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Unser GOCH - RP Online

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<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong>AUSBLICK JULI/AUGUST 19Giuseppe Verdis Nabuccolive im StadtparkMehr als 100 Mitwirkende machen diese Open-Air-Produktionzu einem einmaligen Erlebnis. 1500 Besucher werden erwartet.Die Vorbereitungen amMusikpavillon beginnenfrüh am Morgen des 24.August. Bühne und Orchesterzeltwerden hergerichtet, LichtundTontechnik werden justiertund die Stühle für bis zu 1500Besucher müssen auch bereitgestelltwerden. Der Aufwandfür Nabucco im Stadtpark istgroß, sehr groß sogar. Aber eslohnt sich, denn das Erlebnis,Verdis Oper unter freiem Himmelzu genießen soll ebensoeinmalig sein.Das Veranstaltungsbüro Paulispräsentiert in Zusammenarbeitmit der KulTOURbühne die Aufführungvon Giuseppe VerdisNabucco im Stadtpark. Los gehtes am 24. August um 20 Uhr,Einlass ist bereits um 19 Uhr. Esspielt das Ensemble der SchlesischenOper Bytom (Polen) mitrund 100 Mitwirkenden. Derberühmte Gefangenenchor ineiner solch wunderschönen Kulissedürfte mit Sicherheit zu einemunvergesslichen Musikerlebnisfür Jung und Alt werden.TICKETSEintrittskarten gibt es in vier Kategorien– für 54, 46 oder 39Euro. Kinder und Jugendliche bis16 Jahren zahlen zehn Euro weniger.Im Gocher Stadtgebiet sinddie Tickets zu bekommen bei derKulTOURbühne Goch (Markt 2,☎ 02823 320-202) und im Reisebüroam Steintor (Steinstraße24, Goch, ☎ 02823 7221). Zudemist unter ☎ 0531 346372 eine Tikket-und Info-Hotline geschaltet.Studentenmusikfestival mit Konzerten in GochIm Rahmen des Euregio-Studentenmusikfestivalsfindenauch diesmal wieder vom 23.bis 26. Juli (Beginn jeweils um19 Uhr) vier Konzerte in Gochstatt – die ersten drei im Langenberg-Zentrum,das vierte imRahmen der Reisemobilwallfahrtin der Arnold-Janssen Kirche.Gemeinsam mit dem künstlerischenLeiter der KonzertreihenProfessor Boguslaw JanStrobel freuen sich die Teamsaus dem Bereichen kom.M undKulTOURbühne der Stadt Goch,dass der Musiksommer mit internationalenPianisten Stationin Goch macht.Bereits zum sechsten Mal veranstaltetder Klevische VereinEine außergewöhnliche Aufführung gibt es am 24. August im Gocher Stadtpark.Zum Hintergrund des Stücks:Verdis Nabucco (1842) markierteden Beginn seines internationalenErfolgs als Komponist.Von dort an komponierteer unermüdlich, weshalb er dieseZeit im Nachhinein als „Galeerenjahre“bezeichnete. Dievier Teile der Oper denen jeweilsein Motto aus dem BuchJeremias vorangestellt ist, gewinnendie ihnen eigene Faszinationdurch die alttestamentlicheWucht der Zaccaria-Beschwörungen,durch inbrünstigeChöre wie dem sinnbildlichgewordenen Gefangenenchorim dritten Teil.für Kultur und Geschichte vom22. Juli bis 28. Juli den InternationalenMusiksommer „CampusCleve“. Dieser beinhaltetneben den Meisterkursen fürPianisten auch ein Klavierfestival,das die Teilnehmer des Kursesgestalten werden. Nach denüberragenden Erfolgen desMeisterkurses und des Klavierfestivalsin den vergangenenJahren in den Städten und Gemeindendes Kreises Kleve habendie Veranstalter in Zusammenarbeitmit den niederländischenGemeinden auch neueAkzente gesetzt.So konnte man im Jahr 2011zum ersten Mal von einem EuregioRhein-Waal-Studentenmu-Vasilena Krastanova, Pianistinaus Bulgarien.Alles andere als an eine Galeerenbankgeschmiedet erklingenin den ersten Zeilen dieWorte „Va, pensiero/ Flieg, Gedanke“.Der Gefangenenchorwurde zur heimlichen Nationalhymnedes im 19. Jahrhundertnach Einheit und Freiheit strebendenitalienischen Volkes stilisiertund ist auch heute nochlegendenumwuchert.An einem Winterabend inMailand begegnete Verdi demOpernchef Merelli, der ihm dasLibretto übergab. ,,Zu Hauseangekommen“, schrieb Verdi,,,warf ich das Manuskript ziemlichheftig auf den Tisch, vordem ich stehenblieb. Im Fallenhatte es sich geöffnet, unwillkürlichhaftete mein Blick aufder aufgeschlagenen Seite unddem Vers: ,Va pensiero sull’alidorate...´.“Ob Dichtung oder Wahrheit,Verdis großer Wurf ist durchdrungenvon draufgängerischerVitalität. Drama und Pathoskonzentrieren sich in brennpunktartigerfassten Situationen,in denen sich überhitzteAffekte steigern und in ekstatischenAusbrüchen geradezuFlammen schlagen.sikfestival sprechen, das mit 33gut besuchten Konzerten in einerWoche und einem begeistertenPublikum ein erstaunlichesEcho in dem Region fand.Aber nicht nur die Veranstalterund die Zuhörer auch die beteiligtenPianisten lobten sowohldas künstlerisch hohe Unterrichtsniveauals auch die Möglichkeit,das neue gelernte Wissenund die Fähigkeiten direktbei Festivalkonzerten umzusetzen.Auch die Internationalitätder Studenten verspricht demPublikum bei der Vielzahl vonKonzerten unterschiedlich gestaltetehochkarätige Interpretationen.Der Eintritt zu denVORMERKENKulTOURbühne bietetattraktives TheaterDie KulTOURbühne Goch hat fürdie kommende Theatersaisonwieder ein vielseitiges und interessantesProgramm zusammengestellt.Den Auftakt macht die Komödieam Altstadtmarkt aus Braunschweigmit der Premiere „EinRitter zum Verlieben“ (Donnerstag,10. Oktober, 20 Uhr).Weiter geht es mit einem Kriminalstückvon Edgar Wallace „Dietoten Augen von London“ (Donnerstag,14. November, 20 Uhr).Die Rolle des Inspector Holtspielt Martin Semmelrogge. In„Auszeit! Ein musikalischer Seelenritt“(Montag, 9. Dezember,20 Uhr) machen sich acht Schauspielerund eine fünfköpfigeLive-Band auf den Jakobsweg.Der Klassiker „Die verloreneEhre der Katharina Blum“(Montag, 27. Januar, 20 Uhr)spielt das Ensemble des LandestheatersBurghofbühne. „Diezwölf Geschworenen“ (Donnerstag,27. März, 20 Uhr) ist einspannendes Kammerspiel imKriminaltheater des New YorkerAutors Reginald Rose, das durchden Hollywood-Film weltberühmtwurde. „Das Haus amSee“ (Montag, 7. April, 20 Uhr)mit Volker Brandt in einer derHauptrollen ist ein Märchen fürErwachsene, das dank spritzigerDialoge, die vor trockenem Humornur so strotzen, fernab vonKitsch und falscher Rührseligkeitbleibt.Dazu gibt es die musikalischeund urkomische Revue „Dasbisschen Spass muss sein“(Dienstag, 7. Januar, 20 Uhr) mitder Jubiläumsfolge zum „10-Jährigen“der Familie Malente, diebereits zum vierten Mal ins Kastellkommt.Die Karten können einzelnoder im Abonnement erworbenwerden. Infos dazu gibt es ab sofortbei der KulTOURbühne Gochim Rathaus, Zimmer E27,☎ 02823 320-202.Konzerten ist frei – über Spendenallerdings würden sich diejungen Künstler freuen.Die Konzerte in GochDienstag, 23. Juli: Hang Dong (China)mit Werken von Brahmsund Schumann.Mittwoch, 24. Juli: Vasilena Krastanova(Bulgarien) mit Stückenvon Debussy, Chopin, Schumannund RachmaninoffDonnerstag, 25. Juli: Kyung Jin Koh(Südkorea) spielt Werke vonBach, van Beethoven und BalakirevFreitag, 26. Juli: Tamara Niekludow(Polen) mit Werken vonBusoni, Debussy, Chopin undProkofiev

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