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1.Elterninfobrief im SJ 2012/2013 Personelles - Gymnasium Engen

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An den Gymnasien des Landes Baden-Württemberg werden über 300.000 Schülerinnen undSchüler unterrichtet. Der Philologenverband Baden-Württemberg e.V. (PhV BW) vertritt rund8.000 <strong>im</strong> Verband organisierte Lehrerinnen und Lehrer an den 446 öffentlichen und privatenGymnasien des Landes.Im gymnasialen Bereich hat der Philologenverband BW sowohl <strong>im</strong> Hauptpersonalrat be<strong>im</strong>Kultusministerium als auch in allen vier Bezirkspersonalräten bei den Regierungspräsidien dieMehrheit und setzt sich dort für die Interessen der rund 27.000 Lehrkräfte an den Gymnasiendes Landes ein.Baden-Württemberg „Anschlag auf das <strong>Gymnasium</strong>“23.10.<strong>2012</strong> · Die FDP will mit einer Unterschriftensammlung gegen die geplante Schulreform inBaden-Württemberg vorgehen. Auch Gymnasialdirektoren wehren sich: Ein gemeinsamerBildungsplan führe zur Auflösung der Schularten, heißt es in einer Erklärung.Angeblich soll das Kultusministerium in Baden-Württemberg ein „Abschulungsverbot“ planen,wie es bereits in Hamburg gilt.In Baden-Württemberg wächst die Kritik an denvon der grün-roten Regierung geplantenBildungsreformen. Die oppositionelle FDP drohtdamit, gegen die Schulreform eineUnterschriftensammlung zu machen. DieVereinigung der Gymnasialdirektoren kritisiert dasVorgehen von Kultusministerin GabrieleWarminski-Leitheußer (SPD) bei der Entwicklungeines gemeinsamen Bildungsplans für alleSchularten scharf. Die Ministerin plane, den gymnasialen Bildungsplan nur als „Aufsetzer“ aufeinen Gemeinschaftsschulplan. Damit werde die Zukunftsfähigkeit der Gymnasien gefährdet.„Es wird dabei nicht einmal verschwiegen, dass eine teilweise Auflösung der Schularten durchdie Erstellung dieses neuen Bildungsplans durchaus beabsichtigt ist“, heißt es in einerErklärung der Gymnasialdirektoren-Vereinigung. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-UlrichRülke sieht ebenfalls die Zukunft der Gymnasien gefährdet: „Es gibt keineGrundschulempfehlung mehr, es soll einen gemeinsamen Bildungsplan geben, und es ist einAbschulungsverbot geplant, das heißt, aus den Gymnasien wird eine Gemeinschaftsschule,egal welches Schild an der Tür klebt.“ Geplant sei ein „Anschlag auf die Gymnasien“.Nach Darstellung der FDP soll Frank Mentrup, der Staatssekretär <strong>im</strong> Kultusministerium ist undals Kandidat für die Oberbürgermeisterwahlen in Karlsruhe kandidiert, auf einer Versammlungvon Schulleitern angedeutet haben, dass es auch in Baden-Württemberg bald ein„Abschulungsverbot“ geben könnte. In Hamburg können die Gymnasien schwache Schülernicht mehr auf die Stadtteilschulen schicken, was sich nach Auffassung von Bildungspolitikernnegativ auf das Bildungsniveau auswirken kann. Rülke und der bildungspolitische Sprecher derFDP-Landtagsfraktion T<strong>im</strong>m Kern halten es für rechtlich bedenklich, für alle Schularten einengemeinsamen Bildungsplan zu entwickeln.Ein Sprecher des Kultusministeriums sagte, der neue Bildungsplan werde „die Besonderheitender einzelnen Schularten“ abbilden und enthalte „unterschiedliche Niveaubeschreibungen“sowie „schulartspezifische Fächer“ wie Latein oder Griechisch. Dass ein „Abschulungsverbot“geplant sei, dementierte der Ministeriumssprecher nicht ausdrücklich - Staatssekretär Mentruphabe sich hierzu nicht geäußert. Quelle: F.A.Z.15

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