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Umwelterklärung 2013 - Vattenfall

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Verkehrsaufkommen:Die Logistik muss stimmenBeeinflussung von Boden undWasser durch GefahrstoffeEin Teil der beim Betrieb des IKW Rüdersdorf zumEin satz kommenden Betriebsmittel, wie z. B. Heizöl,sowie die bei der Verbrennung der Abfälle entstehendeRostschlacke, Kesselasche und Filterstaub werdenwegen ihrer gefährlichen Eigenschaften als Gefahrstoffeim Sinne der Gefahrstoffverordnung und / oderals wassergefährdende Stoffe nach Wasserhaushaltsgesetzeingestuft. Beim Umgang mit diesenStoffen müssen besondere Sicherheitsbestimmungeneingehalten werden. Um Boden und Wasser vor derBeeinflussung durch diese Stoffe zu schützen, werdenan die Anlagen zur Lagerung und an die Versiegelungdes Bodens besondere Anforderungen gestellt.Im IKW Rüdersdorf wurden bauartzugelassene doppelwandigeLagertanks von anerkannten Fachbetriebenerrichtet bzw. vor der Inbetriebnahme von einerzugelassenen Überwachungsstelle (TÜV) überprüft.Alle Anlagen verfügen über Sicherheitseinrichtungen,die im Falle einer Stofffreisetzung diese anzeigenund durch Unterbrechen oder Eindämmen des Stoffstroms(z. B. Überfüllsicherung, Leckageüberwachung)die Menge des austretenden Stoffes begrenzen.Armaturen und sicherheitstechnische Ausrüstungenwurden so installiert, dass sie gut erreichbar undgefahrlos bedienbar angeordnet sind. Der Heizöltankund der Ammoniakwassertank sind mit ausreichenddimensionierten Auffangflächen aus gestattet, um imFalle eines Auslaufens die Flüssigkeiten aufzufangen.Alle Betonflächen sind wasser undurchlässig bzw.flüssigkeitsdicht ausgeführt.Bautechnisch hat das IKW Rüdersdorf alleerforderlichen Maßnahmen getroffen, um ein Eindringenvon gefährlichen Stoffen in Boden oderWasser zu verhindern.Die Mitarbeiter, die an diesen Anlagen arbeiten,werden regelmäßig im Umgang mit gefährlichenStoffen und in der Handhabung der Anlagen geschult.Die Überwachung der Funktionssicherheit derAnlagen erfolgt ständig über unser Prozessleitsystem.Darüber hinaus kontrollieren unsere Mitarbeiterregelmäßig direkt vor Ort die Funktionssicherheitdieser Anlagen und ihre Sicherheitseinrichtungen.Um sicherzustellen, dass die Anlagenteile, diegefährliche Stoffe enthalten, immer in einem ordnungsgemäßenZustand sind, haben wir Fachfirmenbeauftragt, die diese Anlagenteile entsprechend denvorgeschriebenen Intervallen warten und prüfen.Für den bestimmungsgemäßen Anlagenbetrieb istdie Anlieferung der erforderlichen Abfälle sowieder Betriebsmittel, aber auch der Abtransport derbetriebsbedingten Abfälle (Filterstaub, Schlacke, ...)notwendig. Diese Aufgabe übernehmen beauftragteTransportunternehmen bzw. Lieferanten.LKW-Verkehr10/2009 –05/2010*bezogen auf Arbeitstage je Monat ohne SamstagMagdeburgHamburgRostockLeipzigPotsdamLudwigsfeldeBerlinPrenzlauStettinBernauKönigsWusterhausenDresdenDas leicht erhöhte Verkehrsaufkommen bezieht sichauf die Anlieferung der Abfälle und steht in unmittelbaremZusammenhang mit der Steigerung derangenommenen Abfallmenge.IKWRÜDERSDORFRüdersdorfDie Ergebnisse der Verwiegungen der Abfallanlieferungenzeigen, dass die zulässigen Ladekapazitätender LKW mit durchschnittlich 20 Mg gutausgeschöpft werden. Auch zukünftig werden LKW-Bewegungen in dieser Größenordnung erwartet.06/2010 –05/201106/2011 –12/201101/2012 –12/2012Anlieferung Abfälle Ø 36 LKW/d* Ø 42 LKW/d* Ø 50 LKW/d* Ø 52 LKW/d*Anlieferung Betriebsmittel Ø 1 LKW/d* Ø 1 LKW/d* Ø 1 LKW/d* Ø 1 LKW/d*Abtransportbetriebsbedingter AbfälleØ 9 LKW/d* Ø 10 LKW/d* Ø 11 LKW/d* Ø 11 LKW/d*Frankfurt(Oder)20 UmweltaspekteUmweltaspekte 21

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