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1.Elterninfobrief im SJ 2012/2013 Personelles - Gymnasium Engen

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<strong>1.Elterninfobrief</strong> <strong>im</strong> <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,nach hoffentlich erholsamen Sommer- und Herbstferien möchten wir Ihnen in diesemElternbrief einen umfassenden Rück- und Ausblick und einige Hinweise für das kommendeSchuljahr geben. Dies werden wir regelmäßig <strong>im</strong> Schuljahr tun, um Sie aktuell und zeitnahüber die Geschehnisse und Termine in unserer Schule zu informieren. Bitte besuchen Sieauch <strong>im</strong>mer wieder unsere neue Homepage auf der aktuelle Termine und INFOS eingestelltwerden:www.gymnasium-engen.deIch darf Sie besonders auf die bildungspolitischen Artikel aus dem KM und die Reaktionen desPhilologen-Verbandes hinweisen. Hier wird sich <strong>im</strong> Laufe dieses Schuljahres sicherlichWeiteres ergeben. Wir halten Sie auf dem Laufenden.<strong>Personelles</strong>Mit Ende des vergangenen Schuljahres hat uns Herr OStR Jürgen Bruder verlassen. Erwurde auf eigenen Wunsch an das Nellenburg <strong>Gymnasium</strong> Stockach versetzt. Er wurde <strong>im</strong>kollegialen Rahmen am letzten Schultag verabschiedet.TrauungenWir gratulieren herzlich:Herrn Heller und seiner Frau zur Hochzeit.Frau Maren Distel und Ihrem Mann zur Hochzeit. Sie n<strong>im</strong>mt den Namen Herrmann an.Neue KollegInnen <strong>im</strong> <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/13Mit dem neuen Schuljahr haben eine Vielzahl an Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit am<strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong> aufgenommen.Dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong> wurde per Versetzung zugewiesen:Frau Liliana Hahn, StRFrau Christine Uhlig, StRHerr Jochen Meiers, StRFrau Bettina Baumgärtner, StRmit Französisch und Englischmit Sport, Biologie und NWTmit Musik und Französischmit Deutsch, Gemeinschaftskunde und WirtschaftFrau Baumgärtner und Frau Herrmann haben darüber hinaus einen Lehrauftrag am Seminarin Rottweil.Per Teilabordnung unterrichten in diesem Schuljahr bei uns:Herr Markus Möhren, StR aus StockachHerr Dr. Hendrik Hellersberg, StR aus SingenHerr Olaf Titze, StR aus TrossingenFrau Maren Herrmann StR aus SingenFrau Daniela Kröber, StR aus SingenFrau Gerburg Leinß, StR aus StockachFrau Susanne Schlemmer, OStR aus Stockachmit Religion kath. und Deutschmit Deutsch und Geschichtemit Chemiemit Mathematikmit Englisch und Französischmit Geografiemit Geschichte1


Wir freuen uns über diese personelle Verstärkung unseres Kollegiums und wünschen allenneuen Kolleginnen und Kollegen viel Freude bei Ihrer Arbeit an unserer Schule.Allgemeine HinweiseDie Schule legt in Absprache mit Ihnen größten Wert auf die Einhaltung derHausordnung: Unentschuldigtes Fehlen, Unterrichtsstörungen, Verstöße gegen dieHausordnung, den Genuss oder gar Handel mit Suchtmitteln jeder Art n<strong>im</strong>mt die Schulenicht hin. Entsprechende Beobachtungen, aber auch Anzeichen von "Mobbing"empfehlen wir umgehend der Beratungselhrerin, den Klassenlehrern/innen oder derSchulleitung zu melden; wir haben verschiedene Möglichkeiten, hier am runden Tischdiskret, pädagogisch und meist wirkungsvoll vorzugehen.Auch was die Pünktlichkeit betrifft, bitten wir um Mitwirkung des Elternhauses!Handys haben sich in unserer Gesellschaft nicht nur als Störung des Unterrichts,sondern zunehmend auch als Mobbinginstrumente erwiesen. In Absprache mit ElternundSchülervertretern in der Schulkonferenz sollen sie nur für Notfälle und abgeschaltet<strong>im</strong> schulischen Umfeld vorhanden sein.Immer wieder zeigt sich, dass Adressen oder Telefonnummern der Eltern nicht auf demaktuellen Stand sind oder die Erziehungsberechtigten dort nicht erreichbar sind. Bitteteilen Sie uns ggf. auch ihre Geschäfts- oder Handynummer bzw. alle Änderungensofort mit. Bei einem Zwischenfall müssen wir Sie rasch erreichen können.Lassen Sie Ihre Kinder bitte keine Wertsachen, teure Kleidungsstücke oder kostspieligeFahrräder in die Schule mitnehmen. Wenn auch glücklicherweise selten, kommen doch<strong>im</strong>mer wieder Diebstähle vor – leider auch wieder bereits verstärkt zu Beginn diesesSchuljahres. Durch aufmerksame Beobachtung konnte hier ein Schüler aus demBildungszentrum auf frischer Tat ertappt und der Polizei übergeben werden. SprechenSie hier bitte <strong>im</strong>mer wieder auch mit Ihren Kindern – eine solche Tat kann neben denzivilrechtlichen Konsequenzen unter Umständen auch einen dauerhaftenSchulausschluss mit sich bringen.Das Infektionsschutzgesetz gibt Aufschluss über Krankheiten und Seuchen, diemeldepflichtig sind (z.B. Keuchhusten, Windpocken, Masern, Mumps; auch Kopfläuse)und bei denen der Schulbesuch verboten ist. Eine Aufstellung liegt der Schule vor undwird demnächst auf unserer Homepage eingestellt werden.Achten Sie in der herbstlichen und winterlichen Jahreszeit bitte drauf, dass Ihre Kinderin der Dunkelheit gut sichtbare Kleidung, am besten zusätzlich Reflektorenstreifen,tragen. Etliche Kinder kommen nach wie vor mit nicht ausreichend beleuchtetenFahrrädern und <strong>im</strong>mer wieder ohne Helm zur Schule. Wir bitten Sie mit Blick auf dieSicherheit Ihrer Kinder um Ihre Unterstützung.2


Im Umgang mit Fragen und Anmerkungen bitten wir Sie die Kommunikationswegeeinzuhalten.‣ Besprechen Sie Fragen zum Fachunterricht direkt mit dem/derbetroffenen Fachlehrer/in.‣ Besprechen Sie allgemeine Dinge die Klasse betreffend bitte zuerst mitdem/der Klassenlehrer/in.‣ Besprechen Sie Themen bitte dann mit den Elternvertretern, wenn IhnenAnonymität wichtig ist und diese Anonymität eine Lösungsfindung nichtbehindert.‣ Ein Gespräch mit der Schulleitung sollte in jedem Fall <strong>im</strong>mer erst daszweite Gespräch sein, aber auch hier gilt besser frühzeitig und direkt alszu spät oder gar nicht. Im Zweifelsfall lieber einmal zu früh, als zu spät.KriseninterventionsteamSeit einigen Jahren gibt es am Gymansium <strong>Engen</strong> ein gut aufgestelltes und einsatzbereitesKrisenteam, welches in allen Fällen schulischer und außerschulischer Krisen zur Verfügungsteht.Diesem Krisenteam gehören folgende Personen an: Hr. Umbscheiden und Hr.Schmalenberger (Schulleitung), Hr. Grambau (Elternbeiratsvorsitzender und Polizist), Fr.Böhler (Beratungslehrerin), Fr. Zieris (Stunden und Vertretungsplan), Hr. Wangerin(Religionslehrer und Schulseelsorger), Hr. Stempfle (Lehrer und Ansprechpartner 1. Hilfe), Fr.Leiber (Sekretariat), Hr. Winterhalter und Herr Heitzmann (Hausmeister und Feuerwehrmann).Ebenfalls seit einigen Jahren gibt es einen Erreichbarkeitsplan, sowohl tagsüber wie auchabends und an Wochenenden. Diese Einsatzbereitschaft teilen sich die Kolleginnen undKollegen in wechselnden Intervallen. Sollten sie Hilfe und Unterstützung brauchen, soerreichen sie uns in Krisen und Notfällen unter01520 – 700 23 64Als Krise bezeichnen wir alle außergewöhnlichen Zwischenfälle (privat wie schulisch), die sichin irgendeiner Art auch auf das schulische Leben auswirken und zeitnah bzw. schnellstmöglichaufgearbeitet werden müssen. (Bsp: Krankheiten mit extremem Verlauf (Infektionskrankheiten)und extreme Verletzungen, außergewöhnliche Ereignisse und Unfälle, Amokdrohungen undAmokläufe, …)Sollten sie nicht gleich jemanden erreichen so sprechen Sie dort auf das Band, wir rufen soschnell wie möglich zurück.Wir werden in den kommenden Wochen nochmals eine Brandalarmübung abhalten.Dieser sind dann intensive Planungen und Begehungen vorangegangen. Sollten Siehierzu vorab Fragen haben, so sprechen Sie bitte die Schulleitung an. Da wir sicherlicheinige Zeit <strong>im</strong> Freien verbringen werden, achten Sie bitte besonders in der nächstenWoche bei kalten Temperaturen auf entsprechende Kleidung und Schuhwerk.3


oder dem Versäumnis von Einzelstunden gilt ebenso die Entschuldigungspflicht derErziehungsberechtigten mit Angabe der versäumten Stunden.Bitte schicken Sie Ihre Kinder erst nach vollständiger Genesung wieder zur Schule. Vorallem erst dann wenn die Kinder wieder in der körperlichen Verfassung sind, denganzen Tag durchzuhalten.AKTUELLES THEMA: Verlassen des SchulgeländesDas Verlassen des Schulgeländes ist auch zu Beginn dieses Schuljahres für uns wieder eintägliches und aus unserer Sicht manchmal auch leidiges Thema.Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 bleiben an jenen Tagen, an denen SieNachmittagsunterricht haben verbindlich an der Schuleeinzige Ausnahme: Wenn Sie schulnahe wohnen, dann kann ihr Kind die Mittagspause zuHause verbringen.Die Kinder und Jugendlichen sollen die Schule und das Schulgelände in der Mittagspause nurin begründeten Ausnahmefällen verlassen, wenn die Eltern dies ausdrücklich erlauben und dieSchule davon in Kenntnis gesetzt wurde.Die Voraussetzungen für das Verlassen des Geländes sind transparent und einfach geregelt: Die Erziehungsberechtigten bestätigen Ihrem Kind per Dokumentenvordruck <strong>im</strong> ORGA-Planer die Möglichkeit, tagesweise oder für das ganze Schuljahr, das Schulgelände zuverlassen. Der Schüler/die Schülerin geht mit dem ORGA Planer ins Sekretariat. Dort wird eine Kopie der Erlaubnis erstellt und in einer Liste den Aufsichtspersonen <strong>im</strong>Haus/der Lehrerschaft zur Verfügung gestellt. Das Original bleibt zur Dokumentation <strong>im</strong> ORGA Planer. Sollte eine Schülerin/ein Schüler außerhalb der Schule ohne entsprechende Erlaubnisangetroffen werden, hat dies eine Erziehungs- und Ordnungsmaßnahme zur Folge.Die Schulleitung wird in den nächsten Tagen und Wochen in dieser Hinsicht verstärkteKontrollgänge durchführen.Diese Regelung gilt ausdrücklich auch für die Jgst.11.5


INITIATIVE BILDUNGSSTANDORT ENGEN e.V.Der Verein ist vom Finanzamt Singen durch Freistellungsbescheid vom 28. Mai 2008 -18160/31547- als gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt. Mitgliedsbeiträge undSpenden sind steuerlich berücksichtigungsfähigDie Initiative Bildungsstandort <strong>Engen</strong> - entstanden aus der erfolgreich tätigen Elterninitiative<strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong> - hat sich am 26.04.2006 gegründet und ist seit 3. Juli 2006 einrechtsfähiger VereinWenn Sie unser Anliegen, die Bildungseinrichtungen in <strong>Engen</strong> durch private Initiative zufördern, gutheißen und unterstützen wollen, sind Sie herzlich zum Beitritt in den Vereineingeladen Der Jahresbeitrag beträgt nur 12 € bzw. 6 € für SchülerSie finden unsere Satzung und ein Anmeldeformular sowie weitere Informationen auf derHomepage der Schule.SMVDie SMV (Schülermitverantwortung) hat sich in den letzten Wahlen personell verändert.Nach vielen Jahren der Aufbauarbeit haben sich Herr Wangerin, der von Anfang an alsVerbindungslehrer aktiv war, und Frau Waibel als Verbindungslehrerin von diesem Amtzurückgezogen. Die Schule und die gesamte Schülerschaft sind den beiden Lehrkräften fürihre wertvolle und zeitaufwendige Arbeit in den vergangenen Jahren sehr zu Dank verpflichtet.Wir freuen uns sehr, dass mit Frau Conzelmann und Frau Maier zwei neueVerbindungslehrerinnen ihre Bereitschaft erklärt haben, diese wichtige Aufgabe fortzuführenund freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.Das Spanischprofil des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Engen</strong> auf Sprachreise in BilbaoKekse zum Frühstück, Abendessen um 23 Uhr und „angenehme“ Arbeitszeiten. Dieseunbekannte Lebensweise durften wir, 20 Schüler der Klasse10a des <strong>Gymnasium</strong>s in <strong>Engen</strong>,eine Woche lang dank unseres Spanisch-Profils erleben. Vom 16. – 23. Juni befanden wir 16-jährigen uns auf einer aufregenden Sprachreise in Bilbao, Spanien, das nahe an der Nordküsteliegt. Eine Unterkunft hatten wir in erfahrenen Familien gefunden – mal bei alleinerziehendenMüttern, bei freundlichen Alleinlebenden oder in herzlichen Klein- und Großfamilien. Zwar warnicht jeder von Anfang an glücklich mit seiner Gastfamilie, aber die kleinen Unst<strong>im</strong>migkeitenkonnten durch rasches Agieren der Lehrer schnell durch einen Umzug behoben werden,sodass keiner unglücklich die Woche verbringen musste.Szenario: erster Tag, 4:15 Uhr nachts vor unserer deutschen Schule – kein Wunder, dassmanch einer noch keinen klaren Kopf hat und den Ausweis zuhause vergisst, oder um 4:22Uhr noch <strong>im</strong> Bett liegt. Schlussendlich saßen wir jedoch vollständig und abfahrtbereit <strong>im</strong> Busnach Stuttgart, um von dort aus mit dem Zug nach Frankfurt zu gelangen. Euphorisch vor demersten Flug warteten wir ungeduldig auf den Start der Turbinen. Die Landung erfolgte wenigspäter, nachdem einige ihre panische Flugangst überwinden und zum ersten Mal in ihremLeben Tomatensaft kosten konnten. Viel mehr, als von unseren Gasteltern abgeholt zu werdenund diese und den Rest der Familie kennen zu lernen, taten wir nicht mehr an diesem Tag.6


Nachdem wir das Wochenende nach Belieben gestalten konnten – ob mit der Familieunterwegs zu sein oder allein am Strand zu liegen – mussten wir trotz Ferien-Feeling amMontagmorgen schon wieder in die Schule. Über das komplexe, aber doch überschaubareMetronetz von Bilbao erreichten wir die Sprachschule, in der wir jeden Vormittag von 9:30 bis13:30 Uhr verbrachten. Entgegen unserer Erwartungen fanden wir Gefallen an denausschließlich spanischen Schulstunden – die neben uns auch von anderen internationalenSchülern besucht worden waren – wiederholten Bekanntes und lernten zusätzlich erfolgreichneue Grammatik. Nach der anschließenden Mittagspause zogen wir gemeinsam mit unserenbegleitenden Lehrern, Bettina Böhler und Tobias Hug, in alle möglichen Winkel der Stadt undihrer Umgebung, um uns mit der regionalen Kultur bekannt zu machen. Unter anderem stiegenwir 45 Meter auf die rote Puente Colgante hoch oder zeigten unser Kunstinteresse <strong>im</strong> 1997errichteten Guggenhe<strong>im</strong>-Museum, welches als Hauptattraktion Bilbaos gilt.Aus unserem sonnigen Aufenthalt am Strand wurde leider nur ein grauer, leicht verregneter,wovon wir uns allerdings nicht den Tag vermiesen ließen. Im Meer gebadet wurde nämlichtrotzdem, denn mit der gesamten Klasse erlebt man so etwas nur selten. Wer Lust hatte,konnte sich ebenfalls an diesem Tag die schöne Altstadt Bilbaos ansehen.Außerdem besuchten wir die Stadt Guernika, ihr Museum und das gleichnamige Gemälde vonPablo Picasso, das die schreckliche Zerstörung der Stadt <strong>im</strong> Zweiten Weltkrieg aufarbeitet.Besonderen Spaß fanden wir in Tapasbars, zum einen um die typisch spanischen Gerichte,wie Muscheln und Calamaris, zu kosten und zum anderen um die EM-Spiele von Deutschlandgemeinsam zu feiern.Zu den besuchten Sehenswürdigkeiten hatten wir Schüler noch in den vorherigen Wochen denAuftrag unserer Spanischlehrerin erhalten, kleine Mini-Vorträge vorzubereiten. So erfuhren wir- auch ohne Reiseführer – dass die Puente Colgante als erste Schwebefähre der Welt, undsomit als Weltkulturerbe gilt oder welche zeitgeschichtlichen Hintergründe Pablo Picasso zuseinem Gemälde „Guernika“ inspirierten.Gerade als wir begannen, uns <strong>im</strong> baskischen Land so richtig wohl zu fühlen und wir uns bereitsrichtig eingelebt hatten, war die Woche leider auch schon wieder vorbei. Den krönendenAbschluss hatten wir allerdings unserem Mutterland zu verdanken, denn wir sahen allegemeinsam in einer Bar, wie Deutschland 4:2 gegen Griechenland gewann. Nachdem diemeisten erst am späten Abend vom gemeinsamen Fußballschauen nach Hause kamen,musste das Packen bei vielen in die Nacht verlegt werden.Mit dem Flugzeug flogen wir müden und völlig erschöpften Schüler dann am nächsten Morgennach München – allerdings mit großer Verspätung. Als Folge dessen mussten wir trotz Eilelachend zu unserem Anschlussflieger nach Stuttgart hetzen.Begeistert von der Woche waren alle. Wir hatten nicht nur die Kultur und Sehenswürdigkeitender Basken kennengelernt, sondern auch den eigentlichen Zweck unserer Reise erfüllt: UnsereSprachkenntnisse erweitert und aufgebessert. So schnell vergessen werden wir diesen Ausflugwohl kaum.Rundum glücklich zeigten sich auch unsere Lehrer Fr. Böhler und Hr. Hug mit ihren „kulturellinteressierten und wissbegierigen Schülern“, die sowohl in den Sprachkursen als auch in denGastfamilien einen „sprachlich überzeugenden Eindruck“ hinterlassen haben. Am Endebekamen alle Schüler ein Zertifikat des Sprachinstituts Hemingway ausgehändigt, das dieLeistung der letzten drei Schuljahre und des einwöchigen Sprachkurses würdigte und daserreichte Niveau bescheinigte.Auch die Gastfamilien hatten viel Lob für uns übrig: Vor allem unser offenes und höflichesAuftreten, unsere Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit wurden angeblich sehr geschätzt. Allesgute Gründe dafür, dass sich unsere beiden Lehrer am Ende einer Meinung sein konnten: „Miteuch gerne jederzeit wieder.“7


Die Spanischklasse 10a vor demGuggenhe<strong>im</strong> Museum.Hinten stehend von links: LisaDekarz, Helen Kamla, AnnaMayer, Miriam Herzig, JohannesFinsler, Thomas Kamenzin.Mitte von links: Fabian Sprenger,Constantin Schrödl, LucaHelmbrecht, Niklas Meßmer,Dominik Kaiser, Paul Saalfrank,Nonta Müller, Daniel Hanser, T<strong>im</strong>Unger, Max<strong>im</strong>ilian Voß.Unten von links: Anna Glatt, LenaKamenzin, Maike Völker, LisaMeßmer, Bettina Böhler undTobias Hug.Pro HumanitateWir brauchen Ihre Hilfe!Unser enger Partner, die gemeinnützige und humanitäre Hilfsorganisation PRO HUMANITATE(www.mfor.de) benötigt unsere Unterstützung. Viermal jährlich veröffentlich PROHUMANITATE seine Verbandsnachrichten, um Rechenschaft über die geleistete Arbeit unddie verwendeten Spenden abzugeben und um die Öffentlichkeit über die Aktivitäten desVerbandes auf dem Laufenden zu halten. Leider musste die langjährige Lektorin desVerbandes in diesem Jahr ihre Mitarbeit einstellen, deswegen suchen wir nun einezuverlässige Person die bereit ist die Verbandsnachrichten (ca. 20-30 Seiten) einmal aufRechtschreib-, Formulierungs- und Zeichensetzungsfehler hin zu überprüfen. Wenn Sie überdie nötigen Kenntnisse verfügen und sich vorstellen können PRO HUMANITATE zuunterstützen, wenden Sie sich bitte an Herrn Wangerin (o.wangerin@gymnasium-engen.de).Bitte beachten Sie, dass der gemeinnützige und humanitäre verband keineAufwandentschädigung für diese Arbeit zahlen kann.Gesucht werden aktuell außerdem Heferinnen und Helfer (Schüler und Eltern!) für dieMFOR-Lebensmittelpaket-Aktionen vor den Lidl Filialen <strong>im</strong> Hegau. Wer Zeit und Lust hatsich zu engagieren ist herzlich eingeladen PRO HUMANITATE be<strong>im</strong> Entgegennehmenund Verpacken von Lebensmittelspenden zu unterstützen. Die Termine:Radolfzell: 22./23.11.Gottmadingen: 30.11./01.12.Singen: 07./08.11.<strong>Engen</strong>: 14./15.12.Bitte melden Sie sich bei Herrn Wangerin, o.wangerin@gymnasium-engen.dewenn sie oder ihr zu den genannten Terminen für zwei Stunden oder mehr helfenkönnen.An dieser Stelle möchten wir auch jetzt schon auf unsere anstehende Adventsaktionhinweisen: Wir sammeln wieder Lebensmittelpakete für Bedürftige in der Republik Moldau,ebenso wie Geldspenden für PRO HUMANITATE und in diesem Jahr auch Musikinstrumente,die in der Republik Moldau bedürftigen Kindern einer Musikschule zur Verfügung gestelltwerden sollen. Nähere Informationen folgen. Vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung!8


Schülermentorenprogramm am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong>17 Schülerinnen und Schüler der 9. bis 11. Klassen nahmen am 8. und 9. Oktober an dererstmals am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong> durchgeführten Schülermentorenausbildung <strong>im</strong> BereichGanztages- und Lernaufgabenbetreuung teil. Durch eine Mitarbeiterin des evangelischenJugendwerks Baden und begleitet von Gymnasillehrer Ole Wangerin erfolgte zunächst einetheoretische Grundlagenbildung in den Bereichen Projektarbeit, Gruppenpädagogik,Persönlichkeitsbildung, Teamarbeit und Rechtsfragen. In den kommenden Wochen erhaltendie Schülerinnen und Schüler nun die Gelegenheit, praktische Erfahrungen <strong>im</strong> Schulalltag zusammeln. Ideale Charaktereigenschaften eines Schülermentors wurden von den Teilnehmernu.a. mit den Stichworten „hilfsbereit, offen, vertrauensvoll, fair, gelassen und interessiert“beschrieben. Selbstständig erarbeiteten die teilnehmenden Schüler Ideen, wie in ZukunftHausaufgabenbetreeung, Sprachtraining und kreative Workshops von Schülermentoren fürSchülerinnen und Schüler gestaltet werden können. In den kommenden Wochen gilt es nun,die theoretischen Konzepte in die Tat umzusetzen und auf den Schulalltag anzupassen.Anti Mobbing PräventionstageDie Präventionstage zum Thema Mobbing Finden in der kommenden Woche für alle Klassen 5statt. Klasse 5b am Montag 12.11. Klasse 5c am Dienstag 13.11. Klasse 5a am Mittwoch 14.11.Unserer Anti-Mobbing Beauftragten Frau Christine Waibel und Frau Claudia Böhler werdenintensiv mit den Klassen an diesem Thema arbeiten.9


<strong>Engen</strong>er Gymnasiasten besuchen ehemaliges KZ StruthofFast könnte man vom Beginn einer guten Tradition am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong> sprechen: Zumzweiten Mal in Folge konnten die Fachschaften Religion und Ethik in Zusammenarbeit mit derFachschaft Geschichte am 16. Oktober eineBildungsfahrt ins benachbarte Elsass zum ehemaligenKonzentrationslager Struthof-Natzweiler und zumSoldatenfriedhof in Berghe<strong>im</strong> anbieten. Bereits inKlasse 9 waren <strong>im</strong> Geschichtsunterricht diegrundlegenden Kenntnisse zum Nationalsozialismusvermittelt worden. Daran anknüpfend wurde dieBildungsfahrt teilweise von den Religions- undEthiklehrern <strong>im</strong> Unterricht zu Beginn des neuenSchuljahres in Klasse 10 vorbereitet. Eine Woche vorBeginn der Fahrt erfolgte dann die konkrete Vorarbeitin Kooperation mit dem „Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge“, einem derBildungspartner des <strong>Gymnasium</strong>s. Mit seiner Jugendarbeit verbindet der Volksbund das Ziel,junge Menschen an die Gräber der Opfer von Krieg und Gewalt zu führen und sie für dieFolgen von Krieg und Gewalt zu sensibilisieren. Neben drei Lehrern und Lehrern des<strong>Gymnasium</strong>s wurden die <strong>Engen</strong>er Schüler dementsprechend auch von zwei Mitarbeitern desVolksbundes engagiert begleitet.Auf einem idyllischen Bergrücken des Elsass gelegen, offenbart das ehemaligeKonzentrationslager Struthof erst auf den zweiten Blick das Grauen und das Ausmaß anVerbrechen, die dort begangen wurden. „Es ist unvorstellbar, dass deutsche Nazis an einemlandschaftlich so schönen Ort mehr als 20.000 Menschen umgebracht haben!“, brachte eineSchülerin die Gedanken vieler anderer auf den Punkt. Auch die zahllosen Kreuze für mehr als5.000 gefallene deutsche Soldaten des Zweiten Weltkrieges auf dem SoldatenfriedhofBerghe<strong>im</strong> machten den Schülerinnen und Schüler mehr als deutlich: in einem Krieg kann es<strong>im</strong>mer nur Verlierer geben.Obgleich sich die St<strong>im</strong>mung auf der He<strong>im</strong>fahrt <strong>im</strong> Bus bald schon wieder normalisiert hatte,waren sich doch alle Beteiligten einig: Diese Bildungsfahrt wird keiner so schnell vergessen.Sie hat sich allemal gelohnt.Wildenstein der Klassen 5Auch in diesem Jahr sind unser Fünftklässler für drei Tage auf die Burg Wildenstein gefahren.Dieses Angebot soll den Start hier am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong> erleichtern und den SchülerInnenhelfen sich besser und schneller kennen zu lernen und somit ein Gemeinschaftsgefühlentwickeln.Wir sind zügig am ersten Tag bei Sonnenschein auf die Burg gewandert. Die folgenden Tagehatten wir viel Nebel, haben gemeinsame Spiele, eine Burgführung und eine Nachtwanderunggemacht und hatten viel Spaß miteinander. Interessant war vor allem der Kerker und dieTatsache, dass Hirtenjungen damals ein hartes Leben hatten, wie alle auf der Burg, und ohneSchuhe <strong>im</strong> Winter, Tiere <strong>im</strong> Wald hüten mussten. Über eine Burgrallye und einen Waldlehrpfadhaben wir die Burg und ihre Umgebung kennengelernt und sind am Mittwoch mit Zug und Buswieder nach <strong>Engen</strong> gefahren. Wir danken allen verantwortlichen und beteiligten Lehrkräften fürdas schöne Schullandhe<strong>im</strong>, sowie den unterstützenden Eltern rundum das SLH.10


Tage der Orientierung am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong>Zu wissen, wo's hingehen soll <strong>im</strong> Leben, das ist manchmal gar nicht so einfach. Und doch sowichtig. Die Tage der Orientierung (TdO) vom 01. bis 03. Oktober <strong>2012</strong> boten 14 Schülerinnenund Schülern der 10. Klasse die Möglichkeit, über die „großen Fragen“ miteinander insGespräch zu kommen: Wo will ich hin mit meinem Leben? Was gibt mir in meinem LebenHalt? Wie will ich meine Beziehungen und Partnerschaften gestalten? Und wo kommt bei alldem Gott mit ins Spiel? Fragen, die unter den Nägeln brennen. Und die man nicht nur mit sichalleine ausmachen kann. Die „Tage der Orientierung“ als überkonfessionelles Angebot derkirchlichen Jugendarbeit wollen Schülerinnen und Schülern helfen, ihre eigenen Antworten zufinden. Unter der Leitung von Schulseelsorger und evangelischem Religionslehrer OleWangerin, seinemkatholischen KollegenStephan Bläs und derEthiklehrerin CarolinMaier verbrachten dieSchülerinnen undSchüler 3 Tageintensiver GemeinschaftundaktiverEntschleunigung ausdem Schulalltag <strong>im</strong>Freizeithe<strong>im</strong> Stetten.Nebendemgemeinsamen Kochen,viel Zeit zumNachdenken,Diskutieren, Zuhörenund Gestalten stand das Zusammenleben der Gruppe <strong>im</strong> Vordergrund. Ein erstmaliges„Exper<strong>im</strong>ent“ am <strong>Gymnasium</strong>, das am Ende von allen als durchweg positive, lebensbejahendeund stärkende Erfahrung gesehen wurde und nach einer Wiederholung für die kommenden 10.Klassen schreit. „Uns geht es um mehr als Bildung“ – so heißt es <strong>im</strong> Leitbild des <strong>Gymnasium</strong>s.Die „Tage der Orientierung“ konnten eindrücklich zeigen: Wo gemeinsames Leben gelingt,gelingt auch gemeinsames Lernen.Bildung: Bildungsplanreform 2015:Lenkungsgruppe kommt zur ersten Sitzung zusammen17.10.<strong>2012</strong>Das Kultusministerium hat die Vorarbeiten abgeschlossen und beginnt jetzt mit derumfassenden Reform der Bildungspläne für die baden-württembergischen Schulen. Die dafürgegründete Lenkungsgruppe ist jetzt zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen gekommen.„Wir haben die Schulentwicklung durch den Bildungsaufbruch und die neueGemeinschaftsschule vorangebracht. Durch die umfassende Reform der Bildungspläne wollenwir erreichen, dass das individuelle Lernen in allen Schularten umgesetzt wird“, erklärtKultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Die Lenkungsgruppe wird geleitet vonMinisterialdirektorin Dr. Margret Ruep, Amtschefin des Kultusministeriums. Dieses Gremium11


des Ministeriums wird in Kürze ergänzt durch einen Beirat mit beratender Funktion. Darinvertreten sein sollen die Beratungsgremien des Kultusministeriums (Landesschulbeirat,Landeselternbeirat, und Landesschülerbeirat) sowie Lehrerverbände und renommierteVertreter aus den Regierungsfraktionen, Wissenschaft, Wirtschaft, Kirchen undReligionsgruppen.Durch die Reform sollen die in der Koalitionsvereinbarung vorgesehenen Innovationen in denBildungsplänen verankert werden, betont die Kultusministerin: "Künftig soll der Lernprozess inallen Schularten auf jeden einzelnen Schüler abgest<strong>im</strong>mt sein, damit jedes Mädchen und jederJunge den jeweils opt<strong>im</strong>alen Bildungsabschluss erreichen kann." Die grün-rote Bildungspolitikwill damit die soziale Gerechtigkeit <strong>im</strong> Bildungssystem erhöhen und dadurch auch dieLeistungsfähigkeit der Schulen verbessern.Zu den Zielen der Reform gehört auch, die Abst<strong>im</strong>mungen zwischen dem vorschulischenBereich und der Grundschule sowie zwischen den allgemein bildenden und den beruflichenSchulen zu verbessern. Damit soll eine größere Durchlässigkeit des Schulsystems erreichtwerden. Hier sieht das Ministerium eine Beeinträchtigung durch unterschiedliche Inhalte in denKlassenstufen und Fächerverbünden der einzelnen Schularten. Bildungsgänge, die zumStudium berechtigen, sollen künftig stärker darauf ausgerichtet werden, die Schülerinnen undSchüler auf die Anforderungen der Hochschulen vorzubereiten. Angepasst werden müssen dieBildungspläne auch an die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz. Darüber hinaus istgeplant, die Medienkompetenz zu verbessern sowie den Aspekt „Bildung für nachhaltigeEntwicklung“ in den Schulen stärker zu betonen. Darunter fallen Themen wie Umweltbildung,die Vermittlung von Werten wie Gerechtigkeit, Fairness und Toleranz oder der Ausbau derpolitischen Bildung.Die neuen Bildungspläne werden in enger Zusammenarbeit zwischen dem Kultusministeriumund dem Landesinstitut für Schulentwicklung erarbeitet. Dazu werden vom Kultusministeriumin Abst<strong>im</strong>mung mit den Regierungspräsidien, den Kirchen und Religionsgruppen sowie demLandesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Kommissionen gebildet. Ihnen sollenLehrkräfte aus allen allgemein bildenden Schularten und aus dem beruflichen Schulbereichangehören, darunter auch Lehrkräfte der Gemeinschaftsschulen und der Staatlichen Seminarefür Didaktik und Lehrerbildung.Der Beirat und die Bildungsplankommissionen werden mit einer Auftaktveranstaltung am 19.Dezember <strong>2012</strong> ihre Arbeit offiziell aufnehmen. Im Lauf des Jahres <strong>2013</strong> soll eineInternetplattform mit Informationen zur Bildungsplanreform erstellt werden. Geplant ist zudemein Expertenhearing in einem mehrstufigen Befragungsverfahren.Hintergrundinformationen:Die neuen Bildungspläne für die allgemein bildenden Schulen bis einschließlich Klasse 10sollen bis spätestens Juli 2015 fertiggestellt sein. Im Anschluss daran werden auch dieBildungspläne für die Klassen 11 und 12 der Gymnasien weiterentwickelt. Die neuenBildungspläne werden verbindliche, gemeinsame Bildungsstandards für alle Schulartenenthalten. Die Bildungsstandards legen fest, über welche Kompetenzen ein Schüler bis zueinem best<strong>im</strong>mten Zeitpunkt verfügen muss. Formuliert werden Kompetenzstufen für dieGrundschule (Klassen 2 und 4) sowie für das Ende der Orientierungsstufe (Klasse 6), denHauptschulabschluss und den Mittleren Schulabschluss. Die Bildungsstandards werden inunterschiedliche Niveaustufen aufgegliedert.Bis Juli <strong>2013</strong> soll eine erste Entwurfsfassung der neuen Bildungspläne vorliegen. Sie soll <strong>im</strong>Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 an allen Gemeinschaftsschulen erprobt werden, die <strong>im</strong> laufenden12


Schuljahr an den Start gegangen sind, sowie pro Fach an je zwei Schulen der SchulartenGrundschule, Werkrealschule, Realschule, <strong>Gymnasium</strong> und Sonderschule. Um die Schulen beider Umsetzung zu unterstützen, erstellt das Landesinstitut für SchulentwicklungKompetenzraster und Checklisten für die Fächer Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaftenund die erste Fremdsprache (Englisch/Französisch). Gleichzeitig werden Lernaufgaben undweitere Materialien für individualisierten Unterricht entwickelt. Für Lehrkräfte wird es rechtzeitigFortbildungen zum Umgang mit den neuen Bildungsplänen geben.Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg"Nach 200-jähriger Geschichte soll das <strong>Gymnasium</strong> keinen eigenenBildungsplan mehr bekommen"Zumeldung des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW) zurPressemitteilung Nr. 128/<strong>2012</strong> des KultusministeriumsPhV BW gegen die grün-rote BildungsplanreformErosion gymnasialer Bildung durch die HintertürNach 200-jähriger Geschichte soll das <strong>Gymnasium</strong> keinen eigenen Bildungsplanmehr bekommenGrün-rote Gleichschaltungs- und Einebnungspolitik gefährdet dieBildungschancen und die Studierfähigkeit unserer künftigen Studentinnen undStudentenDer Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) protestiert gegen die Pläne desKultusministeriums, einen schulartunabhängigen Einheitsbildungsplan erarbeiten zulassen, bei dem die einzelnen Schularten nur mehr durch Niveaukonkretisierungenabgebildet werden. Das Kultusministerium möchte erreichen, "dass das individuelleLernen in allen Schularten umgesetzt wird." Die hierdurch zum Ausdruck kommendeUnterstellung, dass die Lern- und Lehrmethoden an den traditionellen Schulartendefizitär seien und die einzelne Schülerin bzw. der einzelne Schüler nicht <strong>im</strong> Mittelpunktaller Bemühungen stünde, weisen wir als völlige Verkennung der Realitäten vor Ortzurück. Gymnasiallehrkräfte sind Meister ihres Faches und Meister der Vermittlung,denn sie verfügen über ein beeindruckendes Repertoire verschiedenster Methoden. Dieungebrochene Popularität des <strong>Gymnasium</strong>s (steigende Übergangszahlen, anhaltendeForderung nach mehr G9-Zügen) lässt bei den Eltern auf eine Wahrnehmung schließen,die derjenigen der Führungsmannschaft <strong>im</strong> Kultusministerium diametral entgegensteht.Es ist mit Gewissheit so, dass das individuelle Lernen à la Gemeinschaftsschule, d.h. <strong>im</strong>Wesentlichen die Zuordnung passender Arbeitsblätter für den dann allein lernenden Schüler,bei weitem nicht die Bandbreite der methodischen Möglichkeiten abdeckt, die am <strong>Gymnasium</strong>praktiziert werden und <strong>im</strong> Sinne eines opt<strong>im</strong>alen individuellen Lernens auch praktiziert werdenmüssen.Auch können wir nicht erkennen, warum die <strong>im</strong>mer wieder als innovativ beschworene GMS-Lernkultur die "soziale Gerechtigkeit <strong>im</strong> Bildungssystem erhöhen" soll. Die einschlägigenKennzahlen (Wiederholerquote, Quote der Schulabgänger ohne Abschluss, Quote derHochschulzugangsberechtigten <strong>im</strong> Bundes- und <strong>im</strong> internationalen Vergleich) gerade inunserem Flächenland mit dem höchsten Anteil an Bevölkerung mit Migrationshintergrundzeigen, dass ganz gewiss kein Einheitsbildungsplan vonnöten ist, um die soziale Gerechtigkeit13


zu erhöhen! Die Antwort auf die ausgeprägte Pluralität unserer Gesellschaft, dieVerschiedenartigkeit unserer Kinder und die Vielfalt der Herausforderungen in einer sichglobalisierenden Welt kann nicht die Einebnung und Gleichschaltung verschiedenerBildungspläne und -gänge sein.Wenn dem Kultusministerium so sehr an der sozialen Gerechtigkeit gelegen ist, so sollten sichdie Verantwortlichen fragen, warum ihre erste maßgebende Entscheidung nach Übernahmeder Regierungsgeschäfte ausgerechnet in einer Maßnahme bestand, die nachweislich denZusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg noch verstärkt, nämlich derWegfall der Verbindlichkeit bei der Grundschulempfehlung.Wenn es erklärtes Ziel der Reform ist, die Abst<strong>im</strong>mungen zwischen den Schularten zuverbessern, so könnte die Kultusministerin die von ihr verfügte He<strong>im</strong>lichtuerei zum Schadender Kinder sofort beenden. Dadurch, dass den weiterführenden Schulen aufgrund einerseltsamen Stigmatisierungsunterstellung die Grundschulempfehlung vorenthalten wird, werdenbewusst frühzeitig einsetzende Fördermaßnahmen verhindert.Ein weiteres erklärtes Ziel der Landesregierung besteht darin, "Bildungsgänge, die zumStudium berechtigen" künftig stärker darauf auszurichten, "die Schülerinnen und Schüler aufdie Anforderungen der Hochschulen vorzubereiten". Genau deshalb braucht das <strong>Gymnasium</strong>aber einen eigenen Bildungsplan, denn dies ist ab Klasse 5 <strong>im</strong> Rahmen eines klar definierten,begabungsgerechten und abschlussorientierten Bildungsganges seine originäre Aufgabe. Fürdie Gemeinschaftsschule wurde hingegen eine "durchgängige berufliche Orientierung"gesetzlich verankert. Ganz abgesehen davon, dass angesichts dieser klaren Profilierung ineiner Gemeinschaftsschule keine gymnasiale Bildung und damit das Rüstzeug für einHochschulstudium vermittelt werden kann (die für die ersten drei Lernjahre vorliegendeStundentafel zeigt dies auch), bildet ein Einheitsbildungsplan für die beiden genanntenSchularten einen klar zu Tage tretenden Widerspruch. Er ist dem übereifrigen Bemühen derVerantwortlichen geschuldet, Differenzierung durch Gleichmacherei zu ersetzen, die vermittelsdes Siegels "soziale Gerechtigkeit" mit positiver Konnotation kundenfreundlich daherkommt, inWirklichkeit aber das Gegenteil ist.Die Vermittlung von Werten wie Gerechtigkeit, Fairness und Toleranz, Umweltbildung und diepolitische Bildung sollen erklärtermaßen stärker betont werden. Wir fragen uns, an welchenStellen der bisherigen Bildungspläne diesen Werten keine oder eine zu geringe Bedeutungeingeräumt wurde. Wir empfehlen in diesem Zusammenhang die Lektüre der Leitbilder unsererSchulen, die vor etwa 10 Jahren entwickelt wurden und von deren Existenz man vielleicht nichtüberall weiß.Die Mittlere Reife ist am G8 inhaltlich nach Klasse 9, in den anderen Schularten derSekundarstufe I am Ende der Klasse 10 erreicht. Wie es möglich sein soll - und wenn ja, zuwelchem Preis - eine inhaltliche Gleichschaltung dieser Schularten durch einenEinheitsbildungsplan zu erlangen, konnte noch nicht auch nur ansatzweise erläutert werden."Sind die Alleinstellungsmerkmale des <strong>Gymnasium</strong>s den grün-roten Bildungspolitikern einelitärer Dorn <strong>im</strong> Auge?", fragt Bernd Saur, der Vorsitzende des PhV BW.Bezüglich des avisierten Zeitplans fordert der PhV BW eine mindestens einjährige Phase derLehrerfortbildung, damit nicht wieder (wie schon 2003/4) ein grundlegend reformierterBildungsplan ohne Lehrerfortbildung in Kraft tritt und damit in der Anfangsphase zum Scheiternverurteilt ist. Welche Validität einer einjährigen Erprobung an beispielsweise nur zweiGymnasien des Landes zukommen soll, bleibt dahin gestellt. Erprobung, Evaluierungderselben, Korrekturen und die Phase der Lehrerfortbildung müssen gründlich erfolgen,sodass der vorgeschlagene Zeitplan von vornherein unrealistisch erscheint. DerPhilologenverband BW geht daher davon aus, dass ein sorgfältig ausgearbeiteter neuerBildungsplan nicht vor dem Schuljahr 2016/17 in Kraft treten kann.Um zum Wohle unserer Kinder und ihrer Zukunftsperspektiven so viel <strong>Gymnasium</strong> wie nurmöglich zu erhalten, n<strong>im</strong>mt der PhV BW die Einladung zur Mitarbeit <strong>im</strong> Beirat zurLenkungsgruppe an." Dessen ungeachtet fordern wir mit Nachdruck die Erarbeitung einesschulartspezifischen Bildungsplans für unsere Gymnasien!", so Bernd Saur abschließend.14


An den Gymnasien des Landes Baden-Württemberg werden über 300.000 Schülerinnen undSchüler unterrichtet. Der Philologenverband Baden-Württemberg e.V. (PhV BW) vertritt rund8.000 <strong>im</strong> Verband organisierte Lehrerinnen und Lehrer an den 446 öffentlichen und privatenGymnasien des Landes.Im gymnasialen Bereich hat der Philologenverband BW sowohl <strong>im</strong> Hauptpersonalrat be<strong>im</strong>Kultusministerium als auch in allen vier Bezirkspersonalräten bei den Regierungspräsidien dieMehrheit und setzt sich dort für die Interessen der rund 27.000 Lehrkräfte an den Gymnasiendes Landes ein.Baden-Württemberg „Anschlag auf das <strong>Gymnasium</strong>“23.10.<strong>2012</strong> · Die FDP will mit einer Unterschriftensammlung gegen die geplante Schulreform inBaden-Württemberg vorgehen. Auch Gymnasialdirektoren wehren sich: Ein gemeinsamerBildungsplan führe zur Auflösung der Schularten, heißt es in einer Erklärung.Angeblich soll das Kultusministerium in Baden-Württemberg ein „Abschulungsverbot“ planen,wie es bereits in Hamburg gilt.In Baden-Württemberg wächst die Kritik an denvon der grün-roten Regierung geplantenBildungsreformen. Die oppositionelle FDP drohtdamit, gegen die Schulreform eineUnterschriftensammlung zu machen. DieVereinigung der Gymnasialdirektoren kritisiert dasVorgehen von Kultusministerin GabrieleWarminski-Leitheußer (SPD) bei der Entwicklungeines gemeinsamen Bildungsplans für alleSchularten scharf. Die Ministerin plane, den gymnasialen Bildungsplan nur als „Aufsetzer“ aufeinen Gemeinschaftsschulplan. Damit werde die Zukunftsfähigkeit der Gymnasien gefährdet.„Es wird dabei nicht einmal verschwiegen, dass eine teilweise Auflösung der Schularten durchdie Erstellung dieses neuen Bildungsplans durchaus beabsichtigt ist“, heißt es in einerErklärung der Gymnasialdirektoren-Vereinigung. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-UlrichRülke sieht ebenfalls die Zukunft der Gymnasien gefährdet: „Es gibt keineGrundschulempfehlung mehr, es soll einen gemeinsamen Bildungsplan geben, und es ist einAbschulungsverbot geplant, das heißt, aus den Gymnasien wird eine Gemeinschaftsschule,egal welches Schild an der Tür klebt.“ Geplant sei ein „Anschlag auf die Gymnasien“.Nach Darstellung der FDP soll Frank Mentrup, der Staatssekretär <strong>im</strong> Kultusministerium ist undals Kandidat für die Oberbürgermeisterwahlen in Karlsruhe kandidiert, auf einer Versammlungvon Schulleitern angedeutet haben, dass es auch in Baden-Württemberg bald ein„Abschulungsverbot“ geben könnte. In Hamburg können die Gymnasien schwache Schülernicht mehr auf die Stadtteilschulen schicken, was sich nach Auffassung von Bildungspolitikernnegativ auf das Bildungsniveau auswirken kann. Rülke und der bildungspolitische Sprecher derFDP-Landtagsfraktion T<strong>im</strong>m Kern halten es für rechtlich bedenklich, für alle Schularten einengemeinsamen Bildungsplan zu entwickeln.Ein Sprecher des Kultusministeriums sagte, der neue Bildungsplan werde „die Besonderheitender einzelnen Schularten“ abbilden und enthalte „unterschiedliche Niveaubeschreibungen“sowie „schulartspezifische Fächer“ wie Latein oder Griechisch. Dass ein „Abschulungsverbot“geplant sei, dementierte der Ministeriumssprecher nicht ausdrücklich - Staatssekretär Mentruphabe sich hierzu nicht geäußert. Quelle: F.A.Z.15


Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus„Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus“ist ein internationales Theaterprojekt, das inSchulen, Jugendzentren, Kirchen undJugendgefängnissen unterwegs ist. DasEnsemble von INSTANT ACTS besteht aus14 jungen Künstlern aus Australien, Brasilien,Frankreich, Deutschland, Spanien, Serbien,Nigeria, Burkina Faso und Litauen.Zusammen haben sie Szenen undChoreographien zum Thema Gewalt undRassismus vorbereitet und eine Show derExtra-Klasse komponiert.„Fremdheit“ und „Aggression“ thematisiert undbearbeitet wird – auch ohne gemeinsameSprache. Die Jugendlichen konnten mit diesenunterschiedlichenkünstlerischenKommunikationsmitteln selbst erfahren, wieUnterwerfungsrituale entstehen und wie sieabgewehrt werden können. GegenseitigeAchtung und Respekt vor „Fremden“ und„Andersartigem“ werden als positive Alternativezu Aggression und Abwertung erfahrbar. EinÜber 150 Jugendliche aus dem gesamtenBildungszentrum, davon 48 aus dem<strong>Gymnasium</strong>, erhielten am 11.Oktober <strong>2012</strong> dieMöglichkeit, sich in Gruppen mit den jungenKünstlern aus den verschiedenen Nationen zutreffen und aktiv mit ihnen zu arbeiten. BeatBox, Capoeira, Loop the Hoop, Rap,Pantom<strong>im</strong>e, Singen, Free Style Dance,Tanztheater, Trommeln und DJ sind dabei diekünstlerischen Mittel und Ausdrucksformen, diesich stark an aktuellen Jugendkulturenorientieren und mit denen das Themaweiteres Ziel ist, die Hürden zwischen deneinzelnen Schulen zu überwinden und miteinanderetwas zu schaffen. Besonders in den Workshopserkennt man die Unterschiede der Schularten nicht,so dass z.B. auch der Förderschüler demGymnasiasten weiter helfen kann. Nach denWorkshops treffen sich die jugendlichenTeilnehmer, um sich gegenseitig die Ergebnissealler Gruppen zu präsentieren. Als Abschluss desProjekttages präsentierten die Künstler ihreprofessionelle Bühnenshow, in der auch die künstlerischen Formen des Workshops einbezogenwurden und Gewalt und Rassismus als oberstes Thema stand. Am Abend waren über 250 Gästezu Besuch. Katrin Unger, Maren Ossig16


Schülertreff CHILLOUTDer Schülertreff CHILLOUT hat auch in diesem Schuljahr seine Türen wieder geöffnet. Frau Ungerund ihr Team sind für die Schülerinnen und Schüler <strong>im</strong>mer Di+Do. von 12.15. – 14.00 Uhr amBildungszentrum.SMV-WochenendeBericht zum SMV-Wochenende am 19. und 20. Oktober von Inga Schlotter 6aAm 19+20.10.<strong>2012</strong> trafen sich alle Klassensprecher die kommen konnten zum SMV-Wochenende inder Schule. Ich konnte leider erst am Nachmittag kommen und kann deshalb nicht vom Mittag erzählen.Um vier Uhr gab es auf dem Pausenhof leckeren SMV-Kuchen mit Smilys und kleine Waffelkekse.Nachdem sich alle gestärkt hatten bestellten die Lehrerinnen Pizza für unser Abendessen und wirspielten Fußball auf dem Sportplatz. Es machte riesigen Spaß und alle bemühten sich den Ball zubekommen!Und dann kam auch schon die Pizza. Alle gingen hinein und holten ihre Teller. Wir aßen <strong>im</strong> SMV-Raum <strong>im</strong> obersten Stock und innerhalb kürzester Zeit waren fast alle Pizzen verschwunden. Also zogenwir unsere Schlafanzüge an und spielten ein lustiges Kartenspiel und „Räuber und Schandarm“. Wirrannten wie wild durchs Schulhaus und waren schließlich so erhitzt dass uns Frau Maier und FrauConzelman nach oben riefen. Die Großen wollten Flaschendrehen spielen und bis auf zwei oder dreiKinder die Madagaskar3 anschauten machten alle mit. Richtung zwölf Uhr Mitternacht gingen wir müdeaber fröhlich schlafen.Am nächsten Morgen wachten wir trotz des langen Aufbleibens um neun Uhr auf. Johanna brachtefrische Brötchen mit. Außerdem hatte jeder Marmelade oder Nutella mitgebracht und es gab Kakaound Cornflakes. Christopher, einer unserer Schulsprecher aß die restliche Pizza vom Vorabend. Eswurde ein pr<strong>im</strong>a Frühstück! Doch hinterher fing die Arbeit an. Wir bildeten Gruppen die <strong>im</strong>mer einThema bearbeiteten, z.B. Weihnachtsmarkt, Punschverkauf und Altstadtfest oder Fastnachtsparty…Wir planten eineinhalb Stunden was wir wie, wo machen könnten und trafen uns dann wieder, umgemeinsam zur Realschulküche zu wandern. Während die Großen Spaghetti mit Tomatensoße kochtendeckten die Jüngeren die Tische. Endlich gab es Mittagessen! Es schmeckte pr<strong>im</strong>a.Nach dem Essen räumte die Weihnachtsmarkt-Punschverkauf-Altstadtfestgruppe, weil sie mit planenschon fertig war noch die Küche auf. Wieder in der Schule angekommen gab es für alleZitronenkuchen und wir stellten unsere Pläne vor. Und dann ging es auch schon ans einpacken! Wirräumten noch auf und verabschiedeten uns.Das war ein tolles Wochenende und viel zu schnell vorbei!!!Die SMV sucht für das Schülerbüro noch folgende Dekorationsgegenstände, um dem Raum eineangenehme Atmosphäre zu geben:4 farbenfrohe Tischdecken in den Maßen 1,00m x 1,00m und/oder 1,40m x 1,40mCouchtisch (kein Glas)Grünpflanzen, die mit wenig Licht auskommen oder künstliche GrünpflanzenFalls Sie die SMV durch einen Dekorationsgegenstand unterstützen können, würden wir uns sehrdarüber freuenKONTAKT: k.conzelmann@gymnasium-engen.de17


Unsere SMV <strong>im</strong> <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/13 mit den beiden VerbindungslehrerinnenFrau Maier und Frau ConzelmannIch möchte mich hier abschließend und ausdrücklichfür die herausragende Einsatzbereitschaft und diegeleistete Arbeit meines Kollegiums bedanken.Ohne die besondere Einsatzfreude unsererLehrerinnen und Lehrer wäre Vieles inVergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichtmachbar und realisierbar.HERZLICHEN DANK.18


Vortrag von Jürgen HarderPolizeidirektion Konstanz- Kr<strong>im</strong>inalprävention„Kids online“- Medienmissbrauch mit Schülerhandys (Happy-Slapping und SNUFF-Videos)- Chancen und Gefahren des Internets (Cyber-Mobbing, Betrug, Urheberrecht…)- Jugendgefährdende Inhalte <strong>im</strong> Internet (Pornografie, Rassismus, Foltervideos…)- Risiken <strong>im</strong> Chat/sozialen Netzwerken (Bsp. Facebook ICQ, MSN….)- Medienkonsum zwischen Schulversagen und Jugendgewalt (Computerspiele….)Wann: Dienstag, 27. November <strong>2012</strong>Wo: Hewenschule <strong>Engen</strong>Beginn: 19 UhrDer Eintritt ist frei!Wir freuen uns auf Sie:Schulsozialarbeit <strong>Engen</strong> und Kolpingsfamilie <strong>Engen</strong> in Kooperation mit demBildungszentrum <strong>Engen</strong>19


Organisationsplan <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>Die aufgeführten Daten sind ausschließlich für den schulinternen Gebrauch unddürfen nicht weitergegeben oder veröffentlicht werden.DirektionSchulleiterstv. SchulleiterAbteilungsleiter SchulorganisationHr. Thomas Umbscheiden, StDHr. Ernst Schmalenberger, StDHr. Reinhard Frisch, StDVerwaltungSekretärinFr. Anita LeiberÖffnungszeiten Mo.-Fr. von 07.30-11.30Telefon 07733-9428-40Fax 07733-9428-49Emailsekretariat@gymnasium-engen.deKRISENNOTFALLNUMMER 01520 - 700 23 64Hausmeister Herr Joach<strong>im</strong> Heitzman 0174-6892557Herr Norbert Winterhalder 0173-3228886Mensa Frau Schmidt 07733 – 9428-556mensa@gymnasium-engen.deHomepage: www.gymnasium-engen.deOrganePersonalrätinFr. Christine WaibelElternbeirat Vorsitzender Hr. Michael Grambaustv. Vorsitzende Herr Carsten Franksowie alle KlassenelternvertreterSchulkonferenz Vorsitzender Hr. Thomas Umbscheidenstv. Vorsitzender Hr. Michael Grambau (Vert. Herr Frank)Eltern:Frau Schwarz, Herr Müller, (Vert. Frau Weiß, Hr. Claßen)Lehrer:Hr. Frisch, Fr. Maier, Frau Ossig, Frau Schultz-Toder,Frau Zieris, Frau Hannabach,Lehrervertreter: Herr Bläs, Frau Schloßmann, Herr Wangerin, HerrSchmalenberger, Frau Conzelmann, Herr HellersbergSchüler:Christopher Weh, Johanna Lorenz, Tamara HoherSMV SchülersprecherVerbindungslehrerKrisenteamChristopher Weh, Johanna Lorenz, Tamara HoherFr. Caroline Maier, Fr. Kathrin ConzelmannHr. Umbscheiden, Hr. Schmalenberger, Fr. Zieris, Fr. Böhler, Hr. Wangerin,Hr. Stempfle, Hr. Grambau, Hr. Winterhalter, Hr. Heitzmann, Fr. LeiberNetzwerk Ganztagesschule:Hr. Schmalenberger, Fr. Ossig, Frau Huss, Hr. Wangerin, Hr. BläsGanztagesbetreuung:Frau Mahler, Frau Durner, Frau Lochmann-Liebert20


Die Klassen des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Engen</strong> <strong>im</strong> <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>1/13Klasse Klassenlehrer Stellvertreter5a Frau Huss Herr Wangerin5b Frau Böhler C. Frau Uhlig5c Herr Dr. Hellersberg Herr Bläs6a Frau Dr. Faika Frau Moos6b Frau Schultz-Toder Frau Zieris6c Frau Weil Herr Hug7a Frau Maier Herr Heller7b Frau Schloßmann Herr Hellersberg8a Frau Conzelmann Herr Heller8b Herr Haas Frau Weil9a Frau Hahn Frau Schloßmann9b Frau Hannabach Frau Conzelmann10a Herr Hug Frau Ossig10b Frau Kröber -TutorenKlassensprecherStellvertreterChiara CampisiMarvin LangNico FröhlichK<strong>im</strong> Leiber.Marie DuttlingerLorenz TschertrInga SchlotterSrah MeisterElisa MelzerGordon SchwarzJannik AichelerLarissa TiefauLukas ScheuerLisa BenderLukas ScheuerLisa BenderLukas MaierAnna LippertLukas LautenschlägerLena LeiberRosalie BetzMarian FreislebenTamara HoherAaron BüttnerCarolin SchmidFranco RoseCeline RothweilerChristopher WehStufensprecherJgst11Frau Maier, Herr Wangerin,Herr Bläs, Herr MöhrenJosefine KappesT<strong>im</strong> Unger21


Die Lehrerinnen und Lehrer am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Engen</strong> <strong>im</strong> <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>Amtsb. Name Kürzel FächerStR Baumgärtner (Bau) D/GK/W/StR Bläs (Blä) Kat.Rel/SpOStR BöhlerB (BöB) Spa/EOStR BöhlerC (BöC) F/EStR Conzelmann (Con) D//NWT/Sp/bio/NphStR Dr. Faika (Fai) M/Phy/NphStD Frisch (Fri) Bio/ChStR Haas (Haa) E/Sp/eth/ITGStR Hahn (Hah) E/FStR Hannabach (Han) G/Gk/EthStR Heller (Hel) M/SpStR Hellersberg (Hbe) M/Sp/spaStR Herrmann (Hma) MStR Hug (Hug) M/Sp/spaStR Huss (Hus) D/EStR Kröber (Krö) E/FStR Leinß (Lei) EKStR Maier (Mai) F/Sp/EthStR Meiers (Mei) Mu/FStR Möhren (Möh) D/KatRelLiA Moos (Moo) D/EStR Moßbrucker (Moß) M/InfRel.L Neuberth (Neu) Kat.RelOStR Ossig (Oss) Sp/DStR Schlemmer (Sle) F/GeschStR Schloßmann (Sma) F/GeschStD Schmalenberger (Sbe) M/Phy/NphOStR Schultz-Toder (Sto) F/EStR Stempfle (Ste) Bio/Sp/NPh/NWTStR Titze (Tit) ChStR Uhlig (Uhl) Bio/Sp/NPh/NWTStD Umbscheiden (Umb) Kat.Rel/SpStR Waibel (Wai) D/GWGOStR Wangerin (Wan) Ev.Rel/GStR Weil (Wei) D/ERSL Zieris (Zie) Bk/D22


Geschäftsverteilungsplan KollegiumStundenplanVertretungsplanFri / Zie /Wan1.Hilfe + SchulsanitäterBeratungslehrerinEDV und Zeugnisse Fri Homepage HaaSteBöCLernmittelverwaltung Fri/Zie Mediothek WanMedienStrahlenschutzbeauftragterVerkehrserziehungNetzwerkbetreuungSchullandhe<strong>im</strong> Kl. 5WanSMPSchülermentorenprogrammWanSchm Bewegte Schule OssSToFriStePersönlichkeitsentwicklung (PE)und überfachliche AusbildungSMVSchülerpaten Kl. 5 Haa Tage der OrientierungBöC(Schm)Mai/ConWan/Blä/MaiOberstufenberatung Haa/Hel Schülerzeitung N.N.StreitschlichterHaaAusbildungslehrerinReferendareTanzkurs Umb Schuljahrbuch/Archiv/Fotodoku N.NSchulpastoral Wan Koordination LehrerfortbildungStoUmb/SchmEvaluation Schm/Umb Frankreich Austausch SToSchulleitungsteam N.N England Austausch Huss/HaaSicherheit Wan Spanien Austausch HugSkischullandhe<strong>im</strong>Laterns Kl.7Hel/Mai Moneglia Austausch Fri/UmbSozialpraktikum Kl.9 Wan/Han Präventionsbeauftragte BöCAnsprechpartnerin f.Chancengleichheit AFCAusbildungslehrerinPraktikantInnenSportkooperationHegauGeschichtswettbewerbHanEtat PlanungUmb/WanHus Koop. mit Grundschulen BöCHaa/Oss/Ste/Hel/MaiBildungspartnerUmbWan Hegau Berge Abenteuer Mai/UhlBläserklassen Umb Südkurier <strong>im</strong> GymiAnti-mobbingPräventionHan/UmbWai/BöC SchüBo N.N.PHV Ansprechpartnerin Wai Personalrätin WaiGesundheitsbeauftragte Hus/Fai Studienfahrten N.N.23


Fachschaften / FachschaftsleitungenDeutsch Hus/Wei NWT SchEnglisch Hus Nph ConFranzösisch STo ITG HaaSpanisch Hug Geschichte WanMathematik Hel Geographie WaiPhysik Sch Religion ev. WanChemie Fri Ethik MaiBiologie Fri Religion kath. BläGemeinschaftskunde Han Sport OssWirtschaft Baum Bildende Kunst ZieMusik Mei Psychologie Bläbesondere Aufgabenbereiche OStR`in Böhler: Unterstützung der Schulleitung <strong>im</strong> organisatorischen undadministrativen Bereich, insbesondere bei der Entwicklung von Konzepten für dieüberfachliche Ausbildung (Persönlichkeitsentwicklung) unserer Schülerinnen undSchüler. Diese beinhaltet Methodenlehre, Kommunikationstraining, Sucht – undGewaltprävention und weitere Bausteine des sozialen und personalen Lernens. OStR Wangerin: Unterstützung der Schulleitung <strong>im</strong> organisatorischen undadministrativen Bereich, insbesondere bei der langfristigen Betreuung der Mediothek<strong>im</strong> Bildungszentrum und der Medien (ausgenommen der EDV) <strong>im</strong> <strong>Gymnasium</strong><strong>Engen</strong>. OStR Ossig: Unterstützung der Schulleitung <strong>im</strong> organisatorischen undadministrativen Bereich, insbesondere bei der langfristigen Betreuung der FachschaftSport verbunden mit der konzeptionellen Weiterentwicklung einer "bewegtenSchule".24


Elternbeirat <strong>im</strong> <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/135a5a5b5b5c5c6a6a6b6b6c6c7a7a7b7b8a8a8b8b9a9a9b9b10a10a10b10bJS1 Re21-26JS1 RK22-25Campisi-Dorrmann, YvonneMaier, AngelikaLutz, InesLeiber, AstridFrank, DianaMisselbeck, MichaelWeiß, MargareteEwert, MichaelKirchmann, HelgaGreilinger, SusanClaßen, ChristianSchäfer, NicoleMüller, Dipl.Ing. HanspeterFluck, CarmenMewes, PeterEder, UdoBinder, Joach<strong>im</strong>Kegler, JuttaSchwarz, PetraKamenzin-Bläsi, MaritaFernekes, AndreasFonseca, CarlosDekarz, AngelikaHauns, BirgitDr. Dargel, EvelineNicht veröffentlichtGrambau, MichaelLorenz, MarthaSaalfrank, MartinaKramer, Michael25


LAB (LernAufgabenBegleitung) - Einteilung <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>Uhrzeiten MontagRaum12.00-12.45BöB (Spa/E)Wan(G/evRel)DienstagRaumKrö (E/F)Heb (D/G)MittwochRaumUhl (Sw/Bio)Con (D/Bio/NWT/Sw)DonnerstagRaumSTo (F/E)12.45-13.30BöB (Spa/E)BöC (E/F)203/207BöC (E/F)Han (G/Gk/Eth)Krö (E/F)203/207Hus (E/D)Zie (D/BK)Con (D/Bio/NWT/Sw)203/207Hug (M/Sp)Han (G/Gk/Eth)Mai (F/Sw)203/20713.30-14.10Hah (E/F)STo (F/E)STo (F/E)Moo (E/D/Bk)Hus (E/D)Hel (M/SmHus (E/D)Mai (F/Sw) Raum 203/207 dient der stillen Lernaufgabenerledigung. LehrerInnen können bei Fragen hinzugezogenwerden. Raum 209 dient der offenen Gruppenarbeit unter Aufsicht aber ohne Lehrerbegleitung. Alle 3 Räume werden / sind mit den wesentlichsten Nachschlagewerken (Wörterbücher der Sprachen,Lexika…) ausgestattet.26

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