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Schulevaluationsbericht 2013 (pdf) - Hohfurri

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Schule <strong>Hohfurri</strong>, Winterthur-Wülflingen, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>In der vom Volksschulgesetz vorgesehenen Partizipation der Schülerschaft und derEltern hat die Schule eine wirkungsvolle Entwicklungsarbeit geleistet. Die Schülerorganisationund der Elternrat funktionieren gut. Die Schule achtet sorgfältig darauf,dass beide Gremien weiterhin durch Lehrpersonen (SoHo) oder durch die Schulleitung(Elternrat) begleitet werden, was für das längerfristige Gelingen der Partizipationunabdingbar ist. (Portfolio, Interviews)Die Schule hat in den vergangenen Jahren mehrere Erhebungen bei der Schülerschaft,den Eltern und den Lehrpersonen durchgeführt. Die Jugendlichen und ihre Elternwurden zu verschiedenen Aspekten der Schule sowie speziell zum Unterricht inAnforderungsstufen befragt. Die Resultate sind auf der Homepage der Schule veröffentlicht.Die Lehrpersonen konnten zu verschiedenen Aspekten ihrer Belastung imSchulalltag Stellung nehmen. Viele Ergebnisse der Schüler- und Elternbefragungsind positiv; so ist es verständlich, dass die Schule diese Ergebnisse einfach als Bestätigungentgegennimmt und nicht weiter verarbeitet. Es gibt aber in der Schülerbefragungauch kritische Ergebnisse (z.B. zum Schülerbegleitbuch), die nachher nichtaufgegriffen wurden.Die Schulleitung legt der Schulpflege in einem jährlichen Qualitätsbericht Rechenschaftab. Er enthält informative Kurzberichte zu den Entwicklungsschwerpunkten,zur Sicherung bereits erreichter Qualität und zum Schulbetrieb. (Portfolio)SchwächenDas Schulprogramm 2012 – 2015 und das daraus abgeleitete Jahresprogramm2012 / 13 enthalten mehrheitlich keine Ziele der Schule, sondern eine Reihe vonAufgaben, welche die Schule quasi „abarbeitet“. Es handelt sich um kantonale Vorgaben(z.B. Reorganisation 9. Schuljahr), Vorgaben für einzelne Lehrpersonen (z.B.Englischausbildung, Fachbegleitung, Lehrmittel), Vorgaben der ZentralschulpflegeWinterthur (z.B. ICT-Ausbildung), Selbstverständliches (z.B. Erfüllung des Lehrplans)und hypothetische Vorgaben, deren Terminierung noch nicht absehbar ist (z.B.Lehrplan 21). Bei diesen externen Vorgaben gibt es im Schulprogramm keine Hinweise,was für die Schule daran ein erstrebenswertes Ziel ist, worauf sie bei der Umsetzungbesonders achtet und wie sie die Ergebnisse überprüft. (Portfolio, Interviews)Wo die Schule selber Ziele formuliert, bleiben sie vage. Im Schulprogramm lautet dasHauptziel, den Betrieb auf hohem Niveau sicherzustellen. Die Mitarbeitenden nennendie Leistungsorientierung als wichtiges Leitziel. An welchen Kriterien oder Indikatorensich dieses hohe Niveau und die Leistungsorientierung messen lassen, bleibt weitgehendoffen. Beim Ziel „Verbindlichere Zusammenarbeit sicherstellen“ bleibt unklar, inwelchen Unterrichtsbereichen dies erreicht und wie das überprüft werden soll. Es gibtkeine systematische Planung der Umsetzung und der Zielüberprüfung. Konkrete Vorgabenbestehen nur für die Vorbereitung der Projektwoche und für die Arbeitsgruppe,welche Mittel- und Sekundarstufe koordiniert. (Portfolio, Interviews)27

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