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Gemeindeblatt Oktober 2013

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MarktTrappstadtAlslebenNr. 66<strong>Oktober</strong><strong>2013</strong>


2 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


KirchweihWir servieren die bekanntenKirchweihspezialitätenwie Sauerbraten, Wild- undGeflügelgerichte sowieGriechische SpezialitätenGrünerGasthausundGriechischesRestaurantFreitag, 25.bis Montag, 28.Okt. <strong>2013</strong>Baum97633 Alsleben S 0 97 65 / 7 98 07 72Griechische und deutsche Spezialitäten sowie Pizzen in vielen Variationen.Alle Speisen auch zum Mitnehmen bzw. Abholen.Jeden Tag von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet – Montag RuhetagAuf Ihren Besuch freut sich Familie Michos Athanasios10 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Für die Renovierung der Kirche sind 740 000 Euro vorgesehen 31.07.<strong>2013</strong>Trappstädter Kirchturm in Folie gepacktUmfangreich saniert und renoviert wird zurzeitdie Pfarrkirche St. Burkhard in Trappstadt –ein Gotteshaus, in dem ein reicher Schatzan sakralen Gegenständen und kunstvollenMalereien bestaunt werden kann.Bereits seit vergangenem Jahr herrscht rundum das Herzstück der Marktgemeinde einebauliche Betriebsamkeit. Fertig wurde mittlerweiledie, wie man hofft, dauerhafte Trockenlegungder Kirchenwände. Diese nicht ganz einfacheProzedur nahm einige Zeit in Anspruch.Die von Rissen gekennzeichnete Sakristeizeigt sich noch als große Baustelle. Das Mobiliarwurde dort in die Mitte gerückt und mitPlastikfolien bedeckt, damit die Arbeiter anden Schadstellen Platz haben. Ebenso wurdender Volksaltar und die Rednerpulte abgedeckt,damit sie durch die Arbeiten nicht verstauben.In Teilen eingerüstet ist das Äußere des Gotteshauses.Der Malerbetrieb Hochbrückner ausBad Königshofen bearbeitete eine bildprägendeWand der Kirche. Ausgewechselt wurdennach mehr als 50 Jahren auch die Elektromotorenfür das Kirchengeläut. Bis alle Punkteder Mängelliste abgehakt sind, gebe es nocheine Menge zu tun. Bis zum Herbst diesesJahres hofft Kirchenpfleger Erich Werner, derfrühere Bürgermeister von Trappstadt, die Arbeitenzum Abschluss zu bringen. Er beziffertedie veranschlagten Kosten der Maßnahme auf740 000 Euro und hofft auf Zuschüsse von verschiedenenSeiten. So auch von der DiözeseWürzburg, vom Bezirk und Landkreis und vonder politischen Gemeinde wie auch vom Amtfür Denkmalpflege. Architekt ist Armin Röder.Die Kirchengemeinde sei darüber hinaus aufIn Folie eingepackt ist der Turm der Kirchein Trappstadt. Foto: KleinhenzSpenden angewiesen. Werner zeigte sichwiederholt dankbar, dass die Sparkasse BadKönigshofen 2000 Euro zur Verfügung stellte.Um den finanziellen Aufwand der Sanierungund Renovierung durch den federführendenBauträger, die Kirchengemeinde Trappstadt,zu schultern, seien mehr als 1000 Arbeitsstundenbislang freiwillig geleistet worden. WeitereEinsätze sind noch zu erwarten. KirchenpflegerWerner, handwerklich sehr versiert und mitden Planungen bestens vertraut, legt selbstHand an. Fast täglich ist er an der Baustelleanzutreffen. So verlegte er schweißtreibendeine beträchtliche Fläche an Platten für einenFußweg rund um das Gotteshaus. Fertig istbereits der Plattenbelag im angrenzendenFriedhof. JKHTerminabsprache Gemeindefür das Jahr 2014für Vereine, Verbände, Kirche, Wirte usw. ist amDienstag, 1.10.<strong>2013</strong>, 20 00 Uhr im Feuerwehrhaus Alsleben Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 11


Kirchweihim Sport- und SchützenheimSAMSTAG, 12. OKTOBER <strong>2013</strong>20.00 Uhr Kirchweiheröffnung20.30 Uhr Kirchweihtanzmit „Slow-Motion“SONNTAG, 13. OKTOBER <strong>2013</strong>10.00 Uhr Frühschoppen,ab 11.00 Uhr gibt’s die bekannten Kirchweihspezialitäten15.00 Uhr ASV Alsleben/Eyershausen -FC Großwenkheim II / Seubrigshausen IInachmittags Kaffee und Kuchen, Steaks, Bratwürsteabends: KirchweihspezialitätenMONTAG, 14. OKTOBER <strong>2013</strong>ab 14.00 Uhr Kaffee- und Kuchen, Kindernachmittag:abends: Kirchweihspezialitäten undKirchweihausklang mit FreibierHerzlich lädt ein: der Sport- und Schützenverein AlslebenFolgendes Jugendspiel findet am Kirchweihwochenende in Alsleben statt:Freitag, 11.10.<strong>2013</strong> B-Jugend 19.00 Uhr JFG Grabfeld - FC ThulbaSeniorenkreisAlsleben e.V.Mittwoch, 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner BaumMittwoch, 20. November <strong>2013</strong>14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner BaumMittwoch, 18. Dezember12.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum12 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Beschluss im Gemeinderat in Alsleben 29.08.<strong>2013</strong>Ursulabildstock wird restauriertIn der Sitzung des MarktgemeinderatesTrappstadt inAlsleben ging es zunächstum die Restaurierung desUrsulabildstockes am Hohlwegzur Sankt Ursula-Kapelle.Die Ratsmitglieder warensich einig, den Bildstock restaurierenzu lassen und beschlossen,ihren ersten BürgermeisterKurt Mauer zubeauftragen, den denkmalschutzrechtlichenErlaubnisantragbei der UnterenDenkmalschutzbehördeund einen entsprechendenFörderantrag bei der UnterfränkischenKulturstiftungdes Bezirkes, sowie beimLandkreis Rhön-Grabfeldzu stellen.Nach erfolgter Genehmigungist mit dem Beginnder Maßnahme im Herbst zurechnen. Nach Ausschreibungkann dann der Auftragan eine Restaurierungsfirmavergeben werden. Der Bildstockwird dann in seinemursprünglichen Zustand,vergoldet erstrahlen. Beidem mit Weinreben umranktenspätbarocken Säulenbildstock aus demJahre 1768 ist auf der Vorderseite die HeiligeDreifaltigkeit und auf der Rückseite die heiligeUrsula abgebildet. Drei Pfeile in der Handhaltend, breitet die Heilige über die sie begleitendenJungfrauen schützend ihren weitenMantel aus.Die Legende besagt, dass die Heilige mitelftausend Jungfrauen die herannahendenSchweden während des DreißigjährigenKrieges abwehrte. Durch das Glitzern undFlimmern ihrer goldbestickten Kleider in derDer Ursulabildstockes am Hohlwegzur Sankt Ursula-Kapelle, sollin neuem Glanz erstrahlen.Foto: Somieskstrahlenden Sonne wurdendie plündernden Soldatenabgeschreckt, da sieannahmen, es würde ihnenein mächtiges Kriegsheerentgegenziehen.Zur DorferneuerungTrappstadt wurde informiertüber eine kürzlichstattgefundene Ortsbegehungmit der LandschaftsarchitektinMiriam Glanzaus Hohenroth.NaherholungspunktDer Bildstock am „Seemännle“und seine Umgebungsollen als Naherholungspunktam Ortsrandumgestaltet und somitaufgewertet werden. Dabeisollen unter anderemSitzgelegenheitenangeboten werden undein Durchblick zu denGleichbergen geschaffenwerden. Ebenso soll dasUmfeld des „Storchenbrünnle“gestaltet werden.Am anschließendenGewässerabschnitt sollenverschiedene Maßnahmen,wie Optimierung derWasserzufuhr und Kenntlichmachung der historischenWasserfassung der TrappstädterWasserversorgung vorgenommen werden.An der Quelle soll durch entsprechende umgelegteDränagen mehr Wasser ausfließen.Eine Gehölzauflichtung und weitere Maßnahmensollen erfolgen und so der Naherholungdienen. Außerdem soll der Kinderspielplatzzeitgemäß modernisiert werden. Der ObstundGartenbauverein Trappstadt möchte sichauch aktiv in die Gestaltungsmaßnahmen miteinbringen. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 13


Impressum:Verantwortlich für Text und Inhalt:Satz und Layout:Druck:Erster Bürgermeister Kurt Mauer, AlslebenTheo Albert, Alslebendta.mediadesign, Theo Albert, AlslebenDruckerei Seifert, UntereßfeldBauschutt-EntsorgungDie Anlieferung von wiederverwertbarem Bauschutt ist nur zu den bisherigen Öffnungszeitenunter Aufsicht der Gemeindebeauftragten möglich.Alsleben samstags von 12.30-14.30 Uhr,Trappstadt samstags von 13.00- 15.00 Uhr.Andere Termine müssen mit den Gemeindebediensteten gegen Entgelt abgestimmtwerden. Den Gemeindebeauftragten ist bei der Anlieferung unbedingt Folge zu leisten.Damit die Gemeinde weiterhin diesen Bürgerservice möglichst ohne Probleme bietenkann, bitte ich die Anlieferer, sich an die Vorschriften und Bedingungen zu halten.Der Bürgermeister14 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Ausstellung „Häuser erzählen Geschichten“ im Museumskeller 30.08.<strong>2013</strong>Altes Gemäuer vor der LinseÄltere Häuser in den Ortschaften haben vielesgemeinsam mit ihren Bewohnern erlebt. ImMuseumskeller ist die Ausstellung „Häusererzählen Geschichten“, das Ergebnis von dreiFototouren, die innerhalb des Sommerferienprogrammsin Kooperation von Allianz FränkischerGrabfeldgau und jukunet (Netzwerk fürJugendkultur) entstanden, zu sehen.Wie Allianz-Vorsitzender Kurt Mauer erwähnte,werden die Probleme, die in den Ortskernendurch Leerstände und den Verfall von ortsprägendenund unter Denkmalschutz stehendenHäusern entstehen, unter anderem durch dasAllianz-Projekt „Grabfeld-Dorf“ aufgegriffen.Aus diesem Kontext heraus entstand auch dieIdee, wie Projektleiterin Mirjam Betz berichtete,nämlich die Geschichten der Gebäude zuerkunden. Eine „klasse Geschichte“ nanntees Mauer, dass ein Weg gefunden wurde, Jugendlichefür dieses Thema zu gewinnen undes so in die Öffentlichkeit zu bringen.Insgesamt galt es, 4800 Bilder und 20 StundenVideomaterial zu bewältigen, wie Hälker berichtete.„Es war überhaupt nicht langweilig“,bestätigte Teilnehmerin Kimberly Klee. „Ichfand es erstaunlich, was die Leute aus denalten Häusern gemacht haben. Bei den interessantenGeschichten, die erzählt wurden,konnte man auch mal zwei Stunden zuhören.“Ein interessanter Film gab einen Einblick indiese Erzählungen. Daniela Harich aus Alslebenwies im Video auf den großen Aufwandund Verhandlungen mit dem Landesamt fürDenkmalpflege hin. „Egal, wo du anfängst, eskommt immer eine neue Baustelle zum Vorschein“,so ihr Kommentar.„Es ist toll, was hier auf die Beine gestellt wird“,kommentierte auch Sabine Dittmar. Die Ausstellungist allerding nur noch bis zum 6. <strong>Oktober</strong>in der Schranne zu sehen, dann wandertsie in die Frankentherme und anschließend indie Allianz-Ortschaften.VOSStolz auf ihr Haus: Daniela und Jan Harich wohnen mit ihrer Familie in Alsleben in einemalten Fachwerkhaus. Foto: Vossenkaul Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 15


In Trappstadt wurden Kreuz und Kugel abgenommen 04.09.<strong>2013</strong>Der Kirchturm wird in Schuss gebrachtIm Rahmen der Generalsanierung des Kirchturmshaben das Kreuz und die goldene Kugelihren angestammten Platz auf deer Kirchturmspitzeverlassen und werden instand gesetzt.Vor allem die Kirchturmkugel hat in den letztenJahren durch Wind und Wetter stark gelitten.Die Goldfarbe ist teils abgeplatzt und die gelötetenStellen werden sichtbar. Noch gut „inSchuss“ ist dagegen das etwa drei Meter hohegusseiserne Turmkreuz. Noch nicht gelöst istein Rätsel um drei glockenähnliche Schlagwerkedirekt in der Laterne der TrappstädterKirche.„Was könnte das sein?“, fragte AltbürgermeisterErich Werner und blickte auf ein Foto, dasdrei verrostete Halbschalen zeigte. Sie befindensich direkt in der Laterne des Kirchturms.Angebracht sind dort auch eiserne Hämmer,von denen wieder schmale Stahlseile in dasTurminnere führen. Allerdings sind sie irgendwanneinmal abgezwickt worden. „Es könntenEreignisglocken sein“, sagte einer der zuständigenSchieferdecker und verwies auf andereKirchtürme, wo solche Glocken zu besonderenEreignissen geläutet wurden. „Zum Beispielbei Taufen, bei Feuer oder auch bei Sturm.“In Trappstadt, so zeigte sich schnell, warendiese Halbschalen-Glocken nicht bekannt,keiner wusste davon, dass sie in der Laternedes Turmes hängen.„Na das waren doch früher die Schlagwerke fürdie Kirchturmuhr“, meinte Hermann Benkert,der bei der Herunternahme der Turmkugeldazu gekommen ist. „Die haben die Viertel-,Halb- Dreiviertel und Stunde geschlagen undimmer in einer anderen Tonart.Davon konnte man sich denn auch überzeugen,als in luftiger Höhe die Hämmer an denGlocken betätigt wurden. Sie haben verschiedeneAusmaße und daher denn auch die verschiedenenKlänge. Das größte Schlagwerkbesitzt sogar zwei eiserne Hämmer, die unterschiedlichauf die Halbschalenglocke schlagen.Bei der Sitzung der Kirchenverwaltungam Mittwochabend rätselte man ebenfalls,was es mit den drei Halbschalen-Glocken aufsich haben könnte. Eventuell waren sie auchErsatz für die Glocken, die im ersten Weltkriegabgenommen und für Kriegszwecke eingeschmolzenwurden. Erst 1951 kamen neueGlocken auf den Turm und da wurde auchdas Uhrenschlagwerk verlegt. Erich Werner,Vorsitzender der Kirchenverwaltung Trappstadt,überlegte denn auch spontan, ob mandiese wieder in Gang setzen könnte. „Möglichwäre es“, erfuhr er vom Schieferdecker. Manmüsste nur die Seile wieder nach unten in denTurm ziehen. Der Trappstädter Hermann Benkertwusste dazu, dass diese Schlagwerke seitJahrzehnten nicht mehr genutzt werden. „Daswar dann vorbei, als die Glocken im Turm entsprechendumgerüstet und diese Aufgabenübernommen haben.“ Aus mehr als 40 MeternHöhe wurden dann Kreuz und Kugel nach untengebracht und Kirchenpfleger Erich Wernerentnahm der goldenen Kugel die Blechschatulle,in der wichtige Dokumente aus den vergangenenJahrzehnten aufbewahrt werden.Als er die Schatulle öffnete, fiel ihm als erstesein Einpfennigstück in die Hand. „Das wareinmal,“ sagte Erich Werner lachend und erinnertedaran, dass die Kugel letztmals im Jahr1981 geöffnet und dann wieder verschlossenwurde. „Damals war ich Bürgermeister derMarktgemeinde.“ Dann entdeckt er zwischenden Zeitungen das Buch über Trappstadt underinnert sich spontan an die Feierlichkeiten16 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


aus Anlass „200 Jahre Marktrecht“. Und nochetwas kam dem Kirchenpfleger in Erinnerung:„Damals gab es ja auch noch die DDR, wer hättegedacht, dass, wenn die Kugel wieder geöffnetwird, Deutschland wieder vereint ist.“ Inden kommenden Tagen soll nun der Turmkugelinhaltgesichtet werden. „Natürlich müssendann auch die vergangenen 30 Jahre aufgearbeitetwerden, die als Schriftstücke ebenso indie Kugel kommen, wie auch entsprechendesFotomaterial“, sagte Erich Werner.Die Turmkugel selbst muss zuvor grundlegendinstand gesetzt werden. Hier ist vor allem deruntere Teil, der auf der Turmspitze aufsitzt,schadhaft. Die Kugel muss zudem neu vergoldetwerden. Am drei Meter hohen Turmkreuzist der Schaden weniger groß. Derzeitsind die Schieferdecker dabei, die einzelnenSchieferplatten abzunehmen und die schadhafteUnterseite, die mit Dachpappe das darunterliegendeHolz abdeckt, zu erneuern. Mitder Sanierung des Kirchturms gehen danndie Arbeiten am Gotteshaus ihrem Ende entgegen.Das soll bis Ende des Jahres erledigtsein, damit dann Kreuz und Kugel wieder amangestammten Platz sind.h.f.Abgenommen wurden Kreuz und Kugel. Inder Kugel befand sich eine Schatulle mitDokumenten.Eingerüstet ist zur Zeit der Kirchturm von Trappstadt. Hier werden die Schäden der letzten30 Jahre unter die Lupe genommen und beseitigt. Aus mehr als 40 Metern Höhe hat manauch einen herrlichen Blick auf den erst kürzlich renovierten Kindergarten St. BurkardusNivard-Kirchner in Trappstadt.Fotos (3): Hanns Friedrich Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 17


GASTSTÄTTEJägerhof AubDas entwas andere Lokal97631 Bad Königshofen - AUB · S 0 97 61/10 44Natürlich bieten wir neben der reichhaltigen Speisekarte besoders unsere Kirchweihspezialitätenwie Wild- und Geflügelgerichte! Tischreservierung erbeten.Wir würden uns sehr freuen, wennwir Sie als Gäste begrüßen dürfen.Immer sonntags: 2 Gerichte zu je 6,- Euroaus unserer reichhaltigen Speisekarte.Gerne richten wir ihreWeihnachtsfeier aus.Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch fürdie Weihnachtsfeiertage und Silvester.Anita und Fritzwww.jaegerhof-aub.deKirchweih8. bis 11. November <strong>2013</strong>Eine tolle Geschenkidee:Ein Essensgutscheinaus unserem Hause!Wellness-MassagenGanzkörpermassageZitronenmassageGarshan-TrockenmassageChokolate-MassageChair-MassageBreuss-MassageREIKINEUAuszeit – Zeit für Dich...Klassische MassageHot StoneFussmassageLava ShellKräuterstempelLomi Lomi NuiChristine ZeisFachkraft für Wellnessmassage-MassagetherapeutinAm Oberen Tor 10 · 97633 Alsleben · Telefon: 09765 339Handy: 01577 1890339 · E-Mail: christl.zeis@t-online.deFür alle, die sich und ihrem Körper eine kleine Auszeit gönnen!18 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Freie Fahrt zwischen Untereßfeld und Alsleben 11.09.<strong>2013</strong>Lücke im Radwegenetz wurde geschlossenEinschneidendes Erlebnis: Der achtjährige Lukas Bömmel durchschnitt das Band und gabden Radweg zwischen Untereßfeld und Alsleben frei. Mit im Bild (vorne von links) StefanFritz (Hildburghäuser Baugesellschaft), Harald Räth (Büro Demling Bad Neustadt), BürgermeisterThomas Helbling, Landrat Thomas Habermann und Alslebens BürgermeisterKurt Mauer.Foto: Gerhard FischerUntereßfeld und Alsleben sind ab sofort durcheinen Radweg verbunden. Man kann, wie AlslebensBürgermeister Kurt Mauer, auch dieDomstädte Fulda und Bamberg verbundensehen. Und wenn auch BürgermeisterkollegeThomas Helbling die Domstadt-Route durchdie Radwege entlang der Bundesstraße nachBamberg gewährleistet sieht.Zur offiziellen Eröffnung mit Trassierband-Durchschneidung inklusive Abordnung desRadfahrervereins Grabfeld Untereßfeld wehteein mächtig kalter Wind über die Äcker vor Alsleben,entsprechend kurz fiel die Anspracheaus, für die eigens Landrat Thomas Habermannangereist kam.Er freute sich über das gelungene Werk undvor allem, dass es eine erfolgreiche Gemeinschaftsleistungdes Freistaates, der Stadt BadKönigshofen, des Landkreises und auch derJagdgenossenschaft Untereßfeld wurde. DerRadweg verbindet nicht nur die Dörfer Untereßfeldund Alsleben, sondern besitzt aucheine Verbindung zum bestehenden Radwegüber Ipthausen nach Bad Königshofen. Im relativkurzen Zeitraum von Mitte Mai bis EndeAugust wurden die Arbeiten verrichtet. Rund183.000 Euro betragen die Baukosten, hinzukommen noch einmal zehn Prozent derAuftragssumme für Planung und Voruntersuchungen.Drei Meter ist die Trasse breit. Das fordert dasAmt für Ländliche Entwicklung, damit auchlandwirtschaftliche Geräte auf dem Radwegfahren können. Dafür kommen 55 Prozent derFördergelder von dieser Behörde. Zum Großteilsind dies Fördergelder der EuropäischenUnion. „Wir freuen uns, dass wir die Förderungdurch unser Lückenschluss-Programmaufstocken konnten“, freute sich Habermann.Der Landkreis übernimmt dadurch weitere 20Prozent an den Kosten.Schließlich begab sich noch die UntereßfelderJagdgenossenschaft ins Boot, die insgesamtüber 11 000 Euro beigetragen hatte. GEFI Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 19


Die Heiligen der Kirche haben nach wie vorgroße Bedeutung, werden aber in der schnelllebigenZeit im Alltag gerne übersehen. Nichtganz so ist es in der Pfarrgemeinde Trappstadt,in der am kommenden Freitag nach alter Traditionein Feiertag begangen wird zu Ehren derheiligen Anna, der Orts-Patronin. Ungewöhnlichist, dass ihre kunstvollen Standbilder imGotteshaus gleich dreimal zu bestaunen sind.Das hat wohl mit einer Bruderschaftzu tun. Einem Zusammenschluss,der sich früher für wohltätigeZwecke einsetzte, Andachtenhielt und Gebete für Verstorbene,Arme, Schutzlose und Kranke verrichteteoder auch Hilfeleistungengewährte. Die Anna-BruderschaftTrappstadt geht nach urkundlicherErwähnung auf das Jahr 1509 zurück,berichtet Diakon KonradHutzler. Vermutlich existierte sieauch schon früher.Die Bruderschaft besteht heuteallerdings nur noch auf dem Papier.Das soll sich aber nach Möglichkeitändern. Deswegen trafensich Diakon Konrad Hutzler undKirchenpfleger Erich Werner, derehemalige Bürgermeister vonTrappstadt, in der Pfarrkirche. Siedenken über eine Aktivierung derBruderschaft nach.Erich Werner und Konrad Hutzlerwürden der Anna-Bruderschaftdurchaus gerne neues Lebeneinhauchen, wenn die Leute mitziehen.„Es geht um den erstrebenswertenVersuch, das christlicheGlaubensleben zu vertiefen“,bringt es Konrad Hutzler auf denPunkt.Aus dem kirchlichen LebenErich Werner und Konrad Hutzler: 24.07.<strong>2013</strong>Anna-Bruderschaft in Trappstadt neu belebenHutzler und Werner schlagen vor, eine Liste inder Kirche auszulegen, um sich namentlich fürdie Bruderschaft einzutragen. Sowohl Männerals auch Frauen könnten dies nach ihren Vorstellungentun. Adressaten der Namenslistewären nicht nur die Kirchenbesucher. Vonseitender örtlichen Kirchengemeinde werdendie Eingetragenen später zu einem Gesprächeingeladen, um mit ihnen Einzelheiten zu dis-Kirchenpfleger Erich Werner (links) und Diakon KonradHutzler vor der Anna-Figur in der Kirche Trappstadt.Einer Anna-Bruderschaft wollen sie neues Leben einhauchen.Foto: Kleinhenz20 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


kutieren. Hutzler und Werner könnten sich vorstellen,dass die Mitglieder der BruderschaftKranken- und Seniorenbesuche abstatten,Messen für Verstorbene organisieren, Meditationenhalten und Ausflüge unternehmen.Hinsichtlich einer festen Basis schlägt KirchenpflegerErich Werner vor, zunächst mitden Zugehörigen eine Satzung zu erstellen unddarin die Ziele und Vorgaben nach heutigenVorstellungen gemeinsam zu formulieren.Ausdrücklich betonen Hutzler und Werner,dass vor allem Pfarrer Andreas Bracharzund der Pfarrgemeinderat involviert werdenmüssen. Evelin Böckler, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende,möchte im Moment weder janoch nein zu einer Aktivierung der Anna-Bruderschaftsagen. Sie überlässt die Diskussionund die Entscheidung darüber dem Pfarrgemeinderat.Diakon Konrad Hutzler unterstreicht diefrühere Bedeutung der Anna-Bruderschaftund zitiert aus einem alten Pfarrbuch. Demnachstand diese Gemeinschaft in Trappstadteinst in großer Blüte. Denn von weither seienMenschen gekommen, die sich mit Namenund Bittgesuch in ein Buch eintrugen und denendie heilige Anna in persönlichen Anliegengeholfen haben soll.Die heilige AnnaIm Jahr 1584 erklärte Papst Gregor XIII. dasAnnenfest zum Feiertag der lateinischen Kirche.Die heilige Anna, Mutter Marias und GroßmutterJesu, wurde besonders in Frankreichverehrt. In einem Dorf nahe der Stadt Auray inder Bretagne erschien die Heilige in den Jahren1623 bis 1625 einem frommen Familienvaternamens Yves Nicolazic. Bei ihrer letzten Erscheinungführte ihn eine Kerze auf ein Feld,wo er ein Bildwerk der Heiligen ausgrub. Derzuständige Bischof leitete eine Untersuchungein, die das Wunder bestätigte. Er gab die Erlaubniszum Bau einer Kapelle, zu der baldzahlreiche Pilger strömten. Die Statue wurdewährend der Französischen Revolution verbrannt.Die Schatzkammer der Wallfahrtsstättebirgt wertvolle Votivgaben. JKLZIMMEREI • TREPPENBAUZIMMEREI • TREPPENBAUApler GmbH97633 Trappstadt · Hauptstraße 31 1 /2T 0 97 65 / 12 29 · Fax 0 97 65 / 12 29• Dachstühle aller Art• Carport • Vordächer• Landwirtschaftliche Hallen• Bedachung (Ziegel und Trapezblech• TreppenAutorisierterPartnervon Kenngott-Treppen Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 21


Bauer BaustoffeTel. 0 9765/367 Fax 09765/1218Am Weikers 2 · 97633 Trappstadt22 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Privatmaßnahmen in derDorferneuerung Trappstadt 2Nach dem Bayerischen Dorfentwicklungsprogramm können unter bestimmten Voraussetzungenprivate Baumaßnahmen an Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie dieGestaltung von Hofräumen und Vorbereiche gefördert werden.Unter folgenden Link können sie die Gebietskarte für ihre Dorferneuerung in Trappstadt2 einsehen:http://www.geodaten.landentwicklung.bayern.de/viewer.aspx?v=704710Um die Ziele der Dorferneuerung zu erreichen, sollen vor dem Hintergrund der aktuellenHerausforderungen, insbesondere des demographischen Wandels, auch Maßnahmenim Privaten- bzw. nichtöffentlichen Bereich durchgeführt werden.Die Marktgemeinde Trappstadt möchte daher alle Grundeigentümer im Dorferneuerungsgebietzur aktiven Teilnahme ermutigen und zu bedenken, ob Leistungen derDorferneuerung in Anspruch genommen werden können. Ferner kann der privateBauherr eine kostenfreie Beratung für seine Umgestaltungsmaßnahmen durch dasPlanungsbüroArchitekturbüro Armin RöderLandschaftsarchitektin Miriam GlanzAm Zollberg 6 Am Wacholderrain 2397616 Bad Neustadt an der Saale 97618 LeutershausenFon: 09771 / 61390 Fon: 09771 / 98769E-Mail: info@arminroederarchitekten.de E-Mail: mglanz@internes.deerhalten.Eine Anmeldung ist bei der Marktgemeinde Trappstadt bzw. beim Planungsbüro möglich.Die Beratung und die Abwicklung der weiteren Förderanträge erfolgt durch die„Förderstelle Dorferneuerung“ des Amts für Ländliche Entwicklung Unterfranken, ZellerStr. 40, 97082 Würzburg, Tel.: 0931/4101-405.Eine Antragstellung ist seit der Anordnung der Dorferneuerung seit dem 24.10.2011 bereitsmöglich. Unter folgenden Link stehen Ihnen Anträge und Formulare zur Verfügung:http://www.ale-unterfranken.bayern.de/service/Hilfebei WasserrohrbruchWZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330Mobil S 0171/53302281. Vorsitzende Bgm. Angelika Götz, Sulzdorf S 09763/220Mobil S 0171/4403109WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach,97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 23


Amt für Ernährung, Landwirtschaft und ForstenBad Neustadt a. d. SaaleNetzwerkJunge Eltern/FamilienErnährung und BewegungAngebote für Familienmit Kindern bis zu drei JahrenAktiv und fitvon Anfang anfür die Region Bad Kissingenund Rhön-Grabfeld<strong>Oktober</strong>/November <strong>2013</strong>InformationenSehr geehrte Eltern, Mütter, Väter, Großeltern,sehr geehrtes Betreuungspersonal!Unser „Netzwerk Junge Eltern/Familien mitKindern bis zu drei Jahren“ thematisiert dasZusammenspiel von Ernährung und Bewegungim Alltag. Wir schaffen mit diesem Netzwerkim Dienstgebiet unseres Amtes für Ernährung,Landwirtschaft und Forsten einen Raum fürKooperationen von Partnern aus den BereichenErnährung und Bewegung.Damit bündeln wir verschiedene fachlicheKompetenzen und entwickeln im Netzwerkmit diesen Partnern passgenaue Angebote undProgramme für die jeweilige Zielgruppe. Wichtigfür uns ist die Kombination von Theorie undPraxis mit Anregungen für den Familienalltag.Aktuelles finden Sie auf unserer Internetseiteoder rufen Sie einfach mal an!www.ernaehrung.bayern.deBeikostHallo Löffel! – Von der Milch zum BreiWissenswertes rund um die Einführung der Beikost undden Ernährungsplan für das erste Lebensjahr. Wie undwann führe ich mein Kind an den ersten Breiheran? Wasmuss beachtet werden? Leichte und schnelle Alternativenzur Gläschen-Kost. Selbstherstellen und Bevorraten vonSäuglingsbreien. Die verschiedenen Breie werden zubereitetund können probiert werden.Mehrgenerationenhaus Bad KönigshofenReferentin: Melanie MangoldTermin: Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 12:30 UhrOrt: Wallstraße 49, 97631 Bad KönigshofenAnmeldung: 09761 9325Staatliche Realschule Bad BrückenauReferentin: Antje OmertTermin: in der Woche vom 7. bis 11. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Den genauen Termin können Sie bei der Anmeldungerfahren bzw. beachten Sie bitte dieTagespresse!Zeit: 9:30 bis 12:00 UhrOrt: Römershager Str. 29, 97769 Bad BrückenauAnmeldung: 09772 9328-0(Bitte Spül- und Geschirrtuch mitbringen!)24 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Mehrgenerationenhaus Bad KissingenReferentin: Antje OmertTermin: Dienstag, 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 12:00 UhrOrt: Ludwigstraße 20, 97688 Bad KissingenAnmeldung: 0971 6993381(Bitte Spül- und Geschirrtuch mitbringen!)Hauswirtschaftsschule BischofsheimReferentin: Melanie MangoldTermin: Montag, 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 12:30 UhrOrt: Kreuzbergstraße 10, 97653 BischofsheimAnmeldung: 09772 9328-0Essen für KleinkinderBrotaufstriche – Alternativen für Gelbwurst & Co.Es müssen nicht immer Wurst und Käse aufs Brot fürdie Kleinen. In diesem Kurs werden Beispiele für leckere– süße und salzige – Alternativen vorgestellt (und selbstzubereitet), die schnell und günstig hergestellt werdenkönnen.Mehrgenerationenhaus Bad KissingenReferentin: Andrea KreglerTermin: Dienstag, 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 12:30 UhrOrt: Ludwigstraße 20, 97688 Bad KissingenAnmeldung: 0971 6993381Ene mene muh – jetzt komm ICH dazu!Übergang von der Beikost zum Essen am Familientisch.Informationen zu einer ausgewogenen Ernährung, Anregungenfür gesunde Familienmahlzeiten mit Kleinkindernund Tipps zur Ernährungserziehung. (Vortrag mit Kostproben).Mehrgenerationenhaus Bad KönigshofenReferentin: Thea WolfTermin: Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 20:00 bis 22:00 UhrOrt: Wallstraße 49, 97631 Bad KönigshofenAnmeldung: 09761 9325Ernährungserziehung – Gut essen von Anfang anIn diesem Kurs erfahren Sie, wie man mit einfachen MittelnKinder zu gesundem Essen bringt und ganz nebenbeiauch noch Erziehung stattfindet, ohne erhobenen Zeigefinger– mit viel Spaß und Gesundheit.Gesundheitsamt Bad KissingenReferentin: Dörte JentschTermin: Donnerstag, 14. November <strong>2013</strong>Zeit: 14:00 bis 16:00 UhrOrt: Salinenstraße 1, 97688 Bad KissingenAnmeldung: 09772 9328-0Ich erobere den Familientisch –wenn die Kleinsten mitessen!Kochen mit leckeren und ausgewogenen Rezepten, dieder ganzen Familie schmecken und auch die Kleinsten begeistern.Neben der Praxis erhalten sie viele Informationen,Tipps und Anregungen für gesunde Familienmahlzeitenund den Essalltag.Staatliche Realschule Bad BrückenauReferentin: Antje OmertTermine: in den Wochen11. bis 15. November <strong>2013</strong>18. bis 22. November <strong>2013</strong>Den genauen Termin können Sie bei derAnmeldung erfahren bzw. beachten Sie bittedie Tagespresse!Zeit: jeweils 9:30 bis 12:00 UhrOrt: Römerhager Str. 29, 97769 Bad BrückenauAnmeldung: 09772 9328-0(Die Teilnehmer kochen selbst! Bitte Schürze, Spül- undGeschirrhandtuch mitbringen!)Hauswirtschaftsschule BischofsheimReferentin: Melanie MangoldTermin: Montag, 4. November <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 13:00 UhrOrt: Kreuzbergstraße 10, 97653 BischofsheimAnmeldung: 09772 9328-0(Praxis mit Vorführung und Verkostung).BewegungSimBa – Sinnesanregung mit BewegungEin Angebot für Eltern mit Säuglingen ab 4 Wochen bis 9Monaten. Ideen zur Bewegungsförderung und Anregungder kindlichen Sinne, z. B. durch Babymassage, Auge-Hand-Koordination, Fingerspiele, Kniereiter, Singen, usw.Physioscheune SchönderlingReferentin: Stefanie HüfnerTermine: jeweils Dienstag, 22. und 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 11:00 bis 12:30 UhrOrt: Praxis für PhysiotherapieBirkenstraße 3197795 Schondra, OT SchönderlingAnmeldung: 09772 9328-0Schnupperkurs „Babymassage“Schenken Sie sich und Ihrem Baby eine gemeinsame Zeitder Ruhe und Entspannung. Die sanfte Massage stärkt denBindungsprozess und vermittelt Geborgenheit. Körperge- Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 25


fühl und Immunsystem des Kindes werden gestärkt, Blähungenund Koliken wird entgegengewirkt.Evang. Gemeindehaus Bad BrückenauReferentin: Lisa SchülerTermin: Freitag, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 10:30 UhrOrt: Bahnhofstraße 20, 97769 Bad BrückenauAnmeldung: 09772 9328-0(Bitte eine kleine Decke und ein Handtuch für das Babymitbringen)Kinder in BewegungBewegung bedeutet für Kleinkinder aktives „be-greifen“und erfahren ihrer Umwelt. Dieser Vormittag vermittelt Ihnenein kreatives Bewegungsangebot, das die natürlicheFreude der Kinder an Bewegung, sowie ihre ganzheitlicheEntwicklung fordert und fördert.Für Kinder von 1 bis 3 Jahren mit Mutter/Vater oder anderenBetreuungspersonen.Mehrgenerationenhaus Bad KönigshofenReferentin: Kerstin FritzTermin: Dienstag, 5. November <strong>2013</strong>Zeit: 9:00 bis 11:00 UhrOrt: Wallstraße 49, 97631 Bad KönigshofenAnmeldung: 09761 9325(Bitte Hallenturnschuhe bzw. Noppensocken und Deckemitbringen).Umgang mit dem TragetuchEin Säugling lernt seine Umwelt und den Umgang mitanderen Menschen am besten am Körper seiner Elternkennen. Babys sind zufrieden wenn wir sie tragen. Wiekönnen wir dieses Bedürfnis stillen, ohne selbst unzufriedenzu werden?In einem kurzen Vortrag werden den Eltern die Vorteile desTragens von Säuglingen (auch Frühchen) und Kleinkindernim Tragetuch erläutert und anschließend an Hand einesgeduldigen Puppenbabys vorgeführt.Evang. Gemeindehaus Bad BrückenauReferentin: Lisa SchülerTermin: Donnerstag, 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 10:30 UhrOrt: Bahnhofstraße 20, 97769 Bad BrückenauAnmeldung: 09772 9328-0Mehrgenerationenhaus Bad KissingenReferentin: Barbara KarstenTermin: Mittwoch, 13. November <strong>2013</strong>Zeit: 9:30 bis 10:30 UhrOrt: Ludwigstraße 20, 97688 Bad KissingenAnmeldung: 0971 6993381Wir machen Musik – GemeinsamesMusizieren und Bewegen von Anfang an!Je früher Kinder an Musik herangeführt werden, destonachhaltiger wird es gelingen, die natürliche musikalischeVeranlagung zu wecken und dabei die Bewegungsfreudezu fördern.Für die Eltern ist es eine Gelegenheit, die manchmal schonin Vergessenheit geratenen Kinderlieder und Musikstückeaufzufrischen und so Musik und Bewegung in den Alltagder Familie zu integrieren.Für Kinder ab 18 Monaten bis 3 Jahren und deren Elternoder Betreuungspersonen.Evang. Gemeindehaus Bad BrückenauReferentin: Julia BallinTermine: jeweils Donnerstag,10. und 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Zeit: 15:00 bis 15:45 UhrOrt: Bahnhofstraße 20, 97769 Bad BrückenauAnmeldung: 09772 9328-0Unsere Referenten:Julia Ballin, AltengronauMusikerin, MusikpädagoginKerstin Fritz, HerbstadtKursleiterin AbenteuerKinderWeltStefanie Hüfner, SchönderlingEltern-Säuglings-Kleinkind-BeraterinDörte Jentsch, Bad BockletDipl. Ökotrophologin (Univ.)Barbara Karsten, Bad NeustadtTrageberaterin der Trageschule DresdenAndrea Kregler, BastheimErnährungsfachfrau, GesundheitsberaterinMelanie Mangold, MellrichstadtFachberaterin für SäuglingsundKinderernährung (UGB)Antje Omert, EuerdorfDipl. Ökotrophologin (Univ.),ErnährungsfachfrauLisa Schüler, MottenGesundheits- und KinderkrankenpflegerinThea Wolf, Bad NeustadtMedizinisch geprüfte Ernährungsberaterin26 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Gut zu wissen!✔ Alle Kurse sind für Sie kostenfrei✔ Anmeldung bis spätestens 1 Woche vor derVeranstaltung✔ Teilnehmerzahl begrenzt✔ Bitte sagen Sie ab, wenn Sie den Termin nichtwahrnehmen können, damit andere Elternnachrücken können✔ Die Aufsichtspflicht in den Veranstaltungenverbleibt bei den Eltern✔ Tipp: Schauen Sie sich unsere Filmclips imInternet an: Wie kann ich mein Kind schnell,gut und preiswert ernähren und die Lust aufBewegung fördern?Kontakt und AnmeldungAmt für Ernährung, Landwirtschaft und ForstenBad Neustadt a. d. SaaleAnsprechpartnerinnen ErnährungDoris Hartan-KhanChristina Weber-HochTel.: 09772 9328-0Kreuzbergstraße 10, 97653 BischofsheimTel.: 09772 9328-0, Fax. 09772 9328-123epost-bischofsheim@aelf-ns.bayern.dewww.aelf-ns.bayern.deStand: August <strong>2013</strong>Text: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Kontaktdaten sieheoben) Bildnachweis: Orange Studio (www.fotolia.de)Sind Sie Elternbeirat eines Kindergartens mit Kleinkindgruppe? Besuchen Sie regelmäßig eineKrabbelgruppe oder sind Sie Mitglied einer Gruppe junger Eltern mit Kindern zwischen 0 und 3Jahren und haben Interesse an einer Veranstaltung rund um Ernährung und Bewegung? Dannrufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Wir vermitteln Referenten undhelfen Ihnen Veranstaltungen zu organisieren.Küchenanbieter gibt es viele,doch den Geschmacktrifft nicht jeder.Weiherstr. 4 . An der B 27997633 GROSSEIBSTADTTel. 09761/9116-0 . Fax 9116-20www.kuechenladen-weigand.dee-mail: weigand@kuechen.deUnser Erfolgsrezept für eine gute Küchenplanung ist ganz einfach:Man nehme Professionalität, Fingerspitzengefühl und Individualität, gibt eine gehörige PortionErfahrung dazu und verfeinert mit Raffinesse. Dann wird Ihre Küche ein Genuss.Schauen Sie mal vorbei.Küchen ganz persönlich Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 27


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Nachrichten vom Kindergarten …„Trau Dich“Zusammen mit den Kindernaus dem Kindergarten Sulzdorfabsolvierten die Vorschulkinderihren Erste-Hilfe-Kurs. Ganz nach demMotto „keiner ist zu klein, umHelfer zu sein“ übten die Kinder die wichtigsten Verbände, lernten die stabileSeitenlage, aber auch wie man einen Notruf richtig absetzt. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 29


Schulwegtraining: In der Vorschulerziehung ist die Verkehrserziehung einwichtiger Punkt. Aus diesem Grund nahmen unsere Vorschulkinder am Schulwegtrainingmit der Polizei teil. Diese fand im Kindergarten in Sulzdorf statt. DieBeamten vermittelten den Jungen und Mädchen wichtige Grundregeln, wie z.B. dasrichtige Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus. Weiter wurde mit den Kindernan verschiedenen Stellen im Ort das Überqueren der Straße geübt.dta.mediadesignWARUM muss man als Unternehmen WERBEN?Aus einem ganz wichtigen Grund:AUFFALLEN LOHNT SICH!Hauptstraße 21a97633 AlslebenTelefon 09765.790080Telefax 09765.790083dta-mediadesign@t-online.dewww.dta-mediadesign.deWir bieten Ihnen individuelle und flexible Lösungen für Drucksachen in bester Qualität.Wir beraten und begleiten in allen Fragen rund um den Druck – bei Geschäftsdrucksachenvon Visitenkarten über Briefpapier bis hin zu Prospekten und natürlich auch bei allen Privatdrucksachenwie Einladungskarten, Hochzeitskarten, Geburtsdrucksachen, Trauerdrucksachenund Danksagungskarten.dta.mediadesign30 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


FamilienausflugUnser Familienausflugführte uns in diesemJahr in den Wildparknach Tambach.Die Greiftiershow beeindruckte„Groß undKlein“, aber auch die vielenTiere begeistertenalle Kinder. Es war einschöner entspannter Tag.Kindergarten TrappstadtBuchungenWenn sie einen Platz ab September 2014für ihr Kind bei uns buchen möchten, meldensie sich bitte in nächster Zeit im Kindergarten.Vielen Dank! Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 31


WandertagGenau den richtigen Tag zum Wandernhaben sich die Kindergartenkinderausgesucht. Bei angenehmen Temperatutenging es im Kindergarten los.Ziel war der Spielplatz von Alsleben.Dort erwarteten sie Tanja Rückoldtund Marina Müller vom Elternbeiratmit selbst gebackenem Kuchen. Es warein besonderer Tag.Ausflug derVorschulkinderMit großer Spannungfieberten unsere„Großen“ ihrem Abschlussausflugentgegen.Wir besuchtendas Theater in Maßbach.Es wurde „DerRäuber Hotzenplotz,“aufgeführt. Zum Abschlussgab es dannnoch ein leckeres Eis.32 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Abschlussfeier im KindergartenNun ist das Kindergartenjahr zu Ende. Am 31.07.<strong>2013</strong> feierten die Vorschulkindergemeinsam Abschied im Kindergarten. Alle Kinder haben für diese Feier Pizza spendiertbekommen. Dafür möchten wir uns noch einmal bedanken. Die Vorschulkinderbekamen zum Abschied noch ein Geschenk.Gemeinsam einen schönen Tag erlebenUnter der Aktion : „Picknick für Familien und Menschen, die Zeit haben“ startetenwir einen gemeinsamen Wandertag mit Eltern und Kindern, nicht zuletzt um auchdie Natur zu erkunden. Bei sommerlichen Temperaturen haben wir uns von Alslebenaus nach Trappstadt auf den Weg gemacht. Hier angekommen wurden wir mit Kaffee,Limonadeund Kuchen undspäter mit Gegrilltembelohnt.Ein gemütlichesFeierabendtreffenmit Eltern,Kindern und Erziehern. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 33


Elektroanlagen aller ArtElektrogeräteReparaturenSatelliten- und Antennenanlagen97633 Trappstadt · Am Erlenbach 1Tel. 09765/12 20 · Fax 79 84 7634 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Beerenobst:Gesundheit, die schmeckt!Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren usw. - Beeren schmecken gut und liefernzahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe. Damit schützen sie uns unter anderem vorInfektionen und Entzündungen und födern einen gesunden Blutdruck.BrombeereBotanischer Name: Rubus fruticosusFamilie: Rosengewächse (Rosaceae)Regionale Namen: Im Schwäbischen heißt sieauch Brennbeere oder Braunbeere. In Frankensagt man Kroatzbeeren und im Grenzgebietzwischen Bayern und Österreich heißt siemanchmal Hirschbellen.Namensableitung: Der Ausdruck Brombeerehat sich aus dem althochdeutschen Wort„bramoberi“ entwickelt, was so viel heißt wieDorngebüschbeereoder Beere des Dornstrauchs.Sorten: Loch Ness und Navaho. Beide sindohne Stacheln.Garten: Am besten gedeiht die Brombeere aneinem sonnigen, nicht zu engen Standort. DerBoden sollte tiefgründig, humos, gleichmäßigfeucht, aber ohne stauende Nässe sein. EineSchicht Rindenmulch, Gras oder Laub hält denBoden so locker und feucht, wie es die Beerensträuchermögen. Brombeeren brauchenein Gerüst, auf dem die Ruten aufgebundenwerden. Sie fruchten an den Kurztrieben derletztjährigen Ranken. Abgetragene Triebeim Herbst bodentief zurückschneiden, diesjährigeTriebe lassen. Sie tragen im nächstenJahr.Gesundheit: Brombeeren enthalten vielewertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin A und C,Kalium, Magnesium und Kupfer. Sie wirkenmagenstärkend und blutbildend. Ihre sekundärenPflanzenstoffe senken das Risiko fürHerz-Kreislauf- und Krebserkrankungen undwirken entzündungshemmend. Brombeersafthilft, leicht angewärmt und in kleinen Schluckengetrunken, bei Heiserkeit und überanstrengterStimme. Ihre Blätter wirken als Teegegen Durchfall, Husten und Entzündungen.Volksglaube: Mit der ersten Brombeere imJahr lassen sich hartnäckige Warzen vertreiben.Wer allerdings nach dem 10. <strong>Oktober</strong>noch Brombeeren pflückt, dem soll Unglückgeschehen, weil der Teufel an diesem Tagseinen Pferdefuß auf die Pflanze stellt und alljene verwünscht, die nach den Beeren greifen.So bleiben die letzten Früchte wenigstens denVögeln im Winter.T.A.Inhaltsstoffe und WirkungGesundheitsförderliche Inhaltsstoffe: Eisen, Calcium,EllagsäureWirkung: entgiftend, krebshemmend, blutdrucksenkend,Erntezeit: fängt etwa Ende Juli an und zieht sichbis Mitte <strong>Oktober</strong> Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 35


RÜCKOTECThomas Rückoldt Kfz.-MeisterHauptstraße 6697633 TrappstadtTel.: 0 97 65 / 79 84 50Handy: 0171 / 2 17 87 53Fax: 0 97 65 / 79 84 52E-Mail: rueckotec@worldonline.de■ Kfz-Reparaturen aller Art – Reifenserivce■ An- und Verkauf von Gebraucht- u. Unfallwagen■ 24 Stunden Bergungs- und Abschleppdienst■ Abgasuntersuchung (ASU) für alle Fahrzeuge■ wöchentlich Hauptuntersuchung in der Werkstatt■ Unfallinstandsetzung – Achsvermessung■ Abgasreinigungssysteme – AllradtechnikRÜCKOTEC36 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Aus dem SchulverbandDer erste wichtige Lebensabschnitt ...… ist für die Schülerninnen und Schüler der neunten Klassen in der Grabfeldschule zuEnde gegangen. Gratulieren konnten Lehrer, Schulverbandsmitglieder und Elternbeirätevor allen den Schulbesten Patrik Albert, Sven Dömling, Melanie Rössler, Dominik Ziesmerund Philipp Hönig. Foto: VossenkaulDie Schule Untereßfeld beim Kreissportfest gut vertreten:Platz eins im Staffellauf errangen (vorn von links) Lukas Roth, Max Altenberg, Max Albertund Jonathan Gerstner, einen zweiten und dritten Platz im Dreikampf erkämpften sich(dahinter) Elias Werner und Paul Bötsch. Mit ihnen freuen sich der Vorsitzende des Elternbeirats,Walter Kneuer, Schulleiterin Anja Erhart und Schulverbandsvorsitzender KurtMauer. Foto: Vossenkaul Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 37


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Grundschule Untereßfeld: Rückblick auf ein turbulentes Jahr 03.08.<strong>2013</strong>Boogie Woogie zum AbschiedSchulleiterin Anja Erhart blickte in ihrem Grußwortbeim Abschlußfest auf ein turbulentesJahr mit vielen Veränderungen zurück.Der Verkauf des vorderen Teils des Schulgebäudesist vollzogen, die Bauarbeiten habenbegonnen. Das brachte für die Schule einigeUmstellungen mit sich, wird aber auch dazubeitragen, dass der Schulstandort möglichstlange erhalten bleibt. Die Schulleiterin erinnertean viel Arbeit im abgelaufenen Schuljahr,zum regulären Schulstoff kamen ein Mathewettbewerb,ein Wintersporttag, der AktionstagMusik, die Veranstaltung „Karneval derTiere“ zum Mitmachen, Ausflüge, die ProjektwocheLesen, Übernachtungen in der Schulein einigen Klassen und zuletzt der Besuch desMaßbacher Theaters (Räuber Hotzenplotz).Natürlich gab es auch Sportunterricht unddie Bundesjugendspiele. Die besten Sportlervertraten die Schule beim Kreissportfest,dabei hat die Jungenstaffel den ersten Platzerkämpft und erhielt nun ihre Urkunden undMedaillen vom Leiter des Schulverbands, KurtMauer. Urkunden gab es außerdem für EliasWerner für Platz zwei im Dreikampf, für LukasRoth für Platz drei im Dreikampf sowie für PaulBötsch, der ebenfalls Platz drei im Dreikampfin einer anderen Altersstufe erreichte.Lehrer Heinz Ihls, seit zwei Jahren an der UntereßfelderSchule als „mobile Reserve“ eingesetztund sehr musikalisch, motivierte dieEltern zum Mitmachen beim „Boogie Woogie“,aber so schnell wie ihre Kinder waren sie nicht.Ihls wurde mit Dank für seine gute Arbeit undseine Hilfsbereitschaft verabschiedet. „Coolam Pool“ zeigten sich Zweitklässler bei einemBewegungslied, die Schüler der vierten Klassehatten sich dem Thema Mittelalter gewidmetund präsentierten einen einstudierten Tanzdazu. Die Nachmittagsbetreuung hatte einemittelalterliche Modenschau zusammengestellt,die sie vorführten, und dafür einigesgebastelt.Für die Viertklässler ging mit diesem Tag ihreSchulzeit in Untereßfeld zu Ende, sie werdenzukünftig in Bad Königshofen die unterschiedlichenSchulen besuchen. Ihnen wünschte dieSchulleiterin alles erdenklich Gute, viele guteFreunde und schöne Freizeit. Ihr Dank galt derganzen Schulfamilie, besonders auch ihrerStellvertreterin Sabine Heß sowie dem Schulverbandmit dem Vorsitzenden Kurt Mauer, derversucht habe, das Beste aus der Situationzu machen. Abschied nehmen mussten dieAnwesenden auch vom Vorsitzenden des Elternbeirats,Walter Kneuer. Er habe die Schulejederzeit unterstützt und war immer zur Stelle,wenn er gebraucht wurde, lobte Anja Erhart.Kneuer hofft, dass sich ein guter Nachfolgerfindet, denn es gibt noch viel zu tun. „Wir könneneiniges bewegen“, sagte er, die Schule sollmöglichst lange erhalten bleiben. REGViel Bewegung beim Abschlussfest in Untereßfeld: Beim Boogie Woogie begleitete HeinzIls die Schüler mit dem Akkordeon. Foto: Vossenkaul Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 39


1. Aktionstag Musik an der Schule UntereßfeldVom 17. bis 21. Juni <strong>2013</strong> fanden in Bayern zum ersten Mal die „Aktionstage Musik“ statt.Auch unsere Schule hat an dieser Aktion teilgenommen. Nachdem die Schüler der Klassen 4aund 4b im Musikunterricht unter der Leitung von Frau Erhart viel geübt hatten, trafen sich amDienstag, den 18.06.<strong>2013</strong> die beiden Klassen zum gemeinsamen Musizieren. Anlehnend an denHeimat- und Sachunterricht, in dem die Schülervieles über das Mittelalter und vor allem die Rittererfahren hatten, stand zuerst das Lied „Der RitterGiselher“ auf dem Programm. Zunächst eröffneteKatharina Schunk (4a) mit einem Vorspiel auf derQuerflöte. Während die Schüler der Klasse 4b denSchwerpunkt auf den Gesang legten, begleitetendie Schüler der 4a das Lied mit Instrumenten. Anschließendgaben die Schüler den „Branle des chevaux“,einen mittelalterlichen Tanz, zum Besten.Auch hier waren die Aufgaben der beiden Klassenunterschiedlich. Während die Klasse 4b dasStück im Rhythmus mit Patschen, Stampfen undKlatschen begleitete, tanzten die Schüler der 4a ganz in mittelalterlicher Manier Beide Klassenergänzten sich sehr gut und das Zusammenspiel klappte nach kleinen Anfangsschwierigkeiten.Letztendlich hatten alle ihren Spaß an der gemeinsame Aktion und sie leistete einen Beitrag zurbessern Kooperation beider Klassen.Fotos/Text: HessWeisheiten rund um die Gesundheit!Mittlerweile wissen wir: Mit vielem hatten unsere Eltern und Großeltern Recht. Doch etliche ihrerWeisheiten sind in puncto Gesundheit überholt und manche sogar falsch. Hier ein Beispiel:„Schielen kann bleiben“Stimmt nicht. „Wie weit kannst du die Augen verdrehen?“ - ein bei Kurzen beliebter Wettstreit.Vor allem wenn es darum geht, ob das nur mit einem oder beiden Augen funktioniert.Seit Generationen hält sich deshalb das Gerücht, die schielenden Augen könnten beim nächstenGlockenschlag oder durch Erschrecken stehen bleiben. Unfug! Bis heute ist kein einzigerFall dokumentiert.40 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Besuch der Schulgärtner im Botanischen Garten in WürzburgAm 1. Juli <strong>2013</strong> unternahmen die Schulgärtnerder 4. Klassen der Grundschule Untereßfeldeinen Ausflug der besonderen Art. Die UniWürzburg, unter Leitung von Herrn Chatterfeldbot den Kindern eine Erlebnisführung durchden Botanischen Garten.Unter dem Motto „Waswächst in meinem Schulranzen?“machten sichunsere 28 Schulgärtnerzusammen mit HerrnChatterfeld, Fr. Walterund Fr. Seufert auf, Früchte,die im BotanischenGarten wachsen, genauerunter die Lupe zu nehmen. So erfuhrensie viel über Anbau, Ernte und Verarbeitungvon Weizen, wie eine Bananenblüte und dieFrüchte dazu aussehen, wo eine Orange odereine Kakaobohne wächst und aus welchemnatürlichen Material Radiergummis hergestelltwerden.Anhand von Schaubildern wurde den Kindernschnell klar, wie ein Kautschukbaum einzuritzenwerden muss, um den Saft aufzufangen,diesen aushärten zu lassen,zu walzen, die Gummitücherzu stapeln undanschließend daraus Radiergummiszu schneiden.Jede Gruppe hatte einen„Forscherbeutel“ dabei,mit dessen Hilfe sie einigesüber die jeweiligePflanze erfuhr. Am Endedurften sie Schüler jeweils Produkte von denbesprochenen Früchten essen bzw. trinken,angefangen von Vollkornkeksen, über Bananenchips,Orangensaft, Biokaugummi undSchokoriegel. Foto/Text: HessBRK zeigt sich zufrieden – Eifrig Blut gespendetZufrieden ist der Blutspendedienst des Roten Kreuzes Bad Königshofen. Beim Termin inBad Königshofen wurden 121 Spender und zwei „Neue“ gezählt. Zum 100. Mal spendetedabei Herbert Bader aus Trappstadt. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 41


Auf den Spuren der Vergangenheit – Unterrichtsgang 3. KlasseAnlässlich des Geschichtsprojekts im Heimat- und Sachunterricht der 3. Klasse, begabensich die Schüler - mit Fotokameras ausgerüstet- auf die Suche nach verbleibenden Restender Grenze, die einst das Grabfeld in zwei teilte. Nachdem wir das Grenzgängermuseumin Bad Königshofen besuchten und Interessantes zur Geschichte von Herrn Rottmann erfuhren,ging es raus an die ehemalige Grenzsperre Zimmerau/Rieth. Nachdem die Schüleran den Zeitzeugen Herrn Gill aus Zimmerau ihre Fragen zu Erlebnissen mit der Grenzestellen durften, ging es hoch hinaus auf den Bayernturm. Ein herzliches Dankeschön giltan dieser Stelle den Mitarbeitern des Museums Frau Knaut und Herrn Rottmann sowie anFamilie Gill aus Zimmerau für die erfolgreiche Umsetzung des Unterrichtsgangs.42 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Bundesjugendspiele und SponsorenlaufBuchstabenfestEndlich hatten wir Zeit, umunser Buchstabenfest zufeiern. Dazu brachten dieKinder von daheim LeseundABC-Spiele mit, diesie ihren Schulkameradenvorstellten und gemeinsammit ihnen ausprobierten.Eine selbst gekochteBuchstabensuppeund Buchstabenkeksesorgten für das leiblicheWohl.Bei etwas kühleren Temperaturen konnten wir die diesjährigen Wettkämpfe durchführen.Bei dem Dreikampf, bestehend aus Weitsprung, Weitwurf und 50 m-Lauf, gaben die Kinderihr Bestes. So konnten wir bei insgesamt 102 teilnehmenden Schülern 21 Ehrenurkundenund 47 Siegerurkunden überreichen. Das Highlight dieses Tages war der sich anschließendeSponsorenlauf. Nachdem wir Kontakt zu der vom Hochwasser total zerstörtenGrundschule St. Nikola in Passau aufgenommen hatten und zudem erfuhren, dass neunFamilien von Schülern ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten, beschlossen wir, dieHälfte des Erlöses aus unserem Spendenlauf dorthin zu überweisen. Alle Schüler suchtensich Sponsoren, die pro gelaufene Runde feste Beträge zahlten. So kamen stolze 2.379,-Euro zusammen. Davon wurden 1.200,- Euro an die St. Nikola Grundschule überwiesen.Deren Rektorin, Frau Seibert, bedankte sich in einem Brief und bezeichnete es als „phänomenal“,dass die Kinder der Grundschule Untereßfeld den Passauer Familien helfen,obwohl sie sich gar nicht kennen. „Hilfsangebote dieser Art sind es auch, die uns Kraft undZuversicht geben.“, schrieb sie. Bevor das restliche Geld den Klassenkassen zugute kam,wurde ein größerer Betrag für die Anschaffung eines Klettergerüstes für den Pausenhofzurückgelegt. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 43


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Wandertag der1. und 2. KlasseBei schönem Wetter machtensich die beiden Klassen überdie Riedmühle auf den Wegnach Gabolshausen. Auf demdortigen Spielplatz wurde einelängere Rast eingelegt, währendder sich die Kinder ausgiebig mitden vorhandenen Spielgerätenbeschäftigen konnten. Danachging es auf Feldwegen zurücknach Untereßfeld. Beim BusunternehmenMenzel durftenwir in einen Bus steigen, deruns zurück zur Schule brachte,denn die Beine waren doch ganzschön müde geworden.Schulunterricht vor 1900 (4. Klassen)Zum Abschluss ihrer Grundschulzeit unternahmen die beiden 4. Klassen mit ihren Lehrerinneneinen Ausflug in das Fränkische Freilandmuseum Fladungen. Unter dem Motto„Aufgepasst! – Schulunterricht vor 1900“ erfuhren die Schüler und Schülerinnen zunächst,wie der Alltag eines Kindes zur damaligen Zeit aussah. Anschließend durften die Kinderselbst in die Rolle eines Schülers vor 1900 schlüpfen und hautnah eine Schulstunde miterleben.Einbeeindruckendes Erlebnis für die Kinder, die erleichtert waren, wieder in unsereheutige Zeit zurückkehren zu dürfen. Text/Fotos: Hess Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 45


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Schulanfang am 12. September - das war ein spannender Tag für Dich!Jetzt gehörst auch Du zu den Großen. Klar, jetzt bist Du erst mal ein kleiner Großer. Denn während dir im Kindergarten niemandmehr was vormachen konnte, weil Du dich dort so richtig gut auskanntest, ist in der Schule anfangs vieles neu. Sicher warst Du vordem ersten Schultag aufgeregt, hast Dich chic gemacht und hast Dich über den Inhalt deiner großen Schultüte gefreut. Bestimmtsind Dir auch viele Fragen durch den Kopf gegangen: Ist meine Freundin in meiner Klasse? Ist der Lehrer nett? Und neben wem darfich sitzen? Auch für Deine Eltern war der Tag sicher aufregend. Wir wünschen Euch, liebe Erstklässer, einen erfolgreichen Start insSchulleben. Auf unserem Foto sind die Erstklässler in Untereßfeld mit Klassenlehrerin Astrid Tschochner-Kunik. Foto: Vossenkaul Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 47


Wir wünschen allen Bewohnern und Gästen einen schönenruhigen Herbst und immer gute Laune!Wir laden Sie herzlich ein zum Wirtshaussingen am Kirchweihmontag,28. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Grüner Baum“!Terminvorschau:FFW TrappstadtSonntag, 06.10.<strong>2013</strong> – 10.00 UhrÜbung der Feuerwehr(Falls um 10.00 Uhr Gottesdienst sein sollte, findetdiese Übung eine Woche später statt).Samstag, 9.11.<strong>2013</strong> – 15.30 UhrAbschlußübung der Feuerwehr48 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Aus dem Vereinsleben…„GudeUde“ gewinnt Gauditurnier beim SV AlslebenDas Sommerfest des SV Alsleben beinhaltete auch wieder sportliche Glanzlichter. BeimGauditurnier gewann das Team „GudeUde“. Auf den Plätzen folgten „Die Haubentaucher“,„Bude Eyershausen“, „Ranger“ und „Wohnwagen Trappscht“. Beim Grabfeldcup, einemFußballturnier für U13-Mannschaften, bei dem die fünf teilnehmenden Teams gegeneinanderantraten siegte der TSV Großbardorf, gefolgt von JFG Grabfeld auf dem zweiten Platzund auf Platz drei TSV 1908 Gompertshausen, gefolgt von TSV Bad Königshofen und DJK-TSV Wülfershausen. Auf dem Foto die Gewinner des Gauditurniers (von links): VorstandEddy Schlereth, Nils Wagner, Tobias Derlet, Fabian Degen, Manuel Geiling, Hannes Bauer,Julius Seufert, Niklas Heumann und Julius Markelstörfer mit Pokal. Foto: Somieskil e b e n s m i t t e lFritz NiedtHauptstraße 50 · 97633 TrappstadtTelefon 0 97 65 / 258WirverkaufenLHG gern! Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 49


14. Seifenkistenrennen „Cool Running” in AltershausenEin großer Renntag war in Altershausen angesagt. Die Ev.Landjugend hatte dort zum14. Mal zum „Cool Running“ eingeladen, einem Rennen mit Seifenkisten oder ähnlichgearteten Fahrzeugen. Gewinner der Profiklasse war Till Rückoldt aus Trappstadt (BMW)vor Andreas Xourgias aus Wendelstein (Glubbschievolution) und Thomas Rückoldt ausTrappstadt (Opel GT) Die Sieger erhielten Pokale, Urkunden und Medaillen. Foto: SnaterBitte beachten: Anzeigen-Redakationsschlussfür die Dezember-AusgabeMUSIKVEREINistTRAPPSTADTder 8. Dez. <strong>2013</strong>!dta-fotosatz@t-online.deObst- und Gartenbauverein TrappstadtFreitag, 8. November <strong>2013</strong>PreisschafkopfSamstag, 7. Dezember <strong>2013</strong> <strong>2013</strong>Jahreshauptversammlung50 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Tag der „offenen Tür“am 3. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Sport- & Schützenheim Alsleben13:30 Uhr Schnupper-Schießen für KinderDu bist neugierig und willst selber einmal schießen?Dann musst Du beim Tag der offenen Tür kommen.Voraussetzungen: Du bist mindestens 10 Jahre alt.Deine Eltern sind damit einverstanden.Die besten 3 Kinder erhalten als Andenken einen kleinen PokalHast du an diesem Tag keine Zeit, dann komme einfach an einem Dienstag um 18:00 Uhr malim Sport- und Schützenheim vorbei. Unser Nachwuchsteam besteht momentan aus etwa 18Kindern oder Jugendlichen, sowie 3 Betreuern.17:00 Uhr Dorfmeister gesucht!!!Gesucht wird der beste nicht aktive Schütze aus Alsleben.Voraussetzungen: - Er/Sie ist wohnhaft in Alsleben oder- Er/Sie ist ein Elternteil/ Lebenspartner eines Nachwuchsschützen.- Er/Sie hat in den letzten 5 Jahren an keinem Schießwettbewerb oderWettkampf teilgenommen.Geschossen wird: - mit unseren Seitenspanner-Gewehren- freihändig ohne Schießausrüstung (Schießhandschuh ist erlaubt).- Männer über 50 Jahre und alle Frauen dürfen mit Schlinge schießen.- eine Serie = 10 Schuss, gewertet werden ganze Ringe.- jeder Schütze hat 15 Minuten Zeit sich eine Waffe auszusuchenund Probeschüsse abzugeben.- Bei mehr als 15 Startern schießen die besten acht in einemeigenen Finale den Dorfmeister aus.19:00 Ehrung Alois- Leicht & SchnauspokalschießenFür Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.Es lädt ein die Schützenjugend AlslebenEinladungAm 10. Nov. tritt die Musikalische Früherziehungim Gästehaus Trappstadt auf. Es wirddas Musical „Ritter Rost“ gespielt.Am Sonntag, 24.11.<strong>2013</strong> um 17.00 UhrJahreskonzert im Sport- und Schützenheim. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 51


IN FORMWir fertigenMöbel- und EinbaumöbelHolz-Böden und -DeckenHaus- und ZimmertürenTreppenFenstermontagenMichael HeusingerAm Anger 297631 Bad KönigshofenTelefon 0 97 61 / 3 90 56Telefax 0 97 61 / 3 90 58Kreative Ideenrund ums GrabAllerheiligen... flower dreamsvon 9 00 - 12 00 Uhr geöffnetHindenburgstr. 29 · 97631 Bad KönigshofenTel. 0 97 61/17 58 · Fax 0 97 61/61 08www.blumencenter-eschenbach.deBlumencenter Eschenbach& more ...Öffnungszeiten:Mo.-Fr. 9–18 UhrSa. 9–13 Uhr52 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Wir gratulierenzum GeburtstagHein, Elisabeth Alsleben, Hauptstraße 15 73 01.10.1940Mauer, Helena Alsleben, Brunnenstraße 10 89 01.10.1924Schneidawind, Franz Alsleben, Wüstgasse 14 65 03.10.1948Bader, Paula Alsleben, Königshöfer Str. 31 73 17.10.1940Endres, Gertrud Alsleben, Sonnenstraße 8 81 23.10.1932Beck, Wolfgang Alsleben, Hauptstraße 3 83 29.10.1930Just, Herbert Alsleben, Am oberen Tor 10 73 03.11.1940Kress, Gertrud Alsleben, Am oberen Tor 5 67 07.11.1946Röder, Edgar Alsleben, Wüstgasse 3 67 24.11.1946Luther, Philipp Alsleben, Vorstadt 21 75 13.12.1938Eußner, Max Alsleben, Sonnenstraße 12 79 19.12.1934Kast Hubert Alsleben, Am Oberen Tor 12 66 20.12.1947Wagner, Rudolf Alsleben, Königshöfer Straße 2 65 21.12.1948Kast, Robert Alsleben, Vorstadt 7 77 23.12.1936Hübner, Leonhard Alsleben, Königshöfer Str. 10 83 24.12.1930Schoppel, Johanna Alsleben, Am oberen Tor 4 71 24.12.1942Benkert, Hugo Alsleben, Wüstgasse 22 85 26.12.1928Haag, Konrad Alsleben, Königshöfer Str. 6 86 28.12.1927Bader, Anna Trappstadt, Kirchweg 12 82 10.10.1931Zoller, Rosalie Trappstadt, Grüner Hain 11 82 12.10.1931Bötsch, Erika Trappstadt, Kirchweg 2 72 20.10.1941Schellenberger, Egon Trappstadt, Sonnenhöhe 8 65 21.10.1948Beckenbauer, Emilie Trappstadt, Hauptstraße 38 82 03.11.1931Klopf, Georg Trappstadt, Stubengasse 8 74 07.11.1939Saal, Engelhard Trappstadt, Am Brunnenfeld 5 70 09.11.1943Gerstner, Helmut Trappstadt, Hauptstraße 39 75 14.11.1938Brombeck, Manfred Trappstadt, Hauptstraße 6 75 21.11.1938Baer, Jürgen Trappstadt, Hauptstraße 10 68 26.11.1945Gütlein, Paul Trappstadt, Grüner Hain 13 73 26.11.1940Hutzler Magdalena Trappstadt, Grüner Hain 19 80 26.11.1933Hutzler, Babetta Trappstadt, Stubengasse 5 77 04.12.1936Rußwurm, Arnold Trappstadt, Stubengasse 10 69 05.12.1944Niedt, Hannelore Trappstadt, Hauptstraße 50 77 10.12.1936Werner, Marlene Trappstadt, Hauptstraße 66 65 11.12.1948Bauer, Ursula Trappstadt, Am Erlenbach 3 67 28.12.1946 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 53


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… zur Silbernen Hochzeit2516.12.<strong>2013</strong> Sandra und Stefan RößlerAlsleben, Königshöfer Straße 827.12.<strong>2013</strong> Maria und Manfred BrombeckTrappstadt, Hauptstraße 628.12.<strong>2013</strong> Sabine und Georg RudbachTrappstadt, Hauptstraße 28… Zur Goldenen Hochzeit20.11.<strong>2013</strong> Gertraud und Artur BötschTrappstadt, Am Erlenbach 250… zur Geburt ihres Kindes❤❤❤Jonas❤❤❤geb. am 01.07.<strong>2013</strong>Felix undKathrin WirsingAlslebenKönigshöfer Straße 52❤❤❤❤ Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 55


dasgrabmalwir gebendem steindie formsteinmetzbetriebIndustriestr. 23 · 97631 Bad Königshofen Tel. 0 97 61/63 68Bestattungen, ÜberführungenSchlembachGeprüfter BestatterRhönstraße 31,97702 GroßwenkheimTelefon 0 97 66 / 94 13 16Tag und Nacht dienstbereit56 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


SterbefälleWilhelmina BauerTrappstadt, Stubengasse 9verstorben am 02.08.<strong>2013</strong>Robert WeigandAlsleben, Am Kirchplatz 28verstorben am 19.08.<strong>2013</strong>Martha BeckAlsleben, Hauptstraße 3verstorben am 01.09.<strong>2013</strong>Angela HippoldAlsleben, Hauptstraßeverstorben am 18.07.<strong>2013</strong> Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 57


für Trappstadt und AlslebenMöchten Sie in Trappstadt oder Alsleben abgeholt werden, so ist dieszu folgenden Zeiten möglich:MONTAG – FREITAGSAMSTAGAbfahrt vonALSLEBEN 8:37 Uhr 12:37 Uhr 14:42 Uhr 9:57 UhrTRAPPSTADT 8:41 Uhr 12:41 Uhr 14:45 Uhr 10:01 UhrAnkunft in Bad KönigshofenTUCHBLEICHE 8:56 Uhr 12:56 Uhr 14:54 Uhr 10:16 UhrWeiterfahrt mit Stadtbuslinie 8008 ( im gleichen Fahrzeug ! )Abfahrt Bad KönigshofenTUCHBLEICHE 11:25 Uhr 14:10 Uhr 15:30 Uhr 18:25 Uhr 12:46 UhrAnkunftTRAPPSTADT 11:40 Uhr 14:50 Uhr 16:10 Uhr 18:36 Uhr 13:00 UhrALSLEBEN 11:42 Uhr 14:52 Uhr 16:12 Uhr 18:38 Uhr 13:01 UhrDie Fahrten erfolgen nach telefonischer Anmeldungbeim Unternehmen Menzel-Reisen GmbH 09763/363Linie 8304 Bad Königshofen – Bad NeustadtMONTAG – FREITAGSAMSTAGAbfahrt Bad KönigshofenTuchbleiche 9:15 Uhr 13:00 Uhr 15:30 Uhr 17:15 Uhr 10.23 UhrAbfahrt in Bad NeustadtBusbahnhof 8:55 Uhr 10:55 Uhr 14:04 Uhr 17:14 Uhr 17.55 Uhr 12:45 Uhr58 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Historisches aus der GemeindeDie „Skyline“ von Trappstadt 1899Michael Böckler, TrappstadtEine alte Postkarte gibt bei näherer Betrachtung Aufschluss über Gebäude, die heutenicht mehr existierenDie Nummern (1) bis (3) sind als Orientierungspunkte hilfreich. Die Kirche, dieSchule und das Pfarrhaus stehen heute noch. Die Schule (2) ist das heutige Anwesenvon Elmar Rußwurm.Spannend wird es bei der Nummer vier. Auf diesem Gelände, bestehend aus zweiHäusern und einer großen quer stehenden Scheune steht heute der Kindergarten.Die beiden Häuser waren beim Verkauf an Herrn Nivard Kirchner das Eigentumvon Anton Kirchner einem Bruder bzw. Neffen des Käufers (Vater und Sohn hattenden gleichen Vornamen). Eines der beiden Häuser, das linke - das Pörtner Haus -war durch Heirat in den Besitz der Familie Kirchner gekommen.Das Walmdach unter der 5 kennzeichnet das spätere Eigentum von Dr. Hepp –heute das Eigentum der Familie Böckler. Das Haus unter der Nummer 6 existiertheute nicht mehr. Zur Zeit der Aufnahme war es im Besitz der jüdischen FamilieLangguth. Später war es Eigentum der Gemeinde. Um 1925 wohnte die FamiliePflaum in diesem Haus. Herr Pflaum war Polizist und hatte zwei Kinder. Von FrauMargareta Kroth, geborene Pflaum wissen wir, dass „das Polizeihaus“ im gleichenBaustil wie das Nachbarhaus, das Haus von Dr. Hepp erbaut worden war. BeideHäuser waren ebenfalls mit einer quer stehenden großen Scheune verbunden.1933 wurde das Haus unter der Nummer 5 von Herrn Dr. Hepp erworden undabgerissen. Ein Rest dieses Hauses steht heute auf der Sandsteingarage der FamilieBöckler, der alte Treppenaufgang zur Haustüre ist auch noch erhalten.Das Gebäude unter der Nummer 7 steht heute im Freilandmuseum in Fladungen.Es war ursprünglich der Pferdestall der Poststation – dort wurden Pferde zumWechseln an den Postkutschen vorgehalten. Heute bildet es zusammen mit demWirtshaus „Zum Schwarzen Adler“ aus Alsleben in Fladungen eine Einheit.Das Haus unter der Nummer 8 war der Gasthof zum Schwanen ist heute das Anwesenvon Hermann Werner. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 59


InnenausbauTreppenExclusiv-HolzdeckenEinbauschränkeSchreinereiWohlfart GmbHGabolshausen · Tel. 0 97 61 / 54 6060 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Aus dem Gemeindeleben …Kräuter als Bad, Creme oder als Trunk: Was man aus Kräutern Leckeres und Sinnvolleszaubern kann, wurde beim Hausgartentag gezeigt.Eine Wanne voller Ideen: Der Hausgartentagdes Verbands für landwirtschaftlicheFachbildung in Trappstadt lockte HunderteBesucher an. Vom Kräuter-Drink überCremes bis zum erfrischenden Badezusatzkonnte man viele Tipps erhalten.Fotos: Regina VossenkaulÜber 250 Besucher beimHausgartentag in TrappstadtWie wird man mit erfrischenden Kräuterteesan heißen Tagen wieder munter? Was machtdie Haut beim Baden schön wie bei Kleopatra?Wie bindet man individuelle Blumensträußeund gestaltet Gärten mit Hilfe von Gehölzen?Diesen und vielen anderen Fragen gingendie Gartenbäuerinnen und KräuterpädagoginnenElisabeth Damm, Evi Treuting, RenateHau und Monika Streit sowie die angehendeLandschaftsgärtnerin Svenja Custodis beimHausgartentag nach, der diesmal in Trappstadtstattfand. Bei der Begrüßung dankteVorsitzende Schmidt auch Evi Treuting, diedie Idee hatte, den Hausgartentag mal ins Grabfeldzu holen. Eine ideale Zusammenarbeitergab sich durch das Fest 100 Jahre KindergartenTrappstadt - das habe gut funktioniert,so die Vorsitzende. Der große Garten auf demAnwesen der Familie Böckler, gleich nebendem Kindergartengelände, ist ein besondersgut geeignetes Beispiel für das Gestalten vonGärten mit Hilfe von Gehölzen. Dort erklärteSvenja Custodis die besonderen Eigenschaftender einzelnen Pflanzen. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 61


Dr. Ernst-Weber-Str. 997631 Bad KönigshofenTelefon 0 97 61 / 64 78Telefax 0 97 61 / 21 1762 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Sie freuten sich über das Grabfeld-Kochbuch:Lydia Ames vom BBV (von links), Autor Jan Schöppach, Allianz-Sprecher Kurt Mauer,Allianz-Managerin Mirjam Betz, Raimund Fischer vom Amt für ländliche Entwicklung,Autor Philipp Sebald und Landrat Thomas Habermann. Die Präsentation des grenzübergreifendenNachschlagewerkes fand in der altehrwürdigen Tenne des Bad KönigshöferLandhotels Vier Jahreszeiten statt. Allianz-Sprecher Kurt Mauer schwärmte von einemBuch, in dem nicht nur unzählige alte Rezepte aus dem Grabfeld vorgestellt werden. Das„gelungene Werk“, wie es Mauer ausdrückte, sei auch ein gutes Beispiel für das Zusammenwachsender Region Grabfeld. „Das Grabfeld reicht schließlich bis nach Thüringenhinein“, sagte Mauer, der sich bei den Autoren Philipp Sebald und Jan Schöppach für dieArbeit am Grabfeld-Kochbuch bedankte.Alfred KordwigNachdem dieses gelungene Werk innerhalb kürzester Zeit„ausverkauft“ war, hat man sich nun entschlossen, einezweite Auflage zu drucken.Zum Preis von nur 5,00 Euro kann das Grabfeld-Kochbuchbei Bürgermeister Kurt Mauer bestellt werden.Gemeinde-Infos:Auch in diesem Jahr sucht die Gemeinde wiederChristbäume. Bitte beim Bürgermeister melden. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 63


Ergebnis der Bezirkstagswahl Unterfranken <strong>2013</strong>CSU OrtsverbandTrappstadt und AlslebenDie beiden CSU Ortsverbände bedanken sichganz herzlich, auch im Namen der BundestagsabgeordnetenDorothee Bär, dem neuen LandtagsabgeordnetenSteffen Vogel und dem neuen Bezirksrat Thomas Habermannfür die vielen Stimmen welche für die CSU abgegeben wurden.Mit 70,7 % in der Gesamtgemeinde hat Trappstadt und Alslebenzum besten CSU Ergebnis bei der Landtagswahlim ganzen Landkreis beigetragen.Christoph WohlfartOrtsvorsitzender AlslebenMathias GerstnerOrtsvorsitzender Trappstadt64 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


So wurde in der Gemeinde Markt Trappstadt gewählt:CSU SPD Freie WählerGültigeStimmenStimmberechtigte/abgegeb. StimmenOrt% Erst : Zweit Erst :Zweit % Erst :Zweit % Erst :Zweit %Trappstadt 815 :581 71,3 575 :567 372 :435 70,7 67 :42 9,5 33 :12 3,9Trappstadt 437 :234 53,5 231 :224 157 :174 72,7 21 :15 7,9 15 :5 4,4Alsleben 378 :199 52,6 198 :196 127 :148 69,8 26 :17 10,9 10 :4 3,6Briefwahl :148 146 :147 88 :113 68,6 20 :10 10,2 8:3 3,8DIE LINKE PIRATENStimmberechtigte/abgegeb. Stimmen GRÜNE FDPOrtErst :Zweit % Erst :Zweit % Erst :Zweit %Zweit Erst :Zweit %15 :16 2,7 12 :8 1,8 16 :17 2,9 15 :11 2,37:5 2,6 6:4 2,2 4:6 2,2 7:4 2,45:6 2,8 2:0 0,5 6:7 3,3 7:7 3,63:5 2,7 4:4 2,7 6:4 3,4 1:0 0,3Trappstadt 815 :581Trappstadt 437 :234Alsleben 378 :199Briefwahl :148Ergebnis der Landtagswahl (Erststimmen)im Stimmkreis 604 Haßberge /Rhön-GrabfeldFreieWählerSteffen VogelMatthias KihnGerald PittnerHartmut Rausch2,89 %Gotthard Greb2,95 %Stefan Lahne1,99 %8,55 %Matthias Lewin6,61 %17,02 %Klare Sachefür CSU-KandidatenSteffen Vogel52,33 %QUELLE: LANDRATSAMT /MP-GRAFIK: HEIKE GRIGErgebnis der Landtagswahl (Gesamtstimmen)im Stimmkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld<strong>2013</strong>20088,2 %10,7 %6,3 %5,2 %2,4 %6,4 %2,9 %6,2 %2,0 %16,2 %14,7 %Wahlbeteilig.AschaffenburgWürzburg55,1 %50,9 %SchweinfurtQUELLE: LANDRATSAMT /MP-GRAFIK: HEIKE GRIGULL Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 65


Kellereistraße 1 · 97631 Bad Königshofen · 09761/39 65 75Unser Grundsatz:Unsere Klienten so zu pflegen, wie wir selbst bei Pflegebedarf oder im Alter gepflegtund versorgt werden möchtenselbstbestimmt, individuell, familiärWir unterstützen solange es möglich ist den Aufenthalt in Ihrem eigenenZuhause durch unseren ambulanten Pflegedienst und unserer Tagesbetreuung• in der Grundpflege SGB XIWir sind Vertragspartner aller Krankenkassen• in der Behandlungspflege SGB V usw.In Zusammenarbeit mit den Hausärzten• Pflegeinsätze nach § 37 Abs. 3 SGB XI usw.Unsere Vision:die Erweiterung unseres Angebotes durch Eröffnung einer Pflegeinrichtungin Untereßfeld, so dass wir IHNEN• ambulante Pflege • Tagespflege • Kurzzeitpflege und • stationäre Pflegeanbieten können.Info: Telefon 09761 39 75 6566 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Die Krabbelgruppe Alsleben freut sich überden neu gestalteten Kinderspielplatz. VielenDank an alle Helfer, Vereine und Sponsoren.„Der Obst- und Gartenbauverein läßt keinen,auch nicht die Kleinen, im Regen stehen!”Jugendleiter fallen nicht vom Himmel!Seminar „Sprungbrettin die Jugendarbeit“in BischofsheimUm junge Menschen ab 13 Jahren auf die Mitarbeit in Jugendgruppen, bei Aktionenund Freizeiten vorzubereiten, bieten der Kreisjugendring und die Regionalstelle fürkirchliche Jugendarbeit in den Herbstferien vom 28. bis 30.10.<strong>2013</strong> im SchullandheimBauersberg in Bischofsheim das Wochenendseminar „Sprungbrett in die Jugendarbeit“an.Die Seminarinhalte vermitteln kreative Ideen für den Einstieg in die Jugendarbeit, eineVielfalt an Workshops mit interessanten Themen, spielerische und abenteuerliche Aktivitätenund natürlich jede Menge Spaß mit Gleichgesinnten. Die Anmeldeunterlagenkönnen in der KJR-Geschäftstelle unter Tel.Nr. 09771-97511 oder per E-Mail unterinfo@kjr-rhoen-grabfeld.de angefordert werden. Anmeldeschluss ist der 24.10.<strong>2013</strong>. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 67


Einen langgehegten Traum erfülltAlslebener Bergkammeraden am WatzmannNachdem die Wandergruppe i9n den vergangenenJahren schon einige Bergtourengemacht hatten, wollte man in diesem Jahretwas besonders erleben. So entschlossensich Walter Reubelt, Jürgen Schneidawind,Stefan Wagner, Gerhard und Helmut Hübner,das Abenteuer auf sich zunehmen, den Gipfeldes Watzmanns zu erklimmen. Hier nun ihrkurzer Eindruck ihrer Erlebnisse:Wir brachen nach einer kurzen Nacht im Watzmannhausauf.Es war kurz vor 6:00 Uhr. Der Anstieg war steil,aber nicht schwierig. Um neun machten wirRast am Gipfel Hocheck in 2651 Metern Höhe.Wir wollten auf den Watzmann. Mit 2713Metern ist er zwar nicht der höchste BergDeutschlands, aber der schönste.Das schwierige an dieser Tour war: Das Hocheckwar nur der erste von drei Gipfeln. VomIhm ging es wieder runter, dann wieder hochzur 2713 hohen Mittelspitze, und dann, reineSchikane der Natur, nochmals dasselbe:wieder runter und rauf zur Südspitze, 2712Meter hoch.Bis zur Südspitze brauchten wir drei Stunden.Auf der einen Seite ist das Watzmannkar tiefeingeschnitten, auch im Hochsommer liegthier noch jede Menge Schnee. Auf der anderenging es genauso steil hinunter ins Wimbachgries.Besonders schwindelerregend war derBlick auf die berüchtigte Watzmann-Ostwand.Jäh fiel der zerklüftete Fels in die Tiefe, diegrauen Platten und Zacken wollten kein Endenehmen. 2000 Meter tiefer schimmerte derdunkle Königssee.Der Auf- und Abstieg zu den Gipfeln des Watzmanns erforderte viel Schweiß aber aucheine entsprechende Kondition der Gipfelstürmer.Fotos: Privat68 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Das Watzmannhaus ist der ideale Ausgangspunktfür eine Tour auf die Gipfel desWatzmanns.An der schlimmsten Stelle gab es keine Sicherung.Hier steigt der Grad an und verjüngt sich.Am Anfang war er so breit wie ein Gehweg, amEnde so schmal wie eine Hüfte.Um 12:00 Uhr standen wir am Gipfelkreuz aufder Südspitze. Das Kreuz war nach allen Himmelsrichtungenmit Stahlseilen abgespannt.Sie liessen ahnen, welche Gewalt der Windhier oben hat.Der Abstieg wurde zäh. Tief unten waren weißeSchneefelder mit merkwürdigen Flecken zusehen. Als wir näher kamen, sahen wir: Dassind Gämsen.Nach fast vier Stunden war der Abstieg durchRinnen und Schotterreißen geschafft. Dannkam das Wimbachgries.Spaziergänger kamen uns entgegen. Nachzehn Stunden erreichten wir das Naturfreundehaus,die erste Hütte seit dem Watzmannhaus.Wir schauten nach oben und fragten ungläubig:„Da waren wir?“ Das gewaltige Massiv desWatzmanns türmte sich über uns. Der ganzeGrat über den wir mühsam geklettert sind, warzu sehen.Am nächsten Tag sagten wir: „Uns kann keinerwas, Wir waren auf dem Watzmann!!“Die Bergkameraden vor dem Gipfelkreuz des Watzmanns: Gerhard Hübner, StephanWagner, Jürgen Schneidawind, Walter Reubelt und Helmut Hübner am Ziel ihrer Träume. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 69


and- & GartentechnikSERVICE • REPARATUR • ERSATZTEILE„Es ist ein guter alter Brauch,da wo man reparieren lässt,da kauft man auch“Riesenauswahl an folgenden Maschinen: Rasenmäher • Motorsägen• handgeführte gartengeräte • holzbearbeitungsmaschinen • Roller undQuads • PKW-Anhänger • Motorwasserpumpen und hauswasserwerkeWir sind stützpunkthändler der MarkenAm Bahndamm 2a • 97631 BAd Königshofen • 09761/39798-0email: info@leicht-landtechnik.de • www.leicht-landtechnik.deKeßler GmbHTankanlagenbauLandstraße 298631 HainaTelefon: 036948 / 20430 + 20417Telefax: 036948 / 21157Funk-Tel.: 0171 / 752093970 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


36 Meter Sprühgestänge und 200Pferdestärke, da schlägt das Herzeines Vollblutlandwirtes höher. Dieselbstfahrende Pflanzenschutzspritzegehört zu den größten und modernstenSpritzen im Landkreis. DieInvestition ist auch ein Schritt in einemoderne Landwirtschaft, die immereffektiver und wirtschaftlicher arbeitet.V.l.n.r. Manfred Leicht von dergleichnamigen Firma Leicht Landund Gartentechnik, Gerald Luther,die Servicemonteure Thomas Wohlfartund Alexander Reuter, vor derneuen selbstfahrenden PflanzenschutzspritzeAmazonen Pantera4001. Text/Foto: Hälker21. +22. Dezember <strong>2013</strong>Vereinsschauim Sport- und Schützenheim Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 71


Sag’s durchdie Blume!_ Blumen_ Pflanzen_ Fleurop_ Trauerschmuck_ Hochzeitsschmuck_ und mehr…Rückel+BauerGärtnerei und FloristikfachgeschäftStadtlauringen Saal Maßbach /SaaleS 0 97 24/5 10 S 0 S 97 0 97 62 /93 35/18 041944• Aktuelle Herbstbepflanzung• Ideen für Grabschmuck• Viele Sonderangebote• Saal Große /Saale Auswahl an SträuchernS 0 97 62 /93 04 44zur Bepflanzung+ + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + +Liebe Leser und Leserinnen unseres <strong>Gemeindeblatt</strong>es,wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchtenwir unser Mitteilungsblatt attraktiver und interessantergestalten. Dazu gehören auchMitteilungen und Veröffentlichungen überGeburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. Wenn SieLust haben, in diesem vierteljährlich erscheinendenHeft mit dabei zu sein, so sendenSie Ihr Foto sowie eine kurze Aufzeichnungüber das Jubiläum oder Fest an: dta-fotosatz,Theo Albert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsleben,Email: dta-mediadesign@t-online.de.Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie docheinfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 Fax 79 0083 oder informieren Sie sich bei Herrn BürgermeisterKurt Mauer.Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gelegenheitgeben, sich für die Glückwünscheund Geschenke in Form eines „Glückwunsch-Inserates” zu bedanken. Natürlich werdengerne auch „gewerbliche Anzeigen” in unserenAusgaben veröffentlicht – also nutzenSie dieses <strong>Gemeindeblatt</strong> als attraktiven Werbeträger!1/4 Seite kostet 12,- Euro1/2 Seite kostet 20,- Euro1/1 Seite kostet 40,- EuroAnnahmeschluß für Anzeigen bzw. redaktionelleTexte für Ausgabe 67/<strong>2013</strong> ist der8. Dezember <strong>2013</strong>.Der nächste Erscheinungstermin: 24. Dez. <strong>2013</strong>Vorlagen, Daten oder Infos senden sie ganzeinfach an: dta-mediadesign@t-online.de72 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Gesund und fit durch die kalte JahreszeitFeuchtkaltes Wetter, überheizte Räume odererkrankte Mitmenschen: Erkältungen undGrippen sind in der Herbst-Winter-Frühjahrsaisonauf dem Vormarsch.Doch nicht jeder muss dem viralen und bakteriellenAngriff erliegen. Ein starkes Immunsystemkann auch in der Schmuddel-Wetter-Jahreszeit mit einem aufkommenden Infektfertig werden. Wir geben Tipps, damit Sieohne gesundheitliche Probleme durch diekalte Jahreszeit kommen.Ein intaktes ImmunsystemSport und regelmäßige Bewegung an derfrischen Luft versorgen den Körper miteiner Extraportion Sauerstoff undbringen den Kreislauf auf Touren.Bewegung im Freien bei jedemWetter ist aber erst sinnvoll,wenn man wettergerecht gekleidetist. Dazu gehörenfestes, wasserdichtes undbequemes Schuhwerk, bequemeund atmungsaktiveFunktionswäsche und beientsprechenden Witterungsverhältnissenauch regendichteBekleidung.Egal ob Sport in der Halle oderdraußen, wichtig ist in jedemFall eine Aufwärmphase. Fehltsie, drohen unter UmständenMuskelverletzungen.Auch der Wechsel zwischen kaltenund warmen Aufgüssen wie in der traditionellenKneipptherapie und regelmäßigeSaunagänge bringen den Kreislauf auf Touren.Einen ähnlichen Effekt hat auch das kalteAbduschen nach einem heißen Bad. Für ausgesprocheneWarmduscher reicht schon einlauwarmes Guss zum Abschluss.Die richtige ErnährungViel frisches Obst und Gemüse und am bestenfrisch gepreßte Säfte versorgen denKörper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen,die die Immunabwehr unterstützen.Besonders reichhaltig an Vitamin C sind z.B. Zitrusfrüchte, Kiwis, Paprika, Rosenkohlund Kartoffeln. Auch Vitamin E beugt Erkrankungenvor. Es ist z. B. in pflanzlichen Ölen,Erdnüssen, Mandeln oder Getreidekeimlingenenthalten. Eine zusätzliche Versorgungmit Vitaminpräparaten aus der Apotheke istbei einer abwechslungsreichen Vollwerternährungüberflüssig.Genießen Sie die kalte Jahreszeit mit typischenWintergerichten wie Grünkohl mitdeftigem Fleischgericht oder einer süßenDelikatesse aus dem Backofen: mit Nüssen,Mandeln und Rosinen gefüllteBratäpfel und Vanillesoße.Auch Entspannung undausreichend Schlaf unterstützendie eigeneKörperabwehr. GenießenSie die langenAbende und lassenSie sich von demGrau dieser Jahreszeitnicht deprimieren.Gönnen Siesich auch mal einengemütlichen Abendmit Duftkerzen undaromatischem Teeoder Glühwein.Gutes Raumklima istwichtigLüften Sie die Wohnräumeregelmäßig und zwar mehrmalstäglich. Am besten hilft Querlüftenvon 3 bis 5 Minuten. Das reicht umdie verbrauchte und trockene Luft auszutauschen.Überheizen Sie die Wohnräume nicht,trockene Heizungsluft führt zu trockenenSchleimhäuten, die dann oft einem grippalenAngriff nicht standhalten können. WählenSie unterschiedliche Temperaturen für dieunterschiedlichen Räume, z.B. 20 Grad fürdas Wohnzimmer, aber 15 bis 18 Grad fürdas Schlafzimmer. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 73


74 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Mit der Natur leben!Die HaSelnussLateinischer Name: Corylus avellanaDie Gemeine Hasel (Corylus avellana), auchHaselstrauch oder Haselnussstrauch genannt,ist eine Pflanzenart aus der Familie derBirkengewächse (Betulaceae). Sie ist ein meistrund fünf Meter hoch werdender sommergrünerStrauch. Bekannt ist sie für ihre essbaren,seit Jahrtausenden vom Menschen genutztenFrüchte, die Haselnüsse.Vorkommen: In Mitteleuropa vom NorddeutschenTiefland bis zu 1400 m Höhe.Erscheinungsbild: Sommergrüner, vom Grundan meist vielstämmiger, 2-6 m hoher Strauch.nur als BaumsommergrünBlätter: Blattstiel 5-15 mm lang, drüsig behaart.Blätter 6-10 cm lang und fast ebensobreit, oberseits stumpfgrün, unterseits aufden größeren Blattnerven behaart. Im Herbstaskpektschön gelblich bis gelbbraun.Borke/Rinde: Glänzend hellbraun mit waagerechten,hellen Malen.Blüten: Einhäusig. Männliche Kätzchen 8-10cm lang. Weibliche Blüten unscheinbar, lediglichihre roten, winzigen Narben schauenaus der noch geschlossenen Zweigknospeheraus. Blüten erscheinen lange vor dem Laubaustrieb.Blütezeit: Februar bis April.Früchte: Nussfrüchte, 16-18 mm lang, zu 1-3beieinander liegend, Nüsse aus dem Fruchtbecherragend.Wissenswertes: Die gemeine Hasel ist windblütig:bereits im Februar entlassen die männlichenKätzchen beim geringsten Windhauchgelbe Wölkchen aus Blütenstaub. Die Haselist raschwüchsig und kann ein Alter von 100Jahren erreichen. Ältere Stämme, die 10-18cm Dicke erreichen, werden stets durch jungeSchösslinge ersetzt, die im ersten Jahremehrere Meter hoch werden können, sichaber erst im folgenden Jahr verzweigen. DerHaselstrauch hat eine enorme Ausschlagsfähigkeit.Auf den Stock gesetzt vermag erim Laufe des ersten Jahres lange biegsameTriebe auszubilden. Früher nutzte man dieseGerten für Flechtzäune, Vogelschlingen,Ausklopfstäbe und Korbbügel, stärkere Ästefür Spazierstöcke und Armbrustbögen. Daswenig dauerhafte Holz diente zu DrechslerundTischlerarbeiten und wurde als Klärspänein der Bier- und Essigfabrikation sowie zurHerstellung von schwarzem Schießpulver undweicher Zeichenkohle verwendet. Im altenVolksglauben gilt ein Zweig der Haselnuß alsZauber und Unheil abwehrendes Mittel. JeglichesUngetier, insbesondere die Schlange,läßtsich demnach mit nur einem Haselzweig-Hiebtöten. Blitze und Erdstrahlen können damitabgeleitet werden. Mit einer Wünschelruteaus einer Haselzweiggabel lassen sich Wasseradern,Erzgänge und verborgene Schätzefinden. In der Sexualsymbolik gilt die Haselnußals Sinnbild der Wolllust und der Fruchtbarkeit. Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 75


Zeichen des Zusammenwachsens von Franken und Thüringen 01.09.<strong>2013</strong>„Raiffeisenbank im Grabfeld e.G.“Das ist der neue Name der einstigen RaiffeisenbankObereßfeld-Römhild. „Es ist einBekenntnis zum Grabfeld in Thüringen undFranken und Zeichen des Zusammenwachsensder gesamten Region“, unterstrich BankvorstandHendrik Freund (Römhild). Immerhinwurde mehr als eine halbe Million Euro in dieGeneralsanierung mit Umbau investiert. „Eindeutliches Zeichen dafür, dass wir zu unsererFiliale in Obereßfeld stehen, die nach wie vorder juristische Sitz der Bank ist.“Landrat Thomas Habermann überreichte dasLandkreiswappen. Der Vorstand der Raiffeisenbankim Grabfeld konnte als weitere Gästeunter anderem Günter Köhler (Römhild) undIngo Hein (Gemeinde Grabfeld) begrüßen.Die Umbaumaßnahme sei dringend notwendiggewesen, sagte Hendrik Freund: „Das Gebäudestammt ja noch aus der Zeit, als nicht dasBank-, sondern das Warengeschäft im Mittelpunktder Genossenschaft stand.“ Im vergangenenJahr entschied man sich für die Entkernungmit Ausbau sowie eine grundlegendeSanierung. Vorstandschaft und Aufsichtsratsetzten damit ein Zeichen für die Wettbewerbs-und Zukunftsfähigkeit der Bank. „Wirhaben ein klares Bekenntnis zum fränkischenTeil unseres Geschäftsgebietes abgegeben“,so Freund. Er lobte die professionelle Ab-wicklung und das moderne und barrierefreieBankgebäude. Um den Fertigstellungstermineinzuhalten, waren in den letzten Tagen bis zu30 Handwerker vor Ort.„Wir leben die Tradition und handeln für dieZukunft“, sagte Vorstand Hendrik Freund.Der neue Name „Raiffeisenbank im Grabfeld“sei das Zeichen einer regional verwurzeltenBank, die in Franken und Thüringen grenzüberschreitendarbeitet.Das fränkische Geschäftsgebiet umfasst siebenOrtschaften mit rund 2000 Einwohnern.In Thüringen sind es 19 Ortschaften mit 8800Einwohnern. „Unsere Raiffeisenbank ist einProdukt der Wiedervereinigung und ein Beispieldafür, wie Ost und West erfolgreich undharmonisch zusammenwachsen“, merkteFreund an.Für Bürgermeisterin Angelika Götz ist die sanierteFiliale Obereßfeld „ein starkes Signaleiner guten Infrastruktur“. Die Bank zeige Flaggeund pflege den Kontakt zu den Kunden imGrabfeld.Pfarrer Andreas Bracharz las aus dem Lukasevangeliumvor, in dem Jesus davon sprach,dass keiner ein Haus baut, ohne vorher zuüberlegen, wieviel Geld er dafür braucht. MitGeld sollte man ehrlich und verantwortungsvollumgehen, mahnte der Geistliche an. h.f.76 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Die Oldtimerausstellung in Trappstadt zog viele Besucher an 15.09.<strong>2013</strong>Alte Maschinen in neuem GlanzSeit einigen Jahren zieht die Oldtimerausstellungihre Fans wiemagisch an. Viele historischeFahrzeuge fanden rund um dasMusikheim ihren Platz. In dieJahre gekommene Traktoren,Motorräder und Autos, aber inneuem Glanz, konnten von denBesuchern in Aktion bestauntwerden. Technische Detailsund fachkundige Informationenwaren von Interesse für Jungund Alt. „Die Vielfalt der ausgestelltenFahrzeuge und Gerätemacht den Reiz aus“, erklärteder Vorsitzende der „Oldtimerfreunde-Grabfeld“Werner Pelzl.Hier steht das restaurierte alteSchätzchen neben einem sogenannten„Scheunenfund“, dererst wieder zu neuem Leben erwecktwerden musste.Auch ein Hingucker war der„Deutz“ Traktor von EgbertSchmitt aus Sulzdorf. Bei diesemGerät konnte der Sitz für die Rückwärtsfahrtumgesteckt werden. Ein weiteres Highlightwar der alte Zwei-Liter, SechszylinderMercedes, 220 SEC, mit Heckflosse, von Ste-Stolz: Mit dem neu restaurierten Fahrrad„Rana“ Baujahr 1920, seiner Mutter, warWolfgang Perschall aus Herbstadt da.Der Oldtimerfreund aus dem Grabfeld, Martin Frank (imBild auf dem Traktor sitzend), hat seinen „MAN-Traktor“aus dem Jahre 1957, mit 28 PS und zwei Zylindern, selbstrestauriert und zu neuem Leben verholfen. Das Bild zeigtaußerdem den Vorsitzenden Werner Pelzl (links) undweitere große undkleine Oldtimerfreunde bei der Oldtimerausstellungin Trappstadt. FOTOs: SOMIESKIfan Koob aus Breitensee. Ursprünglich fuhrdas 120 PS-Auto 1962 auf den Straßen in Kalifornien.Schon damals hatte es eine Klimaanlage.Der Tacho, senkrecht angeordnet wie ein„Fieberthermometer“ ist etwas besonderes.Die Höchstgeschwindigkeit betrug 172, die istaber mit diesem Oldtimer auf keinen Fall heutzutagemehr zu fahren, meint der Fan.Mit dem alten Fahrrad seiner Mutter war auchWolfgang Perschall. Auf diesem alten, aberjetzt neu lackierten blauen Fahrrad „Rana“,Baujahr 1920 hatte seine Mutter das Fahrradfahrengelernt. Am hartgelöteten Rahmensind bisher keine Mängel aufgetreten. Nur derGummibremsklotz der Gestänge-Handbremsemusste bisher einmal erneuert werden.Etwas Besonderes sind die Schmiernippelauf den Radnaben. Vor jeder Fahrt wurde mitFahrradöl geölt. Auch jetzt gilt noch der alteSpruch: „Wer gut schmiert, der gut fährt!“SO Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 77


Botschafterin für die Lebensräume Moore und FeuchtwiesenBekassine ist „Vogel des Jahres <strong>2013</strong>Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz(LBV), NABU-Partner in Bayern, habendie in Deutschland vom Aussterben bedrohteBekassine (Gallinago gallinago) zum „Vogeldes Jahres <strong>2013</strong>“ gekürt. In Deutschland lebenheute nur noch 5.500 bis 6.700 Brutpaare– etwa die Hälfte des Bestandes von vor 20Jahren. Die Bekassine soll als Botschafterinfür den Erhalt von Mooren und Feuchtwiesenwerben. Der taubengroße Schnepfenvogelmit dem beige-braunen Federkleid und demmarkanten Schnabel wird wegen seines lautstarkenBalzflugs gern „Meckervogel“ genannt.Durch die Zerstörung ihrer Lebensräume istdie Bekassine in Deutschland stark von Aussterbenbedroht. „Die Bekassine hätte tatsächlichguten Grund, sich zu beschweren,denn mit Mooren und Feuchtwiesen schwindetihr Lebensraum zusehends. Es wird allerhöchsteZeit, die letzten Moore in Deutschlandstreng zu schützen – auch im Interesse desKlimaschutzes. Gleiches gilt für Feuchtwiesen.Wir dürfen nicht länger zulassen, dass derGrundwasserspiegel abgesenkt und Flächenentwässert, Grünland umgepflügt, Ackerkulturenwie Mais für Biogasanlagen großflächigangebaut, Torf abgebaut und Wiesen aufgeforstetwerden“, sagte NABU-VizepräsidentHelmut Opitz.Der Lebensraum schwindet„Dass die Bekassine in Deutschland vom Aussterbenbedroht ist, liegt vor allem an der systematischenZerstörung ihrer Lebensräume.Der Biotopschwund betrifft viele weitere Arten,darunter nahe Verwandte wie den GroßenBrachvogel oder die Uferschnepfe. Von derPolitik erwarten wir daher einen konsequentenSchutz für alle Arten der Feuchtwiesen undMoore. Wiesen und Weiden zu erhalten undwiederzuvernässen ist zudem ein sehr effizienterBeitrag zum Klimaschutz“, so LBV-VorsitzenderLudwig Sothmann.Heute sind 95 Prozent der heimischen Moorezerstört und 90 Prozent des Grünlandes inDeutschland intensiv bewirtschaftet. Auch dieJagd macht dem Schnepfenvogel zu schaffen.Allein in der Europäischen Union werdenjährlich über ein halbe Million Bekassinen geschossen.„Mit der Jagd auf Bekassinen mussendlich Schluss sein. Die Art gehört in der gesamtenEuropäischen Union dringend ganzjährigunter Schutz gestellt“, fordern Opitz undSothmann.Hierzulande ist die Bekassine amhäufigsten noch in Niedersachsen,Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg anzutreffen.Ursprünglich war sie inganz Mitteleuropa vom Tiefland bisin mittlere Höhen in größerer Zahlvertreten. Seit einigen Jahrzehntengehen die Bestände fast überall dramatischzurück. Für Europa schwankenaktuelle Schätzungen zwischen930.000 und 1,9 Millionen Brutpaaren.Zwei Drittel des mitteleuropäischenBestandes von etwa 24.000bis 45.000 Paaren leben in Polen. Die meistenin Deutschland heimischen Brutvögel sindKurzstreckenzieher. Sie verbringen den Winterin Südfrankreich, Spanien und Portugal.Himmelsziege im Zick-Zack-FlugEin zentrales Merkmal der Bekassine ist derspektakuläre Balzflug der Männchen miteinem lautstarken „Wummern“, das wie Meckernklingt. Der Laut entsteht während desSturzflugs durch den Wind, wenn der Vogel diebeiden äußeren Schwanzfedern abspreizt. DieMännchen steigen auf meist 50 Meter Höhein scharfem Zickzack steil auf, um dann jähzur Seite abzukippen. Dieser Kunstflug ist besondersgut von März bis Mai zu beobachten.Der mit sieben Zentimetern überproportionallange und gerade Schnabel ist ihr auffälligstesKennzeichen. Bekassinen stochern mit ihm tiefim weichen Boden, um Kleintiere zu orten undzu ertasten. Neben Würmern, Schnecken undInsekten stehen auch Sämereien und Beerenauf ihrem Speiseplan. Text und Bilder: NABU78 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>


Liebe Gemeindemitglieder,wie einige bestimmt schon bei Facebookgelesen haben, wurde in Herbstadt das ProjektPC-Spende Rhön-Grabfeld gegründet.Dieses Projekt sammelt funktionsfähigeComputer und Zubehör, repariert diese oderrüstet sie auf und spendet die Geräte dannan finanzschwache Personen und Familien.Wir wollen diesen Personen helfen, damitsie für Schule und Beruf lernen können, sichonline bewerben können oder auch Bewerbungenund Dokumente selbst ausdrucken.Es ist ein Beitrag zur Teilhabe am Leben,da immer noch viele Ämter, Behörden undauch Schulen davon ausgehen, das in jedemHaushalt ein PC vorhanden ist.Wir haben bereits mit dem Landrat persönlichgesprochen und der Landkreis unterstütztdas Projekt. Mehrere Ämter haben schonInteresse am Projekt gezeigt und bieten ihreMitarbeit an. Auch die Allianz Grabfeldgau istvon dem Projekt begeistert.Damit wir rechtlich eine sichere Grundlagefür das Projekt haben, möchten wir einengemeinnützigen Verein gründen. Deshalbmöchten wir alle Gemeindemitglieder bitten,die Interesse an diesem Projekt haben unduns unterstützen möchten, uns eine E-Mailzukommen zu lassen. Bei Facebook wurdeinzwischen auch eine Gruppe gegründet,in der alle Informationen zu diesem Projektnachzulesen sind.Weiterhin suchen wir dringend Räumlichkeitenfür das Projekt. Diese Räumlichkeitensollten beheizbar sein und ca. 60 m² groß.Da es sich um ein gemeinnütziges Projekthandelt, sollten die Räume nicht mit Kostenverbunden sein. Wir sprechen damit alle Betriebe,Privatpersonen und Hauseigentümeran. Es wäre schön, wenn sich die Räumeim Altlandkreis Bad Königshofen befindenwürden.Bitte helft uns damit wir anderen helfen können.Für mehr Informationen schreibt uns einfacheine E-Mail unterpc.spende.rhoen-grabfeld@outlook.com.Natürlich findet Ihr uns auch bei Facebook.Einfach in der Suche PC-Spende eingeben,dort sind wir als offene Gruppe vertreten undhier gibt es immer die neuesten Informationen.Bei genügend Interessenten bietenwir eine Präsentation an, in der alles genauerklärt wird.Erzählt es Euren Freunden, Verwandten,Arbeitskollegen und Arbeitgebern. Je mehrhelfen umso erfolgreicher wird das Projekt.Robert Friedrich und Martin Bußmann sagenjetzt schon Danke.Heute schon gelacht?Ein Autofahrer bremst für eine Kröte, die ist sehr gerührt und meint: „Weil du somitfühlend warst, hast du einen Wunsch frei.“ Der Autofahrer überlegt hin und her,was er sich denn wünschen könnte und hat schließlich eine Idee: „Ich habe einenHund und hätte ganz gerne, dass er mal ein Hunderennen gewinnt.“ Sagt die Kröte:„Dann zeig mir mal den Hund.“ Der Autofahrer öffnet die Heckklappe. Da liegt einhoch betagter Mischling, blind, kurzbeinig und viel zu fett. Fragt die Kröte: „Schwierig,schwierig, hast du vielleicht noch einen anderen Wunsch?“ Der Autofahrer nickt:„Ja, ich hätte gerne, dass meine Frau mal einen Schönheitswettbewerb gewinnt.“ DieKröte sieht sich die Frau auf dem Beifahrersitz an und meint: „Zeige mir bitte nochmal den Hund.“ Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 79


Haus, Hof & Garten80 Ausgabe 66 · <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>Terra RoyalRindenmulch4 x 60 LiterRatten- undMäuseköderSicher u. zuverlässigwirksam mit attraktivemLockstoff.Mit 5 Köderschalengratis,500 g12. 00 7. 99-.89-.69SchneeschieberKunststoff,Alu-Stoßkante,Verstärkungsrippen,D-Griff, Aluminiumstiel,54 cm ArbeitsbreiteGesamtlänge 152 cm27. 99MeisenknödelEimer 30 StückStreufutterim Eimer 3 kg+ 3 Meisenknödel GRATIS!20% SPAREN9.99350 g9. 9918% SPAREN5. 994. 997.954. 49Bad KönigshofenAm Bahndamm 2 09761 /91410JETZT AUCH INR ö m h i l dMeininger Str. 17 03 69 48 / 22 99 80PGroßer Parkplatz fürbequemes EinkaufenÖFFNUNGSZEITEN:MO - FR 9 00 - 18 00 UhrSA 9 00 - 13 00 Uhrinfo@landfuxxzehner.dewww.landfuxxzehner.deNEU! NEU!Ab SOFORT500 g1x 60 Liter-Sack 3,49AnzündwürfelPetroliumbasis, sicher im Gebrauch, Bio-Wundbalsamfür Kohle, Holz und andere Brennstoffe zum Wundver-BEI UNS NURschluss an Obstund Ziergehölzen,zu 100% aus natürlichenRohstoffenhergestellt,praktischePinseltube150 g 5. 99KehrsetReisstrohbesengrün lackiert, mit Holzgriff.Schaufel: Metall,gute QualitätHandfeger: Arenga / Elaston,5-Nahtgrün5. 99WintervogelfutterSpeisekartoffelnvon heimischenErzeugern bei unsim Sortiment!

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