Modulblatt <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong> <strong>Leipzig</strong>Kompetenzen/Lern- und QualifikationszieleFach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen komplexere Datenstrukturen und haben entsprechendes Fachwissen. Sie sind in der Lage,grundlegende Algorithmen (Rekursionen, Sorting, Searching, Hashing) zu entwerfen. Die Studierenden können Problemegezielt erfassen, formalisieren und lösen. Sie beherrschen die Methoden der Informationsrecherche.Sozial- und Selbstkompetenz:Die Studierenden beherrschen effektive teambezogene Kommunikationsformen. Sie können im Team ihren eigenensachgerechten Beitrag leisten und sicher verschiedene Rollen einnehmen. Die Studierenden verstehen die gesellschaftlichenDimensionen des Fachgebietes und können diese in Abhängigkeit ihrer eigenen Interpretation in die Arbeit einfließen lassen.Die Studierenden können in ihrem beruflichen Rahmen mit Geduld, Ausdauer und Effizienz eine gezielte Aufwandsplanung undein Zeitmanagement betreiben. Sie kennen die Komplexität von entsprechenden Problemen.Lehrinhalt• Komplexität von Algorithmen• Landau-Symbol, Rechenzeit- und Speicherplatzkomplexität, Komplexitätsklassen, Bit- und amortisierteKomplexität, parallele• Komplexiät, Amdahlsches Gesetz• Sortieralgorithmen• Insert-, Selection-, Bubble-, Shell-, Quick-, Merge-, Heap-Sort u.a.• Suchalgorithmen (Feld- und Mustersuche)• Binäres Suchen, Brutal Search, "Bad character" und "Good Suffix"-Verschiebestrategien, Rabin-Karb-Algorithmus, (balancierte)• Suchbäume• Hashing• Hashfunktionen, Kollisionen, Kollisionsbehandlungsstrategien• rekursive Algorithmen• einfache und wechselseitige Rekursion, Terminierung, Rekursionstiefe, primitiv rekursive Funktionen• Grundlagen der Datenkompression• Lauflängenkomprimierung, LZW-Kompression• Grundlagen der theoretischen Informatik• Computermodelle/Turingmaschine, Berechenbarkeit, EntscheidbarkeitLiteratur• D.E.Knuth: The Art of Computer Programming. Vol.1-4. Addison Wesley 1998• Helmut Herold, Bruno Lurz und Jürgen Wohlrab: Grundlagen der Informatik. München. Pearson Studium 2007• Christian Horn, Immo Kerner und Peter Forbig: Lehr- und Übungsbuch Informatik.• Fachbuchverlag <strong>Leipzig</strong> im Carl Hanser Verlag, 2.Auflage, 2001• Peter Rechenberg und Gustav Pomberger: Informatik Handbuch. Carl Hanser Verlag München Wien, 3.Auflage,2002• Skript
Modulblatt <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Telekommunikation</strong> <strong>Leipzig</strong>Programmierung 1Studiengang (Semester) Kommunikations- und Medieninformatik, berufsbegleitender Ba. (1)ModulverantwortlicherProf. Dr. Matthias KrauseDozentenProfn. Wieland, Kösser, Prof. Dr. Matthias KrauseStatus (Pflicht, Wahlpflicht, Zusatzfach) PflichtVoraussetzungen zur TeilnahmeWeiterführende ModuleProgrammierung 2, Grundlagen der Informatik 2, Softwareengineering,Betriebssysteme, Technische InformatikETCS-Credits 5 Vorlesung (Stunden) 13,5Arbeitsaufwand in Stunden 125 Übung (Stunden) 4,5Präsenzstudium in Stunden 36 Seminar (Stunden)Eigenstudium in Stunden 89 Projektarbeit (Stunden)Tele-Tutoring (Stunden) 12Labor (Stunden) 6Eigenstudium (Stunden) 89Eigenstudium – Labor (Stunden)Modulbelegung (Maximale Teilnehmerzahl je40Angebotssemester)Häufigkeit des Angebots der Module (Bsp. jedesModul startet in jedem WintersemesterSemester, jedes WS, …)Dauer des Moduls in Semester 1SpracheDeutschMedienformenTafel, BeamerStudien- und Prüfungsleistungen zurECTS-Creditvergabe (Prüfungsvorleistung(PVL), Prüfungsleistung (PL), Teilnahme (TN),Gew.ichtung der Noten(Gew.) und Semester in derdie PVL oder PL erbracht werden soll (sem.) )PVLPLTNAuswahlja/neinNoteGew. Sem. DauerFachgesprächschriftliche ArbeitPräsentationenmitanschließender Diskussionan Rechnersystemen erstellteArbeitProjektarbeitBelegMündlichSchriftlich (Klausur) Ja Ja 100% 1 90 minBerichtPräsentationAlternativFachgesprächLaborarbeit