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unterschieden. ob ein neuer, beziehungsweise gelaufenerKeilriemen gespannt wird. Falls der Zeiger des Meßgerätesnicht über dem betreffenden Skalenwert steht, Keilriemen-Spannung korrigieren.0 Steht das Prüfgerät nicht zur Verfügung, Daumenprobemachen. Keilriemen mit dem Daumen zwischen den Riemenscheibeneindrücken. Dabei darf sich der Keilriemenmaximal 5 mm eindrücken lassen, sonst Spannung korrigieren.Anschließend möglichst die Einstellung mit demBMW-Einstellgerät überprüfen und die Riemenspannunggegebenenfalls korrigieren.0 Schraube -1- und Mutter -2- festziehen.0 Keilriemen für Servopumpe auflegen und spannen, sieheSeite 281.Bei der Starthilfe mit einem Starthilfekabel sind einige Punktezu beachten:0 Der Leitungsquerschnitt der Starthilfekabel soll bei Ottomotorenbisca. 2.5 1 Hubraum mindestens 16 mm2 (Durchmesserca. 5 rnm) betragen. Bei Dieselmotoren oder Ottomotorenuberca. 2,5 1 Hubraum soll der Leitungsquerschnitt mindestens25 mm2 betragen. Maßgebend ist dabei jeweils dasFahrzeug mit der entladenen Batterie. Der Leitungsquerschnittist in der Regel auf der Packung der Starthilfekabelangegeben. Beim Neukauf ist grundsätzlich ein Starthilfekabelmit isolierten Kabelzangen und 25 mm2 Querschnittempfehlenswert, da es sich auch für Motoren mit geringeremHubraum eignet.0 Beide Batterien müssen eine Spannung von 12 Volt haben.0 Eine entladene Batterie kann bereits bei -1 0" C gefrieren.Vor Anschluß der Starthilfekabel muß eine gefrorene Batterieunbedingt aufgetaut werden.0 Die entladene Batterie muß ordnungsgemäß am Bordnetzangeklemmt sein.Bei beiden Fahrzeugen Handbremse anziehen. Schaltgetriebein Leerlaufstellung, automatisches Getriebe in Park-Stellung >>P- schalten.Alle Stromverbraucher ausschalten.Motor des stromgebenden Fahrzeuges -Alaufenlassen.im LeerlaufStarthilfekabel in folgender Reihenfolge anschließen: 1.Rotes Kabel an den Pluspol (+) der entladenen Batterieanklemmen. 2. Das andere Ende des roten Kabels an denPluspol (+) der stromgebenden Batterie anklemmen. 3.Schwarzes Kabel an den Minuspol (-) der stromgebendenBatterie anklemmen. 4. Das andere Ende des schwarzenKabels an eine gute Massestelle (-), zum Beispiel denMotorblock des Empfängerfahrzeuges, anschließen.Dadurch werden Masseverluste vermieden. Unter ungünstigenUmständen könnte beim Anschließen des Kabels anden Minuspol (-) der leeren Batterie, durch Funkenbildungund Knallgasentwicklung, die Batterie explodieren.Polzangen nochmals auf festen Sitz prüfen. Darauf achten,daß die Starthilfekabel nicht durch sich drehende Teile, wieetwa durch den Kühlerventilator, beschädigt werden können.Achtung: Die Klemmen der Starthilfekabel dürfen bei angeschlossenenKabeln nicht in Kontakt miteinander kommen,beziehungsweise die Plusklemmen (+) dürfen keine Massestellen(-) wie Karosserie oder Rahmen berühren.Motor des Empfängerfahrzeuges (leere Batterie) startenund laufen lassen. Beim Starten Anlasser nicht länger als15 Sekunden ununterbrochen betätigen, da sich durch diehohe Stromaufnahme Polzangen und Kabel erwärmen.Deshalb zwischendurch eine ..Abkühlpause- von mindestens1 Minute einlegen.Grundsätzlich Motor des Spenderfahrzeuges während desStartvorganges mit Leerlaufdrehzahl drehen lassen.Dadurch wird eine eventuelle Beschädigung des Generatorsdurch Spannungsspitzen beim Startvorgang vermieden.Sinkt die Leerlaufdrehzahl stark ab, kann etwas Gasgegeben werden.Während des Starthilfevorganges offene Flammen in derNähe der Batterie vermeiden, weil aus der Batterie brennbareGase austreten können.Achtung: Bevor die Starthilfekabel abgeklemmt werden, amEmpfängerfahrzeug -B- die Beleuchtung, heizbare Heckscheibeund Heizgebläse einschalten, um eine Überspannungvom Regler zu den Verbrauchern zu vermeiden.Nach der Starthilfe Kabel in umgekehrter Reihenfolgeabklemmen.Achtung: Werden die vorgeschriebenen Anschlußhinweisenicht genau eingehalten, besteht die Gefahr der Verätzungdurch austretende Batteriesäure. Außerdem können Verletzungenoder Schäden durch eine Batterieexplosion entstehen.Zudem können Defekte an den elektrischen Anlagen beiderFahrzeuge auftreten.0 Fahrzeuge so weit auseinanderstellen, daß kein metallischerKontakt besteht. Andernfalls könnte bereits beim Verbindender Pluspole (+) ein Strom fließen.

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