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Turmhahn 2010-01 - Evangelischer Kirchenbezirk Gaildorf

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<strong>Turmhahn</strong><br />

Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Oberrot<br />

<strong>2<strong>01</strong>0</strong> <strong>01</strong>


INHALT<br />

Grußwort<br />

Pfarrer Andreas Balko 3<br />

Treffpunkt Kauf und Rat<br />

Anlaufstelle für bedürftige Menschen<br />

4<br />

Hauskreis<br />

Gemeinsam die Bibel verstehen 6<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

Gegenseitiger Besuch 6<br />

Frankenberger Chörle<br />

Abschlussfeier in fröhlicher Runde 7<br />

Sozialstation<br />

Neues gemeindenahes Konzept 8<br />

Gottesdienst<br />

Es bleibt bei der bisherigen Zeit 9<br />

Kindergarten Regenbogen<br />

Unser „neues altes“ Team 10<br />

Vorkonfirmandenunterricht<br />

Abendmahlsgottesdienst 10<br />

Weltgebetstag<br />

Kamerun im Fokus des Gebets 11<br />

Frühjahrssynode<br />

Wie Erwachsene zum Glauben finden<br />

12<br />

Frühjahrssynode<br />

Seniorenbüro verlängert 14<br />

Konfirmationen<br />

Begonnen mit Schnee 14<br />

Osterfest<br />

Fröhlich gefeiert 16<br />

Männervesper<br />

Arbeit ist nicht das ganze Leben 18<br />

Pfadfinder<br />

Freizeit mit Monopoly 20<br />

Pfadfinder<br />

Generationswechsel beim VCP Oberrot<br />

20<br />

Klassentreffen Landwirtschaftsschule<br />

Beginn mit Gottesdienst 22<br />

Sonntag Kantate<br />

Musikalischer Gottesdienst 22<br />

Mission<br />

Bei den Canela-Indianern 23<br />

Gruppen und Kreise<br />

Finden Sie Ihren Platz! 25<br />

Gottesdienst<br />

Persönliche Fürbitten 28<br />

Goldene Konfirmation<br />

Wiedersehen mit der Klassenlehrerin<br />

28<br />

Altpietistischer Gemeinschaftsverband<br />

Angebote - auch für unsere Gemeinde<br />

29<br />

Buchvorstellung<br />

Sonntagsgedanken für den Alltag 30<br />

Gemeindebeitrag<br />

Überwältigendes Ergebnis 31<br />

Geburtstagsbesuche<br />

Mithilfe gesucht 31<br />

Zwergengottesdienst<br />

Kurzgottesdienste für kleine Leute 32<br />

EMMAUS-Kurs<br />

Glaube gemeinsam entdecken 33<br />

VCP Pfingstlager<br />

Keine „Schönwetterpfadfinder“ 34<br />

Pfadfinder<br />

Erste Altpapiersammlung 35<br />

Rottalgottesdienst<br />

Hinter dem Grau 36<br />

Ausblicke<br />

Kommende Highlights 37<br />

Familiennachrichten<br />

Freud und Leid in der Gemeinde 37<br />

2


3<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Geht es Ihnen auch so, dass Sie in diesen<br />

Wochen auf den Sommerurlaub zu leben?<br />

Vielleicht können wir es fast nicht erwarten,<br />

bis die Ferien endlich da sind. Wir<br />

sehnen uns danach, der Enge des Alltags zu<br />

entfliehen, und das treibt uns hinaus in die<br />

Weite der Welt.<br />

Manchmal staune ich, wo wir heutigen<br />

Menschen in der Welt herumkommen: Spanien<br />

und Afrika, Israel und Kanada. In uns<br />

scheint eine Sehnsucht zu leben nach Weite<br />

- Weite, so weit der Himmel reicht. Es ist<br />

eine Sehnsucht, die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe eines Lebens auszuloten,<br />

eine Sehnsucht nach Lebensfülle.<br />

Aber dann machen wir manchmal die Erfahrung, dass es uns auch im Urlaub<br />

nicht gelingen will, diese Weite zu erleben. In uns bleibt es eng. Oder wir<br />

kommen wieder zurück in den Alltag und müssen feststellen: es ist alles so eng<br />

wie vorher. Wie kann es gelingen, dass sich wieder weitet, was eng geworden ist?<br />

Das Leben ist nur so weit, wie die Liebe Gottes uns ergreift. Denn die Liebe<br />

Gottes ist so weit, wie der Himmel reicht. Sie ist nicht auszumessen und abzuschreiten<br />

in ihrer Länge und Breite und Tiefe und Höhe.<br />

Unser Aufbruch in die Weite bleibt solange äußerlich, solange wir nicht hineingenommen<br />

sind in diese weite Liebe. Diese Weite der Liebe Gottes, sie muss<br />

nach innen in unser Herz, wenn das Leben sich weiten soll.<br />

Jeder, der sich dieser Liebe öffnet, hat eine Fülle vor sich. Es ist eine Fülle und<br />

Weite von Leben, die man gar nicht ausschöpfen und aufbrauchen kann. Und<br />

niemand, der sie in sich hat, braucht Angst haben, er komme zu kurz. In dem<br />

Maße, wie wir uns öffnen für die Weite Gottes, in dem Maße können wir der<br />

Enge unseres Herzens Abschied geben. Und wir öffnen uns für die Menschen um<br />

uns und für Gottes wunderbare Welt.<br />

Ich wünsche uns, dass wir solche Weite in unserem Leben erfahren - im Urlaub<br />

und auch dann wieder im Alltag.<br />

Ihr Pfarrer<br />

mit Familie


Treffpunkt Kauf und Rat<br />

Anlaufstelle für bedürftige Menschen<br />

Es ist Mittwoch, kurz vor hab elf<br />

Uhr. Noch ist es ruhig in den Räumen<br />

des <strong>Gaildorf</strong>er KuR-Ladens. Die Abkürzung<br />

steht für „Kauf und Rat“. In<br />

der Einrichtung des Diakonieverbandes<br />

Schwäbisch Hall können Bedürftige<br />

günstig Lebensmittel einkaufen.<br />

Einer der über 30 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter ist gerade dabei, sich auf<br />

den Heimweg zu machen. Um 7.30<br />

Uhr war er mit einem Kollegen aufgebrochen,<br />

um bei den Discountern<br />

und Bäckereien Ware abzuholen, die<br />

sich dem Verfallsdatum nähert. 50<br />

Kilometer haben die beiden an diesem<br />

Morgen in dem Auto zurückgelegt,<br />

das teilweise aus Spenden finanziert<br />

wurde.<br />

Andere Ehrenamtliche haben zwischenzeitlich<br />

die angelieferte Ware<br />

sortiert und in die Regale eingeräumt.<br />

Sie sind zufrieden. Auch Kühlware,<br />

Obst und Gemüse haben sie heute in<br />

ausreichender Menge erhalten.<br />

Mit einem Mal füllt sich der Raum<br />

schlagartig, die Kunden strömen in<br />

den Verkaufsraum. Draußen vor dem<br />

Eingang hatten sie per Zufallsprinzip<br />

Nummernkarten gezogen. Diese entscheiden<br />

darüber, in welcher Reihenfolge<br />

man sich bedienen darf. In der<br />

Anfangszeit der Einrichtung gab es<br />

dieses Verfahren nicht. Da herrschte<br />

ein furchtbares Gedrängel. Wer am<br />

schnellsten war, bekam am meisten.<br />

Im Mitarbeiterbeirat hat man die Lösung<br />

mit den Nummernkarten gefunden,<br />

so wie alle Veränderungen<br />

in dem Gremium gemeinsam besprochen<br />

werden.<br />

Hier wurde auch die Einführung<br />

von Kundenberechtigungskarten be-<br />

4


5<br />

schlossen. Anfangs hatte man bewusst<br />

darauf verzichtet, um keine zu hohe<br />

Schwelle aufzubauen. Doch dann kam<br />

der Wunsch nach Berechtigungskarten<br />

von den Kunden selbst, um mit<br />

gutem Gewissen gegenüber anderen<br />

das Angebot nutzen zu können. Seither<br />

hat sich die Zahl der Kunden stetig<br />

erhöht. Auch die Wirtschaftskrise<br />

hat dazu beigetragen. <strong>Gaildorf</strong>s Bürgermeister<br />

Ralf Eggert ist sich sicher:<br />

„Wenn es so einen Laden in <strong>Gaildorf</strong><br />

noch nicht gäbe, müsste man ihn einführen“.<br />

Dreimal in der Woche hat der Laden<br />

geöffnet. Manche Kunden kommen<br />

einmal im Monat, andere mehrmals<br />

in der Woche. Da ist<br />

die Rentnerin, der nach<br />

Abzug der Fixkosten gerade<br />

mal 60 Euro zum<br />

Leben bleiben. Da ist<br />

die Mutter von vier Kindern,<br />

deren Mann zwei Jobs nachgeht.<br />

Und dennoch will das Geld jeden Monat<br />

nicht reichen. Und da ist der arbeitslose<br />

Maschienenbauingenieur,<br />

der von Harz IV lebt. Gesundheitlich<br />

angeschlagen findet er mit 55 Jahren<br />

keinen Job mehr und ist froh, seine<br />

Haushaltskasse durch den KuR-Laden<br />

etwas entlasten zu können. Das ist jedoch<br />

nicht der einzige Grund, warum<br />

er regelmäßig kommt. Es ist auch<br />

die Gemeinschaft, die er hier schätzt.<br />

Der Laden ist zu einem wichtigen<br />

Treffpunkt geworden. Hier kann man<br />

sich seit einiger Zeit auch günstig ei-<br />

Wenn das Geld<br />

jeden Monat<br />

nicht reicht<br />

nen Kaffee gönnen und ein belegtes<br />

Brötchen. Und man kann die Lokalzeitung<br />

lesen, die kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt wird. Wichtig ist für viele<br />

Kunden auch die Möglichkeit, sich<br />

Rat zu holen. Wenn sich nach circa<br />

einer Stunde der Ansturm gelegt hat,<br />

ist Zeit und Gelegenheit, um mit einem<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter ins<br />

Gespräch zu kommen oder eine Erstberatung<br />

bei Petra Zott von der Diakonischen<br />

Bezirksstelle zu erhalten.<br />

Petra Zott ist für die Einrichtung<br />

zuständig und berichtet, dass noch im<br />

Juni dieses Jahres eine Zweigestelle in<br />

Obersontheim auf Wunsch und mit<br />

Hilfe der dortigen Kirchengemeinde<br />

eingerichtet werden soll.<br />

Mit Blick auf die <strong>Gaildorf</strong>er<br />

ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter kann sie guten<br />

Mutes sein, dass sie<br />

auch in Obersontheim<br />

engagierte Mitstreiter finden wird.<br />

Die Ehrenamtlichen des KuR-Ladens<br />

jedenfalls strahlen Fröhlichkeit<br />

und Zufriedenheit aus. Eine von ihnen<br />

berichtet: „Als meine Kinder aus<br />

dem Hause waren, habe ich nach einem<br />

sinnvollen Engagement gesucht.<br />

Hier habe ich es gefunden!“ Eine andere<br />

Mitarbeiterin erzählt, dass sie<br />

oft von Kunden freudig auf der Straße<br />

begrüßt wird. Das tut gut. „Immer<br />

wieder gerne mache ich diesen<br />

Dienst“ sagt sie. Und sie fügt hinzu:<br />

„Sie wissen gar nicht, wie viel Armut<br />

es bei uns gibt“.


Hauskreis<br />

Gemeinsam die Bibel verstehen<br />

In Zusammenarbeit mit den Apis (Altpietistische Gemeinschaft)<br />

gibt es seit einiger Zeit einen Hauskreis in<br />

unserer Kirchengemeinde. Die Teilnehmer singen und<br />

beten gemeinsam, lesen die Bibel und versuchen, die biblische<br />

Botschaft auf ihr persönliches Leben zu beziehen.<br />

Es ist aber auch genügend Zeit vorhanden für persönliche<br />

Gespräche.<br />

Der Hauskreis findet alle zwei Wochen freitags um 20.00 Uhr bei Familie<br />

Kemmling (Am Wimbach 17) statt. Die Termine finden Sie im Rottalboten<br />

und im Internet. Jeder, der dazu stoßen möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Man kann auch einfach unverbindlich reinschnuppern, um herauszufinden,<br />

ob das Angebot das Richtige für einen ist. Weitere Infos können Sie gerne telefonisch<br />

erfragen bei Klaus-Peter Kemmling (910360) und Alexander Schließmann<br />

(919835).<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

Gegenseitiger Besuch<br />

Unsere Kirchengemeinden im Rottal pflegen ein gutes<br />

Miteinander - auch über die Grenzen der Konfessionen<br />

hinweg. Dies zeigt sich auch in der jährlichen Bibelwoche,<br />

bei der wir uns gegenseitig besuchen.<br />

In diesem Jahr fanden die Bibeltage in der letzten Januarwoche<br />

statt. Im Zentrum des Nachdenkens standen<br />

Abschnitte aus der Jakobsgeschichte. Die Jakobsgeschichte<br />

findet sich im 1. Buch Mose und erzählt davon, dass Jakob seinen Zwillingsbruder<br />

Esau um dessen Erstgeburtsrecht betrog und deshalb fliehen musste.<br />

In der Fremde wird Jakob zum betrogenen Betrüger. Nach vielen Jahren kehrt<br />

er wieder heim und versöhnt sich mit seinem Bruder. Den ersten Abend am<br />

Dienstag gestaltete Diakon Ewald Plohmann von der katholischen Kirche im<br />

evangelischen Gemeindehaus. Mittwochs waren wir in der St. Michaelskirche<br />

in Hausen zu Gast. Pfarrer Andreas Balko führte dabei in die Geschichte von<br />

Jakobs Traum ein. Der letzte Bibelabend fand schließlich bei uns im Gemeindehaus<br />

statt. Dabei war Pfarrerin Ursula Braxmaier aus Fichtenberg Referentin.<br />

Musikalisch wurde der Abend vom Posaunenchor gestaltet.<br />

6


7<br />

Seniorenclub<br />

Geselliges Miteinander<br />

Der überkonfessionelle Seniorenclub bietet von Frühling bis Herbst jeden<br />

Monat attraktive Ausfahrten an. In den Wintermonaten ist der Verein einmal<br />

im Monat zu Gast in unserem Gemeindehaus. Geselligkeit, Unterhaltung, aber<br />

auch Informationen zu wichtigen Themen des Alters stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

Im Januar ist jeweils die Jahresfeier angesagt. Bei dieser Gelegenheit<br />

leistet sich der Club immer eine besondere Attraktion. Dieses Mal war ein<br />

schwäbischer Mundartdichter zu Gast. Er führte auf humorvolle Weise in die<br />

Eigenarten der schwäbischen Seele ein.<br />

Frankenberger Chörle<br />

Abschlussfeier in fröhlicher Runde<br />

Das Frankenberger Chörle singt auf Wunsch bei Bestattungen auf dem Frankenberger<br />

Friedhof. Nach Weihnachten trifft sich Chorleiter Hans Brucklacher<br />

fünf Mal mit einer stattlichen Zahl von Sängerinnen aus Hohenhardtsweiler,<br />

Seehölzle und Frankenberg, um das Liedgut zu festigen und neue Lieder einzuüben.<br />

Zum Abschluss der Chorproben veranstaltet das Chörle ein Fest im<br />

Frankenberger Dorfgemeinschaftshaus. Dazu sind jeweils auch die Frankenberger<br />

Seniorinnen und Senioren sowie ehemalige Sängerinnen eingeladen.<br />

Das diesjährige Abschlussfest fand am Samstag, den 13. Februar statt.<br />

Hans Brucklacher führte durch den Nachmittag und trug mehrere Gedichte<br />

vor. Das Chörle sang Lieder aus seinem Repertoire. Es gab Kaffee und Kuchen.<br />

Pfarrer Andreas Balko steuerte eine Andacht zur Jahreslosung bei. Nach<br />

etwa drei Stunden neigte sich ein gemütlicher und unterhaltsamer Nachmittag<br />

dem Ende zu, der zeigte, mit welchem Engagement und welcher Freude<br />

die Sängerinnen sich einbringen.


Sozialstation<br />

Neues gemeindenahes Konzept<br />

Am 09. März wurden im Gottesdienst in der <strong>Gaildorf</strong>er Stadtkirche die<br />

Teamleitungen und Stellvertretungen der Sozialstation eingesetzt.<br />

• Für <strong>Gaildorf</strong>: Schwester Lydia Weller (bisher und weiterhin stellvertretende<br />

Pflegedienstleitung) und Schwester Elisabeth Zanger (Stellvertretung)<br />

• Für Gschwend und Frickenhofen: Schwester Erika Schönek und<br />

Schwester Dunja Heins (Stellv.)<br />

• Für Fichtenberg und Oberrot: Schwester Margit Miola<br />

• Für das Fischach- und Bühlertal: Bruder Martin Bay und Schwester<br />

Petra Gröger (Stellv.)<br />

• Für die Betreuungsgruppen: Schwester Monika Weber und Schwester<br />

Cornelia Weidert (Stellv.)<br />

Schritt für Schritt werden die Leitungen in die neuen Aufgaben eingeführt bis<br />

sie dann vollständig übernommen werden. Es beginnt mit der Dienstplangestaltung,<br />

geht über Kostenvoranschläge und endet mit der Übernahme der<br />

Organisation von Haus- und Nachbarschaftshilfe vor Ort. Damit kann die<br />

Teamleitung bei einem Hausbesuch Fachpflegekräfte, wie unsere Schwestern<br />

und Pfleger es sind, sowie Haus- und Nachbarschaftshelferinnen aufeinander<br />

abgestimmt so einteilen, dass der Patient finanziell wie fachlich am meisten<br />

8


9<br />

Nutzen davon hat. Die ganze Kirchliche Sozialstation ist einbezogen in den<br />

Veränderungsprozess. Wir informieren Mitarbeiter, schulen, geben Aufgaben<br />

ab und nehmen neue an.<br />

Etwas, das uns freudig überrascht hat, war das Angebot der Graf-Pückler-<br />

Stiftung in das alte Forsthaus zu ziehen. Wir werden am 21.04.<strong>2<strong>01</strong>0</strong> ein Zimmer<br />

im Haupthaus und die Stallungen beziehen. An einem Tag der Offenen Tür<br />

werden wir Sie durch unsere Räume führen. Neu ist für uns, dass die Schwestern<br />

und Pfleger endlich eine Pausenmöglichkeit in der Küche erhalten und<br />

ein Andachts- und Ruheraum, damit Belastendes an Gott vor dem Heimgehen<br />

abgegeben werden und neue Kraft gesammelt werden kann. Und endlich können<br />

die Schwestern und Pfleger sowie die Besucher vor dem Forsthaus parken.<br />

<strong>2<strong>01</strong>0</strong> ist das Jahr der Veränderungen; die Umsetzung der gemeindenahen<br />

Konzeption, das Team ins Gschwend erhält neue, den Anforderungen angepasste<br />

Räume und der Umzug des <strong>Gaildorf</strong>er Teams ins Forsthaus.<br />

Im April hat die zweite Betreuungsgruppe für Demenzkranke in Fichtenberg<br />

begonnen. Es sind noch Plätze frei. Interessierte können sich bei mir<br />

(Tel.: 07971/8987) oder unserer Einsatzleitung Frau Brigitte Steglich (Tel.:<br />

07971/23594) melden. Auch neue Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Fahrer<br />

für die Gruppe sind weiterhin willkommen.<br />

Für dies alles und für die tägliche Arbeit bei den Patienten brauchen wir<br />

Gottes Weisheit, Freundlichkeit, Stärke und Geduld. Bitte beten Sie für uns.<br />

Ihre Schwester Andrea Beck , Pflegedienstleitung<br />

Gottesdienst<br />

Es bleibt bei der bisherigen Zeit<br />

Im Kirchengemeinderat haben wir die Frage erörtert, ob unsere Gottesdienstzeit<br />

mit 9.30 Uhr noch den Bedürfnissen unserer Gemeindeglieder entspricht.<br />

Wäre es besser die Anfangszeit auf 10.30 Uhr zu verlegen?<br />

Wir wollten jedoch auf keinen Fall über die Köpfe unserer Gottesdienstbesucher<br />

hinweg entscheiden. Deshalb haben wir ein paar Wochen lang eine<br />

Umfrage unter den Gottesdiensteilnehmerinnen und -teilnehmern veranstaltet.<br />

Das Ergebnis war eindeutig: Die überwältigende Anzahl derer, die an der<br />

Umfrage teilgenommen haben, hat sich eindeutig für die Beibehaltung der<br />

bisherigen Gottesdienstzeit ausgesprochen.<br />

Bei Gemeindefesten, Gottesdiensten im Grünen etc. bleibt es natürlich bei<br />

der bislang gebräuchlichen späteren Anfangszeit.


Cornelia Hägele,<br />

Kindergartenleitung<br />

Kindergarten Regenbogen<br />

Unser „neues altes“ Team<br />

Bettina Henninger<br />

Ursula Mohn<br />

Unsere beliebte und geschätzte Kinderpflegerin Nicole Rickert wurde Mama<br />

und widmet sich künftig ihrem eigenen Kind. Wir wünschen ihr und ihrer<br />

Familie Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.<br />

Aus dem Erziehungsurlaub kamen dafür Katja Widmann-Paxian und Veronika<br />

Stegmaier nach vielen Jahren zurück. Da wir eine dritte Gruppe als<br />

Kleingruppe aufgemacht haben, mussten wir glücklicherweise kein Personal<br />

abbauen. Auf den Fotos sehen Sie unser neues altes Team.<br />

Vorkonfirmandenunterricht<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

Veronika Stegmeier Katja Widmann-<br />

Paxian<br />

Am letzten Sonntag im Februar feierten wir als Abschluss der Konfi3-Zeit<br />

einen Abendmahls-Gottesdienst mit den Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden.<br />

Diese führten Spielszenen auf vom Auszug der Israeliten aus Ägypten.<br />

10


11<br />

Weltgebetstag<br />

Kamerun im Fokus des Gebets<br />

Am ersten Freitag im März haben wir in der gut besuchten Bonifatiuskirche<br />

den Weltgebetstag gefeiert. In diesem Jahr stand das Land Kamerun im<br />

Mittelpunkt des Gottesdienstes. Frauen von dort hatten auch die Liturgie verfasst.<br />

Ein engagiertes Team von hiesigen Frauen hatte den ökumenischen Gottesdienst<br />

vorbereitet und gestaltete ihn auf lebendige Weise.<br />

Bereits am 22. Februar hatte das rührige Vorbereitungsteam einen interessanten<br />

Informationsabend über das Weltgebetstagsland Kamerun auf die<br />

Beine gestellt. So spannend kann es sein, wenn ein Land und seine Menschen<br />

mit viel Phantasie und Liebe vorgestellt werden.<br />

Am Abend des Weltgebetstages war der Altar in unserer Kirche reich geschmückt,<br />

es wurde gebetet, viel gesungen, die Lieder wurden mit Percussion-<br />

Instrumenten begleitet und es wurde sogar in den Bänken getanzt. Vielleicht<br />

konnte so ein wenig afrikanische Atmosphäre in der Kirche Einzug halten.<br />

Der Kirchenchor und Asuka Santurri am E-Piano haben die Gemeinde beim<br />

Singen der neuen Lieder unterstützt. Die Kollekte des Gottesdienstes erbrachte<br />

den stattliche Betrag von 796,96 €. Er kommt diversen Projekten in Kamerun<br />

zugute und ein Teil soll auch als Aufbauhilfe für Haiti verwendet werden.


Frühjahrssynode<br />

Wie Erwachsene zum Glauben finden<br />

<strong>Kirchenbezirk</strong>ssynode am 18. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in der Gemeindehalle von Obergröningen<br />

Wie finden Erwachsene zum Glauben?<br />

Mit dieser Frage beschäftigten<br />

sich die Delegierten der achtzehn Gemeinden<br />

des evangelischen <strong>Kirchenbezirk</strong>s<br />

<strong>Gaildorf</strong> auf ihrer Frühjahrssynode.<br />

Zu den Beratungen hatten sie<br />

sich in der Gemeindehalle Obergröningen<br />

zusammengefunden.<br />

Begonnen hatte die Versammlung<br />

jedoch mit einem Gottesdienst in der<br />

Nikolauskirche, den Pfarrer Günter<br />

Wagner und Bezirkskantor Manfred<br />

Probst gestalteten.<br />

Reinhold Daiss, der das Amt des<br />

Bürgermeisters in Obergröningen ehrenamtlich<br />

versieht, hieß die Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Bezirksgemeinden<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

seines Dorfes willkommen. Dass die<br />

Kirchengemeinde Obergröningen<br />

ihre historisch gewachsene Zugehörigkeit<br />

zum Dekanat <strong>Gaildorf</strong> bewahren<br />

konnte, obwohl das Gemeindegebiet<br />

im Landkreis Schwäbisch Gmünd<br />

liegt, begrüßte Daiss ausdrücklich.<br />

Seine Wertschätzung der Synode<br />

brachte er zum Ausdruck, indem er<br />

sich die Zeit nahm, den Beratungen<br />

bis zum Ende beizuwohnen.<br />

Eberhard Schneider, Vorsitzender<br />

der Bezirkssynode, moderierte in gewohnt<br />

souveräner und freundlicher<br />

Weise den Abend und führe in die<br />

Themenstellungen ein. Der <strong>Kirchenbezirk</strong>sausschuss<br />

habe sich für die laufende<br />

Legislaturperiode vier Schwerpunkte<br />

vorgenommen: Jugendarbeit,<br />

Kirchenmusik, Diakonie und die<br />

geistliche Stärkung der Gemeinden.<br />

Letztem Vorhaben sollte das Haupt-<br />

12


13<br />

thema der Frühjahrssynode dienen.<br />

Dazu war Pfarrerin Maike Sachs von<br />

der landeskirchlichen Projektstelle<br />

„Wachsende Kirche“ nach Obergröningen<br />

gekommen. Sie stellte die Ergebnisse<br />

einer interdisziplinären Studie<br />

der Universität Greifswald vor. Die<br />

Untersuchung wollte herausfinden,<br />

welche Faktoren eine Rolle spielten,<br />

wenn Erwachsen zu einer Vertiefung<br />

im Glauben gefunden haben.<br />

Maike Sachs konnte den Synodalen<br />

einige bemerkenswerte Resultate<br />

der „Greifswalder<br />

Studie“ präsentieren.<br />

Ein überraschendes<br />

Ergebnis<br />

etwa war, dass es<br />

vorwiegend Menschen<br />

in der Mitte<br />

ihres Lebens waren,<br />

die von solchenVeränderungen<br />

im Glauben be-<br />

richteten.<br />

Für diese Altersgruppezwi-<br />

schen 33 und 49 hält die Kirche bisher<br />

jedoch wenig Angebote bereit.<br />

Unter den Menschen, die eine Vertiefung<br />

ihres Glaubens erlebt haben, gab<br />

es nach Maike Sachs solche, die längst<br />

schon am kirchlichen Leben teilnahmen,<br />

dann aber eine intensive Vergewisserung<br />

erfuhren. Andere hatten<br />

bisher den christlichen Glauben<br />

aus der Distanz erlebt und entdeckten<br />

ihn nun als etwas, das ihnen per-<br />

sönlich galt. Und schließlich ist eine<br />

dritte Gruppe zu nennen. Für deren<br />

Vertreter bedeutete die Begegnung<br />

mit dem Glauben eine tiefgreifende<br />

Lebenswende. Für alle drei Typen waren<br />

zunächst Freunde und Bekannte<br />

als Brücke zum Gemeindeleben ein<br />

ganz entscheidender Faktor. Im Laufe<br />

des Vertiefungsprozesses wurden jedoch<br />

Pfarrer und Pfarrerinnen zunehmend<br />

wichtig. Es kristallisierte sich in<br />

der Studie kein spezifisches Angebot<br />

heraus, das das Glaubensleben veränderte.<br />

Deshalb ist<br />

es für Maike Sachs<br />

wichtig, dass die<br />

Kirche eine ganze<br />

Palette von Angeboten<br />

bereithält<br />

und sich nicht auf<br />

einen Frömmigkeitstypbeschränken<br />

soll.<br />

Erstaunt nah-<br />

men die Synodalen<br />

Referentin Maike Sachs vom Projekt „Wachsende<br />

auch zur Kenntnis,<br />

Kirche“<br />

dass der traditionelle<br />

Gottesdienst und das Gebet im<br />

Stillen für viele Menschen eine bedeutsame<br />

Rolle auf dem Glaubensweg<br />

einnimmt. Maike Sachs zeigte<br />

auch auf, dass es zum Festmachen im<br />

Glauben ritueller Formen bedarf, die<br />

noch zu wenig entdeckt sind. Die Erkenntnisse<br />

der Studie sollen nun von<br />

den Synodalen in die Gemeinden zum<br />

Weiterdenken und zur Weiterarbeit<br />

getragen werden.


Frühjahrssynode<br />

Seniorenbüro verlängert<br />

Meike Krämer, Leiterin des <strong>Gaildorf</strong>er Seniorenbüros und Wolfgang Engel,<br />

Geschäftsführer des Diakonieverbandes Schwäbisch Hall, stellten die Arbeit<br />

des Seniorenbüros vor. Anlass für die Gründung dieser Einrichtung sind der<br />

demografische Wandel und die veränderten Bedürfnisse der älteren Generation.<br />

Neben dem Treffpunkt „55plus“ wurde durch das Seniorenbüro bereits<br />

die Unterstützung von Menschen in Überforderungssituationen geleistet, es<br />

gab interessante thematische Veranstaltungen und die Auflage eines Liederbuches<br />

wurde initiiert. Dass in dem Projekt des Seniorenbüros jedoch noch<br />

weit mehr Potential liegt, wurde ebenfalls deutlich. Besonders die Bezirksgemeinden<br />

außerhalb des Stadtgebietes von <strong>Gaildorf</strong> sollten dies noch entdecken.<br />

Einstimmig sprachen sich die Synodalen dafür aus, das Projekt um weitere<br />

zwei Jahre bis zum Sommer 2<strong>01</strong>3 zu verlängern.<br />

Konfirmationen<br />

Begonnen mit Schnee<br />

Konfirmation am 7. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong>:<br />

Vordere Reihe von links nach rechts: Pfarrer Andreas Balko, Yannik Maurer, Maximilian Gleich,<br />

Tom Scheuermann und Chiara Miko. Hintere Reihe von links nach rechts: Vincent Stengelin,<br />

Christian Keuler, Sebastian Ohnesorg, Philipp Süpple und Sven Kübler.<br />

14


15<br />

Konfirmation am 14. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong>:<br />

Vordere Reihe von links nach rechts: Lea Hübner, Lisa Cirigliano, Magdalena Knupfer, Lisa<br />

Zwilling, Clara Borchers und Katharina Plapp. Hintere Reihe von links nach rechts: Keven<br />

Wolf, Pfarrer Andreas Balko, Larissa Kübler, Marco Elßer und Clara Baier.<br />

Konfirmation am 21. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong>:<br />

Vordere Reihe von links nach rechts: Helen Wiesinger, Sophie Früh, Michael Sanwald-<br />

Janssen, Sandie Maurer und Kim Steiert. Hintere Reihe von links nach rechts: Pfarrer Andreas<br />

Balko, Leah Strack, Sabrina und Katrin Mangold und Linda Metzger.<br />

Fotos: Fotohaus Lenzen, Großerlach-Liemersbach, Tel.: 07903-566


Osterfest<br />

Fröhlich gefeiert<br />

Osterspiel der Kinderkirche<br />

Bei kühlem, aber immerhin regenfreiem Wetter konnten in diesem Jahr<br />

die Auferstehungsfeiern auf unseren Friedhöfen in Frankenberg und Oberrot<br />

stattfinden. Sie wurden vom Posaunenchor unter Leitung von Klaus Deuble<br />

und Pfarrer Andreas Balko gestaltet. Um halb zehn Uhr riefen die Kirchenglocken<br />

zum Festgottesdienst, der ebenfalls vom Posaunenchor musikalisch gestaltet<br />

wurde. Vielen<br />

Dank an den<br />

Posaunenchor für<br />

seinen dreifachen<br />

Dienst am Ostersonntag.<br />

Zweimal<br />

im Jahr ist das Totenglöckle<br />

in das<br />

große Geläut integriert:<br />

am Totensonntag<br />

und am<br />

Ostersonntag. Am<br />

Totensonntag erinnert<br />

es an unsere<br />

Verstorbenen und Osterspiel: Die Wachen am Grab<br />

16


17<br />

am Ostersonntag<br />

soll damit gezeigt<br />

werden, dass der<br />

Tod von der Auferstehungshoffnung<br />

umschlossen<br />

ist. Hans Brucklacher<br />

sei bei dieser<br />

Gelegenheit herzlich<br />

Dank gesagt,<br />

dass er das ganze<br />

Jahr über den<br />

Dienst mit dem To-<br />

Die Jünger: Trauer wandelt sich in Freude<br />

tenglöckle treu versieht.<br />

Am Ostermontag erlebten fast 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen<br />

schönen und abwechslungsreichen Frühstücksgottesdienst im Gemeindehaus.<br />

Kinderkirchkinder führten ein Osterspiel auf, das deutlich machte, weshalb<br />

an Ostern Grund<br />

zur Freude besteht.<br />

Der Projektchor<br />

unter Leitung<br />

von Gerlinde Hess<br />

trug fünf beeindruckende<br />

Lieder vor,<br />

die von Linda Krockenberger,Caroline<br />

Theurer und<br />

Audrey Weber am<br />

Klavier begleitet<br />

wurden. Ein ganz<br />

besonderes Danke-<br />

Projektchor unter Leitung von Gerlinde Hess<br />

schön geht an die Frauen der Frühstückskreise, die wieder für eine köstliche<br />

Bewirtung sorgten und das Frühstück auch spendierten.<br />

Das Opfer vom Ostersonntag erbrachte 307,71 Euro für die Schaffung neuer<br />

Gruppenräume im Gemeindehaus und beim Frühstücksgottesdienst wurden<br />

475 Euro geopfert. Allen Geberinnen und Gebern sei herzlich gedankt<br />

für diese beeindruckenden Ergebnisse.


Männervesper<br />

Arbeit ist nicht das ganze Leben<br />

Das Burnout-Syndrom stand im Zentrum des sechsten Männervespers,<br />

zu dem die Evangelische Kirchengemeinde Oberrot ins Gemeinde-<br />

haus eingeladen hatte.<br />

Unter „Burnout“ versteht man einen<br />

Zustand emotionaler Erschöpfung<br />

und reduzierter Leistungsfähigkeit.<br />

Als Referenten hatte das Team<br />

des Männervespers Volker Stücklen<br />

gewonnen. Er ist seit 22 Jahren Sozialsekretär<br />

der Evangelischen Landeskirche<br />

in Württemberg.<br />

Nach einem warmen Abendessen<br />

beleuchtete der Referent sowohl<br />

persönliche Faktoren, die das Ausgebranntsein<br />

begünstigen als auch<br />

gesellschaftliche Hintergründe und<br />

Ursachen in den Betrieben. Volker<br />

Stücklen zeigte auch Strategien auf,<br />

wie man dem „Burnout“ entgegen<br />

wirken kann.<br />

In den letzten zwei Jahrzehnten<br />

hat sich nach Aussage des Referenten<br />

der Anteil von Fehltagen<br />

aufgrund psychischerErkrankungen<br />

fast verdoppelt.<br />

Fast die Hälfte<br />

aller Arbeitnehmer<br />

fühlt sich leer<br />

und ausgebrannt.<br />

Viele Arbeitnehmer<br />

nehmen heuteDopingpräparate,<br />

um ihre Leistung<br />

zu halten.<br />

Volker Stücklen hat beobachtet, dass<br />

das Betriebsklima in den letzten Jahren<br />

schlechter geworden ist und immer<br />

höhere Anforderungen an die<br />

Arbeitnehmer gestellt werden. „Wer<br />

nicht mithalten kann, wird aussortiert“,<br />

stellte der Referent fest.<br />

Er zeigte aber auch persönliche<br />

Einstellungen auf, die das Burnout-<br />

Syndrom begünstigen. Menschen,<br />

die sich sehr mit ihrer Arbeit identifizieren,<br />

sind besonders vom „Ausgebranntsein“<br />

bedroht. Dasselbe gilt<br />

für Menschen, die extrem hohe Ansprüche<br />

an sich selber stellen, oder die<br />

Schwierigkeiten haben, Aufgaben abzugeben.<br />

Auch wer einen besonders<br />

hohen Einsatz zeigt, aber wenig Anerkennung<br />

erfährt, brennt innerlich<br />

schnell aus, so Stücklen.<br />

18


19<br />

Er legte anschaulich dar, wie es<br />

zum Burnout-Syndrom kommt. Stress<br />

bewirkt, dass der Körper auf Kampfstimmung<br />

schaltet. Körper und Geist<br />

schalten auf den Turbogang. Dies hat<br />

zur Folge, dass diverse Hormone, Zucker<br />

und Fett im Blut ausgeschüttet<br />

werden. Gleichzeitig werden Verdauung<br />

und Sexualtrieb negativ beeinträchtigt.<br />

Oft flüchten sich Menschen,<br />

die unter Stress leiden, zu Süßigkeiten,<br />

Alkohol, PC-und Fernsehkonsum.<br />

Wichtig wären aber Sport und<br />

Geselligkeit.<br />

Wenn Stress zum Dauerstress<br />

wird, macht er krank. Die Folgen sind<br />

Erschöpfung, hoher Blutdruck, hohe<br />

Cholesterinwerte, Herzinfarkt, Infekte,<br />

chronische Schmerzen, Tinnitus<br />

und Depressionen.<br />

Strategien gegen Burnout<br />

Aber welche Strategien gegen<br />

Burnout gibt es? Zunächst gilt nach<br />

Stücklen: Eine emotional stabile Persönlichkeit<br />

gibt einen guten Schutz<br />

vor Burnout: „Das „Wichtigste ist: ich<br />

stehe zu mir, ich sage zu mir ja.“<br />

Stücklen ist zudem der Auffassung:<br />

„Wir brauchen Oasenzeiten und Ruhezeiten<br />

am Wochenende und am Feierabend!“<br />

Kontraproduktiv ist es seiner<br />

Meinung nach, sich in der Freizeit<br />

weiteren Stress zu machen. Der Sozialsekretär<br />

hält es für entscheidend,<br />

eine gute Balance zu finden zwischen<br />

Arbeit und Ruhe. Man sollte ökonomisch<br />

mit körperlichen und see-<br />

lischen Energien umgehen und auf<br />

sich selbst achten. Während der Arbeit<br />

sollte man Pausen machen. Man<br />

sollte Alkohol vermeiden und sich<br />

genügend Schlaf gönnen. „Raus aus<br />

dem Betrieb, raus aus dem Haus, hinaus<br />

in die freie Natur. Ein Gesundmarsch<br />

im Grünen ist die beste Vorsorge!“,<br />

meinte Stücklen. Wichtig sei<br />

eine Entschleunigung des Lebens.<br />

„Treten Sie auf Ihre persönliche Bremse<br />

und gehen Sie alles langsamer an!“<br />

Außerdem machte er Mut dazu, das<br />

Privatleben zu schützen und keine<br />

Arbeit mit nach Hause zu nehmen:<br />

„Das Geschäftshandy hat nichts auf<br />

dem Nachttisch zu suchen!“<br />

Freunde, Familie, Hobbys und<br />

Sport sind für Stücklen wie Tankstellen<br />

für die Seele und wirken dem<br />

„Ausgebranntsein“ entgegen.<br />

Wenn das alles nichts hilft, sollte<br />

man nach Stücklen den Wechsel<br />

des Arbeitsplatzes oder einen Berufswechsel<br />

ins Auge fassen. Auch machte<br />

er Mut dazu, psychotherapeutische<br />

Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />

Aber auch die Betriebe sieht der<br />

Sozialsekretär in der Pflicht. Der Betrieb<br />

muss ein Interesse haben, dass<br />

seine Arbeitnehmer gesund bleiben.<br />

Überbelastungen müssen festgestellt<br />

werden. Wichtig sei es, eine Gesprächskultur<br />

zu ermöglichen, Probleme<br />

anzusprechen. Stücklen ist überzeugt:<br />

Ein dauerhafter wirtschaftlicher<br />

Erfolg gelingt nicht auf Kosten<br />

der Mitarbeiter und ihrer Gesundheit.


Pfadfinder<br />

Freizeit mit Monopoly<br />

„Monopoly, Monopoly und die an der Schlossalle verlangen viel zu viel!“<br />

Pfadfinder spielen ein Wochenende Monopoly<br />

Straßen kaufen, Miete bezahlen, ins Gefängnis kommen – so sah die Stammesfreizeit<br />

unserer VCP´ler aus.<br />

Den 25 Pfadis unserer Gemeinde wurde deutlich, dass man in unserer Gesellschaft<br />

nicht alleine leben kann, die Gruppe ist stark – und nur als Gruppe<br />

konnte man sich das benötigte Geld erspielen. Während der Andacht am Abschlusstag<br />

schrieben die Kinder und Jugendlichen ihre Erlebnisse in der Gemeinschaft<br />

auf und für was diese wichtig ist.<br />

Jeremy Jung<br />

Pfadfinder<br />

Generationswechsel beim VCP Oberrot<br />

Im April versammelten sich die Pfadis im Gemeindehaus, um aufs vergangene<br />

Jahr zurückzublicken und über die Zukunft zu entscheiden. Bei der<br />

Stammesversammlung standen Neuwahlen an.<br />

Vor 11 Jahren gründete die Familie Zott, mit Hilfe der Unterroter Pfadis<br />

20


21<br />

und der Unterstützung unseres Pfarrers Andreas Balko den VCP-Stamm „Hiltisnot<br />

von Roth“, nun stand der erste Generationswechsel an.<br />

Petra Zott und Jasmin Engel verkündeten bereits<br />

vergangenes Jahr ihr Ausscheiden aus der<br />

Stammesleitung und gaben am Jubiläumsfest<br />

im vergangenen September ihre Abschiedsworte.<br />

Nach unzähligen Aufgaben über 10 Jahre ist<br />

Schluss.<br />

Ganz klein haben sie begonnen, nun hat der<br />

Stamm 6 aktive Sippen, eine Mitarbeiterrunde und<br />

den Förderkreis. Er nutzt die Gemeinderäume im<br />

Gemeidehaus, im Nebengebäude und hat Lagerräume im Keller.<br />

Aus einem kleinen Ableger des VCP Unterrot ist ein Stamm mit Ambitionen<br />

geworden. Er wird von den Oberroter Bürgern, allen Religionen geschätzt<br />

und ist auch im weiteren Landkreis vertreten, sei es bei Kinderbetreuungen<br />

beim <strong>Gaildorf</strong>er Moscheefest oder auf dem Kornberger Hoffest.<br />

Fast jeder hatte einmal was mit unseren Pfadfindern zu tun.<br />

Die neue Führung der Ortsgruppe des Verbandes christlicher Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder (VCP) übernehmen nun Desireé Engel und Andreas<br />

Moslavac, die beiden sind schon fast von Beginn an dabei – Desireé als Gruppenleitung<br />

und mehrmalige Lagerleitung und Andreas als Gruppenleitung<br />

und ehemaliger Materialwart konnten schon viele Erfahrungen machen und<br />

versuchen dieses nun bei der Stammesarbeit zu nutzen.<br />

Das weitere Team besteht aus: Patrick Waldenmaier (Kasse - er wird von<br />

Petra Zott unterstützt), Rebekka Klenk und Thomas Engel mit Hilfe von Philipp<br />

Süpple (Material), Moritz Wörner und Jeremy Jung (Öffentlichkeitsarbeit),<br />

Vanessa Frank (Schriftführerin) und Petra Zott (Archiv)<br />

Jeremy Jung<br />

Neue Ansprechpartner der Oberroter Pfadfinder<br />

Hauptansprechpartner:<br />

Desirée Engel<br />

Rottalstraße 73<br />

74420 Oberrot<br />

mobil: <strong>01</strong>52/<strong>01</strong>051714<br />

mail: desiree.engel@vcp-oberrot.de<br />

Weitere Ansprechpartner sind auf www.vcp-oberrot.de einzusehen.


Klassentreffen Landwirtschaftsschule<br />

Beginn mit Gottesdienst<br />

Am 25. April trafen sich die Schuljahrgänge 1951/1952 der ehemaligen<br />

Landwirtschaftsschule <strong>Gaildorf</strong> mit ihren Partnern in Oberrot. Sie begannen<br />

ihren gemeinsamen Tag mit dem Gottesdienst in unserer Bonifatius-Kirche,<br />

den unser Kirchenchor unter Leitung von Asuka Santurri musikalisch umrahmte.<br />

Im Anschluss machte Pfarrer Andreas Balko für sie eine Kirchenführung<br />

und Frau Maria Fassbender führte sie durch ihr Museum im ehemaligen<br />

Adelssitz von Oberrot. Den restlichen Tag verbrachten die Teilnehmer bei guter<br />

Verpflegung auf dem Kornberg.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ehemaligen Landwirtschaftsschule <strong>Gaildorf</strong>, Schuljahrgang 1951/1952.<br />

Sonntag Kantate<br />

Musikalischer Gottesdienst<br />

„Kantate“ - so heißt der vierte Sonntag nach Ostern. Der lateinische Name<br />

heißt übersetzt „Singet!“. Wir nahmen die Aufforderung wörtlich und gestalteten<br />

einen musikalischen Gottesdienst mit viel Gesang.<br />

Hans Brucklacher begleitete Gemeindelieder aus den Top10 der beliebtesten<br />

Gesangbuchlieder. Familie Kemmling lud die Gemeinde ein, zu Gitarre<br />

und Geige Lob- und Preislieder zu singen und trug selbst Lieder vor.<br />

Den Gottesdienstteilnehmern hat das Singen sichtlich Freude gemacht.<br />

Den nächsten musikalischen Gottesdienst bieten wir am 11. Juli an, wenn wir<br />

im Rahmen des Sommerfestes vom Männergesangverein Gottesdienst feiern.<br />

22


23<br />

Mission<br />

Bei den Canela-Indianern<br />

Über ihre Arbeit unter den brasilianischen<br />

Canela-Indianern berichteten<br />

Bernhard und Elke Grupp im<br />

Oberroter Haus Salem. Das Pflegeheim<br />

hatte zusammen mit der evangelischen<br />

Kirchengemeinde zu dem<br />

Nachmittag eingeladen.<br />

Bernhard Grupp ist Pfarrer der<br />

Evang. Landeskirche. Zusammen mit<br />

seiner Familie wurde er im Jahr 2000<br />

von der Kirchengemeinde Oppenweiler<br />

über die Deutsche Missionsgemeinschaft<br />

Sinsheim nach Brasilien<br />

ausgesandt. Von 2002-2004 dauerte<br />

der erste Aufenthalt der Missionarsfamilie<br />

im Dorf Ponto, in dem<br />

etwa 2000 Indianer leben. Nach einem<br />

Heimatjahr in Deutschland<br />

kehrten die Grupps von 2005-2009 in<br />

das Dorf zurück. Seit letzten Sommer<br />

ist Bernhard Grupp mit seiner fünf-<br />

Missionar Bernhard Grupp (rechts) berichtet von seiner Arbeit.<br />

köpfigen Familie in Deutschland, um<br />

den Kontakt zu den Verwandten nicht<br />

zu verlieren und um seine Arbeit bekannt<br />

zu machen. In wenigen Monaten<br />

wird die Familie aber wieder nach<br />

Ponto zurück gehen.<br />

Der Missionar nahm die Besucher<br />

der Veranstaltung mit auf eine virtuelle<br />

Reise zu seinem Wirkungsort, der<br />

80 Km von der nächsten Stadt entfernt<br />

liegt und nur über schwierige Wege<br />

erreichbar ist. In seinem Vortrag verstand<br />

es der Missionar, die Situation<br />

der älteren Indianer immer wieder<br />

mit den Erfahrungen der Heimbewohner<br />

und der Oberroter Christen<br />

zu verknüpfen.<br />

Anhand vieler Bilder gab Bernhard<br />

Grupp einen Einblick in das Leben<br />

des Indianerstammes, das geprägt<br />

ist von der Jagd, dem Anbau von Reis,


Mais und Maniok und Handarbeiten.<br />

Einen Laden gibt es im Dorf nicht, dafür<br />

aber verfügt das Dorf zwischenzeitlich<br />

über einen Stromanschluss.<br />

Die Senioren der Canelas bekommen<br />

vom Staat eine Rente und sparen sich<br />

das Geld vom Mund ab, damit sich die<br />

Kinder und Enkel etwas davon leisten<br />

können. Auf diese Weise sind viele Familien<br />

zu Fernseher und Satellitenschüssel<br />

gekommen.<br />

Die Missionarsfamilie Grupp mit Kindern aus unserer Gemeinde und Pfleger Elias.<br />

Bernhard Grupp erzählte anschaulich<br />

von den traditionellen Festen, bei<br />

denen überlieferte Tänze eine wichtige<br />

Rolle spielen. Diese alten Traditionen<br />

sind jedoch durch den Einzug der<br />

neuen Medien gefährdet. Eine große<br />

Hoffnung sind Kinder für die Ureinwohner,<br />

denn diese garantieren, dass<br />

der Stamm fortbestehen kann. Besonders<br />

freuen sich die Canelas über<br />

die Geburt von Mädchen, da sie die<br />

eigenen Eltern versorgen, wenn diese<br />

alt sind.<br />

Die fünfköpfige Missionarsfamilie<br />

ist sehr gut integriert in das Dorf. Die<br />

Kinder der Missionarsfamilie haben<br />

schnell viele Freunde gefunden, und<br />

über diese entstand ein guter Kontakt<br />

zu deren Familien. Vor acht Jahren<br />

wurden die Grupps sogar von einer<br />

einheimischen Familie adoptiert.<br />

Bernhard Grupp gibt Erwachsenen<br />

im Dorf Lese- und Schreibunterricht.<br />

Dies ist für die Indianer sehr<br />

wichtig, da Analphabeten für die<br />

Brasilianer als Hinterwäldler<br />

und Menschen<br />

zweiter Klasse<br />

gelten. „Die Indianer<br />

sind sehr intelligent<br />

und lernen schnell“,<br />

weiß der Pfarrer zu<br />

berichten.<br />

Der Missionar<br />

darf auch in der Dorfversammlung<br />

seinen<br />

Glauben verkünden.<br />

Sonntagmorgens versammeln<br />

sich 20 bis 40 Jungs und<br />

Mädchen zum christlichen Kinderprogramm.<br />

Sogar ein kleiner Bibelkreis<br />

hat sich gebildet. Bei allem Interesse<br />

am christlichen Glauben konnten<br />

sich jedoch erst wenige Canelas<br />

dazu entschließen zum Christentum<br />

überzutreten. Bernhard Grupp<br />

hofft, dass sich dies in den nächsten<br />

vier Jahren ändert. Er hat nämlich im<br />

Zusammenleben mit den Indianern<br />

festgestellt, dass deren Leben geprägt<br />

ist von vielen Tabus, die peinlich genau<br />

eingehalten werden müssen, von<br />

24


25<br />

Ängsten und von Hoffnungslosigkeit.<br />

Besonders fürchtet man sich vor den<br />

Geistern der Verstorbenen. Sind diese<br />

unzufrieden mit den Menschen,<br />

schicken sie nach Ansicht der Canelas<br />

Krankheiten. Auch gibt es keine<br />

Hoffnung auf ein erfülltes Leben nach<br />

dem Tod bei dem Indianerstamm. Die<br />

Verstorbenen leben nach dem Glauben<br />

der Canelas in einer dunklen Ahnenwelt,<br />

in der es keine Freude gibt.<br />

Gruppen und Kreise<br />

Finden Sie Ihren Platz!<br />

Die Geister der Toten verwandeln sich<br />

nach der Überzeugung des Indianerstamms<br />

in Tiere, wenn die Lebenden<br />

nicht mehr an sie denken.<br />

Bernhard Grupp und seine Frau<br />

wollen in dieses Lebensgefühl von<br />

Angst und Hoffnungslosigkeit die<br />

christliche Hoffnung bringen und<br />

hoffen, dass bald in Ponto eine kleine<br />

christliche Gemeinde entsteht.<br />

Ein Gemeindeglied hat mich vor einiger Zeit gebeten, einmal all die Veranstaltungen<br />

unserer Kirchengemeinde übersichtlich auf eine Seite zu bringen.<br />

Dem bin ich gerne nachgekommen und hoffe, dass ich niemanden vergessen<br />

habe. Auf der folgenden Doppelseite sehen Sie eine Übersicht, geordnet nach<br />

Zielgruppen bzw. den Arten der Angebote. Die Aufstellung macht deutlich: In<br />

unserer Kirchengemeinde gibt es ein vielfältiges Angebot von Gruppen, Kreisen<br />

und Veranstaltungen für fast alle Altersstufen. Unsere Kirchengemeinde<br />

favorisiert auch nicht nur eine bestimmte Frömmigkeitsform. Sondern unter<br />

einem gemeinsamen Dach sollen verschiedene Glaubensformen eine Heimat<br />

haben können. Vielleicht finden auch Sie darunter etwas für sich selber oder<br />

Ihre Kinder. Unsere Gruppen und Kreise freuen sich immer über neue Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer. Auch neue Mitarbeiter sind herzlich willkommen.<br />

Es wäre auch besonders schön für mich, Sie bei dem einen oder anderen<br />

Sonntagsgottesdienst begrüßen zu dürfen. Für mich ist der Gottesdienst nicht<br />

nur ein Angebot unter vielen anderen sondern die Mitte, aus der wir heraus<br />

als Gemeinde leben. In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder daran<br />

denken, was ein Professor erzählt hat, der sich mit Gemeindeaufbau beschäftigt<br />

hat: In einer Gemeinde gab es eine Fülle von Gruppen und Kreisen.<br />

Nur der Gottesdienst war schlecht besucht. Da hat die Gemeindeleitung beschlossen,<br />

den Gottesdienst einzustellen. In den nächsten Jahren sind auch<br />

die meisten Gruppen und Kreise eingeschlafen.<br />

Ihr Andreas Balko


Kinder Jugend Männer und Frauen<br />

Windelflitzer „Waldtrolle“ (VCP) Frauenfrühstück Dienstagskreis<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Pfadfindergruppe des VCP, 8. Klasse. September bis Juli, einmal im Monat,<br />

Mittwochs 9.30 Uhr im Gemeindehaus. Mittwochs, 17.30 Uhr im Gemeindehaus. dienstags, 9.00 Uhr,<br />

in der Regel bei Brigitte Seeger.<br />

Kindergarten Regenbogen „Ranger/Rover-Treff“ (VCP) Frauenfrühstück Donnerstagskreis<br />

Leitung: Cornelia Hägele.<br />

Tel.: 89119<br />

Pfadfindergruppe des VCP ab der 10.<br />

Klasse.<br />

Freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Zwergengottesdienst Kinderkirchvorbereitung Frauenkreis<br />

Kurz-Gottesdienste für kleine Leute und<br />

ihre Eltern.<br />

In unregelmäßigen Abständen donnerstags<br />

16.15 Uhr in der Kirche.<br />

Das Kinderkirchteam bereitet die Kindergottesdiente<br />

vor. Zweiwöchentlich<br />

montags im Pfarrhaus. Auch Erwachsene<br />

sind sehr willkommen im Team.<br />

September bis Juli, einmal im Monat,<br />

donnerstags, 9.00 Uhr,<br />

bei unterschiedlichen Gastgeberinnen.<br />

Die Themen sind im Internet zu ersehen.<br />

September bis Mai, montags einmal im<br />

Monat im Gemeindehaus (14.00 Uhr im<br />

Winter, sonst 19.30 Uhr)<br />

Kindergottesdienst Konfirmandenunterricht Weltgebetstags-Vorbereitungsteam<br />

Kreative Gottesdienste für Kinder von In der Klasse 8.<br />

Ökumenisches Team.<br />

ca. 3 Jahren bis zur 7. Klasse.<br />

Beginn nach den Sommerferien. Endet Januar bis Anfang März, Treffen nach<br />

Sonntags 9.30 Uhr Gemeindehaus. In mit der Konfirmation<br />

den Ferien nach Absprache<br />

Vereinbarung.<br />

Kinderstunde „Geparden“ (VCP) Männervesper<br />

Gruppe für Kinder zwischen 5 und 8 Pfadfindergruppe, 9. Klasse, Mittwochs Zweimal im Jahr, Freitag abends, 19.30<br />

Jahren.<br />

18 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Uhr im Gemeindehaus. Beginn mit ei-<br />

Freitags, 16.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

nem guten Abendessen.<br />

„Die Entdecker“ (VCP) YouGoIn-Gottesdienste Hauskreis<br />

Gruppe für Kinder von Klasse 2-4. Sonntag abends, 19.00 Uhr einmal im In der Regel alle zwei Wochen freitags<br />

Dienstags, 17.00 Uhr im Gemeindehaus. Monat in einer der Bezirksgemeinden. um 20.00 Uhr bei Familie Kemmling (Am<br />

Einmal im Jahr in Oberrot.<br />

Wimbach 17).<br />

Konfi 3 Freie Selbsthilfegruppe Rottal<br />

Vorkonfirmandenunterricht in<br />

Klasse 3. 2x5 Einheiten (Taufe und<br />

Abendmahl) im Herbst und zu Beginn<br />

des Jahres.<br />

Für Suchtkranke und deren Angehörige.<br />

Freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

„Benjamine“ (VCP) Glaubenskurs<br />

Pfadfindergruppe des VCP, 4. Klasse.<br />

(Geplant für nächstes Jahr)<br />

Donnerstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

„Polarfüchse“ (VCP)<br />

Pfadfindergruppe des VCP, 5. Klasse.<br />

Donnerstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

„Rotwölfe“ (VCP)<br />

Pfadfindergruppe des VCP, Klassen 6<br />

und 7.<br />

Dienstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

26


Senioren Musikalische Angebote Alle Generationen<br />

Seniorenclub Kinderchor „Piccolo“ Gottesdienst<br />

Überkonfessionell. Während der Winter- Leitung: Asuka Santurri.<br />

Sonntags, 9.30 Uhr, Bonifatius-Kirche.<br />

zeit einmal im Monat im Gemeindehaus. Für Kinder im Kindergartenalter.<br />

Mittwochs, 14.00 Uhr. Von Frühjahr bis Mittwochs, 15.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Herbst monatliche Ausflüge.<br />

Andachten in den Pflegeheimen Kinderchöre „Medio“ und „Superiore“ Kirchencafé<br />

Pfarrer Andreas Balko und Diakon Ewald Leitung: Asuka Santurri.<br />

Nach dem Gottesdienst im Gemeinde-<br />

Plohmann im Wechsel monatlich in den „Piccolo“: Klassen 1-4. „Superiore“: ab haus. Einmal im Monat, in der Regel<br />

Heimen Abendstern, Margarete, Rotta- Klasse 5. Mittwochs 17.00 Uhr im Ge- am 1. Sonntag.<br />

ler und Haus Salem.<br />

meindehaus<br />

Stunde der Apis Projektchor Familiengottesdienste und Gottesdienste<br />

im Grünen<br />

Zweimal im Monat, in der Regel am Leitung: Gerlinde Hess.<br />

Mehrmals im Jahr, in unregelmäßigen<br />

2. und 4. Dienstag, 14.30 Uhr im Haus Tritt 2-3 Mal im Jahr auf.<br />

Abständen.<br />

Salem.<br />

Unregelmäßige Proben nach Vereinbarung<br />

Dienstag abends, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus.<br />

Werden im Rottalboten angekündigt.<br />

Adventsfeier für Senioren Frauenchor Gemeindefest<br />

Zusammen mit der bürgerlichen und der Singt bei Bestattungen. Leitung: Hans Einmal im Jahr.<br />

kath. Gemeinde. Am Samstag vor dem 1. Brucklacher. Probe: mittwochs, 19.30 Dieses Jahr am Erntedankfest.<br />

Advent, 14.00 Uhr, Kultur- und Festhalle. Uhr im Gemeindehaus (nach den Schulferien<br />

bis Pfingsten).<br />

Kirchliche Sozialstation Kirchenchor Taufen, Trauungen, Bestattungen<br />

Krankenpflege im Auftrag unserer Kir- Leitung: Asuka Santurri.<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Andreas Balko.<br />

chengemeinde, Pflegedienstleitung: Probe: Mittwochs, 20.00 Uhr im Ge- Tel.: 07977/236 oder oberrot@evange-<br />

Andera Beck, 07971/8987.<br />

meindehaus.lisch-in-hohenlohe.de<br />

Geburtstagsbesuche Posaunenchor Seelsorgerliche Gespräche<br />

75, 80, 85 und folgende in der Regel Leitung: Klaus Deuble<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Andreas Balko.<br />

durch Pfarrer Andreas Balko.<br />

Probe: Donnerstags, 20.00 Uhr im Ge- Tel.: 07977/236 oder oberrot@evange-<br />

76-79, 81-84 in der Regel durch Kirchengemeinderäte.meindehaus<br />

Jungbläserkurs<br />

lisch-in-hohenlohe.de<br />

27<br />

Ausbildung für angehende PosaunenchorspielerInnen.<br />

Donnerstags, 18.00<br />

Uhr im Gemeindehaus<br />

Konzerte<br />

Adventskonzert: Abend des 2. Advent,<br />

19.30 Uhr in der Kirche. Weitere Konzerte<br />

je nach Ankündigung.


Gottesdienst<br />

Persönliche Fürbitten<br />

Der fünfte Sonntag nach Ostern trägt den lateinischen namen „Rogate“<br />

(= Betet!). Wie es der Name ausdrückt, steht an diesem Sonntag das Gebet im<br />

Zentrum des Nachdenkens und der Praxis. Die Gottesdienstbesucher hatten<br />

die Möglichkeit, eigene Gebetsanliegen auf Karten zu schreiben. Diese Anliegen<br />

wurden dann im Fürbittegebet des aktuellen Gottesdienstes sowie in die<br />

Fürbitten der nachfolgenden Sonntage aufgenommen.<br />

Auch in Zukunft können Sie Gebetsanliegen in ein Körbchen einlegen, das<br />

sich auf einem der Gesangbuchregale befindet. Ihre Bitte wird dann an einem<br />

der kommenden Sonntage ins Fürbittegebet einfließen.<br />

Sie können Gebetsanliegen auch anonym in den Briefkasten des Pfarramts<br />

werfen. Oder Sie schicken eine Mail an das Pfarramt: oberrot@evangelischin-hohenlohe.de.<br />

Goldene Konfirmation<br />

Wiedersehen mit der Klassenlehrerin<br />

12 Männer und Frauen feierten am 16. Mai ihre Goldene Konfirmation in<br />

der Bonifatius-Kirche. Die meisten von ihnen wurden am 27. März 1960 von<br />

Pfarrer Kull konfirmiert. Neun Knaben und sieben Mädchen waren es damals.<br />

Es war eine relativ große Gruppe. Denn es war der erste Nachkriegsjahrgang -<br />

sprich: die Konfirmanden sind fast alle 1945/46 zur Welt gekommen.<br />

Ein Jahr zuvor - 1959 - waren es nur 3 Konfirmanden gewesen. Damit die<br />

Drei nicht allen Lernstoff allein aufsagen mussten, haben die Konfirmanden<br />

des Jahres 1960 schon mal im Jahr zuvor mitgemacht bei der Konfirmation.<br />

Das hatte auch den Vorteil, dass sie zweimal auf Konfirmandenausflug durften.<br />

Am 16. Mai feierten beide Konfirmandenjahrgänge zusammen ihr Jubiläum.<br />

Dabei waren auch die ehemaligen katholischen Mitschüler.<br />

Der Konfirmandenunterricht hatte damals übrigens im Schulhaus stattgefunden.<br />

Und nach der Konfirmation hatte man noch zwei Jahre lang zur<br />

Christenlehre zu erscheinen. Die fand Sonntag vormittags eine halbe Stunde<br />

vor dem Gottesdienst in der Kirche statt. In der Schule und im Konfirmandenunterricht<br />

waren die Jubilare eher ein ruhiger Jahrgang. Damals hat man<br />

noch nicht viel diskutiert mit dem Pfarrer und dem Lehrer.<br />

Und nach den Schulstunden war es ganz selbstverständlich, dass die da-<br />

28


29<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Goldenen Konfirmation<br />

maligen Schüler zuhause mitgeschafft haben.<br />

Besonders gefreut haben sich die Jubilare darüber, dass Fräulein Schulz,<br />

ihre ehemalige Lehrerin der 1. und 2. Klasse, zum Fest kommen konnte. Diese<br />

war auch sichtlich gerührt und richtete sich spontan mit einer kleinen Ansprache<br />

an ihre ehemaligen Schüler.<br />

Mitgestaltet wurde der Gottesdienst auf gelungene Weise vom Projektchor<br />

unserer Kirchengemeinde unter Leitung von Gerlinde Hess. Im Anschluss fand<br />

noch das monatliche Kirchencafé im Gemeindehaus statt.<br />

Altpietistischer Gemeinschaftsverband<br />

Angebote - auch für unsere Gemeinde<br />

Der Altpietistische Gemeinschaftsverband (kurz AGV oder „die Apis“) ist<br />

ein freies Werk innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.<br />

Anliegen der Apis ist es, den Glauben an Jesus Christus wachzuhalten, anzuregen,<br />

über ihn nachzudenken und Hilfestellung zu geben, glaubhaft und<br />

standfest danach zu leben.<br />

Auch unsere Kirchengemeinde arbeitet mit den „Apis“ zusammen. So gibt<br />

es zweimal im Monat Bibelstunden im Haus Salem, zu der auch unsere Gemeindeglieder<br />

eingeladen sind. Außerdem wird unser Hauskreis von Michael<br />

Kroner von den Apis begleitet. Im Hüttenbühl bei Gschwend unterhalten<br />

die Apis ein Gemeinschaftszentrum mit vielen attraktiven Veranstaltungen,<br />

zu denen auch Sie herzlich willkommen sind.<br />

Die aktuellen Termine finden Sie als PDF-Datei jede Woche auf unserer<br />

Homepage www.kgo.info


Buchvorstellung<br />

Sonntagsgedanken für den Alltag<br />

„Strahlen der Liebe Gottes“. So lautet der<br />

Titel des Buches von Friedemann Hägele, das<br />

unlängst aus der Druckerei kam. Herr Hägele<br />

hat in diesem Buch viele Erlebnisse, Zeit<br />

-ereignisse und Geschichten, verbunden mit<br />

der Liebe Gottes zum Menschen, festgehalten.<br />

Alltagsgeschehen im Jahresablauf, Feiertage<br />

und Gedenktage, sportliche Veranstaltungen<br />

und geschichtliche Ereignisse sowie<br />

Lebensbilder sind Inhalt des Titels. Nicht zuletzt<br />

wird auch die uns Menschen quälende<br />

„Warum – Frage“ nicht nur angesprochen,<br />

sondern darüber intensiv nachgedacht. Viele<br />

weitere Themen wie z.B. Einsamkeit, Sehnsucht,<br />

Naturgewalten, Schmerzen, Leid, Hoffnung<br />

und Leben nach dem Tod sind Inhalt<br />

des Buches. Es enthält insgesamt 5 Verzeichnisse. Neben dem Inhalts- und Alphabetischen<br />

Verzeichnis gibt es auf weiteren 23 Seiten ein Namens-, Bibelstellen-<br />

und ein umfangreiches Stichwortverzeichnis.<br />

Das Buch hat 317 Seiten und beinhaltet insgesamt 127 Artikel, 75, die in<br />

der Rundschau <strong>Gaildorf</strong> und 52, die in der Welzheimer Zeitung erschienen<br />

sind. Es kostet € 12.95 und ist im Oberroter Pfarramt zu beziehen. Sie können<br />

es auch im Anschluss an die Gottesdienste in der Kirche erhalten.<br />

Dieser Gemeindebrief erscheint mit<br />

freundlicher Unterstützung des Alten-<br />

und Pflegeheims Haus Margarete, des<br />

Rottaler Alten- und Pflegeheims sowie<br />

des Alten- und Pflegeheims Salem.<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei<br />

29393 Gr. Oesingen<br />

www.gemeindebriefdruckerei.de<br />

V.i.S.d.P. Evang. Pfarramt Oberrot<br />

Rottalstr. 70<br />

74420 Oberrot<br />

Wenn auch Sie die Herausgabe des Gemeindebriefs<br />

unterstützen möchten,<br />

sind wir für eine Spende dankbar.<br />

Konten der Evangelischen<br />

Kirchenpflege Oberrot:<br />

VR Bank (BLZ 622 9<strong>01</strong> 10)<br />

Konto Nr. 610 438 000<br />

Sparkasse Schwäbisch Hall - Crailsheim<br />

(BLZ 622 500 30)<br />

Konto Nr. 6407 834<br />

30


31<br />

Gemeindebeitrag<br />

Überwältigendes Ergebnis<br />

Das endgültige Ergebnis des letztjährigen Gemeindebeitrags liegt jetzt vor.<br />

Insgesamt kamen stolze 9.450,-- €. zusammen.<br />

Davon entfallen auf :<br />

Wo am Nötigsten 7.476,67 €<br />

Kinder- u. Jugendarbeit 1.326,67 €<br />

Schaffung Gemeinderäume 646,66 €<br />

Allen Spenderinnen und Spendern sei ganz herzlich gedankt für die großartige<br />

Unterstützung Ihrer Kirchengemeinde. Neben dem Gemeindebeitrag<br />

konnten wir dazuhin die Kirchturmbeleuchtung komplett aus Spenden und<br />

Opfern finanzieren. Es ist ein ermutigendes Zeichen, wie unsere Gemeindeglieder<br />

trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise zu ihrer Kirchengemeinde stehen.<br />

Das Anschreiben für den freiwilligen Gemeindebeitrag <strong>2<strong>01</strong>0</strong> erhalten Sie<br />

im September.<br />

Geburtstagsbesuche<br />

Mithilfe gesucht<br />

Unsere Jubilare besuche ich zum 75. und 80. Geburtstag sowie ab dem<br />

85. Geburtstag jedes Jahr. Mein Besuchstag ist dabei in der Regel der Freitag<br />

oder der Samstagvormittag. Neben den anderen Aufgaben schaffe ich es einfach<br />

nicht, die Jubilare an ihrem eigentlichen Festtag aufzusuchen. Manchmal<br />

ist auch der Geburtstag so anstrengend für die Jubilare, dass es ganz gut<br />

ist, wenn nicht alle Besuche auf einen Tag fallen. Oft ist ein paar Tage später<br />

auch mehr Ruhe. In Zeiten großer Arbeitsbelastung oder wenn ich Urlaub<br />

habe, kann sich mein Besuch auch noch etwas mehr verzögern. Ich versuche<br />

jedoch, möglichst keinen Besuch ganz ausfallen zu lassen.<br />

Unsere Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte unterstützen<br />

mich bei den Geburtstagsbesuchen, indem sie ab 76 bis 84 die unrunden Geburtstage<br />

übernehmen. Dafür bin ich sehr dankbar. Schließlich gibt es durch<br />

unsere Heime überdurchschnittlich viele Besuche zu machen.<br />

Allerdings schaffen es unsere Kirchengemeinderäte nicht, mir alle unrunden<br />

Geburtstage abnehmen. Wenn Sie eine Möglichkeit sehen, mich bei den<br />

Besuchen zu unterstützen, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Melden Sie sich bitte<br />

einfach bei mir. Ihr Andreas Balko


Zwergengottesdienst<br />

Kurzgottesdienste für kleine Leute<br />

Am Donnerstag vor dem Pfingstfest fand unser erster Zwergengottesdienst<br />

in der Bonifatius-Kirche statt, der von unserer Mutter-Kind-Gruppe „Die<br />

Windelflitzer“ initiiert worden war. Er begann um 16.15 Uhr. So können daran<br />

auch leicht Eltern teilnehmen, die ihre Kinder vom Kindergarten abholen.<br />

Einige Mütter und sogar zwei Väter sowie eine Großmutter kamen mit ihren<br />

kleineren Kindern zu dem knapp halbstündigen Gottesdienst. Auch zwei<br />

Grundschüler haben teilgenommen.<br />

Die Kinder durften die Glocken ein- und ausschalten. Wir haben miteinander<br />

gesungen und uns dabei bewegt und geklatscht.<br />

Inhaltlich stand der „Gottesdienst für klein und groß“ unter dem Motto:<br />

„Schön, dass du da bist!“ Pfarrer Andreas Balko sagte den Kindern, dass<br />

es hinter dem Altar etwas ganz wertvolles zu entdecken gäbe. Er hatte dort<br />

Spiegel aufgebaut, in dem sich Kinder und Erwachsene selber sehen konnten.<br />

Auf diese Weise sollte deutlich werden, dass jeder Mensch bei Gott unendlich<br />

wertvoll ist. Dies betonte Pfarrer Balko dann auch in seiner ganz kurzen<br />

Ansprache. Zum Schluss versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

zum Kreis um den Altar, beteten das Vaterunser, sangen ein Lied und<br />

empfingen den Segen.<br />

Zwergengottesdienste sollen künftig übers Jahr verteilt in unregelmäßigen<br />

Abständen stattfinden.<br />

32


33<br />

EMMAUS-Kurs<br />

Glaube gemeinsam entdecken<br />

Unser Kirchengemeinderat hat beschlossen, im nächsten Jahr einen Glaubenskurs<br />

anzubieten. Mittlerweile gibt es ein breites Spektrum von Modellen<br />

für Glaubenskurse. Diese haben unterschiedliche Ansätze, Methoden und<br />

Zeilrichtungen. Unser Kirchengemeinderat hat sich einen Samstag lang Zeit<br />

genommen, um sich intensiv mit den verschiedenen Konzepten auseinander<br />

zu setzen. Schließlich hat sich das Gremium für den sogenannten EMMAUS-<br />

Kurs entschieden.<br />

Ideengeber für diesen kommunikativen Kurs ist der biblische Bericht von<br />

den nach Orientierung fragenden Jüngern, die auf dem Weg ins Dorf Emmaus<br />

einem Unbekannten begegnen, der ihnen die Heilsgeschichte erklärt<br />

und sich später als Jesus von Nazareth zu erkennen gibt. Diese Begegnung ist<br />

für die zwei Jünger der Anstoß zum Glauben. Der Emmaus-Weg steht symbolisch<br />

für den Weg zum Glauben, der sich in der Biografie vieler Menschen<br />

über einen längeren Prozess hin entwickelt.<br />

In das EMMAUS-Konzept sind Erfahrungen aus der Erwachsenenbildung und<br />

aus dem methodischen Arbeiten mit Gruppen eingeflossen:<br />

• Bei EMMAUS wird daher nicht unterrichtet, sondern miteinander gelernt<br />

• Glaube und Gemeinschaft werden nicht erklärt, sondern Schritt für<br />

Schritt gemeinsam entdeckt und eingeübt.<br />

• Kleine, überschaubare Gruppen von 8-10 Personen bieten weitgehende<br />

Beteiligungsmöglichkeiten.<br />

• Die Lebenserfahrung suchender Menschen wird anerkannt und geachtet.<br />

• Die Leiter sind stärker Moderatoren als Vortragende und ermöglichen<br />

Teilhabe am Prozess.<br />

Im Vergleich zu anderen Kursmodellen zeichnet sich EMMAUS durch folgende<br />

Stärken besonders aus:<br />

• Sehr kommunikativ.<br />

• Vorträge wurden auf ein notwendiges Maß reduziert.<br />

• Anleitung im persönlichen Bibelstudium.<br />

• Persönliche Erfahrungsberichte „erden“ theologische Sachverhalte.<br />

• fördert die Sprachfähigkeit aller Beteiligten über den Glauben.<br />

Im nächsten Gemeindebrief werden wir Sie weiter über das Vorhaben unterrichten.


Pfadfinder<br />

Erste Altpapiersammlung<br />

Am 17. April sammelten unsere Oberroter Pfadfinder Altpapier. Insgesamt<br />

kamen 3,5 t zusammen. Dies erbrachte einen Erlös von 317,73 €. Den Betrag<br />

stellen die Pfadfinder für die Schaffung neuer Räume im Gemeindehaus zur<br />

Verfügung. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer und an<br />

alle, die ihr Altpapier zur Verfügung gestellt haben. Die nächste Sammlung ist<br />

für Oktober geplant. Da hoffen wir auf noch mehr Altpapier.<br />

Der VCP Oberrot<br />

bedankt sich bei<br />

JASMIN ENGEL.<br />

BERND & PETRA ZOTT<br />

für 10 Jahre Stammesarbeit<br />

Der VCP Oberrot<br />

verabschiedet dankend<br />

JASMIN ENGEL<br />

&<br />

BERND ZOTT<br />

aus der Stammesarbeit<br />

und wünscht ihnen<br />

alles Gute für ihre Zukunft<br />

„Now the time has come to leave<br />

you<br />

One more time let me kiss you<br />

Close your eyes I‘ll be on my way<br />

Dream about the days to come<br />

When I won‘t have to leave alone<br />

About the times, I won‘t<br />

have to say “<br />

von John Denver,<br />

Leaving on a Jetplane<br />

34


35<br />

VCP Pfingstlager<br />

Keine „Schönwetterpfadfinder“<br />

Unsere Pfadis haben auch bei schlechten Wetter ihren Spaß!<br />

Bereits eine Woche vor Pfingsten machten sich die Pfadfinderinnen und<br />

Pfadfinder der Kirchengemeinde, der Verband christlicher Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder (VCP) Oberrot, zu ihrem diesjährigen Pfingstlager auf.<br />

Über zwei Tage wanderten die Pfadis durch das Rottal, bis sie schließlich<br />

auf dem Flinsberg bei Ebersberg ankamen und ihre Zelte dort aufschlugen.<br />

Das Lager stand unter dem Motto „Wildlife rund um den Flinsberg“. Neben<br />

spannenden Spielen stand vor allem eines auf dem Programm: Pfadfinden<br />

mit Zeltbau und Lagertechnik, aus phantasievollen Ideen wurde einiges<br />

auch umgesetzt. Neben Sitzmöglichkeiten unterschiedlichen Aussehens entstand<br />

nicht zuletzt ein Lagerturm rund um den Fahnenmast.<br />

Das anfangs schlechte Wetter machte den Pfadis übrigens keinen Strich<br />

durch die Rechnung, denn ein warmes Feuer und die klangvolle Idee, ein Lied<br />

zum schlechten Wetter zu dichten, welches über das ganze Lager hinweg Bestand<br />

hatte, lockerte die ohnehin gute Stimmung auf.<br />

Auch eine Besonderheit durften die Pfadis auf dem Pfingstlager erfahren:<br />

Denn durch die Umstrukturierung der Pfadfinderstufen des Verbandes<br />

(„Stufenkonzeption“) bekamen die jungen Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />

neue Halstücher von ihren Gruppenleitern überreicht.<br />

Am Ende des Zeltlagers war man sich einig: Spiel und Spaß, Zeltbau, Lagertechnik<br />

und Wanderung kamen trotz des Wetters nicht zu kurz, man wolle<br />

ohnehin keine „Schönwetterpfadinder“ sein.<br />

Moslavac/Jung


Rottalgottesdienst<br />

Hinter dem Grau<br />

Einen fröhlichen ökumenischen Gottesdienst<br />

unter strahlend blauem Himmel feierten<br />

die Gemeinden des Rottals am Pfingstmontag.<br />

Rechtzeitig zum Pfingstwochenende<br />

hatte sich ein „Sonnenfenster“ aufgetan.<br />

Die Menschen freuten sich sichtlich an dem<br />

herrlichen Wetter und strömten in Scharen<br />

zum Gottesdienstplatz auf dem Stiershof bei<br />

Oberrot. Über 150 Gläubige feierten so einenGottesdienst,<br />

bei dem auch der Humor nicht zu<br />

kurz kam. Ausgerüstet mit großen dunklen<br />

Sonnenbrillen bot die Geistlichkeit ein Anspiel<br />

mit dem Titel „Hinter dem Grau“ dar.<br />

Dabei vertraten Pfarrer Tomy Thomas alias<br />

„Herr Grau“ und Pfarrer Andreas Balko in<br />

der Rolle von „Dr. Grausam“ vehement die<br />

Auffassung, dass die Welt grau sei. „Frau Farbe“,<br />

gespielt von Pfarrerin Ursula Braxmaier,<br />

versuchte ihre Gegenspieler dagegen von ihrer<br />

bunten Weltsicht zu überzeugen. Die grauen<br />

Herren taten dies als Halluzinationen und<br />

gefährlichen Farbenwahn ab. Pfarrerin Barbara<br />

Koch als Moderatorin der gespielten Talkshow<br />

hatte es schwer, zwischen den entgegengesetzten<br />

Positionen zu vermitteln.<br />

In einer Kurzansprache bezog<br />

sie im weiteren Gottesdienstverlauf<br />

die Spielszene auf die Botschaft<br />

von Pfingsten: Der Heilige Geist öffnet<br />

die Augen für die Vielfalt der Welt und des Glaubens. Musikalisch<br />

gestaltet wurde der Gottesdienst von den Posaunenchören<br />

der Rottalgemeinden unter Leitung von Helmut Schreiber. Nach<br />

dem Ende der Feier blieben noch einige Familien, um gemeinsam<br />

Mittag zu essen.<br />

36


37<br />

Ausblicke<br />

Kommende Highlights<br />

25. Juni Johannisfeuer<br />

27. Juni Bezirksprädikantentag<br />

11. Juli Gottesdienst mit dem<br />

Männergesangverein<br />

17. Juli Kindergartenfest<br />

18. Juli Gottesdienst mit<br />

dem Hauskreis<br />

18. Juli YouGoIn-Gottesdienst<br />

im Gemeindehaus<br />

25. Juli Wandergottesdienst<br />

zum Jakobstag<br />

03. August Ferienprogramm: Kinderkirche<br />

unterwegs<br />

Familiennachrichten<br />

Freud und Leid in der Gemeinde<br />

Es wurden getauft:<br />

Elisa Katharina, Tochter von<br />

Benjamin und Silvia BOESLER<br />

am 18. Oktober 2009 in Oberrot<br />

Hannah, Tochter von Karsten<br />

und Evelyn SCHÄF am 6.<br />

Dezember 2009 in Oberrot<br />

Felix Leon, Sohn von Armin<br />

und Marion ZWILLING am<br />

14. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Lea, Tochter von Alfred und<br />

Rita HÜBNER am 14.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Michael Andreas, Sohn von<br />

Andreas und Tanja SANWALD<br />

19. September Gottesdienst mit Klassentreffen<br />

26. September Gottesdienst im Grünen<br />

und Kinderkirchfest<br />

03. Oktober Erntedank mit Gemeindefest<br />

16. Oktober Hubertusfeier mit den<br />

Parforcebläsern<br />

17. November Buß- und Bettag<br />

21. November Ewigkeitssonntag<br />

27. November Adventsnachmittag<br />

für Senioren<br />

05. Dezember Tauferinnerungsgottesdienst<br />

05. Dezember Adventskonzert<br />

am 21. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Lennart Karl, Sohn von Martin<br />

ALTVATER und Karin SPECK<br />

am 4. April <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Lina Fjäril, Tochter von<br />

Joachim und Ricarda<br />

CIESLIK aus Stuttgart am<br />

18. April <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Samuel Joe, Sohn von Isabel<br />

und Christopher DECK am<br />

15. Mai <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Amelie, Tochter von Joachim<br />

und Patricia Sylvia DANNER<br />

am 6. Juni <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot


Konfirmiert wurden:<br />

Gruppe 1:<br />

Maximilian GLEICH,<br />

Hohenhardtsweiler; Christian<br />

KEULER, Ebersberg;<br />

Sven KÜBLER,<br />

Hohenhardtsweiler;<br />

Yannick MAURER, Oberrot;<br />

Chiara MIKO, Oberrot;<br />

Sebastian OHNESORG, Hausen;<br />

Tom SCHEUERMANN,<br />

Oberrot;<br />

Philipp SÜPPLE, Stiershof;<br />

Vincent STENGELIN, Oberrot<br />

Gruppe 2:<br />

Carla BAIER, Hausen;<br />

Clara BORCHERS,<br />

Hohenhardtsweiler;<br />

Lisa CIRIGLIANO, Oberrot;<br />

Marco ELßER,<br />

Hohenhardtsweiler;<br />

Lea HÜBNER, Oberrot;<br />

Magdalena KNUPFER, Hausen;<br />

Larissa KÜBLER, Glashofen;<br />

Katharina PLAPP, Wiesenbach,<br />

Keven WOLF, Wolfenbrück;<br />

Lisa ZWILLING, Oberrot<br />

Gruppe 3:<br />

Sophie FRÜH; Marhördt;<br />

Katrin MANGOLD, Oberrot;<br />

Sabrina MANGOLD, Oberrot;<br />

Sandie MAURER, Obermühle;<br />

Linda METZGER, Oberrot;<br />

Michael SANWALD-JANSSEN,<br />

Oberrot;<br />

Kim STEIERT, Obermühle;<br />

Leah STRACK, Oberrot;<br />

Helen WIESINGER,<br />

Hohenhardtsweiler<br />

Es haben geheiratet:<br />

Volker OETKEN und Sandra<br />

ZINTEL am 12. September<br />

2009 in Oberrot<br />

Anderson MARANGONI und<br />

Antje UNGER aus Pforzheim<br />

am 27. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Christopher DECK und<br />

Isabel KREMER am 15.<br />

Mai <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Benjamin HORLACHER und<br />

Irina ZIMMERMANN am<br />

15. Mai <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Olaf KUTTENREICH und<br />

Ulrike REIFF am 29.<br />

Mai <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Verstorben sind:<br />

Gerd Wolfgang WIERSCHKE am<br />

27. November 2009 im Alter von<br />

57 Jahren, Urnenbeisetzung am<br />

16. Dezember 2009 in Oberrot<br />

Elise SCHOLL geb. Röger am 5.<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 93<br />

Jahren, ausgesegnet am 12.<br />

Januar <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Geißelhardt<br />

Maria Karoline Katharine HÄGELE<br />

geb. Nübel am 7. Januar <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im<br />

Alter von 86 Jahren, bestattet<br />

am 12. Januar <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Roland FATH am 24. Januar <strong>2<strong>01</strong>0</strong><br />

im Alter von 53 Jahren, bestattet<br />

am 29. Januar <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Johann BECKER am 20.<br />

Dezember 2009 im Alter von<br />

66 Jahren, Urnenbeisetzung<br />

38


39<br />

am 5. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Hermann RÖSSLER am 7.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 82<br />

Jahren, ausgesegnet am 12.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Waltraud KURZ geb. Brodt am<br />

20. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von<br />

78 Jahren, bestattet am 25.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Hans Christian JÄKLE am 24.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 59<br />

Jahren, ausgesegnet am 29.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Berta Emma Marianne LUDWIG<br />

geb. Wenke am 25. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im<br />

Alter von 95 Jahren, ausgesegnet<br />

am 30. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in <strong>Gaildorf</strong><br />

Eugen Georg HÖRRMANN am<br />

25. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von<br />

81 Jahren, bestattet am 30.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Frankenberg<br />

Ursula Elfriede Erika GUTJAHR<br />

geb. Prietzel am 20. März<br />

<strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 88 Jahren,<br />

Urnenbeisetzung am 1.<br />

April <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in <strong>Gaildorf</strong><br />

Hermann Josef BLUMENSCHEIN<br />

am 21. März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von<br />

83 Jahren, Urnenbeisetzung<br />

am 16. April <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Heinz Rolf BAUER am 30.<br />

März <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 82<br />

Jahren, Urnenbeisetzung am<br />

16. April <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Oberrot<br />

Rosemarie GEYER geb.<br />

Druckenmüller am 20. April<br />

<strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 78 Jahren,<br />

bestattet am 23. April <strong>2<strong>01</strong>0</strong><br />

in Untermünkheim<br />

Rosemarie KOCH geb. Tittel am<br />

3. Mai <strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 67<br />

Jahren, ausgesegnet am 14.<br />

Mai <strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Schwäbisch Hall<br />

Manfred Klaus NIETZ am 22. April<br />

<strong>2<strong>01</strong>0</strong> im Alter von 66 Jahren,<br />

Urnenbeisetzung am 6. Mai<br />

<strong>2<strong>01</strong>0</strong> in Michelbach a. d. Bilz


Ausschnitt aus dem Chorgewölbe der Bonifatius-Kirche: Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Mt 13,24-30)

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