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SCHWARZERDEN - Boerner PR Meiningen

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Expertentipps: Rückenschmerzenvorbeugen und lindernÜbung: Dehnung derBrustmukulaturRückenschmerzen können vieleUrsachen haben. Wesentlich sindmangelnde Bewegung und körperlicheBelastungen bei der Arbeit,Stress und andere psychischeBelastungen. Die Präventionskampagne"Denk an mich. Dein Rükken"gibt Tipps, worauf man zurVermeidung von Rückenproblemenzu Hause und bei der Arbeitachten sollte, und wie man mitnur wenigen einfachen Übungenvorbeugen oder Beschwerden lindernkann.Grundsätzlich gilt für die Erhaltungder Rückengesundheit: DieRückenmuskulatur darf wederüber- noch unterfordert werden.Zu hohe Belastungen können denRücken überstrapazieren, langesSitzen und passiver Lebensstilschwächen die Muskeln. Daherempfiehlt sich eine Doppelstrategie:einerseits zu hohe Belastungenbei der Arbeit vermeiden, andererseitsden Rücken kräftig undbeweglich halten. Wer sich amSchreibtisch zwischendurch lockertund bewegt, arbeitet nicht nurentspannter, sondern beugt damitauch Beschwerden und Erkrankungendes Muskel-Skelett-Apparatesvor.Übung: Dehnung Hals- undNackenÜbungen für denRücken bei der BüroarbeitBesonders wichtig ist es, Übungenfür die Rückengesundheit regelmäßigdurchzuführen. Am bestenmacht man sie zu einem täglichenRitual, das in den Alltag integriertwird. Im Büro etwa könnenschon zehn Minuten Ausgleichsübungenbei häufig auftretendenVerspannungen spürbare Linderungbringen, beziehungsweisewirksam vorbeugen.Zwei Beispiele für einfacheÜbungen zur Rückenentspannung:• lockerere Kreiselbewegungender Schultern• Dehnung der Nackenmuskulaturdurch Kopfneigung.Daneben sollten ergonomischeEinstellungen der Arbeitsmittel wieBürostuhl, Arbeitstisch und Computernicht außer Acht gelassenwerden. Denn auch hier entstehenRückenschmerzen.Heben eines KastensRücken schonen durchrichtiges Heben und TragenWenn Bewegungen oder derUmgang mit Lasten zu einseitigund extrem sind, können dabeihohe Belastungen für Rücken undGelenke entstehen. Um Überbeanspruchungenund daraus resultierendeGesundheitsschäden zu vermeiden,rät die Präventionskampagne„Denk an mich. Dein Rükken“:• Hilfsmittel verwendenImmer, wenn es möglich ist,Hilfsmittel wie Hebehilfen, Tragegurte,Tischwagen oder Hubkarrenzum Transportieren schwerer Lastenverwenden.• Schwere Lasten vermeidenDie eigene Kraft nicht überschätzenund Lasten lieber in mehrerenTeilen transportieren. Nicht teilbareschwere Lasten zu zweit tragen.• Ergonomische Körperhaltungbeachten– beim Heben von schweren Lasten:Befindet sich die Last aufdem Boden, mit geradem Rückenvon vorn möglichst dicht an dieLast herantreten, beim Bücken dasGesäß nach hinten schieben unddie Knie nicht weiter als 90 Gradbeugen. Die Last nicht ruckartig,sondern mit gleichem Tempodurch Streckung der Hüft- undKniegelenke körpernah anheben.Beim Anheben, Umsetzen und Absetzenvon Lasten die Wirbelsäulenicht verdrehen; Richtungsänderungendurch Umsetzen der Füßemit dem ganzen Körper vornehmen.- beim Tragen von Lasten: Eineaufrechte Körperhaltung einnehmenund nicht ins Hohlkreuz fallenund die Last so dicht wie möglicham Körper tragen. Beide Körperseitengleichmäßig belasten undnach Möglichkeit Hilfsmittel wieSack- oder Schubkarren oder Tragegurteverwenden.• Körperliche Fitness erhaltenRegelmäßige Bewegung wieGymnastik und Dehnübungen sowieSpaziergänge und nicht zuletzteine gesunde Ernährung helfen,den Körper fit zu halten. Expertentipps:Rückenschmerzenvorbeugen und lindern.Rückengesundheit fürpflegende AngehörigeEinen Menschen in häuslicherUmgebung pflegen - das bedeutetdie Pflegeperson nicht nur, dempflegebedürftigen Angehörigen,Freunden oder Nachbarn nahesein zu können. Oftmals ist dieseTätigkeit auch mit körperlicherSchwerstarbeit verbunden - insbesonderefür den Rücken.Zwei Tipps für Entlastungen desRückens bei häuslicher Pflege:• Kleine Hilfsmittel wie Antirutsch-Mattenoder Bettleitern verringerndie körperliche Belastungbereits spürbar.• Leichte Ausgleichsübungen,die sich leicht in den Pflege-AlltagHEIMATJOURNAL50PLUSintegrieren lassen, bringen zusätzlicheEntlastung für den Rückenund vermindern das Risiko vonVerspannungen beispielsweise imSchulter- oder Nackenbereich.Oft wirken sich neben den physischenebenso psychische Belastungenvon pflegenden Angehörigenwie Überforderung, materielle Sorgenoder ein gestörter Schlafrhythmusnegativ auf den Körper aus.Auch für derartige Fälle bietet dieKampagne auf ihrer Internetseiteeinige Anregungen und Hinweise.Weitere Tipps undAnleitungen im InternetJede Tätigkeit ist mit unterschiedlichenBewegungsabläufenverbunden - entsprechend breit istdie Palette möglicher Beschwerden.Entsprechend facettenreichsind auch die vorgestellten Anleitungenfür Übungen auf dem Internetportalder Präventionskampagne„Denk an mich. Dein Rükken“.Abgerundet wird das Online-Angebotdurch viele weiterepraktische Hinweise und Infobroschüren- das alles für verschiedeneBerufe und spezielle Zielgruppenwie auch pflegende Angehörige.19

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