13.07.2015 Aufrufe

Schulevaluationsbericht 2013 (pdf) - Hohfurri

Schulevaluationsbericht 2013 (pdf) - Hohfurri

Schulevaluationsbericht 2013 (pdf) - Hohfurri

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>4.1 Lebenswelt SchuleKERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENWertschätzende GemeinschaftDie Schule legt Wert auf einen guten Umgang unter den Jugendlichen. Diese fühlen sich ander Schule wohl und sicher. Die Schülerpartizipation ist wirkungsvoll eingerichtet.StärkenDie grosse Mehrheit der Schülerinnen und Schüler fühlt sich an der Schule wohl. DieResultate der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler zum Schulklimaund zum Umgang untereinander liegen im Mittel aller Sekundarschulen des Kantons,jene der Elternschaft teilweise über diesem Mittel. In allen Schülerinterviews sagtendie Jugendlichen, sie fühlten sich an der Schule sicher. Es komme zwar zu gelegentlichenAuseinandersetzungen, aber kaum zu groben Vorfällen. In mehreren Interviewsmit Eltern und Lehrpersonen wurde gesagt, das Klima unter den Jugendlichensei friedlicher geworden und die Schule habe einen besseren Ruf als auch schon.Die Schule reagiere schneller auf Vorfälle und der Schulsozialarbeiter suche gemeinsammit den betroffenen Schülerinnen und Schülern Lösungen in Konfliktsituationen(Abbildung 1, Schriftliche Befragung im Anhang, Interviews).Für die Partizipation der Schülerinnen und Schüler, deren Fehlen in der letzten Evaluation2009 bemängelt wurde, hat die Schule eine wirkungsvolle Schülerorganisation(SoHo) eingerichtet. Sie soll eigene Projekte verwirklichen und bei Festen und Anlässender Schule mitwirken. Jede Klasse delegiert eine Vertreterin oder einen Vertreterin die SoHo. Aus dem Kreis dieser Schülerinnen und Schüler wird dann einVorstand gewählt.Im Interview konnten die Vorstandsmitglieder ausgezeichnet darlegen, wie sie ihreArbeit organisieren, ihre Aufgaben verteilen und ihre Anlässe planen und durchführen.Dazu gehören jährlich vier Sportturniere, eine SoHo-Motto-Party, Beiträge zu andernschulischen Veranstaltungen und im laufenden Jahr auch ein Auftrag der MobilenJugendarbeit Winterthur, welchen die SoHo freiwillig übernommen hat. Der Vorstandhat zudem ein gutes Konzept, wie neue Mitglieder in der ersten Klasse alsPraktikanten eingeführt werden und im zweiten Jahr dann mehr Verantwortung übernehmen.Wichtige Vorstandsämter für das nächste Schuljahr sind bereits personellbestimmt. Die übrigen Delegierten werden als Helfer beigezogen oder sind in der Organisationeinzelner Anlässe quasi als „Projektverantwortliche“ tätig.Die SoHo hat im Schulhaus einen eigenen Raum zugeteilt erhalten, welchen sieselbst gemalt und eingerichtet hat und weitgehend selber verwaltet. Der Raum kannvon allen Jugendlichen in den Pausen genutzt werden, über den Mittag auch alsEssraum. Das Benutzungsreglement, die Verhaltensregeln und allfällige Sanktionenwurden durch die Schülerorganisation mitgestaltet.Der SoHo-Vorstand schätzt die Begleitung durch zwei Lehrpersonen. Diese unterstütztensie gut, übten eine gewisse Kontrolle aus, liessen ihnen aber viel Freiheit, sodass sie selber Erfahrungen machen könnten.(Interview)9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!