27, die Streetwork aus<strong>Sömmerda</strong> und der<strong>Sömmerda</strong>er Drehstäbee.V. auf dem Geländedes Offenen JugendtreffsB27 ein großesTischkicker- und Streetsoccerturnier.Turniere finden in beidenDisziplinen statt undals „Spezialdisziplin“könnt ihr im mannsgroßenTischkicker alslebendige Spielfigurengegeneinander antreten.Für das Soccerturniergilt der Spielmodus3 gegen 3 mit einem Auswechselspieler. Für Tischkicker gilt 2gegen 2. Eingeladen sind alle Jugendlichen zwischen 12 und27 Jahren. Für das leibliche Wohl ist mit Kuchen und Kesselgulaschvom Lagerfeuer gesorgt. Für das akustische Wohl sorgtDJ Lectronic.


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 19Beginn ist 14:00 Uhr und anmelden könnt ihr euch für dasSoccerturnier im Offenen Jugendtreff B27 (Tel: 03634/621404;Email: jugendtreff27@web.de) oder bei Streetwork <strong>Sömmerda</strong>(Tel: 0162/9136110; Email: streetwork-soemmerda@gmx.de).W. KüsterNatur und Musik in einer schönen RegionROMANTISCHE ORGELNACHTBonifatiuskirche AltenbeichlingenSonnabend, 27. Juli 201320.30 UhrSolist: Wolfgang Böhme (Weimar) – Marimba, VibraphonAn der Orgel: Ludwig Suransky – Zlin (Tschechien)Pausenimbiss und Geselligkeit – angestrahlte KircheWandelkonzerte am gleichen Tag:15.00 UhrSchlosskirche Beichlingen:Kleines Orgelkonzert17.30 UhrSt. Aegidienkirche:Musikalische Vesper mit Gesangsduett, Violine, OrgelGottfried SteffenTag der offenen Tür in der Gartenanlage„Dahlie“ WenigensömmernAktuelle Termine des DRKLehrgängeLebensrettende Sofortmaßnahmen 17.08.201314.09.2013Erste Hilfe - Grundkurs 12.08. und 13.08.201309.09. und 10.09.2013Erste Hilfe Training 08.08.201312.09.2013Betreutes ReisenTagesfahrten: 04.12.2013vorweihnachtliche Fahrt nach RuhlaFür Anmeldungen und weitere Informationen zu Lehrgängenund zum Betreuten Reisen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:Deutsches Rotes KreuzKreisverband <strong>Sömmerda</strong> e.V.Rohrborner Weg 1399610 <strong>Sömmerda</strong>Tel. 03634/688110KleiderkammerDie Kleiderkammer am Rohrborner Weg 13 ist dienstags undmittwochs von 10.00 - 12.00 Uhr und von 12.30 - 15.30 Uhr geöffnet.Altkleider können jederzeit in die Container auf dem Hofbzw. zu den Öffnungszeiten direkt in der Kleiderkammer abgegebenwerden.Blutspendetermine29.07.13 <strong>Sömmerda</strong>, DRK, Rohrborner Weg 13 16.00-19.00 Uhr01.08.13 Großmonra, Alte Kaufhalle Hauptstr. 16.00-19.00 Uhr05.08.13 <strong>Sömmerda</strong>, DRK, Rohrborner Weg13 16.00-19.00 Uhr06.08.13 Sprötau, Straße des Friedens 14 16.30-19.30 Uhr09.08.13 Kölleda, Seniorenclub Hortensia 15.00-19.00 Uhr15.08.13 <strong>Sömmerda</strong>, Stadtring 14 16.00-19.00 Uhr26.08.13 Weißensee,Regelschule, Fischhof 5 16.00-19.30 Uhr27.08.13 Straußfurt, Regelschule, Feldstr. 2a 15.30-19.00 UhrHaus der Begegnung, Stadtring 14Gemeinsames Kaffeetrinken: jeden Mittwoch und Donnerstagin der Zeit von 14.00 – 16.00 UhrDer Garten am neuen Vereinshaus der Kleingartenanlage „Dahlie“Wenigensömmern lädt zum gemütlichen Verweilen ein.Der Vorstand der Kleingartenanlage „Dahlie“ in Wenigensömmernlädt herzlich zum Tag der offenen Tür ein. Für alle Besucherund Interessenten steht am Samstag, dem 28. Juli 2013, ab14.00 Uhr, die Gartentür der Kleingartenanlage weit offen.Die Orlishäuser Dorfmusikanten spielen mit zünftiger Blasmusikauf. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, deftigenSpeisen vom Rost und kühlen Getränken lässt es sich im Gartenam neuen Vereinshaus gut verweilen.Schauen Sie doch einfach mal rein!K. MuckeEs besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten für Sitzungen, Treffenvon Vereinen, für private Feierlichkeiten u.ä. anzumieten.Fair + ShopDer Fair+Shop ist Mo - Do von 10.00-13.00 Uhr geöffnet.EhrenamtTreffen der Katastrophenschutzgruppejeden 2. Samstag, 08:30 Uhr,Rohrborner Weg 15, <strong>Sömmerda</strong>Treffen des Jugendrotkreuzjeden 2. Montag, 16.00 Uhr,Stadtring 14, <strong>Sömmerda</strong>


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 20Sie sind interessiert an einer ehrenamtlichen Tätigkeit? IhrKind möchte fit werden in der Ersten Hilfe und anderen Menschenin einer Gruppe gleichgesinnter helfen? Dann meldenSie sich bei uns (Tel. 03634/688131) oder kommen Sie mit IhremKind direkt zu unseren Treffen. Wir freuen uns auf Sie!DRK Seniorenpark „Am Mühlgraben“Öffnungszeiten der hauseigenen Caféteria:Montag, Donnerstag und Sonntag 14.00- 17.00 UhrAusgestaltung von Geburtstagen und Jubiläen möglich. FürAnfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Mitarbeiter in derCafeteria.Kleine Galerie: Vom 21.06.2013 bis 19.09.2013Malerei & Grafik von Horst HausotteEinladung zu einem märchenhaft schönen Tagim Stadtpark <strong>Sömmerda</strong>Der ASB informiertJeden Mittwoch findet der Verkauf von „Fair-Produkten“ in derZeit von 15.00-17.00 Uhr in unserem Café Regenbogen, Bahnhofstraße2 in <strong>Sömmerda</strong> statt. Einfach mal reinschauen, plaudernund fairen Kaffee genießen.Sprechzeiten des Betreuungsvereins des ASB:jeden Dienstagjeden DonnerstagÖffnungszeiten des „Café Regenbogen“:Montag, Mittwoch, FreitagDienstag, Donnerstag09.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr15.00 – 18.00 Uhr10.00 – 14.00 Uhr10.00 – 16.00 Uhr„Käffchen“ – der Treff nicht nur für Senioren, hat geöffnet:Montag - Freitag11.00 – 16.00 UhrHier kann man nicht nur fairen Kaffee genießen, sondern sichauch sportlich betätigen, plaudern und vieles mehr. Wir freuenuns auf Sie!ASB – „Käffchen“Str. d. Einheit 58, 99610 <strong>Sömmerda</strong>Termine für die Ersthelferausbildung:Grundlehrgang „Erste Hilfe“ 15.08.2013 und 16.08.2013Erste Hilfe Training 08.08.2013(jeweils 8.00-16.00 Uhr – ASB, Bahnhofstr. 2, 99610 <strong>Sömmerda</strong>)Gerne führen wir auch Lehrgänge in Ihrem Unternehmen durch!ASB <strong>Sömmerda</strong>Bahnhofstraße 2, 99610 <strong>Sömmerda</strong>Tel.: 03634 -32 09 70Internet: www.asb-soemmerda.deSprechzeiten der ErziehungsberatungsstelleEinfach märchenhaft geht es auch in diesem Jahr wieder zu,wenn im <strong>Sömmerda</strong>er Stadtpark am 3. August von 13.00 bis19.00 Uhr der nunmehr 10. Märchengarten seine Pforten öffnet.Dornröschen, die Hexe Ambrosia, Clown Kelle und der ZaubererHumbuk erwarten euch auf der großen Märchenbühne.Auf den Wiesen des Stadtparks gibt es viel zu erleben: Tauchtab in das Unterwasserreich des Neptuns, erlebt Abenteuerim Dschungel und beim Ritterturnier, unternehmt eine Reisezu den Goldwäschern in den wilden Westen und lauschtden spannenden Geschichten des Märchenerzählers. An denBastelstraßen können kleine Souvenirs gebastelt werden, ihrkönnt malen und spielen, Karussells drehen sich mit euch,Springburgen und Trampolin laden zum Toben ein.Wenn ihr wollt, könnt ihr mit der Märchenkutsche oder denCrazy Cars den Märchengarten erkunden. Natürlich gibt esauch viel Leckeres in der Märchenschenke.Schön wäre es, wenn ihr alle in Kostümen kommt – wer keinshat, der kann sich im Märchengarten eins ausleihen.Um 18.45 Uhr kommt der Sandmann und bringt mit einer„Gute Nacht Geschichte“ und seinem Traumsand allen Kindernmärchenhafte Träume.Wir freuen uns auf euren Besuch m Märchengarten!Montag: 09.00 - 13.00 Uhr 14.00 – 18.00 UhrDienstag: 09.00 – 13.00 UhrMittwoch: 09.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 18.00 UhrDonnerstag 09.00 – 13.00 UhrFreitag: 09.00 – 13.00 UhrTermine nach Vereinbarung!KontaktErziehungsberatungsstelleBahnhofstraße 2, 99610 <strong>Sömmerda</strong>Tel. 03634 614488E-Mail: erziehungsberatung@asb-soemmerda.deAktuelle Veranstaltungenauf Schloss EttersburgOPEN-AIR-KONZERT AUF DERGEWEHRSAALWIESESTÜBA-Philharmonie auf SommertourSonntag, 25. August – 15 Uhr – Gewehrsaalwiesekein EintrittDie STÜBA-Philharmonie, die im Rahmen der SINNphonischenWanderung während des jüngsten Pfingst.Festivalsauf Schloss Ettersburg mit Mozarts Requiem begeisterte, wirdam 25. August ein Open-Air-Sommerkonzert auf der Gewehrsaalwiesespielen. Die STÜBA-Philharmonie ist ein Orchester,das von Jugendlichen aus Thüringen vor mehr als zehn Jahren


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 21gegründet wurde. Aus einer kleinen Gruppe von Musikernentwickelte sich ein Verein, der aktuell 150 „Ehrenamtliche“aus ganz Deutschland zählt. Durch die Zusammenarbeit mitClueso wurde STÜBA einem breiten Publikum bekannt. Undhinter dem Namen zeigt sich nicht nur ein hochwertiger Orchesterklang,sondern stehen Workshops und Projekte mit sozialemEngagement. Für die meisten Mitglieder und Freundebedeutet STÜBA mittlerweile die Umsetzung einer gemeinsamenLebenseinstellung.Revitalisierter Ort: Konzert auf der Gewehrsaalwieseam Alten Schloss.Was STÜBA verbindet,ist die Lust am Musikmachenund die Vorfreudeauf das nächsteWiedersehen: am 25.August auf Schloss Ettersburg.Es werdenAuszüge aus dem aktuellenProgramm gespielt:Edgar Tinel „Polyeucte“,Witold Lutoslawski„Mala Suita“und Sergeij Prokoviefs„Sinfonie Nr. 7“. Die musikalische Leitung hat Martin Lentz.Die STÜBAphilharmonie wird in voller Besetzung zu erlebensein: als großes sinfonisches Orchester mit ca. 80 Musikerinnenund Musikern. In dem Ensemble sind in diesem Sommerjunge Musikerinnen und Musiker aus Bosnien-Herzegowinazu Gast. Das etwa einstündige Familienkonzert istkostenfrei. Bitte Decken mitbringen!„Als Günther Fischer sich ans Klavier setzte und ich ihm einigeMelodien vorsang, setzte so ein merkwürdiger Rückmarsch indie Vergangenheit ein“, bestätigt der 82-jährige Schauspieler.„Plötzlich begann ich noch einmal, die Welt mit den Augen eines35-Jährigen zu sehen. In meinem Alter sieht man Dinge, die einenfrüher bedrückten, locker und gelassen. Damals hingegenkonnte ich alles, was mich bedrückte, in skurrilen Liedern abhandeln.“Armin Mueller-Stahl singt über traurige und düstereThemen, bringt diese jedoch mit einer derart unbeschwertenHeiterkeit zu Gehör, dass alle Bitterkeit aus den Liedern schwindet.Dabei hilft der zeitliche Abstand genauso wie die musikalischeUmsetzung durch Günther Fischer und Tobias Morgenstern.„Es gibt Tage...“ ist mehr als eine Sammlung von Songsoder eine Reise in die Erinnerung – es ist eine Inszenierung, dieden Hörer mit atmosphärischer Nähe und spontanen Lachernvom ersten Augenblick an einbindet. Auf seinen Live-Konzertenhat Armin Mueller-Stahl auch Tom Götze am Bass dabei.Tickets ab sofort über Schloss Ettersburg:(03643) 74 284 20/ info@schlossettersburg.deKindertagesstätte heißt seit20 Jahren „St. Bonifatius“Familienfest am 1. SeptemberSeit der Übernahme der Trägerschaft durch die EvangelischeRegionalgemeinde heißt die Kindertagesstätte der StiftungFinneck in <strong>Sömmerda</strong> „St. Bonifatius“. Da das 20 Jahre her ist,wollen die Kinder und Mitarbeiterinnen der Einrichtung diesesJubiläum mit einem Familienfest am 1. September feiern. Es beginntum 15 Uhr mit einem gemeinsamen Familiengottesdienstin der Bonifatiuskirche. Im Anschluss erwartet die Gäste in derKindereinrichtung ein buntes Programm mit dem christlichenKinderliedermacher Uwe Lal.ARMIN MUELLER-STAHL & Band„Es gibt Tage…“Sonntag, 8. September – 19.30 Uhr – GewehrsaalEintritt 64 €Armin Mueller-Stahl wird am 8. Septemberauf Schloss Ettersburg spielen.Der Kartenvorverkauf hat begonnen.(Foto Thomas Ammerpohl)Armin Mueller-Stahl isteiner der wenigen deutschenStars auf dem internationalenFilm-Parkett.Gemeinsam mit denMusikern Günther Fischerund Tobias Morgensterngibt er in demKonzert „Es gibt Tage...“einen Teil seines Lebenspreis. Die Lieder sind vorbald 50 Jahren in der DDRentstanden. Mueller-Stahl scheute sich lange,diese Songs zu veröffentlichen:„Es war einWunsch meiner Frau, dieLieder auch mal ins Lebenzu bringen. In seinenSongs entfaltet ArminMueller-Stahl eine tief poetische Welt; er trug all diese Liederund Gedanken Jahrzehnte mit sich im Kopf.Sicher werden am Nachmittag des 1. September auf dem Kita-Gelände Spaß und Kurzweil groß geschrieben.Herzlich willkommen sind an diesem Tag auch alle ehemaligenErzieherinnen, Freunde und Sponsoren der Einrichtung.Mit ihnen und allen Gästen wollen die Mitarbeiterinnen beiKaffee und Kuchen ins Gespräch kommen, sich erinnern undgemeinsam einen fröhlichen Tag erleben. Gibt es doch nocheinen weiteren Grund zu feiern, denn die Kita gehört zudemseit fünf Jahren zur Stiftung Finneck.Das SFZ <strong>Sömmerda</strong> informiertKurzurlaub im SFZ – Wellness vonBeauty bis PizzamassageMal so richtig entspannen, erholen, durchatmen und die Weltdurch andere Augen sehen? Das kannst du in der Woche vom29.07. bis 02.08.2013 im Schüler-Freizeit-Zentrum der Stadt<strong>Sömmerda</strong>. Angefangen mit Peeling, Schokoladenmaske undtollen Frisuren über Klangmassage, Yoga und einer Entspannungsreisebis hin zu Beautytipps, Nägel und Fingermalen gibtes rund um das Thema Wellness jede Menge Neues, Kreativesund SINNvolles zu erleben.Am 01.08.2013 ist das jährliche Wasserfest im Stadtbad einesder großen Highlights dieser Woche. Es startet um 11 Uhr, derEinlass ist von 10-11 Uhr für alle Kinder kostenfrei.


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 22Erlebniswochenenden im 3B WeißenseeAuch die Exkursion ins IMAGINATA nach Jena am 31.07.2013 bereichertdie Welt der Sinne (Anmeldung bis spät. 29.07.2013 imSFZ). Also schau für nähere Informationen im SFZ vorbei oderim Ferienplan unter www.soemmerda.de und auf Facebook.Montag, 29.07.20133. Ferienwoche10:00 Stelle dein eigenes Peeling her (1,00 €)11:00 Mach einen Kurzurlaub– Wellnessstunde im SFZ (1,00 €)14:00 Eine Schokoladenmaske für’s Gesicht?Mhh lecker (1,00 €)15:00 Heut gibt’s was auf die Finger!– Schicke Nägel für alle Kids (1,00 €)Dienstag, 30.07.201310:00 SINNvolle Stunden – erlebe und schärfe deine Sinne10:00 Schmökern, Quatschen, Freunde treffen in derKinderbibliothek - Beautytipps11:00 Stressbälle selbst gefertigt (0,50 €)14:00 Entspannung – Klang- und Pizzamassage für Kinder(Bitte bequeme Kleidung mitbringen)15:30 Pizzamassage? – Wir backen Pizza (1,00 €)Mittwoch, 31.07.2013Ganztagsfahrt nach Jena ins IMAGINATA10:00 Kleine Klangkugeln selbst töpfern (1,00 €)11:00 Tolle Frisuren für Kids – heute werdet ihr gestylt (1,00 €)14:00 Mit den Füßen die Welt erkundenDonnerstag, 01.08.201311:00 Uhr bis 16:00 Uhr: Wasserfest mit dem SFZVon Aquajogging bis WettspringenFreitag, 02.08.201310:00 Eine Dekoration für das ganze Jahr– Lavendelkranz binden (1,50 €)11:00 Erlebe eine Entspannungsreise in die Zukunft14:00 Yoga für Kinder15:00 Die Finger werden zum Pinsel– kleine Kunstwerke aus Farbe (1,00 €)KontaktSchüler-Freizeit-ZentrumKölledaer Straße 30, 99610 <strong>Sömmerda</strong>Tel.: 03634 622050E-Mail: sfz-soemmerda@web.deWeb: http://sfz-soemmerda.do.amÖffnungszeiten:Schulzeit: Montag-Freitag 13:30-18:00 UhrFerienzeit: Montag-Freitag 9.30-18.00 UhrNetzwerk Regenbogen e.V. und<strong>Sömmerda</strong>er Tafel informieren08:00-16:00 UhrAngebote und ÖffnungszeitenBahnhofstraße 30, 99610 <strong>Sömmerda</strong>Tel. 03634/316169, Fax. 03634/316921Montag, 29.07.13MöbelkisteTel.: 03634/317324Stadtring 5309:00-11:00 Uhr Frühstücksrunde L.Cranach-Str. 109:00-11:00 UhrSprechzeit - WGS MitarbeiterHerr Springer14:00-16:00 Uhr Soziale BeratungL.Cranach-Str. 1Bahnhofstr. 30 (undnach Vereinbarung)


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 2314:00-15:00 Uhr Tafelausgabe - Rot Bahnhofstr. 3015:00-16:00 Uhr Tafelausgabe - Gelb Bahnhofstr. 3014:00-16:00 Uhr Neuanmeldung Bahnhofstr. 3011:00-15:00 Uhr DRK-Kleiderkammer Bahnhofstr. 30Dienstag, 30.07.1308:00-16:00 Uhr Möbelkiste Stadtring 5314:30-15:30 Uhr Neuanmeldung L.Cranach-Str. 114:30-15:30 Uhr Soziale BeratungL.Cranach-Str. 1 (undnach Vereinbarung)14:00-16:00 Uhr Kaffeerunde L.Cranach-Str. 115:30-16:30 UhrLine-DanceFortgeschritteneMittwoch, 31.07.13pro seniore08:00-16:00 Uhr Möbelkiste Stadtring 5309:00-11:00 Uhr Aktiv-Frühstück L.Cranach-Str. 115:00-17:00 Uhr Kochen mit Kindern Str. der Einheit 1Donnerstag, 01.08.1308:00-16:00 Uhr Möbelkiste Stadtring 5314:00-15:00 Uhr Tafelausgabe - Orange L.Cranach-Str. 115:00-16:00 Uhr Tafelausgabe - Grün L.Cranach-Str. 115:45-16:15 Uhr Tafelausgabe - Blau L.Cranach-Str. 1Freitag, 02.08.1308:00-14:30 Uhr Möbelkiste Stadtring 53Sportnachrichten13. Seefest war ein großer ErfolgAm 13. Juli trafen sich die Seesportler aus <strong>Sömmerda</strong> und ihreGäste zum 13. Seefest am Stausee in Großbrembach. Zumdiesjährigen Kutterrudern hatten sich neun Mannschaften angemeldet.Darunter drei Frauenteams und sechs Männerbesatzungen,welche um Pokale und gute Zeiten rudern wollten.Neue Mannschaften in diesem Jahr waren die Tiefseetaucheraus Olbersleben (dahinter steckte ein Fußballteam) und dieKonfetti Narren (der Faschingsverein FC Rot-Weiß <strong>Sömmerda</strong>,siehe Foto).Nach der Meldung aller Mannschaften wurde durch denSchirmherrn der Veranstaltung, Großbrembachs BürgermeisterRolf Vinup, das 13. Seefest eröffnet. In diesem Zusammenhangwurde durch Heiko Meinung von der Sparkasse Mittelthüringeneine Spende zur Anschaffung von vier Riemenüberreicht, welche dem Verein hilft, weitere Erfolge einzufahren.Diese Spende animierte auch den Bürgermeister Vinupsowie das Team der Scherkondepiraten, Spenden für weitereRiemen zu überreichen. Weitere Spenden für die Riemen unseresSeesportvereins kamen von der Firma Koch Transporteaus Großbrembach, der Deutschen Bank und der GemeindeSachsenhausen. Für die Teilnehmer war diese spontane Aktioneine absolute Überraschung! Wir sagen Danke dafür.Nach diesem gelungenen Auftakt wurden die neun Ruderbesatzungenauf den 1000 Meter Kurs geschickt. Das erste Teamwaren die Neulinge aus Olbersleben, welche sich für das ersteMal in einem Kutter wacker schlugen, ebenso die Konfetti Narrenaus <strong>Sömmerda</strong>. Und es gab eine Überraschung, denn dieRuderkraft von Großbrembach schlug um ein Zehntel das YellowTeam, welche bisherige Pokalinhaber waren.Und hier die Ergebnisse aller Kutterbesatzungen mitden Zeiten:MännerFrauenPlatz 1 Ruderkraft 6:19:47 Platz 1 Killerbienen 7:27:12Platz 2 Yellow Team 6:19:57 Platz 2 Ruderbüchsen 7:41:23Platz 3 Ruderelend 6:49:47 Platz 3Platz 4ScherkondePiraten7:15:64Platz 5 Tiefseetaucher 8:23:16Platz 6 Konfetti Narren 8:38:46WildeSchwäne7:46:66Danach gab es die Ehrungen mit Pokal und Urkunde, welchedurch den Vereinsvorsitzenden H.-J. Schneider und denBürgermeister überreicht wurden, wobei die Wanderpokalefür ein Jahr beim Team Ruderkraft (Männer) und dem TeamKillerbienen (Frauen) verbleiben.Nach der schweißtreibenden Sportart Kutterrudern konntensich die 300 Gäste inklusive der 100 Wettkämpfer aus den Ruderbesatzungenbei Musik, Spaß und kühlen Getränken entspannen– und augenscheinlich hat es allen, auch angesichtsdes wunderbaren Sommerwetters, am Stausee Großbrembachbestens gefallen.Dank an alle Seesportler, welche hinter den Kulissen beimGetränkeausschank, Bräteln, beim Kampfgericht, im Auf- undAbbau-Team wirkten sowie auch an den DJ und nochmals eingroßer Dank an alle Sponsoren.Ahoi sagt Pressewart Pit bis zum nächsten Jahr!


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013 Seite 24WissenswertesSpende für die HippotherapieBereits seit 2009 unterstützt dieSparkassenstiftung <strong>Sömmerda</strong>das Projekt Hippotherapie derMultiple Sklerose Selbsthilfegruppe<strong>Sömmerda</strong> – in diesem Jahr mit 1.000 Euro. Damit ermöglichtdie Sparkassenstiftung ein besonderes Verfahren zurBehandlung von Muskelerkrankungen, das in dieser Form bereitsseit 2005 erfolgreich von der Selbsthilfegruppe <strong>Sömmerda</strong>durchgeführt wird. Von den Mitgliedern der 1992 gegründetenSelbsthilfegruppe nehmen bis zu zehn Patienten an der Hippotherapieteil. Die Therapie findet im zweiwöchigen Rhythmusin zwei Gruppen zu je fünf Teilnehmern statt.18 Jahre alt und körperlich belastbar sind sowie über Einfühlungsvermögen,Geduld und Ausdauer verfügen. Währenddes kostenpflichtigen Workshops werden in praktischen undtheoretischen Übungen unter anderem die Fragen beantwortet:„Wie helfe ich einem Rollstuhlfahrer an einer Bordsteinkante?“,„Welche Pflege benötigt ein querschnittsgelähmterMensch auf Reisen?“, „Wie begleite ich eine blinde Person?“oder „Welche unterschiedlichen Behinderungsarten gibt esüberhaupt?“. Ziel ist es, die Teilnehmenden für die Anforderungenund Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zusensibilisieren.Eine der zwei Übungsgruppen beim therapeutischen Reiten.Die Hippotherapie ist als Form des therapeutischen Reitenseine Ergänzung zur Physiotherapie, bei der speziell ausgebildetePferde eingesetzt werden. Dabei sitzt der Patient in derGangart Schritt auf dem Pferderücken. Bewegungsimpulsedes Tieres werden auf Becken und Wirbelsäule des Menschenübertragen. Diese Form der Therapie ist für Multiple-Sklerose-Patientenbesonders gut geeignet, weil so die Spastik inden Beinen gesenkt und gleichzeitig die Muskelspannung imRumpf wieder aufgebaut werden kann. Dadurch wird die gesamteHaltung vor allem des Oberkörpers geschult und dasBalancegefühl verbessert.Förderanfragen bis 15.09.2013 einreichenDie Sparkassenstiftung <strong>Sömmerda</strong> hat in diesem Jahr insgesamt47 Projekte mit 72.400 Euro gefördert. Auch im kommendenJahr wird sie gemeinnützige Vereine bei der Realisierungihrer Vorhaben unterstützen.Förderanfragen für die Herbstsitzung der Stiftungsgremienkönnen noch bis 15. September eingereicht werden. Anfrageformulareund Informationen zu den Förderkriterien sind zufinden unter www.sparkassenstiftung-soemmerda.de.Hartmut KruseReisen möglich machen –Schulung für ReiseassistenzDer Bundesverband Selbsthilfe Körperbehindertere.V. bietet von 4. bis 10. November einen einwöchigenWorkshop in Krautheim/Baden-Württemberg an, umehrenamtliche Reiseassistenz für Menschen mit Behinderungzu schulen. Teilnehmen können Personen, die mindestensViele Menschen mit Behinderung sind im Urlaub und auf Reisenauf engagierte Helfer/innen angewiesen, die sie begleitenund unterstützen. Erst dann ist für viele der Traum von einemerholsamen Urlaub realisierbar. „Das ist eine tolle Sache, endlichkann ich auch mal‘ Urlaub machen“, berichtet eine Rollstuhlfahrerin,die in Begleitung von Reiseassistenz einen tollenUrlaub verbrachte.Das detaillierte Programm, weitere Informationen und die Anmeldeunterlagenfinden Sie auf der Webseite der BSK-ReisenGmbH www.bsk-reisen.org unter Reiseassistenz.Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK):In Deutschland leben heute rund 7 Millionen schwerbehinderteMenschen. Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehindertere.V. wurde 1955 von Eduard Knoll (Foto) gegründet,um die Interessen dieser Menschen und ihrer Angehörigenzu vertreten. Seit der Gründung entstanden rund 140 Untergliederungenund Einrichtungen. Ehrenamtliche Mitarbeiter,die selbst durch eine Behinderung betroffen sind, gebenihre Erfahrungen und ihr Wissen an ratsuchende Menschenweiter. Unser Verband ist gemeinnützig tätig. Die Arbeit wirdausschließlich durch die Unterstützung unserer Förderer,Spender und Mitglieder möglich.Wichtiger Meilenstein im Projekt „NetzwerkPflegebegleiter in Thüringen“ erreichtPI-Qualifizierung erfolgreich durchgeführtIm Juni und Juli 2013 haben in Erfurt elf Haupt- und Ehrenamtlichedie Qualifizierung zum/zur Projektinitiator-/in (PI) durchgeführt.Diese Qualifizierung ist ein wichtiger Meilensteinim Projekt „Netzwerk Pflegebegleiter in Thüringen“, welchesdurch die Thüringer Ehrenamtsstiftung koordiniert sowiedurch den Freistaat Thüringen und die Pflegekassen in Thüringen,über den §45d SGB XI, gefördert wird. Ziel des Projektesist es, pflegenden Angehörigen ein Angebot zur Entlastung undUnterstützung zur Verfügung zu stellen. Die hierfür geschultenEhrenamtlichen bieten Unterstützung an, unter anderem durch


Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 29 / 24.07.2013Informations- und Gesprächsangebote nach den Wünschendes pflegenden Angehörigen. Dieses Angebot soll dazu beitrageneine gute und würdevolle Pflege im familiären Umfeld zuermöglichen. An fünf Standorten in Thüringen werden derzeitPflegebegleiter-Initiativen nachhaltig aufgebaut. Die Träger derPflegebegleiter-Standorte sind der Lebenshilfe Meiningen e.V.,die Stadtverwaltung Gera, die Saale Neckar Diakonie gGmbHin Bad Lobenstein, der AWO Bad Langensalza e.V. sowie dieFreiwilligenagentur der Diako Westthüringen gGmbH in Eisenach.Die PIs sind durch die PI-Qualifizierung entsprechend geschulteKoordinator-/innen an den Standorten, die Ehrenamtlicheauf die Pflegebegleitung vorbereiten.In zwei Lernblöcken hat das Dozententandem Horst Weipertund Antje Stocklas von der AWO Sano Sozialakademie Potsdamund Leitung der Landesstelle „Netzwerk Ost pflegeBegleitung“verschiedene Aspekte beleuchtet. Die PI-Qualifizierungwurde nach den Maßgaben der Bundesstelle „NetzwerkpflegeBegleitung“ durchgeführt. Die Teilnehmer erhielten einAbschlusszertifikat, ausgestellt von der Bundesstelle, welchesihnen die erfolgreiche Teilnahme bestätigt.Weitere Informationen zum Projekt „NetzwerkPflegebegleiter in Thüringen“ erhalten Sie aufder Homepage der Thüringer Ehrenamtsstiftungunter: www.thueringer-ehrenamtsstiftung.de.Winzig klein, aber oho – ZeckenSie sind nur etwa so groß wie ein Stecknadelkopf und doch gefürchtet.Die Rede ist von Zecken, jenen kleinen Blutsaugern,die von März bis in den Oktober hinein in der Natur auf Wirtelauern.Die Sorge, von Zecken gestochen zu werden, ist begründet.Denn sie können unterschiedliche Krankheitserreger übertragen,allen voran die Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis(FSME) sowie der Lyme-Borreliose. Fieber, Kopfschmerzen,Schüttelfrost und Übelkeit können die Folge sein, schlimmstenfallsauch eine Hirnhautentzündung, Lähmungen, Epilepsieund Gleichgewichtsstörungen. „Wer über Zecken informiert ist,senkt das Risiko für eine Infektionskrankheit“, sagt Sascha Strathausvom KKH-Serviceteam in Erfurt.Einen Zeckenstich spürt manSeite 2Stimmt meist nicht! Zwar können Zeckenstiche mitunter Juckreizauslösen, in der Regel bleiben sie jedoch unbemerkt, dasie schmerzlos sind. Zudem stechen Zecken an Stellen, dieschlecht einsehbar sind, wie Nacken oder Kniekehlen. Dahernach Aufenthalten in freier Natur den Körper gründlichnach möglichen Einstichen absuchen – besonders dünne undwarme Hautpartien an Armen, Beinen, Hals und Kopf.Zecken mit Klebstoff oder Öl ersticken und mit einem Drehaus der Stichstelle lösenAuf keinen Fall! Erstickungsversuche können dazu führen,dass Zecken im Kampf ums Überleben ihren Darminhalt unddamit Krankheitserreger in die Wunde abgeben und so eineInfektion auslösen. Wer versucht, sie durch Drehen zu entfernen,läuft Gefahr, dass der Kopf abreißt und unter der Hautverbleibt. Am besten umgehend einen Arzt oder Apothekeraufsuchen, der die Zecke sicher entfernt.Eine einmalige Impfung gegen Zeckenstiche reicht ausIrrtum! Man kann sich nur vor FSME durch eine Impfung schützen.Diese besteht jedoch aus mehreren Teilimpfungen. FürFSME-Risikogebiete in Deutschland, Österreich, der Schweiz,Frankreich oder auch Schweden und Norwegen bietet sie densichersten Schutz. Gegen eine Infektion mit der Lyme-Borreliosegibt es dagegen keinen wirksamen Impfschutz. Hierwird in der Regel mit Antibiotika behandelt, um insbesondereschwere Spätfolgen wie Gelenk-, Herzmuskel- und Hirnentzündungenzu vermeiden.Zeckenstiche drohen im Inland nur in RisikogebietenFalsch, denn Zecken gibt es im gesamten Bundesgebiet, auchim eigenen Garten.Impressum: Amtsblatt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sömmerda</strong>Herausgeber:Verlag und Druck:<strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong>Verlag + Druck LINUS WITTICH KGIn den Folgen 43, 98704 LangewiesenTel.: 03677/ 20 50-0, Fax: 03677/ 20 50-21Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der LandratVerantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt - Erreichbar unter der Anschriftdes Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keineGewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendetwerden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die Allgemeinenund zusätzlichen Geschäftsbedingungen des Verlages und die z.Zt. gültigeAnzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HGB-Farben bzw. Sonderfarbenwerden von uns aus in 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungenauftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb kannfür eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernommen werden. DiesbezüglicheBeanstandungen verpflichten nicht zu einer Ersatzleistung.Verlagsleiter: Mirko ReiseErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos an alle Haushaltungen im VerbreitungsgebietIm Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7%MwSt) beim Verlag bestellen.Folgende Irrtümer halten sich hartnäckig:Zecken lassen sich von Bäumen fallenEin Irrglaube, denn: Zecken bewegen sich bevorzugt in Bodennäheauf Gräsern, Farnen oder Büschen bis 1,50 Meter Höhe.Von hier werden sie von Spaziergängern, die durchs Unterholzspazieren, abgestreift. Lange Hosen, in Strümpfe gesteckt, undgeschlossene Schuhe halten Zecken weitgehend ab. SicherenSchutz bietet Kleidung allerdings nicht, denn: Zecken habenmitunter große Ausdauer, bis sie eine geeignete Stichstellegefunden haben. Auch auf Liegewiesen an Badeseen oder inParks lauern die winzigen Parasiten.

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