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Nr. 175: Dezember 2012 - Januar 2013 - Evangelischer ...

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sche Werke entstehen bis zu seinemTod 1769.Bibelworten. Es wurde zum Vorbildfür Michael Hahns gleichnamigeSammlung, die heute nochin der Hahnschen Gemeinschaft inGebrauch ist.Das Hillersche Liederkästlein warim Lande weit verbreitet; auchFriedrich Hölderlin bekam zurKonfirmation in Nürtingen einesgeschenkt und zitierte späterdaraus kritisch das Bild von den„Liebesseilen“.Philipp Friedrich HillerEin Liederbuch geht um dieWelt.1762 und 1767 gab der stummeSänger die zwei Teile des „GeistlichenLiederkästleins“ heraus. BeiBengel hatte er die biblische Näheund Einfalt im Ausdruck gelernt.Teil 1 hat das Lob zum Thema, Teil2 handelt von Tod, Zukunft Christiund Ewigkeit. Die Reime enthieltenauch Schwäbisches: „Wir wartendein, du kommst gewiß, dieZeit ist bald verloffen!“Insgesamt enthält das Liederkästlein1073 Lieder, verbunden mitDie Auswanderer aus Württembergzu Beginn des 19. Jahrhundertsnahmen es als Schatzkästleinihres Glaubens mit in dieweite Welt, nach Amerika, wie inden Kaukasus oder an die Donau.So wurde ihnen mit denen daheimdas Hillersche Liederkästleinzur „portativen“ (tragbaren) Heimatim Glauben.Hillers Verse sind seine gereimteTheologie und seine verdichteteGlaubenserfahrung aus schwererZeit.Dr. Wolfgang Schöllkopf, StiftUrach17

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