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SCHWARZERDEN - Boerner PR Meiningen

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Der Weg zumsatten GrünArnsteinDer Rasen ist das Herzstück einesGartens. Dicht soll er sein, sattgrünund perfekt. Die Realität sind hingegenoft kahle Stellen, Moos oderUnkraut. Wie Hobbygärtner ihrenRasen pflegen und gesund halten,weiß Christoph Völz, Rasenfachmanndes GartengerätespezialistenViking.Nichts geht über die richtigeVorbereitungAuf einem schlechten Bodenwächst kein schönes Gras. „Bauschutt,mit einer Lehmschicht abgedeckt,lässt Rasengräsern keineChance. Auf so etwas gedeiht nurUnkraut“, sagt Völz. Deshalb mussein solcher Boden mit Torf undSand aufgelockert werden.Mulchmähen gibt demUnkraut keine ChanceIst der Rasen bereits ausgesät, entwickeltsich aber nicht wunschgemäß,ist noch nicht alles verloren.„Wer seinen Rasen regelmäßigmäht, lässt Unkräutern kaum eineChance“, erklärt der Rasenfachmann.„Sie vertragen es nicht, oftgekürzt zu werden. Das stört ihrenWachstumsprozess, sie gehen ein.“Zugleich stärkt die Mahd den Rasen.Das gilt besonders, wenn statteines Rasenmähers mit Fangkorbein Mulchmäher verwendet wird.Dessen Messer sowie Gehäuse sindspeziell geformt und schneiden dasGras mehrfach in feine Stücke. Sobleibt es auf dem Rasen liegen undverrottet. „Die Nährstoffe, die sowieder im Boden landen, entsprechenin Menge und Zusammensetzungexakt dem, was der Boden benötigt“,fasst Völz die Düngewirkungdes Mulchens zusammen.Sand macht den BodendurchlässigerFür Probleme mit Moos ist eventuellein saurer Boden die Ursache.„Luftundurchlässigkeit und Staunässeverstärken den Säuregehalt.Dem kann man, besonders bei TonundLehmböden, mit Vertikutierenbegegnen“, erläutert Völz. „DieVertikutiermesser reißen zum einendas Moos heraus. Zum anderenschaffen sie eine gewisse Luftdurchlässigkeit,die durch nachfolgendesSanden gefördert wird.“ Dazustreut man mindestens zwei Literfeinen Sand pro Quadratmeter aus,verteilt ihn mit einem Fächerbesengleichmäßig und arbeitet ihn in denBoden ein. Anschließend solltenkahle Stellen nachgesät werden. Einenrobusten, besonders mulchgeeignetenRasen ergeben Samenmischungenaus Weidelgras und Wiesenrispe.29

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