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Schulevaluationsbericht 2013 (pdf) - Hohfurri

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Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>Der Informationsfluss von den Klassen über ihre Delegierten in die Schülerorganisationund zurück funktioniert nach Aussage der Jugendlichen und der beiden betreuendenLehrpersonen in den meisten Fällen gut. Es komme vor, dass eine Klassenicht mitmachen und keine Delegierte stellen wolle. Zudem seien einige wenigeLehrpersonen an der Schülerorganisation nicht besonders interessiert; das merkeman, wenn man ein Zeitfenster für Informationen oder für die Vorbereitung eines Anlassesfrei haben möchte. Die Jugendlichen sagten, die Klassen der Abteilung A undC seien eigentlich immer dabei, bei der Abteilung B gebe es einzelne Ausnahmen.Auch wenn in der Schülerorganisation nur die Klassendelegierten und besonders derVorstand aktiv sind, kennen alle interviewten Schülerinnen und Schüler die SoHound loben die verschiedenen Sportanlässe und den Aufenthaltsraum. Grossen Anklanghat die SoHo-Party gefunden, welche unmittelbar vor dem Evaluationsbesuchstattgefunden hat. Die Schülerorganisation leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderungder Schulgemeinschaft.Zur Pflege der Schulgemeinschaft führt die Schule jährliche mehrere gemeinsamesportliche oder festliche Anlässe durch. Im laufenden Schuljahr findet zudem die alledrei Jahre durchgeführte Projektwoche mit allen Jugendlichen statt. Eine positiveEntwicklung der Schulgemeinschaft zeigt sich auch darin, dass die Trennung derSchülerschaft nach den Abteilungen A, B und C, welche bei der letzten Evaluationkritisiert wurde, in keinem Interview mehr ein Thema war. Die Eltern schätzen die Fähigkeitder Schule, Jugendliche unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft indie Schulgemeinschaft zu integrieren, besser ein als in der letzten Evaluation 2009(ELT006; siehe Resultate der schriftlichen Befragung im Anhang. ELT = Elternbefragung,006 = Nummer des Items).Seit etwa fünf Jahren arbeitet der gleiche Schulsozialarbeiter an der Schule. SeineArbeit umfasst das ganze Spektrum der Beratung für Schüler, Lehrpersonen, Eltern,Gruppen von Schülern und gelegentlich für Klassen. Die Lehrpersonen schätzen denBeitrag des Schulsozialarbeiters (Stärke-Schwäche-Analyse des Schulteams), undauch in den Elterninterviews wurde die Einrichtung der Sozialarbeit gelobt. Ziel derBeratungen und Interventionen des Sozialarbeiters ist es, die Betroffenen zu befähigen,gemeinsame Lösungen in Konfliktfällen zu finden. Viele Lehrpersonen sind gegenüberdem Angebot der Sozialarbeit offen und zur Zusammenarbeit bereit. (Interviews)Die Schule hat klare Verhaltensregeln, welche alle Jugendlichen und ihre Eltern gutkennen. Als Mittel zu ihrer Durchsetzung dient vor allem das Schülerbegleitbuch SBB.Grundgedanke des SBB ist die klare Kommunikation der Schulregeln und die transparenteBeurteilung des Arbeits- und Sozialverhaltens für die Jugendlichen und ihreEltern. Diese Grundidee wird von allen Anspruchsgruppen mehrheitlich gutgeheissen.(Interviews)Das Vorgehen der Lehrpersonen in Disziplinarfällen – von Alltagssituation bis zuschweren Verstössen – ist in einem Prozessablauf für den Umgang mit schwierigenSchulsituationen beschrieben. Der Einbezug der Schulsozialarbeit und der Schulleitungist darin festgehalten. In schwierigen Fällen erfolgt eine enge Begleitung unter10

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