THE EXPENDABLES von Sylvester Stallone - Ascot Elite ...

Wenn Sie dieses Engagement unterstützen wollen, informieren Sie sich unter
www.onefoundation.cn.
DOLPH LUNDGREN stammt aus einer akademischen Mittelklasse-Familie im
schwedischen Stockholm. Obwohl er schon früh Interesse fürs Schlagzeug
bekundete und den Clown in Schulkomödien spielte, entschied er sich doch, wie sein
Vater und sein älterer Bruder Ingenieur zu werden. Nach Ableistung seines
Wehrdienstes in der schwedischen Marine begann Lundgren sein Studium am
Königlichen Technik-Institut in Stockholm im selben Fach wie sein Bruder: Er wollte
Chemie-Ingenieur werden. Chemie studierte er an der Washington State University
und an der Clemson University in South Carolina. Seinen Abschluss machte er am
Königlichen Technik-Institut in Stockholm, seinen Master im Rahmen eines
Austausch-Programms an der University of Sydney in Australien. Als Bester seines
Jahrgangs bekam Lundgren ein Fulbright-Stipendium für das renommierte
Massachusetts Institute of Technology in Boston, eine der weltbesten
Ausbildungsstätten für Ingenieure.
Im selben Jahr lernte der junge Doktorand die exotische Sängerin Grace
Jones kennen, verliebte sich und beschloss, nach New York City zu ziehen und sich
als Model ein paar Dollar extra zu verdienen. Er wurde als „für die Model-Idealgröße
40 etwas zu muskulös“ eingestuft. Seine Ausbildung am MIT sollte wenige Monate
später beginnen. Doch ein Freund riet ihm: „Mensch, wie du aussiehst, solltest du
zum Film gehen …“ Damit hat alles begonnen.
Sein Kinodebüt gab er in dem Bond-Film A VIEW TO A KILL („James Bond
007 – Im Angesicht des Todes“, 1985). Doch es war Lundgrens unvergesslicher
Auftritt in ROCKY IV („Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts“, 1985), der ihm
weltweite Aufmerksamkeit verschaffte. Nach einer neunmonatigen Auswahl aus 5000
Kandidaten wurde Lundgren von Autor/Regisseur Sylvester Stallone als sein
fürchterlicher russischer Gegner Hauptmann Ivan Drago besetzt. Lundgren biss die
Zähne zusammen und baute sich eine Karriere als internationaler Action-Held auf –
er ist seitdem in über 30 Spielfilmen aufgetreten.
In all diesen Jahren ist Lundgren den Martial Arts immer treu geblieben:
„Karate und körperliche Fitness haben dafür gesorgt, dass ich in einer sehr harten,
manchmal unmenschlichen Branche relativ vernünftig geblieben bin.“ 1997 bekam