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Von Hier AusZeitung für die Nachbarn VON <strong>Düsseldorf</strong> AIRPORTZweiundzwanzigsterJahrgangAusgabe September 2013Abgabe unentgeltlichGoldenes DreieckAirport-PostboteKurztrip WienIndiens „goldenes Dreieck“ aus den StädtenDelhi, Jaipur und Agra bezaubert die Besuchermit faszinierenden Wüsten, quirligen Städtenund eindrucksvollen Bauwerken. Mehr zu dieseraußergewöhnlichen Gegend auf Seite 9Mit seinem gelben Fahrrad flitzt er durch das Terminal– Bernd Höpfner, der Postbote des <strong>Düsseldorf</strong>erAirports. Denn hier müssen nicht nur die Passagiere,Koffer und Flugzeuge pünktlich sein, sondernauch die Post. Seite 7Wer auf den Spuren der österreichischen KaiserinSissi wandeln möchte, ist in Wien bestensaufgehoben. Ein Wien-Besuch gleicht einemAusflug in die Geschichte für Kunstliebhaberund Architekturfans Seite 8NachrichtenWinterflugplan startet am 27. OktoberInfoabendLernen fürden AufstiegPiloten können mehr als nur den Steuerknüppelhalten. Viel mehr! Was alleszu einer Pilotenausbildung gehört,welche Rolle dabei die Flugsimulatorenspielen und wer wann welche Lizenzsein oder ihr eigen nennen darf,erklärt Christian Käufer, Chef derTFC-Flugschule aus Essen-Kupferdreh,in einem Vortrag am 29. Novemberam Flughafen. Siehe Seite 414 Millionen für dieInfrastrukturNeueKontrollstellenFluggäste profitieren am <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafen jetzt von noch effizienterenund komfortableren Sicherheitskontrollen.Sämtliche Kontrollstellenzu den drei Flugsteigen des Airportswurden in den vergangenen Monatenerneuert. Der <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafenverfügt damit nun insgesamt über 48Kontrolllinien in den Sicherheitsbereich.Mehr dazu auf Seite 8Information vor OrtOB Elbersbesucht DUS<strong>Düsseldorf</strong>s Oberbürgermeister DirkElbers besuchte im Rahmen seinerSommertour unter dem Motto „Starkes<strong>Düsseldorf</strong> – starke Töchter“ EndeJuli den <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen.Der Aufsichtsratsvorsitzende desFlughafens war zu Gast im AirportControl Center, im Tower der DeutschenFlugsicherung sowie in den Hallen5 und 6 der Lufthansa Technik.Mehr dazu auf Seite 3Flughafen <strong>Düsseldorf</strong> GmbHNachbarschaftsdialog undImmissionsschutzPostfach 30 03 6340403 <strong>Düsseldorf</strong>T 0211 421-23366F 0211 421-24345dus.comE-Mail: buergerinfo@dus.comÖffnungszeiten Bürgerbüro:Montag bis Freitag: 9 bis 16 UhrTerminvereinbarungen möglichNeue Verbindungen im WinterMit Beginn des Winterflugplans am27. Oktober fliegt Turkish Airlinesneben dem größten Flughafen Istanbuls,dem Atatürk Airport, täglichauch einen zweiten Airport inder türkischen Metropole an, denFlughafen Istanbul-Sabiha Gökçen.Der kleinere der beiden internationalenIstanbuler Verkehrsflughäfenliegt im asiatischen Teil der Stadt,etwa 40 Kilometer östlich des Bosporusund des Stadtzentrums entfernt.Sabiha Gökçen bietet sich als idealerUmsteigeflughafen zu Zielen innerhalbder Türkei, in den Irak, denIran, Afghanistans oder beispielsweiseAserbeidschans an. Er verfügt überzwei Terminals, ein internationalesund ein nationales. Sabiha Gökçenist eine Alternative für Reisende mitZiel Türkei und Naher Osten. Von<strong>Düsseldorf</strong> aus fliegt Turkish Airlinesab Winter täglich mit einer Boeing737-800 nach Sabiha Gökçen. Die Ticketswerden zum Einführungspreisab 129 Euro angeboten. In der Nähedes Flughafens Sabiha Gökçen liegtder Istanbul Park Circuit, die türkischeRennstrecke der Formel 1. MehrereShuttlebusunternehmen bietenTransferservices ins Stadtzentrum an.Mit der neuen täglichen Verbindungab Winter fliegt der Star AllianceBereits zum zweiten Mal könnenSchülerinnen und Schüler am„Green Day“ am 12. NovemberBerufe aus dem Klima- und Umweltschutzin der Praxis erleben.An Hochschulen gibt es die Möglichkeit,in Studiengänge und Forschungsprojektereinzuschnuppern.Nach der Premiere im vergangenenJahr beteiligt sich auchder <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen erneutam Green Day und lädt Schulen ausder Umgebung zu sich ein.er Green Day dient der Berufs-und gleichzeitig„Dorientierungder Sensibilisierung für Umweltthemen.Er ist eine gute Gelegenheit fürjunge Menschen, Eindrücke vor Ortzu sammeln und sich frühzeitig einenEindruck zu verschaffen, wie Unternehmenökologischen Herausforderungenbegegnen und welche beruflichenQualifikationen notwendig sind.Das unterstützen wir gerne. Auch anWährend des Winters geht es drei Mal pro Woche mit Orenair von <strong>Düsseldorf</strong> ins russische Sotschi, dem Austragungsortder olympischen Winterspiele. Foto: A.Rochau – Fotolia.comPartner Turkish Airlines dann fünfmaltäglich nach Istanbul. Viermal zumAirport Atatürk, einmal zum FlughafenSabiha Gökçen.Für die BadeorteAlanya und Sidean der türkischenRiviera gibt es abWinter eine völlig neue Flugverbindung.SunExpress, Tochter von Lufthansaund Turkish Airlines, startet abdem 5. November Nonstop-Flüge von<strong>Düsseldorf</strong> zum Gazipasa Airport, 40Kilometer entfernt vom Badeort Alanya.Für die meistenist dieser Flughafennoch ein Geheimtipp,denn er ist einegute Alternativezum großen „Nachbarn“ AntalyaInternational Airport, um in diesenTeil der türkischen Riviera zu reisen.Schüler erhalten am Green Day auch Informationen zur Solaranlage am<strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen.Mit SunExpressschneller nach AlanyaSchulen checken grüne Jobsunserem Flughafen spielen UmweltundKlimaschutz eine große Rolle.Die Schülerinnen und Schüler erhaltenbei uns in Gesprächen und bei einerFahrt über das Vorfeld zum BeispielInformationen über unserenverantwortungsbewussten Umgangmit Ressourcen oder unsere Anstrengungenzur Reduzierung von CO ²-Emissionen“, so Diplom-IngenieurinVeronika Bappert, die am Flughafenfür den Immissionsschutz verantwortlichist. Der Green Day richtetsich an Schülerinnen und Schülerder 8. bis 13. Klasse. Durchdie praktischen Erfahrungen,SunExpress fliegt bis zu drei Mal wöchentlichmit einer modernen Boeing737-800 von <strong>Düsseldorf</strong>nach Gazipasa.In etwa 30 Minutenerreichen die Gästeüber Gazipasa dieStadt Alanya unddie umliegenden Ferienregionen. SeitJahren ist Alanya beliebter Überwinterungsortfür Deutsche. Dort lebtDUS beteiligt sich am Green Day 2013die die Jugendlichen am Green Daysammeln, werden sie in ihrer BerufsundStudienwahl unterstützt. WelcheQualifikationen sollte ich für meinenspäteren Beruf mitbringen? Was erwartetmich in meinem Wunsch-Studium?Diese Fragen können interessierteJugendliche an Experten underfahrene Praktiker stellen. Die Teilnahmeam Green Day ist für alle kostenlos.An den Green Day-Veranstaltungenkönnen sowohl Schülergruppenoder Klassen in Begleitung ihrerLehrkräfte als auch einzelne Jugendlicheteilnehmen. Schülerinnen undSchüler unter 18 Jahren, die sich alleinfür eine Veranstaltung anmeldenwollen, benötigen eine Freistellungder Eltern, die sie unter http://www.greenday2013.de/downloads herunterladenkönnen. Weitere Infos zumGreen Day 2013 und Anmeldemöglichkeitenzu den angebotenenVeranstaltungen gibt es imInternet unter greenday2013.deOrenair fliegt zu denOlympischenWinterspielen 2014auch die größte Anzahl deutscherLangzeitgäste in der Türkei. Die Flügekönnen direkt auf www.sunexpress.com oder im Reisebüro gebucht werden.Das Oneway-Ticket gibt es bereitsab 75,99 Euro. Die ReiseveranstalterAlltours, FTI, DER, ThomasCook u.a. nutzen bei ihren Pauschalangebotenauch Gazipasa, um zudiesem Teil der türkischen Südküstezu reisen.Rechtzeitig vor Beginn der OlympischenWinterspiele 2014 kündigt dierussische Fluggesellschaft Orenair einneues Ziel ab <strong>Düsseldorf</strong> an. Vom 25.Januar bis zum 1. März startet dreiMal pro Woche eine Orenair-Maschinenach Sotschi, dem Austragungsortder kommenden Winterspiele. Sotschiliegt 1.360 Kilometer südlich von Moskauam Schwarzen Meer in der russischenRegion Krasnodar. Er ist einerder beliebtesten Bade- und KurorteRusslands. Neben den OlympischenWinterspielen 2014 ist Sotschi auchSpielstätte bei derFußballweltmeisterschaft2018, zudemsoll dort auchder Große Preis vonRussland in der Formel1 ausgetragen werden. WeitereInfos zu Flügen ab DUS auf denSeiten 8 und 9BesucherangebotWelcomeCardLiebe Leserinnen und Leser,seit August ist die bei Besuchern undTouristen beliebte <strong>Düsseldorf</strong> WelcomeCardauch am Flughafen erhältlich.An den Fahrscheinautomatender SkyTrain-Haltestellen Fernbahnhof,Parkhaus 4, Terminal A/B sowieTerminal C können Sie die Kartenschnell und einfach lösen. Im Paketsind ein kostenfreier Besuch auf denBesucherterrassen sowie eine Fahrtmit dem SkyTrain enthalten. Darüberhinaus gibt es viele weitere Vergünstigungen,um einen guten Start in <strong>Düsseldorf</strong>zu haben. Weitere Informationenzur <strong>Düsseldorf</strong> WelcomeCard findensich hier: http://www.duesseldorftourismus.de/welcomecard/.Was der Flughafen seinen großenund kleinen Besuchern in dennächsten Wochen bietet, lesen Sie aufSeite 10Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreicheLektüre,Ihre <strong>VonHierAus</strong>-Redaktion


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 2Im BlickpunktFlugzeugenteiser der Flughafen <strong>Düsseldorf</strong> Ground Handling stellen eiskalte Qualitäten unter BeweisFlughafen und Umweltamt wollen weitere PFT-Auswaschungen verhindernSanierungskonzeptsteht in KürzeDer Verkehr aus den USA oder aus China wird immer wichtiger. Deshalbwerden dort auf Messen gezielt das Reiseland Deutschland und NRWbeworben.DUS wird neuer Partner der DZTReiselandDeutschlandstärkenDer <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen stärkt ab dem 1. Januar 2014 das erfolgreichePartnerschaftskonzept der Deutschen Zentrale für Tourismus(DZT). Durch diese strategische Zusammenarbeit ist es in Zukunft nochbesser möglich, Synergien für gemeinsame Projekte zur internationalenBewerbung des Reisemarktes Deutschland und speziell Nordrhein-Westfalens zu nutzen.Zu diesen Maßnahmen gehört beispielsweisedie Teilnahme an Messenoder Kooperationen bei Marketingaktionen.„Wir freuen uns sehr,mit dem <strong>Düsseldorf</strong>er Airport einneues Mitglied an der Seite zu haben,das mit uns gemeinsam das ReiselandDeutschland tatkräftig unterstützenwird“, erklärt Petra Hedorfer, Vorsitzendedes Vorstandes der DZT.Der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens ist ein Drehkreuz für internationaleBesucher und Eingangstorfür Besuche in der Rhein-Ruhr-Metropolregion.Das Next GenerationHub hat seine Position im deutschenLuftverkehrsmarkt durch attraktiveUmsteigeverbindungen und zusätzlicheLangstreckenflüge in den vergangenenJahren deutlich ausgebaut. ImJahr 2012 verzeichnete der <strong>Düsseldorf</strong>erAirport 20,8 Millionen Passagiere.„Der Zielverkehr aus den USA, Chinaund den Golfstaaten wird für unsimmer wichtiger. In einer engen Zusammenarbeitmit der DZT sehen wirdaher die richtige Weichenstellung,um die vielversprechenden Potenzialeim Incoming-Verkehr noch besserzu erschließen“, sagt ChristophBlume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung.Die DZT ist das nationale „TouristBoard“ Deutschlands mit Hauptsitzin Frankfurt am Main. Sie vertrittdas Reiseland Deutschland imAuftrag des Bundesministeriums fürWirtschaft und Technologie. Dazuunterhält sie weltweit 30 Ländervertretungen.Bereits 2007 entschied die Flughafenfeuerwehr, im Ernstfall ausschließlich nahezu PFT-freie Löschmittel einzusetzen.In Teilen der <strong>Düsseldorf</strong>er StadtteileLohausen, Kaiserswerth undKalkum darf Grundwasser nichtmehr zu Bewässerungszweckengenutzt werden. Untersuchungendes <strong>Düsseldorf</strong>er Umweltamteshatten ergeben, dass einige Bereichedes dortigen Grundwassers mitder industriell hergestellten StoffgruppePerfluorierte Tenside (PFT)belastet sind. Einige der Bereichemit höheren PFT-Konzentrationenliegen in der Nähe des Flughafens,der somit als einer der möglichenVerursacher der Verunreinigungengilt. Der Flughafen will in engerAbstimmung mit dem <strong>Düsseldorf</strong>erUmweltamt verhindern,dass es zu weiteren PFT-Auswaschungenkommt.Vier Belastungsschwerpunkte wurdenauf dem Gelände des Airportsfestgestellt: am ehemaligenFeuerwehrlöschübungsbecken, derFeuerwache Nord, dem Tanklagerbereichund an der Unfallstelle derAtlas Air am Westende der Südbahn.Nach dem Bekanntwerden der PFT-Vorkommen hatte der Flughafen bereitsseit 2007 in enger Abstimmungmit der <strong>Düsseldorf</strong>er Umweltbehördemehrere Maßnahmen ergriffen,um neue PFT-Einträge ins Erdreichbeziehungsweise ins Grundwasserzu unterbinden. Es wurden jedochauch im Zustrom des GrundwassersPFT-Vorkommen gemessen, die einementsprechenden Schadenseintragvon außerhalb des Flughafenserwarten lassen.Seitdem hat der Flughafen rund190 Rammkernsondierungen durchgeführtund 558 Bodenproben entnommen.Um die komplexen Zusammenhängeim Boden besser verstehenzu können, werden monatlich24 Grundwassermessstellen innerhalbund außerhalb des Flughafengeländesauf PFT untersucht. Bis Juliwurden 870 Grundwasserproben entnommenund umfangreich analysiert.Auf Grund zum Teil widersprüchlicherMessergebnisse dauerten die Erhebungennoch bis in den Spätsommeran. Der Flughafen möchte aufder Grundlage der Untersuchungsergebnissemit Vertretern des UmweltamtessinnvolleSicherungs- undSanierungsmaßnahmenfestlegen, umschnellstmöglich die Auswaschungvon PFT in die Nachbarschaft zu unterbinden.„Unser oberstes Ziel ist es, diePFT-Auswaschung in die Nachbarschaftzu unterbinden. Die Ergebnisseder komplexen Analysen arbeiten wirin unser Sanierungskonzept ein, dasAufwändige Analysenwir in diesem Herbst vorstellen“, erklärtChristoph Blume, Sprecher derFlughafen-Geschäftsführung. „Selbstverständlichsind wir bereit, wirksameMaßnahmen in Abstimmungmit dem Umweltamtschnellstmöglichumzusetzen.“Zum gegenwärtigenZeitpunkt deutet alles darauf hin,dass die erhöhten PFT-Konzentrationenan einigen Stellen des Flughafengeländesauf dielangjährige und fürden Flughafenbetriebzwingend notwendigeAnwendung von zugelassenenLöschmitteln zurückzuführen ist.Die Verunreinigung stammt demnachaus einer Zeit, als die Flughafenfeuerwehrzur Erfüllung ihres Rettungsauftragesbei ihren Löschübungen nochPFT-haltiges Feuerlöschmittel verwendete.Die verwendeten SchäumeNeues Übungsbeckenwaren marktübliche Produkte, dievon den Behörden zugelassen warenund von allen Feuerwehren verwendetwurden. Die negativen Eigenschaftenvon PFT waren damals nochnicht bekannt. Bereits2007 entschieddie Flughafenfeuerwehr,derartige Produktenicht mehr einzusetzen. Heutekommen im Ernstfall nur noch nahezuPFT-freie Löschmittel zum Einsatz.Darüber hinaus hat der Airportdas ehemalige Feuerlöschübungsbeckenim Mai 2011 durch ein neuesFunktionstestbecken ersetzt. Dasüberdachte, 50 x 5 Meter breite Beckenentspricht insbesondere unterUmwelt- und Sicherheitsaspektendem neusten Stand der Technik. Regenwasserwird hier regelmäßig abgesaugtund fachmännisch entsorgt,so dass keine PFT-Stoffe ins Erdreichausgewaschen werden können.ImpressumHerausgeberFlughafen <strong>Düsseldorf</strong> GmbHRedaktionMarcus Schaff, Peter Nengelken,Felicitas DaumRedaktionelle MitarbeitChristian Hinkel, Verena Wefers,Janine Franke, Katrin Blaufelder,Stefani KleebergFotosFDG bzw. AutorenvermerkGestaltungMichael NentwigDruckvorstufe/DruckDVZ, HagenVerteilungWAZ-Logistik NRW, EssenNamentlich gekennzeichnete Artikelmüssen nicht der Meinungdes Herausgebers entsprechen.Nachdruck mit Quellenangabegestattet.Leserbriefebitte an die RedaktionVON HIER AUS,Postfach 300353,40403 <strong>Düsseldorf</strong>E-Mail: vonhieraus@dus.comFDGHG besteht De-Icing Inspektion mit BravourQualitätssiegel für FlugzeugenteisungIm Winter haben die Flugzeugenteiser des Airports wieder alle Hände voll zu tun.Trotz sommerlicher Temperaturenkonnte die Abteilung Flugzeugenteisungder Flughafen <strong>Düsseldorf</strong>Ground Handling GmbH (FDGHG)ihre eiskalten Qualitäten unter Beweisstellen. Im Rahmen der jährlichenÜberprüfung durch den sogenanntenDe-/Anti-Icing QualityControl Pool (DAQCP) wurden dieMitarbeiter der Abfertigungstochterdes Flughafens inspiziert. DieEnteiser des <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafenshaben mit Bravour bestanden.as positive Ergebnis zeigt dem„Dgesamten Team, dass wir unserenJob richtig machen. Und davonprofitieren dann auch unsere Airline-Kunden“, erläutert Werner Busch,Leiter der Abteilung Flugzeugenteisungbei der FDGHG. Und weiter:„Vor allem nach dem harten undlangen Winter ist es eine Bestätigung,dass unsere Prozesse in diesem Bereichzuverlässig funktionieren undwir gute Qualität liefern.“Seit Gründung des DAQCP imJahr 1997 nimmt der <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafen jedes Jahr an den Inspektionenteil. Basierend auf aktuellen, eu-ropäischen Standards wird die Flugzeugenteisungauf „Herz und Nieren“geprüft. So stehen unter anderem dieEinhaltung der Enteisungsverfahren,das Training und die Qualifikation desPersonals oder auch das Equipmentsowie die Enteisungsflüssigkeiten imMittelpunkt. Der DAQCP bestehtderzeit aus rund 100 Airline-Mitgliedernund prüft permanent circa 600Enteisungsunternehmen an mehr als240 Airports weltweit.Neuer Vereinvernetzt Wirtschaftund VerwaltungLogistik imRheinlandAus dem EU-Förderprojekt „LogistikregionRheinland“ wurde jetztder Verein „Logistikregion Rheinlande.V.“. Die Mitglieder möchtenzukünftig die Logistikbranche imRheinland weiterentwickeln undstärken.Erster Vorsitzender des Vereins ist derAllgemeine Vertreter des Landratesund Wirtschaftsdezernent des Rhein-Kreises Neuss Jürgen Steinmetz. Demneuen Verein mit Sitz in Neuss gehörenderzeit 15 Mitglieder an. NebenKommunen und Wirtschaftsförderungsgesellschaftenaus der Regionsind auch Logistikunternehmenund Hochschulen bei LogistikregionRheinland e.V vertreten. Zu denGründungsmitgliedern des Vereinsgehört unter anderem auch die Flughafen<strong>Düsseldorf</strong> GmbH.


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 3Im BlickpunktAirport bietet erstmals Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann an<strong>Düsseldorf</strong>s OB auf Sommertour am AirportDirk Elbers besucht DUS<strong>Düsseldorf</strong>s Oberbürgermeister Dirk Elbers besuchte im Rahmen seinerSommertour unter dem Motto „Starkes <strong>Düsseldorf</strong> – starke Töchter“Ende Juli den <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen. Der Aufsichtsratsvorsitzende desFlughafens war zu Gast im Airport Control Center, im Tower der DeutschenFlugsicherung sowie in den Hallen 5 und 6 der Lufthansa Technik.Hier informierte er sich zu Themen wie Pünktlichkeit, der Notwendigkeitzur flexibleren Nutzung des Bahnsystems am Airport oder zurBedeutung eines Wartungsschwerpunktes für die Fluggesellschaften.AnwohnerschutzIm Tower der Deutschen Flugsicherung erkundigte sich OB Elbers auchüber die Vorteile einer flexibleren Bahnnutzung.Christoph Blume, Sprecher derFlughafengeschäftsführung,empfing Elbers am Airport. Dabeisprach er auch die Notwendigkeit füreinen Antrag auf Planfeststellung miteiner Änderung der Betriebsgenehmigungan (<strong>VonHierAus</strong> berichtete).Der Flughafen verfolgt das Ziel, überTage nachfrageorientierter und flexiblerarbeiten zu können.Im Juni hatte der Aufsichtsrat desFlughafens der voraussichtlichen Antragstellungim Juni 2014 beim Ministeriumfür Bauen, Wohnen, Stadtentwicklungund Verkehr des LandesNordrhein-Westfalenzugestimmt.Blume sprach dabeiauch über diegeplante, freiwillige Fortsetzung desSchallschutzprogramms zum Schutzder Anwohner und die zum 1. Januar2014 beabsichtigte Erhöhung derlärmabhängigen Flughafenentgelte,die dann nach der jeweiligen Tageszeitdifferenziert werden. Blumeführte auch aus, dass die nachrangigeNutzung der Nordbahn im Sinnedes Angerlandvergleichs weiterhinsichergestellt sei. Die Regelung, dieNordbahn nur in Spitzenzeiten überTage oder als Ausweichbahn zu nutzen,bleibt bestehen.„Um dem vorhandenen und stetigsteigenden Mobilitätsbedürfnisder Menschen und der Wirtschaftaus <strong>Düsseldorf</strong> und der Region auchlangfristig Rechnung tragen zu können,ist es wünschenswert, dass der<strong>Düsseldorf</strong> Airport in den Tagesstundennachfrageorientierterund flexiblerarbeiten kann. AlsOberbürgermeisterweiß ich aber selbstverständlich umdie Sensibilität dieses Themas für dieBevölkerung in <strong>Düsseldorf</strong>. Deshalblege ich großen Wert darauf, dass die<strong>Düsseldorf</strong>erinnen und <strong>Düsseldorf</strong>ersehr frühzeitig und voll umfänglich informiertwerden. Auch im Laufe desGenehmigungsverfahrens erwarte icheine umfangreiche Information derBevölkerung über die Modalitätenund Auswirkungen einer neuen Betriebsgenehmigung.Dies hat die Geschäftsführungdes Flughafens bereitszugesagt. Als Vorsitzender des Aufsichtsratesund als Oberbürgermeisterwerde ich darauf achten, dass einekontinuierliche und transparenteInformation sichergestellt wird. Wichtigist, dass sowohl der Angerlandvergleichkünftig eingehalten als auch ander strengen Nachtflugregelung festgehaltenwird“, so OberbürgermeisterElbers.Im Airport Control Center (ACC)informierte sich der OB dann über dieVerbesserung der Bodenprozesse. Inder hochmodernen Schaltzentrale, dieseit Oktober 2012 für mehr Effizienzin der Zusammenarbeit der am Flugbetriebbeteiligten Stellen sorgt, arbei-ten rund 15 Spezialisten von Flughafen,Luftverkehrsgesellschaften, Bundespolizei,Abfertigungsunternehmensowie Handling-GesellschaftenHandin Hand. Im ständigenAustausch miteinandersowie derDeutschen Flugsicherung und demWetterdienst können alle Abläufe vonder Landung und dem Auscheckender Passagiere, über die Gepäckkontrolle,Wartung und erneutem Startoptimiert werden. Rund drei MillionenEuro hat der Flughafen in dasACC investiert.Anschließend besuchten Elbersund Blume die Towerniederlassungder DFS Deutsche FlugsicherungGmbH (DFS). 217.219 Starts undLandungen wurden 2012 durch dieMitarbeiter der DFS sicher abgewickelt.In den Gesprächen ging esauch um die Vorteile, die eine flexiblereNutzung der beiden vorhandenenStart- und Landebahnen brächte.Ronald Heyne, Tower Support Managerder DFS, erklärte, dass eine flexiblereBahnnutzung es der DFS deutlicherleichtern würde, auf schlechteWetterereignisse oder Streiksituationenzu reagieren oder über den Tagauflaufende Verzögerungen effektivabzubauen.WartungsschwerpunktAls letzte Station stand die Lufthansa-Werftin den Hallen 5 und 6auf dem Programm. Der WartungsschwerpunktderLufthansa Technikist ein wichtiger Bestandteilfür die Sicherheitam <strong>Düsseldorf</strong>erAirport. Thomas Spriesterbach,Leiter Flugzeugwartung <strong>Düsseldorf</strong>,zeigte seinem Besuch anhand einesin Wartung befindlichen Airbus A320,wie komplex die Abläufe der technischenWartung ineinander greifen.Inklusive der Tochtergesellschaftenarbeiten rund 250 hochqualifizierteMitarbeiter, viele davon Spezialistenwie zum Beispiel Flugzeugmechaniker,Elektroniker, Triebwerksmechanikeroder Schlepperfahrer imSchichtbetrieb an der Wartung derFlugzeuge. Dabei wartet die LufthansaTechnik nicht nur die Maschinenvon Lufthansa, sondern auch von26 weiteren Airlines, wie zum Beispiel:Air China, Air France, Austrian,Condor Berlin, Germanwings, Iberia,SAS oder Turkish Airlines und decktdamit am Drehkreuz <strong>Düsseldorf</strong> einenMarktanteil von rund 60 Prozentab. Lufthansa Technik ist ein Teil derLufthansa-Gruppe mit insgesamtrund 2.400 Mitarbeitern am Standort<strong>Düsseldorf</strong>.Flughafen bietet erstmalig die Ausbildung zum/zur Werkfeuerwehrmann/frau anFitness ist ein MussIm kommenden Jahr bietet die Flughafen <strong>Düsseldorf</strong> GmbH erstmalseine Berufsausbildung zum Werkfeuerwehrmann oder zur Werkfeuerwehrfrauan. Die dreijährige Ausbildung mit Prüfung vor der IHK beginntam 1. September 2014.Hohe Anforderungenan körperliche Fitnesseider geht die demografische„LEntwicklung auch an uns nichtspurlos vorüber“, so Thomas Poos,Zentralbereichsleiter Personalmanagementund Sicherheit, dessen Bereichauch die Werkfeuerwehr umfasst.„Bei uns stehen in den nächstenJahren einige altersbedingte Abgängean, gleichzeitig aber müssen wirnatürlich unsere Mannschaftsstärkehalten, um die Anforderungen an eineFeuerwehr wie die unsere sicherstellenzu können.“ Unteranderem aus diesemGrund hat dieFDG beschlossen,ihr Ausbildungsspektrum,das derzeit diverse kaufmännischeund technische Berufsbilderumfasst, um die Ausbildung zum/zur Werkfeuermann/frau zu erweitern.Eine solche Ausbildung gibt eserst seit 2010. Bis dato reichte eineallgemeine Berufsausbildung und eine18-monatige Vor-Ort-Schulung,um die Zulassung zum/zur Werkfeuerwehrmann/frau– die korrekteBezeichnung lautet Brandmeisterbzw. Brandmeisterin im sogenanntenmittleren feuerwehrtechnischenDienst (Qualifikationsebene 2) zubekommen. Die Voraussetzung einerhandwerklichen Ausbildung hatteden Vorteil, dass die Feuerwehreneine Vielzahl unterschiedlicher Berufeunter ihren Reihen hatten, die manim Einsatz immer brauchen kann, etwaElektriker, Installateur, Schweißeroder Schreiner. Solange es ein Überangebotan Bewerbern gab, hat diesePraxis gut funktioniert. Allmählichaber geht das Angebot an potenziellenBewerbern zurück, gleichzeitigsteigen durch die fortschreitendeTechni sierung, das wachsende Verkehrsaufkommenzu Wasser, Landund Luft, neue, potenziell gefährlicheStoffe und Produktionsverfahrenund nicht zuletzt durch die wachsendeZahl von NaturereignissendieAnforderungen anPersonal und Gerät.Die personelleKonsequenz dieser vielschichtigenEntwicklung bringt DUS-FeuerwehrchefJeziorek auf den Punkt: „Es gibtkeine arbeitslosen Feuerwehrleute.“Was nicht heißen soll, dass jeder oderjede eine Anstellungals Brandmeisterbekommt. Dennneben technischemVerständnis, Zuverlässigkeitund Teamfähigkeit ist diekörperliche Fitness ein K.o.-Kriteriumbei der Auswahl der Bewerber. „DenkenSie nur an die schwül-heißen Tagedieses Sommers“, so Jeziorek. „Als,Büromensch‘ können Sie sich entsprechendluftig kleiden, aber Feuerwehrleutetragen im Einsatz mehrlagige Sicherheitskleidung,eine Atemschutzausrüstung,unter Umständen zusätz-Spezialanforderungen anFlughafen-Feuerwehrenliches Spezialwerkzeug. Da kommenSie locker auf ein Eigengewicht vonüber 100 Kilo, gleichzeitig müssen Sielaufen, vielleicht durch eine Wand brechenoder Verletzte wegtragen.“Nach Vorschrift der internationalenBehörde für die zivile LuftfahrtICAO muss die Flughafen-Feuerwehrnach spätestens 180 Sekunden amFlugzeug sein, Schaumteppiche legenund spezielle, ebenfalls von der ICAOzertifizierte Spezialschäume einsetzenkönnen. Sie ist für den Flugzeug- undGebäudebrandschutz, die Gefahrgutabwehr,den Umweltschutz undden Rettungsdienst im gesamten Bereichdes Flughafens zuständig.Susanne Epping von der Personalentwicklungergänzt „Die Ausbildungam Airport hat einen sehr guten Ruf.Wir verfügen über eine eigene Ausbildungswerkstattund sehr qualifizierteAusbilder. Deshalb, aber auchweil sich aufgrund einer neuen Ausbildungsverordnungfür Feuerwehrleutenun auch Schulabgänger bzw. Berufsneulingeum eine Ausbildung bewerbenkönnen, hoffenwir auf regesInteresse bei denAusbildungsplatzsuchenden.Interessiertesollten sich bis spätestens zum15. Oktober dieses Jahres um einenAusbildungsplatz bewerben.“ Undwer einen Ausbildungsplatz ergatterthat, Teamfähigkeit, Engagement undEinsatzbereitschaft zeigt, kann sichauf eine anspruchsvolle und abwechslungsreicheAusbildung freuen, die inKooperation mit der Firma HenkelAG & Co. KGaA stattfindet.<strong>Düsseldorf</strong> Airport ist dergrößte Flughafen Nordrhein-Westfalens und das Tor zurWelt für das bevölkerungsreichsteBundesland. DerFlughafen ist weit mehr alsnur ein Verkehrsknotenpunkt,sondern moderne Erlebniswelt,attraktives Shoppingcenterund zukunfts weisendeBasis für Business.Flughafen <strong>Düsseldorf</strong> GmbHPersonalentwicklungPostfach 30 03 6340403 <strong>Düsseldorf</strong>dus.comWerde Teil unseres Teams und starte am 01.09.2014 bei uns als:Auszubildende/r zum/zurWerkfeuerwehrmann/-frauUnsere flughafeneigene Werkfeuerwehr ist für die Sicherheit von mehr als20 Millionen Fluggästen jährlich, allen Beschäftigen am Flughafen undeine große Zahl an Gebäuden, Einrichtungen, Fahrzeugen und Flugzeugenzuständig. Die Auf gaben der Werkfeuerwehrleute am Flughafen sindsehr vielfältig: Sie sind für den Brand- und Gefahrenschutz zuständig undleisten schnelle und organisierte Hilfe. Sie beugen Brand- und Explosionsgefahrenvor, retten, löschen, bergen und schützen. Ebenfalls werdenKranke und Verletzte versorgt und transportiert. Administrative Tätigkeitensowie die Pflege und Wartung der Geräte und Fahrzeuge gehören auchzu ihren Aufgaben.Voraussetzungen:Fachoberschulreife, gute Allgemeinbildung und technisches Verständnis.Mindestalter bei Ausbildungsbeginn: 16 ½ Jahre, körperliche Fitness, persönlicheund gesundheitliche Eignung für den Feuerwehr- und Rettungsdienst.Interessiert?Detaillierte Informationen findest Du auf unserer Homepage dus.comBewirb Dich, bevorzugt online.


DUS_BroA4_PF_Nutzung#08.indd 1 30.07.13 10:01<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 4DUS KompaktInfoabend am 29. November: Pilotenausbildung am SimulatorAnsgar Pieper: Der Abfallmanager vom Airport <strong>Düsseldorf</strong>Rohstoff aus der Tonne30 Entsorgungsstationen auf dem Flughafengelände, rund 10.000 TonnenMüll im Jahr, über 60 verschiedene Abfallklassen – die Arbeit vonAnsgar Pieper ist nicht immer appetitlich. Als „Abfallmanager“ ist ereinerseits der oberste „Flughafen-Müllmann“, andererseits wichtigerRohstofflieferant.bfallmanagement“, erklärt Ans-Pieper (38), „ist vielfach„AgarNeuland. Der Gedanke, dass Abfallauch eine Rohstoffquelle ist und alssolcher ein enormes wirtschaftlichesPotenzial bietet, hat sich noch längstnicht so durchgesetzt, wie er sollte.“Am <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen hat mandies jedoch erkannt, im Herbst 1999wurde Pieper als „Referent für Kreislaufwirtschaft“angestellt. Pieper iststaatlich geprüfter Abfalltechnikerund hat eine Ausbildung zur Fachkraftfür Kreislaufwirtschaft absolviert.Gemeinsam mit einer Kollegin ist erfür das Abfallmanagement des Flughafensverantwortlich.Wobei die Abfallvermeidungundeine möglichst hoheRecyclingquote des auf dem Flughafengeländeanfallenden Abfalls einesder Hauptziele der Abteilung ist.2012 beispielsweise fielen am Flughafenknapp 8.400 Tonnen Abfall an,ein Großteil davon konnte verwertetwerden.Eine weitere Aufgabe der Zwei-Personen-Abteilung ist es, dafür zusorgen, dass alle Mitarbeiter – auchdie der auf dem Airport-Gelände ansässigenFremdfirmen – ihre Abfälleortsnah und korrekt entsorgen können.Große Unternehmen, spezielldie mit eigener Wartungs- und Logistikinfrastruktur,haben in der Regeleigene Entsorgungsbeauftragte, dieeng mit Pieper und seiner Kolleginzusammenarbeiten. Der Abfall, fürRecyclingquoteNeue Broschüre zum Verfahren auf KapazitätserweiterungAktuelles Vorhabenim ÜberblickDer <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen plant, voraussichtlich im Juni 2014 einenAntrag auf Planfeststellung mit einer Änderung der Betriebsgenehmigungbeim Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehrdes Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) zu stellen (VonHier-Aus berichtete).In einer neuen Broschüre informiertder Flughafen in kompakter Formüber Ziele und Hintergründe deskommenden Antrags, den Ablauf desVerfahrens, Möglichkeiten der Bürgerbeteiligungund seine weiteren Informationsangebote.Die Broschürekann beim Airport Bürgerbüro bestelltwerden. Entweder telefonischunter 0211/421-23366 oder per E-Mailan buergerinfo@dus.com.Weitere Informationen zu diesemThema bietet der Flughafen aufseiner Website unter dus.com im Bereich„Konzern & Karriere/NachbarFlughafen“.Im Oktober laden die FlughafengeschäftsführerChristoph Blume undThomas Schnalke interessierte Bürgerinnenund Bürger darüber hinauszu Informationsveranstaltungen ein,um sie aus erster Hand über das Vor-haben zu informieren. Wo und wanndie Veranstaltungen stattfinden, lesenSie können die Broschüreauch direkt per E-MailbestellenAnsgar Pieperdessen Sammlung, statistische Erfassungund endgültiger EntsorgungPieper mitverantwortlich ist, stammtaus allen Bereichen des Flughafens –von den Büros bis zu den verschiedenenWerkstätten. Dazu gehören beispielsweiseÖle, Bremsflüssigkeiten,Restmüll, Papier, Holz, Straßenkehrichtoder auch Grünabfälle. Insgesamtfallen mehr als 60 verschiedeneAbfallarten an.Die „Abfall-Zuständigkeit“ Pieperserstreckt sich über das gesamteFlughafengelände einschließlichder Parkplätze. Der hier gesammelteAbfall – das Spektrum reicht vonVerpackungsmüllüber ausgemusterteKühlschränke, alteAutobatterien, volleStaubsaugerbeutel, alte Weihnachtsbäumeoder Tüten mit Lebensmittelresten– wird auf dem eigenen Entsorgungshofin Abfallcontainern gesammeltund vor dem Abtransport in derEntsorgungsanlage zwischengelagert.Vieles geht natürlich in die Müllverbrennungsanlage,so weit wie möglichaber werden die Abfälle zerlegt,zerkleinert und so aufbereitet, dasssie als Sekundärrohstoff genutzt werdenkönnen.Um die Entsorgungssicherheitauf dem Airport zu gewährleisten,gibt es 30 Entsorgungsstationen aufdem Flughafengelände – nicht zu verwechselnmit den „Abfalltrennsystemen“,die auch im Terminal stehen –für unterschiedliche Abfallarten: Papier,Glas, Wertstoffe, Speiseresteund Restmüll. „Damit haben Kollegenund Mitarbeiter anderer Firmendie Möglichkeit, ihren Abfall schnellund bequem ordnungsgemäß zu entsorgen“,sagt Pieper. „Denn wenn jederein bisschen mehr darauf achtenwürde, weniger Abfall zu erzeugenoder den eigenenAbfall zu trennen –und Bogenschießen.Mitten ins Schwarzedie dafür nötige Infrastrukturgibt es jaübrigens nicht insDabei muss man– könnte mehr Abfall recycelt werden, Schwarze, sondern ins Goldene treffen.Ins Schwarze hingegen hat er mitwomit auch die Entsorgungskostensinken würden.“seinem Arbeitsplatz am Airport getroffen.„Bis zu meiner BewerbungPieper, mit einer Körpergröße vonüber zwei Metern eine richtige Kante, war ich der Meinung, dass dort ‚nur‘wohnt in Dülmen im südlichen Münsterland.Die Gegend ist sehr schön, aber eine ganze Stadt für sich ist, mitgestartet und gelandet wird. Dass esgrün und ländlich. „Die Fahrzeit von tausenden großer und kleiner Teilbereiche,habe ich erst in den Jahreneiner guten Stunde mit dem Zug, istmeine Auszeit zum Lesen und Musikhören.In eine Stadt zu ziehen war zeugt davon, dass es hier noch Men-danach realisiert. Und ich bin über-und ist keine Option für mich. Ich bin ge zu entdecken gibt.“ Schmunzelndübrigens nicht der einzige Dülmener fügt er hinzu „und zum sauber halten.“Die Flughafen-Agentur zieht BilanzEin JahrArbeitgeberservice„Der <strong>Düsseldorf</strong>er Airport und AirportCity sind ein Hot Spot für Beschäftigung.Hier haben wir einidealtypisches Zusammentreffenvon Angebot und Nachfrage aufdem Arbeitsmarkt in komprimierterForm. Dies war die Grundlagefür unsere Entscheidung vor einemJahr, eine Geschäftsstelle des Arbeitgeber-Servicevor Ort einzurichten.Wir folgen damit auch unseremLeitgedanken – Wir begegnenunseren Kunden dort, wo siesind“, so Johannes Pfeiffer, Chefder Agentur für Arbeit <strong>Düsseldorf</strong>.Der Erfolg bestätigt die Entscheidung.„Durch die Präsenz vor Ort,den ‚kurzen Draht‘ zu den Arbeitgebernund das Know how über die speziellenAnforderungen, die die Arbeitsplätzeam Flughafen an die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter stellen,können wir den Unternehmen einenschnellen, gezielten und komfortablenBeratungs- und Vermittlungsserviceanbieten“, so Pfeiffer. „Bereits80 Unternehmen konnten wir von die-am Flughafen. Auch bei der Flughafenfeuerwehrund den Fluglärmsachbearbeiterngibt es Münsterländer.“Pieper hat zwei Töchter im Altervon sechs und neun Jahren, dieden Papa schnell auf andere Gedankenbringen, wenn er zu Hauseist. Ein weiterer Ausgleich zur Arbeitist Schwimmensen Vorteilen überzeugen und für eineZusammenarbeit neu hinzugewinnen.Aktuell nutzen über 250 Arbeitgeberunseren Service. Die Bilanz nach einemJahr: über 180 Menschen fandendurch die Flughafen-Agentur eineBeschäftigung und 60 einen Ausbildungsplatz.“Die Geschäftsstelle desArbeitgeber-Service am <strong>Düsseldorf</strong>erAirport unterstützt alle am Flughafenund in der Airport City ansässigen Arbeitgeberaller Branchen wie zum Beispieldie Bereiche Aviation, Transportund Logistik, Parkraumbewirtschaftung,Einzelhandel und Gastronomiebei der Suche nach passendem Personalund Auszubildenden. Eine offeneSprechstunde für interessierte Bewerberinnenund Bewerber einmal proWoche ergänzt das Serviceangebot.„Der <strong>Düsseldorf</strong>er Airport besitztals größte Arbeitsstätte in <strong>Düsseldorf</strong>eine ganz besondere Dynamik für denArbeitsmarkt. Mit seinen rund 19.700Arbeitsplätzen gibt er erhebliche Beschäftigungsimpulsefür das gesamteLand“, betont Christoph Blume, Sprecherder Flughafengeschäftsführung.Sie fragen – wir antwortenMit dem Auto auf dem Vorfeld unterwegsReicht der normaleFührerschein?Auf dem Vorfeld des <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafens sind tagtäglich zahlreicheFahrzeuge unterwegs. Darunterschwarzgelb-karierte Follow-me-Wagen, Fahrzeuge für die Abfertigung,Tanklaster und einige mehr. EineFrage, die häufig von Besuchern gestelltwird, dreht sich um das ThemaFührerschein. Die Besucher interessiert,ob sie mit ihrem normalen Führerscheinauch mit einem Auto überdas Vorfeld fahren dürfen. Da die Verkehrssituationauf einem Vorfeld nichtmit dem herkömmlichen Straßenverkehrzu vergleichen ist, reicht ein normalerFührerschein nicht.Mit welchem Fahrzeug auch immer,Flughafenmitarbeiter, die imVorfeldbereich motorisiert unterwegssind, benötigen zusätzlich einen speziellenFührerschein. Und den gibt esnur nach der Teilnahme an einer speziellenSchulung. Dort lernt man diewichtigsten Regeln für den Vorfeldverkehrkennen. Was bedeuten dieroten, weißen und gelben Linien aufdem Fahrbelag? Wo darf ich fahren,was ist Sperrgebiet? Und wie schnelldarf ich zwischen all den Flugzeugenund Abfertigungsgeräten überhauptfahren? Rote Linien bedeuten beispielsweise,dass dieser Bereich nichtüberfahren werden darf. Auf den rotschraffierten Flächen darf nicht gehaltenwerden. Und die gelben Linien inder Mitte der Rollbahnen heißen Roll-Leitlinien. Sie markieren die „Fahrwege“der Flugzeuge.Gut zu wissen ist außerdem, dassFlugzeuge immer Vorfahrt haben.Wer sie schon einmal im Rückspiegelgesehen hat, weiß warum: Flugzeugesind groß, teuer, haben viel Powerund können nicht ganz so einfach malschnell bremsen. Darüber hinaus giltauf dem Vorfeld – wie übrigens aufdem gesamten Flughafengelände – einTempolimit von 30 km/h.Die Schulung endet wie in derFahrschule mit einer praktischen Prüfung,nur dass die Fahrt eben über dasVorfeld führt. Wer besteht, erhält einenspeziellen Führerschein für dasVorfeld.Vortrag über Pilotenausbildung mit FlugsimulatorenAlles eine Frageder ÜbungIm Rahmen der DUS-Vortragsreihe wird am Freitag, 29. November,Christian Käufer, Chef der TFC-Flugschule aus Essen-Kupferdreh (http://www.tfc-kaeufer.de/),referieren. Sein Thema: Die Ausbildung vonPiloten mit Hilfe von Flugsimulatoren. Das 1981 am <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafengegründete und kurz danach nach Essen gewechselte Unternehmen– TFC steht für Technik, Flight und Consulting – bietet unter anderemVollschulungen für angehende Piloten sowie Schulungen für die Erlangungsogenannter Multi Pilot- oder Multi Crew Pilot-Lizenzen (MPL).Die MPL wurde 2006 von derICAO eingeführt und ist im Vergleichzu anderen Fluglizenzen vielstärker auf die Arbeit in einem Zwei-Personen-Cockpit und den Einsatzim Linienverkehr in verschiedenenFlugzeugmustern ausgerichtet. Beider MPL-Schulung nimmt die quasipraxis-identische Ausbildung imFlugsimulator einen besonders großenRaum ein. Derzeit gibt es weltweitnur zehn Flugschulen, die fürdie Multi Pilot-/Multi Crew Pilot-Lizenzausbilden, zwei davon befindensich in Deutschland und eine davonist die TFC-Flugschule aus Essen-Kupferdreh!Eine zentrale Rolle in den TFC-Ausbildungskursen spielen die insgesamtfünf Flugsimulatoren des Unternehmens(für Piper Aircraft-Modelle,diverse Boeing B737- und AirbusA320-Versionen). Mit ihrer Hilfeschult TFC in den Bereichen „FliegerischeKenntnisse“, „Systemkenntnisseund Procedures“, „Crewführungund Kommunikation“ sowie „Entscheidungsfindungund Teamarbeit“.Dabei ist der Simulator die entscheidende,realitätsnahe Trainingshilfez.B. für das Durchspielen, Trainierenund Bewältigen von meteorologischenoder technischen Krisensituationen.Christian KäuferSie auf Seite 12 In seinem Vortrag wird ChristianVerfahren zurKapazitäts erweiterungEin ÜberblickInformationen für Anwohner des <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafens zu Zielen und Hintergründen desgeplanten Antrags auf Planfeststellung, zumAblauf des Verfahrens und zu Möglichkeiten derBürgerbeteiligungKäufer kurz die Geschichte dieser Systemeskizzieren (die ersten Flugsimulatorenwurden bereits in den 1910-erJahren gebaut), ihre Anwendungsbereichebeschreiben und dabei ausführlichihre wachsende Bedeutung für diePilotenausbildung schildern.Der Vortrag richtet sich nicht nuran interessierte Laien, sondern speziellauch an junge Leute, die über eineAusbildung zum Piloten oder zumFluglotsen nachdenken.Der Vortrag am 29. Novemberbeginnt um 18 Uhr im Kinosaal derFlughafenverwaltung, der Zugang istausgeschildert und auch diesmal dieBitte an die Besucher, nach Möglichkeitmit öffentlichen Verkehrsmittelnanzureisen.


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 5DUS Kompakt23 Auszubildende starten ihren beruflichen Werdegang am <strong>Düsseldorf</strong>er AirportDas <strong>VonHierAus</strong> September-PreisrätselGut gerüstet fürdie nächste Reise1. Preis: Koffertrolley vom Samsonite im Wert von110,00 Euro und ein Kleidersack (schwarz) im Wertvon 39,00 Euro.2. Preis: Für Genießer: Ein Weinausgießer im Wert von 40,00 Euro3. Preis: Ein Rotring Kugelschreiber im Wert von 10,00 Euro4. bis 7. Preis: Jeweils eine Reisedokumententasche8. bis 10. Preis: Jeweils eine Flughafen-SporttascheAusreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort (bitte Anschriftund Telefonnummer angeben) an die Redaktion <strong>VonHierAus</strong>, Flughafen<strong>Düsseldorf</strong> International, Postfach 30 03 42, 40403 <strong>Düsseldorf</strong>, schickenoder eine E-Mail an vonhieraus@dus-int.de senden. Einsendeschluss:Donnerstag, 10. Oktober 2013 (Poststempel). Die Gewinner werden ausden Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort gezogen und in dernächsten Ausgabe mit Namen und Wohnort vorgestellt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.Die Lösung unseres Juni-Preisrätsels lautete: Windy City1. Preis: Ein Flug für zwei Personen mit Lufthansa von DUS nachChicago und zurückSabrina Schmidt, Ratingen2. Preis: Für Genießer: Ein Weinausgießer im Wert von 40,00 EuroKarl Anstötz, Essen3. Preis: Für Leseratten: Buchstützen in Flugzeugform im Wert von32,00 EuroWerner Schneider, <strong>Düsseldorf</strong>4. bis 7. Preis: Jeweils eine Reisedokumententasche:Jochem Abker, MeerbuschGisela Schlemper, RatingenHermann Lindfeld, <strong>Düsseldorf</strong>Christoph Kinold, NeussAushubarbeiten für neue Flughafenverwaltung haben begonnen – STRABAG realisiert zwei GebäudeAirport City wächstRund 500 Mitarbeiter der Flughafen <strong>Düsseldorf</strong> GmbH sollen Anfang2015 ihre Büroräume in der neuen Verwaltung des Flughafens beziehen.Die Aushubarbeiten für den Neubau starteten Mitte des Jahres.Der Verwaltungsneubau wird sich in einer modernen, zeitlos elegantenArchitektursprache präsentieren – offen, transparent und einladend.Die Büroflächen bekommen einehochwertige Metallfassade ausweißlackierten, gekanteten Aluminiumblechen.Die Seitenelemente könnenhierbei zum Lüften geöffnet werden.Der metallische Fassadenanteilbildet ein Wechselspiel mit geschlossenenFensterverglasungen. Wie diesin etwa aussehen wird, kann man bereitsjetzt an einem Stück Musterfassadean einem Baucontainer vor der derzeitigenVerwaltungsbaustelle sehen.Alle Fensterelemente werden mit einemaußenliegenden, hochwirksamenSonnenschutz ausgestattet. Zusätzlichwerden die Räume durch einen innenliegendenBlendschutz geschützt. DieGebäudehülle ist entscheidend für dieGebrauchstauglichkeit und die Dauerhaftigkeiteines Gebäudes. Darüberhinaus ist ihre energetische Qualitätvon großer Bedeutung. Eine moderne,nachhaltige Fassade muss somit ökologische,ökonomische und funktionaleAspekte in Einklang bringen. DasGebäude strebt eine Gold- Zertifizierungnach den Richtlinien der DGNB(Deutsche Gesellschaft für NachhaltigesBauen) an.Nur wenige hundert Meter vonder Baustelle der neuen Flughafenverwaltungentfernt, realisiert dieSTRABAG Real Estate GmbH Projektin der Airport City zurzeit das„KB4“ (Klaus-Bungert-Str. 4) mit einerMietfläche von 4.300 Quadratmeternauf fünf Ebenen. In einer Tiefgarageentstehen 83Stellplätze, elf Autoswerden oberirdischPlatz finden.Das Bürogebäude soll im Mai 2014fertiggestellt werden. Und da die Resonanzauf das Projekt so positiv ist,– der Vermietungsstand liegt bei 60Prozent – lässt die STRABAG RealModern & ökologischEstate GmbH ein Zwillingsgebäudeentstehen. Das Projekt „A-ERO“ inder Flughafenstraße 103 besitzt ebenfallseine Mietfläche von 4.300 Quadratmeternauf fünfEbenen. In der Tiefgaragewird es auch83 Stellplätze geben,oberirdisch 18. Der voraussichtlicheBaubeginn ist für Oktober 2013 geplant,im Dezember 2014 können dieMieter einziehen. Hier liegt der Vermietungsstandbereits bei 40 Prozent.Mitte des Jahres begannen die Arbeiten für die neue Flughafenverwaltung, die Anfang 2015 bezugsfertig sein soll.8. bis 10. Preis: Jeweils eine Flughafen-Sporttasche:Erika Augustin, EssenCarolin Maaßen, KaarstAdrian Storck, <strong>Düsseldorf</strong>Herzlichen Glückwunsch!EntwicklungsabschnittbeiKindernLiebesbundzurückUS-Staatam Erieseeaus derPustewie einEselschreiensalopp:TischtennisRuf desTriumphs5Stadt imMünsterlandStaat inSüdosteuropaEDV-EingabebefehlAuszubildende zeigen den „Neuen“ den FlughafenAzubi-Willkommenstagam AirportExklusives aus dem Airport FriendshopGeschenke nichtnur für Airportfanszeitlich abstimmenJugendsprache:prima,lockerpolnischeHafenstadtschwerarbeitenWandmalereiPapyrusbootHeyerdahlsNährmutterTierkadaverInnenorganspanischeUrlaubsinsel4SchwiegersohnHauptstadtvonÄgyptenBeginn6Schulden,VerlustDachfensterAbschlussrand9trainierenantikesReich inVorderasienägyptischeGöttinbesitzanzeigendesFürwort3Wesen,NaturKanton derSchweizenglischeHerrenanredehasenherzigHakenschlingekurz:an das7Saumseligkeit,TrödeleiFlussdurchGrenobleanregenderStoffim Tee8flüchtigerStoffan keinerStelle1Von Bürokaufleuten über Elektroniker für Betriebstechnik bis hin zuKFZ-Mechatronikern: Im September starten 23 Auszubildende ihrenberuflichen Werdegang am <strong>Düsseldorf</strong>er Airport. Damit der Start insBerufsleben so positiv wie möglich ausfällt, haben die „alten“ Azubisauch in diesem Jahr einen Willkommenstag für die Neuen organisiert.Anschließendgemeinsames Grillenir haben unseren zukünftigenKollegen ihren Arbeitge-„Wber näher vorgestellt und haben unsim Rahmen von verschiedenen Aktionenund ersten Gesprächen schoneinmal näher kennengelernt“,verrätJessica Bodenstein,die das Flughafenteamseit einem Jahrim Rahmen ihrer Ausbildung zur Bürokauffrauverstärkt. „Außerdem habenwir schon einmal die Ausweisfotosder neuen Azubis machen lassen,bevor wir schließlich alle gemeinsamgegrillt haben.“ Und was erwartendie angehenden Azubis von derArbeit am Flughafen? Carsten Liehrzum Beispiel verspricht sich ein hohesWeiterentwicklungspotenzial. JuliaPawlowitsch freutsich vor allem aufdie zukünftigen Kollegenund die neuenErfahrungen. UndFranziska Heldmann ist sich sicher,dass sie bei einem so spannenden Arbeitgeberwie dem Airport in Kontaktmit verschiedenen Ländern und Kulturenkommt.Reiseetui Troika 25 € Dekantier-Ausgießer 40 €Das Reiseetui Red Pepper der FirmaTroika ist ein schicker Reisebegleiterfür Sie und auch für Ihn. Imknallroten Reißverschlussfach mitzwei Kartenfächern ist ausreichendPlatz für Ticket, Meilen- bzw. Kreditkarteund Pass – das Außenfachist exakt auf die Bordkarte abgestimmt.Ein Schlüsselring undein separater Schlüsselhalter mitLederschlaufe komplettieren daspraktische Reise-Set.Maße: 240 x 115 x 9 mmGewicht: 106gMaterial: schwarzes Leder,innen Kunstleder rot abgesetztDer exklusive Dekantier-Ausgießer„Ball Pourer 2“ von Rodenhus& Schelde ist nicht nur ein sensationellesWein-Accessoire für Weinexperten.Hier wurden Funktionalitätund Design in eleganter Weisemiteinander verbunden. Gewährleistetwird eine optimale und sanfteBelüftung des Weins währenddes Ausgießens, ein gleichmäßigesund kontrolliertes Ausgießenohne zu tropfen und die integrierteEdelstahlkugel wirkt als effektiverund luftdichter Verschluss. Ein edlerTropfen wird so noch veredelt.Zum Wohl!FeldmaßerfreutSehorganfeierlichesDienstversprechenveraltet:Hecke2auffallendeGesichtsfarbeAbkürzung:meinesErachtensElchbesteZeugnisnote10RM151202 2013031 2 3 4 5 6 7 8 9 10Die zukünftigen Auszubildenden des Airports lernten ihren Arbeitgeberschon einmal bei einem Willkommenstag kennen.Sämtliche Flughafen-Produkte erhaltenSie direkt imAirport Bürgerbüro(Klaus-Bungert-Str. 8in 40468 <strong>Düsseldorf</strong>,in der Airport City).ÖffnungszeitenAirport Friendshop:Mo., Mi. und Fr.von 10 bis 12 Uhr.


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 6MeinungsbilderFür berufstätige Eltern wäre eine Kita in der Airport City eine notwendige EinrichtungGedenkstein für Freiherrn Carl August von GablenzWürdiger PlatzAus Anlass des ersten planmäßigen Linienfluges der Deutschen LufthansaAG von <strong>Düsseldorf</strong> nach New York versammelten sich am 8. Juni1955 führende Vertreter der Luftfahrt und aus Wirtschaft und Politik, darunterFlughafendirektor Freiherr von Buddenbrock und StaatssekretärProf. Brandt für das Land NRW. Graf Castell, schon damals mehrfacherFlugkilometermillionär und Flughafendirektor in München, vertrat dieFlugkapitäne der 1926 gegründeten „alten“ Lufthansa.Vor dem Abflug in <strong>Düsseldorf</strong> wurdein einer Feierstunde ein Gedenksteinfür Freiherrn Carl Augustvon Gablenz von dessen Witwe enthüllt.Der Standort war an der damaligenFlughafenzufahrt, südlich des heutigenWerkstattgebäudes. Seit 2012hat dieser Gedenkstein einen würdigenund gut sichtbaren Platz vor demTerminal (Bereich C) gefunden.Freiherr von Gablenz war als jungerPilot im 1. Weltkrieg im Kriegseinsatzim Geschwader von HermannKöhl, der 1928 als Erster den Atlantikvon Ost nach West in einer JunkersW 33 überquerte. Nach Kriegsendeflog er zunächst für die DeutscheLuftrederei. Ab 1924 war er bei derJunkers Luftverkehrs AG für technischeSonderaufgaben zuständig. Erbefasste sich vor allem mit zuverlässigemAllwetterbetrieb im Luftverkehr.1926 war er Mitbegründer der DeutschenLufthansa AG und deren ersterFlugbetriebsleiter. Er schuf in diesenJahren die Grundlagen des modernenBlind- und Allwetterbetriebs.Ab 1933 war von Gablenz Vorstandmitgliedder Deutschen LufthansaAG und setzte sich für den Aufbau einesAtlantik-Luftverkehrs (Interkontinentalverkehr)ein. 1934 überführteer eine Ju 52 nach China. Die ersten„verkehrsmäßigen“ Flüge von Europanach New York führte er schon 1936durch. 1937 startete er erneut nachFernost und war bei diesem Flug fürlängere Zeit verschollen. RegelmäßigeLinienflüge mit Passagieren indie USA genehmigten die dortigenBehörden der Deutschen Lufthansanicht, angesichts der politischen Entwicklungin Deutschland. Rund 50planmäßige, pünktliche Flüge konnteer vor Kriegsbeginn durchführenund beweisen, dass schon damals regelmäßigerund sicherer Linienluftverkehrvon Europa nach Nordamerikamöglich war. Im 2. Weltkrieg wurdevon Gablenz das Kommando überein Lufttransportgeschwader übertragen.Bei einem Dienstflug stürzte eram 21. August 1942 bei Mühlberg ander Elbe ab.Heinrich Sövegjarto, <strong>Düsseldorf</strong>Wurde ursprünglich am 8. Juni1955 enthüllt: der Gedenkstein fürden Freiherrn von Gablenz.„Wir wollten einen Kurzfilm, dernicht in die Klischee-Kiste einesklassischen Imagefilms passt. Dashat sich ausgezahlt. Wir freuen unssehr über die Auszeichnung für unserjunges Filmteam“, so BDL-PräsidentKlaus-Peter Siegloch EndeAugust in Berlin.Der Imagespot „Dreamers StayYoung“ des Bundesverbands derDeutschen Luftverkehrswirtschaft,realisiert von Nico Kreis und PhilipTöpfer von der Filmakademie Baden-Württemberg, wurde zuvor mit demDeutschen Wirtschaftsfilmpreis 2013ausgezeichnet.Der Kurzfilm wurde inder Kategorie „Filmische Darstellungvon Studenten und Berufsanfängern“prämiert. Insgesamt bewarben sichüber 200 Teilnehmer in vier Kategorienum den Preis. Kreis und Töpfererhielten für Ihre Leistung ein Preisgeldvon 10.000 Euro. Was sie damitmachen, stand für sie sofort fest:„Wir stecken das Geld gleich in unsernächstes Filmprojekt!“.Die jungen Filmemacher hattenden 90-sekündigen Kurzfilm im Auftragdes BDL realisiert, der zuvor mitder renommierten LudwigsburgerFilmakademie einen Konzeptwettbewerbzum Thema „Faszination Fliegen“ausgeschrieben hatte. An denDreharbeiten nahmen 46 Darstellerim Alter von zehn bis 73 Jahren teil.Luftfahrt-Spot gewinnt Deutschen WirtschaftsfilmpreisDreamersstay youngDer Kurzfilm „Dreamers Stay Young“ von Nico Kreis und Philip Töpfer erhieltden Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2013. Die beiden Filmemacherfreuten sich mit BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch. Von links nach rechts:Philip Töpfer, Klaus-Peter Siegloch, Nico Kreis. Foto: BDLZu sehen war der Spot bis zum5. September auf 56 Kinoleinwändenin Berlin, <strong>Düsseldorf</strong>, Frankfurt,Hamburg, Köln und München.Außerdem gibt es den Filmim YouTube-Kanal des BDLzu sehen (www.youtube.com/watch?v=NRgX61H7goI).Der Deutsche Wirtschaftsfilm-preis ist einer der ältesten FilmpreiseDeutschlands. Er wird jährlichvom Bundesministerium für Wirtschaftund Technologie ausgeschrieben.Aus den zahlreichen Bewerbungenwählt eine unabhängigeJury aus Journalisten und Filmemacherndie überzeugendstenWerke.Luftverkehrsbranchebegrüßt Mobilitäts- undKraftstoffstrategie derBundesregierungAlternativeKraftstoffe imLuftverkehr„Wir begrüßen, dass mit der Mobilitäts-und Kraftstoffstrategie(MKS) nun der Startschuss für denweiteren Dialog im Verkehrssektorerfolgte und jetzt Einzelmaßnahmenfür mehr Klimaschutz konkretisiertwerden können,“ sagteKlaus-Peter Siegloch, Präsidentdes Bundesverbandes der DeutschenLuftverkehrswirtschaft inBerlin. Das Kabinett hat im Junidie MKS der Bundesregierungbeschlossen.„Die Luftfahrt hat sich schon seit langemweltweit ambitionierte Ziele gesteckt,und will beispielsweise bis 2050die Netto-CO ²-Emissionen halbieren.Dies wird auch in der MKS anerkannt.“Der Vorstandsvorsitzende derdeutschen Biokerosininitiative aireg,Siegfried Knecht, sagte: „Die Bundesregierungerkennt mit der MKSan, dass der Luftverkehr die Klimagasemissionennur mithilfe nachhaltigeralternativer Flugkraftstoffe senkenkann. Wir begrüßen das ausdrücklich.Dieser Erkenntnis müssen jetztallerdings Taten folgen. Wir werdenden Vorschlag eines ,Nationalen Entwicklungsplansalternative Flugkraftstoffe‘mit der Bundesregierung aufgreifen,um diesen in öffentlich-privaterKooperation zu entwickeln undumzusetzen. Dringender Handlungsbedarfbesteht vor allem in den BereichenRohstoffversorgung und Verarbeitungskapazitäten.“„Initiative Luftverkehr für Deutschland“ fordert gemeinsame, europäische LuftfahrtstrategieNationale Alleingänge stoppenKita in der Airport City kommt nichtEnttäuschung über Ablehnung„Die Luftverkehrswirtschaft stehtdurch staatliche Alleingänge beiSteuern, weitreichende Verbraucherauflagenund strikte Betriebszeitenmit dem Rücken zur Wand.Die Wettbewerbsfähigkeit des LuftverkehrsstandortesDeutschlandund die Zukunft unserer Unternehmenund Arbeitsplätze sind bedroht.Was wir dringend brauchensind klare Spielregeln für die Luftfahrtin einem intensiven, globalenWettbewerb und eine gemeinsameeuropäische Luftfahrtstrategie“.Das sagte der Präsident des Bundesverbandesder DeutschenLuftverkehrswirtschaft, Klaus-PeterSiegloch, Anfang Juli in einem Gesprächzwischen BundesverkehrsministerDr. Peter Ramsauer, den Spitzender deutschen Luftverkehrswirtschaftsowie Vertretern verschiedenerLandesregierungen.Lufthansa-CEO Christoph Franzerläuterte, dass die europäische Luftverkehrsindustrieim weltweiten Vergleichweiterhin hinterher hinke: „Dienächste Legislaturperiode und die sichdaraus ergebenden politischen Rahmenbedingungenwerden entscheidendsein, ob die deutschen Fluggesellschaftenwieder zur Weltspitzeaufholen können. Die Wahlprogram-me der meisten Parteien sprechen sichgegen nationale Alleingänge aus. Dasist der richtige Ansatz und wir wartengespannt auf die Taten zu Beginn derneuen Legislaturperiode.“Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzenderder Geschäftsführung des MünchnerFlughafens ergänzte, dass nebenden Airlines auchPolitischer Rahmenentscheidendkonzept erarbeiten. Von solch einemKonzept erwarten wir auch klareAussagen zur künftigen Flughafenpolitikvon Bund und Ländern“, sagteKerkloh.DFS-Chef Prof. Klaus-DieterScheurle verwies auf die nachdrücklichenEinsparbemühungen der Flugsicherungen,bemängeltejedoch die derzeitgültigen Regulierungsvorgaben„Diese“, so Scheurle,„berücksichtigen derzeit wederdie Bemühungen der Flugsicherungenzur Kosteneinsparung noch dieOptimierungen im Luftraum, die denLuftraumnutzern ebenfalls erheblicheEinsparungen bringen. Wir arbeitennachdrücklich daran, hier zu Änderungenzu kommen.“Vertreter der „Initiative Luftverkehr für Deutschland“ fordern ein gemeinsamesLuftverkehrskonzept von Bund und Ländern.Drei große Unternehmen der Airport City – Siemens, VDI Verein DeutscherIngenieure und der Flughafen <strong>Düsseldorf</strong> – zeigen sich maßlos enttäuschtüber den Ablehnungsbescheid der Bezirksregierung zum Bau einerKindertageseinrichtung an der Klaus-Bungert-Straße in der AirportCity. Die Bezirksregierung hatte dem Jugendamt der Landeshauptstadt<strong>Düsseldorf</strong> mitgeteilt, dass sie den Bau der Einrichtung nicht genehmigt.Die Einrichtung sollte über sechs Gruppen mit insgesamt 108 Plätzenverfügen. Die Hälfte der Plätze war für Kinder von Mitarbeitern der in derAirport City und am Flughafen ansässigen Unternehmen vorgesehen.Gemeinsam erklären HerbertK. Meyer (Leiter Siemens AG,Region West), Dr. Willi Fuchs (DirektorVDI) und Christoph Blume(Sprecher der Geschäftsführung,Flughafen <strong>Düsseldorf</strong>): „In Deutschlandwird seit vielen Jahren über dieVereinbarkeit von Beruf und Familiegeredet. Die Kindertagesstättesolltehier einen wichtigenBeitrag leisten.Sie wäre für dieWettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmenim ‚War of talents‘ eine Bereicherungfür die Airport City undein echter Mehrwert für die Mitarbeitergewesen, die vielfach täglich50 Kilometer und mehr zu ihren Arbeitsplätzenanreisen. Für sie ist eskein gutes Gefühl, ihre Kinder morgensam Wohnort zurücklassen zumüssen. Die ausgesprochen hoheNachfrage nach den BetriebsplätzenOrtstermin sollteKlarheit bringendie Flughäfen unterden Rahmenbedingungenleiden.„Es ist grundsätzlichfalsch, dass Entscheidungen über Infrastrukturausschließlich lokal getroffenwerden, obwohl die Interessendes gesamten WirtschaftsstandortesDeutschland berührt sind. Deshalbregen wir an, dass Bund und Länderzu Beginn der nächsten Legislaturperiodeein gemeinsames Luftverkehrshatuns gezeigt, dass die Kindertagesstättefür die Mitarbeiter am Airportwichtig gewesen wäre.“Die Bezirksregierung bemängeltin ihrem Bescheid die in ihren Augenunzureichende Suche nach Alternativstandortenim Stadtteil Unterrath.Jedoch sind besser geeigneteAlternativgrundstückein der Nähe derAirport City nichtvorhanden. Weiterlehnt sie den Bauder Einrichtung mit Verweis auf dieLärmsituation in der Airport City ab.Dabei hatte eine zweimonatige Messungin unmittelbarer Nähe zum vorgesehenenGrundstück eine Umgebungs-Geräuschbelastungvon unter60 dB(A) ergeben. Der Pegelwert60 dB(A) ist der immissionsschutzrechtlicheGrenzwert für Kern- undMischgebiete, in denen Kindertagesstättenhäufig liegen. Um die Situati-on für die Kinder weiter zu verbessern,sahen die Planungen unter anderemden Einbau von Lärmschutzfenstern,hochmodernen Belüftungsanlagenoder einem Lärmschutzwall vor.Hierzu stellen die drei Unternehmensvertreterfest: „Die Planungensahen umfassende Maßnahmen vor,um die Kinder und Angestellten vordem Umgebungslärm zu schützen. Esist daher für uns nicht nachzuvollziehen,dass auf der Niederrheinstraßein Lohausen unter der direkten Einflugschneiseeine Kindertagesstättevon der gleichen Bezirksregierung genehmigtwird. Hier scheint mit zweierleiMaß gemessen zu werden. Wir ladendie zuständigen Stellen aber gerneerneut ein, sich vor Ort in der AirportCity über die Situation zu informieren,nachdem ein solcher Besuchim Vorfeld des Ablehnungsbescheidstrotz unserer ausdrücklichen Bitte leidernie stattgefunden hat. Aus unsererSicht ist der gewählte Standort mitseinen großzügigen Grünflächen ausgesprochengut geeignet. Denn für diejungen Mütter und Väter, die in derAirport City und am Flughafen arbeiten,ist der Kindergarten immer nocheine wichtige und notwendige Einrichtungund würde darüber hinausdie Betreuungssituation im Norden<strong>Düsseldorf</strong>s weiter verbessern.“


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 7Hinter den KulissenBernd Höpfner ist seit 1996 der Postbote des AirportsDer persönliche Kontakt ist das Wichtigste für den Postboten am <strong>Düsseldorf</strong>er AirportMit Herz, Humor und AbenteuerlustMit seinem gelben Fahrrad flitzt er durch das Terminal von einer Adressezur nächsten – der Postbote des <strong>Düsseldorf</strong>er Airports. Dennhier müssen nicht nur die Passagiere, Koffer und Flugzeuge pünktlichsein, sondern auch die Post. „Welche Post?“, möchte sich jetzt mancherfragen. Doch auch wenn der Flughafen für die meisten Urlaubbedeutet, werden hier nicht nur Postkarten empfangen oder versendet.Der Großteil der Post kommt von außen an die vielen Unternehmenund Dienststellen am Flughafen. Rechnungen, Zeitungen undvieles mehr – das alles muss natürlich seinen Weg zu den verschiedenenAdressen finden.Dafür ist Bernd Höpfner zuständig.Der 47-jährige arbeitet seit 1996als Postbote am Flughafen. Sechs Tagedie Woche, durchschnittlich siebenStunden am Tag, bringt er die Post andie richtigen Adressen auf dem Flughafengelände.Morgens um 5:30 Uhrbeginnt sein Arbeitstag in der Poststellein Unterrath, wo er die Postsortiert. Bis zu dreiStunden dauert dieseTätigkeit, besondersin der Winterzeitdauert es länger.„In dieser Zeit wird mehr Postverschickt als im Sommer, das liegt ander Weihnachtspost“, scherzt Höpfner.Außerdem kann er nicht, wie anderePostboten, seine Post von einerBriefmaschine nach Zahlen sortierenlassen. Denn die Flughafen <strong>Düsseldorf</strong>GmbH besitzt als Konzern eineAdresse, hat aber mehrere Tochter-Drei Stundenper Hand sortierenFirmen, welche alle einzeln beliefertwerden müssen, abgesehen von denUnternehmen der Airport City. BerndHöpfner sortiert daher jeden Morgenseine Post per Hand.Danach geht es los: Er belädt dieKörbe seines gelben Postfahrrads undbeginnt seine Flughafen-Rundfahrt –Firmenbriefe, Päckchen, Zeitschriften,zwischendurchfindet sich auch einePostkarte an Kollegen.Die Post andie richtige Adresseund zur richtigen Zeit zuzustellen, istkeine leichte Aufgabe bei über 300 zubeliefernden Stellen. Die Airport Cityist mit momentan 30 Adressen die ersteAnlaufstelle. Nach ungefähr einerdreiviertel Stunde geht es weiter zuden verschiedenen Dienststellen amVorfeld, wie zum Beispiel dem Cargo-Center, den TankstellengesellschaftenWer vergessen hat, seine Post ausreichend zu frankieren, kann auch imTerminal noch Briefmarken ziehen.und der Hubschrauberstaffel der Polizei.Schlussendlich fährt Bernd Höpfnerseine Runde im Terminal, um diezahlreichen Geschäfte zu beliefern.Hier trifft er nicht nur auf dieMenschen, die seine Post annehmen,sondern auch auf die vielen Passagieredes <strong>Düsseldorf</strong>er Airports. Dasist einer der Hauptgründe,wieso ihmsein Job als Postbotean einem Flughafenso gut gefällt.„Hier gibt es immer etwas zu guckenund ich treffe viele Leute“, sagt BerndHöpfner. Mit den meisten von ihnenunterhält er sich auch gerne für einpaar Minuten. „Man sieht nicht nurtote Briefkästen, an denen man etwasabliefert, sondern hat Kontakt mit denMenschen, es bauen sich persönlicheVerhältnisse auf“, betont er. Da fährter dann auch gerne mal Extra-Dienste,wenn beispielsweise ein Päckchenschnell weg muss, oder beantwortetverschiedene Fragen rund um diePost: „Wie viel kostet es, ein Päckchenins Ausland zu verschicken?“, „Abwelchem Gewicht wird ein Paket teurer?“,„Wo ist die nächste Poststelle?“und noch viele weitere Fragen. DieseGefälligkeiten leistet Bernd Höpfnergerne, sie gehören für ihn zum Kundenservice.Auch mit der Poststelleam <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen pflegtBernd Höpfner ein gutes Verhältnis.Wenn eine Adresse nicht eindeutigzustellbar ist, prüft die Poststelle dieBernd Höpfner hilft gerne weiter, wenn Passagiere nicht wissen, wo Briefkästenim Terminal stehen.Große Abwechslungim TerminalAdresse für den Briefträger nach, damitdie Post doch noch angeliefertwerden kann. Oder wenn neue Bautenentstehen, wie beispielsweise inder Airport City dasGebäude AirportGarden’s, bekommtBernd Höpfner dieneuen Adressenund manchmal sogar einen Lageplanvorab, damit er sich die neuen Lieferstellenschon einmal einprägen kann.Im Terminal trifft Bernd Höpfnerauch oft auf Special-Guests des <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafens, von SchlagersängerHeino bis hin zu Oliver Pocherlaufen ihm viele Prominente überden Weg. Wenn Serien am Flughafengedreht werden,Große PortionHilfsbereitschaftist Bernd Höpfnerbei den Dreharbeitendirekt vor Ort.Hier bleibt er dannauch gerne einmal stehen und beobachtet,wie beispielsweise Actionszenenfür die Fernsehserie Cobra 11 gedrehtwerden. Ein weiterer Aspekt,der Höpfner an seinem Beruf gefällt:Er kann sich die Zeit meist selbst einteilen.Wichtig ist, dass die Post in einembestimmten zeitlichen Rahmenankommt, aber ob er jetzt hier undda noch eine kurze Unterhaltung miteinem Shop-Besitzer führt oder ebendas Geschehen im Terminal verfolgt,kann er selbst entscheiden. Beimihm ist die Post noch nie zu spät gekommen.Wenn der gelernte Schlosser zurückdenkt,war der Beruf des Postbotenin der DDRnichts Besonderesfür ihn. Nie hätteer gedacht einmalselbst als solcher tätigzu sein. „In der DDR war es einunspektakulärer Halbtagsjob“, sagt er.Denn in der DDR gab es nun einmalnie viel Post, die öffentlichen Briefewurden zugestellt, aber so etwas wieWerbung gab es nicht und persönlicheBriefe wurden aus bekannten Gründenoft gar nicht erst verschickt. Somithat Bernd Höpfner es dem Zufall zuverdanken, dass er heute als Postboteam <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen arbeitet.Denn nach der Wende 1990 fand er alsSchlosser keine sichere Arbeitsstellemehr. Also heuerte er bei der Postan. Als sogenannter„Springer“, derdie Urlaubsvertretungenübernimmt,fing er an. Nach einemhalben Jahr wurde ihm eine Festanstellungam Flughafen angeboten,da keiner seiner Kollegen die freigewordeneStelle übernehmen wollte.Bernd Höpfner sah seine Chanceund nahm das Angebot an. Anfangswar es für ihn nur eine MöglichkeitDurch Zufallzum Postbotenseinen Lebensunterhalt zu verdienen,aber nach und nach gefiel ihm der Jobimmer mehr.Heute sagt Bernd Höpfner: „AlsPostbote zu arbeiten macht mir Spaß“.Im Terminal ist Bernd Höpfner an allenZulieferstellen bekannt und auchbeliebt. Dankende Worte kommenbeispielsweise vom Konferenz- undBankettcenter Wöllhaf: „Mit BerndHöpfner erlebenMit seinem gelben Dienstrad ist Bernd Höpfner im Terminal unterwegs.wir täglich einenMenschen, der mitHerz, Humor undeiner großen PortionHilfsbereitschaft, die für ihn selbstverständlichist, unsere Post zustellt –Dienstleistung in ursprünglicher Form.Wir freuen uns täglich auf sein herzlichesHallo.“ Manchmal bekommt ersogar Postkarten von Mitarbeitern,wenn diese im Urlaub sind, mit Grüßenan den Postboten des Flughafens.Doch auch ein Postbote brauchteinmal Urlaub: Bernd Höpfner unternimmtoft Städtereisen – Berlin gefälltihm am Besten. Sein absolutes Traumzielist Dubai: „Von dieser Stadt habeich schon viel Tolles gehört“. Für diePost ist dann während seiner Abwesenheiteiner seiner zwei angelerntenVertreter zuständig.Die Mitarbeiter am <strong>Düsseldorf</strong>Airport brauchen sich aber keine Sorgenmachen. Bernd Höpfner bleibtihnen als Postbote erhalten und wirdnach seiner Rückkehraus den Ferienwie gewohnt die Post zustellen undmit Sicherheit auch eine kleine Anekdoteaus seinem Urlaub zum Bestengeben.


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 8Reise und VerkehrNeue Kontrollgeräte sind technisch in der Lage, Flüssigkeiten zu überprüfenBis zu zehnmal täglich vom Rhein in die Donau-MetropoleWien: Ein kaiserlichköniglichesReisezielNeu am<strong>Düsseldorf</strong> Airportim Flugsteig CGebetsraumfür diemuslimischenPassagiereAir Berlin: ZusätzlicheFlüge auf dieKanarischen InselnDen Winterzum SommermachenAir Berlin erhöht in diesem Winter ihreFrequenzen von Deutschland aufdie Kanarischen Inseln und bietet zudemneue Verbindungen an. So fliegtDeutschlands zweitgrößte Airline ab<strong>Düsseldorf</strong> zusätzlich eine Frequenzmehr pro Woche nach Lanzarote undebenfalls einmal mehr nach Gran Canaria.Auch nach Teneriffa baut dieAirline ihr Angebot im Winter ausund fliegt nun nicht nur zum FlughafenTeneriffa Süd sondern auch jedenSonntag neu ab <strong>Düsseldorf</strong> nach TeneriffaNord. Insgesamt geht es mit AirBerlin nonstop zu sechs Zielen aufden Kanarischen Inseln: Gran Canaria,Fuerteventura, La Palma, Lanzarotesowie Teneriffa Nord und Süd.All diejenigen, die der dunklen Jahreszeitentfliehen und ihren Sommer verlängernmöchten, können Flugticketsunter airberlin.com, im Reisebürooder im Service Centerder Gesellschaft (0303434 3434, zum Ortstarif)buchen.Schloss Schönbrunn gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt.Alle Jahre wieder: Die „Sissi“-Trilogiemit Romy Schneider gehörtzum vorweihnachtlichen Fernsehprogrammwie Schlagobers zur Sachertorte.Wer auf den Spuren derösterreichischen Kaiserin wandelnmöchte, ist in Wien bestens aufgehoben.Doch auch Kunstliebhaber,Architekturfans und Freunde süßerMehlspeisen kommen in derDonau-Metropole auf ihre Kosten.Ein Wien-Besuch gleicht einemAusflug in die Geschichte. EineGeschichte großer Monarchen, eindrucksvollerGewänder und prachtvollerBauten. Wo man geht und steht,lächeln einem in der Donau-MetropoleStandbilder der einstigen Herrscheraus dem Hause Habsburg zu. UnzähligeSchlösser und Museen erzählenvon prunkvollen Zeiten. Allen voranSchloss Schönbrunn, das mit denGemächern von „Sissi und Franzl“,also des Kaiserpaares Elisabeth undFranz Joseph I, zu den meistbesuchtenSehenswürdigkeiten der österreichischenHauptstadt zählt.Was die Gondeln für Venedig, sinddie Fiaker für Wien. Wer das kaiserlich-königlicheWien-Erlebnis komplettierenmöchte, bewegt sich fortwie einst die Habsburger Monarchen –mit der Kutsche. Zahlreiche zweispännigeLohnkutschen, also Fiaker, wartenrund um den Stephansdom darauf,Touristen auf eine Fahrt durch dieStraßen Wiens mitzunehmen.Fiaker, Schlagobers oder Eierschwammerl– Besucher der 1,7 MillionenEinwohner zählenden Metropolesollten sich auf neues Vokabulareinstellen. Wer im Kaffeehaus zumBeispiel einen „Einspänner“ bestellt,bekommt einen „Schwarzen“ (Kaffee)im Glas mit Schlagobers, also mitSahne. Hinter einem Eierschwammerlgulaschverbirgt sich ein vegetarischerKlassiker der Wiener Küche: einePfifferling-Pfanne. Und eine „Eitrige“ist eine Käsekrainer.Insgesamt lässt es sich in Wiengut essen. Die Kaffeehäuser lockenmit Spezialitätenwie der Sacher-Torte, Mehlspeisenwie dem Kaiserschmarrnund jeder Menge WienerSchmäh. Wer es deftig mag, findet aufnahezu jeder Speisekarte das berühm-Kunst und Kulturteste aller Wiener Gerichte: das WienerSchnitzel. Auch der Naschmarktim 6. Bezirk wartet mit Leckereienaus Nah und Fernauf. Zum Direktverzehroder zum Mitnehmen.Wer lieber seinenGeist nähren möchte, ist in derStadt mit den 23 Bezirken bestensaufgehoben. Klassikfans können sichim Mozarthaus über das SalzburgerWunderkind, das 1791 verarmt inWien starb, informieren.Liebhaberder Popkultur findendas Grab vonFalco auf dem Zentralfriedhof.Ähnlich reich wie das Wiener„Musikerbe“ ist das Kunstangebot.KulinarischeLeckerbissenDas MuseumsQuartier beherbergtunter anderem die Kunsthalle, dieSammlung Leopold und das MuseumModernerKunst. Die „Albertina“umfasst eineder weltweit bedeutendstengrafischenSammlungen. Wer sich für abstrakteKunst interessiert, kann sich auf dasHundertwasserhaus oder das MuseumHundertwasser freuen.Ein Angebot für jeden Geschmack:Ob geschichtsinteressiert,musikverliebt oder kunstbegeistert– <strong>Düsseldorf</strong>er Passagiere erreichenden Flughafen in Wien-Schwechat imSommerflugplan bis zu zehnmal täglichmit den Fluggesellschaften AirBerlin, Lufthansa und Austrian.Der Flugsteig C ist am <strong>Düsseldorf</strong>erAirport ein Tor nach Nahost.Fluggesellschaften wie TurkishAirlines, Emirates, Air Berlin oderEtihad fliegen von hier aus unteranderem in die Türkei, Nordafrika,die Golfstaaten und andere Metropolender arabischen Welt.Alleine aus den Golfstaaten besuchtenvergangenes Jahr über 63.000Gäste die nordrhein-westfälischeLandeshauptstadt. Tendenz steigend.Ein Gebetsraum für Muslimekomplettiert nun das Angebot des<strong>Düsseldorf</strong>er Flughafens im Sicherheitsbereich.„Wirfreuen uns überdie stetig wachsende Zahl an muslimischenFluggästen und sind stolz,ihnen ein adäquates Angebot machenzu können“, sagt ChristophBlume, Sprecher der <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafengeschäftsführung. Mieterdes Gebetsraumes ist der Kreis der<strong>Düsseldorf</strong>er Muslime (KDDM) –mit Unterstützung der TürkischenGemeinde <strong>Düsseldorf</strong> (TGDus).Die täglichen Gebete gehören zu denwichtigen Pflichten im Islam. DieseGebete sind fest mit gewissen Zeitenund Abläufen verbunden. Der rund30 Quadratmeter große Gebetsraum,in dem Frauen und Männer getrenntvoneinander beten können, ist daherein idealer Ort, um diese Handlungenin Ruhe und konzentriert durchzuführen.Der neue Raum bietet den Gläubigenseparate Waschbereiche und istwährend der Öffnungszeiten des Flughafensständig geöffnet.Flughafen investiert 14 Millionen in InfrastrukturNeue Kontrollstellenzum SicherheitsbereichNeues British Airways-Ziel im DUS-Flugplan3× täglich LondonCity AirportFluggäste profitieren am <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafen von noch effizienterenund komfortableren Sicherheitskontrollen.Der <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen verfügtdamit nun insgesamt über48 Kontrolllinien in den Sicherheitsbereich– im Flugsteig A über 16, imFlugsteig B über 20 und im FlugsteigC über zwölf Kontrollspuren. Zuvorwaren es insgesamt 37 Spuren. DieInvestitionskosten für die infrastrukturelleMaßnahme liegen bei rund 14Millionen Euro. Hinzu kommen etwavier Millionen Euro, die die Bundespolizeiin die neue Kontrolltechnikinvestiert hat.„Bei den neuen Kontrollanlagenhandelt es sich um modernste Technik,durch die die Abläufe bei der Sicherheitskontrollejetzt noch effizienterund übersichtlicher werden. DiePassagiere gelangen in <strong>Düsseldorf</strong>nun noch schneller und bequemer inden Sicherheitsbereich und damit zuihrem Flieger“, betont Christoph Blume,Sprecher der Geschäftsführung.Insgesamt haben der Flughafenund die Bundespolizei rund 18 MillionenEuro in die neuen Sicherheitskontrollstellenin den FlugsteigenA, B und C investiert.„Durch den komfortableren Kontrollbereichwird sich das Wohlbefindender Passagiere bei der Fluggastkontrollesicherlich verbessern.“Polizeioberrat Sven Mewes, Leiterder Bundespolizeiinspektion Flughafen<strong>Düsseldorf</strong>: „Unter dem Gesichtspunktständig steigender Anforderungenan die Sicherheit im Luftverkehrbewerten wir, die Bundespolizei,unsere Kontrollen und unsereKontrollmaßnahmen ständig neu undverändern diese gegebenenfalls. Umzukunftsorientiert ausgerichtet zu sein,hat die Bundespolizei rund vier MillionenEuro in neue Kontrolltechnikinvestiert.“„Mit den neuen Kontrollspurensind wir nun noch besser auf ein erhöhtesPassagieraufkommen in Zeitendes Spitzenverkehrs vorbereitet– insbesondere, weil wir jetzt auchgleichzeitig durch die neuen Transfergängezwischen unseren drei Flugsteigendeutlich flexibler in der Passagierführungsind“, so Christoph Blume.Die neuen Kontrollgeräte verfügenüber ein automatisches Transportwannensystemund sind technisch inder Lage, Flüssigkeiten zu überprüfen.Dieses Verfahren kommt allerdingsderzeit noch nicht zum Einsatz– erst nach der Aufhebung der EU-Verordnung zur beschränkten Mitnahmevon Flüssigkeiten im Handgepäck.Die neuen Kontrollspuren sindlänger, breiter und bieten zum Schutzder Privatsphäre der Passagiere Diskretionskabinenfür die eventuelleNachkontrolle.Neuer Servicefür PassagiereModerneSitzbänke<strong>Düsseldorf</strong> Airport investiert regelmäßigin seine Infrastruktur. So wurdenin den zurückliegenden Wochenim Flugsteig A die Sitzbänke ausgetauscht.Die neuen Sitzbänke sindvom Design her moderner und besitzennun auch Doppelsteckdosen. Diesesind direkt an den Sitzbänken angebrachtund die Passagiere könnendort während der Wartezeit ihre technischenGeräte aufladen. Demnächstwird auch im Flugsteig B dieser Servicefür die Fluggäste angeboten unddie alten Sitzbänke gegen neue mitDoppelsteckdosen eingetauscht.Der <strong>Düsseldorf</strong>er Airport ist um eineneue Business-Strecke reicher:British Airways, Mitglied der oneworld-Allianz,verbindet den größtenFlughafen Nordrhein-Westfalensbis zu dreimal täglich mit demLondon City Airport.Die neue Verbindung ist vor allemfür Geschäftsreisende interessant,da es aufgrund der hohen Frequenzund der attraktiven Flugzeitenmöglich ist, einen vollen Geschäftstagin England beziehungsweise in NRWzu verbringen. Der britische Flughafenist nur wenige Fahrminuten vomBanken- und Geschäftsviertel CanaryWharf im Herzen Londons entfernt.Die Strecke, die von British Airwaysmit einer Saab2000 bedient wird, bedeutetfür das Luftverkehrsdrehkreuzam Rhein eine weitere Qualitätssteigerung.„In den vergangenen Jahren habenwir eine Vielzahl touristischerVerbindungen ab London City aufgelegt.Nun freuen wir uns über eineGeschäftsreise-Verbindung, die dieMetropole London näher an den bedeutendenWirtschaftsstandort NRWrückt“, erklärt Luke Hayhoe, kaufmännischerGeschäftsführer von BACityflyer. Christoph Blume, Sprecherder Flughafengeschäftsführung, ergänzt:„Die Anbindung an den LondonCity Airport ist ein zusätzlichesPlus für den Business-Verkehr ab<strong>Düsseldorf</strong>. Die neue Verbindung unterstreichtaußerdem einmal mehr dieGroßbritannien-Kompetenz unseresFlughafens.“Im Sommer werden insgesamt 14Ziele in Großbritannien von der nordrhein-westfälischenLandeshauptstadtaus nonstop angeflogen. Dasist deutschlandweit einmalig. Hinzukommen zwei Destinationen in Irland.Die Passagiere können im aktuellenSommerflugplan werktags ausmehr als 30 Flügen in Richtung Ärmelkanalauswählen. Die Tickets fürdie British Airways-Flüge nach LondonCity können ab sofortonline unter www.ba.com und im Reisebürogebucht werden.


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 9Reise und VerkehrOrenair fliegt in den Sommermonaten direkt in die südrussische Metropole KrasnodarFlugzeug-WartungCessnaübernimmtIndien – ein Land voller GegensätzeMaharadschas, Havelisund das Taj MahalMit Wirkung vom ersten Januar dieses Jahres hat der Schweizer Aviation-DienstleisterJet Aviation (JA), der am <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen dasGeneral Aviation Terminal betreibt, seine Wartungs- und Reparaturstützpunktein Zürich und <strong>Düsseldorf</strong> an den US-amerikanischen FlugzeugherstellerCessna Aircraft Company verkauft.Die 180 Mitarbeiter der JA-Flugzeugwartungin <strong>Düsseldorf</strong> sowieihre 126 Kollegen in Zürich werdenvon Cessna bzw. der Cessna-TochterfirmaTextron übernommen. DieFBO-Betriebe (Fixed Base Operations– Passagierabfertigung, Betankung,Passagier- und Crewtransfers,Catering, Zoll) bleiben an beidenStandorten erhalten.Die Jet Aviation-Stützpunkte in<strong>Düsseldorf</strong> und Zürich sind bereitsseit vielen Jahren etablierte CessnaService Centers, die Wartungsservicesder Schweizer genießen beiden Kunden hohes Ansehen. Insofernpasst die Übernahme der Wartungsbetriebedurch Cessna gut indie Strategie des Flugzeugherstellers,seine globale Präsenz weiter auszubauen.Mit Zürich und <strong>Düsseldorf</strong>erhöht sich die Anzahl der CessnaService Centers auf sieben (weitereStandorte in Doncaster, Paris, Prag,Valencia und Singapur).Der überwiegende Teil der nunvon Cessna erbrachten Wartungsarbeitenentfällt auf die Modelle derCessna Citation-Familie. Weiterhinwerden in <strong>Düsseldorf</strong> Flugzeugmusterder Hersteller Piaggio sowie HawkerBeechcraft gewartet. Die durchwegzweistrahligen Cessna Geschäftsreisejetssind zwischen zwölf und 23 Meterlang und gehören mit zu den erfolgreichstenModellen ihrer Klasse.Werde Teil unseres Teams und starte am01.09.2014 bei uns als:Auszubildende/r zum/zurBürokaufmann/-frauDas goldene Dreieck Indiens (Delhi– Jaipur – Agra) besticht durchfaszinierende Wüstenlandschaften,eindrucksvolle historische Städteund immense Bauwerke. In Letzteremspiegeln sich auch die vielenunterschiedlichen Einflüsse derHerrscher – von Alexander demGroßen über die Moguln bis hin zuden Briten – wider, deren Armeenhier über die Jahrhunderte hinwegdurchmarschierten.Nach knapp zehn Stunden Flugzeitlandet man in Delhi, der zweitgrößtenStadt Indiens. Die zwölf Mio.Metropole besteht aus zwei klar voneinandergetrennten Teilen, die durchgrundlegend unterschiedliche, abergleichwertig interessante Reize konkurrieren:Im „alten Delhi“ kann derBesucher quirlige Basare, enge Gassen,Tempel, Moscheen und historischeMonumente auf sich wirken lassen.Dazu gehören das gigantische RoteFort, die Festungs- und Palastanlagevon Sha JahanBeeindruckendeBauwerkeDas Meisterwerk aus weißem Marmor steht seit 1983 auf der Weltkulturerbe-Listeder UNESCO – das weltberühmte Taj Mahal.– einer der Großmogulnund Erbauerdes Taj Mahal -, dasGrabmal von MahatmaGandhi sowie die größte MoscheIndiens „Jama Masjid“. Das„neue Delhi“ strahlt dagegen mit seinenprächtigen Regierungsgebäudenwie Parlament und Präsidentensitz,den breiten Prachtstraßen, schattigenAlleen, weiten Gärten und im Kolonialstilgebauten Sommerhäusern einegewisse Erhabenheit aus. Als WahrzeichenDelhis gilt das Qutab Minar,ein 73 Meter hohes Minarett und einsder größten islamischen Bauwerke allerZeiten.Etwa vier Autostunden von Delhientfernt erreicht man die faszinierendeStadt Mandawa in der Shekhawati-Region.Im 18./19. Jahrhundert entstandenhier aufwendige Kaufmannshäuser,Havelis genannt, bemalt mitwunderschönen Fresken. Durch dastrockene Wüstenklima haben dieseGebäude die Jahrhunderte weitgehendgut überstanden und die Stadtwirkt wie ein großes Freiluftmuseum.Auf der Weiterfahrt nach Jaipurstreift man Nawalgarh, die „goldeneCity“, gegründet in 1737 von ThakurNawal Singh. Die Stadt bot denKaufleuten Stabilität und Sicherheit,mit dem Ergebnis,dass viele Familiensich dort niederließenund die Stadtdamals durch denWohlstand ihrer Bewohner blühteund gedieh.Jaipur ist die Hauptstadt Rajasthans.Breite Straßen und zweistöckigeHäuser geben der inmitten einerTrockenlandschaft gelegenen Stadtein fast harmonisches Aussehen. SeinWahrzeichen ist das Hawa Mahal,auch als „Palast der Winde“ bekannt.Charakteristisch für die Fassade dieseskunstvollen, vor etwa 200 Jahrenerbauten fünfstöckigen Bauwerkes,sind die mehr als 900 Nischen undFenster. Diese dienten dazu, die Hofdamenunerkannt am Alltagsleben derStadt teilhaben zu lassen. Ganz in derNähe der rosaroten Stadt liegt AmberFort, der ursprüngliche Herrschersitzder Maharajas. Elefanten oder wahlweiseJeeps bringen die Besucher zumFort des Raja Man Singh, wo mächtigeTore, Höfe, Treppenaufgängeoder Säulenpavillons den Ruhm undReichtum der Rajputen-Fürsten in Erinnerungrufen.In Jaipur selbst ist der Stadtpalastaus rotem Sandstein und weißem Marmorzu besichtigen, in dem man sichin einem Gewirr von Arkadengalerien,Balkonen, Terrassen und überkuppeltenPavillons verliert.Ein Teil des Palastes wird auchheute noch von der Maharaja-Familiebewohnt und ist daher für Besuchernicht zugänglich. Eine außergewöhnlicheSehenswürdigkeit im fürstlichenBezirk ist das Observatorium, das derErbauer der Stadt, Jai Singh, hier errichtenließ.Fatehpur Sikri liegt auf dem Wegnach Agra und war im 16. Jahrhundertzur Zeit des Herrschers Akbardie Hauptstadt des damaligen Mogul-Reiches. Heute ist sie immer noch einefaszinierende Stadt – obwohl vonden Bewohnern verlassen und größtenteilsnur noch als Ruinen existent.Innerhalb der Stadtmauern stehen einigeHäuser, die sogar 400 Jahre späternoch in hervorragendem Zustand sind.Absoluter Höhepunkt einer Nord-Indienreise ist der überwältigende Anblickund Besuch des Taj Mahals, demvon Legenden umwobenen „Traumaus Marmor“. Der Tod seiner geliebtenKönigin Mumtaz Mahal im 17.Jahrhundert bewog Mogul-HerrscherShah Jahan, ihrem Andenken einMausoleum von beispielloser Schönheitzu weihen. 22 Jahre dauerte derBau und mehr als 20.000 Menschenwaren daran beteiligt. Das Spiel desLichts auf dem weißen Marmor, diesymmetrische Gartenanlage mit Wasserspielensowie das gigantische Eingangstorziehen seit jeher die Besucherin seinen Bann.Vor der Rückfahrt nach Delhi giltein Besuch dem Agra Fort, welchesder Mogulkaiser Akbar am westlichenUfer des Yamuna-Flusses errichtenließ. Umschlossen ist die Anlage voneiner mit roten Steinplatten verkleidetenDoppelmauer, die sich über eineLänge von 2,5 Kilometern hinzieht.Eines ist sicher: Eine Rundreiseim „goldenen Dreieck“ liefert wahrhaftigeinzigartige Erlebnisse und Naturschauspieleund zum Sterben schöneEindrücke (auch wenn Sie das nichtvorhaben).<strong>Düsseldorf</strong> Airportist der größteFlughafen Nordrhein-Westfalensund das Tor zurWelt für das bevölkerungsreichsteBundesland. DerFlughafen ist weitmehr als nur einVerkehrsknotenpunkt,sondernmoderne Erlebniswelt,attraktivesShoppingcenterund zukunftsweisendeBasis fürBusiness.Flughafen<strong>Düsseldorf</strong> GmbHHuman ResourcesPostfach 30 03 6340403 <strong>Düsseldorf</strong>dus.comWelche Qualifikationen bringst du mit?→ Fachoberschulreife, Abschluss derHöheren Handelsschule oder Abitur→ Gute Allgemeinbildung→ Sicherer Sprachgebrauch in Wort und SchriftWas bieten wir dir?Als Dienstleistungsunternehmen für Fluggäste,Airlines und viele weitere Kunden brauchen wirdich als serviceorientierte/n Mitarbeiter/in.Die Ausbildung dauert 3 Jahre, kann jedochbei entsprechendem Schulabschluss und sehrguten Leistungen auf 2 ½ oder 2 Jahre verkürztwerden. Du gewinnst wertvolle Einblicke in unserUnternehmen und durchläufst im Verlauf der betrieblichenAusbildung – die im Verbund mit derLandeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> durchgeführt wird– rund 12 vielfältige, spannende und herausforderndeAus bildungsstationen. Dabei werden u.a.Kenntnisse der Bürowirtschaft, des Finanz- undRechnungswesens, der Materialwirtschaft und desPersonalmanagements vermittelt. Interne Schulungenfördern damit deinen Weg in eine erfolgreicheberufliche Zukunft. Die Berufsschule erfolgt in Teilzeiti.d.R. an anderthalb Tagen in der Woche.Interessiert?Zögere nicht und bewirb dich bis 15.10.2013,bevorzugt online.Weitere Informationen findest du auf unsererHomepage www.dus.comDas vollständig in China entwickelteaber vorerst mit KomponentenUS-amerikanischer und französischerHersteller gebaute zweistrahlige Mittelstreckenflugzeugsoll eine Reichweitevon über 5.500 Kilometer, eineSitzplatzkapazität von bis zu 168 undAbmessungen von 38,6 (Länge) und35,4 Metern (Spannweite) haben. Esist als Konkurrenzmodell für die A320-Flugzeug made in China: ComacHerausforderung für dasBoeing/Airbus-DuopolAus China kommt ein neuer Wettbewerber in der bis dato von Boeingund Airbus dominierten Flugzeugindustrie: Für 2016 hat das chinesischeIndustriekonsortium COMAC (Commercial Aircraft Corporationof China) die Einführung des Modells C919 angekündigt.und B737-Familie gedacht. Für diekommenden 20 Jahre prognostizierenMarktbeobachter dem asiatischenFlugzeugmarkt einen Bedarf von rund8.000 Passagierflugzeugen in der 100+Klasse im Wert von etwa 1,2 BillionenDollar. Bis 2028 wollen allein die chinesischenAirlines knapp 3.000 großePassagierflugzeuge im Wert vonknapp 400 Milliarden Dollar kaufen.Technische Daten C919Kenngröße C919-200Länge38,9 mRumpfmaße3,96 m breit, 4,16 m hochSpannweite35,8 mHöhe11,95 mmax. Kabinendurchmesser 3,9 m, Höhe 2,25 mmax. Nutzmassemind. 20.400 kgPassagierkapazität 156-168 (später: Modelle mit 130-190)Triebwerkstypen2 x LEAP-1CReisegeschwindigkeit Mach 0,785Dienstgipfelhöhe12.100 mReichweite4.075 km bzw. 5.555 km


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 10Shoppen · Genießen · ErlebenAn jedem ersten Sonntag im Monat gibt es am Airport etwas zu erlebenAirlebnis-Sonntag „Herbstzeit“Kinderspaß im FlughafenNORDSEE-Restaurantim neuen DesignF(r)ischrenoviertDie <strong>Düsseldorf</strong> Airport Arkaden und der Reisemarkt laden an jedem erstenSonntag im Monat zum Airlebnis Sonntag ein – so auch am 6. Oktober.Familien und Flughafen-Interessierte aus <strong>Düsseldorf</strong> und der Regionerwartet an diesem Tag ein buntes Programm mit Kinderaktionen,Gewinnspielen und mehr.Speziell für die kleinen Gäste gibtes tolle Aktionen: Kinder könnensich schminken lassen und in jedenur denkbare Figur verwandelt werden.Außerdem gibt es ausreichendGelegenheit, sich richtig auszutoben,beispielsweise aufder Clown-Hüpfburgoder beim Geschicklichkeitsparcours.Alternativstehen plüschige Zootiere zum Rittdurch das Terminal bereit.Wer lieber nach Herzenslust shoppengehen und sich die aktuellenHerbsttrends ansehen möchte, ist amFlughafen ebenfalls gut aufgehoben.Wie an jedem Tag sind die Shops, Restaurantsund Bars der Airport Arka-Urlaubsreise zugewinnenden bis 21 Uhr geöffnet. Familienspaßerlebt man außerdem bei der AirportRallye: Wer die richtigen Antwortenauf die gestellten Fragen findet, kanntolle Preise wie beispielsweise Einkaufsgutscheinevon United Labels gewinnen.Außerdemkönnen Interessiertekostenlos an einerFlughafenrundfahrtteilnehmen (Mindestalterfünf Jahre).Mit ein bisschen Glück bei demGewinnspiel „Sie buchen – wir zahlen!“werden die Kosten des am selbenTag gebuchten Urlaubs komplettübernommen. Auch beim Parken gibtes Rabatt: Von 10 bis 20 Uhr wird eineParkpauschale von fünf Euro ange-Beim Airlebnis Sonntag am 6. Oktober stehen die kleinen Besucher im Mittelpunkt. Der Flughafen bietet an diesemTag verschiedene Kinderaktionen.boten, wenn das Parkticket bis 18 Uhram Airlebnis Infopoint getauscht wird.Davon ausgenommen sind die KurzzeitparkplätzeP11 und P12. Der Eintrittzu der Veranstaltung ist frei undzu den Besucherterrassen ermäßigt.Bereits seit sechs Jahren ist die aufFisch und Meeresfrüchte spezialisierteRestaurantkette NORDSEE miteiner Filiale am <strong>Düsseldorf</strong> Airportvertreten. Unter dem Motto „Fischerleben wie frisch am Meer“ serviertdas Unternehmen neben Fischgerichtenauch Snacks und frische Salate.Nach Umbaumaßnahmen eröffneteNORDSEE vor wenigen Wochen seinRestaurant im westlichen Bereich derAirport Arkaden am Flughafen <strong>Düsseldorf</strong>und präsentiert sich nun imneuen Design. Der große Gastraumdes Restaurants bietet jetzt Platz fürcirca 100 Personen und ist mit Massivholz-Möbelneingerichtet. Dank einerfrischen Farbgebung und modernerLED-Beleuchtung wirkt das Restaurantsehr hell und freundlich undstrahlt echtes Wohlfühlambiente aus.Das NORDSEE-Restaurant ist täglichvon 7 bis 21 Uhr geöffnet.Zahnmedizinische Tipps und FlughafenrundfahrtFortuna-Kids zu BesuchKurz vor Schulstart besuchte dieU10 Mannschaft von Fortuna <strong>Düsseldorf</strong>ihren Trikotsponsor, diePluszahnärzte, im Terminal des<strong>Düsseldorf</strong>er Flughafens.Die Zahnärzte Daniel Jolk und Dr.Christian Gerhards fühlten denkleinen Fortunen beim allgemeinenCheck auf den Zahn. Anschließendging es auf das Vorfeld. Als Teampartnerder Fortuna organisierte der Airportfür die Jugendmannschaft eineBesichtigungstour hinter die Kulissen.Dabei bekamen die Kids die Ereignisseauf dem Vorfeld hautnah mit undkonnten die Flugzeuge auf den StartundLandebahnen von DeutschlandsDie U10 Manschaft von Fortuna <strong>Düsseldorf</strong> kurz vor Beginn einer Flughafenrundfahrtim Terminaldrittgrößtem Flughafen beobachten.Die zweistündige Tour sorgte für vielOldtimer, Rundflüge, Peter KrausZahlreiche Oldtimer aus der FlugundAutomobilbranche sowieKlassiker aus Musik, Tanz und Modeunterschiedlicher Jahrzehnte wartetendarauf, (wieder-)entdeckt zuwerden. Höhepunkt des Events warder Auftritt der Musiklegende PeterKraus, der mit seinen Hits die Bühnerockte. Auf der Abflugebene desTerminals konnten die Besucher mitPionieren der Vorkriegsjahre, Rennwagender goldenen 20-er, Limousinender Wirtschaftswunderzeit undYoungtimern der poppigen 80-er einenHauch von Nostalgie spüren.Begeisterung, denn mit dem Bus ginges ganz nah an die Maschinen heran.Mit den „DUS Classics“zurück zu den WurzelnMusiklegende Peter Kraus rockteden Airport.Eine Reise der ganz besonderen Art bot der Airlebnis Sonntag des <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafens am ersten Septemberwochenende. Im Rahmender „DUS Classics“ konnten große und kleine Besucher in vergangeneZeiten eintauchen.Abgerundet wurde die Reise in dieVergangenheit mit musikalischen, tänzerischenund modischen Highlights.Rock’n’Roll-Star Peter Kraus entführtedas Publikum im Terminal A mit seinenHits in die 50-er und 60-er Jahre.In Terminal C konnten Swing, BoogieWoogie und Co. bestaunt und in Tanz-Workshops selbst auf das Parkett gelegtwerden. Und auch Modebegeistertekamen nicht zu kurz: Bei dergroßen Modenschau mit Originalstückenaus den 1920-ern bis 70-ern zeigtenModels, was frau im vergangenenJahrhundert tagsüber und abends trug.Sonntags-Shopping und EventsErlebniswelt DUS<strong>Düsseldorf</strong> Airport ist mehr als „nur“ ein Flughafen. Der Airport ist aucheine bunte Shopping- und Erlebniswelt, in der es jeden Tag auf‘s neueviele unterschiedliche Facetten zu entdecken gibt – auch ohne Flugticket.Mit über 100 Geschäften, Bars undRestaurants bietet <strong>Düsseldorf</strong>Airport eine große Auswahl an Marken,Mode für Jungund Alt und kulinarischenGenüssenfür jeden Geschmack.Ob frischeBrötchen vom Bäcker, Lunch mitAussicht auf’s Vorfeld, Last-MinuteEinkauf im Supermarkt oder einfachnur die internationale Atmosphäregenießen – die Shops und Restaurantshaben jeden Tag geöffnet, auchsonn- und feiertags. Über 60 exklusiveGeschäfte aus nahezu allen Branchenbieten in den Airport Arkaden alles,was das Herz begehrt: neueste Modetrends,attraktive Lifestyle-Produkte,Reiseutensilien oder ausgefallene Geschenkefür die Lieben.Von Sportwettkämpfen über internationaleArtistenfestivals undTanzevents bis hin zu Fashionshows:Jeden ersten Sonntag imMonat begeistert die Erlebnisweltvon 11 bis 18 Uhr mit ei-Einkaufen undgenießen im Flughafennem tollen „Airlebnis“-Sonntag fürgroße und kleine Flughafenbesucher,bei dem sie unter anderem bekannteSänger, Sportlerund Stars wie PeterKraus, WladimirKlitschko, HaraldGlööckler undanderen aus nächster Nähe erlebenkönnen.Wer den Fliegern ganz nah seinund ein Flugzeug starten oder landensehen möchte, hat von der Besucherterrasseam Fernbahnhof und imTerminal die Gelegenheit. Die besondereAtmosphäre vermittelt ganz besonderseine Flughafenrundfahrt überdas Vorfeld. Hier erhält man bei einemMindestalter von fünf Jahren interessanteEinblicke hinter die Kulissen– an Airlebnis Sonntagen kostenlosmit Anmeldung vor Ort für einender begrenzten Plätze. Informationenzu den Shops, Restaurants undEvents am <strong>Düsseldorf</strong> Airportgibt es unter www.erlebnisflughafen.com.Bekam ein neues Gesicht: DasNORDSEE-Restaurant am Flughafen.Vier neue Reisebürosim ReisemarktAuchurlaubsreif?Heute schon an Urlaub gedacht? Mitüber 40 Reisebüros bietet der Reisemarktdes <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafensein großes Sortiment an Reisen undUrlaubsmöglichkeiten. Für jedes Ziel,für jeden Wunsch und für jedes Budget!Kompetente Mitarbeiter bietenprofessionelle Beratung und lassenkeine Fragen offen. Gleich vier neueReisebüros sorgen ab sofort für nochmehr Reiselust und Urlaubsvielfalt.Neu auf der Reisemarkt Ebene 2:Schauinsland ReisenAllround-Angebote des Familienunternehmens,das seit 95 JahrenReisen organisiert.ATM – All Travel ManagementSpezialist für Kur- und Wellness-Reisen nach Osteuropa. BesonderesHighlight: Reisen mit der TranssibirischenEisenbahn.Neu auf der Reisemarkt Ebene 3:TravelXpressTravelXpress ist Türkei-Spezialistund bietet individuell abgestimmteReisen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeitendes Landes.myHoliday ReisenSpezialist für asiatische Länder, Asien-Rundreisenund KreuzfahrtenWie immer gilt: Der Reisemarkt ist365 Tage im Jahr geöffnet.Öffnungszeiten: Mai bis September10 – 20 Uhr, Oktober bis April10 – 19 Uhr.


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 11Lokales<strong>VonHierAus</strong>-Leser können Karten für „Vom Geist der Weihnacht“ gewinnen29. September, 11 bis 17 Uhr – Tag der offenen Tür beim:Landesumweltamtund WetterdienstBereits seit mehreren Jahren nehmenVertreter der Flughafen-SportgemeinschaftRadsport am Bundesradsporttreffenteil, das in diesemJahr in Cottbus stattfand.Gemeinsam mit rund 600 Teilnehmernaus ganz Deutschland legtenBernhard Herzog, Andreas Muggeund Erik Stenzel dabei an sechsTagen insgesamt 745 Kilometer aufdem Zweirad zurück. „Dank guter Fitnessund ausreichender Vorbereitungkonnten wir den tropischen Temperaturentrotzen und haben jedes Etap-ten. Der Tag der offenen Tür in diesemJahr ist verbunden mit dem von EU-Kommissar Potocnik proklamiertenEuropäischen Jahr der Luft 2013. DasLANUV kann zum Thema Luft eineVielzahl interessanter Aspekte ausseiner Arbeit vorstellen. Daher liegtes auf der Hand, dass der Tag auch indiesem Jahr wieder in Essen stattfindet.Das LANUV und die DWD Niederlassungliegen direkt an der Meisenburgstraße,45133 Essen, WallneyerStraße 6 und 10.Flughafensportler beim BundesradsporttreffenRadelndeBotschafterDie Radsportler des Flughafens Andreas Mugge, Bernhard Herzog undErik Stenzel (v.l.) vor dem Start einer Etappe.Das Landesumweltamt (LANUV)öffnet seine Türen und lädt zusammenmit dem Deutschen Wetterdienst(DWD) zum Tag der offenenTür in Essen am Sonntag, 29. September,von 11 bis 17 Uhr.Zum ersten Mal öffneten sich dieTüren des LANUV im Juni 2008in Recklinghausen, ein Jahr nach derAmtsgründung. Die Folgeveranstaltungim Juli 2010 in Essen sorgte füreinen Besucherrekord von 3.000 Gäspenzielohne Ausfälle erreicht“, berichtendie drei radelnden Kollegen.Und weiter: „Neben dem sportlichenAspekt ist es für uns wichtig, den Vereindes Flughafens auch außerhalbunserer Region zu präsentieren.“ DieRadsportler der SportgemeinschaftFlughafen <strong>Düsseldorf</strong> e.V. trainierenvon März bis Oktober an Wochenenden,Feiertagen sowie bei bundesweitausgeschriebenen Veranstaltungen –feste Trainingszeiten haben sie keine.Nähere Informationen zu dem Radsporttreffengibt es im Internet unterwww.bundesradsporttreffen2013.de.Baubeginn für Anlage zur Behandlung von Regenwasser<strong>VonHierAus</strong> verlost Karten für Familienmusical im <strong>Düsseldorf</strong>er Capitol TheaterVom Geistder WeihnachtDas Erfolgsmusical „Vom Geistder Weihnacht“ wird vom 26. Novemberbis 29. Dezember Großund Klein mit viel Gefühl, Poesieund Humor im Capitol Theater in<strong>Düsseldorf</strong> verzaubern. Das Musical„Vom Geist der Weihnacht“ inder Originalproduktion von DirkMichael Steffan feierte 2001 seineWeltpremiere.Seitdem läuft das Stück alljährlichmit großem Erfolg an den renommiertestendeutschen Bühnen, darunterdas Theater des Westens in Berlin,das Deutsche Theater in München,die Alte Oper Frankfurt und das ColosseumTheater in Essen. Weit über500.000 ZuschauerKurzweiligeUnterhaltunghat das Musical bereitsbegeistert. Aufwändiginszenierterzählt „Vom Geistder Weihnacht“ in stimmungsvollenBühnenszenen, mit phantasievollenKostümen und pointenreichen Dialogenvon der Läuterung des verbittertenGeldverleihers EbenezerScrooge. Die temporeich in Szenegesetzte Story verspricht kurzweiligeUnterhaltung und viele ergreifendeMomente. In der Weihnachtsgeschichtenach Charles Dickens’weltberühmter Erzählung„A ChristmasCarol“ ist in derRolle des „Engelsder Weihnacht“ StefanieHertel in ihrer ersten Musicalrollezu erleben.<strong>VonHierAus</strong> verlost zweimal zweiKarten für das Familienmusical „VomGeist der Weihnacht“. Wer Kartengewinnen möchte, kann unter demStichwort „Weihnachtsmusical“ eineFoto: BB Promotion„Vom Geist der Weihnacht“ erzählt von der Läuterung des Ebenezer Scrooge.E-Mail an vonhieraus@dus.comschreiben. Bitte nicht vergessen, dieAdresse sowie die telefonische Erreichbarkeitanzugeben. Einsendeschlussist Donnerstag, 10. Oktober2013. Die Gewinner werden ausallen Einsendungen gezogen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen. Darüberhinaus gibt es für alle VonHier-Aus-Leser ein besonderes Angebot:Bei Nennung der PIN 20295 erhalten<strong>VonHierAus</strong>-Leser eine Ermäßigungvon zehn Prozent auf den Kartennettowert.Tickets und Informationengibt’s telefonisch unter 0211-73 44 120.dolphin aid e.V.Benefizgalaim NovemberDie <strong>Düsseldorf</strong>er Hilfsorganisationdolphin aid e.V. setzt sich seit18 Jahren für die gesundheitlicheRehabilitation von Menschen ein,die durch Krankheit, Misshandlungund Traumatisierung gehandikaptsind.Der Weg von dolphin aid ist untrennbarverbunden mit dem Schicksal vonTim. Der Sohn von dolphin aid GründerinKirsten Kuhnert ertrank in einemungesicherten Swimmingpool.Notärzte gaben ihm das physische Lebenzurück. Doch dieses Leben warumgeben von einer Mauer. 16 Monatebefand Tim sich im Wachkoma.Ratlose Ärzte, verzweifelte Familie.Letzte Hoffnung: Delphintherapie inFlorida. Tatsächlich ist es den Delphinengelungen, die Mauer zu durchbrechen.Tims Erwachen aus dem Komaist die Geburtsstunde von dolphin aid.Seit der Gründung 1995 durchKirsten Kuhnert, die 2012 mit demBundesverdienstkreuz für ihr Engagementausgezeichnet wurde, hat dolphinaid tausende Familien unterstützt undkonnte so unzähligen behinderten Kindern,die schulmedizinisch aufgegebenwaren, nachweisbare und signifikanteFortschritte in ihrer Entwicklung ermöglichen.Gemeinsam mit engagiertenund überzeugten Menschen, namhaftenSponsoren und vor allem auchdurch die Summe einzelner kleinerSpenden hat dolphin aid diesen Familienden Weg zur Delphintherapieebnen können. Weitere Ziele sind dasVorantreiben der Forschung, die Schaffungvon Therapie-und Forschungseinrichtugen,die Anerkennung der Delphintherapieim deutschen Gesundheitswesenund somit auch die Kostenübernahmedurch die Krankenkassen.Jährlich veranstaltet dolphin aideine Benefizgala im <strong>Düsseldorf</strong>er InterContiHotelauf der Köngisallee.Für die Gala am 30.November kannman sich unter info@dolphin-aid.netanmelden.Wer auch helfen möchte, findet Infosunter: https://www.dolphin-aid.de/ueberuns/foerdermitgliedwerdenGeänderteBahnnutzungDer Airport lässt im Rahmen umfangreicher Bauarbeiten seine „RegenwasserbehandlungsanlageOst“ auf den neuesten Stand der Technikbringen. Die Arbeiten wirken sich auf die Nutzung der Nordbahn desFlughafens aus.Die RegenwasserbehandlungsanlageOst liegt zwischen dem Flughafenzaunund der Nordbahn. Sie wirdneu gestaltet und komplett modernisiert.Um die Bauarbeiten vorzubereiten,musste derFlughafen unter anderemseit Februarzunächst auf einerFläche von 22.000Quadratmetern Erde abtragen undanschließend schottern (<strong>VonHierAus</strong>berichtete).Seit Mitte September wird nuntäglich zwischen 7 und 19 Uhr an derAnlage gearbeitet. Bis zum SommerStarts auf Nordbahnvon 7 bis 19 Uhr2014 entstehen ein Regenrückhaltesowiezwei Regenklärbecken mit einemVolumen von insgesamt 8.500Kubikmetern inklusive Pumpstation,Leichtflüssigkeitsabscheider und Betriebsgebäude.Während dertäglichen Bauarbeitendarf die Nordbahndes <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafens ausschließlich fürStarts genutzt werden. Außerhalbder Arbeitszeiträume steht die Pisteuneingeschränkt im Rahmen der Betriebsgenehmigungdes Airports zurVerfügung.FlughafenspendeKids könnenwieder kletternKlettern, Rutschen, Hangeln – mit Begeisterung haben die Kinder der evangelischenKindertagesstätte in Lohausen das neue Klettergerüst für sichbeschlagnahmt, das durch mehrere Spenden realisiert werden konnte.Bei den JuniorinnenU21 setze sich Marie-Charlot Lonnemann vomTV Vechta in einem spannendenEndspiel mit 6 : 0,5 : 7 und 6 : 2 gegen TalinaChantal Röhrich TC Moers08 durch.Bei den Junioren U21gewann Patrick Mangelsdorfvom TC Angertal inzwei Sätzen mit 6:2 und 6:2gegen Pascal Engel vomBraunschweiger THC.Tennisnachwuchs aus sechs NationenAirport <strong>Düsseldorf</strong>Cup 2013Beim diesjährigen Nachwuchsturnier „Airport <strong>Düsseldorf</strong> Cup“ zeigten56 Tennistalente aus sechs Nationen auf den Anlagen des TC Kartause74 e.V. <strong>Düsseldorf</strong>er Tennisfreunde (DTF) und des ASC Ratingenihr Ballgefühl.Patrick Mangelsdorf, Marie-Charlot Lonnemann,Talina Chantal Röhrich und PascalEngel (v.l.n.r) Foto: Klaus Balzer


<strong>VonHierAus</strong>September 2013Seite 12LokalesKleine und große Besucher aus der Nachbarschaft entdecken den AirportVerfahren auf Kapazitätserweiterung – Flughafengeschäftsführung steht Rede und AntwortAirport informiert interessierteBürger in der Nachbarschaft<strong>Düsseldorf</strong> Airport wird voraussichtlich im Juni 2014 einen Antrag aufPlanfeststellung mit einer Änderung der Betriebsgenehmigung beim Ministeriumfür Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des LandesNordrhein-Westfalen (MBWSV) einreichen (<strong>VonHierAus</strong> berichtete).Ziel des Antrags ist es, zukünftignachfrageorientierter und flexiblerarbeiten zu können, um die Attraktivitätund wirtschaftliche StellungDatum Beginn VeranstaltungsortMittwoch09.10.13Donnerstag10.10.13Montag14.10.13Dienstag15.10.13Donnerstag17.10.13des Luftverkehrsstandortes NRW zustärken und die Mobilitätsbedürfnisseder Gesellschaft optimal erfüllenzu können.18:00 Uhr Ratingen, Stadthalle Ratingen – Kleiner Saal,Schützenstraße 1, 40878 Ratingen18:00 Uhr <strong>Düsseldorf</strong>-Lohausen, Jonakirche,Lantz allee/Niederrheinstraße18:00 Uhr Essen-Kettwig, Restaurant Petershof,in der 1. Etage, Hauptstr. 140, 45219 Essen18:00 Uhr Kaarst, Rathausgalerie, Am Neumarkt 2,41564 Kaarst19:30 Uhr Meerbusch-Büderich, Aula der Städt.Maria-Montessori-Gesamtschule,Weißenberger Weg 8 – 12, 40667 MeerbuschBei den Veranstaltungen wird es auch um die geplante, flexiblere Nutzungdes Bahnsystems gehen.Der Flughafen will seine Nachbarndabei frühzeitig und persönlichüber das Vorhaben, dessen Hintergründeund Auswirkungen informieren.Die FlughafengeschäftsführerChristoph Blume und Thomas Schnalkebesuchen deshalb in der ersten Ok-toberhälfte umliegende Kommunen,um mit interessierten Bürgerinnenund Bürgern über das Vorhaben zusprechen. Wer die Gelegenheitnutzen möchte, den Chefs des<strong>Düsseldorf</strong>er Flughafens direktFragen zum Vorhaben zu stellenoder eigene Anliegen darzulegen,hat fünf Termine zur Auswahl. DieVeranstaltungen dienen dem Flughafennicht nur zur bloßen Informationder Bürgerinnen und Bürger. Es sollenauch Anregungen und Kommentareder Anwesenden gehört und entgegengenommenwerden. Schließlichwill der Flughafen im Rahmen einerverantwortungsbewussten Interessenabwägungdie Bedürfnisse seiner Anwohnerachten.Unabhängig von den Veranstaltungensteht das Team des AirportBürgerbüros den Anwohnern desFlughafens unter 0211/421-23366 oderbuergerinfo@dus.com während desgesamten Prozesses als Ansprechpartnerzur Verfügung. Weitere Informationenzum Verfahren auf Kapazitätserweiterungbietet der Flughafenauf seiner Website unter dus.com im Bereich „Konzern &Karriere/Nachbar Flughafen“.T e r m i n eAirport vor OrtInfonachschlagim BürgerbusAnfang November, im Nachgang zuden Informationsveranstaltungen imOktober, bietet <strong>Düsseldorf</strong> Airportinteressierten Anwohnern noch einmaldie Möglichkeit, sich umfassendzum geplanten Antrag auf Kapazitätserweiterungzu informieren. FolgendeTermine sind geplant:Kaarst, Am Neumarkt, Mittwoch,6. November von 11 bis 13 UhrMeerbusch-Büderich, Dr.-Franz-Schütz-Platz, Donnerstag, 7. Novembervon 11 bis 13 Uhr<strong>Düsseldorf</strong>-Lohausen, SpielbergerWeg/Ecke Heidestieg, Freitag,8. November von 11 bis 13 UhrRatingen-Lintorf, Speestraße,Mittwoch, 13. November von 11bis 13 UhrRatingen-Tiefenbroich, Sohlstättenstraße(Gelände der St. Sebastianus-Bruderschaft),Donnerstag,14. November von 11 bis 13 UhrEssen-Kettwig, Bürgermeister-Fiedler-Platz, Freitag, 15. Novembervon 11 bis 13 UhrMitarbeiter des Airport Bürgerbürossowie der Deutschen Flugsicherungwerden Ihre Fragen beantworten.Gelungene Radtour um den AirportZu Gast imBürgerhausAngermundGroßen Anklang fand auch die siebteFahrradtour „Rund um den <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafen“, die mit 30Teilnehmern im Juli durchgeführtwurde. Bei bestem Wetter wurdevom Airport Bürgerbüro aus inRichtung Westen gestartet.Erstes Ziel nach diversen Stoppsim Unterather Bürgerpark wardie Besucherterrasse des Flughafens.Hier konnten Starts und Landungenaus nächster Nähe beobachtet werden.Alle Fragen zum Airportgeschehenbeantwortete Felicitas Daum vomAirport Bürgerbüro.Gestärkt mit Obst und ausreichendFlüssigkeit radelte die Gruppeam Flughafenzaun entlang durch denKalkumer Forst. Der wunderschöneWeg führte entlang der Anger, vorbeian den Baggerseen bis zum nördlichstenStadtteil <strong>Düsseldorf</strong>s – in dieRosenstadt Angermund. Nach einemkurzen Stopp an der Kellnerei erwartetedie Truppe ein gedeckter Tisch imsonnigen Innenhof des BürgerhausesAngermund. Endlich gab es etwasZeit, sich mit Mitfahrern auszutauschenund das wunderschöne Bürgerhauszu besichtigen.Und Gisela Wiemer vom Vorstanddes Kulturkreises Angermundließ es sich nicht nehmen, der Gruppeden „nördlichsten und auch schönsten“Stadtteil <strong>Düsseldorf</strong>s vorzustellen, derin diesem Jahr sein 825-jähriges Bestehenfeiert.Der Rückweg führte am nördlichenFlughafenzaun entlang nachLohausen zur Spee’schen Kapelle.„In Gedenken an den verstorbenenSohn Franz Anton von Spee, derhier 1839 an einem Schlaganfall verstarb,ließ der Vater, August Wilhelmvon Spee, diese Kapelle errichten“, soHeinrich Sövegjarto, der die Teilnehmermit seinem geschichtlichen Wisseninformierte.Jetzt war es nicht mehr weit undpünktlich um 16 Uhr endete die Rundfahrtwieder am Airport Bürgerbüro.Bei einem Stopp im Garten des Bürgerhauses Angermund stärkten sichdie Teilnehmer der AirportradtorFlughafen und iPilot erfüllen HerzenswunschGeburtstagzum AbhebenDer Meerbuscher Karl-Heinz Broock ist flugzeugbegeistert. Ein langgehegterWunsch des mittlerweile 82-jährigen Büderichers war es, einmalin einem Cockpit sitzen zu können und alle Knöpfe und Hebel sowie derenBedeutung und Handhabung erklärt zu bekommen.So steht es in einem Brief, den Karl-Heinz Broocks Ehefrau Gudrunan den <strong>Düsseldorf</strong>er Flughafen geschriebenhat.Anlass des Briefes war der zurückliegendeTag der Luftfahrt AnfangJuni am Flughafen. Unter anderemkonnten Besucher an diesemTag einmal selbst Pilot sein und in verschiedenenFlugsimulatoren von <strong>Düsseldorf</strong>aus in die Welt starten. GudrunBroock beschrieb in ihrem Briefden großen Wunsch ihres Mannes. Sieschrieb auch, dass solche großen Veranstaltungenmit vielen Menschen aufgrunddes hohen Alters nichts mehrfür ihren Mann seien und sie deshalbnicht zum Tag der Luftfahrt kommenkonnten. Trotzdem wolle sie denWunsch ihres Mannes erfüllen und ihnzum Geburtstag mit einem Simulatorflugüberraschen. So erkundigte siesich, ob es am Flughafen einen Flugsimulatorgäbe und ob man Gutscheinedafür kaufen könne.Der Brief von Frau Broock erreichtedas Team des Airport Bürgerbüros,das die Firma iPilot kontaktierte,da diese in der Airport City Flügein einem B747-Simulator anbietet.Kurzerhand entschied iPilot, nicht nurFrau Broock bei ihrer Überraschungzu helfen und den Herzenswunsch ihresMannes zu erfüllen, sondern diebeiden zusammen am Geburtstagvon Karl-Heinz Broock zu sich einzuladen.Die Einladung für den „Geburtstagzum Abheben“ ging EndeJuli zusammen mit einem Gutscheinauf den Namen des Flugkapitäns Karl-Heinz Broock an dessen Ehefrau, dieihren Mann damit zum 82. Geburtstagüberraschen konnte. „Das war wirklicheine riesen Überraschung. Damithätten wir nie gerechnet. Wir bedankenuns bei allen, die das möglichgemacht haben. Diesen Tag vergessenwir bestimmt nicht so schnell“, soKarl-Heinz und Gudrun Broock nachdem Simulatorflug.Die Essener Kita „Pfiffikus“ auf Entdecker-Tour in DUSKleine Knirpse imgroßen FlugzeugEinmal ein großes Flugzeug ganz aus der Nähe erleben – das war dererklärte Wunsch einer Vorschulgruppe der Essener Kita „Pfiffikus“, alssie kurz vor dem Beginn der Sommerferien in NRW den <strong>Düsseldorf</strong>erFlughafen besuchten.Nach einer Airport-Rundfahrtdurften die entdeckungshungrigenKnirpse exklusiv einen LufthansaLangstrecken-Airbus A340 aus nächsterNähe unter die Lupe nehmen. DasFlugzeug mit der Kennung D-AIGSpendelt normalerweise täglich zwischen<strong>Düsseldorf</strong> und Nordamerika,stand aber aufgrundvon regulärenWartungsarbeitenim Hangar beiLufthansa Technik.Ob Fahrwerk, Triebwerk, Frachtraum,Bordküche oder Cockpit – die kleinenKnirpse wollten natürlich alles ganzgenau wissen und fragten LufthansaTechnik Wartungsleiter ThomasKindermenüszur StärkungSchroers wissbegierig Löcher in denBauch. Vor allem den Kindern, dienoch nie geflogen waren, stand dasStaunen in den Gesichtern geschrieben.Und ohne Verpflegung ging esnatürlich auch nicht: Die „Pfiffikusse“erlebten live die Anlieferung einesKindermenüs durch die LufthansaCatering-TochterLSG Sky Chefs. Stilechtserviert wurdeden inzwischenhungrigen Knirpsendas Essen dann von der <strong>Düsseldorf</strong>erFlugbegleiterin Heloise Horacek. Einspannender Entdeckertag für die jungenEssener bei Airport und Lufthansain DUS.Die Vorschulkinder der Essener Kita „Pfiffikus“ waren vom Besuch beider Lufthansa begeistert.

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