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Gemeindeblatt Oktober 2010 - Markt Trappstadt

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<strong>Markt</strong><br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Alsleben<br />

Nr. 54<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>


2 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

der erst heiße und dann verregnete Sommer liegt hinter uns. Trotzdem sollten wir<br />

dankbar sein, dass wir vor Unwettern verschont wurden. Die Getreideernte war<br />

schwierig einzubringen.<br />

Nun beginnt der Herbst mit all seinen Facetten. Es wird wieder neblig, nass und feucht,<br />

auch kann es schnell auf den Straßen glatt werden. Stellen wir uns als Verkehrsteilnehmer<br />

darauf ein.<br />

Bei der anstehenden Rüben- und Maisernte sowie Herbstsaat sind oft Wegeverschmutzungen<br />

nicht zu vermeiden. Der Verursacher hat dies nach dem Bayer. Straßen- und-<br />

Wegegesetz umgehend zu beseitigen.<br />

Der Grundstücksüberwuchs ist aus nachbarschafts - und verkehrsrechtlichen Gründen<br />

zu entfernen. Herbstzeit dient zur Pflanzung von Sträuchern und Obstgehölzen. Dies<br />

kann für unser Dorf zur Freude und Verbesserung der Wohnqualität beitragen.<br />

Am Erntedanktag sollten wir die vielen Opfer der Weltkatastrophen nicht vergessen.<br />

Den Schul-u.Berufsanfängern gelten unsere guten Wünsche auf ihrem Schul-u.Ausbildungsweg.<br />

Die Renovierungsarbeiten am Grünen Baum gehen dem Ende entgegen, wir hoffen,<br />

dies alsbald mit der Eröffnung feiern zu können.<br />

Die Generalsanierung des Kindergartens hat begonnen. Es werden viele freiwillige Helfer<br />

gebraucht, damit das Zukunftsprojekt gelingt. Die letzte Informationsveranstaltung<br />

zur Anordnung der Dorferneuerung steht bevor. Ein Termin wird noch öffentlich bekanntgegeben.<br />

Ich bitte heute schon um eine zahlreiche Beteiligung der Bürgerschaft.<br />

20 Jahre Deutsche Wiedervereinigung werden wir mit unseren Thüringer Nachbarn<br />

Gompertshausen und Schlechtsart am 3. <strong>Oktober</strong> um 13.00 Uhr am Infopunkt Grenze<br />

<strong>Trappstadt</strong>-Schlechtsart feiern. Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen.<br />

Am 5. Dezember werden wir einen Bürgerentscheid haben.<br />

Allen Neuzugezogenen und Neugeborenen gilt unser Willkommensgruß. Mögen die Eltern<br />

mit ihrem Nachwuchs viel Freude haben.<br />

Unseren kranken Mitbürgern sende ich baldige Genesungswünsche.<br />

Für die anstehenden Kirchweihen wünsche ich frohe Stunden beim Feiern.<br />

Uns Allen einen farbenfrohen und recht bunten Herbst.<br />

Euer<br />

1.Bürgermeister<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 3


4 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Amtliche Gemeindenachrichten<br />

� Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag in Alsleben nur noch von 12.30 - 14.30 Uhr<br />

geöffnet. In <strong>Trappstadt</strong> von 13.00 - 15.00 Uhr. (Der Abfall darf nicht über den Zaun<br />

„entsorgt” werden) !<br />

� Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen und nicht<br />

am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diese bitte nicht<br />

einfach über die Friedhofsmauer entsorgen.<br />

� Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasserrinnen),<br />

wird hiermit verwiesen. Ebenso sind die Straßeneinläufe zu entleeren.<br />

� Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben. Auch<br />

sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächen nicht als<br />

Hundeklo benutzen.<br />

� Kath. Pfarramt für Alsleben, Sternberg und <strong>Trappstadt</strong>: Das Büro in Sternberg ist<br />

an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch vormittags von 10.00 – 11.00 Uhr, und Freitag<br />

nachmittags von 17.00 – 18.00 Uhr.<br />

� Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in <strong>Trappstadt</strong>. Bitte<br />

Kennzeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeige<br />

gebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.<br />

� Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollen<br />

bitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) melden,<br />

damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.<br />

� Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhin Spender<br />

gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen, Kto.-Nr. 321 000<br />

(BLZ 793 530 90).<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />

verpachtet ab November <strong>2010</strong><br />

die Gemeindegaststätte „Grüner Baum“<br />

Die Gaststätte befi ndet sich im Gemeindeteil Alsleben (541<br />

Einwohner) und wird zur Zeit renoviert und modernisiert.<br />

Dem Pächter stehen zur Verfügung:<br />

• 2 Gasträume plus Festsaal • neu gestalteter Biergarten<br />

• Bier- bzw. Weinkeller • Kegelbahn • 3 Fremdenzimmer<br />

• Pächterwohnung<br />

Bewerbungen an: <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong>, 1. Bürgermeister Kurt Mauer, Hauptstraße 36,<br />

97633 <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong>, Tel. 09765/681, Fax 798583. Info: www.trappstadt.de<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 5


6 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Amtliche Gemeindenachrichten<br />

Bauschutt-Entsorgung<br />

Die Gemeinde hat das Büro Gemmer, Dittelbrunn, seit längerem mit der Rekultivierungsplanung<br />

und Zwischenlagerung von wiederverwertbarem Bauschutt<br />

unserer ehemaligen Deponien beauftragt.<br />

Die Planungen sind zur endgültigen Genehmigung beim Landratsamt.<br />

Die Gemeinde hat eine mündliche Zusage von ORR Endres, dass die ehemaligen<br />

Deponien als Zwischenlager für wiederverwertbaren Bauschutt und<br />

Erdaushub zugelassen sind.<br />

Die Anlieferung von wiederverwertbarem Bauschutt ist nur zu den bisherigen<br />

Öffnungszeiten unter Aufsicht der Gemeindebeauftragten möglich.<br />

Alsleben samstags von 12.30-14.30. Uhr,<br />

<strong>Trappstadt</strong> samstags von 13.00- 15.00 Uhr.<br />

Andere Termine müssen mit den Gemeindebediensteten gegen Entgelt abgestimmt<br />

werden.<br />

Den Gemeindebeauftragten ist bei der Anlieferung unbedingt Folge zu leisten.<br />

Im Interesse Aller, dass die Gemeinde diesen Bürgerservice möglichst ohne<br />

Probleme bieten kann, bitte ich die Anlieferer, sich an die Vorschriften und<br />

Bedingungen zu halten.<br />

Der Bürgermeister<br />

Amtsstunden des Bürgermeisters<br />

Die Amtsstunden des<br />

Bürgermeisters sind:<br />

<strong>Trappstadt</strong> im Rathaus:<br />

Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr<br />

Alsleben im Feuerwehrhaus:<br />

Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr<br />

Der Bürgermeister<br />

ist zu erreichen:<br />

Telefon (Gemeinde): 0 97 65 / 6 81<br />

Fax (Gemeinde): 0 97 65 / 79 85 83<br />

Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69<br />

Email: Kurt.Mauer@t-online.de<br />

Falls wegen anderer Verpfl ichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten<br />

werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.


Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 7


Am Samstag 23. <strong>Oktober</strong> und am Sonntag 24. <strong>Oktober</strong> wird<br />

Kirmes in der Cafestube<br />

gefeiert.<br />

Es gibt Entenbrust, Schäufele und weitere leckere Kirchweihgerichte.<br />

Tischreservierungen unter Tel. 09765 / 798257 oder direkt im Cafe.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

8 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Brigitte Heppt und Berthold Werner<br />

KIRCHWEIH<br />

im Gasthaus<br />

Goldenes Lamm<br />

vom 16. bis 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />

Selbstverständlich gibt es auch an diesen<br />

Tagen die bekannten Wildspezialitäten.<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch Familie Werner<br />

Tischreservierungen erwünscht: Telefon 09765/1277


Gemeinderatssitzung – Feuerwehr packt an beim Stellplatzbau 29.06.<strong>2010</strong><br />

Schlossmauer bleibt stehen<br />

In der Gemeinderatssitzung des <strong>Markt</strong>es befassten<br />

sich die Räte mit einem Antrag der<br />

Bauherrengemeinschaft Seiler aus Zürich,<br />

vertreten durch Architekt Dag Schröder aus<br />

Schweinfurt. Dabei ging es um eine Änderung<br />

der Schlossmauer.<br />

Der Gemeinderat lehnte den Antrag der<br />

Schlossherren ab. Es ist ihnen somit nicht erlaubt,<br />

die erst im vorigen Jahr einvernehmlich<br />

mit der Gemeinde errichtete Schlossmauer<br />

wieder abzureißen und auf der geänderten<br />

Grundstücksgrenze wieder aufzubauen. Eine<br />

Verengung der Straße wäre die Folge, so die<br />

Argumentation der Räte.<br />

Ein weiterer Antrag lag von der Feuerwehr<br />

<strong>Trappstadt</strong> vor. Darin ging es um den Neubau<br />

von zwei Stellplätzen für Löschfahrzeuge. Dem<br />

Antrag wurde mit großer Mehrheit zugestimmt.<br />

Die Realisierung übernimmt die Feuerwehr in<br />

Eigenleistung. Auch der Beschaffung und Errichtung<br />

einer Rutsch- und Kletteranlage in<br />

Alsleben auf dem Kinderspielplatz stimmte<br />

man zu. Damit das Vorhaben und die Initiative<br />

zur Freude der Kinder gelingt, packen auch<br />

hier Bürger und Vereine mit an.<br />

Zur Verlegung von Telekommunikationsleitungen<br />

in öffentlichen Wegen und Grundstücken<br />

lag ein Antrag von Weigand Bau vor. Von<br />

Coburg und Gompertshausen kommend bis<br />

Eyershausen und dann bis Bad Königshofen<br />

und weiter wird Glasfaserkabel verlegt. Bis<br />

Ende des Jahres soll das Vorhaben erledigt<br />

sein. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.<br />

so<br />

Alles beim Alten: Die Schlossmauer bleibt stehen. Foto: Wolfgang Somieski<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 9


Termine der Vereine • IV. Quartal <strong>2010</strong><br />

Datum: Uhrzeit: Veranstaltung: Ort:<br />

<strong>Oktober</strong>:<br />

03.10.<strong>2010</strong> 13.00 20 Jahre Deutsche Einheit Schlechtsart Schlechtsart<br />

09. -11.10.<strong>2010</strong> Kirchweih Sport- Schützen Alsleben Sport- Schützenheim<br />

16./17.10.<strong>2010</strong> Kirchweih Gasthaus Lamm<br />

30./31.10.<strong>2010</strong> Nachkirchweih Cafe-Stube<br />

November:<br />

06./07.11.<strong>2010</strong> 14.00 Kreisgefl ügelschau Kleintierzuchtverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

06.11.<strong>2010</strong> 20.00 Tanz MV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

11.11.<strong>2010</strong> 17.30 Martinszug <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

12.11.<strong>2010</strong> Preisschafkopf der OGVs des Landkreises Gästehaus<br />

13.11.<strong>2010</strong> 19.30 Faschingseröffnung/Helferfest TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

14.11.<strong>2010</strong> Volkstrauertag<br />

14.11.<strong>2010</strong> 14.00 Pfarrfamiliennachmittag Alsleben Sport- Schützenheim<br />

14.11.<strong>2010</strong> 19.00 Pfarrfamilienabend <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

20.11.<strong>2010</strong> 20.00 Jahreshauptversammlung IG-Kreuzkapelle<br />

23.11.<strong>2010</strong> 20.00 Terminabsprache 2011 Feuerwehrhaus<br />

28.11.<strong>2010</strong> 14.00 Seniorennachmittag Alsleben Sport- Schützenheim<br />

Dezember:<br />

02.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

03.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte Alsleben Grüner Baum<br />

03.12.<strong>2010</strong> 20.00 Jahreshauptversammlung OGV <strong>Trappstadt</strong> Sport- Schützenheim<br />

04.12.<strong>2010</strong> 20.00 Vorweihnachtsfeier Sport- und Schützenverein Sport- Schützenheim<br />

05.12.<strong>2010</strong> 8-18.00 Bürgerentscheid Wahllokale<br />

05.12.<strong>2010</strong> 14.00 Nikolausfeier Kindergarten Gästehaus<br />

11.12.<strong>2010</strong> 20.00 Weihnachtsfeier Burschenverein Alsleben Sport- Schützenheim<br />

12.12.<strong>2010</strong> 14.00 Seniorennachmittag <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

12.12.<strong>2010</strong> Jahreskonzert Saalequellemusikanten Alsleben<br />

16.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

17.12.<strong>2010</strong> 06.00 Roratte Alsleben Sport- Schützenheim<br />

30.12.<strong>2010</strong> 20.00 Tanz TCV <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

Hilfe<br />

10 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

bei Wasserrohrbruch<br />

WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330<br />

2. Vorsitzender Martin Nees, Alsleben S 09765/798266<br />

WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach,<br />

97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933


Tina Osterhold ist die neue Projektleiterin der Allianz Grabfeldgau 16.07.<strong>2010</strong><br />

Einheitliche Regeln für Feste im Grabfeld<br />

Eine neue Projektleiterin wurde während der<br />

Lenkungsgruppensitzung der Allianz Grabfeldgau<br />

vorgestellt. Tina Osterhold hat Geographie<br />

studiert und zuletzt im Landkreis<br />

Haßberge Erfahrungen gesammelt. Wie Allianz-Sprecher<br />

Kurt Mauer berichtete, hat die<br />

bisherige Projektleiterin, Christin Hofmann,<br />

aus familiären Gründen gekündigt und will in<br />

ihre Heimat zurückkehren.<br />

Osterhold stand auf der Bewerberliste für diesen<br />

Posten auf Platz zwei und freute sich über<br />

die Zusage. Ihr Arbeitsvertrag läuft vorerst bis<br />

zum Februar 2013. Mit den laufenden Hauptprojekten<br />

„Gut leben im Grabfeld 2030“, „Dorf<br />

vital“ und der Belebung des Radtourismus<br />

gebe es genug zu tun, sagte Mauer dazu.<br />

Als besonderer Gast berichtete der Bürgermeister<br />

von Seßlach und Vorsitzende der Initiative<br />

Rodachtal, Hendrick Dressel, von den Erfahrungen<br />

einer seit zehn Jahren bestehenden,<br />

bundeslandüberschreitenden Allianz, die sich<br />

für die einfache Rechtsform „eingetragener<br />

Verein“ entschieden hat. Als Vorteil erwähnte<br />

Dressel, dass jederzeit ohne großen formalen<br />

Aufwand Mitglieder dazu kommen und<br />

Satzungsänderungen vorgenommen werden<br />

können.<br />

Gunter Schramm von der Firma Planwerk<br />

fasste anschließend die Ergebnisse der bisherigen<br />

Veranstaltungen in Aubstadt und in<br />

Großeibstadt innerhalb des Projekts „Gut leben<br />

im Grabfeld 2030“ zusammen. Problembereiche<br />

wurden angesprochen und Lösungsansätze<br />

diskutiert.<br />

Was Veranstalter beachten müssen<br />

Ein weiteres wichtiges Thema, zu dem die<br />

Verwaltungen entsprechende Vorarbeit geleistet<br />

haben, waren die Auflagen für Feste, die<br />

im Bereich der Allianz einheitlich gehandhabt<br />

werden sollen. Manfred Staub von der VG<br />

Saal verlas die zusammengestellten Zulassungsbedingungen<br />

für größere und kleinere<br />

Veranstaltungen, die sich an die gesetzlichen<br />

Vorgaben anlehnen. Die Auflagen sollen kei-<br />

ne Veranstaltungen unterbinden, sondern der<br />

Sicherheit der Besucher und der Absicherung<br />

der Veranstalter dienen, so Staub.<br />

Eingehalten werden soll das Ausschankende<br />

um drei Uhr und das Veranstaltungsende um<br />

vier Uhr, wie es in der Bürgermeisterdienstbesprechung<br />

landkreisweit schon vereinbart<br />

worden war. Wichtig sei auch neben der Beachtung<br />

der normalen Jugendschutzgesetze,<br />

dass an offensichtlich Betrunkene kein Alkohol<br />

mehr ausgeschenkt werden darf, bei<br />

großen Festen das Sicherheitspersonal auch<br />

die Umgebung des Festzeltes im Auge haben<br />

sollte. Unter anderem soll auch möglichst unterbunden<br />

werden, dass Erwachsene für Minderjährige<br />

Getränke an der Bar kaufen und<br />

diesen überlassen. Die Festlegungen wurden<br />

einstimmig gebilligt, allerdings behielten sich<br />

einige Bürgermeister Änderungen vor, sollten<br />

bei Diskussionen mit den örtlichen Vereinen<br />

berechtigte Änderungswünsche auftreten.<br />

Die neue Projektleiterin der Allianz Grabfeldgau<br />

heißt Tina Osterhold, sie wurde bei<br />

der Lenkungsgruppensitzung vorgestellt<br />

und von Sprecher Kurt Mauer willkommen<br />

geheißen. Text/Foto: Vosselkaul<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 11


Gemeinderatssitzung: Ortsbesichtigung im Grünen Baum 10.08.<strong>2010</strong><br />

Stahlgebilde sorgt für Verwunderung<br />

Vor ihrer Sitzung trafen sich die Trappstädter<br />

Gemeinderäte am Mittwoch zur Ortsbesichtigung<br />

der Baustelle an der Gemeindegaststätte<br />

„Grüner Baum“ in Alsleben. Auch einige interessierte<br />

Bürger waren gekommen.<br />

Die Komplettrenovierung des Gebäudes aus<br />

dem 16. Jahrhundert ist in vollem Gang. Welche<br />

Außenfarben das Haus erhält, muss erst<br />

noch abgestimmt werden. Das Dach wurde<br />

eingedeckt, und die Regenrinnen aus Kupferblech<br />

wurden erneuert. Die Fenster werden<br />

wie vorgesehen bis Ende August eingebaut.<br />

Aus Kosteneinsparungsgründen finden die<br />

Fenster der Kegelbahn wieder Verwendung.<br />

Überrascht zeigten sich einige Räte von einer<br />

besonderen Deckenkonstruktion in einem<br />

Raum, um die an Ort und Stelle viel diskutiert<br />

wurde. Hier hat der Architekt aus Statikgründen<br />

zum Einbau eines besonders konstruierten<br />

Stahlträgers gegriffen. Die freie Höhe im<br />

Raum wurde dadurch stark begrenzt. Durch<br />

eine Verkleidung soll jetzt das Erscheinungsbild<br />

verbessert werden.<br />

Auch wurde ein original erhaltenes Natursteinmauerwerk<br />

freigelegt, das ebenfalls wie die<br />

alten rustikalen Fachwerkbalken im Gebäude<br />

zur besonderen Atmosphäre beitragen soll.<br />

Die Ausschreibung für die Heizungsinstallation<br />

hat ergeben, dass von 17 angeschrieben<br />

Firmen nur zwei Angebote vorlegten. Für das<br />

günstigste Angebot erhielt die Firma Ress<br />

nach einstimmiger Abstimmung der Räte den<br />

Auftrag.<br />

Die Verantwortlichen sind der Ansicht, dass<br />

das Gasthaus „Grüner Baum“ nach Abschluss<br />

der Sanierung im Herbst ein Schmuckstück<br />

sein wird. Auch der neue Pächter, der noch<br />

gefunden werden muss, und die Bürger werden<br />

sich hier wohl fühlen, so die einhellige<br />

Meinung.<br />

Im Sitzungszimmer war dann die Bürgersolaranlage<br />

in <strong>Trappstadt</strong> Thema. Diese geplante<br />

Freiflächen-Anlage, an der sich auch die Bürger<br />

beteiligen können, hat eine Leistung von<br />

850 Kilowatt. Bevor jedoch der Geschäftsfüh-<br />

12 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

rer der ortsansässigen Errichterfirma „Nexus<br />

GmbH“ die Pläne näher erläutern konnte, gab<br />

es Einwände von Seiten einiger Trappstädter<br />

Gemeinderäte.<br />

Sie waren der Meinung, dass die Bürger erst<br />

mal richtig umfassend informiert werden<br />

müssten, bevor man zu Genehmigungen<br />

schreiten sollte. An Informationen habe es<br />

nicht gefehlt und interessierte Bürger hätten<br />

sich immer informieren können, entgegnete<br />

Bürgermeister Kurt Mauer.<br />

Seit Februar diesen Jahres befasse man sich<br />

hier schon mit diesem Thema. Zur Abstimmung<br />

könnte man schon kommen, zumal die<br />

anwesenden Trappstädter Räte als gewählte<br />

Vertreter im Sinne der Bürger entscheiden<br />

könnten. Diese Chance einer „sanften“<br />

Nutzung einer Gewerbefläche sei besonders<br />

günstig, so der Rathauschef. Kein Lkw-Lärm,<br />

kein Rauch, keine Abgase und keine Bodenbelastungen<br />

seien zu erwarten. Außerdem sei<br />

Kleiner Wermutstropfen: Bei der Renovierung<br />

der Gemeindegasstätte „Grüner<br />

Baum“ ist aus Statikgründen unter der<br />

Decke eine Stahlkonstruktion eingebaut<br />

worden – sehr zur Überraschung der Gemeinderäte,<br />

wie sich beim Ortstermin<br />

zeigte. Foto: Wolfgang Somieski


es die einmalige Gelegenheit, eine Einnahmequelle<br />

für Gemeinde und Bürger, zu erschließen,<br />

so Mauer.<br />

Nach Fertigstellung der Anlage wird die erzeugte<br />

Energie der 850-Kilowatt-Anlage ins<br />

öffentliche Netz eingespeist, wie Nexus-<br />

Geschäftsführer Rudolf Leicht erklärte. Die<br />

bebaute Fläche erstreckt sich den Angaben<br />

zufolge über rund 2,6 Hektar.<br />

Außerdem sei für die Zukunft eine Aufladestation<br />

für Elektrofahrzeuge vorgesehen. Die<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> könnte das Image<br />

einer „CO2-neutralen Gemeinde“ bekommen.<br />

Sobald von einigen Ämtern grünes Licht<br />

kommt, werde gebaut, so Leicht.<br />

Nach einer Diskussion entschieden sich die<br />

Kirchweih<br />

SAMSTAG, 9. OKTOBER <strong>2010</strong><br />

19.00 Uhr Kirchweiheröffnung<br />

Siegerehrung Leicht- und Schnaus-Pokalschießen<br />

21.00 Uhr Kirchweihtanz<br />

mit den „EGG-BAGS”<br />

SONNTAG, 10. OKTOBER <strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Frühschoppen,<br />

ab 11.00 Uhr gibt’s die bekannten Kirchweihspezialitäten<br />

15.00 Uhr: Fußball-Gaudispiel<br />

Vizemeister-Mannschaft Alsleben von 1994/95<br />

gegen aktuelles Team ASV Alsleben/Eyershausen<br />

nachmittags Kaffee und Kuchen<br />

abends: Kirchweihspezialitäten<br />

Räte mehrheitlich für den Antrag zum Neubau<br />

dieses Bürgersolarkraftwerkes. Vier Gemeinderäte<br />

stimmten dagegen. Am 16. August fand<br />

im Gästehaus in <strong>Trappstadt</strong> eine Informationsveranstaltung<br />

zu dem Thema statt.<br />

Weiter lag dem Gremium ein Bauantrag für<br />

die Instandsetzung und den Umbau des Alten<br />

Schlosses in <strong>Trappstadt</strong> vor. Nach Beratung<br />

beschlossen die Räte einstimmig, dass unter<br />

Einhaltung bestimmter Bedingungen zugestimmt<br />

wird. Eine der Auflagen ist, dass die<br />

Schlossmauer so stehen bleibt wie bisher.<br />

Für die Erneuerung der Orgel in der katholischen<br />

Pfarrkirche Sankt Burkard in <strong>Trappstadt</strong><br />

macht die Gemeinde 4500 Euro locker,<br />

beschloss der Gemeinderat. (so)<br />

im Sport- und Schützenheim<br />

MONTAG, 11. OKTOBER <strong>2010</strong><br />

ab 14.00 Uhr Kaffee- und Kuchen, Kindernachmittag:<br />

alle Kinder erhalten eine Bratwurst u. 1 Limo gratis<br />

abends: Kirchweihausklang mit Freibier<br />

Herzlich lädt ein: der Sport- und Schützenverein Alsleben<br />

Folgende Jugendspiele finden am Kirchweihwochenende in Alsleben statt:<br />

Freitag, 08.10.<strong>2010</strong> D-Jugend 17.45 Uhr JFG Grabfeld - DJK Salz<br />

Samstag, 09.10.<strong>2010</strong> C-Jugend 14.00 Uhr JFG Grabfeld - TSV Münnerstadt<br />

A-Jugend 15.30 Uhr JFG Grabfeld - JFG Oberes Streutal<br />

Sonntag, 10.10.<strong>2010</strong> B-Jugend 10.30 Uhr JFG Grabfeld - JFG Oberes Werntal<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 13


GASTSTÄTTE<br />

Immer sonntags:<br />

2 Gerichte zu je 6,- Euro aus unserer<br />

reichhaltigen Speisekarte.<br />

Problemmüllsammlungen finden in diesem Quartal<br />

nicht statt.<br />

14 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Müllkalender <strong>2010</strong><br />

Die Müllabfuhr/Biomüll/Gelber Sack erfolgt alle 14<br />

Tage zum festgelegten Termin. Bei einem gesetzlichen<br />

Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag<br />

um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der<br />

Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt.<br />

Für Auskünfte zu den diversen Sammlungen steht<br />

die Abfallberaterin des Landratsamtes unter der<br />

Telefon-Nummer 09771/94-412 zur Verfügung.<br />

Jägerhof Aub<br />

Das entwas andere Lokal<br />

97631 Bad Königshofen - AUB<br />

Tel. 0 97 61 / 10 44 · www.jaegerhof-aub.de<br />

Kirchweih<br />

Fr., 5. bis Mo., 8. Nov. <strong>2010</strong><br />

Natürlich bieten wir neben der reichhaltigen Speisekarte<br />

besonders unsere Kirchweihspezialitäten wie Wild-<br />

und Geflügelgerichte! Tischreservierung erbeten.<br />

Gerne richten wir ihre Familien-<br />

oder Weihnachtsfeier aus.<br />

Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch für<br />

die Weihnachtsfeiertage und Silvester.<br />

Eine tolle Geschenkidee: Ein Essensgutschein aus unserem Hause!<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

wir Sie als Gäste begrüßen dürfen. Anita und Fritz<br />

Ort Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Papiersammlung<br />

<strong>Oktober</strong> November Dezember Okt, Nov. Dez.<br />

<strong>Trappstadt</strong>/Alsleben 08. 06. 03. 22. 19. 17.<br />

22. 19. 17.<br />

31.


Scheckübergabe in Alsleben<br />

Einen Scheck von 1338,16 Euro überreichten Vertreter fünf örtlicher Vereine von Alsleben<br />

am Dienstag, 21. September, im Sitzungszimmer im Feuerwehrgerätehaus dem<br />

Bürgermeister Kurt Mauer der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> - Alsleben. Verwendung findet<br />

der Betrag zur Finanzierung der abgeschlossenen Renovierung des Kriegerdenkmals.<br />

Bürgermeister Mauer erinnerte an den denkwürdigen 17. Mai 2009. Als gegen 18.30 Uhr<br />

die Sirene heulte, wütete eine Sturmböe in Alsleben und brach den Maibaum wie ein<br />

Streichholz ab und die Kränze des Baumes fielen auf die Patrone Bavarie, wodurch diese<br />

zu Bruch ging. Am 13.Juni diesen Jahres konnte das durch dieses Naturereignis stark beschädigte<br />

Kriegerdenkmal in Alsleben neu renoviert und geweiht der Bevölkerung übergeben<br />

werden. Zur Denkmaleinweihung nahmen auch neben der zahlreich erschienen<br />

Bevölkerung die Besucher der Friedenswallfahrt der beiden Kreisverbände Fränkische<br />

Rhön und Rhön-Grabfeld teil. Beim anschließenden Fest, an dem der Kriegerverein, der<br />

Feuerwehrverein, der Obst- und Gartenbauverein, der Musikverein und der Burschenverein<br />

mitwirkten, wurde der Reinerlös von 1338,16 Euro erzielt, der als Scheck dem<br />

Gemeindeoberhaupt übergeben wurde. Text/Bild: Somieski<br />

Edgar Schlereth<br />

1. Vorstand<br />

Der Sport- und Schützenverein lädt<br />

herzlich zu seiner Vorweihnachtsfeier<br />

am 4. Dezember <strong>2010</strong><br />

ins Sport- und Schützenheim ein.<br />

Alle Vereinsmitglieder,<br />

Helfer sowie Gönner der Vereine<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Jürgen Albert<br />

1. Schützenmeister<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 15


Bürgermeister und Investor wollen an Fotovoltaikanlage festhalten 01.09.<strong>2010</strong><br />

Bürgerentscheid rückt näher<br />

Am 16. August wurde dem Trappstädter Bürgermeister<br />

Kurt Mauer eine Liste mit Unterschriften<br />

übergeben, auf der sich die rund 90<br />

Unterzeichner gegen eine vom Gemeinderat<br />

abgesegnete Fotovoltaik-Freiflächenanlage<br />

am Ortsrand von <strong>Trappstadt</strong> aussprechen.<br />

Erklärtes Ziel: Das Bauvorhaben mit einem<br />

Bürgerentscheid verhindern (wir berichteten).<br />

Nun muss sich der Gemeinderat in seiner<br />

nächsten Sitzung damit beschäftigen, ob das<br />

Bürgerbegehren zulässig ist und es tatsächlich<br />

eine Bürgerabstimmung zum Bau der Solaranlage<br />

geben wird. „Ich gehe davon aus, dass<br />

es zum Bürgerentscheid kommt“, so Bürgermeister<br />

Kurt Mauer am Dienstag gegenüber<br />

dieser Zeitung. Es gebe keinen Grund, das<br />

Bürgerbegehren nicht zuzulassen. Als möglichen<br />

Termin für die Behandlung im Gemeindeparlament<br />

nennt Mauer den 9. September.<br />

„Anschließend bleiben drei Monate Zeit, die<br />

Abstimmung durchzuführen.“<br />

Der Trappstädter Bürgermeister und auch der<br />

Bauträger und Investor Rudolf Leicht, Ge-<br />

Vom Projekt überzeugt: Rudolf Leicht am<br />

Plan der Solaranlage<br />

16 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

schäftsführer der Nexus GmbH, müssen den<br />

von den Initiatoren des Bürgerbegehrens eingeschlagenen<br />

Weg letztlich akzeptieren, wirklich<br />

nachvollziehen können sie nicht, dass sich<br />

jetzt plötzlich Widerstand gegen den Bau der<br />

Fotovoltaikanlage regt. „Schon Mitte Februar<br />

dieses Jahres hat der Gemeinderat bei nur drei<br />

Gegenstimmen beschlossen, dass die etwa<br />

2,5 Hektar große Anlage im seit fast 20 Jahre<br />

bestehenden Gewerbegebiet gebaut werden<br />

darf“, so Kurt Mauer. Mit dem Bau hätte in<br />

wenigen Wochen begonnen werden sollen.<br />

Dass der Beschluss jetzt gekippt werden soll,<br />

sei bedauerlich und habe wohl vor allem emotionale<br />

Gründe.<br />

Dass die Anlage seiner Meinung nach gut für die<br />

Gemeinde wäre, daran lässt der Bürgermeister<br />

keinen Zweifel aufkommen. Das Argument,<br />

dass die rund 3,5 Meter hohen Solarmodule<br />

am westlichen Ortsausgang von <strong>Trappstadt</strong><br />

das optische Erscheinungsbild des Dorfes<br />

beeinträchtigen und womöglich das eingeleitete<br />

Dorferneuerungsverfahren gefährden<br />

könnten, lässt Mauer nicht gelten. „Die Anlage<br />

wird komplett eingegrünt und ist schon in<br />

zwei, drei Jahren praktisch nicht mehr zu<br />

sehen.“<br />

Dass ein großer Teil des Gewerbegebiets mit<br />

Solarmodulen zugestellt wird, sei nur positiv<br />

zu bewerten, da weder Lärm- noch Geruchsemissionen<br />

zu befürchten seien. „Jede andere<br />

Nutzung des Gewerbegebietes hätte solche<br />

Beeinträchtigungen mit sich gebracht“, meint<br />

der Bürgermeister. Zudem würde die Gemeinde<br />

von Pachteinnahmen profitieren, die sich in<br />

25 Jahren auf insgesamt 130 000 Euro summieren.<br />

Anschließend könne die Gemeinde<br />

wieder frei über das Gelände verfügen.<br />

Dass auch Interesse an einem Kauf des 2,5<br />

Hektar großen Grundstücks bestand, bestätigt<br />

Rudolf Leicht. „Mehr als 100 000 Euro<br />

hätte ich aber nicht bezahlt,“ so der in Alsleben<br />

wohnende Elektroingenieur und Nexus-<br />

Geschäftsführer, der rund 1,5 Millionen Euro<br />

in den Bau der Fotovoltaikanlage investieren


Protest jetzt optisch sichtbar: Bürger vor<br />

allem aus dem Gemeindeteil <strong>Trappstadt</strong><br />

wollen die Fotovoltaikanlage verhindern.<br />

Fotos: Alfred Kordwig<br />

will. „Der Pachtvertrag ist deshalb für beide<br />

Seiten eine gute Lösung.“<br />

Auch Leicht ist der Meinung, dass die 850<br />

KW-Anlage der Gemeinde mehr nutzen als<br />

schaden wird. „Jeder der will, kann sich mit<br />

einer Einlage ab 3000 Euro als Anleger am Bau<br />

beteiligen.“ Die Anlage sei so groß ausgelegt,<br />

dass sie zusammen mit den bereits vorhandenen<br />

Dachmodulen in <strong>Trappstadt</strong> und Alsleben<br />

den gesamten Strombedarf der Gemeinde<br />

abdecken werde.<br />

Interessenten auch aus <strong>Trappstadt</strong><br />

Dass sich bereits Interessenten gemeldet<br />

haben, die sich finanziell beteiligen und entsprechende<br />

Renditen einfahren wollen, daraus<br />

macht Rudolf Leicht kein Geheimnis. 15<br />

potenzielle Anleger hätten sich schon bei ihm<br />

gemeldet. „Darunter sind auch drei aus <strong>Trappstadt</strong>“,<br />

deutet der Nexus-Geschäftsführer an,<br />

dass es auch im Gemeindeteil, in dem die Module<br />

stehen sollen, durchaus Befürworter für<br />

die Fotovoltaikanlage gibt. (a.k.)<br />

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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 17


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18 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Am 5. Dezember entscheiden die Bürger über den Bau der Fotovoltaikanlage<br />

Einstimmig für den Bürgerentscheid<br />

Mit dem zentralen Thema- „Bürgerbegehren“-<br />

befassten sich die Gemeinderäte der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> zunächst bei ihrer<br />

Gemeinderatssitzung am 9. September.<br />

Dabei stand die Frage an: „Sind Sie gegen<br />

die geplante Fotovoltaikanlage mit rund 2,5<br />

Hektar Fläche am unbebauten Gewerbegebiet<br />

Am Mühlsteig in <strong>Trappstadt</strong>?“, für die der<br />

Gemeinderat in seiner Sitzung vom 4. August<br />

sein baurechtliches Einvernehmen erteilt hat.<br />

Durch die Verwaltung wurde die eingereichte<br />

Unterschriftenliste des Bürgerbegehrens bereits<br />

geprüft. Von den 96 geleisteten Unterschriften<br />

wurden 95 als gültig erachtet. Die<br />

erforderliche Unterschriftenzahl von zehn Prozent<br />

der Einwohnerzahl von <strong>Trappstadt</strong> wurde<br />

mit 11,47 Prozent übertroffen. Somit konnte<br />

die geprüfte Formalie weiter zur Entscheidung<br />

den Gemeinderäten vorgelegt werden. Gegen<br />

die vorgeschlagene Ablehnung durch die Verwaltung<br />

entschieden sich die Räte einstimmig.<br />

Somit fi ndet das Bürgerbegehren statt.<br />

„Wir sind Demokraten und für den Bürgerwillen“<br />

so Bürgermeister Kurt Mauer, auch wenn<br />

es ähnlich wie bei einer Wahl Geld koste. Als<br />

Termin für die Durchführung des Bürgerentscheids<br />

einigten sich die Räte auf den 5. Dezember,<br />

da an diesem Tag auch der zukünftige<br />

Bürgermeister von Sulzdorf gewählt werden<br />

soll.<br />

Weiter wurden in der Sitzung Bauanträge<br />

behandelt. Dem Antrag von Mathias Gerster<br />

aus <strong>Trappstadt</strong>, der eine Dachterrasse bauen<br />

möchte, wurde nach Beratung bei einer Gegenstimme<br />

zugestimmt. Ebenfalls zugestimmt<br />

wurde dem Bauantrag auf Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />

mit zwei Stellplätzen in<br />

<strong>Trappstadt</strong> bei zwei Gegenstimmen. Die Feuerwehr<br />

realisiert das Vorhaben in Eigenleistung<br />

ohne fi nanzielle Mittel der Gemeinde. Weiter<br />

wurde zum Haushalt <strong>2010</strong> über die Aufnahme<br />

eines Kredits über 600.000 Euro zur Finanzierung<br />

von Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />

beraten und einstimmig angenommen. Dieser<br />

Kredit ist auch unter anderem erforderlich für<br />

den Umbau des Kindergartens in <strong>Trappstadt</strong>.<br />

Zum Ergebnis des Haushaltes 2008 informierte<br />

Mauer über die erreichten Zahlen ohne<br />

Schuldenstand, die von den Räten einstimmig<br />

angenommen wurden. Zum Schluss befasste<br />

man sich mit dem Erlass einer Verordnung<br />

über Reinhaltung und Reinigung öffentlicher<br />

Straßen und die Sicherung der Gehbahnen<br />

im Winter. Darin ist aufgeschlüsselt wer wann<br />

die Reinigung durchzuführen hat. Mehrheitlich<br />

stimmte man dem Erlass zu. Somieski<br />

Energieversorger E.ON verlegt Erdkabel in <strong>Trappstadt</strong><br />

Die E.ON Bayern AG investiert in diesem Jahr rund 21 Millionen Euro in ihr Strom- und<br />

Gasnetz in Unterfranken. Das gaben Ludwig Schiebler, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

der E.ON Bayern AG, und Reiner Messerer, Leiter Netzbetrieb Unterfranken, auf einer<br />

Pressekonferenz bekannt.<br />

Auslöser für den Ausbau und die Erneuerung im Stromnetz sind vor allem die zunehmenden<br />

Einspeisungen aus Fotovoltaik- und Windkraftanlagen, die höhere Leitungskapazitäten<br />

und neue Umspannstationen erfordern.<br />

Für bis zu 300 000 Euro verlegt der Energieversorger Erdkabel unter anderem in <strong>Trappstadt</strong>,<br />

Obereßfeld, Großbardorf und weiteren Orten in anderen Landkreisen. Dazu kommen<br />

Investitionen von 700 000 Euro in den Neubau von 20 kleinen und kompakten<br />

Trafostationen, die das Ortsbild weniger beeinträchtigen als die alten weit sichtbaren<br />

Hochstationen. Von den rund 3200 Kilometern Mittelspannungsleitung in Unterfranken<br />

sind laut E.ON noch 1800 Kilometer auf Masten verlegt, während 1400 Kilometer unter<br />

der Erde verlaufen.<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 19


Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz<br />

Neue Broschüre liefert Argumente für Holzbau<br />

Wie sehen unsere Dörfer und Städte, wie unsere<br />

Umwelt, in Zukunft aus? Architekten und<br />

Bauherren haben es in der Hand. Für sie gibt<br />

es jetzt eine Broschüre, mit Wissen rund um<br />

den Baustoff Holz.<br />

„Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz“ heißt<br />

sie und der Titel zeigt, wie einfach die Rechnung<br />

ist. „Der Wald ist gesunder Lebensraum“,<br />

sagt Prof. Gerd Wegener, Leiter der<br />

Holzforschung München. „Das Baumaterial<br />

Holz gewährleistet eine gesunde Wohnumgebung.<br />

Alles was zwischen Fortwirtschaft und<br />

Holznutzung liegt, ist außerdem gesund für<br />

unsere Umwelt.“<br />

Tatsächlich zeigt die Broschüre, wie der nachwachsende<br />

Rohstoff Holz CO2 aufnimmt. Auch<br />

wie durch kluge Architektur innovative Bauten<br />

oder passgenaue Erweiterungen vorhandener<br />

Gebäude entstehen und dadurch das schädliche<br />

Gas (über die gesamte Lebensdauer des<br />

Gebäudes hinweg) der Atmosphäre entzogen<br />

bleibt.<br />

„Wir haben diesen Leitfaden entwickelt, weil<br />

wir allen Interessierten Argumente an die Hand<br />

Gemeinsam für den Holzbau. Bauen mit Holz = aktiver Klimaschutz sagen Prof. Gerd<br />

Wegener, Clustersprecher, Andreas Pahler, Holzforschung München, Dr. Jürgen Bauer,<br />

Cluster Initiative Forst und Holz in Bayern, Manfred Maier, Bayerisches Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Heinrich Förster, Zentrum Wald-Forst-Holz<br />

Weihenstephan Florian Lichtblau, Architekt und Alexander Kirst, Landesinnungsverband<br />

des bayerischen Zimmererhandwerks (v.l.) Text/Foto: pr-competence<br />

20 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

geben wollen, um vermehrt in Holz zu bauen“,<br />

sagt Wegener. „Holz schont Ressourcen, ist<br />

wieder verwendbar und energieeffizient.“<br />

Die Broschüre wendet sich an alle, die mit<br />

dem Thema Bauen zu tun haben, aber auch<br />

an Lehrer, die das Thema im Schulunterricht<br />

aufgreifen wollen. Als Download (pdf) steht<br />

sie bereit auf der website des Clusters Forst<br />

und Holz Bayern unter: http://www.clusterforstholzbayern.de<br />

Folgende Institutionen haben an der Broschüre<br />

mitgewirkt:<br />

Holzforschung München der Technischen<br />

Universität München (TUM)<br />

Fakultät für Architektur, Fachgebiet Holzbau<br />

(TUM)<br />

Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen,<br />

Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion<br />

(TUM)<br />

Landesinnungsverband des bayerischen Zimmererhandwerks<br />

LEGEP Software GmbH<br />

Lichtblau Architekten BDA


Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 21


22 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

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Apler GmbH<br />

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+ + + In eI g e n e r Sa c h e + + + In eI g e n e r Sa c h e + + + In eI g e n e r Sa c h e + + +<br />

Liebe Leser und Leserinnen unseres <strong>Gemeindeblatt</strong>es,<br />

wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchten<br />

wir unser Mitteilungsblatt attraktiver und interessanter<br />

gestalten. Dazu gehören auch<br />

Mitteilungen und Veröffentlichungen über<br />

Geburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. Wenn Sie<br />

Lust haben, in diesem vierteljährlich erscheinenden<br />

Heft mit dabei zu sein, so senden<br />

Sie Ihr Foto sowie eine kurze Aufzeichnung<br />

über das Jubiläum oder Fest an: dta-fotosatz,<br />

Theo Albert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsleben,<br />

Email: dta-fotosatz@t-online.de. Haben Sie<br />

noch Fragen, dann rufen Sie doch einfach an:<br />

Telefon 0 97 65 / 3 23 Fax 79 00 83 oder informieren<br />

Sie sich bei Herrn Bürgermeister Kurt<br />

Mauer.<br />

Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gelegenheit<br />

geben, sich für die Glückwünsche<br />

und Geschenke in Form eines „Glückwunsch-<br />

Inserates” zu bedanken. Natürlich werden<br />

gerne auch „gewerbliche Anzeigen” in unseren<br />

Ausgaben veröffentlicht – also nutzen<br />

Sie dieses <strong>Gemeindeblatt</strong> als attraktiven Werbeträger!<br />

1/4 Seite kostet 12,- Euro<br />

1/2 Seite kostet 20,- Euro<br />

1/1 Seite kostet 40,- Euro<br />

Annahmeschluß für Anzeigen bzw. redaktionelle<br />

Texte für Ausgabe 55/<strong>2010</strong> ist der<br />

10. Dezember <strong>2010</strong>.<br />

Der nächste Erscheinungstermin: 24. Dez. <strong>2010</strong>


Aus dem kirchlichen Leben<br />

Bischof Ulrich Boom nimmt Firmung in <strong>Trappstadt</strong> vor<br />

Am Freitagvormittag fand in der Kirche in der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> die Firmung von<br />

jungen Christen aus den Pfarreien „St. Martin“ im östlichen Grabfeld statt. Weihbischof<br />

Ulrich Boom (Mitte) nahm den feierlichen Akt vor zahlreichen Gläubigen vor, unterstützt<br />

von Ortspfarrer Kurt Wolf (rechts) und Diakon Konrad Hutzler (links). Foto: W. Somieski<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

An alle Freunde, Verwandte, Bekannte,<br />

den Saalequelle-Musikanten und dem<br />

Chor Taktwechsel, die uns zu unserer<br />

Silberhochzeit mit Glückwünschen,<br />

Blumen und Geschenken eine große<br />

Freude bereitet haben.<br />

Uschi und Edwin Kast<br />

Alsleben im Juli <strong>2010</strong><br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 23


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24 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

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Aus dem Schulverband<br />

So kreativ kann ein Gartenzaun sein<br />

Für die Schüler der Klasse 4a der Grundschule Untereßfeld wird mit Beginn der großen<br />

Ferien ihre Zeit in Untereßfeld beendet sein. Ab dem fünften Schuljahr werden sie in<br />

weiterführende Schulen oder die Hauptschule wechseln. Zusammen mit Klassenlehrerin<br />

Ursula Seufert kam der Gedanke auf, im Werken etwas zu gestalten, was man auch in<br />

späteren Jahren immer noch sehen kann. Die Idee, ein Zaunfeld kreativ zu gestalten,<br />

fanden alle prima und mit Feuereifer gingen die Schüler ans Werk. Die Schwartenbretter<br />

wurden zuerst von Hand mit Schleifpapier und Schleifklotz glatt geschliffen. Nun sahen<br />

sie zwar sauber, aber langweilig aus. Lustig sollte das Zaunfeld aussehen und so erdachte<br />

sich jedes Kind ein Motiv und mit Feinsäge, Raspel und Feile entstanden richtige kleine<br />

Kunstwerke unter fachkundiger Anleitung der Lehrerin. Zum Schluss wurde mittels eines<br />

Lötkolbens noch der Name des Schülers in die jeweilige Zaunlatte eingebrannt. Wenn die<br />

Schulzeit vorbei ist und für jeden das Arbeitsleben beginnt, so sind Klassentreffen immer<br />

ein besonderer Anlass, sich an die Schulzeit zu erinnern und mit Freude wird man seine<br />

Zaunlatte wieder erkennen und sich an die schönen Stunden im Werkunterricht zum Ende<br />

der vierten Klasse erinnern. Foto: W. Somieski<br />

BRK-Blutspenden: Termine wurden gut angenommen<br />

Sehr gut besucht waren die jüngsten Blutspendetermine des BRK. In Alsleben wurden 70<br />

Spender und dazu vier Erstspender gezählt. Dreimal gespendet hatten Thomas Rützel und<br />

Markus Kast, 50 Mal Peter Kreß und Anna Müller, alle aus Alsleben. (hf)<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 25


Einige Lern-Tipps für die Schule:<br />

So lerne ich richtig… einmal „setzen“. Lerne nach einer Pause im Wechsel für<br />

Die meisten Schüler habenVorlieben und<br />

Besonderheiten - es lernen also nicht alle<br />

auf die gleiche Art. Dennoch gibt es hilfreiche<br />

Ratschläge und Lernmethoden, mit<br />

denen es wesentlich einfacher und effektiver<br />

geht. Hier haben wir die einige Lern-<br />

Tipps zusammengestellt.<br />

� Fange rechtzeitig mit dem Lernen an<br />

Es bringt nichts, kurz vor einer Arbeit den kompletten Stoff<br />

aufzuarbeiten. Damit bist du überfordert und schaltest<br />

irgendwann ab. Man ist immer nur begrenzt aufnahmefähig.<br />

Teile dir die Zeit ein und fange immer rechtzeitig mit<br />

dem Lernen an. Kurz vor der Arbeit solltest du nur noch<br />

wiederholen.<br />

� Verschaffe dir einen Überblick, mach‘ ne Liste<br />

Oft kommt es dir so vor, als würdest du vor einem Berg<br />

stehen. Du weißt überhaupt nicht, wo du anfangen sollst.<br />

Verschaffe dir einen Überblick und mache dir eine Liste,<br />

was du alles erledigen musst. Dann notiere dir in einem<br />

Zeitplaner, welche Menge du davon täglich lernst. So<br />

kannst du dich langsam voranarbeiten und hast jedes Mal<br />

kleine Erfolgserlebnisse.<br />

� Sorge für die richtige Arbeitsumgebung<br />

Du solltest bequem sitzen und ausreichend Licht sowie<br />

Platz haben. Im Chaos an einem unaufgeräumten Schreibtisch<br />

lernt es sich nicht gut. Wenn nebenbei Musik oder der<br />

Fernseher läuft, können sich die meisten nicht mehr richtig<br />

konzentrieren. Du brauchst also auch genügend Ruhe, um<br />

nicht abgelenkt zu werden.<br />

� Mach‘ dir Notizen<br />

Die wichtigsten Punkte zu einem Thema kannst du dir<br />

stichpunktartig aufschreiben. Auch Dinge, die du dir<br />

schwer merken kannst, solltest du dir notieren. Den Zettel<br />

kannst du dir immer mal wieder durchlesen - auf dem Weg<br />

zur Schule zum Beispiel. Ein Spickzettel hilft beim Lernen<br />

und gibt dir Sicherheit. Bei der Arbeit sollte er aber lieber<br />

in der Tasche bleiben.<br />

� Lege regelmäßige Pausen ein<br />

Lege etwa alle 45 Minuten eine Pause von mindestens fünf<br />

Minuten ein. Mach‘ dann etwas, das dir Freude bereitet<br />

und dir gut tut - bewege dich, höre Musik oder iss etwas.<br />

Beim längeren Lernen sollten die Pausen zwischendurch<br />

auch mal größer sein, damit du dich nicht überforderst - zu<br />

viel auf einmal verwirrt nur.<br />

� Sorge für Abwechslung<br />

Du solltest dich nicht zu lange am Stück in nur ein Thema<br />

vertiefen. Eine bestimmte Menge an Wissen muss sich erst<br />

26 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

ein anderes Fach. Ähnliche Fächer hintereinander - zum<br />

Beispiel zwei Sprachen - empfehlen sich allerdings nicht,<br />

das bringt einen nur durcheinander.<br />

� Lerne mit allen Sinnen<br />

Es ist effektiv, den Lernstoff mit allen Sinnen zu erfassen.<br />

So werden verschiedene Hirnregionen gleichzeitig angeregt<br />

- und der Stoff prägt sich noch besser ein. Du kannst<br />

zum Beispiel laut lesen, Bilder und Grafi ken zeichnen und<br />

nach „Eselsbrücken“ suchen. Lass‘ deiner Fantasie ruhig<br />

freien Lauf.<br />

� Lernen geht auch nebenbei<br />

Zeichne zum Beispiel ein Plakat mit den schwierigsten<br />

Vokabeln und hänge es über dein Bett. Beim Einschlafen<br />

schaust du darauf - und die Wörter prägen sich ein.<br />

Du kannst den Stoff auch laut vorlesen und dich dabei<br />

aufnehmen. Anschließend spielst du deine Worte immer<br />

wieder im Hintergrund ab, während du etwas malst oder<br />

gerade einschläfst.<br />

� Wiederhole das Gelernte<br />

Stoff, der nicht regelmäßig wiederholt wird, rückt schnell in<br />

den Hintergrund. Man sollte das Gelernte deshalb immer<br />

mal wieder kurz durchgehen und auch die älteren Vokabeln<br />

ins Gedächtnis rufen - vor allem diejenigen, die einem<br />

größere Schwierigkeiten bereiten. Dann werden sich die<br />

Dinge auch über längere Zeit gut einprägen.<br />

� Lerne mit Freunden<br />

Lernen kann manchmal viel besser klappen, wenn man in<br />

der Gruppe ist. Dabei könnt ihr euch gegenseitig abhören,<br />

auf Fehler aufmerksam machen und mit eurem Wissen ergänzen<br />

- denn jeder hat andere Stärken und Schwächen.<br />

Außerdem lernst du auch, während du einem anderen<br />

den Stoff erklärst.<br />

� Setze dich nicht unter Druck<br />

Wenn du gelernt hast, kannst du sicher einige Fragen<br />

in der nächsten Arbeit beantworten. Fange mit dem an,<br />

was du kannst. Dann startest du mit einem guten Gefühl.<br />

Wenn du etwas nicht weißt, dann bekomme nicht gleich<br />

Panik und setze dich nicht unter Druck. Du hast für die<br />

Vorbereitung gesorgt und gibst einfach das wieder, was<br />

du gelernt hast.<br />

� Belohne dich selbst<br />

Wenn du eine Lern-Etappe geschafft hast, kannst du dich<br />

auch mal selbst belohnen. Nach erledigter Arbeit könntest<br />

du deiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen oder<br />

dir etwas Besonderes gönnen. Dann hast du auch schon<br />

während dem Lernen etwas, auf das du dich nach der<br />

Pfl icht freuen kannst. (T.A.)


Der „Ernst des Lebens“ hat begonnen: Der erste Schultag in der Volksschule Untereßfeld<br />

25 Kinder haben ihre Schullaufbahn bei Klassleiterin Sabine Heß in der Volksschule Untereßfeld begonnen. Natürlich waren sie alle<br />

am 1. Schultag ganz schön aufgeregt, haben sich schick gemacht und die große Schultüte stolz vor sich hergetragen. Foto: Friedrich<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 27


28 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Große Auswahl an<br />

Tapetenmustern<br />

und Tapetenbüchern<br />

Boden - Decke - Wand – alles aus einer Hand!


Schulverband: Umwandlung der Haupt- zur Mittelschule 29.07.<strong>2010</strong><br />

Nur die Gemeinde Sulzdorf zögert noch<br />

Mehr als drei Stunden dauerte die Versammlung<br />

des Schulverbands der Volksschule Bad<br />

Königshofen. Zum letzten Mal trafen sich dabei<br />

die Verbandsräte in dieser Besetzung, weil es<br />

nach Einführung der Mittelschule eine andere<br />

Form der Organisation geben wird.<br />

Das Gremium befasste sich mit dem Antrag,<br />

der über das Staatliche Schulamt an die<br />

Regierung von Unterfranken gerichtet wird.<br />

Demnach geht es um die Erklärung, dass<br />

die Hauptschule zur Mittelschule umgewandelt<br />

wird. Dem vorausgegangen waren die<br />

Entscheidungen der Mitgliedsgemeinden.<br />

Von deren zehn hatten neun bereits ihre Zustimmung<br />

gegeben. Abgelehnt worden war<br />

sie vom Sulzdorfer Gemeinderat, der sie von<br />

Auskünften über die Zukunft der Grundschule<br />

Untereßfeld abhängig machen will.<br />

Zugestimmt, so der Verbandsvorsitzende<br />

Thomas Helbling, hätten diese neun Kommunen<br />

auch der haushaltsmäßigen Kooperationsabsicht<br />

der beiden neuen Sachaufwandsträger.<br />

Künftig wird nämlich nach der vom Kultusministerium<br />

geforderten schulrechtlichen<br />

Trennung von Grund- und Hauptschule der<br />

bestehende Schulverband den Sachaufwand<br />

der Mittelschule finanzieren. Die Anzahl der<br />

Verbandsräte der Stadt Bad Königshofen verringert<br />

sich dabei, weil die Grundschüler, die<br />

nur aus dem Stadtgebiet kommen, nicht mehr<br />

enthalten sind.<br />

Dagegen wird die Stadt allein Träger der<br />

Grundschule sein, da die Kinder nur aus Bad<br />

Königshofen und den Stadtteilen Eyershausen,<br />

Ipthausen, Althausen und Merkershausen<br />

kommen. Nach Abschluss eines Kooperationsvertrags<br />

wolle man aber die haushaltstechnische<br />

Abwicklung wie bisher handhaben,<br />

weil eine andere, eine getrennte, unter<br />

einem gemeinsamen Dach gar nicht möglich<br />

sei. Geregelt wird dies derart, dass sich der<br />

Schulverband der Mittelschule verpflichtet,<br />

den Schulaufwand der Grundschule zu übernehmen<br />

und der Stadt nach Anzahl der Schüler<br />

in Rechnung zu stellen.<br />

Verworfen wurde eine in Erwägung gezogene<br />

Elementarversicherung für das Schulgebäude,<br />

weil die bestehende nur durch Leitungswasser<br />

entstandene Schäden reguliert. Da die Jahresprämie<br />

sehr hoch angesetzt sei und zudem<br />

eine Rückstauklappe verpflichtend eingebaut<br />

werden müsse, wolle man das Risiko wie bisher<br />

selber tragen. Eine solche Rückstauklappe<br />

sei nämlich auf Grund des bestehenden Ableitungssystems<br />

gar nicht einzubauen.<br />

Bürgermeister Helbling bekam auch die Zustimmung<br />

des Gremiums für den Ausbau dreier<br />

Zimmer im Obergeschoss der alten Schule<br />

in der Kellereistraße, die für die verlängerte<br />

Mittagsbetreuung genutzt werden sollen. Diese<br />

wurde nämlich um eine Gruppe, nunmehr<br />

auf deren drei, erweitert. Somit werden zusammen<br />

mit der Ganztagsschule (nur Mittelschule)<br />

insgesamt vier Gruppen mit zusammen rund<br />

70 Schülern am Nachmittag bei Hausaufgaben<br />

und Freizeitgestaltung betreut.<br />

Schulleiter Rudi Dümpert informierte die Verbandsversammlung<br />

über Details seiner Schule.<br />

Demnach werden auch im kommenden Schuljahr<br />

23 Klassen, rund 560 Kinder, beschult,<br />

davon acht in der Grundschule. Komplett sei<br />

der M-Zug wieder mit vier Klassen. Erstmals<br />

seit Eingliederung der umliegenden Teilhauptschulen<br />

Milzgrund, Saaletal und Sulzfeld sowie<br />

der Hauptschule Untereßfeld gebe es nicht<br />

drei, sondern zwei fünfte Klassen. Sehr zufrieden<br />

sei er mit dem Quali-Gesamtergebnis,<br />

wonach 76 Prozent aller Neuntklässer dieses<br />

Zertifikat erreicht hätten.<br />

Sieben Lehrer verlassen die Volksschule Bad<br />

Königshofen, sieben werden hierher versetzt.<br />

Nicht mehr zum Kollegium gehören werden<br />

wegen Versetzung Benjamin Weber und Christina<br />

Ernst sowie die Fachlehrerin Judith Hofbauer.<br />

In die Freistellungsphase der Altersteilzeit<br />

gehen Josef Weigand, Werner Schmitt<br />

und Beda Demling. Die endgültige Entscheidung<br />

der Regierung und des Schulamts über<br />

die Neuen im 55 Lehrer umfassenden Team<br />

sind indes noch nicht gefallen. (rd)<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 29


Ausbildungsbeginn 2012:<br />

Jetzt bewerben!<br />

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30 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Wir machen den Wegfrei.<br />

Seit September <strong>2010</strong> nehmen David Markert und Frank Rudloff regelmäßig am<br />

„Training“ der Genobank teil. Die beiden haben eine Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

begonnen.<br />

Mehr Informationen zum Ausbildungsbeginn September 2012 finden Sie unter:<br />

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Oder Sie senden Ihre aussagefähige<br />

Bewerbung bis spätestens 30. Juni 2011 an:<br />

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Nachrichten vom Kindergarten …<br />

Spaß mit dem kleinen Käfer „Immerfrech“<br />

Auch im Kindergarten <strong>Trappstadt</strong> wurde Sommerfest gefeiert. Zunächst zeigten die Kinder<br />

das Stück „Der kleine Käfer Immerfrech“ (Bild). Die Kleinen begeisterten alle Eltern,<br />

Großeltern und Gäste mit ihrer schauspielerischen Leistung und den beeindruckenden<br />

Kostümen. Glühwürmchen tanzten im Mondenschein und der kleine Marienkäfer „Immerfrech“<br />

wollte mit Käfer, Heuschrecke, Nashorn, Elefant und sogar einem Wal kämpfen.<br />

Doch am Ende war er nicht mehr frech, sondern teilte sich mit einem Freund viele Blattläuse.<br />

Nach dem Auftritt der Kindergartenkinder wurde die Spielstraße eröffnet. Für das<br />

leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. So konnten alle Gäste einen schönen Nachmittag<br />

in <strong>Trappstadt</strong> verbringen. 150 000 Euro; Erweiterung der Grundschule Salz für die<br />

Mittagsbetreuung 60 000 Euro. Text/Bild: Friedrich<br />

Elternbeiratswahl im Kindergarten<br />

Am 15.09.10 fand die Wahl des Elternbeirates<br />

statt. Gewählt wurden:<br />

LINDA LEICHT<br />

IRENE BÖTSCH<br />

JOACHIM VON PONICKAU<br />

GÜNTER BISCHOF<br />

GEORG RUSSWURM<br />

NICOLE SEMINETH<br />

SANDRA GERSTNER<br />

Wir freuen uns auf eine gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />

Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />

Montessori – Zertifi kat:<br />

Unsere Kerstin hat sich weiter gebildet<br />

und sie hat es nun auch: ihr Montessori-<br />

Zertifi kat.<br />

Wir gratulieren alle ganz herzlich.<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 31


32 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Viel Spaß hatten die Kinder...<br />

wieder einmal beim Besuch bei der Feuerwehr. Schneier Andreas und Bader<br />

Harald haben sich für diesen Tag super vorbereitet und den Kindern einiges<br />

geboten. Zuerst wurden die beiden Feuerwahrautos, mit allen Teilen und Einzelheiten,<br />

vorgestellt, selbstverständlich durften alle auch mal Probesitzen.<br />

Faszinierend war natürlich auch die Vorführung der Rettungsschere und dem<br />

Spreitzer. Während einige Kinder das Löschen mit der Kübelspritze übten, konnten<br />

die anderen Kinder schöne Feuerwehrbilder ausmalen und sich an einem<br />

Körbchen mit Naschereien bedienen. Zum Schluss erhielten alle Kinder einen<br />

Minifeuerwehrmann und eine Urkunde. Für diesen schönen Tag bedanken wir uns<br />

recht herzlich und hoffen im nächsten Jahr wieder kommen zu dürfen.


Kilianiwallfahrt - Wir waren dabei!<br />

Wir waren in Würzburg und haben gemeinsam mit 1300 Kindern und dem Bischof von<br />

Würzburg, Gottesdienst gefeiert. Es war sehr beeindruckend. Der Dom war riesig und<br />

der Gottesdienst war toll. Der Bischof hat uns gefragt, warum wir Kiliani feiern. Und<br />

dann hat er uns das erklärt. Er hat gesagt, wer Kilian, Kolonat und Totnan waren und<br />

dass wir sie heute ehren. Er hat sogar die Namen mit uns geübt. Der Bischof war echt<br />

nett. Nach dem Gottesdienst wurden wir in den Hof des Domes eingeladen und mit<br />

Würstchen und Getränken bewirtet. Auf dem Rückweg zum Bus hatten wir noch etwas<br />

Zeit und konnten den Spielplatz an der alten Mainbrücke besuchen. Trotz brennender<br />

Hitze war dieser Tag es für uns alle ein überwältigendes Erlebnis<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 33


34 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Aus dem Vereinsleben…<br />

18. Kreisgefl ügelschau am 6. und 7. November in Alsleben 05.07.<strong>2010</strong><br />

Hühner, Tauben und Wasservögel<br />

Die Vorstandsmitglieder und Mitglieder vom Kleintierzuchtverein Alsleben und Umgebung<br />

trafen sich zur Vorbereitung der 18. Kreisgefl ügelschau des Landkreises Rhön-Grabfeld mit<br />

angeschlossener Kreisjugendschau und Lokalschau. Diese fi nden am 6. und 7. November <strong>2010</strong><br />

im Sport- und Schützenheim in Alsleben statt. Es gab zur Durchführung der Veranstaltungen<br />

viel zu besprechen, zu diskutieren und abzustimmen. Dabei waren wichtige Themen die Ausstellungsordnung,<br />

die Meldung der Tiere, Standgeldzahlungen, die Erarbeitung von Katalogen<br />

und die Preisverleihungen.<br />

Die Ausstellung wird folgende Abteilungen umfassen: Groß- und Wassergefl ügel, Hühner,<br />

Zwerghühner, Tauben und Ziergefl ügel. Die Anmeldungen sind an den Ausstellungsleiter Henning<br />

Roth, Mühlgraben 16 in Bad Königshofen, Tel. (0 97 65) 550, zu richten.<br />

Die Eröffnung ist am Samstag, 6. November, um 14 Uhr (geöffnet bis 18 Uhr) und am Sonntag,<br />

7. November, von 10 bis 16 Uhr. W. Somieski<br />

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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 35


Till Rückoldt hat seinen Unfall verarbeitet und will wieder angreifen 10.07.<strong>2010</strong><br />

Abflug kostet die Meisterschaft<br />

Das hätte schlimmer ausgehen können: Bei<br />

den deutschen Seifenkisten-Meisterschaften<br />

in Buggingen vor einigen Wochen fuhr Till Rückoldt<br />

viel zu schnell in eine Kurve hinein und<br />

flog mit seinem fahrbaren Untersatz spektakulär<br />

von der Straße.<br />

Der Trappstädter Seifenkisten-Pilot kam zwar<br />

mit dem Schrecken davon und konnte den<br />

Lauf mit seinem beschädigten Fahrzeug sogar<br />

noch beenden. Der Schreck sitzt ihm aber<br />

immer noch in den Gliedern. „50 Sachen hatte<br />

ich mindestens drauf, als ich von der Piste abkam“,<br />

erinnert sich der 13-jährige Schüler.<br />

Sein Vater Thomas, der Till seit sechs Jahren<br />

zu jedem Rennen begleitet und seit kurzem<br />

ebenfalls erfolgreich an Seifenkistenrennen<br />

teilnimmt, ist einerseits froh, dass sein Junior<br />

den Unfall ohne Blessuren überstanden hat.<br />

Andererseits hat der „Ausritt ins Gelände“ Till<br />

wohl den deutschen Meistertitel gekostet. „Er<br />

war in seiner Altersklasse Favorit“, meint Thomas<br />

Rückoldt. Einen Lauf habe er auch in Bestzeit<br />

heruntergebracht, dann aber das Pech gehabt,<br />

dass aus Witterungsgründen kein drittes<br />

Rennen mehr stattfand. „Dann wäre die Fahrt<br />

mit dem Unfall gestrichen worden.“<br />

Immerhin: Till wurde am Ende noch Vierter<br />

und dass die Rückoldts die deutschen Meisterschaften<br />

trotz des Missgeschicks letztlich<br />

als Erfolg verbuchen konnten, lag am tollen<br />

Abschneiden des Vaters. Der belegte in Buggingen<br />

einen hervorragenden dritten Platz, obwohl<br />

er als 46-Jähriger erst zu Saisonbeginn in<br />

den Seifenkisten-Rennsport einstieg.<br />

Dass der „Rennstool aus Trapscht“ so erfolgreich<br />

im Seifenkisten-Rennsport unterwegs<br />

ist, liegt auch an seinen High-Tech-Fahrzeugen,<br />

die immer auf dem neuesten technischen<br />

Stand sind und kaum noch etwas gemein haben<br />

mit den Seifenkisten von anno damal. „Ich<br />

mache an den Autos praktisch alles selbst und<br />

überlasse nichts dem Zufall“, so der Kfz-Meister<br />

mit eigener Werkstatt.<br />

An diesem Wochenende wollen die Trappstädter<br />

Seifenkistenpiloten endlich wieder<br />

36 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

angreifen, nachdem eine Teilnahme an den<br />

Europameisterschaften in Belgien nicht möglich<br />

war, weil sie außerhalb der Ferienzeit stattfanden.<br />

Siegchancen in Posterstein<br />

In Posterstein bei Gera trifft sich drei Tage lang<br />

die Elite der deutschen Seifenkisten-Rennszene.<br />

„Da wollen wir unbedingt wieder vorne<br />

mitfahren“, deuten die Rückoldts an, dass sie<br />

auf einen, wenn nicht sogar zwei Plätze ganz<br />

oben auf dem Siegerpodest hoffen.<br />

Das Starterfeld im thüringischen Posterstein<br />

wird diesmal übrigens etwas größer sein als<br />

noch im Vorjahr. Denn neben Till und seinem<br />

Vater wird auch Johanna Holzheimer, 14-jährige<br />

Nichte von Thomas Rückoldt, an den Start<br />

gehen. Und sogar Tills 67-jähriger Opa Karl-<br />

Heinz Werner hat für einige Läufe gemeldet,<br />

nachdem jetzt auch ihn die Faszination Seifenkistenrennen<br />

gepackt hat und nicht mehr<br />

loslässt.<br />

„Der Opa fährt mit meinem Auto, weil er in Tills<br />

Kiste nicht hinein passt“, so Thomas Rückoldt.<br />

Dass er um eine vordere Platzierung mitfahren<br />

wird, schließt der Kfz-Meister aus. „Der wird<br />

ganz vorsichtig den Berg hinunter fahren, weil<br />

er Angst hat, dass an der Seifenkiste etwas<br />

kaputt gehen könnte.“ a.k.<br />

In den Startlöchern: Drei Seifenkisten hatten<br />

Till Rückoldt (rechts) und sein Vater<br />

Thomas auf dem Hänger, als sie nach Posterstein<br />

aufbrachen. Grund für den großen<br />

Fuhrpark: Auch Tills Opa und eine Nichte<br />

von Thomas Rückoldt hatten für einige<br />

Rennläufe gemeldet. Foto: Kordwig


Siegertypen: Die JFG Grabfeld gewann den Sparkassen-Cup bei den U 15-Junioren (hinten<br />

von links): Juniorenspielleiter Markus Winterstein, Stefan Heinlein, Andy Werner, Daniel<br />

Roth, Franz Brückner, Philipp Haag, Moritz Werner, Alexander Bauer, Coach Hugo Schrepfer<br />

und Sparkassen-Direktor Roland Schmautz sowie (vorne von links) Simon Schubert,<br />

Felix Scheider, Sven Dömling, Ludwig Wagner, Jannik Hofmann, Sebastian Wagner und<br />

Manuel Geiling. Vorne liegend: Keeper Michael Jeger. Foto: RSB<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 37


Großübung mit zehn Feuerwehren in Alsleben 31.08.<strong>2010</strong><br />

Die Feuersbrunst verhindern<br />

Am Ende der Großübung wurde der Kommandant<br />

Michael Haag aufgrund seiner<br />

Leistungen und der erfolgreichen Teilnahme<br />

an vorgeschrieben Lehrgängen<br />

und nach Erfüllung der geforderten Mindestdienstzeit<br />

zum Hauptlöschmeister befördert.<br />

Bürgermeister Kurt Mauer vollzog<br />

die Beförderung und dankte allen Kameraden.<br />

38 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

In der Scheune vom Anwesen Lindemann in<br />

Alsleben war ein Brand ausgebrochen. Zum<br />

Glück handelte es sich hier nur um eine Großübung<br />

am Vorabend des Sommerfestes der<br />

Feuerwehr Alsleben.<br />

Nach der Alarmierung waren zehn Feuerwehren,<br />

aus Sternberg, Zimmerau, Schwanhausen,<br />

Obereßfeld, Sulzdorf, Bad Königshofen,<br />

Untereßfeld, Gabolshausen, Herbstadt, Alsleben<br />

und dem thüringischen Gompertshausen<br />

vor Ort. Von dem Gruppenführer der Alslebener<br />

Wehr, Werner Grillenberger, wurde der Einsatz<br />

koordiniert und es wurde den anrückenden<br />

Wehren ihre jeweilige Aufgabe zugewiesen.<br />

Personen befanden sich nicht im Gebäude, der<br />

Aufgabenschwerpunkt richtete sich deshalb<br />

darauf den Brand zu löschen und die angrenzenden<br />

Scheunen vor einem Brandübergriff zu<br />

retten. Das notwendige Löschwasser erfolgte<br />

von der Saale aus, zuerst durch die Feuerwehr<br />

von Sternberg, die das Löschwasser an<br />

einer eigens eingerichteten Wasserentnahmestelle<br />

ansaugte. Über eine 350 Meter lange<br />

Schmutzwasserleitung wurde staffelweise das<br />

Löschwasser weitergeleitet an die Wehren<br />

Aus allen Rohren: Viel Löschwasser, auch aus der Saale, wurde bei der Großübung anlässlich<br />

des Sommerfestes gebraucht.


von Schwanhausen, Zimmerau, Sulzdorf und<br />

Gompertshausen.<br />

Eine weitere Leitung mit 270 Meter Länge<br />

verlegten die Gabolshäuser Kameraden von<br />

einem Unterflurhydranten aus und übergaben<br />

das Löschwasser, mittels einer Pumpe<br />

verstärkt, an die Obereßfelder, die es wiederum<br />

an die Tanklöschfahrzeuge von Sulzdorf<br />

und Bad Königshofen transportierten, damit<br />

jene die Floriansjünger auf der Drehleiter mit<br />

Wasserdruck versorgen konnten. So war man<br />

mit dieser Wasser-Stafette zur „brennenden<br />

Scheune“ vorgedrungen.<br />

Die Alslebener und die Herbstädter Feuerwehren<br />

befanden sich ebenfalls nahe am<br />

Brandobjekt und entnahmen ihr Löschwasser<br />

einem Hydranten. Von den Herbstädter Kameraden<br />

wurde eine C-Leitung von hinten um die<br />

brennende Scheune verlegt, um eine, wie der<br />

Fachmann sagt, Riegelstellung, einzurichten,<br />

damit der Brand nicht auf gegenüberliegende<br />

Scheunen übergreift.<br />

Bei einer Riegelstellung wird zwischen zwei<br />

Gebäuden eine Wasserwand aufgebaut , damit<br />

der Funkenflug nicht übergreift, wie Grillenberger<br />

erklärte.<br />

Kreisbrandinspektor Hermann Weigand war<br />

mit der Großübung sehr zufrieden und dankte<br />

allen Kameraden der beteiligten Wehren für<br />

ihren Einsatz. (so)<br />

Den Abschluss des Sommerfestes der Feuerwehr Alsleben bildete eine Vorführung der<br />

neuen Rettungsschere. Fotos: Somieski<br />

Wussten Sie schon?<br />

„Pilze darf man nicht aufwärmen“<br />

Stimmt nicht (mehr). Denn Pilze bestehen hauptsächlich aus einer leicht verderblichen Kombination<br />

aus Wasser und viel Eiweiß. Aus Eiweiß können sich zudem giftige Abbauprodukte<br />

bilden. Dank moderner Kühlgelegenheiten kann dieser Abbauprozess so verlangsamt werden,<br />

dass keine Gesundheitsschäden zu erwarten sind. Allerdings sollten Reste von Pilzgerichten<br />

baldmöglichst in den Kühlschrank wandern und spätestens am nächsten Tag verputzt<br />

werden.<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 39


40 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

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Ein Thementag rund ums Pferd 10.09.<strong>2010</strong><br />

In den Sattel fertig los...<br />

Für alles rund um das Thema Pferd ließen sich<br />

die Kinder in <strong>Trappstadt</strong> vor einigen Tagen<br />

begeistern. Für sie wird es nie langweilig, denn<br />

die Mitglieder des Obst -und Gartenbauvereins<br />

sorgen in jedem Jahr für ein abwechslungsreiches<br />

Ferienprogramm.<br />

Dieses mal ging es gemeinsam hin zum Anwesen<br />

Anwesen der Familie von Rainer Jäger, wo<br />

sich die Kinder nach Herzenslust mit Pferden<br />

anfreunden konnten.<br />

Rainer Jäger, selbst im Vorstand des OGV<br />

<strong>Trappstadt</strong> tätig, erklärte den neugierigen Kindern<br />

die Anatomie des Pferdes und welche<br />

Pflege so ein Tier braucht. Auch die richtige<br />

Ausrüstung ist für so einen Vierbeiner enorm<br />

wichtig.<br />

Wie und warum wird ein Pferd mit Hufeisen beschlagen<br />

und welche Werkzeuge werden dazu<br />

gebraucht? Was für Futter frisst eigentlich ein<br />

Pferd? Fragen über Fragen, die beantwortet<br />

wurden. Da Pferde ausschließlich Pflanzenfresser<br />

sind kommen in erster Linie Gräser in<br />

Frage und vor allem trinken sie nur sauberes<br />

Wasser.<br />

Aber das Beste kam dann nach aller Theorie,<br />

denn jedes Kind durfte richtig ausgerüstet mit<br />

Helm und Stiefel, selber reiten. Bis jedes der<br />

über dreißig wartenden Kindern im Alter von<br />

zwei bis siebzehn Jahren an der Reihe war<br />

konnte die Zeit mit Stiefelweitwurf und anderen<br />

Spielen vertrieben werden. Das richtige Satteln<br />

des Pferdes muss man auch noch üben.<br />

Dafür war ein Holzpferd bereitgestellt. An der<br />

Seite der Kinder waren die Eltern, die bei der<br />

Organisation mithalfen. Das Wetter zeigte sich<br />

freundlich, und so konnte zum schönen Ausklang<br />

noch am offenen Feuer ein richtiger „Westerneintopf“<br />

gekocht werden und jedes Kind<br />

bekam ein Hufeisen geschenkt. Der Vorstand<br />

des Obst- und Gartenbauverein, Martin Bauer,<br />

bedankte sich bei der Familie Jäger und bei<br />

seiner Vorstandschaft für diesen gelungenen<br />

Tag. (so)<br />

Ein Pferd macht Arbeit: Alles in Zusammenhang mit Pferdehaltung und Pferdesport erfuhren<br />

die Kinder beim Ferienprogramm des Obst- und Gartenbauvereins. Foto: Somieski<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 41


Obst- und Gartenbauverein <strong>Trappstadt</strong><br />

04.12.<strong>2010</strong>: Generalversammlung mit anschl.<br />

Weihnachtsfeier im Gästehaus<br />

03.12.<strong>2010</strong>: Fackelwanderung<br />

mit Rucksackverpflegung<br />

wünscht allen einen stimmungsvollen Herbst.<br />

Folgende Auftritte sind vorgesehen:<br />

12.12.<strong>2010</strong>: Jahreskonzert gemeinsam mit den Saalequelle-Musikanten<br />

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Erneut Deutscher Meister 13.09.<strong>2010</strong><br />

Großer Erfolg für Egon Schellenberger<br />

Zum dritten Mal in Folge hat der Trappstädter<br />

Egon Schellenberger den Titel „Deutscher<br />

Meister“ mit nach Hause genommen. Bei<br />

der Deutschen Meisterschaft im Turnierhundesport<br />

in Ladenburg am Neckar siegte der<br />

62-Jährige im Vierkampf mit 274 Punkten in<br />

seiner Altersklasse. Und das trotz großer Probleme<br />

mit der Achillessehne. „Die hat zwar<br />

etwas gezuckt, aber ich habe durchgehalten“,<br />

sagt Schellenberger.<br />

Zehn Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

waren zur Meisterschaft gefahren, und<br />

Egon Schellenberger hat erneut gezeigt, was<br />

er und sein Schäferhund Rocky draufhaben.<br />

Eine der Disziplinen war dabei, dass er selbst<br />

gleichzeitig mit seinem Hund über 40 Zentimeter<br />

hohe Hürden springen musste. Dabei achteten<br />

die Schiedsrichter genau darauf, dass<br />

dies auch zeitgleich erfolgte.<br />

Unterordnung, Hürden und Slalom waren die<br />

Aufgaben, die bewältigt werden mussten, wo-<br />

bei sehr genau bewertet wurde. Der achtjährige<br />

Schäferhund Rocky zeigte, dass er solche<br />

Aufgaben trotz seiner Krebserkrankung noch<br />

gerne absolviert.<br />

Mit dabei waren Mitglieder des Schutzhundegebrauchs-Sportverbandes<br />

aus Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt, Berlin und Thüringen, dem<br />

auch Egon Schellenberger angehört. Bereits<br />

zuvor hatten Hund und Herrchen bei der 19.<br />

Thüringer Landesmeisterschaft in Albrechts<br />

bei Suhl einen ersten Platz erreicht. Ebenfalls<br />

Platz eins hieß es dann im Kemberg/Dessau.<br />

Nun geht es am 9. und 10. <strong>Oktober</strong> nach Mainflingen,<br />

wo die Besten der Besten aller Klassen<br />

aufeinander treffen.<br />

Ganz klar, dass sich Egon Schellenberger darauf<br />

freut und natürlich mit Rocky wieder aufs<br />

Treppchen will. Der Trappstädter hat in den<br />

vergangenen Jahren schon zahlreiche Pokale<br />

geholt und kann nun einen weiteren dazu stellen.<br />

(hf)<br />

Trophäensammlung: Egon Schellenberger wurde mit seinem Rocky zum dritten Mal<br />

Deutscher Meister. Foto: Hanns Friedrich<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 43


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Bläserabzeichen: Ins Horn gestoßen und mit Gold belohnt<br />

Alle zwei Jahre findet für die bayerischen Jagdhornbläsergruppen ein Landeswettbewerb<br />

statt. Am Wochenende richtete Kulmbach den Wettbewerb für die teilnehmenden Gruppen<br />

aus. Besonders stolz ist die Bläsergruppe auf sieben neue Jagdhornbläserinnen und<br />

Bläser. Mit Fleiß und Engagement gliederten sie sich in die Gruppe ein und dürfen nun<br />

mit Stolz das goldene Abzeichen tragen. Im nebenstehenden Bild sind die siegreichen<br />

Bläserinnen und Bläser (von links) zu sehen: Anton Zeitz (<strong>Trappstadt</strong>), Karl-Heinz Werner<br />

(<strong>Trappstadt</strong>), Arno Räder (Unterelsbach), Till Rückoldt (<strong>Trappstadt</strong>), Kathrin Holzheimer<br />

(Ottelmannshausen), Anna-Lena Müller (Aubstadt), Roland Reder (<strong>Trappstadt</strong>), Johanna<br />

Holzheimer (Ottelmannshausen), Harald Müller (Aubstadt), Wolfgang Rützel (Waltershausen),<br />

Helene Reß, Patricia Reß (beide Großeibstadt), Alexandra Schmidt (Irmelshausen),<br />

Marianne Burkart (Bad Königshofen), Erich Jeger (Eyershausen), Arnold Burkart, Ulrich<br />

Wehner, Joachim Klier (alle Bad Königshofen) und Otmar Düring (Aub). Text/Foto: Friedrich<br />

Gemeinde-Infos<br />

Geld für Schul-Umbau<br />

Der Freistaat Bayern unterstützt die Kommunen bei Hochbaumaßnahmen. Der Bayerische<br />

Finanzminister hat die Zahlen für das Haushaltsjahr <strong>2010</strong> bekannt gegeben. Landtagsabgeordneter<br />

Bernd Weiß freut sich darüber, dass auch zahlreiche Projekte in seinem Stimmkreis<br />

gefördert werden. Unter anderem werden folgende Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im<br />

Landkreis unterstützt: Martin-Pollich-Gymnasium Mellrichstadt 700.000 Euro.; Dreifachturnhalle<br />

Bad Neustadt 260.000 Euro; Väth-König‘sche Kindertageseinrichtung 52.000 Euro; Wernervon-Siemens-Realschule<br />

1.200.000; Kindertageseinrichtung Burkardus-Nivard-Kirchner<br />

<strong>Trappstadt</strong> 112.000 Euro; Schulsporthalle in Bastheim 88.000 Euro; Kindertageseinrichtung<br />

Hohenroth 150.000 Euro; Erweiterung der Grundschule Salz für die Mittagsbetreuung 60.000<br />

Euro. (ts)<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 45


46 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

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Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild zog Bilanz 17.07.<strong>2010</strong><br />

Genossenschaftsbank ist kerngesund<br />

Die Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild eG sei<br />

kerngesund dank des genossenschaftlichen<br />

Geschäftsmodells, das nicht auf kurzfristige,<br />

risikoreiche Gewinnmaximierung setzt, berichteten<br />

der Aufsichtsratsvorsitzende Volker<br />

Eckhardt, Vorstand Heribert Haßmüller und<br />

Vorstand Hendrik Freund während der Generalversammlung,<br />

die im Festzelt in Sulzdorf<br />

stattfand.<br />

Die Förderung der Kunden und Mitglieder<br />

und deren Unterstützung bei Investitionen sei<br />

oberstes Ziel. Die Genossenschaftsbank sei<br />

froh darüber, dass seit der Finanzkrise noch<br />

besser klar geworden ist, dass man die Großbanken<br />

und die kleineren Genossenschaftsbanken<br />

nicht in einen Topf werfen darf, sagte<br />

Eckhardt.<br />

Auch in der Krise sei die Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild<br />

stark und solide geblieben,<br />

führte Heribert Haßmüller aus. Eine echte Bewährungsprobe<br />

und die schwerste Rezession<br />

hatte die Kanzlerin die Finanzkrise genannt<br />

und gleichzeitig den Mittelstand als das Rückgrat<br />

der sozialen <strong>Markt</strong>wirtschaft gelobt.<br />

70 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland<br />

arbeiten in einem Klein- oder Mittelständischen<br />

Betrieb. Zu den Mittelständlern zähle sich auch<br />

die Raiffeisenbank, führte Haßmüller aus. Sicherheit<br />

stehe seit der Krise bei den Kunden an<br />

erster Stelle, deshalb betonte Haßmüller, dass<br />

alle Einlagen bei der Raiffeisenbank zu einhundert<br />

Prozent sicher seien, ohne betragsbezogene<br />

Grenze. Man habe sich bewusst gegen<br />

risikoreiche Investitionen entschieden und der<br />

Erfolg zeige, dass dies richtig war.<br />

Transparenz ist eines der Genossenschaftsprinzipien,<br />

deshalb hatte jedes Mitglied die<br />

Bilanz bereits per Post bekommen. Hendrik<br />

Freund erläuterte noch einmal die Eckdaten<br />

des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2009.<br />

Die Bilanzsumme der Bank stieg um 5,4 Prozent<br />

auf 85,8 Millionen Euro. Das Kundengesamtvolumen,<br />

also die gesamten Einlagen und<br />

Ausleihungen inklusive der Verbundprodukte<br />

wuchs um 10,8 Millionen Euro auf 181,4 Millio-<br />

nen Euro. Von einer Kreditklemme könne keine<br />

Rede sein: 45,7 Millionen Euro hat die Bank<br />

ihren Kunden im Jahr 2009 ausgeliehen. Dass<br />

die Kunden der Bank vertrauen, ist am Ansteigen<br />

der Kundeneinlagen um 8,4 Prozent (insgesamt<br />

63 Millionen Euro) abzulesen. Auch die<br />

Mitgliederzahl stieg auf 2147 an, 2009 konnten<br />

98 neue gewonnen werden.<br />

Die Mitglieder stimmten dem Jahresbericht<br />

zu und erteilten dem Vorstand und dem Aufsichtsrat<br />

Entlastung. Aus dem Bilanzgewinn<br />

von insgesamt 195.153 Euro erhalten die Mitglieder<br />

eine Dividende von vier Prozent.<br />

In den Aufsichtsrat wiedergewählt wurden<br />

Renate Weingarten und Andreas Bohlig. Anschließend<br />

warb Haßmüller nicht nur für die<br />

Reisen, die von der Genossenschaft angeboten<br />

werden, sondern stellte auch den neuen<br />

Cash-Recycler in der umgebauten Filiale in<br />

Römhild vor, der nicht nur Geld ausgibt, sondern<br />

auch annimmt.<br />

Ganz neu war die Nachricht über die bevorstehende<br />

Gründung einer Bürger-Energie-Genossenschaft,<br />

die sich an Projekten im Bereich<br />

regenerativer Energien beteiligen wird. Die<br />

Ausführung der Projekte, zu denen zunächst<br />

hauptsächlich Photovoltaikanlagen zählen<br />

werden, wird regionalen Firmen übertragen.<br />

Die Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild<br />

eG ist dank ihres Geschäftsmodells kerngesund,<br />

verkündeten (von links) Vorstand<br />

Heribert Haßmüller, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Volker Eckhardt und Vorstand<br />

Hendrik Freund. Foto: Vossenkaul<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 47


48 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Wir gratulieren …<br />

Frank und Sabine haben geheiratet<br />

Das Jawort sprachen in der Pfarrkirche St. Ägidius in Kleinbardorf Sabine Kleinhenz<br />

und Frank Mauer. Getraut wurden sie von Kaplan Uwe Schüller, der bei der<br />

Hochzeitmesse passende Worte fand für ihre gemeinsame Zukunft. Kennengelernt<br />

haben sich Frank und Sabine Mauer beim Kirchweihtanz vor vier Jahren im Großeibstädter<br />

Gemeindehaus. Folgerichtig fand an gleicher Stelle auch ihre Hochzeitsfeier<br />

statt. Sabine Kleinhenz stammt aus Kleinbardorf und ist als Krankenschwester in<br />

der Neurologischen Klinik in Bad Neustadt tätig, während Frank Mauer aus Alsleben<br />

kommt und als kaufmännischer Angestellter bei der Autofi rma Kehm in Bad<br />

Neustadt arbeitet. Die Musikkapellen Kleinbardorf und Alsleben, die jeweils Rainer<br />

Engelbrecht dirigierte, umrahmten sowohl den Polterabend in Alsleben als auch die<br />

kirchliche Hochzeitsfeier. Nachdem die frisch Vermählten die Ringe gewechselt hatten,<br />

erwartete sie ein buntes Spalier. Zum Schluss veranstalteten Lkw-Fahrer des<br />

Alslebener Fuhrunternehmens Mauer ein lautstarkes Hupkonzert, ehe Hochzeitslader<br />

Dietmar Würz in Großeibstadt das junge Brautpaar im Hafen der Ehe begrüßte.<br />

Text/Foto: Kleinhenz


Stefanie &<br />

Matthias Müller<br />

haben sich am<br />

11. September <strong>2010</strong><br />

in Alsleben das<br />

das JA-Wort gegeben.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

Brennerei Zeis<br />

Königshöfer Str. 12<br />

97633 Alsleben<br />

Telefon: 09765/270<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 49


Karl Saal feierte seinen 90. Geburtstag<br />

Am 6. August<br />

konnte Karl Saal<br />

bei bester Gesundheit<br />

im Kreise<br />

der Familie seinen<br />

90. Geburtstag feiern.<br />

In <strong>Trappstadt</strong><br />

geboren, erlernte<br />

er das Schmiedehandwerk.<br />

In<br />

späteren Jahren<br />

schulte er auf den<br />

Beruf des Elektrikers<br />

um. Seine<br />

Leidenschaft war<br />

und ist die Gartenarbeit.<br />

Aus der Ehe<br />

mit seiner Frau<br />

Angela, eine geborene Bauer, ging ein Sohn hervor. Glückwünsche zum runden Jubiläum<br />

überbrachten neben seinen beiden Enkeln auch zahlreiche Mitbürger, Freunde und<br />

Bekannte. Bürgermeister Kurt Mauer beglückwünschte im Namen der Gemeinde und<br />

schloß sich somit der großen Gratulantenschar an. Foto: Privat<br />

Täglich frisches Brot und Feingebäck<br />

sowie Konditoreierzeugnisse<br />

in reicher Auswahl!<br />

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50 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

Mauer, Helena Alsleben, Brunnenstraße 10 86 01.10.1924<br />

Hein, Elisabeth Alsleben, Hauptstraße 15 70 01.10.1940<br />

Götz, Emilie Alsleben, Wüstgasse 9 83 13.10.1927<br />

Bader, Paula Alsleben, Königshöfer Str. 31 70 17.10.1940<br />

Endres, Gertrud Alsleben, Sonnenstraße 8 78 23.10.1932<br />

Beck, Wolfgang Alsleben, Hauptstraße 3 80 29.10.1930<br />

Reiher, Maria Alsleben, Königshöfer Str. 4 92 03.11.1918<br />

Just, Herbert Alsleben, Am oberen Tor 10 70 03.11.1940<br />

Benkert, Johanna Alsleben, Wüstgasse 18 85 04.11.1925<br />

Klopf, Rainer Alsleben, Königshöfer Str. 17 77 07.11.1932<br />

Kress, Walter Alsleben, Am oberen Tor 5 71 15.11.1939<br />

Luther, Philipp Alsleben, Vorstadt 21 72 13.12.1938<br />

Eußner, Max Alsleben, Sonnenstraße 12 76 19.12.1934<br />

Kast, Robert Alsleben, Vorstadt 7 74 23.12.1936<br />

Hübner, Leonhard Alsleben, Königshöfer Str. 10 80 24.12.1930<br />

Schoppel, Johanna Alsleben, Am oberen Tor 4 68 24.12.1942<br />

Benkert, Hugo Alsleben, Wüstgasse 22 82 26.12.1928<br />

Haag, Konrad Alsleben, Königshöfer Str. 6 83 28.12.1927<br />

Bader, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 12 79 10.10.1931<br />

Zoller, Rosalie <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 11 79 12.10.1931<br />

Bötsch, Erika <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 2 69 20.10.1941<br />

Bruhn, Ilse <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 42 78 28.10.1932<br />

Beckenbauer, Emilie <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 38 79 03.11.1931<br />

Weikert, Helene <strong>Trappstadt</strong>, Am <strong>Markt</strong>platz 6 91 04.11.1919<br />

Klopf, Georg <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 8 71 07.11.1939<br />

Saal, Engelhard <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 5 67 09.11.1943<br />

Gerstner, Helmut <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 39 72 14.11.1938<br />

Brombeck, Manfred <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 6 72 21.11.1938<br />

Brüger, Franziska <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 15 87 23.11.1923<br />

Markelstorfer, Albert <strong>Trappstadt</strong>, Bütterichsweg 1 71 23.11.1939<br />

Gütlein, Paul <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 13 70 26.11.1940<br />

Baer, Jürgen <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße10 65 26.11.1945<br />

Zufraß, Peter <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 1 68 01.12.1942<br />

Hutzler, Babetta <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 5 74 04.12.1936<br />

Rußwurm, Arnold <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 10 66 05.12.1944<br />

Englert, Johanna <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 12 84 08.12.1926<br />

Niedt, Hannelore <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 50 74 10.12.1936<br />

Elbert, Rudi <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 22 69 21.12.1941<br />

Bauer, Wilhelmina <strong>Trappstadt</strong>, Stubengasse 9 88 22.12.1922<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 51


Drucken können viele. Beeindrucken wenige.<br />

Wir bieten Geschäftsdrucksachen von VisitenVisitenkarten über Briefpapier bis hin zu Prospekten<br />

und natürlich auch alle Privatdrucksachen.<br />

52 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

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Klara<br />

geb. am 22.06.<strong>2010</strong><br />

Noah<br />

geb. am 13.08.<strong>2010</strong><br />

si m O n e u n D Pe t e r<br />

We r n e r<br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Kirchweg 12<br />

50<br />

Wir gratulieren…<br />

❤<br />

me L A n i e u n D th O m A s<br />

re i h e r<br />

Alsleben,<br />

Königshöfer Straße 33<br />

❤<br />

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Amadeus<br />

geb. am 10.07.<strong>2010</strong><br />

sA s k i A u n D mAtthiAs<br />

vO i g t<br />

Alsleben,<br />

Vorstadt 5<br />

❤<br />

… zur Goldenen Hochzeit<br />

19.11.<strong>2010</strong> Gertrud und Robert Kast<br />

Alsleben, Vorstadt 7<br />

❤<br />

… zur<br />

Geburt ihres Kindes<br />

❤<br />

❤<br />

❤<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 53


DAS<br />

GRABMAL<br />

WIR GEBEN<br />

DEM STEIN<br />

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Maria Schmitt<br />

geb. Fuchs<br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

geb. am 20.12.1923<br />

gest. am 11.07.<strong>2010</strong><br />

Renate Endres<br />

Alsleben<br />

geb. am 24.07.1925<br />

gest. am 03.08.<strong>2010</strong><br />

Hubert Rink<br />

Alsleben<br />

geb. am 27.03.1946<br />

gest. am 29.06.<strong>2010</strong><br />

Allen, die unserer lieben Verstorbenen<br />

Renate Endres<br />

ein ehrendes Geleit gaben, mit Blumen, Kränzen,<br />

Geldspenden sowie mit tröstendem Zuspruch<br />

ihre Wertschätzung ausdrückten, sagen wir auf<br />

diesem Weg ein herzliches Dankeschön.<br />

Alsleben, im August <strong>2010</strong><br />

Die Kinder<br />

mit Familien Familien<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 55


56 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Schwester Majella Rink in Würzburg gestorben<br />

Ein Leben für die Mission<br />

Im Mutterhaus der „Schwestern des Erlösers“<br />

ist Schwester Majella Rink am 16.<br />

August im Alter von 77 Jahren verstorben.<br />

Schwester Majella wurde in Alsleben als<br />

drittes Kind von sieben Geschwistern geboren.<br />

Bei der Taufe erhielt sie den Namen<br />

Melina.<br />

Nach dem Besuch der Berufsschule nahm<br />

Melina Rink bei Bekannten in Gößweinstein<br />

die Stelle einer Hausgehilfin an. In<br />

dieser Zeit reifte der Gedanke einer geistlichen<br />

Berufung. Sie war überzeugt von<br />

einem Lebensweg im Kloster und trat 1953<br />

in die Kongregation der Schwestern des<br />

Erlösers in Würzburg ein.<br />

Am 3. Mai 1956 wurde Melina Rink eingekleidet<br />

und erhielt ihren Ordensnamen:<br />

Maria Majella. Am 2. Mai 1958 legte sie<br />

ihre Erstprofess ab. Ihren beruflichen Einsatz<br />

begann Schwester Majella zunächst<br />

in der Heilpraxis, einer ordenseigenen<br />

Einrichtung in Würzburg. In einem Ausbildungslehrgang<br />

1961/1962 erwarb sie<br />

theoretische und praktische Kenntnisse<br />

und schloss die Ausbildung 1962 mit der<br />

Prüfung als Heilpraktikerin ab.<br />

1958 sandte die Kongregationsleitung<br />

erstmals Schwestern in das Missionsgebiet<br />

nach Tansania. Da sprang bei<br />

Schwester Majella der Funke über und sie<br />

entschied sich für den Sendungsauftrag<br />

der Kongregation in der Mission. Am 27.<br />

Januar 1967 erhielt sie die kirchliche Sendung<br />

durch den damaligen Würzburger<br />

Bischof Josef Stangl für den Einsatz im<br />

Missionsgebebiet der Abtei Ndanda, heute<br />

Diözese Mtwara. Dort wirkte auch der<br />

Bad Königshöfer Missionar Ildefons Weigand.<br />

Im Hospital in Nanyamba, mitten im<br />

Busch, war ihre erste Wirkungsstätte.<br />

Von 1973 bis 1979 war Schwester Ma-<br />

Beliebte Ordensschwester: Im Alter von<br />

77 Jahren starb Schwester Majella Rink.<br />

Foto: Friedrich<br />

jella gewählte Beraterin der Regionalleitung<br />

der Gemeinschaft. 14 Schwestern<br />

arbeiteten nun in diesem Missionsgebiet<br />

in drei Pfarreien zusammen mit den Benediktinern<br />

aus Münsterschwarzach. Mit<br />

Errichtung der neuen Pfarrei St. Paul in der<br />

Diözesanstadt Mtwara wurde 1975 auch<br />

eine kleine Schwesternstation eröffnet.<br />

Eine ambulante Krankenstation in der kleinen<br />

Hafenstadt war eine notwendige Einrichtung,<br />

um der Herausforderung durch<br />

vielfältige Krankheiten zu begegnen.<br />

Vor wenigen Monaten kam die Schwester<br />

zurück nach Deutschland, weil sie schwer<br />

krank war. Ihre Hoffnung war, dass sie<br />

bald wieder gesund wird und zurück nach<br />

Afrika kann.<br />

Die Beerdigung von Schwester Majella<br />

fand auf dem Hauptfriedhof in Würzburg<br />

statt. (hf)<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 57


58 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Aus dem Gemeindeleben …<br />

Bogenschießen beim Sommerfest<br />

Beim alljährlichen Sommerfest des Schützenvereins Eichelaub Alsleben konnten sich die<br />

Gäste die Künste des Bogenschießends zeigen lassen und gleich selbst ausprobieren,<br />

dass es gar nicht so leicht ist, wie Robin Hood immer das Ziel zu treffen. Pfarrer Karl Feser<br />

zeigt hier seinem Kollegen Pfarrer Kurt Wolf die Technik des richtigen Anschlags und der<br />

richtigen Haltung. Foto: Privat<br />

Impressum:<br />

Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben<br />

Mathias Gerstner, <strong>Trappstadt</strong><br />

Theo Albert, Alsleben<br />

Satz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, Alsleben<br />

Druck: Druckerei Seifert, Untereßfeld<br />

Lebensweisheit<br />

Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an<br />

und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer,<br />

erlebe den Schmerz und die Freude, durchlaufe die Jahre, die ich ging,<br />

stolpere über jeden Stein über den ich gestolpert bin, stehe immer wieder auf<br />

und gehe genau dieselbe Strecke weiter… genau wie ich es tat. Und erst dann<br />

kannst Du über mich urteilen ...


Damit der verdiente Geistliche immer in guter Erinnerung bleibt 20.07.<strong>2010</strong><br />

Ein Ehrenplatz für Pfarrer Johannes Adler<br />

Nicht alle Pfarrer werden Ehrenbürger, und<br />

nicht alle bekommen nach ihrem Tod einen<br />

Ehrenplatz gewidmet. Anders in Alsleben,<br />

einem Ortsteil der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong>.<br />

Hier wurde zu Ehren des Geistlichen<br />

Johannes Adler angesichts seiner Verdienste<br />

um die Pfarrgemeinde auf Privatinitiative eine<br />

Gedenkstätte errichtet.<br />

Robert Kast, der Initiator, präsentierte den<br />

Ehrenplatz für den Pfarrherrn im Nachhinein<br />

mit einem schmiedeeisernen Tor, mit dem die<br />

Anlage optisch aufgewertet wurde. Es stammt<br />

vom örtlichen Friedhof und tat dort jahrzehntelang<br />

seine Dienste.<br />

Das Eingangstor hatte somit offiziell keine Verwendung<br />

mehr. „Statt es nutzlos zum alten<br />

Eisen zu werfen, war es sinnvoll, es am Ehrenplatz<br />

unseres verstorbenen Pfarrers aufzustellen“,<br />

sagt Robert Kast. Denn nicht weniger als<br />

49 Jahre habe Johannes<br />

Adler in Alsleben zum<br />

Wohl der Pfarrgemeinde<br />

segensreich gewirkt.<br />

Der 73-jährige Robert<br />

Kast hatte zusammen mit<br />

seinem Sohn Edwin, der<br />

von Beruf Zimmermann<br />

ist, bereits 2009 zum<br />

ehrenden Gedenken ein<br />

geschnitztes Holzkreuz<br />

für den Verstorbenen<br />

aufgestellt. Es wird von<br />

Bäumen und einer Ruhebank<br />

umgeben; der Platz<br />

ist gut zugänglich.<br />

Um ihn noch attraktiver<br />

zu gestalten, kam Kast<br />

senior auf die Idee,<br />

das ausgediente Friedhofstor<br />

zu verwenden.<br />

Damit auch alles seine<br />

Richtigkeit hatte, holte<br />

er sich für dessen neue<br />

Zweckbestimmung erst<br />

den Segen von Bür-<br />

germeister Kurt Mauer. Der Gemeindechef<br />

stimmte dem Vorhaben bereitwillig zu.<br />

Danach machten sich die Kasts auf den Weg.<br />

Sie beförderten das Tor zum Ehrenplatz Adlers.<br />

„Jetzt sieht der Ehrenplatz erst richtig gut<br />

aus“, ist aus der Bevölkerung zu vernehmen.<br />

Tatkräftig mitgeholfen hat beim Anbringen<br />

der Alslebener Dorfschmied Ludwig Schneidawind.<br />

Er betonierte vier Stützpfeiler in den<br />

Boden ein und schweißte sie an die Vorrichtung.<br />

Damit bleibt der schmiedeeiserne Zaun<br />

mit seinen stabilen Stäben wohl für immer auf<br />

festem Stand.<br />

Pfarrer Johannes Adler starb 91-jährig am 3.<br />

<strong>Oktober</strong> 2007. Nur wenige Tage vor seinem<br />

Tod erfüllte er sich den Wunsch, zu seinem oft<br />

anvisierten Lieblingsplatz zu gehen, an dessen<br />

Stelle für ihn die Gedächtnisstätte geschaffen<br />

wurde. (jkl)<br />

Zum ehrenden Gedenken: Für den unvergessenen Pfarrer Johannes<br />

Adler hat Robert Kast eine würdige Gedenkstätte geschaffen.<br />

Nun wurde ein schmiedeeisernes Tor angebracht, das<br />

die Anlage optisch aufwertet. Foto: Josef Kleinhenz<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 59


Projekt: Gut leben im Grabfeld 2030<br />

Nach der zahlreich besuchten Auftaktveranstaltung in Aubstadt fanden im Juli<br />

<strong>2010</strong> drei thematisch unterschiedliche Diskussionsrunden im kleineren Kreise<br />

statt. Ziel des Projektes ist es, Antworten auf die Herausforderungen des Demographischen<br />

Wandels im Grabfeld zu finden. In den Diskussionsrunden wurden die<br />

Themen „BürgerInnen im Grabfeld - Jugendliche, Senioren und Vereine“, „Bauen<br />

und Baumaßnahmen, ÖPNV“ und „Neue Wege im Tourismus“ besprochen.<br />

Während der Sommermonate hat Stadtplaner Gunter Schramm vom Planungsbüro<br />

Planwerk Nürnberg die verschiedenen Ideen zusammengefasst, um daraus<br />

konkrete Maßnahmen zur künftigen Entwicklung des fränkischen Grabfeldes zu<br />

erarbeiten.<br />

Projekt: Grabfeld-Dorf<br />

Das im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem Amt für ländliche Entwicklung gestartete<br />

Projekt zur Revitalisierung der Ortskerne wird von den Bewohnern des<br />

Grabfeldes bislang sehr gut angenommen. Bisher liegen 150 Anträge auf eine<br />

kostenlose Bauberatung vor, einige Beratungsgespräche wurden bereits geführt.<br />

Zeitnot herrscht bei der Fördermittelbeantragung zur Unterstützung der privaten<br />

Baumaßnahmen nicht: Anträge werden noch bis 2015 entgegengenommen, das<br />

Antragsformular dazu ist auf der Internetseite der Allianz Grabfeldgau zu finden.<br />

60 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Aubstadt - Bad Königshofen -<br />

Großbardorf - Großeibstadt -<br />

Herbstadt - Höchheim -<br />

<strong>Markt</strong> Saal - Sulzdorf - Sulzfeld -<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />

Neue Ansprechpartnerin für diese und alle weiteren Projekte der Kommunalen<br />

Allianz Grabfeldgau ist<br />

Projektmanagerin Dipl.-Geogr. Tina Osterhold<br />

Telefon: 09761 / 402 - 43<br />

E-Mail:tina.osterhold@bad-koenigshofen-vgem.de<br />

Internet: www.allianz-grabfeldgau.de<br />

Gemeinde-Infos:<br />

Christbaum zu Weihnachten!<br />

Wer zu Weihnachten einen Christbaum für die Gemeinde hat, möge dies<br />

dem Bürgermeister mitteilen. Herzlichen Dank vorab.


Die Mädchen entdecken den Schachsport<br />

Wohin darf man den Springer<br />

setzen? Mit einem „Girls-Day“<br />

startete die Schachabteilung<br />

des TSV <strong>Trappstadt</strong> in die neue<br />

Saison nach der Ferienpause.<br />

Trainer Stefan Hutzler freute<br />

sich über die eifrigen Mädchen<br />

im Alter von sechs bis acht Jahren,<br />

die hier versuchen, durch<br />

die richtigen Sprünge mit dem<br />

Pferd möglichst viele Bonbons<br />

zu erobern. Training soll Spaß<br />

machen, so die Devise Hutzlers,<br />

dessen Ziel es ist, in der<br />

neuen Schachabteilung auch<br />

eine Mädchenmannschaft aufzubauen.<br />

Eingeladen sind alle<br />

Mädchen und Damen ab sechs<br />

Jahren, nach oben sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Kostenloses<br />

Training für alle, die Spaß am Schachspielen haben, findet mittwochs um 18.30 Uhr im<br />

Nebenraum des Sportheims statt. Text/Foto: Vossenkaul<br />

Innenausbau<br />

Treppen<br />

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Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 61


Karoline Mauer unterrichtet seit einem Jahr an Deutscher Schule 17.07.<strong>2010</strong><br />

San Salvador zum Swingen bringen<br />

Vom eher beschaulichen Weißenhorn bei Neu-<br />

Ulm in die mittelamerikanische Millionenstadt<br />

San Salvador umziehen und dort zwei Jahre<br />

lang an der Deutschen Schule Musik unterrichten<br />

– diesen ungewöhnlichen Schritt hat Karoline<br />

Mauer vor knapp einem Jahr gewagt.<br />

Es ist das erste Mal seit dem vergangenen<br />

Sommer, dass die Studienrätin ihren Heimatort<br />

besucht. In Alsleben leben ihre Eltern, hier<br />

hat sie immer noch viele Freunde und Bekannte.<br />

Und nach fast einem Jahr Auslandstätigkeit<br />

hat die 31-Jährige einiges zu erzählen von<br />

einem Land, in dem viele Menschen immer<br />

noch bettelarm sind und in Wellblechhütten<br />

leben müssen.<br />

„Einmal ins Ausland gehen und dort für einige<br />

Jahre unterrichten, das wollte ich eigentlich<br />

schon immer.“ Karoline Mauer, die in Bad<br />

Königshofen ihr Abitur machte und anschließend<br />

Musik für das Lehramt am Gymnasium<br />

studierte, war zunächst gar nicht festgelegt<br />

auf ein bestimmtes Land. Dass es dann letztendlich<br />

die Deutsche Schule in San Salvador<br />

geworden ist, sah Karoline Mauer erst selbst<br />

62 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

ein wenig skeptisch, obwohl sie sich ja um die<br />

Stelle beworben hatte. „Das Land ist immer<br />

noch vom Bürgerkrieg gezeichnet und voller<br />

Gegensätze“, erzählt sie. Viele Menschen leben<br />

an der Armutsgrenze, zudem sei die hohe<br />

Kriminalität ein Problem. „San Salvador ist<br />

eine der Städte mit den höchsten Mordraten<br />

weltweit.“ Auch mit Erdstößen müsse man hier<br />

immer rechnen.<br />

Abgeschreckt hat sie das aber alles nicht.<br />

„Ich bin von Natur aus nicht so ängstlich“,<br />

meint sie. Außerdem befinde sich die Schule<br />

in einem relativ sicheren Viertel und sie lebe mit<br />

ihrem Ehemann nicht in einer Hütte, sondern<br />

einem massiven Haus. „Wo wir wohnen, kann<br />

man sich noch relativ gefahrlos auf die Straße<br />

trauen.“<br />

„Ich bin von Natur aus nicht so ängstlich.“<br />

Die Tätigkeit als Musiklehrerin an der Deutschen<br />

Schule macht Karoline Mauer jedenfalls<br />

viel Freude. Rund 800 Schüler besuchen die<br />

Einrichtung, zu der auch ein Kindergarten gehört,<br />

davon 80 Prozent Einheimische und 20<br />

Prozent Deutsche,<br />

zumeist Kinder von<br />

Botschaftsangehörigen,<br />

Lehrern,<br />

Geschäftsleuten<br />

und Entwicklungshelfern.Unterrichtet<br />

wird zweisprachig,<br />

in manchen<br />

Fächern aber auch<br />

nur auf Deutsch.<br />

„Was auffällt, ist<br />

die Höflichkeit<br />

und das Interesse<br />

der einheimischen<br />

Schüler“,<br />

so Karoline Mauer.<br />

Dafür fehle es oft<br />

Großer Auftritt: Karoline Mauer und der Auswahlchor der Deutschen<br />

Schule beim Empfang des Botschafters am 3. <strong>Oktober</strong> 2009.<br />

ein wenig an Zuverlässigkeit.<br />

„Mit<br />

den Hausaufgaben


Gönne dir was Gutes und dein Körper dankt es dir!<br />

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Einklang von Körper, Geist und Seele!<br />

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Termine nach Vereinbarung!<br />

nehmen sie es manchmal nicht so genau“,<br />

weiß die Studienrätin.<br />

Karoline Mauer weiß auch, dass die Deutsche<br />

Schule in San Salvador eine Eliteeinrichtung<br />

ist. Nur ganz wenige Einheimische können sich<br />

den Besuch der Privatschule leisten, auch wenn<br />

der deutsche Staat den Schulbetrieb fi nanziell<br />

unterstützt. „Ich sehe mich deshalb hier auch<br />

nicht als Entwicklungshelferin“, meint Karoline<br />

Mauer. „Ich hoffe aber trotzdem, dass mein<br />

Einsatz an der Deutschen Schule dem Land etwas<br />

bringt.“ Viele Absolventen verließen zwar<br />

wegen der schwierigen Lebensbedingungen<br />

El Salvador, manche kämen aber wieder zurück,<br />

um sich für ihr Land zu engagieren.<br />

Ein Jahr will Karoline Mauer auf jeden Fall noch<br />

in San Salvador bleiben. „Ob ich dann noch<br />

mal verlängere, weiß ich nicht.“ Das hänge<br />

nicht nur von ihr ab, sondern auch davon, ob<br />

sie in Deutschland als Gymnasiallehrerin gebraucht<br />

werde.<br />

Was sie neben ihren Schülern, dem 50-köpfi<br />

gen Lehrerkollegium und ihren mittelamerika-<br />

Behandlungen in meinen Räumen<br />

oder auf Wunsch bei Ihnen zu Hause!<br />

nischen Freunden noch vermissen wird, wenn<br />

sie wieder nach Deutschland zurückkehrt? Karoline<br />

Mauer lacht. „Wenn sie‘s nicht weitersagen:<br />

Der Rum hier in den Bars und Kneipen, der<br />

ist einfach fantastisch.“ a.k.<br />

Fotos ohne Ende: Die Musiklehrerin blättert<br />

in ihrem Bildarchiv, das in den vergangenen<br />

Monaten in San Salvador entstanden ist.<br />

Fotos: Mauer<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 63


RÜCKOTEC<br />

64 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

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RÜCKOTEC


Sträucher am Waldrand Lebensraum und Waldschutz<br />

Hagebutte<br />

Unter den Sträuchern nimmt<br />

die Hagebutte oder Hunds-<br />

Rose, wie sie auch genannt<br />

wird, einen besonderen<br />

Platz ein. Der sehr stachelige<br />

Strauch wird nur 1-3m hoch<br />

und kann uralt werden. Der<br />

sogenannte „1000-jährige<br />

Rosenstrauch“ am Dom zu<br />

Hildesheim ist mindestens<br />

300 Jahre alt und gilt als lebendiges<br />

Wahrzeichen der<br />

Stadt.Mit ihren zarten Blättchen<br />

und den duftenden<br />

hellrosa Blüten ist die Hagebutte<br />

eine Zierde in jeder<br />

Hecke, an Straßenrändern<br />

und Grünstrei-fen ebenso<br />

wie in unseren Gärten. Über<br />

100 Insektenarten wie Kleinschmetterlinge,<br />

z.B. Ro-senspanner<br />

oder Blattwespen,<br />

ernähren sich vom Nektar der<br />

Blüten. Zwischen Mai und<br />

Juni trägt der Strauch seine<br />

Blütenpracht. Im Herbst,<br />

ab <strong>Oktober</strong>, leuchten seine<br />

roten Früchte und locken die<br />

Vögel an. Die Hagebutte<br />

ist reich<br />

an Vitamin C und<br />

auch für uns ist<br />

eine Marmelade<br />

aus den Früchten<br />

der Heckenrose<br />

eine feine Le-<br />

ckerei. In Franken wird diese<br />

Marmelade „Hieffenmark“<br />

genannt und in die Krapfen<br />

gefüllt. Die Erfahrung, dass<br />

die weißen Samen schrecklich<br />

jucken können, habt<br />

ihr sicher selbst schon gemacht.In<br />

der Geschichte vieler<br />

Völker spielt die Rose eine<br />

besondere Rolle. Alle Rosenarten<br />

stammen von der Heckenrose<br />

ab. Schon früh begann<br />

man im Orient mit der<br />

Züchtung von Edelrosen.<br />

In früheren Zeiten „sprach<br />

man durch die<br />

Blume“. Alle (gebildeten)Menschen<br />

konnten<br />

diese stum-men<br />

Zeichen deuten.<br />

Die Rose galt als<br />

Blume der Verschwiegenheit.<br />

In allen Religi-<br />

onen ist die Rose immer der<br />

höchstenverehrungswürdigen Frau gewidmet.<br />

Text/Fotos: SDW<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 65


Historisches aus der Gemeinde<br />

Grenzöffnung in <strong>Trappstadt</strong> vor über 20 Jahren<br />

Von Christine Bauszus habe ich einige Fotos von der Grenzöffnung erhalten die Fritz im November<br />

und Dezember 1989 aufgenommen hat.<br />

Die meistern unter 30-jährigen können sich gar nicht mehr vorstellen, was es mit der menschenunwürdigen Grenze<br />

zur DDR auf sich hatte. Menschen wurden erschossen, gefoltert, bespitzelt und eingesperrt. Es ist unglaublich,<br />

dass solche Dinge noch vor 21 Jahren vor unserer Haustüre passiert sind.<br />

Ende 1989 wurde der über Jahrzente verschlossene Weg am „Drächer-Hölzle“ wieder vom Baumbestand befreit<br />

und der „Eiserne Vorhang“ entfernt. Der Rotweis gestreifte Schlagbaum und das Schild „Landesgrenze“ haben<br />

zum Zeitpunkt der Aufnahme auf das zweigeteilte Land hingewiesen.<br />

Die Musikkapelle <strong>Trappstadt</strong> begleitete die Bürgerinnen und Bürger aus der DDR im November 1989 voller Freude<br />

ins Gästehaus nach <strong>Trappstadt</strong>. An der Spitze stand Erich Haßmüller als Dirigent.<br />

Der Ehrenbürger Erich Husemann gestaltete auf die schnelle die Schilder und Preistafeln für die Feierlichkeiten<br />

im Gästehaus. Selbstverständlich waren die DDR Bürger in <strong>Trappstadt</strong> eingeladen und herzlich willkommen.<br />

Am 23. Dezember 1989 fanden sich mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger aus Ost und West am damaligem<br />

Grenzübergang Eicha-<strong>Trappstadt</strong> zur feierlichen Eröffnung ein. Ab diesem sonnigen Wintertag war es möglich<br />

mit dem Trabant nach <strong>Trappstadt</strong> zu fahren. Im Bericht vom Bote vom Grabfeld vom 23. Dezember 1989 hies es:<br />

„Historischer Moment für die Grabfeldbevölkerung.“ „Offiziell ist die Einreise in die DDR ohne Visum und mit<br />

gültigem Reisepass erst am 24. Dezember 1989 möglich.“<br />

Wir sollten alle dankbar sein, dass<br />

diese „Revolution“ so friedlich abgelaufen<br />

ist und unser Heimatland<br />

seit 20 Jahren wieder zusammenwächst.<br />

Mathias Gerstner<br />

66 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 67


Der 9. Dezember 1989: ein unvergesslicher Tag<br />

Am 9. Dezember kam es an der Grenze zur damaligen DDR zu einem Ereignis der besonderen<br />

Art. Aus den beiden Ortschaften Alsleben und Gompertshausen strömten fast alle Bewohner<br />

zum Grenzzaun, um Zeuge eine bedeutenden Weltereignisses zu werden: „Die Grenze wird<br />

aufgemacht“. Endlich ist es soweit: Das Grenztor öffnet sich und viele Bürger der beiden Nachbargemeinden<br />

Gompertshausen und Alsleben konnten nach fast 45 Jahren wieder zueinander<br />

finden. Die Freude und Erleichterung war bei Allen riesengroß.<br />

68 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong>


Im Sport- und Schützenheim wurde dieses Zusammenkommen ausgiebig gefeiert und die<br />

älteren Bürger konnten über Erinnerungen aus früheren Tagen sprechen. Am 6. Januar 1990<br />

durften dann auch die Alslebener zu einem Gegenbesuch durch die Grenzsperranlagen hindurch<br />

zu ihren Nachbarn nach Gompertshausen, was von fast allen Bürgern ausgiebig genutzt wurde.<br />

Fotos: privat<br />

Gemeindehaus in <strong>Trappstadt</strong><br />

zu verkaufen!<br />

Die <strong>Markt</strong>gemeinde verkauft für<br />

60.000,- Euro nachstehendes<br />

Mietshaus (schönes Fachwerkhaus).<br />

Geschätzter amtlicher Verkehrswert<br />

63,000 Euro.<br />

Es sind zur Zeit 3 Wohnungen<br />

vermietet.<br />

Insgesamt sind es 294 qm<br />

Wohnfläche<br />

Wohnung 1: 64 qm<br />

Wohnung 2: 120 qm<br />

Wohnung 3: 110 qm<br />

Lage: Mitten im Ortskern<br />

Angebote bitte schriftlich an die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong>,<br />

1. Bgm. Kurt Mauer, Königshöfer Straße 4, 97633 <strong>Trappstadt</strong>-Alsleben<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 69


FFW <strong>Trappstadt</strong><br />

70 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

MUSIKVEREIN TRAPPSTADT<br />

Michl Müller kommt!<br />

am Ostermontag, 25. April 2011 nach <strong>Trappstadt</strong> ins Gästehaus.<br />

Kartenvorverkauf ab November <strong>2010</strong> beim Vorstand des Musikvereins,<br />

Berthild Bauer, Telefon 09765/357.<br />

Weitere Vorverkaufsstellen werden noch eingerichtet.<br />

te r m i n vO r s c h A u:<br />

Übung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

am 10.10.<strong>2010</strong> um 10.00 Uhr<br />

am Feuerwehrgerätehaus<br />

Obst & Gartenbauverein Alsleben<br />

Der Obst- und Gartenbauverein führt auch heuer wieder eine<br />

Sammelbestellung für Obstbäume, Beerensträucher,<br />

Rosen- und Ziersträucher durch.<br />

Interessenten bitte bis spätestens 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> bei<br />

Edwin Albert, Telefon 09765/1252 melden.<br />

Die Auslieferung erfolgt rechzeitig zur Pflanzzeit.<br />

Am BAhndAmm 2A • 97631 BAd Königshofen<br />

Telefon 0 97 61 / 3 97 98 - 0 • Telefax 09761 / 3 97 98 - 20


Unsere Gartentipps im Herbst:<br />

OKTOBER:<br />

Goldene Sonne bringt reiche Ernte<br />

Teich abdecken<br />

Damit möglichst wenig Laub in den<br />

Teich fällt, sollte dieser mit einem<br />

Laubschutznetz abgedeckt werden.<br />

Damit leisten wir bereits einen Beitrag<br />

zur Algenbekämpfung vom nächsten<br />

Jahr.<br />

Rosen und Obstbäume pfl anzen<br />

Ab Ende <strong>Oktober</strong> können Äpfel, Birnen,<br />

Pfl aumen/Zwetschgen gepfl anzt werden.<br />

Kälteempfi ndlichere Arten, wie<br />

Pfi rsich, Aprikose Brombeeren und<br />

Kiwi pfl anzt man dagegen besser im<br />

Frühjahr.<br />

Kompostieren<br />

Im Herbst fällt am meisten Material für<br />

den Kompost an. Mit Ausnahme von<br />

Gemüse, das durch Kohlhernie befallen<br />

ist (knollenartige Verdichtungen<br />

an den Wurzeln bei Kohlgewächsen),<br />

kann alles aus dem Garten kompostiert<br />

werden. Sparrige Teile wie Tomatenstengel,<br />

Sonnenblumen, Äste etc.<br />

müssen zerkleinert werden, am besten<br />

mit dem Häcksler (Mietgerät) oder mit<br />

der Gartenschere. Beim Auffüllen des<br />

Komposters holziges und krautiges<br />

Material mischen. Zwischendurch immer<br />

wieder etwas Kompostbeschleuniger<br />

dazu geben. Der Kompost muss<br />

abgedeckt werden, sonst schwemmt<br />

der Regen die Nährstoffe aus. Im Laufe<br />

der Verrottung muss der Kompost<br />

umgeschichtet werden, damit Luft in<br />

den Kompost kommt. Je feiner die<br />

Zusammensetzung war, umso rascher<br />

wird umgeschichtet. Diese Luft wird<br />

von den Mikroorganismen benötigt, die<br />

den Umbauprozess vom Grünmaterial<br />

zum Kompost vornehmen. Haben die<br />

Mikroorganismen zu wenig Luft, entstehen<br />

Fäulnisbakterien. Ein richtig<br />

angelegter und unterhaltener Kompost<br />

riecht nie übel, sonst ist etwas nicht in<br />

Ordnung (zu nass, zu trocken, zu wenig<br />

Luft, zu einseitig).<br />

NOVEMBER:<br />

Die letzten Blätter fallen<br />

Eisfreihalter im Teich Installieren<br />

Auch wenn die Teichoberfl äche mit einer<br />

Eisschicht bedeckt sind, entstehen<br />

in den tiefer liegenden Regionen Faulgase.<br />

Damit diese entweichen können,<br />

braucht es immer eine eisfreie Zone.<br />

Am einfachsten erreichen wir das mit<br />

einem Eisfreihalter. Auf keinen Fall mit<br />

einem Pickel ein Loch in die Eisschicht<br />

schlagen, Die Fische und andere Lebewesen<br />

überleben eine solche Lärmbelästigung<br />

nicht.<br />

Bodenbearbeitung<br />

Schwere, zähe Böden<br />

mit dem Spaten grobschollig<br />

umgraben.<br />

So kann der Frost<br />

einwirken und Schollen<br />

sprengen. Bei lockerem<br />

Boden sollte<br />

man nur mit der Grabgabel<br />

lockern, damit<br />

wird das Bodenleben<br />

weniger gestört. Gründüngung fl ach<br />

eingraben.<br />

Rosen<br />

Überlange Triebe bis auf Kniehöhe einkürzen,<br />

der eigentliche Schnitt erfolgt<br />

erst im Frühjahr. Befallenes Blattwerk<br />

auf keinen Fall kompostieren. Rosenstöcke<br />

anhäufeln, mit Erde oder<br />

Komposterde. Wurzeln nicht freilegen!<br />

Einige Tannäste über die Rosen verteilen<br />

als Kälteschutz und gegen die<br />

Wintersonne.<br />

Fall – Laub<br />

Nur der Rasen und Wege sollten befreit<br />

sein. Unter den Gehölzen kann<br />

das Laub ruhig liegen bleiben (verrottet<br />

schnell und gibt einen Winterschutz).<br />

Mit einem Laubhaufen bieten wir<br />

Nützlingen einen willkommenen Unterschlupf.<br />

Er muss aber bis im Frühjahr<br />

unberührt bleiben – bis die Tiere ihr<br />

Winterquartier verlassen haben.<br />

DEZEMBER:<br />

Der Garten ruht<br />

Vogelschutz<br />

Mit der Winterfütterung der Vögel beginnen,<br />

damit sie sich an den Futterplatz<br />

gewöhnen. Nistkästen gründlich<br />

reinigen<br />

Winterschutz<br />

für immergrüne Gehölze, die im Osten<br />

oder Südosten stehen. Nicht nur<br />

die tiefen Temperaturen, sondern die<br />

Sonnenstrahlen und der Wind kann den<br />

Pflanzen zusetzen.<br />

Wenn die Sonne auf<br />

die gefrorenen Blätter<br />

scheint, ist der Temperaturunterschied<br />

innerhalb von kurzer<br />

Zeit beachtlich. Die<br />

Zellen tauen viel zu<br />

schnell auf, platzen<br />

und verfärben sich<br />

dann braun (Verbrennung).<br />

Wir können<br />

dieses Problem<br />

umgehen, indem<br />

wir die Pfl anzen mit Materialien wie<br />

Vlies, Schilfmatten und Tannenäste<br />

beschatten.<br />

Geräteschuppen aufräumen<br />

Diejenigen Gartenbesitzer, die all ihre<br />

Utensilien in einem Gerätehaus haben,<br />

müssen auch hier einiges beachten:<br />

Samen und Pfl anzen-schutzmittel ertragen<br />

keine Minus Temperaturen. Bei<br />

vielen Mitteln liegt die Grenze sogar<br />

bei 6oC. Alle Samen und Mittel auf Ablaufdaten<br />

kontrollieren und im Keller<br />

versorgen.<br />

Freuen wir uns auf die stille Zeit<br />

Wir schmücken unseren Türeingang<br />

weihnachtlich oder zieren unseren<br />

Lieblingsbaum mit einer Lichterkette.<br />

Beobachten und geniessen wir den<br />

Reiz des Schnee- oder Rauhreifs auf<br />

Bäumen und Sträucher.<br />

Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong> 71


TOTAL AUSGEFUXXTE PREISE IM<br />

LUMO<br />

Kettenöl H<br />

Schnittschutz-<br />

Forst<br />

Schnittschutzstiefel<br />

Latzhose<br />

mit Superhaftzusatz<br />

Schnittschutz-<br />

Gemäß EN 381<br />

NUR<br />

Stiefel S2<br />

Gemäß EN 345-2<br />

NUR 119. 95<br />

NUR<br />

10. 99<br />

5 Liter<br />

von Größe 38 - 49<br />

(gemäß EN 344,<br />

Schutzklasse 1<br />

NUR<br />

69. 99<br />

72 Au s g A b e 54 · Ok t O b e r <strong>2010</strong><br />

Holzpellets<br />

Holzbriketts Braunkohle-Briketts<br />

DIN 51731<br />

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15 kg Sack 10 kg<br />

10 kg<br />

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2. 99<br />

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