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Der Spion, - IT&T Business

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telekom & mobile businessWebsenseMobile Device Management schafft AbhilfeMit MDM-Lösungen lassen sich mobile Geräte im Unternehmensumfeld sicher verwalten. Michael RudrichKeine Frage, die zunehmendeVerbreitungmobiler Geräte imUnternehmen hat viele Vorzüge.<strong>Der</strong> Einsatz von Smartphonesund Tablets in denBetrieben stellt aber auch einSicherheitsrisiko dar. Das giltsowohl für unternehmenseigeneMobilgeräte als auch fürSmartphones oder Tablets, dievia „Bring your own Device“(BYOD) ihren Weg in die Firmenfinden. Es ist eine großeHerausforderung für Unternehmen,für unterschiedliche Gerätetypenmit verschiedenstenBetriebssystemen einheitlicheSicherheitsmaßnahmen durchzusetzen.Im Falle von BYOD-Geräten ist die Trennung vonprivaten und geschäftlichenDaten problematisch, da sie imSagemcomRegelfall nicht in Partitionenaufgeteilt sind wie auf einemNotebook. Unternehmen müssenaber ihre Daten löschenkönnen, wenn ein Mitarbeiterdas Unternehmen verlässt,ohne dabei auch die privatenDaten zu entfernen.Zentrale Administration.Abhilfe schafft hier das „MobileDevice Management“ (MDM).Mit solchen Systemen lassensich die Geräte zentral verwalten,sämtliche Applikationen,Daten und Konfigurationseinstellungenwerden gleichzeitigauf die Smartphones undTablets überspielt. Zur Absicherungder Geräte kann dieIT mit MDM-Lösungen außerdembeispielsweise überwachen,womit sich die EndgeräteBeamer im HosentaschenformatSagemcom erweitert seineTaschenbeamer-Reihe mit demPicopix PPX 3610. Das Gerätläuft mit dem Mobil-BetriebssystemAndroid und verfügtüber ein integriertes WLAN-Modul, einen Webbrowser undbietet mehr Verbindungsmöglichkeitenals die Vorgängermodelle– etwa eine Mini-HDMI-Buchse für den Anschluss anSmartphone und Tablet.Das neue Modell schafftProjektionen mit einer Lichtstärkevon bis zu 100 Lumenund einer Bilddiagonale vonbis zu drei Meter. <strong>Der</strong> integrierteLautsprecher hat eine Leistungvon einem Watt. Ein integriertesTouchpad ermöglichtden Zugriff auf Menüs und dieNavigation im Internet. Zudemsind Fernbedienungs-Apps füriOS und Android erhältlich. DieAkkulaufzeit beträgt laut Herstellerzwei Stunden.<strong>Der</strong> PPX 3610 kann dankintegrierter Viewer-Softwareneben Bildern und Videos auchPDF-, PowerPoint-, Excel- undWord-Dateien vom USB-Stickoder direkt aus dem internenSpeicher (4GB) anzeigen. <strong>Der</strong>Taschenprojektor ist mit demStreaming-Standard DLNAkompatibel. Er kann eineWLAN-Verbindung zu einemDLNA-Server aufbauen undvorhandenen Content über dasNetzwerk projizieren. verbinden, wovon sie Bildermachen und welche Passwörtersie verwenden. Verliert einMitarbeiter sein Gerät, sindgeeignete MDM-Systeme in derLage es zu tracken, per Fernzugriffzu sperren und Daten zulöschen.Kein Schutz vor Malware undPhishing. Doch das ist nur diehalbe Miete. Mit MDM lassensich zwar die mobilen Geräteabsichern, nicht aber die mobilenDaten. Deshalb stoßen inZeiten immer raffiniertererCyberkrimineller auch dieseSysteme an ihre Grenzen. Siebieten keinen Schutz gegenmobile Angriffe wie Phishing-Attacken, Malware oder bösartigeApps. Das MDM solltedeshalb um zusätzliche Sicherheitsmaßnahmenergänzt werden,die den Unternehmeneinen Echtzeit-Schutz gegenmobile Attacken bieten.Die Anwendungs- und Desktop-Virtualisierungbeispielsweisekönnen einen außerordentlichguten Schutz bieten.Sie ermöglichen reine Lesezugriff-Lösungen,bei denen sensibleDaten die Server erst garnicht verlassen. Ebenfalls sehrwirksam ist die Einrichtungeiner Sandbox. Hierbei wirdein isolierter Bereich auf demMobilgerät geschaffen, in demder Anwender mit Unternehmensressourcenarbeiten kann.Mit einem „Always-on-VPN“können die Daten außerdemvon den zentral installiertenAbwehrmaßnahmen geschütztwerden. Dieses Virtual PrivateNetwork, das ständig online ist,leitet den kompletten Datenverkehrdurch einen Tunnel zuden zentralen Servern beziehungsweiseder Cloud zurück.Zusätzlichen Schutz bietenauch mobile DLP-Lösungen(Data Loss Prevention). Sieführen eine Klassifizierung derWebinhalte in Echtzeit durchund filtern mobile Apps anhandihrer Vertrauenswürdigkeit.Am Ende ist aber auch derMitarbeiter selbst verantwortlich.Er sollte sich in regelmäßigenSchulungen über die neuestenBedrohungen informierenund sich schriftlich dazuverpflichten, die Sicherheits-Vorgaben des Unternehmenseinzuhalten.<strong>Der</strong> Autor Michael Rudrich istRegional Director Central & EasternEurope beim Security-ExpertenWebsenseMehr als nur IT-Dienstleister …Websensewww.websense.com… Ihr Full-Service-Provider und verlässlicher PartnerDevelopment – Web & Mobility – SAP – Managed Serviceswww.cellent.atGastbeitragFoto: Sagemcom<strong>Der</strong> Picopix PPX 3610 kann sich viaWLAN mit dem Internet verbindenSagemcomwww.sagemcom.comit&t business 07-08/2013 39

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