13.07.2015 Aufrufe

Der Spion, - IT&T Business

Der Spion, - IT&T Business

Der Spion, - IT&T Business

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2013 GEM ForumDie Welt der Enterprise Mobility imHerzen Londons erleben – auf dem2013 GEM Forum. Die Konferenzbeleuchtet aktuelle Trendthemenwie Paas, Private Cloud, MobileDevices und App Development undbietet Unternehmen einen konzisenWegweiser durch den Lösungs-Dschungel.Die Highlights:■■15+ prämierte Sprecher■■Fokussierte Panel-Diskussionen,Case Studies und Präsentationen■■Speed Networking Kick-off■ ■„London Style“ Networking-DinnerDas 2013 GEM Forum bietet Teilnehmerndie einmalige Möglichkeit, aneingehenden Diskussionen teilzunehmen,um gemeinsam die Fragezu beantworten: Was beschäftigtdie Branche im Augenblick?Termin 12.11.2013 – 13.11.2013Ort: London, GroßbritannienKontakt: gem@ebcg.bizwww.ebcg.bizLeser von it&t business erhalten beiAnmeldung mit dem Code itnt9 15Prozent Rabatt!■■Raiffeisen Informatikwurde – nach 2006 und 2009– zum dritten Mal in Folgeals „Investor in People“ (IIP)ausgezeichnet. Die Zertifizierungbescheinigt dem IT-Dienstleister herausragendeVerdienste in den BereichenHuman Ressources und Personalentwicklung.RaiffeisenInformatik erstellt für jedenMitarbeiter individuelle AusundWeiterbildungskonzeptesowie persönliche Entwicklungspläne.Unterstützt wirddie gezielte Talenteförderungdurch eine zielgerichteteKommunikation, beispielsweisein regelmäßigenFeedback-Gesprächen undMentorenprogrammen. Aktuellsind zehn Organisationenin Österreich IIP-zertifiziert.Fujitsu Technology Solutions ÖsterreichInformation und Wissen im FokusFujitsu setzt in Österreich weiter auf Wachstum. <strong>Der</strong>zeit finalisiert der Konzernseine globale Neuausrichtung.Foto: Rainer Sturm / pixelio.deFujitsu Österreich hat imvergangenen Geschäftsjahr,das der KonzernEnde März beschloss, seineMarktposition festigen können.„Wir sind in Österreich auch fürdas erste Quartal im Geschäftsjahr2013 bereits deutlich überPlan“, erklärte Johannes Baumgartner,Geschäftsführer vonFujitsu Technology SolutionsÖsterreich, im Rahmen einerPressekonferenz anlässlichder diesjährigen IT Future, derFoto: FujitsuJohannesBaumgartner,Fujitsu Technology SolutionsÖsterreich: „Durch Technologieden gesellschaftlichenFortschritt fördern“internationalen Roadshow vonFujitsu. Baumgartner und seinTeam konnten im vergangenenJahr Zuwächse von 25 Prozentim Desktop-Bereich sowie von12 Prozent im Bereich InfrastructureIntegration verzeichnen.Einen Mehrwert biete indiesem Zusammenhang auchdie Fertigung in Europa, soBaumgartner. Durch die regionaleNähe zum Werk in Augsburgkönne das österreichischeUnternehmen entscheidendeVorteile im Produkt- undLösungsgeschäft realisieren.Im Bereich Projektgeschäfterhielt Fujitsu von der StadtWien den Zuschlag für einen3-Jahres-Rahmenvertrag überdie Lieferung von insgesamt12.000 Desktop-PCs im Zugeder Erneuerung der Büroarbeitsplätze.Zudem setzt dasUnternehmen die Erneuerungder dezentralen IT-Infrastrukturvon Raiffeisen um. Dabeiwerden 12.000 PCs, 1.000 Serverund 2.000 Monitore innerhalbvon 2 Jahren ausgerollt.Ein Drittel der Geräte ist bereitsim Einsatz.Global einsetzbare Lösungen.Neben der IT-Hardwareund -Infrastruktur konzentriertsich Fujitsu im Lösungsbereichvor allem auf Mobilität,Sicherheit und Schnelligkeit.Mobile Device Management,Big Data und Cloud zählenlaut Baumgartner nach wievor zu den Top-Themen. <strong>Der</strong>Konzern wurde kürzlich als„Leader“ im „Gartner MagicQuadrant“ für Mobile DeviceManagement platziert. Zudemliegt der Fokus auf der optimiertenund effizienten Nutzungund Verarbeitung großerDatenmengen, unter anderemmit der In-Memory-PlattformSAP Hana. International erwirtschafteteder mit rund 170.000Mitarbeitern weltweit drittgrößteService Provider einenkonsolidierten Umsatz voninsgesamt 46,6 Milliarden Dollar.Das jährliche Investmentin Forschung und Entwicklungbeträgt drei Milliarden Dollar.Auf globaler Ebene richtetsich das Unternehmen aktuellneu aus. Neben dem Produktportfoliosollen im nächstenSchritt auch die Anwendungenglobal einsetzbar gemacht werden.„Lösungen, die in einemLand entwickelt wurden, werdenmittelfristig überall erhältlichsein – maßgeschneidert fürdie lokalen Kundenbedürfnisseoder Branchen“, so Baumgartner.Im Mittelpunkt dieserAnsätze steht das „Human-Centric-Intelligent-Society“-Konzept: „Durch die Verwendungvon Technologie wird laufendInformation und Wissengeneriert, das verwendet werdenkann, um den gesellschaftlichenFortschritt zu fördern.Wesentlich dabei ist, dass dieVerarbeitung unter Einhaltunggrößter Ressourcenschonung,Energieeffizienz und basierendauf den gesellschaftlichen Wertenerfolgt – um letztendlicheinen entsprechenden Mehrwertfür das Individuum zugenerieren“, so Baumgartner.Ein Beispiel dafür stellt dasbiometrische Identifikationssystem„PalmSecure“ dar. Dasauf der IT Future vorgestellteSystem nutzt das Venenmusterin der Hand eines Menschen fürdie Identifikation. Das Venenmusterbietet ein höheres Maßan Sicherheit als andere biometrischeIdentifikationsverfahren,wie Fingerabdrückeoder Iris-Scans. Es wird aktuelletwa bei Zeiterfassung undZutrittskontrollsystemen oderbei Bankomaten eingesetzt.<strong>Der</strong> Sensor soll in Kürze auch inFujitsu-Notebooks anstelle derFingerprint-Authentifizierungverfügbar sein. –lh–Fujitsu TechnologySolutions Österreichwww.fujitsu.com/at6it&t business 07-08/2013


usiness & peopleKonica Minolta <strong>Business</strong> Solutions AustriaWachstum im Servicebereich<strong>Der</strong> Spezialist für Drucklösungen will weiter wachsen und setzt künftigverstärkt auf Dienstleistungsangebote und Innovationen – wie Apps am Drucker.Foto: Konica Minolta/ Joanna PiestrzynskaPeter Karasegh, Leiter Produkt Manager Team, Johannes Bischof, Geschäftsführer, und WolfgangSchöffel, Manager Marketing (v.l.): „Bringen die Welt der Apps auf den Drucker“Konica Minolta <strong>Business</strong>Solutions Austria, dieÖsterreich-Tochterdes japanischen Bürotechnik-Herstellers, hat sein Geschäftsergebnisim abgelaufenGeschäftsjahr erneut verbessert.Das Unternehmen erzielteeinen Umsatz von 73,2 MillionenEuro, das entspricht einerSteigerung gegenüber demVorjahr von knapp 6 Prozent.Auch die Personalentwicklungist leicht positiv: <strong>Der</strong> Konzernist heute in Österreich mit 333Mitarbeiter vertreten, siebenmehr als im Vorjahr.„Im vergangenen Geschäftsjahrhaben wir unsere führendePosition im BereichMultifunction Printer weiterstärken können. Eine weitereErfolgsgeschichte ist der Produktionsdruck,in dem wiraußergewöhnliches Wachstumerreicht haben. Positiv zahlenauch die Bereiche OptimizedPrint Services und IT-Servicesin den Erfolg ein“, freut sichGeschäftsführer JohannesBischof. Im vergangenen Jahrgewann der Konzern mehrereAusschreibungen im Universitätsbereich,die Komplettausstattungmit Druckern undMFPs bei der Erste Bank sowieEtats der Landwirtschaftskammerund des Umweltverbands,so Bischof weiter.Weitere Umsatzsteigerunggeplant. Die Geschäftsentwicklungspiegelt sich auch in denMarktanteilen wider: Im Kalenderjahr2012 wurden um knapp11 Prozent mehr MultifunctionPrinter (MFP) abgesetzt.Damit stieg der Marktanteil imOffice-Farbbereich auf etwa 22Prozent. Im Produktionsdruckerreichte das Unternehmen mit37 Prozent Marktanteil überalle Segmente die Marktführerschaft.Für das kommendeGeschäftsjahr plane man eineweitere Umsatzsteigerung vonmehr als 10 Prozent, so Bischof.Eine Schlüsselrolle spieledabei der Ausbau des Dienstleistungsangebotessowie derOptimized Print Services undIT-Services. Auch das IT-Service-Management(IT-/SM)soll stärker forciert werden.<strong>Der</strong> gesamte Vertrieb und dieTechnik des Anbieters durchlaufederzeit ein Ausbildungsprogramm.Das gewonneneKnow-how soll künftig bei IT-/SM-Projekten am heimischenKMU-Sektor Früchte tragen.App-Store für Drucker.Zudem wolle man neue Produkteund Innovationen weiterin den Markt tragen, soder Geschäftsführer. Mit demBizhub Marketplace stellteKonica Minolta kürzlicheinen App-Store für Druckervor. User haben die Möglichkeit,Applikationen direkt überden Control Panel Screen amMFP-Gerät herunterzuladen.Die Bandbreite reicht dabeivon kleinen Helfern bis hin zuWorkflow-Suites. Beispielsweisekann mit der Übersetzungs-App ein Dokument direkt amMFP eingescannt werden, derin die gewünschte Spracheübersetzte Text wird als Mailzugesendet. Ähnlich funktioniertdas Scannen direkt inExcel oder Word. Konica Minolta <strong>Business</strong>Solutions Austriawww.konicaminolta.atwww.bizhubmarketplace.com■■Festo, ein Spezialist für Steuerungs-und Automatisierungstechnik,wurde als Projektpartnermit dem Clusterland Award in derKategorie „Das beste Kooperationsprojektzwischen Unternehmenund F&E-Einrichtungen“ ausgezeichnet.Mit dem Preis zeichnetEcoplus, die Wirtschaftsagenturdes Landes Niederösterreich,innovative Projekte in der Regionaus. Das prämierte Projekt„eco2production“ erarbeitetLösungsansätze für produktionsbezogenesEnergiemanagement,die in den alltäglichen Arbeitsablaufintegriert werden können.■■3CX, der Hersteller des gleichnamigenIP-Telefonsystems fürMicrosoft Windows, bekommtmit Sabadello Technologies inWien einen neuen Distributor imdeutschsprachigen Markt (DACH).Sabadello ist Spezialist für Kommunikationslösungenund unterstütztUnternehmen bei der Planungund Installation von VoIP- undISDN-Telefonsystemen. Das Unternehmenist neben HeadOn Communicationder zweite heimischeDistributor des Telefonsystems.■■Das Softwarehaus Aneconfeierte Anfang Juli sein 15-jährigesBestehen. Die drei Anecon-Geschäftsführer Hannes Färberböck,Johannes Adler und HansSchmit begingen das Jubiläumgemeinsam mit rund 180 Gästenin der Eventlocation der OttakringerBrauerei. Eine „Zeitreise“zeigte per Videoinstallation denWeg des IT-Dienstleister vonder Anfängen 1998 bis heute.■■Icomedias wurde zum MicrosoftPartner of the Year 2013 in Österreichgewählt. Zur Wahl standenrund 5.000 heimische Partnerdes IT-Konzerns aus Redmond.Microsoft begründete die Vergabemit der besonderen Innovationskraft,die der Portal-Spezialist mitLösungen wie dem Videostreaming-Service flow.timer oder der Sharepoint-Erweiterunghybrid.forms imvergangenen Jahr unter Beweisstellte. <strong>Der</strong> Preis wird im Rahmender World Partner Conference inHouston, Texas, im Juli im Beiseinvon CEO Steve Ballmer übergeben.it&t business 07-08/2013 7


Cellent Österreich„Spielen jetzt in der Bundesliga“Das IT-Beratungs- und Serviceunternehmen verbucht weiter Umsatzzuwächse.Foto: Cellent ÖsterreichFreuen sich zum dritten Mal in Folge über das erfolgreichsteGeschäftsjahr der Unternehmensgeschichte: die Cellent-VorständeJosef Janisch und Michael Cermak (v.l.)Das IT-Beratungs- undServiceunternehmenCellent Österreich,ein Teil der internationalenCellent-Gruppe, blickt auf einerfolgreiches Geschäftsjahrzurück. Josef Janisch und ThomasCermak, die Vorständevon Cellent Österreich, präsentiertenMitte Juni die aktuellenBilanzzahlen des Geschäftsjahres2012/2013 und gaben Einblickin die nächsten Ziele desUnternehmens.Das Unternehmen setzteunterm Strich 21 MillionenEuro um – eine Steigerung um16 Prozent gegenüber demvorangegangenen Geschäftsjahr.„Wir sind deutlich stärkergewachsen als der Markt undhaben uns in Österreich in derRiege der Top-Beratungsunternehmenetabliert. Wir spielenalso jetzt in der Bundesliga,wenn man den sportlichenVergleich heranziehen möchte“,resümiert Thomas Cermak.Auch das Team wurde um 40Mitarbeiter auf nunmehr 210aufgestockt.Cermak führt das Ergebnisvor allem auf den Zusammenschlussmit dem SAP-SpezialistenFrontworx und die organischeWachstumsstrategie desUnternehmens zurück. 2011übernahm Cellent Österreichden SAP-Spezialisten Frontworx,der seither als eigenständigeTochtergesellschaftgeführt wird.Inhaltlich fokussierte dasBeratungs- und Serviceunternehmenim vergangenen Jahrauf das Thema ApplicationManagement. „Wir verstehendarunter ein nachhaltiges Konzept,bei dem wir eine Software-Lösung über ihren gesamtenLebenszyklus betreuen – vonder Entwicklung bis zur Wartungund Weiterentwicklung“,so Cermak. Mittlerweile wurdeein eigener Organisationsbereichsgeschaffen, der im vergangenenGeschäftsjahr bereits9 Prozent des Gesamtumsatzes(1,9 Millionen Euro) erwirtschaftete.Cellent betreut Applikationenvon 23 heimischenKunden in den TechnologienSAP, Microsoft und TYPO3.Auch die Zusammenarbeitmit großen Software-Herstellernwie Microsoft, SAP undQlikView konnte weiter intensiviertwerden. Cellent wurdevergangenes Jahr als MicrosoftGold Partner und DirectManaged Partner zertifiziertsowie in den „Azure Circle“des Softwareunternehmens ausRedmond aufgenommen. Darüberhinaus ist das BeratungsunternehmenSAP ChannelPartner und Oracle Gold Partner,sowie bereits seit 2011 EliteSolution Provider des <strong>Business</strong>Analytics-Experten QlikView.Für das kommendeGeschäftsjahr kündigt Cermakeine Konsolidierungsphasean: „Unser Ziel ist es, das hoheNiveau zu halten und den Ertragzu steigern. Wir setzen daherverstärkt auf die Qualifizierungund Zertifizierung unserer Mitarbeitersowie die Optimierungder internen Prozesse.“ DieSAP-Kompetenzen, die bisherauf Cellent und Frontworx verteiltwaren, sollen künftig beiFrontworx gebündelt werden.–lh–Cellent Österreichwww.cellent.atAutomic Software<strong>Business</strong> Automation mit neuem ImageUC4 Software, Anbietereiner Software-Plattform zurUnternehmensautomatisierung(<strong>Business</strong> Automation),firmiert ab sofort unter demNamen Automic Software. Mitdem neuen Markennamen unddem Slogan „Let´s automatebusiness“ will das Unternehmenlaut eigenen Angabenseine Corporate Identity stärkenund sich stärker am Marktpositionieren. Die <strong>Business</strong>-Automation-Plattform ist aktuellbei weltweit etwa 2.500Unternehmen im Einsatz.„Unsere Unternehmenskulturberuht auf dem Grundsatz:Automatisierung ist Fortschritt“,so CEO Jason Liu. „Wir sindstolz darauf, einige der größtenund komplexesten Unternehmender Welt zu automatisieren.“Unternehmen stündenheute zunehmend unterDruck, so Liu weiter, Aufgabenschneller und kosteneffizienterzu erledigen. Für Organisationen,die auf Legacy-Systemenaufbauen, können bereits simpleAufgaben schwierig durchzuführenund von zahlreichenmanuellen Schritten abhängigsein. „Unternehmen wollenheute ihr Geschäft besserkontrollieren und gleichzeitigihre Kunden zufrieden stellen.In der sich ständig änderndendigitalen Welt müssen sie dazubeweglich und flexibel sein“,ergänzt Stefan Zeitzen, SeniorVice President für Vertrieb undServices für Kontinentaleuropa.„Die meisten Unternehmenwerden aber so von ihrenalltäglichen Aufgaben vereinnahmt,dass sie neue Innovationennicht vollständig nutzenkönnen. Wir machen Unternehmenwieder innovationsfähig.“Automatisierungssoftwarehelfe laut Zeitzen dabei, Fehlerim täglichen Geschäftsprozesszu beseitigen, Vorschriften undGesetze einzuhalten sowie Kostenund Aufwand für Wartungsserviceszu reduzieren. Automic Softwarewww.automic.com8it&t business 07-08/2013


usiness & peopleAlcatel-LucentNetzwerkausstatter vor NeustartNeo-CEO Michel Combes setzt den Sparstift an und will den gebeutelten Konzernbis 2015 wieder fit machen.<strong>Der</strong> angeschlageneNetzwerkausstatterAlcatel-Lucent setztzum Befreiungsschlag an. MitHilfe des kürzlich vorgestelltenKrisenplans „Shift“ will Neo-CEO Michel Combes, der seitApril im Amt ist, das Unternehmenwieder in die Gewinnzoneführen. Combes willAlcatel-Lucent vom Netzwerk-Generalisten zum Spezialistenin Sachen IP-Networking undUltrabreitband entwickeln. Zudiesem Zweck sollen 85 Prozentder Forschungs- und Entwicklungsausgabenin dieseBereiche fließen. <strong>Der</strong> Restrukturierungsplansieht den Turnaroundfür das Jahr 2015 vor.<strong>Der</strong> französische Konzernsteckte zuletzt tief in den rotenZahlen. Das Minus betrug imvergangenen Jahr 353 MillionenEuro. Combes sieht den Grunddafür vor allem im hohenSchuldenstand des Unternehmens,den er mit aktuell 5,6Milliarden Euro beziffert. EineUmschichtung der Außenständesoll dem Unternehmen Luftverschaffen. Zudem unterhalteAlcatel-Lucent zu viele physischeUnternehmensstandorte.Konkrete Pläne, welche Niederlassungengeschlossen werden,gibt es laut Combes jedochnoch nicht.Neben der Umorientierungim Portfolio umfasst der PlanEinsparungen von rund einerMilliarde Euro über die kommendendrei Jahre sowie denVerkauf von Unternehmensbereichenim Wert einer weiterenMilliarde Euro. Welche Bereichebetroffen sein werden, istbis dato nicht bekannt. „Wirwollen die Ausgaben für Legacy-Technologiensenken unduns auf neue Technologienfokussieren“, erklärte CombesMitte Juni bei der Präsentationdes „Shift“-Plans vor Analystenund Journalisten in Paris, demSitz des Umnehmens.Auch das Personalkarusselldreht sich: CFO Paul Tufanoverlässt das Unternehmen mitBeginn der Restrukturierungsmaßnahmen.Phillipe Guillemotwird als neuer SeniorExecutive Vice President Operationsden Umbau leiten. –lh–Alcatel-Lucentwww.alcatel-lucent.atFoto: Alcatel-LucentMichelCombes,CEO von Alcatel-Lucent:„Mit dem ‚Shift‘-Plan definierenwir unsere Stellungam Markt neu“Where IT worksTrends, Themen, Lösungenfür Ihre Unternehmens-ITDie IT wächst zusammen: Aus Einzeldisziplinen wie ERP,CRM, ECM und Output-Management werden integrierteLösungen, die alle Aspekte der Unternehmens-IT berücksichtigen.Zusätzlich wächst der Bedarf, Themen wieMobile Services, Big Data, Cloud Computing oder Enterprise2.0 effizient umzusetzen. <strong>Der</strong> Messeverbund vonIT & <strong>Business</strong>, DMS EXPO und CRM-expo vermittelt eineneffizienten Marktüberblick über die relevanten Anbieterund Lösungen – und das alles mit einem Ticket.24. – 26. September 2013 | Messe Stuttgartwww.where-it-works.deUnterstützt von:RZ_IT-Messen2013_Anz_it&tbusiness_135x185_Image_Bullet.indd 1 06.06.13 13:24it&t business 07-08/2013 9


KarrierenBasware:LippertübernimmtGeschäftsführungBasware, Anbieter von e-Invoicing-Lösungen, hat Matthias Lippertzum Geschäftsführer ernannt.Er konzentriert sich auf die Pflegebestehender und den Ausbauneuer Geschäftsfelder und willkünftig die Aktivitäten rund um dieCloud-Plattform Alusta forcieren.Nürnberg-Messe:Wolf in dieGeschäftsleitungPetra Wolf übernimmt den BereichEigen- und PartnerveranstaltungenII der NürnbergMesse. Sie verantwortetab Herbst unter anderemdie Sicherheitsmesse it-sa. Zudemist sie als Mitglied der Geschäftsleitungfür Produkt- und Innovationsmanagementzuständig.T-SystemsMMS:HegerkaufmännischeLeiterinAnfang Juni übernahm SusanneHeger die kaufmännische Leitungvon T‐Systems Multimedia Solutions.Sie führt das Unternehmengemeinsam mit Peter Klingenburg,der weiterhin die BereicheVertrieb, Marketing und Kundenverantwortet.XeroxAustria:KollethwirdGeneralManagerinSandra Kolleth ist neue GeneralManagerin von Xerox Austria. Kollethist seit 18 Jahren im Unternehmenaktiv, zuletzt als stellvertretendeGeneral Managerin. Operativverantwortet sie weiterhinden Großkundenvertrieb und dasDienstleistungsgeschäft.Arcplan:PanthelübernimmtSales inEMEAPhoenixContact:Dziergasleitet VertriebsaußendienstS&T:Neuwirthwird CFOSamsungÖsterreich:Hauserneuer PersonalchefArcplan, Anbieter von BI-Software,betraut Jan Panthel mit derPosition des Vice President Salesfür die Region EMEA. In seinerneuen Position ist er für den Vertriebsämtlicher Produkte undDienstleistungen verantwortlich.Peter Dziergas ist der neue Leiterdes Vertriebsaußendienstesfür Industrial Components &Electronics bei Phoenix ContactÖsterreich, einem Spezialisten fürElektro- und Automatisierungstechnik.Richard Neuwirth wurde von S&TAnfang Juli zum CFO bestellt.Neuwirth ist seit 2006 für dasUnternehmen tätig und hat dieVerschmelzung des Systemhausesmit der ehemaligen Quanmax AGals Geschäftsführer begleitet.Christian Hauser leitet die BereicheHuman Resources bei SamsungÖsterreich. Hauser verantwortetezuvor die HR-Agendenbei Dell und ACP, seit 2009 warer als HR <strong>Business</strong> Partner fürMicrosoft Österreich tätig.TrimetisEinstieg in den deutschen MarktNutzung von Synergien und neue Entwicklungschancen für Mitarbeiter standen im Mittelpunkt der Akquisition.Das 2012 gegründeteösterreichischeBeratungs- undNearshoring-UnternehmenTrimetis übernimmt die60-prozentige Mehrheit andem Stuttgarter Expert-Sourcing-DienstleisterAdegna. Mitder Akquisition des auf dieFoto: TrimetisPeterLaggner,Trimetis:„Strategische Akquisitionbefeuert Expansion“Vermittlung und Bereitstellungvon Experten in den BereichenBetriebswirtschaft & Organisation,Engineering & Constructionund im Schwerpunkt ITspezialisierten Unternehmenssteigt Trimetis in den deutschenMarkt ein. Längerfristigplant das Trimetis-Vorstandsteamum Peter Laggner dieweitere Expansion des ExpertSourcing-Bereichs in dieDACH-Region und die Ergänzungdurch Trimetis-Angebotewie Nearshoring-Services.Die Mehrheitsanteile anAdegna erwarb Trimetis vondem auf SCM-Beratung spezialisiertenIT-Dienstleister J&MManagement Consulting, derkurz davor von Ernst & Youngübernommen wurde. Daherschloss Adegna gleichzeitigeinen mehrjährigen Partnervertragmit Ernst & Young ab.Matthias Patzer, Mitgründerund geschäftsführender Gesellschaftervon Adegna, kommentiertdie Mehrheitsübernahmedurch Trimetis positiv: „DieseVeränderung im Gesellschafterkreisermöglicht uns einerseitsdie Fortführung unsererguten Zusammenarbeit mitJ&M, einem unserer Top-Kunden.Andererseits können wirunser Engagement durch denneuen Partnervertrag nun auchauf den durch J&M verstärktenErnst & Young AdvisoryBereich ausdehnen und diesesGeschäftspotential für unserschließen. J&M bzw. Ernst &Young dagegen profitieren mitder neuen Eigentümerstrukturvon Kontinuität und Sicherheitin der Third Party Betreuungdurch Adegna. Darüber hinaussteht uns durch die Nearshore-Kanäle und das Freelancer-Netzwerk von Trimetis einesignifikant größere Anzahl anExperten zur Verfügung, die wirvermitteln können. Und natürlichwollen wir nicht nur dasSourcing-, sondern auch dasKunden-Potential von Trimetisfür die weitere Entwicklungunseres Unternehmens nutzen.“Trimetiswww.trimetis.eu10it&t business 07-08/2013


usiness & peopleGreen ICT-StudieGrüne Technologieals WachstumstreiberDie nachhaltige Nutzung von Informationstechnologie birgt laut eineraktuellen Studie große Potentiale für den Wirtschaftsstandort Österreich.Green ICT – die nachhaltige Nutzungvon Informations- und Kommunikationstechnologien– wird lauteiner kürzlich veröffentlichten Studie imAuftrag des Bundesrechenzentrums (BRZ),des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie(FEEI) und der Industriellenvereinigung(IV) zum Wachstumstreiberfür den Wirtschaftsstandort Österreich.„Grüne Informations- und Kommunikationstechnologiebirgt große Potenziale fürInnovation und leistet einen aktiven Beitragzu Energieeffizienzund Klimaschutz“,erklärte der Vizegeneralsekretärder IV, Peter Koren,anlässlich der Präsentationder Studienergebnisse.Green ICT bietedas Potenzial, biszum Jahr 2020mehr als 60.000neue Arbeitsplätzein Österreich zuschaffen und siebenProzent dergesamtwirtschaftlichenProduktionzu leisten – wenndie Rahmenbedingungenstimmen. Laut den Studienautorenvom Energieinstitut der Wirtschaft (EIW)und dem Industriewissenschaftlichen Institut(IWI) ist die heimische Politik aufgerufen,den Ausbau leistungsfähiger Hochgeschwindigkeitsnetzesowohl im Mobilfunkals auch im Festnetz zu forcieren und dieöffentlichen Ausgaben für nichtnukleareEnergieforschung zu erhöhen.„Green ICT stellt die technologischeBasis für innovative und intelligente Klima-,Energie- und Infrastrukturpolitik dar“,erklärte Robert Pfarrwaller, Vizepräsidentdes FEEI. „Damit Green ICTnicht nur Schlagwort bleibt,fordern wir, dass IKTFoto: BRZ GmbHals Schlüsseltechno-logie zur Reduktion des Energieverbrauchssowie zur Steigerung der Energie- undRessourceneffizienz im neuen Regierungsprogrammfix verankert wird.“ Wenn allePotenziale genützt würden, wäre im Jahr2020 eine Reduktion der CO 2 -Emissionenum fast neun Prozent möglich.Einen ersten Schritt in diese Richtungsetzt das BRZ selbst. GeschäftsführerinChristine Sumper-Billinger will den IT-Dienstleister der Bundesverwaltung zum„grünsten Rechenzentrum Österreichs“Andreas Reichhardt (BMVIT), Theresia Vogel (Klima- und Energiefonds),Gerhard Popp (BMF), Christine Sumper-Billinger (BRZ),Lothar Roitner (FEEI), Maria Bendl (BMWFJ), Peter Koren (IV)bei der Studienpräsentation (v.l.)Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.demachen. Als Ergebnis eines dreijährigenUmweltpakets konnte der Strombedarf bisherum ein Viertel gesenkt werden – dasentspricht einer Einsparung von jährlich950 Tonnen CO 2 -Ausstoß. Bundesrechenzentrumwww.brz.gv.atprofessionalplannerDie Lösung für Ihreintegrierte ErfolgsundBilanzplanungJetzt kostenlos testen!www.professionalplanner.comit&t business 07-08/2013 11


enterprise computingVMSCashflow-OptimierungMit dem Analyse-Werkzeug Scoop finden Spezialisten heraus, wo Unternehmen „Geld liegen lassen“.VMS hat das Problem„Big Data“ mit Hilfe derSAP Hana-Plattformgelöst. Denn das Unternehmenmit Standort Heidelberg bietetBenchmarking-Dienstleistungenfür SAP-Systeme undunterstützt CFOs dabei, bessereEntscheidungen über dieZuordnung des Umlaufvermögenszu treffen. „Themen wieDSO – Days Sales Outstanding,Forderungslaufzeiten – oderLagerbestandsoptimierunghaben großen Einfluss aufden Cashflow beziehungsweiseauf das Working Capital ineinem Unternehmen“, sagteGünther Tolkmit, Chief DeliveryOfficer bei VMS, auf einerSAP-Veranstaltung in Walldorf,„die meisten Unternehmenwissen jedoch nicht, wie sicheine operative Veränderungletztendlich auf die Cash-Positionauswirkt.“ Zu umfangreichseien die relevanten Daten,zu komplex die Abhängigkeiten.Mit dem selbstentwickeltenAnalysewerkeug Scoop(Seeking Cash-Opportunitiesin Operational Processes) willVMS diese grundlegenden Fragenbeantworten. „Wir bringendie Finanzabteilung, die fürCash-Flow und Working Capitalverantwortlich ist, und dieoperativen Bereiche in denUnternehmen, die sowohl Geldausgeben als auch Cash generieren,zusammen“, umschriebGünther Tolkmit die Integrationsfunktiondes VMS-ToolsScoop.Die großen Datenmengenwerden nun mit Hilfe von SAPHana verarbeitet – VMS gehörtseit dem Sommer vergangenenJahres dem SAP Hana Startup-Program an. „Nun können wirdie Auswirkungen von Veränderungenim operativen Umfeldauf die Cash-Menge in Sekundenschnelleberechnen undrasch Erkenntnisse aus Simulationengewinnen, anstatt wiefrüher hunderte Stunden aufdie Berechnungen zu warten“,erklärte Tolkmit die geänderteArbeitsweise. Gemeinsam mitPilotkunden werden neue Fragestellungenerarbeitet und inScoop umgesetzt.Ein weiterer Vorteil derbeschleunigten Berechnungen:Während früher mitaggregierten DSOs gearbeitetwurde, können nun von jedemBeleg die DSO-Kennzahl unddie relevanten Korrelationenberechnet werden. „So fandenwir heraus, dass die rechtzeitigeAuslieferung eine starkeKorrelation zu DSO hat“, erläuterteTolkmit die Detailarbeit,die mit Scoop geleistet werdenkann. –an-VMSwww.vms.netExasol / SimplectixEchtzeit-Analyse für jedermannExasol, ein Hersteller vonIn-Memory-Datenbanken, gibtdie Zusammenarbeit mit demösterreichischen UnternehmenSimplectix bekannt. Simplectixentwickelt Softwarelösungen imBereich <strong>Business</strong> Intelligencemit den Schwerpunkten PredictiveAnalytics, Big Data, DataMining und Analytisches CRM.Ab sofort bietet das Unternehmenmit Sitz in Linz die In-Memory-Datenbank ExaSolutionfür ihre Lösungsansätze an.Zielsetzung der Produktpaletteist es, große und komplexeDatenmengen für jedermannverwendbar, analysierbar undauch visualisierbar zu machen.ExaSolution ist eine relationaleHochleistungsdatenbank,die speziell für Enterprise-Warehouse-Anwendungen und<strong>Business</strong> Intelligence-Lösungenentwickelt wurde. Einsatzbereichesind unter anderemkomplexe Analysen, umfangreicheDatenrecherchen, Planungenoder Reportings. Die Produkteder beiden Unternehmenermöglichen es, große Datenmengensowie detailreicheDatenpools, inklusive unstrukturierterDaten, in Echtzeit auszuwerten.Als Anwendungsbeispielnennt das Unternehmeneine Data Warehouse-basierte<strong>Business</strong> Intelligence-Lösungin Kombination mit einer Bondaten-Analyse,mit der Handelskettenihr Produktangebotauf eine sich ändernde Nachfrageabstimmen können.Exasolwww.exasol.comSimplectixwww.simplectix.comAuch Ihre BI-Lösung kann eine federleichte sein.Stützen Sie sich auf unsere Erfahrungwww.vector.euit&t business 07-08/2013 13


enterprise computingNTT Data Österreich„Dem Kunden in die Wolke folgen“Die Vorteile von CRM in der Cloud nutzen Unternehmen und Kunden.Cloud Computing istein Faktum geworden:Ähnlich wie bei MobileComputing sind auch hierdie Konsumenten Vorreiter.Informationsbeschaffung undBeratung finden immer mehrin der Cloud statt, Bewertungsplattformen,Blogs und SocialMedia beeinflussen die Kaufentscheidungen,der Kauf imOnline-Shop ist zur Routinegeworden. „Die Kunden bewegensich bereits in der Cloud,daher ist CRM in der Cloudnur ein logischer Schritt fürUnternehmen“, erklärt ChristianÖller, Senior Sales ManagerNTT Data Österreich, den aktuellenTrend.Während Unternehmenbemüht seien, einen einheitlichenMarkenauftritt über alleKanäle zu schaffen („One Faceto the Customer), stelle sich alszusätzliche Herausforderung,den Kunden durch seine vielfältigenInteraktionen besserkennenzulernen, („One Face ofthe Customer“).Sowohl für die Mitarbeitermit den meisten Kundenkontakten,den Außendienst, alsauch für die Mitarbeit der Kundenselbst – zum Beispiel beider Online-Reservierung einesServicetermins in der Automobilbranche– biete eine CloudbasierteCRM-Lösung bedeutendeVorteile, betont Öller imGespräch mit it&t business.NTT Data ist seit drei JahrenPartner des Cloud-AnbietersSalesforce.com. „Die Lösunghat bereits standardmäßigSchnittstellen zu SAP, Microsoftund Oracle und Konnektorenzu Social Media wie Xing oderFacebook“, unterstreicht Öllereinen wesentlichen Punktfür einen schnellen Start mitSalesforce. Dazu kämen weitere:Kein Kauf von Hard- undSoftware notwendig, schnellereImplementierung undeinfachere Skalierung als beieiner On-Premise-Lösung. Beigrößeren Unternehmen sei dieAnbindung an deren Backend-Systeme ein komplexeresThema, das einer individuellenLösung bedarf, weiß Öller ausder Praxis. Eine spezielle Herausforderungseien die besonderenAnforderungen der Telekommunikations-oder Finanzbranche,diese würden auchdurch die Cloud nicht leichter.Trotz der Verlagerung derKundenkommunikation in dieCloud gebe es jedoch die paradoxeSituation, dass deswegenFoto: NTT DataChristianÖller,NTT DataÖsterreich: „Unternehmenmüssen mit ihrem CRM-System in die Cloud, ihreKunden sind schon dort“keines der „alten“ Kommunikationsmittelaufgegeben werdenkönne. Öller: „Es werden nochimmer Briefe geschrieben undFaxe geschickt.“ –an-NTT Data Österreichwww.nttdata.com/atSensix / NamicsUser-Akzeptanz im FokusNamics, ein Dienstleisterfür E-Commerce und Online-Kommunikation, und der FullService Provider mit Fokusauf Customer-Relationship-Management (CRM) Sensixarbeiten ab sofort enger zusammen.Die beiden Unternehmenbieten künftig ihre gemeinsameExpertise für Konzernunternehmenim DACH-Rauman.Ausschlaggebend für dieStärkung der Kooperationwaren laut den UnternehmenMarktumfragen, Kundenfeedbackund die zunehmendeWichtigkeit der Online-Kanäleim CRM-Bereich. Im Fokussteht dabei die CRM-Usability,also die Einfachheit der Bedienungund die Erzeugung positiverNutzererlebnisse, als erstesAkzeptanzkriterium beim Einsatzvon CRM-Lösungen.„Die Digitalisierung schreitetweiter voran. Die Verschiebungender letzten Jahre vonOffline zu Online erfasst nunzunehmend auch das ThemaCRM. Dabei steht neben intelligentenCRM-Prozessen vorallem auch die Einfachheit derBedienung für alle Benutzer imVordergrund“, erklärt AndreasFischler, Partner bei Namics.Armin Ribis, CEO von Sensix,ergänzt: „Wir haben bewiesen,dass wir gemeinsam ein Leistungsprogrammzur Verfügungstellen können, das großenUnternehmen einen Mehrwertliefert. Die logische Konsequenzwar für uns beide, dieseersten Erfolge zu multiplizieren.“<strong>Der</strong> Design-SpezialistNamics übernimmt das Designder User-Interfaces (UI) und dieIntegration von Online-Kanälenin CRM-Systeme. Sensixergänzt diese Komponentemit CRM-Prozess-Know-howund der Integration von Standardproduktender HerstellerMicrosoft, salesforce.com, SAPund Update.Sensixwww.sensix.netNamicswww.namics.comIhr SAP-Komplettlösungsanbieterscc EDV-Beratung AGWambachergasse 10, 1130 Wien, T +43-1-87041, F +43-87041-555www.scc.atit&t business 07-08/2013 15


DSAGDie Übergangszeit ist jetztEs wird ernst. Wer mit der SEPA-Umstellung (Single Euro Payments Area) bis zum 1. Februar 2014nicht fertig wird, dem droht unter Umständen die Zahlungsunfähigkeit. Auf einen Aufschubbrauchen Unternehmen nicht zu hoffen. Thomas KircherGastbeitragDie Experten sind sicheinig: Von der Komplexitätund vom Aufwandher ist SEPA (Single EuroPayments Area) für Unternehmenmit Lastschriftenhöher einzuschätzen, als dieEuroumstellung. Von dahersollten Unternehmen umgehenddas Thema angehen.Mandatsverwaltung alsHerausforderung. Die Herausforderungaus Sicht von RainerBöhle, Sprecher der ThemengruppeSEPA der DeutschsprachigenSAP-Anwendergruppe (DSAG), liegt unteranderem in der Mandatsverwaltung. „Dasist eines der Kernthemen und bedeutet,dass der Zahlungsempfänger die Mandateseiner Kunden verwalten muss. Dasist für alle neu und muss im SAP-Systemerst einmal aufgebaut werden“. Laut EU-Vorgabe muss das Mandat schriftlich mitOriginalunterschrift des Kunden erteiltwerden. Dem Mandat muss eine NummerFoto: DSAGgegeben und diese dem Kunden mitgeteiltwerden. Also eine interne Nummer,<strong>Der</strong> Zahlungsverkehr mit SEPA bedingtFoto: Thorben Wengert / pixelio.de<strong>Der</strong> Autor ThomasKircher ist Mitarbeiterder DSAG-Pressestellemit der die Daten im System verarbeitetwerden. Daneben kann eine Mandatsreferenznummerbelegt werden, die zumBeispiel die Vertragsnummer nennt. MitMandats- und Referenznummer werdenbei Lastschrifteinzug die fälligen Beträgeeingezogen. Außerdem muss eine Gläubigeridentifikationsnummer(Credit-ID)hinterlegt werden, die die ÖsterreichischeNationalbank vergeben wird.■■neue Zahlungsformate (XML-Dateiformat)■■die Konvertierung der Bankkontonummern und Bankleitzahlen in IBANund BIC (bislang bekannt als SWIFT-Code bei Auslandszahlungen)■■eine Mandatsverwaltung für SEPA-Lastschrifteinzüge■■eine Mitteilung an den Kunden vor einem Lastschrifteinzug über Betragund Zeitpunkt sowie Mandatsreferenzdaten (Pre-Notification)■■neue Ausführungsfristen (erstmalige Lastschriften) sind fünf Bankarbeitstagevor Ausführung bei der Clearingbank einzureichen.Hilfestellung der DSAG. Erhebungen zuJahresbeginn zeigen ein differenziertesBild von SEPA-Projekten. „Wir bemerken,dass sich die Unternehmen ihrer Aufgabenzunehmend bewusster werden. Auch wenndie Auswirkungen auf die Geschäftsprozessenoch nicht in Gänze gesehen werden“,erläutert Rainer Böhle. Für österreichischeSEPA-Projekte ist die Lage ähnlich: „Wennman bedenkt, dass es noch österreichischeBanken gibt, die in ihrem Online-Bankingdie Migration der alten Vorlagen in dieneuen nur unzureichend und Daueraufträgein SEPA bislang gar nicht zurVerfügung stellen, ist zu hoffen,dass die österreichischenFirmen diesbezüglich schonweiter sind. Als DSAG bietenwir zum Thema SEPA in unserenArbeitsgruppen, bei Thementagenund Vorträgen vieleHilfestellungen“, ergänzt WolfgangHonold, DSAG-Vorstandfür Österreich.IBAN nicht selbstständiggenerieren. Die Einschätzungdeckt sich mit Erfahrungenaus dem Bereich Human Resources. StefanBancsich, Sprecher der DSAG-ArbeitsgruppePersonalwesen in Österreich: „DieSEPA-Projekte fangen jetzt so richtig an.Ich kenne niemanden, der schon komplettumgestellt hat, die meisten sind noch dran.“Dabei ist es wichtig, die Überweisungenmittels IBAN – SWIFT/BIC erst SEPA-fähigzu machen und die Hausbanken IBANfähig.Außerdem muss auf den neuenZahlweg umgestellt werden (TransaktionFBZP). In Österreich werden die IBANs vonder Studiengesellschaft für Zusammenarbeitim Zahlungsverkehr (Stuzza) generiert.Daten aus dem System wie Kontonummerund Bankleitzahl sind an die Stuzza zusenden. Zurück kommen Kontonummer,BankleitzahI, IBAN und BIC. Die IBAN-Nummern können dann wieder in das SAP-System eingespielt werden. Wichtig dabeiist, dass vom Gesetz her aus der Bankleitzahlund der Kontonummer selbstständigkeine IBAN generiert werden darf. „Es gibtzwar Programme im Internet, die dazu inder Lage sind. Aber es ist verboten. DieStuzza garantiert, dass die Daten, die wirzurückbekommen auch richtig sind“, fasstStefan Bancsich zusammen.Das Prozedere und die notwendigenSchritte sind klar. Umsetzen müssen sie dieUnternehmen jedoch selbst – idealerweisezeitnah. Denn der „Point of no Return“kommt früher als so mancher denkt.DSAGwww.dsag.de16it&t business 07-08/2013


enterprise computingNorcomDokumentenverwaltung und Kollaboration im Petabyte-BereichMit Eagle präsentiert Norcomein Dokumentenverwaltungs-und Kollaborationssystemspeziell für die Handhabunggroßer Datenmengen imEnterprise-Umfeld. Die Lösungdes Systementwicklungshausesermöglicht die unternehmensübergreifendeIntegration undZusammenarbeit, auch mitexternen Partnern. Die Architekturdes Systems erlaubt auchbei sehr großen Datenmengen(„Big Data“) eine hohe Skalierbarkeit.Laut Anbieter lassensich über eine Milliarde Dokumentespeichern und verwalten,mehr als 100.000 Nutzerunterstützen und bis zu einPetabyte Datenspeicher bereitstellen.Die Eagle zugrunde liegendeMapR Hadoop M7-Distributionverringert darüberhinaus mittels ÄhnlichkeitsanalysenDatenredundanz. EineVolltextsuche unterstützt beimAuffinden von Inhalten. WeitereFunktionen sind eine automatischezeitbezogene Dateiversionierungund die Darstellung desVersionsverlaufs jedes Dokumentsauf einer interaktivenZeitleiste. Mittels persönlicherNachrichten und Dashboardssind Anwender bei Änderungenoder neuen Dokumentenstets auf dem aktuellsten Stand.Die Lösung erfüllt laut Anbieterinternationalen Datenschutzanforderungenund ist somitauch für den Betrieb in HybridCloud-Umgebungen geeignet.Für Sicherheit sorgen unteranderem eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie fortgeschritteneVerschlüsselungsverfahren.Norcomwww.norcom.de42heZusammenarbeit beim Kundenkontakt<strong>Der</strong> Softwareentwickler42he bietet mit CentralStationCRMein Customer RelationshipManagement (CRM)-System für kleine und mittlereUnternehmen (KMU), Selbstständigeoder Gruppen ingrößeren Unternehmen. DieSaaS-Lösung legt den Fokusdabei stärker auf die Pflegeder Kundenbeziehungen alsauf die Steuerung über Kennzahlen.Das Userinterface stelltBedienbarkeit und Einfachheitin den Vordergrund und lässtsich ohne viel Schulungsaufwandauch von nicht IT-affinenAnwendern einsetzen.Ein Hauptaugenmerk derLösung sind Collaboration-Features. Kontakte könnenangelegt und mit Hilfe vonTags organisiert und gruppiertwerden. Anwender könnenKunden- oder Kontaktgruppengemeinsam und direkt ansprechen.An den entsprechendenGeschäftsprozessen beteiligteMitarbeiter haben alle relevantenInformationen – wieGespräche, Telefonate oderE-Mails – immer im Blickfeld.Das webbasierte Systemkann sowohl im Büro als auchim Home Office eingesetztwerden und arbeitet auf Macund Windows-Betriebssystemen.Unternehmen mieten dieLösung als Software as a Service(SaaS)-Dienst, die monatlicheNutzungsgebühr beginntbei 15 Euro pro Unternehmen.42hewww.42he.comwww.centralstationcrm.comfree-com gmbhSharePoint als revisionssicheres eArchivMit dem „AuditProof“ Addonbietet SharePoint-Spezialistfree-com die Möglichkeit,SharePoint (ab Version 2010)auch als revisionssicheres elektronischesArchiv zu nutzen.„Mit unserer Lösung könnenUnternehmen ihre Belege, insbesondereelektronische Rechnungen,konform ablegen, sodass sie sich die Investition inzusätzliche Soft- und Hardwareersparen“, erklärt freecomGeschäftsführer ChristianCerny die Vorteile einesintegrierten Systems. Das vonfree-com entwickelte Add-onreduziert Kosten und organisatorischenAufwand, indemes bei der Installation Share-Point in einen „revisionssicheren“Modus versetzt und diesenZustand auch automatischüberwacht. Digitale Signaturensamt Zeitstempel auf allenDokumenten stellen zusätzlichderen Integrität sicher.Das eArchiv Add-on fürMicrosoft Sharepoint ist kompatibelzu vielen Backup- undBLOB (Binary Large OBjects)-Offloading-Lösungen. Die Prüfungauf GoB (Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung)-Konformität für Österreich undDeutschland nach IDW PS880(Prüfungsstandard von rechnungslegungsrelevantenSoftwareprodukten)ist im Laufen.„Eine Vielzahl von Unternehmensetzt SharePointtäglich zur Zusammenarbeitintern, und auch mit Kundenund Partnern ein“, erläutertErasmus Pachta,Co-Geschäftsführervon freecom,„oft wirdjedoch nur einBruchteil derunzähligenFunktionengenutzt.“ DieGründe dafürseien vielfältig,manchmaltechnischer, meist aber organisatorischerNatur. Damit dasvolle Potential dieses mächtigenWerkzeugs ausgeschöpftwerden kann, bietet free-comim Consulting einen ganzheitlichenAnsatz, bei dem auchorganisatorische Aspekte einewichtige Rolle spielen. „Dasaus der mobilen Welt nichtAuditProof: eArchiv-Funktion für SharePointmehr wegzudenkende Modellder Apps erweitert nun auchdas Funktionsspektrum vonSharePoint. So lassen sich einfachindividuelle Anforderungenumsetzen“, betont ChristianCerny.Werbungfree-com gmbhwww.free-com.atit&t business 07-08/2013 17


Trend Micro<strong>Der</strong> <strong>Spion</strong>, der übers Netz kamCyberkriminalität und Wirtschaftsspionage arbeiten immer enger zusammen.Meist ist auch Social Engineering im Spiel.Die cyberkriminelleWeltarbeitet mitimmer vielfältigerenMethoden und Mitteln,die Benutzermüssen sich daherständig informierenund vor allem wirksamschützen, rätTrend Micro-SicherheitsexperteUdoSchneider anlässlicheines Wien-Besuchs.Neben PCs als „Einfallstore“zu Netzwerkenund Servernmit ihren wertvollenBetriebsgeheimnissen würden zunehmendauch mobile Geräte – und hier vor allemAndroid-Geräte – zum Ziel von Cyberkriminellen.„Android ist wegen seiner weitenVerbreitung und seiner Eigenschaften alsoffenes Betriebssystem weit mehr gefährdetals das ‚geschlossene‘ Apple-Systemoder die weniger verbreitete Windowsmobile-Platform“, erklärte Schneider.Jüngst habe Trend Micro einen Smartphone-Schädlingmit hoher Tarnfähigkeitentdeckt. Dessen Trick bestehe darin, beider Installation Geräte-Admin- und Super-User-Rechte einzufordern. „Android istinsgesamt ein sicheres Betriebssystem.Schädlinge versuchen über den Benutzeran spezielle Rechte zu gelangen“, betontSchneider, „wer hier unbedacht zustimmt,hat schon verloren und wird den Übeltäterin der Regel nicht mehr los.“ BeliebteApps in infizierter Version würden starkzur Verbreitung von Malware beitragen, soSchneider.Österreicher zu vertrauensselig. Um möglichstzeitnah an Informationen über aktuelleBedrohungen zu kommen, betreibtTrend Micro mit dem Smart ProtectionNetwork eine weltumspannende Sicherheitsinfrastruktur,die globale Bedrohungsdatensammelt, analysiert und effizienteGegenmaßnahmen entwickelt. <strong>Der</strong> jüngsteSicherheitsbericht für Mai 2013 zeigte auf,dass Österreich – was bösartige, in Österreichgehostete URLs betrifft – wirklich einFoto: Rainer Sturm / pixelio.deLand der Seligen ist, indem es nur 1 Prozentder in Deutschland gehosteten bösartigenURLs beherbergt. Ein ähnliches Bild ergebesich laut Schneider auch für die hierzulandestehenden Command & Control Server,die Verwaltungszentren von Botnetzen (Ö:470, D: 18.300). Dass aber die heimischen„Seligen“ gegenüber Cybergefahren allzuvertrauensselig sind, zeigt erschreckendgenau die Zahl der infizierten Clients:Während für Deutschland 11.582 infizierteClients angegeben werden, sind es 117.949in Österreich, also rund das Zehnfache,und 2,5 Prozent der weltweit mit Botnetzenverbundenen Computer.Wirtschaftsspionage wird „Industrie“.Gezielte Angriffe gegen bestimmte Serveroder Netzwerke sind spätestens seit Stuxnet2010 bekannt und haben sich inzwischenauch zu einer „Industrie“ entwickelt.So können Hacker stundenweise über dasInternet angeheuert werden, wo es auchZugänge und Personalausweise zu kaufengibt. Unter anderem dienen gezielteAngriffe auch der Wirtschaftsspionage,von der jedoch nicht nur große Unternehmenbedroht sind, sondern auch mittelständische.„Gerade in diesem Bereichagieren viele Weltmarktführer mit interessantenProdukten und Patenten“, erklärteUdo Schneider. Angreifer informieren sichzunächst in sozialen Netzwerken über ihreOpfer und speziell über deren Assistenten.Die Schad-Datei, die den Zugang zumNetzwerk öffnet, wirddann entweder überE-Mail (zum Beispielverschickt von einem„Schulfreund“ miteinem „Klassenbild“im Anhang) oder perWaterholing (Angriffauf eine Website,von der der Angreiferweiß, dass dasOpfer vorbeikommt)aktiviert. Eine Social-Engineering-Komponentesei bei fastjedem Angriff dabei –denn noch immer istdie größte Sicherheits-Schwachstelle der Mensch selbst. „Nebenden Unternehmensservern können zumBeispiel auch Multifunktionsgeräte Quellenfür interessante Dateien sein, die jüngstgescannt, gedruckt oder gefaxt wurden“,sagte Schneider ergänzend.Reorganisation des Partnernetzes. Mitder Entwicklung der Enterprise Security-Produktpalette, darunter Deep Security(Sicherheit für physische, virtuelle undcloudbasierte Server) und Deep Discovery(Erkennen von Netzwerk-Bedrohungen)als strategische Produkte, will TrendMicro auch seine Partner auf ein höheresWissensniveau über Bedrohungenund Sicherheitslösungen heben. Dazu hatMartin Ninnemann, Verkaufsleiter für denVertriebskanal in DACH bei Trend Micro,eine Partnerinitiative gestartet. Ziel ist einehöhere Qualifizierung von deren Mitarbeiternund eine intensivere Zusammenarbeitbei Projekten.Zudem unterstützt Trend MicroManaged Service Provider, die die Sicherheitslösungennun auch cloudbasiert mitPay-per-Use-Zahlungsmodell anbietenkönnen. –an-Trend Microwww.trendmicro.de18it&t business 07-08/2013


enterprise computing mitDepulsioDDoS-Schutz in der CloudWie Unternehmen Distributed-Denial-of-Service-Angriffe erkennen und abwehren können erklärt Rüdiger KolpBot-Netz attackiert Pizza-Bestelldienste“lautete die Schlagzeilein einem der bekanntesten deutschenIT-News-Ticker. Ein so genanntesMiner-Bot-Netz hatte vor allem deutschePizza-Dienste und Immobilien-Portaleins Visier genommen und versucht mittelsDDoS-Angriffen die Web-Server lahmzulegen.Eines der bekanntesten Opfer,das Portal pizza.de, registrierte währendeines Angriffs Zugriffe von rund 50.000 IP-Adressen, die etwa 20-30.000 Anfragen proSekunde erzeugten.In seinem „Worldwide InfrastructureSecurity Report 2011“ hat der DDoS-Protection-Hersteller Arbor Networks dieDDoS-Angriffe auf die Pizza-Bestelldiensteausgewertet. Daraus geht hervor,dass Datenraten von über 20 Gigabitpro Sekunde vorerst noch dieAusnahme sind. In Einzelfällenjedoch haben Netzwerkbetreiberim Jahr 2010 bereits erste Cyber-Attacken mit einer Bandbreite von100 Gbits registriert. Die Größe derAngriffe wächst seit einiger Zeitkonstant mit mehr als 100 Prozentpro Jahr. Da die Bandbreite derMehrzahl der Internet-Backbone-Links heute nicht größer als 10Gbits ist, bewirken die meistengrößeren Angriffe zusätzlich Engpässeauf den Leitungen der InternetService Provider.Ein DDoS- oder verteilter DoS-Angriff wird von vielen Rechnernaus dem Internet gestartet, die gleichzeitigdasselbe Ziel angreifen. Hierbei spieltes keine Rolle, ob dieser von infizierten„ferngesteuerten“ Rechnern ausgeht oderes sich um eine abgesprochene Attacke vonPersonen handelt. Die Angriffe richten sichim Allgemeinen gegen Bandbreite, Applikationenund / oder Verbindungsstatus.Unternehmen können sich dagegenimmer schwieriger schützen oder gegen dieAuswirkungen zur Wehr zu setzen. Angreifernutzen die gleichen Angriffsmechanismenwie für DoS-Attacken z.B. Syn-Floods,http-Floods, udp-Floods – allerdings vonvielen Computern im Internet gleichzeitig.Wie sieht nun ein typischer DDoS-Angriff aus? „Meist wird der Angriff überein Bot-Netz initiiert. Computer werdenüber Trojaner infiziert und zu sogenanntenZombies gemacht, die dann vom sogenanntenCommand- & Control-Server (C& C) des Angreifers gesteuert werden. <strong>Der</strong>Betreiber des Command- & Control-Serversnutzt die fremden Computer-Zombiesdazu, Angriffe zu starten oder Spamzu versenden,“ erläutert Harald Krimmel,Account Manager Service Provider bei Circular,der Muttergesellschaft von Depulsio.Bei einem DDoS-Angriff werden dieAngriffssignaturen über den C&C-Server andie infizierten PCs weitergegeben, die danneine ICMP-, TCP-Syn-Flood oder einenanderen Angriff auf die in der Signaturangegebene Zieladresse ausführen.Hochvolumige DOS-Angriffe aus dem Internet werden abgefangenMögliche Angriffsszenarien. Ziel einerDDoS-Attacke ist, dass ein Netzwerkoder Dienst über das Internet nicht mehrerreichbar oder stark gestört ist, um zumBeispiel einen Webshop vom Internetabzuschneiden. Für Anbieter, die ihreKunden mit Online-Diensten versorgen,ist die höchste Verfügbarkeit dieser Dienstevon entscheidender Bedeutung. Auchfür Unternehmen und Organisationen istdie ununterbrochene Erreichbarkeit ihrerwichtigen Anwendungen und Servicesunternehmenskritisch. Es sind verschiedeneAngriffsszenarien möglich:■■Angriff auf die Bandbreite oder dieProzessorlast,■■Angriff auf die Konfiguration oder dieFotos: Depulsio<strong>Der</strong> Autor RüdigerKolp ist Geschäftsführervon Depulsio,Managed SecurityService Provider(MSSP) in StuttgartRouting-Informationen wie auch DNS-Server,■■Angriff auf die Status-Informationen,z. B. Syn-Attacken.Schutz vor DDoS-Attacken. So zahlreichwie die Art der Angriffe, so zahlreich sindauch die präventiven Maßnahmen,die nicht vernachlässigtwerden sollten: <strong>Der</strong> Schutzgegen DDoS-Angriffe betrifftdie gesamten Geräte undApplikationen auf dem Weg insInternet. Gerade Schutzsystemewie Firewalls und Internet-Protokollsysteme (IPS) sind oftselbst Ziel der DDoS-Attacke.Spezielle DDoS-Schutz-Gerätevor den Servern, Firewall undIPS können Inline-Angriffeauf Applikationsebene biszur Anbindungsbandbreitebekämpfen. Gegen großvolumigeAngriffe sind Inline-Gerätemachtlos. Volumen-Angriffe,die die Internetleitung blockieren,können nur in der Cloud bekämpftwerden. Und das im Rahmen von ManagedServices, die rund um die Uhr verfügbarsind. Wichtig ist, dass nicht der gesamteDatenverkehr geblockt wird. Durch dieFilterung von schadhaftem Datenverkehrin der Cloud – direkt aus dem Internet -stoppt Depulsio Cyber-Angriffe, bevor sieden Kunden nachhaltig schädigen.Circular Informationssystemewww.circular.deDepulsiowww.depulsio.deit&t business 07-08/2013 19Gastbeitrag


EMCStorage-Infrastruktur im Software-KleidDie Software-definierte Speicher-Plattform Vipr entkoppelt Storage von der darunterliegenden Hardware.EMC stellt mit Vipr eineSoftware-definierte Speicherplattformvor. Mit derLösung können Unternehmenihre Speicherinfrastruktur unddie darin gespeicherten Datenverwalten. Vipr schafft dieGrundlage für die Automatisierungder Storage und bereitetdiese für künftige Applikationenvor. Service Provider undIT-Abteilungen können damitFoto: EMCAmitabhSrivastava,EMC:„Vipr abstrahiert, automatisiertund fasst Infrastrukturenzusammen“ohne viel Aufwand das Betriebsmodellwebbasierter Rechenzentrenverfolgen.Das Konzept dahinter: DiePlattform entkoppelt die Kontrollebenevon der Datenebene,dadurch können beide gemeinsamgenutzt werden. Alternativkönnen Anwender auch nur dieKontrollebene nutzen, um dieSteuerung der Speicher-Arraysregelbasiert und automatisiertzu managen. Dateien werdendabei als Objekte betrachtet. <strong>Der</strong>Zugriff erfolgt ohne die Latenzzeiten,die für objektbasierteSpeicherung typisch sind. Viprist komplett Software-basiertund arbeitet mit Hardware vonEMC und anderen Herstellernzusammen. „Vipr leistet dasselbefür Speicherinfrastrukturen,was Virtualisierung für Servergemacht hat – Infrastrukturenwerden abstrahiert, zusammengefasstund automatisiert“,erklärt Amitabh Srivastava, EMCAdvanced Software Division.„Das Software-basierte Rechenzentrumist ein wesentlicherSchritt hin zur Bereitstellungder Management-Kapazitätenund der Performance, die nötigsind, um Daten zu schützen undzum eigenen Vorteil zu nutzen.“<strong>Der</strong> Vipr Controller stellt dieKontrollebene dar, über welchedie Speicherinfrastrukturverwaltet wird. <strong>Der</strong> Controllervirtualisiert die zugrundliegendeSpeicherinfrastruktur undvereinfacht damit die Automatisierung.Gängige Funktionenfür das Speichermanagement,wie Bereitstellung oder Migration,werden abstrahiert, sodass unterschiedliche Speicher-Arrays als ein einziger, gemeinsamerRessourcen-Pool angesprochenwerden können. DieFunktionen werden über eineeinzige Oberfläche verwaltet– ein Vorteil insbesondere beiheterogenen Infrastrukturen.Vipr erkennt selbstständig Speicherressourcen,richtet virtuelleSpeicherpools ein und stelltdiese Pools dann Anwendungenzur Verfügung. Das Modul DataServices stellt die Datenebenedar. Wenn traditionelle Storage-Workloads eingesetzt werden,die auf Datei- und Blockebenearbeiten, lässt die Plattform diezugrundeliegenden Arrays dieArbeiten auf der Datenebeneübernehmen. Die Vipr ObjectData Services sind beispielweiseim Big-Data-Umfeld geeignet,etwa bei Protokollen wieHDFS (Hadoop Distributed FileSystem).–lh–EMCaustria.emc.comClavidAuthentifizierung imServicebetrieb<strong>Der</strong> Security-Anbieter Clavidlanciert eine Authentifizierungslösungim Servicebetrieb.„Authentifizierung alsService (AaaS)“ vereint sämtlichegebräuchlichen starkenAuthentifizierungsverfahren ineinem Service. Anbieter vonInternetservices können ihrenKunden damit mehr Komfortbei gleichbleibender Sicherheitbieten. <strong>Der</strong> Nutzer meldet sichbei Clavid mit seiner individuellenLogin-Methode an undwird als befugte Person identifiziertund zugelassen. Anwenderbündeln mit dem Servicebereits vorhandene Authentifizierungsmethodenund meldensich mit einem einzigenLogin auf allen Internetservicesan.Mit dem „Single-Sign-on“können in einem UnternehmenZugriffs- und Nutzerrechte derMitarbeiter geregelt werden.Administratoren müssen sichnicht mehr um die einzelnenZugriffsmethoden der verschiedenenSysteme und Plattformenkümmern. <strong>Der</strong> Anbietersetzt die Vorgaben des Unternehmensum. Zudem müssensich Firmen nicht mehr auf einAuthentifizierungsverfahrenfestlegen. Dadurch reduzierensich Umsetzungskosten, Supportaufwendungenund Ausfallrisikensignifikant.Clavidwww.clavid.comCA TechnologiesDatenschutz für Linux-UmgebungenCA Technologies präsentiertArcserve D2D für Linux. Mitder Software-Lösung könnenUnternehmen, deren IT übervirtuelle und physische Serverauf der Linux Open Source-Plattform läuft, Datenschutzund Disaster Recovery realisieren.Als imagebasierte Lösungermöglicht es die Software, dieIntegrität und Verfügbarkeitkritischer Systeme, Anwendungenund Daten zu schützen. DieDatenkompression von Arcservereduziert die Speicherplatzanforderung.Bare MetalRecovery, auch remote durchführbar,ermöglicht eine rascheund einfache Wiederherstellungvon Systemen auf unterschiedlichephysikalische odervirtuelle Server. Dank einergranularen Wiederherstellungkönnen einzelne Dateien ausjedem beliebigen Wiederherstellungspunktzurückgeholtwerden.Anwender können über eineWeb-Konsole auf die Funktionenzugreifen. Die Anwendungermöglicht eine automatischeInstallation des Agenten undzentralisierte Verwaltung, Konfigurationund Reporting aufLinux-Servern.Arcserve für Linux kannindividuell pro Server oder virtuellerMaschine, als ManagedCapacity pro Terabyte oderfür virtuelle Server pro Sockellizensiert werden. Die Lösungunterstützt Red Hat EnterpriseLinux und CentOS, jeweils inden Versionen 5.x und 6.x. CA Technologieswww.ca.com/at20it&t business 07-08/2013


BrocadeAuf dem Weg zum „On-Demand Data Center“Die Vereinigung physikalischer und virtueller Netzwerke verspricht Skalierbarkeit im Rechenzentrum.Brocade stellte kürzlichseine neue Strategiebezüglich Rechenzentrumslösungenvor. <strong>Der</strong> Netzwerkausstatterwill künftig dieVorteile von physikalischenund virtuellen NetzwerkenFoto: BrocadeKenCheng,Brocade:„Die Fähigkeit, physikalischeund virtuelle Netzwerkezu vereinen, versprichterhöhte Agilität bei derUmsetzung neuer Technologien“unter der Bezeichnung „On-Demand Data Center“ bündeln.Das Konzept soll aufGrundlage der Brocade VCSFabric-Technologie Netzwerkevereinfachen und automatisierensowie die Netzwerkeffizienzverbessern. <strong>Der</strong> Herstellernimmt damit den aktuellenTrend in Richtung SoftwaredefinedNetworking (SDN) auf.SDN abstrahiert die Software-Schicht von den Hardware-Komponenten eines Netzwerksund vereinfacht Verwaltungund Provisioning.In diesem Zusammenhangpräsentiert Brocade neueHardware- und Softwareentwicklungen.Die neuen Angeboteumfassen virtuelle undphysikalische Netzwerklösungensowie Lösungen fürOrchestrierung und Management.Die Vyatta 5400 vRouterFamilie ist eine Software-Netzwerk-Lösung für hochvirtualisierteRechenzentren undermöglicht Routing, Sicherheitund Hochverfügbarkeit alsSoftwareanwendung. Die neueVersion der Software wird dasMulticast-Routing und DynamicMultipoint VPN (DMVPN)unterstützen. Damit könnenkomplexe Multitier-Netzwerkeerstellt und on-the-fly geändertwerden.Virtual ADX bietet eine virtuelleApplication DeliveryPlatform, die den Einsatz vonApplikationsressourcen sowieunterschiedliche Services fürdynamische Cloud-Umgebungenbeschleunigt. DieLösung kontrolliert das ApplicationManagement und stelltAnwendungen über das Netzwerkbereit. Auch lassen sichdamit bei Bedarf Validierung,Testing und Replikation vonProduktions- oder QA-Umgebungendurchführen.Zudem erweitert Brocadesein physikalisches Netzwerkportfolio.Für Rechenzentrenmit 40 GbE Schnittstellen stehender Brocade MLXe CoreRouter bereit sowie neue leistungsstarkeModule für Net-Iron CER Router. Für kleinereRechenzentren hat der Anbieterneue Versionen der kompaktenBrocade NetIron CERRouter vorgestellt, die bis zuvier Ports à 10 GbE aufweisen.Außerdem veröffentlichtBrocade die erste aus einerSerie von OpenStack-Lösungenfür Orchestrierung undAutomatisierung. Das Pluginfür OpenStack ermöglichtScale-Out-Rechenzentrumsinfrastrukturen.Basierend aufder VCS Fabric Technologie,ist es auch für die VDX Switch-Familie des Herstellers erhältlich.Brocadewww.brocade.comInfotechLichtwellenleiter verbindet Josko-StandorteDas IT-Systemhaus Infotechmit Sitz in Ried im Innkreisverbindet die beidenStandorte des Fenster- undTürenherstellers Josko mittelsLichtwellenleitertechnologie.Foto: InfotechMarkusPaminger,IT-Leiterbei Josko: „Mit der neuenLösung ist nun eine hoheVerfügbarkeit firmenspezifischerDaten an beidenStandorten möglich“Das Josko-Rechenzentrum inKopfing ist nun mit dem Backup-Rechenzentrumin Andorfgekoppelt. Fertiggestellt wurdedie Anbindung Ende März.Infotech realisierte dazu vonKopfing über das Rechenzentrumdes Systemhauses in Riedeine wegeredundante Backupverbindungnach Andorf.„Professionelle Unternehmenbenötigen schnelle, hochverfügbareund businesstauglicheAnbindungen, ansonstenmüssen sie mit Produktivitätsrückgängenund Wettbewerbsnachteilenrechnen. Mitder neuen Lösung ist nun einehohe Verfügbarkeit firmenspezifischerDaten an beidenStandorten möglich“, zeigt sichJosko-IT-Leiter Markus Pamingermit dem Projekt zufrieden.Die Verbindung ermöglichtÜbertragungsraten von bis zu10 Gigabit pro Sekunde. Solltedie direkte Verbindung unterbrochensein, stellt eine redundanteKommunikationsverbindungden unterbrechungsfreienProduktionsbetriebsicher.Infotech-Projektleiter GünterStraßer ergänzt: „Durchdie ausfallsichere Verbindungerhält Josko höchste Qualität,maximale Performance undVerfügbarkeit für die Vernetzungseiner Firmenstandorte.Sensible Unternehmensdatenkönnen durch die Kopplungvon Rechenzentren sicher undin Echtzeit übertragen werden.“Das 1993 gegründete IT-Systemhaus Infotech EDV-Systeme verfügt als Full-Service-Providerüber ein firmeneigenesLeitungsnetz. ZumPortfolio zählen Beratung,Analyse, Planung, Umsetzungund Wartung von Lösungen imNetzwerk- und Server-Umfeld.Josko arbeitet bereits seit etwa10 Jahren mit dem RiederUnternehmen zusammen.Infotechwww.infotech.at22it&t business 07-08/2013


DatasmartAgiles ProjektmanagementBei der SAP-Einführung in einer Geschäftseinheit des Zeppelin-Konzerns sorgte Datasmartfür die Umsetzung des BI-Bereiches.Foto: DatasmartGeorgPosan,Datasmart: „Durch ‚internesEnablement‘ seiner Mitarbeiterist der Kunde gut fürdie Zukunft gerüstet“Das deutsche TraditionsunternehmenZeppelin, das mitden legendären LuftschiffenTechnikgeschichte schrieb,hat sich zu einem internationaltätigen High-Tech-Konzernfür Investitionsgüter und Systemlösungenmit rund 6.000Mitarbeitern und zirka 2,5Milliarden Euro Umsatz entwickelt.Die österreichischeGesellschaft ist Teil der StrategischenGeschäftseinheitenBaumaschinen EuropäischeUnion (SGE BM EU) und PowerSystems (SGE PS). ZeppelinÖsterreich ist verantwortlichfür Vertrieb und Servicevon Baumaschinen der MarkeCaterpillar sowie von Motoren,Stromerzeugern, USV Lösungen,Blockheizkraftwerken derMarken Caterpillar und Perkinsund erstellt Engineeringlösungendazu.Im Jahr 2011 entschied derKonzern, in der SGE BM EUSAP einzuführen – ZeppelinÖsterreich fiel dabei die Vorreiterrollezu. Von der SAP-Einführung erwartete sichZeppelin langfristig auch eineHarmonisierung der Prozesse.Die Einführung sollte schrittweiseerfolgen und mit derAblöse der bestehenden Systemefür Buchhaltung und Planungbeginnen. Gleichzeitigsollte eine neue, gemeinsameDeckungsbeitragsrechnungals Basis für die Jahresplanungentwickelt werden. <strong>Der</strong> Projektstarterfolgte Anfang 2012. DasZiel für das Go-Live des erstenAbschnitts war der 1.01.2013,denn die Planung für 2013sollte bereits nach der neuenDeckungsbeitragsrechnungmit dem SAP Planungstool<strong>Business</strong> Planning and Consolidation(BPC) erfolgen, sodassauch eine Gegenüberstellung„alt – neu“ möglich war.„Internes Enablement“. Mitder Umsetzung des BI-Teils,also Deckungsbeitragsrechnung,Planung, Reporting undDashboarding, wurde Datasmartaus Wien betraut. „Aufgrundder Langfristigkeit desProjektes ist eine agile Projektmethodikwichtig“, sagteGeorg Posan von Datasmartim Gespräch mit it&t business.„Dabei setzten wir auf ‚internesEnablement‘, das heißt,im Laufe des Projektes wurdendie Mitarbeiter intensivgeschult, um zukünftige Änderungenselbst durchführen zukönnen. Die Gründe dafür:der große Projektumfang, diekomplexe IT-Landschaft unddie rasche Weiterentwicklungder Geschäfte. So ist der Kundebesser für die Zukunft gerüstet.“Wichtig für den Erfolg desersten Teilprojektes sei auchdie Berücksichtigung der„menschlichen Komponente“im Projektmanagement gewesen,betont Posan. „Denn BIist Unterstützung für die Unternehmenssteuerungund nur zu50 Prozent ein IT-Thema, derRest ist Management-Beratung.Gemeinsam muss das Projektteamfinden, welche Reportsfür die Zielerreichung wichtigsind.“Nach der gelungenen „Premiere“in Österreich ist geplant,das Umstellungsprojekt inDeutschland, Tschechien undin der Slowakei mit demselbenSetting fortzusetzen. Datasmartwww.datasmart.atSciformaMarktplatz sorgt für flexibles ProjektmanagementSciforma bietet mit Sciforma5.0 eine flexible Projekt- undPortfolio-Management (PPM)-Lösung. Mit dem Werkzeuglassen sich sämtliche PPM-Aufgaben– von der Ideenfindungüber das Portfolio-Controllingund Ressourcen- und Risikomanagementbis hin zu Kostenmanagementund Aufwandserfassung– erledigen.Die kürzlich vorgestellteVersion 5 verfügt mit dem„Marktplatz“-Feature übereinen eigenen App-Store. Aufder Plattform können sich Nutzerfertige Konfigurationspaketeund Plug-ins zur Einbindungvon Fremd-Software herunterladen,darunter Salesforce,Google Calendar, Yammer undJira. Die Lösung lässt sich somit minimalem Customizing-Aufwand erweitern.Die im Marktplatz verfügbarenKonfigurationspakete enthaltenschlüsselfertige Lösungenfür typische Aufgabenstellungenund Abläufe im PPM.Dazu zählen etwa Best Practices-Prozessein den BereichenIdeen- und Portfoliomanagement,Projektbeantragung und-genehmigung, Projektzeiterfassungsowie Ressourcenbeantragungund -genehmigung.Laut Anbieter verkürzt sich derAufwand für das Customizingund die Feinanpassung durchdie vorgefertigten Bausteineauf ein Drittel.Daneben sind unterschiedliche,„methodische“ Konfigurationspaketeverfügbar. Userkönnen damit die gewünschteProjektmanagement-Methodikout-of-the-box implementieren,darunter PMI, Agile, CriticalChain oder Prince2. EinKonfigurationspaket enthältdie Customizing-Einstellungenfür alle Rollen, Dialoge undBerichte sowie eine vollständigeDokumentation. Sciformawww.sciforma.de24it&t business 07-08/2013


enterprise computing mitJuniper NetworksDie Gefahr in der HosentascheHacker entwickeln zunehmend Erfindungsreichtum – Gefahren für Mobilfunknutzer nehmen deutlich zu.Das Angebot an Schadsoftwarefür Handyswächst weiter rasant.Für Hacker entwickelt sichdas illegale Treiben zu einemimmer profitableren Geschäftsmodell.Das sind die Ergebnissedes Mobile Threats Reports,den der Netzwerktechnik-Anbieter Juniper Networkskürzlich präsentierte. Ein Jahrlang beobachtete das MobileThreat Center (MTC) in einergroßangelegten Untersuchungdie Zahl schädlicher Applikationen.Diese stieg seit März letztenJahres um rund 614 Prozentauf insgesamt 276.259.<strong>Der</strong> Report analysierteauch die Trends im Bereichder mobilen Schadsoftware:Die Herangehensweise vonHackern wird immer professioneller.Entwickler von Malwarekonzentrieren sich vermehrtauf das dominierende BetriebssystemAndroid. SchädlicheSoftware für Android nimmtstetig zu und macht mittlerweile92 Prozent der insgesamtexistierenden Malware aus.Foto: Robert Müller / pixelio.deImmer kürzere Wege und flexiblere Systeme begünstigen dieVerbreitung mobiler MalwareKürzere Wege und flexiblereSysteme ermöglichen eine bessereVerbreitung der Malwareauf der ganzen Welt. Die mittlerweilemehr als 500 Drittanbieterfür Android-Applikationenhaben aufgrund fehlenderKontroll-Strukturen oftmalsmobile Malware in ihren App-Stores. Drei von fünf betroffenenDrittanbietern haben ihrenUrsprung in China oder Russland.Fast drei Viertel der bekanntenMalware sind sogenannte„Fake Installer“ – Schadsoftware,die populäre Apps imitiert– oder SMS-Trojaner.Letztere spezialisieren sichvorwiegend auf Lücken in denSicherheitssystemen mobilerZahloptionen. Die Softwarebringt Nutzer dazu, kostenpflichtigeSMS an von Hackernaufgesetzte, hochpreisige Telefonnummernzu senden. Proerfolgreicher Attacke verdientder Hacker laut Studie rundacht Euro. Darüber hinaus sindauch komplexe Botnets undopferspezifische Attacken aufhochsensible Daten in Unternehmensnetzwerkenkeine Seltenheitmehr.Die starke Fragmentierungdes Android-Ökosystems führtdazu, dass Sicherheitsupdatesdes Herstellers Google vieleNutzer erst spät erreichen. LautAngaben von Google habenaktuell nur vier Prozent allerAndroid-Nutzer die neuesteVersion des Betriebssystemsauf ihrem Gerät installiert, dievor rund drei Viertel der sichaktuell auf dem Markt befindlichenMalware Schutz bietenwürde.Nicht nur bösartige Software,sondern auch legalerhältliche Applikationen bergenGefahren. Nutzer kostenfreierApps riskieren die ungewollteVerbreitung von Unternehmensdaten.Die Studie hatfestgestellt, dass Gratis-Angeboterund dreimal häufiger denStandort ihres Nutzers nachverfolgenund 2,5 Mal so oft aufdas Adressbuch zugreifen wiekostenpflichtige Anwendungen.Juniper Networkswww.juniper.net/deNormanNetwork Protection mit neuen Funktionen<strong>Der</strong> Netzwerk-Scanner NormanNetwork Protection (NNP)des Security-Spezialisten Normenerhält in der Version 5verbesserte Funktionen fürdie Erkennung von Schadcodeund für die Administration derAppliance. NNP im Unternehmensnetzeingesetzt und prüftden Datenverkehr auf Malware.Das Update enthält die neuentwickelte Scan-Engine NSE7.Zusätzlich ermöglicht ein MailProxy die Untersuchung vonE-Mail-Anhängen auf Malware.Administratoren können überoffene Schnittstellen eigeneSkripte nutzen.Die neue Store-and-Forward-FunktionalitätscanntE-Mail-Anhänge hinter demSpamfilter und leitet sie, jenach Ergebnis, an den Empfängeroder einen Sicherheitsverantwortlichenweiter oder verschiebtsie in den Quarantäne-Bereich. Wird NNP zusammenmit der Plattform für Malware-AnalyseNorman MalwareAnalyzer G2 (MAG2) eingesetzt,lassen sich die Anhängeauf Verhaltensmerkmalekomplexer Bedrohungen hinanalysieren. <strong>Der</strong> Mail-Anhangwird so lange zurückgehalten,bis MAG2 eine Bewertungdes Risikos zurückliefert. DieZustellung erfolgt erst, wenndie Analyse ergibt, dass es sichum Malware handelt.Die neuen Scanengine NSE7 verbessert die Erkennungsleistungder Lösung. Die Hash-Werte der Virensignaturenwerden nun in komprimierterForm abgelegt. Verbesserungenam eingebauten Emulatorerhöhen die Zuverlässigkeitbei der Erkennung unbekannterMalware. Zudem verringertein Hash-Cache für bereitsgescannte saubere Dateien denRessourcenbedarf. Über dieremote-fähigen Schnittstellenkönnen Administratoren Applianceszentral und über dasInternet konfigurieren, steuernund überwachen. Das Interfaceermöglicht zudem die EinbindunganwendungsspezifischerSkripte in bestehende Konsolenoder Überwachungstools.Zusätzlich wurde die Benutzeroberflächegeneralüberholt. Siezeigt nun auch den Netzwerk-Verkehr nach Protokollen aufgeschlüsseltin Echtzeit an.Normanwww.norman.com/deit&t business 07-08/2013 25


Kyocera Document SolutionsNachhaltigkeit im MittelpunktMit „Print Green“ können Unternehmen die CO 2 -Bilanz ihrer Druckerflotte verbessern.Foto: Kyocera Document SolutionsPrint Green“ – Kyocerasetzt beim Thema Druckenauf Nachhaltigkeit.<strong>Der</strong> Dokumentenmanagement-und Drucker-Spezialisthat in Zusammenarbeit mit derDeutschen Umwelthilfe sowieder KlimaschutzorganisationMyclimate ein Programmentwickelt, das klimaneutralesDrucken ermöglicht. <strong>Der</strong>Anbieter möchte gemeinsammit seinen Kunden handelnund die im Laufe eines Drucker-bzw. Kopiererlebensentstehenden Treibhausga-Kyocera Taskalfa 265ci eignet sichfür kleine bis mittelgroße Bürosse durch eine entsprechendeInvestition in Klimaschutzprojektekompensieren.„Dank unserer Ecosys-Technologieund unserer ManagedDocument Services stehen wirschon länger für ressourcenschonendesOutputmanagement.Mit ‚Print Green‘ gehenwir nun noch einen Schrittweiter und bieten unserenKunden die Möglichkeit, dieCO 2 -Emissionen des jeweiligenDrucksystems zu neutralisieren“,fasst Michael Mark, Leiterder Österreich-Niederlassung,die Idee zusammen. Rund 30Prozent der CO 2 -Emissionen,die im Laufe eines Druckerlebensentstehen, entfallen lautMark auf Rohstofferzeugung,Produktion, Transport und Entsorgungdes Geräts. 70 Prozentder Emissionen werden bei derNutzung des Systems verursacht.Auf der Website des Programmskönnen sich Kundenrund um das Thema informieren.Unternehmen könnendurch eine einmalige Zahlungdie Kosten für die gesamteNutzungsphase kompensieren,den Rest übernimmt Kyocera.Kunden erhalten ein entsprechendesZertifikat und einenGeräteaufkleber, der belegt,dass das jeweilige System klimaneutralisiertwurde.Michael Mark erklärt, mitdem Programm einen BeitragNachhaltigkeits- und CorporateResponsibility-Strategievon Unternehmen leisten zuwollen: „Immer mehr Unternehmengehen den grünenWeg und nehmen ihre gesellschaftlicheVerantwortungwar. Mit ‚Print Green‘ bietenwir eine effektive und einfacheMethode, dieses Engagementaufs Drucken und Kopierenauszuweiten.“„Grüner“ Drucker für mittlereArbeitsgruppen. Zudem stellteKyocera mit der Taskalfa 265cikürzlich ein neues Farb-Multifunktionssystemfür DIN A4vor, das nachhaltiges Druckenin den Fokus nimmt. Das Gerätist laut Hersteller mit langlebigenKomponenten ausgestattet.Bei mittleren Druckvolumensoll die die Entwicklereinheitbis zu dreimal längerhalten als bei vergleichbarenProdukten. Das System wurdemit dem Energy-Star-Label unddem Blauen-Engel-Zertifikatfür Umweltfreundlichkeit ausgezeichnet.Zielgruppe sind kleine bismittelgroße Arbeitsgruppenmit gehobenen Qualitätsansprüchen.Das System drucktoder kopiert bis zu 26 Seitenpro Minute und erstellt bis zu35 Scans pro Minute. Bedientwird das Gerät über ein Touch-Panel, eine Bestückung ist mitbis zu drei Papierkassettenmöglich.Zudem verfügt der Taskalfa265ci über erweiterte Workflow-und Sicherheitsoptionen.Die Funktion „VertraulicherDruck“ ermöglicht, dass derDruckauftrag erst nach Eingabeeiner persönlichenAuthentifizierung am Systemgestartet wird. Mit der integriertenHyPAS-Plattform könnenDruck- und Scanprozessezudem individualisiert werden.So können Anwender mittelsentsprechender Applikationendas Bedien-Panel individualisierenund neue Funktionenintegrieren.Kyocera Document Solutionswww.kyoceradocumentsolutions.atwww.printgreen.kyoceradocumentsolutions.atRecommindNeue Wege im Datenmanagement<strong>Der</strong> E-Discovery-ExperteRecommind launcht seineInformation Governance Suite(IGS) für das Managementgroßer unstrukturierter Datenmengen.IGS setzt auf PredictivGovernance, einen neuartigenAnsatz, der inhaltliche Zusammenhängein Dokumentenerkennen kann. Das Programmlernt an Beispielen: Einmalan einem Dokument trainiert,erkennt IGS weitere Zusammenhängedesselben Typsautomatisch.Unternehmen können damitProzesse wie Datenerkennung,-speicherung, -migration,-management oder -löschungautomatisieren und so die volleKontrolle und Übersicht überihre Daten sicherstellen.IGS besteht aus vier Modulenfür Datenmanagement,Early Case Assessment, Datensammlungsowie Datenanalyseund basiert auf der vonRecommind entwickelten„Core“-Plattform, auf der alleDaten und Informationen einmaligindiziert werden. Diesereinmal angelegte Index bildetdie Grundlage für alle Governance-Prozesse,darunterDatenidentifikation, regelbasierteRemediation, Migration,Datenlöschung sowie E-Discovery.Die Software sorgt mittelsintelligenter Filter dafür, dassOrganisationen nur diejenigenDaten speichern, die fürrechtliche, regulatorische odergeschäftliche Zwecke notwendigsind. Die Klassifizierung derwachsenden Informationsbergeerleichtert es den Unternehmen,gesetzlichen Vorgabenund Richtlinien nachzukommenund die Privatsphäre vonMitarbeitern und Kunden zuschützen.Recommindwww.recommind.de26it&t business 07-08/2013


enterprise computingSaperionMit voller Fahrtgegen die PapierflutDeutliche Vorteile in der Rechnungsbearbeitung durch die „elektronische Archivierung“.DampskibsselskabetNorden A/S ist dieälteste dänischeReederei. Seit einigen Jahrensetzt die Reederei unternehmensweitein digitalesArchivierungs- und EnterpriseContent ManagementSystem (ECM) ein, umRechnungen zu bearbeitenund freizugeben. DasSystem verarbeitet weltweitalle Rechnungen desUnternehmens, das Niederlassungenin Singapur,Shanghai, Annapolis, Riode Janeiro und in Mumbaiunterhält.Elektronische Weiterleitung und Verteilung.Vor der Umstellung wurden Rechnungenin Papierform zeitaufwändig bearbeitet.Fragen konnten nur mit Zugriff aufdie ursprüngliche Rechnung oder eineKopie beantwortet werden. Mit der digitalenLösung entfällt sowohl die Suche nachder Originalrechnung wie auch der physischeTransport innerhalb des Unternehmens.Die meisten Rechnungen werdenals elektronische Datei empfangen unddem zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet.<strong>Der</strong> mehrfache gleichzeitige Zugrifferleichtert Rückfragen. Heute hat jederMitarbeiter einen blitzschnellen Zugriffauf jede Akte, für die er eine Berechtigungbesitzt. Christian Danmark, VP Finance beiNorden: „Die Mitarbeiter waren von denMöglichkeiten des ECM-Systems begeistert.Es war sofort klar, dass sich die täglichenRoutinearbeiten mit Saperion sehrviel effizienter erledigen lassen.“Zentral sind die Module des BerlinerSoftwarehauses Saperion. Das Unternehmenbietet mittelständischen wie globalagierenden Unternehmen eine leistungsstarkeSoftware-Plattform für das EnterpriseContent Management. Weltweit setzenetwa 2.000 Unternehmen aus allenBranchen diese Archivierungs-Lösungenein. International tätige Logistikunternehmenwie Norden zählen hierbei zu denam schnellsten wachsenden Branchen.Die Saperion-Module gehen weit über eineeinfache digitale Archivierung hinaus. Sieerlauben Unternehmen, Prozesse zu optimieren,lösen Compliance-Anforderungenund verknüpfen – auch heterogene – Informationenin „elektronischen Akten“.Prozessoptimierung. Aus der digitalenArchivierung ergeben sich eine ganze Reiheweiterer Vorteile: Die Dokumente könnenwesentlich schneller bearbeitet werden.Alle Eskalationsstufen sind automatisiertund für jeden Vorgang ist der aktuelle Bearbeitungsstandzu jedem Zeitpunkt sichtbar.Die Durchlaufzeiten von jeder Rechnungsind dokumentiert, Rückfragen lassensich schnell und sicher beantworten. DieBuchhaltung behält immer eine detaillierteÜbersicht. Die Suche nach Akten imHaus ist ebenso passé wie Akten, die nichtbearbeitet werden können, weil sie bereitsein Kollege in Beschlag genommen hat. Jenachdem, wie lange ein Dokument zumBeispiel nicht bearbeitet wurde, leitet esSaperion ECM automatisch von Eskalationsstufezu Eskalationsstufe weiter. So lassensich auch Skontofristen zuverlässig einhalten,denn bei drohender Überschreitungwarnt das System die Buchhaltung automatisch.Monatsabschlüsse werden exakterund die Liquidität kann vorausschauendergeplant werden. Neben denKundensachbearbeiternsteht aufgrund von Digitalisierungund automatischenWorkflows ein ganz großerGewinner fest: die Buchhaltung.<strong>Der</strong> Zeitgewinndort ist bedeutend.<strong>Der</strong> Weg einer Rechnungbeginnt bei der Reedereiheute mit der Digitalisierungund der Erstellungder Schlagworte und Indizesfür jedes Dokument. Jenach Rechnungsbetrag und–struktur geben dann einoder mehrere Sachbearbeiterdie Rechnung frei. DieVerteilung auf die „richtige“Abteilung erfolgt automatisch. Für Dokumente,bei denen dies nicht gelingt, merktsich das System die manuellen Eingriffeund lernt dazu. Nach der Freigabe erhältdie Buchhaltung den vorkontierten Vorgangzur Endkontrolle und Übergabe in dasFotos: NordenChristian Danmark,Norden: „Die täglichenRoutinearbeitenlassen sich nun mit Saperion sehr vieleffizienter erledigen“ERP-System. Die Abläufe sind im gesamtenUnternehmen standardisiert und erfüllendamit eine wesentliche Compliance-Anforderung.Norden archiviert auch den gesamtenEmail-Verkehr mit Saperion. Zusammenmit der Integration in Navision undMicrosoft Office bildet das digitale Archivbei Norden auf diese Weise alle Dokumenterevisionssicher und Compliance-konformab.Saperionwww.saperion.comit&t business 07-08/2013 27


enterprise computing mitLexmarkVorsicht, Druckerspione!Lizenz zum Drucken: Zu einem umfassenden und verlässlichen Sicherheitskonzept gehören sichereDrucker und Multifunktionsgeräte ebenso wie gut geschulte Mitarbeiter. Hartmut RottstedtFoto: cre8tive / pixelio.deDie Einbeziehung von Druckernund Multifunktionsgeräten (MFP)wird bei der Neuausrichtung vonSecurity-Konzepten oftmals vernachlässigt.Doch auch das Farblasergerät im Großraumbüround der Drucker am Empfangkönnen zum unkalkulierbaren Risiko fürgeheime Firmeninformationen werden.<strong>Der</strong> Umgang mit Druckern und MFPsist häufig arglos. Was die meisten FirmenundIT-Verantwortlichen gerne vergessen:Moderne Drucksysteme sind weitaus mehrals reine Output-Maschinen. Sie arbeitenüber Netzwerkschnittstellen, nutzenArbeitsspeicher und Prozessoren. Zudemlassen sie sich häufig über einen integriertenWebserver administrieren. MFPskönnen E-Mails verschicken oder Datenspeichern. Wer die Sicherheitsgefahren dervernetzten Drucklösungen bannen möchte,sollte darauf achten, dass sich Informationenverschlüsseln und Zugriffe auf Systemesowie Dokumente einschränken lassen.Informationen verschlüsseln, Zugriffekontrollieren. Je mehr Mitarbeiter Zugriffauf Ausdrucke haben, desto größer ist dasSicherheitsrisiko. Um Daten umfassend zuschützen, sollte beim Kauf eines neuenDruckers darauf geachtet werden, dass dieserdie Informationsverschlüsselung unterstützt.IP-Security ermöglicht beispielsweise,eine sichere Verbindung zu anderenNetzwerkknoten wie Printservern oderManagement-Workstations aufzubauen.<strong>Der</strong> Datentransfer zwischen Drucker undServer lässt sich hierbei unterschiedlichstark kodieren. Ein dynamisch generierterSchlüssel macht die Daten auf der Festplattedes Druckers selbst unlesbar.Die Gerätemenüs sollten sich außerdemdirekt am Bedienpanel sperren lassen.Lediglich der Administrator besitztdie Autorisierung, um Konfigurationenzu ändern. Das SSL-Protokoll erlaubt dieverschlüsselte Kommunikation mit demEmbedded Web Server des Druckers: Hierdurchsind Konfigurationseinstellungenund Statusmeldungen vor unbefugtemZugriff geschützt. Empfehlenswert sindzudem Funktionen wie abgesicherte Fernadministration,Port-Filterung, TCP-Verbindungsfilterfür kontrollierte Verbindungenin großen Netzwerken und mitarbeiterspezifischeAutorisierungen am jeweiligenGerät.Fotos: Lexmark<strong>Der</strong> AutorHartmut Rottstedt istGeschäftsführer vonLexmark ÖsterreichDokumentenzugriffe und mobile Geräte.Bei stark frequentierten Druckern kann esschnell passieren, dass vertrauliche Dokumentein die falschen Hände geraten. DieserGefahr entgehen Unternehmen, indemAnwender Ausdrucke mittels eines Codesabsichern. Außerdem ist es möglich, Druckermittels PIN-Code zu sperren. Dies istsinnvoll, wenn außerhalb der Geschäftszeitensensible Druckaufträge eingehenund das Risiko besteht, dass beispielsweiseWach- oder Reinigungspersonal die Dokumenteeinsieht. Sichere Drucker bietenaußerdem die Möglichkeit, nicht abgerufeneAufträge automatisch nach einerzuvor definierten Zeit zu löschen. Auch dieEinsicht in vorangegangene Druckaufträgedirekt am Gerät sollte am besten deaktiviertwerden.In Zeiten von Bring-your-own-Device(BYOD) dürfen Unternehmen nicht vergessen,mobile Mitarbeiter und Geräte in ihreSicherheitsstrategie einzubeziehen. Druckfreigabeund Dokumentverwaltung in derCloud sowie mobiles Drucken müssenebenso sicher sein wie Druckaufträge, dievom Rechner am Arbeitsplatz ausgehen.Wer die Sicherheitslücke Drucker und MFPsim Unternehmen verlässlich schließenmöchte, muss neben dem Druckertreiberauch die Firmware des Print-Servers unddas Administrationsprogramm im Augebehalten. Hinzu kommen Mitarbeiterschulungen,die vermitteln, wie man mit vertraulichenDaten und Dokumenten umgeht.Managed Print Services. Als Bestandteileines Managed Print Services (MPS)-Projektes lässt sich auch die Sicherheit derDrucker und MFPs verbessern. MPS sindDienstleistungen, mit denen sich die Outputumgebungeines Unternehmens hinsichtlichKosten, Effizienz, Produktivitätsowie IT-Betreuungsaufwand optimierenlässt. MPS ist ein kontinuierlicher Prozess,die Service-Leistungen werden den individuellenVeränderungen im Unternehmenangepasst. Die Firma bestimmt selbst, welcheDienstleistungen in Anspruch genommenwerden. Das Spektrum reicht von derNeuorganisation der Output-Infrastruktur,über die automatische Bereitstellung derVerbrauchsmaterialien bis hin zur Verwaltungdigitaler Inhalte im Rahmen einerECM-Strategie. Bei jeder Strategie geht esletztlich darum, dass Abteilungen und Mitarbeiteran einem Strang ziehen und alleProzesse aufeinander abgestimmt sind.Ganzheitliche Sicherheitskonzepte müssenDrucker und MFPs miteinbeziehen. Diebeste Strategie verläuft im Sande, wennnicht alle Rädchen im Getriebe ineinandergreifen.Lexmarkwww.lexmark.comit&t business 07-08/2013 29Gastbeitrag


BDC EDV-ConsultingVerbesserungspotenziale hebenGanzheitliche, aber auch punktuelle Testprozess-Optimierung als Schlüssel zum Erfolg.Für die Qualitätssicherungin der Softwareentwicklunggibt es zahlreicheStrategien und Vorgehensweisen.Dabei ist professionellesSoftware Testing die Basis: Solässt sich nicht nur die vorhandeneQualität messen, sowerden auch Fehler gefunden,Risiken minimiert und das Vertrauenin das Softwareprodukterhöht.<strong>Der</strong> Einsatz von Testwerkzeugenist aber kein Ersatz fürfehlende Prozesse, Regeln undVorgehensweisen. Mark Fewster,namhafter Experte fürTestautomatisierung, hat es aufden Punkt gebracht: Bei chaotischenProjektzuständen würdebeispielsweise Testautomatisierungnur zu „schnelleremChaos“ führen.Ohne Einsatz eines Prozesseskann allgemein keineSoftware produziert werden.Prozesse zeichnen sich jedochdurch unterschiedliche Reifeund Charakteristika aus. DieKernfrage ist, wie „gut“ ein solcherTestprozess ist und wieeffektiv und effizient er diegesteckten Testziele erreichenkann. Die Qualität des Testprozessesbestimmt nachhaltig dieQualität eines Softwareproduktes.Zum Erfolg in jeder Testsituation.BDC, auf Software-Testund Qualitätssicherung spezialisiert,befasst sich auch kontinuierlichmit der Optimierungvon Testprozessen. „Nachunserer jahrelangen Erfahrungkann ein Testprozess generelldurch zwei Vorgehensweisenoptimiert werden: <strong>Der</strong> ganzheitlicheAnsatz eignet sichgrundsätzlich besser, aber auchbloß punktuelle Maßnahmenkönnen oft deutliche Qualitätsverbesserungenbewirken“,erklärt dazu Mohsen Ekssir,Leiter des GeschäftsbereichesSoftwaretest und Qualitätssicherung.„Ob punktuelloder ganzheitlich, beide Optimierungsansätzebergen einbeträchtliches Verbesserungspotenzial.“Punktuelle Prozess-Optimierung.Darunter versteht man dieEinführung isolierter Verbesserungsmaßnahmen,wie Optimierungdes Reviewprozesses,Einführung der Testautomatisierungoder Verbesserung desAbweichungsmanagements.Dies wird meist im Rahmeneinzelner Projekte durchgeführtund kann hier zu einemschnellen Benefit führen. EinzigesManko: <strong>Der</strong> Umfang derOptimierung bleibt eingeschränkt.Ganzheitliche Prozess-Optimierung.Durch einen 360°-Blick mit Berücksichtigungaller relevanten Schnittstellen,Prozesse und Aktivitäten wirddie Prozess-Optimierung inder Regel unternehmensweitdurchgeführt. So ist es aucherforderlich, benachbarte Prozesseanzupassen. ZahlreicheVerbesserungspotenziale werdenso sichtbar, was wiederumden Aufwand erhöht.Dies ist mit Abstand dienachhaltigste Qualitätssicherungsmaßnahmemit weitreichendenQualitätsaspekten imSoftwareentwicklungsprozess.Neun von zehn Managernsehen Optimierungsbedarf beimProzessmanagement. Eine vominternationalen Beratungs- undSoftwarehaus BOC 2012 beauftragteUmfrage zeigt, dass aufdem heimischen Markt hohesOptimierungspotenzial beiProzessmanagement vorhandenist. Laut Umfrage sehenneun von zehn Managern inÖsterreich Optimierungsmöglichkeitenbeim Prozessmanagementihres Unternehmens,darunter auch in der IT.BDC EDV-Consultingwww.bdc.atAdessoExpansion mit ModernisierungslösungFoto: Adesso AustriaThomasZellinger,vormals Geschäftsführer vonAdesso Austria, steht demneuen TochterunternehmenAdesso Transformer vor<strong>Der</strong> IT-Dienstleister Adessogründet eine neue Tochtergesellschaftmit Sitz in Wien.Adesso Transformer konzentriertsich auf den europaweitenVertrieb und die Weiterentwicklungder gleichnamigenLösung. GeschäftsführenderGesellschafter ist Thomas Zellinger,bisher Geschäftsführervon Adesso Austria.Transformer unterstütztUnternehmen bei der Modernisierungvon Alt-Anwendungen.Die Lösung wandelt Cobolund andere Programmiersprachenälterer Generationenautomatisiert in modernen,objektorientierten Java-Codeum. Zielgruppe sind Firmen,die Anwendungen betreiben,die zwar essenziell fürdie Geschäftsprozesse sind,aber mit Techniken entwickeltwurden, die mittlerweile nichtmehr zeitgemäß sind. Pflegeund Weiterentwicklung solcherSysteme erfordern oft einenhohen Aufwand, Neuentwicklungmit modernen Technologienwäre jedoch langwierigund aufwendig, zumal paralleldas Altsystem weiter betriebenund gepflegt werden muss. MitTransformer fallen laut Adessonur 15 Prozent der Kosten imVergleich zu einer Neuentwicklungan.„Unternehmen müssen ihreAlt-Anwendungen modernisieren,aber viele scheuen dendamit verbundenen Aufwand“,erklärt Rüdiger Striemer, Co-Vorstandsvorsitzender beiAdesso. „Die Nachfrage nacheinem leistungsfähigen Werkzeugist sehr groß. Deshalbhaben wir uns dazu entschlossen,für Transformer eine eigeneGesellschaft zu gründen, inder wir uns auf diese Nachfragesowie die Weiterentwicklungder Lösung konzentrieren können.“Im Einsatz ist die Lösungaktuell bei ITSV, dem IT-Service-Unternehmender Sozialversicherungin Wien, und beiUniqua Software Service, derIT-Tochter der Versicherungsgruppe.Adessowww.adesso.at30it&t business 07-08/2013


special softwareentwicklungAneconDie mobile-App-FalleWarum die Erkenntnisse des letzten Jahrzehnts zur Verbesserung der inneren Softwarequalität auch beimobilen Apps berücksichtigt werden sollten, erklärt Stefan FeßlSeit einigenJahrenbekommenmobileApps eine immergrößere Bedeutung.<strong>Der</strong> Hypestartete mit derPräsentationdes ersten AppleiPhones underreicht mit derweiten Verbreitungvon Androidnun einen weiterenHöhepunkt.Häufig passiertes aber, dass dietatsächlichenGesamtkosten unddie Umsetzungsdauer die Erwartungendeutlich übersteigen.Oft entsteht folgende Situation: <strong>Der</strong>bestehende Webshop sollte auch als mobileApp verfügbar sein. Kostenaufwändigwurden native mobile Apps für die gängigenPlattformen implementiert, da dasnötige Know-how intern nicht verfügbarwar. Später machen zahlreiche Erweiterungendes <strong>Business</strong> auch Anpassungenan Webshop und Apps erforderlich. Währenddie Wartungskosten des Webshops imüberschaubaren Rahmen bleiben, explodierendie Kosten für die mobilen Apps.Foto: AneconFoto: FotoliaWährend die Wartungskosten des bestehenden Webshops überschaubar sind, explodieren häufigdie Kosten für das Pendant am mobilen Endgerät<strong>Der</strong> Autor Stefan Feßlist Kompetenzfeldleiterbei AneconFür diese Kostenexplosion kann es mehrereUrsachen geben:■■Mobile Apps werden oft als Ergänzungzu bestehenden Applikationen schnellund „dazu“-implementiert, ohne dassdie bisherigen Anwendungen für diesesZusatzangebot konzipiert sind oderdass der Anbindung an die bestehendeLandschaft die entsprechende Bedeutungbeigemessen wird.■■Gängige, für normale <strong>Business</strong>-Softwareheutzutage unverzichtbar gewordeneEntwicklungspraktiken werden beider Entwicklung mobiler Apps oft nichtangewandt. Dazu zählen beispielsweiseoft einfache Unit-Tests und damit einhergehendein Verzicht auf umfangreicheRefactoring-Maßnahmen sowie dieAnwendung von Ansätzen wie Test-Driven-Development.■■Mangelnde Kenntnis von Frameworksführt dazu, dass bewährte Design-Patternsund Konzepte oder ein umfangreichesTooling nicht zur Anwendungkommen. Dies geht zu Lasten der innerenSoftwarequalität. <strong>Der</strong> aktuelle Hypeum mobile Apps führt dazu, dass sichvermehrt auch Studenten oder Berufseinsteigerprivat mit der Entwicklungvon mobilen Apps beschäftigen und mitdiesem „Wissen“ auf Jobsuche gehen.Ohne relevante Erfahrung mit der Entwicklunggroßer Applikationen ist dieGefahr jedoch hoch, dass bei der Realisierungmobiler Apps die gleichen Fehlergemacht werden wie vor 10-15 Jahren beider Entwicklung von Webapplikationen.Dies kann für kleine Fun-Apps und Spieleanwendungen,welche eher eine kurzeLebensdauer haben, irrelevant sein– nicht jedoch bei Apps im <strong>Business</strong>-Foto: Thorben Wengert / pixelio.deumfeld, da hierdie Total Cost ofOwnership überden gesamtenLifecycle derApp der kritischeFaktor ist.Webshop undApps gemeinsambetrachten.Um den darausresultierendenunvorhergesehenenKostenund Problemenzu entgehen, isteine gemeinsameBetrachtungaller Komponentender Applikationslandschaft unbedingtnotwendig. Die Erarbeitung eines übergreifendenKonzepts durch erfahreneArchitekten stellt zusammen mit Ansätzenzur Schaffung einer weitgehend identenCodebasis sicher, dass Wartungskostenreduziert werden können. Auch umfangreicheprofessionelle Tests – wie sie in derSoftwareentwicklung sonst längst Standardsind – stellen sicher, dass die mobile Applikationproblemfrei und wie gewünscht mitder bestehenden Applikationslandschaftzusammenarbeitet.Während im Java- und .net-Umfeldviele Frameworks existieren, welche großenAnteil an verbesserter Software-Qualitäthaben, sind derartige Frameworks immobilen Umfeld noch selten und teilweiseunausgereift. Erfahrene Entwickler könnensich auf diese Bedingungen besser einstellenund die gewohnten Standards auch immobilen Bereich sicherstellen.Anecon Software Design und Beratungwww.anecon.atit&t business 07-08/2013 31Gastbeitrag


special softwareentwicklungSoftware Quality LabTestautomatisierung über die GUIWie Testautomatisierung strategisch eingesetzt werden kann und warum Testautomatisierung überdie grafische Benutzeroberfläche nur dosiert eingesetzt werden soll, erklärt Johannes HochrainerAutomatisierte Tests können verschiedeneSchnittstellen verwenden,um mit dem zu testendenSystem zu interagieren. Die sehr oft favorisierteaber meist auch die schwierigsteSchnittstelle bei System- und Abnahmetestsist die grafische Benutzeroberfläche(GUI). Die damit verbundenen Herausforderungenkönnen in folgende 3 Gruppenunterteilt werden:■■Verzögerte Information bei Änderungenam zu testenden System: Testwerkzeugeverwenden Techniken wie Reflection,Window Messages oder Bilderkennung,um mit dem GUI zuinteragieren. Folglichkann das Testwerkzeugbzw. derCompiler Änderungenim GUI nichterkennen. Erstwährend der TestdurchführungtretenProbleme auf.Ein weiterer Aspektdabei ist, dass dieGUI-Testautomatisierungoft zeitlichund organisatorischweit entferntvon der Entwicklungstattfindet.Um diesen Problempunktzu reduzierenist ein gutfunktionierendesChange-Management erforderlich. Auchmoderne Prozessansätze wie die agileEntwicklung versuchen, diese Distanz zumindern.■■Technische Herausforderungen: Testwerkzeugefunktionieren meist gut mit Standardsteuerelementen.Vielfach sind aberauch selbst entwickelte oder von Drittanbieternerworbene Steuerelementeim Einsatz. Will man nicht auf unrobusteWorkarounds ausweichen, mussman die Steuerelemente durch Anpassungdes Quellcodes testbar machen.Drittanbieter stellen jedoch häufigden Quellcode nicht zur Verfügung.Auch die Synchronisation zwischen GUIund automatisierten Testfällen stellt einProblem dar. Denn manchmal dauert esetwas länger, bis eine Tabelle vollständigmit Daten gefüllt ist oder das Testwerkzeugzum gewünschten Steuerelementvordringen kann.■■Aufwand für robuste Testfälle: Ein unerwarteter,für die Testbedingung aberunwesentlicher Dialog (z.B. ein Update-Hinweis des Antivirenprogramms), hatschon so manchen Testautomatisiererzur Verzweiflung gebracht. Ein oft nochgrößeres Problem ist es, für jeden Testfallwieder einen definierten Anfangszustandherzustellen. Auch nach einemDie Testpyramide zeigt anschaulich den Zusammenhang zwischen Teststufe,-automatisierung und RückkoppelungszeitFehler muss für den folgenden Testfalldieser Zustand garantiert werden. GUI-Tests sind überwiegend Systemtests.Folglich ist es meist nicht so leicht, sichvon Fremdsystemen, Sensoren oderDatenbanken zu entkoppeln. In niedrigerenTeststufen wäre das durch „Mocks“einfacher umzusetzen.Strategie der Testautomatisierung. LisaCrispin und Janet Gregory stellen in ihremBuch „Agile Testing – A Practical Guide forTesters in Agile Teams“ eine Testpyramidevor. Daran angelehnt ist die grafischeTestpyramide: Komponententests (engl.Unit Tests – also Tests von Klassen undFotos: Software Quality Lab<strong>Der</strong> Autor JohannesHochrainer ist UnternehmensberaterbeiSoftware Quality LabMethoden) bilden die breite Basis allerTests. Implementiert der Entwickler dieTests während oder im besten Fall vor demCode (testgetriebene Entwicklung) entstehtautomatisch testbarer Code. DieseVorgehensweise verringertden Aufwandfür die Testautomatisierungbeträchtlich.Ein weiterer Vorteil istdie rasche und häufigeRückkopplung zumEntwickler mit Informationenüber möglicheFehler.Dienste (z.B. WebServices) und Programmierschnittstellen(API) bilden diezweite Schicht in derTestpyramide. Sie sinddeswegen überwiegendleicht automatisierbar,da es meistkeinen Medienbruchzwischen getesteterApplikation und Testautomatisierunggibt. Die betrachteten Systemteilelassen sich zumeist auch leichtervon der Außenwelt isolieren.Das Ganze ist mehr als die Summe seinerTeile. Dieser Lehrsatz von Aristoteles mussauch bei der Teststrategie berücksichtigtwerden. Folglich sind auch System- undAbnahmetests nötig. Wie die Testpyramidezeigt, sollen die Tests über Benutzerschnittstellenaber nur einen geringen Anteil amGesamtumfang der Tests einnehmen.Software Quality Labwww.software-quality-lab.comit&t business 07-08/2013 33Gastbeitrag


TechtalkRoter Faden durch denITS-World CongressTechtalk entwickelte gemeinsam mit Partnern einen mobilen Kongressnavigatorfür den Kongress über Intelligente Verkehrssysteme 2012 in Wien.<strong>Der</strong> 19. ITS (IntelligentTransportation Systems)World Kongress, der EndeOktober 2012 in Wien stattgefundenhat, stand ganz im Zeichenneuer und innovativer Entwicklungenauf dem Gebiet der intelligentenVerkehrssysteme. Dieinternationale Veranstaltung botden 10.700 Teilnehmern mit rund1.000 Fachvorträgen eine umfassendeAgenda zum Thema. Mottodes Kongresses war „Smarter onthe Way“, der Fokus lag auf intelligenterMobilität und personalisierterVerkehrsinformation. Sokönnen Kommunikationssystemeim PKW in Zukunft mit derAmpel Informationen austauschen, raschfreie Parkplätze finden, bei e-Antrieb mehrReichweite aus ihren Batterien generierenoder einen Vorschlag zum Umsteigen aufdie öffentlichen Verkehrsmittel liefern unddabei auch gleich das Ticket reservieren.Intelligente Systeme werden uns schneller,sicherer und umweltfreundlicher von Anach B bringen.Das hatte auch der mobile Kongressnavigatorzum Ziel, der Besucher des ITSWeltkongresses umfassend über sämtlicheAngebote informierte und durch den Kongressführte. Federführend an der Entwicklungdieser mobilen App waren die Spezialistendes Wiener Software-DevelopmentUnternehmens TechTalk beteiligt. <strong>Der</strong>Kongressnavigator stand allen Teilnehmernund Besuchern kostenlos zur Verfügungund ist auch jetzt noch erhältlich. Erist für iPhone im App Store und für Android-Smartphonesauf Google Play verfügbar.Um alle anderen mobilen Plattformen aucherreichen zu können, hat TechTalk zusätzlicheine mobile Webversion realisiert. Inder Kongresswoche wurden mehr als 2.000aktive Nutzer und über 800 indoor Routenabfragentäglich verzeichnet.Konzepterstellung und Projektleitunglagen bei AustriaTech, einer Tochter desBundesministeriums für Verkehr, Innovationund Technologie (bmvit). Das ProjektBild: AustriaTECHAlle Informationen über und rund um denITS-WorldCongress auf dem Handywurde vom Klima- und Energiefonds gefördert.Projektpartner sind TechTalk und CSS(Computer-Systems-Support) sowie FluidtimeData Services, ITS Vienna Region /Verkehrsverbund Ost-Region VOR sowiedie Salzburg Research Forschungsgesellschaft.Gemeinsames Projekt. <strong>Der</strong> Kongressnavigatorermöglicht es den Benutzern, einfachihr persönliches Kongressprogrammzu erstellen, Informationen über die Ausstellerzu finden und ihre gewünschtenGesprächspartner direkt zu kontaktieren.Interessante Details können mittels Lesezeichengespeichert werden, Vorträgekönnen bewertet und Vortragenden kanndirekt Feedback gegeben werden. Damitfungiert die App als Schnittstelle zwischenBesuchern und Veranstaltern.„Da wir bei TechTalk schon seit vielenJahren im Bereich ‚Straße und Infrastruktur‘sowie für die Öffentliche Verwaltungerfolgreich Softwareentwicklungs-Projekteumsetzen, hat es uns sehr gefreut,gemeinsam mit Partnerunternehmen wieCSS, Teile des mobilen Kongressnavigatorszu realisieren“, weist Franz Noll, Prokuristvon TechTalk, auf die langjährige Erfahrunghin. „Besonders wichtig war uns dieRealisierung der mobilen Webversion desNavigators, um auch alle anderen mobilenPlattformen neben Apple undAndroid zu erreichen, die einenBrowser unterstützen. Das passtsowohl zu unserem Fokus auf diePlattform ‚Mobile Web‘ als auchzu den Bedürfnissen der internationalenGäste, die nicht die beiuns gängigen mobilen Plattformennutzen. Neben dem organisatorischenMehrwert sollte auchder Fun-Faktor nicht zu kurz kommen.So haben wir Aufgaben undWettbewerbe für die Teilnehmerintegriert.“Geräteunabhängige Plattform.Für Franz Noll war die Größe desProjektes im Vergleich zu anderenmobilen Szenarien eine interessante Herausforderung.„Nicht nur die Gesamtabdeckungin der einzigartigen Form, also derEvent selbst, sondern auch die Integrationvon allem, was rund um die Messe relevantist, wie zum Beispiel Anreise und Hotelsuchefür die Besucher, wurde bedacht undintegriert“, erklärt er. „Die Plattform ‚MobileWeb‘ ist für uns bei TechTalk so wichtig,weil wir damit einerseits eine sehr heterogeneMenge an mobilen Geräten bis hin zuTablets abdecken können und andererseitsdie Möglichkeit haben, Änderungen undUpdates augenblicklich durchzuführen,da keine Abhängigkeiten von App-Storesbestehen.“Neben den von TechTalk realisiertenFunktionalitäten bietet der Kongressnavigatorein Routing innerhalb des Veranstaltungsortessowie ein multimodales Routingfür ganz Wien, auch das Ticket für denöffentlichen Verkehr war integriert. Damitzählt der Kongressnavigator zu den erstenApplikationen, die Kongressort und Kongressprogrammin eine Verkehrs-App einbinden.Techtalkwww.techtalk.at34it&t business 07-08/2013


special softwareentwicklungSoftware Quality SystemsTestdatenmanagementorganisierenStrategien für Testdaten und -werkzeuge zur optimalen Unterstützung von Testautomatisierungerläutert Johannes KreinerDaten-Leaks können Unternehmenungefähr so gut brauchen wieRückrufaktionen oder sinkendeUmsatzzahlen. <strong>Der</strong> Skandal ist groß unddas Image schnell im Keller, wie vor einigerZeit die Fälle von Schweizer Bankenzeigten, deren Kunden- und Kontendatenauf CDs gezogen und Finanzbehörden zumKauf angeboten worden waren. Einen hundertprozentigenSchutz vor Datendiebstählenkann zwar niemand garantieren, dochlassen sich schon bei der Auswahl von Testdatendurch eine geschickte Strategie insbesonderemittels Einbeziehung synthetischerTestdaten Einfallstore für Datendiebeschließen – und dies nicht nur in Banken.Ein funktionierendes Testdatenmanagementadressiert ohnehin nicht nur Sicherheitsaspekte.Es sorgt vielmehr vor allemdafür, dass Software-Tests wirtschaftlichund zügig ablaufen. Denn nur wer mit denrichtigen und aussagekräftigen Testdatenarbeitet und diese wiederholt zügig bereitstellenkann, vermeidet unnötige Zusatzkostenund testet mit der notwendigenAbdeckung.Ohne Produktionsdaten geht es nicht. <strong>Der</strong>Aufbau synthetischer Testdaten und damitder weitestgehende Verzicht auf den Einsatzvon Produktionsdaten in Test- undEntwicklungsumgebungen bietet grundsätzlichden besten Schutz vor Missbrauch.Ferner sind Berechtigungskonzepte undZugriffsbeschränkungen unerlässlich, umdie Möglichkeiten zur Weitergabe oderKopie auf Speichermedien wirksam einzuschränken.Produktionsdaten verfügen dennochüber Eigenschaften, die eine Verwendungbeim Test ihrer zugehörigen Systeme undDatenbanken sinnvoll machen. So habensie in aller Regel ein hohes Volumen, einehohe Konsistenz bei Verwendung vielervernetzter Anwendungen im Test und könnenquasi auf Knopfdruck in die Testumgebunggezogen werden.<strong>Der</strong> Königsweg für eine Testdatenstreckeliegt demnach darin, Produktionsdatenselektiv und anonymisiert zu nutzen.Zu beachten bleibt, dass mit der Komplexitätund Menge der zu testenden Systemeauch der Aufwand für Synthetisierungund Anonymisierung steigt. Letztere stelltebenfalls ein kleines Migrationsprojekt dar.Auch um Kosten, Aufwand und (Datenschutz-)Anforderungendes Testens bestmöglichin Einklang zu bringen, ist eineMischung aus anonymisierten und synthetischenTestdaten ratsam.Unternehmen fehlt oft Expertise. Bei derUmsetzung des Testdatenmanagementsstehen insbesondere wiederkehrende Testaktivitätenwie Release-Wechsel, Plattformwechsel,Regressionstests und die Sicherungder betrieblichen Ablaufqualität imFokus. Ein aus Sicht von Anwendungen wiegesamter IT-Architektur optimales Testdatenmanagemententlastet auch die Fachbereiche,indem es bereits das Fundament füreine erfolgreiche Testautomatisierung legt.Häufig fehlt es in Unternehmen an dererforderlichen Expertise wie auch an derTool-Unterstützung, beispielsweise für dieEntwicklung von Werkzeugen zur Testanonymisierung.Daher ist es sinnvoll undauch wirtschaftlich, zentrale Funktionenfür das Testdatenmanagement (TDM) einzurichten– sei es für ein einzelnes größeresProjekt oder sogar projektübergreifend–, welche übergreifend über die Erfüllunggesetzlicher und Compliance-Anforderungenwachen. Eine solche zentrale Anlaufstellekann sowohl die technischen als auchdie fachlichen Aufgaben des Testdatenmanagementskoordinieren.Wichtigste Aufgabe einer zentralenTDM-Einheit ist es neben den technischenTestdatenmanagement – worauf es ankommt:Lösungen zweifellos, die notwendigen Prozesseim Unternehmen zu verankern unddafür eine Aufbauorganisation bereitzustellen.Denn beim Testdatenmanagementgeht es nicht in erster Linie um die richtigeAnwendung von Werkzeugen, sondern umAufgaben, die prozessual und organisatorischim jeweiligen Unternehmen zu verankernsind.Sind die Strukturen von Testdatenmanagement,-umgebung und -prozesseneinmal im Unternehmen implementiert,können Test- und Fachabteilungen die weitereAusführung unternehmen. Somit istauch Know-how für kommende Testprojekteaufgebaut, bei denen sich Tools wieetwa Automatisierungswerkzeuge wiederverwendenlassen. So zeigt die Erfahrungvon SQS aus zahlreichenden lang laufendenTestdatenprojekten: Richtig aufgesetzt,müssen die Prozesse des Testdatenmanagementsebenso wenig wie seine Tools fürjedes Projekt neu erfunden werden. Beidesind langlebig verwendbar und einfach zuwarten.Software Quality Systemswww.sqs.com■■Produktionsdaten anonymisieren und durch synthetische Daten ergänzen■■Testdatenerzeugung und Testdatenbereitstellung organisatorisch trennen■■Testumgebungen zentral verwalten und bereitstellen■■Bereitstellungszeiten und Abläufe im Testprozess verkürzen■■Automatisierte Regressionstests einführen■■Einheitliche Testmethodik und darauf abgestimmte Tools einsetzenFotos: SQS Software Quality Systems<strong>Der</strong> Autor JohannesKreiner ist Geschäftsführerbei SQS SoftwareQuality Systemsit&t business 07-08/2013 35Gastbeitrag


SwyxSystemtelefon per MausklickDie neue Version der UC-Plattform SwyxWare wartet mit etwa 600 Verbesserungen auf.<strong>Der</strong> Unified Communications(UC)-SpezialistSwyx hat seiner UC-Plattform SwyxWare ein Updatespendiert. Die Funktion CTI+ermöglicht nun die Einbindungbeliebiger Endgeräte. Damitkönnen beispielsweise einanaloges Hoteltelefon oder einDECT-Telefon im Home Officemit wenigen Mausklicks alsSystemtelefon in die Plattformintegriert werden. Die Kopplungzwischen Telefon und PCbleibt auch erhalten, wenn derPC ausgeschaltet ist. Die Einbindungerfolgt einfach durchdie Eingabe der entsprechendenRufnummer im Client. DasTelefon wird zur vollwertigenNebenstelle und erlaubt dieNutzung von Swyx-Featureswie Wählen per Mausklick oderden Zugriff auf gespeicherteKontakte.Namenstasten 2.0 Auch dieKontaktverwaltung wurdeüberarbeitet. „Linked SpeedDial Keys“ entsprechen denNamenstasten in der traditionellenTelefonie. Die Tasteam Telefon oder im PC-Clientlöst einen direkten Anruf derBild: SwyxDie neue CTI+-Funktion macht jedes Telefon mit wenigen Mausklickszur vollwertigen Nebenstellehinterlegten Rufnummer aus.Zudem kann per „Mouse-Over“rasch auf die jeweilige Kontaktkartezugegriffen werden,die zusätzliche Informationenwie Telefon- und Faxnummern,E-Mail-Adressen, den Präsenzstatusund Statustext visualisiert.Daneben können aufdiese Weise alternative Kommunikationskanälewie Video,Instant Messaging oder E-Mailgenutzt werden.Die Kontaktdaten sindjederzeit auf dem aktuellstenStand, da SwyxWare direkt aufexterne Datenquellen – beispielweiseein CRM-System –zugreifen kann. Die Plattformunterstützt Konnektoren inOutlook, Lotus Notes, Datevplus und LDAP. Die Integrationvon Social Media-Diensten wieXing, LinkedIn oder Facebookist laut Anbieter geplant. DieAnbindung der Datenquellenerfolgt auf Basis offenerAPIs, die die Einbindung inindividuelle CRM-Datenbankenermöglicht.Insgesamt wartet Swyx-Ware 2013 laut Anbieter mitetwa 600 Verbesserungenauf. Dazu zählt unter anderemdie erweiterte Taskbar-Funktionalität unter Windows7 und 8. Diese gibt demNutzer nun einen schnellenÜberblick über entgangeneAnrufe, Rückrufbitten oderempfangene Voicemails. DieSuche im PC-Client wurdeübersichtlicher gestaltet,Ergebnisse werden nun sortiertnach Relevanz der vorliegendenInformationen – wieStatus und Datenquelle – angezeigt.Zudem wurde „unter derHaube“ das Medien-Handlingverbessert, was sich in derPerformance bei einer großenAnzahl an Konferenz-Teilnehmernund der Audioqualitätniederschlägt.Swyxwww.swyx.deBlackberryBYOD-Lösung für iOS und AndroidBlackberry schützt nunauch iOS- und Android-Plattformenim Unternehmensumfeld.Die neue Lösung SecureWork Space trennt beruflicheund private Daten und ermöglichtin Verbindung mit demBlackberry Enterprise Service10 einen sicheren Betriebvon BYOD (Bring Your OwnDevice)-Umgebungen.Auf privaten Geräten mit iOSoder Android können Nutzermit der Lösung E-Mails empfangenund Anhänge öffnen,Kontakte und Kalender nutzenund erhalten sicheren Zugangzum Intranet und zu Anwendungen.Die Unternehmensdatensind im Secure Work SpaceContainer separiert, somit könnenStandard-Apps – zusammenmit anderen Firmen-Anwendungen – von jedemBenutzer eingesetzt werden.Secure Work Space nutztdie gleiche Anbindung „hinterder Firewall“ wie Blackberry-Smartphones und erweitertdie Sicherheitsfunktionen fürgespeicherte und übertrageneDaten („data at rest“ / „datain transit“) auf Geräte mit iOSund Android. Unternehmenmüssen damit keine VPN-Infrastruktureneinrichten, ummobilen Geräten den Zugriffauf Daten und Anwendungenhinter der Firewall zu ermöglichen.Die Lösung wird überdas Mobile Device Management(MDM)-System EnterpriseService 10 des Anbietersgemanagt.Die Blackberry EnterpriseService 10 Server-Softwarekann kostenlos heruntergeladenwerden. Client-Lizenzenfür Secure Work Space kostenpro Jahr und Gerät 99 US-Dollar.Zu Testzwecken steht eine60-Tage-Demoversion einschließlich50 Client-Lizenzenbereit. Blackberrywww.blackberry.com36it&t business 07-08/2013


Jabra / Siemens Enterprise CommunicationsCall-Übergabe mit einem Wisch<strong>Der</strong> Hersteller Jabra erweitertmit dem Motion UC seinPortfolio um ein Bluetooth-Foto: JabraDas Bluetooth-Headset JabraMotion UC unterstützt die UC-Lösung OpenScape Mobile CallSwipe von Siemens ECHeadset. Das Headset unterstütztdie Unified Communications-LösungOpenScapeMobile Call Swipe von SiemensEnterprise Communications.Mit der Anwendung lassen sichGespräche zwischen Laptop,Festnetztelefon oder mobilemEndgerät unterbrechungsfreiwechseln. Anwender könnenTelefonate mit einer einfachenWisch-Bewegung von einemEndgerät zum anderen übertragen,ohne dabei die Verbindungzu verlieren oder dasHeadset wechseln zu müssen.Holger Reisinger, Vice PresidentMarketing, Products andAlliances bei Jabra <strong>Business</strong>:„OpenScape Call Swipe löstein langjähriges Problem fürMobile Worker, indem dieseetwa auf dem Weg vom Büro zuihrem Auto Anrufe weiterführenkönnen.”Über eine intelligente Bewegungssensor–Technologieregistriert das Motion UC obes getragen wird. <strong>Der</strong> Sensorreagiert auf Bewegung, passtdie Lautstärke der Umgebungan und unterstützt die Anrufsteuerung,indem er den Anrufautomatisch annimmt, sobaldNutzer das Headset aufnehmenoder es aufsetzen.Jabra und Siemens EnterpriseCommunications kooperierenim Rahmen ihrer Technologie-Partnerschaftmit demZiel, Headsets und mobileEndgeräte in die OpenScape-Plattform zu integrieren. Jabraunterstützt als erster Headset-Hersteller die Unified Communications-Lösung.Jabrawww.jabra.com/deSiemens EnterpriseCommunicationswww.siemensenterprise.com/atRetarusGeschäftskommunikation automatisieren<strong>Der</strong> Communications-Experte Retarus bietet mitFax2EDI Unternehmen dieMöglichkeit, nicht EDI-fähigeKunden und Lieferanten anihre EDI-Kommunikationanzubinden. Geschäftsdatenwerden damit automatisiertim richtigen Format zugestellt,Mitarbeiter müssen eingehendeDokumente nichtmehr manuell bearbeiten. EDI(Electronic Data Interchange)ist ein weltweit gebräuchlichesVerfahren zum elektronischenDatenaustausch zwischenUnternehmen. Anwendungsgebietesind zum Beispiel dieAbwicklung von Bestellungen,Lieferankündigungen undRechnungsstellungen.Auf Partnerseite ändern sichdurch den Einsatz von Fax2EDIdie bestehenden Kommunikationsprozessenicht. Diese sendenihre Daten wie gewohnt perFax. Retarus richtet für Kundenneue Fax-Nummern ein oderübernimmt deren bestehendeNummern. Die beim Anbietereingehenden Fax-Dokumentedurchlaufen eine OCR-Engineund werden anschließend vollständigmaschinell verarbeitet.Sollte die OCR die Dokumentenicht erkennen werden, werdendiese optional manuellerfasst. Nach dem Abgleich derStammdaten werden die Datenin das passende, strukturierteZielformat konvertiert undzugestellt. Das System sorgt füreine exakte Übereinstimmungder strukturierten Daten mitden Original-Dokumenten.Unternehmen können diesesodann automatisiert verarbeiten.Neben den strukturiertenDaten erhalten Anwender beiBedarf auch die originalen Fax-Dokumente, zum Beispiel, umsie kontrollieren und archivierenzu können.Retaruswww.retarus.com/atF5 NetworksAnwendungen sicher zugänglich machenF5 Networks, ein Anbieterim Bereich Application DeliveryNetworking, präsentiert mitdem F5 Mobile App Managereine hybride Cloud-Lösungfür das Mobile ApplicationManagement. Dieser unterstütztUnternehmen bei derUmsetzung von BYOD-Strategien.Die Software ermöglichtes, unternehmenseigeneAnwendungen und Daten aufden Mobilgeräten der Mitarbeiterzugänglich machen. Allepersönlichen Daten auf demGerät bleiben weiterhin unterder Kontrolle des Geräteeigentümers.Mitarbeiter können so ihreMobilgeräte sowohl für privateals auch für berufliche Zweckeverwenden, ohne dass dasUnternehmen Einsicht in diepersönlichen Daten erhält. ImGegensatz zu anderen MobileDevice Management-Lösungverwaltet der Mobile AppManager nur die auf dem Gerätbefindlichen Applikationen,nicht das Device selbst.Die Lösung ist für Apple iOSund Google Android erhältlich.Sie bietet passwortgeschützteund verschlüsselte UnternehmensanwendungenwieFirmen-Mail, einen sicherenInternetbrowser und einen AppStore, in dem Unternehmensanwendungensowie Firmeninhalteheruntergeladen werdenkönnen.IT-Administratoren ermöglichtder Mobile App Managerden Schutz firmeninternerApplikationen und Inhaltesowie die Verwaltung vonGeräten und die Durchsetzungvon Richtlinien. Mit Hilfe derManagement-Konsole könnensie Geräte und Gerätegruppenverwalten, Anwendungen undDaten zurücknehmen, übermittelnund den gesichertenArbeitsbereich sperren oderlöschen.F5 Networkswww.f5.com38it&t business 07-08/2013


telekom & mobile businessWebsenseMobile Device Management schafft AbhilfeMit MDM-Lösungen lassen sich mobile Geräte im Unternehmensumfeld sicher verwalten. Michael RudrichKeine Frage, die zunehmendeVerbreitungmobiler Geräte imUnternehmen hat viele Vorzüge.<strong>Der</strong> Einsatz von Smartphonesund Tablets in denBetrieben stellt aber auch einSicherheitsrisiko dar. Das giltsowohl für unternehmenseigeneMobilgeräte als auch fürSmartphones oder Tablets, dievia „Bring your own Device“(BYOD) ihren Weg in die Firmenfinden. Es ist eine großeHerausforderung für Unternehmen,für unterschiedliche Gerätetypenmit verschiedenstenBetriebssystemen einheitlicheSicherheitsmaßnahmen durchzusetzen.Im Falle von BYOD-Geräten ist die Trennung vonprivaten und geschäftlichenDaten problematisch, da sie imSagemcomRegelfall nicht in Partitionenaufgeteilt sind wie auf einemNotebook. Unternehmen müssenaber ihre Daten löschenkönnen, wenn ein Mitarbeiterdas Unternehmen verlässt,ohne dabei auch die privatenDaten zu entfernen.Zentrale Administration.Abhilfe schafft hier das „MobileDevice Management“ (MDM).Mit solchen Systemen lassensich die Geräte zentral verwalten,sämtliche Applikationen,Daten und Konfigurationseinstellungenwerden gleichzeitigauf die Smartphones undTablets überspielt. Zur Absicherungder Geräte kann dieIT mit MDM-Lösungen außerdembeispielsweise überwachen,womit sich die EndgeräteBeamer im HosentaschenformatSagemcom erweitert seineTaschenbeamer-Reihe mit demPicopix PPX 3610. Das Gerätläuft mit dem Mobil-BetriebssystemAndroid und verfügtüber ein integriertes WLAN-Modul, einen Webbrowser undbietet mehr Verbindungsmöglichkeitenals die Vorgängermodelle– etwa eine Mini-HDMI-Buchse für den Anschluss anSmartphone und Tablet.Das neue Modell schafftProjektionen mit einer Lichtstärkevon bis zu 100 Lumenund einer Bilddiagonale vonbis zu drei Meter. <strong>Der</strong> integrierteLautsprecher hat eine Leistungvon einem Watt. Ein integriertesTouchpad ermöglichtden Zugriff auf Menüs und dieNavigation im Internet. Zudemsind Fernbedienungs-Apps füriOS und Android erhältlich. DieAkkulaufzeit beträgt laut Herstellerzwei Stunden.<strong>Der</strong> PPX 3610 kann dankintegrierter Viewer-Softwareneben Bildern und Videos auchPDF-, PowerPoint-, Excel- undWord-Dateien vom USB-Stickoder direkt aus dem internenSpeicher (4GB) anzeigen. <strong>Der</strong>Taschenprojektor ist mit demStreaming-Standard DLNAkompatibel. Er kann eineWLAN-Verbindung zu einemDLNA-Server aufbauen undvorhandenen Content über dasNetzwerk projizieren. verbinden, wovon sie Bildermachen und welche Passwörtersie verwenden. Verliert einMitarbeiter sein Gerät, sindgeeignete MDM-Systeme in derLage es zu tracken, per Fernzugriffzu sperren und Daten zulöschen.Kein Schutz vor Malware undPhishing. Doch das ist nur diehalbe Miete. Mit MDM lassensich zwar die mobilen Geräteabsichern, nicht aber die mobilenDaten. Deshalb stoßen inZeiten immer raffiniertererCyberkrimineller auch dieseSysteme an ihre Grenzen. Siebieten keinen Schutz gegenmobile Angriffe wie Phishing-Attacken, Malware oder bösartigeApps. Das MDM solltedeshalb um zusätzliche Sicherheitsmaßnahmenergänzt werden,die den Unternehmeneinen Echtzeit-Schutz gegenmobile Attacken bieten.Die Anwendungs- und Desktop-Virtualisierungbeispielsweisekönnen einen außerordentlichguten Schutz bieten.Sie ermöglichen reine Lesezugriff-Lösungen,bei denen sensibleDaten die Server erst garnicht verlassen. Ebenfalls sehrwirksam ist die Einrichtungeiner Sandbox. Hierbei wirdein isolierter Bereich auf demMobilgerät geschaffen, in demder Anwender mit Unternehmensressourcenarbeiten kann.Mit einem „Always-on-VPN“können die Daten außerdemvon den zentral installiertenAbwehrmaßnahmen geschütztwerden. Dieses Virtual PrivateNetwork, das ständig online ist,leitet den kompletten Datenverkehrdurch einen Tunnel zuden zentralen Servern beziehungsweiseder Cloud zurück.Zusätzlichen Schutz bietenauch mobile DLP-Lösungen(Data Loss Prevention). Sieführen eine Klassifizierung derWebinhalte in Echtzeit durchund filtern mobile Apps anhandihrer Vertrauenswürdigkeit.Am Ende ist aber auch derMitarbeiter selbst verantwortlich.Er sollte sich in regelmäßigenSchulungen über die neuestenBedrohungen informierenund sich schriftlich dazuverpflichten, die Sicherheits-Vorgaben des Unternehmenseinzuhalten.<strong>Der</strong> Autor Michael Rudrich istRegional Director Central & EasternEurope beim Security-ExpertenWebsenseMehr als nur IT-Dienstleister …Websensewww.websense.com… Ihr Full-Service-Provider und verlässlicher PartnerDevelopment – Web & Mobility – SAP – Managed Serviceswww.cellent.atGastbeitragFoto: Sagemcom<strong>Der</strong> Picopix PPX 3610 kann sich viaWLAN mit dem Internet verbindenSagemcomwww.sagemcom.comit&t business 07-08/2013 39


ElatecMultifrequenz-fähiger RFID-ReaderElatec RFID Systems stellteinen neuen Multifrequenz-RFID-Reader vor. Das RFID-Lesemodul TWN4 verbindet125kHz-, 134kHz- undFoto: ElatecMit der TWN4-Familie bietet Elatec einflexibles RFID-Lesemodul13,56MHz-Technologien ineinem Gerät. Unternehmenhaben damit größtmöglicheFlexibilität bei der Wahl derverwendeten Transponder. Einweiteres Anwendungsgebietsind RFID-Migrationsprojekte,bei denenZugangslösungen aufeinen neuen RFID-Standard gehoben werdenund gleichzeitignoch ein Bestand vonälteren RFID-Kartenweiter genutzt werdensoll oder wenn mehrereStandorte mit verschiedenenTechnologienvereinheitlicht werden sollen.TWN4 ist in den VersionenMifare NFC und Legic NFC verfügbarund Formfaktor-kompatibelzur bisherigen TWN3-Familie. Für die Transponder-Plattform Mifare DESfire, diein aktuellen SicherheitsapplikationenAnwendung findet,bietet der Hersteller einumfangreiches API, das Entwicklerndie Kommunikationmit der Plattform erleichtert.<strong>Der</strong> Reader kann über USB-,RS232- und serieller TTL-Schnittstelle angeschlossenwerden. Für nachgerüsteteDrucker-Authentifizierungs-oder Single-Sign-on-Lösungenfür PC-Arbeitsplätze bietet Elatecdie Module auch im Desktop-Gehäusean. Daneben istTWN4 unter der Bezeichnung„Core“ auch als kompaktesModul für externe 50-Ohm-Antennen verfügbar.<strong>Der</strong> Reader verfügt bereitsab Werk über die notwendigenFunkzulassungen für vieleRegionen der Welt. Elatecwww.elatec.comEnso Detego / Microelectronics TechnologyBestandsverwaltung via RFIDFind-it ist eine RFID-Lösung für PCs und AndroidSmartphones/Tablets mitder sich passive UHF RFID-Transponder ausgewähltenGegenständen zuordnen,Bestandslisten anlegen undGegenstände verfolgen undfinden lassen. Die Lösung istdas Ergebnis einer Kooperationzwischen dem Anbieter vonRFID-Lösungen Enso Detego,der österreichischen ForschungseinrichtungJoanneumResearch und dem Spezialistenfür drahtlose KommunikationMicroelectronics Technology.Diese Anwendung istauf die Bedürfnisse kleinerUnternehmen zugeschnitten,die eine geringe Anzahl vonGegenständen verwalten müssen.Das Paket beinhaltet alsRFID-Reader im USB-Donglefür PCs und einen Mini-Donglefür Android-Geräte sowie50 vorkodierte Transponder-Etiketten. Die App für Tabletsund Smartphones und die PC-Anwendung steht im GooglePlay-Store bzw. auf der Websitedes Herstellers zum Downloadbereit.Nutzer kleben ein RFID-Etikettan ein Objekt und erfassenInformationen über das Objektwie Name, Ort und weitereEigenschaften in der Software.Die Bestandsliste kann mit derSoftware auf dem Smartphoneoder Tablet synchronisiertwerden. Anwender können somit dem Mobilgerät Beständeaufnehmen und spezifischeGegenstände lokalisieren.MicroelectronicsTechnologywww.mtigroup.comEnso Detegowww.enso-detego.comMotorola SolutionsNeue Lösungen für die TiefkühllogistikMotorola Solutions, einAnbieter von Kommunikationslösungenund -services,bietet neue Lösungen für denEinsatz in extrem kalten Umgebungen.<strong>Der</strong> Handheld OmniiXT 15f und die Fahrzeug-ComputerVH10 und VH10f wurdenspeziell für den Betrieb in Tiefkühlräumensowie in Umgebungenmit starker Kondensationentwickelt.<strong>Der</strong> robuste mobile ComputerOmnii XT15f eignet sich fürdie Datenerfassung und Produktrückverfolgbarkeitin kaltenund feuchten Umgebungen,etwa im Lebensmittelhandel.Die „Frostfrei“-Scantechnologieentfeuchtet das Scanfensterautomatisch, so dass Barcodesselbst beim häufigen Wechselzwischen kalten und warmensowie kondensationsanfälligenUmgebungen zuverlässig eingescanntund gelesen werdenkönnen. Die Tastaturen frierennicht ein und ein einfacher Tastendruckgenügt, um Eisablagerungenzu vermeiden.<strong>Der</strong> Omnii XT15f ist alskondensationsbeständiges„Chiller“-Modell als kondensationsfreies„Arctic“-Modell verfügbar.Zum Funktionsumfanggehören auch spezielle Akkusfür den Einsatz bei Minustemperaturen.Die Fahrzeug-ComputerVH10 wurden für den Einsatzauf Gabel- und Portalstaplernsowie anderen Fahrzeugenentwickelt, die im Lager undProduktionsanlagen zum Einsatzkommen. Die optionaleSchnellspannhalterung sorgtfür einfaches Installieren undAbbauen. Die Geräte verfügtüber eine robuste Tastatur mit12 konfigurierbaren Funktionstasten.Das Modell VH10fist optimiert für den Einsatz inTiefkühlumgebungen. Dafürbietet der Fahrzeug-Computerein Heizungssystem, das gegeninterne und externe Kondensationschützt, sowie einenbeheizten Touchscreen.Motorola Solutionswww.motorolasolutions.de40it&t business 07-08/2013


produktion & logistikUnit-ITOptimierte ProduktionEine Echtzeit-Betriebsdatenerfassung in Verbindung mit SAP-Lösung schafft Kostentransparenz und erhöhtLeistungsfähigkeit und Servicequalität bei Commend International.Commend InternationalmitSitz in Salzburgist ein bedeutenderAnbieter von Intercom-Systemen und weltweittätiger Entwicklerund Produzent vonSicherheits- und Kommunikationslösungenzum Schutz von Menschen,Gebäuden undWerten. Mit rund 190Mitarbeitern erwirtschaftetedas Unternehmeneinen Umsatz vonrund 55 Mio. Euro, derExportanteil liegt bei95 Prozent. Rettung,Feuerwehr, Polizei undandere Sicherheitseinrichtungensetzen ebenso auf die Verlässlichkeitdes Unternehmens wie Krankenhäuser,Pflege- und Seniorenwohnheime.Terminals, Module und Sprechstellen vonCommend zur Integration von Sprache,Bildern und Daten finden sich auch in denLeitsystemen der deutschen Autoindustrie,in Notrufsystemen für U-Bahnen wie zumBeispiel der London Underground, undsorgen auf Parkplätzen, in Parkhäusernund Garagen für mehr Sicherheit.Commend bietet maßgeschneiderteLösungen auf Basis von Standardproduktenin Form von flexibler Software undverlässlicher Hardware. Zusammen mitseinen Sprechstellenendgeräten bietet dasUnternehmen zuverlässige und ausfallsichereIntercom-Server an. Kürzlich hatCommend seine Lösung als softwarebasierteIntercom-Applikation für virtualisierteIT-Netzwerkfarmen vorgestellt.Kommunikationssysteme von Commendunterstützen die nahtlose Integrationdiverser Systeme für Videoüberwachung,Funk, Alarm und Steuerung aufeiner gemeinsamen Plattform.Anforderungen. Thomas Enzensberger,stellvertretender Produktionsleiter beiCommend, fasst die Anforderung zusammen:„Wir wollten in der Fertigung einehöhere Kostentransparenz und damit auchFoto: CommendInternationalGmbHKommunikationsanbieter Commend (im Bild Kommunikationssystem für Einsatzzentrale)strafft Produktionsprozesse mit BDEeine bessere Produktionsplanung erreichen,und so unsere Leistungsfähigkeit undServicequalität erhöhen. Wir haben bishernur die Maschinenzeiten erfasst. Für einewirtschaftlich genaue Kalkulation unsererProdukte brauchten wir aber eine lückenloseErfassung auch der Personalzeiten.Und die neue BDE-Lösung – Betriebsdatenerfassung– sollte mit geringem Budgetund vor allem rasch in unser bestehendesSAP-System implementiert werden.“Die zeitnahe Datenerfassung solltedirekt durch den Werker erfolgen.Add-on als Lösung. Nach Evaluation derMöglichkeiten hat sich Commend für dievon Unit-IT empfohlene Lösung zur Erfassungder Personalzeiten entschieden. Umeine geeignete Form der relevanten Datenzu erhalten, die im üblichen SAP-Standardnicht optimal für die Fertigung geeignetsind, da sie nicht Touchscreen tauglichund mit einer unflexiblen Bildschirmmaskeausgestattet sind, konnte Unit-IT auf dasSAP Add-on „BDE-Light“ der MuttergesellschaftAtos zugreifen.Karl-Heinz Täubel, Geschäftsführervon Unit-IT, präzisiert den Vorteil: „Unser‚konzerneigenes‘ SAP Ergänzungsmodul‚BDE-Light‘ ist optimal auf die spezifischenAnforderungen der Fertigung zugeschnitten.Dabei kommt uns auch unsereErfahrung von den zahlreichen,schon erfolgreichabgewickelten,ähnlichen Mobilprojektenzugute.“ Unit-ITkonnte alle Wünschevon Commend erfüllen.Vor allem was dieAnmeldung und Identifizierungdes Werkersam Terminal betrifft,die Auftragserfassungüber Barcode sowie dieAn- und Abmeldungdes jeweiligen Arbeitsvorgangesin der SAP-Rückmeldemaske mitRückmeldenummerund die Bekanntgabevon Ausschuss und Gutmenge.Vorteile der neuen Lösung. Die Istdatenwerden nun direkt an das Modul SAP PP(Produktionsplanung) übergeben und könnenso zeitnah für die Commend Produktionsplanungherangezogen werden. AlleMasken wurden in Design und Funktionalitätden Anforderungen von Commendangepasst. Durch die benutzerfreundlicheund intuitive Bedienung ist eine flexibleMitarbeiterdisposition, auch von ungeschultenMitarbeitern, leicht möglich. JosefCopi, Qualitätsmanagement-Leiter beiCommend, zählt weitere Vorteile der neuenLösung auf: „Angenehm ist, dass keine Diskussionenüber Verantwortlichkeiten in derGesamtlösung möglich sind, weil die zentralenSysteme alle von einem Hersteller– SAP – stammen. Durch den SAP-Standardmüssen wir auch keine künstlichenSchnittstellen zusätzlich warten.“Karl-Heinz Täubel ergänzt: „Wir konntendie Lösung in knapp drei Monatenerfolgreich umsetzen. Diese Lösung kannzudem sehr einfach als Vorlage für einweiteres, auch internationales, Rollout weiterentwickeltwerden.“Unit-ITwww.unit-it.atit&t business 07-08/2013 41


WassermannUnternehmensübergreifendeSupply-Chain-PlanungWayRTS führt Lieferkettenverwaltung aus SAP- und Navision-System zusammen.<strong>Der</strong> LösungsanbieterWassermann hat dieSupply Chains beiBurckhardt Compression undBurckhardt Components inder EchtzeitplanungssoftwarewayRTS zusammengeführt.Die beiden Unternehmennutzen unterschiedliche ERP-Zwei ERP-Systeme, eine Planungssicht: Wassermann realisiert einheitlicheSupply Chain bei Burckhardt Compression (im Bild: Unternehmenssitzin Winterthur)Foto: Burckhardt Compression AGSysteme. Mit dem Projekt istes gelungen, den Planungsprozess,der gleichzeitig auf dieERP-Anwendungen SAP undNavision zugreift, in einer einheitlichenPlanungssicht abzubilden.Burckhardt Compression inWinterthur ist einer der weltweitgrößten Hersteller von Kolbenkompressoren.BurckhardtComponents fungiert innerhalbdes Konzerns als Komponentenzulieferer.Wassermannwurde beauftragt, BurckhardtComponents im Sinne einesunabhängigen Kunden-/Lieferantenverhältnissesin diebestehende IT-Landschaft desKonzerns zu integrieren undeine übergreifende Supply-Chain-Planung zu ermöglichen.Während der Mutterkonzernbereits viele Jahre mit SAPund wayRTS arbeitet, hat derKomponentenzulieferer Navision(Microsoft Dynamics NAV)im Einsatz.Die beiden separaten Werkewurden von Wassermann ineinen gemeinsamen Intercompany-Prozessin wayRTS eingebettet.Dabei berücksichtigteder Lösungsanbieter die unterschiedlichenSchnittstellen vonSAP und Navision. Beide Systemeunterscheiden sich deut-Foto: Burckhard Components AGHansKeist,BurckhardtComponents: „Wirhaben nun erstmals Transparenzüber alle Prozesse inbeiden Unternehmen“lich in der Arbeitsweise undlieferten nur teilweise die vomjeweils anderen Programmbenötigten Informationen.Hans Keist, Managing DirectorBurckhardt Components,zieht ein positives Resümeehinsichtlich der Software-Integration: „<strong>Der</strong> Aufwand hatsich gelohnt. Wir haben nunerstmals Transparenz über alleProzesse in beiden Unternehmenund steuern einfach underfolgreich das Tagesgeschäft.“Wassermannwww.wassermann.deVirticGeräteverwaltung mit NFC-TechnologieMit Virtic lassen sich Einsatzorteund Betriebszeiten von Werkzeugen,Maschinen und Fahrzeugeneinfach dokumentierenVirtic, ein Spezialist fürmobile Datenerfassung, hateine vollautomatisierte Geräteverwaltungper Near FieldCommunication (NFC) in ihremobile Zeitwirtschaftslösungintegriert. Damit lassen sich dieEinsatzorte und Betriebszeitenvon Werkzeugen, Maschinenund Fahrzeugen einfach dokumentieren.Jedes zu erfassende Gerätwird mit einem Chip ausgestattet.Hält ein Mitarbeiter seinNFC-fähiges Handy in einemAbstand von etwa 10 cm aneine Baumaschine oder einFahrzeug, führt die mobileZeitwirtschaftslösung Virticeine Buchung aus. Auf dieseWeise wird dokumentiert, umwelches Gerät es sich handelt,welchem Projekt es zugeordnetund welcher Mitarbeiter verantwortlichist.Auch die Übernahme vonMaschinen kann so dokumentiertwerden: Bringt ein Kollegesein Handy mit dem NFC-Chipder Maschine in Kontakt, wirddie wechselnde Verantwortungautomatisch aufgezeichnet.Hat der Mitarbeiter ein Gerätbereits übernommen, so kanner über sein Handydisplayzusätzlich Arbeitsbeginn und-ende buchen.Die Daten sind über eineinternetbasierte Nutzeroberflächefür die Verwaltung einsehbar.Ebenso werden direkt dieKostenstellen belastet. „Bauleitertragen durch das Systemverstärkt dafür Sorge, dass sichGeräte tatsächlich nur so langeauf der Baustelle befinden, wiesie benötigt werden“, erläutertVirtic-Geschäftsführer BerndWolff. „Weil es außerdem klareVerantwortlichkeiten für jedesGerät gibt, reduziert das Systemdas Risiko, dass Baugerätebeschädigt werden oder verlorengehen.“Virticwww.virtic.com42it&t business 07-08/2013


produktion & logistikItelligenceTransparente Prozesse in der LieferketteEine neue SAP-Mittelstandslösung steuert die komplexen Produktions- und Logistikbereiche bei Contec.Contec Steuerungstechnik& Automation mitSitz in Ebbs in Tirolentwickelt vielseitige elektronischeKomponenten und Systemefür die Medizintechnik undfür die Industrieautomation.Die Endgeräte bestehen aussehr vielen komplexen Bauteilenund Baugruppen, was vorallem an die Bereiche Logistik,Einkauf, Fertigungsorganisationsehr hohe Anforderungenstellt. Daher sollte das Altsystemfür Logistik, Planung undBuchhaltung ersetzt werden.Contec hat sich für die Einführungvon SAP mit den ModulenFI, CO, PP, SD, MM, WM undQM entschieden. Zur Umsetzungder betriebswirtschaftlichenProzesse implementierteitelligence, SAP-Komplettdienstleisteraus Wien, eineSAP-Komplettlösung für denMittelstand. Das SAP-Projekterfüllt dabei höchste Ansprüchean Projektqualität, wie derFoto: ContecSAP-Komplettlösung ermöglicht transparente Prozesse bei derFertigung komplexer Systemevon SAP Österreich verlieheneSAP Quality Award an Contecunterstreicht.„Damit wir zum Beispieldie für Entwicklung und Fertigungvon Medizintechnikerforderlichen Zertifizierungenerreichen, benötigen wir einedurchgehende Steuerung undDokumentation unserer Lieferkette.Das Branchenwissen desSAP Gold-Partners itelligenceund dessen Erfahrungen auszahlreichen SAP-Einführungsprojektenwaren für uns ausschlaggebendbei der Entscheidungfür den SAP-Implementierungspartner“,erklärt WolfgangVogler, kaufmännischerGeschäftsführer von Contec.In nur vier Monaten hatitelligence das SAP-Einführungsprojektfür 40 Nutzerumgesetzt, in dessen Rahmenauch vier Industriestandard-Server mit 64-Bit-Betriebssystemenals SAP-Plattforminstalliert wurden. WolfgangVogler beschreibt den Nutzender neuen Lösung: „Durch dieSAP-Einführung konnten wirviele Prozesse transparentergestalten und die bereichsübergreifendenZusammenarbeitverbessern. Auch die KeyPerformance Indicators lassensich schneller erarbeiten undvisualisieren.“Robert Leitner, Geschäftsführeritelligence Österreicherläutert: „Eine konsequentcomputergestützt Lieferkettevon Einkauf über die Eingangskontrolleund die Lagerhaltungbis hin zur Produktionsplanungsowie zur korrekten kaufmännischenAbwicklung ist bei sozahlreichen Lösungen und Produkten,wie sie Contec anbietet,unerlässlich.“ Itelligencewww.itelligence.atTransdataKomalog nun auch als SaaS<strong>Der</strong> SoftwareherstellerTransdata bietet seine SpeditionssoftwareKomalog nunauch als Software as a Service-Lösung (SaaS) an. Die Softwarekann zeitlich begrenzt gemietetwerden und läuft komplettwebbasiert. <strong>Der</strong> Servicenehmerbenötigt für die Softwareeinführungkeine zusätzlichen Hardwareinvestitionen.Zudem wirddie Implementierung beschleunigt:<strong>Der</strong> Hersteller garantierteine Einsatzbereitschaft innerhalbweniger Stunden.Abgerechnet wird wie beiSaaS-Angeboten üblich monatlichauf Grundlage der Benutzerzahlen.Immer zum Monatswechselist es möglich, dieBenutzerzahlen anzupassen.Foto: Transdata Soft- und Hardware GmbHDie Speditionssoftware Komalog von Transdata läuft als SaaS-Angebotauch auf mobilen GerätenUnternehmen können so aufBedarfsspitzen, etwa im Saisongeschäft,reagieren. Zusätzlichverrechnet der Anbietereine einmalige Setup-Gebührfür das Freischalten der Speditionssoftwareauf den Servernund die Einrichtung eines eigenenDatenbereichs. Transdataübernimmt Wartungsarbeiten,Updates und sonstige IT-Aufgaben.Komalog läuft als Software asa Service-Lösung im Webbrowser.Installationen sind nichtnotwendig, Betriebssystem undHardware sind frei wählbar. DieSoftware kann somit auch aufmobilen Geräten benutzt werden.Alle eingesetzten Server desAnbieters stehen in Deutschland,in puncto Datenschutz giltsomit deutsches Recht. Technischwird die Datensicherheitdurch redundante Server anverschiedenen Standorten undregelmäßige Spiegelung sichergestellt.Transdatawww.transdata.netit&t business 07-08/2013 43


HybrisOmnichannel-Lösung im Enterprise-FormatNeue Erweiterung ermöglicht Shop-Betreibern, Synergien von Online- und stationärem Handel zu nutzen.<strong>Der</strong> E-Commerce-ExperteHybris integriertseinen CommerceAccelerator mit den HybrisOrder Management Services(OMS). Unternehmen könnendamit umfassende Omnichannel-ProjekteeinschließlichBrowsing und Fulfillment realisieren.Kunden können Warenbeispielsweise online kaufenund im Geschäft abholen oderunabhängig vom jeweiligenKanal den verfügbaren Warenbestandabrufen. Die Umsetzungszeitfür entsprechendeProjekte beträgt laut Anbieterweniger als vier Monate. Möglichwird dies durch vorkonfigurierteStorefront-Templatesund Channel-Integrationen,die sich rasch implementierenlassen und bei Bedarf um wei-Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.deMit Hybris Order Management Services (OMS) können Kunden beispielsweiseWaren online kaufen und im Geschäft abholentere Funktionen erweitert werdenkönnen.Zudem bietet das Produktein integriertes Web ContentManagement, eine sofort nutzbareSuchfunktionen, optimierteCheckout-Prozesse undWarenkörbe, Features für dieAuftragsabwicklung wie Zahlung,Adressprüfung, Steuerberechnungund Versand sowieUnterstützung für MobileShopping und ein SDK für iOSundAndroid-Apps. <strong>Der</strong> Serviceeignet sich für den internationalenEinsatz durch Unterstützungzahlreicher Sprachen undWährungen.In Bezug auf das Bereitstellungsmodellkönnen Unternehmensich zwischen einerklassischen standortbezogenenImplementierung, einer vonHybris gehosteten oder einerOn-Demand-Lösung (SaaS)entscheiden. Bei letzterer wirdeine monatliche Gebühr aufNutzungs- oder Umsatzbasisberechnet.Hybriswww.hybris.comIntershopE-Commerce-Plattform auchals Cloud-Lösung verfügbar<strong>Der</strong> Anbieter von E-Commerce-LösungenIntershopbietet in Kooperation mit demUS-amerikanischen Hosting-Dienstleister Rackspace seineOnline-HandelsplattformIntershop 7 nun auch alsgehostete Lösung an.Als Cloud-basierte Plattformkann die E-Commerce-Anwendunglaut Anbieter fünf Malschneller bereitgestellt werdenals mit einer herkömmlichenInfrastruktur. Daneben bietetIntershop sein Shopsystemweiterhin als eigenständigeLösung an. Darüber hinaus hatdas deutsche Unternehmenergänzende Dienstleistungenvom Online-Marketing, überBeratung und Service bis hinzum Komplett-Outsourcingdes E-Commerce-Prozesses imPortfolio.Die Hosting-Angebote vonRackspace umfassen Public-Cloud-, Private-Cloud- undHybrid-Cloud-Modelle. B2BundB2C-Shopbetreiber könnenso flexibel auf Veränderungenim Markt reagieren undbei Bedarf rasch und unkompliziertexpandieren. Durch diehohe Skalierbarkeit könnenbeispielsweise saison- oderereignisbedingte Spitzenzeitendurch den Zukauf von Rechenleistungoder Storage überbrücktwerden. Intershopwww.intershop.deWebsaleGemeinsamer Einkauf mit BestpreisWebsale hat sein Shopsystemfür B2B-Onlinehändler umdas „BestPrice-Order“-Modulergänzt, mit dem Shop-BetreiberMengenrabatte für ausgewählteProdukte innerhalbeines bestimmten Aktionszeitraumsanbieten können. Innerhalbdes Aktionszeitraumswerden die Bestellungen vonallen Kunden kumuliert, sodass jeder Kunde den gemeinsamenMengenpreis für dasjeweilige Produkt erhält. Soerhalten beispielsweise fünfKunden, die jeweils 10.000Stück eines Produktes bestellen,gemeinsam den Rabatt, derab 50.000 Exemplaren gewährtwird. „BestPrice-Order“ schafftsomit eine virtuelle Einkaufsgemeinschaft,bei der jederKunde eigene Bestellung aufgibtund sich direkt beliefernlässt. Shopbetreiber profitierendurch Kostenersparnisse beimEinkauf, bei Verkaufstarifenund durch verstärkte Kundenbindung.Produkte, bei denen eineAktion für Einkaufsgemeinschaftenverfügbar ist, könnenin der Produktübersicht grafischhervorgehoben werden.Im Kundenkonto sieht derKunde alle laufenden Aktionenund kann Details einsehen.Nach Aktionsende erhältjeder Käufer automatisch eineBestellbestätigung mit demendgültigen Preis.Websale wird als Softwareas-a-Serviceangeboten undläuft auf den Servern desAnbieters. Das „BestPrice-Order“-Modul kann im laufendenBetrieb in Webshops integriertwerden. Websalewww.websale.de44it&t business 07-08/2013


VIP <strong>Business</strong>-PartnerKompetente Partner zur Lösung Ihrer IT-Anforderungenfinden Sie hier im Service-Teil von it&t businessPLM / SCM) ERP für den mittelstand<strong>Business</strong> AnalyticsCloud computing,Virtualisierung,Rechenzentrenintelligentefabrik(CAD / CAE / MES /CoPlanner Software & Consulting GmbH8010 Graz, Schubertstraße 39Tel.: +43/316/38 32 38-0info@coplanner.comwww.coplanner.comdatasmart GmbH1010 Wien, Bauernmarkt 6/6www.datasmart.atImtech ICT Austria GmbH4020 Linz, Goethestraße 84T +43 5 17 15 10office@imtech.atwww.imtech-ict.atMacher Solutions GmbHGrawatschgasse 4/181230 Wien0043 (0)1/8903642 0www.MacherSolutions.comSoftware GmbH Österreich1030 Wien, Guglgasse 7-9Telefon: + 43 1 32 950-0E-Mail: vienna@softwareag.comwww.softwareag.comVector SW DV GmbH1020 Wien, Ernst-Melchior-Gasse 20Tel. 0043 (0) 1 216 50 40-0www.vector.at office@vector.atRittal GmbH1239 Wien, Laxenburger Str. 246aTel.: +43 (0)5 99 40 -0Fax: +43 (0)5 99 40 -99 0E-Mail: info@rittal.at; www.rittal.atORLANDO kaufmännische SoftwareInnsbruck 0512 363701-850Steyr 07252 52453-0www.orlando.atproALPHA Software Austria GesmbH8200 Gleisdorf, Fritz-Knoll-Straße 6Tel. +43 (0) 3112 6934-0office@proalpha.atwww.proalpha.atSage GmbH / Geschäftsbereich Mittelstand1020 Wien, Stella-Klein-Löw-Weg 15Tel. +43 1 277040info@sage.atwww.sage.at/mittelstandterna GmbH – Zentrum für <strong>Business</strong> Software6020 Innsbruck, Grabenweg 3aTel +43 512 3620600sales@terna.comwww.terna.comBarcotec Vertriebsges.m.b.H.5801 Anif, Salzweg 171140 Wien, Hütteldorferstraße 110/301Tel (Anif): 06246 74697 Tel (Wien): 01 786 39 40E-mail: office@barcotec.at www.barcotec.at<strong>Business</strong> Intelligence-Lösungen von CoPlanner kombinieren bewährte Standardsund individuelle Flexibilität. Als Gesamtpaket oder je nach Bedarf bei Planung,Analyse, Reporting, Konsolidierung und Datenmanagement. Die kundenspezifischeBeratung rundet das Leistungsangebot optimal ab. Das macht CoPlannerfür alle Branchen und Bedürfnisse zur idealen Lösung.Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Bandbreite von der Geschäftsprozessberatungüber die Konzeption, Integration und Implementierung bis hinzum Betrieb von BI-Systemen. Dank des umfassenden Expertenwissens undProjekterfahrung aus mehr als 10 Jahren bieten unsere Berater professionelleDienstleistung in allen Belangen rund um das Thema SAP BW/BO.Die Spezialisten von Imtech ICT Austria realisieren Systeme für Management-Reporting und Planungsszenarien, die bessere operative und strategischeEntscheidungen ermöglichen. Data-Mining- und Visualisierungs-Tools optimierenden Informationsgewinn. SAP HANA ermöglicht auch bei großen DatenmengenEchtzeitanalyse.Macher Solutions bietet Ihnen mit seiner mehr als 15 jährigen Erfahrung kompetenteBeratung, Services (Implementierung, Coaching, Schulung) und Softwarerund um das Thema <strong>Business</strong> Intelligence sowie Data Warehousing. KnowHow:SAP BW, SAP <strong>Business</strong> Objects, QlikView, Infor, Oracle. Referenzkunden: SalzburgAG, Deutsche Bahn, uvm.1000 Mal schnellerer Zugriff auf Daten? Analysen von Echtzeit-Informationen(z.B. Handy, Maschinen, Sensoren …)? Performanter Datenabruf unabhängigvom Datenvolumen? Geringere Datenbank(lizenz)kosten? Terracotta: die In-Memory-Plattform für Big-Data-Lösungen bietet CEP (Complex Event Processing),Distributed Caching und High-Speed-Messaging.Vector ist seit 1980 ein Fixstern in der österreichischen IT: als führender Anbietereiner eigenentwickelten Software für Kfz-Betriebe. Als Anbieter von Analyse- undPlanungs-Lösungen – hier ist Vector mit einem eigenständigen Team branchenübergreifend- Pharma, Finanzdienstleister, Telko, ... – erfolgreich. Und als CRM-Anbieter, ebenfalls branchenübergreifend.Rittal ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung,Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Unsere Systemlösungenkommen in allen Bereichen der Industrie, im Maschinen- und Anlagenbausowie in der ITK-Branche zum Einsatz. Rittal Österreich umfasst vier Niederlassungenin Wien, Linz, Graz und Lauterach.Die betriebswirtschaftliche Komplettlösung ORLANDO stärkt mit hohemBedienungskomfort und Automatisierungsgrad bei Finanzbuchhaltung undWarenwirtschaft den Betriebserfolg kleiner und mittlerer Unternehmen ausProduktion, Handel und Dienstleistung. Österreichisches Produkt mit Supportdirekt von den Herstellern.proALPHA®: durchgängige Komplettlösung speziell für mittelständische Industrie-und Handelsunternehmen – vollständige Abdeckung aller Geschäftsprozessedank integrierter Module wie CRM, Advanced Planning & Scheduling, DMS,CADIntegration, Enterprise Service Bus, Complex Event Processing, voll-graphischemGeschäftsprozess-Designer, OLAP-Tool für Ad-hoc-Analysen u.v.m.Sage ist Ihr verlässlicher Partner für ERP-, CRM- und HR-Lösungen für denMittelstand, den wir als Teil der Midmarket Europe, seit 30 Jahren kennen. Diewichtigste Unternehmensformel lautet - auf den Punkt gebracht – Kundenorientierungplus Produktqualität mit Komplettlösungen, die sicher und einfach zubedienen sind!Erfolgreiche Projekte: Mit Microsoft Dynamics AX und Infor M3 bietet terna ERPSoftware mit zahlreichen Branchenlösungen für den gehobenen Mittelstand.Als Full-Service Provider realisieren wir vollumfängliche Projekte – von der Softwareauswahlund Geschäftsprozess-Optimierung über die Implementierung undWartung bis hin zur Planung kompletter IT Infrastruktur-Landschaften.BARCOTEC ist Anbieter von Lösungen zur automatischen Identifikation (Barcode,RFID) sowie Datenerfassungssystemen. 1989 gegründet hat sich das Unternehmenals führender Anbieter mit Vertretungen weltweiter Marktführer wieDATALOGIC, DENSO, PSION, GOTIVE, DLOG und CITIZEN erfolgreich etabliert.Autorisierte Service-Center in Wien und Salzburg. www.barcotec.at46it&t business 07-08/2013


intelligentefabrik(CAD / CAE / MES /PLM / SCM)IT- und TELEkom-DienstleisterIT- und Telekom-Solutions & Servicesoutsourcing & Cloud ServicesSoftwareenticklungTELECOMSiemens Industry Software GmbH4020 Linz, Wolfgang-Pauli-Straße 2Tel. 0732/37 75 50-35office-linz.plm@siemens.comBDC EDV-Consulting GmbH1020 Wien, Gredlerstraße 4/23100 St. Pölten, Wiener Straße 45office@bdc.at www.bdc.atHerumtesten können Sie woanders!BEKO Engineering & Informatik AG1030 Wien, Karl-Farkas-Gasse 22Tel.: 01/797 50-0 Fax: 01/797 50-8100www.beko.atvertrieb.wien@beko.atPSI CNI GmbHGeschäftsbereich PSIPENTA4600 Wels, Durisolstraße 2Internet: www.psipenta.atE-Mail: info@psipenta.atCabledocVerkabelung und Netzwerke2105 Oberrohrbach, Wiesenweg 34Tel.: 02266/80881, Fax: 02266/80 380info@cabledoc.at, www.cabledoc.atCyber-Atelier1210 WienShuttleworthstraße 4–8/Obj. 50Tel.: 01/272 92 51www.cyber-atelier.atGPN - GlobalPrivateNetwork Telecom GmbHA-1060 Wien, Haydngasse 17Tel: +43 66 488 510 310office@gpn-telecom.netwww.gpn-telecom.netImtech ICT Austria GmbH4020 Linz, Goethestraße 84T +43 5 17 15 10office@imtech.atwww.imtech-ict.atunit-IT Dienstleistungs GmbH & Co KG4030 Linz, Salzburger Straße 287Tel: +43(0) 50618-4891www.unit-it.atcontact@unit-it.atBDC EDV-Consulting GmbH1020 Wien, Gredlerstraße 4/2office@bdc.atwww.bdc.atHerumtesten können Sie woanders!Software Quality Lab GmbHIhr Partner für Software-Qualität und Testenwww.software-quality-lab.comVIP <strong>Business</strong>-PartnerSiemens PLM Software, eine business Unit der Siemens-Division Industry Automation,ist ein führender, weltweit tätiger Anbieter von Product-Lifecycle-Management(PLM)-Software (Teamcenter, NX, Solid Edge, Tecnomatix, PLM Components)und zugehörigen Dienstleistungen mit 7 Millionen lizenzierten Anwendernund mehr als 71.000 Kunden. Mehr Informationen unter www.siemens.com/plm.BDC ist auf Software Acceptance und Freigabe spezialisiert. Wir nehmen Ihnennicht nur Ihre Software ab, sondern auch Arbeit & Verantwortung.Zudem sorgen wir mit professionellen Trainings für Ihren persönlichen Startvorteil:ob ISTQB® Foundation Level, IREB oder Software Test für IT-Manager, wirgeben unser umfassendes Know-how an Sie oder Ihre Mitarbeiter weiter.Österreichs führender Anbieter technischer Dienstleistungen mit Standortenin Graz, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien verbindet innovative Ingenieursleistungenmit exzellenter IT-Kompetenz. Leistungsbereiche: Anlagenbau, Maschinenbau,Elektrotechnik, Automatisierung, PLM/PDM/CAx, Projektmanagement &Consulting, Applikationsentwicklung, IT Service & Support, SAP Services.Das Lösungsportfolio eines Enterprise Resource Planning(ERP)-Systems sowieeines Manufacturing Execution-Systems (MES) liefern wir aus einer Hand und ineiner ganzheitlichen Projektabwicklung. Das Portfolio wird durch Angebote wieLieferkettenmanagement (SCM), adaptive Fertigungsplanung, Reihenfolgeoptimierungoder Just-in-Sequence ergänzt.Beratung bei Planung und Durchführung von strukturierten Verkabelungen,Installation und Konfiguration von aktiven Netzwerkkomponenten, Verkabelungszertifizierung,LwL-Spleiß- und Messtechnik, Netzwerk-Gesundheitschecks,Analyse und Beseitigung von Netzwerkproblemen, Netzwerkdokumentation, Ausschreibungsunterstützung,Netzwerkbetreuung, GU/Projektleitungen.Internet-Dienstleistungen und Content-Management-Systeme für alle Betriebsspartenund -größen. Integration von bestehenden Systemen, Anbindung vonOffline-Systemen an Internetlösungen. Extranetlösungen für Office-Anwendungen.Hosting und Housing mit eigener Infrastruktur. Entwicklung von Gesamtauftrittenim Web-Bereich.GPN Telecom, internationaler Cloud Hosting Anbieter, versorgt Sie mit Ihrerindividualisierbaren Telekommunikation, u.a. auf Microsoft Lync basierendeGlobalPhone Lösung. Alle Dienste integrieren sich nahtlos in Ihre bestehendeInfrastruktur. Sie vereinen damit unternehmensweite Telekommunikation ortsunabhängigund benutzerfreundlich mit dem Kundenportal GlobalEyeTM.Auf Basis aktuellsten Know-hows und mit einer zeitgemäßen Infrastruktur sorgendie Outsourcing-Spezialisten von Imtech für einen reibungslosen Einsatz dergeschäftskritischen IT-Infrastruktur und der Applikationen: von Cloud Services biszu individuellen Outsourcing-Konzepten – für internationale Konzerne ebenso wiefür mittelständische Unternehmen.„Vertikales IT-Outsourcing“ von unit-IT – <strong>Der</strong> gezielte Branchenfokus auf Fertigungsbetriebe,Logistiker und den industriellen Großhandel führt zu einemoptimalen Preis-/Leistungsverhältnis. Als zertifizierter SAP-Hosting-Partner bietetunit-IT im Rechenzentrum in OÖ hochverfügbaren IT-Betrieb für den Mittelstand.Infrastrukturkonzepte // Gesamtlösungen // zahlreiche Referenzen!BDC ist auf Software Acceptance und Freigabe spezialisiert. Wir nehmen Ihnennicht nur Ihre Software ab, sondern auch Arbeit & Verantwortung.Zudem sorgen wir mit professionellen Trainings für Ihren persönlichen Startvorteil:ob ISTQB® Foundation Level, IREB oder Software Test für IT-Manager, wir gebenunser umfassendes Know-how an Sie oder Ihre Mitarbeiter weiter.Software Quality Lab ist ein in Zentraleuropa führendes unabhängiges Unternehmenfür Qualitätsmanagement und Testen, spezialisiert auf die Beratung undOptimierung der Effizienz, Qualität und Sicherheit in IT-Prozessen, System- undSoftware-Entwicklung. Kontaktieren Sie unsere Experten in Linz, Wien, Graz,Lustenau und München.In der nächsten Ausgabe veröffentlichen wir das Special„Intelligente Fabrik“(Konstruktion, Visualisierung, PLM, MES, SCM, Logistik)mit Marktübersicht.Annahmeschluss ist der 21. August 2013it&t business 07-08/2013 47


ENTERPRISE COMPUTING • TELEKOM • INTERNET • WIRTSCHAFTDas österreichischeBranchen-Wirtschaftsmagazinfür Enterprise Computing, Telekom,Internet, Produktion & Logistikund E-<strong>Business</strong>mit• Vertriebsmarketing nachinternationalen StandardsAusgewogene Branchenstruktur(87 Prozent KMUs bis 250 Mitarbeiter),überregional, Themen- und ZielgruppenorientierterWechselversand.• Top Player am IKT-Werbemarkt• Hohe Glaubwürdigkeit beim Leserdurch professionelles Redaktionskonzeptund Kennzeichnung bezahlter Inhalte• Verlässliche Auflagenzahlen,höchste Druckauflage und Verbreitung(Österreichische B-to-B-Magazineim IKT-Bereich)www.itmedia.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!