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B 10501 - beim Verein für Deutsche Wachtelhunde

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Verlag Druckhaus Oberpfalz<br />

Postfach 1362<br />

92203 Amberg<br />

Postvertriebsstück B <strong>10501</strong><br />

Entgelt bezahlt<br />

ISSN 0343-5474<br />

Verlorensuche Wasser: Die Hündin nahm nur zögerlich und<br />

nach mehreren Kommandos das Wasser an und sucht nach der<br />

Ente.<br />

Bringen Federwild: Die Hündin arbeitet die Schleppe schnell<br />

und freudig. Die beiden Haken werden korrekt genommen. Die<br />

flott zurückkommende Hündin stellt sich vor den Führer und gibt<br />

aus.<br />

Schweißarbeit: Vom Führer gut und hochmotiviert am<br />

Wundbett angesetzt, arbeitet die Hündin zügig und ohne jegliche<br />

Probleme bis zum Ende.<br />

Fw.: SG 8 8 ja 6 ja 6 8 8 8 ja ja<br />

2. Preis mit 88 Punkten<br />

Æ Ignaz vom Herzrain 06-293, braunschl., Rüde, gew.<br />

04.04.2006, nach Æ Vico von der Schwemme 03-076 2014, aus<br />

ù Inka von der Huht 01-610 2090. Z.: Olaf Duschanek,<br />

Ettenhausen/Nesse. E. u. F.: Christian Voss, Wolfsbehringen.<br />

Ignaz ist ein gut proportionierter Braunschimmelrüde mit normal<br />

langen Behängen passend zu seinem nicht unbedingt typischen<br />

Rüdenkopf. Die Kopfform ähnelt mehr einer Hündin. Das<br />

Haar ist derb und gewellt, die Läufe und die Rute sind gut befedert.<br />

Das Scherengebiss ist korrekt und vollzählig. Die mittelbraunen<br />

Augen sind geschlossen. Das Gangwerk wirkt elegant.<br />

Stockmaß: 50 cm<br />

Stöbern: Der Hund geht nicht sofort in die Tiefe der zugewiesenen<br />

Fichtendickung und sucht im Führerbereich. Nach ca.<br />

2 min löst er sich und wird von einem Richter am anderen<br />

Dickungsende bei seiner Suche beobachtet. Bis zum Anleinen<br />

sucht der Hund keinen Führerkontakt mehr. Nach 13 min wird<br />

der Hund vom Führer herangerufen und angeleint.<br />

Verlorensuche Wasser: Auch in diesem Fach zeigt sich, dass<br />

der gut veranlagte Rüde seinen Dickkopf hatte. Mit Unterstützung<br />

des Führers arbeitet er das Schilf durch und fand die<br />

Ente. Nur durch ein scharfes Kommando kam Ignaz mit der Ente<br />

zum Führer und gab im Stehen aus.<br />

Arbeit auf der Schwimmspur: Die Schwimmspur wurde recht<br />

schnell gefunden und einige Meter sicher verfolgt. Die Ente wurde<br />

beschossen und vom Hund apportiert und im Stehen ausgegeben.<br />

Schweißarbeit: Am Wundbett angesetzt, arbeitet der Rüde ruhig<br />

und konzentriert. Nach ca. 200 m findet er das Wundbett.<br />

Prüfung: JP 2008<br />

Landesgruppe Oberbayern<br />

Prüfungstage: 26.04.2008<br />

Nennschluß: 30.03.2008<br />

Nenngeld: 45.–/80.– Euro<br />

Anzahl Hunde: 12<br />

Prüfungsort: Neuburg a. Donau<br />

Die Suche wird sehr ruhig fortgesetzt und Ignaz korrigiert sich<br />

selbständig. Kurz vor dem Ziel erhält das Gespann einen<br />

Rückruf, findet aber dann relativ schnell bis ans Ende.<br />

Fw.: SG 6 8 ja 5 ja 8 8 6 8 ja ja<br />

3. Preis mit 88 Punkten<br />

Æ Distel von Wallendorf 05-312, braun, Hündin, gew.<br />

14.03.2005, nach Æ Tajo von Schwentainen 00-297, aus Æ Cilly<br />

von Wallendorf 02-603. Z.: Achim Günther, Grossneuhausen.<br />

E. u. F.: Wilfried Gilbert, Tann/Rhön.<br />

Distel ist eine sehr gut proportionierte und kräftige braune<br />

Hündin mit einer typischen Körperform. Die schöne Körperform<br />

wird geprägt durch einen langen geraden Rücken. Die Behänge<br />

reichen bis zum Nasenschwamm und sind passend zum Kopf.<br />

Das Gangwerk ist elegant und flüssig. Die Läufe sind gerade.<br />

Das Haar ist derb und gewellt. Das Scherengebiss ist korrekt<br />

und vollzählig. Die Augen sind geschlossen und dunkelbraun.<br />

Stockmaß: 47 cm<br />

Stöbern: Die zugewiesene Dickung nimmt die Hündin freudig<br />

an und durchsucht diese gründlich. Dabei wird sie von mehreren<br />

Richtern im gesamten Stöberbereich gesehen. Eine sehr<br />

gute Stöberleistung!<br />

Nach 14 min wurde Distel vom Führer herangerufen und angeleint.<br />

Verlorensuche Wasser: Vom Führer geschickt, fand sie das<br />

ausgelegte Stück unter entsprechendem Lenken und leichtem<br />

Einwirken. Um die Ente dem Führer zu bringen waren einige<br />

Kommandos notwendig, da die Ente kurz auf dem Boden abgelegt<br />

wurde.<br />

Bringen Federwild: Die Hündin arbeitet die Schleppe schnell<br />

und freudig. Die beiden Haken werden korrekt genommen.<br />

Nach dem Aufnehmen braucht sie sehr lange, um sich zu entscheiden,<br />

ob sie zum Führer zurück kehrt. Sie legt die Ente<br />

zwischenzeitlich ab. Nun gibt der Führer scharfe Kommandos.<br />

Die Hündin kommt die letzten Meter deutlich langsamer zum<br />

Führer.<br />

Schweißarbeit: Die Hündin wurde ruhig am Anschuss angesetzt.<br />

Diese Ruhe übertrug sich auf die gesamte Schweißarbeit:<br />

Sehr gute Arbeit in ca. 20 min.<br />

Fw.: V 8 8 ja 8 ja 4 8 2 8 ja ja<br />

Prüfungsausschreibung Oberbayern<br />

Geschäftsstelle: Walter Zwirglmaier,<br />

Am Bahndamm 7, 84405 Dorfen<br />

Telefon 01 79 / 4 69 93 89, Telefax 0 80 78 / 88 88 81<br />

wzwirglmaier@t-online.de<br />

<strong>Verein</strong>igte Sparkasse Weilheim<br />

BLZ 703 51 030<br />

Kto-Nr. 301 77 0

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