Rotenburg an der FuldaKuckucksmarkt in Braach• Holzofenbrot aus Natursauerteig,Ahle Wurscht, Fruchtweineund LiköreSaisonstart am25. und 26. Mai 2013, 10 bis 18 UhrDer Kuckuck ruft wieder!• hausgemachter Marmelade,hochwertige Öle aus Waldhessen,vegetarische Brotaufstriche• Honig, Ziegenkäse und Wildfleischaus BraachSonntagAb 14 Uhr spielen die Egerländer Musikantenaus Melsungen.• Begleitprogramm mit Kinderunterhaltung,Musik sowieleckerem Essen und Trinken• Gemüse aus dem Hausgarten,Pflanzen undBlumen• Kunsthandwerk wie Glasbläser,Drechsler, Töpfer,Korbflechter und vieles mehrDas Ausflugsziel „um dieEcke“ … Rotenburg-BraachDer Kuckucksmarkt in Braach istentstanden, um den Selbstvermarkternaus der Region rund umRotenburg eine Verkaufsflächezu bieten. Am 24. Mai 1995 wurdder erste Markt mit einer feierlichenEinweihung und mit ca. 20Anbietern eröffnet. Heute hat derMarkt ein breit gefächertes Angebotund umfasst mitlerweileca. 50 Stände. Rahmenprogrammewie Livemusik und Kinderbeschäftigungwerden regelmäßiggeboten.Der Markt erfreut sich nach wievor einer großen Beliebtheit undlädt ein zum Erleben, Einkaufenund Tratschen.Nordhessischer Bauernmarktjedes letzte Wochenende im MonatMai bis Oktober 10. 00 - 18. 00 Uhrerleben • einkaufen • tratschenTermine 2013:25. & 26. Mai29. & 30. Juni27. & 28. Juli24. & 25. August28. & 29. September26. & 27. OktoberHits für Kids:• Eisenbahn• Töpfern• Bastelnund für die ganze Familie:KutschfahrtenInfos:www.kuckucksmarkt.infoBraach26
„Sushi inSuhl“ jetztauf DVDVon Thomas BayerGemünden | SuhlSuhl. Bislang hat die ThüringerKomödie um den GastronomenRolf Anschütz aus Suhl über200.000 Besucher in die Kinos gelockt,ab 27. März gibt es sie nunendlich auf DVD. Auch ins FuldaerCineStar strömten im Oktober / November2012 Hunderte Besucher.Hier waren auch Darsteller MichaelKind und Regisseur Carsten Fiebelerzu Gast.Inhalt: Der Film erzählt die unglaublicheGeschichte von Rolf Anschütz(1932 – 2008), Koch aus Leidenschaft,der 1966 das erste undeinzige Japan-Restaurant der DDRim Thüringer Wald, in Suhl (beiOberhof) gründete und es bis 1993betrieb. Hier speisten bis zur Wende1989 fast zwei Millionen Gäste. Eswar das beste Japan – Restaurantaußerhalb Japans.Der Film ist eine Komödie mit Starbesetzungu. a. mit Uwe Steimle,Julia Richter (RAJU), Ina Paule Klink(Wilsberg), Michael Kind und ChristianTramitz.Gleichzeitig wurde Rolf Anschützaber zu einer tragischen Figur, dieihren beruflichen Erfolg mit demAuseinanderbrechen der Familie bezahlte.Als Uwe Steimle die Geschichtepräsentiert wurde, war ersofort begeistert, da sein Vater undseine Großeltern aus Suhl stammen.Gedreht wurde „Sushi in Suhl“Anfang 2011 in dem ehemaligenWirtshaus „Zur Wilhelmsburg“ inder Schmalkaldener Innenstadt.Weitere Aufnahmen entstanden inSuhl, Ohrdruf, Erfurt, Gotha, Fulda(Japansequenz in einer Bluebox)und in Frankfurt.Die DDR in den 60er Jahren: es istdie Blütezeit des „Real ExistierendenSozialismus“, nur kulinarischherrscht Ebbe. Ein Mann möchtedies ändern. Sein japanisches Kochbuchentführt ihn, Rolf Anschütz, ineine fremde Welt voller fremdländischerGewürze, Gerüche und Geschmackserlebnisse.Doch in derDDR gibt es keine japanischen Gewürze,keine Sojasauce oder garIngwer. Japan ist Feindesland, dortherrscht der „Rauptierkapitalismus“.Rolf muss improvisieren. Diese Sequenzdes Films ist hervorragend.Damit ist die Erfolgsgeschichte desJapan-Restaurants besiegelt. DasTelefon steht nicht mehr still, jederwill nach „Japan“. Doch das wirdEine Schlagerkomödie mit den Hits der 70er JahreText und Regie: Helga HartmannDie 70er – das waren die Jahre von Willy Brandund der Klimbim-Familie, die Zeit der Schlaghosenund Hotpants, Prilblumen, Kuschelecken, Schmusewolleund Sitzsäcken. Deutschland wurde zumzweiten Mal Fußball-Weltmeister und während Carell,Kulenkampff, Hänschen Rosenthal, Wim Thölke& Co uns den Samstagabend bei Würstchen undKartoffelsalat schöner machten, sorgte die Ölkrisefür autofreie Sonntage.Vor allem aber waren die 70er das große Jahrzehntder Schlagerstars mit Koteletten, Hippie-Frisurenund neongrellen Polyesterhemden.Die Firma Horst Schmelzer & Co, Unterwäscheund Trikotagen, feiert ein großes Jubiläum. Dazuhat sich die Belegschaft etwas ganz besonderes ausgedachtund schon Wochen vor dem großen Ereigniswird eifrig geprobt. Hochmotivierte Mitarbeiterinnenaus der Buchhaltung und Personalabteilung,Kantinenkoch Hobel und sogar Prokurist Bembelstehen gemeinsam mit Chefsekretärin Irmgard inder Proben-Endphase ihres Jubiläumsprogramms.schwer, Mitte der 80er Jahre betrugdie Wartezeit für ein Gastmahl imWaffenschmied gut 2 Jahren.Der Film lebt über weite Streckenvon absurder Situationskomik.Wenn die HO-Direktorin Malaschkebeispielsweise nackt in den Poolsteigt (wunderbar schräg gespieltvon Deborah Kaufmann) und ChristianTramitz fragt „Is des a Puff?“.Großartig und witzig ist die „Fehde“zwischen Anschütz und derHO-Führung. Michel Kind und DeborahKaufmann sind einfach spitze.Wirklich ganz großes Kino!Dass dem Chef Horst Schmelzer dann schon malSchlagersternchen und unbekannte aufreizende Damenin der Kantine begegnen, ist da nicht weiterverwunderlich.SpessartgrotteLeitung: Helga HartmannMainuferstraße 497737 Gemünden-LangenprozeltenKarten-Tel.: 0 93 51 / 34 15Fax: 0 93 51 / 29 32info@spessartgrotte.deweitere Informationen unterwww.spessartgrotte.de27