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pflegenwarten\ .M1 UIUIYllYl-1h, ,.pI7rd-. . : --+&g 1I -,'!-9 >&g+. -?-P- :&.IBMW 5er Reihe September172 bis August '87518 90 PS, 518 i 105 PS, 520 1151122 PS, 520 i 12511291130 PS, 525 1451150 PS'"f 525 i 150 PS, 525 e 129 PS, 528 1651170 PS, 528 i 1771184 PS, 535 i 1851218 PSI.' .J.,Diesel: 524 d 86 PS. 524 td 115 PS


Hans-Rüdiger EtzoldDiplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnikpflegen - warten - reparierenBand 68:BMW 5er Reihe 9/72 bis 7/81 (TYP E12)518 1,8 I/ 66 kW ( 90 PS) 6/74 - 7/81520 2,0 I/ 85 kW (115 PS) 9/72 - 8/77520/6 2,O I/ 90 kW (122 PS) 8/77 - 7/81520i 2,O 11 92 kW (125 PS) 8/75 - 7/77520i 2,O I/ 96 kW (130 PS) 9/72 - 7/75525 2,5 11106 kW (145 PS) 9/73 - 7/76525 2,5 1/110 kW (150 PS) 8/76 - 7/81528 2,8 11121 kW (165 PS) 1175 - 7/76528 2,8 11125 kW (170 PS) 8/76 - 8/77528 i 2,8 11130 kW (177 PS) 8/77 - 8/78528 i 2,8 11135 kW (184 PS) 9/78 - 7/81BMW 5er Reihe 7/81 bis 8/87 (TYP E28)518 1,8 1 66 kW ( 90PS) 7/81 - 8/84518i 1,8 I/ 77 kW (105 PS) 9/84 - 8/87520 i 2,O I/ 92 kW (125 PS) 7/81 - 8/87520i 2,O I/ 95 kW (129 PS) (Kat.) 12/85 - 8/87525 i 2,5 1/110 kW (150 PS) 7/81 - 8/87525e 2,7 I/ 95 kW (129 PS) 3/83 - 8/87525e 2,7 1 95 kW (129 PS) (Kat.) 12/85 - 8/87528i 2,8 V136 kW (184 PS) 7/81 - 8/87535i 3,51/160 kW (218 PS) 9/84 - 8/87535i 3,5 V136 kW (185 PS) (Kat.) 9/84 - 8/87524d 2,4 I/ 63 kW ( 86 PS) (Diesel) 9/85 - 8/87524 td 2,4 1 85 kW (115 PS) (Diesel) 9/83 - 8/87DeIius Klasing Verlag


InhaltsverzeichnisDer Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Typentwicklung des 5er BMW bis 8/87 ......... 11Die Fahrgestellnummer ................. 11Motordaten 5er von 8/72 bis 7/81 ........... 12Motordaten 5er von 7/81 bis 8/87 ........... 13Motorbeschreibung ................... 14Motor aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 17Zylinderkopfdeckel aus- und einbauen ......... 21Zylinderkopf aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 23Die Motorsteuerung ................... 29Kettenspanner aus- und einbauenlprüfen . . . . . . . 30Zahnriemen aus- und einbauen ............. 31Nockenwelle aus- und einbauen ............ 33KipphebelIKipphebelachsen aus- und einbauen .... 35VentilelKipphebel .................... 37Ventil aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 38Ventilführungen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Ventilsitz im Zylinderkopf nacharbeiten . . . . . . . . . 39Ventilsitz einschleifen ..................40Vakuumpumpe prüfenlaus-und einbauen . . . . . . . 40Der Abgasturbolader .................. 41Abgasturbolader aus- und einbauen . . . . . . . . . . 41Keilriemen für Generator aus- undeinbauen1Keilriemen spannen . . . . . . . . . . . . 42Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Störungsdiagnose Motor . . . . . . . . . . . . . . . 44Die Zündanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Funktion der elektronischen Zündanlagen . . . . . . . 45Sicherheitsmaßnahmen zu den elektronischenZündanlagen ..................... 46Zündzeitpunkt prüfen/einstellen . . . . . . . . . . . . 47Tabelle ZündzeitpunktlCO-GehaltlLeerlaufdrehzahl5er-Modelle bis 7/81 . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Tabelle ZündzeitpunktICO-GehaltlLeerlaufdrehzahl5er-Modelle ab 7/81 . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Der Zündverteiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Unterbrecherkontakt ersetzen ............. 52SchlieOwinkel prüfenleinstellen . . . . . . . . . . . . . 53Zündverteiler/Verteilerläufer aus- und einbauen . . . . 54Kondensator prüfen ................... 56Zündanlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Zündverteilerläufer/Verteilerkappeprüfen ....... 57Zündspule prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Zündkabel prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Die Zündkerzen ..................... 59Störungsdiagnose Zündanlage ............ 60Motor.Schmierung .................... 61Der Ölkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Öldruck überprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Ölwanne aus- und einbauen .............. 63Ölpumpe aus- und einbauenlprüfenM 101M30-Motor ................... 64Ölpumpe aus- und einbauenlprüfenMotor M20 ...................... 65Ölverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Störungsdiagnose Ölkreislauf ............ 67Die Motor-Kühlung ..................Der Kühlmittelkreislauf ................Kühlmittelregler (Thermostat) aus- undeinbauenlprüfen ..................Kühler aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . .LüfterILüfterkupplung aus- und einbauen . . . . . .Kühlmittelpumpe aus- und einbauen . . . . . . . . .Kühler-Frostschutzmittel ...............Störungsdiagnose Motorkühlung .........Die Kraftstoffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Sauberkeitsregeln bei Arbeiten an derKraftstoffversorgung ................. 75Störungen in der Kraftstoffzufuhr . . . . . . . . . . . . 75KraftstoffpumpeIKraftstoffpumpenrelais prüfen . . . . 76Kraftstoffpumpe aus- und einbauenEinspritzmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Kraftstoffpumpe aus- und einbauenVergasermotoren ...................78TankgeberlVorförderpumpeaus- und einbauenlprüfen .............. 79Luftfilter aus- und einbauen ............... 80Ansaugluftvorwärmung prüfen . . . . . . . . . . . . . 81LuftfiItergehäuseILuftmengenmesseraus- und einbauen (Einspritzmotoren) . . . . . . . . 82Der Vergaser .......................Vergasereinstellung ..................Solex 38 PDSI-Vergaser . . . . . . . . . . . . . . . .Solex 32/32 DIDTA-Vergaser .............Leerlaufdrehzahl und CO-Gehaltprüfenleinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Vergaser aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . .Vergaseroberteil aus- und einbauen . . . . . . . . . .Gaszug einstellen ....................Starterzug (Chokezug) einstellen ............Leerlaufabschaltventil prüfen . . . . . . . . . . . . . .Startautomatik aus- und einbauen ...........Schwimmernadelventil prüfenlersetzen . . . . . . . .Einspritzmenge prüfenleinstellen ............Vergaser prüfenlreinigen ................Solexl Pierburg-264-Vergaser .............BoschlPierburg2BE-Vergaser(Ecotronic) .......Leerlaufdrehzahl und CO-Gehalt prüfenleinstellen . . .Kaltstartvorrichtung (Starterklappenspalt)prüfen und einstellen .................


Schnelleerlauf einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 97PierburgIStromberg-Vergaser 175CDET ....... 98Leerlaufdrehzahl prüfenleinstellen ........... 100Vergaser überprüfen .................. 100Vergaser Zenith 32/40 (35140) INAT . . . . . . . . . . 101Leerlaufdrehzahl und CO-Gehalt prüfenleinstellen . . . 102Starte~erbindungsstangeIStarterklappenspaltprüfenleinstellen ................... 103Starterdeckel aus- und einbauenleinstellen . . . . . . 103Solex 4Al -Vergaser . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 .Schlauchverlegung 4Al -Vergaser . . . . . . . . . . . 106Leerlaufdrehzahl und CO-Gehalt prüfenleinstellen . . . 106Drosselklappenansteller einstellen . . . . . . . . . . . 107Einspritzbeginn der Beschleunigungspumpe einstellen . 108Technische Daten Vergaser . . . . . . . . . . . . . . 108Störungdiagnose Vergaser . . . . . . . . . . . . . . 111Fahrzeug aufbocken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Fahrzeug abschleppen ................. 141Die Kupplung ...................... 142Kupplung aus- und einbauenlprüfen .......... 143Kupplungsbetatigung entlüften ............. 144Ausrücklager aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 145Kupplungsnehmerzylinder aus- und einbauen ..... 146Störungsdiagnose Kupplung .............147Das Getriebe ....................... 148Getriebe aus- und einbauen .............. 148Gelenkwelle aus- und einbauen ............ 150Die Benzin-Einspritzanlage ............... 114Sauberkeitsregeln bei Arbeiten an derEinspritzanlage ....................115Sicherheitshinweisezur Einspritzanlage ........ 115LeerlaufdrehzahlICO-Gehalt prüfen .......... 115Gaszug einstellen ....................117Kaltstartventil aus- und einbauenlprüfen . . . . . . . . 117Thermozeitschalter aus- und einbauenlprüfen ..... 118Temperaturfühler prüfenlaus- und einbauen ...... 118Zusatzluftschieber prüfenlersetzen ...........119Drosselklappenschalter prüfen. einstellen. ersetzen . . 120Steuergerät aus- und einbauen ............. 120K-Jetronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121LeerlaufdrehzahlICO-Gehalt prüfen .......... 122Lage der Stauscheibe prüfen und einstellen ...... 123Störungsdiagnose Motronic.K-/L-ILE-Jetronic-Einspritzanlage ......... 124Die Kugelfischer-Einspritzung ............. 126LeerlaufdrehzahlICO-Gehalt prüfen .......... 126Die Diesel-Einspritzanlage ............... 127Das Diesel-Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Die Einspritzpumpe ...................128Glühkerzen prüfen ................... 128Kraftstoffanlage entlüften ................ 129Einspritzdüsen aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 130Die Kraftstoffilter-Vorwärmanlage ........... 130Förderbeginn der Einspritzpumpe überprüfen ..... 130StörungsdiagnoseDiesel-Einspritzanlage ..... 132Die Abgasanlage .....................133Abgasanlage aus- und einbauen ............ 137Nachschalldämpfer aus- und einbauen . . . . . . . . . 138DichtungIStehbolzen fürAbgaskrümmer aus- und einbauen .......... 139Der Umgang mit Katalysator-Fahrzeugen . . . . . . . 140Die Schaltung ...................... 153Schalthebel aus- und einbauen ............. 155Die Vollautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Abschleppen von Fahrzeugen mit Automatik . . . . . . 156Die Vorderachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157DasFederbein ..................... 158Federbein aus- und einbauen ..............159Federbein zerlegenIStoßdämpfer1Schraubenfeder aus- und einbauen . . . . . . . . . 161Stoßdämpfer prüfen ...................161Radlager vorn aus- und einbauen. Modell ab 7/81 . . . 162Radlager vorn aus- und einbauen. Modell bis 7/81 . . . 163Radlagerspiel vorn einstellen .............. 164Die Hinterachse ..................... 166Federbein hinten aus- und einbauen .......... 167Die Achswelle ......................168Achswelle aus- und einbauen ..............168Faltenbalg für Achswelle ersetzen ........... 168Die Lenkung ....................... 170Lenkrad aus- und einbauen ............... 170Die Spurstangen .................... 171Spurstangengelenk aus- und einbauen ......... 172Mittlere Spurstange ersetzen .............. 172Vorspur und Spurdifferenzwinkel einstellen . . . . . . . 173Sturzkorrektur ......................173Die Fahrwerkvermessung


Türverkleidung aus- und einbauen. Modell bis 7/81 . . 220Die Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Technische Daten Bremsanlage . . . . . . . . . . . . 176Scheibenbremsbeläge vornlhintenTürschloß/Schließzylinder. Modell seit 7/81 . . . . . . 221Türschloß/Schließzylinder aus- und einbauen ..... 221aus- und einbauen. Modell seit 7/81 . . . . . . . . . 177 Fensterschacht-Abdeckleisten aus- und einbauen . . . 222Scheibenbremsbeläge vornlhintenFensterheber aus- und einbauen1aus- und einbauen. Modell bis 7/81 . . . . . . . . . 181Fensterscheibe einstellen . . . . . . . . . . . . . . 223Bremskolbenlehre herstellen . . . . . . . . . . . . . . 183Brernsscheibe/Bremssattel vornlhintenaus- und einbauen. Modell seit 7/81 . . . . . . . . . 183Türfenster aus- und einbauen ..............224Außenspiegel aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 225Spiegelglas aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 226Brernsscheibe/Bremssattel vornlhintenaus- und einbauen. Modell bis 7/81 . . . . . . . . . 185Rückspiegel aus- und einbauenMittelkonsoleIAbdeckung. . . . . . . . . . . . 226Bremsscheibendicke prüfen . . . . . . . . . . . . . . 187Quietschgeräusche der Scheibenbremse beseitigen . . 187Die Hinterrad-Trommelbremse . . . . . . . . . . . . . 188unter Armaturentafel aus- und einbauen . . . . . . . 226Handschuhfach aus- und einbauen ........... 228Vordersitz aus- und einbauen .............. 229Bremsbacken aus- und einbauen. Modell seit 7/81 . . . 188Bremsbacken aus- und einbauen. Modell bis 7/81 . . . 191Rücksitz aus- und einbauen .............. 229Hinterradbremseeinstellen. Modell bis7181 ...... 192Bremsbeläge für Trommelbremse ersetzen.Die Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230Modell bis 7/81 ....................193 Heizgebläse aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 231Radbremszylinder überholen . . . . . . . . . . . . . . 194 Bowdenzug für Heizung aus- und einbauen . . . . . . 232Die Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 GebläseschalterlSteuergerät für HeizungBremsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . 195aus- und einbauen .................. 233Bremsleitung/Bremsschlauch ersetzen . . . . . . . . 196 Störungsdiagnose Heizung ..............234Bremskraftverstärker prüfen . . . . . . . . . . . . . . 196Die Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Bremsbacken für FeststellbremseDie elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 235aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197ElektrischesZubehör nachträglich einbauen ...... 235Handbremse einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 199Batterie aus- und einbauen ............... 236Handbremshebel aus- und einbauen . . . . . . . . . . 200Hinweise zur wartungsarmen Batterie ......... 236Handbremsseil aus- und einbauen.Batterie laden ...................... 236Trommelbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Batterie prüfen ..................... 237Handbremsseil aus- und einbauen.Batterie entlädt sich selbständig . . . . . . . . . . . . 237Scheibenbremse hinten . . . . . . . . . . . . . . . 201Störungdiagnose Batterie .............. 238Bremslichtschalter aus- und einbauenleinstelien .... 201Sicherungen auswechseln ............... 239Die ABS-Anlage .................... 202 Sicherungsbelegung .................. 239Störungsdiagnose Bremse .............. 204Relais prüfen ...................... 239Der Generator ..................... 240Sicherheitshinweise für den Drehstromgenerator ....240Generator aus- und einbauen .............. 241Schleifkohlen für Generator/Spannungsreglerersetzenlprüfen ................... 241Die Karosserie ...................... 207 Generatorspannung prüfen ............... 242Stoßfänger vorn aus- und einbauen . . . . . . . . . . . 208 Störungsdiagnose Generator .............243Stoßfänger hinten aus- und einbauen . . . . . . . . . . 210 Der Anlasser ...................... 243Frontziergitter aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 211Anlasser aus- und einbauen .............. 244Kotflügel vorn aus- und einbauen ............ 211Magnetschalter prüfenlaus- und einbauen ....... 245Motorhaube aus- und einbauenleinpassen.Störungsdiagnose Anlasser . . . . . . . . . . . . . 246Modell ab 7/81 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Motorhaube aus- und einbauenleinpassen.Modell bis 7/81 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Die Beleuchtungsanlage ................ 247Die Heckklappe ..................... 215 Glühlampen auswechseln ............... 247Heckklappe einpassen ................. 215Lampentabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249Stoßleiste/Zierleiste undFernlicht-IAbblendscheinwerferModellschriftzug auswechseln . . . . . . . . . . . . 216aus-undeinbauen .................. 249Tür aus- und einbauenleinpassen ............ 216 Scheinwerfer einstellen ................. 250Tür-Außengriff aus- und einbauen ........... 218 Blinkleuchte vorn aus- und einbauen . . . . . . . . . . 251Türverkleidung aus- und einbauen. Modell seit 7/81 . . 218 Heckleuchte aus- und einbauen ............ 252


Die Armaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Schalttafeleinsatz aus- und einbauen . . . . . . . . . . 253Glühlampe für Instrumententrägeraus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Anzeigeinstrumente/Geschwindigkeitsmesseraus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Blinker-/Wischerschalter aus- und einbauen . . . . . . 256Lichtschalter aus- und einbauen ............ 257Druckschalter aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . 258Radio aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . 258Antenne aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . . . 260Teleskop für Automatikantenne aus- und einbauen ...261Die Scheibenwischanlage ................262Scheibenwischergummi ersetzen . . . . . . . . . . . . 262Scheibenwaschdüse aus- und einbauenleinstellen . . 263Wischerarm aus- und einbauen . . . . . . . . . . . . . 263Der Scheibenwischerantrieb . . . . . . . . . . . . . . 264Scheibenwischermotor aus- und einbauen . . . . . . . 264Störungsdiagnose Scheibenwischergummi . . . . . 265DasWerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266Wartungsplan 5er BMW. Modell bis 7/81 . . . . . . . . 268Motorölwechsel/Pflegedienst .............. 268Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Wartungsplan5er BMW. Modell seit7181 ....... 270Pflegedienst mit Motorölwechsel . . . . . . . . . . . . 270Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270Die Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272Motor und Abgasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 272Ventilspiel prüfenleinstellen . . . . . . . . . . . . . . 272Motorölwechsel ..................... 274Ölfilter ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Sichtprüfung auf Ölverlust ............... 275Motorölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275Kühlmittelstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Kühlmittel wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Kühlsystem-Sichtprüfung auf Dichtheit . . . . . . . . . 277Frostschutz prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 .Kompression prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Dieselmotor: Glühkerzen erneuern . . . . . . . . . . . 278Zündkerzen ersetzen 1elektrische Anschlüsse prüfen ............ 279Unterbrecherkontakt ersetzen ............. 279Luftfiltereinsatz wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . 279Ansaugluftvorwärmung prüfen . . . . . . . . . . . . . 280Kraftstoffilter entwässernlersetzen ........... 280Keilriemen prüfenlzahnriemen spannenlersetzen . . . 281Sichtprüfung der Abgasanlage ............. 282Kupplung/Getriebe/Achsantrieb . . . . . . . . . . . 282KupplungsscheibeIDicke prüfen . . . . . . . . . . . . 282Schaltgetriebe: Öl wechseln .............. 283Automatisches Getriebe:Ölstand prüfenlöl wechseln ............. 283Öl im Ausgleichgetriebe wechseln . . . . . . . . . . . 284Gummimanschetten der Achswellen prüfen . . . . . . 285Gelenkscheiben an der Gelenkwelle prüfen . . . . . . 285Bremsen1 ReifenlRäder . . . . . . . . . . . . . . . . 285Bremsflüssigkeitsstand/Warnleuchteprüfen ...... 285Bremsbelagdicke prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 286Sichtprüfung aller Bremsleitungen ........... 286Bremsflüssigkeit wechseln ............... 286Feststellbremse prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 287Hinterradbremse einstellen ............... 287Reifenfülldruck prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 287Reifenprofil prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287Reifenventil prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288LenkunglVorderachse . . . . . . . . . . . . . . . . 288Staubkappen für Spurstangen-IAchsgelenke prüfen . . 288Radlagerspiel prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 .Lenkungsspiel prüfen .................. 288Ölstand für Servolenkung prüfen ............ 288Befestigungsschrauben an derLenkungnachziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Elektrische Anlage .................. 289Batterie prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289Karosseriellnnenausstattung . . . . . . . . . . . . 290Sichtkontrolle UnterbodenIKarosserie ......... 290Sichtprüfung aller Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . 290Schaltpläne ....................... 291Der Umgang mit dem Schaltplan ............ 291Bespiele für Bezeichungen im Stromlaufplan ...... 293Zuordnung der Stromlaufpläne . . . . . . . . . . . . . 293Legende zu Schaltplan 1 . . . . . . . . . . . . . . . . 294Legende zu Schaltplan 2 . . . . . . . . . . . . . . . . 295Legende zu Schaltplan 3 . . . . . . . . . . . . . . . . 296


Der MotorTypentwicklung des5er BMW bis 8/87Die BMW 5er-Reihe, werksintern >>E121~ genannt, wurde imSeptember 1972 als Nachfolger der viertürigen Baureihe 180012000 vorgestellt. Die luxuriöse Limousine mit Hinterradantriebwar anfangs nur mit Vierzylindermotor erhältlich. Die stärkereVersion besaß eine mechanische Einspritzanlage. Ein Jahrnach der Premiere, 1973, kam der 525 mit Sechszylindermotorhinzu, äußerlich erkennbar an einer leichten Ausbeulung derMotorhaube.Im Zug kontinuierlicher Modellpflege lief im September 1976eine verbesserte 5er-Serie im Werk Dingolfing von den Bändern.Über 40 Detailänderungen wurden durchgeführt, darunterunter anderem: Höhergesetzte BMW-Niere an der Vorderfront,einheitliche Motorhaube mit Sicken, die auf die BMW-Niere zulaufen, größere Heckleuchten, Tankeinfüllstutzen vomhinteren Abschlußblech in den rechten hinteren Kotflügel verlegt,verbesserteTankentlüftung, neues Lenkrad, Schiebedachauch hinten hochstellbar, runder Luftfilter mit nur noch einemFiltereinsatz, der 528 erhielt vorn innenbelüftete Scheibenbremsen.Im September 1977 erhält der 520 anstatt des Vierzylindermotorsein neu entwickeltes Sechszylindertriebwerk. Die Nockenwellewird bei diesem Motor von einem Zahnriemen angetrieben.Eine elektronische Benzineinspritzung, die L-Jetronic,kommt im 528i zum Einsatz. Der Außenspiegel wird bei allenModellen ins vordere Fensterdreieck verlegt. Seit September1978 gibt es unter anderem serienmäßig eine Verschleißanzeigefür dievorderen Scheibenbremsbeläge sowie neue Lenkstockschalter.Im Mai 1980 wird die Produktion des 5er-Modells>>E12.< eingestellt und im darauffolgenden Monat ein neuer 5ervorgestellt.Der intern )>E28(( genannte Nachfolger basiert zwar auf dergleichen Grundkarosserie, die aber optisch und konstruktivüberarbeitet wurde. Der neue 5er wurde, je nach Modell, durchEinsatz neuartiger Werkstoffe und konstruktiver Feinarbeit zwischen60 und 90 kg leichter.Die Motoren sind mit verbesserten Zünd- und Kraftstoffanlagengegenüber dem Vorgänger ausgestattet. Alle Sechszylindersind mit Kraftstoff-Einspritzanlagen versehen. Der Tank liegtaus Sicherheitsgründen vor der Hinterachse.Bei dem neuen Fahrwerk wird das Prinzip der Doppelgelenk-Vorderachse mit schrägstehenden Federbeinen und kleinempositivem Lenkrollradius aus dem 7er BMW übernommen. Eineneue Radlagergeneration vermindert den Wartungsaufwand.Groß dimensionierte Faustsattel-Scheibenbremsen sorgen füreine bessere Verzögerung. Beim 528 i sorgen spezielle Zusatzlenkeran der Hinterachse für ein neutrales Fahrverhalten unterallen Bedingungen.Eine Check-Control in den Modellen 525il528i überwacht diewichtigsten Flüssigkeitsstände sowie die Fahrzeugbeleuchtung.Überdies legt eine neuartige Service-lntewallanzeige dennächsten Wartungstermin anhand der Fahrzeugbelastung fest.Die FahrgestellnummerBeim Bestellen von Ersatzteilen und zur genauen Identifizierungdes Fahrzeuges ist die Angabe der Motor- und Fahrgestellnummernsowie des Baujahres erforderlich.Das Typenschild -1 -, die Fahrgestellnummer -2- sowiedie Farbbezeichnung der Lackierung befinden sich imMotorraum hinten rechts.Die Motornummer ist hinten links im Kupplungsgehäuseflanschdes Motors eingeschlagen. Bei einigen Modellen istdie Motornummer auch beim Ansaugkrümmer am Motorblockeingeschlagen.


5er BMW 8/72 bis 7/81 (»Modell E12(():Motordaten IModellbezeichnungBMW518BMW518BMW518BMW520BMW520iBMW520iBMW520MotorbezeichnungM10M10M10M10M10M10M10Bauartl)lNockenwellenantr.OHClKetteOHCIKetteOHCIKetteOHCIKetteOHCIKetteOHCIKetteOHCIKetteFertigung von - bis6.74-7.758.75-8.809.80-7.819.72-7.769.72-7.758.75-7.778.76-8.77Hubraum ccm1766176617661990199019901990Leistung kW bei llmin.PS bei llmin.66155009015500661550090155006615500901550085158001 151580096158001 301580092157001 251570085158001 1515800Drehmoment Nm bei llmin14513500143135001401400016513700181145001751435016513700Bohrung 0 mm89898989898989Hub mm7 1717 180808080Verdichtung868,3959,o9,59,39,oKraftstoff ROZSuper98Normal 91Super 98Super 98Super 98Super98Super98VergaserIEinspritzanlageSolex38 PDSISolex32/32 DlDTASolex2 B 42 Stromberg175 CDETKugelfischerK-JetronicSolex4A1Zündfolge1-3-4-21-3-4-21-3-4-21-3-4-21-3-4-21-3-4-21-3-4-2ZündanlageqSZSZTSZ-iSZSZSZSZFüllmenge Motoröl LiterKühlmittel Liter4,257,O4,257,O4,257,O4,25724,25724,251724,2572Motordaten IIVerdichtung929,o9,o9,o9,o9,o9,3Kraftstoff ROZSuper 98Super 98Super 98Super 98Super 98Super 98Super 98VergaserIEinspritzanlageSolex4A12 Zenith32/40 INATSolex4A 12 Zenith35140 INATSolex4 A 1L-JetronicL-JetronicZündfolge1-5-3-6-2-41-5-3-6-2-41-5-3-6-2-41-5-3-6-2-41-5-3-6-2-41-5-3-6-2-41-5-3-6-2-4zündanlage2)SZSZSZSZSZTSZ-iTSZ-iFüllmenge Motoröl LiterKühlmittel Liter4,7512,O5,7512,O57512,O5,7512,O57512,O57512,O57512,O') OHC (Over Head Camshaft) - Motor = Motor mit obenliegender Nockenwelle; ')zündung mit induktiver Auslösung.SZ = Spulenzündung; TSZ-i = Transistor-spulen-


5er BMW ab 7/81 bis 8/87 (>)Modell E28~0:Motordaten IIIVergaseriEinspritzanlageSolex2 B 43)LE-JetronicK-JetroniclL-Jetronic4)L-JetronicMotronicL-JetronicZündfolge1-3-4-21 -3-4-21-5-3-6-2-41-5-3-6-2-41-5-3-6-2-41-5-3-6-2-4Zündanlage2)TSZ-iTSZ-iTSZ-iTSZ-iMotronicTSZ-iFüllmenge Motoröl LiterKühlmittel Liter4,257,O4,257,O4,2510,55,7512,O4,2510,55,7512,OMotordaten IVEinspritzanlageZündfolgeZündanlageziKatalysatorFüllmenge Motoröl LiterKühlmittel LiterMotronic1-5-3-6-2-4Motronic-5,7512,OMotronic1-5-3-6-2-4Motronicja5,7512,OMotronic1-5-3-6-2-4Motronicja5,7512,OMotronic1-5-3-6-2-4Motronicla5,7512,OVE-Pumpe1-5-3-6-2-4--OHC (Over Head Camshaft) - Motor = Motor mit obenliegender Nockenwelle; TSZ-i = Transistor-Spulenzündung mit induktiverAuslösung; Motronic = Elektronische Kennfeld-Zündung; ')Von 9/83 bis 8/84 auch mit 2BE-Vergaser (Ecotronic); 4i L-Jetronic seit 915,2512,OVE-Pumpe1-5-3-6-2-4--5,7512,O


Motorbeschrei bungDer 5er BMW wird von einem flüssigkeitsgekühlten Reihenmotorangetrieben, der je nach Hubraum 4 oder 6 Zylinder aufweist.Der Hubraum ist aus der Modellbezeichung ableitbar:Die beiden letzten Ziffern geben den Hubraum in Litern an,wenn man ein Kommazwischen die Endziffern setzt. So besagtzum Beispiel die Bezeichung BMW 518: BMW der 5er-Reihemit 1,8 Liter-Motor. (Die einzige Ausnahme bildet hierbei dasModell 525e.)Das Triebwerk ist im Motorraum längs zur Fahrtrichtung eingebautund kann nur mit einem geeigneten Kran nach oben herausgehobenwerden.Bei den Benzinvarianten kommen drei grundlegend unterschiedlicheMotorkonstruktionen zum Einsatz. Sie werden mitM 10, M 20 und M 30 bezeichnet, siehe Tabellen .>MotordatenC(.M 10 = 4-Zylinder-MotorM 20 = .>kleinergroßer(. 6-Zylinder-Motor(ab 2,5 1 Hubraum, außer 525e)Den Dieselmotor M 21 kann man als Abkömmling des M 20-Motors bezeichnen.In den aus Grauguß bestehenden Motorblock sind die Zylinderbohrungeneingelassen. Bei hohem Verschleiß oder Riefen anden Zylinderwänden können die Zylinder von einer Fachwerkstattgehont, also ausgeschliffen werden. Anschließend müssendann allerdings Kolben mit Übermaß eingebaut werden. Imunteren Teil des Motorblocks befindet sich die Kurbelwelle, dievon den Kurbelwellenlagern abgestützt wird. Über Gleitlagersind die Pleuel, die die Verbindung zu den Kolben herstellen,mit der Kurbelwelle verbunden. Den unteren Abschluß des Motorsbildet die Ölwanne, in der sich das für die Schmierung undKühlung erforderliche Motoröl sammelt. Oben auf den Motorblockist der Leichtmetall-Zylinderkopf aufgeschraubt. Er bestehtbei allen Motoren aus Aluminium, weil dieses Metall einebessere Wärmeleitfähigkeit und ein geringeres spezifischesGewicht gegenüber Grauguß aufweist.Der Zylinderkopf ist nach dem sogenannten Querstromprinzipaufgebaut. Das bedeutet, daß das frische Kraftstoff-Luftgemischauf der einen Seite des Zylinderkopfes einströmt, währenddie verbrannten Gase auf der gegenüberliegenden Seiteausgestoßen werden. Durch die Querstrom-Anordnung ist einschneller Gaswechsel sichergestellt. Oben im Zylinderkopf befindetsich die Nockenwelle. Angetrieben wird die Nockenwellebeim 4-Zylinder-Motor M 10 sowie beim 6-Zylinder-Motor M 30von der Kurbelwelle über eine Einfachrollenkette. Beim 6-Zylinder-Motor M 20 und dem Dieselmotor M 21 wird die Nokkenwelleüber einen Zahnriemen angetrieben. Die Nockenwellebetätigt bei den Benzinmotoren über Kipphebel die V-förmigangeordneten Ein- und Auslaßventile. Beim DieselmotorM 21 stößt die Nockenwelle die Ventile über Schlepphebel auf.Das Ventilspiel muß bei allen Motoren gemäß Wartungsplaneingestellt werden.Für die Motorschmierung sorgt eine Ölpumpe in der Ölwanne,die beim 4-Zylinder-Motor M 10 sowie dem Motor M 30 übereine zusätzliche Rollenkette von der Kurbelwelle angetriebenwird. Beim Motor M 20 wird die Ölpumpe über eine Verzahnungdurch eine Nebenwelle angetrieben, die ihrerseits vom Zahnriemenangetrieben wird. Das im Ölsumpf angesaugte Öl gelangtüber Bohrungen und Leitungen zu den Lagern der KurbelundNockenwelle sowie in die Zylinderlaufbahnen.Die Kühlmittelpumpe ist vorn am Motorblock angeflanscht. DerAntrieb der Pumpe erfolgt über den Keilriemen, der auch denGenerator antreibt. Ein zusätzlicher Keilriemen sorgt für denAntrieb der Lenkhilfpumpe. Zu beachten ist, daß der Kühlmittelkreislaufganzjährig mit einer Mischung aus Kühlerfrost- undKorrosionsschutzmittel sowie kalkarmem Wasser befüllt seinrnuß.Für die Aufbereitung eines zündfähigen Kraftstoff-Luftgemischessteht ein Vergaser beziehungsweise eine Kraftstoffeinspritzungzur Verfügung, die in der Regel wartungsfrei arbeitet.Der Zündfunke wird bei den neueren Modellen durch eine Transistorzündanlageerzeugt, die den Zündzeitpunkt praktischkonstant hält. Bei den Modellen mit Spulenzündung muß derUnterbrecherkontakt im Rahmen der Wartung gewechselt werden.


4-Zylinder-Motor M1 0 (51 8,518i)ZündverteilerI Motor M20 (52016,520i seit 8Ri)W-10113I


EinspritzpurnpenradLuftrnengenrnesser


Motor aus- und einbauenDer Motor wird ohne Getriebe nach oben ausgebaut. AbgasundAnsaugkrümmer sowie Vergaser beziehungsweise Einspritzanlageund Generator bleiben am Motor angebaut. ZumAusbau des Motors wird ein Kran benötigt. In keinem Fall darfder Motor mit einem Rangierheber nach unten abgesenkt werden,da der Heber am Motor schwere Schäden verursachenwürde.Da auch auf der Wagenunterseite einige Verbindungen gelöstwerden müssen, werden vier Unterstellböcke sowie zum Aufbockendes Wagens ein Rangierheber benötigt. Vor der Montageim Motorraum sollten die Kotflügel mit Decken geschütztwerden.Je nach Baujahr und Ausstattung können die elektrischen Leitungenbeziehungsweise unterdruck- oder Kühlmittelschläucheunterschiedlich im Motorraumverlegt sein. Da im einzelnennicht auf jede Variante eingegangen werden kann, empfiehlt essich, die jeweilige Leitung mit Tesaband zu kennzeichnen, bevorsie abgezogen wird. Beschrieben wird der Ausbau der 4-und 6-Zylinder-Motoren im neueren 5er (Typ E28).AusbauMotorhaube ausbauen, siehe Seite 212.Massekabel (-) und Pluskabel von der Batterie abklemmen.Getriebe ausbauen, siehe Seite 148.Fahrzeug ablassen, siehe Seite 140.Fahrzeuge mit Servolenkung: Keilriemen ausbauen,Hydraulikpumpe abschrauben und mit angeschlossenenLeitungen zur Seite legen. Achtung: Wenn die Hydraulikleitunggeöffnet wird, muß das System nach dem Einbauentlüftet werden, siehe Seite 288.Fahrzeuge mit Klimaanlage: Kältekompressor abschraubenund mit angeschlossenen Leitungen zur Seite legen.Achtung: Der Kältemittelkreislauf darf nicht geöffnet werden.Luftfilter ausbauen, siehe Seite 80, 82.Kühlmittel ablassen, siehe Seite 276* Kühler ausbauen, siehe Seite 71.Achtung: Falls die Kühlmittelschläuche durch Quetschschellengesichert sind, Schellen mit Seitenschneider durchkneifenund beim Einbau Schraubschellen verwenden.Schutzkappe -A- von der Zündspule abziehen. Hochspannungskabel-C- herausziehen und die Niederspannungskabel-B- und -D- abschrauben. Kabelbinder amFederbeindom aufschneiden.Stecker am Drehstromgenerator abziehen.Deckel vom Sicherungskasten abnehmen und Kabelstekkerabziehen: Dazu Schutzhülle nach oben ziehen, dannStecker vom Sicherungskasten trennen.Relais neben dem Sicherungskasten ausheben


Stecker -2- sowie Unterdruckschläuche -1 - und -3-vom Elektro-Umschaltventil abziehen.Steckverbindung -G- trennen und Stecker -H- vomSteuergerät für Einspritzanlage abziehen, siehe auch Seite120.Anschließend Kabelstrang für Steuergerät zum Motorraumherausschieben.Gaszug ausbauen, siehe Seite 89,117Falls vorhanden, Seilzug für Tempomat ausbauenSämtliche Unterdruckschläuche, die vom Motor wegführen,mit Tesaband kennzeichnen und abziehen.Stecker -2- vom Zünd-Schaltgerät abziehenVergasermotoren: Kraflstoffschlauch -E- von der Kraftstoffpumpeabziehen und am Halter -F- aushängen. VorherSchlauchschelle lösen und zurückschieben.Einspritzmotoren: Handschuhfach öffnen und obere Abdeckungabnehmen. Dazu Kern aus beiden Spreizclips mitNadel herausdrücken, Clips herausnehmen.


Stecker -U- vom Luftmengenmesser abziehen.Luftansaugschlauch am Luftmengenmesser abbauen,dazu Schlauchschelle lösen und zurückschieben.-Halter für Luftmenqenmesser abschrauben und Luftfiltergehäusezusammen mit Luftmengenmesser herausnehmen.Unterdruckschlauch -5- fur Helzungsregelung und' :i111-k Schlauch -6- abbauen. Kabelband -7- losenHeizungsschläuche an der Spritzwand abziehen, vorherSchellen ganz öffnen und zurückschieben.4-Zylinder-Motoren: Motorstoßdämpfer am linken Motorträgerabschrauben und herausnehmen.{Xp- ' b k7 :-1 Beide Motorlager (links und rechts) Iösen. dazu MutterKraftstoffleitung am Druckregler abziehen und mit Stopfenverschließen, damit kein Kraftstoff auslauft. Halter für Kraftstoffleitungam Motor abschrauben.Kühlmiitel-Ausgleichbehälter ausbauen. Dazu 2 Kühlmittelschläucheund einen Entlüftungsschlauch abziehen,Stecker für Kühlmitfelstandsanzeige abziehen und Ausgleichbehältermit 2 schrauben abschrauben.-G- abschrauben. Beim 4-Zylinder-Motor beide Motorlagerauch von unten am Motorträger abschrauben.


Motor anseilen. Dazu geeignetes Seil oder eine Kette anden Aufhängeösen -Pfeil- des Motors einhängen. Motormit Werkstattkran leicht anheben.Prüfen, ob sämtliche Schläuche und Leitungen, die vomMotor zum Aufbau führen, abgezogen sind. AnschließendMotor herausheben.Achtung: Der Motor muß beim Herausheben sorgfältig geführtwerden, um Beschädigungen am Aufbau zu vermeiden.EinbauMotorlager, Kühlmittel-, Öl- und Kraftstoffschläuche auf Porositätoder Risse prüfen, falls erforderlich erneuern.Motorstoßdämpfer prüfen. Dazu Stoßdämpfer in Einbaulagehalten, auseinanderziehen und zusammendrücken.Der Dämpfer muß sich dabei über den gesamten Hubgleichmäßig schwer und ruckfrei bewegen lassen. Bei starkemÖlverlust Stoßdämpfer austauschen.Rillenkugellager in der Kurbelwelle und Kupplungsausrücklagerauf leichten Lauf und Ausrückhebel auf Leichtgängigkeitprüfen.Kupplungs-Mitnehmerscheibe auf ausreichende Belagdickesowie Belagzustand prüfen.Motor vorsichtig in den Motorraum einführen. Beim Absenkendarauf achten, daß der Motor sorgfältig geführt wird, umBeschädigungen an Antriebswelle, Kupplung und Aufbauzu vermeiden.Muttern für Motorlager anschrauben, nicht festziehen.Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.Getriebe einbauen, siehe Seite 148.Fahrzeug ablassen, siehe Seite 140Motor durch Schüttelbewegungen spannungsfrei einrichten.Anschließend Motorlager mit 45 Nm festziehen.Falls ausgebaut. Motorstoßdämpfer einsetzen und anschrauben.Masseband an der Ölwanne anschraubenHeizungsschläuche an der Spritzwand aufschieben und mitSchellen sichern.Kühlmittel-Ausgleichbehälter einsetzen und anschrauben.Entlüftungsschlauch und Kühlmittelschläuche aufschieben,Stecker am Geber für Kühlmittelstandanzeige aufstekken.Einspritzmotor: Luftfilter-Einsatz prüfen, gegebenenfallsausklopfen oder erneuern. Luftfilter mit Luftmengenmesseranschrauben. Luftschlauch mit Schelle sichern.Gaszug einbauen und einstellen, siehe Seite 89, 117.Falls vorhanden, Seilzug für Tempomat einbauen.Einspritzmotor: Kabelstrang für Steuergerät in den Innenraumdurchschieben und am Steuergerät aufstecken. Zweifach-Steckverbindungzusammenstecken. Verkleidungeinsetzen und anschrauben.Beide Stecker am TSZ-Schaltgerät aufschieben.Umschaltrelais in den Zusatz-Relaishalter einsetzen, Stekkeraufschieben.Elektrische Leitung am Elektro-Umschaltventil aufschieben.Unterdruckschläuche -1 - zum Verteiler und -3- zurDrosselklappe aufschiebenElektrische Leitungen (Klemme 1, 15 und 4) an der Zündspuleaufstecken beziehungsweise anschrauben. Schutzkappeüber die Zündspule stülpen.Stecker am Generator aufschieben.Kühler einbauen, siehe Seite 71.Falls ausgebaut, Kältekompressor und Se~opumpe anschrauben.Keilriemen auflegen und spannen, siehe Seite42.Sämtliche elektrischen Leitungen, Unterdruck-, KühlmittelundKraftstoffschläuche entsprechend den angebrachtenMarkierungen anschließen. Schläuche mit Schellen sichern.Elektrische Leitungen mit Kabelbindern fixieren.Ölstand in Motor und Getriebe prüfen, gegebenenfalls auffüllen.Kühlmittel auf Gefrierschutz prüfen und auffüllen, sieheSeite 276.Luftfiltereinsatz reinigen, gegebenenfalls Einsatz erneuern,siehe Seite 279.Luftfilter einbauen, siehe Seite 80, 82.


Motor anseilen. Dazu geeignetes Seil oder eine Kette anden Aufhängeösen -Pfeil- des Motors einhängen. Motormit Werkstattkran leicht anheben.Prüfen, ob sämtliche Schläuche und Leitungen, die vomMotor zum Aufbau führen, abgezogen sind. AnschließendMotor herausheben.Achtung: Der Motor muß beim Herausheben sorgfältig geführtwerden, um Beschädigungen am Aufbau zu vermeiden.EinbauMotorlager, Kühlmittel-, Öl- und Kraftstoffschläuche auf Porositätoder Risse prüfen, falls erforderlich erneuern.Motorstoßdämpfer prüfen. Dazu Stoßdämpfer in Einbaulagehalten, auseinanderziehen und zusammendrücken.Der Dämpfer muß sich dabei über den gesamten Hubgleichmäßig schwer und ruckfrei bewegen lassen. Bei starkemÖlverlust Stoßdämpfer austauschen.Rillenkugellager in der Kurbelwelle und Kupplungsausrücklagerauf leichten Lauf und Ausrückhebel auf Leichtgängigkeitprüfen.Kupplungs-Mitnehmerscheibe auf ausreichende Belagdickesowie Belagzustand prüfen.Motor vorsichtig in den Motorraum einführen. Beim Absenkendarauf achten, daß der Motor sorgfältig geführtwird, umBeschädigungen an Antriebswelle, Kupplung und Aufbauzu vermeiden.Muttern für Motorlager anschrauben, nicht festziehenFahrzeug aufbocken, siehe Seite 140Getriebe einbauen, siehe Seite 148.Fahrzeug ablassen, siehe Seite 140Motor durch Schüttelbewegungen spannungsfrei einrichten.Anschließend Motorlager mit 45 Nm festziehen.Falls ausgebaut, Motorstoßdämpfer einsetzen und anschrauben.Masseband an der Ölwanne anschrauben.Heizungsschläuche an der Spritzwand aufschieben und mitSchellen sichern.Kühlmittel-Ausgleichbehälter einsetzen und anschrauben.Entlüftungsschlauch und Kühlmittelschläuche aufschieben,Stecker am Geber für Kühlmittelstandanzeige aufstekken.Einspritzmotor: Luftfilter-Einsatz prüfen, gegebenenfallsausklopfen oder erneuern. Luftfilter mit Luftmengenmesseranschrauben. Luftschlauch mit Schelle sichern.Gaszug einbauen und einstellen, siehe Seite 89, 117.Falls vorhanden, Seilzug für Tempomat einbauen.Einspritzmotor: Kabelstrang für Steuergerät in den Innenraumdurchschieben und am Steuergerät aufstecken. Zweifach-Steckverbindungzusammenstecken. Verkleidungeinsetzen und anschrauben.Beide Stecker am TSZ-Schaltgerät aufschieben,Umschaltrelais in den Zusatz-Relaishalter einsetzen, Stekkeraufschieben.Elektrische Leitung am Elektro-Umschaltventil aufschieben.Unterdruckschläuche -1 -zum Verteilerund -3- zurDrosselklappe aufschiebenElektrische Leitungen (Klemme 1, 15 und 4) an der Zündspuleaufstecken beziehungsweise anschrauben. Schutzkappeüber die Zündspule stülpen.Stecker am Generator aufschiebenKühler einbauen, siehe Seite 71.Falls ausgebaut, Kältekompressor und Sewopumpe anschrauben.Keilriemen auflegen und spannen, siehe Seite42.Sämtliche elektrischen Leitungen, Unterdruck-, KühlmittelundKraftstoffschläuche entsprechend den angebrachtenMarkierungen anschließen. Schläuche mit Schellen sichern.Elektrische Leitungen mit Kabelbindern fixieren.Ölstand in Motor und Getriebe prüfen, gegebenenfalls auffüllen.Kühlmittel auf Gefrierschutz prüfen und auffüllen, sieheSeite 276.Luftfiltereinsatz reinigen, gegebenenfalls Einsatz erneuern,siehe Seite 279.Luftfilter einbauen, siehe Seite 80.82.


Zuerst Pluskabel, dann Massekabel an die Batterie anklemrnen.Zündzeitpunkt prüfen, falls erforderlich einstellen, sieheSeite 47.Leerlauf prüfen, gegebenenfalls einstellen.Motor auf Betriebstemperatur bringen, Kühlmittelstandüberprüfen und sämtliche Schlauchanschlüsse auf Dichtheitprüfen.Ventilspiel prüfen, siehe Seite 272.Motorhaube einbauen, siehe Seite 212.Zylinderkopfdeckel aus- und einbauenAusbau M10- und M30-MotorLuftfilter ausbauen, siehe Seite 80, 82.Muttern -1 - bis -6- und Schraube -7- herausdrehenund Zylinderkopfdeckel abnehmen. Die Abbildung zeigtden 4-Zylinder-Motor. Beim 6-Zylinder-Motor 8 Befestigungsmutternund 1 Schraube herausdrehen.EinbauDichtung für Zylinderkopfdeckel auf Beschädigungen prüfen,gegebenenfalls ersetzen.Zylinderkopfdeckel auf Zylinderkopf setzen und ganz leichtanschrauben.Muttern und Schrauben in der Reihenfolge von 1 bis 7 mit 9Nm festziehen. Dabei das Massekabel und die ausgebautenHalter mit anschrauben. Beim 6-Zylinder-Motor die 8Muttern von innen nach außen über Kreuz mit 9 Nm festziehen.Luftfilter einbauen, siehe Seite 80,82.Motor warmfahren und Zylinderkopfdeckel auf Dichtheitprüfen.Ausbau Motor M 201- r-.aSchlauch -E- für Kurbelgehäuseentlüftung am Deckel abziehen.Stützblech -F- abschrauben.Entlüftungsschlauch -Pfeil-abziehen.8 Muttern und Schrauben herausdrehen und Zylinderkopfdecke1abnehmen.


EinbauDichtung für Zylinderkopfdeckel auf Beschädigungen prüfen,gegebenenfalls ersetzen.Zylinderkopfdeckel auf Zylinderkopf setzen und ganz leichtanschrauben. Dabei Zündkabelleiste mit anschrauben.Muttern in der Reihenfolge von 1 bis 8 mit 9 Nm anschrauben.Motor warmfahren und Zylinderkopfdeckel auf Dichtheitprüfen.Ausbau Motor M 21Ladeluftschlauch zwischen Luftfilter und Turbolader ausbauen,vorher Schellen lösen und zurückschieben.Luftschlauch -7- ausbauen, vorher Schelle -8- Iösen.Schlauch -9- am Ölabscheider -1- abziehen, vorherSchelle -1 0- Iösen.Ölabscheider -1 - abschrauben -314-. Zusätzlich abgebildeteTeile:2 - 0-Ring, 5 - Schlauch, 6/10 - Schellen.4 Hutmuttern herausdrehen und Zylinderkopfdeckel abnehmen.Schlauch für Bremskraftverstärker vom Anschlußstutzen-8- abziehen.Zusätzlich abgebildete Teile: 1 - Zylinderkopfdeckel, 2 -Verschlußdeckel, 3 - Dichtung, 4 - 0-Ring, 5 - Dichtring,6 - Hutmutter, 7 - Wärmeschutzblech, 9 - Vakuum-pumpe3 Schrauben für Zahnriemendeckel lockern, nicht abschrauben.EinbauDeckeldichtung und Gummiring -4- in Abbildung W-1095auf Beschädigung und Porosität prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Gummiring einsetzen und einölen.Deckeldichtung ansetzen, Zylinderkopfdeckel ansetzen.Schraubenhülsen mit neuen Dichtringen einsetzen undüber Kreuz mit 15 Nm festziehen.Dichtring für Ölabscheider prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Ölabscheider einbauen.Schrauben für Zahnriemenschutz festziehen. Achtung:Erst Zylinderkopfdeckel, dann Zahnriemenschutz festziehen.Schläuche aufschieben und mit Schellen sichern.


Zylinderkopf aus- und einbauenZylinderkopf nur bei abgekühltem Motor ausbauen. Abgas- undAnsaugkrümmer bleiben angeschlossen.Eine defekte Zylinderkopfdichtung ist an folgenden Merkmalenerkennbar:I Leistungsverlust.I Kühlflüssigkeitsverlust. Weiße Abgaswolken bei warmemMotor.I Kühlflüssigkeit irn Motoröl, Ölstand nimmt nicht ab, sondernzu. Graue Farbe des Motoröls, Schaumbläschen am Peilstab,Öl dünnflüssig.I Motoröl in der Kühlflüssigkeit.I Kühlflüssigkeit sprudelt stark.I Keine Kompression auf 2 benachbarten ZylindernAchtung: Da im Lauf der Zeit sehr unterschiedliche Kraftstoff-Systeme eingebaut wurden, empfiehlt es sich, vor dem Ausbaudie betreffenden Kapitel ebenfalls durchzulesen. Zudem ist essinnvoll, jede abgeklemmte Leitung mit entsprechendem Anschlußmit Tesaband oder Farbe zu markieren. damit beim Einbaukeine Verwechslungen auftreten. Besondere Hinweise fürdie Motoren M20 und M21 stehen am Ende des Kapitels.Motor M10, M30AusbauLuftfilter ausbauen, siehe Seite 80,82.Vorderes Abgasrohr abschrauben, siehe Seite 133.Kühlmittel ablassen, siehe Kapitel ,,Wartung-.Batterie-Massekabel (-) abklemmen.Seilzug beziehungsweise Gasgestänge am Drosselklappenhebelaushängen. Halter abschrauben.Kühlmittelschläuche am Thermostat abziehen.Kraftstoffschläuche mit Tesaband markieren und am Vergaseroder der Einspritzanlage abbauen.Zylinderkopfdeckel ausbauen.Stütze für Ansaugkrümmer abschrauben.Bei K-Jetronic: Einspritzleitungen am Kraftstoff-Mengenteilerreinigen und abschrauben. Leitungsenden sowie Anschlußstutzenam Mengenteiler mit Schutzkappen versehen.Stecker -U- vom Luftmengenmesser und Stecker -QvomLeerlaufregelventil -R- abziehen. Regelventil abschrauben.Schlauch -S- vom Saugrohr abziehen, Schelle -T- Iö-Sen.Luftmengenmesser abschrauben und zusammen mit Luftfilterund Regelventil herausnehmen.Kraftstoffleitung am Druckregler abschraubenZündverteiler ausbauen. siehe Seite 54Räderkastendeckel oben abschrauben.Kolben für Kettenspanner ausbauen, siehe Seite 30.L-Jetronic bzw. MotronicStecker von den Einspritzventilen und vom Zusatzluftschieberabziehen. Kurbelgehäuse-Entlüftungsrohr nach untendrücken und mit geeignetem Drahtbügel arretieren.


Kettenrad von der Nockenwelle abschrauben. DabeiSchlüssel ansetzen und durch einen leichten Schlag aufden Schlüsselarm Lösemoment der Schrauben überwinden.Falls Sicherungsbleche eingebaut waren, diesevorheraufbiegen. Beim späteren Einbau werden keineSicherungsbleche mehr eingebaut.IAnsaugkrümmer@@@B@@+@@@@@@Abgaskrümmer#W-1082Zylinderkopfschrauben in der Reihenfolge von 10 nach 1(Vierzylindermotor), beziehungsweise 14 nach 1 (Sechszylindermotor)zuerst % Umdrehung lösen, dann herausschrauben.Zylinderkopf abheben.Achtung: Zylinderkopf nach dem Ausbau nicht auf der Dichtflächeabsetzen, dabei könnten voll geöffnete Ventile beschädigtwerden. Deshalb Zylinderkopf auf 2 Holzleisten legen.Motor M30: Fixierstifte -6- (BMW 111063) einsetzen, damitsich beim Lösen der Zylinderkopfschrauben die Kipp- Einbauhebelachsen nicht verdrehen. Zusätzlich abgebildete Teile:vor dem ~i~~~~ zylinderkOpf und ~ ~ l i ~ d mit ~ geeig- ~ b l ~Feder -1 Scheibe -3-1 Anlaufring netem Schaber von Dichtungsresten freimachen. Darauf-4-1 Sprengring -5-. = auf der Aus- achten, daß keine Dichtungsreste in die Bohrungen fallen.laßseite, E = Kipphebelachse auf der Einlaßseite.Bohrungen mit Lappen verschließen.Dichtflächen von Zylinderkopf und Motorblock mit Stahllinealin Längs- und Querrichtung auf Planheit prüfen. DieUnebenheiten dürfen 0,l mm nicht überschreiten, gegebenenfallsnacharbeiten lassen (Werkstattarbeit). Die Zylinderkopfhöhedarf die Tabellenwerte nicht unterschreiten.MotorM20, M30')M10, ~ 3 0 ~ )ZylinderkopfhöheNormalmaß Bearbeitungsgrenze125,1?0,1 mm129,Of 0,l mm124,7 mm128,6 mmM21148I0,l mm 148+0,13)mm') Nur 525,525i, ') Außer 525,525i3, Zylinderkopf darf nicht nachgeplant werden.


Zylinderkopf auf Risse, Zylinderlauffläche auf Riefen überprüfen.Bohrungen der Zylinderkopfschrauben sorgfältig von Ölundanderen Rückständen reinigen. Achtung: In den Sacklöcherndarf sich kein Öl befinden, da sonst die Schraubennicht den vollen Druck auf den Zylinderkopf ausüben, obwohlsie mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden.Außerdem kann der Motorblock reißen.Zylinderkopfdichtung grundsätzlich ersetzen.Neue Dichtung ohne Dichtmittel so auflegen. daß keineBohrungen verdeckt werden.Achtung: Bei nachgeplantem Zylinderkopf kann, je nachdemwelche Höhe der Zylinderkopf nach der Bearbeitung aufweist,eine Zylinderkopfdichtung in Originalstärke oder eine um 0,3mm stärkere Dichtung eingebaut werden. Durch die dickereDichtung wird eine Verkleinerung des Brennraumes vermieden.Vor Aufsetzen des Zylinderkopfes prüfen, ob sich die Nokkenwellein OT-Stellung für Zylinder 1 befindet, siehe Seite54.M3O-Motor:Achtung: Zylinderkopfschrauben jeweils in der Reihenfolgevon 1 bis 14 in 2 Stufen anziehen:1. Stufe Schrauben 1 bis 6 mit 60 NmFixierstifte abnehmenSchrauben 7 bis 14 mit 60 NmAnschließend 20 Minuten Setzzeit abwarten2. Stufe mit Drehmomentschlüssel80 NmAchtung: Zylinderkopfschrauben jeweils in der Reihenfolgevon 1 bis 10 in 2 Stufen anziehen:1. Stufe Schrauben 1 bis 10 mit 60 NmAnschließend 15 Minuten Setzzeit abwarten2. Stufe mit starrem Schlüssel 33" + 3" weiterdrehenHinweis: Die Schrauben müssen später nachgezogen wer-i%$y--'K*'vL...3:?d .m3@ CZylinder-Motor M10: Falls vorhanden, Überstand der den! nachdem der Motor warmgelaufen ist'beiden Führungshülsen für den Zylinderkopf kontrollieren.Der Überstand .>A.f darf maximal 5 mm betragen.Zylinderkopf aufsetzen. Zur Führung können 2 alte Zylinderkopfschraubenverwendet werden, vorher Köpfe absä- . ..gen und Schlitze für Schraubendreher anbringen. ?Zylinderkopfschrauben immer ersetzen.Neue Zylinderkopfschrauben geölt einsetzen und handfestanziehen.Achtung: Das Anziehen der Zylinderkopfschrauben ist mitgrößter Sorgfalt durchzuführen. Vor dem Anziehen der Schraubensollte der Drehmomentschlüssel auf seine Genauigkeitüberprüft werden. Außerdem wird zum Anziehen der Zylinderkopfschraubeneine Winkelscheibe, zum Beispiel HAZET6690, benötigt. Steht die Winkelscheibe nicht zur Verfügung,Schlüssel ansetzen, Winkelmesser-Lineal am Schlüsselarmanlegen und mit Kreide den entsprechenden Winkel anzeichnen.Anschließend Schlüsselarm in einem Zug bis zur angezeichnetenMarkierung drehen.i VIKettenrad an Nockenwellenflansch mit 7 Nm anschrauben.? 1ia


Achtung: Beim Motor M10 Kette so auflegen, daß sich derPaßstift wie in der Abbildung am Kettenrad unten befindet.wenn die Gewindebohrungen senkrecht zum Motor stehen.Beim Motor M30 soll der Paßstift beim Einbau links unten liegen.Kolben für Kettenspanner einbauen. Verschlußschraubemit 35 k 5 Nm festziehen.Vor der Montage des Räderkastendeckels Bohrungen-Pfeil- in der Zylinderkopfdichtung mit Dichtungsmasse(zum Beispiel Curil) ausfüllen.Vorwärmschlauch einbauen.Kabelleiste ansetzen und festschrauben.Kühlmittelschläuche am Gehäuse für Kühlmittelregler aufschiebenund mit Schellen sichern.Keilriemen einbauen und spannen, siehe Seite 42.Sämtliche Kühlmittel-, Kraftstoff- und Unterdruckschläucheaufschieben und mit Schellen sichern.Elektrische Leitungen entsprechend der angebrachtenMarkierungen anklemmen.Seilzüge am Drosselklappenhebel einhängen, Halter anschrauben.Vorderes Abgasrohr an Abgaskrümmer anschrauben.Batterie-Massekabel anklemmen.Kühlmittel auffüllen, siehe Kapitel >>Wartung.(.Ölstand im Motor prüfen, gegebenenfalls Öl nachfüllen.Wurde der Zylinderkopf abgebaut aufgrund einer defektenZylinderkopfdichtung, empfiehlt sich ein vorgezogener ÖIwechseleinschließlich eines Ölfilterwechsels, da sich imMotoröl Kühlflüssigkeit befinden kann.Motor starten und ca. 25 Minuten warmlaufen lassen.Zylinderkopfdeckel ausbauen, siehe Seite 21Sämtliche Zylinderkopfschrauben in der Reihenfolge von 1bis 10, beziehungsweise 1 bis 14 mit starrem Schlüsselbeim Motor M10 um 25" ir 5", beim Motor M30 um 35" rt 5"nachziehen.Zylinderkopfdeckel einbauen, siehe Seite 21.Motor M20Motorkabelbaum abschrauben und zur Seite legenLüfter ausbauen, siehe Seite 72.Vorwärmschlauch unterhalb des Leerlaufstellers vomDrosselklappenstutzen abziehen, vorher Schelle ganz Iösenund zurückschieben.Zahnriemen ausbauen. siehe Seite 31.Räderkastendeckel oben einbauen. Dabei zuerst die senkrechtenSchrauben -1 - und -2- leichtanziehen. Danachdie anderen Schrauben festziehen und zuletzt die beidensenkrechten Schrauben festziehen. Haltebügel für Kabelbaumvorher unter den entsprechenden Schrauben zwischenlegen.Schrauben M6 mit 10 Nm und Schrauben M8mit 22 Nm festziehen.Stütze für Ansaugkrümmer anschrauben.Heizungsschlauch am Zylinderkopf aufschieben und mitSchelle sichern.Führungsrohr für Ölmeßstab anschrauben, Meßstab einschieben.Zylinderkopfschrauben in umgekehrter Reihenfolge derNumerierung, also von 14 nach 1, herausdrehen.


EinbauZylinderkopfschrauben immer ersetzen. Dabei könnenSchrauben mit Sechskantkopf durch neue Torxschrauben(seit 9/87) ersetzt werden. Allerdings dürfen die unterschiedlichenZylinderkopfschrauben keinesfalls gemischtverbaut werden.Neue Zylinderkopfschrauben geölt einsetzen und handfestanziehen.DieZylinderkopfschrauben in jeder Stufe jeweils in der Reihenfolgevon 1 bis 14 anziehen. Dabei unterschiedliche Anzugsvorschriftje nach Schraubenart beachten.Motor auf OT Zylinder 1 stellen. Dazu Getriebe in Leerlaufstellungbringen, Handbremse anziehen. Kurbelwellen-Riemenscheibe mit Stecknuß in Motordrehrichtung (im Uhrzeigersinn)drehen, bis die OT-Marke auf der Riemenscheibegegenüber der Kerbe an der Zahnriemenverkleidungsteht. Gleichzeitig müssen sich die Ventile für Zylinder6 überschneiden. Die Zylinder werden von 1 bis 6 von vornnach hinten gezählt. Die Ventile überschneiden sich, wenndie Nockenwelle so steht, daß die beiden Nocken für Zylinder6 links und rechts gleichmäßig nach oben zeigen.Zylinderkopfschrauben mit Sechskantkopf:1. Stufe mit Drehmomentschlüssel40 NmAnschließend 15 Minuten Setzzeit abwarten2. Stufe mit Drehmomentschlüssel60 NmNach 25 Minuten Warmlauf:3. Stufe mit starrem Schlüssel 25" weiterdrehenTorx-Zylinderkopfschrauben:1. Stufe: mit Drehmomentschlüssel30 Nm2. Stufe: mit starrem Schlüssel 90"3. Stufe: mit starrem Schlüssel 90"Achtung: Zwischen den einzelnen Stufen ist keine Setzzeitund kein Warmlauf erforderlich.Zahnriemen einbauen, Motor komplettieren.Motor starten und ca. 25 Minuten warmlaufen lassen.Motoren mit Sechskant-Zylinderkopfschrauben: SämtlicheZylinderkopfschrauben in der Reihenfolge von 1 bis 14mit starrem Schlüssel und 25" nachziehen. Achtung: BeiMotoren mit Torx-Zylinderkopfschrauben dürfen die Kopfschraubennicht nachgezogen werden.Motor M 21AusbauMotoröl ablassen, siehe Kapitel )>Wartung


EinbauKabel für Glühkerzen anschrauben..Neue Zylinderkopfdichtung auflegen.Stütze an Luftsammler und Motorblock anschrauben.Achtung: Je nach Kolbenüberstand werden drei in der Dicke Falls vorhanden, Turbolader einbauen, siehe Seite 41.unterschiedliche Zylinderkopfdichtungen eingebaut. Beim Er-Ausgleichbehälter einbauen,setzen der Dichtung Kennzeichnung beachten und nur eineneue Dichtung gleicher Kennzeichnung einbauen. Als Kenn-auffüllen.Zeichnung besitzt die Zylinderkopfdichtung 1, 2 oder 3 Markierungslöcher.Untersuchen, ob sich bei einem Zylinder Kolben und Ventileberührt haben (Schleif-Spuren) und wenn nötig austauschen.Sind die Spuren nur gering, so genügt es, eine dikkereDichtung einzusetzen. Dazu muß mit einer MeßuhrderKolbenüberstand gemessen werden.Zylinderkopfdichtung I Loch - Stärke 1,55 mm2 Loch - Stärke 1,68 mm3 Loch - Stärke 1,87 mmAchtung: Zylinderkopfschrauben jeweils in der Reihenfolgevon 1 bis 14 in 3 Stufen anziehen:1. Stufe mit Drehmomentschlüssel55 NmAnschließend 15 Minuten Setzzeit abwarten2. Stufe mit starrem Schlüssel 73"Nach 25 Minuten Warmlauf:3. Stufe mit starrem Schlüssel 90"Ventilspiel einstellen, siehe unter ))Wartung(..Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen, siehe Seite 130.Zahnriemen auflegen und spannen, siehe Seite 31.Zahnriemenschutz locker anschrauben. Schrauben erstfestziehen, nachdem der Zylinderkopfdeckel eingebaut ist.Zylinderkopfdeckel einbauen.Achtung: Absteckdorn für Motor-Arretierung herausziehen.Kraftstoffleitungen ansetzen, Überwurfmuttern mit 20 Nmfestziehen. Bei Undichtigkeiten Muttern bis 25 Nm nachziehen.6labscheider mit 17 Nm anschrauben, vorher Dichtring aufBeschädigung prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Halter am Zylinderkopf anschrauben.


Die MotorsteuerungMotor M 30I - Nockenwelle17 - Gleitschiene2 - Scheibenfeder 18 - Verschlußschraube3 - Zyllnderschraube 19 - Dichtrlng4 - Kupferdichtrlng 20 - Druckfeder5 - Adapter 21 - Kugel6 - Zyllnderstlft 22 - Kolben7 - Sechskantmutter 23 - Lagerbolzen8 - Sechskantschraube 24 - Slcherungsschelbe9 - Kettenrad 25 - SIcherungsschelbe10 - Zyllnderstlft 26 - LagerbolzenI1 - Federring27 - Beilagschelbe12 - Flansch 28 - Buchse13 - Führungsplatte 29 - l)lleltung14 - Sechskantschraube 29 - Hohlschraube15 - Spannschlene 29 - Dichtring16 - Steuerkette 29 - Schelle1 - Nockenwelle2 - Scheibenfeder3 - Zylinderstift4 - Führung5 - Sechskantschraube6 - Steuerkette7 - Kettenrad8 - Sicherungsbiech9 - Sechskantschraube10 - Kolben12 - Druckfeder13 - Dichtring14 - Verschluflschraube15 - Lagerbolzen16 - Beilagscheibe17 - Gleitschiene18 - Slcherungsscheibe19 - Lagerbolzen20 - Sicherungsscheibe


Kettenspanneraus- und einbauenlprüfenMotor M10, M30Bei Kettengeräuschen, die auf einen nicht exakt arbeitendenKettenspanner schließen lassen, ist der Kettenspanner auszubauenund zu prüfen.Der Kettenspanner ist auf der rechten Seite in das Kurbelgehäuseeingeschraubt. Er spannt die Steuerkette durch die Federkraftder Druckfeder sowie durch den Öldruck im Kettenspanner,der vom Motoröldruck abhängig ist.Ungewöhnliche Kettengeräusche können folgende Ursachenhaben:WWWWWKolben schlecht entlüftet.Kolben hat gefressen.Entlüftungsschlitze verstopft.Kugelventil im Kolben arbeitet nichtFederdruck zu gering oder zu groß.AusbauKolben -K- schütteln und dadurch Freigängigkeit der Kugel-H- prüfen.Ventilwirkung prüfen. Dazu mit Pressluft von der Seite 1 inden Kolben blasen, dabei muß das Ventil offen sein. Anschließendin Richtung 2 hineinblasen, das Ventil muß nungeschlossen sein.Falls nicht, Ventil -F- aus der Hülse -G- austreiben undreinigen. Dabei darauf achten, daß die Entlüftungsschlitze-I- frei sind.EinbauMit Ölspritzkanne ca. 100 cm3 Motoröl in die Bohrung amMotorblock einfüllen.Kolben mit Feder und neuern Dichtring einsetzen und Ver-*\schlußschraube ganz leicht (nurwenige Umdrehungen) anschrauben.Achtung: Das konisch gewickelte Federendemuß zur Verschlußschraube zeigen.Zylinderkopfdeckel und Deckel für Nockenwellen-Zahnradabschrauben.Verschlußschraube -E- herausdrehen. Achtung: DieSchraube steht durch die Druckfeder unter starkem Druck.PrüfenDruckfeder und Kolben für Kettenspanner herausnehmen.Länge der entspannten Druckfeder messen, Sollwert:1555 mm.Spannschiene -1 - so lange hin- und herbewegen, bis ander Verschlußschraube Öl austritt und ein Widerstand spürbarwird.Verschlußschraube mit 35 Nm festziehen.Zylinderkopfdeckel und Deckel für Nockenwellen-Zahnradanschrauben, siehe Seite 21.


Zahnriemen aus- und einbauenMotor M201 - Obere Zahnriemenabdeckung2 - Untere Zahnriemenabdeckung3 - Sechskantschraube M64 - Sechskantschraube M65 - Sechskantschraube M66 - Gummiabdeckung7 - Motoraufhängehaken8 - lmpulsgeber9 - Halter10 - Sechskantschraube M8I1 - Federscheibe12 - Zylinderschraube M613 - Halter14 - KabelschachtAchtung: Der Zahnriemen ist im Rahmen der Wartung alle 4Jahre zu ersetzen. Ein gelaufener Zahnrlemen darf nicht wie- ,- T=?-derverwendet werden, sondern ist, wenn er einmal entspannt [wurde, grundsätzlich zu ersetzen, und zwar unabhängig vonIder Laufleistung.IAusbauAchtung: Die Zahnriemenabdeckung kann beim Vergasermotorvonder hier gezeigten Abdeckung abweichen, dader Zündverteilernicht am Ende der Nockenwelle angeflanscht ist.Abdeckhaube für Zündverteiler abnehmen. Dazu Laschenoben und unten mit Schraubendreher über die Rastnaseanheben.Kabelschacht mit Schraubendreher abhebelnc?s' --TVerteilerläufer -2- abziehen. Falls er angeschraubt ist, mitInnensechskant-Winkelschraubendreher SW 3 abschraubenund mit Abdeckring -3- herausnehmen.Obere Zahnriemenabdeckung abschrauben -4-.Gummiabdeckung ausclipsen.Kabelschacht unterhalb des Verteilers abhebeln und zurSeite legen.520i mit Katalysator (Motronic): Zündverteiierkappe -1 -abschrauben und mit Zündkabeln abnehmen. Hierzu wirdein Winkelschraubendreher SW 8 benötigt, zum BeispielHAZET 850-8 mit 865.I


Zylinder 1 auf OT (oberen Totpunkt für Zylinder 1) stellen.Dazu Getriebe in Leerlaufstellung bringen, Handbremseanziehen. Kurbelwelle an der Riemenscheibe rechtsherum(in Motordrehrichtung) verdrehen. Zum Verdrehen des Motorskann auch der 5. Gang eingelegt und das Fahrzeug beigelöster Handbremse auf einer ebenen Fläche verschobenwerden.Schwingungsdämpfer - 1 - von der Kurbelwelle abschrauben.Dabei 1. Gang einlegen, Handbremse anziehen unddadurch Riemenscheibe gegenhalten. Zusätzlich abgebildeteTeile: 2 - Riemenscheibe, 3 - Sechskantschraube, 4- Beilagschei~e, 5 - Zentralschraube, 6 - Zahnriemenrad,7 - Paßstift, 8 - Scheibenfeder, 9 - Keilriemen.Stecker für Bezugsmarkengeber unter dem Ansaugrohr abziehen.Stecker vom Öldruckschalter abziehen, siehe Seite 62.Befestigungsmutter für Spannbügel des Generators amMotorblock lösen.Obere Zahnriemenabdeckung nach oben abnehmen.Spannbügel ganz abschrauben und untere Abdeckung abnehmen.Die OT-Stellung ist erreicht, wenn die Kerbe -1 - am Nokkenwellenzahnradauf die Markierung -2- am Zylinderkopfzeigt. Gleichzeitig muO die OT-Markierung am Schwingungsdämpferder Bezugsmarke gegenüberstehen.Schrauben -E- und -F- lockern und Spannrolle -RmitSchraubendreher -S- nach innen drücken.Schraube -E- festziehenZahnriemen abnehmen. Achtung: Bei ausgebautemZahnriemen Motor möglichst nicht verdrehen, sonst könnenan Kolben und Ventilen schwere Schäden entstehen.EinbauAchtung: Beim Auflegen des Zahnriemens darf weder dieNockenwellenstellung noch die Zwischenwellenstellung oderdie der Kurbelwelle verändert werden. Sonst können schwerwiegendeSchäden am Motor entstehen, beziehungsweise derMotor gibt nicht mehr seine volle Leistung ab. Nachdem derZahnriemen gespannt wurde, empfiehlt es sich, die EinstellungNockenwelle und Kurbelwelle nochmals zu kontrollieren.


1 - Kurbelwelle 3 - Nockenwelle2 - Zwischenwelle 4 - SpannradNeuen Zahnriemen auflegen. Dabei am Kurbelwellenzahnrad-1 - beginnen und Zahnriemen -Z- entsprechendder Numerierung in der Abbildung auflegen.SpannenSchrauben -E- so weit lockern, daß sich die Spannrolledurch die Federkraft bewegen Iäßt.Motor in Drehrichtung einmal bis OTdurchdrehen. Dadurchspannt sich der Zahnriemen durch die Federkraft derSpannvorrichtung.Achtung: Die Markierungen müssen bei gespanntem Zahnriemenunbedingt gleichzeitig übereinstimmen, sonst könnenschwerwiegende Schäden am Motor entstehen.Untere Zahnriemenabdeckung und Spannbügel für Generatoreinbauen, nicht festschrauben.Obere Zahnriemenabdeckung mit Motoraufhängehakenanschrauben.Gummiabdeckung hinten einhängen, nach vorn ziehen undüber die Kante der oberen Verkleidung einrasten.Spannbügel für Generator anschrauben.Kabelschacht unter Verteiler einclipsen.Stecker für Öldruckschalter aufschieben.Stecker für Bezugsmarkengeber aufstecken.Schwingungsdämpfer ansetzen und mit 23 Nm festziehen.Keilriemen einbauen und spannen, siehe Seite 42.Abdeckung in Verteiler einsetzen.Verteilerläufer und Verteilerkappe anschrauben, in umgekehrterReihenfolge wie beim Ausbau.Abdeckung für Verteiler ansetzen und einclipsen.Achtung: Für die Überwachung der Zahnriemen-wechselintetvalleam Zylinderkopfdeckel einen Aufkleber anbringen mitDatum und Kilometerstand des Zahnriemenwechsels.Nockenwelle aus- und einbauenMotor M10lM30AusbauAchtung: Beschrieben wird nur der Ausbau bei den Motorenoh~e Zahnriemen.Zylinderkopf ausbauen und auf 2 Holzleisten legen, sieheSeite 23.Steuerzeiten überprüfen. Bei OT-Stellung der Kurbelwellernuß die Markierung am Nockenwellenzahnrad -N- mitder Markierung auf dem Zylinderkopf übereinstimmen-Pfeile-. Gleichzeitig muß sich die Markierung am Kurbelwellenflansch-K- mit der Nase auf der Abdeckung dekken.Andernfalls Zahnriemen nochmal abnehmen, Räder aufMarkierung stellen und Zahnriemen neu auflegen undspannen.In dieser Stellung zuerst Schraube -E-, dann Schraube-F- festziehen, siehe Abbildung W-1040.Hohlschraube -E- herausdrehen, dabei auf Lage derDichtringe achten, damit sie an der gleichen Stelle wiedereingebaut werden.Ölrohr -F- aus den Haltefedern herausziehen.


Vergaserrnotor: Kraftstoffpumpe -G- abschrauben undmit lsolierflansch -H- sowie Dichtungen abnehmen. Stößeletwas herausziehen.Ventilspiel bei allen Ventilen auf größtes Spiel einstellen,siehe auch Seite 272.Druckrahmen (4-Zylinder-Motor: BMW-Werkzeug 11 1040;6- linder er-Motor: BMW-Werkzeug 11 1060) auf den Z~lin- Führungsblech anschrauben. Lose Verschlußsto~fenderkopf setzen, dabei Spannbügel so aufsetzen, daß diekurze Seite zum Abgaskrümmer zeigt.Spannschraube reindrehen, dadurch Ventilfedern vorspannenund gleichzeitig Nockenwelle entlasten. Achtung:Spannschraube nicht zu weit spannen, damit sich die Ventiltellerder Ein- und Auslaßventile nicht berühren.-2-ersetzen und mit Sicherungsmittel, zum Beispiel Loctite270, einsetzen.Ac.,tung: der ,ontage des ~ ~ h ~ muß ~ sich ~die Nockenwelle leicht drehen lassen.Nockenwelle so drehen, daß die Kerbe am Nockenwellenflanschmit der Gußnase am Zylinderkopf übereinstimmt.Die Nockenwelle befindet sich dann in OT-Stellung fürZylinder 1.Kipphebel entspannen und Druckrahmen abnehmen.Vergasermotor: Kraftstoffpumpe einbauen, siehe Seite 78.Ölleitung einsetzen, dabei Dichtringe in der gleichen Lagewie vor dem Ausbau einlegen. Hohlschraube reindrehenund festziehen. Anzugsdrehmoment Motor MIO: 10 Nm;Motor M30: 8 Nm.Zylinderkopf einbauen, siehe Seite 23.Fixierstifte -1 - einsetzen und Führungsblech -3- an derStirnseite des Zylinderkopfes abschrauben -Pfeile-.Nockenwelle vorsichtig nach vorn herausziehen


KipphebelIKipphebelachsenaus- und einbauenBesonders laute Ventilgeräusche können durch lose Gleitsteineder Kipphebel verursacht werden. Die Kipphebelachsenmüssen unter anderem auch zum Ausbau der Ventile entferntwerden.Achtung: Werden Teile der Ventilsteuerung wieder vetwendet,müssen diese an gleicher Stelle wieder eingebaut werden.Damit keine Verwechslungen vorkommen, empfiehlt es sich,ein entsprechendes Ablagebrett anzufertigen.Motor M1 0, M30Nockenwelle ausbauen, siehe Seite 33.Achtung: Beim Motor M10 ist die Kipphebelachse auf der Einlaßseite-1 - hinten offen Die Kipphebelachse auf der Auslaß-Seite -2- muß mit einem Stopfen verschlossen sein Beim MotorM30 sind beide Achsen mit einem Stopfen versehenKipphebelachsen vorsichtig mit Dorn heraustreiben DieBMW-Werkstatt schraubt zum Ausziehen ein Schlag-Ausziehgerat(Nr 113060) in die Kipphebelachsen einKipphebel mit Federn, Scheiben und Anlaufringen abnehmen*w'%lm10)-Motor M10 Zundverteilerflansch abschrauben -Pfeile-Beim Motor M30 hinteren Abschlußdeckel fur KipphebelachsenabschraubenEinbauF':S'J -Kipphebel und Anlaufringe zurückschieben. Sprengringe-5- heraushebeln und Fixierstifte -6- abnehmen.Kipphebel prüfen: Eingelaufene Kipphebel oder Kipphebelmit losen Gleitsteinen -Pfeil- ersetzen.Falls der Kipphebel ersetzt wird, Paßschraube -5-, Exzenter-6-, Scheibe -7- und Mutter -8- auf neuenKipphebel umbauen. Dabei muß die dicke Seite des Exzentersnach unten gerichtet sein und die Bohrung nach außen.Paßschraube so drehen, daß die abgeschrägte Seite zurNase am Kipphebel zeigt. Anschließend Mutter anschrauben.Achtung: Die Paßschraube und die Mutter habenFeingewinde M 6x0,75.Achtung: Kipphebelachsen prüfen, eingelaufene Achsen ersetzen.


Motor M20Zylinderkopf ausbauen und auf 2 Holzleisten legen, sieheSeite 23.Kipphebelachsen eintreiben und so ausrichten, daß dieZylinderkopfschrauben in die Aussparungen passen. Einbaureihenfolgefür die Teile der Ventilsteuerung: Feder-1-, Scheibe -2-, Kipphebel -3-, Anlaufring -4-,Sprengring -5-. A = Kipphebelachse auf der Auslaßseite,E = Kipphebelachse auf der Einlaßseite.Achtung: Neuere, kürzere Federn können mit den längerenFedern gemischt eingebaut werden.Verschlußstopfen an den Kipphebelachsen mit Sicherungsmittel,zum Beispiel Loctite 270, einsetzen, siehe unter>>Ausbau-.Fixierstifte -6- einsetzen.Ölrohr -1 - abschrauben und herausnehmen.Zahnriemenrad abschrauben.Ventilspiel aller Ventile auf größtes Spiel einstellen, sieheim Kapitel >>Wartung


Achtung: Kipphebelachsen prüfen, eingelaufene Achsen undKipphebel ersetzen, in gleicher Weise, wie bei den MotorenM10JM30.Kipphebelachsen so einbauen, daß die großen Ölbohrungenzur Ventilführung nach unten, die kleinen Ölbohrungenund die Nuten für das Fixierblech nach innen zeigen.Kipphebel aufschieben.Federklammern so auf die Kipphebel aufdrücken, daß diegerade Fläche der Klammer in die Nut der Kipphebelachseeingreift.Fixierblech in die Nuten der Kipphebelachsen einsetzen.Verschlußstopfen eindrücken.Zahnriemenrad mit Abdeckung sowie Adapter und 70 Nmanschrauben.Ölleitung anschrauben.Zylinderkopf einbauen, siehe Seite 23.Ventilspiel einstellen, siehe Kapitel >>Wartung..Motor M20Hinweis: Die Motoren M10lM30 haben gegenüber dem gezeigtenMotor folgende Unterschiede: Nur 1 Ventilfeder, 2 Federtellerunterhalb der Ventilfeder, Kipphebelfixierung auf derAchse mittels Sprengringen (mit Anlaufringen), Federn auf derKipphebelachse zwischen den einzelnen Kipphebeln.I - Kipphebelachse2 - Halteblech3 - Federteller4 - Ventilfeder5 - Ventilfeder6 - Ventilschaftabdichtung7 Federteller oben8 - Ventilkegelstück9 - StopfenI0 - KlammerI1 - Verschlußstopfen12 - Kipphebel13 Schraube14 - Exzenter15 - BeilagscheibeI1 16 - Sechskantmutter17 - Einlaßventil18 - Auslaßventil


Motor M 211 - Nockenwelle2 - Gleitlager3 - Schwinghebel4 - Exzenter5 - Rändelschraube6 - Sechskantmutter7 - Haltefeder8 - Kugelbolzen9 - Einlaßventil10 - Auslaßventil11 - Federteller12 - Ventilfeder13 - Ventilschaftabdichtung14 - Federteller15 - Ventilkegelstück16 - blleitung17 - 0-RingVentil aus- und einbauenAusbauAchtung: Werden Teile der Ventilsteuerung wieder verwendet,müssen diese an gleicher Stelle wieder eingebaut werden.Damit keine Verwechslungen vorkommen, empfiehlt es sich,ein entsprechendes Ablagebrett anzufertigen.Zylinderkopf ausbauen, siehe Seite 23.Kipphebelachsen ausbauen, siehe Seite 35.Achtung: Zum Spannen der Ventilfedern kann auch ein handelsüblicherVentilspanner eingesetzt werden. Je nach verwendetemWerkzeug müssen dann aber Ansaug- beziehungsweiseAbgaskrümmer abgeschraubt werden.Feder entspannen und Federteller oben, Ventilfeder sowieFederteller unten abnehmen.Ventilschaftabdichtung mit Spezialzange abziehen. Hierzueignen sich beispielsweise die Ventildichtringzange 791-5oder der Schlagauszieher 791 -2 von HAZET.Ventil zur Brennraumseite aus dem Zylinderkopf herausziehen.Nächstes Ventil ausbauen.EinbauVor Einbau der Ventile Ventilführungen prüfen, eventuell Ventilsitzenacharbeiten, siehe Seite 39.Achtung: Wird ein neues Ventil eingebaut, auf jeden Fall vorherVentilsitz nacharbeiten.Ventilschaft an der Anlagefläche der Ventilkegelstücke entgraten.Ventilschaft und Ventilführung mit Motoröl leicht einölenund Ventil einsetzen.Ventilfeder mit BMW-Werkzeug 111040 herunterdrückenund Ventilkegelstücke -C- abnehmen.


Ventilschaft-Abdichtung -A- leicht einölen und mit geeignetemTreibdorn -D- bis zum Anschlag aufdrücken. Achtung:Um Beschädigungen der Ventilschaft-Abdichtung zuvermeiden, vor dem Einbau Montagehülse -H- über denVentilschaft schieben. Steht die Montagehülse nicht zurVerfügung, Ventilschaft an den Anlageflächen der Ventilkegelstückemit glattem Klebeband abkleben. Nach dem EinbauKlebeband entfernen.Ventilteller unten einsetzen.Ventilfeder und Ventilteller oben einsetzen. Nur Ventilfederngleicher Farbmarkierung, Drahtdicke und Länge einbauen.Progressive Ventilfedern (ungleichmäßig gewunden)sind mit den engen Windungen gegen den Zylinderkopfzu montieren.Achtung: Beim Motor M10 sind seit 9/82 Ventilfedern mit einerHöhe von 38f 1 mrn eingebaut, vorher 3751 mm. Wird einneuerer Zylinderkopf bei einem Motor vor 9/82 eingebaut, undwerden gleichzeitig die alten Ventilfedern umgebaut, dannmüssen unter die Ventilteller jeweils 1 mm starke Unterlegscheibengelegt werden. Ein neuerer Zylinderkopf ist mit einemauf der Auslaß- und auf der Einlaßseite gekennzeichnet.0 Ventilfeder zusammendrücken und Ventilkegelstücke einsetzen.Ventilfeder langsam entspannen und dabei auf richtigenSitz der Kegelstücke achten.0 Anschließend nächstes Ventil einbauen. Dabei Ein- undAuslaßventil nicht verwechseln.0 Kipphebelachsen einbauen, siehe Seite 35.0 Zylinderkopf einbauen, siehe Seite 23.Ventil von der Brennraumseite her in die Ventilführung einführen,bis die Oberkante vom Ventilschaft mit der Ventilführungabschließt, und Spiel durch seitliches Hin- und Herbewegendes Ventils prüfen.Zum Prüfen Stahllineal am Ventilteller anlegen. Das Spieldarf höchstens 0,8 mm betragen.Gegebenenfalls Ventilführungen erneuern lassen (Werkstattarbeit).Ventilsitz imZylinderkopf nacharbeitenVentilsitze mit Verschleiß- oder Verbrennungsspuren könnenbei allen Motoren nachgearbeitet werden, solange die Korrekturwinkelund Sitzbreiten eingehalten werden. Andernfalls mußder Zylinderkopf ersetzt werden. Ventilsitzringe können mit denüblichen Werkstattmitteln erneuert werden. Für das Nacharbeitenwird ein Ventilsitz-Drehgerät benötigt. Diese Arbeiten sollteman von einer Fachwerkstatt durchführen lassen.Ventilführungen prüfenBei Instandsetzungsarbeiten an einem Zylinderkopf mit undichtenVentilen genügt es nicht, die Ventile und Ventilsitzezu bearbeitenbeziehungsweise zu erneuern. Es ist außerdem dringenderforderlich,dieventilführungen auf Verschleiß zu prüfen.Besonderswichtig ist die Prüfung an Motoren mit längerer Laufzeit.Verschlissene Ventilführungen gewährleisten keinen zentrischenVentilsitz und führen zu hohem Ölverbrauch. Ist derVerschleiß zu groß, sind die Ventilführungen zu erneuern(Werkstattarbeit).0 Ventil ausbauen.0 Ventilführung innen gegebenenfalls von Ablagerungen reinigen,dabei nicht verkratzen.B - VentilsitzbreiteF - VentilführungH - HöheVentilrandS - VentilsitzringV - VentilZ - ZylinderkopfVentil auf einer Ventilschleifmaschine mit einem Winkel von45"20' schleifen. Ventile mit zu geringer Höhe -H- amVentilrand müssen ersetzt werden. Mindestranddicke beiden Benzinmotoren: Auslaßventil: H = 2,O mm; Einlaßventil:H = 1.3 mm.


Achtung: Die Schleifpaste ist nach dem Einschleifen sorgfälti!zu entfernen.Geprüft werden kann der Schleifvorgang am Tragbild sowicmit Kraftstoff: Ventil lose einsetzen, Kraftstoff in Brennrauneinfüllen, Kraftstoff darf nicht aus der Ventilführung auslaufen. Sonst Schleifvorgang wiederholen.Vakuumpumpe prüfenlaus- und eintbauenMotor M21Beim Nacharbeiten des Ventilsitzes zuerst 45"-Winkelnacharbeiten, dann Ventilsitzbreite durch Nacharbeiten derKorrekturwinkel herstellen.Nacharbeitungsrnaße:MotorVentilsitzbreite BEinlaßventil mmAuslaßventil mmVentilsitzwinkel cuKorrekturwinkel (3yM 201,65 + 0,351,65 + 0,3545"15"75"Anschließend Ventile einschleifen.Ventilsitz einschleifenM211,75 t 0,252,751 I0,2545"0"65"M10/M301,4 f 0,41,7 + 0,445"15"75"Die Vakuumpumpe befindet sich beim Dieselmotor unter denZylinderkopfdeckel und wird von der Nockenwelle angetrieberDie Pumpe erzeugt den nötigen Unterdruck für den Bremskraftverstärker, da beim Dieselmotor im Gegensatz zum Benzinmotor kein ausreichender Unterdruck im Saugrohr vorhanden ist.Achtung: Der Motor darf nicht ohne Vakuumpumpe laufen.PrüfenUnterdruckmanometer an die Vakuumpumpe anschließe1und Motor laufen lassen.Die Vakuumpumpe muß einen Unterdruck von mindesten530 mbar erzeugen, sonst Pumpe erneuern.Ausbau0 Zylinderkopfdeckel ausbauen.Kurbelwelle drehen und dadurch Nockenwelle so verdrehen, bis der Nocken für die Vakuumpumpe nach unte~zeigt. Achtung: Nockenwelle nicht am Nockenwellenzahrrad verdrehen. Zum Verdrehen der Kurbelwelle Stecknu'an der Kurbelwellen-Riemenscheibe ansetzen und rechtsherum drehen.Bei einwandfrei bearbeiteten Ventilsitzringen und neuen Ventilenist das Einschleifen der Ventilsitze im Zylinderkopf nichtunbedingt erforderlich.Vakuumpumpe mit 4 Muttern abschrauben und herausnetmen.Die Ventile dürfen nur mit feinkörniger Schleifpaste eingeschliffenwerden. Für die notwendigen Drehbewegungenwird ein Gummisauger auf den Ventilteller gesetzt. Rillenbildungauf den Sitzflächen beim Einschleifen Iäßt sichdurch häufiges Anheben und gleichmäßiges Weiterdrehendes Ventils während des Schleifvorgangs vermeiden.


EinbauDa bereits kleinste Schmutzpartikel zur Zerstörung desLaders führen können, Motor niemals ohne Luftfilter laufenlassen.. . W Ein abgezogener Schlauch am Regelventil kann bei Voll-'->: 3L$,';.'gas zur Überladung und damit zur Zerstörung des Motorsführen.IAbgasturbolader aus- und einbauen0 Vakuumpumpe so ansetzen, daß der Rohrstutzen hinten istund der Nocken in der Aussparung des Stößels läuft.0 Dichtring -4- einsetzen. Vorher auf Beschädigung prüfen,gegebenenfalls ersetzen, siehe auch Abbildung W-1095auf Seite 22.0 Zylinderkopfdeckel einbauen. gegebenenfalls Deckeldichtungerneuern, siehe Seite 21.Der AbgasturboladerDer Dieselmotor des BMW 524 td ist mit einem Turbolader aus-Gerüstet. Beim Turbolader sitzen auf einer Welle zwei Turbinenräder,die in zwei voneinander getrennten Gehäusen untergebrachtsind. Für den Antrieb der Turbinenrädei sorgen dieohnehin vorhandenen Abgase. Sie bringen die Laderwelle aufbiszu 120000 Umdrehungen in der Minute. Und dc Abgas- undFrischluftrotor auf gleicher Welle sitzen, wird mit gleicher DrehzahlFrischluft in die Zylinder gedrückt. Bei zu hohem Ladedrucköffnet das Wastegateventil am Turbolader, der Druckkann entweichen, damit keine Motorschäden entstehen.Der Turbolader ist ein äußerst präzise hergestelltes Bauteil. Esempfiehlt sich deshalb, eine Reparatur nur von einem Fachmannausführen zu lassen. In der Regel wird der Turbolader beieinem Defekt komplett ausgetauscht.Der Abgasturbolader wird vom Motorölkreislauf mit Öl versorgt.Um eine ausreichende Schmierung des Laders sicherzustellen.sind folgende Punkte zu beachten:I Nur vorgeschriebenes Motoröl verwenden, vorschriftsmäßigwechseln.I Motor nicht bei hoher Drehzahl abstellen, da der Ladernachläuft.I Nach dem Ölwechsel Motor nicht sofort starten, sondernerst mit dem Anlasser einige Male durchdrehen, damit dasÖl an die Schmierstellen gefördert wird. Damit der Motornichtanspringt, Kabelverbindung zum Abschaltventil an derEinspritzpumpe trennen. Das gleiche gilt auch, wenn derMotor über einen längeren Zeitraum abgestellt war.1 - Turbolader 8 - Zyllnderschraube2 - Stiftschraube 9 - Bellagscheibe3 - Öl-Vorlaufleitung 10 - Schlauchschelle4 - Dlchtring I1 - Schlauch5 - Anschlußstück 12 - Schlauchschelle6 - Öl-Rücklaufleitung7 - 0-Ring13 - Rohrschelle14 - WastegateventilAusbauLuftregelschlauch zum Luftsammler ausbauen. dazuSchellen Iösen und zurückschieben.Luftschlauch zum Luftfilter abziehen, dazu Schelle lösenund zurückschieben.Muttern für Abgasrohr von den Stehbolzen -2- abschrauben.Einbaulage der Rohrschelle -13- mit Filzstift kennzeichnenund Schelle abschrauben.Ölleitungen -3- und -6- abschrauben undverschließen.4 Befestigungsschrauben für Turbolader herausdrehenund Lader vom Abgaskrümmer abnehmen.


EinbauPlanheit der Dichtfläche zum Abgasrohr prüfen.Turbolader ansetzen und mit neuen Schrauben und 25 Nmam Abgaskrümmer anschrauben.0-Ringe -417- für Ölleitungen auf Beschädigungen prüfen,gegebenenfalls ersetzen.Ölleitung -3- oben und unten mit 22 Nm anschrauben.Ölleitung -6- mit lnnensechskantschraube -8- und 40Nm anschrauben.Rohrschelle entsprechend der angebrachten Markierunganschrauben.Abgasrohr mit neuen selbstsichernden Mutternanschrauben. Vorher Gewindestifte mit Kupferpastebestreichen, damit sie später leichter gelöst werden können.Muttern zunächst mit 30 Nm anziehen, dann mit 50 Nmnachziehen.Luftschläuche aufschieben und mit Schellen sichern.Keilriemen für Generator ausundeinbauen1Keilriemen spannenAusbauMotoren M20lM211M30: Schraube -1 - Iösen, Muttern fürdie Schrauben -2- und -3- Iösen. Schraube -3- inPfeilrichtung drehen und dadurch Keilriemen entspannen.Keilriemen für Sewopumpe auf dieselbe Weise entspannenund abnehmen. Anschließend Keilriemen für Generatorabnehmen.EinbauVor dem Einbau Keilriemen überprüfen. Sind die Flankenausgefranst, Risse oder Bruchstellen vorhanden, Keilriemenin jedem Fall ersetzen.Keilriemen auflegen und spannen.Keilriemen spannenMit Drehmomentschlüssel Spannschraube -2- entgegender Pfeilrichtung mit 7 Nm anziehen.Mutter für Schraube -3- festziehenIn der Werkstatt wird die Spannung des Keilriemensanschließend mit einem speziellen Prüfgerät für Keilriemenspannungkontrolliert.Motor M10: Mutter -1 - am Generator Iösen und Spannrad-2- nach links drehen.Der Zughaken -2- des Prüfgerätes muß in der Mitte derVerzahnung aufliegen. Der Meßzeiger muß sich dann aufder Skala über dem grünen beziehungsweise dem gelbenFeld für den betreffenden Motor befinden. Außerdem wird


unterschieden. ob ein neuer, beziehungsweise gelaufenerKeilriemen gespannt wird. Falls der Zeiger des Meßgerätesnicht über dem betreffenden Skalenwert steht, Keilriemen-Spannung korrigieren.0 Steht das Prüfgerät nicht zur Verfügung, Daumenprobemachen. Keilriemen mit dem Daumen zwischen den Riemenscheibeneindrücken. Dabei darf sich der Keilriemenmaximal 5 mm eindrücken lassen, sonst Spannung korrigieren.Anschließend möglichst die Einstellung mit demBMW-Einstellgerät überprüfen und die Riemenspannunggegebenenfalls korrigieren.0 Schraube -1- und Mutter -2- festziehen.0 Keilriemen für Servopumpe auflegen und spannen, sieheSeite 281.Bei der Starthilfe mit einem Starthilfekabel sind einige Punktezu beachten:0 Der Leitungsquerschnitt der Starthilfekabel soll bei Ottomotorenbisca. 2.5 1 Hubraum mindestens 16 mm2 (Durchmesserca. 5 rnm) betragen. Bei Dieselmotoren oder Ottomotorenuberca. 2,5 1 Hubraum soll der Leitungsquerschnitt mindestens25 mm2 betragen. Maßgebend ist dabei jeweils dasFahrzeug mit der entladenen Batterie. Der Leitungsquerschnittist in der Regel auf der Packung der Starthilfekabelangegeben. Beim Neukauf ist grundsätzlich ein Starthilfekabelmit isolierten Kabelzangen und 25 mm2 Querschnittempfehlenswert, da es sich auch für Motoren mit geringeremHubraum eignet.0 Beide Batterien müssen eine Spannung von 12 Volt haben.0 Eine entladene Batterie kann bereits bei -1 0" C gefrieren.Vor Anschluß der Starthilfekabel muß eine gefrorene Batterieunbedingt aufgetaut werden.0 Die entladene Batterie muß ordnungsgemäß am Bordnetzangeklemmt sein.Bei beiden Fahrzeugen Handbremse anziehen. Schaltgetriebein Leerlaufstellung, automatisches Getriebe in Park-Stellung >>P- schalten.Alle Stromverbraucher ausschalten.Motor des stromgebenden Fahrzeuges -Alaufenlassen.im LeerlaufStarthilfekabel in folgender Reihenfolge anschließen: 1.Rotes Kabel an den Pluspol (+) der entladenen Batterieanklemmen. 2. Das andere Ende des roten Kabels an denPluspol (+) der stromgebenden Batterie anklemmen. 3.Schwarzes Kabel an den Minuspol (-) der stromgebendenBatterie anklemmen. 4. Das andere Ende des schwarzenKabels an eine gute Massestelle (-), zum Beispiel denMotorblock des Empfängerfahrzeuges, anschließen.Dadurch werden Masseverluste vermieden. Unter ungünstigenUmständen könnte beim Anschließen des Kabels anden Minuspol (-) der leeren Batterie, durch Funkenbildungund Knallgasentwicklung, die Batterie explodieren.Polzangen nochmals auf festen Sitz prüfen. Darauf achten,daß die Starthilfekabel nicht durch sich drehende Teile, wieetwa durch den Kühlerventilator, beschädigt werden können.Achtung: Die Klemmen der Starthilfekabel dürfen bei angeschlossenenKabeln nicht in Kontakt miteinander kommen,beziehungsweise die Plusklemmen (+) dürfen keine Massestellen(-) wie Karosserie oder Rahmen berühren.Motor des Empfängerfahrzeuges (leere Batterie) startenund laufen lassen. Beim Starten Anlasser nicht länger als15 Sekunden ununterbrochen betätigen, da sich durch diehohe Stromaufnahme Polzangen und Kabel erwärmen.Deshalb zwischendurch eine ..Abkühlpause- von mindestens1 Minute einlegen.Grundsätzlich Motor des Spenderfahrzeuges während desStartvorganges mit Leerlaufdrehzahl drehen lassen.Dadurch wird eine eventuelle Beschädigung des Generatorsdurch Spannungsspitzen beim Startvorgang vermieden.Sinkt die Leerlaufdrehzahl stark ab, kann etwas Gasgegeben werden.Während des Starthilfevorganges offene Flammen in derNähe der Batterie vermeiden, weil aus der Batterie brennbareGase austreten können.Achtung: Bevor die Starthilfekabel abgeklemmt werden, amEmpfängerfahrzeug -B- die Beleuchtung, heizbare Heckscheibeund Heizgebläse einschalten, um eine Überspannungvom Regler zu den Verbrauchern zu vermeiden.Nach der Starthilfe Kabel in umgekehrter Reihenfolgeabklemmen.Achtung: Werden die vorgeschriebenen Anschlußhinweisenicht genau eingehalten, besteht die Gefahr der Verätzungdurch austretende Batteriesäure. Außerdem können Verletzungenoder Schäden durch eine Batterieexplosion entstehen.Zudem können Defekte an den elektrischen Anlagen beiderFahrzeuge auftreten.0 Fahrzeuge so weit auseinanderstellen, daß kein metallischerKontakt besteht. Andernfalls könnte bereits beim Verbindender Pluspole (+) ein Strom fließen.


Störungsdiagnose rvlotorWenn der Motor nicht anspringt, Fehler systematisch einkreisen. Damit der Motor überhaupt anspringen kann, müssen immer zweiGrundvoraussetzungen erfüllt sein. Das Kraftstoff-Luftgemisch muß bis in die Zylinder gelangen, und der Zündfunke muß an denZündkerzen vorhanden sein. Als erstes ist deshalb immer zu prüfen, ob überhaupt Kraftstoff gefördert wird. Wie man dabei vorgeht,steht im Kapitel .>Kraftstoffanlage-.Um festzustellen, ob ein Zündfunke vorhanden ist, Zündkerzen herausschrauben, in Zündkerzenstecker stecken und einzeln gegenMasse halten. Dabei Kerzenstecker oder Zündkabel nicht mit der Hand festhalten, sondern eine gut isolierte Zange nehmen. VonHilfsperson Motor starten lassen. Wenn kein Zündfunke überspringt, Fehler entsprechend dem Kapitel >>Zündanlage


DieZündanlage erzeugt für jeden Zylinder des Motors im richtigenAugenblick den Zündfunken. Dieser setzt das angesaugteKraftstoff-Luftgemisch in Brand. In der Zündspule wird hierzudie Batteriespannung von 12 Volt auf über 15000 Volt (elektronischeZündanlagen: über 25000 Volt) umgeformt.Im Lauf der Zeit kamen im 5er BMW drei Generationen vonZündanlagen zum Einsatz, die sich grundlegend unterscheiden:Jenach Modell besitzt der BMW eine unterbrechergesteuerteSpulenzündung (SZ), eine Transistorzündanlage (TSZ)oder eine in die Motronic integrierte Kennfeldzündung. Modellzuordnung,siehe Tabellen >lMotordaten(f.Die Zündanlage besteht ausI der ZündspuleI den ZündkerzenI dem Zündverteiler, je nach Zündanlage mit Unterbrecherkontaktenbeziehungsweise lnduktivgeber sowie automatischerZündzeitpunktverstellungI dem TSZ-SchaltgerätBei Fahrzeugen mit Motronic wird der Zündfunke durch folgendeTeile bestimmt:I dem HochspannungsverteilerI den PositionsgebernI dem DME-Steuergerät (DME = Digitale Motorelektronik =Motronic)Funktion der unterbrechergesteuertenZündanlageDer Zündverteiler hat die Aufgabe, mit Hilfe des Unterbrecherkontaktesdie Zündspannung in der Zündspule zu induzieren.Ein Kondensator vermindert dabei die Funkenbildung amUnterbrecherkontakt und verringert dadurch den Abbrand anden Kontaktflächen. Die in der Zündspule erzeugte Zündspannungwird über den Zündverteiler-Läufer im richtigen Momentzu der jeweiligen Zündkerze geleitet.Funktion der elek;ronischenZündanlagenDie TSZ-AnlageDie Transistorzündanlage (TSZ) ist ein kontaktloses Zündsystem.Anstelle des Unterbrecherkontaktes ist der Zündverteilermit einem wartungsfreien lnduktivgeber ausgestattet. EinZündkondensator ist nicht erforderlich. Der lnduktivgeberbesteht aus einem Dauermagneten, einer Magnetspule undeinem mit der Verteilerwelle verbundenen Verteileranker.Der lnduktivgeber steuert das TSZ-Schaltgerät an undbestimmt somit den Aus- und Einschaltpunkt des Zündspulen-Stromes. Die Zündverstellung wird wie bei der unterbrecherkontaktgesteuertenZündanlage durch Unterdruck und Fliehkraftan der Verteilerwelle vorgenommen.Da sich der Verteileranker -4- mit der Verteilerwelle dreht,ändert sich der Abstand -3- zwischen Verteileranker und denStatorpolen ständig. Dadurch wird in die Magnetspule -2-eine Wechselspannung induziert. Entsprechend den Spannungsänderungenlöst das Schaltgerät zusammen mit derZündspule den Zündfunken aus. Die Zündung erfolgt immerdann, wenn sich die Pole des Verteilerankers gerade wiedervon den Statorpolen entfernen. Weitere in der Abbildung dargestellteTeile sind: -1 - Dauermagnet, -S- Südpol und -N-Nordpol des Dauermagneten.


Um das Schaltgerät und die Zündspule vor hoher Erwärmungzu schützen, schaltet das Schaltgerät bei eingeschalteter Zündungund stehendem Motor die Spannungsversorgung derZündspule ab.Aus Sicherheitsgründen hat die Zündspule eine 5,5 mm großeÖffnung mit Verschlußstopfen. Sie dient dazu, die Vergußmasseder Zündspule im Falle eines Schaltdefektes im TSZ-Schaltgerät gezielt austreten zu lassen.!-'h. .CAchtung: Die Arbeitswärme des TSZ-Schaltgerätes wird überdie Grundplatte abgeleitet. Deshalb darf der Motor nur laufen,wenn das Schaltgerät fest installiert ist.Funktion der kennfeldgesteuertenZündanlage (Motronic)Bei der Bosch-Motronic, auch DME (= Digitale Motorelektronik)genannt, wird die Zündanlage ebenso wie die Einspritzanlageüber sogenannte Kennfelder durch eine gemeinsameZentralelektronik gesteuert.Bei der kennfeldgesteuerten Zündanlage wird der optimaleZündzeitpunkt vom jeweiligen Betriebszustand des Motorsbestimmt. Als Meßgrößen dienen die Motordrehzahl, die Motortemperatur,die Ansauglufttemperatur und der Lastzustand(Saugrohrunterdruck, Drosselklappenstellung). Darunter verstehtman die momentane Belastung des Motors. Denn es istein Unterschied, ob das Fahrzeug beispielsweise mit 4000lmineinen Berg rauf- oder runterfährt.Das erforderliche Kennfeld für die Zündanlage wird für jedenMotortyp durch Versuche auf dem Motorprüfstand ermittelt undanschließend in Fahrversuchen so abgestimmt, daß sich diegünstigsten Werte für Verbrauch, Abgas und Fahrverhaltenergeben. Die ermittelten Werte werden im Steuergerät gespeichert.Während der Fahrt werden aus den Funktionen Motordrehzahl,Motortemperatur und Lastzustand Signale an das Steuergerätgegeben, dessen Mikroprozessor dann aus dem gespeichertenZündkennfeld für den momentanen Betriebszustand denrichtigen Zündzeitpunkt (zum Beispiel 10" vor OT oder 0")bestimmt.Bei Ausfall der Informationen über Motortemperatur, Lastzustandusw. können Mängel im Fahrverhalten auftreten, undzwar durch verringerte Motorleistung. Eventuell kann sich auchder Verbrauch erhöhen. Langfristige Schäden am Motor sindnicht zu befürchten, wenn der Defekt alsbald behoben wird.Der Zündverteiler hat bei der kennfeldgesteuerten Zündanlagenur noch die Aufgabe, die Zündspannung durch den Verteiler-Iäufer auf die einzelnen Zündkerzen zu verteilen. Der Verteiler-Iäufer wird direkt von der Nockenwelle angetrieben. Fliehgewichte,Unterdruckdose und lnduktivgebersystem werden nichtbenötigt, da deren Funktionen vom Steuergerät übernommenwerden.Sicherheitsmaßnahmen ZU denelektronischen ZündanlagenBei elektronischen Zündanlagen beträgt die Zündspannung biszu 30 kV (Kilovolt). Unter ungünstigen Umständen, zum BeispielFeuchtigkeit im Motorraum, können Spannungsspitzendie Isolation durchschlagen, was bei Berührung zu Elektroschocksführt.Um Verletzungen von Personen undloder die Zerstörung derelektronischen Zündanlage zu vermeiden, ist bei Arbeiten anFahrzeugen mit elektronischer Zündanlage folgendes zubeachten:W Personen mit einem Herzschrittmacher sollen keine Arbeitenan der elektronischen Zündanlage durchführen.W Leitungen der Zündanlage nur bei ausgeschalteter Zündungabklemmen. Bei eingeschalteter Zündung kann durchErschütterung des Verteilers ein Hochspannungsstoß ausgelöstwerden.W Meßgeräteleitungen (Drehzahlmesser~Zündungstesternur bei ausgeschalteter Zündung an- und abklemmen.An Klemme 1 (-) dürfen kein Entstörkondensator undkeine Prüflampe angeschlossen werden.W Klemme 1 der Zündspule darf nicht gegen Masse kurzgeschlossenwerden. Klemme 1 darf nicht mit B+ verbundenwerden. Beim nachträglichen Einbau einer Alarmanlagedarf somit die Leitung zur Klemme 1 nicht zur Startblockierungverwendet werden.


I Bevor der Motor mit Anlaßdrehzahl betrieben (z. B. Kompressionsdruckprüfung)oder von Hand durchgedreht wird,Zündung ausschalten und Stecker vom TSZ-Schaltgerätabziehen. Bei Fahrzeugen mit DME Hauptrelais für Einspritzanlage(Relais 2) abziehen. Auf keinen Fall darf derMotor bei abgebauter Verteilerkappe sowie abgezogenemKabel von der Zündspule (Klemme 4) gestartet werden.I Die Zündspule darf nicht durch eine andere Ausführungersetzt werden. Auf keinen Fall darf eine für unterbrechergesteuerteZündanlagen vorgesehene Zündspule eingebautwerden.I Bei Erhitzung auf mehr als +80" C (z. B. Lackieren, Darnpfstrahlen)darf der Motor nicht unmittelbar nach der Aufheizphasegestartet werden.I Die Motoiwäsche ist nur bei Motorstillstand durchzuführen.I Bei Elektro- und Punktschweißen ist die Batterie komplettabzuklemmen.Zündzeitpunkt prüfenleinstellenZum Prüfen und Einstellen werden ein Drehzahlmesser mitSchließwinkelanzeige und eine Zündblitzpistole benötigt.Achtung: Bei Fahrzeugen mit Motronic kann der Zündzeitpunktzwar geprüft, aber nicht eingestellt werden. Falls derZündzeitpunkt nicht mit dem Sollwert übereinstimmt, müssendie defekten Teile der Zündanlage ausgetauscht werden.@ Bei unterbrechergesteuerter Zündanlage (5er BMW bis 7181 außer 528i): Schließwinkel einstellen.i) Motor auf Betriebsternperatur bringen. Die Betriebstemperaturist erreicht, wenn der Kühlmittelschlauch unten amKühler gerade warm wird.Je nach Modell 1 oder 2 Unterdruckschläuche an der Unterdruckdose-1 - des Zündverteilers abziehen. Achtung:Fahrzeuge mit Automatik-Getriebe besitzen nur einenUnterdruckschlauch, obwohl eine Doppeldose eingebautist. In diesem Fall bleibt der 2. Stutzen offen.Durch Gasgeben Motordrehzahl auf Prüfwert erhöhen,siehe Zündzeitpunkttabelle.i) Drehzahlmesser und Zündblitzpistole nach Bedienungsanleitunganschließen.0 Motor starten, und im Leerlauf drehen lassen.Achtung: Der Schließwinkel ist bei den elektronischenZündanlagen (TSZ, Motronic) konstruktiv festgelegt undkann nur überprüft, aber nicht eingestellt werden.Durch das Schauloch in der Kupplungsglocke das Motorschwungradanblitzen. Der Zündzeitpunkt ist richtig eingestellt,wenn bei Prüfdrehzahl die Markierung am Schwungrad(eingepreßte Kugel) in der Mitte vom Schauloch scheinbarstillsteht. Dies ist auch eine Gewähr dafür, daß die Fliehkraftverstellungdes Verteilers arbeitet. Bei Automatikgetriebeist an gleicher Stelle ein Stift sichtbar.


IL...Fahrzeuge ohne Markierung am Schwungrad (BMW 520bis 7/81): Bei Prüfdrehzahl Kurbelwellen-Riemenscheibeanblitzen. Die Zündung ist richtig eingestellt, wenn beimAnblitzen die Markierung b>Zec unterhalb der Bezugsmarke-E- scheinbar stillsteht, siehe Zündzeitpunkttabelle.Unterdruckschläuche am Zündverteiler aufstecken, Motordreht im Leerlauf.Bei Leerlaufdrehzahl (Drehzahl max. 10001min) Schaulocherneut mit Zündblitzlampe anblitzen. Jetzt muß die >>OT.OT


Zündzeitpunkt / CO-Gehalt / LeerlaufdrehzahlSer-Modelle bis 7/81 0) E1 2(


5er Modelle ab 7/81 (>>E28


Der ZündverteilerUnterbrechergesteuerte Zündung (Modelle bis 7/81 außer 51 8 seit 9180,528 i)6 - Unterdruckdose für Zündverstellung7 - Kabel zur Zündspule Klemme 18 - Halteklammer für Verteilerkappe9 - Kondensator10 - Unterbrecherkontakt11 - Verteilerläufer 5 kCl (entstört)12 - Verteilerkappe


TCZ-Zündverteiler (mit Induktionsgeber)Unterbrecherkontakt ersetzenNur unterbrecherkontaktgesteuerte ZündanlagenZündanlagen mit Unterbrecherkontakt sind in alle Fahrzeugebis 7/81 (außer 518i seit 9/80 sowie 528i) eingebaut.Im Laufe der Zeit bilden sich an den UnterbrecherkontaktflächenAbbrandstellen, die sich als kleine Höcker und Krater bemerkbarmachen. Außerdem nutzt sich das Kunststoffgleilstückab. Dadurch verringert sich der Kontaktabstand. DieFolge: schwache Zündfunken. Daher ist im Rahmen der Wartungder Unterbrecherkontakt spätestens alle 15000 km zu ersetzen.AusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmen1 - Verteilerkappe2 - Verteilerläufer, 1 kR3 - Staubschutzkappe4 - lmpulsgeber5 - Zylinderstift6 - Sicherungsring7 - Tellerfeder8 - lmpulsgeberrad9 - Impulsgenerator10 - ZylinderschraubeI1 - Unterdruckdose12 - Halter13 - Schraube14 - Buchse15 - Dichtung16 - Haltefeder17 - Halter18 - Antriebszahnrad19 - Stift20 - GummidichtringVerteilerkappe abnehmen und zur Seite legen. Dazu 2 Haltebügel-2- an der Verteilerkappe mit einem Schraubendrehernach außen hebeln.Verteilerläufer mit der Hand nach oben von der Verteilerwelleabziehen.Staubschutzkappe von der Verteilerwelle abnehmen.Niederspannungskabel -A-Befestigungsschraube -Babnehmen.abziehen.herausdrehen und KontakteAchtung: Die Schraube -B- darf nicht in den Verteiler fallen,sonst muß der Zündverteiler ausgebaut werden.


Einbau@@@Unterbrecherkontakt einsetzen und Befestigungsschraubereindrehen, nicht festziehen.Kabel aufstecken.Nockengleitbahn und Kunststoffgleitstück hauchdünn mitHochtemperaturfett schmieren. Das Fett liegt in der Regeldem Kontaktsatz bei, sonst BOSCH-Zündverteilerfett verwenden.Achtung: Versehentlich auf die Kontaktflächen gelangtes Öloder Fett sorgsam entfernen, sonst springt der Motor nicht an.Zum Entfernen kann saugfähiges Papier, zum Beispiel Löschpapier,verwendet werden.@@@Kontaktabstand (Schließwinkel) einstellen. siehe unten.Staubschutzkappe einsetzen.Verteilerläufer aufstecken. Durch leichtes Hin- und Herdrehendes Läufers prüfen, ob er in die Verteilewelle eingerastetist.D Verteilerkappe aufsetzen, dabei muß die Nase in die Nutam Rand des Verteilers eingreifen. Sicherungsklammernaufdrücken.B Batterie-Massekabel anklemmen.BZündzeitpunkt einstellen.jchließwinkel prüfenleinstellenUnterbrechergesteuerte ZündanlagenFür eine exakte Einstellung des Unterbrecherkontaktes benutzendie Werkstätten ein Schließwinkel-Meßgerät. Dieses Gerätietet auch den Vorteil, daß bei leicht abgebrannten Kontaktflähender Schließwinkel dennoch genau eingestellt werdenann. Bei Verwendung eines Schließwinkel-Meßgerätes, Gerätach Bedienungsanweisung des Herstellers anschließen. Derontaktabstand kann jedoch auch (ungenauer) mit einer Füh-!rblattlehre eingestellt werden.@rüfen mit Schließwinkel-MeßgerätI Motor auf Betriebstemperatur warmlaufen lassen, Kühlmitteltemperaturca. +8O0 C. Erkennbar ist das Erreichen derBetriebstemperatur am Warmwerden des unteren Schlauchesam Kühler, das heißt der Thermostat hat gerade geöffnet.ISchließwinkel-Meßgerät nach Herstellerangabe anschließen.Motor starten und mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.Schließwinkel ablesen.Gemessenen Wert mit Sollwert vergleichen:Sollwert 4-Zylinder-Motor: 59" bis 65";6-Zylinder-Motor: 35" bis 41".Gegebenenfalls Schließwinkel einstellen.Einstellen mit Schließwinkel-MeßgerätSchließwinkel-Meßgerät nach Herstelleranweisung anschließen.Verteilerkappe ausbauen, dazu seitliche Halteklammernmit Schraubendreher abhebeln.Verteilerläufer von der Verteiletwelle nach oben abziehen.Schraube -B- am Unterbrecherkontakt etwas lösen,damit er verschoben werden kann, siehe AbbildungF/22/53.Getriebe in Leerlaufstellung bringen, Handbremse anziehen.Motor von Helfer mit Anlasser durchdrehen lassen undSchließwinkel durch Verschieben des Unterbrecherkontaktseinstellen.Zum Verstellen des Unterbrecherkontaktes wird derSchraubendreher in der Kerbe am Unterbrecher angesetzt.Einstellen mit FühlerblattlehreSteht kein Schließwinkel-Meßgerät zur Verfügung, kann derSchließwinkel auch mit einer Fühlerblattlehre eingestellt werden.Es empfiehlt sich jedoch, den Schließwinkel mit einemSchließwinkelmeßgerät einzustellen, da die Einstellung dannexakter ist.Verteilerkappe abnehmen, Verteilerläufer abziehen.4. Gang einlegen und Fahrzeug auf einer ebenen Flächeverschieben, oder Motor an der Kurbelwellen-Riemenscheibeverdrehen, bis das Kunststoffgleitstück des Unterbrecherkontaktesam höchsten Punkt des Zündverteilernockensanliegt.


Bei abgehobenem Unterbrecherkontakt Kontaktabstandmit einer Fühlerblattlehre messen. Die Lehre muß sich beirichtig eingestelltem Abstand stramm zwischen die Kontaktflächenschieben lassen. Bei einem Kontakt mit Abbrandnur am Rand messen - in der Mitte würde der Abstanddurch die Höckerbildung zu groß.Sollwert Kontaktabstand: 4-Zylinder-Motor: 0,40 bis0,45 mm; 6-Zylinder-Motor: 0,35 bis 0,40 mm. Dabei istjeweils der kleinere Wert anzustreben.Falls der Abstand zu groß oder zu klein ist: Feststellschraube-B- am Unterbrecherkontakt leicht losen. MitSchraubendreher unteren Teil vom Unterbrecherkontaktverschieben, bis die Fühlerblattlehre stramm zwischen dieKontaktflächen paßt.In dieser Stellung Schraube -B- wieder festziehen.Fahrzeug nochmals verschieben, bis der Unterbrecherhebelvoll abhebt. Kontaktabstand nochmals prüfen, gegebenenfallseinstellen.Verteilerläufer auf die Zündverteilerwelle aufstecken, dabeirnuß die innere Nase des Verteilerläufers in die Aussparungder Welle eingreifen. Verteilerläufer beim Aufsetzen leichthin- und herdrehen.Zündverteilerkappe aufsetzen und mit den Haltelaschenbeziehungsweise Halteschrauben befestigen.Zündzeitpunkt einstellen.4. Gang einlegen. Fahrzeug bei eingelegtem Gang verschiebenoder Motor an der Kurbelwelle verdrehen, bis derVerteilerläufer von oben gesehen in Zylinderstellung 1steht. Diese Stellung ist durch eine Markierung für Zylinder1 (Kerbe) am Verteilergehäuse oder auf der Staubschutzkappegekennzeichnet.Zündverteiler/Verteilerläuferaus- und einbauenAusbau SZ- und TSZ-ZündverteilerAchtung: Vor dem Ausbau Stellung von Verteiler zu Motorblockmit Filzstift oder Reißnadel markieren. Dazu Strich überVerteiler und Motorblock ziehen. Die Markierungen erleichternden Einbau.Batterie-Massekabel (-) abklemmen.M20-Motor: Luftfiltergehäuse mit Luftmengenmesser ausbauen,siehe Seite 82.Verteilerkappe abnehmen und zur Seite legen. Dazu 2 Sicherungsklammernseitlich am Verteiler mit Schraubendrehervon der Kappe abhebeln, beziehungsweise 2 Schraubenlinks und rechts an der Verteilerkappe l/4 Umdrehungnach links drehen.Gleichzeitig muß die Markierung arn Schwungrad mit der>.OT


0 Leiiung zum Unterbrecherkontakt, beziehungsweise beikonlaktloser Zündung Leitung -3- zum Zünd-Schaltgerätam Kabelstecker trennen.M10iV30-Motor: Befestigungsschraube -4- am Fuß desZündverteilers abschrauben. Beim M20-Motor an dieserStelle Befestigungsschraube herausdrehen und mitKlemme abnehmen.0 Zundverteiler aus dem Motorblock herausziehen. Achtung:Kurbelwelle bei ausgebautem Verteiler nicht mehrverdrehen.0 Verteilerläufer nach oben von der Verteilerwelle abziehen.Ausbau Motronic-ZündanlageBatterie-Massekabel (-) abklemmen.Einbau0 Verteilerlaufer aufsetzen. dabei muß die innere Nase in dieAussparung der Zündverteilerwelle eingreifen. Verteilerläuferleicht hin- und herdrehen.0 Zündverteilerwelle so drehen, daß der Verteilerläufer aufdie Markierung am Zündverteiler für Zylinder 1 zeigt.Anschließend Verteilerläufer ca. 30" entgegen dem Uhrzeigersinnverdrehen.0 In dieser Stellung Verteiler einsetzen. Beim Motor M20 Verteilerwellebeim Einsetzen etwas hin- und herdrehen, damitder Ölpumpenantrieb einrastet.0 Prüfen. ob der Verteilerläufer wie vor dem Ausbau gegenüberder Kerbe für Zylinder 1 steht und die angebrachtenMarkierungen am VerteilergehäuselMotorblock fluchten.Falls nicht, Verteiler wieder herausnehmen und nochmalseinsetzen.0 Befestigungsschraube amzündverteilerfuß anziehen, nichtfestziehen.0 Batterie-Massekabel anklemmen.0 Verteilerkappe aufsetzen, dabei muß die Nase in die Nutam Rand des Verteilers eingreifen. Sicherungsklammernfür Verteilerkappe aufdrücken, beziehungsweise Befestigungsschraubenfestziehen.0 Stecker arn Zündverteiler aufschieben.0 Falls ausgebaut, Luftfiltergehäuse mit Luftmengenmessereinbauen.0 Batterie-Massekabel anklemmen.I'Abdeckhaube für Hochspannungsverteiler abnehmen.Dazu Laschen oben und unten mit Schraubendreher überdie Rastnase anheben. Haube seitlich abziehen.Zündkabel aus der Verteilerkappe herausziehenVerteilerkappe abschrauben. Hierzu wird ein WinkelschraubendreherSW 8 benötigt, zum Beispiel HAZET 850-8 mit 865.0 Zündzeitpunkt prüfen, gegebenenfalls einstellen. Modell 535i: Verteilerläufer mit Innensechskant-Winkel-0 Halteschraube für Verteiler festziehen, Unterdruckschläu- schraubendreher SW 3 abschrauben. Bei den anderenche aufschieben.Motoren Verteilerläufer abziehen.Abdeckring herausnehmen.EinbauVerteilerläufer ansetzen und aufdrücken, beziehungsweisewenn Schrauben vorhanden, mit 3 Nm anschrauben.Verteilerkappe ansetzen und festschrauben. Achtung:Numerierung der Kabel und Anschlüsse auf der Verteilerkappemüssen übereinstimmen: ZS = Zündspule.Abdeckhaube so über die Verteilerkappe schieben, daß dievorderen Schlitze in die entsprechenden Nasen eingreifen.Haube oben und unten einrasten.


Kondensator prüfenUnterbrechergesteuerte ZündanlageDer Kondensator sitzt außen am Zündverteiler und ist zum Erreichender erforderlichen Zündspannung von wesentlichemEinfluß. Er vermindert gleichzeitig die Funkenbildung beim Offnendes Unterbrecherkontakts und damit den vorzeitigen Abbrand.Ein defekter Kondensator macht sich durch einen stark verbranntenUnterbrecherkontakt, durch schwache Zündfunkenoder durch Startschwierigkeiten bemerkbar. Defekte Kondensatorensind außerordentlich selten.SichtprüfungZündverteilerkappe abnehmen. Unterbrecherkontaktflächenmit Schraubendreher abheben. Wenn die Kontaktflächenblaue Abbrandstellen aufweisen, deutet dies auf einendefekten Kondensator hin. Grauer oder schwarzer Abbrandist normal.Motor bei abgenommener Zündverteilerkappe von Hilfs-Person starten lassen. Während des Startens den Unterbrecherkontaktbeobachten. Wenn ständig starke Funkenauftreten, ist dies ein Hinweis auf einen defekten Kondensator.Schwache, nicht ständig auftretende Funken sindnormal.Zündanlage prüfenEine genaue Prüfung der Zündspule ist nur mit einem Zündspulen-Prüfgerätmöglich. Steht kein Prüfgerät zur Verfügung,kann folgendermaßen geprüft werden:Achtung: Prüfung in der angegebenen Reihenfolge durchführen.Zündkabel während des Startens nicht mit der Hand halten.Hierzu gut isolierte Zange verwenden oder Kabel in der angegebenenLage mit Tesaband am Motorblock befestigen.Prüfung der unterbrechergesteuerten ZündanlageHochspannungskabel von der Zündspule aus der Mitte desVerteilerkopfes herausziehen und mit isolierter Zange ineiner Entfernung von etwa 10 mm gegen Masse halten. VonHilfsperson Motor mit dem Anlasser durchdrehen lassen.Es müssen Funken vom Leitungsende überspringen. Kabelwieder auf den Verteilerko~f aufstecken.Springt kein Funke über, zunächst Spannung mit Voltmeteran Klemme 15 (+) der Zündspule bei eingeschalteter Zündungüberprüfen. Sie muß mindestens 9 Volt betragen.Liegt die Spannung über dem genannten Wert, mit einemVoltmeter oder einer einfachen Prüflampe prüfen, ob beigeschlossenem Unterbrecherkontakt an Klemme 1 (-)der Zündspule keine Spannung vorhanden und bei geöffnetemKontakt Spannung vorhanden ist. Der geschlosseneKontakt (Motor mit Anlasser durchdrehen) kann mit einemSchraubendreher abgehoben werden. Vor der PrüfungKabel an Klemme 1 von der Zündspule abziehen.Wenn bei geöffneten Unterbrecherkontakt das Voltmeternicht ausschlägt oder die Prüflampe nicht aufleuchtet,Zündspule austauschen.TSZ-Zündanlage prüfenAchtung: Das Verbindungskabel zwischen dem Hochspannungsanschlußder Zündspule und dem Zündverteiler darfnicht abgezogen werden, da sonst das Zünd-Schaltgerät beimStarten des Motors zerstört werden kann.Beim Prüfen immer nur ein Hochspannungskabel von einerZündkerze abziehen, Kabel aus dem Kerzenstecker herausziehenund mit isolierter Zange Ca. 5 mm gegen Massehalten.Motor von Helfer starten lassen. Dabei müssen Funkenvom Leitungsende überspringen.Zündkabel an die Zündkerze anschließen.Prüfung nacheinander an allen Zündkerzen durchführen,gegebenenfalls defektes Zündkabel ersetzen.Springt kein Funke über, Zündspule, TSZ-Schaltgerät undZündverteiler überprüfen.Spannung der Zündspule und des TSZ-Schaltgerätes prüfen.Dazu Zündung einschalten und mit Voltmeter anKlemme 15 der Zündspule Spannung überprüfen. Sie mußmindestens 9 Volt betragen. Liegt keine oder wenigerSpannung an, Zuleitung gemäß Stromlaufplan überprüfenund instandsetzen.Wurde kein Fehler gefunden, Anschlüsse vom Zündverteilerabziehen.


An beiden Steckerkontakten Ohmmeter anschließen.Widerstand zwischen beiden Kontakten und Verteilergehäuse(Masse) messen. Sollwert: X (unendlich) Q.0 Ohmmeter zwischen die beiden Steckerkontakte anschließenund Widerstand der Wicklung des lmpulsgebers messen.Sollwert: Ca. 1,l kR.0 Werden die Werte nicht erreicht, Zündverteiler i~standset-Zen lassen (Werkstattarbeit).SZ- und TSZ-AnlageZündverteilerläuferNerteilerkappeprüfenFür einen einwandfreien Zündfunken darf der Widerstand imVerteilerläufer nicht zu hoch sein.PrüfenZündverteilerkappe ausbauen.Verteilerläufer ausbauen.0 Vergußmasse des Verteilerläufers auf Risse und Brandspurenuntersuchen, gegebenenfalls Läufer ersetzen.Die Kappe rnuß innen trocken sein.0 Anschlußkontakte auf Verschleiß und Korrosion prüfen,gegebenenfalls mit Schmirgelleinen reinigen.0 Mittleren Kohlekontakt auf Leichtgängigkeit und Verschleißprüfen. Dazu Kontakt mit dem Finger eindrücken.Verteilerkappe auf Kriechströme untersuchen. Kriechströmezeigen sich durch dünne, unregelmäßige Spurenauf der Oberfläche der Verteilerkappe.Verteilerkappe mit sauberem, trockenem Lappen auswischenund auf Haarrisse untersuchen, gegebenenfalls Verteilerkappeauswechseln. Anschließend Kappe innen mitKontaktspray einsprühen.Motronic-ZündanlageWiderstand des Verteilerläufers prüfen, Sollwert 0,7 bis 1,lkR. Achtung: Bei Fahrzeugen bis 7/81 gibt es auch entstörteVerteilerläufer mit 5 kR Widerstand.Zündspule prüfenDie Zündspule kann mit einem Ohmmeter geprüft werden.Massekabel von der Batterie abklemmen.Abdeckkappe für Zündspule abziehen.Anschlüsse an der Zündspule abklemmen.Wenn der Stopfen -Pfeil- an der Zündspule herausgedrücktist, Zündspule ersetzen.Zündspule auf Haarrisse prüfen, gegebenenfalls ersetzen.Primärwiderstand der Zündspule prüfen, dazu Ohmmeteran die Klemmen 1 und 15 anschließen.Sekundärwiderstand prüfen, dazu Ohmmeter an die Klemmen15 und 4 anschließen. Die Zündspule sollte nur dannersetzt werden, wenn die gemessenen Werte erheblich vonden Tabellenwerten abweichen und Zündstörungen auftreten.


C-ZündanlageZündspulenwiderstandprimär sekundärSZTSZMotronic (DME)1,9 Q0,82 R0,5 Q9,2 kQ8,25 kQ6,O kQElektrische Leitungen an Zündspule anklemmen.Abdeckkappe aufdrücken.Massekabel an Batterie anklernmen.Achtung: Wird dieZündspule ersetzt, auf keinen Fall Zündspulenfür unterbrechergesteuerte und elektronische Zündanlagenverwechseln. Dadurch würde das Steuergerät zerstört.Zündkabel prüfenBatterie-Massekabel (-) abklemmenVerteilerkappe abnehmen und Kerzenstecker abziehen.Achtung: Dabei arn Stecker und nicht arn Kabel ziehen.Wird der Sollwert nicht erreicht, Kerzenstecker vom Zündkabelabschrauben. Der Widerstand des Steckers rnuß5 kR, der des Winkelsteckers 1 kR betragen. Falls nicht,entsprechenden Stecker ersetzen, andernfalls Zündkabelbeziehungsweise Verteilerkappe erneuern.Bei zu hohem Widerstand Kabelanschlüsse reinigen undPrüfung wiederholen, gegebenenfalls Kabel erneuern.Zündleitungen im Bereich der Kerzenstecker in engemRadius biegen und auf Risse kontrollieren, gegebenenfallsalle Zündkabel ersetzen.Verteilerläufer prüfen.Massekabel an Batterie anklemmen.Widerstand zwischen den einzelnen Kontakten in der Verteilerkappeund den entsprechenden Kontakten der Zündkerzensteckerprüfen. Sollwert: 6I1,2 kR.


Die ZiündkeuzenDie Zündkerze besteht aus der Mittel-Elektrode, dem Isolatormit Gehäuse und der Masse-Elektrode. Die Masse-Elek:rodeist gasdicht im Isolator befestigt, der Isolator ist fest mit demGehäuse verbunden. Zwischen Mittel- und Masse-ElektrodespringtderZündfunke über, der das Kraftstoff-Luftgemisch entzündensoll. Von der Zündkerze hängen Startbereitschaft,Leerlaufverhalten, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeitab. Man sollte deshalb nicht ohne Grund von dem vomWerk vorgeschriebenen Zündkerzentyp abweichen, der durchdie Wärmewert-Kennzahl bestimmt wird. Die Wärmewert-Kennzahl gibt den Grad der Wärmebelastbarkeit einer Zündkerzeim Motor unter bestimmten Betriebsbedingungen an. DieZündkerzen für den Motor sind so ausgewählt, daß sie möglichstunter allen Fahrbedingungen die Selbstreinigungstemperaturerreichen. Je niedriger die Wärmewert-Kennzahl einerZündkerze ist, desto höher ist ihr Widerstand gegen Glühzündungenund desto kleiner ist ihr Widerstand gegen Verschmutzung.Je höher die Wärmewert-Kennzahl der Zündkerze ist,desto kleiner ist ihr Widerstand gegen Glühzündungen unddesto höher ist ihr Widerstand gegen Verschmutzung.Die Wärmewert-Kennzahl ist im Zündkerzencode enthalten.Der Code schlüsselt sich wie folgt auf:Bosch-ZündkerzeBeispiel W R 7 D C R000@0@D W = Gewinde M 14 X 1,25 mit Flachdichtsitz, SW 21;= = Gewinde M 14 X 1,25 mit Flachdichtsitz, SW 16; M =2ewinde M 18 X 1,5 mit Flachdichtsitz, SW 25; H = Gewindebi 14 X 1,25 mit Kegeldichtsitz, SW 16; D = Gewinde M 18 X1.5 mit Kegeldichtsitz, SW 21 ; SW = Schlüsselweite.D R = Mit Widerstand zur Entstörung. Die Funktion der Zündinlagewird dadurch nicht beeinflußt.9 Wärmewert-Kennzahl. Die Wärmewertskala wird von 06kalt^^) bis 13 ())warm-) angegeben. Dabei entspricht die(ennzahl 7 dem alten Wärmewert 175 (frühere Bezeichi~flg),6 - 200,5 - 225 USW.9 A = Gewindelänge 12,7 mm, normale Funkenlage; B = Gevindelänge12,7 mm, vorgezogene Funkenlage: C = Gewinlelänge19 mm, normale Funkenlage; D = Gewindelänge9 mm, vorgezogene Funkenlage; DT = Gewindelänge 19Im, vorgezogene Funkenlage, 3 Masseelektroden; L =iewindelänge 19 mm, weit vorgezogene Funkenlage.O = Elektrodenwerkstoff der Mittelelektrode: Cr-Ni-Legierung,C = Ni-Cu-Verbund-Mittelelektrode, S = Silber-Mittelelektrode,P = Platin-Mittelelektrode, 0 = Standard-Zündkerze mitverstärkter Mittelelektrode.0 R = 1 kQ Abbrandwiderstand.Durch den Kupferkern (Cu) in der Mittelelektrode und nochmehr durch die Silber-Mittelelektrode wird die Wärmeleitfähigkeitund damit die Wärmebelastbarkeit erhöht.Beru-ZündkerzeBeispiel 14 K 7 D U RO @ @ @ O @O Gewindedurchmesser in mm, hier M 14 X 1,25.O Konstruktionsmerkmal, z. B. K für Konussitz, R für Entstörwiderstand.O Wärmewert-Kennzahl (wie bei Bosch).G9 Gewindelänge (wie bei Bosch).O Elektrodenwerkstoff, z. B. U für Kupferkern.@ R = 1 kQ Abbrandwiderstand.Von dem vom Werk empfohlenen Wärmewert sollte nur abgegangenwerden, wenn die Betriebsbedingungen erheblich vonden normalen Bedingungen abweichen und Betriebsstörungenauftreten. Sind die Kerzen ständig verrußt, erreichen sie alsonicht die Selbstreinigungstemperatur (nur Kurzstreckenverkehr),ist eine Zündkerze mit der nächsthöheren Wärmewert-Kennzahl empfehlenswert. Wenn der Motor ausschließlichVollgas gefahren wird, kann eine Zündkerze mit nächstniedrigerWärmewert-Kennzahl erforderlich werden.Zündkerzen einbauenZündkerzen von Hand bis zur Anlage am Zylinderkopf einschrauben.Achtung: Dabei Kerzen nicht verkantet ansetzen.Zündkerzen mit 25 Nm festziehen. Steht kein Drehmomentschlüsselzur Verfügung, neue Kerzen um ca. 9O0anziehen.Gebrauchte Zündkerzen nur ca. 15" anziehen.Kerzenstecker aufstecken. Durch Hin- und Herbewegenfesten Sitz der Kerzenstecker und Zündkabel prüfen.


Die richtige Zündkerze für den 5er BMW bis 7/81 (»E12


Die Benzin-EinspritzanAageJe nach Modell sind die BMW-Einspritzmotoren mit der L-Jetronicoder mit einer auf der L-Jetronic basierenden Einspritzanlagewie der LE-Jetronic oder der Motronic ausgestattet. DieMotronic wird auch als Digitale Motorelektronik (DME) bezeichnet.Der 520i ohne Katalysator von 8/75 bis 9/82 ist mit einer K-Jetronic ausgerüstet, die sich von der L-Jetronic grundlegendunterscheidet. Bis 7ff5 ist der 520i mit der Kugelfischer-Einspritzungausgerüstet.Alle Teile der Einspritzanlage sind langzeitstabil und wartungsarm,Reparaturen sind daher äußerst selten. Ein Großteil derÜberprüfungsarbeiten ist nur mit teueren Prüfgeräten und entsprechendenFachkenntnissen möglich.Schemazeichnung der Motronic1 - Kraftstoffbehälter2 - Elektr. Kraftstoffpurnpe3 - Kraftstoffilter4 - Verteilerrohr5 - Druckregler6 - Steuergerät7 - Zündspule8 - Hochspannungsverteiler9 - Zündkerze10 - Einspritzventil11 - Kaltstartventil12 - Leerlaufdrehzahl-Einstellschraube13 - Drosselklappe14 - Drosselklappenschalter15 - Luftmengenmesser16 - Ansaugluft-Temperaturfühler17 - Lambda-Sonde18 - Thermozeitschalter19 - Motortemperaturfühler20 - Leerlaufsteller21 - CO-Einstellschraube22 - Bezugsmarkengeber23 - Drehzahlgeber24 - Batterie25 - Zünd-Startschalter26 - Hauptrelais27 - Kraftstoffpumpenrelais28 - Schwingungsdämpfer


Die L-ILE-Jetronic ist eine elektronische Benzineinspritzung,die den Kraftstoff intermittierend, also stoßweise in das Ansaugrohrvor die Einlaßventile einspritzt.Der Kraftstoff wird aus dem Kraftstoffbehälter von der elektrischenKraftstoffpumpe angesaugt und über den Kraftstoffilterzum Verteilerrohr und dann zu den Einspritzdüsen gefördert.Ein Druckregler am Verteilerrohr sorgt dafür, daß der Druck imKraftstoffsystem in Abhängigkeit vom Ansaug-Unterdruck konstantgehalten wird. Der Schwingungsdämpfer verringertDruckschwingungen in der Rücklaufleitung.Die Luftmenge wird vom Motor über Luftfilter und Sammelsaugrohrangesaugt und vom Luftmengenmesser gemessen. ImGehäuse des Luftmengenmessers befindet sich eine Stauklappe,die von der Luftströmung in eine bestimmte Stellungausgelenkt und gehalten wird. Die Winkelstellung der Stauklappedient als Maß für die durchströmende Luftmenge. Überein Potentiometer werden entsprechende Signale an das Steuergerätübermittelt.Das Steuergerät regelt entsprechend der gemessenen Luftmengeund der jeweiligen Motordrehzahl die Einspritzzeit unddadurch die Einspritzmenge. Bei längerer Öffnung des Einspritzventilswird mehr Kraftstoff eingespritzt. Zusätzliche Fühlerund Geber sorgen auch in extremen Fahrsituationen für dierichtig bemessene Kraftstoffmenge.I Das Kaltstartventil spritzt bei kaltem Motor während desStartvorganges zusätzlich Kraftstoff in das Sammelsaugrohr,damit der Motor leichter anspringt.I Der Thermozeitschalter regelt die Einspritzzeit des Kaltstartventils.I Der elektrisch beheizte Zusatzluftschieber stabilisiert währendder Warmlaufphase die Motordrehzahl.I Der Drosselklappenschalter sitzt direkt an der Drosselklappenwelle.Er übermittelt dem Steuergerät die Leerlauf- unddie Vollaststellung der Drosselklappe. Dadurch wird insbesonderedie Schubabschaltung gesteuert, denn so langeder Leerlaufkontakt des Schalters geschlossen ist undgleichzeitig die Drehzahl über ca. 1200lmin liegt, wird vomSteuergerät die Kraftstoffzufuhr für den Motor gesperrt.I Das Steuergerät befindet sich unter einer Abdeckung imHandschuhfach.MotronicI Die Motordrehzahl wird über einen induktiven Drehzahlgeberdirektam Schwungrad abgenommen.I Die Lambda-Sonde (Sauerstoffsensor) mißt bei Fahrzeugenmit geregeltem Katalysator den Sauerstoffgehalt imAbgasstrom und schickt entsprechende Spannungssignalean das Steuergerät. Daraufhin verändert das Steuergerätdas angesaugte Kraftstoff-ILuftverhäItnis, so daß dieAbgase im Katalysator optimal nachverbrannt werden.Achtung: Bei Arbeiten an der Einspritzanlage ist auf peinlicheSauberkeit zu achten. Vor der Demontage sind die entsprechendenTeile mit Benzin zu säubern. Die Anlage steht unterhohem Druck. Deshalb ist vor dem Auswechseln von Teilenzum Druckabbau die Kraftstoffleitung am Kaltstartventil langsamzu lösen. Dabei Lappen um Kraftstoffanschluß legen.Spritzgefahr! Austretenden Kraftstoff mit Lappen auffangen.Sauberkeitsregeln bei Arbeiten an derEinspritzanlageM Verbindungsstellen und deren Umgebung vor dem Lösengründlich mit Kraftstoff reinigen.M Ausgebaute Teile auf einer sauberen Unterlage ablegenund abdecken. Folien oder Papier verwenden. Keinefasernden Lappen benutzen!M Geöffnete Bauteile sorgfältig abdecken bzw. verschließen,wenn die Reparatur nicht umgehend ausgeführt wird.M Nur saubereTeileeinbauen. Ersatzteile erst unmittelbar vordem Einbau aus der Verpackung nehmen.M Bei geöffneter Anlage: Möglichst nicht mit Druckluft arbeiten.Das Fahrzeug möglichst nicht bewegen.Sicherheitshinweise zurEinspritzanlageM Motor nicht starten ohne fest angeschlossene Batterie.M Zum Starten des Motors keinen Schnellader verwenden.M Nie bei laufendem Motor die Batterie vom Bordnetz trennen.M Beim Schnelladen Batterie vom Bordnetz trennen.B Bevor eine Prüfung der elektronischen Einspritzanlageerfolgt, muß gewährleistet sein, daß die Zündung in Ordnungist, das heißt Zündung und Zündkerzen müssen denVorschriften entsprechen.M Bei Temperaturen über +80° C (Trockenofen), Steuergerätausbauen.M Auf einwandfreien Sitz der Anschlußstecker achten.B Mehrfachstecker des Steuergerätes nicht bei eingeschalteterZündung abziehen oder aufstecken.Bei einer Kompressionsdruckprüfung Stromversorgung fürKraftstoffpumpenrelais unterbrechen, Relaisstecker ziehen.Bei Fahrzeugen mit DME Hauptrelais für Einspritzanlage(am Sicherungskasten) abziehen, siehe Kapitel).Kraftstoffanlage-.LeerlaufdrehzahlICO-Gehalt prüfenAchtung: Bei der Motronic wird die Leerlaufdrehzahl durcheinen elektronisch gesteuerten Leerlaufsteller geregelt und istnicht einstellbar.L-ILE-JetronicDrehzahlmesser und CO-Prüfgerät nach Vorschriftanschließen.Motor auf Betriebstemperatur bringen, die Kühlmittel-Temperaturanzeigemuß etwa in der Skalenmitte stehen. DieKühlmitteltemperatur beträgt dann etwa +80° C.Zündzeitpunkt prüfen, siehe Seite 47.Luftfiltereinsatz prüfen.


Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch vom Zylinderkopfdekkelabziehen und so verlegen, daß nur Frischluft angesaugtwerden kann.Motor starten und irn Leerlauf drehen lassen.Leerlaufdrehzahl mit Leerlaufdrehzahl-Einstellschraubeam Drosselklappenstutzen einstellen. Sollwert siehe Seite50.CO-Gehalt arn Abgasendrohr prüfen. Nur bei KatalysatorfahrzeugenCO-Prüfgerät am Abgaskrümrner anschließen,dazu die beiden Verschlußschrauben am linken und rechtenKrümmer herausdrehen. Sollwert für CO-Gehalt, sieheSeite 50.CO-Gehalt durch Verdrehen der Einstellschraube -Pfeilaufden Sollwert einstellen. Dazu wird ein 5 mm Innensechskantschlüsselbenötigt, zum Beispiel HAZET 2100-5.Verdrehen irn Uhrzeigersinn - CO-Gehalt steigt an. Verdrehenentgegen dem Uhrzeigersinn - CO-Gehalt sinkt.Falls die Sollwerte nicht erreicht werden, Ansaugtrakt aufDichtheit prüfen. Dazu Motor starten und irn Leerlauf belassen.S2mtliche Dichtstellen des Ansaugtraktes mit einemPinsel und Benzin bestreichen. Wenn sich die Drehzahlerhöht, saugt der Motor an der gerade bestrichenen StelleNebenluft an. In diesem Fall ist die entsprechende DichtungZU erneuern.Achtung: Kraftstoff nicht auf glühende Teile oder Zündanlagespritzen, Feuergefahr! Kraftstoffdärnpfe nicht einatmen -giftig!Falls der Sollwert nicht erreicht wird, kann das folgendeUrsachen haben: Einspritzdüse(n) defekt, Kraftstoffdruckfalsch, Temperaturfühler Kühlmittel defekt.Nach der Einstellung neuen Sicherungsstopfen eindrükken.Sicherungsstopfen -Pfeil- für CO-Einstellschraube arnLuftrnengenmesser abnehmen.Falls vorhanden, Schlauch für Aktivkohlebehälter am Drosselklappenstutzenabziehen und beide Anschlüsse miteinem Stopfen verschließen.Teillastanreicherung prüfen. Dazu Unterdruckschlauch amKraftstoffdruckregler abziehen und verschließen. Der CO-Wert rnuß deutlich ansteigen auf ca. 2,5 %. AnschließendSchlauch wieder aufschieben.0 Meßgeräte abklemmen.Schlauch für Kurbelgehäuse-Entlüftung aufstecken


Gaszug einstellenAchtung: Der Gaszug ist sehr knickempfindlich und daherbeim Einbau besonders sorgfältig zu behandeln. Ein einzigerleichter Knick kann zum späteren Bruch im Fahrbetrieb führen.Zuge, die geknickt wurden, dürfen deswegen nicht eingebautwerden.@Gaspedal ganz durchdrücken (Vollgasstellung) und in dieserStellung festklemmen. Dazu geeignetes Brett zwischenSitz und Pedal klemmen.Kaltstartventil aus- undein bauenlprüfenMotronic, L-ILE-IK-JetronicDas Kaltstartventil spritzt während der Starterbetätigung beikaltem Motor zusätzlich Kraftstoff in das Saugrohr.Ein defektes Kaltstartventil verursacht Startschwierigkeiten(kalt und warm), Übergangsstörungen und hohen Kraftstoffverbrauch.Der Thermozeitschalter begrenzt die Spritzzeit des Kaltstartventilsin Abhängigkeit von der Motortemperatur.AusbauStecker vom Kaltstartventil abziehen.Kraftstoffleitung zum Kaltstartventil abziehen, vorherSchelle ganz lösen. Achtung: Wenn das Kaltstartventil nurzum Prüfen ausgebaut wird, bleiben Kraftstoffleitung undelektrische Leitung angeschlossen.2 Muttern abschrauben und Kaltstartventil aus demSammelsaugrohr herausziehen.@ Drosselklappenhebel -2- in Vollgasstellung drücken undEinstellmutter -1 - so weit reindrehen, bis der Gaszuggespannt ist.Gaszug arn Drosselklappenhebel aushängenAm Drosselklappenhebel -2-zugnippel entspannt wird.Gas geben, damit der Gas-0 Klammer -3- zusammenklemmen und aus dem Drosselklappenhebelherausdrücken.@Gaszug durch den Schlitz am Drosselklappenhebel aushängen.Zughülle -5- aus der Gummitülle -4- herausziehen,Gummitülle mit Schraubendreher aus dem Halter herausdrückenund Seilzug durch den Schlitz am Halter herausnehmen.nhangenSeilzug durch den Schlitz in die Öffnung des Drosselklappenhebelseinführen, Klammer ansetzen und eindrücken.Am Drosselklappenhebel etwas Gas geben, Seilzug in dieÖffnung des Halters einführen, Gummitülle eindrücken undZughülle in die Gummitülle drücken.0 Gaszugeinstellung kontrollierenPrüfenStecker am Kaltstartventil anschließen, Kraftstoffschlauchist angeschlossen.Stecker vom Thermozeitschalter abziehen.Schwarzlrote Leitung vom Thermozeitschalter an Masselegen. Achtung: Nicht die schwarz/gelbe Leitung an Masselegen. Kurzschlußgefahr!Kaltstartventil in ein Meßglas halten.Stecker vom TSZ-Schaltgerät abziehen, damit der Motornicht anspringen kann.Anlasser kurz betätigen. Das Kaltstartventil muß in einemgleichförmigen Kegel abspritzen.Kaltstartventil an der Düse abtrocknen.Am Kaltstartventil darf innerhalb einer Minute kein Tropfenabfallen. Auch äußerlich darf das Ventil nicht feucht werden.


EinbauKaltstartventil mit neuem Dichtring ansetzen und mit 2 Mutternfestschrauben.Stecker am Thermozeitschalter und am TSZ-Schaltgerätaufschieben.Falls ausgebaut, Kraftstoffschlauch am Kaltstartventil aufschiebenund mit Schelle sichern. Stecker aufschieben.Thermozeitschalter aus- undein bauenlprüfenMotronic, L-ILE-IK-JetronicDer Thermozeitschalter begrenzt die Spritzzeit des Kaltstartventilsin Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur. Er ist arnKühlmittel-Thermostatgehäuse eingeschraubt, siehe Seite 69.Ein defekter Thermozeitschalter verursacht Kaltstart-Schwierigkeiten.AusbauStecker am Therrnozeitschalter abziehen.Thermozeitschalter herausdrehenAm Sechskant des Schalters ist die Schaltdauer (im Bild 12Sekunden bei +20° C) eingeprägt. Es sind meist Temperaturschaltermit der Schaltdauer 8 Sekunden bei +35" C eingebaut.Thermozeitschalter auf die jeweilige Prüftemperatur bringen,dazu Schalter ausbauen und im Wasserbad erwärmen.Widerstände mit Ohmmeter bei +30" C messen. Sollwerte:Zwischen Klemme G und Masse (Gehäuse): 25 - 40 R.Zwischen Klemme W und Masse: 0 R (Durchgang). ZwischenKlemme W und Klemme G: 25 - 40 R.Widerstände bei +40° C messen. Sollwerte: ZwischenKlemme G und Masse: 50 - 80 R. Zwischen Klemme Wund Masse: 100 - 200 R. Zwischen Klemme W undKlemme G: 50 - 80 R. Gegebenenfalls Thermozeitschalterersetzen.EinbauThermozeitschalter einschrauben, Stecker aufschieben.Kühlmittelstand kontrollieren, gegebenenfalls auffüllen.Kühlsystem entlüften.Temperaturfühler prüfen1aus- und einbauenMotronic, L-ILE-JetronicDer Temperaturfühler mißt die Motortemperatur und gibt sie andas Steuergerät weiter. Der Fühler beinhaltet ein NTC-Element(NTC = Negativer Temperatur-Coeffizient), das seinen Widerstandbei steigender Temperatur verringert. Bei defektem Fühlernimmt das Steuergerät als Ersatzwerteine Kühlmitteltemperaturvon +80° C an. Das entspricht dem betriebswarmenMotor und führt bei niedrigen Außentemperaturen und kaltemMotor zu Startschwierigkeiten und unruhigem Motorlauf.Ternperaturfühler prüfenStecker abziehen.Ohmmeter an die Kontakte des Fühlers anschließen.Widerstand messen und mit Sollwert vergleichen. Entsprechendder Temperatur sind Zwischenwerte möglich.Bei -10" C soll der Widerstand 8,2 - 10,5 kR, bei +20"Csoll er 2,2 - 2,7 kR, und bei +80° C soll er 300 - 360 Rbetragen.Falls der Widerstand nicht dem Sollwert entspricht, Fühlerausbauen.Temperaturfühler mit Draht in Wasserbad hängen, ohnedaß er mit der Gefäßwand in Berührung kommt. Wasser mitEisstücken abkühlen und anschließend auf der Herdplatteerwärmen. Fühler bei den angegebenen Temperaturenherausnehmen und Widerstand zwischen den Kontaktzungenmessen. Gegebenenfalls Temperaturfühler ersetzen.Ist der Temperaturfühler in Ordnung, Voltmeter zwischenStecker des Temperaturfühlers und Masse anschließen.Zündung einschalten. Sollwert: Ca. 5 Volt. Liegt keine Spannungan, Leitung auf Durchgang prüfen.Masseleitung, falls vorhanden, auf Durchgang prüfen.Wenn Leitungen und Temperaturfühler in Ordnung sind,liegt ein Defekt im Steuergerät vor.


AusbauAchtung: Damit beim Ausbau des Fühlers kein Kühlmittel ausläuft,Kühlmittel vorher zum Teil ablassen und auffangen, sieheKapitel ~~Wartung-.PrüfenAchtung: Der Motor rnuß zur Prüfung kalt sein.Stecker -2- abziehen. Die Abbildung zeigt den MotorM30. Lage beim Motor M20, siehe Seite 69.Temperaturfühler -2- für Einspritzanlage herausschrauben.1 - Temperaturgeber für Kühlmittel-Temperaturanzeigeim Schalttafeleinsatz.EinbauTernperaturfühler mit neuem Dichtring einschrauben undmit 12 - 14 Nm (Dieselmotor: 18 k 1 Nm) anziehen. Achtung:Der Fühler darf nicht zu fest angezogen werden.Stecker aufschieben. Darauf achten, daß der Metallbügeleinrastet.Achtung: Beim Motor M20 Einspritzdüsen-Steckerleiste -3-auf jedes Ventil andrücken beziehungsweise festen Sitz prüfen.Kühlmittel auffüllen und Kühlsystem entlüften, siehe Kapitel>>Wartung


Durch die Öffnung des Zusatzluftschiebers ist der Drehschiebererkennbar. Er muß in kaltem Zustand einen Spaltgeöffnet sein. In heißem Zustand ist der Drehschiebergeschlossen. Zum Aufheizen des Zusatzluftschiebers diebeiden Kontakte mit Hilfsleitung an Batteriespannunganschließen.Zusatzluftschieber einsetzen und anschrauben.Schläuche aufschieben und mit Schellen sichern. Achtung:Auf festen Sitz der Schläuche achten.Stecker aufschieben.Drosselklappenschalter prüfen,einstellen, ersetzenMotronic, L-ILE-JetronicPrüfenErsetzenDreifachstecker abziehen.Befestigungsschrauben -Pfeile- herausdrehen undSchalter von der Drosselklappenwelle abziehen.Schalter auf Drosselklappenwelle aufschieben, einstellenund Schrauben festziehen.Dreifachstecker aufschieben.Steuergerät aus- und einbauenMotronic, L-ILE-JetronicDas Steuergerät befindet sich hinter einer Abdeckung im Handschuhfach.AusbauBatterie-Massekabel abklemmen.Handschuhfach öffnen und die Bolzen aus den beiden Haltebändernherausziehen.Abdeckung oberhalb vom Handschuhfach wegklappen.Dazu vorher 2 Spreizclips herausziehen.Steuergerät mit 4 Schrauben abschrauben.Stecker vom Drosselklappenschalter abziehen.Ohmmeter zwischen den Klemmen 2 und 18 am Drosselklappenschalteranschließen. Sollwert: ca. On.Am Drosselklappenhebel etwas Gas geben. Der Schaltermuß klicken und der Widerstand nun IR (unendlich) betragen.Ohmmeter zwischen den Klemmen 3 und 18 am Drosselklappenschalteranschließen. Sollwert: ca. ER.Am Drosselklappenhebel Vollgas geben. Der Schalter mußklicken und der Widerstand nun OR betragen.EinstellenBefestigungsschrauben -Pfeile- lockern, nicht abschrauben.Schalter so verdrehen, daß bei geschlossener Drosselklappeca. 09 anliegen. Schrauben festziehen.Sobald die Drosselklappe etwas geöffnet wird, muß derWiderstand auf IR ansteigen.Beim Loslassen muß der Widerstandswert wieder auf ca.OR abfallen.Steckverbindung -G- trennen.Halteklammer -I- abdrücken und Mehrfachstecker -Habziehen.Steuergerät -J- herausnehmenEinbauSteuergerät einsetzen und anschrauben.Mehrfachstecker aufschieben und einrasten.Steckverbindung -G- zusammenschieben.Abdeckung einhängen und anclipsen.Bolzen für Haltebänder durchschieben.Batterie-Massekabel anklemmen.Leerlauf prüfen. siehe Seite 115.


Der BMW 520i (ohne Katalysator) von 8/75 bis 9/82 ist mit derK-Jetronic ausgestattet.Schemazeichnung der K-Jetronic1 - Gemischregler 5 - Kraftstoffilter 11 - Steuerrelaisla - Luftmengenrnesser 6 - Systemdruckregler 12 - Zündverteilerlb - Kraftstoffmengenteiler 6a - Aufstoßventil 13 - Kaltstartventillc - CO-Einstellschraube 7 - Einspritzventil 14 - Thermozeitschalter2 - Tank 8 - Leerlaufdrehzahl-Einstellschraube 15 - Zusatzluftschieber3 - Elektrische Kraftstoffpurnpe 9 - Batterie 16 - Warmlaufregler4 - Kraftstoffspeicher 10 - Zünd-Startschalter 16a - Vollastmernbran


Die K-Jetronic ist eine mechanische Benzineinspritzung, dieden Kraftstoff kontinuierlich in das Ansaugrohr vor die Einlaßventileeinspritzt.Der Kraftstoff wird aus dem Kraftstoffbehälter von der elektrischenKraftstoffpumpe angesaugt und über Kraftstoffspeicherund -Filter zum Kraftstoffmengenteiler gefördert. Die Luftmengewird vom Motor über das Saugrohr angesaugt und vomLuftmengenmesser gemessen. Der Kraftstoffmengenteiler teiltentsprechend der gemessenen Luftmenge den einzelnenZylindern über das jeweilige Einspritzventil die Kraftstoffmengezu. Zusätzliche Fühler und Geber sorgen auch in extremenTemperatur- und Fahrsituationen für die richtig bemesseneKraftstoffmenge.W Der Kraftstoffspeicher hält den Kraftstoff auch nachAbschalten des Motors über einen längeren Zeitraum unterDruck. Dadurch verhindert man Dampfblasenbildung undverbessert das Heißstartverhalten.W Das Kraftstoffpumpenrelais versorgt die Kraftstoffpumpeund das Kaltstartventil beim Starten und bei laufendemMotor mit Strom. Das Relais sperrt die Stromzufuhr zurPumpe beim Abschalten der Zündung und wenn keineZündimpulse mehr erfolgen (Motor abgewürgt, Zündungeingeschaltet).W Das Kaltstartventil spritzt bei kaltem Motor während desStartvorganges zusätzlich Kraftstoff in das Sammelsaugrohr,damit der Motor leichter anspringt.Der Thermozeitschalter regelt die Einspritzzeit des Kaltstartventils.W Der Systemdruckregler regelt den Systemdruck aufCa. 4,6 - 5,O bar.W Der elektrisch beheizte Zusatzluftschieber stabilisiert währendder Warmlaufphase die Motordrehzahl.W Der Warmlaufregler fettet während der Warmlaufphase dasGemisch an.Achtung: Bei Arbeiten an der mechanischen Einspritzanlageist auf peinliche Sauberkeit zu achten. Vor der Demontage sinddie entsprechenden Teile mit Benzin zu säubern. Die Anlagesteht unter hohem Druck. Deshalb ist vor dem Auswechselnvon Teilen zum Druckabbau die Kraftstoffleitung amKaltstartventil langsam zu lösen. Dabei Lappen um Kraftstoffanschlußlegen. Spritzgefahr! Austretenden Kraftstoffmit Lappen auffangen.LeerlaufdrehzahI/CQ-Gehalt prüfenK-JetronicDrehzahlmesser und CO-Prüfgerät nach Vorschriftanschließen.Motor auf Betriebstemperatur bringen, die Kühlmittel-Temperaturanzeigemuß in der Mitte stehen (Öltemperatur sollmindestens +60° C betragen).Zündzeitpunkt prüfen, siehe Seite 47.Ansaugtrakt auf Dichtheit prüfen. Dazu Motor starten Undim Leerlauf belassen. Sämtliche Dichtstellen des Ansaugtraktesmit einem Pinsel und Benzin bestreichen. Wennsich die Drehzahl erhöht, saugt der Motor an der geradebestrichenen Stelle Nebenluft an. In diesem Fall ist die entsprechendeDichtung zu erneuern.Achtung: Kraftstoff nicht auf glühende Teile oder Zündanlagespritzen, Feuergefahr! Kraftstoffdämpfe nicht einatmen -giftig!Luftfiltereinsatz prüfen.Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch vom Zylinderkopfdekkelabziehen und so verlegen, daß nur Frischluftangesaugtwerden kann.Motor starten und im Leerlauf drehen lassen.Leerlaufdrehzahl mit Leerlaufdrehzahl-Einstellschraubeam Drosselklappenstutzen einstellen. Sollwert siehe Seite50.CO-Gehalt prüfen. Sollwert siehe Seite 50.Sicherungsstopfen für CO-Einstellschraube -A- mit Auszieherherausziehen. Steht das Spezialwerkzeug nicht zurVerfügung, geeignete Holz- oder Blechschraube in denSicherungsstopfen einschrauben, dann Schraube zusammenmit Stopfen herausziehen.CO-Gehalt mit 3 mm Innensechskantschlüssel -Pfeil-,zum Beispiel HAZET 4516, auf Sollwert einstellen.Achtung: Während der CO-Einstellung die Einstellschraubemit dem Einstellschlüssel nicht nach unten drücken beziehungsweiseanheben. Bei eingesetztem Einstellschlüsselnicht Gas geben (Verbiegungsgefahr).Einstellschlüssel nach jeder Einstellung sofort entfernenund kurz Gas geben.Nach der Einstellung neuen Sicherungsstopfen mit einemDorn eindrücken.Meßgeräte abklemmen.Schlauch für Kurbelgehäuse-Entlüftung aufstecken.


1 Lage der Stauscheibeprüfen und einstellenRuhelage EinstellenStauscheibe mit den Fingern anheben.Die Stauscheibe im Luftmengenmesser wird in Abhängigkeitder angesaugten Luftmenge mehr oder weniger angehoben.Wenn die Ruhelage der Stauscheibe zu tief ist, springt derMotor schlecht an. Bei zu hoher Ruhelage kann es zum Nachdieselnbeim Abstellen des Motors sowie zu Übergangsstörungenkommen.Ruhelage prüfen0 Motorwarmfahren, Motoröltemperatur mindestens +60° C.0 Mittleres Hochspannungskabel aus dem Zündverteiler zie-I hen und an Masse legen. Achtung: Kabel beim BetätigenIIdes Anlassers nicht mit der Hand halten, siehe Seite 56.i0 Luftführungshutze vom Luftmengenmesser abbauen.I1 0 Anlasser ca. 10 Sekunden betätigen.Lage der Stauscheibe -7- durch vorsichtiges Nachbiegendes Haltedrahtbügels -9- einstellen.Achtung: Trichter des Luftmengenmessers nicht beschädigen.Nicht die Blattfeder verbiegen.Luftführungshutze einbauen.Anschließend Leerlaufdrehzahl und CO-Gehalt einstellen.0 Die Oberkante der Stauscheibe muß an der mit einem Pfeilgekennzeichneten Stelle bündig, beziehungsweise max.0,5 mm unterhalb der Kegelkante des Lufttrichters stehen.


Störungsdiagnose Motronic, K-/L-ILE-Jetronic-EinspritzanlageBevor anhand der Störungsdiagnose der Fehler aufgespürt wird, müssen folgende Prüfvoraussetzungen erfüllt sein: Bedienungsfehlerbeim Starten ausgeschlossen. Sowohl für den kalten wie warmen Motor gilt: Vor und während des Startens kein Gas geben. Sollteder Motor, beispielsweise bei sehr kaltem oder sehr heißem Motor, nicht sofort anspringen, etwas Gas geben (besonders bei der K-Jetronic). Der Startversuch sollte nicht in zu kurzen Abständen wiederholt werden, da sonst die Zündkerzen durch den während desStartens eingespritzten Kraftstoff naß werden.Voraussetzungen: Kraftstoff im Tank, Motor mechanisch in Ordnung, Ventilspiel korrekt, Batterie geladen, Anlasser dreht mit ausreichenderDrehzahl, Zündeinstellung und Zündanlage sind in Ordnung, keine Undichtigkeiten an der Kraftstoffanlage, Verschmutzungenim Kraftstoffsystem ausgeschlossen, Kurbelgehäuse-Entlüftung in Ordnung, elektrische Masseverbindung (Motor-Getriebe-Aufbau)vorhanden. Achtung: Wenn Kraftstoffleitungen gelöst werden, müssen diese vorher mit Benzin gesäubert werden.Störung Ursache AbhilfeMotor springt nicht an Elektro-Kraftstoffpumpe läuft beim Betätigen B Leicht gegen das Pumpengehäuse klopfen,des Anlassers nicht andamit sich eine eventuell hängenge-(keine Laufgeräusche hörbar)bliebene Pumpe lösen kannKraftstoffpumpenrelais defektThermozeitschalter defektEinspritzventile verklebtLuftmengenmesser defektW Prüfen, ob Spannung an der Pumpe anliegt.Elektrische Kontakte auf gute LeitfähigkeitüberprüfenW Relais überprüfenW Thermozeitschalter prüfenW Ventile prüfen, ggf. ersetzenB Luftmengenmesser überprüfenDer kalte Motor springtschlecht an, Iäuft unrundCO-Gehalt falschThermozeitschalter defektKaltstartventil defektTemperaturfühlerdefektKraftstoffdrücke falschB CO-Gehalt und Leerlauf prüfenW Thermozeitschalter prüfenW Kaltstartventil überprüfenB Temperaturfühler prüfenW Kraftstoffdrücke prüfen lassenDer warme Motor springtschlecht an, läuft unrundThermozeitschalter schaltetnicht abKaltstartventil undichtLuftansaugsystem undichtW Thermozeitschalter erneuernB Kaltstartventil prüfenW Ansaugsystem prüfen. Dazu Motor im Leerlaufdrehen lassen und Dichtstellen sowieAnschlüsse im Ansaugtrakt mit Benzinbestreichen. Wenn sich die Drehzahl kurzfristigerhöht, undichte Selle beseitigen. Achtung:Benzindämpfesind giftig, nicht einatmen!


Störung Ursache AbhilfeDer Motorsetzt ausElektrische Verbindungen zur Kraftstoffpumpezeitweise unterbrochenSchlechte Kraftstoffqualität, DampfblasenbildungKraftstoff-Förderrnenge zu geringKraftstoffilter defektKraftstoffpumpe defektEinspritzventil defektDrosselklappenschalter defektW Steckverbindungen und Anschlüssevon elektrischenLeitungen an der Kraftstoffpumpe.dem Luftmengenmesser und dem Kraftstoffpumpen-Relaisauf feste und widerstandsloseVerbindung prüfen. Sicherung und Kontaktstellenam Kraftstoffpumpen-Relais prüfen.Kontakte reinigen bzw. erneuern.W Marken-Kraftstoff tankenW Fördermenge prüfenKraftstoffilter erneuernW Kraftstoffpurnpe prüfenW Einspritzventile prüfenW Drosselklappenschalter prüfenDer Motor hat Übergangs-,LeerlaufstörungenLuftansaugsystern undichtLeerlaufregelung fehlerhaftVollastschalter defekt oderfalsch eingestelltDichtstellen und Anschlüsseirn Ansaugsystem prüfenDrehzahlregelung, Drosselklappenschalter,Lambda-Regelung prüfenW Drosselklappenschalter prüfenDer heiße Motorspringt nicht anCO-Gehalt falschDruck im Kraftstoffsystem zu hochRücklaufleitung zwischen Druckreglerund Tank verstopft, geknicktMotortemperaturfühlerdefektEinspritzventile undichtLuftmengenmesser defektKraftstoffsystem undichtLuftansaugsystem undichtW.CO-Gehalt und Leerlauf einstellenKraftstoffdruck prüfen lassen,ggf. Druckregler ersetzenLeitung reinigen oder ersetzenTemperaturfühler prüfenW Ventileausbauen, Leitungen angeschlossenlassen, Stecker vom TSZ-Steuergerätabziehen, Starter kurz betätigen, innerhalbder nächsten Minute dürfen nicht mehr als2Tropfen Kraftstoff pro Ventil austretenLuftmengenmesserprüfenW Sichtprüfung an allen Verbindungsstellenirn Bereich des Motors und der elektrischenKraftstoffpumpe. Alle Anschlüsse nachziehenW Dichtstellen und Anschlüsse im AnsaugsysternpriifenDer Motor läuft nach Einspritzventile undicht Einspritzventile überprüfenVerbindungshebel Luftmengenrnesser bzw. Verbindungshebel bzw. Steuerkolben über-Steuerkolben im Kraftstoff mengenteilerprüfenschwergängig (K-Jetronic)Lageder Stauscheibe falsch (K-Jetronic) . Lage der Stauscheibe überprüfenKaltstartventil undicht (K-Jetronic)W Kaltstartventil prüfen


Die Kugelfischer-EinspritzungDie Kugelfischer-Einspritzanlage wurde im BMW 520i von 9/72bis 8/75 eingebaut.verbunden. Bis zu einer Kühlmitteltemperatur von ca +65"C bewirkt der Warmlaufgeber, daß die Pumpe mehr Benzineinspritzt. damit der Motor rund Iäuft. Der Warmlaufregleröffnet auch die Luftzufuhr zum Zusatzluftventil, damitzusätzliche Luft in das Saugrohr gelangt.Zur Schmierung der Einspritzpumpe führt eine Leitung vomÖlfilterflansch zur Einspritzpumpe. Alle Arbeiten an der Kugelfischer-Anlageaußer der Leerlaufeinstellung sollten der Fachwerkstattvorbehalten bleiben.LeerlaufdrehzahIICO-Gehalt prüfenKugelfischer-Anlage1 - Verschlußschraube für Filtersieb, 2 - Antriebszahnriemen,3 - Einspritzventil, 4 - Kraftstoffleitung zum Einspritzventil,5 - Luftsammler, 6 - Zusatzluftventil, 7 - Saugrohr,8 - Startventil, 9 - Drosselklappenstutzen, 10 - Kühlmittelschlauch,11 - Warmlaufgeber, 12 - Motorölleitung,13 - EinspritzleitungDie Kugelfischer-Einspritzung besteht aus einer Kolbenpumpemit je einem Kolben für jede der vier Einspritzdüsen. Die Pumpesitzt am Motor und wird von der Kurbelwelle über einen Kunststoffzahnriemenangetrieben.Der Kraftstoff wird aus dem Kraftstoffbehälter von der elektrischenKraftstoffpumpe angesaugt und über den Kraftstoffilterzur Einspritzpumpe gefördert. Die elektrische KraftstoffpumpeIäuft beim Einschalten der Zündung an und baut in der Zulaufleitungzur Einspritzpumpe einen Druck von etwa 2 bar auf. DieEinspritzpumpe preßt den Kraftstoff mit über 35 bar zu den einzelnenEinspritzdüsen. Zuviel gefördertes Benzin gelangt übereine Rücklaufleitung wieder in den Tank.Die durch das Gaspedal betätigte Drosselklappe (im Ansaugkanal)ist durch ein Gestänge mit der Einspritzpumpe verbunden.Bei geöffneter Drosselklappe wird mehr Kraftstoff eingespritzt.Auf diese Weise gelangt je nach gewünschter Motorleistungmehr oder weniger Kraftstoff-Luftgemisch in die Zylinder.Die Feinregulierung der Einspritzmenge erfolgt innerhalb derEinspritzpumpe über einen Regelnocken, der sich drehzahlundlastabhängig verstellt. Zusätzliche Geber und Fühler sorgenauch in besonderen Temperatur- und Fahrsituationen fürdie richtig bemessene Kraftstoffmenge.W Das Startventil spritzt bei kaltem Motor während des Start-Vorgangs zusätzlich Kraftstoff in das Samrnelsaugrohr,damit der Motor leichter anspringt.W Der Warmlaufgeber sitzt hinten an der Einspritzpumpe undist über eine Schlauchleitung mit dem KühlmittelkreislaufVoraussetzung sind richtig eingestellter Zündzeitpunkt,korrektes Ventilspiel sowie ein sauberer Luftfilter.Drehzahlmesser und CO-Prüfgerät nach Vorschritt anschließen.Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.Motor auf Betriebstemperatur bringen, die Öltemperatursoll mindestens +60° C betragen.Ansaugtrakt durch Bestreichen mit Benzin wie bei den anderenEinspritzanlagen auf Dichtheit prüfen.Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch vom Zylinderkopfdekkelabziehen und soverlegen, daß nur Frischluft angesaugtwerden kann.Motor starten und im Leerlauf drehen lassen. Sollwert fürLeerlaufdrehzahl: 900 f 50lmin.CO-Gehalt prüfen. Sollwert: 2 - 3 Val.%.Gegebenenfalls Deckel vom Drosselklappenstutzenabschrauben (2 Schrauben) und Leerlauf mit der Anschlagschraube-1 - einstellen. Vor der Einstellung Kontermutterlösen.CO-Wert an der CO-Einstellschraube -2- auf Sollwerteinregulieren.Leerlauf und CO-Wert so lange aufeinander einregulieren,bis beide Sollwerte erreicht werden.Kontermutter an der Leerlauf-Einstellschraube festziehen.Meßgeräte abklemmen.Schlauch für Kurbelgehäuse-Entlüftung aufstecken.


IIDie Diesel-ElnspritzanlageDas Diesel-PrinzipBeim Dieselmotor wird reine Luft in die Zylinder angesaugt unddort sehr hoch verdichtet. Dadurch steigt die Temperatur in denZylindern über die Zündtemperatur des Dieselöls an. Wenn derKolben kurz vor dem oberen Totpunkt steht, wird in die hochverdichteteund etwa 600" C heiße Luft Dieselöl eingespritzt.Das Dieselöl zündet von selbst, Zündkerzen sind also nichterforderlich.Bei sehr kaltem Motor kann es vorkommen, daß durch die Verdichtungdie Zündtemperatur nicht erreicht wird. In diesem Fallmuß der Motor vorgeglüht werden. Dazu befindet sich in jederWirbelkammer eine Glühkerze, die den Brennraum aufheizt.Damit der kalte Motor besser anspringt, wird zusätzlich derSpritzbeginn der Einspritzpumpe in Richtung früh verstellt,dadurch wird der Kraftstoff früher in die heiße Luft eingespritzt.Sobald die Kühlmitteltemperatur +I 7" C überschreitet, schaltetein Ternperaturschalter am Kühlmittelflansch den Spritzbeginnüber den Kaltstartbeschleuniger an der Einspritzpumpe automatischzurück.Der Kraftstoff wird von der Kraftstoff-Förderpumpe und der Verteiler-Einspritzpumpeaus dem Kraftstoff-Vorratsbehälterangesaugt. In der Einspritzpumpe wird der für die Diesel-Einsprittungerforderliche hohe Druck von ca. 160 bar aufgebautund der Kraftstoff entsprechend der Zündfolge auf die einzelnenZylinder verteilt. Die eingespritzte Kraftstoffmenge wirddurch einen ladedruckabhängigen Vollastanschlag begrenzt.Dazu ist die Einspritzpumpe mit dem Turbolader durch eineSchlauchleitung verbunden, durch die der Ladedruck zurRegelung übertragen wird. Über die Einspritzventile wird derDiesel-Kraftstoff jeweils zum richtigen Zeitpunkt in die Vorkammerdes betreffenden Zylinders eingespritzt. Durch die Formder Vor- oder Wirbelkarnmer erhält die angesaugte Luft beimVerdichtungshub eine bestimmte Wirbelbewegung, so daß sichder eingespritzte Kraftstoff optimal mit Luft vermischt.Bevor der Kraftstoff in die Einspritzpumpe gelangt, durchfließter den Kraftstoffilter. Dort werden Verunreinigungen und Wasserzurückgehalten. Es ist deshalb äußerst wichtig, den Kraftstoffilterentsprechend der Wartungsvorschrift auszuwechseln.Die Einspritzpumpe ist wartungsfrei. Alle beweglichen TeilederPumpe werden mit Dieselöl geschmiert. Angetrieben wird dieEinspritzpumpe durch den Zahnriemen, der auch die Nockenwelleantreibt.Da der Dieselmotor als Selbstzünder nicht durch Spannungsunterbrechungder Zündanlage abgeschaltet werden kann,besitzt er ein Magnetventil. Durch Ausschalten der Zündungwird die Spannungsversorgung für das Magnetventil unterbrochen,und das Ventil verschließt den Kraftstoffkanal. Dadurchist sichergestellt, daß die Kraftstoffzufuhr vor Einrasten desLenkschlosses gesperrt ist. Das Magnetventil wird beim Startendes Motors über den Zünd-Anlaßschalter mit Spannungversorgt und öffnet daraufhin den Kraftstoffkanal.


Die Einspritzpumpe1 - Einspritzpumpe2 - Zahnriemenrad3 - Scheibenfeder4 - Unterlegscheibe5 - Sechskantmutter M126 - Unterlegscheibe7 - Sechskantmutter M88 - Elektromagnetischer Absteller9 - KaltstartbeschleunigerNur 524d, 524td bis 8187.10 - 0-Ring11-13 - Elektrischer Anschluß14.15 - HalterGlühkerzen prüfenPrüfvoraussetzung: Motor kalt (Umgebungsternperatur). Batterievoll geladen, Batteriespannung mindestens 11,5 Volt.Streifensicherung 80 Ampere im Relaiskasten prüfen,siehe Betriebsanleitung.Anschlußkabel für Glühkerzen abschrauben.Leuchtdiode leuchtet nicht auf: Glühkerze defekt, austauschen;Anzugsdrehmoment: 25 + 5 Nm; Glühkerze 4 : 20+ 1 Nm. Achtung: Das Anzugsdrehmoment darf nichtüberschritten werden, da sonst der Ringspalt zwischenGlühstab und Gewindeteil zugezogen wird und die Glühkerzevorzeitig ausfällt. Bei verbrannten Glühstiften Hinweisebeachten.Anschlußkabel an Glühkerze ganz leicht mit 5 Nmanschrauben.Relais für Glühkerzen prüfenGlühzeitrelais im Relaiskasten abziehen.Spannungsprüfer an Klemme 30 (+) und Masse (-)anschließen. Leuchtdiode im Spannungsprüfer muß aufleuchten,andernfalls Spannungsführung von der Batterieprüfen.Spannungsprüfer an Klemme 15 und Masse anschließen.Zündung einschalten. Leuchtdiode im Spannungsprüfermuß aufleuchten, andernfalls Spannungsführung vomZündschloß prüfen.Wenn die Leuchtdiode im Spannungsprüfer leuchtet, Zuleitungzu den Glühkerzen auf Unterbrechung prüfen, gegebenenfallsersetzen. Andernfalls Glühzeitrelais ersetzen.Spannungsprüfer an den Pluspol der Batterie anklemmenund nacheinander an jede Glühkerze anlegen.Leuchtdiode leuchtet auf: Glühkerze in Ordnung


GIü hkerzen mit verbrannten GlühstiftenVerl 3rannte Glühstifte von Glühkerzen sind häufig Folgeschädenvon Düsenstörungen. Derartige Schäden sind nicht aufMär igel in oder an der Glühkerze zurückzuführen.Verschlußschraube an der Einspritzpumpe zwei UmdrehungenIösen. Motor mit Anlasser durchdrehen bis Kraftstoffaustritt. Verschlußschraube wieder festziehen.ferden irn Beanstandungsfall derartige Glühkerzen gefundenPfeil-, genügt es nicht, diese nur zu ersetzen. Es muß eineberprüfung der Einspritzdüsen auf Strahl, Schnarren, Druckid Dichtigkeit erfolgen (Werkstattarbeit).abei ist besonders darauf zu achten, daß das Strahlbild beiirzen, schnellen Hüben (4-6 HübeISekunde) geschlossenid gut zerstäubt ist.:raftstoffanlage entlüftenF: ills der Tank einmal ganz leer gefahren oder Teile der Kraft-Sti 3ffanlage ausgetauscht wurden, muß die Anlage in der Regelnii :ht entlüftet werden, da sich diese während des AnlassensaL itornatisch entlüftet.U1 n bei Startschwierigkeiten zu prüfen, ob Kraftstoff zu den Einspritzventilengefördert wird, an zwei Einspritzventilen die~berwurfrnuttern Iösen und den Motor ohne vorzuglühen starten,bis Kraftstoff an den Überwurfmuttern austritt. Überwurfmutternmit 20 Nm festziehen und Motor vorschriftsmäßig star-1.:htung: Wenn sich die Kraftstoffanlage nicht automatischtlüftet, dann ist folgendermaßen vorzugehen:inspritzpumpe mit Dieselkraftstoff anfüllen.raftstoff-Filter mit Diesel anfüllen.Alle Überwurfmuttern an den Einspritzleitungen Iösen.Motor mit Anlasser durchdrehen, bis Kraftstoff austritt.Anschließend Muttern mit 20 Nm festziehen. Bei Undichtigkeitenbis 25 Nm nachziehen.Durch diese Maßnahmen ist eine schnelle Entlüftung sichergestellt.Bei Arbeiten an der Einspritzanlage Sauberkeitshinweisebeachten, siehe Seite 75.Achtung: Es ist darauf zu achten, daß kein Dieselkraftstoff aufdie Kühlmittelschläuche läuft. Gegebenenfalls müssen dieSchläuche sofort wieder gereinigt werden. AngegriffeneSchläuche sind zu ersetzen.


Einspritzdüsen aus- und einbauenDefekte Einspritzdüsen können zu starkem Klopfen des Motorsführen und Lagerschäden vermuten lassen. Bei derartigenBeanstandungen Motor im Leerlauf laufen lassen und Einspritzleitungs-Überwurfmutternder Reihe nach lösen. Verschwindetdas Klopfen nach dem Lösen einer Überwurfmutter,so zeigt dies eine defekte Düse an.Defekte Düsen macht man auch ausfindig, indem man derReihe nach die ~inspritzleitungs-Überwurfmuttern löst, währendder Motor in schnellerem Leerlauf dreht. Bleibt die Motordrehzahlnach Lösen einer Überwurfmutter konstant, zeigt dieseine defekte Düse an. Geprüft werden kann die Einspritzdüsemit Hilfe eines Manometers (Werkstattarbeit).Die ersten Anzeichen von Düsenstörungen treten wie folgt auf:FehlzündungenKlopfen in einem oder mehreren ZylindernW Motor überhitztWWLeistungsabfall des MotorsÜbermäßig starker schwarzer AuspuffqualmHoher KraftstoffverbrauchAusbauEinspritzleitungen mit Kaltreiniger reinigen.Einspritzleitungen komplett ausbauen, dazu Überwurfmutternmit offenem Ringschlüssel, zum Beispiel HAZET 4550,lösen. Achtung: Biegeform der Leitungen nicht verändern.Einspritzdüsen mit Steckschlüsseleinsatz SW 27, zum BeispielHAZET 4555, ausbauen.EinbauDie Kraftstoffilter-VonnrärmanlageDamit der Kraftstoff bei niedrigen Außentemperaturen fließfähigbleibt, wird ervorgewärmt. Das geschieht durch eine elektrischeKraftstoffilterheizung. Dadurch wird das Versulzen desDieselkraftstoffes auch bei extremem Frost verhindert. Die Heizungschaltet sich bei tiefen Temperaturen automatisch nachdem Starten ein.1 - Dichtring, 2 - Heizelement, 3 - Dichtring, 4 - Filterpatrone,5 - Verschlußdeckel, 6 - Ablaßventil (nur524td), 7 - Handpumpe (nur 524td), 8 - Entlüftungsschraube,9 - FilterflanschFörderbeginn der EinspritzpumpeüberprüfenNur 524tdDer Förderbeginn der Einspritzpumpe kann bei ein- oder ausgebautemMotor überprüft werden. Beschrieben wird hier diePrüfung bei eingebautem Motor. Zur Prüfung wird eine Meßuhrmit entsprechendem Adapter zum Einschrauben in die Pumpebenötigt. Einstellung und Überprüfung muß bei kaltem Motor(Raumtemperatur) erfolgen.Grundsätzlich neue Wärmeschutzdichtungen zwischenZylinderkopf und Einspritzventil verwenden. Die Vertiefungmuß nach oben zeigen, Pfeil zeigt zum Zylinderkopf.Einspritzdüsen mit 45 Nm festziehen.Einspritzleitungen mit 20 Nm festziehen.


0 Zentrale Verschlußschraube am Einspritzpumpendeckelherausschrauben.@Adapter (BMW-135330) und kleine Meßuhr (Meßbereichvon 0-3,O mm) mit Kupferdichtring anstelle der Verschlußschraubeeinschraubenund etwas vorspannen.Kurbelwelle im Uhrzeigersinn in Richtung OT Zylinder 1drehen, bis der Zeiger der Meßuhr am tiefsten Punkt füreinige Zeit stehen bleibt. Drehbeginn muß mindestens 60"- 90" vor OT sein. Der Kolben des 1. Zylinders steht dannim Oberen Totpunkt (OT), wenn sich die Ventile des 4.Zylinders überschneiden, siehe auch Seite 54.Zum Drehen des Motors 4. Gang einlegen, HandbremseIösen und Fahrzeug verschieben. Oder Handbremse anziehen,Getriebe in Leerlaufstellung bringen und Kurbelwellen-Riemenscheibemit Stecknuß an der Zentralschraubedrehen.@ Meßuhram Einstellring auf ~~0~~ stellenHintere Schrauben -3- links und rechts Iösen.Stopfen am Motorblock herausziehen.Kurbelwelle im Uhrzeigersinn drehen, bis ein geeigneterAbsteckdorn (BMW-112300) durch die Öffnung im Motorblockbei OT in die Bohrung im Schwungrad einrastet.Achtung: Nicht entgegen der Motordrehrichtung (gegen Uhrzeigersinn)drehen. Das führt zu einem falschen Meßergebnis.@ Jetzt muß die Meßuhr 0,74 + 0,02 mm Hub anzeigen.@ Wird der Sollwert nicht erreicht, Einstellung der Pumpe korrigieren.Muttern -1 - und -2- Iösen. Achtung: Muttern nicht zustark lockern, um eineVerspannung durch den Zahnriemenzu vermeiden.Einspritzpumpe verdrehen, bis die Meßuhr den Sollwertanzeigt.Muttern und Schrauben in der Reihenfolge von 1 bis 4 mit22 ? 2 Nm festziehen.Einstellung nochmals überprüfen. Dazu Kurbelwellezunächst um ca. 90" zurückdrehen.Meßuhr entfernen.Zentrale Verschlußschraube mit neuem Kupferdichtringund 15 Nm festschrauben.Motor starten, gegebenenfalls Einspritzanlage entlüften.Nach Probefahrt Dichtheit der zentralen Verschlußschraubeprüfen, gegebenenfalls bis maximal 20 Nm nachziehen.


Störungsdiagnose Diesel-EinspritzanlageBevor anhand der Störungsdiagnose der Fehler aufgespürt wird, müssen folgende Prüfvoraussetzungen erfüllt sein: Bedienungsfehlerbeim Starten ausgeschlossen. Kraftstoff im Tank, Motor mechanisch in Ordnung, Batterie geladen, Anlasser dreht mit ausreichenderDrehzahl. Achtung: Wenn Kraftstoffleitungen gelöst werden, müssen diese vorher mit Kaltreiniger gesäubert werden.Störung Ursache AbhilfeMotor springt nicht an 1. Motor glüht nicht vor B Vorglühanlage prüfenMotor 2, Elektromagnetischer Abstellererhält keine Spannungsprüfer an Absteller anschließen,SpannungZündung einschalten. Leuchtdiode mußleuchten, sonst Leitungsunterbrechungermitteln und beseitigen3. Elektromagnetischer Absteller lose, defekt B Absteller auf festen Sitz und Massekontaktprüfen. Zündung abwechselnd ein- und ausschalten,dabei muß der Absteller klicken4. Kraftstoffversorgung defekt. B Prüfen, ob Kraftstoff gefördert wirda) Kraftstoffleitungen geknickt, verstopft,.W Kraftstoffleitungen reinigenundicht, porösb) Kraftstoffilter verstopft B Kraftstoffilter ersetzenC) Tankbelüftung verschlossen. Kraftstoff- Reinigensieb im Tank verschmutzt.5. Förderbeginnverstellt W Förderbeginn prüfen, einstellen6. Einspritzdüsen defekt B Einspritzdüsen prüfen, Übemurfmutternnacheinander lösen und prüfen, ob dieZylinder arbeiten7. Einspritzpumpedefekt B Versuchsweise neue Pumpe einbauenMotor ruckelt im Leerlauf, 1. Kraftstoffschläuche an der B Kraftstoffschläuche ersetzen, mit SchlauchbeimAnfahren Kraftstoffpumpe bzw. am Kraftstoffilter lose schellen befestigen, Hohlschrauben festziehen2. Wie unter 1.4-7 B Wie unter 1.4-7Kraftstoffverbrauch zu hoch 1. Luftfilter verschmutzt B Filtereinsatzersetzen2. Kraftstoffanlage undichtB Sichtprüfung an allen Kraftstoffleitungen(Saug- Rücklauf- und Einspritzleitungen),Kraftstoffilter und Einspritzpumpe durchführen3. RücklaufleitungverstopftB Rücklaufleitung von Einspritzpumpe zumKraftstoffbehälter mit Luft durchblasen.Überströmdrossel inder HohlschraubederRücklaufleitung ersetzen4. Wie unter 1.5-7 B Wie unter 1.5-7Gelbe und grüne Kontroll- 1. Streifensicherung (80 A) defekt B Sicherung am Glühzeitsteuergerätlampen leuchten nicht aufprüfen, ggf. ersetzen2. Glühlampen im Schalttafeleinsatz defekt W Lampen ersetzenGrüne Kontrollampe leuchtet Eine oder mehrere Glühkerzen B Glühkerzen prüfen ggf. ersetzennicht, kalter Motor springt defektschlecht anGelbe Kontrollampe blinktGlühkerzen bzw. SteuergerätdefektGlühkerzen prüfen ggf. ersetzenSteuergerät prüfen lassen


Die AbgasanlageW 518 seit 7/81Oberer Bildteil2 - Vorderes Abgasrohr4 - DichtungBei einigen Modellen Flansch mitnur 3 Befestigungsrnutiem. Ausführungbeachten.5 - Selbstslchernde Mutter6 - Dichtring 47 mm 07 - Schraube8 - Buchse9 - Sechskantmutter10 - HalterBei 5 Gang-Getriebe andere Ausführung.11,12 - Schraube13 - Beilagscheibe14 - Sechskantmutter15 - Träger16 - Bügel17 - Schraube18 - Beilagscheibe19 - Gelenkbuchse20 - Abstandhülse21 - Federscheibe22 - Sechskantmutter23,24 - Schraube25 - Selbstsichernde MutterUnterer Bildteil1 - Vorschalldämpfer2 - Nachschalldämpfer3 - Muffe46mm04 - Gummiring5,6 - Schelle7 - Schraube8 - Sechskantmutter9 - Seil10 - Blechschraube11 - Blechmutter12 - Abgasrohrblende


Die Abgasanlage besteht aus dem vorderen Abgasrohr, demVorschalldämpfer mit Abgasrohr und dem Nachschalldämpfer.Anstelle des Vorschalldämpfers ist bei Katalysatorfahrzeugender Abgasfilter untergebracht. Die meisten Fahrzeuge ab 1984können mit einem geregelten Katalysator nachgerüstet werden.Die für die Regelung des Katalysators erforderlicheLambda-Sonde ist im vorderen Abgasrohr eingeschraubt.Das vordere Zwillings-Abgasrohr ist mit dem Abgaskrümmerverschraubt, der am Zylinderkopf angeflanscht ist. Alle Teileder Abgasanlage sind miteinander verschraubt, beziehungsweiseverschweißt, und lassen sich einzeln auswechseln.Selbstsichernde Muttern und Dichtungen sind nach dem Ausbauzu ersetzen. Halteringe und Gummipuffer auf Porosität undBeschädigung prüfen, gegebenenfalls auswechseln.Beschrieben sind die Arbeiten am BMW-Modell .>E28- ab7181.Bei älteren Modellen Hinweise beachten. Beim ErsatzteilkaufFahrzeugschein zur genauen Modellidentifizierung mitnehmen.BMW 520 i, 525e seit 7/81Oberer Bildteil1 - Vorderes Abgasrohr Zyl.1-32 - Vorderes Abgasrohr Zy1.4-64 - Dichtung6 - Selbstsichernde Mutter7 - Flansch8,9 - Dichtring 42 mm 010 - SchraubeI1 - TrägerBei 4 Gang-Getriebe andere Ausführung.12 - Schraube13 - Beilagscheibe14 - Rohrschelle15 - SechskantschraubeUnterer Bildteil1 - Vorschalldämpfer2 - Zwischenschalldämpfer3 - Nachschalldämpfer4 - Muffe43mmU5 - Muffe 45 mrn U6,7 - Halter8 - Beilagscheibe9 - Schraube10 - Gummiring11 ,I 2 - Schelle13 - Sechskantmutter14 - Gummiring15 - Abgasrohrblende 51 mm 0


BMW 520i Katalysator, 525e Katalysator ab 12/86Oberer Bildteil1 - Vorderes Abgasrohrmit Katalysator2 - Sechskantmutter3 - Dichtung4 - Halter5 - Sechskantschraube6 - Beilagscheibe7,8 - Sechskantschraube9 - Beilagscheibe10 - Gelenkbuchse11 - Selbstsichernde Mutter12 - Halter13 - Sechskantschraube14 - Bellagscheibe15 - Sechskantmutter16 - Lambda-Sonde17 - Schutzblech18,19 - Halter20 - Kabelklemme21 - Halter22 - Flansch23 - Dichtring 45 mm 024 - Dichtring 42 mm 025 - Sechskantschraube26 - Sechskantmutter27 - hintere AbgasanlageBeim 525e Kat. bis 12186 nur mitEinfachrohr.28 - Halter29 - Sechskantschraube30 - Gummiring31,32 - Schelle33 - Sechskantmutter34 - Haltering35 - Wärmeschutzblech36 - Blechschraube37 - Abgasrohrblende 46 mm 0Unterer Bildteil: Vorderes Abgasrohrbei Katalysator-Vorbereitung1 - Vorderes Abgasrohr2 - Dichtung3 - Sechskantmutter4 - Flansch5 - Dichtring 45 mm 06 - Dichtring 42 mm 07 - Sechskantschraube8 - Sechskantmutter9-14 - Träger


BMW 525i, 528i seit 7/81Achtung: Seit 9/82 sind beim 528i folgende Änderungen: Kein Vorschalldämpfer mehr, Nachschalldämpfer geänderte Ausführung.Oberer Bildtell1 - Vorderes Abgasrohr Zyl.1-32 - Vorderes Abgasrohr Zy1.4-64 - Dlchtung6 - Selbstsichernde Mutter7 - Flansch8,9 - Dichtring 42 mm 010 - SechskantschraubeI1 - Träger12 - Sechskantschraube13 - Beilagschelbe14 - Rohrschelle15 - SechskantschraubeMittlerer Blldteil1 - Vorschalldämpfer2 - Zwischenschalldämpfer3 - Nachschalldämpfer4- Muffe43mm05 - Mufie56mm0528i: Muffe 43 mm 06 - Gummiring7-9 - HalterI0,ll - Schelle12 - Sechskantmutter13 - Gummiring14 - Abgasrohrblende 51 mm C3528 i: Blende 42 mrn 0.Unterer Blldtell:528 i selt 9/823 - Nachschalldämpfer10,ll - Schelle12 - Sechskantmutter13 - HalteringNachschalldämpfer14 - Abgasrohrblende 46 mm 0


Abgasanlage aus- und einbauenAusbauFahrzeug aufbocken.Sämtliche Schrauben und Muttern der Abgasanlage mitrostlösendem Mittel einsprühen. Rostlöser einige Zeit einwirkenlassen.EinbauVor der Montage der Abgasanlage prüfen, ob der Flansch zumAbgaskrümmer verzogen ist, gegebenenfalls Flansch ausrich-ten.Gewindebolzen am Abgaskrümmer mit ~upferpaste, zumBeispiel Kupferpaste ))CRCAntiseize. einsprühen.Lambda-Sonde in vorderes Abgasrohr einschrauben und mit55 Nm festziehen. Steckverbindung zusammenfügen. Schutzblechanschrauben.Vor dem Anziehen, Abgasanlage ausrichten.,jHalter für Nachschalldämpfer abschrauben.Abgasanlage mit Helfer nach unten abnehmen.


Der Abstand zwischen Abgasendrohr und Karosserie soll25 mm betragen, gegebenenfalls Abstand am Gummiring-Halter für Nachschalldämpfer einregulieren. DazuSchraube am Halter lösen und Halter in der Höheverschieben.Schraube festziehen.Schellen für Nachschalldämpfer so befestigen, daß sich dieGummiaufhängungen unter Vorspannung befinden. Dazubei gelöster Schelle Schalldämpferanlage etwas (ca. 5 mm)nach vorn schieben. Je nach Modell kann sich eine oderzwei Befestigungen am Schalldämpfer befinden. DieAbgasanlage wird vorgespannt, da sie sich im Betriebdurch Erwärmung ausdehnt und dann in der richtigen Lageist.Die Abbildung zeigt den Halter am Getriebe des Modells»E12~ (bis 7/81). Beim Einbau zuerst Halteblech -1 - lokkern,Abstützung -2- spannungsfrei gegen das Abgasrohrdrücken. In dieser Stellung Halteblech -1- anGetriebe und Abstützung anschrauben. Erst dann Bügel-3- festziehen. Bei einer anderen Einbaureihenfolge kannes durch Verspannungen zu starken Brummgeräuschen irnFahrbetrieb kommen.Anzugsdrehmomente für Schraubverbindungen an derAbgasanlage: Abgasrohr an Abgaskrümmer: 45 Nm, Verschraubungenam Dreiecksflansch: 22 Nm, Abgasträger anGetriebe und Auspuff: 22 Nm, Halter an Abgasträger, gummigelagert:10 Nm, Schelle für Nachschalldämpfer: max. 14Nm, Rohrschelle an Katalysator: 20 Nm.Motor starten und Abgasanlage auf Dichtheit prüfen, dazuAbgasendrohr mit Lappen zuhalten. Der Motor muß nachkurzer Zeit stehenbleiben. Undichte Stellen können amzischenden Geräusch oder durch Fühlen mit der Handgefunden werden.Fahrzeug ablassen.Nachschalldämpfer aus- und einbauenZum Auswechseln des Nachschalldämpfers wird bei denModellen 525i/528i seit 9/82, 518, und 524dItd sowie allenModellen vor 7/81 (>>E121.) ein Schweißgerät benötigt, da dieVerbindungsmuffe angeschweißt werden muß. Bei den anderenModellen wird eine Verbindungsmuffe zum Schrauben,beziehungsweise ein Schraubflansch verwendet.Zum Abtrennen des alten Abgasrohrs empfiehlt es sich, einenhandelsüblichen Abgasrohrschneider, zum Beispiel vonHAZET, zu verwenden.


Das GetriebeDas Getriebe kann ohne Ausbau des Motors ausgebaut werden.Ein Ausbau ist dann erforderlich, wenn die Kupplung ausgewechseltwerden soll oder wenn das Getriebe erneuertbeziehungsweise überholt werden muß. Da es jedoch in keinemFall anzuraten ist, Reparaturen am Getriebe mit Heimwerkermittelnin Angriff zu nehmen, beschreibe ich lediglich denAusbau des Aggregates.Getriebe aus- und einbauenAusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmen.Fahrzeug aufbocken.Abgasanlage ausbauen, siehe Seite 133.Wärmeschutzblech für Abgasanlage abbauen.Falls vorhanden, Schraubring -Pfeil- in der Mitte derGelenkwelle mit einer Rohrzange einige UmdrehungenIösen.Mittellager -A- für Gelenkwelle abschraubenGelenkwelle nach unten knicken und vom Zentrierzapfenabziehen. Achtung: Gelenkwelle hochbinden, nicht in dieGelenke fallen lassen.Gelenkscheibe vom Getriebe abschrauben. Bei Ausführungmit integriertem Schwingungstilger, Muttern an derGelenkscheibe lösen.An der Schaltstange - bei ausgebauter Gelenkwelle -Sicherungsklammer -1 - ausheben, Scheibe -2- abnehmenund Schaltstange herausziehen.


Schaltstangenträger vom Getriebe abschrauben, 2 Innensechskantschrauben.Achtung: Die Schrauben sindselbstsichernd und lassen sich nur schwer herausdrehen.Schrauben immer ersetzen.Kabel vom Rückwärtsgangschalter hinten am Getriebeabziehen.Kupplungsnehmerzylinder ausbauen. Achtung: DieHydraulikleitung bleibt angeschlossen, siehe Seite 146.Getriebe mit geeignetem Heber abstützen.Bei Fahrzeugen mit Motronic (DME): Wärmeschutzblechabbauen. Drehzahlgeber -2- und Bezugsmarkengeber-3- herausziehen.Querträger -1 - abschrauben.Getriebe bis zum Vorderachsträger ablassen.Getriebeschrauben herausdrehen. Neuere Fahrzeugehaben Torxschrauben, für die ein Torx-Steckschlüsselein-Satz (E10, E12, E14) benötigt wird.Getriebe vom Motor abflanschen und mit Helfer nach hintenherausheben.Bei Ausführung mit Schaltarm: Feder -1 - mit Schraubendrehervon der Nase -2- am Gehäuse ausheben und Einbaunach oben schwenken. Lagerbolzen herausziehen.Vor dem Einbau Kupplung prüfen, siehe Seite 143.Kupplungsausrücklager auf leichten Lauf prüfen. Lagereinfetten,2.8. mit Liqui Moly M-320. Sind vor dem AusbauLaufgeräusche des Ausrücklagers beim Auskuppeln aufgetreten,Lager auswechseln, siehe Seite 145.Keilverzahnung der Antriebswelle sowie Zentrierzapfen reinigenund leicht mit Moly-Gleitpaste oder Moly-Sprayschmieren.Einen Gang einlegen.


Getriebe anheben und waagerecht in die Kupplung einfahren.Falls beim Einsetzen die Getriebe-Antriebswelle nichtin die Kupplungsscheibe einrastet, Antriebswelle von hinten- am Flansch für die Gelenkwelle - mit der Hand entsprechendverdrehen.Torx-GetriebeiMotorschrauben auf jeden Fall mit Unterlegscheibeneinschrauben.Anzugsdrehmornente Sechskantschrauben:M8mit25Nm,M10mit50Nm,M12mit80Nm;Torxschrauben:M8 mit 25 Nm, M10 mit 45 Nm, M12 mit 70 Nm.Getriebe anheben und Querträger mit 25 Nm festschrauben.Schalthebelträger am Getriebe anschrauben, dabei 2 neue,selbstsichernde Schrauben verwenden, mit 20 Nm anziehen.Beim Anziehen darauf achten, daß die Lagerböckewaagerecht zur Schaltkonsole stehen.Lagerbolzen für Schaltstange mit Molykote Longtherm 2einsetzen.Feder -1 - mit Schraubendreher auf die Nase -2-drücken, siehe Abbildung W-301 0.auf-Schaltstange einsetzen. Scheiben auf Bolzen aufschiebenund Schaltstange mit Sicherungsscheibe sichern.Kabel für Rückwärtsgangschalter aufschieben.Gelenkwelle einbauen. siehe unten.Wärmeschutzblech anschrauben.Abgasanlage einbauen, siehe Seite 133.olstand im Getriebe kontrollieren, siehe Kapitel >.Wartung-.Batterie-Massekabel (-) anklemmen.Gelenkwelle aus- und einbauenAusbauFahrzeug aufbocken.Abgasanlage komplett ausbauen.Bei Katalysatorfahrzeugen: Wärmeschutzblech vom Unterbodenabschrauben.Fahrzeuge mit DME: Drehzahlgeber und Bezugsmarkengebereinsetzen. Stecker nicht vertauschen, sonst springtoer Moror nicht an Drehzahlgeoer -2- ohne Ring in d~eBohrung D und Bezugsmarkengeber -3- mit Ring -4- indie Bohrung B einbauen.Gelenkwelle am Getriebe abschrauben.Ausführung mit Schiebestück1Achtung: Stirnseiten der DME-Geber müssen fett- undschmutzfrei sein. 0-Ringe -Pfeile- an den Gebern überprüfen,Geber mit Molykote Longtherm 2 einsetzen.Kupplungsnehmerzylinder einbauen, siehe Seite 146.Schraubring -Pfeil- mit BMW-Werkzeug 261040 einigeUmdrehungen lösen. Steht das Werkzeug nicht zur Verfügung,Sci-iraubbuchse mit Rohrzange lösen.


1 - Führungsbuchse 6 - Mittellager2 - Gelenkscheibe 7 - Rillenkugellager3 - Sechskantschraube M 10 8 - Sechskantschraube M84 - Sechskantschraube M 10 9 - Staubschutz5 - Selbstsichernde MutterI0 - Staubschutz14 - Klemmring11 - Sicherungsring 15 - Zylinderschraube M1012 - Schraubring 16 - Selbstsichernde Mutter M 1013 - Zahnscheibe 17 - KreuzgelenkAusführung mit Kreuzgelenk vorn:Getriebe mit Werkstattwagenheber und Holzzwischenlageabstützen.Gelenkwelle am Getriebe abschrauben0 Fahrzeuge mit angeschraubtem Schwingungstilger:Schwingungstilger am Getriebe abbauen. Schwingungstilgerum 60" drehen und an die Gurnmikupplung anlegen.Der Schwingungstilger wird mit der Gelenkwelle abgenommen.Querträger und Getriebeaufhängung abschrauben.Muttern für Kreuzgelenk abschrauben.


Gelenkwelle am Hinterachsgetriebe abbauen. Dabei dieWelle mit einem Montiereisen arretieren.Mittellager -A-abbauen, siehe Abbildung W-3004.Gelenkwelle nach unten knicken und aus dem Zentrierzapfenam Getriebe herausziehen. Gegebenenfalls Gelenkwelleam Schiebestück ganz zusammenschieben.Achtung: Gelenkwelle am Schiebestück nicht trennen.Achtung: Gelenkwelle nicht in die Gelenke fallen lassen. Insbesondeream Gleichlaufgelenk wird die Gummimanschettegequetscht.EinbauBei Vibrationen und Geräuschen kann die Gelenkwelle in derWerkstatt ausgewuchtet werden. AuOerdem ist die Überprüfungder Beugewinkel möglich.Achtung: Die Gelenkwelle ist im Strang gewuchtet und darf nurkomplett ausgewechselt werden. Verschlissene Gelenkwellenerneuern.Vor dem Einbau Gelenkwellen-Zentrierung überprüfen,gegebenenfalls Zentrierung mit Molykote Longtherm 2schmieren. Beschädigte Zentrierung ersetzen.Gelenkwelle mit Helfer auf den Zentrierzapfen des Getriebesschieben.Mittellager mit 22 Nm anschrauben. Dabei das Mittellagerbei Gelenkwellen mit Schiebestück um das Maß E = 4 - 6mm in Fahrtrichtung vorspannen, Lager nach vorn schieben;Gelenkwellen ohne Schiebestück: E = 2 - 4 mm.Gelenkwelle an Hinterachsgetriebe anschrauben. Um einVerspannen der Gelenkscheibe zu vermeiden, sollten möglichstnur die Muttern beziehungsweise Schrauben auf derFlanschseite gedreht werden. Neueselbstsichernde Mutternverwenden und mit 70 Nm festziehen.Ausführung mit Gleichlaufgelenk: Dichtung prüfen,gegebenenfalls erneuern. Gelenkwelle am Hinterachsgetriebeanschra~ben. Anzugsdrehmomente M 8-Schrauben:32 Nm, M 10-Schrauben: 70 Nm.Bei Fahrzeugen mit Kreuzgelenk vorn: Neue Stoppmutternmit 70 Nm anschrauben. Getriebeaufhängung und Querträgeranschrauben, Wagenheber entfernen.Bei Fahrzeugen mit Schwingungstilger: Schwingungstilgermit einer Drehung um 60" einsetzen.Gelenkscheibe an Gelenkwelle und Getriebe Nmanschrauben. Anzugsdrehmomente ME-8.8-Schrauben:45 Nm, M 10-10.9-Schrauben: 70 Nm, M 12-Schrauben: 80Nm. Um ein Verspannen der Gelenkscheibe zu vermeiden,sollten möglichst nur die Muttern beziehungsweise Schraubenauf der Flanschseite gedreht werden. Gelenkwellegegen das Verdrehen mit Montierhebel arretieren.Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Getriebeaufhängungmit anschrauben.Schraubring mit 17 Nm anziehen. Steht das Spezialwerk-Zeug nicht zur Verfügung, Schraubring mit einer Rohrzangeanziehen.Bei Fahrzeugen ohne Schiebestück: Gabelstück an LagerzapfenGelenkwellenmitte mit 110 Nm anschrauben.Wärmeschutzblech für Katalysator anschrauben.Abgasanlage einbauen, siehe Seite 133.Fahrzeug ablassen, siehe Seite 140.


Ausführung mit Stahlblechträger:Ib- - 3 015' II - Schaltarm2 - Lagerbock3 - Zylinderschraube4 - Sechskantschraube5 - Sechskantrnutter6 - Schaltstange7 - Distanzscheibe8 - Sicherungsscheibe9 - SchaltstangengelenkI0 - Zylinderstitt11 - Schrnierfilz12 - Federhülse13 - Kugelschale unten14 - Dämpfungsplatte15 - Abdeckgumrni16 - Gummilager17 - Halter1 20 - Schalthebel-Oberteil&--I 921 - Schalthebel komplett&-28 1 22 - Sicherungsring&-2923 - Schalthebel-Unterteil0 I J 24 - Kugelschale oben25 -sDruckfeder26 - Distanzhülse27 - Sicherungsring28 - Gummiring6 W-320129 - Scheibe30L 16 / 17 51 - Faltenbalg31 - Schaltknopf


Ausführung mit Stahlblechträger1 - Schaltarm2 - Lagerbock3 - Zylinderschraube4 - Sechskantschraube5 - Sechskantrnutter6 - Schaltstange7 - Distanzscheibe8 - Sicherungsscheibe9 - Schaltstangengelenk10 - Zylinderstifi11 - Schmierfilz12 - Federhülse13 - Kugelschale unten14 - Dänpfungsplatte15 - Abdeckgurnmi16 - Gumrnilager17 - Halter-21 18 - Kappe19 - Sicherungsscheibe20 - Schalthebel-Oberteil21 - Schalthebel komplett22 - Sicherungsring23 - Schalthebel-Unterteil24 - Kugelschale oben25 - Druckfeder26 - Distanzhülse27 - Sicherungsring28 - Gummiring29 - Scheibe30 - Faltenbalg31 - Schaltknopf


Ausführung mit AluminiumträgerI - Schaltarm2 - Lagerbuchse3 - Lagerbolzen4 - Lagerung5 - Selbstsichernde Mutter M86 - Schalthebel7 - Lagerung8 - Gummibalg9 - Kunstlederbalg10 - Schaltknopf11 - Schaltstange12 - Distanzscheibe13 - Sicherungsscheibe14 - Schaltstangengelenk16 - Distanzscheibe17 - Sicherungsscheibe18 - Zylinderstift19 - Federhülse20 - Gummischeibe21 - Leitung Rückfahrlichtschalter22 - Kabelklemme Druckknopf


Schalthebel aus- und einbauenAusbauSchaltkonsole aus StahlblechSchaltknopf im Fahrzeuginnern kräftig nach oben vomSchalthebel abziehen.Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.EinbauKugelschalen des Schalthebels mit Molykote Longtherm 2fetten.Schalthebel einsetzen und mit Sprengring sichern.Bei Fahrzeugen mit Schaltkonsole aus Aluminium:Kugelschale so ansetzen, daß sich die Nasen an der Kugelschalemit den Aussparungen an der Schaltkonsole dekken.Schalthebel eindrücken, bis die Haltenasen links undrechts hörbar einrasten.Abdeckmanschette zwischen Karosserie und Schaltkonsoleeinsetzen.Dämmfilz einlegen.Kunstlederbalg in Schaltkonsole eindrücken.Schaltstange einsetzen. Scheibe auf Bolzen legen, Sicherungfür Schaltstange auf Bolzen aufdrücken.Sicherung -1- abdrücken. Scheibe -2- abnehmenSchaltstange -3- herausziehen.Kunstlederbalg abziehen und Dämmfilz herausnehmen.Abdeckmanschette zwischen Karosserie und Schaltkon-Sole herausziehen.Sicherungsring am Schalthebel mit Spitzzange ausheben.Schalthebel nach oben herausnehmen.Bei Fahrzeugen mit einer Schaltkonsole aus Aluminiumwird vom Fahrzeugunterboden aus unten am Schalthebelein Zapfenschlüssel angesetzt und um 90" entgegen demUhrzeigersinn gedreht. Kugelschale anschließend nachoben drücken und Schalthebel von oben herausnehmen.


Die VollaiutomatikDer BMW wird auf Wunsch mit einer Getriebevollautomatikausgestattet. Das automatische Getriebe hat vier Vorwärtswählbereiche,die automatisch geschaltet werden.Um schneller beschleunigen zu können. zum Beispiel bei Überholvorgängen,hat die Automatik einen sogenannten Kickdown-Schalter,der sich beim vollen Niedertreten des Gaspedalseinschaltet. Der Kickdown-Effekt sorgt dafür, daß dasGetriebe entweder länger im kürzeren Gang verweilt oder voneinem höhereri in einen niedrigeren Gang zurückschaltet.Für die Beurteilung der Funktion der Getriebeautomatik und fürdie richtige Fehlersuche ist Erfahrung mit automatischenGetrieben und die Kenntnis der Arbeitsweise unerläßlich. Dadiese Materie nur durch lange Berufserfahrung erworben werdenkann, werden nur die Wartungsarbeiten beschrieben,siehe Kapitel ~~Wartung~~.Abschleppen von Fahrzeugenmit AutomatikWählhebelstellung ,,NuMaximale Schleppgeschwindigkeit: 50 krnlh!Maximale Schleppentfernung: 50 Kilometer!Über große Entfernungen muß der Wagen hinten angehobenwerden, oder die Gelenkwelle muß an der Hinterachseabgeflanscht werden. Grund: Bei stehendem Motorarbeitetdie Getriebeölpumpe nicht, das Getriebe wird für höhereDrehzahlen und längere Laufzeiten daher nicht ausreichendgeschmiert.Zündung einschalten, damit das Lenkrad nicht blockiert istund die Blinkleuchten, das Signalhorn und gegebenenfallsdie Scheibenwischer betätigt werden können.Da Bremskraftverstärker und Servolenkung nur bei laufendemMotor arbeiten, muß bei nicht laufendem Motor dasBremspedal entsprechend kräftiger getreten werden beziehungsweisefür die Lenkbewegungen entsprechend mehrKraft aufgewendet werden!


Die VorderachseDie Vorderachse des 5er BMW besteht aus dem Vorderachsträger,den Federbeinen sowie den Querlenkern und Längsstreben.Der Querlenker führt das Federbein in Querrichtung,die Längsstreben führen es in Fahrzeuglängsrichtung. Beimälteren 5er bis 7/81 (.>E12


Vorderachse seit 7/81 (>>E28


StoßdämpferIRadträger Modell »E28«1 - FederbeinrohiNur bei ABC:2 - lmpulsgeber3 - Schutzkappe4 - Gummiring5 - Federscheibe6 - Zylinderschraube7 - StoßdämpfereinsatzFa. Boge bzw. Fichtel & Sachs8 - StoßdämpfereinsatzFa. Bilstein.9,lO - SchraubringAusführung je nach Stoßdämpferfabrikatbeachten.11,12 - FaltenbalgAusführung je nach Stoßdämpferfabrikatbeachten.13 - Ring für Bilstein-FaltenbalgFederbein aus- und einbauen- - ~Der Ausbau des Federbeins ist grundsätzlich beim älterenModell >1E12~~ wieauch beim neueren Modell >,E28E28.


kF -C/,!iEinbauFederbein von unten einsetzen und mit 3 neuen selbstsicherndenMuttern oben mit 22 Nm anschrauben-- -1I"--Schrauben für Federbein unten herausdrehen. Bei älteren 1Modellen sind die Schrauben mit Draht gesichert, vorher -I- , -IDraht entfernen I 1 rllGewinde der Bohrungen und der Schrauben mit DrahtburstereinigenFederbein unten ansetzen, dabei auf richtige Einbaulage'L7-Pfeil- achten3 Befestigungsmuttern -Pfeile- am Federbeindom abschraubenund Federbein nach unten herausnehmen.Achtung: Befestigungsmutter -1 - für Schraubenfedernicht lösen.3 schrauben mit Sicherungsmittel einsetzen und Federbeinunten mit 110 Nm anschrauben. Bei älteren Modellenzusätzlich Sicherungsdraht in die Schrauben einsetzen,siehe Abbildung.Modell >)E28~1: Stabilisator-Druckstange mit neuer selbstsichernderMutter anschrauben. Dabei Schlüsselflächeam Kugelbolzen parallel zur Dämpferachse halten.Gegebenenfalls ABS-Drehzahlfühler einbauen.Bremssattel einbauen, siehe Seite 183.


Federbein zerlegenIStoßdämpfer1Schraubenfeder aus- und einbauenAchtung: An einer Achse Federn nur paarweise mit gleicherBMW-Nummer am Federende ersetzen.AusbauFederbein ausbauen, siehe Seite 159.Um den Stoßdämpfer ausbauen zu können, muß dieSchraubenfeder vorgespannt werden. Die Fachwerkstattbenutzt dazu eine Spezialvorrichtung.Achtung: Auf keinen Fall Stoßdämpfer lösen, wenn dieFeder nicht gespannt ist.Federbein in einen Schraubstock einspannen und mithandelsüblichem Federspanner spannen.Achtung: Falls der Federspanner in die Windungen derFeder eingesetzt wird, darauf achten, daß die Federwindungensicher umfaßt werden und der Federspanner nichtabrutschen kann. Feder grundsätzlich an 3 gegenüberliegendenSeiten spannen. Die Schraubenfeder steht untergroßer Vorspannung, deshalb nur stabiles Werkzeug verwenden.Keinesfalls Feder mit Draht zusammenbinden.Unfallgefahr!Achtung: Die Befestigungsmutter darf nur dann gelöst werlen,wenn die Feder sicher gespannt ist.B Abdeckkappe abnehmen.B Haltemutter mit tiefgekröpftem Ringschlüssel abschrauben,dabei Kolbenstange mit Maulschlüssel gegenhalten.Achtung: Die Mutter hat ein hohes Lösemoment, gegebenenfallsmit einem Hammerschlag gegen den Schlüssel dieMutter lockern.D Scheibe abnehmenB Stützlager mit Dichtscheibe abnehmen.D Scheibe abnehmen.B Oberen Federteller mit Unterlage sowie Schraubenfederabnehmen.Schutzrohr sowie Kunststoffeder beziehungsweise Gummibalgabnehmen.Schraubring abschrauben und Stoßdämpfer nach obenherausziehen.Altes Öl aus dem Federbeinrohr entfernen.Achtung: Stoßdämpfer nur stehend lagern. Werden Dämpfer-Patronen mit eingefahrener Kolbenstange liegend gelagert,kann dies zu Poltergeräuschen im Betrieb führen. GegebenenfallsStoßdämpfer mit ausgefahrener Kolbenstange bei Raumtemperatur24 Stunden senkrecht lagern.EinbauEine neue Schraubenfeder ist gegen Korrosion mit einemSchutzlack versehen. Vor dem Einbau Federn auf Lackschädenuntersuchen und gegebenenfalls ausbessern.Federbeinrohr mit 30 - 35 cm3 (Modell >>E1211 bis 7/81 : 50cm3) Motoröl, Spezifikation SAE 30 füllen. Das Motoröldient zur Wärmeübertragung vom Stoßdämpfer zum Federbeinrohr.Achtung: Gasdruck-Stoßdämpferpatronen dürfen nicht mit Ölverbaut werden.Neuen Stoßdämpfer in Federbeinrohr einführen.Schraubring mit 130 Nm anschrauben,Federbein entsprechend Abbildung W-3623 komplettieren.Darauf achten, daß die Schraubenfeder an den Ansätzendes unteren und oberen Federbeintellers anliegt.Die Innenwölbung der Dichtscheibe zeigt zum Stützlager.Neue selbstsichernde Mutter mit 65 Nm festziehen, dabeian der Kolbenstange gegenhalten.Schraubenfeder langsam entspannen.Abdeckkappe aufsetzen und Federbein einbauen, sieheSeite 159.Stoßdämpfer prüfenFolgende Fahreigenschaften weisen auf defekte Stoßdämpferhin:W Langes Nachschwingen der Karosserie bei Bodenunebenheiten.W Aufschaukeln der Karosserie bei aufeinander folgendenBodenunebenheiten.W Aufbäumen des Fahrzeuges beim Beschleunigen.W Springen der Räder bereits auf normaler Fahrbahn.Ausbrechen des Fahrzeuges beim Bremsen (kann auchandere Ursachen haben).W Ku~enunsicherheit durch mangelnde Spurhaltung,Schleudern des Fahrzeuaes.dW Poltergeräusche während der Fahrt.Der Stoßdämpfer kann von Hand geprüft werden. Eine genaueÜberprüfung der Stoßdämpferleistung ist jedoch nur mit einemoder einer ~ t ~ ß d ä ~ ~ f ~ möglich, ~ - p ~ ü f ~4chtung: Falls die Feder ausgewechselt werden soll, Feder ~ h ~ ~ k - ~ ~ ~ t ~ ~angsam entspannen. Soll dagegen nur der Stoßdämpfer%setzt werden, bleibt die Feder gespannt.


Stoßdämpfer ausbauen.Stoßdämpfer in Einbaulage halten, Stoßdämpfer auseinanderziehenund zusammendrücken.Der Stoßdämpfer muß sich über den gesamten Hub gleichmäßigschwer und ruckfrei bewegen lassen.Bei einwandfreier Funktion sind geringe Spuren von Stoßdämpferölkein Grund zum Austausch.Bei starkem C)lverlust Stoßdäm~fer austauschen.Radlager vorn aus- und einbauenModell >>E28(( (alle ab 7/81)Treten bei Kurvenfahrt, insbesondere in engen Kurven, Geräuscheaus der Richtung des kurvenäußeren Rades auf, deutetdas auf defekte Radlager hin. Die Radlagerdes Modells >>E28


AusbauRadkappe abhebeln, Radschrauben bei auf dem Bodenstehendem Fahrzeug lösen.Scheibenrad zur Radnabe mit Farbe kennzeichnen.Dadurch kann das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden.Bremssattel ausbauen und am Federbein aufhängen, sieheSeite 183.Radnabe -2- mit handelsüblichem Abzieher -3- zusammenmit den Radlagern abziehen. Achtung: Eine abgezogeneLager-Einheit (Radnabe mit Radlagern) darf nichtwiederverwendet werden.Achtung: Falls sich der innere Lagerinnenring nicht vom Achsstumme1löst, Schutzblech und Staubschutzmanschette ausbauenund anschließend Lagerring mit Abzieher abziehen.EinbauFalls ausgebaut, Schutzblech sowie neue Staubschutzmanschetteeinbauen.Neue Lagereinheit mit BMW-Werkzeug 31 21 10 aufziehen.Neue Halsmutter leicht anschrauben, Unterlegscheibenicht vergessen.Bremsscheibe einbauen, siehe Seite 183Bremssattel einbauen, siehe Seite 183.Vorderrad anschrauben und Fahrzeug ablassen, Gang einlegen,Handbremse anziehen, Fußbremse treten.Halsmutter mit 290 Nm anschrauben und verstemmen.Dazu Bund der Mutter mit einem Dorn in die Nut des Achsstummelstreiben. Achtung: Wenn die Mutter einmal mitdem richtigen Drehmoment angezogen wurde, darf dieLagereinheit nicht mehr wiederverwendet werden.Neue Abdeckkappe mit handelsüblichem Dichtmittelbestreichen und aufdrücken.Vorderradschrauben mit 110 Nm über Kreuz festziehen.Radlager vorn aus- und einbauenModell >>E1 4a (Modelle bis 7/81)Beim Modell >.E14~( muß das Radlager im Rahmen der Wartungnachgestellt werden. Treten bei Kurvenfahrt, insbesonderein engen Kurven, Geräusche aus der Richtung des kurvenäußerenRades auf, deutet das auf defekte Radlager hin.1 - Bremsscheibe, 2 - Vorderradnabe, 3 - Achsschenkelzapfen,4 - Kegelrollenlager innen, 5 - Kegelrollenlageraußen, 6 - Einstellmutter (Kronenmutter), 7 - Wellendichtring.Achtung: Rollenkäfige und Außenlaufringe der Radlager soablegen, daß sie beim eventuellen Wiedereinbau nicht verwechseltwerden können.Nabenkappe mit Schraubendreher abhebeln, möglichstnicht beschädigen. Eine verbeulte Nabenkappe schließtspäter nicht mehr richtig, wodurch Wasser in die Lager eindringenkann und diese in kurzer Zeit zerstört werden.Splint mit einer Zange an den Enden geradebiegen und herausziehen.Kronenmutter herausdrehen und mit Unterlegscheibeabnehmen.Vorderradnabe mit Bremsscheibe vom Achsschenkelzapfenabnehmen. Achtung: Darauf achten, daß das äußereRadlager nicht herunterfällt. Falls die Radnabe festsitzt,handelsüblichen Abzieher verwenden.Bremsscheibe ausbauen, siehe Seite 183.Äußeren Lagerlaufring mit geeignetem Messing- oder Aluminiumdorngleichmäßig und vorsichtig herausschlagen.Dabei Dorn kreisförmig an verschiedenen Stellen des Laufringesansetzen, um ein Verkanten zu verhindern. Achtung:Der Dorn muß aus weichem Material bestehen und ineinwandfreiem Zustand sein, damit beim Herausschlagender Laufring sowie der Sitz nicht beschädigt werden.Inneren Lagerlaufring mit lnnenauszieher herausziehen.Steht der lnnenauszieher nicht zur Verfügung, Laufring mitDorn kreisförmig herausschlagen. Achtung: Dabei Laufringnicht verkanten.


PrüfenOberfläche des Achsschenkelzapfens, insbesondere imBereich der Lauffläche für den Wellendichtring auf einwandfreienzustand prüfen, gegebenenfalls ~chsschenkelersetzen.Kegelrollenlager (Radlager) und Radnabe innen gründlich(fettfrei) auswaschen. Hierzu am besten handelsüblichenKaltreiniger verwenden. Benzin eignet sich weniger, da dieBenzindämpfegiitig sind und sich leicht entzünden können.Lagersitze in der Nabe auf einwandfreien Zustand prüfen.Lagerlaufringe in der Nabe auf Anlaufspuren prüfen. DieLaufringe sind in Ordnung, wenn sie eine glatte, graue Lauf-Spur der Kegelrollen aufweisen.Wenn die Laufringe Eindrückungen der Kegelrollen aufweisenbeziehungsweise durch Überhitzung hellbraun bis blauverfärbt sind, Radlager komplett ersetzen..!Kegelrollen auf leichten Lauf und Stirnseite auf einwandfreienZustand prüfen. Wenn sich an den Lagern Rost ange-Radlagerspiel vorn einstellenNur Modell »E14« (bis 7/81)Das Radlagerspiel muß eingestellt werden, wenn ein neuesRadlager eingebaut wurde, außerdem wird es anläßlich derWartung kontrolliert und gegebenenfalls eingestellt.I'setzt hat, liegt das in der Regel an einem defekten Welleni;?$;dichtring. In diesem Fall Radlager ersetzen.!IIF~~~~~~~ vorn aufbocken, das Vorderrad muß sich frei drehenkönnen, siehe Seite 140.- ''IEinbauAchtung: Grundsätzlich beide Lager einer Nabe erneuern. BeiWiedereinbau der bisherigen Lager, zusammengehörendeRollenkäfige und Laufringe nicht verwechseln.Lagerlaufringe vorsichtig und gleichmäßig einschlagen. Esempfiehlt sich die Verwendung einer Handpresse mit Stempelnentsprechender Durchmesser, damit die Laufringenicht verkantet werden.Nabe und Lager mit 45 g Hochtemperatur-Wälzlagerfett(Tropfpunkt mindestens +260° C) füllen. Dabei Rollenkäfigeso mit Fett füllen, daßdie Hohlräume zwischen den Rollenmit Fett gefüllt sind.Rollenkäfige in die Nabe einsetzen und Stirnflächen derRollen fetten.Neuen Radialdichtring zwischen den Gummilippen und amUmfang mit Graphitfett bestreichen. Anschließend Dichtringin die Radnabe bündig einpressen. Dazu Dichtringansetzen, ein Stück Vierkantholz auf den Dichtring legenund Dichtring kreisförmig einschlagen. Anstelle des Holzstückskann auch ein kurzes Rohr verwendet werden, dasdenselben Durchmesser wie der Dichtring besitzt.Vorderradnabe mit restlichem Fett füllen. Achtung: Wirdzuviel Fett verwendet, erhitzt es sich im Fahrbetriebzu starkund kann dadurch seine Schmierfähigkeit verlieren. Bei zuwenig Fett ist die Schmierung der Radlager nicht mehrgewährleistet.Radnabe mit eingesetzen Lagern auf den Achsschenkelzapfenaufdrücken.Unterlegscheibe mit der Nase in die Aussparung am Achsschenkelzapfeneinsetzen, Kronenmutter aufschrauben,noch nicht festziehen.Bremsscheibe und Bremssattel einbauen, siehe Seite 183.Anschließend Radlagerspiel einstellen.Schraubendreher oder scharfen Meißel an der Nabenkappeansetzen und Kappe abhebeln. Dabei Kappe nichtbeschädigen, sonst muß die Nabenkappe ersetzt werden.Splint -3- an den Enden umbiegen und mit Flachzangenach oben herausziehen.


EinstellenKronenmutter -4- unter gleichzeitigem, ständigem Drehendes Vorderrades mit 30 Nm anziehen.Achtung: Das Rad muß beim Anziehen gedreht werden, damitsich das Lager nicht verklemmt.Vorderrad von Hand mindestens 2 Umdrehungen weiterdrehen,ohne daß die Kronenmutter verstellt wird.Kronenmutter eine halbe Umdrehung lösen und wiederganz leicht anziehen. Das Rad muß wiederum dabeigedreht werden.Das Spiel ist richtig eingestellt, wenn sich die Unterlegscheibe-5- hinter der Kronenmutter mit einem Schraubendrehernoch zügig und ohne großen Widerstand hinundherschieben Iäßt. Keinesfalls darf das Radlager durchdie Kronenmutter stärker zusammengedrückt werden.Die Werkstatt mißt das Axialspiel des Radlagers mit Hilfeeiner Meßuhr und des entsprechenden Halters. Der Halterwird auf der Radnabe befestigt, dabei liegt der Fühler derMeßuhr am Achsschenkelzapfen auf. Sollwert bei richtigeingestelltem Spiel: 0,Ol-0,05 mm. Dabei Spiel durchkräftiges Ziehen und Drücken am Flansch kontrollieren. Vorjedem Messen Radnabe einige Male durchdrehen.Achtung: Während der Messung darf sich die Radnabe nichtverdrehen. Steht das Spezialwerkzeug nicht zur Verfügung,Radlagerspiel so einstellen, daß gerade kein Spiel mehr spürbarist. Im Zweifelsfall anschließend Spiel in der Werkstatt überprüfenlassen.Kronenmutter mit neuem Splint sichern.Nabenkappe bis zum Bördelrand mit Hochtemperatur-Wälzlagerfett füllen, Füllmenge ca. 20 Gramm.Nabenkappe aufdrücken, dazu Kappe ansetzen und leichtmit einem Gummihammer bis zum Bördelrand einschlagen.Holzstück zwischenlegen. Eine beschädigte Nabenkappeist zu ersetzen, da sonst das Radlager durch eindringendeFeuchtigkeit in kurzer Zeit zerstört wird.Fahrzeug ablassen.


Die HinterachseDer BMW besitzt eine Schräglenker-Hinterachse mit Einzelradaufhängung.Die Abfederung erfolgt über 2 Federbeine.In der Mitte der Hinterachse befindet sich das Hinterachsgetriebe.Es ist am Achsträger befestigt und über ein Gummilagermit dem Rahmenboden verbunden.Die Gelenkwelle ist mit der Getriebeabtriebswelle und demFlansch des Antriebskegelrades verbunden. Sie überträgt die 1 - Gummilager 6 - SchräglenkerMotorkraft vom Getriebe über das Ausgleichgetriebe und die 2 - Achswelle 7 - SchubstrebeAchswellen auf die Hinterräder. Geführtwerden die Hinterräder 3 - Hinterachsgetriebe 8 - Gelenkwelledurch Schräglenker, die sich über wartungsfreie Gummilager 4 - Federbein 9 - Hinterachsträgeram Hinterachsträger abstützen.5 - Stabilisator


Federbein hinten aus- undeinbauenAchtung: Zum Zerlegen des FederbeinsIStoßdämpfer ersetzenrnuß die Schraubenfeder vorgespannt werden, siehe Seitee,AusbauFahrzeug hinten aufbocken, siehe Seite 140.Schräglenker mit Werkstattwagenheber und Holzzwischenlageunterstützen.Achtung: Wenn das Hinterrad nach Ausbau des Federbeinszu stark abgesenkt wird, können die Gleichlaufgelenke derAchswellen beschädigt werden.Federbein vom Schräglenker abschrauben.P>--.--. . .-1 . < . iQ:, , L,. '. & .;I3'..> '. .I 'Cl2II-3.. ::I 6) , -lbf,* -,3 Muttern für Zentriertopf abschrauben.Federbein nach unten herausnehmen.'P... . .Achtung: Stoßdämpfer nur senkrecht lagern, sonst kann es imFahrbetrieb zu Poltergeräuschen kommen.EinbauStoßdämpfer prüfen, siehe Seite 161.Neue Dichtung am Zentriertopf des Federbeins auflegen.Die Dichtung liegt in eingebautem Zustand zwischenFederbein und Radhaus.Federbein von unten einsetzen und vom Innenraum her mitneuen selbstsichernden Muttern handfest anschrauben.Federbein unten anschrauben, nicht festziehen.Wagenheber entfernen und Fahrzeug ablassen, sieheSeite 140.Fahrzeug in Normallage bringen, das heißt Fahrzeug stehtauf dem Rädern und wird nach Vorschrift beladen, sieheSeite 157.3 Muttern oben mit 25 Nm anschrauben.Gummi- und Abdeckkappe aufsetzen.Untere Befestigungsschraube mit 130 Nm festziehenKofferraumverkleidung einsetzen.Gummikappe oben vom Federbein abnehmen. Dazu mußvorher teilweise die Kofferraumverkleidung entfernt werden.


Die Achswelle1 - Achswelle2 - Unterlegblech3 - Zylinderschraube M10 X 504 - Kappe5 - Schlauchschelle6 - Schlauchschelle7 - VerschlußdeckelAchswelle aus- und einbauenAusbauRadschrauben lösen.Fahrzeug hinten aufbocken, siehe Seite 140.Rad abnehmen.EinbauAchswelle ansetzen und mit Draht aufhängen.Achswelle an Ausgleichgetriebe und Mitnehmerilansch mit58 Nm anschrauben. Unterlegplatten nicht vergessen.Rad anschrauben, Fahrzeug ablassen.Radschrauben mit 110 Nm festziehen.Faltenbalg für Achswelle ersetzenAusbauAchswelle ausbauen.Achswelle am Ausgleichgetriebe mit 8 mm Innensechskant-Steckschlüsseleinsatz,zum Beispiel HAZET 986-Lg8,abschrauben -Pfeile- und mit Draht hochbinden. Achtung:Achswelle nicht nach unten hängen lassen, sonstwird das äußere Gleichlaufgelenk überlastet.Bremsscheibe ausbauen, siehe Seite 183.Äußeres Gelenk vom Mitnehmerflansch abschrauben undAchswelle abnehmen.Dichtdeckel abdrücken


EinbauFür den Manschettenwechsel kompletten Reparatursatz verwenden.Bei Fahrzeugen mit höherer Laufleistung empfiehlt essich. die zweite Gummimanschette ebenfalls auszuwechseln.Spannbänder für Faltenbalg mit Seitenschneider aufschneiden.Sicherungsring mit geeigneter Zange abnehmen.Kappe mit Faltenbalg abdrücken.Achswelle aus dem Gleichlaufgelenk herauspressen.Dabei muß die Kugelnabe auf der Gegendruckplatte aufliegen.Gelenk auf Verschmutzung oder Beschädigung prüfen,gegebenenfalls ersetzen. Gelenk möglichst nicht zerlegen.Verschmutztes Gelenk reinigen, dazu muß das Gelenk zerlegtwerden.Stellung von Kugelnabe, Kugelkäfig und Gelenkstückzueinander an der Stirnseite markieren.Äußeren Faltenbalg (Radseite) über die Achswelle abziehen.Inneren Faltenbalg (Getriebeseite) über die Profilwelleabziehen.Neue Gummimanschetten aufschieben. Dabei Gelenkwellean den scharfkantigen Stellen mit einer geeignetenHülse abdecken oder mit Klebeband abkleben, damit dieFaltenbälge beim Aufschieben nicht beschädigt werden.Gelenkverzahnung fettfrei reinigen. Anschließend Verzahnungmit Sicherungsmittel Loctite 270 bestreichen. Achtung:Kein Sicherungsmittel in die Kugelbahnen bringen.Gelenk zusammensetzen und mit Kappe auf die Achswelleaufpressen.Sicherungsring mit geeigneter Zange spannen und in dieNut der Welle einrasten.Gelenk und Faltenbalg mit 120 g Fett füllen. Achtung: DasSpezialfett ist im Reparatursatz -Faltenbalg(( enthalten.Dichtflächen für Faltenbalg fettfrei reinigen.Faltenbalg am großen Durchmesser mit Klebstoff >>Bostik1513 rot.< oder >>Epple 4841 rot* bestreichen, aufziehenund mit neuen Spannbändern befestigen.Dichtdeckel mit Dichtmittel 4uril K2>Stucarit Dicht-Gel 309- bestreichen und aufdrücken.2. Faltenbalg einbauen.Achswelle einbauen.


Die Lenkunq -4Die Lenkung besteht aus dem Lenkrad, der Lenkspindel, demLenkgetriebe und dem Lenkgestänge. Das Lenkrad ist auf derLenkspindel aufgeschraubt, die die Lenkbewegungen auf dasAusbauLenkgetriebe ~berträgt. W- - IJe nach ~enkeinschlag ändert sich die Übersetzung im Lenkge- 1triebe. Das heißt, je weiter das Lenkrad eingeschlagen wird,desto indirekter wird die Lenkung. Das Lenkrad Iäßt sich dannleichter drehen, zum Beispiel beim Einparken.Sobald sich das Lenkrad etwa in Mittelstellung befindet, sorgteine direktere Getriebeübersetzung für erhöhte Lenkpräzision,was insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten wichtig ist.Je nach Modell oder Ausstattung wird die Bedienung der Lenkungdurch eine hydraulische Lenkhilfe erleichtert. Die hydraulischeLenkhilfe (Se~olenkung) sorgt dafür, daß der Kraftaufwandbeim Einschlagen der Lenkung möglichst gering gehaltenwird. Die Lenkhilfe besteht aus der Ölpumpe, dem Vorratsbehälterund den Öldruckleitungen. Angetrieben wird dieÖlpumpe über einen Keilriemen. Die Pumpe saugt das Hydraulikölaus dem Vorratsbehälter an und fördert es mit hohemDruck zum Lenkgetriebe. Dort sorgt eine Regeleinheit zusammenmit dem Arbeitskolben für die erforderliche Lenkunterstützung.Mit kleinem Schraubendreher BMW-Emblem ausheben.Bei Modellen bis 8/76 Polsterabdeckung mit einem kräftigenRuck vom Lenkrad abziehen.Lenkrad aus- und einbauenAchtung: Die Anweisungen gelten nur für Lenkräder ohne Airbag-Einrichtung.Der Ausbau der Airbag-Einrichtung sollte ausSicherheitsgründen von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden.Falls das Lenkrad schräg steht, kann es an der Kerbverzahnungum maximal 2 Zähne versetzt werden. Achtung: Wenndiese Versetzung des Lenkrades nicht ausreicht, Spur der Vorderräderüberprüfen lassen.\ .' 1 :i1 Q--TMutter -1 - abschrauben und Scheibe -2- abnehmen.Stellung des Lenkrades zur Lenkspindel mit Farbe oderReißnadel kennzeichnen.Lenkrad von der Lenkspindel abziehen. Achtung: DasLenkrad kann bei Fahrzeugen ab 9/85 nur bei entriegeltemLenkschloß abgezogen werden, also Zündschlüssel einsteckenund auf 1. Raste drehen.


EinbauPrüfen, ob sich der Blinkerhebel in Mittelstellung befindet,sonst kann beim Aufschieben des Lenkrades der Nockenbeschädigt werden.Lenkrad so auf die Kerbverzahnung der Spindel aufschieben,daß sich die vorher angebrachten Markierungen dekken.Unterlegscheibe auflegen.Neue selbstsichernde Sechskantmutter mit 80 Nmanschrauben.BMW-Emblem in Polsterplatte eindrücken.Probefahrt durchführen und bei Geradeausfahrt Stellungdes Lenkrades überprüfen. Die obere Speiche des Lenkradesmuß sich in waagerechter Lage befinden.Falls das Lenkrad schräg steht, Lenkrad versetzen.Hupe auf Funktion prüfen.Automatische Rückstellung des Blinkerschalters prüfen.Hinweis: Ein verschmutztes oder klebrig wirkendes Lenkradkann mit neutralem Haushaltsreiniger und lauwarmem Wassergereinigt werden, keine Scheuermittel verwenden.Die SpurstangenAchtung: Je nach Modell wurden an den Spurstangengelenkenselbstsichernde Muttern beziehungsweise Kronenmutternmit Splintsicherung eingebaut. Spurstangen mit Splintlöcherndürfen nicht mit selbstsichernden Muttern verschraubt werden.1 - Spurstangenhebel2 - Schraube M 123 - Selbstsichernde Mutter M 14 X 1,5(bzw. Kronenmutter mit Splint)4 - Splint 3,2 X 205 - Lenkhebel6 - Lenkführungshebel7 - Gurnmilager8 - Mutter M 109 - Beilagscheibe10 - Schraube M 1011 - Mittlere Spurstange12 - Selbstsichernde Mutter M 10 X 1(bzw. Kronenmutter mit Splint)13 - Splint 2 X 2014 - Spurstange15 - Kugelgelenk16 - SchraubeM8xl17 - Federring B 818 - Selbstsichernde Mutter M 8 X 1(bzw. Kronenmutter mit Splint)19 - Wärmeschutzblech20 - Beilagscheibe21 - Schraube M 6


Spurstangengelenk aus- und einbauenAusbauRadkappe abhebeln, Radschrauben bei auf dem Bodenstehendem Fahrzeug lösen.Scheibenrad zur Radnabe mit Farbe kennzeichnen.Dadurch kann das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden.Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.Rad abnehmen.EinbauSpurstangengelenk mit gleicher Umdrehungszahl aufschrauben.Spurstangengelenk in Spurstangenhebel einsetzen undneue selbstsichernde Mutter auf Spurstangengelenk aufschraubenund mit35 - 40 Nm festziehen. Achtung: Spurstangengelenkemit Splintlöchern dürfen nicht mit selbstsicherndenMuttern verschraubt werden. War eine Kronenmuttermit Splint eingebaut, diese mit 35 - 40 Nmanschrauben, mit neuem Splint durch Umschlagen desSplints sichern.Rad anschrauben, Fahrzeug abbocken.Radschrauben mit 110 Nm anziehen.Klemmschelle für Spurstangengelenk mit 15 Nm festziehen.Dabei muß das Fahrzeug auf dem Boden stehen undnach Vorschrift belastet werden (.>Normallage-), sieheSeite 157.Vorderachse optisch vermessen lassen (Werkstattarbeit).Mittlere Spurstange ersetzenKlemmschraube - 1 - lockern.Mutter -2- abschrauben. Ist ein Splint vorhanden, diesenvorher entfernen.AusbauRadschrauben lösen, Fahrzeug aufbocken.Rad abnehmen.Spurstangengelenk mitabdrücken.handelsüblichem AusdrückerSpurstangengelenk aus der äußeren Spurstange herausschrauben.Achtung: Beim Herausschrauben Umdrehungenmerken. Links- oder Rechtsgewinde auf der linken undrechten Seite beachten.Muttern abschrauben. Bei Splintsicherung vorher Splintegerade biegen und entfernen. Achtung: Spurstangen mitSplintlöchern dürfen nicht mit selbstsichernden Mutternverschraubt werden. Es müssen dann wieder die Kronenmutternmit Splinten eingebaut werden.Seitliche Spurstangen links und rechts mit handelsüblichemAusdrücker abdrücken.Mittlere Spurstange abdrücken und herausnehmen


Einbau Höhenstand-Messung (nur nE28fc ab 7/81)Vordem Einbau der mittleren Spurstange Kontrollmaß >.A.czwischen den beiden Gelenkzapfen prüfen, siehe AbbildungW-4030. Sollwert: A = 500 I 1 mm; Modelle bis 7/81())E12(0: A = 488 I 1 mm.Mittlere Spurstange einsetzen und mit neuen selbstsicherndenMuttern bzw. Kronenmutter mit neuem Splintund mit 35 - 40 Nm an den Lenkhebeln festschrauben.Äußere Spurstangen einsetzen und mit neuen selbstsicherndenMuttern bm. Kronenmutter mit neuem Splintund mit 35 - 40 Nm an der mittleren Spurstange festschrauben.Rad anschrauben, Fahrzeug abbocken.Radschrauben mit 110 Nm anziehen.Vorderachse optisch vermessen lassen (Werkstattarbeit)Vorspur und SpurdifferenzwinkeleinstellenLenkung in Geradeausstellung bringen. Auf der Lenkspindelund am Lenkgehäuse ist je eine Markierung angebracht.Lenkung so verstellen, daß die Markierungen übereinstimmen.An allen Rädern in Höhe der Radachse senkrecht von Radhausunterkante(Kotflügel) -1 - bis zur Felgenhornunterkante-2- messen. Sollwert: 507 I 10 mm, mit TRX-Rädern: 521 t 10 mm. Die Abweichung aller Räder untereinandersoll maximal 10 mm betragen.SturzkorrekturDer Sturz ist konstruktiv vorgegeben. Eine Sturzkorrektur, hervorgerufendurch ungünstiges Zusammentreffen von Toleran-Zen, kann mit dem Einbau von exzentrischen Stützlagern umt 30' korrigiert werden (Werkstattarbeit). Achtung: UnfallbedingteVeränderungen der Achsgeometrie (Achse, Karosserie)dürfen keinesfalls durch diese Maßnahmen beseitigt werden.Beide Klemmschrauben an den Spurstangen lockern. Vorspuramlinken und am rechten Rad auf Sollwert durch Verdrehender Spurstangen -1 - einstellen. Dabei linke undrechte Spurstange jeweils um das gleiche Maß verdrehen.Darauf achten, daß die Kugelgelenke und Faltenbälge beimEinstellen nicht verdreht werden. Sollwert, siehe Seite 174.Nach der Sturzeinstellung Klemmschrauben an den Spur-Stangen mit 15 Nm festziehen. Dabei muß das Fahrzeug inNormallage auf dem Boden stehen, siehe Seite 157.


Die FahrwerkverrnessungOptimale Fahreigenschaften und geringster Reifenverschleißsind nur dann zu erzielen, wenn die Stellung der Räder einwandfreiist. Bei unnormaler Reifenabnutzung sowie mangelhafterStraßenlage - bei schlechter Richtungsstabilität inGeradeausfahrt sowie schlechten Lenkeigenschaften in Kurvenfahrt- sollte die Werkstatt aufgesucht werden, um denWagen optisch vermessen zu lassen.Die Fahrzeugvermessung kann ohne eine entsprechendeMeßanlage nicht durchgeführt werden. Ich beschränke michdeshalb hier auf die Beschreibung der für die Vermessungerforderlichen Grundbegriffe.Spur/Sturz/SpreizunglNachlaufAls Spur bezeichnet man den seitlichen Abstand der Rädervoneinander. Vorspur bedeutet, daß die Räder - in Höhe derRadachse gemessen - vorn etwas enger zusammenstehenals hinten. Nachspur bedeutet, daß die Vorderräder vorn etwasweiter auseinanderstehen als hinten.Der BMW wird an der Vorderachse auf Vorspur W18' + 5' G2,O f 0,6 mm (bei TRX-Rädern 2,l f 0,6 mm), an der Hinterachseauf Vorspur 0°18' I 7' G 2,O t 0,8 mm (TRX-Räder: 2,lf 0,6 mm) eingestellt.Sturz und Spreizung vermindern die Übertragung von Fahrbahnstößenauf die Lenkung und halten bei Kurvenfahrt dieReibung möglichst gering.Sturz ist der Winkel, um den die Radebene von der Senkrechtenabweicht. Die Vorderräder stehen also schräg, bei negativemSturz beispielsweise im Radaufstandspunkt mehr auseinanderals oben. Der BMW besitzt einen negativen Sturz.Spreizung ist der Winkel zwischen der Schwenkachse desAchsschenkels und der Senkrechten im Reifenaufstandspunkt,in Längsrichtung des Wagens gesehen.Durch den Sturz- und Spreizwinkel werden die Berührungspunkteder Räder auf der Fahrbahn näher an die SchwenkachsedesAchsschenkels herangebracht. Damit wird der sogenannteLenkrollhalbmesser klein gehalten. Je kleiner der Lenkrollhalbmesserist, desto leichtgängiger ist die Lenkung. Auchdie Fahrbahnstöße wirken sich wesentlich schwächer auf dasLenkgestänge aus.Nachlauf ist der Winkel zwischen der Schwenkachse desAchsschenkels und der Senkrechten im Reifenaufstandspunktin Querrichtung des Fahrzeuges gesehen.Der Nachlauf beeinflußt maßgeblich die Geradeausführung derVorderräder. Zu geringer Nachlauf begünstigt ein Abweichenaus der Fahrtrichtung auf schlechten Straßen oder bei Seitenwindund Iäßt zudem nach der Kurvenfahrt die Lenkung nichtweit genug zur Mittelstellung zurücklaufen.PrüfvoraussetzungW Vorschriftsmäßiger ReifenfülldruckW Fahrzeug in Normallage: 2x68 kg vorn, 1 x68 kg hintenmitte, 1 x21 kg Kofferraum mitte, vollgetanktW Fahrzeug vorher kräftig durchgefedertW Lenkung richtig eingestelltW Kein unzulässiges Spiel im LenkgestängeW Kein unzulässiges Spiel in der RadaufhängungSpreizung Nachlauf I\ I\ I\Ib Y-4201


Das hydraulische Fußbremssystem besteht aus dem Hauptbremszylinder,dem Bremskraftverstärker und den Scheibenbremsenfür die Vorder- und Hinterräder. Folgende Modellehaben anstelle der Scheibenbremsen hydraulisch betätigteTrommelbremsen für die Hinterräder: 52016, Dieselmodelleund 520i bis 4/86, sowie alle CZylindermodelle.Das Bremssystem ist in zwei Kreise aufgeteilt. Beim Modell>lE28


Technische Daten BremsanlageModell >>E12


Scheibenbremsbeläge vornlhintenaus- und einbauenNur Modell nE28~ (alle seit 7/81)Vorderer BremssattelI - Bremssattel2 - Sechskantschraube, 115 Nm3 - Entlüftewentil4 - Staubkappe5 - Haltefeder6 - Führungsschraube7 - Verschleißfühler8 - Halter9 - Schutzstopfen10 - Bremsträger11 - Dichtungssatz Bremssattel12 - Reparatursatz Führungshülse13 - Bremsbeläge (asbestirei)Hinweis: Vorderer und hinterer Scheibenbremssattel sind ähnlichaufgebaut, der Wechsel der Bremsbeläge erfolgt in entsprechenderWeise. Bestehen Unterschiede, wird darauf hingewiesen.An den Hinterrädern besitzen die Dieselmodelle und520i bis 4186, sowie der BMW 518 keine Scheibenbremsen,sondern hydraulisch betätigte Trommelbremsen, siehe Seite188.Ausbau0 Radkappe abhebeln, Radschrauben bei auf dem Bodenstehendem Fahrzeug lösen.Fahrzeug vorn aufbocken, siehe Seite 140.Vorderrad abnehmen.Achtung: Ein Wechsel der Beläge von der Außen- zur Innenseiteund umgekehrt oder auch vom rechten zum linken Rad istnicht zulässig. Der Wechsel kann zu ungleichmäßiger Bremswirkungführen. Grundsätzlich alle Scheibenbremsbeläge einerAchse gleichzeitig erneuern. Sollen die Scheibenbremsbelägewieder montiert werden, müssen sie beim Ausbau gekennzeichnetwerden.0 Scheibenrad zur Radnabe mit Farbe kennzeichnen.Dadurch kann das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden.Am Bremssattel vorn links Stecker -Pfeil- für Verschleißwarnanzeigeaus Halterung herausnehmen und trennen.dabei nicht am Kabel ziehen. Bei der Hinterrad-Scheibenbremsesitzt der Verschleißfühler am rechten Bremssattel.


Plastikkappen für Befestigungsschrauben -Pfeile-Schraubendreher abdrücken.mitSchwimmsattel nach außen abziehen.Äußeren Bremsbelag abnehmen.;rBeide unter den Plastikkappen liegende Schrauben mit7 mm Außensechskantschlüssel herausdrehen.Der innere Bremsbelag ist mit einer Feder -6-kolben befestigt. Bremsbelag herausnehmen.im Brems-Klammer mit Schraubendreher abdrücken.Am inneren Bremsbelag Verschleißfühler -7- ausclipsen.Die Verschleißfühler sind am Brernssattel vorn links sowiehinten rechts eingebaut.


Falls die Isolation der Kontaktplatte durchgerieben, dieKabelisolation beschädigt oder das Plastikteil angeschliffenist. Verschleißfühler ersetzen.EinbauAchtung: Bei ausgebauten Bremsbelägen nicht auf dasBremspedal treten, sonst wird der Kolben aus demGehäuse herausgedrückt.Führungsfläche bzw. Sitz der Beläge im Gehäuseschachtmit geeigneter Weichrnetallbürste reinigen oder mit einemLappen und Spiritus auswischen. Keine mineralölhaltigenLösungsmittel oder scharfkantigen Werkzeuge verwenden.Vor Einbau der Beläge ist die Bremsscheibe durch Abtastenmit den Fingern auf Riefen zu untersuchen. RiefigeBrernsscheiben sind zu erneuern. Bremsscheiben mitgrauer oder blauer Verfärbung vor dem Einbau neuerBeläge reinigen.Brernsscheibendicke messen, siehe Seite 187.Staubkappe am Bremskolben -2- (Abbildung W-4467)auf Anrisse prüfen. Eine beschädigte Staubkappe umgehendersetzen lassen, da eingedrungener Schmutz schnellzu Undichtigkeiten des Bremssattels führt. Der Brernssattelmuß hierzu ausgebaut und zerlegt werden (Werkstattarbeit).Bremskolben -2- mit Rücksetzvorrichtung zurückdrükken.Es geht auch mit einem Hartholzstab (Hammerstiel).Dabei jedoch besonders darauf achten, daß der Kolbennicht verkantet wird und Kolbenfläche sowie Staubkappenicht beschädigt werden.Achtung: Beim Zurückdrücken der Kolben wird Bremsflüssigkeitaus den Bremszylindern in den Ausgleichbehältergedrückt. Flüssigkeit im Behälter beobachten, eventuellBremsflüssigkeit mit einem Saugheber absaugen.Zum Absaugen eine Entlüfterflasche oder Plastikflasche verwenden,die nur mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommt.Keine Trinkflaschen verwenden! Bremsflüssigkeit ist giftigund darf auf gar keinen Fall mit dem Mund über einenSchlauch abgesaugt werden. Saugheber verwenden. Auchnach dem Belagwechsel darf die )>Max.c-Marke am Bremsflüssigkeitsbehälternicht überschritten werden, da sich die Flüssigkeitbei Erwärmung ausdehnt. Ausgelaufene Bremsflüssigkeitläuft arn Hauptbremszylinder runter, zerstört den Lack undführt zur Korrosion.Achtung: Bei hohem Bremsbelagverschleiß Leichtgängigkeitdes Kolbens prüfen. Bei schwergängigem Kolben Bremssattelinstandsetzen (Werkstattarbeit).Um ein Quietschen der Scheibenbremsen zu verhindern,Rückseite der Bremsbeläge sowie Seitenteile der Rückenplattemit Schmiermittel (z. B. Plastilube, Tunap VC 5826,Chevron SRJM, Liqui Moly LM-36oder LM-508-ASC) dünneinstreichen. Dabei nur die Rückenplatte bestreichen. DiePaste darf keinesfalls auf den eigentlichen Bremsbelagoder auf die Bremsscheibe kommen. GegebenenfallsPaste sofort abwischen und mit Spiritus reinigenScheibenbremsbelag mit Feder -6- in Brernskolben einsetzen.Verschleißfühler -7- am inneren linken Bremsbelag einsetzen.Auf richtige Lage der Sicherungsfeder -8- achten,siehe Abbildung W-4465.


- X 2 Schrauben für Bremssattelbefestigung sichtprüfen, gege-benenfalls Gewinde von Verunreinigungen befreien. GegebenenfallsGewinde im Bremsträger mit Gewindebohrerreinigen. Schrauben mit schlechtem Gewinde oder Rostansatzerneuern. Schrauben mit 7 mm Außensechskantschlüssel35Nm festziehen.Schutzkappen für Schrauben aufdrücken.428- -Äußeren Bremsbelag -9- in Bremssattel einsetzen undBremssattel auf die Bremsscheibe setzen. Darauf achten,daß die Bremsbeläge sauber in der Führung sitzen.VorderradbremseAuf der Fahrzeugseite vorn links, beziehungsweise hintenrechts Stecker für Verschleißanzeige zusammenfügen undin Halter einsetzen. Die Zuleitung muß in der Schlaufe derEntlüftungsventil-Kappe verlaufen, siehe Abbildung.Hinterrad-ScheibenbremseKlammer auf Bremssattel aufdrücken.Rad anschrauben, dabei auf Markierung zur Radnabe achten.Fahrzeug ablassen und Radschrauben mit 110 Nmüber Kreuz festziehen.Nabenabdeckung aufdrücken.Achtung: Bremspedal im Stand mehrmals kräftig niedertreten,bis fester Widerstand spürbar ist.Bremsflüssigkeit im Ausgleichbehälter prüfen, gegebenenfallsbis zur ).Max.(-Marke auffüllen.Neue Bremsbeläge vorsichtig einbremsen, dazu Fahrzeugmehrmals von Ca. 80 km/h auf 40 kmlh mit geringem Pedaldruckabbremsen. Dazwischen Bremse etwas abkühlenlassen.Achtung: Bis zu einer Fahrstreckevon ca. 200 km sollten keineVollbremsungen vorgenommen werden.


Scheibenbremsbeläge vornlhintenaus- und einbauenModell »E12« (alle bis 7/81)Haltestifte mit einem Durchschlag von außen nach innenaus dem Bremssattel und den Belägen herausschlagen.Achtung: Locker sitzende Haltestifte erneuern.Spreizfeder herausnehmen.AusbauO Radkappe abhebeln, Radschrauben bei auf dem Bodenstehendem Fahrzeug lösen.Scheibenrad zur Radnabe mit Farbe kennzeichnen.Dadurch kann das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden.9 Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.Räder an der Vorder- oder Hinterachse abnehmen.Achtung: Ein Wechsel der Beläge von der Außen- zur Innenseiteund umgekehrt oder auch vom rechten zum linken Rad istnicht zulässig. Der Wechsel kann zu ungleichmäßiger Bremswirkungführen. Grundsätzlich alle Scheibenbremsbeläge einerAchse gleichzeitig erneuern.Bremsbeläge und Zwischenbleche mit Zange, Schraubendreheroder Schlagauszieher, herausziehen. Bei festgerostetenBremsbelägen wird eine spezielle Ausziehvorrichtung(zum Beispiel von HAZET) benötigt.Modelleseit 9178: Stecker für Bremsbelagverschleißfühleram inneren Bremsbelag des Bremssattels vorn links beziehungsweisehinten rechts (BMW 520 hat hinten keinen Verschleißfühler)aus der Halterung herausziehen und trennen.EinbauAchtung: Bei ausgebauten Bremsbelägen nicht auf dasBremspedal treten, sonst werden die Kolben aus demGehäuse herausgedrückt.Führungsfläche bzw. Sitz der Beläge im Gehäuseschachtmit geeigneter Weichmetallbürste reinigen, oder mit einemLappen und Spiritus auswischen. Keine mineralölhaltigenLösungsmittel oder scharfkantigen Werkzeuge verwenden.Vor Einbau der Beläge ist die Bremsscheibe durch Abtastenmit den Fingern auf Riefen zu untersuchen. Sind dieRiefen tiefer als 0,4 mm, Bremsscheiben erneuern.Bremsscheibendicke messen, siehe Seite 187.Staubkappen der Bremskolben im Bremssattel auf Anrisseprüfen. Eine beschädigte Staubkappe umgehend ersetzenlassen, da eingedrungener Schmutz schnell zu Undichtigkeitendes Bremssattels führt. Der Festsattel muß hierzuausgebaut und zerlegt werden (Werkstattarbeit).


Nur bei hinterer ScheibenbremseMit Kolbenrücksetzzange alle vier Kolben (Hinterradbremse:2 Kolben) zurückdrücken. Es geht auch mit einemHartholzstab (Hammerstiel), dabei jedoch besonders daraufachten, daß die Kolben nicht verkantet und Kolbenflächesowie Staubkappe nicht beschädigt werden. Achtung:Während ein Kolben zurückgedrückt wird, auf der anderenSeite Bremsbelag einsetzen, da sonst der gegenüberliegendeKolben vorgedrückt wird. Hierzu gegebenenfallsalten Bremsbelag verwenden.Achtung: Beim Zurückdrücken der Kolben wird Bremsflüssigkeitaus den Bremszylindern in den Ausgleichbehältergedrückt. Flüssigkeit im Behälter beobachten, eventuellBremsflüssigkeit mit einem Saugheber absaugen.Zum Absaugen die Entlüfterflasche oder eine Plastikflascheverwenden, die nur mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommt.Keine Trinkflaschen verwenden! Bremsflüssigkeit ist giftigund darf auf gar keinen Fall mit dem Mund über einenSchlauch abgesaugt werden. Saugheber oder Spritze verwenden.Auch nach dem Belagwechsel darf die Max.-Marke am BremsflüssigkeitsbehäIter nicht überschrittenwerden, da sich die Flüssigkeit bei Erwärmung ausdehnt.Ausgelaufene Bremsflüssigkeit Iäuftam Hauptbremszylinderrunter, zerstört den Lack und führt zur Korrosion.Hinweis: Bei hohem Bremsbelagverschleiß Leichtgängigkeitder Kolben prüfen. Bei schwergängigen Kolben Festsattel mitReparatursatz instandsetzen (Werkstattarbeit).20"-Kolbenstellung prüfen. Die Werkstatt benutzt dazu eine20"-Lehre. In der Regel wird der Kolben beim Ausbauder Bremsbeläge nicht verdreht! Das Einstellen ist alsonicht unbedingt notwendig. Zum Prüfen Bremskolbenlehrean der unteren Führungsfläche anhalten. Die Kolbenstellungist richtig, wenn die angelegte Lehre (2Oo-Stellung)mit den Kolbenansätzen übereinstimmt. Die Lehrekann selbst angefertigt werden, siehe nächstes Kapitel.Gegebenenfalls Kolben mit Kolbendrehzange oder Schraubendrehervorsichtig verdrehen.Um ein Quietschen der Scheibenbremsen zu verhindern,Rückseite der Bremsklötze sowie Seitenteile der Rückenplatte-Pfeile- mit Schmiermittel (z. B. Plastilube, TunapVC 582/S, Chevron SRJ/2, Liqui Moly LM-36 oder LM-508-ASC) dünn einstreichen. Dabei nur Rückenplatte bestreichen,die Paste darf keinesfalls auf den eigentlichenBremsbelag kommen. Gegebenenfalls sofort abwischenund mit Spiritus reinigen.


Neue Bremsbeläge vorsichtig einbremsen, dazu Fahrzeugmehrmals aus ca. 80 km/h auf 40 kmlh mit geringem Pedaldruckabbremsen. Dazwischen Bremse etwas abkühlenlassen.Achtung: Bis zu einer Fahrstrecke von ca. 200 km solltenkeine Vollbremsungen vorgenommen werden.Bremskolbenlehre herstellenNurfür Hinterrad-Scheibenbremse bis7181 (Modell »El2«)Lehre aus Pappe oder Blech nach Zeichnung anfertigen.Bremsbeläge -B- mit Zwischenblechen -A- in denBremssattel einsetzen. Bei Fahrzeugen mit VerschleißwarnanzeigeBremsbeläge mit elektrischem Anschluß amBrernssattel vorn linkshinten rechts an der Innenseite einsetzen.Ci-4403 -Anlagefläche BremssattelAnlagefläche BremskolbenDie lange Seite der Lehre muß im Bremssattel anliegen.Der Bremskolben hat einen Absatz. Dieser Absatz muß ander schrägen Fläche der Lehre anliegen, sonst Bremskolbenverdrehen.Bremsscheibel Bremssattelvornlhinten aus- und einbauenModell nE28


VorderradbremseBefestigungsschrauben -1 - für Bremssattel herausdrehenund Bremssattel von der Bremsscheibe abnehmen.HinterradbrernseSoll der Bremssattel ganz abgenommen werden, muß vorherder Bremsschlauch an der Bremsschlauchkupplung(Abbildung zeigt Bremsschlauchkupplung am vorderenBremssattel) abgeschraubt werden. Der Bremsschlauchkann sonst nicht am Bremssattel abgeschraubt werden.Achtung: Bremsflüssigkeit läuft aus. Bremsflüssigkeit ineiner Flasche sammeln, die ausschließlich für Bremsflüssigkeitvorgesehen ist. Man kann auch die Bremsflüssigkeitmit einem Saugheber aus dem Vorratsbehälter absaugen.Befestigungsschrauben -8- für Bremssattel herausdrehenund Bremssattel von der Bremsscheibe abnehmen.Bremssattel mit selbstangefertigtem Drahthaken so am Befestigungsschraube -4- mit 5 mm Außensechskant-Aufbau aufhängen, daß der Bremsschlauch sowie das schlüssel herausdrehen.Kabel für die Bremsbelagverschleißanzeige nicht verdrehtBei der Hinterrad-Scheibenbremse Feststellbremse ganzoder auf Zug beansprucht werden.lösen.Achtung: Bremsschlauch nicht lösen, sonst muß das Brems- @ Bremsscheibe abnehmen. Sollte sich bei der Hinterradsystementlüftet werden.bremse die Bremsscheibe nicht abziehen lassen, Bremsbackenfür Feststellbremse zurückstellen, siehe Seite 199.


EinbauUm ein gleichmäßiges Bremsen beidseitig zu gewährleisten,müssen beide Bremsscheiben die gleiche Oberflächebezüglich Schliffbild und Rauhtiefe aufweisen. Deshalbgrundsätzlich beide Bremsscheiben ersetzen, beziehungsweiseabdrehen lassen.Die Werkstatt kann die Bremsscheibe auf Schlag prüfen. MaximalerScheibenschlag (eingebaut, an der Bremsfläche gemessen)0,2 rnm.Bremsscheibendicke messen, siehe Seite 187.Falls vorhanden, Rost am Flansch der Bremsscheibe undder Radnabe entfernen.Neue Bremsscheiben mit Nitro-Verdünnung vom Schutzlackreinigen.Bremsscheibe auf Radnabe aufsetzen und mit Inbusschraubebefestigen. Bremsscheibe vorher entsprechendverdrehen, damit die Bohrungen für die Schraube übereinanderstehen.Bremssattel mit den eingesetzten Bremsbelägen ansetzen.Dabei darf der Bremsschlauch nicht verdreht oder gedehntwerden. Freigängigkeit des Bremsschlauches bei vollemLenkradeinschlag prüfen.Brernssattel mit 115 Nm anschrauben.Achtung: War der Bremsschlauch demontiert, Bremsschlauchanschrauben und Bremsanlage entlüften, siehe Seite 195.Rad montieren, dabei auf Farbmarkierung achten, Fahrzeugablassen und Radschrauben über Kreuz mit 110 Nmfestziehen.Achtung: Bremspedal im Stand mehrmals kräftig niedertreten,bis fester Widerstand spürbar ist.Bei hinterer Bremse: Feststellbremse einstellen, sieheSeite 199.Brernsflüssigkeitsstand im Ausgleichbehälter prüfen, sieheKapitel ))Wartung(E14(((bis 7/81)Ausbau0 Radschrauben lösen.0 Radkappe abziehen. Scheibenrad zur Radnabe mit Farbekennzeichnen. Dadurch ist sichergestellt, daß das ausgewuchteteRad an gleicher Stelle montiert werden kann.Fahrzeug vorn aufbocken, Rad abnehmen.2 Befestigungsschrauben -Pfeile- für jeweiligen Bremssatte1herausdrehen und Bremssattel von der Bremsscheibeabnehmen.Bremssattel mit selbstangefertigtem Drahthaken so amAufbau aufhängen, daß der Bremsschlauch sowie dasKabel für die Bremsbelagverschleißanzeige nicht verdrehtoder auf Zug beansprucht werden.Achtung: Bremsschlauch nicht lösen, sonst muß das Brems-System entlüftet werden.Soll der Bremssattel ganz abgenommen werden, muß vorherder Bremsschlauch an der BremsschIauchkupplung(Abbildung zeigt Bremsschlauchkupplung am vorderenBremssattel) abgeschraubt werden. Der Bremsschlauchkann sonst nicht am Bremssattel abgeschraubt werden.Achtung: Bremsflüssigkeit läuft aus. Bremsflüssigkeit ineiner Flasche sammeln, die ausschließlich für Bremsflüssigkeitvorgesehen ist. Man kann auch die Bremsflüssigkeitmit einem Saugheber aus dem Vorratsbehälter absaugen.


Ausbau Vorderrad-Bremsscheibe ab 9/76,sowie Hinterrad-BremsscheibeBefestigungsschraube -4- mit 5 mrn Außensechskantschlüsselherausdrehen. Vorher Feststellbremse ganzlösen.Bremsscheibe abnehmen. Sollte sich eine hintere Bremsscheibenicht abziehen lassen, Bremsbacken für Feststellbremsezurückstellen, siehe Seite 199.Ausbau Vorderrad-Bremsscheibe bis 9/76Radnabe mit Bremsscheibe ausbauen, dazu Kronenmutterentsplinten und abschrauben, siehe Seite 163.Stellung der Brernsscheibe zur Radnabe anzeichnen,damit sie in gleicher Lage wieder zusammengebaut werden.EinbauUm ein gleichmäßiges Bremsen beidseitig zu gewährleisten,müssen beide Bremsscheiben die gleiche Oberflächebezüglich Schliffbild und Rauhtiefe aufweisen. Deshalbgrundsätzlich beide Bremsscheiben ersetzen, beziehungsweiseabdrehen lassen.Die Werkstatt kann die Bremsscheibe auf Schlag prüfen. MaximalerScheibenschlag (eingebaut, an der Bremsfläche gemessen)0,2 mm.Bremsscheibendicke messen, siehe Seite 187.Falls vorhanden, Rost am Flansch der Bremsscheibe undder Radnabe entfernen.Neue Bremsscheiben mit Nitro-Verdünnung vom Schutzlackreinigen.Bremsscheibe auf Radnabe aufsetzen und mit Inbusschraube(n)befestigen. Anzugsdrehmoment MG-Gewinde:5 Nm; M8-Gewinde: 30 Nm. Bremsscheibe vorher entsprechendverdrehen, damit die Bohrungen für die Schraubeübereinanderstehen.Modelle bis 9/76: Bremsscheibe mit Radnabe einbauenund Radlagerspiel einstellen, siehe Seite 164.Bremssattel mit den eingesetzten Bremsbelägen ansetzen.Dabei darf der Bremsschlauch nicht verdreht oder gedehntwerden. Freigängigkeit des Bremsschlauches bei vollemLenkradeinschlag prüfen.Bremssattel mit 115 Nm anschrauben.Achtung: War der Bremsschlauch demontiert, Bremsschlauchanschrauben und Bremsanlage entlüften, siehe Seite 195.Rad montieren, dabei auf Farbmarkierung achten, Fahrzeugablassen und Radschrauben über Kreuz mit 110 Nmfestziehen.Achtung: Bremspedal im Stand mehrmals kräftig niedertreten,bis fester Widerstand spürbar ist.Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichbehälter prüfen, sieheKapitel >.Wartung.


Bremsscheibendicke prüfenRadkappe abhebeln, Radschrauben bei auf dem Bodenstehendem Fahrzeug lösen.0 Scheibenrad zur Radnabe mit Farbe kennzeichnen.Dadurch kann das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden.0 Fahrzeug aufbocken.Rad abnehmen.Quietschgeräusche derScheibenbremse beseitigenBremsbeläge ausbauen.Beläge und Bremssattel mit Preßluft oder einem Lappenund Spiritus reinigen.Achtung: Bremsstaub nicht einatmen!Folgende Stellen mit Plastilubeoder Hochtemperaturpaste,z. B. Liqui Moly LM-508-ASC, bestreichen:W Alle zugänglichen Stellen der Bremsbelag-Rückenplatte.W Kolbenstirnseite.W Anlagefläche des Bremsträgers.I W Gleitführungen des BremssattelsAchtung: Plastilube oder Hochtemperaturpaste darf nicht aufdie Reibflachen der Bremsscheibe oder der Bremsbeläge kommen.Eventuell auf die Reibflächen gelangte Reste der Pastemit einem Lappen abwischen, gegebenenfalls mit Spiritus reinigen.Bremsbeläge einbauen.0 Bremsscheibendicke messen. Die Werkstätten benutzendazu eine spezielle Lehre oder ein Mikrometer, da sichdurch Abnutzung der Bremsscheibe ein Rand bildet. Mankann die Bremsscheibendicke auch mit einer normalenSchieblehre messen, allerdings muß dann auf jeder Seiteder Bremsscheibe eine entsprechend starke Unterlage zwischengelegtwerden (beispielsweise 2 Zehn-Pfennig-Stücke). Um die exakte Bremsscheibendicke zu haben,müssen von dem gemessenen Maß die 3,3 mm für dieZehn-Pfennig-Stücke beziehungsweise die Unterlageabgezogen werden. Achtung: Messung an mindestens 8Punkten der Bremsscheibe vornehmen. Sollwerte, sieheTabelle Seite 176.0 Wird die Verschleißgrenze erreicht, Bremsscheibe erneuern.Die Mindestdicke nach dem Nacharbeiten von Bremsscheibenliegt 0,4 mm über der Verschleißgrenze. MaximalerAxialschlag der Bremsfläche bei ausgebauter Bremsscheibe:0,05 mm; bei eingebauter Bremsscheibe: 0,2 mm.0 Bei größeren Rissen oder bei Riefen, die tiefer als 0,4 mmsind. Bremsscheibe erneuern.


Die Hinterrad-TrommelbremseNur Modell >,E28(< (520i und 524 td bis 4186,518)Bremsbacken aus- und einbauenNur Modell »E28~(5er BMW seit 7/81)AusbauRadkappe abziehen, Radschrauben lösen. Scheibenradzur Radnabe mit Farbe kennzeichnen. Dadurch ist sichergestellt,daß das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden kann.Fahrzeug hinten aufbocken, Rad abnehmen.Handbremse lösen.I1II;.:,'l?-*Halteschraube für Bremstrommel mit lnbusschlussel-5 mm- herausdrehen.


Handbremsseil an der Bremsbacke aushängen, Bremsbackenabnehmen.Obere Rückzugfeder sowie automatische Nachstellungaushängen.@Bremsbacken zurückstellen. Hierzu von hinten am BremsträgerStopfen abnehmen, durch die Bohrung den Spannstifi-Pfeil- so weit durchschlagen, bis der Bremshebel fürHandbremse im lnnern der Bremse zurückgleiten kann.Läßt sich die Bremstrommel dennoch nicht abnehmen,müssen unter Umständen die Bremsseile am Handbremshebelganz gelöst werden, siehe Seite 200.Bremsbacken-Halteklammern seitlich abziehenAm Radbremszylinder Staubmanschette anheben. Achtung:Dabei darf der Bremskolben nicht herausgezogenwerden. Kontrollieren, ob es hinter der Staubmanschettefeucht ist. Gegebenenfalls Radbremszylinder überholenoder austauschen.Staubrnanschette auf Radbremszylinder aufsetzenEinbauGrundsätzlich alle 4 Bremsbacken ersetzen und gleichesFabrikat verwenden. Bremsbacken im Tausch erneuern.Bremstrommel und Bremsträger mit Preßluft ausblasenoder mit Spiritus reinigen. Während die Bremsbacken ausgebautsind, nicht auf die Fußbremse treten, da sonst dieBremskolben aus dem Radbremszylinder rutschen. Fallsder Radbremszylinder durch Bremsflüssigkeit feucht ist,Radbremszylinder überholen. Gewinde der Druckstangegangbar machen und leicht mit MoSP-Fett einfetten. RiefigeBremstrommeln ausdrehen lassen, dabei immer beideBremstrommeln bearbeiten lassen. Das maximale Bearbeitungsmaßbeträgt 0 251 mm.Anordnung der Hinterradbremsteile, siehe Abbildung W-441 17.6 Untere Bremsbacken-Rückzugfeder vorn mit Bremsfeder-Zange, zum Beispiel HAZET Nr.797, aushängen. Der Ausbauist auch mit einer Rohrzange möglich, allerdings etwasschwieriger. Bremsbacken von Hand aus Radbremszylinderziehen.


Druckstange oben in die Trommelbremse einsetzen.Hebel -10- für automatische Bremseinstellung in Bremsbackeeinsetzen und mit Rückzugfeder -1 1 - arretieren.Achtung: Auf richtige Lage der Rückzugfeder -2- achten,siehe Abbildung W-441 17.Vor dem Einbau der hinteren Bremsbacke den Spannstiftwieder zurücktreiben, damit der Bremsbackenhebel aufliegenkann.Obere und untere Rückzugfeder mit Bremsfederzange einhängen.Dabei auf richtige Lage der Kröpfung achten, sieheAbbildung W-441 17.Handbremsseil am Handbremshebel einhängen.Nachstellritzel -4- zurückdrehen. Automatische Nachstellungauf Leichtgängigkeit prüfen. GegebenenfallsDruckstange ganz leicht einfetten. Druckstange nicht vertauschen.Das Nachstellritzel für die linke Seite hat Rechtsgewinde-R-, die rechte Seite Linksgewinde. Achtung:Der Thermoclip -1 - muß in die Ausbuchtung -Pfeil- derDruckstange -3- einrasten.Kontrollieren, ob der Hebel -1 - für automatische Bremsrückstellungin das Ritzel -3- eingreift und der Thermoclip-2- in der Aussparung sitzt.Bremstrommel aufsetzen und so verdrehen, daß die Bohrungin der Trommel mit dem Gewinde im Mitnehmerflanschübereinstimmt. Schraube für Bremstrommel mit5 mm Inbusschlüssel einschrauben.Wurde der hydraulische Bremskreis geöffnet, beispielsweisedurch das Auswechseln des Radbremszylinders, somuß vor dem Einstellen der Hinterradbremse die Bremsanlageentlüftet werden, siehe Seite 195.Grundlüftspiel der Hinterradbremse durch mehrmaligesBetätigen der Fußbremse einstellen.Ein Klickgeräusch an der Hinterradbremse ist bis zum Erreichendes Grundlüftspiels hörbar. Durch eine Radschraubenbohrungkann während des Bremsens geprüft werden, ob dieautomatische Nachstellung arbeitet.


1 Handbremse einstellen. siehe Seite 199. Fahrzeuge vor Modelljahr '76: Federteller für Druckfedermit Kombizange kräftig zurückdrücken und um 90" drehen.I Rad anschrauben. Dabei auf Farbmarkierung achten,Während des Zurückdrückens von hinten am Bremsträgerdamit das ausgewuchtete Rad wieder an gleicher Stelleden Stift für Federteller nach vorn drücken.montiert wird.@Fahrzeug abbocken, Radschrauben mit 110 Nm überKreuz festziehenBremsbacken aus- und einbauenModell nE12« (4-Zylinder-Modelle und 52016 bis 7181)IAusbauRadkappe abziehen, Radschrauben lösen. Scheibenradzur Radnabe mit Farbe kennzeichnen. Dadurch ist sichergestellt,daß das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden kann.Fahrzeug hinten aufbocken und vorn gegen Wegrollensichern, siehe Seite 140.Rad abnehmen, Handbremse Iösen. Bei neueren Fahrzeugen Halteklammern -4- für Bremsbackenseitlich mit Flachzange abziehen.Untere Rückzugfeder -5- mit Bremsfederzange (zum BeispielHAZET 797) oder Rohrzange vorn aushängen, dabeiEinbaulage merken.Obere Rückzugfeder aushängen und Bremsbacken vonHand aus Radbremszylinder ziehen. Vordere Bremsbackemit Druckstange herausnehmen.CI.iI Halteschraube für Bremstrommel mit Inbusschlüssel-5 mm- herausdrehen.I Fallserforderlich, Bremsbacken an den Nachstellexzenternso weit nach innen stellen, daß die Bremstrommel ohneBeschädigung der Beläge abgezogen werden kann. UnterUmständen müssen zusätzlich die Bremsseile am Handbremshebelganz gelöst werden, siehe Kapitel )>Hinterradbremseeinstellen


Am Radbremszylinder Staubmanschette abziehen. Achtung:Dabei darf der Bremskolben nicht herausgezogenwerden. Kontrollieren, ob es hinter der Staubmanschettefeucht ist. Gegebenenfalls Radbremszylinder überholenoder austauschen.Staubmanschette auf Radbremszylinder aufsetzen.EinbauGrundsätzlich alle 4 Bremsbacken an beiden Hinterrädernersetzen und gleiches Fabrikat verwenden. Bremsbackenim Tausch erneuern. Bremstrommel und Bremsträger mitPreßluft ausblasen oder mit Spiritus reinigen. Während dieBremsbacken ausgebaut sind, nicht auf die Fußbremsetreten, da sonst die Bremskolben aus dem Radbremszylinderrutschen. Falls der Radbremszylinder durch Bremsflüssigkeitfeucht ist, Radbremszylinder überholen. RiefigeBremstrommeln ausdrehen lassen, dabei immer beideBremstrommeln bearbeiten lassen. Das maximale Bearbeitungsmaßbeträgt 0 251 mm.Achtung: Werden die Brernsbacken ersetzt, sind gleichzeitigauch die Rückzugfedern zu erneuern.Handbremsseil am Handbremshebel einhängen.Untere Rückzugfeder in beide Brernsbacken einhängen.Anschließend Bremsbacken auseinanderziehen und in dieHalterung einsetzen.Haltestift für Bremsbacken nach vorn durch die Bohrungder Bremsbacke führen. Druckfeder auf Bremsbacke aufsetzen.Federteller mit Kombizange aufdrücken, Stift vonhinten gegenhalten und Federteller gleichzeitig um 90"drehen.Bei Ausführung mit Halteklammern diese am Stift seitlichmit Flachzange einsetzen.Bremstrommel aufsetzen und so verdrehen, daß die Bohrungin der Trommel mit dem Gewinde irn Mitnehmerflanschübereinstimmt. Schraube für Bremstrornmel mit5 mm Inbusschlüssel einschrauben.Wurde der hydraulische Bremskreis geöffnet, beispielsweisedurch das Auswechseln des Radbremszylinders, somuß vor dem Einstellen der Hinterradbremse die Brernsanlageentlüftet werden, siehe Seite 195.Hinterradbremse einstellen, siehe Seite 199.Rad anschrauben. Dabei auf Farbmarkierung achten,damit das ausgewuchtete Rad wieder an gleicher Stellemontiert wird.Fahrzeug abbocken, Radschrauben mit 110 Nm überKreuz festziehen.Hinterradbremse einstellenModell nE12« (4-Zylinder und 52016 bis 7/81)Druckstange und obere Rückzugfeder einsetzen. Achtung:Das lange Federende -Pfeil- muß zwischen Handbrernsbetätigungund Bremsbacke eingehängt werden.Bei jeder Wartung beziehungsweise immer dann, wenn derLeerweg am Bremspedal größer als etwa 3 cm ist, HinterradbremseeinstellenAchtung: Fahrzeuge seit 7/81 besitzen eine automatischeNachstellvorrichtung für die Hinterradbremse, daher brauchtdie Hinterrad-Trommelbremse bei diesen Modellen nicht mehrnachgestellt werden.Fahrzeug hinten aufbocken, siehe Seite 140.Handbremse lösen.


Bremsbeläge für TrommelbremseersetzenModell >,E12« (4-Zylinder und 52016 bis 7/81)Durch das Drehen der Exzenter werden die Bremsbelägenach außen verstellt. Die Bremstromrnel muß nicht ausgebautwerden, Abbildung dient nur Zur besseren Veranschaulichung.Irn Handel sind geklebte und genietete Bremsbeläge erhältlich.Geklebte Beläge müssen mit Bremsbacken ersetzt werden; beigenieteten Belägen wird nur der Bremsbelag ersetzt. Achtung:Bei fehlender Erfahrung beziehungsweise nichtvorhandenemWerkzeug Arbeit von der Fachwerkstatt durchführen lassen.Bremsbacken ausbauen, siehe Seite 191.Achtung: Grundsätzlich alle Beläge einer Achse ersetzen,auch wenn nur ein Belag abgenützt oder schadhaft ist. NurBMW-Ersatzteilbeläge gleicher Qualität verwenden.Nieten für Bremsbeläge mit entsprechendem Bohrerabbohren und mit Durchschlag aus den Bremsbacken entfernen.Beläge von den Bremsbacken abnehmen.~ ~ an den Anlageflächen ~ ~ gut reinigen, ~ aber bkeine Klebstoffe oder andere Mittel zwischen Bremsbelägeund Backen auftragen.0 Jede Bremsbacke wird einzeln an einem eigenen Exzentereingestellt. Bremsbacke durch Drehen des Exzenters(Schlüsselbewegung nach unten) so nach außen stellen,daß sich das Rad von Hand schwer drehen Iäßt. AnschließendExzenter so weit zurückdrehen, bis das Rad geradefrei läuft, ungefähr '/E Umdrehung.Achtung: Zum Verdrehen des Exzenters wird ein tiefgekröpf-!er Ringschlüssel SW 17 benötigt. Meist ist der Exzenter amBremsträger festgerostet. Vor dem Verdrehen daher Carambaoder ähnlichen Rostlöser aufsprühen. In besonders schwerenFälen hilft zusätzlich das Erwärmen des Bremsträgerblechesim Bereich der Exzenter mit einem Schweißbrenner. Achtung:Feuergefahr!Zweite Bremsbacke in gleicher Weise einstellen.Einstellung auch am anderen Hinterrad vornehmenHandbremseinstellung kontrollieren.Fahrzeug ablassen.Der neue Belag muß auf der Bremsbacke einwandfrei anliegenund darf seitlich nicht überstehen. Nieten in der Reihenfolge1 bis 5 einsetzen, siehe Abbildung.Mit entsprechendem Werkzeug Beläge aufnieten.Bremsbacken einbauen, Hinterradbremse einstellen.


Radbremszylinder überholenAlle mit hinterer TrommelbremseBremstrommel und Bremsbacken ausbauen.EinbauZur leichteren Montage und als Korrosionsschutz Zylindibohrung, Kolbenlauffläche und Manschetten mit >)AlBremszylinderpaste.< hauchdünn bestreichen.Druckfeder, dann beide Kolben mit neuen Manschetten inden Radbremszylindereinsetzen. Kolben auf Leichtgängigkeitprüfen. Staubkappen aufdrücken.Schrauben -4- für Radbremszylinder einschrauben undmit 10 Nm festziehen, siehe Abbildung W-44138.Überwurfmuttern für Bremsleitung möglichst mit offenemRingschlüssel und 5 Nm, also leicht, festziehen.Bremsbacken und Bremstrommel einbauen, siehe Seite 188,191.Bremsanlage entlüften.Die BremsflüssigkeitMutter -3- für Bremsleitung lösen. Soll ein neuer Radbremszylindereingebaut werden, empfiehlt es sich, dieMutter zuletzt abzuschrauben und dann schnell auf denneuen Radbremszylinder aufzuschrauben, damit wenigBremsflüssigkeit ausläuft. Lappen unterlegen.Achtung: Falls der Radbremszylinder nicht erneuert werdensoll, kann er auch in eingebautem Zustand zerlegt werden.Schrauben -4- und Entlüfterschraube -5- abschrauben.1 - Radbremszylinder, 2- Druckfeder, 3- Manschetten, 4-Kolben, 5- Staubkappen, 6- Entlüfte~entilRadbremszylinder vollständig zerlegen. Dazu Staubkappenabziehen, beide Kolben aus dem Zylinder herausziehen.Einzelteile mit Bremsflüssigkeit oder Spititus reinigen. Keinesfallseine andere Flüssigkeit verwenden.Achtung: Grundsätzlich kompletten Reparatursatz einbauen.Manschetten grundsätzlich erneuern.Gehäuse und Kolben auf Verschleiß prüfen. Werden Riefenoder Roststellen festgestellt, so ist der Radbremszylinderkom~lett auszuwechseln.Beim Umgang mit Bremsflüssigkeit ist zu beachten:Bremsflüssigkeit ist giftig. Keinesfalls Bremsflüssigkeit mitdem Mund über einen Schlauch absaugen. Breqsflüssigkeitnur in Behälter füllen, bei denen ein versehentlicherGenuß ausgeschlossen ist.Bremsflüssigkeit ist ätzend und darf deshalb nicht mit demAutolack in Berührung kommen, gegebenenfalls sofortabwischen und mit viel Wasser abwaschen.Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, das heißt, sie nimmtaus der Luft Feuchtigkeit auf. Bremsflüssigkeit deshalb nurin geschlossenen Behältern aufbewahren.Bremsflüssigkeit, die schon einmal irn Bremssystemverwendet wurde, darf nicht wieder verwendet werden.Auch beim Entlüften der Brernsanlage nur neue Bremsflüssigkeitverwenden.Bremsflüssigkeits-Spezifikation: DOT4.Bremsflüssigkeit darf nicht mit Mineralöl in Berührung kommen.Schon geringe Spuren Mineralöl machen die Bremsflüssigkeitunbrauchbar, beziehungsweise führen zum Ausfalldes Bremssystems.Bremsflüssigkeit einmal im Jahr wechseln, möglichst nachder kalten Jahreszeit.Alte Bremsflüssigkeit bei der örtlichen Deponie für Sondermüll,abgeben, nicht in die Kanalisation schütten oderdem normalen Hausmüll mitgeben.


Bremsanlage entlüftenNach jeder Reparatur an der Bremse, bei der die Anlage geöffnetwurde, kann Luft in die Druckleitungen eingedrungen sein.Dann ist das Bremssystem zu entlüften. Luft ist auch dann inden Leitungen, wenn sich beim Tritt auf das Bremspedal derBrernsdruck schwammig anfühlt. In diesem Fall muß dieUndichtigkeit beseitigt und die Bremsanlage entlüftet werden.DieBremsanlage wird durch Pumpen mit dem Bremspedal entlüftet,dazu ist eine zweite Person notwendig.Achtung: Der Arbeitsvorgang ist für Fahrzeuge mit und ohneABS (Antiblockiersystem) identisch. Die Werkstätten verwendenzurnEntlüften ein Entlüftergerät, das am Ausgleichbehälterangeschlossen wird. Wird dieses Gerät bei Fahrzeugen mitABC verwendet, muß dennoch das Bremssystem, wie nachfolgendbeschrieben, durch Betätigen des Bremspedals entlüftetwerden.Muß die ganze Anlage entlüftet werden. jede Radbremse einzelnentlüften. Das ist immer dann der Fall, wenn Luft in jedeneinzelnen Bremszylinder gedrungen ist. Falls nur ein Brems-Sattel beziehungsweise Radbremszylinder erneuert bzw. überholtwurde, genügt in der Regel das Entlüften des betreffendenZylinders.Die Reihenfolge der Entlüftung: 1. Bremssattel beziehungsweiseRadbremszylinder hinten rechts, 2. Bremssattel beziehungsweiseRadbremszylinder hinten links, 3. Bremssattelvorn rechts, 4. Bremssattel vorn links.0 Staubkappe -Pfeil- vom Entlüfterventil des Bremszylindersabnehmen. Entlüfterventii reinigen, sauberenSchlauch aufstecken, anderes Schlauchende in eine mitBremsflüssigkeit halbvoll gefüllte Flasche stecken.Die Auffangflasche soll mindestens 30 cm höher stehen alsdie Entlüfterschraube. Dadurch wird das Eindringen vonLuft über das Gewinde der Entlüfterschraube vermieden.Von einer Hilfsperson Bremspedal so oft niedertreten lassen(,,pumpenw), bis sich im Bremssystem Druck aufgebauthat. Zu spüren am wachsenden Widerstand beim Betätigendes Pedals.Ist genügend Druckvorhanden, Bremspedal ganz durchtreten,Fuß auf dem Bremspedal halten.Entlüfterventil am Bremssattel etwa eine halbe Umdrehungmit Ringschlüssel öffnen. Ausfließende Bremsflüssigkeit inder Flasche sammeln. Darauf achten, daß sich dasSchlauchende in der Flasche ständig unterhalb des Flüssigkeitsspiegelsbefindet.Sobald der Flüssigkeitsdruck nachläßt, Entlüfterventilschließen.Purnpvorgang wiederholen, bis sich Druck aufgebaut hat.Bremspedal niedertreten, Fuß auf dem Bremspedal lassen,Entlüfterschraube öffnen, bis der Druck nachläßt, Entlüfterschraubeschließen.Entlüftungsvorgang an einem Bremszylinder so lange wiederholen,bis sich in der Bremsflüssigkeit, die in die Entlüfterflascheströmt, keine Luftblasen mehr zeigen.Nach dem Entlüften Schlauch von Entlüfterschraube abziehen,Staubkappe auf Ventil stecken.Die anderen Bremszylinder auf gleiche Weise entlüften.Achtung: Während des Entlüftens ab und zu den Ausgleichbehälterbeobachten. Der Flüssigkeitsspiegel darf nicht zu weitsinken, sonst wird über den Ausgleichbehälter Luft angesaugt.Immer nur neue Bremsflüssigkeit nachgießen!Nach dem Entlüften ist der Ausgleichbehälter bis zur Markierung>lMax.. aufzufüllen.


Bremsleitung/BremsschlauchersetzenFür das Bremsleitungssystem, das zusammen mit den druckfestenBremsschläuchen für die Räder die Verbindung vomHauptbremszylinder zu den vier Radbremsen herstellt, werdenRohre verwendet.Die Bremsschläuche stellen die flexiblen Verbindungen zwischenden starren und beweglichen Fahrzeugteilen her.Fahrzeug aufbocken.Bremsleitung an den Überwurfmuttern lösen und abnehmen.Leitungsanschluß in Richtung Hauptbremszylinder mitgeeignetem Stopfen verschließen, oder vorher Bremsflüssigkeitmit Saugheber aus dem Vorratsbehälter absaugen.Neue Bremsleitung möglichst an gleicher Stelle verlegen.Soll der Bremsschlauch am Bremssattel erneuert werden,muß vorher der Bremssattel ausgebaut werden.Neuen Bremsschlauch so einbauen, daß er ohne Dralldurchhängt und mit 10 Nm festziehen.Nur vom Werk freigegebene Bremsschläuche einbauen.Nach dem Einbau bei entlastetem Rad prüfen (Wagenangehoben), ob der Schlauch allen Radbewegungen folgt,ohne irgendwo anzuscheuern.Achtung: Bremsschläuche nicht mit Öl oder Petroleum inBerührung bringen, nicht lackieren oder mit Unterbodenschutzbesprühen.Bremsanlage entlüftenFahrzeug ablassen.Bremskraftverstärker prüfenDer Bremskraftverstärker ist auf Funktion zu überprüfen, wennzur Erzielung ausreichender Bremswirkung die Pedalkraftaußergewöhnlich hoch ist.Bremspedal bei stehendem Motor mindestens 5mal kräftigdurchtreten, dann bei belastetem Bremspedal Motor starten.Das Bremspedal muß jetzt unter dem Fuß spürbarnachgeben.Andernfalls Unterdruckschlauch am Bremskraftverstärkerabschrauben, Motor starten. Durch Fingerauflegen arnEnde des Unterdruckschlauches prüfen, ob Unterdruckerzeugt wird.Ist kein Unterdruck vorhanden: Unterdruckschlauch aufUndichtigkeiten und Beschädigungen prüfen, gegebenenfallsersetzen. Sämtliche Schellen fest anziehen.Ist Unterdruck vorhanden: Unterdruck messen, ggf. Brernsservoersetzen (Werkstattarbeit).Die FeststellbremseI - Handbremshebel2 - Griff3 - Druckknopf4 - Druckfeder5 - Gurnmischeibe6 - Druckstange9 - Sperrsegment10 - Führung11 - Schraube M1012 - Distanzhülse13 - Sechskantmutter selbstsichernd14 - Schutzkappe15 - Sechskantrnutter M616 - Bowdenzug17 - Aufhängung18 - Tülle19 - Federscheibe20 - Schraube M6


Feststellbremse bei Fahrzeugen mit hinterer ScheibenbremseBowdenzugSchraubeStützeBremsbackenSpreizschloßEinsteiischraubeuntere Zugfederobere ZugfederDruckfederSpannstiftBremsbacken für Feststell bremseaus- und einbauenFahrzeuge mit Scheibenbremse an den HinterrädernAusbauBrernsscheibe hinten ausbauen.Andrückfeder mit Inbusschlüssel -5 mm- etwas zusarnmendrücken,um Ca. 90" (Y4 Umdrehung) drehen und Haltefedervon der Bremsbacke abnehmen.Andrückfeder von der anderen Bremsbacke auf dieselbeWeise ausbauen.Untere Rückzugfeder mit Bremsfederzange aushängen.Rückzugfeder überprüfen, korrodierte oder ausgeleierteFeder erneuern.Beide Bremsbacken unten auseinanderziehen und nachoben abheben.


Rechte und linke Bremsbacke einsetzen. Andrückfeder mit5 mm Inbusschlüssel aufdrücken und gleichzeitig um ca.90" drehen.Bremsbacken-Einstellvorrichtung gangbar machen,Gewinde leicht mit Molykotefett einstreichen, Gewinde-/stück zurückdrehen.b,,( --' / :. '*,. , ,,Spreizschloß abnehmen und auf Leichtgängigkeit prüfen.Dazu Teil -B- nach hinten ziehen, Bolzen -A- herausdrückenund Teil -C- vom Seilzug abziehen.EinbauGrundsätzlichT?-Bremsbacken auf beiden Seiten erneuern.Gleitflächen und Bolzen des Spreizschlosses mit >.Molykote-PasteG- ganz dünn bestreichen.Bremsbacken-Einstellvorrichtung lagerichtig oben zwi--sehen die Bremsbacken setzen.'d,.;f:'t;.,! :..+.-7-.;7-~I,/ :-T,.,.- ,-, 1 'L-¿k 'r 6'V T 7VIISpreizschloß mit Bolzen -Alagerichtigeinhängen.unten in das Handbremsseil1 . Mit- .X-4412Unten müssen die Bremsbacken in die Aussparungen-Pfeile- des Spreizschlosses eingreifen.Bremsfederzange untere und obere Rückzugfeder ein-\ hängen.Bremsscheibe montieren.Handbremse einstellenHinweis: Wurden die Bremsbacken der Feststellbremseerneuert, müssen die Beläge in 3 Phasen eingebremst werden.1. Phase: 5 kräftige Bremsungen auf leerer Straße aus 50kmlh. 2. Phase: Bremsen abkühlen lassen. 3. Phase: 5 weitereBremsungen aus 50 kmlh.


Handbremse einstellen- = ~Fahrzeuge seit 7/81: Eine Radschraube an jedem Hinterradganz herausdrehen. Die Gewindebohrung muß Ca. 45"hinter der Senkrechten unten stehen, siehe Abbildung.\-, Fahrzeuge bis 7/81: Radschrauben lösen, Fahrzeug aufbockenund Hinterräder abschrauben. Bremsscheibe soverdrehen, daß eine Radschraubenbohrung (bei älterenModellen großes Schauloch) senkrecht oben steht. In dieiser Stellung muß die Nachstellmutter durch die Bohrungzu sehen sein, gegebenenfalls Bremsscheibe etwas verdrehen.9ziehen und herausziehen. Bei den Modellen 525i1528izuvor hinteren Teil der Mittelkonsole abbauen, damit die 1 I-Handbremshebelachse erreicht werden kann.Crr2 Einstellschrauben -2- für Handbremsseile am HandbrernshebelIösen.I iFahrzeug hinten aufbocken, die Räder müssen frei drehen. 1, ,,/''7/d2 W-4452Trommelbremse->Modell >,E 28tc (ab 7/81): Fußbremse mehrmals betätigen.Das Grundlüftspiel stellt sich automatisch ein und ist durch Durch Drehen der Nachstellmu~er -7- mit Schraubeneinleises Klickgeräusch an den Hinterrädern zu hören. Die dreher -2- Handbremsbacken anlegen, bissich das RadFunktion der automatischen Nachstellunq kann durch eine nicht mehr von Hand drehen Iäßt. Anschließend Nachstell-Radschraubenbohrung kontrolliert werden, siehe Seite 188. mutter 4 bis 6 Zahne zurückdrehen. Wird die Nachstellmutterauf der linken Seite nach oben gedreht, legen sich die@ Modell ))E 14« (bis 7/81): Hinterrad-Bremsbeläge mit Ein-Bremsbacken gegen die Trommel. Auf der rechten Seitestellexzentern einstellen, siehe Seite 192.muß das Nachstellritzelnach unten gedreht werden, damitScheibenbremsesich die Bremsbacken anlegen. Nach dem Einstellen prüfen,ob sich die Bremsscheiben frei drehen, gegebenen-Die Feststellbremse ist von der Betriebsbremse völligfalls Nachstellmutter noch etwas zurückdrehen. Diegetrennt. Dadurch unterliegt die Feststellbremse nur gerin-Bremsscheiben müssen in jedem Fall frei drehen.gern Verschleiß. Durch Korrosion der Bremstrommel oder Verschmutzungder Bremsbacken sinkt das Reibmoment. Umeine optimale Wirkung der Handbremse zu erzielen, genügt esin der Regel, vor dem Einstellen der Handbremse das Fahrzeugetwa 200 m mit leicht angezogener Handbremse undImäßiger Geschwindigkeit zu fahren.1rr.'\PC*,. - A r-?,CI---P----II21i ,IHandbremshebel 5 Zähne anziehen und Nachstellmuttern-2- so weit auf die Bremsseile aufschrauben, bis sich die1 Hinterräder links und rechts gleichrnäi3ig gerade noch vonHand drehen lassen. Handbremshebel Iösen und kontrollieren,ob sich die Räder frei drehen lassen, gegebenenfallsEinstellung wiederholen.


Zündung einschalten. Die Kontrolleuchte für Feststellbremsemuß bei gelöster Handbremse ausgehen. Fallsnicht, Schalter -3- entsprechend einstellen.Gummischutzkappe für Handbremshebel aufdrücken.Falls abgebaut, Hinterräder anschrauben.Fahrzeug ablassen.Radschrauben an den hinteren Scheibenbremsen reindrehenund mit 110 Nm anziehen.Handbremshebel aus- und einbauenAusbau Modelle seit 7/81Selbstsichernde Mutter -3- lösen und Bolzen herausdrükken.Handbremshebel ausheben. Achtung: Beim Herausziehendes Handbremshebels aus der Lagerung den Arretierungsknopfam Hebel nicht drücken.EinbauHandbremsseile in den Handbremshebel einführen, Handbremshebeleinsetzen und Schraube einsetzen. Achtung:Das Sperrsegment muß mit dem Ausschnitt in der Halterungliegen, siehe -Pfeil- in Abbildung W-44135.Neue selbstsichernde Mutter aufschrauben.Gummischutzkappe aufdrücken.Muttern für Handbremsseile handfest aufschrauben.Falls ausgebaut, Konsole von hinten einsetzen und nachvorn schieben, bis die Konsole fest in der Arretierung sitzt.Konsole mit Schrauben befestigen.Handbremse einstellen.Handbremsseil aus- und einbauenTrommelbremseAusbauGummischutzkappe für Handbremshebel vorne hochziehen.Bei 525il528i stattdessen Abdeckbürste vorn ausclip-Sen und nach hinten ausheben. Außerdem müssen bei diesenModellen die Schrauben der hinteren Mittelkonsolegelöst werden. Mittelkonsole zurückschieben und nachoben herausnehmen.2 Muttern -2- für Handbremsseile abschrauben.Abdeckgummi -1 - für Handbremshebel vorn hochziehenund abziehen.


) Muttern -2- von den Handbremsseilen losenFahrzeug hinten aufbocken, siehe Seite 140.Bremsbacken hinten für Trommelbremse ausbauen.EinbauHandbremsseil zum Handbremshebel und zur Hinterradbremseverlegen. Achtung: Beim Einsetzen in das Schutzrohrdarauf achten, daß das Bowdenzuggegenlager amSchutzrohr anliegt.Handbremsbowdenzug am Schwingarm der Hinterachse inden Halter einhängen.Handbremse hinten komplettieren.Handbremshebel einbauen.Handbremse einstellen.Bremslichtschalter aus- undeinbauenleinstellenDer Bremslichtschalter sitzt oberhalb der Pedale am Fußbremshebel.0 Handbremsseil am Dreieckslenker aushängen.0 Inbusschraube -1 - herausschrauben und Handbremsseilaus Bremsträgerblech nach hinten herausziehen.Einbau0 Handbremsseil zum Handbremshebel und zum Bremsträgerblechverlegen.0 Handbremsseil in Bremsträgerblech einsetzen undanschrauben.0 Handbremsseil an Längslenker anbauen.0 Trommelbremse komplettieren.0 Muttern für Handbremsseile am Handbremshebel handfestaufschrauben.0 Handbremse einstellen.0 Abdeckung für Handbremshebel aufdrücken.PrüfenUntere Abdeckung ausbauen, siehe Seite 226.Beide Leitungen vom Brernslichtschalter abziehen.Zündung einschalten.Beide Leitungen des Bremslichtschalters mit einer kurzenHilfsleitung verbinden. Wenn das Bremslicht jetzt nicht aufleuchtet.Bremslichtschalter einstellen oder auswechseln.EinstellenHandbremsseil aus- und einbauenScheibenbremse hintenAusbau0 Handbremshebel ausbauen.0 Handbremsbacken ausbauen, Spreizschloß abnehmen,siehe Seite 197.0 Handbremsseil am Schwingarm der Hinterachse aushängenund aus dem Schutzrohr herausziehen.Bremslichtschalter mit Mutter -1 - und Gegenmutter -2-so einstellen, daß der Kontaktknopf -A- bei gelöstemBremspedal5 bis 6 mm sichtbar ist. Gegebenenfalls durchVerdrehen der beiden Muttern Schalter einstellen.Schaltereinstellung mit Mutter -2- sichern.


AusbauBeide Stecker -3-Mutter -4-men.Einbauvom Schalter abziehen.vom Schalter abschrauben, Schalter abneh-Schalter einsetzen und mit Mutter -4-Schalter einstellen.Stecker auf Kontaktfahnen aufschieben.befestigen.Kontrollieren, ob das Bremslicht bei eingeschalteter Zündungaufleuchtet.Untere Abdeckung einbauen.Die ABS-AnlageAuf Wunsch kann der BMW mit ABS (Anti-Blockier-System)ausgestattet werden. Ein nachträglicher Einbau des ABS istnicht möglich.1 - Elektronisches Steuergerät2 - Kontrolleuchten3 - Drehzahlfühler4 - Bremskraftverstärker5 - Hauptbremszylinder6 - HydraulikeinheitDas Antiblockiersystem (ABS) verhindert bei scharfemAbbremsen das Blockieren der Räder. Dadurch bleibt vor allemdas Fahrzeug bei einer Vollbremsung lenkbar.Das ABS ist funktionsbereit, sobald die Zündung eingeschaltetist und die Geschwindigkeit 5-7 kmlh erreicht. Es regelt alleBremsvorgänge im Blockierbereich, sobald die Geschwindigkeitvon 12 kmßi einmal überschritten wurde.Drehzahlfühler an jedem Rad melden dem Steuergerät dieaktuelle Raddrehzahl. Befindet sich ein Rad kurzvor dem Blokkieren,fällt seine Drehzahl sehr schnell ab.Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, der Bremsflüssigkeitsdruckim Bremssattel ist dann zu hoch im Verhältnis zur Haftfähigkeitder Reifen auf der Straße, hält das Hydrauliksystem aufgrundvon Signalen des Steuergerätes den Flüssigkeitsdruckkonstant. Das heißt, der Druckim Bremssattel erhöht sich nicht,auch wenn stärker auf das Bremspedal getreten wird. Bestehtweiterhin Blockierneigung, wird der Flüssigkeitsdruck durchÖffnen eines Auslaßventils abgesenkt. Jedoch nur so weit, bisdas Rad wieder geringfügig beschleunigt, dann wird der Druckwieder konstant gehalten.Beschleunigt das Rad über einen bestimmten Wert hinaus,wird der Druck durch das Hydrauliksystem wieder erhöht,jedoch nicht über das Maß des allgemeinen Bremsdrucks hinaus.Dieser Vorgang wiederholt sich bei scharfem Bremsen fürjedes einzelne Rad so lange, bis das Bremspedal zurückgenommenwird, beziehungsweise bis kurz vor Stillstand (5-7kmlh) des Fahrzeuges.Eine Sicherheitsschaltung im elektronischen Steuergerät sorgtdafür, daß sich das ABS bei einem Defekt (z. B. Kabelbruch)oder bei zu niedriger Betriebsspannung (Batteriespannungunter 10,5 Volt) selbst abschaltet. In diesem Fall leuchtet dieABS-Kontrolleuchte am Armaturenbrett während der Fahrt auf.Die herkömmliche Bremsanlage bleibt dabei in Betrieb. DasFahrzeug verhält sich beim Bremsen dann so, als ob kein ABSeingebaut wäre.Die Hydraulikeinheit besteht aus der Rückförderpumpe sowieaus Magnetventilen für die Vorderrad- und die Hinterradbremse.Druckaufbau: Das Einlaßventil im Magnetventil ist geöffnet.Der Flüssigkeitsdruck im Bremssattel kann bis zu dem Wertansteigen, der durch den Hauptbremszylinder he~orgerufenwird.Druck konstant halten: Auslaß- und Einlaßventil im Magnetventilsind geschlossen. Der Flüssigkeitsdruck im Bremssattelverändert sich nicht, auch wenn sich der Druck zwischenHauptbremszylinder und Magnetventil erhöht.Druckabbau: Das Auslaßventil im Magnetventil ist geöffnet.Bremsflüssigkeit strömt über einen Speicher in die Rückförderpumpe,die die Flüssigkeit gegen den vorhandenen Druck inden Hauptbremszylinder zurückpumpt.


Das ist erforderlich, damit nicht die ganze Bremsflüssigkeit ausdem Hauptbremszylinder herausgedrückt werden kann. DiePumpentätigkeit ist am deutlichen Pulsieren des Bremspedalsspürbar. Die Purnpengeräusche werden durch je einen Dämpferpro Bremskreis gedämpft.Leuchtet während der Fahrt die ABS-Kontrollampe auf, dannweist dies darauf hin, daß sich das ABS abgeschaltet hat.@Fahrzeug kurz anhalten, Motor abstellen und wieder starten.@ Batteriespannung prüfen. Wenn die Spannung unter 10,5Volt liegt, Batterie laden.Achtung: Wenn die ABS-Kontrolleuchte am Anfang einerFahrt aufleuchtet und nach einiger Zeit wieder erlöscht, deutetdas darauf hin, daß die Batteriespannung zunächst zu geringwar, bis sie sich während der Fahrt durch Ladung über denGenerator wieder erhöht hat.@@Fahrzeug aufbocken, Vorderräder abnehmen, elektrischeLeitungen auf äußere Beschädigungen (durchgescheuert)prüfen.Weitere Prüfungen des ABS sollten der Werkstatt vorbehaltenbleiben.Achtung: Vor Schweißarbeiten mit einem elektrischenSchweißgerät muß der Stecker vom elektronischen Steuergerätabgezogen werden. Stecker nur bei ausgeschalteter Zündungabziehen. Bei Lackierarbeiten darf das Steuergerät kurzzeitigmit maximal +95" C und langfristig (ca. 2 Stunden) mitmaximal +85" C belastet werden.


Störungsdiagnose BremseStörung Ursache AbhilfeLeerweg des Bremspedals Bremsbacken teilweise oder völlig W Bremsbeläge nachstellen oder Belägezu groß abgenutzt erneuernEin Bremskreis ausgefallenTrommelbremse nicht richtig eingestelltW Bremskreise auf Flüssigkeitsverlust prüfenW TrommelbremseeinstellenBremspedal Iäßt sich weitund federnd durchtretenLuft im BremssystemZu wenig Bremsflüssigkeit imAusgleichbehälterDampfblasenbildung. Tritt meist nach starkerBeanspruchung auf, z. B. PaßabfahrtW Bremse entlüftenNeue Bremsflüssigkeit nachfüllenBremse entlüftenW Bremsflüssigkeit wechseln. Bremse entlüftenBremswirkung Iäßt nach,und Bremspedal Iäßt sichdurchtretenUndichte LeitungBeschädigte Manschette im HauptoderRadbremszylinderSpeziell bei Scheibenbremse:Stationärer Gummidichtring beschädigtW Leitungsanschlüsse nachziehen oderLeitung erneuernManschette erneuern. Beim HauptbremszylinderInnenteile ersetzen,ggf. Hauptbremszylinder ersetzenW Bremssattel überholenSchlechte Bremswirkung Bremsbeläge verölt W Bremsbeläge erneuerntrotz hohen FußdrucksUngeeigneter BremsbelagW Beläge erneuernOriginal BMW-Beläge verwendenBremskraftverstärker defektW Bremsse~o prüfenSpeziell bei Scheibenbremse:Bremsbeläge abgenutztW BremsbelägeerneuernBremse zieht einseitigUnvorschriftsmäßiger ReifendruckBereifung ungleichmäßig abgefahrenBremsbeläge veröltVerschiedene Bremsbelagsorten aufeiner AchseSchlechtesTragbild der BremsbelägeSpeziell bei Scheibenbremse:Verschmutzte BremssattelschächteKorrosion in den BremssattelzylindernBremsbelag ungleichmäßigverschlissenSpeziell bei Trommelbremse:Kolben in den RadbremszylindernschwergängigW Reifendruck prüfen und berichtigenW Abgefahrene Reifen ersetzenW Bremsbeläge erneuernW Belägeerneuern.Original BMW-Beläge verwendenB Bremsbeläge austauschenW Sitz- und Führungsflächen der Bremsbelägeim Bremssattel reinigenW Bremssattel erneuernW Bremsbeläge erneuern (beide Räder)W Radbremszylinder instand setzen


törung Ursache AbhilfeBremseziehtvon selbst an Ausgleichsbohrung im Hauptbrems- W Hauptbremszylinder reinigen und Innenzylinderverstopftteile erneuern lassenSpiel zwischen Betätigungsstange undHauptbremszylinderkolben zu geringW Spiel prüfenBremsen erhitzen sich Ausgleichsbohrung im Hauptbrems- W Hauptbremszylinder reinigen und Innenwährendder Fahrt zylinder verstopft teileerneuern lassenSpiel zwischen Betätigungsstange undHauptbremszylinder zu geringSpeziell bei Scheibenbremse:Drosselbohrung im Spezial-BodenventilverstopftSpeziell bei Trommelbremse:Bremsbacken-Rückzugfedern erlahmtW Spiel prüfenW Hauptbremszylinder reinigen, Innenteileersetzen und Bremsflüssigkeit erneuernW Rückzugfedern erneuernBremsen rattern Ungeeigneter Bremsbelag W Beläge erneuernOriginal BMW-BelägeverwendenSpeziell bei Scheibenbremse:Bremsscheibe stellenweise korrodiertBremsscheibe hat SeitenschlagSpeziell bei Trommelbremse:Bremsbeläge verschlissenBremstrommel unrundW Scheibe mit Schleifklötzen sorgfältigglättenW Scheibe nacharbeiten oder ersetzenW Beläge erneuern.Original BMW-Beläge verwendenW Bremstrommel ausdrehen, gegebenenfallsersetzenBremsbeläge lösen sich Speziell bei Scheibenbremse:nicht von der Bremsscheibe, Korrosion in den Bremssattelzylindern W Bremssattel überholen, eventuellRäder lassen sich schweraustauschenvon Hand drehenUngleichmäßiger Belag-VerschleißSpeziell bei Scheibenbremse:Ungeeigneter BremsbelagBremssattel verschmutztKolben nicht leichtgängigBremssystem undichtW Bremsbeläge erneuernOriginal BMW-BelägeverwendenW Bremssattelschächte reinigenW Kolbenstellung (Kolbenring) prüfenW Bremssystem auf Dichtigkeit prüfenKeilförmiger Bremsbelag- Speziell bei Scheibenbremse:Verschleiß Bremsscheibe läuft nicht parallel zum W Anlagefläche des Bremssattels prüfenBremssattelKorrosion in den BremssättelnW Verschmutzung beseitigenKolben arbeitet nicht richtigW Kolbenstellung (Kolbenring) prüfen


Störung Ursache AbhilfeBremse quietschtOft auf atmosphärische Einflüsse(Luftfeuchtigkeit) zurückzuführenSpeziell bei Scheibenbremse:Ungeeigneter BremsbelagBremsscheibe läuft nicht parallel zumBremssattelVerschmutzte Schächte im BremssattelSpreizfedern ausgeleiertSpeziell bei Trommelbremse:Ungeeigneter BremsbelagBelag liegt nicht satt aufBremse verschmutztRückzugfedern zu schwachW Keine Abhilfe erforderlich, und zwardann, wenn Quietschen nach längeremStillstand des Wagens bei hoher Luftfeuchtigkeitauftrat. aber nach den ersten Bremsungensich nichtwiederholtW Beläge erneuern.Original BMW-Beläge verwendenRückenplatte mit Anti-Quietsch-PastebestreichenW Anlagefläche des Brernssattels prüfenW Bremssattelschächte reinigenW Spreizfedern erneuernW BelägeerneuernW Beläge erneuernW Radbremsen reinigenW Rückzugfedern erneuernBremse pulsiert ABS in Funktion W Normal, keine AbhilfeSpeziell bei Scheibenbremse:Seitenschlagoder Dickentoleranz derW Schlag undToleranz prüfen. ScheibeBremsscheibe zu großnacharbeiten oder ersetzenBremsscheibe läuft nicht parallel zumW Anlagefläche des Bremssattels prüfenBremssattelSpeziell bei Trommelbremse:Anlagefläche des Scheibenrades an derEs kann versucht werden, die Scheiben-Bremstrommel nicht plan, dadurchräder untereinander auszutauschen.Verzug der BremstrommelBesser: Bremstrommel mit angeschraubtemRad auf einer geeigneten Drehbankausdrehen


Die Karosserie des 5er BMW ist selbsttragend. Bodengruppe,Seitenteile, Dach und die hinteren Kotflügel sind miteinanderverschweißt. Die Reparatur größerer Karosserieschäden solltender Fachwerkstatt vorbehalten bleiben.Motorhaube, Kofferraurndeckel, Türen und die vorderen Kotflügelsind angeschraubt und lassen sich leicht auswechseln.Beim Einbau ist dann unbedingt auf gleichmäßige Luftspaltmaße(= Breite der Fugen zwischen jeweiliger Klappe undumliegender Karosserie) zu achten, sonst klappert beispielsweisedie Tür, oder es können erhöhte Windgeräusche währendderFahrt auftreten. Der Luftspalt muß auf jeden Fall parallelverlaufen, das heißt, der Abstand zwischen den Karosserieteilenmuß auf der gesamten Länge des Spaltes gleich großsein. Abweichungen bis zu 1 mm sind zulässig.Neben den Karosserie-Anbauteilen wird in diesem Kapitel auchdie Innenausstattung, wie Sitze und Verkleidungen, behandelt.Alle Arbeiten sind am neueren Modell beschrieben, grundsätzlichgelten sie jedoch für beide 5er-Modelle (>.E14(~ bis / >.E28((seit 7181). Bei markanten Unterschieden wird darauf hingewiesen.Sicherheitshinweise bei KarosseriearbeitenI Soweit Schweißarbeiten oder andere funkenerzeugendeArbeiten in Batterienähe durchaeführt werden. muß arund-H An Teilen der gefüllten Klimaanlage darf weder geschweißt,noch hart- oder weichgelötet werden. Das gilt auch fürSchweiß- und Lötarbeiten am Fahrzeug, wenn die Gefahrbesteht, daß sich Teile der Klimaanlage erwärmen. Achtung:Der Kältemittelkreislauf der Klimaanlage darf nichtgeöffnet werden.H An besonders korrosionsgefährdeten Karosserieteilen sindverzinkte Bleche eingebaut. Zinkschicht vor dem Schweißennicht abschleifen (nur vor Hartlötung abschleifen).Schweißstrom um ca. 10 O/O erhöhen. Achtung: BeimSchweißen von verzinkten Stahlblechen entsteht giftigesZinkoxid, es muß deshalb für eine gute Arbeitsplatzbelüftunggesorgt werden.W PVC-Unterbodenschutz an der Reparaturstelle mit rotierenderDrahtbürste entfernen, oder mit Heißluftgeläse aufmaximal +180" C erwärmen und mit Spachtel ablösen.Durch Abbrennen bzw. Erwärmen von PVC-Material über+18O0 C entsteht stark korrosionsfördernde Salzsäure,außerdem werden gesundheitsschädliche Dämpfe frei.H Im Rahmen einer Reparatur-Lackierung darf das+ahrzeugirn Trockenofen oder in seiner Vorwärmzone bis maximal+80° C aufgeheizt werden. Sonst besteht die Gefahr derBeschädigung elektronischer Steuergeräte im Fahrzeug.


Stoßfänger vorn aus- und einbauenI - Mlttelteil2 - Seitenteil links3 - Seitenteil rechts4 - Blende links5 - Blende rechts6 - Schraube7 - Sechskantrnutter M88 - Stoßleiste9 - Klammer10 - BlechschraubeI1 - Blechrnutter12 - Stoßleiste links13 - Stoßleiste rechts14 - Sechskantrnutter M615 - Halter16 - Sechskantschraube17 - Beilagscheibe18 - Federscheibe19 - Blechrnutter20 - Blechschraube21 - Einsteckrnutter22 - Blechschraube23 - Schutzkappe24 - Beilagscheibe25 - UnterlageAusbauElektrische Steckverbindungen für Blinker links oberhalbder Batterie trennen. Beim Modell bis 7/81 Stecker direkt anden Blinkleuchten abziehen.Im Radhaus von innen auf jeder Seite Schraube für Stoßfängerbefestigungherausschrauben. Gegebenenfalls vorherInnenkotflügel abschrauben, damit die Schraubeerreicht wird.


@Ab7181 :Auf beiden Seiten Mutter am Träger lockern, dabeiSteckschlüssel SW 13 mit Verlängerung wie hier gezeigtansetzen. Achtung: Bei Stoßfängern mit Kunststoffverbreiterungmüssen an dieser Stelle vorher die Klappen herausgehebeltwerden, damit die schrauben erreicht werdenkönnen.Soll die Stoßleiste erneuert werden, Sperrhaken aller Leistenklammernzusammendrücken. Stoßprofil abnehmen.Beim Einbau Leistenklammern erneuern. Mit Schraubendreherin die Leistenklammern fahren und Leistenklammerin den Stoßfänger ziehen.EinbauStoßfänger mit Helfer waagerecht ansetzen.Stoßfänger vorn an Träger einschrauben, nicht festziehen.In beiden Radhäusern je eine Schraube für Stoßfängerbefestigungeinschrauben.Stoßfänger parallel zum Fahrzeug ausrichtenVorn die Muttern für Stoßfänger mit 45 Nm festziehen.Blinkerstecker zusammenfügen, Funktion der Blinker kontrollieren.Falls vorher entfernt, Innenkotflügel anschrauben, Klappenin Stoßfänger einclipsen.Bis7181 : An Stoßfängerinnenseite links und rechts Schrauben-Pfeile- mit gekröpftem Ringschlüssel oder Steckschlüsselabschrauben.D Stoßfänger mit Helfer nach vorn abziehen.


Stoßfänger hinten aus- und einbauen1 - Mittelteil2 - Seitenteil links3 - Seitenteil rechts4 - Halter links5 - Halter rechts6 - Blende links7 - Blende rechts8 - Schraube M 89 - Sechskantrnutter10 - StoßleisteI1 - Klammer12 - Sechskantmutter M 613 - Blechmutter14 - Gumrnischeibe15 - Beilagscheibe16 - Gumrnischeibe17 - BlechschraubeAusbauKofferraummatte zurückschlagen. Verkleidung vom Heckabschlußblechabbauen, dazu 3 Knebelschrauben mitSchraubendreher um 90" drehen. Modelle bis 7/81, sieheSeite 252.Im Radhaus von innen auf jeder Seite Schraube -Pfeil- fürStoßfängerbefestigung herausschrauben.r ' - .*. . . . .% - %*.7.' .1Voninnen 1 Mutter (bis 7/81 : 2 Muttern) für Stoßstangenhalterlinks und rechts abschrauben.Stoßfänger mit Helfer vorsichtig nach hinten wegziehen.EinbauGegebenenfalls Gummi-Stoßleiste in gleicher Weise wiebeim vorderen Stoßfänger ersetzen.I Stoßfänger mit Helfer waagerecht ansetzen und mit 2ISchrauben an den Haltern anschrauben, nicht festziehen.Achtung: Zwischen Stoßstangenhalter und Heckab-.Ischlußblech Gummischeiben nicht vergessen, siehe AbbildungW-48157.F! j;,: 55 '-1 An den Stoßfängerspitzen innen vom Radhaus her aufjeder Seite eine Schraube einschrauben.Stoßfänger ausrichten und sämtliche Befestigungsschraubenfür den Stoßfänger festziehen.


Frontziergitter aus- und einbauenAusbau0 Motorhaube öffnen.5! . .L..,'3- -- ... lcc,'J-.-\0 5Schrauben herausdrehen und Ziergitter abnehmen. BeimModell bis 7/81 befindet sich eine weitere Schraube an derUnterkante zwischen den Scheinwerfern.EinbauBeschädigte Gewindeclips für Befestigungsschraubenersetzen.Ziergitter ansetzen und festschrauben.Kotflügel vorn aus- und einbauen1 - Kotflügel2 - lnnenkotflügel3 - Abdichtung4 - Blechschraube5 - Blechmutter6 - Spreizmutter7 - Blechschraube8 - Blechmutter9 - Blechschraube10 - BlechmutterI1 - Unterlage12 - AbdeckungNur Dieselmodelle.13 - Blechschraube14 - Sechskantmutter M 615 - lnnenkotflügel16 - Blechmutter18 - BlechschraubeA,B,C - Klebestellen durchUnterbodenschutzAchtung: Die Abbildung zeigt den Kotflügel ab 7/81. DerArbeitsgang ist jedoch bei älteren Modellen in gleicher Weisedurchzuführen. Hinweise für Karosseriearbeiten beachten,siehe Seite 207.


AusbauStoßstange mit Halter vorn ausbauen.Ziergitter für Scheinwerfer ausbauen.Falls vorhanden, seitliche Blinkleuchte am Kotflügelabbauen.Radkappe abhebeln, Radschrauben bei auf dem Bodenstehendem Fahrzeug lösen.Scheibenrad zur Radnabe mit Farbe kennzeichnen.Dadurch kann das ausgewuchtete Rad wieder an gleicherStelle montiert werden.Fahrzeug aufbocken und Rad abnehmen, siehe Seite 140.EinbauAnlageflächen des Kotflügels reinigen, gegebenenfallsausrichten.Auf den Anlageflächen handelsübliches Kotflügelabdichtbandauflegen.Kotflügel ansetzen, ausrichten und anschrauben, sieheAbbildung W-48161. Auf gleichmäßige und maßhaltigeLuftspalte zu Tür und Motorhaube achten, siehe Seite 207.Kotflügel an der Stelle -C- und an der Unterkante mitKarosserie-Fugendichtungsmacce abdichten.Kotflügel gegebene~falls lackieren.Auf der Innenseite des Kotflügels Unterbodenschutz auftragen.O Innenkotflügel anschrauben, siehe Abbildung W-48161.Zierleiste und seitliche Blinkleuchten auf Kotflügel montieren.Ziergitter für Scheinwerfer anschrauben.Stoßfänger einbauen, siehe Seite 208.Rad anschrauben, auf Farbmarkierung achten, Fahrzeugabbocken, Radschrauben über Kreuz mit 110 Nm festziehen.Hinteren und vorderen Innenkotflügel abschrauben undabnehmen. Die Abbildung zeigt den hinteren Innenkotflügel.Am Kotflügel 1 untere Schraube und innen vom Radhausher 4 hintere Schrauben herausdrehen.5 obere Schrauben -Pfeile- abschrauben, siehe AbbildungW-481 61. Achtung: Bei eingebauter Tür, LackgegenBeschädigung schützen.Durch den Unterbodenschutz sitzt der Kotflügel sehr fest.Zum Lösen des Kotflügels ist deshalb ein Fön erforderlich,der mindestens eine Temperatur von +400° C erreicht.Fön mit Flachdüse in dem Kotflügelbereich -A- ansetzenund Unterbodenschutz aufweichen. Anschließend vonunten im Anlagebereich des Kotflügels -B- UnterbodenschutzIösen. An der Stelle -B- ist das besonders wichtig,weil sonst der Kotflügel beim Abnehmen einbeult.Kotflügel mit Montiereisen vorsichtig abdrücken und abnehmen.Motorhaube aus- und einbauen1einpassenModelle ab 7/81AusbauSchlauch für Scheibenwascherdüsen unten am Vorratsbehälterabziehen und verschließen, oder Behälter entleeren.Schlauch für Scheibenwascherdüsen zur Haube hin herausziehen.Soll die Haube wieder eingebaut werden, Schrauben undHalter mit Filzstift umfahren. Die Haube kann dann schnellerausgerichtet werden.Clip -3- mit Schraubendreher abdrücken, Bolzen herausziehen.Dabei Haube von Helfer halten lassen.Schrauben -4- herausdrehen, Haube mit Helfer abnehmen.


IEinbaue Haube mit Helfer ansetzen, Schrauben für Haube reindrehen,auf Markierung achten.Bolzen für Haubenarretierung einsetzen und mit Clipsichern.1 Schlauch für Scheibenwaschdüsen zum Behälter hin verle-1gen und aufschieben Waschwasser in Behälter einfüllen.1 0 Motorhaube schließen und Stellung der Klappe zu den Kotflügelnkontrollieren. Gegebenenfalls Motorhaube neu einjustieren.IIEinpassenHöhenverstellung hinten vornehmen. Dazu Schrauben-4- an den Haltern links und rechts lösen, siehe AbbildungW-48163.0 Motorhaube zu den Seitenwänden links und rechts ausrichten,Schrauben -4- festziehen.Motorhaube aus- und einbauen1einpassenModell bis 7/81AusbauSchlauch für Scheibenwascherdüsen unten am Vorratsbehälterabziehen und Behälter mit geeignetem Stopfen verschließen,beziehungsweise Wasser auffangen.Schlauch für Scheibenwascherdüsen zur Haube hin herausziehen,gegebenenfalls auch Kabel für Motorraumbeleuchtungabbauen.Soll die Haube wieder eingebaut werden, Schrauben mitFilzstift markieren.Schrauben für Haube herausdrehen, Haube mit Helferabnehmen.W ' nr "5henverstellung vorn/Haubenschloß einstellen: DazuGi irnmi-Anschlagpuffer -3- auf beiden Seiten ganz hineiridrehen. Schrauben -4- vom linken und rechten Frontklctppenverschluß etwas lockern und Haube schließen. Das:hloß richtet sich dabei aus. Motorhaube vorsichtig öffnend Schrauben -4- festziehen.~ntermutter -6- vom Verschlußbolzen innerhalb derreder lösen. Höhe des Einstellbocks durch Verdrehen desBolzens -5- mit Schraubendreher einstellen. Kontermut-, ter wieder festziehen. Motorhaube so verstellen, daß die'Motorhaube Ca. 1 mm tiefer liegt als die Kotflügel.i e Anschließend Anschlagpuffer -3- so weit herausdrehen,I daß die Motorhaube in geschlossenem Zustand leicht vorgespanntist und mit den Seitenwänden (Kotflügeln) auf1 einer Ebene liegt.EinbauHaube mit Helfer ansetzen, Schrauben für Haube reindrehen,auf Markierung achten.Schlauch für Scheibenwaschdüsen zum Behälter hin verlegenund aufschieben. Waschwasser in Behälter einfüllen.Motorhaube schließen und Stellung der Klappe zu den Kotflügelnkontrollieren. Gegebenenfalls Motorhaube neu einjustieren.


EinpassenGummi-Anschlagpuffer links und rechts ganz eindrehen.Schrauben am Scharnier links und rechts lösen.Motorhaube zu den Seitenwänden vorn und seitlich ausrichten.Höhenverstellung der vorderen Motorhaube vornehmen.Dazu Schrauben -1 - und -2- auf beiden Seiten Iösenund nach unten oder oben verstellen, siehe Abbildungoben.4 Schrauben lockern. Raste an der Schraube in Längsrichtungso verstellen, daß die Motorhaube im geschlossenenZustand parallel zu beiden Kotflügeln steht.Anschlagpuffer jetzt so weit herausdrehen, bis die Motorhaubeleicht vorgespannt ist und somit nicht im Fahrbetriebvibriert.Führungsrolle hinten an Haubeeinstellen. Dazu Schraubenlockern.Halter mit Rollen seitlich so verschieben, bis die Führungsrolleeinwandfrei in die Raste eingreift.


Die Heckklappe1 - Heckklappe2 - Abdichtung3 - Anschlagpuffer4 - Sechskantschraube5 - Scharnier6 - Drehstabfeder links7 - Drehstabfeder rechts8 - Lagerung9 - Lagerung10 - Schloßoberteil11 - Schloßunterteil12 - Sechskantschraube13 - Zwlschenplatte14 - Dichtung15 - Schlüssel16 - Schließzylinder17 - Folie18 - Abdeckung19 - Schraubeieckklappe einpassenMuß die Heckklappe in der Horizontalen verschoben werden,Schrauben an beiden Scharnieren Iösen und Heck-- - -_ klappe verschieben bis links und rechts ein gleichmäßigerAbstand entsteht und die Klappe bündig mit den Seiten-Iwänden abschließt.C 4 : * Soll die Heckklappe am Scharnier höhergestellt werden, 3Schrauben -4- am Scharnier lockern und Scharnier verschieben,siehe Abbildung W-48166.0 Vor jedem Verstellen der Heckklappe Schloßoberteil etwasIösen -Pfeile-, damit sich der Schließzapfen beim Schließenentsprechend zentrieren kann.ta *Heckklappe am Schloß höherstellen: Dazu Gummi-Anschlagpuffer links und rechts an der Heckklappe ganzhineindrehen. Schrauben -Pfeile- vom Heckklappenschloßetwas Iösen und Schloß in der Höhe verschieben.Nach jeder Einstellung Heckklappe schließen und Sitz kontrollieren.Einstellung gegebenenfalls wiederholen.Alle Schrauben festziehen. Anschlagpuffer soweit herausschrauben,daß die Klappe in geschlossenem Zustandleicht vorgespannt ist und somit nicht klappert.I I


StoßleistelZierleisteund Modellschriftzug auswechselnModellschriftzug an der Heckklappe ersetzenStoßleiste ersetzenDie Stoßleisten sind mit Kunststoff-Spreizklammern an denKarosserieteilen befestigt. Achtung: Je nach Einbauort ist einEnde an den mit -Pfeilen- markierten Stellen mit einer Muttervon innen anaeschraubt.Klebeverbindung zwischen Schriftzug und Karosserie mitdünner Nylonschnur lösen und abnehmen. Zur ErleichterungNylonschnur mit Geschirrspülmittel bestreichen undan beiden Enden um Holzstücke wickeln. Schriftzug miteinem Fön leicht anwärmen.Reste der KlebeVerbindung mit Spiritus abwaschen,Neuen Schriftzug mit Fön auf ca. +50° C aufwärmen,Schutzpapier abziehen, Schild ausrichten und ca. 10Sekunden fest anpressen.BMW-Plakette ersetzenBMW-Plakette vorsichtig mit Schraubendreher abhebeln,Tuch zum Lackschutz zwischenlegen.Zur besseren Haftung dauerelastische Karosserie-Abdichtmassevor der Montage unter das Emblem klebe8IITür aus- und einbauen1einpassenI / , AusbauIITü~erkleidung ausbauen.W-4863 jd IKabelbaum aus der Tür heraus ziehen. Dazu vorher imTürinnern gegebenenfalls Steckverbindung für Zentralver-Beispiel Vordertür:Tür öffnen, Abdeckkappe -Pfeil- innen riegelung und Innenlichtverzögerung trennen.an der Tür heraushebeln. Dahinterliegende Mutterabschrauben.Stoßleiste von Hand abziehen oder mit breitem Kunststoffkeilabhebeln.Verbogene Stoßleisten vor dem Einbau geraderichten.Anschließend Stoßleiste in die der Haltemutter entgegengesetzteKlammer ansetzen und an den Klammern mit demHandballen einschlagen.Haltemutter reindrehen.


@ Modell ab 7/81 :Sicherung -3- mit kleinem Schraubendre- Am oberen und unteren Scharnier je 2 Schrauben -4- herherseitlich vom Bolzen abziehen.ausdrehen, Lage der Distanzbleche -5- für den späterenWiedereinbau merken. Tür abnehmen. Achtung: Beim-7 T


Türverkleidung aus- und einbauenModell seit 7/81AusbauTürschloß einstellen: Wenn der Spalt zwischen Tür undKarosserie nicht gleichmäßig verläuft, Schließkeil mit großemKreuzschlitzschraubendreher lösen und so verschieben,daß die Tür im geschlossenem Zustand in richtigerHöhe mit der Karosserie schließt, 1 mm Unterschied isterlaubt. Die Tür darf sich beim Schließen nicht verspannen,gegebenenfalls erneut Scharniere ausrichten.Tür komplettieren, Tü~erkleidung einbauen.Tür-Außengriff aus- und einbauenAusbauBei mechanischer Fensterbetätigung: Abdeckung -3-von Fensterkurbel mit breitem Schraubendreher abhebelnund die darunterliegende Schraube herausdrehen. Fensterkurbelmit Rosette -2- abnehmen.Schrauben -Pfeile- für Armstütze herausschrauben.Armstütze wie in der Abbildung gezeigt Ca. 45" nach obenziehen und aus der oberen Halterung aushängen.Türöffnergriff etwas aufziehen, Abdeckung in Pfeilrichtungnach hinten drücken und abnehmen.Außengriff hochklappen und 2 Kreuzschlitzschrauben herausdrehen.EinbauAußengriff ansetzen und mit 2 Kreuzschlitzschrauben befestigen.Außengriff so befestigen, daß er auf den Gummipuffernaufliegt und die obere Kante des Außengriffes mit derSicke -B- eine Linie bildet.


0 Untere Türinnenverkleidung im Bereich der Klammern vonder Tür abziehen und nach unten herausnehmen. Zumleichteren Abdrücken der Verkleidung gibt es ein Sonderwerkzeugvon HAZET.W-4824Falls erforderlich, Folie vom Türausschnitt vorsichtig abziehen.8 Feder für Fensterkurbel an der Kurbelachse abnehmen, EinbauEinbaulage beachten.Folie sorgfältig auf Türausschnitt aufkleben.0 Schalter für Spiegelverstellung an der Hinterkante anhebenund nach hinten herausziehen. Stecker abziehen.Achtung: Die Folie darf nicht beschädigt sein, sonst zieht es irnFahrzeug. Kleinere Risse können mit Tesafilm überklebt wer-! den.ISchaumstoffzwischenlage für obere Türverkleidung ankleben.Kontrollieren, ob alle Klammern für die Türinnenverkleidungvorhanden sind, defekte Klammern erneuern.IObere Türverkleidung mit Klammern andrücken. an der1 Unterseite mit 2 Schrauben befestigen. Achtung: Vor demAndrücken Stecker für Spiegelverstellung durch den Aus-! schnitt in der Türverkleidung führen.Feder für Fensterkurbel auf Achse aufsetzen. Achtung:,,,., . , , : 1 Die großen Windungen der Feder müssen zur Türverkleidungzeigen.Untere Türinnenverkleidung in Tür einsetzen, zuerst obenansetzen, dann Türverkleidung im Bereich der Clips auf Türmit dem Handballen aufdrücken.Tür-Verriegelungsknopf aufschrauben.Stecker für Spiegelbetätigung zusammenfügen und einsetzen.Blende für Türöffner von hinten ansetzen und nach vorn indie Aussparung einschieben (umgekehrt wie bei ..Ausbau~~).I8 Verriegelungsknopf -3- abschrauben. Schrauben -4-lösen.0 Obere Türverkleidung abziehen. Schaumstoff-Unterlage1 abnehmen.


Armstütze oben einsetzen und nach unten klappen.Fensterkurbel mit Rosette (Unterlegscheibe) -2- einsetzen.Kurbel mit Scheibe so aufdrücken, daß die Kurbel beigeschlossenem Fenster nach vorn zeigt, Stellung an zweiterVordertür vergleichen.Kreuzschlitzschrauben an den mit Pfeilen gekennzeichnetenStellen einschrauben.Abdeckung auf Fensterkurbel aufdrücken.Türverkleidung aus- und einbauenModell bis 7/81AusbauChromabdeckung vom Türgriff abschrauben, dazuSchraube an Stelle -3- von unten herausdrehen. Chromabdeckungnachobenabnehmen.Türverkleidung im Bereich der Klammern von der Türabziehen und herausnehmen. Zum leichteren Abdrückender Verkleidung gibt es ein Sonderwerkzeug von HAZET.Feder für Fensterkurbel an der Kurbelachse abnehmen,Einbaulage beachten.Falls erforderlich, Folie vom Türausschnitt abziehen.EinbauKunststoffabdeckungen an Stellen -4- mit schmalem aufdrücken.Schraubendreher abhebeln und darunterliegende Schlitzschraubenherausdrehen. Türbetätigung und Fensterkurbelmit Unterlage abnehmen.Türverriegelungsknopf -5-abschrauben.Kreuzschlitzschrauben an den Stellen -6-Türgriff abnehmen.abschrauben,Folie sorgfältig auf Türausschnitt aufkleben.Achtung: Die Folie darf nicht beschädigt sein, sonst ziehtes imFahrzeug. Kleinere Risse können mit Tesafilm überklebt werden.Kontrollieren, ob alle Klammern für die Türinnenverkleidungvorhanden sind, defekte Klammern erneuern.Feder für Fensterkurbel auf Achse aufsetzen. Achtung:Die großen Windungen der Feder müssen zur Türverkleidungzeigen.Türinnenverkleidung in Tür einsetzen, zuerst oben ansetzen,dann Türverkleidung im Bereich der Clips auf Tür mitdem Handballen aufdrücken.Tür-Verriegelungsknopf aufschrauben.Kleine Kreuzschlitzschrauben links und rechts oben in Türverkleidungeinschrauben.Türgriff mit 3 Schrauben befestigen, obere Chromabdekkungeinsetzen und nicht zu fest anschrauben.Fensterkurbel mit Unterlegscheibe einsetzen. Kurbel mitScheibe so aufdrücken, daß die Kurbel bei geschlossenemFenster nach vorn zeigt, Stellung an zweiter Vordertür vergleichen.Türöffner im richtigen Winkel aufsetzen und anschrauben.Kunststoffabdeckungen auf Fensterkurbel und Türöffner


Türschloß/SchließzylinderAb 7181, ohne Zentralverriegelung/TürschloßheizungObere Bildhälfte1 - Türgriff-Grundplatte2 - Gummistopfen3 - Türaußengriff5 - Selbstsichernde Mutter6 - Gewindeplatte7 - Halter8 - Sch!ießzylinder mit Schlüssel18 - Beilagscheibe19 - Klammer für Schließzylinder20 - VerbindungsstangefürSchiießzyiinder21 - GestängesicherungUntere Bildhäifte1 - Türschloß2 - Puffer3 - Führungskeil4 - Betätigungsstange Türinnenseite5 - Verkiammerungsplatte6 - Schließkeii7 - Betätigungsstange fürTü~erriegelung8 - Kunststofftülle9,10,13 - Senkschrauben11 - Ausgleichpiatte12 - Gewindeplatte14 - Verriegelungsknopf15 - FaitenbalgTürschloß/Schließzylinderaus- und einbauenAusbau0 Tu~erkleidung ausbauen.0 Turabdichtfolie irn Schloßbereich abziehen.0 Türscheibe muß ganz nach oben gestellt (cjeschlossen)sein.Modell bis 7/81: 3 Schrauben -2- abschrauben undGestänge an Türfernbedienung aushängen.Modell ab 7/81: Türfernbedienung abschrauben undGestänge aushängen.


Schraube -3- für Fensterführung herausdrehen. Im Türkörpervon innen Fensterführungsgummi aus der hinterenFührung herausziehen und Fensterführungsschiene herausnehmen,damit Schloß/Schließzylinder erreicht werdenkönnen.Gestänge -20- vom Schließzylinder am Türschloß ausdem Kunststoffclip ausrasten, siehe Abbildung W-481 81.Dazu Gestänge kräftig in Richtung Türinnenseite ziehen.Bei Fahrzeugen mit Zentralverriegelung muß zusätzlich einSicherungsblech am Gestänge abgezogen werden.Fahrzeuge mit Zentralverriegelung: Stecker vom Antriebsmotorabziehen, Motor abschrauben und Verbindungsgestängezum Schloß aushängen.Halteklammer -19- am Schließzylinder an der Türinnenseitemit Schraubendreher nach vorn schieben und mit Zwischenscheibeabnehmen, siehe Abbildung W-481 81.Ältere Modelle besitzen anstelle der Halteklammer amSchließzylinder eine Mutter, die gelöst werden muß.Schließzylinder nach außen abnehmen.Falls erforderlich, Türaußenbetätigung an den beidenSchrauben -Pfeile- abschrauben. Vorher muß allerdingsder Türaußengriff ausgebaut werden, siehe Seite 218.EinbauVor dem Einbau Schloß an den Gelenken mit Mehrzweckfettschmieren.Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau.Vor dem Anbringen der Türverkleidung Schloß und Scheibenbetätigungauf Funktion prüfen, gegebenenfalls entsprechendeTeile lagerichtig einbauen.Türschloß einstellen, siehe >>Tür einbauen.. .Fensterschacht-Abdeckleistenaus- und einbauenAusbau innere AbdeckleisteTürverkleidung ausbauen.Fensterscheibe ganz öffnen.Drehfalle am Schloß von Hand nach oben drehen, bis sieeinrastet. Schrauben -4- herausdrehen und Schloß nach Schrauben -Pfeile- (4 Stück) abschrauben und innereinnen abnehmen.Chromleiste abnehmen.Gummi-Abdeckleiste nach oben abziehen.


Einbau0 Halteklammern für Gummi-Abdeckleiste auf Beschädigungüberprüfen, gegebenenfalls ersetzen.0 Gummi-Abdeckleiste in die Klammern einsetzen undandrücken.0 Chromleiste ausrichten und anschrauben.Ausbau äußere Abdeckleiste0 Rückspiegel ausbauen.0 Fensterscheibe ganz öffnen.Fensterscheibe so hinkurbeln. daß die Befestigungsschraubenim Ausschnitt sichtbar werden.Beide Schrauben -3-ben.für Fensterscheibe herausschrau-Schrauben -4- und -5- für Fensterheber herausschrauben.Bei Fahrzeugen mit elektrischem Fensterheber: KabelschelleIösen und Stecker trennen.Kurbelapparat nach unten aus Ausschnitt herausheben.r tinromleiste mit Holz- oder Plastikkeil nach oben drückenundvorsichtig abziehen. Dabei Lack nicht zerkratzen.0 Gummilippe ausheben.Einbau0 Beschädigte Halteklammern ersetzen, Abdeckungen einsetzenund aufdrücken.0 Rückspiegel einbauen.Fensterheber aus- und einbauen1Fensterscheibe einstellenEinbauKurbelapparat von unten einsetzen, ausrichten undanschrauben.Scheibe anheben und mit 2 Schrauben am Kurbelapparatbefestigen.Türfensterscheibe einstellen:Fenster schließen.Der Kurbelapparat muß spannungsfrei eingebaut werden,gegebenenfalls Schrauben für Kurbelapparat Iösen undFensterheber ausrichten.Ausbau an Vordertür seit 7/810 Türinnenverkleidung ausbauen, Abdichtfolie vorsichtigvom Türausschnitt abziehen.Nur Schraube -5- Iösen und irn Langloch verschieben,dadurch wird die Scheibe ausgerichtet.


Scheibe so ausrichten, daß zwischen Fensterrahmen und 4 Schrauben -3- herausdrehen (Hintertür: 3 Schrauben)Fensterscheibe ein gleichmäßiger Spalt entsteht.und Fensterheberarm an der Führungsschieneaushängen.Wenn nicht ausreichend Raum zum Aushängen vorhandenist, hintere Fenster-Führungsschiene abschrauben.1 EinbauIHebeschiene so einsetzen, daß die Schiene zwischen denbeiden Kunststoffscheiben des Hebearms Iäuft.1IFensterheber, gegebenenfalls Fenster-Führungsschieneanschrauben.Türverkleidung einbauen.Türfenster aus- und einbauenSchrauben festziehen, Scheibe mehrmals rauf- und runterkurbelnund kontrollieren, ob das Fenster einwandfrei in derFührung läuft, gegebenenfalls hintere Führungsschieneneu ausrichten, dazu Schraube -3- lösen, entsprechendverschieben und wieder festziehen.Türabdichtfolie sauber auf Türausschnitt kleben.Achtung: Die Folie darf nicht beschädigt sein, sonst zieht es imFahrzeug.Türinnenverkleidung einbauen.AusbauTürinnenverkleidung ausbauen.Abdichtfolie von Türausschnitt abziehen.Innere und äußere Türschachtabdichtung ausbauen.Ausbau an Vordertür bis 7/81, Hintertür alle ModelleTürverkleidung ausbauen, Türabdichtfolie abziehen.Scheibe ganz herunterkurbeln.Modelle seit 7/81 : Fensterscheibe so hinkurbeln, daß diebeiden Befestigungsschrauben -3- im Ausschnitt sichtbarwerden. Schrauben -3- am Fensterheber herausdrehen.


Einbau* Fensterscheibe von oben in Schacht einsetzen.Fensterscheibe vorn und hinten in Führung schwenken undam Fensterheber mit 2 Schrauben befestigen.Dichtgummi von oben in Fensterführung einschieben.Fensterscheibe einstellen.8 Abdichtfolie sauber auf Türausschnitt aufkleben. Die Foliedarf nicht beschädigt sein, sonst zieht es irn Fahrzeug.Fensterschachtabdichtungen mit Klammern an der Türinnenverkleidunganbringen. Türinnenverkleidung montieren.1 @ Modelle bis 7/81 : Dichtgurnmi aus der Fensterführung her-1 ausziehen.Außenspiegel aus- und einbauenAusbau- . ,.~\ F -.. . , ,. - . I@ Schrauben -4- an Fensterführiing abschrauben.Kunststoffabdeckung für Spiegel abdrücken, Därnmfilz herausnehmen.Läßt sich die Abdeckung nicht herausnehmen,vorher obere Türverkleidung ausbauen.2 Schrauben für Spiegelbefestigung abschrauben, Spiegelabnehmen.Bei Fahrzeugen mit beheiztem oder elektrisch verstellbaremSpiegel Stecker abziehen. Vorher Ratterie-Massekabel(-) abklemmen.EinbauFalls vorhanden, Stecker für elektrische Verbindung einsetzen.Anschließend Batterie-Massekabel anklemmen.Spiegel einsetzen und mit 2 Schrauben befestigen.Dämmfilz einsetzen und Kunststoffabdeckung in die Führungeneindrücken.8 Türfensterscheibe nach oben herausnehmen.


Spiegelglas aus- und einbauenAusbaup-,-AT-*,?v-r\.4 , I-- b I-II 1EinbauSchmalen Schraubendreher unten in die Bohrung desSpiegels einführen.Schraubendreher in die Verzahnung einsetzen und zumFahrzeug drücken. Dadurch wird die Arretierung aufgehoben,das Spiegelglas Iäßt sich herausnehmen.Achtung: Eingebaut wurden auch Spiegel mit geklebtem Spiegelglas.Erkennbar ist diese Ausführung an der kleinen Bohrungunten am Spiegelgehäuse (Schraubendreher kann nichteingesetzt werden). Spiegelglas mit Grundplatte von vorn ausdem Gehäuse heraushebeln. Die Grundplatte kann dann durchErwärmen auf Ca. +75" C vom Spiegelglas getrennt werden.EinbauArretierungsring im Uhrzeigersinn so drehen, daß die Aussparungendes Ringes über den Noppen hinten am Spiegelglasstehen.Spiegelglas einsetzen, andrücken und mit Schraubendreherdurch Drehen des Arretierungsringes verriegeln.Bei Ausführung mit geklebtem Spiegelglas: Spiegelglas mitKlebstoff (BMW-Ersatzteil) auf Grundplatte aufkleben.Grundplatte in die Kugelköpfe am Spiegelträger eindrükken.Rückspiegel aus- und einbauenSpiegelhalter seitlich einsetzen und an der anderen Seitemit Hammerstiel einpressen.Abdeckung einbauen.Mittelkonsole/Abdeckung unterArmaturentafel aus- und einbauenAusbau Modelle ab 7/81Batterie-Massekabel (-) abklemmen.Linke untere Abdeckung ausbauen, dazu Schrauben-Pfeile- herausdrehen.AusbauFalls vorhanden, Check-Controlanzeige am Dachhimmelaushebeln.Liegt der Fuß des Rückspiegelhalters unter einer Blendeam Dachhimmel. Blende ausbauen.Rückspiegel am Halter fassen und kräftig seitlich nachunten ziehen. Der Spiegelfuß rastet arn Dachhimmel aus.


T 1, Ist eine Handbremskonsole eingebaut, Abdeckbürste fürHandbremshebel unten zusammendrücken und nach obenabziehen.2 Abdeckungen -Pfeile- aushebeln und darunterliegendeSchrauben abschrauben. Konsole nach hinten schieben1 und abnehmen.@6-Zylinder-Modelle: Unterdruckschlauch und Stecker vomHeizungs-Temperaturfühler an der Rückseite abziehen,Verkleidung abnehmen.Schaltknopf nach oben kräftig vom Schalthebel abziehen.- ,---Ascher herausnehmen, 3 Schrauben -Pfeile- Iösen(Schalthebelabdeckung im Gegensatz zur Abbildung ausgebaut).@@@Kunstlederbalg abziehen und Dämmfilz herausnehmen.Bei Fahrzeugen mit elektrischem Fensterheber: Schalteraus der Konsole von unten herausdrücken, Stecker hintenam Schalter abziehen.Bei Automatikfahrzeugen: Abdeckung für Schalthebelabziehen, 3 darunterliegende Schrauben Iösen, Verkleidungherausnehmen.Handschuhfach öffnen und Schrauben -Pfeilerechtsabschrauben.links undBei Klimaanlage: 2 Schrauben links und rechts neben derKlima-Bedienungseinheit an der Konsole Iösen.Konsole nach hinten ziehen und Schrauben an der Oberseitean Stelle -3- links und rechts Iösen. Heizungs-Bedieneinheit nach oben abnehmen.Radiosteckverbindungen trennen und Konsole abnehmen.


Ausbau Modelle bis 7/81i\-wmma\T AusbauUHandschuhfach aus- und einbauenHandschuhfach öffnen.6 Schrauben -Pfeile- herausdrehen und Verkleidungabnehmen.Ascher ausheben. Radio ausbauen, siehe Seite 258.Schalthebelknopf abschrauben,Schrauben links und rechts außen neben dem Schalthebelherausdrehen, Faltenbalg für Schalthebel mit Abdeckungnach oben abnehmen.Einlegeboden aus der Mittelkonsole herausnehmen, darunterliegendeMutter am Mitteltunnel abschrauben.2 Schrauben außen in Höhe vom Ascher links und rechtsherausdrehen.Konsole nach hinten herausziehenBolzen der beiden Haltebänder mit Flachzange heraus.drücken.3 Schrauben am Scharnier abschrauben.Handschuhfach abnehmen, gegebenenfalls Stecker ausheben.EinbauDer Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Ausbau.Radio einbauen, siehe Seite 258.Batterie-Massekabel anklemmen.Funktion von Handbremse, Schaltung, Heizungsbetätigungl-regelungund Radio prüfen.Sollen Teile der Heizungsanlage, zum Beispiel der Bowdenzug für Frischluftklappe, ausgebaut werden, rnuß auchdie Handschuhfach-lnnenverkleidung susgebaut werden.Dazu 2 Schrauben abschrauben und Verkleidung ausheben.EinbauFalls ausgebaut, lnnenverkleidung einbauen.Handschuhfach ansetzen und leicht anschrauben.Handschuhfach schließen und durch Verschieben ausrich.ten, die Spalte oben und beidseitig müssen gleichmaßigund parallel verlaufen.Erst jetzt Schrauben anziehen.Handschuhfach öffnen und schließen. Bei SchwergängigkeitSchloßoberteil ausrichten.Haltebänder aufschieben und Bolzen einrasten.


lordersitz aus- und einbaueniusbauSitz ganz nach hinten schieben.---F-Rücksitz aus- und einbauenAusbauI-=--- '= - -,..,.,I ,J Vordere Muttern an beiden Sitzschienen abschrauben,linke Abbildung.@@Modelle bis 7/81 : Chrom-Abdeckleiste von der Sitzschieneabschrauben und nach außen ziehen.Sitz ganz nach vorn schieben und hintere Muttern für Sitzschienenherausschrauben.Modelle ab 7181 : Seitlich am Sitz Sicherheitsgurt abschrauben,vorher Abdeckkappe abziehen.Sitz herausnehmen.Schraube -Pfeil-Abbildung.unterhalb der Sitzbankmitte lösen, linkeSitzbank auf beiden Seiten kräftig nach oben aus den Klammernziehen und nach vorne abnehmen.3 Schrauben (links, rechts und in der Mitte) unterhalb derRückenlehne herausschrauben.Rückenlehne nach oben drücken und abnehmen.EinbauEinbau@@Sitz einsetzen, mit 4 Muttern anschrauben. Falls vorhanden,Abdeckleiste anbringen.Seitlich am Sitz Sicherheitsgurt anschrauben und Abdeckkappeaufsetzen.I .*I -Rückenlehne von oben einsetzen. Darauf achten, daO dieRückenlehne links und rechts in die Halterung einklinkt.Rückenlehne an der Unterseite mit 3 Schrauben befestigen.Sitzbank einsetzen und 1 Schraube von vorn einschrauben.


Heizung/Lüftung seit 7/81W-5221Lufteintritt Temperierbare LuftFrischluft /=33HeizunglLüftung bis 7/81eintLende ~rischluftaustretende Frischluft


Die Frischluft für die Heizung wird über die Lufteinlaßgitterunterhalb der Windschutzscheibe angesaugt und gelangt überdas Gebläse in den Fahrzeuginnenraum. Dabei durchströmtdie Luft den Heizungskasten und wird durch verschiedene,durch Bowdenzüge gesteuerte Klappen auf die einzelnen Lufteintrittsdüsenverteilt. Wird die Heizung auf )>warm.< gestellt,wird die kühle Luft über den Wärmetauscher geleitet. Der Wärmetauscherbefindet sich im Heizungskasten und wird durchdas heiße Kühlmittel aufgeheizt. Die vorbeistreichende Frischluftenvärmt sich an den heißen Lamellen des Wärmetauschersund gelangt dann in den Fahrzeuginnenraum. Die Heizung wirdwasserseitig gesteuert, das heißt, die Temperatur wird über einVentil durch den Wasserdurchsatz durch den Wärmetauschergesteuert.Die 6-Zylinder-Modelle seit 7/81 besitzen eine elektronischelnnentemperaturregelung: Ein elektronisches Steuergerät imHeizungs-Bedienteil regelt den Wasserdurchsatz des Wasserventilsin Abhängigkeit von der Innentemperatur. Die Fühler fürdie Innentemperatur sitzen im Fußraum links und rechts hinterAbdeckungen. Durch die elektronische Regelung wird die Temperatur,unabhängig von Fahrzeuggeschwindigkeit oderAußentemperatur, nahezu konstant gehalten.Zur Verstärkung der Heizleistung dient ein dreistufiges Heizgebläse.Damit das Gebläse in den einzelnen Stufen mit unterschiedlicherGeschwindigkeit läuft, werden Widerstände vorgeschaltet.Bei Ausfall eines Widerstandes läuft der Motor inler entsprechenden Geschwindigkeitsstufe nicht.Achtung: Modelle mit Klimaanlage werden nachfolgend nichtberücksichtigt. Bis auf die Wartung (Keilriemen für Kältekompressorspannen) sollten alle Arbeiten an der Klimaanlage voneiner Fachwerkstatt durchgeführt werden.@ 5 Schrauben -Pfeile- abschrauben und Abdeckung herausnehmen.Heizgebläse aus- und einbauenD Batterie-Massekabel (-) abklemmen.Haltelaschen -Pfeile- mit Schraubendreher zurückdrükken,dadurch Abdeckschalen für Heizgebläse aus untererAbdeckschale ausklinken und herausnehmen.Elektrische Leitungen vom Heizgebläse abziehen.@Profilgummi-Abdeckleiste vom Karosserieblech abziehen.Halteband für Heizgebläse lösen und Heizgebläse herausnehmen.


EinbauAchtung: Lüfterräder nicht vom Motor abbauen und nicht aufder Achse verdrehen. Die Lüfterräder sind auf der Welle ausgewuchtet.Elektrische Leitungen für Heizgebläse auf Stecker aufdrükken.Heizgebläse einsetzen und mit Halteband befestigen.Obere Abdeckschalen einsetzen und in untere Abdeckschaleeinklinken.Batterie-Massekabel anklemmen und prüfen, ob das Heizgebläsein allen Stufen läuft, gegebenenfalls Fehler beheben.Abdeckung in die Spritzwand einsetzen und mit 5 Schraubenbefestigen.Profilgummi auf Karosserieblech aufdrückenBowdenzug für Heizungaus- und einbauenModelle seit 7/81Achtung: Für den Heimwerker empfehlenswert ist nur der Ausbaudes Bowdenzugs für die Frischluftklappe. Sollen die beidenanderen Züge (für Fußraum- und Scheibenbelüftung) ausgebautwerden, muß das komplette Heizgehäuse ausgebaut werden.Halteklammer -1 - abdrücken und Bowdenzug -2- amSchieberegler aushängen. Mit den anderen Bowdenzügenin gleicher Weise verfahren.AusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmen.Verkleidung unter der Armaturentafel links abnehmen undMittelkonsole ausbauen, siehe Seite 226.Handschuhfach und darunterliegende Abdeckung ausbauen,siehe Seite 228.Soll einer der beiden Bowdenzüge für Fußraumbelüftungbeziehungsweise für Scheibenbelüftung ersetzt werden:Komplettes Heizgerät ausbauen. Dazu Abschlußwand irnMotorraum abbauen, siehe unter .>Heizgebläse ausbauen-.Muttern -2- lösen und Heizgerät in den Innenraumablassen. Zuvor beide Kühlmittelschläuche abbauenund mit geeignetem Stopfen verschließen. Unteren Deckelvom Heizungsgehäuse-Unterteil abschrauben.2 Schrauben an Stelle -3- oben an der Bedientafel herausdrehenund Bedientafel nach oben herausnehmen.


Halteklammer am Widerlager im Bereich der betreffendenLuftklappe abdrücken und Bowdenzug aus dem Luftklap- /penhebel aushängen.Seilzug herausnehmen, dabei Verlegung des Zugesbeachten.Einbau-m Mittelkonsole und Verkleidung unter der Armaturentafeleinbauen, siehe Seite 226.Rechte untere Abdeckung und Handschuhfach einbauen,siehe Seite 228.-Ausbau3Batterie-Massekabel anklemmen.Gebläseschalter/Steuergerätfür Heizung aus- und einbauenMittelkonsole ausbauen, siehe Seite 226.2 Schrauben an Stelle -3- oben an der Bedientafel herausdrehenund Bedientafel nach oben herausnehmen.Bowdenzüge am Bedienteil aushängen.@@@@@@Seilzug am Luftklappenhebel einhängen und Zughülle-1- so am Halter ansetzen, daß sie bündig am Anschlag-2- ansteht. In dieser Stellung Halteklammer aufdrücken.Seilzug in den Schieberegler einhängen und Regler nachlinks an den Anschlag stellen (zu).Luftklappe schließen, dazu Luftklappenhebel gegen denAnschlag drücken.Buchse am freien Ende der Bowdenzughülle so weit verdrehen,bis sie in die Aussparung am Bedienteil eingelegtwerden kann.Falls ausgebaut, Heizgerät einbauen. Anschließend Kühlmittelauffüllen.Halteklammer in Bedienteil einrasten.Bedieneinheit in Mittelkonsole einsetzen und mit den 2oberenSchrauben befestigen.Gebläseschalter ausbauen: Rechten Drehknopf von Handabziehen und darunterliegende Mutter -3- herausdrehen.Wenn Sonderwerkzeug nicht vorhanden, 2 Schraubendreherin die Schlitze der Mutter einsetzen und 3. Schraubendreherzum Verdrehen quer zwischen die beiden Schraubendreherschieben.Temperaturregler ausbauen: Stecker abziehen. LinkenDrehknopf von Hand abziehen und an der Rückseite 3Schrauben abschrauben.


Schieberegler ersetzen: Betätigungsknöpfe -4- abziehen,siehe Abbildung oben. Anschließend von hinten 4Schrauben abschrauben und Betätigungshebel-Einheitabnehmen.Hinweis: Bis Modell 9/84 können die 3 Schieberegler einzelnersetzt werden.EinbauBedieneinheit komplettieren, Bowdenzüge anklemmen undeinbauen.Batterie-Massekabel anklemmen.Alle Funktionen der Heizung kontrollieren.Mittelkonsole einbauen.Störungsdiagnose HeizungStörung Ursache AbhilfeHeizgebläse läuft nicht Sicherung für Gebläsemotor defekt H Sicherung für Gebläse prüfen,gegebenenfalls ersetzenGebläseschalter defektW Prüfen, ob an den VorwiderständenSpannung anliegt. Wenn nicht, Gebläseschalterausbauen und prüfenElektromotor defektH Prüfen, ob bei eingeschalteter Zündungund betätigtem Gebläseschalter am Kontaktdes Gebläsemotors Spannung anliegt.Wenn ja, Motor auswechselnHeizgebläse Iäuft nur in einerGeschwindigkeitsstellung nichtHeizung Iäßt sich durch denHeizungs-Schieberegler nichtausschaltenHeizleistung zu geringGeräusche irn Bereich desHeizgebläsesVorwiderstand defektSchalter defektfür Temperatur-Mischklappen defektKühlmittelstand zu niedrigKühlmittelreglerdefektHeizventil öffnet nichtEingedrungener Schmutz, LaubLüfterrad hat Unwucht, Lager defektH Vorwiderstände prüfenH Schalter prüfenSeilzügeeinstellenH Kühlmittelstand prüfen, gegebenenfallsKühlmittel auffüllenH Kühlmittelregler prüfen,gegebenenfalls ersetzenW Elektromagnetisches Heizventil im Wasserrücklaufprüfen, gangbar machenW Gebläse ausbauen, reinigen, LuftkanalsäubernW Gebläsernotor ausbauen und aufleichten Lauf prüfen


Schieberegler ersetzen: Betätigungsknöpfe -4- abziehen,siehe Abbildung oben. Anschließend von hinten 4Schrauben abschrauben und Betätigungshebel-Einheitabnehmen.Hinweis: Bis Modell 9/84 können die 3 Schieberegler einzelnersetzt werden.EinbauBedieneinheit komplettieren, Bowdenzüge anklemmen undeinbauen.Batterie-Massekabel anklemmen.Alle Funktionen der Heizung kontrollieren.Mittelkonsole einbauenStörungsdiagnose HeizungStörung Ursache AbhilfeHeizgebläse läuft nicht Sicherung für Gebläsemotor defekt B Sicherung für Gebläse prüfen,gegebenenfalls ersetzenGebläseschalterdefektElektromotor defektB Prüfen, ob an den VorwiderständenSpannung anliegt. Wenn nicht, Gebläseschalterausbauen und prüfenB Prüfen, ob bei eingeschalteter Zündungund betätigtem Gebläseschalter am Kontaktdes Gebläsemotors Spannung anliegt.Wenn ja, Motor auswechselnHeizgebläse läuft nur in einerGeschwindigkeitsstellung nichtVorwiderstand defektB Vorwiderstände prüfenHeizung Iäßt sich durch den Schalter defekt B Schalter prüfenHeizungs-Schieberegler nicht Seilzüge für Temperatur-B Seilzüge einstellenausschaltenMischklappen defektHeizleistung zu gering Kühlmittelstand zu niedrig W Kühlmittelstand prüfen, gegebenenfallsKühlmittel auffüllenKühlmittelregler defektHeizventil öffnet nichtW Kühlmittelregler prüfen,gegebenenfalls ersetzenW Elektromagnetisches Heizventil im Wasser.rücklauf prüfen, gangbar machen-- --Geräusche im Bereich desHeizgebläsesEingedrungener Schmutz, LaubLüfterrad hat Unwucht, Lager defektW Gebläse ausbauen, reinigen, LuftkanalsäubernW Gebläsemotor ausbauen und aufleichten Lauf prüfen


Die e!ektrlsche An AaqeElektrisches Zubehör nachträglicheinbauenBeim Bohren oder Schälen von Löchern in die Karosserie müssendie Lochränder anschließend entgratet, grundiert und lakkieriwerden. Die beim Bohren zwangsläufig anfallendenSpäne sind restlos aus der Karosserie zu entfernen.Bei allen Einbauarbeiten, die das elektrische Leitungssystemberühren, ist, um der Gefahr von Kurzschlüssen im elektrischenLeitungssystern vorzubeugen, grundsätzlich das Massekabelvon der Fahrzeugbatterie abzuklemmen und zur Seitezu hängen.Kabel, die beim Einbau von Zubehör zusätzlich zu dem serienmäßigeingebauten Kabelsatz im Fahrzeug verlegt werdenmüssen, sind nach Möglichkeit immer entlang der einzelnenKabelstränge unter Verwendung der vorhandenen Kabelschellenund Gummitüllen zu verlegen.Falls erforderlich, sind die neu verlegten Kabel, um entstehendenGeräuschen während der Fahrt vorzubeugen und dasScheuern von Kabeln zu vermeiden, mit Isolierband, plastischerMasse, Kabelbändern und dergleichen zusätzlich festzulegen.Hierbei ist besonders darauf zu achten, daß zwischenden Bremsleitungen und den festverlegten Kabeln ein Mindestabstandvon 10 mm sowie zwischen den Bremsleitungen undden Kabeln, die mit dem Motor oder anderen Teilen des Fahrzeugesschwingen, ein Mindestabstand von 25 mm vorliegt.Sofern zusätzliche elektrische Verbraucher eingebaut werden,ist in jedem Fall zu überprüfen, ob die erhöhte Belastung nochvon dem vorhandenen Drehstromgenerator mit übernommenwerden kann. Falls erforderlich, sollte ein Generator mit größererLeistung vorgesehen werden.Zur Befestigung und Dämpfung nachträglich eingebauterKabelsätze oder Einzelkabel bieten sich folgende Zubehörteilean:HaltebandHaltebandselbstklebendesSchaurnstoffband


Batterie aus- und einbauenDie Batterie befindet auf der linken Seite im Motorraum.AusbauMotorhaube öffnen.Wird das Fahrzeug länger als 6 Wochen stillgelegt, Batterieausgebaut und geladen lagern. Die günstigste Lagertemperaturliegt zwischen 0" C und +27" C. Bei diesen Temperaturenhat die Batterie die günstigste Selbstentladungsrate.Spätestens nach 3 Monaten Batterie erneut aufladen,da sie sonst unbrauchbar wird.Batteriepole regelmäßig reinigen und mit Bosch-Polfett einreiben.Starthilfegeräte dürfen nur ausnahmsweiseverwendetwerden,da die Batterie hierdurch kurzfristig einer sehr hohenStromstärke ausgesetzt wird.Achtung: Starthilfegerät nicht einschalten, ohne gleichzeitig8 ._1 , :, ,', den Anlasser zu betätigen.I .Batterie ladenBatteriekabel abklemmen, zuerst Massekabel -A-,Pluskabel -B-, vorher Abdeckkappe abnehmen.dannHalteplatte -C- am Batteriefuß abschrauben und herausnehmen.Bei den meisten Modellen kann die Schraube-C- durch einen Bügel von Hand geöffnet werden.Batterie herausheben.EinbauBatterie einsetzen.Halteplatte ansetzen und festschraubenPluskabel am Pluspol (+), dann Massekabel am Minuspol(-) anklemmen. Am Pluspol Abdeckkappe aufsetzen. Achtung:Durch eine falsch angeschlossene Batterie könnenerhebliche Schäden am Generator und an der elektrischenAnlage entstehen.Hinweise zur wartungsarmen BatterieDer 5er BMW ist seit geraumer Zeit serienmäßig mit einer wartungsarmenBatterie ausgestattet. Bei dieser Batterie ist esnicht mehr erforderlich, im Rahmen der Wartung destilliertesWasser nachzufüllen. Dennoch sind einige Wartungspunkte zubeachten.Der Deckel hat eine Entlüftungsöffnung, über die die Batterieatmen kann. Damit keine Batteriesäure austreten kann,darf die Batterie nicht mehr als 45" geneigt werden.Zum Laden können die normalen Ladegeräte verwendetwerden. Die Batterie darf auch mit einem Schnelladegerätgeladen werden. Der Ladestrom soll zwischen 3 und 30Ampere liegen; die Ladespannung zwischen 14 und 14,5Volt.Batterie zum Laden vom Bordnetz abklemmen.Bei zu niedrigem Säurestand, zum Beispiel durch längerenAufenthalt in heißen Regionen, destilliertes Wasser nachfüllen,siehe Kapitel >>Wartung.


Generator aus- und einbauenAusbau@ Batterie-Massekabel (-) abklemmen@@@Generator-Keilriemen entspannen und abnehmen, sieheSeite 42.Modell 520il525e seit 7/81: Filtergehäuse und Luftmengenrnesserausbauen, siehe Seite 82.Dieselmotoren: Kraftstoffilter am Halter abschrauben und- .Seite legen.EinbauBuchsen für Generatoraufhängung prüfen, gegebenenfallserneuern.Generator einsetzen und mit Schrauben befestigen, sieheunter >>Ausbau


Generatorspannung prüfenSchleifkohlen ersetzen, wenn die Länge 5 mm oder wenigerbeträgt. Dazu Anschlußlitze auslöten.Schleifringe auf Verschleiß prüfen, gegebenenfalls feinstüberdrehenund polieren.Kontaktfläche reinigen und Vorspannung der Kontaktfederprüfen, gegebenenfalls erneuern.Voltmeter zwischen Plus- und Minuspol der Batterieanschließen.Motor starten. Spannung darf beim Startvorgang bis 9,5Volt absinken.Motordrehzahl auf 3000/min erhöhen. Die Spannung soll13,5 bis 14,5 Volt betragen. Dies ist ein Beweis, daß Generatorund Regler arbeiten.Regelstabilität prüfen. Dazu Fernlicht einschalten und Messungbei 3000lmin wiederholen. Die gemessene Spannungdarf nicht mehr als 0,4 Volt über dem vorher gemessenenWert liegen.Liegen die gemessenen Werte außerhalb der Sollwerte,Generator von Fachwerkstatt überprüfen lassen.EinbauKohlebürsten -A- und Federn -B- in den Bürstenhalter-C- einsetzen und Anschlüsse verlöten.Damit beim Anlöten der neuen Bürsten kein Lötzinn in derLitze hochsteigen kann, Anschlußlitze der Bürsten mit einerFlachzange fassen. Achtung: Durch hochsteigendes Lötzinnwürde die Litze steif und die Kohlebürste unbrauchbarwerden.Der lsolierschlauch über der Litze muß neben der Lötstellemit der vorhandenen Öse festgeklemmt werden.Nach dem Einbau neue Kohlebürsten auf leichten Lauf inden Bürstenhaltern prüfen.Spannungsregler erst mit einer Schraube von Hand befestigen,dann vorsichtig in endgültige Einbaulage drücken undfestschrauben.Generator einbauen und Keilriemen spannen.Batterie-Massekabel anklemmen.


Störungsdiagnose GeneratorStörung Ursache AbhilfeLadekontrollampe brenntnicht bei eingeschalteterZündungLadekontrollarnpe verlöschtnicht bei DrehzahlsteigerungLampe durchgebranntMasseband an Generator lockeroder korrodiertBatterie leerUnterbrechung in der Leitungsführungzwischen Generator, Zündschloß undKontrollampeSteckverbindungen zwischen Relaisplatteund Generator nicht gestecktSchleifkohlen liegen nicht auf demSchleifring aufErregerwicklung im GeneratordurchgebranntRegler defektLeitung zwischen Drehstromgeneratorund Kontrollampe hat MasseschlußW ErsetzenW Masseband auf einwandfreien Kontaktprüfen, Schraube festziehenW LadenI Mit Voltmeter nach StrornlaufplanuntersuchenW Kontrollieren, gegebenenfalls SteckerersetzenW Freigängigkeit der Schleifkohlen undMindestlänge (5 mrn) prüfenW Läufer austauschenW Regler prüfen, gegebenenfallsaustauschenW Leitungsstrang ersetzenLadekontrollarnpe brennt bei Plusdiode hat Kurzschluß W Dioden prüfen, gegebenenfallsausgeschalteter ZündungDiodenplatte austauschenDer AnlasserZum Starten des Verbrennungsmotors ist ein kleiner elektrischerMotor, der Anlasser, erforderlich. Der Anlasser muß denVerbrennungsmotor auf eine Drehzahl von mindestens 300Umdrehungen in der Minute beschleunigen. Das funktioniertaber nur, wenn der Anlasser einwandfrei arbeitet und die Batteriehinreichend geladen ist.Der Anlasser besteht aus einem Antriebs-, Pol- und Kollektorgehäuse.In dem Pol- und Kollektorgehäuse sind der Anker undder Kollektor gelagert sowie der Bürstenhalter. Im Bürstenhalterbefinden sich Kohlebürsten, die ein Verschleißteil darstellenund sich zwar langsam, aber stetig abnutzen. Bei starkerAbnutzung der Kohlebürsten kann der Anlasser nicht mehr einwandfreiarbeiten.In dem vorderen Antriebsgehäuse ist der Ritzelantrieb untergebracht.Wenn über den Zündanlaßschalter der Anlasser Spannungerhält, wird über den Magnetschalter, der auf dem Anlassergehäusesitzt, das Ritzel auf einem Steilgewinde gegen denZahnkranz des Schwungrades geschoben. Sobald das Ritzelbis zum Anschlag auf der Spindel vorgelaufen ist, ist es kraftschlüssigmit dem Schwungrad verbunden. Nun kann derAnlasser den Motor auf die erforderliche Anlaßdrehzahl bringen.Wenn der Verbrennungsmotor angelaufen ist, wird dasRitzel vom Motor her beschleunigt, es läuft also kurzzeitigschneller als der Motor und spurt aus, wodurch die Verbindungzum Verbrennungsmotor aufgehoben ist.


1 - Kollektorgehäuse 9 - Antriebsgehäuse2 - Bürstenhalter 10 - Anschlagring3 - Satz Kohlebürsten 11 - Sinterbuchse4 - Sinterbuchse 12 - Gabelhebel5 - Kapsel 13 - Ritzel6 - Erregerwicklung 14 - Anker7 - Magnetschalter 15 - Polgehäuse8 - Sinterbuchse6I/ ---------IiW-5413Anlasser aus- und einbauenDer Anlasser sitzt seitlich an der Trennstelle Motorblock/Getriebe und wird nach oben ausgebaut.AusbauAchtung: Batterie abklemmen, sonst Kurzschlußgefahr.Batterie-Massekabel (-) abklemmen.520i, 525e seit 7/81 : Luftfiltergehäuse mit Luftmengenmesserausbauen, siehe Seite 82.Klemme 30 (dickes Kabel, direkt vom ~atterie-pluspol) undKlemme 50 (dünnes Kabel, vom Zündanlaßschalter) amAnlasser abschrauben, beziehungsweise abziehen.2 Anlassermuttern -3- abschrauben. Falls die Mutternschlecht erreichbar sind. Ausgleichbehälter lösen und Kühlmittelschläucheim Bereich vom Anlasser zur Seite drükken.Es gibt zudem einen gebogenen Spezialschlüssel zumAusbau des Anlassers von HAZET.Schraube -7- an der hinteren Anlasserstütze herausdrehenund Anlasser erst nach vorn ziehen, dann nach obenherausnehmen.


Einbau0 Der Einbau des Anlassers geschieht in umgekehrter Reihenfolge.Beim Einbau Unterlegscheiben der Befestigungsschraubennicht vergessen.0 Kühlmittelschläuche mit neuen Schellen befestigen.0 Falls abgelassen, Kühlmittel auffüllen, siehe Kapitel ).Wartung-.0 Massekabel an Batterie anschließen.EinbauMagnetschalter prüfen 1aus- und einbauenBei einem Defekt des Magnetschalters wird das Ritzel imAnlasser nicht gegen den Zahnkranz des Schwungrades gezogen.Dadurch kann der Anlasser den Motor nicht durchdrehen.Dieser Defekt tritt häufiger auf als daß der Anlassermotor selbstschadhaft ist.Prüfen in eingebautem ZustandGang t ierausnehmen, Schalthebel in Leerlaufstellung.@m -Trennfuge -Fabdichten.zum Anlasser mit geeignetem DichtmittelMagnetschalter an Gabelhebel im Anlasser einhängen,dann anschrauben.Leitung für Magnetschalter anschrauben.Anlasser erneut prüfen, wie oben beschrieben.Anlasser einbauen.0 Mit Hilfskabel Klemme 30 (=dickes Pluskabel) und 50 (dünnesKabel, zum Zündschloß) am Anlasser kurz überbrükken,das Anlasserritzel muß nach vorne schnellen (klicken)undder Anlasser anlaufen. Wenn nicht, Anlasser abschraubenund Magnetschalter ersetzen.Ausbau0 Anlasser ausbauen und Prüfung bei ausgebautem Anlassermit einer Autobatterie wiederholen. Als Zuleitung zuKlemme 50 des Anlassers eignet sich ein Starthilfekabel.Schnellt das Ritzel nach vorne, ohne daß der Anlasseranläuft, Anlassermotor von einer Werkstatt überholen lassen.0 Schnellt das Ritzel nicht nach vorn, Magnetschalterabschrauben und ersetzen.


Störungsdiagnose AnlasserWenn ein Anlasser nicht durchdreht, ist zunächst zu prüfen, oban der Klemme 50 des Magnetschalters die zum Einziehenbenötigte Spannung von mindestens 8 Voltvorhanden ist. Liegtdie Spannung unter dem genannten Wert, dann müssen dieLeitungen, die zum Anlasserstromkreis gehören, nach demStromlaufplan überprüft werden. Ob der Anlasser bei vollerBatteriespannung einzieht, kann folgendermaßen geprüft werden.Keinen Gang einlegen, Zündung eingeschaltet.Mit einer Leitung (Querschnitt mindestens 4 mmz)die Klemmen30 und 50 am Anlasser überbrücken, siehe auchStromlaufplan.Spurt der Anlasser dabei einwandfrei ein, so liegt der Fehler inder Leitungsführung zum Anlasser. Wenn der Anlasser nichteinspurt, muß er im ausgebauten Zustand überprüft werden.Prüfvoraussetzung: Leitungsanschlüsse müssen festsitzenund dürfen nicht oxydiert sein.Störung Ursache AbhilfeAnlasser dreht sich nichtbeim Betätigen desZündanlaßschaltersBatterie entladenKlemmen 30 und 50 am Anlasser überbrücken:Anlasser läuft an. Leitung 50zum Zündanlaßschalter unterbrochen,Anlaßschalter defektKabeloder Masseanschluß ist unterbrochen.Batterie entladenUngenügender Stromdurchgang infolgelockerer oder oxydierter AnschlüsseKeine Spannung an Klemme 50(Magnetschalter)M Batterie ladenM Unterbrechung beseitigen, defekte TeileersetzenM Batteriekabel und Anschlüsse prüfen.Spannung der Batterie messen, nötigenfallsladenM Batteriepole und -klemmen reinigen.Stromsichere Verbindungen zwischenBatterie, Anlasser und Masse herstellenM Leitung unterbrochenZündanlaßschalterdefektAnlasser dreht sich zu langsam Batterie entladenund zieht den nicht durch Kein Winteröl bzw. Mehrbereichsöl im MotorUngenügender Stromdurchgang infolgelockerer oder oxydierter AnschlüsseKohlebürsten liegen nicht auf dem Kollektorauf, klemmen in ihren Führungen, sind abgenutzt,gebrochen, verölt oder verschmutztUngenügender Abstand zwischenKohlebürsten und KollektorKollektor riefig oder verbrannt undverschmutztSpannung an Klemme 50 fehlt (mind. 8 Volt)Lager ausgeschlagenMagnetschalter defektAnlasser spurtein und zieht an, Ritzelgetriebe defektMotordreht nicht oder nur Ritzel verschmutztruckweiseZahnkranz am Schwungrad defektM Batterie ladenM Mehrbereichsöl einfüllenM Batteriepole und -klemmen und Anschlüsseam Anlasser reinigen, Anschlüsse festziehenM Kohlebürsten überprüfen, reinigen bzw.auswechseln. Führungen prüfenM Kohlebürsten ersetzen und Führungen fürKohlebürsten reinigenM Kollektor abdrehen oder Anker ersetzenM Zündanlaßschalter oder MagnetschalterüberprüfenM Lager prüfen, ggf. auswechselnM Schalter auswechselnM Ritzelgetriebe ersetzenM Ritzel reinigenM Zahnkranz nacharbeiten, falls erforderlich,Schwungrad erneuernRitzelgetriebespurt nicht aus Ritzelgetriebe oder Steilgewindever- M Ritzelgetriebe reinigen, ggf. ersetzenschmutzt bzw. beschädigtMagnetschalter defektM Magnetschalter ersetzenRückzugfeder schwach odergebrochen M Rückzugfeder erneuernAnlasser läuft weiter, nachdem Magnetschalter hängt, schaltet nicht abder Zündschlüssel losgelassenwurdeZündschloß schaltet nicht abZündung sofort ausschalten, MagnetschalterersetzenM Sofort Batterie abklemmen,Zündschloß ersetzen


Die Beleuch ungsanlageZur Beleuchtungsanlage zählen: Hauptscheinwerfer (Abblendlichtund Standlicht), Fernlicht, Heckleuchten, Bremsleuchten,Rückfahrscheinwerfer, Blinkleuchten, Nebelscheinwerfer undNebelschlußleuchten, Kennzeichenleuchten und Innenleuchten(auch Motorraum- und Gepäckraumleuchten). Die Instrumentenbeleuchtungwird im Kapitel ~~Armaturen~~ behandelt.Normale Glühlampen (nicht Halogenlampen) unterliegen demVerschleiß. Etwa alle 2 Jahre sollten sie ausgewechselt werden,auch wenn sie noch intakt sind. Eine Glühlampe mit verminderterLeuchtkraft erkennt man auch an schwarzen Ablagerungenauf dem Glaskolben.Vordem Auswechseln einer Glühlampe Schalter des betreffendenVerbrauchers ausschalten. Achtung: Glaskolben nichtmit bloßen Fingern anfassen. Der Fingerabdruck würde verdunstenund sich - aufgrund der Wärme - auf dem Reflektorniederschlagen und diesen erblinden lassen. GrundsätzlichGlühlampe nur durch einegleiche Ausführung ersetzen. Versehentlichentstandene Berührungsflecken mit sauberem, nichtfaserndem Tuch und Alkohol oder Spiritus entfernen.Kunststoffverkleidung von der Scheinwerferrückseiteabnehmen. Bei Fahrzeugen seit 7/81 dazu Drehverschluß-Pfeil- um 90" nach links drehen.Modelle bis 7/81Glühlampen auswechselnScheinwerfer0 Motorhaube öffnen.Abblend- und Stand- beziehungsweise Parklicht befinden sichin den beiden äußeren Scheinwerfern. Das Fernlicht befindetsich in den beiden inneren Scheinwerfern. Die Beschreibunggilt für alle Lampen.0 Schalter der betreffenden Lampe ausschalten, beziehungsweiseMassekabel von Batterie abklemmen.Überwurfdeckel -1 - durch Drehen gegen den Uhrzeigersinnlösen und abnehmen.Klemmbügel -2-nehmen.aushängen und defekte Lampe heraus-


Modelle seit 7/81Blinkleuchte vorn3 Kreuzschlitzschrauben (bis 7/81: 2 Schrauben) ausLampenglas herausdrehen, Lampenglas abnehmen.Glühlampe etwas eindrücken, nach links drehen und herausnehmen.Glühlampe in die Fassung eindrücken, nach rechts drehenund einrasten.Lampenglas mit Kreuzschlitzschrauben montieren. Dabeiauf richtigen Sitz der Dichtung achten.HeckleuchtenKofferraumklappe öffnen.Verkleidung am Heckabschlußblech innen abbauen, sieheSeite 210.Überwurfdeckel -4- durch Drehen gegen den Uhrzeigersinnlösen und mit Stecker abnehmen.Klemmbügel -5- aushängen und defekte Lampe herausnehmen.Die Stand- beziehungsweise Parkleuchte -6- zum Wechselnnur aus dem Reflektor herausziehen.Glühlampe so einsetzen, daß die Nasen in die entsprechendenAussparungen am Gehäuse passen. Klemmbügel einrasten.Standlichtlampe in den Reflektor eindrücken.Überwurfdeckel ansetzen und durch Rechtsdrehen einschnappenlassen. Achtung: Um Wassereintritt durch loseÜberwurfdeckel zu vermeiden, darauf achten, daß alle 3Rasten des Bajonettverschlusses eingerastet sind.Kunststoffverkleidung ansetzen und mit Verschluß befestigen.NebelscheinwerferSeit 7/81 : Defekte Lampe gegen Uhrzeigersinn aus Bajonettverschlußherausdrehen. Lampenbelegung (linkerLampeneinsatz): 2 - Rückfahrleuchte, 3 - Blinkleuchte,4 - Nebelschlußleuchte, 5 - Schlußleuchte, 6 - Bremsleuchte.-.- -'.-C..A~ ~~~~~~~l~~ ~ ~ ~ ~ ~ herausdrehen ~ ~ h l Bis i 7/81: ~ Rändelmutter ~ ~ ~ Iösen h und Lampenträger ~ ~ ~ abneh- b ~und Gehäuse herausnehmen.men.Federdrahtbügel aushängen, Halogenlampe ersetzen.Defekte Glühlampe leicht eindrücken, nach links drehenDrahtbügel einhängen, Gehäuse montieren.und herausnehmen.


.0 Glühlampe in Fassung eindrücken, nach rechts drehen und lnnenlampe in Karosserieausschnitt eindrücken.einrasten. Fassung in Bajonettverschluß am LampenträgerFalls abgenommen, Batterie-Masseband anschließen,einsetzen.Lampe einschalten und Funktion überprüfen.0 Verkleidungen einbauen.KennzeichenleuchteLampentabelleMP--1 Um jederzeit eine Lampe auswechseln zu können, sollte stetsein Kasten mit Ersatzlampen im Wagen mitgeführtwerden. DerBMW Kundendienst führt solche Ersatzlampenboxen. EineZusammenstellung der im 5er BMW verwendeten Lampen ent-- 1 halt die Tabelle12-V-GlühlampefürDIN-Bezeichnung0 2 Kreuzschlitzschrauben abschrauben, Lampenglas mitDichtung abnehmen.0 Defekte Soffittenlampe herausnehmen0 Spannung der Kontaktzungen kontrollieren, die Soffittenlampemuß stramm zwischen den Kontaktzungen sitzen.Gegebenenfalls Kontaktzungen nachbiegen.0 Dichtung auf Porosität oder Beschädigung prüfen, gegebenenfallsersetzen.AbblendlichtFernlichtStand- und ParklichtBlinkleuchten vorn und hinten,Rückfahrleuchte,Nebelschlußleuchte,BremsleuchteNebelscheinwerferSchlußleuchteKennzeichenleuchteInnenleuchtenGepäckraumleuchtelnstrumentenleuchtenFernlicht-IAbblendscheinwerfer0 Lampenglas einsetzen und mit 2 Schrauben befestigen, aus- und einbauendabei auf richtigen Sitz der Dichtung achten.lnnenleuchte und GepäckraumleuchteH 4H 1HLP 25-1H 3P 25-1SoffitteSoffitteSoffitteW12VAusbauMotorhaube öffnen.Batterie-Massekabel (-) abklemmen.60155 W55 W4W21 W55W5W5W1OW5W3W;1,2W10P- f -.it'-- - . -I-'\/10 Metallbugel -Pfeil- mit Schraubendreher eindrucken undlnnenleuchte an dieser Seite herausziehenSchnellverschluß für Scheinwerferabdeckung linksherum@ Das Gepäckraumleuchtenglas der Fahrzeuge bis 7/81 istdrehen, Abdeckung herausnehmen.angeschraubt, hier 2 Schrauben lösen.@ Soffittenlampe auswechseln. Gegebenenfalls Kontaktzun-Schutzkappen und Stecker für Scheinwerfer abziehen.gen für Soffittenlampe nachbiegen. Frontziergitter für Scheinwerfer abbauen, siehe Seite 211.


Achtung: Bei Fahrzeugen mit Leuchtweitenregulierungsitzt an Stelle -5- beim Abblendscheinwerfer der Verstellmotor.Nehmerzylinder verdrehen (Bajonettverschluß) und Kugelgelenkherausziehen.Höhenverstellung -6- und Seitenverstellung -7-abschrauben. Man kann die entsprechenden Kugelpfannenam Scheinwerfereinsatz mit einem Fön erwärmen undden Scheinwerfer aus der Kugelpfanne herausziehen.Scheinwerfer von Scheinwerferträger abnehmen.4 Kreuzschlitzschrauben herausdrehen, Scheinwerfer mitHalter herausnehmen.Scheinwerfereinsatz ausbauenGlühlampen ausbauen.Frontziergitter für Scheinwerfer ausbauen, siehe Seite 211.EinbauScheinwerfer in Scheinwerferträger einsetzen.Scheinwerfereinsatz mit Haltegelenk -4-, beziehungsweise-5- befestigen. Feder einhängen. Seiten- undHöhenverstellung aufschrauben. Waren die Gewinde1Kunststofflager beschädigt, Neuteile einbauen.Zierring an Scheinwerfer anbringen.Scheinwerferträger mit 4 Kreuzschlitzschrauben an Karosseriebefestigen.Scheinwerferlampen einbauen.Batterie-Massekabel anklemmenScheinwerfer einstellen.Scheinwerferabdeckung montieren. Darauf achten, daß dieAbdeckung mit den Haltenasen in die Karosserielöcher eingreift.Scheinwerfer einstellenZierring für Scheinwerfer abhebeln.Feder -4- aushängen.Für die Verkehrssicherheit ist die richtige Einstellung derScheinwerfer von großer Bedeutung. Die exakte Einstellungder Scheinwerfer ist nur mit einem Spezialeinstellgerät möglich.Es wird deshalb nur gezeigt, wo der Scheinwerfer eingestelltwerden kann und welche Bedingungen zum richtigen Einstellender Scheinwerfer erfüllt sein müssen.Reifen müssen den vorgeschriebenen Reifenfülldruckhaben.Das unbeladene Fahrzeug muß mit 75 kg (eine Person) aufdem Fahrersitz belastet sein.Kraftstofftank füllenFahrzeug auf ebene Fläche stellen.Vorderwagen mehrmals kräftig nach unten drücken, damitdie Federung der Vorderradaufhängung sich setzt.Falls vorhanden, Leuchtweitenregulierung an der Schalttafelauf ..0.< stellen.Die Scheinwerfer dürfen nur bei Abblendlicht eingestelltwerden. Das Neigungsmaß beträgt für NormalscheinwerferX = 10 cm auf 10 m Entfernung. Nebelscheinwerfer X =5 cm auf 5 m Entfernung.Die Einstellschrauben sind vom Motorraum her zu erreichen.Scheinwerferabdeckung ausbauen.Je nachdem. welcher Scheinwerfer ausgebaut werden soll,Haltestift -4-, beziehungsweise -5- von der Scheinwerferrückseiteher 1/4 Umdrehung drehen.


Seit 7/81W.5631Schrauben -Pfeile- Iösen und Blinkleuchte aus Stoßfängerherausnehmen.6- Höhenverstellung, 7 - Seitenverstellung. Bei Fahrzeugenbis7181 liegen die Verstellschrauben an anderer Stelle. JedochEinbauist auch hier die obere Schraube mit Kunststoffgriff für dieH ~ die untere Schraube ~ Kunststoffgriff ~ für ~ Blinkleuchte ~ in Stoßfänger ~ einsetzen. ~ Auf richtige ~ Ausfüh- ~Seitenverstellung des jeweiligen Scheinwerfers zuständig.rung achten. Es gibt linke und rechte Blinkleuchten.0 Nach der Einstellung Scheinwerferabdeckung montieren. Blinkleuchte und Larnpenglas anschrauben, auf richtigenSitz der Dichtung achten.Blinkleuchte vorn aus- und einbauenAusbau vordere BlinkleuchteStecker für Blinkleuchten zusammenfügen, Batterie-Massekabelanklemmen.Funktion der Blinklampe kontrollieren.0 Batterie-Massekabel (-) abklemmen. Ausbau seitliche Blinkleuchte@@Steckverbindungen für Blinkleuchten links im Motorraumtrennen. Kabel nach vorn herausziehen. Bis 7/81 : Steckerdirekt an den Blinkleuchten hinter der Stoßstange trennen.Blinkerglas abschrauben, siehe unter ~~Lampenausbau~~.Kreuzschlitzschraube -1 1 - lösen, Gehäuse nach vornaus dem Kotflügel schieben. Lampe unter leichtem Drucknach li~ks drehen und herausnehmen.Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.


Heckleuchte aus- und einbauenAusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmen.Heckklappe öffnen, hintere Abdeckung ausbauen, sieheSeite 210.Stecker an der Heckleuchte abziehen.Bis 7/814 Schrauben -4- oben und unten abschrauben.Seit 7/816 Schrauben -Pfeile- herausdrehen.Heckleuchte nach hinten abnehmen.EinbauDefekte Dichtung für Heckleuchte erneuern.Heckleuchte mit Dichtung einsetzen und mit den Schraubenbefestigen.Mehrfachstecker aufstecken.Batterie-Massekabel anklemmen.Funktion sämtlicher Heckleuchten kontrollierenHintere Abdeckung einbauen.


Die ArmaturenSchalttafeleinsatz aus- und einbauenSchaltafeleinsatz seit 71811 - Instrumententräger2 - Leiterplatte3 - Leiterplatte mlt Abdeckung4 - Leiterplatte5 - Ganganzelge6-8 - Kontroll-Symbole9 - Kodierstecker10 - Spreizmutter11 - Blechschraube12 - Druckknopf Tageskilometer13 - Elnstellknopf Zeituhr14 - Lampenfassung15 - Glühlampe 12V3W16 - Glühlampe 12V 1,2W17 - BlechschraubeBeim 5er BMW sind die Armaturen in einem Schalttafeleinsatz Ausbau seit 7/81zusarnmengefaßt. Nach Ausbau des Schalttafeleinsatzes kön-Batterie-Massekabel (-, abklemmen,nen die Armaturen beziehungsweise Glühlampen ausgebautwerden. Anleitung für Fahrzeuge bis 7/81, siehe Ende desKapitels.Befestigungsschrauben -Pfeile- für Schalttafeleinsatzoben abschrauben und etwas aushebeln.


Ausbau Fahrzeuge bis 7/81 (nE12([)Batterie-Massekabel (-) abklemmen--Schalttafeleinsatz aus lnstrumententafel seitlich hervorziehen,dann nach vorn kippen und aushebenLinke untere Abdeckung im Fußraum ausbauen, dazuSchrauben lösen. Abdeckung abnehmen.Beim Abziehen der Kombistecker vom Instrumententrägererst den Schieber -1 - vom Kombistecker -2- herausziehen.EinbauAlle Stecker auf Schalttafeleinsatz aufschieben. Die Kombisteckermit Schieber sichern.Schalttafeleinsatz in Schalttafel einsetzen und mit 2Schrauben befestigen.Batterie-Massekabel anklemmen.Alle elektrische Funktionen für Schalttafeleinsatz überprüfen.Die Abbildung zeigt den Schalttafeleinsatz in ausgebautemZustand, da sie eingebaut schwer zu erkennen sind. Überwurfmutterder Tachowelle -4- von der Zwischenwellekurz vor der Spritzwand abschrauben.Von unten hinter Schalttafel greifen und Rändelmutter -5-abschrauben. Die Rändelrnutter ist über einen Drahtzug mitdem Schalttafeleinsatz verbunden und hält diesen unterSpannung.


Instrumententräger aus lnstrumententafel herausheben.Lampenfassung der defekten Glühlampe leicht runterdrük-@ Mehrfachstecker links und rechts sowie die 3 kleinen Stek- ken und durch Linksdrehen (Bajonettverschluß) heraushekervom Drehzahlmesser abziehen, vorher Kabelfarbe und ben. Hinweis: Lampen für ABS, Vorglühzeit Dieselmotor,Lage notieren, siehe -6- in Abbildung W-5845. Startbereitschaft und Anhängerblinkerkontrolleuchte sindgesteckt. In diesem Fall Lampenfassung einfach heraus-Einbau@@@@Instrumententräger in Schalttafel einsetzen. Achtung:Dabei Tachowelle ohne Knick verlegen. Sie bricht sonst imspäteren Fahrbetrieb oder kann zu GeräuschenTTachonadelzitternführen.Alle Stecker auf Instrumententräger aufschieben.Drahtzug in der Schiene verlegen und mit Rändelmutterspannen.Untere Abdeckung für Fußraum einbauen.Batterie-Massekabel anklemmen.Alleelektrische Funktionen für Instrumententräger überprüfen.ziehen.Bis 7/81Defekte Kontrollampen mit Fassungen aus Instrumententrägerherausziehen.Glühlampe für Instrumententrägeraus- und einbauenAusbau@ Instrumententräger ausbauen.Seit 7/81Die Beleuchtung des lnstrumententrägers ist bei Fahrzeugenbis 7/81 darüber in der Schalttafel eingebaut. ZumLampenwechsel Kunststoffassung durch Verdrehen ausdem Halteblech ausrasten. Lampe aus der Fassung ziehen.EinbauGlühlampe gleicher Stärke in die Fassung einsetzen.Fassung in die entsprechende Halterung einrastenInstrumententräger einbauenFunktion der Glühlampe überprüfen.


Anzeigeinstrumente/Geschwindigkeitsmesseraus- und einbauenBlinker-Nvischerschalteraus- und einbauenAusbau seit 7/81AusbauInstrumententräger ausbauen.Batterie-Massekabel (-) abklemmen.Vorn am Instrumententräger Knopf für ZeituhrkorrekturUntere Abdeckung für Armaturentafel ausbauen, sieheabziehen. Seite 226.Lenkrad ausbauen, siehe Seite 170.Kodierstecker -4- abziehen.Schrauben -Pfeile- herausdrehen. 3 Schrauben für Mantelrohrverkleidung herausdrehen. Verkleidungabnehmen.Instrumente mit Trägerplatte aus Gehäuse herausnehmen.Achtung: Leiterplatten möglichst nicht mit bloßen Fingernberühren.EinbauWurden Stecker an der Leiterplatte abgezogen, beimZusammenfügen auf richtigen Sitz der Steckfahnen imStecker der Leiterplatte achten.Geschwindigkeitsmesser und Zeituhr in Gehäuse einsetzen.Trägerplatte an Gehäuse anschrauben.Knopf für Zeituhrkorrektur aufschiebenInstrumententräger einbauen.Funktion der Instrumente überprüfenMassekabel -4- abschrauben. Schraube -5- herausdrehen.Blinkerschalter abnehmen.Blinker-Relais -6- am Halter abschrauben. Relaisabnehmenund Stecker abziehen.Soll der Scheibenwischerschalter ausgebaut werden:Schrauben -7- lösen.


Bis 7/81Untere Abdeckung für Armaturentafel ausbauen, sieheSeite 226.0 Kabelbinder trennen. Steckverbindung -1 - trennen.Einbau0 Jeweiligen Schalter einsetzen und mit 2 Schrauben befestigen.Am linken Schalter zusätzlich Massekabel mit untererSchraube befestigen.0 Stecker mit Blinker-Relais befestigen.0 Steckverbindungen für Schalter zusammenfügen. Leitungenmit Kabelbinder zusammenhalten.0 Mantelroh~erkleidung anschrauben.0 Untere Abdeckung für Armaturentafel einbauen, sieheSeite 226.0 Lenkrad einbauen, siehe Seite 170.0 Batterie-Massekabel anklemmen.0 Funktion des Blinker- beziehungsweise Wischerschaltersüberprüfen.Knopf von Lichtschalter abschrauben. Damit sich die Schalterachsedabei nicht mitdreht, feinen Dorn oder Nagel durchdie Querbohrung stecken.Mutter -4- abschrauben, dazu Schraubendreher in denSchlitz einsetzen und auf diese Weise Mutter drehen.Von unten hinter Schalttafel greifen und Schalter herausdrücken.Elektrische Kabel abziehen.EinbauEinbau in umgekehrter Reihenfolge wie Ausbau.Batterie-Massekabel anklemmen.Lichtschalter auf Funktion überprüfen.Lichtschalter aus- und einbauenAusbau0 Batterie-Massekabel (-) abklemmen.0 Seit 7/81 : Schalter mit kleinem Schraubendreher vorsichtigoben und unten aushebeln. Stecker an der Rückseiteabziehen.


Druckschalter aus- und einbauenRadio BavarialSDie Schalter für heizbare Heckscheibe, Warnblinklicht, Nebelscheinwerfer/-schlußleuchtesowie Innenlicht sind Druckschalter.AusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmen.Jeweiligen Schalter mit kleinem Schraubendreher vorsichtigaushebeln. Stecker an der Rückseite abziehen.EinbauStecker an der Schalterrückseite aufschieben.Schalter einsetzen und einrasten lassen.Batterie-Massekabel anklemmen.Schalter auf Funktion überprüfen.Radio aus- und einbauenDie vom Werk eingebauten Radiogeräte sind mit unterschiedlichenHalterungen befestigt.Sofern das Gerät mit einer Einschubhalterung ausgestattet ist,erlaubt diese den schnellen Ein- und Ausbau des Radios. Allerdingsgelingt das nur mit einem Spezialwerkzeug, welchesbeim Kauf des Radios beigelegt oder im Fachhandel erhältlichist. Ob ein Radio mit Einschubhalterung eingebaut ist, erkenntman in der Regel an den 2 beziehungsweise 4 Bohrungen inder Frontplatte. Je nach eingebautem Klangsystem kann sichim Kofferraum links unter der Hutablage ein zusätzlicher Verstärkerbefinden.AusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmenBeide Bedienungsknöpfe abziehen, die dahinterliegendenZierscheiben abnehmen.Mit schmalem Schraubendreher Rastenfedern für dieBlende an den Radio-Einstellachsen nach oben drucken.Blende abnehmen. Anschließend Rastennasen wieder aufder Rückseite der Blende in die Aussparungen einsetzen.Dabei müssen die abgewinkelten Nasen der Rastenfederoben sitzen und zur Blendenvorderseite zeigen.Neben den Einstellachsen auf jeder Seite Schraube entfernenund Haltebleche abnehmen.Radio herausnehmen.An der Rückseite des Gerätes Steckverbindung für Masseund Batterie + sowie für die Lautsprecher und die Automatikantenne(sofern vorhanden) und die Antenne selbst herausziehen.EinbauSämtliche Kabel und die Antenne an der Rückseite in dievorgeschriebenen Buchsen einschieben.Radio in die Armaturentafel einschieben. Das Radiowird ander Rückseite von einem Stützlager arretiert.Haltebleche neben den Einstellachsen ansetzen und mitSchrauben befestigen. Schrauben nicht zu stramm anziehen.Blende mit Rastenfedern ansetzen. Rastenfedern mitschmalem Schraubendreher an den Nasen nach untendrücken, damit die Blende festsitzt.Zierscheiben auf die beiden Einstellachsen setzen.Einstellknöpfe aufschieben. Achtung: Durch das Aufstekkendes linken Einstellknopfes wird eventuell die Stummschaltungaktiviert. Gegebenenfalls Knopf nochmals drükken.Batterie-Massekabel anklemmen.Radio einschalten und Funktion überprüfenAchtung: Wurde das Radio nachträglich eingebaut, Radio aufAntenne abstimmen. Dazu schwachen Mittelwellensendereinstellenund an der Antennenabgleichschraube (vorn rechts inder Blende des Radios) mit kleinem Schraubendreher aufbesten Empfang einregulieren.


Ausbau mit Einschubhalterung/Radio Bavaria Cassette III, Europa digitalI'-H P- D-Radio Bavaria ElektronicAusbauBatterie-Massekabel abklemmen0 Beide Auszieher -A- links und rechts in die Öffnungen derFrontplatte einführen. Sind keine Öffnungen vorhanden,Bedienungsknöpfe und Blende abziehen. Auszieher einführen.0 Auszieher nach außen drücken, dadurch Haltelaschen ausrastenund Radio gleichmäßig herausziehen. Radio beimHerausziehen nicht verkanten.0 Steckverbindungen für Lautsprecher mit Tesaband kennzeichnen(linkslrechts) und abziehen. Antenne herausziehen.Steckverbindung für B+ und Masse abziehen. BeiDigitalgeräten Steckverbindung für Spannungsversorgung(Klemme 30) abziehen. Falls vorhanden, Steckverbindungfür Automatikantenne abziehen.Radioblende mit schmalem Schraubendreher vorsichtigabhebeln.Pb-Drehknopf abziehen.* ---"'IP-'Beim Radiokauf werden Entriegelungshaken mitgeliefert.Entriegelungshaken in die Klemmstücke links und rechts-Pfeil- einsetzen.0 Auszieher abnehmen. Dazu Halteclipse mit kleinemSchraubehdreher zusammendrücken.Einbau0 Elektrische Anschlüsse und Antenne an der Rückseite desRadiogerätes anbringen, siehe unter >.Ausbau-.0 Radio in Armaturentafel eindrücken, bis die Haltefederneinrasten.0 Falls ausgebaut, Blende aufsetzen und Bedienungsknöpfeaufschieben.0 Batterie-Massekabel anklemmen.0 Radio einschalten und Funktion überprüfen.


-4.- Antenne aus- und einbauen{- -: Ausbau: 4i*, , ,.I IAutornatikantenneA.I,_-.~ Wagenheber herausnehmen.-.---.> - 1I,< 1 , . .* 8P 4-9 Verkleidung im Kofferraum für Seitenteil zuerst oben hervorziehenund herausnehmen..--~. -1--~-Beide Entriegelungshaken zur Radiomitte hinschwenken.Radio herausziehen.1 :I--L..Antenne -1-Radio-Rückseite abziehen.-11Schrauben für Antennenhalter herausdrehen.Antennenkabel, Steckverbindung und Massekabel -1-Iösen.Gesteckte Antenne nach unten herausziehen.Achtung: Bei verschraubter Antenne, erkennbar an dergeschlitzten Überwurfmutter, Mutter von außen mit Antennen-1-5$~7 schlüssel abschrauben. Steht der Antennenschlüssel nicht zurVerfügung, Überwurfmutter mit geeignetem SchraubendreherIösen.und sämtliche Steckverbindungen an derAntenne nach unten herausziehen.EinbauAn der Radio-Rückseite Antenne einschieben und folgendeSteckverbindungen herstellen: Steckverbindung für B+und Masse, Steckverbindung für Spannungsversorgungder Elektronik und Beleuchtung, Steckverbindung für Lautsprecher,Steckverbindung für Automatikantenne (falls vorhanden),Steckverbindungen für Adapter.Radio einschieben, die Klemmstücke rasten automatischein.Blende für Radio aufdrücken, Drehknopf aufdrücken.Batterie-Massekabel anklemmen.Radio-Funktion überprüfen.EinbauF mBei gesteckter Antenne gegebenenfalls Paßstück -Pfeileinsetzenund mit etwas Seife innen gleitfähig machen.Antenne von unten einsetzen.


Teleskop für Automatik-Antenneaus- und einbauenBeim Ersetzen des Teleskopes bleibt die Automatikantenneeingebaut. Das Telskop wird zusammen mit der Kunststoffseeleausgetauscht.AusbauAutoradio einschalten, damit das Teleskop möglichst weitausfahren kann.1 -Mutter 5 - Dichtring2- Paßstück 6 - Messerring3 - Dichiunterlage 7 - Antenne4 - Seitenwand Fahrzeug@@@@@@@Bei verschraubter Antenne Messerring und Dichtringgemäß Zeichnung W-5822 aufsetzen, Antenne von unteneinschieben.Dichtungsunterlage und Paßstück aufsetzen. Mutter leichtaufschrauben.Antennenkabel, Steckverbindung und Massekabel anbringen.Antennenhalter anschrauben.Bei geschraubter Antenne: Überwurfmutter festziehen.Abdeckung für Kofferraum einsetzen.Seitenwandabdeckung einbauen.Wagenheber einsetzen.Antennenloch bohrenGewindebuchse am Antennenknopf abschrauben.Teleskop und Kunststoffseele nach oben herausziehen.Dabei muß mitunter kräftig gezogen werden, besonderswenn beispielsweise das Teleskop verbogen ist.EinbauDas gerade gerichtete, spitze Kunststoffende des neuenTeleskopes in den Antennenstutzen einschieben, bisWiderstand der Andruckrolle spürbar wird.Autoradio ausschalten, um die Antenne einzufahren.Kunststoffseele kurz andrücken, bis sie von selbst mitgenommenwird. Dabei Kunststoffseele und Teleskop vonHand führen.Gewindebuchse am Antennenkopf anziehen.Teleskop mehrmals aus- und einfahren lassen. DabeiTeleskop gleichzeitig mit Spezialfett schmieren.Antennenloch entsprechend den Maßangaben am linken,hinteren Kotflügel ankörnen und bohren. Maß C = 85 mm,Maß B = 20 mm.


Scheibenwischergummi ersetzen. Aushau .- ----Wischerblatt hochklappen und einrasten.-/--< -An der geschlossenen Seite des Wischgummis beideStahlschienen mit Kombizangezusammendrücken, seitlichaus der oberen Klammer herausnehmen und Gummi komplettmit Schienen aus den restlichen Klammern desWischerblattes herausziehen.EinbauFederklammer niederdrücken und Wischerblatt nach untenaus dem Haken am Wischerarm schieben.Wischerblatt nach oben schieben und vom Haken desWischerarmes abnehmen.Neues Wischgummi -21 - ohne Halteschienen in die eineKlammer des Wischerblattes lose einlegen.Beide Schienen -22- so in den Wischgummi einführen,daß die Aussparungen der Schienen zum Gummi zeigenund in die Gumminasen der Rille einrasten.Beide Stahlschienen und Gummi mit Kombizange zusammendrückenund so in die andere Klammer einsetzen, daßdie Klammernasen beidseitig in die Haltenuten des Wischgumrniseinrasten -Pfeil b-.Wischerblatt über den Wischerarm schieben und Federklammerin den Haken des Wischerarms einclipsen.Wischerarm zurückklappen. Darauf achten, daß dasWischgummi überall an der Scheibe anliegt.


Schei benwaschdüseaus- und einbauenleinstellenAusbau@@@Motorhaube öffnen.Zulaufschlauch zur Düse in der Mitte der Motorhaube amVerteilerstück abziehen. Vorher Schlauchschelle öffnen.Düse mit Schraubendreher auf der Unterseite der Motorhaubeabdrücken und nach oben abnehmen.Wischerarm aus- und einbauenAusbauWischermotor laufen lassen und abschalten, Ruhestellungvom Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe mit Klebestreifenmarkieren.Einbau@@Düse von oben einsetzen und nach hinten schieben, bis sieeinrastet.Schlauch auf Verteilerstück aufschieben und mit Schellesichern.Einstellen@Die Spritzrichtungen der Düsen können gegebenenfalls miteiner Nadel korrigiert werden.Wischerarm -1 - von der Windschutzscheibewegschwenkenund dadurch Arretierung für Kunststoffabdeckung -2-lösen. Abdeckung etwas hochheben, Wischerarm wiederzurückschwenken und Abdeckung ganz hochklappen.Befestigungsmutter -3- abschrauben und Wischerarmvon der Lagerachse abziehen. Falls der Wischerarmschwer abzuziehen ist, mit 17er Gabelschlüssel unter denWischerarm greifen und Wischerarm vorsichtig abhebeln.@EinbauWischerarm nach angebrachter Markierung auf die Verzah-W-6021 nung der Achse aufsetzen und anschrauben. Abdeckungaufdrücken.Maße für Spritzstrahleinstellung, siehe Abbildung.@Gegebenenfalls Düse mit einer Nadel einstellen. Zum ReinigenPreßluft verwenden.


Der Scheibenwischerantrieb1 - Gestänge2 - Wischermotor4 - Abdeckung5 - Anschlagpuffer6 - Antrlebsstange7 - Sechskantmutter8 - Federscheibe9 - Motorkurbel10 - Sechskantschraube11 - Sechskantmutter12 - Federscheibe13 - Abdeckkappe14 - Sechskantrnutter15 - Beilagscheibe16 - Ring17 - Därnpfungsring18 - Distanzstück19 - Niet20 - Halterung21 - Därnpfungsring22 - Lagerbuchse23 - MutterScheibenwischermotoraus- und einbauenAusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmen.?F.Cr -- L,?!t'.,,%I'.Motorhaube öffnen, hinteres Profilgummi von der Spritzwandabziehen.Schrauben -Pfeile-lösen und Spritzwand abnehmen.


EinbauMotor einsetzen und anschrauben.Motorkurbel auf die Verzahnung der Motorwelle nach Markierungaufsetzen und anschrauben.Batterie-Massekabel anklemmen und Scheibenwischerlaufen lassen. Wenn das Wischfeld nicht korrekt ist, Kurbelentsprechend versetzen.Spritzwand einbauen.Profilgummi auf Spritzwand aufsetzen0 Lage der Motorkurbel zum Motor mit Farbe markieren,damit die Kurbel wieder in gleicher Stellung aufgesetzt wird.0 4 Schrauben vom Wischergestänge abschrauben undScheibenwischermotor mit Scheibenwischerlager nachunten abnehmen. Stecker abziehen.Störungsdiagnose ScheibenwischergummiWischbild Ursache AbhilfeSchlieren Wischgummi verschmutzt W Wischgummi mit harter Nylonbürste und einerWaschmittellösung oder Spiritus reinigenAusgefranste Wischlippe, GummiW Wischgummi erneuernausgerissen oder abgenutztWischgummi gealtert, rissige OberflächeWischgummi erneuernIm Wischfeldverbleibende Windschutzscheibe durch Lackpolitur, W Windschutzscheibe mit sauberem PutzlappenWasserreste ziehen sich sofort Öl oder Dieselrückstände verschmutztund einem Fett-Öl-Silikonentferner reinigenZU Perlen zusammenWischerblatt wischt einseitig Wischgummi einseitig verformt, W Neues Wischgummi einbauengut -einseitig schlecht, rattert „kippt nicht mehr"Wischerarm verdreht, Blatt stehtW Wischerarm vorsichtig verdrehen, bis richtige,schief auf der Scheibesenkrechte Stellung erreicht istNicht gewischte Flächen Wischgummi ausder Fassung W Wischgummi vorsichtig in die FassungherausgerisseneinsetzenWischerblatt liegt nicht mehr gleichmäßigW Wischerblatt ersetzen. Dieser Fehler tritt voran der Scheibe an, da Federschienen oderallem bei unsachgemäßem Montieren einesBleche verbogenErsatzblattes aufAnpreßdruckdurch Wischerarm zu geringWischerarmgelenke und Feder leicht einölenoder neuen Arm einbauen


Das WerkzeugDas SpezialwerkzeugDer Aufwand an Werkzeug richtet sich ganz nach dem Umfangder Arbeiten, die am BMW ausgeführt werden sollen. Nebeneiner Grundausstattung ist in jedem Fall ein Drehmoment-Schlüssel empfehlenswert.Gutes und stabiles Werkzeug wird von der Firma Hazet (5630Remscheid 1, Postfach 10 1067) angeboten. In den Tabellensind die Werkzeuge mit der Hazet-Bestellnummer aufgeführt.Vertrieben wird das Werkzeug über den Fachhandel.Abb. WerkzeugHazet-Nr.1 Zündkerzenschlüssel, 2505-2,passende Umschaltknarre 881662 Ventilfeder-Spanner 792-13,4 Zangen für 1846c-2,Sicherungsringe 1846d-25 Torx-Stecknuß für VerbindungsschraubenMotorIGetriebe 900-E 14'6 19er lnnensechskantnußfür Getriebeölschrauben 985-197 7er lnnensechskantnuß fürBrernssattelgehäuse 986-78 27er Stecknuß fürEinspritzdüsen Dieselmotor 4555-19 12erStecknuß fürGlühkerzen Dieselmotor880 TZ10 Offener Ringschlüssel fürEinspritzleitungen Diesel 455011 Einschlagdorn für SicherungskappenVergaser (Leerlaufeinstellung) 451912 Auszieher für SicherungskappenVergaser (Leerlaufeinstellung) 451813 Hakenschlüssel fürHaltegummis Abgasanlage 2184-115 Ausdrücker für Türverkleidung 799-3o. Abb. Stecknuß 36 mm fürVorderradlager ab 7/81 1000-36o. Abb. schmale Stecknuß mit Ver- 880-101Iängerung für Ölwannenschrauben 8821') Bis 9/82: 900-E 10; mit Schonganggetriebe: 900-E 12.


Abb. WerkzeugHazet-Nr.Abb. WerkzeugHazet-Nr.1 Schlag-Schraubendreher 22722 Schraubendrehereinsätze fürlnnenvielzahnschrauben 3090'3 Schraubenausdreher fürverschiedene Schrauben 840184 Pocket-Motortester BOSCH5 Zündzeitpunkt-Stroboskop BOSCH6 Dioden-Prüflarnpe -7 Fühlerblattlehre0,05-1 ,O mm 21478 Bremsfederzange 7979 Schlag-Ausziehzange für Ventilschaftabdichtungen791 -210 Einschlagdorn für Eingriff-Sicherungen am Vergaser 4519-111 Ketten-Abgasrohrschneider 218212 Batteriesäureprüfer 802-113 Druckluftadapter zum Ersetzen derVentilschaftabdichtungen 342814 Hydraulischer Mutternsprenger 846-2215 ÖIfilterschlüssel 217216 Winkelscheibe für drehwinkelgesteuertenSchraubenanzug z.B.Zylinderkopfschrauben 669017 Satz lnbusschlüssel 2100nR18 Pol- und Klemmenreinigungsbürste 802-419 Ventileinschleifer 79520 Magnet-Sucher 197621 Drehmomentschlüssel20-200 Nm 6122-1CT22 Flachschaber zur Beseitigung vonDichtungsrückständen an Zylinderkopfsowie Vergaserdichtungen 82423 Bremssattelfeile 1968-124 Kupplungsdorn @15-19 mm 21731125 Ausdrücker für Spurstangenköpfe 77926 Abisolierzange 186227 Messingdorn -28 Stahldrahtbürste für Bremssattelreinigung196829 Schraubendrehersatz für lnnentorxschraubenT8-T40837i7Kb30 Kugelkopfschraubendreher fürInnensechskantschrauben 827'31 Splinttreiber für Sicherungsstifte 748Lgb-432 Splinttreiber Hohlstifte, Bremsen 748-Lgb-633 Kornpressionsdruckprüfer -34 Vierkantadapter '/zf'auf '/4" 958-235 Doppelsechskant-Steckschlüsselein-Satz für Einspritzdüsen 27 mm, Diesel 455536 Stehbolzenausdreher 84537, Offene Doppelringschlüssel für 612s-10x1138 Überwurfmuttern der Bremsleitungen 612s-12x14'39 Schlag-Ausziehgerät fürScheibenwischerarme 1966-5*) Wird nicht benötigt am 5er BMW267


Wartungsplan 5er BMW, Modell »E12« (bis 7/81)Der Pflegedienst ist alle 7500 km, beziehungsweise mindestenseinmal im Jahr durchzuführen. Bei erschwertenBetriebsbedingungen, wie überwiegend Stadt- und Kurzstrekkenverkehr,häufigen Gebirgsfahrten, Anhängerbetrieb undstaubigen Straßenverhältnissen, Pflegedienst alle 5000 kmdurchführen.D Motor: Öl- und Ölfilterwechsel.D Bremsflüssigkeit: Erneuern (einmal jährlich unabhängigvon der gefahrenen Kilometerleistung).D Bremsen: Belagstärke prüfen. Handbremse, wo erforderlich,nachstellen.U Lenkung: Gestänge, Schraubverbindungen und Ölstand(Servolenkung) prüfen.WKeilriemen: Bei allen Riemen Spannung prüfen.D Funktion aller elektrischen Verbraucher überprüfen.Getriebe, AchsantriebWWGelenkschutzhüllen: Auf Undichtigkeiten und Beschädigungenprüfen.Schalt- und Hinterachsgetriebe: Sichtprüfung auf Undichtigkeiten,Ölstand prüfen.D Automatisches Getriebe: Flüssigkeitsstand prüfen, gegebenenfallsATF auffüllen.Vorderachse und LenkungD Spurstangenköpfe: Spiel und Befestigung prüfen, Staubkappenprüfen.Achsgelenk: Staubkappen prüfen,D Lenkung: Spiel prüfen, Faltenbälge auf Undichtigkeiten undBeschädigungen prüfen. Befestigungsschrauben mit richtigernDrehmoment nachziehen.D SeNolenkung: Flüssigkeitsstand prüfen, gegebenenfallsHydrauliköl auffüllen.WartungDie Wartung ist alle 15000 km , beziehungsweise mindestenseinmal in 2 Jahren durchzuführen. Sie beinhaltet den~flegediensVÖlwechsel sowie weitere Wartungspunkte.Motor und KupplungW Motor: Öl wechseln, Ölfilter ersetzen.W Ventile: Spiel prüfen, einstellen.W Zündkerzen: Erneuern.U Zündanlage: Unterbrecherkontakt ersetzen, Schließwinkeleinstellen (entfällt bei Transistor-Zündanlage).D Ansaugluftfilter: Filtereinsatz erneuern.D Vergasermotoren: Klappe für Ansaugluftvorwärmung imLuftfilter auf FunktionILeichtgängigkeit prüfen.D Keilriemen: Spannung und Zustand von allen Riemen prüfen.D Kühl- und Heizsystem: Flüssigkeitsstand prüfen, Konzentrationdes Frostschutzmittels prüfen. Sichtprüfung aufUndichtigkeiten und äußere Verschmutzung des Kühlers.W Leerlauf- und CO-Gehalt: Bei betriebswarmem Motor prüfenund auf Sollwert einregulieren.D Gasgestänge: Schmieren, auf Leichtgängigkeit und Verschleißprüfen.D 520 bis 7/76 (mit Stromberg-Vergaser): Ölstand in beidenDämpfungszylindern prüfen, gegebenenfalls ATF auffüllen.D Abgasanlage: Auf Beschädigungen prüfen.W Motor: Sichtprüfung auf Ölundichtigkeiten.AufbauW Türscharniere, Türschlösser, Haubenscharniere: Ölen.W Unterbodenschutz und Hohlraumkonse~ierung: Prüfen.W Sicherheitsgurte: Auf Beschädigungen prüfen.Bremsen, Reifen, RäderD Bremsanlage: Leitungen, Schläuche, Bremszylinder undAnschlüsse auf Undichtigkeiten und Beschädigungen prüfen.D Scheibenbremse: Belagstärke der vorderen und hinterenBremsbeläge prüfen.D Hintere Trommelbremse: Einstellen.D Bereifung: Profiltiefe und Reifenfülldruck prüfen; Reifen aufVerschleiß und Beschädigungen (einschließlich Reserverad)prüfen.W Räder: Abschrauben, Zustand der Felgen (auch innen) prüfen,Räder reinigen und mit vorgeschriebenem Drehmomentanschrauben.Elektrische AnlageD Alle Stromverbraucher: Funktion prüfen.D Beleuchtungsanlage: Prüfen, gegebenenfalls Scheinwerfereinstellen.D Sianalhorn: ., Prüfen.W Scheibenwischer: Wischergummis auf Verschleiß prüfen.scheibenwaschanlage: Funktion prüfen, DüsenStellungkontrollieren. Flüssiokeit nachfüllen.D Klimaanlage: Verdichter-Befestigungsschrauben nachziehen.W Kupplung: Schläuche, Leitungen und Anschlüsse auf D Batterie: Spannung und Säurestand prüfen.Undichtigkeiten prüfen, Bremsflüssigkeitsstand prüfen.D Kraftstoffleitungen und -Behälter: Schläuche und Leitungenauf Verlegung, Zustand und Dichtheit prüfen.


Zusätzlich alle 30000 kmI Automatisches Getriebe: Öl wechseln.I Schalt- und Hinterachsgetriebe: Öl wechseln.I Kraftstoffanlage: Hauptfilter wechseln, Sieb in der Kraftstoffpumpereinigen.I Kupplungsscheibe: Abnutzung prüfen.I Kompression: Prüfen.I Abgasanlage: Muttern am Flansch AbgaskrümmerNorderesAbgasrohr auf vorgeschriebenes Drehmoment anziehen.Zusätzlich alle 60000 kmI Vorderradlager: Lagerspiel prüfen, gegebenenfalls nachstellen.I Servolenkung: Filterwechseln lassen (Werkstattarbeit).U Bei hinterer Scheibenbremse: Stärke der Handbremsbelägekontrollieren, gegebenenfalls ersetzen.Alle 2 JahreI Kühlmittel: Erneuern.


DWartungsplan 5er BMW, Modell »E28Inspektion


Kupplung, Getriebe, AchsantriebI Kupplung: Schläuche, Leitungen und Anschlüsse aufUndichtigkeiten prüfen, Brernsflüssigkeitsstand prüfen.I Schalt- und Hinterachsgetriebe: Sichtprüfung auf Undichtigkeiten,Ölstand prüfen.I Automatisches Getriebe: Flüssigkeitsstand prüfen, gegebenenfallsATF auffüllen.I Achswellen: Gelenkschutzhüllen auf Undichtigkeiten undBeschädigungen prüfen.I Kardanwelle: Gelenkscheiben auf Verschleiß prüfen.Vorderachse und LenkungI Spurstangenköpfe: Spiel und Befestigung prüfen, Staubkappenprüfen.I Achsgelenke: Staubkappen prüfen.I Lenkung: Spiel prüfen, Faltenbälge auf Undichtigkeiten undBeschädigungen prüfen. Befestigungsschrauben mit richtigemDrehmoment nachziehen.I Servolenkung: Flüssigkeitsstand prüfen, gegebenenfallsHydrauliköl auffüllen.Karosserie, AusstattungI Türscharniere, Türschlösser: Ölen.I Front- und Heckklappenscharniere, Deckelschloßoberund-unterteil: Mit Mehrzweckfett fetten.I Unterbodenschutz und Hohlraurnkonse~ierung: Prüfen.I Sicherheitsgurte: Auf Beschädigungen prüfen.I Schiebedach: Gleitschienen und Gleitbacken reinigen undleicht mit Silikonspray einsprühen.I Klimaanlage: Verdichter-Befestigungsschrauben nachziehen.I Niveauregulierung: Ölstand bei unbeladenem Fahrzeugkontrollieren, gegebenenfalls ergänzen.Bremsen, Reifen, RäderWWWWRäder: Abschrauben, Zustand der Felgen (auch innen) prüfen,Räder reinigen und mit vorgeschriebenem Drehmomentanschrauben.Bereifung: Profiltiefe und Reifenfülldruck prüfen; Reifen aufVerschleiß und Beschädigungen (einschließlich Reserverad)prüfen.Bremsanlage: Leitungen, Schläuche, Brernszylinder undAnschlüsse auf Undichtigkeiten und Beschädigungen prüfen.Bremsanlage: Bremsflüssigkeitsstand und Dicke derBremsbeläge prüfen.Elektrische AnlageW Beleuchtungsanlage: Sämtliche Scheinwerfer, Schlußleuchtenund Blinklampen prüfen, gegebenenfalls Scheinwerfereinstellen.W Signalhorn: Prüfen.WScheibenwischer: Wischergummis auf Verschleiß prüfen.W Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage: Funktion prüfen,Düsenstellung kontrollieren, Flüssigkeit nachfüllen,Scheinwerfer-Waschanlage prüfen.W Batterie: Spannung und Säurestand prüfen.Zusätzlich alle 40000 kmW Schalt- und Hinterachsgetriebe: Öl wechseln.W Automatisches Getriebe: ATF wechseln, Ölsieb erneuern.W Kupplung: Kupplungsscheibe auf Verschleiß prüfen.W Vorderradlager: Lagerspiel prüfen.W Gelenkwellen: Dichtheit der Faltenbälge prüfen.W Dieselmotor: Zahnriemenspannung prüfen.W Dieselmotor: Förderbeginn der Einspritzpumpe prüfen.W Handbremse: Belagstärke prüfen, gegebenenfalls erneuern.W Kompression: Prüfen.Zusätzlich alle 80000 kmW Dieselmotor: Zahnriemen erneuern.W Dieselmotor: Glühkerzen erneuern.


~ iWartungsarbeiteneNach den verschiedenen Baugruppen Achtung: Beim Einkauf von ErsatzteiderFahrzeugs aufgeteilt, werden hier alle len ist immer der KFZ-Schein mitzuneh-Wartungsarbeiten beschrieben. die men, da zur einwandfreien Fahrzeugidengemäßdem Wartungsplan durchgeführt tifizierung oftmals die genaue Angabe derwerden müssen. Auf die erforderlichen Fahrgestellnummer oder des BaujahresVerschleißteile sowie das möglicherweise erforderlich sind.erforderliche Sonderwerkzeug wirdjeweils hingewiesen.Es empfiehlt sich, Reifendruck, Motorölstandund Flüssigkeitsstände für Kühlung,Wisch-Nasch-Anlage etc. alle 4 bis 6Wochen zu prüfen und zu ergänzen.Motor und AbgasanlageFolgende Wartungspunkte müssen nachdem Wartungsplan durchgeführt werden:Ventile: Spiel prüfen, einstellen.i Motor: Ölwechsel, Sichtprüfung aufÖlundichtigkeiten.i Kühl- und Heizsystem: Kühlmittelerneuern (Alle 2 Jahre). Konzentrationdes Frostschutzmittels prüfen. Sichtprüfungauf Undichtigkeiten undäußere Verschrnutzung des Kühlers.i Zündkerzen beim Benzinmotor: Erneuern.i Bis 7181 : Unterbrecherkontakt erneuern,Schiießwinkel einstellen (entfälltbei Fahrzeugen mit Transistor-Zündanlage).i Kompression: prüfen.i Keilriemen: Spannung und Zustandvon allen Riemen prüfen.i Dieselmotor: Zahnriemenspannungprüfen beziehungsweise Zahnriemenersetzen.i Kraftstoffleitungen und -Behälter:Schläuche und Leitungen auf Verlegung,Zustand und Dichtheit prüfen.i Kraftstoffilter ersetzen beziehungsweiseentwässern (Dieselmotor).i Gaszug und Drosselklappenhebel:Gelenke schmieren. auf Leichtgängigkeitund Verschleiß prüfen.i Abgasanlage: Auf Beschädigungenprüfen.i Vergasermotor: Ansaugluftvorwärmungprüfen.i Nur Stromberg-Vergaser (BMW 520bis 7/76): Ölstand im Därnpfergehäusekontrollieren, siehe Seite 100.Ventilspiel prüfenleinstellenZum Ventilspiel prüfenieinstellen ist folgendesSpezialwerkzeug erforderlich:Eine Fühlerblattlehre in 0,05 mm-Abstufungen.Ein ca. 2 mm starker Draht (oderschmaler Schraubendreher).Ein Gabelschlüssel- und Stecknuß-Satz.Folgende Verschleißteile sind erforderlich:Dichtung für Zylinderkopfdeckel.Um unterschiedliche Wärmeausdehnungenim Ventiltrieb zu kompensieren, mußein gewisser Abstand zwischen den Nokkender Nockenwelle und dem Ventilbeziehungsweise dem Kipphebel vorhandensein. Dieses Ventilspiel verändertsich mit der Zeit durch Setzen der Ventileund Abnutzung des Ventilantriebs.Bei zu geringem Spiel verändern sich dieSteuerzeiten, die Verdichtung istschlecht. die Motorleistung nimmt ab, derMotorlauf ist unreqelmäßiq. In extremenFällen können sich die ~&tile verziehenoder die Ventile beziehungsweise Ventilsitzeverbrennen.Bei zu großem Spiel stellen sich starkemechanische Geräusche ein, die Steuer-Zeiten verändern sich, der Motor gibtwegen mangelhafter Zylinderfüllungweniger Leistung ab, der Motorlauf istunregelmäßig.Das Ventilspiel ist bei allen Fahrzeugennach der Inspektionsanzeigebeziehungsweise im Rahmen der Wartungalle 20 000 km (Fahrzeuge bisBaujahr 7/81 : alle 15 000 km) zu überprüfenund gegebenenfalls zu berichtigen.Das Ventilspiel kann bei kaltem oder warmemMotor geprüft beziehungsweise eingestelltwerden.


Prüfen0 Zylinderkopfdeckel ausbauen, sieheSeite 21.Um den Motor in die erforderlichenPositionen zu drehen, gibt es 2 Möglichkeiten.Erste, einfachere Möglichkeit:4. Gang einlegen, Handbremselosen. Fahrzeug etwas verschieben.Zweite Möglichkeit zum Motorverdrehen:Getriebe in Leerlaufstellung bringen,Handbremse anziehen. Motor mitSteckschlüsseleinsatz (27130 mm) ander Zentralschraube der Kurbelwellenriemenscheibeim Uhrzeigersinn(Motorlaufrichtung) drehen. Dadurchdreht sich ebenfalls die Nockenwelle.Fahrzeug wieder etwas verschieben,bis der Nocken eines anderen Ventilsnicht am Kipphebel anliegt. Die Reihenfolgeder Ventileinstellung ist egal.Die Kennzeichnung der Kipphebelerfolgt, damit abgesichert ist, welchesVentilspiel schon kontrolliert wurde.BenzinmotorDieselmotorMotor518,518i,520 bis 8/77(4-Zylinder)52016,52Oi,525e525,528,525i, 528i,535i,M535i524dltdkalt020 mm0,25 mm0'30 mmVentilspielMan bezeichnet den Motor als >>kalt


I! MotorölwechselZum Motorölwechsel ist folgendes Werkzeugerforderlich:Eine Grube oder ein hydraulischerWagenheber mit Unterstellböcken.Beim Benzinmotor: Ein Spezialwerk-Zeug zum Lösen des Ölfilters (Ölfilter-Zange. Spannbandschlüssel oderHAZET-Werkzeug 21 69).17er oder 19er Stecknuß zum Lösender Ölablaßschraube sowie eine Ölauffangschale,die je nach Motor mindestens5 bis 8 Liter Öl faßt (nur wenn Ölnicht abgesaugt wird).Folgende Verschleißteile werden benötigt:Nur wenn Öl nicht abgesaugt wird:Aluminium-Dichtring für die Ölablaßschraube.Die Olablaßschraube hat einGewinde mit 12 mm Außendurchmesser,der Dichtring hat die GrößeA12x15,5 und wird manchmal mit demÖlfilter mitgeliefert.Bei undichtem Olfilter muß gegebenenfallszusätzlich die Deckeldichtung (O-Ring) ersetzt werden.Je nach Motor 4,25 bis 5,75 LiterMotoröl. Nur von BMW freigegebenesMotoröl verwenden, siehe Seite 61.Ölwechselmenge Fahrzeuge bis 7/81 :Motor518520520 i525528528 i52016mit Ölfilter4,25 1575 14,75 1ohne Ölfilter4,O 15,O 14,25 1Der Ölwechsel ist nach der BMW-Servicelntervallanzeigedurchzuführen, beziehungsweisebeim Benzinmotor alle10000 km (bis 7/81: alle 7500 km) undbeim Dieselmotor alle7500 km. Falls sehrwenig gefahren wird, Ölwechsel einmal imJahr vornehmen. Dabei wird gleichzeitigdie Filterpatrone gewechselt.Bei erschwerten Einsatzbedingungen wieKurzstreckenverkehr, häufiger Kaltstartund staubige Straßenverhältnisse solltenMotoröl und Olfilter in kürzeren Abständengewechselt werden.Das Motoröl darf auch mittels einerSonde (an der Tankstelle) über dasOlmeßrohr abgesaugt werden. Allerdingsmuß das neue Öl dann meistens beider betreffenden Tankstelle gekauft werden.Achtung: Altöl muß auf jeden Fall bei denAltöl-Sammelstellen abgegeben werden.Die 01-Verkaufsstellen nehmen die entsprechendeMenge Altöl kostenlos entgegen.daher Quittung und Olkanister fürspätere Altölrückgabe aufbewahren!Außerdem informieren Gemeinde- undStadtverwaltungen darüber, wo sich dienächste Altöl-Sammelstelle befindet. Keinesfallsdari Altöl einfach weggeschüttetoder dem Hausmüll mitgegebenwerden. Größere Umweltschäden wiebeispielsweise Grundwasserverseuchungwären sonst unvermeidbar.Motoröl ablassenMotor auf Betriebstemperatur bringen(60"- 80" C Kühlmitteltemperatur).Fahrzeug waagerecht aufbocken,siehe Seite 140.Dieselmotor; Vorderen Motorraumschutzunterhalb der Olwanneabschrauben.Gefäß zum Auffangen des Altöls unterdie Ölwanne stellen.Achtung: Werden im Motoröl Metall.späne und Abrieb in größeren Mengerfestgestellt, deutet dies auf Freßschäderhin, zum Beispiel Kurbelwellen- oderPleuellagerschäden. Um Folgeschädenzu vermeiden, müssen nach der Motorreparaturdie Ölkanäle und Ölschläuchesorgfältig,, gereinigt werden. Zusätzlichmuß der Olkühler, falls vorhanden, erneuertwerden.Ölfilter ersetzenBenzinmotoren außer 525 i,528 i, 535i:Ölfilter abschrauben. Hierfür gibt esspezielle Werkzeuge, zum BeispielHAZET 2169. Man kann auch einenspitzen Schraubendreher seitlich inden Olfilter eintreiben, Beim Drehenläuft dann allerdings 01 aus - Gefäßunterstellen.Ölfilterflansch mit Kraftstoff reinigen.Gummidichtring am neuen Ölfilterleicht mit Motoröl bestreichen. Achtung:Hinweise auf dem Ölfilter beachten.Neuen Ölfilter nur von Hand anschrauben,kein Werkzeug benutzen.BMW 525 i, 528 iÖlwechselmenge Fahrzeuge ab 7/81(nE28tf):Motor mit Filterw. ohne Filterw.51814520i4,254,O 1525eM 535i525 i528 i5,75 1 5,O 1524 td 5,75 1 4,5 1524 d 5,25 1 4,O 1Die Mengendifferenz zwischen ,der Min.-und Max.-Markierung am Olpeilstabbeträgt: 1 Liter.Olablaßschraube seitlich an derÖlwanne herausdrehen und Altöl ganzablassen.Schraube -5- oben am Ölfilterflanschlösen und Filtergehäuse -1 1- mitDichtring -10- nach unten abnehmen.Ächtung: Beim Lösen derSchraube Filtergehäuse festhalten. 01Iäuft aus, Wanne unterstellen.


Ölfiltereinsatz -9- herausziehen,abtropfendes Öl auffangen.Ölfilterdeckel am Dichtflansch reinigen,Gummidichtring am Deckel aufBeschädigungen prüfen. BeschädigtenDichtring ersetzen.Neuen Filtereinsatz in das Ölfiltergehäuseeinsetzen.Ölfilterdeckel gerade von unten aufsetzen,Schraube -5- mit Unterlage-4- einsetzen und mit 20 Nm festziehen.Hinweis: Beim BMW 535i ist dieSchraube -5- von unten in das Filtergehäuseeingeschraubt. Ferner befindetsich unten am Filtergehäuse eine Ablaßschraubefür das Motoröl. Vor Filterwechsel01ablassen, ansonsten entsprechendwie beim 525 i/528 i verfahren.Dieselmotor:@ Ablaßschraube -9- lösen und mitDichtring -8- abnehmen. Achtung:01 läuft aus, Wanne unterstellen.e 2 Schrauben -7- herausdrehen, Filterdeckel-6- nach unten abziehen.@ Ölfiltereinsatz -3- herausziehen.Abtropfendes Öl mit Lappen auffangen.@ Ölfilterflansch mit Kraftstoff reinigen.@ Gummidichtring -5- am Ölfilter leichtmit Motoröl bestreichen. Achtung:Hinweise auf dem Ölfilter beachten.@ Neuen Filtereinsatz in das Ölfiltergehäuseeinsetzen.@ Ölfilterdeckel reinigen, Gummidicht-, ring am Deckel auf Beschädigungenprüfen. Beschädigten Dichtring ersetzen.@ Ölfilterdeckel gerade von unten aufsetzen.2 Schrauben einsetzen,anschrauben und mit 25 Nm festziehen.I 0 Ablaßschraube mit neuem Dichtring1 (Größe Al 2 X 15) einsetzen.AuffüllenÖlablaßschraube mit neuem Dichtringeinschrauben und fest, aber nicht mitzu großer Gewalt anziehen. Anzugsdrehmomentbei einer Schraube mitSchlüsselweite 17: 30 Nm, bei Schlüsselweite19: 60 Nm.Je nach Modell vorgeschriebeneMenge neues Öl am Einfüllstutzen desZylinderkopfdeckels einfüllen, sieheTabelle.Motor starten und mit erhöhter Drehzahl,(ca.2500lmin) laufen lassen bisdie Olkontrollampe erlöscht (ca. 5 s).Motor abstellen.Nach 5minütiger Wartezeit Ölstand mitMeßstab kontrollieren.Nach Probefahrt Dichtigkeit der Ablaßschraubeund des Ölfilters überprüfen,gegebenenfalls vorsichtig nachziehen.Betriebswarmen Motor abstellen undOlstand nach Ca. 2 Minuten nochmalsprüfen, gegebenenfalls korrigieren.Dieselmotor: Untere Motorraumverkleidunganschrauben.Falls erforderlich, Service-lntervallanzeigezurückstellen. Dazu ist normalerweiseein soezielles Gerät erforderlich.das von BMW verkauft wird (teuer). AufWunsch stellt die BMW-Werkstatt dieAnzeige kostenlos zurück.Um die Betriebsverhältnisse desMotors besser überwachen zu können,soll beim Olwechsel immer ein 01 gleichenTyps und möglichst auch gleicherMarke verwendet werden: Daher ist eszweckmäßig, bei jedem Olwechsel einHinweisschild am Motor zu befestigen,auf dem Marke und Viskosität des Olesvermerkt sind.Wahllos abwechselnder Gebrauch verschiedenerÖltypen ist ungünstig.Motorenöle gleichen Typs, aber verschiedenerMarken sollen möglichstnicht gemischt werden. Motorenölegleichen Typs und gleicher Marke,aber verschiedener Viskosität könneni,m Bedarfsfall während jahreszeitlicherUberschneidung ohne weiteres nachgefülltwerden.Sichtprüfung auf ÖlverlustBei ölverschmiertem Motor und hohemOlverbrauch überprüfen, wo das Öl austritt.Dazu folgende Stellen überprüfen:i Öleinfülldeckel öffnen und Dichtungauf Porosität oder Beschädigung prüfen.i Belüftungsschläuche vom Zylinderkopfdeckelzum Luftfilter auf festen Sitzprüfen.i Zylinderkopfdeckel-Dichtungi Zylinderkopf-Dichtungi Trennstelle Zündverteilerflanschi Ölfilterdichtung: Ölfilter am Ölfilterflanschi Ölablaßschraube (Dichtring)B Ölwannendichtungi Trennstelle zwischen Motor undGetriebe (Dichtung an Schwungradoder Getriebewelle).Da sich bei Undichtigkeiten das Öl meistensüber eine größere ,Motorfläche verteilt,ist der Austritt des Ols nicht auf denersten Blick zu erkennen. Bei der Suchegeht man zweckmäßigerweise wie folgtvor:Motorwäsche durchführen. Motor mithandelsüblichem Kaltreiniger einsprühenund nach einer kurzen Einwirkungszeitmit Wasser abspritzen. VorherZündverteiler und Generator mitPlastiktüte abdecken.Trennstellen und Dichtungen am Motorvon außen mit Kalk oder Talkumpuderbestäuben.Ölstand kontrollieren, gegebenenfallsauffüllen.Probefahrt durchführen. Da das Öl beiheißem Motor dünnflüssig wird unddadurch schneller an den Leckstellenaustreten kann, sollte die Probefahrtüber eine Strecke von Ca. 30 km aufeiner Schnellstraße durchgeführt werden.Anschließend Motor mit Lampe absuchen,undichte Stelle lokalisieren undFehler beheben.Motorölstand prüfenEtwa alle 1000 km sollte der Ölstand desMotors überprüft, gegebenenfalls ergänztwerden. Dabei sollte der Motor nicht mehrals 1,O Liter Öl auf 1000 Kilometer verbrauchen.Mehrverbrauch ist ein Anzeichenfür verschlissene VentilschaftabdichtungenundIoder, Kolbenringe beziehungsweisedefekte Oldichtungen.Das Fahrzeug muß beim Messen aufeiner waagerechten Fläche stehen.Nach Abstellen des Motors mindestens3 Minuten lang warten, damit sich das01 in der Ölwanne sammelt.Ölpeilstab am Motor herausziehen undmit sauberem Lappen abwischen.


Fur die Ablaßschraube am Motorblockwird ein Aluminium-Dichtring der8 F* h\ Große 414x18 benotigtII .:.& ;*;:,- 1F \Inhalt des Kühlsystems:Fahrzeuge bis 7/81 („E12


Für die Ablaßschraube am Motorblockwird ein Aluminium-Dichtring derGröße A14x18 benötigt.Inhalt des Kühlsystems:Fahrzeuge bis 7/81 (i>E12


AuffüllenWährend des Warmlaufens eventuellKühlmittel nachfüllen und anschließendVerschlußdeckel schließen.Kühlsystem, insbesondere Schlauchanschlüssesowie Ablaßschraubenund Kühlmittelpumpe, auf Dichtheitprüfen.Kühlsystem-SichtprüfungDichtheitaufAchtung: Befindet sich (bei älterenModellen) keine Ablaßschraube am Kühler,Schlauchschelle aufschrauben undSchlauch -Pfeil- unten am Kühler abziehen.0 Auffanggefäß unter den Motor stellenund Ablaßschraube -Pfeil- am Motorblockherausdrehen. Die Schraubesitzt unterhalb vom Abgaskrümmer.0 Kühlmittel ganz ablaufen lassen.Achtung: Kühlflüssigkeit ist giftig und darfnicht einfach weggeschüttet oder demHausmüll mitgegeben werden.Gemeinde- und Stadtverwaltungen informierendarüber, wo sich die nächste Sondermüll-Sammelstellebefindet.Wird die Kühlflüssigkeit zwischendurch imRahmen einer Reparatur abgelassen,sollte sie zur Wiederverwendung aufgefangenwerden.0 Ablaßschraube mit neuem Dichtringam Motorblock einschrauben und mit50 Nm festziehen.@ Ablaßschraube am Kühler ganz leichtfestziehen. Dazu eine Münze in denSchlitz der Schraube stecken undAblaßschraube handfest anziehen.Falls abgezogen, Kühlmittelschlaucham Kühlerstutzen aufschieben und mitSchlauchschelle sichern.6-Zylinder-Benzinmotoren: Entlüftungsschraube-1 - arn Thermostatgehäuseöffnen.Dieselmotor: Entlüftungsschraube-Pfeil- am Thermostatgehäuse öffnen.Kühlsystem über die Öffnung des Ausgleichbehälters,beziehungsweisebeim 4-Zylindermotor am Kühlerauffüllen.Bei den 6-Zylindermotoren muß an derEntlüftungsschraube Kühlflüssigkeitaustreten, gegebenenfalls weiter auffüllen.Entlüftungsschraube am Thermostatverschließen.Batterie-Massekabel anklemmen.Motor starten und warmlaufen lassen,Drehzahl durch stoßweises Gasgebenüber 2500lmin halten. Die im Systementhaltene Restluftmenge führt zumAbsinken des Flüssigkeitsspiegels bisetwa auf die vorgeschriebene Max.-Marke, die am Ausgleichbehälter rnarkiertist.Kühlrnittelschläuche durch Zusammendrückenund Verbiegen auf poröseStellen untersuchen, hartgewordeneSchläuche ersetzen.Die Schläuche dürfen nicht zu kurz aufden Anschlußstutzen sitzen.Festen Sitz der Schlauchschellen kontrollieren.Dichtung des Verschlußdeckels amEinfüllstutzen des Kühlers beziehungsweiseAusgleichbehälters auf Beschädigungenüberprüfen.Motor warrnlaufen lassen und prüfen,ob Kühlflüssigkeit im Bereich der Kühlmittelpumpeaustritt.Wenn bei heißem Motor Kühlmittel auseiner Bohrung unten an der Pumpeläuft, ist in der Regel der Wellendichtringdefekt. In diesem Fall Kühlmittelpumpeüberholen beziehungsweiseersetzen.Mitunter ist es schwierig, die Leckstelleausfindig zu machen. Dann empfiehltsich eine Druckprüfung (Spezialgeräterforderlich) durch die Werkstatt. Hierbeikann ebenfalls das Uberdruckventildes Verschlußdeckels geprüft werden.Frostschutz prüfenFolgendes Prüfwerkzeug wird benötigt:Eine Prüfspindel, die es preiswert imZubehörhandel gibt und auch oft anTankstellen zur Benutzung vorliegt.Regelmäßig vor Winterbeginn solltesicherheitshalber die Konzentration desFrostschutzmittels geprüft werden, insbesonderswenn zwischendurch reinesWasser nachgefüllt wurde.Motor warmfahren, bis der Kühler obenCa. handwarm ist.Verschlußdeckel am Ausgleichbehältervorsichtig öffnen. Achtung: Nichtbei heißem Motor öffnen, siehe unter,,Kühlmittel wechseln-.


Mit Meßspindel Kühlflüssigkeit ansaugenund am Schwimmer Kühlmitteldichteablesen. Der Frostschutz soll inunseren Breiten bis mindestens-30" C reichen.BMW-Kühlkonzentrat ergänzenBeispiel: Die Frostschutz-Messung mitder Spindel ergibt bei einer Füllmenge desKühlsystems von 12,O Litern einen Frostschutzbis - 10" C. In diesem Fall ausdem Kühlsystem 3,5 1 Kühlflüssigkeitablassen und dafür 3,5 1 reines Frostschutzkonzentratauffüllen. Die Gesamtfüllmengeist je nach Modell unterschiedlich,siehe Seite 12, 13.Achtung: Nur von BMW freigegebenesnitritfreies Korrosions- und Frostschutzmittelnachfüllen.Verschlußdeckel am Kühler verschließenund nach Probefahrt Frostschutzerneut überprüfen.Kompression prüfenFolgendes Prüfgerät wird benötigt:Ein Kompressionsdruckprüfer, der fürBenzinmotoren recht preiswert inFachgeschäften angeboten wird. Achtung:Für den Dieselmotor wird einKompressionsdruckprüfer mit größeremMeßbereich benötigt. Da er rechtteuer ist, lohnt sich die Anschaffungnicht unbedingt.Der Kompressionsdruck soll alle 40000km geprüft werden. Bei den Benzinmotorenmüssen die Zündkerzen herausgeschraubtwerden; hier empfiehlt es sich,diesen Arbeitsgang mit dem fälligenZündkerzenwechsel zu kombinieren.Beim Dieselmotor werden zur Prüfung dieGlühkerzen demontiert.Die Kompressionsprüfung erlaubt Rückschlüsseüber den Zustand des Motors.Und zwar Iäßt sich bei der Prüfung feststellen,ob die Ventile oder die Kolben(Kolbenringe) in Ordnung beziehungsweiseverschlissen sind. Außerdem zeigendie Prüfwerte an, ob der Motor austauschreifist beziehungsweise komplettüberholt werden muß.Am meisten Aussagekraft hat der Druckunterschiedzwischen den einzelnenZylindern. Er darf maximal 1,5 bar betragen.Falls ein oder mehrere Zylindergegenüber den anderen einen Druckunterschiedvon mehr als 1,5 bar haben, istdies ein Hinweis auf defekte Ventile, verschlisseneKolbenringe beziehungsweiseZylinderlaufbahnen. Ist die Verschleißgrenzeerreicht, muß der Motor überholtbeziehungsweise ausgetauscht werden.Die Höhe des angezeigten Kompressionsdrucksist von untergeordneterBedeutung, da er unter anderem auchvom verwendeten Meßgerät abhängt. Ersoll bei den Benzinmotoren mindestens10 bar und bei den Dieselmotoren mindestens20 bar betragen.Zur Prüfung der Kompression muß derBenzinmotor betriebswarm sein, derDieselmotor muß kalt sein. Beschriebenwird nur die Prüfung bei den Benzinmotoren;bei Dieselmotoren Fachwerkstattaufsuchen.BenzinmotorenZündung ausschalten.Einspritzmotoren: Kraftstoffpumpenrelais,beziehungsweise Hauptrelaisneben dem Stecker am Sicherungskastenabziehen, oder Sicherung fürKraftstoffpumpe herausnehmen, damitwährend der Prüfung kein Kraftstoffeingespritzt wird. Lage der Relais,siehe Abbildung auf Seite 76.Sämtliche Zündkerzenstecker abziehen.Hierzu gibt es eine spezielleZange, zum Beispiel HAZET 1849.Damit dürfen die Stecker jedoch nur anden Blechhülsen gefaßt werden.Anschließend Zündkerzen-Nischen imZylinderkopf mit Preßluft ausblasen,und alle Zündkerzen mit geeignetemKerzenschlüssel herausschrauben.Motor mit Anlasser ein paarmal durchdrehen.damit Rückstände und Rußherausgeschleudert werden. Achtung:Getriebe in Leerlaufstellung undHandbremse angezogen.Kompressionsdruckprüfer entsprechendder Bedienungsanleitung in dieZündkerzenöffnung drücken oder einschrauben.Von Helfer Gaspedal ganz durchtretenlassen und während der ganzen Prüfungmit dem Fuß festhalten.Motor Ca. 8 Umdrehungen drehen lassen,bis kein Druckanstieg mehr aufdem Meßgerät erfolgt.Nacheinander sämtliche Zylinder prüfenund mit Sollwert vergleichen.Anschließend Zündkerzen mit 25 Nmeinschrauben und Zündkabel nachZündfolge 1-5-3-6-2-4, beziehungsweise1-3-4-2 aufstecken,Relais beziehungsweise Sicherungeinsetzen, Sicherungskasten verschließen.Dieselmotor:Glühkerzen erneuernAlle 80000 km sollen beim Dieselmotordie Glühkerzen ersetzt werden.Als Spezialwerkzeug wird benötigt:Passende Stecknuß SW 12 zum Herausdrehender Glühkerzen, zum BeispielHAZET 880 TZ.Folgende Verschleißteile müssen bei derBMW-Werkstatt gekauft werden:6 Glühkerzen für den jeweiligen Motor.Kupferpaste >>CRC-.AusbauBatterie-Massekabel (-) abklemmen.Elektrisches Kabel an den Glühkerzenabschrauben und Glühkerzen mit passendemSteckschlüssel herausschrauben,siehe Seite 128.


inb bau Falls erforderlich, Zündkerzen mit einer Korrodierte Anschlüsse mit einer~ ~ der neuen ~ ~ i l ü ~ h mit k d ~ ~ Messingbürste ~ ~ ~ ~ oder einem Sandstrahl- Drahtbürste oder Schmirgelleinen rei-, Kupferpaste >>CRC.c einstreichen. gerät reinigen. Mittel-Elektrode mit nigen, gegebenenfalls mit Kontakt-Feile rechtwinkelig abstumpfen und Spray einsprühen.@ Glühkerzen mit 25 Nm einschrauben. damit Abbrand ausgleichen.Die Kontakte dürfen nicht feucht sein,I@ Anschlußkabel mit 5 Nm, also leicht, anandernfalls Kontakte reinigen und mitdie Glühkerzen anschrauben. Einbau Kontaktspray einsprühen.@ Batterie-Massekabel anklemmen.Zündkabel auf engen Radius biegenund auf Risse prüfen. Gegebenenfallsalle Zündkabel ersetzen.Zündkerzen ersetzen/elektrische Anschlüsse prüfenAls Spezialwerkzeug wird benötigt:Ein Zündkerzenschlüssel, der demBordwerkzeug beiliegt oderauch preiswertim Zubehörhandel zu kaufen ist.Zusätzlich empfiehlt sich der Kauf einerspeziellen Zange, zum Beispiel HAZET1849, die das Abziehen der Kerzensteckererleichtert.Folgende Verschleißteile müssen gekauftwerden:Die richtigen Zündkerzen für den jeweiligenMotor, siehe Tabelle im Kapitel>,Die ZündkerzenaKerzengesichtq)Bosch Ft 1 V 4-, liegt in derRegel dem Kontaktsatz bei.Die Arbeitsanweisung befindet sich imKapitel >>Zündanlage


Spannverschlüsse am Filtergehäuseöffnen. Die Abbildungen zeigen denLuftfilter vom 520i. Die zweite Abbildungzeigt das Filterunterteil zur besserenSichtbarkeit der Spannverschlüsse.Bei den anderen Einspritzmotorenentsprechend verfahren.Vergasermotoren (außer Stromberg-Vergaser)Achtung: Filtereinsatz weder mit Benzinreinigen, noch mit 01 benetzen. Filter nichtmit Preßluft ausblasen.Einbau8 Neuen Filtereinsatz in das Luftfiltergehäuseeinlegen. Die mit der Aufschrift.>Top.. gekennzeichnete Seite mußnach oben zeigen.Deckel ansetzen, Schnellverschlüssezuschnappen lassen.Ansaugluft-VorwärmungprüfenNur bei Vergaser oder K-JetronicEinspritzmotorenDer Kraftstoffilter sitzt am Fahrzeugunterbodenrechts vor dem Kraftstofftank. Essind daher ein Wagenheber sowie Unterstellböckeerforderlich. Außerdem sind 2Schlauchklemmen zum Abklemmen derZu- und Ablaufleitung nötig. Es könnenauch stattdessen Schraubzwingen verwendetwerden.AusbauAchtung: Kein offenes Feuer, Brandgefahr!Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.Luftfilter des Stromberg-VergasersDie Klappe für die automatische Ansaugluft-Vorwärmungbefindet sich im Ansaugrohrvom Luftfilter und wird durch einDehnstoffelement -2- geöffnet undgeschlossen. siehe auch Seite 81.Anläßlich der Inspektion ist die Leichtgängigkeitund Funktion der Klappe -1 - zuprüfen, gegebenenfalls die Lagerung zuölen.Kraftstoffschlauch -1 - von der Kraftstoffpumpezum Filter mit Quetschklemmeabklemmen.Kraftstoffleitung -2- zum Verteilerrohrabklemmen und am Filter abziehen,vorher Klemmschelle amAnschluß lösen.Filterhalter -3- abschrauben und Filtermit Kraftstoffschlauch herausziehen.Kraftstoffschlauch am Kraftstoffilterabziehen, vorher Klemmschelle lösenund zurückschieben.EinbauKraftstoffilterersetzenentwässern1Schnappverschlüsse öffnen und Luftfilterdeckelnach oben anheben.Filtereinsatz herausnehmen.Filtergehäuse mit einem Lappen auswischen.Filtereinsatz bei geringer Verschmutzungvorsichtig mit der Schmutzseitenach unten ausklopfen. Verölten Filterauf jeden Fall ersetzen.Der Kraftstoffilter muß regelmäßig ersetztwerden. Beim Dieselmotor ist der Kraftstoffilterim Rahmen der Wartungzusätzlich regelmäßig zu entwässern.Es wird kein Sonderwerkzeug benötigt.Folgendes Verschleißteil muß gekauftwerden:Kraftstoffilter für den jeweiligen Motor.Kraftstoffschlauch zum Verteilerrohram neuen Filter aufschieben -1 - undmit Schelle sichern.


Zweiten Kraftstoffschlauch am Kraftstoffilteraufschieben -3- und mitSchelle sichern.Kraftstoffilter mit elastischer Zwischenlageeinsetzen und Halter anschrauben.Dabei auf richtige Einbaulage desFilters achten. Der Pfeil -2- auf demFiltergehäuse zeigt in Durchflußrichtung.Klemmwerkzeug abnehmen.Motor starten und Dichtheit der Kraftstoffanschlüssekontrollieren.Fahrzeug ablassen.Kraftstoffilter Vergasermotorenersetzenlfeinsieb reinigenEntwässernNeuen Filter randvoll mit Diesel füllenund mit der Hand anschrauben. Achtung:Filter nicht zu fest anschrauben.Wenn die Dichtung am Filterflanschaufliegt, nur noch Umdrehung weiterdrehen.Hinweise auf dem Filterbeachten.524td: Kraftstoffanlage entlüften,siehe bei )>entwässern


Spannung aller Keilriemen prüfen, undzwar durch kräftigen Daumendruck inder Mitte zwischen den beiden Riemenscheiben,die den größtenAbstand voneinander haben. Der Keilriemendarf sich um ca. 5 bis 10 mmdurchdrücken lassen.Keilriemen für Generator ersetzenbeziehungsweise spannen, sieheSeite 42.Gummihalterungen durch Drehen undDehnen auf Porosität überprüfen undgegebenenfalls austauschen.Flansch-Befestigungsschrauben vorderesAbgasrohr an Abgaskrümmersowie Abgaskrümmer/Motorblock auf45 Nm nachziehen.Katalysator-Fahrzeuge: Festen Sitzder Lambda-Sonde kontrollieren.Anschlußkabel auf Beschädigungen1Scheuerstellen überprüfen.Keilriemen für Servopumpe seit7/81 : Mutter -1 - lösen und Spannrad-2- entsprechend verdrehen. Esempfiehlt sich, auch die beidenSchrauben unten am Pumpenlager zulösen, damit die Pumpe leichter zurSeite schwenkt. Nach dem Spannenalle Schrauben wieder festziehen.Beim Keilriemen für Klimakompressorentsprechend verfahren.Zahnriemen Dieselmotor ersetzen1Förderbeginn prüfenDer Zahnriemen soll beim Dieselmotornach BMW-Wartungsplan sicherheitshalberalle 80000 km ersetzt werden. Da dieArbeit, falsch ausgeführt. zu erheblichenMotorschäden führen kann, ist auf eineexakte Arbeitsweise zu achten. Der Zahnriemenwechselwird im Kapitel >>Motor


Automatisches Getriebe:Ölstand prüfen l Öl wechselnLäßt sich die Lehre -4- bis zumAnschlag in die Offnung des Nehmer-Zylinders einführen, ist der Kupplungsbelagin Ordnung.Bei einem Spalt von E = 5 mm, zwischenPrüflehre und Nehmerzylinder,ist die Kupplungs-Mitnehmerscheibeverschlissen und muß ausgetauschtwerden.Schaltgetriebe: Öl wechselnBenötigtes Sonderwerkzeug:Zum Herausdrehen der Ablaß- undEinfüllschrauben wird ein 19er Schlüsselfür lnnensechskantschraubenbenötigt.Verschleißteile:Getriebeöl nach hier angegebenerSpezifikation.Das Getriebeöl ist alle 60000 km im Rahmender Wartung zu wechseln. Zwischendurchsollte das Getriebe alle 15000 kmauf Undichtigkeiten sichtgeprüft und derÖlstand kontrolliert werden. Er muß biszur Unterkante der Einfüllschraube reichen.Das Getriebe muß vor dem Ölwechseletwa handwarm sein, ggf. 15minütigeProbefahrt durchführen.' Fahrzeug waagerecht aufbocken,siehe Seite 140.Einfüllschraube -Pfeile- am Getriebeherausdrehen. Je nach Getriebebauartbefindet sich die Oleinfüllschraubelinks oder rechts im Getriebegehäuse.Ölablaßschraube unten am Getriebemit Innensechskantschlüssel herausdrehen.Achtung: Getriebeöl auffangenund bei der Altölsammelstelleabgeben, keinesfalls einfach wegschüttenoder dem Hausmüll mitgeben.Ölablaßschraube mit 50 Nm einschrauben.Alle 5er BMW außer 525e, 524td:Getriebeöl der Viskositätsklasse SAE80 mit der Spezifikation MiI-L-2105 Aoder API-GL 4 einfüllen. Das 01 mußvon BMW zugelassen sein (steht aufder Öldose). Steht dieses Öl nicht zurVerfügurig, kann auch Einbereichs-Motoröl SAE 20,30 oder 40 der SpezifikationAPI-SE oder SF genommenwerden. Zum Einfüllen wird eineOlspritzkanne oder ein Schlauch benötigt.Gefäß unterstellen und überschüs-~iges Öl ablaufen lassen. Nicht zuviel01 auf einmal einfüllen.BMW 524td, 525e: Es darf nur dieOlmarke ,>Mobil SHC 630~< verwendetwerden.Füllmenaen:518,520:520i, 518i (4-Gang): 1,O Liter;525, 528 (bis 7/81): 1,l Liter;518,518i, 520i (5-Gang): 1,2 Liter;525e, 525i, 528i, 524td: 1,3 Liter.528i, M535i (Sportgetriebe): 1,6 Liter.Achtung: Grundsätzlich darauf achten,daß nicht mehr 01 eingefüllt wird als biszur Unterkante der Oleinfüllbohrung.Einfüllschraube mit 50 Nm festziehen.Fahrzeug ablassen.PrüfenDer vorgeschriebene Ölstand ist für dieeinwandfreie Funktion des automatischenGetriebes äußerst wichtig. Darum ist diePrüfung mit großer Sorgfalt alle 7500 kmdurchzuführen.Der Peilstab für die Prufung befindet sich,",, 1 im Motorraum. Hier wird auch das ATF- (AutomaticTransmission Fluid) eingefüllt.Achtung: Die Prüfung soll bei betriebswarmemGetriebe (+80° C) durchgeführtwerden.Motor warmfahren, Getriebeöltemperatursoll etwa +80° C betragen.Fahrzeug unbeladen auf waagerechterFläche abstellen.Motor im Leerlauf ca. 1 bis 2 Minutenlaufen lassen, damit sich der Drehmomentwandlerfüllen kann.Wählhebel in Stellung >>P


Muß ATF nachgefüllt werden, sauberenTrichter und feinmaschiges Siebverwenden. Nachfüllmenge zwischenMin.- und Max.-Markierung am Peil-Stab Ca. 0,3 1.Achtung: Nicht zuviel Öl einfüllen. Zuviel01 kann Störungen in der Automatik hervorrufen.In jedem Fall muß zuviel eingefülltesÖl wieder abgelassen oder miteiner Spritze abgesaugt werden.Altes Öl gleichzeitig am Peilstab aufAussehen und Geruch prüfen. VerbrannteReibbeläge verursachenBrandgeruch. Durch verschmutztes 01können Störungen in der Getriebe-Steuerung auftreten.Achtung: Es dürfen nur die vom BMW-Werk freigegebenen ATF-Öle verwendetwerden. Irn allgemeinen sind Automatic-Transmission-Ole mit der Bezeichnung1,Dexron II


Achtung: Bei größerem Ölverlust Ursacheermitteln und beseitigen.Ölablaßschraube -unterer Pfeil- herausdrehenund Getriebeöl auffangen.Achtung: 01 umweltgerecht entsorgen!Die Ölablaßschraube ist magnetisch,damit die Metallspäne im Getriebedaran haften bleiben. Metallspäne vonder Schraube abwischen. AnschließendAblaßschraube mit neuem Dichtringund 55 Nm einschrauben.Mit Spritzkanne Öl nachfüllen.Öl-Spezifikation: Hypoid-GetriebeölSAE 90. Dabei nur ein von BMW freigegebenes01 verwenden (steht auf derÖldose).Füllmenge:Alle 5er außer M535 i: 1,7 LiterM535i: 1,9 LiterAchtung: Getriebeöl ist zähflüssig, deshalbnicht zuviel 01 auf einmal einfüllen.Jeweils Wartepausen einlegen und Gefäßunterstellen, um überlaufendes Öl aufzufangen.Öleinfüllschraube mit neuem Dichtringund 55 Nm anschrauben.Gui mmimanschetten der Achswelrlen prüfenFahrzeug aufbockenAuf sichtbare Fettspuren an den Manschettenund in deren Umgebung achten.Festen Sitz der Klemmschellen prüfen.Gummi der Manschette mit Lampe aufPorosität und Risse untersuchen. EingerisseneGelenkschutzhüllen umgehenderneuern.Sollte die Manschette durch Unterdruckim Gelenk nach innen gezogenoder defekt sein, so ist sie umgehendauszutauschen.Gelenkscheiben vorn und hinten mitLampe auf Verschleiß, Beschädigungenund Verformungen prufenZwischenstege im Bereich der Paßhul-Sen -Pfeile- auf Risse prufen, gegei+benenfalls Gelenkscheibe erneuern*Bei Verformungen Gelenkwelle ent-:- spannen, wenn die Verformung beste-3. hen bleibt, Gelenkscheibe ebenfalls$kdc,, ersetzen- ,.L !Fahrzeug ablasseni Bremsanlage: Leitungen, Schläuche, Fahrzeuge bis 7/81Bremszylinder und Anschlüsse auf Undichtigkeitenund Beschadigungenprufeni Bremsflussigkeit einmal jahrlich wech- 1seln.Ii Bremsanlage: Bremsflüssigkeitsstand . 4und Dicke der Bremsbeläge prüfen. Fi Bremsanlage bis 7/81: Hinterrad- 'bremse einstellen.Achtung: Hier werden nur die Prüfungen--. MIbeschrieben. Die entsprechenden Wartungsarbeiten(Ersetzen der Bremsbeläge,der Bremsflüssigkeit und Einstellender Hinterradbremse) werden im Kapitel~~Bremsanlage~~ beschrieben.i Räder: Abschrauben, Zustand der Felgen(auch innen) prüfen, Räder reiniqen,an der Radmittenzentrierung fettenund mit 110 Nm anschrauben:i Bereifung: Profiltiefe und Reifenfülldruckprüfen; Reifen auf Verschleißund Beschädigungen (einschließlichReserverad) prüfen.Bremsflüssigkeitsstand/Warnleuchte prüfen., y: 'Ab7/81'%\MAXGelenkscheiben an der GelenkwelleprüfenDie Gelenkscheiben sind im Rahmen derWartung alle 20000 km zu prüfen.Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.Der Vorratsbehälter für die Bremsflüssigkeit/Kupplungshydraulikbefindet sich imMotorraum. Er hat zwei Kammern, je einefür jeden Bremskreis. Der Schraubverschlußhat eine Belüftungsbohrung, dienicht verstopft sein darf.Der Vorratsbehälter ist durchscheinend,so daß der Bremsflüssigkeitsstand jederzeitvon außen überwacht werden kann.Die Check-Control (bei Fahrzeugen bis 7181 : Warnleuchte im Schalttafeleinsatz)zeigt ein Absinken der Bremsflijssigkeitunter den Min.-Stand an. Dennoch ist esratsam, regelmäßig einen Blick auf denVorratsbehalter zu werfen.Der Flüssigkeitsstand soll, beigeschlossenem Deckel, nicht höher alsdie Max.-Markierung und nicht unterhalbder Min.-Marke (etwa 5 mm oberhalbbeziehungsweise unterhalb derSchweißnaht) liegen.Nur Bremsflüssigkeit der SpezifikationDOT 3 oder DOT 4 einfüllen.


Durch Abnutzung der Scheibenbremsenentsteht ein geringfügiges Absinkender Bremsflüssigkeit. Das ist normal.Sinkt die Bremsflüssigkeit jedochinnerhalb kurzer Zeit stark ab, ist dasein Zeichen für Bremsflüssigkeitsverlust.Die Leckstelle muß dann sofort ausfindiggemacht werden. In der Regel liegtes an verschlissenen Manschetten inden Radbremszylindern. Sicherheitshalbersollte die Uberprüfung derAnlage von einer Fachwerkstatt durchgeführtwerden.Warnleuchte prüfenZündung einschalten, FeststellbremseIösen.Kontakt im Verschlußdeckel mit demDaumen nach unten drücken, sieheAbbildungen oben.Ein Helfer kontrolliert, ob die Warnleuchtejeweils aufleuchtet. Falls nicht,elektrische Zuleitung gemäß Stromlaufplanprüfen.Bremsbelagdicke prüfenBei abgefahrenen vorderen und hinterenScheibenbremsbelägen leuchtet inder Armaturentafel eine warnleuchte auf.In diesem Fall die Bremsbeläge umgehendersetzen.Scheibenrad zur Radfelge mit Farbekennzeichnen, damit das ausgewuchteteRad wieder an gleicher Stelle montiertwerden kann. RadschraubenIösen.Fahrzeug aufbocken, Räder abnehmen.Belagdicke - also ohne metallne Rükkenplatte- von oben durch denBremsträger sichtprüfen. Im ZweifelsfallBremsbeläge ausbauen und Belagdickemit Schieblehre messen. Bei derFeststellbremse hierzu Bremstrommel(bei hinterer Scheibenbremse: mitBremsscheibe) ausbauen.Die Verschleißgrenze der Scheibenbremsbelägean der Vorder- und Hinterachseist erreicht, wenn der Belagnur noch eine Dicke von 2 mm aufweist.Bei hinterer Trommelbremse ist dieVerschleißgrenze erreicht, wenn derBelag eine Stärke von 3,O mm hat.Besitzt das Fahrzeug Scheibenbremsenhinten, darf die Feststellbremsebis zu einer Belagdicke von 1,5 mmabgefahren werden.Ist die Verschleißgrenze erreicht,Bremsbeläge auswechseln. Grundsätzlichalle Beläge einer Achse erneuern.Hinweis: Nach einer Faustregel entspricht1 mm Bremsbelag einer Fahrleistungvon mindestens 1000 km. DieseFaustregel gilt unter ungünstigen Bedingungen.Im Normalfall halten die Belägeviel länger. Bei einer Belagdicke derScheibenbremsbeläge von 5,O mm (ohneRückenplatte) beträgt die Restnutzbarkeitder Bremsbeläae also noch mindestens3000 km.Sichtprüfung von allenBremsleitungenFahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.Bremsleitungen mit Kaltreiniger reinigen.Achtung: Die Bremsleitungen sindzum Schutz gegen Korrosion mit einerKunststoffschicht überzogen. Wirddiese Schutzschicht beschädigt, kannes zur Korrosion der Leitungen kommen.Aus diesem Grund dürfen Bremsleitungennicht mit Drahtbürste,Schmirgelleinen oder Schraubendrehergereinigt werden.Bremsleitungen vom Hauptbremszylinderzu den einzelnen Radbremszylindernmit Lampe überprüfen. DerHauptbremszylinder sitzt im Motorraumunter dem Vorratsbehälter fürBremsflüssigkeit.Bremsleitungen dürfen weder geknicktnoch gequetscht sein. Auch dürfen siekeine Rostnarben oder Scheuerstellenaufweisen. Andernfalls Leitung bis zurnächsten Trennstelle ersetzen.Bremsschläuche verbinden die Bremsleitungenmit den Radbremszylindernan den beweglichen Teilen des Fahrzeugs.Sie bestehen aus hochdruckfestemMaterial, können aber mit der Zeitporös werden, aufquellen oder durchscharfe Gegenstände angeschnittenwerden. In einem solchen Fall sind siesofort zu ersetzen.Bremsschläuche mit der Hand hin- undherbiegen, um Beschädigungen festzustellen.Schläuche dürfen nicht verdrehtsein, farbige Kennlinie beachten!Lenkrad nach links und rechts bis zumAnschlag drehen. Die Bremsschläuchedürfen dabei in keiner Stellung Fahrzeugteileberühren.Anschlußstellen von Bremsleitungenund -schläuchen dürfen nicht durchausgetretene Flüssigkeit feucht sein.Achtung: Wenn der Vorratsbehälter unddie Dichtungen durch ausgetreteneBremsflüssigkeit feucht sind, so ist dasnicht unbedingt ein Hinweis auf einendefekten Hauptbremszylinder. Vielmehrdürfte die Bremsflüssigkeit durch dieBelüftungsbohrung im Deckel oder durchdie Deckeldichtung ausgetreten sein.Bremsflüssigkeit wechselnBenötigtes Sonderwerkzeug:Ringschlüssel 10 mm für Entlüfterschrauben.Benötigte Verschleißteile:Bremsflüssigkeit der SpezifikationDOT 3, besser DOT 4.


Die Bremsflüssigkeit nimmt durch diePoren der Bremsschläuche sowie durchdie Entlüftungsöffnung des VorratsbehältersLuftfeuchtigkeit auf. Dadurch sinkt imLaufe der Betriebszeit der Siedepunkt derBremsflüssigkeit. Bei starker Beanspruchungder Bremse kann es deshalb zuDampfblasenbildung in den Bremsleitungenkommen, wodurch die Funktion derBremsanlage stark beeinträchtigt wird.Die Bremsflüssigkeit soll einmal jährlich,möglichst im Frühjahr, erneuert werden.Vorsichtsmaßregeln beim Umgang mitBremsflüssigkeit beachten, siehe Seite194.Mit einer Absaugflasche aus demBremsflüssigkeitsbehälter Bremsflüssigkeitbis zu einem Stand von ca. 10mrn absaugen.Achtung: Vorratsbehälter nicht ganz entleeren,damit keine Luft in das Bremssystemgelangt.Vorratsbehälter bis zur „Maximumfi-Marke mit neuer Bremsflüssigkeit füllen.Am rechten hinteren Bremssattelbeziehungsweise Radbremszylindersauberen Schlauch auf Entlüftewentilaufschieben, geeignetes Gefäß unterstellen.Entlüfterventil öffnen und mit ca. 10Pumpenstößen am Bremspedal alteBremsflüssigkeit herauspumpen.Entlüfterventil schließen, Vorratsbehältermit neuer Bremsflüssigkeit auffüllen.Auf die gleiche Weise alte Bremsflüssigkeitaus den anderen Bremssättelnbeziehungsweise Radbremszylindernherauspumpen.Achtung: Die abfließende Bremsflüssigkeitmuß in jedem Fall klar und blasenfreisein.Alte Bremsflüssigkeit bei der örtlichenDeponie für Sondermüll abgeben.Feststellbremse prüfenDie Feststellbremse ist an den Hinterrädernals Trommelbremse ausgebildet. Siebefindet sich in den hinteren Scheibenbremsen.Da der Bremsbelag der Feststellbremsekaum abgenutzt wird, kann esvorkommen. daß die Bremstrommel korrodiertoder'die Bremsbeläge verschmutzen.Vor einer Prüfung der Feststellbremseempfiehlt es sich deshalb, beileicht angezogener Handbremse ca.400 m zu fahren.@ Fahrzeug hinten aufbocken.Feststellbremse bis zur 3. Raste anziehen.Beide Räder von Hand durchdrehen.An den Hinterrädern muß nun eineleichte Bremswirkung spürbar sein.Handbremse 4 Rasten anziehen, dieHinterräder müssen sich jetzt geradenoch von Hand durchdrehen lassen.Muß die Handbremse weiter angezogenwerden, bis sich eine Bremswirkungfeststellen Iäßt, Feststellbremseeinstellen, siehe Kapitel >,Bremsanlage-.Achtung: Je nach Baujahr undBremsenausführung unterschiedlicheAnweisungen beachten.Fahrzeug ablassenHinterradbremse einstellenNur Fahrzeuge bis 7/81 mit Hinterrad-Trommelbremse (52016 bis 7181 sowiealle 4-Zylinder-Modelle)Im Rahmen der Wartung und wenn sichdas Bremspedal weit durchtreten Iäßt,bevor die Bremse greift, muß die Hinterradbremseeingestellt werden.Bei gelöster Handbremse und frei drehendenHinterrädern werden an jedem Radbeide Bremsbeläge durch Verdrehen derEinstellexzenter möglichst nah an dieBremstrommel gestellt. Anleitung, sieheKapitel >)Hinterradbremse einstellen


Achtung: Zum Anziehen des Ventilskann nur eine Metallschutzkappe verwendetwerden. Metallschutzkappen sind anReifenventil prüfender Tankstelle erhältlich.Ventil erneut prüfen. Falls sich wiederBlasen bildenoder sich das Ventil nichtStaubschutzkappeabschrauben.Ventil weiter anziehen Iäßt, Ventil erneuern.Grundsätzlich Schutzkappe wiederEtwas Seifenwasser auf das Ventilbefestigen,aeben. Wenn sich eine Blase bildet.Ventil mit umgedrehter Schutzkappefestdrehen.LenkungNorderachsei Spurstangenköpfe: Spiel und Befestigungprüfen, Staubkappen prüfen.i Achsgelenke: Staubkappen prüfen.i Lenkung: Spiel prüfen, Faltenbälge aufUndichtigkeiten und Beschädigungenprüfen. Befestigungsschrauben mitrichtigem Drehmoment nachziehen.i Radlagerspiel der Vorderräder prüfen.Bei Fahrzeugen bis 7/81 ist das Radlagerspielgegebenenfalls einzustellen,siehe Seite 164.i Servolenkung: Flüssigkeitsstand prüfen,gegebenenfalls Hydrauliköl auffüllen.Bei beschädigter Staubkappe, entsprechendesGelenk auswechseln.Eingedrungener Schmutz zerstört mitSicherheit das Gelenk.Befestigungsmutter für die Gelenke auffesten Sitz prüfen, dabei Mutter jedochnicht verdrehen. Lockere Mutternersetzen.Radlagerspiel prüfenDurch das geöffnete Fenster Lenkradhin- und herbewegen. Am Lenkrad darfdabei maximal ein Spiel von etwa25 mm vorhanden sein, ohne daß dieRäder sich bewegen.Bei arößerem S~iel am Lenkrad sind~enk~estän~e, Lenkgetriebe und dieLagerspiele der Vorderachse zu prüfen.Spurstangen kräftig von Hand hin- undherbewegen. Die Kugelgelenke dürfenkein Spiel aufweisen, andernfallsGelenke oder Spurstange ersetzen.Staubkappen für Spurstangen-lAchsgelenke prüfenFahrzeug vorn aufbocken.Staubkappen links und rechts mitLampe anstrahlen und auf Beschädigungenüberprüfen, dabei auf Fettspurenan den Manschetten und in derenUmgebung achten.Fahrzeug vorn aufbocken. Die Vorderrädermüssen frei drehen.Reifen oben mit der einen Hand kräftignach außen ziehen, gleichzeitig untenmit der anderen Hand zur Fahrzeugmittedrücken. Anschließend obennach innen drücken, gleichzeitig untenherausziehen. Wenn ein merklicherRuck spürbar ist, hat das Vorderradlagerzuviel Spiel. Vorgang mehrereMale wiederholen. Es darf kein merklichesSpiel vorhanden sein.Prüfung am anderen Vorderrad durchführen,gegebenenfalls defekte Lagerersetzen. Achtung: Bei Fahrzeugenbis 7/81 sind die vorderen Radlagereinstellbar. Bei merklichem Spiel Radlagereinstellen. siehe Seite 164.Fahrzeug ablassen.Lenkungsspiel prüfenLenkrad in Mittelstellung bringenÖlstand für ServolenkungprüfenBenötigtes Sonderwerkzeug: KeinesBenötigte Verschleißteile:Von BMW zugelassenes ATF-Öl.Nachgefüllt werden darf ein Autornatic-Transmission Fluid (ATF) mit derBezeichnung Dexron, beziehungsweiseDexron II. Das Öl muß von BMWfreigegeben sein (steht auf derÖldose). Grundsätzlich nur neues 01nachfüllen. da bereits kleinste Verunreinigungenzu Störungen an derhydraulischen Anlage führen können.Der Ölstand für die Lenkhilfe sollte imRahmen des ~flegedienstes/Ölwechselintervallsgeprüft werden. Achtung:Fahrzeuge seit 7/81 mit hydraulischerBremskraftunterstützung sowie Modellevor 7/81 haben einen anderen ATF-Vorratsbehälterals die übrigen 5er BMW.Abweichende Arbeitsgänge beachten.Der Ölstand kann bei kaltem oderbetriebswarmem ,,Öl geprüft werden.Betriebswarmes 01 hat eine Temperaturvon ca. +80" C, die Temperatur vonkaltem Hydrauliköl entspricht derUmgebungstemperatur.


BMW 518,518i, 520i, 525e, 524td seit718 1Bei abgestelltem Motor Verschlußdekkelfür Vorratsbehälter abschrauben.Meßstab am Deckel mit sauberem. fusselfreiemLappen abwischen.Deckel wieder aufsetzen und abnehmen(nicht einschrauben). Der Olstandsoll bei aufgelegtem Deckel zwischenden Markierungen am Meßstab liegen,gegebenenfalls Ölstand berichtigen.Die Gesamtfüllmenge beträgt insgesamtca. 1,2 Liter.Motor laufen lassen und gegebenenfallsÖl nachfüllen, bis der Ölstand zwischenden Markierungen liegt.BMW 525i, 528i, M535i, sowie alleFahrzeuge vor 7/81Bei stehendem Motor Flügelmutterlösen und Behälterdeckel ebnehmen.Nur Fahrzeuge seit 7181: Fußbremseca. 10mal betätigen. Dabei steigt derATF-Spiegel im Vorratsbehälter. Wennder Flüssigkeitsspiegel nicht mehrsteigt und gleichzeitig die aufzuwendendePedalkraft stark zunimmt,Bremspedal nicht mehr betätigen,Messung vornehmen.Fahrzeuge seit 7/81 : er Ölstand mußbis zur Markierung auf der Stange,etwa 10 mm unterhalb der Behälteroberkantereichen.Fahrzeuge bis 7/81: Der Ölstand mußCa. 5 mm über der Markierung an derBehälterwand liegen, gegebenenfallsÖlstand berichtigen.Anschließend bei laufendem Motor dasLenkrad mehrmals von Anschlag zuAnschlag bewegen, dadurch entlüftetsich die Anlage.O Motor abstellen. Der Ölstand darf jetztca. 5 mm über die Max.-Markierungansteigen. Dichtring am Deckel aufPorosität oder Beschädigung prüfen.Vorratsbehälter verschließen.Elektrische AnlageBefestigungsschraubenan der Lenkung nachziehenBenötigtes Sonderwerkzeug:Drehmomentschlüssel mit Stecknußkasten.Die Schrauben an der Lenkung sind regelmäßigauf das richtige Anzugsdrehmomentnachzuziehen. Aufbau der Lenkung,siehe entsprechendes Buchkapitel.Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 140.Lenkführungshebel an Vorderachsträger:M10-Schrauben (=Gewindedurchmesser10 mm): 45 Nm, M12-Schrauben 85 Nm.0 Sicherheits-Befestigungsschraubendes Lenkgetriebes am Vorderachsträgerdes Rahmenbodens: SchraubenM10: 40 bis50 Nm; Schrauben M12:72 bis 88 Nm.Selbstsichernde Muttern an den Spurstangengelenken:35 Nm.Spurstange an Kugelgelenk: 60 Nm.Spurstangen-Klemmschraube: 15 Nm.Kreuzgelenk beziehungsweiseGelenkscheibe zwischen LenkgetriebeILenksäule:22 Nm.i Beleuchtunasanlaae: Sämtliche Säureorüferscheinwerter, ~~hlußieuchten und Benötigte Verschleißteile:Blinklampen prüfen, gegebenenfallsScheinwerfer einstellen.Destilliertes Wasser.M Signalhorn: Prüfen.i Scheibenwischer: Wischergummis aufVerschleiß prüfen.Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage:Funktion prüfen, Düsenstellungkontrollieren, Flüssigkeit nachfüllen,Scheinwerfer-Waschanlage prüfen.i Batterie: Spannung und Säurestandprüfen.Batterie prüfenBenötigtes Sonderwerkzeug:Säureschutzfett, zum BeispielBOSCH-Polfett.Stahldrahtbürste (Pol- und Klemmenreinigungsbürste).Batterie-Pole reinigenBei der regelmäßigen Durchsicht desWagens sind auch die Batterie-Poie undAnschlußklemmen zu reinigen und mitSäureschutzfett einzureiben.Säurestand prüfenIst eine sogenannte .>wartungsarme Batterie-eingebaut (serienmäßig seitModelljahr '82), reicht die einmal eingefüllteSäuremenge normalerweise für diegesamte Lebensdauer der Batterie. Dennochsollte der Säurestand regelmäßigkontrolliert werden.Achtung: Nicht mit offener Flamme in dieBatterie leuchten. Explosionsgefahr!


Der Flüssigkeitsspiegel soll ca. 5 mmüber den Bleiplatten, also etwa bis zuden in den Verschlußstopfenöffnungensichtbaren Niveaumarkierungen reichen.Bei niedrigerem Stand bis zur Sollhöheauffüllen. Dazu die Stopfen herausdrehenund jede Zelle bis zu den Markierunaenauffüllen.~chtun~: Zum Nachfüllen nur destilliertesWasser verwenden.i Türscharniere, Türschlösser: Ölen.i Front- und Heckklappenscharniere,Deckelschloßober- und -unterteil: MitMehrzweckfett fetten.B Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung:Prüfen.i Sicherheitsgurte: Auf Beschädigungenprüfen.i Schiebedach: Gleitschienen und Gleitbackenreinigen und leicht mit Silikonsprayeinsprühen.B Scheibenwischer: Wischgummis mitharter Nylonbürste reinigen, bei Alterungund schlechtem Wischbild ersetzen.SichtkontrolleKarosserieUnterboden1Bei der regelmäßigen Pflege Augenmerkauf Lackschäden legen und diese beseitigen,da auf diese Weise Rostschäden undgrößere Reparaturen vermieden werden.Für kleine Kratzer und Steinschläge, dielediglich den Decklack abgesplittert haben,also nicht bis aufs blanke Blech vorgedrungensind, genügt im allgemeinender Lackstift.Im Schleuderbereich der Räder könnensich am Unterboden Staub, Lehm undSand ablagern. Das Ausspülen des angesammeltenSchmutzes, der während derWinterzeit auch noch mit Salz angereichertsein kann, ist besonders wichtig.Wird cier angesammelte Schmutz nichtrestlos beseitigt (am besten mit einemDampfstrahlgerät), so besteht die Gefahr,daß diese Stellen nicht austrocknen unddie Karosserie von unten durchrostet. Vorder kalten Jahreszeit und nach einer Unterbodenwäschesollte der Unterbodenschutzkontrolliert werden. BeschädiateStellen säubern und nach Trocknung miteinem Unterbodenschutzwachs bestreichen.Sicherheitsgurt ganz herausziehenund Gurtband auf durchtrennte Fasernprüfen. Beschädigungen können zumBeispiel durch Einklemmen des Gurtesoder durch brennende Zigaretten entstehen.In diesem Fall Gurt austauschen.Sind Scheuerstellen vorhanden, ohnedaß Fasern durchtrennt sind, brauchtder Gurt nicht ausgewechselt zu werden.Schwergängigen Gurt auf Verdrehungenprüfen, gegebenenfalls Verkleidungan der Mittelsäule ausbauen.Wenn die Aufrollautomatik nicht mehrfunktioniert, Gurt auswechseln.Gurtbänder nur mit Seife und Wasserreinigen, keinesfalls Lösungsmitteloder chemische Reinigungsmittel verwenden.Sichtprüfung aller SicherheitsgurteAchtung: Geräusche, die beim Aufrollendes Gurtbandes entstehen, sind funktionsbedingt.Bei störenden Geräuschenkann nur der Sicherheitsgurt ausgetauschtwerden. Auf keinen Fall darf zurBehebung von Geräuschen 01 oder Fettverwendet werden. Der Aufrollautornatdarf nicht zerlegt werden, da hierbei dievorgespannte Feder herausspringenkann. Unfallgefahr!


SchaltplaneDer Umgang mit dem SchaltplanIn einem Personenwagen werden bis zu 1000 Meter Leitungenverlegt, um alleelektrischen Verbraucher (Scheinwerfer, Radiousw.) mit Strom zu versorgen.Will man einen Fehler in der elektrischen Anlage aufspürenoder nachträglich ein elektrisches Zubehör montieren, kommtman nicht ohne Schaltplan aus, anhand dessen der Stromverlaufund damit die Kabelverbindungen aufgezeigt werden.Grundsätzlich muß der betreffende Stromkreis geschlossensein, sonst kann der elektrische Strom nicht fließen. Es reichtbeispielsweise nicht aus, wenn an der Plusklemme (+) einesScheinwerfers Spannung anliegt, wenn nicht gleichzeitig überden Masseanschluß (-) der Stromkreis geschlossen ist.Deshalb ist auch das Massekabel (-) von der Batterie mit derKarosserie verbunden. Die Masseverbindung der Bauteile wirdnormalerweise direkt über die Karosserie hergestellt oder aberüber eine zusätzliche, meist braun eingefärbte Leitung voneinem an der Karosserie angebrachten Massepunkt.In den einzelnen Stromkreisen können Schalter, Relais, Sicherungen,Meßgeräte, elektrische Motoren oder andere elektrischeBauteile integriert sein. Damit diese Bauteile richtig angeschlossenwerden können, haben die einzelnen Kontakte entsprechendeKlemmenbezeichnungen.Um das Kabelgewirr zumindest auf dem Schaltplan übersichtlichzu ordnen, ist das gesamte elektrische System des Fahrzeugesin einzelne Schaltkreise aufgeteilt. Elektrische Bauteile,diezusammenwirken, sind auf einem gemeinsamen Plandargestellt.Einzelne Schaltpläne sind als normgerechte Stromlaufpläneausgeführt. Hier sind oben die plusseitigen Anschlüsse (+) desStromkreises aufgeführt, während unten die Masseanschlüsse(-)gezeichnet sind. Die Strompfade sind senkrecht nebeneinanderangeordnet und durchnumeriert.Achtung: Die Darstellung der Bauteile und Kabel erfolgt nichtmaßstabsgerecht. So erscheint zum Beispiel ein Kabel vonüber 1 m Länge nicht anders, als ein Kabel, das nur wenige cmlang ist.Wenn der Stromkreis durch ein Quadrat unterbrochen wird, indem eine Zahl steht, weist die Ziffer auf den Strompfad hin, indem der Stromkreis weitergeführt wird.Am sinnvollsten geht man bei der Benutzung des Stromlaufplanesfolgendermaßen vor:Zuerst sucht man in der Legende das betreffende Bauteil, zumBeispiel den Schalter für das Frischluftgebläse. In der linkenSpalte steht das Kürzel für dieses Bauteil, das im Stromlaufplanverwendet wird. Falls vorhanden, steht in der rechten Spalteneben der Bauteil-Benennung die Nummer des entsprechendenStrompfades, die im Stromlaufplan unten auf der waagerechtenLinie wieder auftritt.Um den Stromlaufplan lesen zu können, ist die Kenntnis einigerBauteil-Bezeichnungen erforderlich, außerdem sollte man diewichtigsten Schaltzeichen kennen.Relais und Hilfsschütze sind mit dem Buchstaben K gekennzeichnet.Die darin eingezeichneten Linien sind interne Verdrahtungen.Sie zeigen, wie Relais und andere elektrische1elektronische Bauteile zueinander verschaltet sind. Direkt ameingezeichneten Relais befindet sich die Kontaktbezeichnung.Die Bezeichnung der einzelnen Klemmen ist nach DINgenormt. Die wichtigsten Klemmenbezeichnungen sind:Klemme 15 wird über das Zündschloß gespeist. Die Leitungenführen nur bei eingeschalteter Zündung Strom. Die Kabel sindmeist grün oder mit farbigem Streifen.Klemme 30. An dieser Klemme liegt immer die Batteriespannungan. Die Kabel sind meist rot oder rot mit farbigem Streifen.Klemme 31 führt zur Masse. Die Masse-Leitungen sind in derRegel braun.Im Stromlaufplan sind in den einzelnen Leitungen Ziffern unddahinter Buchstabenkombinationen eingefügt.Beispiel: 2,5 GNRTDie Ziffern geben an, welchen Leitungsquerschnitt (in mm2) dieLeitung hat. Die Buchstaben weisen auf die Leitungsfarben hin.Besteht die Kennzeichnung aus zwei Buchstabengruppen, wieim Beispiel, dann nennt die erste Buchstabenfolge die Leitungsgrundfarbe:GN = Grün und die zweite: RT = Rot - dieZusatzfarbe. Da es vorkommt, daß gleichfarbige Leitungen fürverschiedene Stromkreise verwendet werden, empfiehlt essich, die Farbkombination an den betreffenden Anschlußklemmenzu kontrollieren.


Legende zu Schaltplan 3B3 Temperaturfühler Innenraum(LenksäulenverkleidunglUnterteil) 194,195B4 Steuergerät (Heizungsbetätigung) 195-1 99B5 Temperaturfüh!er Heizgerät (amHeizgerät) 200E30 Beleuchtung Heizungsbetätigung 190F8 Sicherung-Radio. Instr., Abfrage 185F1 1 Sicherung-Signalhorn. Wisch-Wasch-Anlage 165Signalhorn linksSignalhorn rechtsEmpfangsgerätBlinklicht-vorn linksZusatzblinkleuchte linksBlinklicht-hinten linksBlinklicht vorn rechtsBlinklicht hinten rechtsZusatzblinkleuchte rechtsK14 Relais-Fanfaren (Stromverteiler) 152. 153K15 Wisch-Wasch-lnte~allsteuergerät(am Stromverteiler) 157-159K16 Relais-Warnblinkanlage (in Lenksäule) 176-1 81M3 Motor-Wischer 158. 159M4 Pumpe-Scheinwerfer-Reiniger 161M5 Pumpe-Wasch-Wasser 165M6 Motor-Heizungsgebläse 203-206M7 Motor-elektr. verstellb. Spiegel 222-225M8 Motor-elektr. verstellb. Zusatzspiegel(nur CA) 222-225Steckverbindung Teilstück Mitte-Heizungsbetätigung l Spo\.(am Heizgerätlinks) 189. 191. 195197, 200, 201. 208Steckverbindung Wischerschalter 6pol.(an Lenksäulenverkleidung Oberteil) 163-167Steckverbindung Zündanlaßschalter 9pol.(an Lenksäulenverkleidung Oberteil) 153Steckverbindung Fahririchtungs-Abblendschalter 13pol.(an Lenksäulenverkleidung Oberteil) 176-182Steckverbindung Blinklicht-vorn links(Bereich Scheinwerfer) 176Steckverbindung Blinklicht-vorn rechts(Bereich Scheinwerfer) 179Anschluß Zusatzblinkleuchte links2pol. (links von Lenksäule) 177Steckverbindung Teilstück hinten-Fahrertür 6pol. (Schließblech A-Säule) 21 1. 2:3Anschluß Zusatzblinkleuchte rechts2pol. (Schließblech A-Säule) 181Anschluß Scheinwerfer-Reinigungsanlage(Bereich Abschlußwand rechts) 160. 161Anschluß Wischermotor 6pol.(am Wischermotor) 156. 161Steckverbindung Fahrertür-verbindungsleitungSpiegel (Schließblech A-Säule,unter Lautsprecher) 212-216Steckverbindung Beifahrertür-VerbindungsleitungSpiegel (SchließblechA-Säule, unter Lautsprecher) 21 2-21 6Anschluß elektr. verstellbarer Spiegel 218AnschluO elektr. verstellbarerZusatzspiegel 218FahrtrichtungsschalterSchalter-SignalhornZusammenbau WischerschalterWischerschalterSchalter-WaschpumpeSchalter-Scheinwerfer-ReinigerpurnpeWarnblinkschalterSchalter-GebläseZusammenbau SpiegelschalterSpiegelschalter-FahrertürSpiegelschalter-Beifahrerseite (nur SA)V1V2V3Leuchtdiode I11Leuchtdiode IILeuchtdiode IW1 Stromschiene irn Stromverteiler 164, 165X1X2Steckverbindung Teilstück vnrn-Teilstück Mitte 7pol. (im Stromverteiler)160, 165, 176, 179Steckverbindung Teilstück Mitte-Teilstück hinten 29pol. (links vonLenksäule) 178, 180, 185


~ipl.-lngenieur für ~ahrzeugtechnik4 AUDl80 60-1 12 PS8/78 bis818659 AUDI 80190 75-1 36 PS U. Diesel 64/80 PS ab9186 :7 AUDl100100-136PS5mbii&/82 I40 AUDI 100 75/90 PS ab 9/8241 AUDI 1001200 l€XI-200PSu. Diesel@-101 PSab9182 :m58 BMW 3er Reihe 90- 171 PS U Diesel 8611 15 PS ab918268 BMW 5er Reihe 90-21 8 PS U Diesel 8611 15 PS ab917267 BMW 5er Reihe 129-21 1 PS U. Diesel 1 15 PS ab 9/8704 tIA I VAIUUHJU-4Y t'> aKl L/öU65 FlAT UNO 45- 105 PS U. Diesel 45/60 PS ab 9/8253 FIESTA 40-96 PS U. Diesel 54 PS 7/76 bis 2/8969 FIESTA 50- 104 PS U. Diesel 60 PS ab 3/8937 ESCORT/ORION50132PSu. Diesel54/60PSab9/80, . m, r n n A 7r '30 "'---' "7"" -L P'"^Die hunderttausendfach bewährte Buchreihe fürWartung und Reparaturen am eigenen Fahrzeug.Über 400 ~bbildungen zeigen die einzelnen Arbeitsschritte.Störungstabellen helfen bei der Fehlersuche.Stromlaufpläne ermöglichen das schnelleAuffinden eines Fehlers in der elektrischen Anlageund helfen beim nachträglichen Einbau von Elektro-Zubehör. Hier finden Sie Angaben über Reparaturenrund ums Auto: Motor Kraftstoffanlage AbgasanlageKupplung Getriebe Schaltung AchsenLenkung Bremsanlage Räder und ReifenKarosserie Elektrik und Armaturen Wagenpflege.Alle Angaben sind präzise und zuverlässig, zugeschnittenauf den Hobbymonteur. „Es ist wirklich dasBeste, was an solchen Handbüchern geboten wird",urteilte ein begeisterter „So wird's gemacht"-Benutzer.Oelius Klasing$/erlagSeptember '72 bis Juli '81 (Typ E 12)J,ululi '81 bis August '87 (Typ E 28)Diesel: 524d 86 PS, 524td 1 15 PS47 MB 190 Diesel 72/90 PS W 201 ab 9/83S$ MB200-280E94-185PSW1231EJ6bi612/8457 MB 200-300 Diesel 55-88 PS W 1231/76 bi~lm.84 MB~-300E105-190PSW124ab1/8555 MB 200-300 Diesel 72-1 47 PS W 124 ab 1 L8549 CORSA 45-1 00 PS U. Diesel 50 PS ab 6/822i tüi~EilT~ U. ~40-60 PS 8/65 bis8/7921 KADElT D 50/53/60 PS 8/79 bis 8/8422 KADElTD54-115PSW9bii8/8433 KADEll D Diesel 54 PS 8/82 bis 8/84M) KADEll E 55 PS ab 9/8461 KADEll E 60-150 PS &I 9/84!52 KAD€iT E Diesel54157 PS ab 9/84 * .-Sr.30 ASCONAIMANTA AiB 55-1 10 PS890 bis8181 -431 ASCONA C 60-1 15 PS &I81 bis918868 VECTRA 75-1 50 PS U. D i i 57 PS&9/88 142 REKORD CIDIE 58-1 10 PS 8/66 bis 8/86Jlan nu~n~ ng-177- ii ninrn17~-1~ PSrhQIüG 4I" ,-I LI I V-r VV I "Y" "I W15 POLO/DERBY 40-60 PS3/75 bis8181 !94 POLODERBY 40-75 PS U. Diesel 45PC ab 9/81 tl9 GOLFIJEllA Diesel 3-70 PS 9li6 bis 8/83I10 GOLFlJEiiA50160 PS 9i74 bis 8/8311 GOLFIJETTA 70-1 12 PS 9/74 bis 8/8343 GOLFIJEiiA 55 PS ab Ba344 GOLFIJEllA 70-139 PS ab 9/8345 GOLFIJEllA Diesel 54/70 PS ab 9/8313 PASSAT75185 PS 8li3 bis 8/8027 PASSATISANTANA 60-90 PS 9/80 bis 3/882ü PASMT/SANTANA Diesel 54/70 PS 9/80 bis318861 PASSAT 72 - 136 PS U. Diesei 80 PS ab 4/8817 BUS 50 PS 8/73 bis 5/7918 BUS 68/70 PS 1174 bis 5/7923 BUS 3 PS 5/79 bis 9/8224 BUS 70 PS 5/79 bis 9/8235 BUS Die@ 50/57/70 PS ab 11/8058 ßiisfin-117 PSah 10187 4ISB N 3-7688-0666-9C

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