13.07.2015 Aufrufe

Umwelterklärung 2013 - Vattenfall

Umwelterklärung 2013 - Vattenfall

Umwelterklärung 2013 - Vattenfall

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Unsere MitarbeiterSie halten die Anlage am LaufenUnsere LeistungAbfallentsorgung und StromerzeugungFachkraft für ArbeitssicherheitUmweltmanagementbeauftragteBetriebsarztGefahrgutbeauftragterAuszubildende 2010 = 7Auszubildende 2011 = 3Auszubildende 2012 = 3Schicht SpringerBetriebsratBeauftragterArbeitsschutzBrandschutzSchicht ABetriebsratLeiter der Produktion undInstandhaltung/Vertretung BLInstandhaltungsingenieurMaschinentechnikElektro- und LeittechnikBetriebsratBenennung nach§ 52a BlmSchGIT-Administratorfür DMSSchicht B Schicht C Schicht D Schicht EWesentlich für den Unternehmenserfolg des IKWRüdersdorf verantwortlich sind unsere 36 qualifiziertenMitarbeiter. Sie sind langfristig im Unternehmenbeschäftigt und verfügen über die für ihre Tätigkeiterforderliche Fach- und Sachkunde, Fertigkeitenund Erfahrungen. Unsere Mitarbeiter werden nachden betrieblichen Vorgaben und den gesetzlichenVorschriften ordnungsgemäß und nachweislichgeschult und unterwiesen. Durch umfangreicheFort- und Weiterbildungsmaßnahmen verfügensie über einen stets aktuellen Wissensstand. Neueingestellte Mitarbeiter werden nach einem festgelegtenEinarbeitungsplan eingearbeitet. Neben denMitarbeitern helfen 13 Auszubildende, den Betriebdes IKW Rüdersdorf sicherzustellen.GeschäftsführungBetriebsleitungAbfallverbrennungsanlagen (ppA)Betriebsleiter IKW RüdersdorfLeiter kaufmännische VerwaltungAuftragswesen undLagerwirtschaftRechnungswesenVer- und EntsorgerKey-User-Key-User-MadarZertifizierungSchulungsbeauftragter50 kmLK BarnimAssistentin der BetriebsleitungLeiter kaufmännische VerwaltungMess- und UmwelttechnikDisponent BetriebsstoffeSicherheitsbeauftragterBeauftragteAbfall/ImmissionsschutzSicherheitsbeauftragterSicherheitsbeauftragterSicherheitsbeauftragterIm IKW Rüdersdorf wurden verschiedene Instrumenteder internen Kommunikation etabliert. Dazu zählenregelmäßige Beratungen wie die tägliche Frühbesprechung,kontinuierliche Besprechungen in deneinzelnen Abteilungen, Führungskräftetreffen sowiedie Sitzungen der Ausschüsse und des Betriebsrates.Ein Großteil unserer Mitarbeiter kommt aus dernäheren Umgebung bzw. aus der Region Berlin-Brandenburg.Das gilt auch für unsere Auszubildenden.Aus der bei der thermischen Verwertung vonAbfällen freigesetzten Energie wird in unsererAnlage elektrischer Strom erzeugt. Menge undQualität der angelieferten Abfälle sind dabei vongroßer Bedeutung.Das IKW Rüdersdorf ist ausgelegt für Heizwerte derAbfälle von 11 bis 18 MJ/kg. Braunkohle hat imVer gleich einen Heizwert von circa 8 bis 10 MJ/kg,Steinkohle um 20 MJ/kg. Die durchschnittlicheelektrische Nettoleistung des Kraftwerks liegt beicirca 30 MW. Damit erreicht die Anlage einen fürAbfallverbrennungsanlagen außergewöhnlich hohenelektrischen Wirkungsgrad von circa 30 %.Der Kesselwirkungsgrad des IKW Rüdersdorf betrugim Berichtszeitraum über 90 %, die verbranntenAbfälle hatten einen Heizwert von über 11 MJ/kg. Dieentstehende Wärme wurde zur Stromerzeugung genutzt.Gemäß § 6 Abs. 2 KrW-/AbfG in der Fassungvom 14.10.2011 bzw. gemäß § 3 KrWG i. V. m. Anlage 2in der Fassung vom 24.02.2012 wird damit bestätigt,dass die Abfallverbrennung des IKW Rüdersdorfenergieeffizient ist und als Verwertung eingestuftwerden kann.Der Berichtszeitraum ist durch einen kontinuierlichenAnlagenbetrieb gekennzeichnet. Unsere Kesselanlagewar dazu 7.534 Stunden durch Befeuerungmit Abfällen in Betrieb. Die erzeugte Strommengeinsgesamt sowie die eingespeiste Strommengesind gesunken. Die Gründe liegen außerhalb derEinflussnahme des IKW Rüdersdorf, zum einen inStrombilanz 10/2009 –05/2010den Abschaltungen der Stromerzeugung währendWartungsarbeiten im vorgelagerten Netz der E.ONedis im November 2012 und zum anderen im Auftretenvon negativen Strompreisen an sehr windstarkenTagen. Der Bedarf an Strom zum kontinuierlichenBetrieb der Anlage konnte gesenkt und überwiegend(94 %) aus dem selbsterzeugten Strom gedeckt werden,wobei circa 47 % den erneuerbaren Energienzuzurechnen sind. Der spezifische Stromverbrauchbezogen auf die verbrannte Abfallmenge konntekonstant gehalten werden (siehe Seite 24 / 25).Der Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz istnur beim Stillstand der Anlage, z. B. bei Revisionen,erforderlich. Der gestiegene Strombezug aus demNetz ist damit zu begründen, dass sich der Berichtszeitraumauf das gesamte Jahr 2012 und nicht wievorher nur auf sechs Monate im Jahr 2011 bezieht.06/2010 –05/201106/2011 –12/201101/2012 –12/2012Lastbetrieb Turbine 4.277 h 6.919 h 4.630 h 7.453 hUnterstützt werden die Mitarbeiter in unserem Kraftwerkdurch interne und externe Beauftragte undFachkräfte. Die Organisation unseres Kraftwerks istwie folgt aufgestellt:Berlin30 km10 kmLK Märkisch-Oderland8 9 6 2 3 8Stromerzeugung (brutto) Menge 136.717 MWh 225.681 MWh 155.164 MWh 240.980 MWhStromerzeugung (brutto) Leistung 31,97 MW 32,62 MW 33,51 MW 32,33 MWNetzeinspeisung (netto) Menge 127.726 MWh 209.253 MWh 144.026 MWh 224.526 MWhNetzeinspeisung (netto) Leistung 29,86 MW 30,24 MW 31,11 MW 30,13 MWStromeigenbedarf Menge (Anlage in Betrieb) 8.990 MWh 16.428 MWh 11.139 MWh 16.455 MWhLK Oder-Spreedavon Strombedarf aus erneuerbaren Energien* 4.495 MWh 8.214 MWh 5.569 MWh 8.227 MWhStromeigenbedarf Leistung (Anlage in Betrieb) 2,10 MW 2,37 MW 2,41 MW 2,21 MWStrombezug aus Netz Menge (Anlage außer Betrieb) 1.021 MWh 1.515 MWh 490 MWh 978 MWhdavon Strombezug aus erneuerbaren Energien 653 MWh 18 MWh 6 MWh 12 MWh*Der biologisch abbaubare Anteil im Abfall beträgt circa 50 %.8 Unsere MitarbeiterUnsere Leistung 9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!