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B 10501 - beim Verein für Deutsche Wachtelhunde

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Beamten, Herrn Liegl und Herrn Weiß. Insbesondere bei den<br />

benachbarten Revierinhabern Herrn Theuerling und Herrn<br />

Michael Mickisch sowie dem Weiherbesitzer, Herrn Fritz<br />

Schmied, die uns ein ideales Wasser zur Prüfung zur Verfügung<br />

stellten.<br />

Die überwiegend vorkommenden Wildarten waren Rehwild und<br />

Schwarzwild. Ideales Stöbergelände, bestehend aus Buchenund<br />

Fichtendickungen sowie Mischwaldbeständen rundeten<br />

die Prüfungsvoraussetzungen ab.<br />

Formbewertung Gruppe I+II: Hans Rösch/Karl Frank<br />

Für die Richter:<br />

Karl Frank<br />

Prüfungsleiter<br />

Richtergruppe I: Karl Frank (Obmann, Bericht), Hans Rösch,<br />

Karl Brenner<br />

2. Preis mit 89 Punkten<br />

ù Jola vom Hohenstein 04-528, helltiger, Hündin, gew.<br />

06.05.2004, nach ù I S Vito vom Weidig 01-168 ÖHZB 2118, aus<br />

ù Circe vom Birnengrund 99-494 1894. Z., E. u. F.: Sepp Wagner,<br />

Geigant.<br />

Gut proportionierte Helltiger-Hündin mit leichten Fehlern im<br />

Bewegungsapparat.<br />

Stockmaß: 48 cm<br />

Stöbern: Die Hündin zeigt im Umfeld des Führers eine intensive<br />

Stöberleistung, geht jedoch nicht genug in die Tiefe. Zu<br />

führerbezogene Arbeit.<br />

Schweißarbeit: Der erfahrene Führer bringt die Hündin fährtengerecht<br />

zum Anschuss und ist nach ca. 8 min <strong>beim</strong> Stück.<br />

Eine ruhige, zügige, überzeugende Arbeit.<br />

Die Hündin wurde in allen Fächern von ihrem Führer perfekt<br />

vorgestellt.<br />

Fw.: SG 5 8 ja 7 ja 8 8 7 7 ja –<br />

3. Preis mit 69 Punkten<br />

Æ Leni vom Hohenstein 06-170, braunschl., Hündin, gew.<br />

06.03.2006, nach ù Sandor von der Reisskoffelwand ÖHZB<br />

2203, aus ù Circe vom Birnengrund 99-494 1894. Z.: Sepp<br />

Wagner, Geigant. E. u. F.: Forster Michael, Moosbach.<br />

Eine gut bemuskelte Braunschimmelhündin mit edlem Kopf und<br />

Fehlern in der Vorderhand.<br />

Stockmaß: 48 cm<br />

Stöbern: Die Hündin bemüht sich redlich, findet kein Wild und<br />

zeigt keine raumgreifende Arbeit.<br />

Bringfächer: Bei allen Bringfächern zeigt die Hündin eine nicht<br />

konsequente Ausbildung und neigt dazu eigenwillig die<br />

Arbeiten abzubrechen.<br />

Verlorensuche Wasser: Mehrere Einwirkungen durch den<br />

Führer und zwei Steinwürfe bringen die Hündin schließlich zur<br />

Ente.<br />

Schweißarbeit: Die Hündin wird um 10.52 Uhr waidgerecht zur<br />

Fährte gebracht und arbeitet die Fährte mit hohem Tempo und<br />

ist nach 7 min <strong>beim</strong> Stück, wobei sie beide Haken überschießt,<br />

aber sich selbst einbögelt.<br />

Fw.: SG 4 8 ja 5 ja 5 4 6 7 ja ja<br />

zurückgezogen mit 8 Punkten<br />

Æ Sarah von Pohlitz 04-828, braunschl., Hündin, gew.<br />

25.12.2004, nach ù Erik St. Gangloff 01-112, aus Æ S Voxi vom<br />

Schlehbusch 97-427. Z.: Jens Frotscher, Greiz. E. u. F.: Richard<br />

Mittendörfer, Burgthann.<br />

Eine gut im Futter stehende Braunschimmelhündin mit etwas<br />

zu kurz kupierter Rute. Die Tätowiernummer ist sehr schlecht<br />

zu lesen.<br />

Stockmaß: 46 cm<br />

Bringfächer: Die Federwildschleppe meistert die Hündin problemlos.<br />

Beim Hasen scheitert die Hündin, nachdem sie ord-<br />

18<br />

nungsgemäß angesetzt wurde, relativ schnell zum Stück kam,<br />

den Hasen aufnahm, in Richtung Führer ca. 30 m lief, den Hasen<br />

fallen ließ und dann zum Führer ohne Hasen zurückkehrte.<br />

Damit musste die Prüfung beendet werden.<br />

Fw.: SG – – – – – 8 0 – – – –<br />

1. Preis mit 104 Punkten<br />

Richtergruppe 2: Karl-Heinz Stephan (Obmann, Bericht),<br />

Reger Egon, Mühlhofer Leo.<br />

ù Djak vom Zellerberg 06-147, braunschl., Rüde, gew.<br />

06.03.2006, nach ù Turbo vom Weidig 99-252 1886, aus<br />

Æ Quitte vom Guggenberg 03-217. Z.: Josef Fischer, Innernzell.<br />

E. u. F.: Udo Heine, Waldeck.<br />

Kräftiger voll dem Zuchtziel entsprechender Rüde.<br />

Stockmaß: 52 cm<br />

<strong>Verein</strong>smünze in Bronze<br />

Stöbern: Der Hund stöbert planmäßig, selbständig und ruhig<br />

und wird nach 10 min angeleint.<br />

Stöbern mit Ente in deckungsreichem Gewässer: Djak zeigt<br />

eine sehr passionierte, intensiveArbeit auf der Schwimmspur.<br />

Schweißarbeit: Trotz einer relativ unkonzentrierten Arbeit<br />

kommt der Rüde zum Stück.<br />

In allen anderen Fächern wurde der Rüde von seinem erfahrenen<br />

Führer bestens vorgestellt.<br />

Fw.: V 8 8 ja 8 ja 8 8 8 8 ja –<br />

1. Preis mit 99 Punkten<br />

Æ Paul vom Oberschmidhof 06-210, braun, Rüde, gew.<br />

16.03.2006, nach ù S Wum von der Buchklinge 03-806 2041,<br />

aus ù Olanda vom Oberschmidhof 04-007 2120. Z.: Franz<br />

Huber, Obing. E. u. F.: Claudia Berger, Au am Inn.<br />

Voll dem Zuchtziel entsprechender brauner Rüde.<br />

Stockmaß: 54 cm<br />

<strong>Verein</strong>smünze in Bronze<br />

Stöbern: Eine sehr flotte, raumgreifende, aber noch nicht<br />

sehr systematische Arbeit. Der Rüde findet nach ca. 6 min<br />

Rehwild, jagt dieses aus dem Treiben und kann erst nach einer<br />

Dreiviertelstunde wieder eingefangen werden.<br />

Schweißarbeit: Bis zum ersten Haken geht der Rüde bei wenig<br />

Riemen unsicher, im Mittelteil etwas zügiger, arbeitet jedoch<br />

viel seitlich der Fährte und findet mit etwas Glück zum Stück.<br />

Alle übrigen Fächer meistert der sehr temperamentvolle Rüde<br />

mit seiner jungen Führerin im sehr guten Bereich.<br />

Fw.: V 7 8 ja 8 ja 8 8 8 7 ja –<br />

zurückgezogen mit 8 Punkten<br />

Æ Condor vom Zellerberg 05-297, braunschl., Rüde, gew.<br />

31.03.2005, nach ù Turbo vom Weidig 99-252 1886, aus<br />

Æ Quitte vom Guggenberg 03-217. Z.: Josef Fischer, Innernzell.<br />

E. u. F.: Hubert Wolfsfellner, Cz-Most.<br />

Kräftiger gut proportionierter Mantelschimmel ohne Fehler.<br />

Stockmaß: 52 cm<br />

Bringen: Nach einer tadellosen Arbeit auf der Federwildschleppe<br />

nimmt der Rüde bei der Haarwildschleppe den<br />

Schlepphasen auf, legt ihn nach einigen Metern wieder ab und<br />

kehrt ohne das Stück zum Führer zurück.<br />

Da der Hund somit die Prüfung nicht mehr bestehen kann, zieht<br />

ihn der Führer nach § 11 (1) der PO zurück.<br />

Fw.: V – – – – – 8 0 – – – –<br />

Landesgruppe Thüringen<br />

Jugendprüfung am 01.09.2007 in Burgwenden<br />

Es sollte eigentlich eine große Prüfung werden, aber leider gingen<br />

nur 8 Nennungen ein. Der hervorragende Hasenbesatz hätte<br />

gut und gern ein Vielfaches von Hunde zugelassen. Deshalb<br />

ein besonderer Dank an die Pächter der Reviere Großneuhausen<br />

und Kölleda. Dank auch an das Forstamt Oldisleben

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