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B 10501 - beim Verein für Deutsche Wachtelhunde

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Leichte Braunschimmelhündin mit typischen Hündinnenkopf<br />

und langen, guten Behängen, Vorderläufe stellt sie leicht aus.<br />

Stockmaß: 47 cm<br />

Die Schweißfährte wird in 20 min gemeistert.<br />

Zum Stöbern in einer Buchennaturverjüngung geschnallt löst<br />

sich Olympia sofort von ihrem Führer, lässt sich nach 4 min<br />

wieder schicken, arbeitet weiträumig bei flottem Arbeitstempo,<br />

findet Wild und wird nach 20 min wieder angeleint.<br />

Bei der Verlorensuche am Wasser bedarf es einiger lauter<br />

Kommandos und Steinwürfe.<br />

Eine führige, gut durchgearbeitete Hündin.<br />

Fw.: SG 8 8 ja 5 ja 8 8 7 8 ja –<br />

2. Preis mit 95 Punkten<br />

Æ Ronja vom Papenkamp 06-130, braunschl., Hündin, gew.<br />

01.03.2006, nach Æ Uto von Thurewang 99-624 1927, aus<br />

Æ Freya vom Hohen Meissner 00-642. Z.: Hans-Josef Meyer,<br />

Duingen. E.: Dietmar Grabasch, Eime-Deilmissen. F.: Dirk<br />

Grabasch, Eime-Deilmissen.<br />

Typische bschl. Hündin mit kurzem Arbeitshaar in<br />

Rechteckform. Gangwerk i. O., dreht hinten den rechten Lauf<br />

leicht aus.<br />

Stockmaß: 48 cm<br />

Schweiß: Zur Fährte gelegt in Ronja in 14 min am Stück.<br />

Stöbern: In einem Eichen-Altholz mit Unterwuchs, Farnkraut<br />

und Brombeere geschnallt stöbert Ronja zunächst im<br />

Sichtbereich, geht dann in die Tiefe, findet nach 5 min Wild<br />

und jagt laut. Dauer der Arbeit insgesamt 12 min.<br />

Bei den Wasserarbeiten war die Hündin <strong>beim</strong> Bringen teils zögerlich,<br />

hier fehlte die letzte Konsequenz, darum leichte<br />

Abstriche in der Benotung.<br />

Eine ansonsten gut vorgestellte und durchgearbeitete Hündin.<br />

Fw.: SG 8 8 ja 7 ja 7 7 6 8 ja ja<br />

zurückgezogen mit 29 Punkten<br />

Æ Orle von der Nathe 06-421, braunschl., Hündin, gew.<br />

14.05.2006, nach ù S Gero vom Buchenhain 00-611, aus<br />

Æ Nena von der Hirtengasse 01-262. Z. u. E.: Klaus<br />

Nörthemann, Duderstadt. F.: Wilhelm Nörthemann, Duderstadt.<br />

Recht feingliedrige bschl. Hündin mit noch fehlender Substanz<br />

und nicht ganz flüssigem Gangwerk.<br />

Stockmaß: 46 cm<br />

Schweiß: Nach einem Rückruf geht es recht zügig in insg. 25<br />

min zum Stück.<br />

Zum Stöbern aufgefordert wird Orle bereits nach 1 min laut und<br />

jagt anhaltend an einem Stück Rehwild. Nach 1,5 Std. wird sie<br />

in einem nahe gelegenen Forsthaus abgeholt.<br />

Nochmals geschnallt arbeitet Orle erst verhalten, nach einigen<br />

Kommandos wird sie weiträumiger und geht in die Tiefe. Sie<br />

wird nach 10 min abgerufen und angehalst.<br />

Trotz dreimaligem Ansetzen verlässt die Hündin nach 50 m die<br />

Haarwildschleppe und kehrt bögelnd zum Führer zurück.<br />

Anschließend wird die Hündin vom Führer zurückgezogen.<br />

Fw.: G 7 8 – – ngpr. – 0 – – ja nein<br />

Landesgruppe Nordrhein<br />

GP und EPB am 13. und 14.10.2007<br />

im Raum Monschau<br />

Durch Vermittlung und Organisation von Theo Jansen und<br />

Familie Dreyer prüften wir in schönen Mittelgebirgsrevieren bei<br />

sonnigem Herbstwetter, morgens mit leichtem Frost und Nebel<br />

5 GP-Hunde und 1 EPB-Hund in zwei Gruppen. Ausgedehnte<br />

Laub- und Nadelholzbestände unterschiedlichen Alters boten<br />

mit Fuchs, Hase, Reh und Schwarzwild beste Voraussetzungen.<br />

Danke an die Organisatoren vor Ort!<br />

16<br />

Gemeldet: 5 GP und 1 EPB-Hund, erschienen 5 GP und 1 EPB-<br />

Hund, durchgeprüft 3 GP und 1 EPB-Hund, bestanden 2 GP und<br />

1 EPB-Hund.<br />

Für die Richter:<br />

Karl Birgden<br />

Prüfungsleiter<br />

Richtergruppe 1: Alois Hans (RO, Fw, Bericht), Joachim<br />

Cohnen, Frank Munsch (RAN),<br />

Hunde Nr: 1–3 GP<br />

ohne Preis mit 115 Punkten<br />

Æ Ingolf von der Sägenschmiede 04-095, braunschl., Rüde,<br />

gew. 21.01.2004, nach Æ Maral vom Lahntal 96-027 1754, aus<br />

Æ Hexe von der Sägenschmiede 01-682. Z.: Karl Birgden,<br />

Wuppertal. E. u. F.: Klaus Schnier, Hückeswagen.<br />

Eleganter, dunkler Schimmelrüde, dichtes Haar mit bester<br />

Rückenlinie u. einwandfreiem Gangwerk, ohne erkennbare<br />

Mängel.<br />

Stockmaß: 51 cm<br />

Schweiß: Von Beginn an stürmische, durch den Führer kaum<br />

gebremste Suche. Kommt nach 50 m zum ersten Mal ab, kreuzt<br />

danach 2 x die Schweißfährte ohne zu markieren u. entfernt sich<br />

davon soweit, dass nach 10 min der 1. Rückruf erfolgt. Am letzten<br />

Schweiß neu angesetzt, folgt der sehr aufgeregte Führer<br />

seinem Hund in die falsche Richtung u. erhält daraufhin den 2.<br />

Rückruf. Danach wird die Arbeit sicherer, das Wundbett wird gefunden,<br />

die Haken sauber gearbeitet. Die Schweißfährte folgt<br />

einem Wildwechsel im Steilhang. Diese wird zunächst richtig<br />

gearbeitet, bis der Hund schließlich einer Verleitung bergab<br />

folgt. Der Führer bemerkt dies und greift zurück. An der gleichen<br />

Stelle wie zuvor kommt der Hund erneut ab. Diesmal folgt der<br />

Führer u. erhält schließlich den 3. Rückruf.<br />

Stöbern: Insgesamt sehr kurze, unmotivierte u. unsystematische<br />

Arbeit. Kommt mehrmals in kurzen Abständen zum<br />

Führer zurück und lässt sich kaum noch schicken.<br />

Arbeit unter der Flinte: Sehr kurze Suche. Findet die Ente,<br />

aber lässt sich mehrere Minuten Zeit bis er endlich bringt.<br />

Standruhe: Zeigt durch Winseln deutliche Unruhe.<br />

Verlorensuche in deckungsreichem Gewässer: Lässt sich<br />

vom Führer nicht in die Nähe der Ente dirigieren. Erst nach langer<br />

Zeit u. massiver Unterstützung findet er die Ente, die er<br />

bis auf 10 m an den Führer heranträgt und dann ablegt. Erst<br />

nach energischen Kommandos wird die Ente gebracht.<br />

Stöbern ohne Ente: Selbständige Arbeit, wobei eine lebende<br />

Ente aufgestöbert wird. Lässt einen Teil der Deckung unbearbeitet.<br />

Gehorsam: Der temperamentvolle Hund zeigt während der<br />

gesamten Prüfung Defizite im Gehorsam.<br />

Fw.: V 2 8 8 – 0 – – ja 2 6 ngpr. 4 5 8 4 6 6 7 4 – 4 8<br />

zurückgezogen mit 22 Punkten<br />

Æ Rudi Rheinländer 02-528, rot, Rüde, gew. 21.05.2002, nach<br />

Æ Ekko Weidelsburg 98-219, aus Æ Lerche vom Bellenberg 97-<br />

018 1792. Z.: Axel Horn, Siegburg. E. u. F.: Peter Schönepauck,<br />

Langenfeld.<br />

Zur Formbewertung nicht mehr anwesend.<br />

Stockmaß: – cm<br />

Schweiß: Von Beginn an energische, von leichten Unsicherheiten<br />

geprägte Arbeit. Bei Unsicherheiten greift der Führer<br />

mehrmals zurück, kommt jedoch schließlich soweit ab, dass<br />

nach 40 min der 1. Rückruf erfolgt. Neu angesetzt wird der<br />

Abgang gefunden ebenso wie das Wundbett. Danach arbeitet<br />

der Hund parallel zur Fährte, kommt schließlich wieder auf die<br />

Fährte was unbemerkt bleibt und dann erneut soweit ab, dass<br />

der 2. Rückruf erfolgt. Am Wundbett neu angesetzt, geht es jetzt<br />

richtig weiter, am letzten Haken jedoch wiederum von der Fährte<br />

weg. Obwohl der Führer unsicher ist, folgt er schließlich seinem

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