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Waffen und Werkzeuge im Wandel der Zeit - Hallstattzeitliches ...

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Einige Informationen zum Thema ‚Bronzeguss‘Holzmodell, Schwert-Rohguss, Schwert-geschliffen (mit Griffschalen), Dolche„Als ich mich dazu entschließ, mich in bronzezeitlichem Gießen zu versuchen,hatte ich nicht die geringste Vorstellung wie aufwändig <strong>und</strong> komplex diesesUnterfangen werden sollte.“ (Pedro VOXX, geläutert)Im Folgenden nun einige stichwortartige Infos <strong>und</strong> Erfahrungen dazu.Als erstes gilt es, eine geeignete Tonform zu schaffen:Denn: Der Ton macht das Schwert! Sandton(erde) aus einem Flussbett suchen (Das kann aufwändiger sein, alsman denkt…). Natürlich kann man auch Ton <strong>im</strong> Handel kaufen, aber wer willdas schon… Be<strong>im</strong> Anmachen <strong>der</strong> Tonerde einen Zusatz von Sand zum Ton beifügen umdie gefürchteten Risse be<strong>im</strong> Trocknungsprozess zu vermin<strong>der</strong>n. Das Ganze in einem Trog lange <strong>und</strong> sorgfältig anrühren, alleLufteinschlüsse müssen raus – sonst springt die Tonform be<strong>im</strong> Trocknen. So weit antrocknen lassen, dass <strong>der</strong> Ton (ver)formbar wird (Am besten ineinem Stück Leinen aufhängen <strong>und</strong> abtropfen lassen). Nochmals durchkneten um auch die restlichen Lufteinschlüsse raus zubekommen. Den Ton zu zwei langen Zylin<strong>der</strong>n ausrollen <strong>und</strong> diese dann flach drücken.

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