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Der Flyer zum Film - Niess.info

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Cilly, die Papier für Flugblätter einkauft,wird von den Verkäuferinnen denunziertund entkommt nur knapp der Verhaftungdurch die Gestapo. Cillys Wohnung wird<strong>zum</strong> Treffpunkt der Edelweißpiraten inKöln-Ehrenfeld. Die Gruppe plant mit Hanszusammen ein Attentat auf die Gestapo-Zentrale. Karl verweigert die Teilnahme,weil er dies für zu riskant hält. Das Vorhabenwird verraten, die Gestapo stürmt CillysWohnung. Sie finden das Waffenlagerund die Jüdinnen. Die Ehrenfelder Gruppewird beim Versuch, Cilly zu befreien, festgenommen.Es beginnt im ganzen Vierteleine Hetzjagd auf die Mitglieder der Edelweißpiraten.Karl, Peter und der schwerverletzte Hans Steinbrück können fliehen.Karl kann seinen Bruder Peter nicht dazubewegen, mit ihm die Stadt zu verlassen.Peter bleibt bei Hans. Er will den Freundnicht allein lassen. „Edelweißpiraten sindtreu.“In den Gestapo-Kellern werden die gefangenenMitglieder der Gruppe von Gestapo-Kriminalsekretär Josef Hoegen gefoltert.Die Gestapo braucht Schuldeingeständnisse,da sie die Gruppe ohne Gerichtsverfahrenliquidieren will. Karl weiß, dassPeter und Hans Steinbrück den Verfolgernnicht entkommen können. Er stellt sichfreiwillig der Gestapo. In einem Deal mitJosef Hoegen verrät er Hans Steinbrückund seinen Bruder, um sich und Peter zuretten. Er verspricht Hoegen, nach demZusammenbruch der nationalsozialistischenHerrschaft zu bezeugen, dass dieserden Brüdern das Leben gerettet hat.Hans Steinbrück und Peter werden gefangengenommen und gefoltert. Peter behauptetauch unter der Folter bis zuletzt,nicht von seinem Freund Hans Steinbrück<strong>zum</strong> Widerstand verführt worden zu sein,sondern sich aus eigener Überzeugungden Edelweißpiraten angeschlossen zuhaben. Er will seinen Freund nicht belasten,seine Würde als Widerstandskämpfernicht verlieren und nimmt dafür seinenTod an.Josef Hoegen versucht vergeblich, demJungen das Leben zu retten. Am Endedes <strong>Film</strong>s trifft der von den US-Truppenbefreite Karl Ripke den Gestapo-MannJosef Hoegen auf der Gefängnistreppe.Hoegen wird von zwei amerikanischenSoldaten abgeführt. <strong>Der</strong> Mann erinnertKarl an sein Versprechen. Karl reagiertnicht. Als Hoegen sagt, „dein Scheißbruderwollte sterben, er war nichts wert“,zerbricht die Erstarrung der langen Qualund Schuld in Karl. Er fängt an zu schreienund sein Nein, Nein, Nein hallt endlosdurch die Räume.<strong>Film</strong>-Heft ... 5

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