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Amtsblatt KW 28 - Verbandsgemeinde Lauterecken

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Rundschau - 10 - Ausgabe <strong>28</strong>/2013Café Zeitlos der ökumenischen SozialstationDas nächste Café Zeitlos der ökumenischen Sozialstation <strong>Lauterecken</strong>/Wolfstein findet am Donnerstag, 18. Juli von 14.30 bis 16:30 Uhr imPfarrsaal der Prot. Kirchengemeinde Wolfstein, Hauptstraße 29, Wolfsteinstatt. Eine telefonische Anmeldung ist bis Freitag, 12. Juli unter derTelefonnummer: 06382 - 8549 möglich. Wird ein Fahrdienst benötigt, sokann er gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Person organisiert werden.(mhz)Tipp:Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V.Ein Jahr danach!: Rauchmelder müssen in jede Wohnung!Experten-Telefon der Feuerwehr informiertDer Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz in Koblenz richtetam 12. Juli 2013 ein Expertentelefon zum Thema „Rauchwarnmelder- Pflicht in jeder Wohnung“ ein. Für Fragen zum Thema stehenan diesem Tag von 10 bis 16 Uhr Experten zur Verfügung, die IhnenAuskunft geben können. Zum Expertenteam, am 12. Juli erreichbarunter der Telefonnummer 0261/9743430, werden gehören: MichaelKlein, Geschäftsführer LFV Rheinland-Pfalz, Wolfgang Tyttlik, ReferatsleiterBrandschutzerziehung LFV Rheinland-Pfalz, Andreas Berger,Geschäftsstellenleiter der Versicherungskammer Bayern in Ludwigshafen,Dipl.-Ing. Daniel Schoonen, von der Abteilung Schadenverhütungder Provinzial Rheinland-Versicherung, Gerhold Brill, Schadenverhütungsexperteder Sparkassenversicherung und Florian Schulte, BerufsfeuerwehrKoblenz.In ganz Rheinland-Pfalz musste die Installation von Rauchwarnmeldernbis zum 12. Juli 2012 in jeder Wohnung, auch in Altbauten vorgenommenwerden. Das hat zu großem Informationsbedarf geführt. Wo imHaus müssen Rauchwarnmelder befestigt werden? Wie funktionierensie überhaupt? - nur einige der zahlreichen Frage, die Feuerwehren,Unternehmen und Behörden in der letzten Zeit erreichen.Was viele nicht wissen: „Bei den meisten Bränden sind gar nicht dieFlammen die Hauptgefahr, sondern der hochgiftige Brandrauch. Schonwenige Atemzüge in einem von Brandrauch gefüllten Raum führen zumTode“, erklärt der Präsident des LFV, Frank Hachemer: „Rauchmelderwürden hier in fast jedem Fall das Schlimmste verhindern, denn so mancheschlafende Bewohner würden noch rechtzeitig geweckt, um zu fliehenund die Feuerwehr zu rufen.“Schlimme Zahlen untermauern die Erfahrung der Feuerwehren: Bei jährlichrund 200.000 gemeldeten Bränden kommen in Deutschland rund600 Menschen ums Leben. Etwa 95 Prozent davon sterben an Rauchvergiftung.Fast jedes dritte Brandopfer ist ein Kind. 70 Prozent derBrandopfer werden nachts zwischen 23 und 7 Uhr im Schlaf überrascht.Und: Vier Fünftel der Brände entstehen in Privathaushalten, nicht in derIndustrie!Qualitäts-Heimrauchmelder gibt es im Fachhandel sowie beim Versandhausdes Deutschen Feuerwehrverbandes.Für einen Mindestschutz gilt als Faustregel: Ein Rauchmelder im Flur proEtage sowie in den Schlafzimmern und im Kinderzimmer! Die handlichenGeräte lassen sich auch ohne großes handwerkliches Geschick an derZimmerdecke montieren. Informationen und Praxisbeispiele gibt es imInternet unter der Adresse www.rauchmelder-lebensretter.de.Verkehrsverbund Rhein-NeckarVom Verkehrsverbund zum MobilitätsverbundVRN wird multimodalDer Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat im Rahmen der heutigenVersammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar(ZRN) seinen Mitgliedern, den Landkreisen und kreisfreien Städtensowie den drei Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württembergund Hessen, sein Konzept eines Mobilitätsverbundes vorgestellt.Der VRN reagiert damit auf das sich ändernde Mobilitätsverhalten derBevölkerung. Der ÖPNV ist zwar ein wichtiges Verkehrsmittel. Das zeigendie nach wie vor steigenden Fahrgastzahlen. Die Wege werdenaber zunehmend mit einem Mix aus Bahn, Bus, Straßenbahn, Fahrradoder zu Fuß, mit dem Leihauto oder dem Mitfahrauto zurückgelegt. Daseigene Auto verliert dabei mehr und mehr an Bedeutung. Auf diese neueForm der Mobilität, die sogenannte Multimodalität, will der Verkehrsverbundreagieren.„Der VRN stellt sich der Herausforderung, sich dem veränderten Mobilitätsverhaltender Menschen anzupassen und strategisch neue Angeboteund Dienstleistungen zu entwickeln“, sagte Christian Specht, Erster Bürgermeisterder Stadt Mannheim und Vorsitzender des ZRN. „Dabei wollenwir nicht nur vielfältige Mobilität bieten, sondern die Lebensqualitätin der Metropolregion steigern: Durch weniger Lärm, mehr Sicherheit,Sauberkeit, Umweltfreundlichkeit und einer bisher unbekannten Leichtigkeitbei der Wahl der Verkehrsmittel“, so Specht weiter.Volkhard Malik, Geschäftsführer der VRN GmbH, ergänzt: “Wenn wir esnicht tun, machen es Branchenfremde. Dabei ist zu befürchten, dassdas Ziel einer nachhaltigen Mobilität, die Ökologie, Ökonomie undsoziale Gerechtigkeit vereint, aus dem Auge verloren wird. Der Mobilitätsverbunddagegen, in dessen Mittelpunkt der ÖPNV als Teil desUmweltverbundes steht, ist Garant für ein klimaschonendes Angebotaus einem Guss für alles, was mit Mobilität zu tun hat.“Dazu hat der VRN ein Konzept entwickelt, das auf den drei Säulen Information,Kooperation und Dienstleistung basiert.

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