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„Wenn ich Schmerz erleide, dann istmir bewusst, dass damit eine Fragegestellt wird. ... Diese Frage ist demkörperlichen Schmerz ebensoeigentümlich wie die Einsamkeit desSchmerzes. Schmerz ist das Zeichenfür r eine fehlende Antwort; er weistauf etwas Offenes hin – etwas, dasmich veranlasst zu fragen: Was fehltmir? Wie lange noch? Warum muss,soll, kann ich leiden? Warum gibt esein solches Übel, und warum trifft esgerade mich? Beobachter, die für fdiesen hinweisenden Bezug desSchmerzes blind sind, haben nichtsals konditionierte Reflexe vor sich.Sie studieren ein Meerschweinchen,nicht einen Menschen.“1984, S 168

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