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Schulevaluationsbericht 2013 (pdf) - Hohfurri

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Bildungsdirektion Kanton ZürichFachstelle für SchulbeurteilungEvaluationsbericht, Mai <strong>2013</strong>Schule <strong>Hohfurri</strong>,Winterthur - Wülflingen


Die externe Evaluationbietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualitätihrer Bildungsarbeit.liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten überdie Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis.dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlagefür strategische und operative Führungsentscheide.erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischenBehörden und der Öffentlichkeit.gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung derSchul- und Unterrichtsqualität.


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Inhalt1 Vorwort 32 Zusammenfassung 43 Kurzportrait der Schule <strong>Hohfurri</strong> 64 Qualitätsprofil 84.1 Lebenswelt Schule 94.2 Lehren und Lernen 154.3 Schulführung und Zusammenarbeit 25AnhängeA1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 31A2 Datenschutz und Information 33A3 Beteiligte 34A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 35A5 Auswertung Fragebogen 372


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>2 ZusammenfassungKernaussagen zur SchulqualitätDas Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mitfolgenden Kernaussagen beurteilt:Lebenswelt SchuleWertschätzende GemeinschaftDie Schule legt Wert auf einen guten Umgang unter den Jugendlichen. Diese fühlen sich ander Schule wohl und sicher. Die Schülerpartizipation ist wirkungsvoll eingerichtet.Lehren und LernenKlare UnterrichtsstrukturDer Unterricht ist zweckmässig aufgebaut, oft leistungsorientiert und grösstenteils anregendgestaltet.Individuelle LernbegleitungDie Lehrpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler mehrheitlich zuverlässig imUnterricht. Differenzierung oder Individualisierung finden nur teilweise statt.Lernförderliches KlassenklimaIn den meisten Klassen herrscht ein freundliches und störungsarmes Klima.Vergleichbare BeurteilungDie Klassenlehrpersonen bewerten die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nachvollziehbarund transparent. Innerhalb der Schule ist die Beurteilungspraxis wenig abgesprochenund vergleichbar.4


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Schulführung und ZusammenarbeitWirkungsvolle FührungDie Schulleitung führt die Schule organisatorisch gut und für die Lehrpersonen entlastend.Im pädagogischen Bereich ist die Führung wenig ausgeprägt.Gezielte Schul- und UnterrichtsentwicklungDie Schule hat in den letzten Jahren einige Vorhaben, besonders im Bereich der Partizipation,erfolgreich realisiert. Eine gemeinsame Entwicklung des Unterrichts wird nicht gezieltund systematisch verfolgt.Verbindliche KooperationDie formelle Zusammenarbeit ist auf wenige Sitzungsgefässe beschränkt und funktioniertbei organisatorischen und aktuellen Themen gut. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit imBereich des Unterrichts ist nicht vorgesehen.Zusammenarbeit mit den ElternDie Schule und die Lehrpersonen informieren die Eltern mehrheitlich gut. Der Elternrat wirktin der Elternbildung und im Berufsfindungsprozess aktiv mit.Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen inForm von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.5


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>3 Kurzportrait der Schule <strong>Hohfurri</strong>Zahlen und FaktenAnzahl Schüler/ -innenRegelklassenAbt. A 153 8Abt. B 158 8Abt. C 38 3Kombinierte Klassen (B/C) 14 1Anzahl KlassenSonderpädagogisches AngebotAnzahl Schüler/ -innen (ca.)Integrative Förderung (IF)Seit Schuljahr 2012/<strong>2013</strong> kein IF mehrTherapien- Psychotherapie 1Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ)- DaZ - Aufbauunterricht 15Integrierte Sonderschulung- Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) 3Vorhanden: Ja/NeinErgänzende AngeboteAufgabenhilfe bzw. AufgabenstundeneinSeparative BegabtenförderungneinKurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSKjaZur Schule gehörendes BetreuungsangebotjaSchulsozialarbeitjaAnzahl PersonenDirektunterstellte MitarbeitendeLehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 20Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, 15Sport, Englisch)Förderlehrpersonen 2Personal schulergänzender Betreuungsangebote1 (teilweise unterstellt)Sozialarbeit1 (teilweise unterstellt)Hauswartung1 (teilweise unterstellt)6


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Die Schule <strong>Hohfurri</strong> ist die einzige Sekundarschule im Schulkreis Winterthur – Wülflingen.Die gut 360 Schülerinnen und Schüler werden in 20 Klassen in der Form einer dreiteiligenSekundarschule unterrichtet. Der Quims-Mischindex aus ausländischen und fremdsprachigenSchülerinnen und Schülern beträgt 36% (2011/12) und liegt damit über dem kantonalenMittel von 29%.Die Sekundarschule <strong>Hohfurri</strong> gliedert sich in drei Abteilungen A, B und C mit jeweils zwei beziehungsweisedrei Anforderungsstufen in den Fächern Französisch und Mathematik. Beider Neugestaltung der 3. Sek hat die Schule fünf Kernelemente definiert. Diese umfassendie Kooperation der Schule mit der Berufsberatung und der Familie, den Stellwerktest, dasStandortgespräch zwischen Klassenlehrperson, Jugendlichen und ihren Eltern, die individuelleProfilierung und die persönliche Projektarbeit. Die Schülerinnen und Schülern der AbteilungA können zwischen folgenden Profilvarianten wählen: weiterführende Schulen, Handwerk& Technik und Soziales & Gestalten. Den Jugendlichen der Abteilungen B und C stehendie Varianten Handwerk & Berufspraxis, Dienstleistung und Grundlagen zur Wahl. Diesechs Varianten sind durch ein System von obligatorischen Fächern und profilspezifischenWahlfächern gekennzeichnet.Die Schule wird seit längerem von zwei Schulleitern mit einem Pensum von 153 Stellenprozentengeführt. Die strategische Führung wird von der Kreisschulpflege Winterthur-Wülflingenund im Besonderen von einem Schulpflegeteam aus drei Personen wahrgenommen.An der Schule <strong>Hohfurri</strong> unterrichten 20 Klassenlehrpersonen und 16 Fachlehrpersonen. Diemeisten Klassenlehrpersonen unterrichten mit einem vollen oder hohen Pensum. Der Anteilvon Lehrpersonen mit einem kleinen Pensum (unter 10 Lektionen) ist sehr klein. Die Verteilungnach Geschlecht und Alter ist im Team gut ausgeglichen.Wegen der Schwierigkeit, qualifizierte sonderpädagogische Fachpersonen zu rekrutieren,führt die Schule seit diesem Schuljahr keinen IF-Unterricht mehr durch. Die verfügbarenStellen werden in der Form von Stütz- und Förderunterricht eingesetzt, einerseits zur Aufteilunggrosser Klassen und andererseits für spezifische individuelle Fördermassnahmen.Die Schule hat die Vorgaben des neuen Volksschulgesetzes umgesetzt. Die Schulleitungwurde bereits vorher im Rahmen des TaV-Projektes eingeführt. Für die Mitwirkung der Elternwurde ein Elternrat eingerichtet, für die Partizipation der Schülerinnen und Schüler die SchülerorganisationSoHo. Die Umstellung auf das neugestaltete neunte Schuljahr ist abgeschlossen.Die Schulsozialarbeit (40%) ist seit langem eingerichtet und gut in die Schule integriert.Schulergänzend wird zudem ein Mittagshort angeboten. Der Hausdienst sorgt für die Infrastrukturund unterstützt die Lehrpersonen in vielfältiger Weise.7


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>4 QualitätsprofilUnter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den BereichenLebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit.QUALITÄTSANSPRÜCHELebenswelt SchuleDie Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft.Lehren und LernenDer Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet.Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen undSchüler.Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima.Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung derSchülerleistungen.Schulführung und ZusammenarbeitEine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischenBereich ist gewährleistet.Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt undsorgfältig.Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- undUnterrichtsentwicklung zusammen.Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- undMitwirkungsmöglichkeiten sicher.8


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>4.1 Lebenswelt SchuleKERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENWertschätzende GemeinschaftDie Schule legt Wert auf einen guten Umgang unter den Jugendlichen. Diese fühlen sich ander Schule wohl und sicher. Die Schülerpartizipation ist wirkungsvoll eingerichtet.StärkenDie grosse Mehrheit der Schülerinnen und Schüler fühlt sich an der Schule wohl. DieResultate der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler zum Schulklimaund zum Umgang untereinander liegen im Mittel aller Sekundarschulen des Kantons,jene der Elternschaft teilweise über diesem Mittel. In allen Schülerinterviews sagtendie Jugendlichen, sie fühlten sich an der Schule sicher. Es komme zwar zu gelegentlichenAuseinandersetzungen, aber kaum zu groben Vorfällen. In mehreren Interviewsmit Eltern und Lehrpersonen wurde gesagt, das Klima unter den Jugendlichensei friedlicher geworden und die Schule habe einen besseren Ruf als auch schon.Die Schule reagiere schneller auf Vorfälle und der Schulsozialarbeiter suche gemeinsammit den betroffenen Schülerinnen und Schülern Lösungen in Konfliktsituationen(Abbildung 1, Schriftliche Befragung im Anhang, Interviews).Für die Partizipation der Schülerinnen und Schüler, deren Fehlen in der letzten Evaluation2009 bemängelt wurde, hat die Schule eine wirkungsvolle Schülerorganisation(SoHo) eingerichtet. Sie soll eigene Projekte verwirklichen und bei Festen und Anlässender Schule mitwirken. Jede Klasse delegiert eine Vertreterin oder einen Vertreterin die SoHo. Aus dem Kreis dieser Schülerinnen und Schüler wird dann einVorstand gewählt.Im Interview konnten die Vorstandsmitglieder ausgezeichnet darlegen, wie sie ihreArbeit organisieren, ihre Aufgaben verteilen und ihre Anlässe planen und durchführen.Dazu gehören jährlich vier Sportturniere, eine SoHo-Motto-Party, Beiträge zu andernschulischen Veranstaltungen und im laufenden Jahr auch ein Auftrag der MobilenJugendarbeit Winterthur, welchen die SoHo freiwillig übernommen hat. Der Vorstandhat zudem ein gutes Konzept, wie neue Mitglieder in der ersten Klasse alsPraktikanten eingeführt werden und im zweiten Jahr dann mehr Verantwortung übernehmen.Wichtige Vorstandsämter für das nächste Schuljahr sind bereits personellbestimmt. Die übrigen Delegierten werden als Helfer beigezogen oder sind in der Organisationeinzelner Anlässe quasi als „Projektverantwortliche“ tätig.Die SoHo hat im Schulhaus einen eigenen Raum zugeteilt erhalten, welchen sieselbst gemalt und eingerichtet hat und weitgehend selber verwaltet. Der Raum kannvon allen Jugendlichen in den Pausen genutzt werden, über den Mittag auch alsEssraum. Das Benutzungsreglement, die Verhaltensregeln und allfällige Sanktionenwurden durch die Schülerorganisation mitgestaltet.Der SoHo-Vorstand schätzt die Begleitung durch zwei Lehrpersonen. Diese unterstütztensie gut, übten eine gewisse Kontrolle aus, liessen ihnen aber viel Freiheit, sodass sie selber Erfahrungen machen könnten.(Interview)9


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Der Informationsfluss von den Klassen über ihre Delegierten in die Schülerorganisationund zurück funktioniert nach Aussage der Jugendlichen und der beiden betreuendenLehrpersonen in den meisten Fällen gut. Es komme vor, dass eine Klassenicht mitmachen und keine Delegierte stellen wolle. Zudem seien einige wenigeLehrpersonen an der Schülerorganisation nicht besonders interessiert; das merkeman, wenn man ein Zeitfenster für Informationen oder für die Vorbereitung eines Anlassesfrei haben möchte. Die Jugendlichen sagten, die Klassen der Abteilung A undC seien eigentlich immer dabei, bei der Abteilung B gebe es einzelne Ausnahmen.Auch wenn in der Schülerorganisation nur die Klassendelegierten und besonders derVorstand aktiv sind, kennen alle interviewten Schülerinnen und Schüler die SoHound loben die verschiedenen Sportanlässe und den Aufenthaltsraum. Grossen Anklanghat die SoHo-Party gefunden, welche unmittelbar vor dem Evaluationsbesuchstattgefunden hat. Die Schülerorganisation leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderungder Schulgemeinschaft.Zur Pflege der Schulgemeinschaft führt die Schule jährliche mehrere gemeinsamesportliche oder festliche Anlässe durch. Im laufenden Schuljahr findet zudem die alledrei Jahre durchgeführte Projektwoche mit allen Jugendlichen statt. Eine positiveEntwicklung der Schulgemeinschaft zeigt sich auch darin, dass die Trennung derSchülerschaft nach den Abteilungen A, B und C, welche bei der letzten Evaluationkritisiert wurde, in keinem Interview mehr ein Thema war. Die Eltern schätzen die Fähigkeitder Schule, Jugendliche unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft indie Schulgemeinschaft zu integrieren, besser ein als in der letzten Evaluation 2009(ELT006; siehe Resultate der schriftlichen Befragung im Anhang. ELT = Elternbefragung,006 = Nummer des Items).Seit etwa fünf Jahren arbeitet der gleiche Schulsozialarbeiter an der Schule. SeineArbeit umfasst das ganze Spektrum der Beratung für Schüler, Lehrpersonen, Eltern,Gruppen von Schülern und gelegentlich für Klassen. Die Lehrpersonen schätzen denBeitrag des Schulsozialarbeiters (Stärke-Schwäche-Analyse des Schulteams), undauch in den Elterninterviews wurde die Einrichtung der Sozialarbeit gelobt. Ziel derBeratungen und Interventionen des Sozialarbeiters ist es, die Betroffenen zu befähigen,gemeinsame Lösungen in Konfliktfällen zu finden. Viele Lehrpersonen sind gegenüberdem Angebot der Sozialarbeit offen und zur Zusammenarbeit bereit. (Interviews)Die Schule hat klare Verhaltensregeln, welche alle Jugendlichen und ihre Eltern gutkennen. Als Mittel zu ihrer Durchsetzung dient vor allem das Schülerbegleitbuch SBB.Grundgedanke des SBB ist die klare Kommunikation der Schulregeln und die transparenteBeurteilung des Arbeits- und Sozialverhaltens für die Jugendlichen und ihreEltern. Diese Grundidee wird von allen Anspruchsgruppen mehrheitlich gutgeheissen.(Interviews)Das Vorgehen der Lehrpersonen in Disziplinarfällen – von Alltagssituation bis zuschweren Verstössen – ist in einem Prozessablauf für den Umgang mit schwierigenSchulsituationen beschrieben. Der Einbezug der Schulsozialarbeit und der Schulleitungist darin festgehalten. In schwierigen Fällen erfolgt eine enge Begleitung unter10


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Einbezug des Interdisziplinären Teams (Schulleitung, Schulsozialarbeit, SchulpsychologischerDienst). In den Interviews erwähnten Eltern und Lehrpersonen mehrfachdas rasche Eingreifen der Schulleitung in Konfliktsituationen. In der schriftlichenBefragung bewerten die Eltern im Durchschnitt den Umgang der Schule mit Problemenund Konflikten besser als im kantonalen Mittel aller Sekundarschulen (ELT004).SchwächeDie Handhabung des Schülerbegleitbuches ist bei Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonenumstritten. In einer internen Befragung 2012 wurde das SBB von nahezu derHälfte der Schülerschaft negativ bewertet. In den Interviews kamen von allen Interviewpartnernidentische Kritikpunkte: Das SBB werde nicht einheitlich verwendet. EinigeLehrpersonen machten nur negative Einträge, keine positiven. Die Menge derEinträge hänge stark von der Lehrperson ab. Die Klassenlehrpersonen berücksichtigtendie Einträge der Fachlehrpersonen nicht. Die Anlässe für Einträge – sowohl fürpositive wie negative – seien manchmal zu geringfügig. Die Gewichtung der Einträgeund ihre Relevanz für den Zeugniseintrag beim Arbeits- und Sozialverhalten seienbei jeder Lehrperson anders. Aus Sicht der Jugendlichen wurde ferner darüber geklagt,dass sich einzelne Lehrpersonen selber nicht an die Regeln hielten, zu spät inden Unterricht kämen oder während der ganzen Lektion das Handy eingeschaltetliessen. (Interviews)Aus Sicht des Evaluationsteams kann das Schülerbegleitbuch die verschiedenenFunktionen, die ihm zugedacht werden – Dokumentation von Schülerverhalten für dieEltern, Sanktionsmittel, positives Verstärkungsinstrument, Aufrechnung von Einträgenim Hinblick auf das Zeugnis, Kommunikationsmittel zwischen den Lehrpersoneneiner Klasse etc. – nicht alle erfüllen. Die Schule kennt das Problem, die Schulleitungwill es in einer internen Weiterbildung aufgreifen.11


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Abbildung 1Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und SchülerSicht von Schüler/-innen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEIch werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen.Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein.Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art.Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz),können wir mitreden.Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.12


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Abbildung 2Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und ElternSicht von Lehrpersonen und Eltern5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEMeine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima.Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaftzu integrieren.Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um.An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.13


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Abbildung 3Umgang mit RegelnSicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDDie Schulregeln sind sinnvoll.Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt.Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.14


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>4.2 Lehren und LernenKERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENKlare UnterrichtsstrukturDer Unterricht ist zweckmässig aufgebaut, oft leistungsorientiert und grösstenteils anregendgestaltet.StärkenDie Lehrpersonen strukturieren den Unterricht zweckmässig. Die meisten besuchtenLektionen begannen mit einem Informationsteil, dann folgte eine Aufwärmphase odereine Repetition. An diese schlossen verschiedene Übungssequenzen an. AmSchluss der Lektion gab die Lehrperson häufig Hausaufgaben oder liess das neu Gelerntekurz durch die Schülerinnen und Schüler zusammenfassen. Das Material warsinnvoll organisiert und die Medien wurden geschickt eingesetzt. Die Jugendlichenkonnten die Zeit zumeist gut für das Lernen nutzen. Die interviewten Schülerinnenund Schüler bestätigten, dass der Unterricht meistens so wie in den beobachtetenLektionen verlaufe.Die Schülerinnen und Schüler können sich gut im Unterricht orientieren. Häufig standin den beobachteten Lektionen das Tages- oder Wochenprogramm an der Wandtafel.Seltener führten die Lehrpersonen auch die Lernziele auf dem Arbeitsblatt auf. Zudemerteilten die Lehrpersonen kurze und verständliche Aufträge. Bei Bedarf bestätigtendie mündlich und schriftlich befragten Jugendlichen, jederzeit die Lehrpersonenum weitere Erklärungen bitten zu können. In der schriftlichen Befragung beantwortetendie meisten Schülerinnen und Schüler die Aussage zur Bekanntheit derLernziele mit gut bis sehr gut. Der Mittelwert dazu (SCH020) liegt über dem kantonalenDurchschnitt aller Sekundarschulen.Die Lehr- und Lernformen sind gezielt darauf ausgerichtet, dass die Schülerinnenund Schüler viel Stoff in der Schule lernen und üben können. Wie im Leitbild erklärt,ist es den Lehrpersonen ein Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler die Lernzielefür den Übertritt in weiterführende Schulen erreichen und gute Leistungen erzielen.(Portfolio) Im besuchten Unterricht konnte beobachtet werden, dass die Lehrpersonensystematisch die Lehr- und Lernform der Einzelarbeit einsetzten, um den JugendlichenGelegenheit zu geben, sich möglichst viel Lernstoff in ihrem Tempo anzueignen.Weiter achteten die Lehrpersonen im Sprachunterricht darauf, mehrere Sozialformenwie Paar- und Gruppenarbeiten vorzusehen, damit die Schülerinnen undSchüler sowohl sprechen, hören, lesen und schreiben übten.Die Lehrpersonen verstehen es, einen zumeist anregenden Unterricht zu gestalten.Ein Mittel dazu, das bei den Schülerinnen und Schülern gut ankommt, ist der Einbezugvon aktuellen oder fächerübergreifenden Themen im Unterricht. Im Englischunterrichtbenutzten die Schülerinnen und Schüler die Atlanten und im Französischunterrichtwurden Bezüge zur deutschen und englischen Sprache hergestellt. Die15


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>mündlich befragten Jugendlichen berichteten, dass sie es spannend fänden, wenndie Lehrpersonen aus eigenen Erfahrungen berichteten, Exkursionen zu Themendurchführten oder sie Experimente machen liessen. Aus der schriftlichen Befragunggeht hervor, dass der Unterricht gut auf die Interessen der Schülerinnen und Schülerneingeht. Der Mittelwert der entsprechenden Aussage liegt sowohl bei den Jugendlichenals auch bei den Eltern (SCH/ELT024) über dem kantonalen Durchschnittaller Sekundarschulen (vgl. Abbildung 4, Werte A und B).16


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Abbildung 4Anregender und strukturierter UnterrichtSicht von Schüler/-innen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDMeine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken.Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich.Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele)Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.17


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Individuelle LernbegleitungDie Lehrpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler mehrheitlich zuverlässig imUnterricht. Differenzierung oder Individualisierung finden nur teilweise statt.StärkenDie Lehrpersonen begleiten die Schülerinnen und Schüler mehrheitlich zuverlässig inihrem Lernen und in ihre Berufsfindung. Im beobachteten Unterricht unterstützten dieLehrpersonen die Jugendlichen sinnvoll mit Erklärungen und Beratungen. Sie erkanntendie Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler und gingen darauf ein.Wie im Portfolio dargelegt, im Unterrichtsbesuch festgestellt und von den mündlichinterviewten Jugendlichen bestätigt, führen die Lehrpersonen die Jugendlichen nachund nach in die Projektarbeit im Hinblick auf die Schlussarbeit des neunten Schuljahresein und begleiten sie systematisch im Aufbau ihrer Projektkompetenzen. Für dieBerufswahl verfügt die Schule über ein Rahmenkonzept mit einem Berufswahlfahrplan.(Portfolio) Ein Grossteil der Lehrpersonen setzt diesen in Zusammenarbeit mitden Eltern um, indem sie die Berufswahl thematisieren, Bewerbungsschreiben überprüfenoder Schnupperlehren begleiten. 72 % der schriftlich befragten Eltern beantwortetendie Aussage „Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse oderStufe“ mit gut bis sehr gut (ELT059). Der Mittelwert zu dieser Aussage liegt über demDurchschnitt aller Sekundarschulen des Kantons.SchwächenDie Lehrpersonen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern in wenigen Fächern,eigene Lernwege zu erkunden und nach ihrem Leistungsniveau zu lernen. In den besuchtenLektionen differenzierte ein Grossteil der Lehrpersonen den Mathematikunterrichtnach mehreren Anforderungsstufen. Dabei waren sowohl der Unterrichtsstoff,die Hausaufgaben als auch die Prüfungen differenziert. Die Individualisierung war vorallem in den Mensch- und Umweltfächern anhand offener Aufträge und im Projektunterrichtdes neunten Schuljahres mit der persönlichen Themenwahl zu beobachten,was auch die mündlich befragten Jugendlichen bestätigten. Insgesamt fällt in derschriftlichen Befragung auf, dass die Mittelwerte zur Individualisierung im Unterrichtbei der Klassenlehrperson (SCH/ELT027/028/029) über dem kantonalen Durchschnittaller Sekundarschulen liegen. Die Schule hat den Entwicklungshinweis zurstärkeren Individualisierung des Evaluationsberichtes von Mai 2009 mit den Schwerpunkten„Neuorganisation 3. Sek“ und „Einführung des neuen Mathematiklehrmittels“in das Schulprogramm 2012-15 aufgenommen und bezüglich dieser Punkte erfolgreichumgesetzt.In den meisten Fächern gestalten die Lehrpersonen wenig differenzierte oder individualisierteLernsequenzen. Dies zeigte sich einerseits im beobachteten Unterricht.Andererseits geht aus der schriftlichen Befragung hervor, dass die Schülerinnen undSchüler die Aussage „Meine Lehrpersonen geben den Schülerinnen und Schülern oft18


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können“ (SCH029/030) mit einer breitenStreuung von sehr schlecht bis sehr gut beantworten. In den Interviews erklärten sowohldie Jugendlichen, die Lehrpersonen als auch die Eltern, dass der Lernstoff oderdie gestellten Aufgaben oft für alle Jugendlichen identisch seien. Besonders auffälligist das Fehlen einer Differenzierung im Fach Französisch, weil das Konzept derSchule einen Unterricht nach mehreren Anforderungsstufen innerhalb derselbenKlasse vorsieht. In der Praxis unterschieden sich weder der Unterricht noch die Prüfungennach Niveaus, nur der Beurteilungsmassstab variierte teilweise. Die mündlichbefragten Eltern verstanden nicht, warum bei gleichem Unterricht verschieden strengeBeurteilungsmassstäbe aufgrund der Niveaueinteilung im Französisch angewendetwürden. Die Jugendlichen seien entweder über- oder unterfordert und entsprechendwenig motiviert.Nicht allen Lehrpersonen gelingt es gleich gut, nuancierte Rückmeldungen zu Beiträgenund Leistungen zu geben. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch dieLehrpersonen beantworteten in der schriftlichen Befragung (SCH/LP032) die Aussage„Nach einer Prüfung erklärt die Lehrperson, was der Schüler oder die Schülerindas nächste Mal besser machen könnte“ mit einer breiten Streuung von sehrschlecht bis sehr gut. In den Interviews führten die Schülerinnen und Schüler sowieihre Eltern aus, dass bloss wenige Prüfungen besprochen würden. Die Aussage„Meine Lehrperson sagt mir, was ich in der Schule kann, und worin ich besser seinkönnte“, wird von den Jugendlichen kritischer beurteilt als von den Eltern und Lehrpersonen(SCH/ELT/LP033). Einige interviewte Eltern bedauerten, dass die Aufmerksamkeitder Lehrpersonen vor allem auf beflissene und verhaltensauffällige Jugendlichegerichtet sei, während zurückhaltende Schülerinnen und Schüler weniger Rückmeldungenerhielten.19


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Abbildung 5Individuelle LernbegleitungSicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEFGMeine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten.Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihremKönnen.Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein könnte.Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser machen kann.Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe.Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.20


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Lernförderliches KlassenklimaIn den meisten Klassen herrscht ein freundliches und störungsarmes Klima.StärkenDie meisten Lehrpersonen pflegen einen wertschätzenden Kontakt zu den Schülerinnenund Schülern. In den besuchten Lektionen war ein echtes Interesse der Lehrpersonenan den Jugendlichen zu beobachten. So erkundigten sie sich nach ihrem Befindenam Wochenanfang, scherzten mit ihnen in der Pause oder lobten sie für einegute Leistung. Die schriftlich und mündlich befragten Schülerinnen und Schüler meinten,dass sie von vielen Lehrpersonen humorvoll ermuntert und häufig gelobt würden(SCH037). Der Mittelwert der Antworten der Eltern zur Aussage (ELT037) „Wennmein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrperson gelobt“ liegt über demkantonalen Durchschnitt aller Sekundarschulen.Die Lehrpersonen achten darauf, dass ein respektvoller Umgang zwischen denSchülerinnen und Schülern herrscht. In der schriftlichen Befragung (SCH038) erklärten81% der Jugendlichen sich wohl in ihrer Klasse zu fühlen. Viele Klassenzimmersind freundlich eingerichtet und geben Einsicht in die aktuelle Lernwelt der Jugendlichen.Die meisten Klassen haben eigene Regeln aufgestellt, deren Verletzungen geahndetwerden. Ausserdem beinhaltet das Schülerbegleitbuch SBB die Regeln, diean der ganzen Schule gelten. Die meisten Lehrpersonen achten darauf, dass unterschiedlicheMeinungen nebeneinander bestehen können und dass keine Jugendlichenausgegrenzt werden. Weiter ist ihnen wichtig, dass die Höflichkeitsregeln eingehaltenwerden und eine anständige Sprache gebraucht wird. Bei auftretendenSchwierigkeiten wird in der Regel zuerst das Gespräch gesucht und erst danachsanktioniert, häufig mit einem negativen Eintrag im SBB. Probleme mit einzelnen Jugendlichenwerden gemäss dem „Konzept im Umgang mit schwierigen Schulsituationen“angegangen oder mit Hilfe des Interdisziplinären Fachteams gelöst. (Portfolio,schriftliche Befragung und Interviews)Im Unterricht besteht zumeist ein positives Lernklima Der beobachtete Unterricht verliefstörungsarm. Er war mehrheitlich entspannt und angstfrei. Teilweise arbeitetendie Schülerinnen und Schüler still für sich, teilweise unterhielten sie sich angeregtzum Unterrichtsthema. Die Lehrpersonen waren um ein lernförderliches Klima besorgtund intervenierten angemessen bei Störungen. In den Interviews hiess es, gelegentlichwürden Jugendliche bei Verhaltensauffälligkeiten vorübergehend in andereKlassen platziert. Ein Grossteil der Eltern beantwortete in der schriftlichen Befragung(ELT044) die Aussage „Der Unterricht meines Kindes verläuft störungsarm“ als zutreffend.Bei Störungen thematisieren die Lehrpersonen Fragen des Zusammenlebens mit derKlasse. Die schriftlich und mündlich befragten Schülerinnen und Schüler sowie ihreEltern waren grösstenteils der Meinung, dass die Lehrpersonen den Jugendlichen21


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>bei Streit helfen, faire Lösungen zu suchen. In den Interviews erklärten die Jugendlichenund die Lehrpersonen, dass bei Bedarf zusätzlich die Schulsozialarbeit zur Beratungoder für Klasseninterventionen hinzugezogen würde. Darüber hinaus besprecheneinzelne Klassen regelmässig in einer fixen Stunde allgemeine Fragen des Zu-Zusammenlebens oder Themen, die sie gerade beschäftigten.SchwächenEin kleiner Teil der Schülerinnen und Schüler ist nicht gut in den Klassen integriert. Inden Interviews erwähnten sowohl einzelne Jugendliche als auch Eltern verschiedeneFälle von Ausgrenzungen, die jedoch von der Schule angegangen würden. Weiterberichteten die mündlich befragten Jugendlichen, dass einige Lehrpersonen an derSchule abschätzige Bemerkungen über Schülerinnen oder Schüler machten. In derschriftlichen Befragung fällt auf, dass die Schülerinnen und Schüler die Aussage zuden abschätzigen Bemerkungen bei den „übrigen Lehrpersonen“ (SCH043) kritischereinschätzen als bei den Klassenlehrpersonen (SCH039).Der Aufbau von Sozialkompetenzen innerhalb der Klassen oder im Fachunterrichtwird zu unterschiedlich gefördert. In den Interviews verneinten einige Schülerinnenund Schüler Klassenräte oder ähnliche Gefässe zu haben, um regelmässig aktuelleGemeinschaftsthemen zu diskutieren oder Ideen umzusetzen. Sie würden auch nichtlernen, eine Sitzung zu führen oder ein Protokoll zu schreiben. Sie berichteten weiter,dass es nur in wenigen Klassen möglich sei, Ausserschulisches oder Persönlichesmit der Klasse zu teilen.22


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Abbildung 6KlassenführungSicht von Schüler/-innen und Eltern5 sehr gut4 gut3 genügend2 schlecht1 sehr schlechtABCDEFGHIch fühle mich wohl in der Klasse.Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson gelobt.Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler.Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden.Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungenhaben.Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.23


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Vergleichbare BeurteilungDie Klassenlehrpersonen bewerten die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nachvollziehbarund transparent. Innerhalb der Schule ist die Beurteilungspraxis wenig abgesprochenund vergleichbar.StärkeSchwächenDie Klassenlehrpersonen bewerten die Leistungen der Jugendlichen mehrheitlichnachvollziehbar und transparent. Die meisten Lehrpersonen sagen den Schülerinnenund Schülern im Voraus, welche Lernziele sie erfragen und wie sie die Prüfung beurteilen.Dies bestätigten die interviewten Jugendlichen und auch in der schriftlichenBefragung lagen die Mittelwerte zu diesen Aussagen (SCH049/060) über dem kantonalenDurchschnitt aller Sekundarschulen. Auf den einzelnen Prüfungen sind jeweilsdie erreichte Punktzahl, die maximale Punktzahl und die Note zu lesen. Die Jugendlichenlernen, wie verschiedene Interviews ergaben, anhand von Selbstbeurteilungen(SCH115) und ihrer Gegenüberstellung mit der Fremdbeurteilung der Lehrperson,sich selber einzuschätzen, insbesondere für die Zeugnisbeurteilung. Die geltendenKriterien für Umstufungen zwischen den Abteilungen oder den Anforderungsstufensind im Team abgesprochen und werden den Jugendlichen und den Eltern im Schülerbegleitbuchbekanntgegeben. Aus der schriftlichen Befragung (SCH/ELT058) gehthervor, dass sich die meisten Schülerinnen und Schüler als fair beurteilt erachten;dieser Meinung sind auch ihre Eltern.Es besteht keine Vergleichbarkeit der überfachlichen Beurteilung. Das Team hat imSchülerbegleitbuch zu vier Anforderungen des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltensklare Beurteilungskriterien vereinbart, doch werden sie, wie sich in verschiedenen Interviewsherausstellte, nicht vom ganzen Team angewendet. Bei der Benotung desArbeits-, Lern- und Sozialverhaltens im Zeugnis stimmen sich die Klassenlehrpersonennur teilweise mit den Fachlehrpersonen ab, die ebenfalls die Klasse unterrichten.Dieses Vorgehen bestätigten auch die interviewten Schülerinnen und Schüler sowieihre Eltern.Die Vergleichbarkeit der fachlichen Leistungsbewertung ist erst in Ansätzen vorhanden.Die Lehrpersonen besprechen lediglich die im Stellwerk erreichten Resultate innerhalbdesselben Jahrgangsteams und teilen sie der Schulleitung mit. Wenige Parallellehrpersonenführen Vergleichsprüfungen durch. Aus den Interviews ergab sich,dass kaum vergleichende Leistungstests im ganzen Team besprochen werden, woraufdie breite Streuung der Antworten zu den entsprechenden Items (LP052/191) inder schriftlichen Befragung hinweist.24


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>4.3 Schulführung und ZusammenarbeitKERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENWirkungsvolle FührungDie Schulleitung führt die Schule organisatorisch gut und für die Lehrpersonen entlastend.Im pädagogischen Bereich ist die Führung wenig ausgeprägt.StärkenDie Schule ist sehr gut organisiert. Im Kreisorganisationsreglement KOR sind diewichtigsten Grundlagen genau festgehalten. Schulintern sind zusätzliche Aufgaben(Hausämter) klar definiert und mit Pflichtenheften versehen. Die Dokumente derSchule sind auf dem Intranet abgelegt und damit allen leicht zugänglich. Im Jahresprogrammsind sämtliche organisatorischen Arbeiten in den Bereichen Schulbetrieb,Lehrpersonen und gemeinschaftsfördernde Anlässe detailliert aufgelistet und terminiert.Die Lehrpersonen beurteilen alle Items der schriftlichen Befragung, welche Fragender Schulorganisation betreffen, mit jeweils 90 – 97% als gut oder sehr gut zutreffend.Das betrifft die Wichtigkeit und Rechtzeitigkeit der internen Information, dieKlarheit von Entscheidungswegen oder die Regelung von Aufgaben und Kompetenzen(LP068 – 072). 84% der Lehrpersonen sind mit der Schulleitung zufrieden, 13%zumindest teilweise (LP063). In den Interviews betonten sämtliche Mitarbeitendendie hohe Organisationsfähigkeit und Effizienz der Schulleitung, die transparente undaufs Wesentliche beschränkte Information, die deutliche Entlastung der Lehrpersonenvon administrativen Arbeiten und die straff geführten Konferenzen.Die Schulleitung nimmt die Personalführung gezielt wahr. Sie führt neben der periodischenMitarbeiterbeurteilung jährliche Mitarbeitergespräche mit allen Lehrpersonendurch. Sie besucht vorgängig die Lehrpersonen im Unterricht. Im Rahmen der Gesprächegeht die Schulleitung auf Ressourcen, Erwartungen und Wünsche der Lehrpersonenein und vereinbart konkrete Jahresziele. Fast alle Lehrpersonen halten dieMitarbeitergespräche für zielorientiert (LP065). Viele Lehrpersonen erwähnten, dieSchulleitung gebe zum vorgängig besuchten Unterricht ein kompetentes Feedback,höre in den Gesprächen gut zu und zeige ihre Wertschätzung. Für die Einführungneuer Lehrpersonen besteht eine Checkliste und es ist eine Fachbegleitung durchdafür ausgebildete Lehrpersonen sichergestellt. Die meisten jüngeren bzw. neuerenLehrpersonen schätzen an ihrer Einführung die Offenheit der älteren Kollegen unddie Unterstützung, welche sie erhalten. (Interviews)Im pädagogischen Bereich (Erziehung und Unterricht) hat die Schule einige wenigeAbmachungen, beispielsweise zur Kollegialen Hospitation oder zur Verwendung vonLehrmitteln, welche die Schulleitung konsequent einfordert. Lehrpersonen, welchesich nicht daran halten, werden mittels konkreter Zielvorgaben und –überprüfungenenger geführt. Sehr präsent ist die Schulleitung bei grösseren Konflikten mit den Jugendlichenund den Eltern. Sie nimmt ihre im Prozessablauf für schwierige Schulsituationendefinierte Rolle rasch und kompetent wahr. Die Lehrpersonen fühlen sich25


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>bei Konfliktfällen von der Schulleitung sehr gut unterstützt. Die Eltern bescheinigender Schule mehrheitlich einen kompetenten Umgang mit Konflikten. (Portfolio, Interviews,ELT004)SchwächenDie pädagogische Führung der Schule ist besonders im Bereich des Unterrichts wenigausgeprägt. Das hängt teilweise mit der an der Schule stark verbreiteten Überzeugungzusammen, der Unterricht sei ausschliesslich das Geschäft der einzelnenLehrperson. Wichtige externe Vorgaben werden zwar aufgegriffen, aber nicht systematischgeplant, kontinuierlich umgesetzt und überprüft. Das zeigt sich besonders da,wo eigentlich in der ganzen Schule eine gemeinsame Ausrichtung gilt (z.B. Fächermit Anforderungsniveaus, Schülerbegleitbuch). Die Praxis der Lehrpersonen ist indiesen Bereichen ziemlich uneinheitlich und entspricht nicht immer der Selbstdarstellungder Schule.In der schriftlichen Befragung bewerten die Lehrpersonen jene Items (LP067/081),welche klare Schwerpunkte in der Pädagogik oder die Diskussion pädagogischerThemen zum Inhalt haben, mit eine breiten Streuung. Die mittlere Zustimmung isthier am tiefsten. Auf die in den Interviews gestellt Frage, wo pädagogische Schwerpunkteund Ziele der Schule liegen, reagierten viele Interviewpartner etwas ratlos.Die Lehrpersonen erwähnten allenfalls einige allgemeine Leitsätze (z.B. Anstandskultur,Leistungsorientierung, Vorbereitung aufs Leben), aber keine konkreten Themenund Ziele, an denen sich die Schule aktuell ausrichtet.Gezielte Schul- und UnterrichtsentwicklungDie Schule hat in den letzten Jahren einige Vorhaben, besonders im Bereich der Partizipation,erfolgreich realisiert. Eine gemeinsame Entwicklung des Unterrichts wird nicht gezieltund systematisch verfolgt.StärkenDie Schule arbeitet seit langem mit einem Schulprogramm. Es ist im Sinne einer rollendenPlanung auf drei Jahre angelegt und wird jährlich aktualisiert. Für das nächsteSchuljahr besteht jeweils ein detailliertes Jahresprogramm, für das darauf folgendeJahr ein Grobkonzept mit Entwicklungsmassnahmen und für das dritte eine Themensetzung.Im Jahresprogramm sind die anstehenden Aufgaben der Schule vor allemin den Bereichen Schulorganisation, Lehrpersonen und Gemeinschaftsförderung detailliertgeplant und terminiert. Schwerpunkte im Unterricht (3. Sek, Weiterbildungenfür einzelne Fachbereiche, neue Lehrmittel etc.) sind ebenfalls festgehalten, allerdingsin einer ziemlich allgemeinen Form. (Portfolio)26


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>In der vom Volksschulgesetz vorgesehenen Partizipation der Schülerschaft und derEltern hat die Schule eine wirkungsvolle Entwicklungsarbeit geleistet. Die Schülerorganisationund der Elternrat funktionieren gut. Die Schule achtet sorgfältig darauf,dass beide Gremien weiterhin durch Lehrpersonen (SoHo) oder durch die Schulleitung(Elternrat) begleitet werden, was für das längerfristige Gelingen der Partizipationunabdingbar ist. (Portfolio, Interviews)Die Schule hat in den vergangenen Jahren mehrere Erhebungen bei der Schülerschaft,den Eltern und den Lehrpersonen durchgeführt. Die Jugendlichen und ihre Elternwurden zu verschiedenen Aspekten der Schule sowie speziell zum Unterricht inAnforderungsstufen befragt. Die Resultate sind auf der Homepage der Schule veröffentlicht.Die Lehrpersonen konnten zu verschiedenen Aspekten ihrer Belastung imSchulalltag Stellung nehmen. Viele Ergebnisse der Schüler- und Elternbefragungsind positiv; so ist es verständlich, dass die Schule diese Ergebnisse einfach als Bestätigungentgegennimmt und nicht weiter verarbeitet. Es gibt aber in der Schülerbefragungauch kritische Ergebnisse (z.B. zum Schülerbegleitbuch), die nachher nichtaufgegriffen wurden.Die Schulleitung legt der Schulpflege in einem jährlichen Qualitätsbericht Rechenschaftab. Er enthält informative Kurzberichte zu den Entwicklungsschwerpunkten,zur Sicherung bereits erreichter Qualität und zum Schulbetrieb. (Portfolio)SchwächenDas Schulprogramm 2012 – 2015 und das daraus abgeleitete Jahresprogramm2012 / 13 enthalten mehrheitlich keine Ziele der Schule, sondern eine Reihe vonAufgaben, welche die Schule quasi „abarbeitet“. Es handelt sich um kantonale Vorgaben(z.B. Reorganisation 9. Schuljahr), Vorgaben für einzelne Lehrpersonen (z.B.Englischausbildung, Fachbegleitung, Lehrmittel), Vorgaben der ZentralschulpflegeWinterthur (z.B. ICT-Ausbildung), Selbstverständliches (z.B. Erfüllung des Lehrplans)und hypothetische Vorgaben, deren Terminierung noch nicht absehbar ist (z.B.Lehrplan 21). Bei diesen externen Vorgaben gibt es im Schulprogramm keine Hinweise,was für die Schule daran ein erstrebenswertes Ziel ist, worauf sie bei der Umsetzungbesonders achtet und wie sie die Ergebnisse überprüft. (Portfolio, Interviews)Wo die Schule selber Ziele formuliert, bleiben sie vage. Im Schulprogramm lautet dasHauptziel, den Betrieb auf hohem Niveau sicherzustellen. Die Mitarbeitenden nennendie Leistungsorientierung als wichtiges Leitziel. An welchen Kriterien oder Indikatorensich dieses hohe Niveau und die Leistungsorientierung messen lassen, bleibt weitgehendoffen. Beim Ziel „Verbindlichere Zusammenarbeit sicherstellen“ bleibt unklar, inwelchen Unterrichtsbereichen dies erreicht und wie das überprüft werden soll. Es gibtkeine systematische Planung der Umsetzung und der Zielüberprüfung. Konkrete Vorgabenbestehen nur für die Vorbereitung der Projektwoche und für die Arbeitsgruppe,welche Mittel- und Sekundarstufe koordiniert. (Portfolio, Interviews)27


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Verbindliche KooperationDie formelle Zusammenarbeit ist auf wenige Sitzungsgefässe beschränkt und funktioniertbei organisatorischen und aktuellen Themen gut. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit imBereich des Unterrichts ist nicht vorgesehen.StärkenDie Sekundarschule <strong>Hohfurri</strong> kennt zwei regelmässige formalisierte Zusammenarbeitsformen:Die Konferenz wird nahezu wöchentlich durchgeführt und dient der Informationund wenn nötig der Beschlussfassung. Die Teilnahme ist für alle Klassenlehrpersonenobligatorisch, für die weiteren Mitarbeitenden je nach Thema. Die Stufenkonventesind Sitzungen einer bestimmen Gruppe von Lehrpersonen (z.B. Jahrgang,Fach, alle die Projektunterricht erteilen etc.) zu einer umrissenen Frage oderfür ein gemeinsames Produkt. Sie finden relativ selten statt. Andere kontinuierlicheZusammenarbeitsformen, wie sie an vielen Sekundarschulen üblich sind (z.B. Jahrgangsteams,Projektgruppen) existieren nicht; längerfristige Arbeitsgruppen nur ausnahmsweise.Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, dass wenig Sitzungszeit aufgebrachtwerden muss und, ausser bei der Konferenz, nur direkt betroffene Lehrpersonenmitwirken müssen. Die Lehrpersonen schätzen diese schlanke Form mehrheitlich,in der schriftlichen Befragung zeigten sich 88% mit der Art der Zusammenarbeitzufrieden (LP075).SchwächenDaneben gibt es eine Vielzahl von funktionierenden bilateralen Zusammenarbeitsformenunter den Lehrpersonen zum Austausch von Materialien, zur gemeinsamen Planungoder weil man vor der gleichen Aufgabe (z.B. Schulabschluss der Drittklässler)steht. Diese Formen hängen von der Initiative und Bereitschaft der Lehrpersonen abund sind nicht verbindlich. In den Interviews zeigten sich die meisten Lehrpersonenmit dieser Form zufrieden. Drei Viertel der Lehrpersonen halten die Bereitschaft zurZusammenarbeit im Team für hoch (LP079). Auch die Zusammenarbeit zwischenLehrpersonen einerseits und den weiteren Mitarbeitenden in Hausdienst, Betreuungund Schulsozialarbeit funktioniert mehrheitlich gut. (Interviews)Die formelle Zusammenarbeit beschränkt sich auf organisatorische Belange oder aktuellgerade anstehende Aufgaben (z.B. Einsatz eines neuen Lehrmittels, Einrichtungder Profilwahlfächer oder des Projektunterrichts). Fragen der Unterrichtsgestaltungoder der Klassenführung, Austausch über Erfahrungen mit neuen Entwicklungen (z.B.Anforderungsniveaus) oder die Klärung chronischer Unstimmigkeiten (z.B. Verwendungdes Schülerbegleitbuches) finden kaum Platz oder werden nur informell ausgetauscht.In der schriftlichen Befragung halten nur 45% der Lehrpersonen die Zusammenarbeitin Unterrichtsfragen für gut (LP077). Die Zusammenarbeit in der Schulentwicklung(LP078) wird leicht besser beurteilt, aber tiefer als bei der letzten Evaluation.28


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Wichtige Erfahrungen und Materialien werden nur bilateral weitergegeben und werdendadurch nicht zum gemeinsamen Repertoire der Schule. Es gibt in der Schulemehrere Lehrpersonen, welche aus eigener Initiative hervorragende Unterrichtsunterlagenherstellen. Sie geben dieses Material auf persönliche Nachfrage weiter. Esscheint uns aber dem Zufall überlassen, ob das Material in der Schule breit genutztwird. Zudem liegt bei diesem System der Aufwand für neue Entwicklungen weitgehendbei wenigen Personen; möglicherweise hat das dazu beigetragen, dass dieLehrpersonen die angemessene Verteilung von Aufgaben weniger gut beurteilen alsbei der letzten Evaluation (LP113).Zusammenarbeit mit den ElternDie Schule und die Lehrpersonen informieren die Eltern mehrheitlich gut. Der Elternrat wirktin der Elternbildung und im Berufsfindungsprozess aktiv mit.StärkenDie Schulleitung informiert die Eltern über regelmässige Briefe und über die Homepagegut über den Schulbetrieb und über Termine und Anlässe. Fast vier Fünftel derEltern bezeichnen die Information über die Schule als gut oder sehr gut; der Mittelwertliegt über dem kantonalen Durchschnitt. Nur 4% der Eltern sind mit der Informationunzufrieden (ELT097).Die Information der Klassenlehrpersonen an die Eltern erfolgt nach gemeinsamenGrundsätzen. In der ersten und zweiten Klasse werden Elterngespräche durchgeführt.Die Information über die schulischen Leistungen erfolgt durch Einsichtnahme indie laufenden Prüfungen, die Information über (vor allem problematisches) Verhaltender Schülerinnen und Schüler über das Schülerbegleitbuch. Mehrere Lehrpersonenbenutzen dieses auch als weitergehendes Kontaktinstrument. In der schriftlichen Befragungbeurteilen die Eltern die Information über die Fortschritte und Lernschwierigkeitenihres Kindes besser als im Mittel aller Sekundarschulen. Allerdings bewerten10% der Eltern diese Information als schlecht und weitere 22% nur gerade als genügend(ELT095).Der vor einigen Jahren gebildete Elternrat ist primär in der Elternbildung aktiv undveranstaltet Anlässe zu verschiedenen Themen wie Gewaltprävention, Mobbing, Lernenlernen oder Überschuldung. Für die Jugendlichen organisiert er Bewerbungstrainingsmit Personalverantwortlichen aus verschiedenen Branchen, welche die Bewerbungsunterlagender Jugendlichen studieren, ein Bewerbungsgespräch führen undanschliessend dazu ein Feedback geben. Dieses Angebot wird mittlerweile von derHälfte der Jugendlichen genutzt. Die Eltern schätzen es, dass die Schulleitung anden Sitzungen des Elternrates immer vertreten ist, sie informiert und anhört. EinzelneMitglieder wünschten sich, dass der Rat vermehrt zu Unterrichtsproblemen angehörtwürde, auch wenn allen klar ist, dass hier keine Mitsprache möglich ist. Der Kontakt29


Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>zwischen Klassendelegierten und den Eltern einer Klasse funktioniert nicht immer;das hängt wohl damit zusammen, dass sich viele Eltern für die Arbeit des Elternratesnicht interessieren und dass offenbar der direkte Kontakt zu den Klassenlehrpersonenund der Schulleitung sichergestellt ist. (Interviews)Die Eltern sind insgesamt mit dem Schulklima (ELT001), dem Unterricht (ELT121),der Mitwirkung (ELT098) und der Schulführung (ELT63) ziemlich zufrieden. In derschriftlichen Befragung liegen die meisten Schulmittelwerte zur Zusammenarbeit mitden Eltern (ELT09-106) im kantonalen Durschnitt, mehrere sind signifikant höher,keiner liegt darunter.30


AnhängeAnhängeA1 Methoden und Instrumente der externenSchulevaluationDie Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten(insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen undInterviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu denEvaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaueAblauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Sekundarschule <strong>Hohfurri</strong>finden sich im Anhang A4.DokumentenanalyseZur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio.Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus demQualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierungvon offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanungund die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild derSchule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeldder Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert.Schriftliche BefragungLehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuchin der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils(Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlichbefragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mitden qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein.Einzel- und GruppeninterviewsIn Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auchnach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regelwird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern derSchulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der RegelGruppeninterviews geführt werden.BeobachtungenUnterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeitdar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» derSchule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnenund Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren,welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernendes Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu.Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern machtsich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualitätan der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die31


AnhängeStreuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es könnenexemplarische Beispiele benannt werden.Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rundums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums.Triangulation und BewertungFür die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnenQualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzungder verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichenPerspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenenqualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyseetc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen,Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zueinem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnenim Team auch personell trianguliert wird.32


AnhängeA2 Datenschutz und InformationDie Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisiertenAussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werdenkönnen, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt.Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestelltwerden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletztwerden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällenwird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. siewird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss.Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an dasSchulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient.Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle fürSchulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisseeiner bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde.Am 1. Oktober 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft.Damit wurde auch im Kanton Zürich das Öffentlichkeitsprinzip eingeführt. Das Gesetzwill das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freieMeinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolledes staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflegesind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungenzu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip,da er keine schützenswerten Personendaten enthält.33


AnhängeA3 BeteiligteEvaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung– Franz Kost (Leitung)– Viviane Hoyer– Barbara Huwiler– Maja Coradi Vellacott (teilweise)Kontaktpersonen der Schule– Urs Kessler, Schulleiter– David Bächi, SchulleiterKontaktpersonen der Schulpflege (Schulpflegeteam <strong>Hohfurri</strong>)– Regula Crestani– Helena Meier-Suter– René Schürmann34


AnhängeA4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, EvaluationsplanVorbereitungssitzung: 12. Nov. 2012Abgabe des Portfolios und der Fragebogen durch die Schule: 18. Feb. <strong>2013</strong>Planungssitzung: 19. März <strong>2013</strong>Evaluationsbesuch: 15. – 17. April <strong>2013</strong>Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnissean die Schule und die Schulbehörde: 15. Mai <strong>2013</strong>Dokumentenanalyse– Analyse Portfolio und weiterer Unterlagen der Schule– Analyse Selbstbeurteilung der Schule,– Einsicht in weitere Unterlagen (Prüfungen, Schülerbegleitbuch)Schriftliche BefragungFragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Sekundarstufe(Vollerhebungen)Beobachtungen20 Unterrichtsbesuche1 PausenbeobachtungInterviews6 Interviews mit insgesamt 39 Schülerinnen und Schülern1 Interview mit 4 Mitgliedern des SoHo-Vorstandes7 Interviews mit insgesamt 26 Lehrpersonen1 Information über 3. Sek 1 Lehrperson1 Interview mit 2 Schulleitern1 Interview mit 3 Mitgliedern der Schulpflege4 Interviews mit insgesamt 16 ElternJe 1 Interview Schulsozialarbeit, Hausdienst, MittagshortEin Interview mit dem Präsidenten der Kreisschulpflege über alle Schulen desSchulkreises Winterthur-Wülflingen wurde vorgängig durchgeführt35


AnhängeSekundarschule <strong>Hohfurri</strong>, Evaluationsplan8.10 UB01A3b E.BernerD 59.05 UB03B3a DJägerB1Montag 15. April <strong>2013</strong> Dienstag 16. April <strong>2013</strong> Mittwoch 17. April <strong>2013</strong>F. Kost V. Hoyer B. Huwiler F. Kost V. Hoyer B. Huwiler M. Coradi F. Kost V. Hoyer B. HuwilerUB02 B3b M&U Randegger UB09 UB10 UB11 UB12 UB18 UB19 UB20(Doppelbeobachtung zur B2b D B1b M A1a F B1c D B1a D C1 F A1c Minternen Qual.sicherung) Grossmann JudGianotti Joos Hess Baumgartner LehnherrB 2A 7A 3D 13 A 8A 1A 5D 4UB04B3c Ha ntMatter D.C Wk HUB05C3 DStalderD 1UB13B2a MBosshardA 9UB14A2b ESpaltensteinD 9Pause Vorstellung Evaluationsteam LZ Pausenbeobachtung10.10 SCH016 Sch 3ADachstock OstSCH028 Sch 3 B/CHH2SCH036 Sch 2B/CD Zeichnen UGSCH04SoHo Vorst.D 7SCH056 Sch 2ADachstock Ost11.05 Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im EvaluationsteamUB15A1b NAFrieseH BioSCH066 Sch 1AD10UB16A2a DLangerwegerD 11SCH078 Sch 1B/CHH1Arbeit im Evaluationsteam12.10 – 13.25 LP013-4 KLP 1.Kl.D 13LP023-4 KLP 2.KlA7LP033-4 KLP 3.KlD1LP044 FLPHH2LP053-4 KLP A1-3D11LP063-4 KLP B1-3.A3LP073-4 FLPD713.45 13.15 – 14.30 SchulleitungBüro SL14.40 Hortleitung UB0614.40 – 15.25 C2b FD. CorayPavillonMarkwalderD 315.35 Schulpflege15.35 – 16.30UB07A1c EWolfensbergerD 12Gr.raum B16.25 16.30 kurzes Treffen F.Kost – SLArbeit im EvaluationsteamHauswartKellerHW BüroUB08B1c HuHManserSK 2SSA15.00-15.45JungSSA-BüroArbeit im EvaluationsteamHr. KellerGestaltung 3.Sek (PU etc)D6UB17A3 PUSchochInf A14.30 – 14.45 Rück- und AusblickAuswertung im Evaluationsteam17.45 – 19.00 ELT 01ElternratVorstandHH2ELT 023. KlassenHH2ELT 031.KlassenD7ELT 042.KlassenD ZeichnenUGBeobachtungen Interviews Schülerinnen Interviews Lehrpersonen und Leitung Interviews Eltern Schulpflege, Hauswart, Sozialarbeit, Betreuung36


AnhängeA5 Auswertung FragebogenLesebeispielZeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung:n.s. Abweichung ist nicht signifikant+ Abweichung ist signifikant positiv- Abweichung ist signifikant negativk.A. keine AngabenEinschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letztenEvaluation dieser Schule*Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule*Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule**Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichenBefragten handelt.Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kantonweg.Für weitere Informationen zur Methodik siehe http://www.fsb.zh.ch/ → Schulbeurteilung→ Informationen zum Herunterladen37


AuswertungWinterthur - Wülflingen <strong>Hohfurri</strong>, Schülerinnen und SchülerAnzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 353Lebenswelt SchuleNr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten20056%SCH S 002.00Ich fühle mich wohl an dieser Schule.15010050 10%2% 1%30%1%1 86% 4.19 n.s. → 4.40123450 25 50 75 10016012031%41%SCH S 007.00Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchenich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassenkennen lerne.804012%2%1 2348%55%2 50% 3.48 n.s. → 3.860 25 50 75 10018013534%48%90SCH S 008.00Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehenfreundlich miteinander um.458%2%1 2347%51%1 54% 3.54 n.s. ↗ 3.910 25 50 75 10020054%SCH S 010.00Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schuleernst genommen.15010013%502% 3%123425%53%1 79% 4.08 n.s. ↘ 4.390 25 50 75 10016045%SCH S 011.00Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen,bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonenein.120804023%4% 6%1 2 3417%55%1 63% 3.78 n.s. ↘ 4.160 25 50 75 10018047%135SCH S 012.01Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnenoder Schülern lösen wir auf eine faire Art.90453% 6%20%16%8%2 62% 3.79 k.A. k.A. k.A.1 2345


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten16044%SCH S 013.00Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schülerbetreffen (z.B. Gestaltung von Projektwochen,Festen, Pausenplatz), können wir mitreden.120804024%2% 3%1 2 3420%57%1 64% 3.89 n.s. → 4.260 25 50 75 10020054%150SCH S 015.00Die Schulregeln sind sinnvoll.100503% 3%20%18%2%1 72% 3.87 + ↗ 4.051 23450 25 50 75 10018049%1359022%20%SCH S 016.00Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden vonallen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.453% 4%123453%1 69% 3.89 n.s. → 4.240 25 50 75 10018046%SCH S 017.00Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist dieStrafe gerechtfertigt.13590457%4%24%13%6%1 59% 3.65 + → 3.881 23450 25 50 75 10016042%SCH S 018.00Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln,die an unserer Schule gelten.120804019%5%7%1 2 3422%55%1 64% 3.83 n.s. → 4.190 25 50 75 100


Lehren und LernenNr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten16040%44%120SCH S 020.00Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ichkönnen muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind.(Lernziele)80409%3% 3%123451%3 84% 4.29 + ↗ 4.300 25 50 75 10020052%SCH S 022.01150Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule sagen100mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir miteinem Thema fertig sind. 502%3%23%19%1%3 71% 3.88 k.A. k.A. k.A.1234518013535%50%SCH S 023.00Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrpersonbitten, es mir zu erklären.9013%451% 1%123451%3 85% 4.42 n.s. ↘ 4.650 25 50 75 10018050%SCH S 024.00Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesseund Neugier zu wecken.13590453% 4%1 222%3419%53%3 69% 3.81 + ↗ 3.920 25 50 75 10014038%34%1057019%SCH S 025.00Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrpersonmeistens abwechslungsreich.353% 5%1 23451%3 72% 4.01 + → 4.120 25 50 75 10016012035%44%SCH S 026.01Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule verstehen80es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. 40 5%7%5%4%3 50% 3.48 k.A. k.A. k.A.1 234514036%SCH S 027.00Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnenund Schülern oft schwierigere Aufgaben.10570355% 7%1 222%3423%57%3 59% 3.74 + ↗ 3.810 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten14037%SCH S 028.00Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit,um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten.10570359%5%1 221%3421%56%3 58% 3.70 + → 3.950 25 50 75 10014035%SCH S 029.00Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen undSchülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben,je nach ihrem Können.10570359%19%223%3417%57%3 52% 3.44 + ↗ 3.720 25 50 75 10012031%31%SCH S 030.01Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule gebenden Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oftunterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können.90603012% 10%5%10%3 37% 3.23 k.A. k.A. k.A.12345SCH S 032.00Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meineKlassenlehrperson, was ich das nächste Mal bessermachen kann.12090603016%12%29%28%11%5%3 39% 3.20 k.A. k.A. k.A.1234516042%SCH S 033.00Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, wasich in der Schule gut kann und worin ich besser seinkönnte.120804020%9% 7%1 2 3418%54%3 60% 3.72 n.s. ↘ 4.080 25 50 75 10014038%SCH S 036.00Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschrittegemacht habe.10570356% 8%1 224%3418%56%3 56% 3.68 n.s. ↘ 4.010 25 50 75 10018047%SCH S 037.00Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrpersongelobt.13590455% 6%1 222%3418%52%3 65% 3.76 n.s. → 4.010 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten18047%13534%SCH S 038.00Ich fühle mich wohl in der Klasse.9014%452% 1%1%3 81% 4.23 – ↘ 4.54123450 25 50 75 10016043%SCH S 039.00Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigenBemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler.120804021%7% 5%1 2 3419%55%4 62% 3.80 n.s. → 4.280 25 50 75 10016043%SCH S 040.00Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keineSchülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelachtwerden.120804019%6% 6%1 2 3423%53%3 65% 3.87 n.s. → 4.280 25 50 75 10018046%SCH S 041.00Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einanderausreden lassen, auch wenn wir unterschiedlicheMeinungen haben.135904514%3% 5%123430%52%3 76% 4.10 n.s. → 4.350 25 50 75 10018046%SCH S 042.01135Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule achtendarauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestelltoder ausgelacht werden.9045 8%5%25%12%3%3 59% 3.64 k.A. k.A. k.A.1 2345SCH S 043.01Meine übrigen Lehrpersonen an dieser Schule machenkeine abschätzigen Bemerkungen über einzelneSchülerinnen und Schüler.14010570358% 7%32%38%9%6%3 47% 3.45 k.A. k.A. k.A.1 234516043%SCH S 045.00Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern,hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungenzu suchen.12080408%4%1 220%3417%58%3 59% 3.73 n.s. → 4.060 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten16044%SCH S 046.00Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wennunsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat.120804015%7%4%1 2 3426%52%4 71% 3.98 n.s. ↘ 4.280 25 50 75 10016043%120SCH S 047.00Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.804018%8% 7%1 2 3419%55%3 61% 3.75 n.s. → 4.190 25 50 75 10016045%SCH S 048.0112025%Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn80eine unserer übrigen Lehrpersonen eine andere Meinunghat. 40 6% 7%13%4%3 58% 3.64 k.A. k.A. k.A.1 234514037%SCH S 049.01Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sieeine Prüfung / Lernkontrolle bewertet.10570357%10%1 222%3420%53%4 58% 3.61 + ↗ 3.820 25 50 75 10020052%150SCH S 056.00Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen.10013%502% 4%123423%56%6 75% 4.05 n.s. ↘ 4.270 25 50 75 10018050%13531%SCH S 058.00Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beurteilt.904512%2% 3%123451%6 81% 4.15 + → 4.330 25 50 75 10016012042%34%SCH S 060.00Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrollekönnen muss.80 16%40 5%2%123451%3 76% 4.13 n.s. ↘ 4.350 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind deiner Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten12032%33%90SCH S 061.01Meine übrigen Lehrpersonen sagen uns im Voraus,wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewerten.60309% 10%13%3%3 46% 3.41 k.A. k.A. k.A.1234518052%SCH S 062.01Ich werde von meinen übrigen Lehrpersonen fair beurteilt.13590454% 7%18%16%3%6 68% 3.81 k.A. k.A. k.A.1 234520053%150SCH S 115.00Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst einzuschätzen.10018%502% 3%123422%52%6 75% 3.98 n.s. → 4.220 25 50 75 100


AuswertungWinterthur - Wülflingen <strong>Hohfurri</strong>, ElternAnzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 331Lebenswelt SchuleNr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten20058%150ELT S 002.00Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieserSchule.1005014%2%26%9 84% 4.11 n.s. → 4.3123450 25 50 75 10020061%15010027%ELT S 003.00Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf demSchul- oder Kindergartenareal.508%2%1%10 89% 4.19 n.s. → 4.402 3450 25 50 75 10018052%135ELT S 004.00Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unterder Schülerschaft (z.B. Gewalt, Sucht, Mobbing)kompetent um.904515%1% 3%123419%510%7 71% 3.96 + → 4.150 25 50 75 10020061%150ELT S 005.00Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht eingutes Klima.10019%501% 1%13%5%7 74% 3.90 + → 4.07123450 25 50 75 10020061%150ELT S 006.00Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicherkultureller und sozialer Herkunft in dieSchulgemeinschaft zu integrieren.1005013%2%2 3411%513%10 72% 3.93 + ↗ 4.120 25 50 75 10020056%150ELT S 009.00An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnenund Schüler respektvoll und freundlich miteinanderum.1005024%2%2 3414%55%8 70% 3.86 n.s. → 4.160 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten22066%165ELT S 015.00Die Schulregeln sind sinnvoll.11055 11%1% 1%19%3%8 85% 4.08 n.s. ↘ 4.35123450 25 50 75 10016046%120ELT S 016.00Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden vonallen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt.804017%4%2 3413%519%10 60% 3.87 n.s. ↘ 4.170 25 50 75 10016046%ELT S 017.00Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist dieStrafe gerechtfertigt.120804018%1% 3%123410%523%8 55% 3.81 n.s. ↘ 4.060 25 50 75 10020059%150ELT S 019.00Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln(z.B. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden.10013%501% 1%123418%57%15 78% 4.03 n.s. → 4.280 25 50 75 100Lehren und LernenNr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten18050%1359021%24%ELT S 024.00Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinemKind Interesse und Neugier zu wecken.452% 1%123452%8 74% 3.96 + → 4.090 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten14039%ELT S 027.00Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarkenSchülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.10570352% 3%1 217%3412%526%11 51% 3.77 + ↗ 4.010 25 50 75 100ELT S 028.00Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oftspeziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnenund Schülern zu arbeiten.1007550252% 3%1 221%331%417%525%16 48% 3.78 + → 4.030 25 50 75 10016047%ELT S 029.00Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben,welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmtsind.12080402%5%1 222%3412%512%11 60% 3.74 + → 3.930 25 50 75 10018051%135ELT S 033.00Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind,was es gut kann in der Schule und worin es bessersein könnte.904518%2% 4%1 2 3422%53%8 73% 3.95 + → 4.180 25 50 75 10022064%165ELT S 035.00Von meinem Kind werden in der Schule angemessenhohe Leistungen gefordert.11017%552% 2%123414%52%10 78% 3.90 + → 4.050 25 50 75 10016045%1208018%25%ELT S 037.00Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrpersongelobt.401% 2%123458%12 71% 4.04 + → 4.180 25 50 75 10018051%13534%ELT S 038.00Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse.9012%451% 2%1%12 85% 4.22 n.s. ↘ 4.36123450 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten16047%120ELT S 039.00Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungenüber einzelne Schülerinnen und Schüler.804011%2% 3%1 2 3421%516%14 67% 4.05 n.s. → 4.340 25 50 75 10016044%120ELT S 044.00Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuftstörungsarm.80407%3%20%13%13%12 57% 3.72 n.s. ↘ 3.961 23450 25 50 75 10014043%ELT S 045.00Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilftihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen.105703514%1%3%123415%525%12 58% 3.94 + ↘ 4.120 25 50 75 10014010530%44%ELT S 053.00Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonengut, mein Kind zu fördern.70356%1%1 23414%55%11 58% 3.67 + ↘ 3.890 25 50 75 10020057%150ELT S 057.00Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindeszustande kommen.10015%501% 1%123420%55%10 78% 4.03 + → 4.170 25 50 75 10020059%150ELT S 058.00Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair.1005012%1%24%4%11 83% 4.12 + → 4.2223450 25 50 75 10018054%135ELT S 059.00Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächsteKlasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulenoder den Beruf) vor.904516%3% 3%123418%55%12 72% 3.91 + ↘ 4.120 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten22063%165ELT S 115.00Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selbereinzuschätzen.11017%551% 1%123414%54%12 77% 3.93 + ↘ 4.130 25 50 75 100Schulführung und ZusammenarbeitNr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten18050%135ELT S 074.00Die Schule reagiert bei Problemen umgehend undlösungsorientiert.904517%2% 4%123415%511%4 66% 3.86 + k.A. 4.170 25 50 75 10020055%150ELT S 090.00Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu verbessern.10019%501% 2%123412%510%4 68% 3.87 n.s. ↘ 4.250 25 50 75 10014042%ELT S 095.00Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fortschritteund Lernschwierigkeiten meines Kindes.10570357%3%1 222%3424%52%8 67% 3.82 + → 3.990 25 50 75 10016045%ELT S 096.00Die Klassenlehrperson informiert mich über die Zieleihres Unterrichts.12080409%4%1 224%3414%54%9 59% 3.64 + ↗ 3.770 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten20058%150ELT S 097.00Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert.10014%501% 3%123421%52%6 79% 4.00 + → 4.220 25 50 75 10016012048%39%ELT S 099.00Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kindbetreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden.80409%2% 1%123452%5 87% 4.31 n.s. ↘ 4.540 25 50 75 10018052%135ELT S 100.00Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schuleernst genommen.904517%2% 5%123417%57%6 69% 3.88 n.s. → 4.210 25 50 75 10018051%ELT S 101.00Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonenin Kontakt zu kommen (z.B. Elternabende,Sprechstunden usw.).1359016%452% 1%123428%51%6 79% 4.10 n.s. → 4.340 25 50 75 10016046%120ELT S 102.00Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten(z.B. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen)miteinbezogen.804017%6%2%1 2 3416%513%8 63% 3.84 + → 4.070 25 50 75 10018053%135ELT S 103.00Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeitenan der Schule.904520%1% 3%123416%57%9 69% 3.87 + → 4.060 25 50 75 10020061%150ELT S 104.00Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mitAnregungen oder Kritik wenden kann.1005011%2% 1%123422%52%6 84% 4.10 n.s. → 4.370 25 50 75 100


Nr.Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgendenAussagen erfüllt?5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtweiss nichtleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten16047%ELT S 105.00Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zumachen oder etwas zu kritisieren.120804022%3% 4%1 2 348%516%11 56% 3.70 n.s. → 4.050 25 50 75 1001209031%34%ELT S 106.00Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unsererMeinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc.60309%4%1 2349%513%7 43% 3.44 + → 3.660 25 50 75 100ZufriedenheitNr.5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufriedenweiss nichtleerAnteil “zufrieden” und“sehr zufrieden”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten20060%150ELT S 001.00 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . .100 23%502% 2%12%1%9 73% 3.83 n.s. → 4.20123450 25 50 75 10020057%150ELT S 063.00 Mit der Führung dieser Schule bin ich. . .100502% 3%19%16%3%9 73% 3.88 n.s. k.A. 4.34123450 25 50 75 10020061%150ELT S 098.00Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt,bin ich. . .1005016%2% 2%123417%52%8 78% 3.94 + → 4.190 25 50 75 100


Nr.5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufriedenweiss nichtleerAnteil “zufrieden” und“sehr zufrieden”Mittelwert SchuleAbweichung vomkantonalen Durchschnitt(Sekundarschulen)Tendenz seitletzter Evaluationdurchschnittlicher Wertder 5% Sekundarschulenmit den höchsten Werten16050%12031%ELT S 121.00Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrpersonerhält, bin ich. . .8015%402% 2%1234510 80% 4.11 + ↘ 4.270 25 50 75 100


AuswertungWinterthur - Wülflingen <strong>Hohfurri</strong>, LehrpersonenAnzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben. N = 32Lebenswelt SchuleNr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter EvaluationLP S 003.00Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal.4030201039%2166%722%13%0 88% 4.14 ↗345LP S 004.00Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.B. Gewalt,Sucht, Mobbing) kompetent um.2015101 153% 3%1650%1444%0 94% 4.40 →234540302888%20LP S 005.00 Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. 2106%26%0 94% 4.00 →345LP S 006.00Unserer Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialerund kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren.4030201039%2166%619%26%0 84% 4.11 ↗345LP S 009.00An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvollund freundlich miteinander um.201510 1 15 3% 3%1959%1134%0 94% 4.30 →13452015LP S 015.00 Unsere Schulregeln sind sinnvoll. 10526%1959%1031%13%0 91% 4.28 ↘345LP S 016.002015Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich10 4durchgesetzt. 1 13%53%1031%1444%26%13%0 50% 3.46 ↘1 2345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter Evaluation2015LP S 017.00 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 10 1359%3%2063%516%39%0 78% 4.04 ↘2 34520LP S 018.00 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.15510 1 16%5 3%2063%516%13%0 78% 3.96 →13452015LP S 107.00 Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der Schule Anerkennung.1051 16%53%1547%1134%0 81% 4.19 k.A.134520151547%1547%LP S 108.00Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstandenund ernst genommen.101 153% 3%0 94% 4.43 →13452015LP S 109.00 Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung. 10 2 25 6% 6%1856%928%13%0 84% 4.19 ↘2 345LP S 110.00Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert.20151052 26% 6%826%1342%413%26%1 55% 3.62 ↘1 2345LP S 111.00Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einemausgewogenen Verhältnis.2015510 1 1 16%5 3% 3%2063%516%0 78% 3.92 →1234520151650%1547%LP S 112.00 Ich arbeite gerne an dieser Schule.10153%0 97% 4.45 →14520151445%1445%10LP S 113.00 Die Aufgaben an unserer Schule sind angemessen verteilt. 153%13%13%1 48% 3.50 ↘1345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter EvaluationLP S 114.00Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem angemessenenVerhältnis.20151054113%3%2065%516%13%1 81% 4.00 ↗1 345Lehren und LernenNr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter EvaluationLP S 027.004030Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben.201061 19%3%2166%413%0 78% 3.89 →2345LP S 028.00Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen undSchülern zu arbeiten.2015105825%1547%928%0 75% 4.04 →345LP S 029.00Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welcheauf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind.20151051 13% 3%825%2063%26%0 69% 3.71 →12345LP S 190.00Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelleLösungen zulassen.201510573 22%9%1650%619%0 69% 3.83 k.A.2345LP S 032.00Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülernindividuell, was sie das nächste Mal besser machen können.20151055216%6%722%1341%413%13%0 53% 3.50 k.A.12345LP S 033.00Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der Schule gutkönnen und worin sie besser sein könnten.201510562 19%6%1444%1031%0 75% 4.08 →2345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter EvaluationLP S 049.00Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung /Lernkontrolle bewerte.20151053110%3%1239%723%826%1 48% 3.58 ↘1 2345LP S 050.00Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügendeLeistung ist.20151051135%1032%1032%1 65% 3.95 →345LP S 051.00Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch.20151055216%6%826%1032%310%310%1 42% 3.33 →12345LP S 052.00Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind anunserer Schule im Team abgesprochen.201510513%929%1032%619% 26%310%1 26% 2.89 →12345LP S 054.00Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstestsaus.201510562 19%6%826%1032%26%310%1 39% 3.22 →12345LP S 055.00Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen vonvergleichenden Leistungstests.201510526%826%516%1239%413%1 39% 3.12 →1234LP S 191.00Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer Schule die Schülerleistungenvergleichbar beurteilt werden.20151055316%10%929%929%516%1 29% 3.06 k.A.1234201755%LP S 115.00Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu beurteilen/einzuschätzen.151053 410% 13%723%1 77% 4.00 →2345


Schulführung und ZusammenarbeitNr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter Evaluation2015LP S 064.00 Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar. 10 1 25 3% 6%1961%826%13%1 87% 4.19 k.A.2 3452015LP S 065.00 Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert.101 253% 6%1135%1652%13%1 87% 4.48 k.A.2 345LP S 066.00An dieser Schule werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonengezielt genutzt.2015105826%13%1135%1032%13%1 68% 4.05 k.A.1345LP S 067.00Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich.20151054213%6%723%1342%26%310%1 48% 3.45 k.A.123452015LP S 068.00 Ich erhalte an dieser Schule alle wichtigen Informationen. 1011153% 3%1858%1032%1 90% 4.25 ↘1234520151548%1548%LP S 069.00 Ich werde an dieser Schule rechtzeitig informiert.10153%1 97% 4.47 →3452015LP S 070.00 Unsere Entscheidungswege sind klar.101 253% 6%1652%1239%1 90% 4.32 →1 3452015LP S 071.00 An unserer Schule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll.10526%1755%1239%1 94% 4.34 →34520151548%1445%LP S 072.00Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unsererSchule klar geregelt.10513%13%1 94% 4.45 →345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter Evaluation2015LP S 073.00 Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge.10513%1239%1755%13%1 94% 4.55 →345LP S 076.00Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisationdes Schulalltags201510526%1858%1032%13%1 90% 4.29 →345LP S 077.00Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung(z.B. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit)20151054113%3%929%1342%13%310%1 45% 3.41 →1 2345LP S 078.00Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen:Schulentwicklung (z.B. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte,Qualitätssicherung und -entwicklung).201510513%929%1445%413%310%1 58% 3.74 ↘13452015LP S 079.00 In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross.10551 2 16%3% 6%1652%723%1 74% 3.95 →1 23452015LP S 080.00 Die Zusammenarbeit ist an unserer Schule sinnvoll geregelt.10551 16%3%1652%929%1 81% 4.12 →1345LP S 081.00In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themendiskutiert.20151056319%10%929%929%26%26%1 35% 3.11 ↗12345LP S 082.00In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet.20151053110%3%1342%1239%26%1 81% 4.32 →2 345LP S 083.00Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnenund Kollegen Feedback über meine Arbeit ein.20151052 236% 6%10%1032%1445%1 77% 4.29 ↘1 2 345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter EvaluationLP S 084.00Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig.20151051 13% 3%1135%1342%413%13%1 55% 3.63 →1234510LP S 085.00 Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten. 1 153% 3%20151135%1652%26%1 58% 3.59 →12345LP S 086.00Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualitätbei.201510551 1 16%3% 3%1858%516%13%1 74% 3.91 →12345201755%156LP S 087.00 Wir haben an unserer Schule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht.101 1 19%5 3% 3%413%26%1 68% 3.83 k.A.12345LP S 088.00Wir nutzen an unserer Schule die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um dieSchule pädagogisch weiterzuentwickeln.201510526%1342%1239%310%13%1 48% 3.52 →134515810 26%LP S 089.00 Die Qualitätsentwicklung hat an unserer Schule eine grosse Bedeutung. 1 153% 3%201548%413%26%1 61% 3.74 k.A.12345LP S 091.00Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmungdurchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen).201510513%1032%1239%619%26%1 58% 3.77 ↘1345LP S 092.00Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schülerinnenund Schülern Feedback über meine Arbeit ein.2015105723%1032%413%929%13%1 42% 3.43 →2345LP S 093.00Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig.20151055 51 16% 16%3%1239%619%26%1 58% 3.71 →12345LP S 095.00Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder.201510561 2 19%3% 6%1342%826%13%1 68% 3.95 →1 2345


Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? 5 = sehr gut4 = gut3 = genügend2 = schlecht1 = sehr schlechtkeine AntwortleerAnteil “gut” und“sehr gut”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter Evaluation2015LP S 096.00 Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts.101 253% 6%1032%1548%13%26%1 52% 3.52 →1 2345ZufriedenheitNr.5 = sehr zufrieden4 = zufrieden3 = teilweise zufrieden2 = unzufrieden1 = sehr unzufriedenkeine AntwortleerAnteil “zufrieden” und“sehr zufrieden”Mittelwert SchuleTendenz seitletzter Evaluation20151753%1444%LP S 001.00 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich. . .1015 3%0 97% 4.42 →1452015LP S 063.00 Mit der Führung unserer Schule bin ich. . .10 41 13%5 3%1753%1031%0 84% 4.19 k.A.1 3452015LP S 075.00 Mit der Art, wie wir an dieser Schule zusammenarbeiten, bin ich...101 1 25 3% 3% 6%1753%1134%0 88% 4.25 →123452015 6LP S 094.00 Mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern bin ich... 1051 19%3%2063%39%26%0 72% 3.85 →2345


Bildungsdirektion des Kantons ZürichFachstelle für SchulbeurteilungJosefstrasse 59, PostfachCH-8090 ZürichTel. +41 (0)43 259 79 00

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