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STANDOX Anwendungstechnische InformationWerkstoffe und Untergründe im FahrzeugbauB. Nichtmetallische WerkstoffeKunststoffe:Der Kunststoffanteil am Fahrzeug nimmt aus Gründen der Gewichtseinsparung stetig zu.Die Kunststoffarten sind inzwischen so vielfältig und unterschiedlich in ihrer Lackierfähigkeit,dass eine einwandfreie Haftung von Lackierungen nur noch mit speziellen Kunststofflackiersystemenzu gewährleisten ist.Ausnahmen bilden die glasfaserverstärkten Polyesterkunststoffe, Polyesterverbundwerkstoffe(Plywood), phenolharzverpresste (wasserfeste) Holzverbundwerkstoffe.Diese Werkstoffe haben sich im Aufbautenbau bewährt und lassen sich problemlos mitZweikomponenten-Füllern/Grundierfüllern grundieren.C. Bereits beschichtete UntergründeWerksgrundierungen:Werksgrundierungen (KTL) müssen nach gründlicher Reinigung fein angeschliffen werden,ohne diese zu beschädigen bzw. durchzuschleifen. Nur Original-Ersatzteile mit Werksgrundierung(KTL) erfordern keinen Anschliff vor Applikation von <strong>Standox</strong> VOC-Nonstop-Füllprimer.Werkslackierungen:Serienlackierte Fahrzeuge sind in der Regel mit Einbrennlacken lackiert. Die lackiertenFlächen lassen sich nach Anschleifen oder Vorschaltung eines speziellen Haftgrundeslackieren.CC-Beschichtung:Altlackierungen:Coil-Coating-beschichtetes Aluminium wird zunehmend für Kofferaufbauten vonKleintransportern verwendet. Nach Anschleifen können die CC-Beschichtungen mitZweikomponenten-Füllern überarbeitet werden.Undefinierbare Altlackierungen können, soweit es sich nicht um Originalwerkslackierungenoder ausgehärtete Zweikomponentenlackierungen handelt, eine Isolierung erfordern.Ein Test, siehe Seite 8, kann Aufschluss darüber geben, wie die Lackierfähigkeit zubeurteilen ist.3