Gesellschaft/Miteinander der Generationen43Pädagogik und FamilienbildungEltern werden - ein Liebespaar bleiben?Vortrag für ElternMit der Entscheidung für gemeinsamen Nachwuchs ändertsich sehr viel im Leben eines (jungen) Paares. Die Bedürfnisseder lieben Kleinen stehen im Mittelpunkt der jungen Familie,für die finanzielle Basis muss gesorgt werden. Die einstigetraute Zweisamkeit von Mann und Frau beschränkt sich nachTagen mit harter Arbeit und vielen durchwachten Nächten aufgemeinsames Einschlafen auf dem Sofa vor dem Fernseher....Immer häufiger kommt es zu Unstimmigkeiten, Streit um Kleinigkeiten,die schlechten Angewohnheiten der/des Anderenwerden sichtbar, Gefühle von Enttäuschung und Entfremdungvom Partner/von der Partnerin können sich einstellen....Der Vortrag zu diesem Thema möchte zunächst Gründe für dietypischen Probleme in dieser Lebensphase verstehbar machen.Darüber hinaus soll die Frage: "Was brauchen Eltern, umweiterhin ein (Liebes-)Paar zu sein?" diskutiert und beantwortetwerden.Angela BachmannMi., 11.09.<strong>2013</strong>, 20:00 - 21:30 UhrVHS-Bildungszentrum, 2 UStd., 1 Abend, 5,00 €Anmelde- und Rücktrittsschluss: 03.09.<strong>2013</strong>Schriftliche Anmeldung erforderlich.211201InformationsveranstaltungEin <strong>Programm</strong> zur Förderungeiner sicheren Bindung zwischen Elternund KindSchwangerschaft, Geburt und Elternschaftwerfen viele Fragen auf. Zunehmendfühlen sich Eltern verunsichertoder sind unterschiedlicher Meinung,was denn das Beste für ihr Baby sei?Ziel unseres SAFE® Kurses ist es, IhnenSicherheit zu vermitteln, wie Sie auf dieSignale Ihres Babys feinfühlig reagierenkönnen. Dadurch entwickeln die Babyseine sichere Bindung als stabiles Fundamentihrer Persönlichkeit. LangjährigeForschungen haben gezeigt, dass diesdie beste Startbasis für die weitere Entwicklungist. Sicher gebundene Kindersind lebenslang selbstsicherer, belastbarer,lernen leichter und sind sozialkompetenter.In dieser Infoveranstaltung werden dieInhalte der 10 Gruppen-Seminartage, dieEinzelberatung, das individuelle Feinfühligkeitstrainingund die Krisen-Hotlinevorgestellt.Eva MathiasSa., 07.12.<strong>2013</strong>, 10:00 - 11:30 UhrVHS-Bildungszentrum2 UStd., 1 Vormitag, 2,50 €Anmelde- und Rücktrittsschluss:02.12.<strong>2013</strong>Schriftliche Anmeldung erforderlich.211202Mutter-Kind-Treffin Zusammenarbeit mit demNetzwerk für junge Mütter unddem "Pro Aktiv Center" (PACE)im Landkreis AurichMiteinander Spaß haben,lachen, quatschen, etwas erleben -das braucht jedes Mädchen / jede Frau - besondersaber, wenn die Geburt eines Babys das ganze Leben umgekrempelthat oder die Sorge um ein Kleinkind den Alltag bestimmt.Deshalb treffen sich jeden Donnerstag um 15:00 UhrMädchen und junge Frauen mit ihren Kindern in der BerlinerStraße 30. Hier wird miteinander gelacht, sich gegenseitigMut gemacht, ausgetauscht.... und unterstützt!Außerdem stehen Fachkräfte zu Verfügung, um Fragen zubeantworten, Tipps zur Förderung oder Ernährung der Kinderzu geben und vieles mehr.Bist du auch Mutter und noch sehr jung?Erwartest du ein Baby?Hast du Lust, dich mit gleichaltrigen Müttern zu treffen?Dann laden wir Dich ein!Informationen und Anmeldung:Jugendhilfeeinrichtung WAL, Tel.: (04931) 931 913TeamDo., jeweils 15:00 - 17:00 Uhr, Einstieg jederzeit möglichVHS-Nebenstelle Berliner Str. 30kostenfrei211203Von Eltern für ElternEngagierte Eltern aus Fördervereinen Norder Grundschulen organisieren gemeinsammit dem Mehrgenerationenhaus und dem Niko-Projekt <strong>Norden</strong> auch indiesem Semester wieder thematische Elternabende. Einen Flyer mit den Themenund Terminen erhalten Sie bei den Fördervereinen, den Grundschulen und imMehrgenerationenhaus.Die Vorträge sind kostenfrei. Spenden werden aber gerne entgegen genommen.Anschwung für frühe Chancen„Anschwung für frühe Chancen“ ist ein bundesweitesServiceprogramm für den Aus- undAufbau 600 lokaler Initiativen für frühkindlicheEntwicklung bis Ende 2014. Das gemeinsame <strong>Programm</strong> des Bundesministeriumsfür Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- undJugendstiftung (DKJS) unterstützt lokale Initiativen dabei, Antworten auf ihre individuellenFragen zur Verbesserung der Kindertagesbetreuung zu finden.Die verantwortlichen Akteure vor Ort planen, wie eine umfassende, individuelle Begleitungaller Kinder aussehen kann und wie man sie gestaltet. Dabei sollen bereitsvorhandene Strukturen genutzt werden. Jede Initiative wird über einen Zeitraum von12 bis 18 Monaten von Prozessbegleitern und Fachexperten unterstützt.Seit dem 01.04.2012 nimmt <strong>Norden</strong> als Initiative für frühe Chancen am <strong>Programm</strong>Anschwung teil. Die Initiative beschäftigt folgende Fragen: Wie gelingt es, dass alleKinder in <strong>Norden</strong> von klein auf einen guten Start ins Leben haben? Welche Angebotefrühkindlicher Förderung gibt es überhaupt in der Gemeinde? Und wie sollte Erziehungspartnerschaftgelebt werden?Kontakt der Anschwung-Initiative:Eva Mathias, (04931) 924 113, e.mathias@vhs-norden.de
Gesellschaft/Miteinander der Generationen44FRÜHE CHANCEN –„Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“Seit Frühjahr 2011 ist die <strong>Kreisvolkshochschule</strong> <strong>Norden</strong> Trägerineines Verbundes „Schwerpunkt-Kitas Sprache und Integration“.Hier wird in drei Kindertagesstätten direkte Sprachförderungbetrieben. Es handelt sich dabei um den Kindergarten„St.-Bartholomäus“ in Dornum, die Kindertagesstätte„Mittendrin“ der KVHS <strong>Norden</strong> und um die Kindertagesstätte„Weltentdecker“ der Ubbo-Emmius-Klinik in <strong>Norden</strong>. Diesesvom Bund geförderte <strong>Programm</strong> setzt auf die enge Kooperationmit dem <strong>Programm</strong> des Landes Niedersachsen und soll diedort vermittelten Inhalte in einzelnen Einrichtungen exemplarischumsetzen.Das Bundesministeriumfür Familie, Senioren,Frauen und Jugend(BMFSFJ) unterstützt Kinder mit sprachlichem Förderbedarfdurch eine in den Kita-Alltag integrierte, altersgerechteFörderung. Mit der "Offensive Frühe Chancen:Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration" stellt der Bundvon März 2011 bis Ende 2014 rund 400 Millionen Euro zurVerfügung, um ca. 4.000 Einrichtungen - insbesondere insozialen Brennpunkten - zu fördern.“Elternchance-KinderchanceDie Kitas der VHS-<strong>Norden</strong> beteiligensich seit Frühjahr 2012 am Bundesprogramm„Elternchance-Kinderchance“Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen undJugend (BMFSFJ) unterstützt Einrichtungen der Familienbildungmit diesem <strong>Programm</strong>. In ganz Deutschland werdenbis 2014 insgesamt 100 Modellstandorte „ElternbegleitungPlus“ finanziell gefördert, um Familien bei der Bildungsbegleitungihrer Kinder zu unterstützen.Informationen finden Sie unter www.elternchance.deBundesprogramm „Elternchance ist Kinderchance“Die meisten Eltern legen großen Wert auf gute Bildung fürihre Kinder. Bildung und frühe Förderung sind Themen, die alleEltern ansprechen: ob es um die frühkindliche Förderung, umden Übergang in die Schule, um eine individuelle Unterstützungoder um die Vermittlung von Bildung im Familienalltaggeht - alle Eltern und Erziehungsverantwortlichen habenFragen rund um die Entwicklung und den Bildungsweg ihresKindes. Damit Eltern einfacher und gezielt kompetenten Ratfinden, wenn es um die Bildungschancen ihrer Kinder geht unddamit ihnen Vertrauenspersonen mit fachkundigem Rat zuBildung und Entwicklung der Kinder zur Seite stehen, fördertdas Bundesfamilienministerium bis Ende 2014 die Weiterqualifizierungvon 4.000 Fachkräften der Familienbildung zuElternbegleiterinnen und Elternbegleitern.Die Kindertagesstätten „Weltentdecker“ und „Mittendrin“ derKvhs-<strong>Norden</strong> beteiligen sich seit Frühjahr 2012 am Bundesprogramm„Elternchance-Kinderchance“ und stehen mit zweiElternbegleiterinnen Eltern zur Verfügung.Kita Mittendrin auf dem Weg zur KonsultationskitaDie Kita „Mittendrin“ wird in der Qualifizierungsoffensive „Sprachliche Bildungund Förderung für Kinder unter Drei“ zur Konsultationskita weiterentwickelt.Die Qualifizierung wird durch das Deutsche Jugendinstitut (DJI) durchgeführtund begleitet. Die Qualifizierung ist als langfristiger Prozess im Wechsel vonTheorie und Praxis angelegt; das Kitateam wird von einer eigens geschultenexternen Multiplikatorin/einem Multiplikator vor Ort qualifiziert.Ziele der Qualifizierungsoffensivesind• die Professionalisierung alltagsintegrierter Sprachbildung• der Wissenstransfer zum Thema sprachliche Bildung über Konsultationenund• die nachhaltige Verankerung des Konzepts des DJI zur Sprachbildungim Kita-Alltag.Nach Abschluss der rund einjährigen praxisbegleitenden Qualifizierungsteht die Einrichtung als Konsultationskita interessierten Fachkräften,die sich über die Umsetzung alltagsintegrierter sprachlicherBildung informieren möchten, offen.„Die Offensive Frühe Chancen: Schwerpunkt-Kitas Sprache &Integration ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie,Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).“