Unsere Servicecard- Partner - GWG Halle-Neustadt
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Paradies nicht nur<br />
für Büchernarren<br />
HalplusCafé<br />
mit interessanten<br />
Angeboten<br />
Einladung<br />
zum HalplusCafé für aktive Senioren<br />
mit Kaffee und Kuchen. Bei der EVH.<br />
Neuer Service<br />
spricht sich rum<br />
Kribbel, krabbel,<br />
summ summ ...<br />
3<br />
6<br />
12<br />
13<br />
Ausgabe 1 · 04/2011<br />
www.gwg-halle.de<br />
IHRE AKTUELLE MIETERZEITSCHRIFT VOR ORT<br />
<strong>GWG</strong>report<br />
6<br />
Endlich!<br />
Raus in die Natur
2<br />
Sehr geehrte Mieterinnen,<br />
sehr geehrte Mieter,<br />
nun ist es tatsächlich höchste Zeit, dass wir<br />
den Winter zu den Akten legen können. Selbst<br />
Winter(sport)begeisterte haben jetzt offensichtlich<br />
genug davon und richtig Lust auf<br />
Frühling.<br />
Dennoch möchte ich an dieser Stelle noch<br />
einmal zurückschauen und mich bei den<br />
Angehörigen der Berufs- und Freiwilligen<br />
Feuerwehren sowie den zahlreichen Helfern<br />
für ihren hohen Einsatz bedanken. Nicht die<br />
mehr oder weniger üblichen Winterunbilden<br />
sind es ja gewesen, sondern die dramatische<br />
Hochwassersituation, die zu einer wirklichen<br />
Gefahr geworden war. Der großen Einsatz -<br />
bereitschaft der verschiedenen Einsatzkräf -<br />
te ist es zu verdanken, dass wir und natürlich<br />
unsere Mieter keine größeren Schäden zu<br />
verzeichnen hatten. So blieb es bei punktuellen<br />
Wassereinbrüchen in Schächten und<br />
Kelleranlagen. Wesentlich schlimmer hatte<br />
es die Anrainer der Saale erwischt. Da sah es<br />
zeitweise tatsächlich bedrohlich aus. Gut,<br />
dass unsere kurzfristig zur Verfügung gestellten<br />
Übergangsunterkünfte in Gäste -<br />
wohnungen nur für kurze Zeit und in wenigen<br />
Fällen genutzt werden mussten.<br />
Auch, wenn die Situation überstanden ist,<br />
die wichtige Frage in diesem Zusammenhang<br />
bleibt: Wie geht es weiter mit der Brunnen -<br />
galerie? Seit mehreren Jahren ist diese Frage<br />
unbeantwortet, obwohl sie in verschiedenen<br />
Gremien immer wieder zur Diskussion stand.<br />
Die schwierige Lage im zurückliegenden<br />
Winter hat nachdrücklich verdeutlicht, dass<br />
es dringend erforderlich ist, eine langfristig<br />
angelegte Lösung zu finden, wie mit der<br />
Grundwassersituation in <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> umzugehen<br />
ist. Dass sich ein solches Hoch was -<br />
ser wiederholt, kann nun mal nicht ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Ihre Jana Kozyk<br />
<strong>GWG</strong>-Geschäftsführerin<br />
Angebot<br />
Das Familiencafé lädt ein<br />
13.04.2011, 14 Uhr<br />
Osterbastelei für Eltern und Kinder<br />
mit der Elterncafégruppe<br />
19.05.2011, 10 Uhr<br />
Geburtsvorbereitung, Geburts begleitung<br />
und Geburtsnachsorge mit der<br />
Familien hebamme Frau Morche<br />
Die themenbezogenen Elternseminare gestalten erfahrene Referenten. Während<br />
der Veranstaltungen ist für eine Kin der betreuung gesorgt. Um vorherige Anmel dung<br />
wird gebeten, da die Teilnehmer anzahl auf max. 20 Personen begrenzt ist. Alle<br />
Veranstaltungen sind kostenlos. Jeden Mittwoch reguläre Öffnungs zeit des Cafés: von<br />
14.00 bis 16.30 Uhr<br />
AWO-Familiencafé, Trakehnerstraße 20, 06124 <strong>Halle</strong>, Telefon 0345/8059946<br />
Dienstleistungen<br />
23.06.2011, 10 Uhr<br />
Elternratgeber „Wege aus der Brüllfalle<br />
– Wenn Eltern sich durchsetzen<br />
müssen“<br />
6.07.2011, 14 Uhr<br />
Tauschbörse für Kinderspielzeug und<br />
Kinderbekleidung, veranstaltet von<br />
der Elterncafégruppe<br />
Stadtteilgenossenschaft startet mit ersten Angeboten<br />
Frühjahrsputz ist angesagt und bei manchem, vor allem älteren Neustädtern ist Hilfe<br />
dabei höchst willkommen. Da kommt die neu gegründete Stadtteilgenossenschaft <strong>Halle</strong>-<br />
<strong>Neustadt</strong> mit ihrem Angebot an haushaltsnahen Service- und Dienstleistungen sicher<br />
gerade zur rechten Zeit.<br />
Gardinen- und Wäscheservice, Keller aufräumen,<br />
nicht mehr benötigte Sachen entsorgen,<br />
kleinere Renovierungsarbeiten ausführen,<br />
Einkäufe erledigen ... Wer Un terstützung<br />
braucht, kann vielfältige Leistungen<br />
in Anspruch nehmen. Ein weiteres Angebot<br />
der Stadtteilge nos senschaft ist der Bürger -<br />
treffpunkt in der Hemingwaystraße 19, der<br />
seit April mit Hand arbeitszirkel, Gedächt -<br />
nistraining und Spiele-Nachmittagen allen<br />
Bürgern offen steht. Hier besteht auch die<br />
Möglichkeit, Räume für Fa milienfeiern zu buchen.<br />
Ein Kinderservice für Eltern, die eine<br />
kurzfristige Kinderbetreuung brauchen, und<br />
die professionelle Gestaltung von Werbe -<br />
mate rialien wie Flyer, Web-Banner und ähnliches<br />
ergänzen das Dienst leis tungs an gebot,<br />
Klick auf MieterReisen lohnt sich<br />
das ständig erweitert werden soll. Die<br />
Stadtteilgenossenschaft <strong>Halle</strong>-Neu stadt<br />
Service und Dienstleistungen eG hat sich<br />
am 10. Februar 2011 gegründet. Die Grün -<br />
dungsmitglieder sind Ein zelpersonen,<br />
Vereine, Selbstständige und Unter neh -<br />
men, die in verschiedenen wohnbegleitenden<br />
Geschäftsfeldern Arbeits plätze<br />
schaffen und den Stadtteil <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong><br />
attraktiver gestalten wollen.<br />
Kontakt<br />
Stadtteilgenossenschaft <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong><br />
Service und Dienstleistungen eG i.G.<br />
Kerstin Schöne, Tino Katzmarzik<br />
Hemingwaystraße 19, 06126 <strong>Halle</strong><br />
Tel: 0345/6784807<br />
Das Interesse an den <strong>GWG</strong>-MieterReisen ist auch in diesem Jahr groß. Zahlreiche<br />
<strong>GWG</strong>-Mieter haben sich bereits die Kataloge 2011 bei uns im Veraltungsgebäude geholt<br />
und vielleicht schon eine Reise gebucht.<br />
Neu dabei:<br />
Movie Park und Kulturinsel Einsiedel<br />
Neu ist der Movie Park Germany mit 20%<br />
Rabatt auf alle Eintrittspreise an der Kasse.<br />
2011 gibt es im Park zudem attraktive<br />
Sonderangebote, denn es ist sein 15. Ju -<br />
biläumsjahr. Die Kulturinsel Einsiedel ist<br />
etwas für das naturverbundene Familien -<br />
erlebnis. Baumhäuser, unterirdische La by -<br />
rinthe, Raubritterburg und viele Spiel an -<br />
gebote im Wald gibt es hier für jedes<br />
Alter. Die Kulturinsel gewährt 10% Ein -<br />
trittsrabatt für Sie. Bei den weiteren<br />
<strong>Partner</strong>n können Sie ebenfalls bis zu 20%<br />
Preisnachlass bei Vorlage Ihrer Mieter -<br />
ReisenCard erhalten! Diese bekommen<br />
Sie im <strong>GWG</strong>-Kundenzentrum Am Bruch -<br />
see 14. Schauen Sie am besten gleich in<br />
den neuen Katalog oder im Internet auf:<br />
www.gwg-halle.de/MieterReisen<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011
Stadtteilbibliothek West<br />
Paradies nicht nur<br />
für Büchernarren<br />
In der Familienbibliothek neben der „Pusteblume“ kommen<br />
auch Filmfans und Spielbegeisterte auf ihre Kosten.<br />
Der wöchentliche Familienausflug in die<br />
Stadtteil bibliothek West ist Diana Koch,<br />
Jörg Mané und ihren Kindern heilig. Für<br />
eine Stunde oder mehr tauchen die<br />
Neustädter dann ab zwischen gemütlichen<br />
Schmöker ecken, Computerplätzen<br />
und Regalen, in denen rund 20.000 Bü -<br />
cher, Zeitschriften und 4.000 audiovisuelle<br />
Medien darauf warten, entdeckt zu<br />
werden.<br />
„Ich mag am liebsten ,Bob der Baumeister’<br />
und Caillou“, jubelt der vierjährige Luca<br />
Darius und zeigt einen Stapel von Büchern,<br />
DVDs und CDs mit seinen kleinen Helden.<br />
Nach erfolgreicher Suche hat er mit Pa -<br />
pa vorm Spiel computer in der Kin der -<br />
ecke Platz genommen, wo es mit Nils<br />
Holgersson spannende Abenteuer zu<br />
bestehen gibt. „Nun können die Mädels<br />
in aller Ruhe suchen“, schmunzelt Jörg<br />
Mané, der sich selbst einige Hörbücher<br />
zum Ausleihen bereit gelegt hat.<br />
Die achtjährige Celina durchstöbert derweil<br />
die naturwissenschaftliche Abtei -<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011<br />
lung: „Hier nehme ich fast immer etwas<br />
mit“, sagt sie, während ihre Zwillings -<br />
schwester Viviane sich mehr für Kunst und<br />
Musik interessiert. „Das Tolle ist: Hier<br />
kommt jeder auf seine Kosten“, freut sich<br />
Mutter Diana Koch, die wie fast jede Woche<br />
drei Krimi-Bände im Gepäck hat. „Jeder<br />
davon ist fast so teuer wie der Jahres -<br />
beitrag“, gibt sie zu bedenken. Ganze 15<br />
Euro beträgt die Leih gebühr für 12 Monate,<br />
„ermä ßigt nur 7,50 Euro“, erklärt Zweig -<br />
stellenleiterin Viola Kull mann. <strong>Halle</strong>-Pass-<br />
Inhaber könne der Förderverein „Freunde<br />
der Stadt bibliothek e.V.“ zudem mit 6,50<br />
Euro pro<br />
Jahr unter -<br />
stützen. „Unser Haus steht also wirklich<br />
für jedermann offen“, verspricht die Chefin<br />
des engagierten dreiköpfigen Teams.<br />
22.000 Besucher nutzten im vergangenen<br />
Jahr das An gebot der städtischen Ein rich -<br />
tung. „Viele engagieren sich sogar persönlich<br />
für ,ihre’ Bibliothek“, hebt Viola<br />
Kullmann hervor, „sie helfen zum Beispiel<br />
beim Weih nachts basteln, bei Lesungen<br />
oder Kuchenbasaren“. Seit 2007 können<br />
Lesebegeisterte sogar Buchpatenschaften<br />
übernehmen. „Die Namen der Spender<br />
werden dabei auf den Büchern vermerkt“,<br />
wirbt die Leiterin für die erfolg reiche<br />
Aktion, die ihrem Haus bereits mehr als<br />
300 zusätzliche Bände bescherte. Auch<br />
zur Freude von Jörg Mané und seiner<br />
Familie: „Wir entdecken jede Woche etwas<br />
Neues“, lacht der gelernte Zim mer -<br />
mann.<br />
Neugierig geworden?<br />
Kontakt:<br />
Stadtteilbibliothek West, Zur Saaleaue 25a, 06122 <strong>Halle</strong>,<br />
Telefon: (0345) 8048645, stadtbibliothek.west@halle.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag, Mittwoch: 11 – 18 Uhr, Donnerstag: 14 – 18 Uhr,<br />
Freitag: 11 – 16 Uhr, Dienstag: geschlossen
4<br />
Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />
es ist sicher kein Geheimnis: <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> hat einen<br />
hohen Anteil an älteren Menschen. Als Sie vor<br />
30 oder 40 Jah ren in Ihre Wohnungen einzogen, waren<br />
Sie junge Familien und heute sind Sie Rent -<br />
ner. Gerade die <strong>GWG</strong> setzt sich intensiv mit diesem<br />
Thema und damit verbunden mit allen Aspekten der<br />
demografischen Veränderung auseinander. Ob Neuoder<br />
Umbau von derzeit fünf Service wohnanlagen<br />
unseres Unter neh mens oder die Stelle der Senioren -<br />
be treuerin mit einem für die <strong>GWG</strong> neuen Tätigkeits -<br />
feld – die Wünsche der Älteren unter unseren Mie -<br />
tern sind uns sehr wichtig.<br />
Aber ab wann genau ist man denn nun alt? Ab dem<br />
60. Lebensjahr oder erst mit 70, 80 oder 90? Ich glaube,<br />
„alt“ ist immer eine Betrachtungsweise der<br />
Jüngeren, nicht der Gleichaltrigen. Alt an Jahren ist<br />
nicht gleich „alt“. Sind die Begriffe „die Alten“ oder<br />
„die Senioren“ wirklich angemessen? Sollten wir<br />
nicht versuchen, ein neues Wort für die „Best Ager“,<br />
für die Mieter im besten Alter (über 60) zu finden?<br />
Denkbar auch Bezeichnungen wie „Unruhe ständ -<br />
ler“ und „Herbstzeitlose“. Mal sehen, was die Zukunft<br />
in diesem Punkt bringt.<br />
Ich habe Mietern schon helfen dürfen, die gerade<br />
60 Jahre waren (sie waren nicht alt, sondern leider<br />
krank) und ich habe Mieter über 90, 95 Jahre aufgesucht,<br />
die keine oder nur geringfügige Hilfe benötigten.<br />
In jedem Fall war der Kontakt wichtig und<br />
hilfreich. Deshalb ermuntere ich Sie, mit mir in<br />
Kontakt zu treten. Gern komme ich auch zu Ihnen<br />
nach Hause. Mehr zum Anliegen eines solchen Haus -<br />
besuchs erfahren Sie im nebenstehenden Beitrag.<br />
Noch eine Bitte. In der nächsten Mie ter zeitung möchten<br />
wir uns mit dem The ma „Das Ehrenamt“ auseinandersetzen.<br />
Ich weiß, dass es einige sehr engagierte<br />
<strong>GWG</strong>-Mieter gibt, die ehrenamtlich tätig sind.<br />
Gern würden wir in unserer Mieter zeitung eine/einen<br />
Ehrenamtlichen vorstellen. Haben Sie Interesse?<br />
Oder kennen Sie jemanden, der es verdient hat, mal<br />
vorgestellt zu werden? Melden Sie sich bei mir!<br />
Ihre Petra Friebel<br />
Seniorenbetreuerin<br />
Am Bruchsee 14, Zimmer 112<br />
Telefon: 0345 6923-112<br />
Senioren-Computerkurs<br />
Mit Eifer<br />
und Spaß dabei<br />
Unter dem Motto „<strong>GWG</strong>-Senioren erobern<br />
das Netz“ begannen Ende Januar 2011 unsere<br />
ersten beiden Computer kurse für<br />
Anfänger.<br />
Die Kurse werden von dem Seniortrainer<br />
Herrn Wilfried Schulz (l.) geleitet und finden<br />
je einmal wöchentlich mittwochs von<br />
10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr bzw. von 12.30<br />
Uhr bis ca. 14.00 Uhr in unserem Ver wal -<br />
tungsgebäude statt. In beiden Gruppen<br />
sind die Teil nehmer mit viel Eifer, aber auch<br />
einer Menge Spaß dabei. Für das gezeigte<br />
Engagement, die Hilfe bei der Vor -<br />
Hausbesuch<br />
Hausbesuch gewünscht?<br />
Um den Kontakt zu älteren und vor allem hilfebedürftigen Mietern aufzubauen bin<br />
ich als Senio renbetreuerin der <strong>GWG</strong> in der zurückliegenden Zeit zu zahlreichen<br />
Hausbesuchen unterwegs gewesen. Ziel der Haus besuche ist in erster Linie, sich gegenseitig<br />
kennenzulernen, Interessen zu erfragen sowie nach individueller Beratung<br />
Lösungs vor schläge zu unterbreiten und Alternativen aufzuzeigen. Gern können<br />
Familien angehörige, Bekannte oder Freunde bei diese m Gespräch dabei sein.<br />
? Wie läuft so ein Hausbesuch ab?<br />
Ich melde mich zu jedem Hausbesuch – in<br />
der Regel schriftlich – an, es sei denn,<br />
Mieter oder Angehörige haben mich telefonisch<br />
oder persönlich um einen Hausbe -<br />
such gebeten.<br />
bereitung und die Zeit an dieser Stelle ein<br />
ganz herzliches Dankeschön auch im Na -<br />
men der Kursteilnehmer an Herrn Schulz.<br />
Dass unser Angebot zu diesem Kurs auf<br />
so viel Interesse stößt, hat uns überrascht<br />
und damit vor eine schwierige Situation<br />
gestellt. Die große Zahl der Interessenten<br />
überstieg leider unsere räumlichen und<br />
? Wie lange dauert ein Gespräch?<br />
Das ist sehr unterschiedlich, so zwischen<br />
30 Minuten und 2 Stunden. Das kommt<br />
immer auf den jeweiligen Bedarf und die<br />
Lebenslage an.<br />
? Warum komme ich gerade zu Ihnen?<br />
Mein Ziel ist es, alle unsere Senioren aufzusuchen.<br />
Zurzeit werden die Mieter jedoch<br />
nach dem Zufallsprinzip aufgesucht.<br />
? Was ist, wenn jemand keinen<br />
Hausbesuch wünscht?<br />
Dann rufen Sie mich einfach kurz an, wenn<br />
Sie meinen Terminvorschlag erhalten haben.<br />
Selbstverständlich können Sie auch<br />
zu mir in die Sprechstunde kommen. Auch<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011
personellen Kapazitäten bei Weitem. Weil<br />
je Kurs nur acht Plätze vergeben werden<br />
können, waren die 130 Anmeldungen bei<br />
einer Kursdauer von etwa 2 - 3 Monaten<br />
einfach zu viel. Zwar haben wir uns kurzfristig<br />
entschlossen, parallel einen zweiten<br />
Kurs durchzuführen, aber auch da<br />
konnten wir leider nur weitere 8 Teilneh -<br />
mer berücksichtigen.<br />
eine Terminverschiebung ist möglich.<br />
? Welche Fragen stellen Mieter<br />
am häufigsten?<br />
Fragen zur Beantragung von Pflegestufen,<br />
zur Wohnraumanpassung, zum Umzug innerhalb<br />
der <strong>GWG</strong>, zu Pflegehilfsmitteln<br />
und zu Anbietern von Dienstleistungen<br />
werden von erkrankten Mietern gestellt.<br />
Aber viele Mieter wünschen und suchen<br />
Kon takte für gemeinsame Freizeit ge stal -<br />
tungen. Viele haben den Wunsch, einfach<br />
wieder eine Freundin zu haben, die mit Rat<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011<br />
Wir bitten alle anderen Mieter nochmals<br />
um Verständnis und hoffen, dass der Eine<br />
oder Andere von den Alternativangeboten<br />
Gebrauch machen konnte, die wir unterbreitet<br />
hatten. Aufgrund des großen<br />
Interesses ziehen wir in Erwägung, ein erneutes<br />
Kursangebot zu einem späteren<br />
Zeitpunkt zu organisieren. Wir werden<br />
dann rechtzeitig darüber informieren.<br />
und Tat zur Seite steht, die mal anruft, mit<br />
der man mal ins Theater oder Kino geht,<br />
die zuhört und mit der man gemeinsam<br />
lachen und auch weinen kann.<br />
? Gibt es auch Fragen, die nicht<br />
beantwortet werden können?<br />
Natürlich. Es wird immer Fragen geben,<br />
die zum ersten Mal an mich herangetragen<br />
werden. Auch ich lerne ständig dazu.<br />
Wenn ich eine Frage nicht sofort beantworten<br />
kann, mache ich mich sachkundig<br />
und leite die Information weiter.<br />
Veranstaltungen<br />
Fortgesetzt wurden und werden die<br />
Info-Veran stal tun gen im Gebäude der <strong>GWG</strong>:<br />
16.02.<br />
16.03.<br />
13.04.<br />
Haben Sie es gewusst?<br />
Pflege zu Hause<br />
Am 16.02.2011 fand der Vortrag „Pflege zu<br />
Hause – Alternative zum Heim“, gehalten<br />
von Herrn Saal vom Pflegedienst medi mobil,<br />
statt. Er informierte über rechtliche<br />
Bestimmungen, die Pflegestufen, Pflege -<br />
geld, Pflegehilfsmittel und Zusatz leis tun -<br />
gen. Auch gehörten Tagespflege, Kurz -<br />
zeitpflege und ambulante Pflege zu den<br />
besprochenen Themen. Diese Veranstal -<br />
tung war nach Auffassung der Teilnehmer<br />
sehr informativ und gelungen.<br />
Volkskrankheit „Zucker“<br />
Der für den 16.03.2011 geplante Vortrag<br />
fiel aus, weil das Thema offensichtlich kein<br />
Interesse fand.<br />
Schwerhörigkeit<br />
Am 13.04.2011 informiert Sie die Refe rentin<br />
Frau Spirk zum Thema Schwer hörigkeit.<br />
Die Veranstaltung beginnt 10 Uhr.<br />
In dieser Rubrik informieren wir Sie regelmäßig über<br />
Themen, Begriffe oder auch zu Rechts ansprüchen speziell<br />
für Senioren.<br />
RESSOURCEN<br />
Der Begriff Ressourcen geht auf das Lateinische beziehungsweise<br />
Französische zurück und bedeutet soviel<br />
wie Hilfsmittel, Hilfsquelle, Reserve und Geldmittel.<br />
Ressourcen sind alle Bestandteile an Produktionsfaktoren<br />
(Hilfsmittel), die der Mensch zum Wirtschaften braucht.<br />
Im engeren Sinne werden darunter Rohstoffe und<br />
Energieträger verstanden, im weiteren Sinne umfasst<br />
dieser Begriff auch die natürlichen Lebensgrundlagen<br />
des Men schen wie Luft, Wasser, Boden.<br />
Eine Ressource kann aber auch ein immaterielles Gut<br />
sein. In der Psychologie versteht man darunter Fähig -<br />
keiten, Charaktereigen schaften oder eine geistige Hal -<br />
tung, in der Soziologie auch Bildung, Gesundheit und<br />
Prestige. Es wird zwischen (bedingt) regenerierbaren und<br />
nicht (erschöpfbaren) regenerierbaren Ressourcen unterschieden.<br />
Fotos: pixelbliss/123RF.com, Alexander Raths/123RF.com<br />
5
6<br />
Frühlingsspaziergang<br />
Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn das Gute liegt so nah<br />
Gemeinsam Zeit verbringen, einander kennenlernen, Natur erleben und etwas für<br />
die Ge sundheit tun. Wir haben für Seniorinnen und Senioren am 27. April 2011 um<br />
14:00 Uhr eine geführte Osterwanderung über die Peißnitz gemein sam mit dem<br />
Peißnitz haus e. V. vorbereitet.<br />
Mal sehen, was der Osterhase auf dieser<br />
Wanderung für uns versteckt hat?<br />
Die ausgesuchte Strecke hat einen geringen<br />
Schwierigkeitsgrad und ist auch<br />
Treffpunkt:<br />
27.04.2011 um 13:45 Uhr<br />
Straßenbahnhaltestelle „Gimritzer Damm“<br />
Unkostenbeitrag 1 Euro<br />
für ungeübte Wanderer realisierbar. An -<br />
schlie ßend treffen wir uns, wenn Sie mögen,<br />
bei einer Tasse Kaffee in einer<br />
gemütlichen Runde. Bei anregenden Ge -<br />
sprächen können wir den Nachmittag im<br />
Peißnitzhaus ausklingen lassen. Haben<br />
Sie Mut, kommen Sie einfach mit. Ich<br />
würde mich sehr freuen! Alle Teilnehmer<br />
bitten wir um den Obo lus<br />
von 1 Euro pro Per son.<br />
Dieses Geld wollen wir<br />
dem Peißnitz haus e. V.<br />
spenden, damit alle Schä -<br />
den vom Hoch was ser<br />
schnells tens beseitigt<br />
werden können. Bitten melden Sie sich<br />
vorher telefonisch bei mir unter Telefon:<br />
0345 6923-112 an.<br />
Ihre Petra Friebel<br />
Mehr erfahren?<br />
Der Peißnitzhaus e.V. engagiert sich seit 2003 für die Wiederbele bung<br />
des Peißnitz hauses, das vielen <strong>Halle</strong>n sern noch als Pionierhaus in Erinnerung<br />
ist. Der Verein mit über 90 Mitgliedern hat das Peißnitzhaus gesichert und<br />
durch viele ehrenamtliche Arbeitsstunden, Spenden- und Sponsor-Leistungen<br />
die Nebengebäude Kolonnaden, Pavillon und Langhaus wieder nutzbar<br />
gemacht. Auch das Umfeld wurde aufgewertet. Zahlreiche Freizeit angebote<br />
für sinnvolle Bildung, Spiel und Bewegung für Klein und Groß sind geschaffen<br />
worden. Inzwischen laden das Gartenlokal und unterschiedliche<br />
Kulturveran staltungen in der Woche Kinder- und<br />
Senioren-Gruppen und an den Wochenenden viele Erholung<br />
suchende <strong>Halle</strong>nser und Gäste aus der Region zum Besuch<br />
ein. Ziel ist, das Haus schrittweise weiter zu sanieren und<br />
einen generationsübergreifenden Ort des Voneinan derlernens<br />
zu schaffen.<br />
Mehr Informationen: www.peissnitzhaus.de<br />
Seniorencafé<br />
HalplusCafé für<br />
aktive Senioren<br />
<strong>Partner</strong> sind EVH, weinberg campus e. V.<br />
und die <strong>GWG</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong><br />
Gedankenaustausch mit Bekannten, Freun den und<br />
Nachbarn bei Kaffee & Kuchen. Informative Vorträge zu<br />
aktuellen Themen von renommierten Unter nehmen aus<br />
<strong>Halle</strong>. Austausch mit Fach leuten. Unterhaltsame Nach -<br />
mit tage im geselligen Kreise. Kurz und bündig: das<br />
HalplusCafé für aktive Senioren.<br />
Steuern<br />
Sechsmal im Jahr, jeweils am 3. Mittwoch<br />
des Mo nats, lädt die EVH GmbH Senio -<br />
rinnen und Senioren von 16 bis 18 Uhr zum<br />
gemütlichen Nachmittag in das Betriebs -<br />
restaurant der Stadtwerke <strong>Halle</strong> (Born -<br />
knechtstraße 5 in 06108 <strong>Halle</strong>) ein. Bei einem<br />
Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee<br />
informieren Fachleute der EVH, der <strong>GWG</strong><br />
<strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> und vom weinberg campus<br />
zu aktuellen Themen und geben im<br />
Anschluss den Einstieg in eine Ge sprächs -<br />
runde.<br />
Das erste HalplusCafé für aktive Senioren<br />
fand bereits im März statt. Mit dem Thema<br />
„Mit Elektrofahrrädern sich selbst und der<br />
Stadt etwas Gutes tun“ stellte die EVH ihre<br />
Elektrofahrräder vor, die ab 1. April 2011<br />
auch von Privatkunden ausgeliehen werden<br />
können. Abgerundet wurde die Ver -<br />
anstaltung mit kleinen Testfahrten auf dem<br />
Salzgrafenplatz.<br />
Neues Beratungsangebot<br />
Muss ich als Rentner Steuern zahlen? Frau Bau, Senio -<br />
renberaterin der Steuerbera tungs gesell schaft SFS GmbH<br />
informiert.<br />
Mit dem Alterseinkünftegesetz ist die<br />
Forderung des Bundesverfassungs ge -<br />
richtes aus dem Jahr 2002 umgesetzt worden,<br />
die bislang unterschiedliche Be -<br />
steuerung von Renten und Pensionen<br />
anzugleichen. Im Jahr 2005 wurden deshalb<br />
alle bereits laufenden Renten aus der<br />
gesetzlichen Rentenversicherung (auch<br />
Erwerbsminderungsrenten und Witwen -<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011
Am 20. April 2011 geht Herr Ingo Englich,<br />
Abtei lungsleiter Energiedienstleistungen<br />
der EVH, näher auf die Frage „Was ist an<br />
Ökostrom so grün?“ ein. Denn für die<br />
Kunden ist es schon wichtig zu wissen, ob<br />
in jeder grünen Verpackung auch Ökologie<br />
drin ist, ob es überhaupt Sinn macht, sich<br />
für Ökostrom zu entscheiden und worauf<br />
man dabei achten sollte. Am 18. Mai 2011<br />
lädt dann der weinberg campus ins<br />
HalplusCafé zum Thema „Sauberes Was -<br />
ser, sauberes Bier – was tun wir dafür?“<br />
ein. Referentin ist Frau Dr. Antje Brei ten -<br />
stein, Abteilungs leiterin Molekular Diag -<br />
nostik der BioSolutions <strong>Halle</strong> GmbH.<br />
Die Veranstaltungen sind selbstverständ -<br />
lich kostenfrei, die Einladung zu Kaffee<br />
und Kuchen eingeschlossen. Das Kunden -<br />
center der Stadtwerke <strong>Halle</strong> erreichen Sie<br />
ganz bequem mit der Straßenbahn über<br />
die Haltestelle „Glauchauer Platz“.<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011<br />
Veranstaltungen im Seniorencafé Die <strong>GWG</strong> gratuliert allen Mieterinnen<br />
und Mietern, die in der Zeit von<br />
Was ist an Ökostrom so grün?<br />
20.04.2011, 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Referent: Ingo Englich, Abtei lungsleiter Energie -<br />
dienstleis tungen der EVH<br />
Anmeldung: bis 13. April 2011<br />
„Sauberes Wasser, sauberes Bier –<br />
was tun wir dafür?“<br />
18.05.2011, 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Referentin: Dr. Antje Breitenstein, Abteilungsleite<br />
rin Molekulare Diagnostik der<br />
BioSolutions <strong>Halle</strong> GmbH<br />
Anmeldung: bis 11. Mai 2011<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie<br />
sich mit den in den Kun den centern der <strong>GWG</strong> <strong>Halle</strong>-<br />
<strong>Neustadt</strong> und EVH GmbH erhältlichen Antwortkarten<br />
oder per Email an halpluscafé@evh.de an. Per Post<br />
erreichen Sie uns unter EVH GmbH, Abtei lung Mar -<br />
keting, Born knechtstraße 5, 06108 <strong>Halle</strong>.<br />
Frau Dr. Gabriele Wendt und Herr Fritz Haar nutzten die Elektrofahrräder und haben<br />
sich auch schon zwei Räder für das Frühjahr zum Testen reservieren lassen.<br />
renten) sowie die im Jahr 2005 erstmals<br />
gezahlten Renten zu 50 Pro zent der Be -<br />
steuerung unterworfen. In den Folgejahren<br />
steigt der Pro zentsatz der<br />
Besteuerung für Neurent -<br />
ner bis zum Jahr 2020 um<br />
2 Pro zent je Jahr und bis<br />
zum Jahr 2040 um 1 Pro -<br />
zent je Jahr. Neu ist auch<br />
das Renten bezugs mit tei -<br />
lungs verfah ren. In diesem Verfahren übermitteln<br />
die gesetzlichen Rentenversi -<br />
cherungs träger und alle anderen Anbieter<br />
von Altersvor sor ge pro dukten der zentralen<br />
Stelle bei der Deut schen Renten ver -<br />
sicherung Bund Angaben über Höhe,<br />
Zeitpunkt und Emp fänger des Renten -<br />
04.05.2011<br />
9– 12 Uhr<br />
Raum 112<br />
bezuges. Die zentrale Stelle stellt die Da -<br />
ten seit 2009 den zuständigen Finanz -<br />
ämtern zur Verfügung. Frau Christel Bau,<br />
Kostenfreie Erstberatung<br />
Christel Bau, Seniorenberaterin der<br />
Steuerberatungsgesellschaft SFS GmbH<br />
Bitte melden Sie sich bei un serer Senio ren betreuerin an.<br />
Seniorenberaterin der Steuer bera tungs -<br />
gesellschaft SFS GmbH, wird am 4. Mai<br />
2011 in der Zeit von 9 bis 12 Uhr im Raum<br />
112 für interessierte Mieter eine kostenfreie<br />
Erstberatung durchführen. Gleich -<br />
zeitig gibt Sie Ihnen Tipps, was jeder<br />
Senior unbedingt beachten sollte.<br />
Dezember 2010 bis März 2011<br />
Ge burts tag hatten.<br />
<strong>Unsere</strong> besonderen Wünsche zum:<br />
90. Geburtstag: Frieda Melde (12.12.),<br />
Hildegard Uhlendahl (20.12.), Wally Klauke<br />
(27.12.), Gisela Gebes (29.12.), Margarete<br />
Bittner (23.01.), Frieda Weber (06.02.),<br />
Lilli Sieble (10.02.)<br />
85. Geburtstag: Ingeborg Schubert<br />
(03.12.), Jo achim Drieschner (03.12.),<br />
Elisabeth Dietz (09.12.), Erna Beck (09.12.),<br />
Werner Conrad (09.12.), Anneliese Börner<br />
(21.12.), Heinz Grünklee (15.01.), Werner<br />
Mai (15.01.), Eduard Gregor (21.01.),<br />
Gerhard Henke (24.01.), Werner Andrae<br />
(07.02.), Rosemarie Pohle (08.02.), Elli<br />
Schipp (10.02.), Herbert Renneberg<br />
(10.02.), Gerhard Mehl (16.02.), Heinz-<br />
Ottomar Thieme (17.02.), Netta Hoffmann<br />
(20.02.), Hans Rahr (25.02.), Ruth<br />
Paelecke (26.02.), Edith Priebsch (27.02.),<br />
Elisabeth Mühlhausen (27.02.), Edith<br />
Trinkaus (28.02.), Gisela Heinrich (28.02.),<br />
Irena Herold (03.03.), Anneliese Heiduk<br />
(05.03.), Josef Heryk (06.03.), Frida<br />
Gawenda (10.03.), Horst Melzer (26.03.),<br />
Helmut Adler (27.03.), Helmut Baumbach<br />
(29.03.)<br />
80. Geburtstag: Helga Rosche (01.12.),<br />
Ingeburg Kreutzmann (01.12.), Konrad<br />
Claußnitzer (09.12.), Ilse Wiezoreck<br />
(10.12.), Heinz Hierl (16.12.), Christel Kohl<br />
(19.12.), Erna Hahs (19.12.), Otto Kauert<br />
(30.12.), Wolfgang Peters (03.01.), Helga<br />
Boehme (06.01.), Gerhard Lorenz (07.01.),<br />
Waltraud Klatte (13.01.), Christa Melzer<br />
(14.01.), Siegfried Frommann (14.01.),<br />
Heinz Kühn (15.01.), Ruth Lindner (19.01.),<br />
Paul Krickemeier (20.01.), Edith Mundt<br />
(21.01.), Wolfgang Glaschke (22.01.),<br />
Mathilde Ehrhardt (23.01.), Kurt Rühle -<br />
mann (25.01.), Marga Hanf (25.01.), Christa<br />
Herrmann (31.01.), Ilse Koschmieder<br />
(07.02.), Anneliese Schmidt (09.02.), Dr.<br />
Otto Schattenberg (11.02.), Karin Hilpert<br />
(12.02.), Helga Voigt (15.02.), Gisela Rößler<br />
(16.02.), Rolf Werner (17.02.), Paul Glauche<br />
(19.02.), Ilona Naumann (20.02.), Brigitte<br />
Matz (21.02.), Dr. Christa Kurpjun (25.02.),<br />
Waltraud Rohrer (26.02.), Irmgard Lauche<br />
(02.03.), Ruth Bageritz (03.03.), Günter<br />
Eisenschmidt (08.03.), Rosemarie Hoff -<br />
mann (11.03.), Walter Schär (12.03.), Erna<br />
Lorenz (16.03.), Anita Schuster (19.03.),<br />
Klaus Beck (19.03.), Helga Mückenheim<br />
(21.03.), Gisela Schiller (31.03.), Otto<br />
Bednarsch (31.03.)<br />
Fotos linke Seite: Cecile Agullo/123RF.com, Angela Jones/123RF.com<br />
7
8<br />
Kaum war der Schnee, der den Rollmops<br />
Skatepark in eine Winter land schaft verzauberte,<br />
verschwunden, eroberten sich<br />
die <strong>Halle</strong>nser ihren Park zurück. Bereits<br />
seit Mitte Januar trifft man die Kinder und<br />
Jugend lichen auf der Anlage und kann sie<br />
beobachten wie sie bis zum letzten Son -<br />
nenstrahl ihrem Hobby frönen.<br />
Saison 2011<br />
Rollmops Skatepark<br />
Um denjenigen ohne geeignetes Sport ge -<br />
rät eine Chance zu geben, den Rollmops<br />
Skatepark zu nutzen, wird der congrav e.V.<br />
mit Unterstützung der <strong>GWG</strong> ab April jeden<br />
Mittwoch von 16 bis 18 Uhr am Skatepark<br />
mit Skateboards und BMX-Rädern auftauchen<br />
und die Sport ge räte kostenfrei<br />
an die Kinder und Jugendlichen ausleihen.<br />
Als Highlights in diesem Jahr gibt es auch<br />
wieder Wettkämpfe auf dem Rollmops<br />
Skatepark.<br />
Am 18.06.2011 findet ab 14 Uhr der <strong>Halle</strong> -<br />
sche Skateboard Cup statt.<br />
Wie im letzten Jahr erwartet alle Sport -<br />
begeisterten am 02.07.2011 ab 14 Uhr die<br />
<strong>GWG</strong> SUMMER SESSION. Sie bietet in diesem<br />
Jahr mehr als „nur“ Sport. Der komplette<br />
Platz wird mit einem familienfreundlichen<br />
Programm bespielt. Neben<br />
der Familienmesse, auf welcher sich zahlreiche<br />
Vereine mit ihren Ange boten präsentieren,<br />
werden Bühnenpro gramm und<br />
Aktionsstände einen heiteren Samstag<br />
bescheren.<br />
Den krönenden Ab schluss für das Jahr<br />
bringt das 180° Festival am 10.09.2011 mit<br />
sich. Wie in den letzten Jahren wird gemeinsam<br />
mit dem Som merfest das Zent -<br />
rum <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>s zum Beben gebracht.<br />
Internationale Sportler aus den Bereichen<br />
Skateboard, BMX, Rollerblade und Street -<br />
board zeigen den Besuchern ihr Können<br />
und haben dabei in den vergangenen<br />
Jahren bei Vielen das Interesse am Sport<br />
geweckt.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.rollmops-skatepark.de<br />
Gewerbemieter<br />
Eiszeit am<br />
Tulpenbrunnen<br />
Bettina Gräfe hat das passende Objekt<br />
gefunden. Am 15. März 2011 öffnete im<br />
Erdgeschoss des Punkthochhauses ihr<br />
„Eiscafé am Tulpen brunnen“. Damit geht<br />
ihr großer Wunsch in Erfüllung. Nach vielen<br />
Jahren als Geschäftspartnerin in einer<br />
großen Kette wird sie nun in eigener<br />
Regie ein Eiscafé führen.<br />
Wohneigentum<br />
Alternative zur Mietwohnung:<br />
Eigentumswohnungen bei der <strong>GWG</strong><br />
Mit großer Neugier und zahlreichen Fragen kamen Ende Januar über 50 Besucher<br />
in den Primelweg 17. Hier in der umgebauten 5-Raum-Familienwohnung veranstaltete<br />
die <strong>GWG</strong> eine erste Informationsveranstaltung zum Thema Wohneigentum in<br />
<strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>. Unter den vielen Besuchern befanden sich mehrere Familien mit<br />
Kindern, aber auch viele Ehepaare, deren Kinder bereits aus dem Haus sind, sowie<br />
ältere Interessenten, die einen passenden Alterswohnsitz suchen und sich ganz<br />
allgemein zu den unterschiedlichen Wohnungen und Gebäuden informieren wollten.<br />
Neben vielen Neustädtern waren auch <strong>Halle</strong>nser aus Stadtteilen wie Reideburg,<br />
Heide-Nord oder Heide-Süd vertreten.<br />
Wohneigentums-Anlagen<br />
in <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong><br />
Zunächst: Die mehrfach geäußerte Vor -<br />
stellung, man könne die eigene Miet -<br />
wohnung kaufen, musste des Öfteren richtig<br />
gestellt werden. Der Kauf einer<br />
Woh nung ist nur in Gebäuden möglich,<br />
die juristisch nach Wohneigentumsgesetz<br />
in eine Wohneigentumsanlage umgewan -<br />
delt worden sind. Auf der Grundlage einer<br />
Teilungserklärung mit einem Aufteilungs -<br />
plan sind die Bewohner von Mehrfami -<br />
lienhäusern Eigentümer ihrer Wohnung<br />
und Teileigentümer des Gemeinschafts -<br />
eigentums. Entscheidungen zum Umgang<br />
mit dem Gemeinschaftseigentum z.B. zur<br />
Reinigung der Treppenhäuser, zum Wirt -<br />
schaftsplan oder über einen neuen An -<br />
strich der Fassade werden im Rahmen einer<br />
Eigentümerversammlung getroffen.<br />
Solche Wohneigentumsanlagen befinden<br />
sich in der Begonien-, Carl-Zeiss- und Lise-<br />
Meitner-Straße sowie dem Alfred-Brehmund<br />
Primelweg in der nördlichen <strong>Neustadt</strong>.<br />
Außerdem südlich der Magistrale im Ge -<br />
bäude Paul-Klee-Weg 1–6 und weiter westlich<br />
in der Mindener Straße 1–4.<br />
Umbaumöglichkeiten<br />
In der eigenen Wohnung können die Ei -<br />
gentümer natürlich selbst entscheiden,<br />
wie sie wohnen möchten. Größere Umbau -<br />
maßnahmen sind dabei noch selten, stellen<br />
aber kein Problem dar. Zum Teil sind<br />
auch Grundrissänderungen möglich. Hier<br />
punkten vor allem alle Hobby- und Heim-<br />
Handwerker, die durch Eigenarbeit Geld<br />
sparen können. Bei vielen Eigentums -<br />
wohnungen besteht zudem Renovierungs -<br />
bedarf, was aber den Vorteil hat, dass man<br />
den Wohnraum nach eigenen Vorstel -<br />
lungen gestalten kann. Das Gemein -<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011
Die Räumlichkeiten dieses <strong>GWG</strong>-Gewer -<br />
beobjektes Am Tulpenbrunnen 7, das<br />
langjährige Neustädter noch als das ehemalige<br />
Standesamt kennen, standen über<br />
lange Zeit leer. Jetzt lädt das frisch renovierte<br />
Ladengeschäft mit seinen 20 Sitz -<br />
plätzen zum Verweilen ein. Aus über 20<br />
leckeren Eiskreationen können die Gäste<br />
auswählen. Vom Mon Cherie-Eisbecher,<br />
über den bekannten Erdbeer-Eisbecher<br />
bis zum Tiramisu-Eisbecher ist für alle Eis-<br />
Naschkatzen etwas dabei. Für die kleinen<br />
Besucher gibt es zahlreiche spezielle<br />
Kindereisbecher zur Auswahl.<br />
Das Eiscafé bietet auch warme Getränke<br />
wie Espresso, Latte Macciato, heiße Scho -<br />
kolade oder Tee an. Einige Kaltge tränke -<br />
angebote wie Shakes und Frucht säfte runden<br />
das Getränkeangebot ab. Sie können<br />
schaftseigentum ist größtenteils modernisiert<br />
und verfügt auch über Rücklagen<br />
für anfallende Reparaturen, zum Beispiel<br />
an der äußeren baulichen Hülle.<br />
Familien erwünscht!<br />
Für Familien mit Kindern, die in ihrer Woh -<br />
nung mehr Platz benötigen, ist Wohn -<br />
eigentum besonders interessant. Zum<br />
einen können sich die zukünftigen Ei gen -<br />
tümer eine große familienfreundliche<br />
Wohnung aus z. B. zwei 3-Raum-Woh nun -<br />
gen umbauen, oder auch eine sanierungs -<br />
bedürftige Maisonette-Wohnung renovieren<br />
und durch kleinere Umbauten die<br />
Zimmer neu anpassen.<br />
Zum anderen ist der meist sehr günstige<br />
Kaufpreis schon in wenigen Jahren abgezahlt.<br />
Mieter höhungen sind damit passé<br />
und man hat gleichzeitig für die Familie<br />
vorgesorgt.<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011<br />
aber auch einen warmen Apfel strudel mit<br />
Vanilleeis und Sahne oder heiße Waffeln<br />
bestellen. Und für die Eiligen gibt’s Eis im<br />
Außer hausverkauf. In der warmen Jah -<br />
reszeit können die Köstlichkeiten auch im<br />
Außenbereich vor dem Eiscafé genossen<br />
werden.<br />
Die Inhaberin des Eiscafés möchte zukünftig<br />
das Cafe auch für private Feier -<br />
lichkeiten zur Verfügung stellen. Die Ver -<br />
sorgung für die Gästerunde würde dann<br />
gleich mit organisiert. Außerdem kann<br />
man bei Frau Gräfe einen mobilen Eis -<br />
tresen buchen, der an jedem gewünschten<br />
Ort Station machen kann.<br />
Das neue „Eiscafé Am Tulpen brunnen“<br />
hat für Sie von Montag bis Sonntag in der<br />
Zeit von 9 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Eigentumswohnung im Alter?<br />
Reizvoll ist das Angebot auch für Ältere,<br />
die eigene Wünsche in der Woh nung umsetzen<br />
möchten. Da kann es auch schon<br />
mal der größere Heizkörper sein, der mehr<br />
Wärme bringt oder eine Dusche im Bad<br />
statt einer Badewanne. Sollten sich die<br />
Bedürfnisse später ändern, kann die<br />
Wohnung wieder verkauft, vermietet oder<br />
auch vererbt werden.<br />
Nutzung als Kapitalanlage<br />
Derzeit kann es sehr lukrativ sein, über<br />
eine Eigentumswohnung als langfristige<br />
und sichere Kapitalanlage nachzudenken.<br />
Einige Eigen tümer in <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> nutze<br />
diese Art der Altersvorsorge. Und bei<br />
den aktuellen Guthabenzinsen der Banken<br />
und Spar kas sen stellen die regelmäßigen<br />
Mietein nahmen sicherlich eine profitable<br />
Geld anlage dar.<br />
Auf der Suche nach<br />
dem passenden Gewerbeobjekt?<br />
Suchen auch Sie ein Mietobjekt für den Weg in die<br />
Selbständigkeit, dann kontaktieren Sie uns. Ihr<br />
Ansprechpartner bei der <strong>GWG</strong>, Herr Thal, ist für<br />
Sie telefonisch (0345-6923-490) oder per E-Mail<br />
(gewerbe@gwg-halle.de) zu erreichen. Persönliche<br />
Ge sprächstermine sind an den Sprechtagen dienstags<br />
und donnerstags möglich.<br />
Zurzeit werden Büroräume und kleinere Ge wer -<br />
beeinheiten zwischen 30 und 60 m 2 an den<br />
Stand orten Hans-Sachs-Straße, Unstrutstraße<br />
und Am Tul penbrunnen 4 besonders günstig<br />
vermietet.<br />
Kontakt<br />
Gern beraten wir Sie rund um das<br />
Thema Eigentumswohnungen<br />
Besichtigungen können nach terminlicher<br />
Absprache vereinbart werden. Sie er reichen<br />
unseren Mitarbeiter Herrn Hofmann unter der<br />
Telefonnummer 0345-6923 233. Weitere<br />
Informationen finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.gwg-halle.de<br />
Kaufbeispiel<br />
Hereinspaziert ins Familienviertel!<br />
3-Raum-Wohnung, Begonienstraße 4, 59,09 m 2 ,<br />
2. OG, großer West balkon, Wohnbereich mit<br />
offener Küche, Elektroherd-Anschluss, innen -<br />
liegendes Bad mit Badewanne und WC, Kelleran<br />
teil, durch eine angrenzende 3-Raum-Wohnung<br />
für Umbau geeignet<br />
(Kennziffer 40232.035)<br />
24.500 € *<br />
Kaufpreis<br />
* Provisionsfreier Verkauf, Zwischenverkauf und<br />
Vermietung bleiben der <strong>GWG</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> vorbehalten<br />
9
10<br />
Hans Fallada<br />
Hans Fallada, der eigentlich Rudolf Wil -<br />
helm Ditzen hieß, war einer der bekanntesten<br />
Autoren des 20. Jahrhunderts. Sei -<br />
nen Künstlernamen Hans Fallada legte er<br />
sich in Anlehnung an zwei Grimm’sche<br />
Märchen zu: Hans im Glück und die Gän -<br />
semagd.<br />
Der Schriftsteller wird am 21. Juli 1893 in<br />
Greifswald in einer von einem autoritären<br />
Vater geprägten Familie geboren. Mehrere<br />
Umzüge mit der Familie nach Leipzig und<br />
Berlin führen ihn schließlich an das Fürst -<br />
liche Gymnasium nach Rudolstadt. Mit 17<br />
Jahren plant er mit einem Schulfreund<br />
einen als Duell getarnten Doppelsuizid<br />
und überlebt schwerverletzt. Er wird daraufhin<br />
in eine psychatrische Klinik eingewiesen<br />
und verbringt auch in den<br />
Folgejahren aufgrund seiner Drogen- und<br />
Alkoholsucht viel Zeit in Entzugskliniken,<br />
Sanatorien und auch Gefängnissen.<br />
Im Jahr 1929 heiratet er. Seine Frau Anne<br />
Issel ist Vorbild für seine Romanfigur<br />
Lämmchen in „Kleiner Mann – was nun?“.<br />
Mit diesem Werk schafft er 1932 den<br />
Durch bruch als international anerkannter<br />
Schriftsteller. Bereits sein Erstlingswerk<br />
„Bauern, Bonzen und Bomben“ aus dem<br />
Jahre 1931 hatte viel Beachtung gefunden<br />
und wird in den 70er Jahren verfilmt.<br />
1934 kauft Fallada ein Anwesen in Carwitz<br />
bei Feldberg. Hier<br />
entstehen sozialkritische<br />
Werke<br />
wie „Wer einmal<br />
aus dem Blech -<br />
napf frisst“, aber<br />
auch die „Ge -<br />
schichten aus<br />
der Murkelei“.<br />
Seine Alkoholund<br />
Drogenprobleme verfolgen<br />
ihn auch in den kommenden Jahren. Im<br />
Jahr 1944 schießt er während eines Streits<br />
mit seiner inzwischen von ihm geschiedenen<br />
Frau auf einen Tisch – eine erneute<br />
Ein weisung in eine Anstalt ist die Folge.<br />
1945 heiratet er wieder. Seine zweite Frau<br />
ist die fast 30 Jahre jüngere, ebenfalls drogenabhängige<br />
Ursula Losch. Auf Wunsch<br />
Johannes R. Bechers zieht er 1945 wieder<br />
nach Berlin und arbeitet für die Tägliche<br />
Rund schau. Bei einem erneuten Klinik -<br />
aufenthalt stirbt Hans Fallada am 5. Feb -<br />
ruar 1947 an Herzversagen. Hans Fallada<br />
wird in Pan kow in einem Ehrengrab bestattet<br />
und 1981 nach Carwitz umgebettet.<br />
Sein Widerstandsro man „Jeder stirbt<br />
für sich allein“ erscheint 1947 posthum.<br />
Promis auf <strong>Neustadt</strong>s Straßen<br />
Den 300-Euro-Möbelgutschein überreichte Herr Nowack, Hausleiter der Möbel-Boss-Filiale<br />
in <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>. Blumen und Glück wünsche der <strong>GWG</strong> überbrachte Azubi Loreen Meyer.<br />
Mieter werben Mieter<br />
Überraschung gelungen<br />
Als Frau Gutsche einen Anruf von der <strong>GWG</strong> bekam mit der Nachricht, sie habe den Hauptpreis<br />
bei der Aktion „Mieter werben Mieter 2010“ gewonnen, konnte sie es gar nicht so recht glauben.<br />
Aus den Einsendungen der insgesamt 109 Teilnehmer war ausgerechnet ihre Teilnahmekarte<br />
gezogen worden und so freute sie sich sehr über den Gutschein vom Einrichtungshaus Möbel<br />
Boss im Wert von 300 Euro.<br />
Seit sechs Jahren wohnt Frau Gutsche bereits<br />
in der Harzgeroder Straße, in einem<br />
ruhigen Haus mit Aufzug und vielen Ein -<br />
richtungen wie Schwimmhalle und Neu -<br />
stadt Centrum ganz in der Nähe. Als im<br />
März des vergangenen Jahres die Nachbar -<br />
wohnung frei wurde, ergriff sie gleich die<br />
Chance. Ihr Lebenspartner suchte schon<br />
einige Zeit eine passende Wohnung und<br />
so konnte er gleich nebenan einziehen.<br />
Das Prämiensystem<br />
1-Raum-Wohnung: 100 Euro<br />
2-Raum-Wohnung: 150 Euro<br />
3-Raum-Wohnung: 250 Euro<br />
4-Raum-Wohnung: 300 Euro<br />
5-Raum-Wohnung: 350 Euro<br />
6-Raum-Wohnung u. größer:<br />
400 Euro<br />
Eine gemeinsame<br />
Wohnung kam für<br />
beide nicht infrage.<br />
Schließlich<br />
brauche ab und zu<br />
jeder der beiden<br />
mal seine Ruhe,<br />
verriet uns Frau<br />
Gutsche augenzwinkernd.<br />
Neues Prämiensystem wird fortgeführt<br />
Aufgrund der guten Resonanz des neuen<br />
Prämien sys tems, das im letzten Jahr<br />
einge führt wurde, wird es auch in 2011 un-<br />
terschiedliche Prämien geben. Denn neben<br />
der Verlosung des Mö bel gutschei -<br />
nes erhält jeder Mieter, der einen Neu-<br />
Mieter wirbt, eine Geldprämie direkt auf<br />
das eigene Konto überwiesen. Die Höhe<br />
der Prämie richtet sich nach der Größe der<br />
neu gemieteten Wohnung.<br />
Wer kann mitmachen?<br />
Alle <strong>GWG</strong>-Mieter, die einen Neumieter für<br />
eine freie Wohnung gewinnen, können an<br />
der „Mieter werben Mieter“ Aktion teilnehmen.<br />
Das gilt allerdings nicht bei einem<br />
Nachmieter für die eigene Wohnung.<br />
Wird ein neuer Mietvertrag abgeschlossen<br />
und stehen keinerlei Mietzahlungen<br />
aus, erhält der Teilnehmer nach dem Ein -<br />
gang der zweiten Wohnungsmiete durch<br />
den Neumieter die entsprechende Prämie<br />
aufs Konto überwiesen.<br />
Die Teilnahme karten gibt es im <strong>GWG</strong>-<br />
Servicecenter Am Bruchsee 14. Dort erhalten<br />
Sie auch ausführliche Informa -<br />
tionen zu den Teilnah mebedingungen.<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011<br />
Geht es Ihnen auch so? Der Winter geht, die Lust auf Sonne, Frühling,<br />
Leichtigkeit und Veränderung kommt. Es wird Zeit, sich von altem<br />
Ballast zu befreien und in den eigenen vier Wänden für eine neue<br />
Wohlfühlatmosphäre zu sorgen.<br />
Und dafür ist gar nicht viel Aufwand oder Geld nötig – in unserer neuen<br />
Serie möchten wir Ihnen einige Tipps und Anregungen geben, wie<br />
Wohnlich gestalten<br />
sie Ihre Wohnung einrichten und dekorieren können.<br />
Der Frühling grüßt in Pink<br />
Die Farben<br />
des Frühlings<br />
Die Gute-Laune-Farben dieses Früh -<br />
jahrs: Violett, Brombeer, zartes Rosa<br />
und auch Pink.<br />
Zu knallig für Sie? Terracottatöne sind<br />
eine dezentere aber nicht weniger<br />
schöne farb liche Alternative. Dafür<br />
müssen Sie jedoch Ihre Wohnung nicht<br />
neu streichen, setzen Sie einfach mit<br />
Dekora tionen farbliche Akzente.<br />
Weniger<br />
ist mehr<br />
Einige wenige Deko-Artikel<br />
in Ihrer Wohnung sollten<br />
ausreichen.<br />
Das spart nicht nur Geld. Es bringt die einzelnen Gegen stände<br />
schöner zur Geltung und macht Lust, öfter einmal umzu dekorieren.<br />
Schaffen Sie sich kleine Inseln zum Beispiel aus einer Blumenvase<br />
mit farblich abgestimmtem Kerzen halter dazu. Kombinieren Sie<br />
dazu passe nde Sofakissen-Bezüge und gönnen Sie sich eine neue<br />
Sofa-Decke – da kann der Farbpinsel getrost im Schrank bleiben.<br />
Endlich Platz<br />
Der wichtigste Grundsatz beim<br />
Entrümpeln: Nehmen Sie sich<br />
nicht zu viel vor! Ein Schrank<br />
oder auch nur eine Schublade<br />
ist schneller und damit leichter<br />
zu bewältigen als gleich die gesamte<br />
Wohnung. Und nun brauchen<br />
Sie drei Kisten, in die Sie<br />
die Gegenstände nach folgenden Kategorien sortieren: Aufheben,<br />
Unentschlossen, Weg werfen. Schauen Sie sich jedes Teil kurz an und<br />
entscheiden Sie schnell. Sie werden sehen, die Kisten sind schneller<br />
voll als Sie denken. Die Sachen, bei denen Sie unentschlossen sind,<br />
stellen Sie in den Keller. Sollten Sie auch nach einem halben Jahr noch<br />
nichts wieder gebraucht haben, dann können sie diese Kiste getrost zur<br />
„Wegwerfen“-Kiste umfunktionieren.<br />
Einzigartig<br />
Etwas ganz Besonderes wird Ihre Deko -<br />
ration, wenn Sie sie selbst anfertigen.<br />
Bemalen Sie zum Beispiel eine Butterbrot -<br />
tüte in den Farben Ihrer Wahl und stellen<br />
Sie ein Glas mit einem Teelicht hinein.<br />
(Achten Sie darauf, dass das Papier nicht<br />
zu nah an der Flamme ist) Sie haben eine<br />
alte Vase beim Aufräumen gefunden?<br />
Gestalten Sie sie mit Farben, kleben Sie<br />
kleine Steine oder Klebesterne auf und<br />
verzieren Sie sie mit Schleifenband. Und<br />
nun noch ein Strauß Frühlingsblumen hinein<br />
und schon haben Sie den Frühling<br />
bei sich in Ihren eigenen vier Wänden.<br />
PS: Sie schrecken vor neuer Farbe an den Wänden nicht zurück? In der nächsten Ausgabe geben<br />
wir Ihnen Tipps zu Materialien, Techniken und zur wirkungsvollen Wandgestaltung.<br />
Fotos: Natalia Klenova/123RF.com, Dmitry Kutlayev/123RF.com, Kmitu/123RF.com, Aliaksei Hintau/123RF.com, Monika Adamczyk/123RF.com<br />
11
12<br />
<strong>GWG</strong>-<strong>Servicecard</strong> Gegen Vorlage der <strong>GWG</strong>-<strong>Servicecard</strong> ist<br />
S+K ServiceKabel ist neuer <strong>Partner</strong><br />
<strong>GWG</strong>-Mieter können beim Kabelnetzbetreiber S + K<br />
einen besonderen Preisvorteil in Anspruch nehmen.<br />
Hausmeisterbüros<br />
Neuer Service<br />
spricht sich rum<br />
Im Januar dieses Jahres haben wir den Service für Sie<br />
erweitert und zwei Hausmeister-Service-Büros eröffnet.<br />
Mit den beiden Büros in der Hyazinthenstraße 2a und<br />
in der Matthias-Grünewald-Str. 14 wollen wir Ihnen lange<br />
Wege zu unserem Bürogebäude abnehmen und Ihren<br />
Anliegen näher sein.<br />
Der neue Service musste sich natürlich<br />
erst herumsprechen, so dass die Besu -<br />
cherfrequenz in den ersten Wochen noch<br />
etwas verhalten war. Zunehmend nutzen<br />
nun aber immer mehr unserer Mieter den<br />
neuen Service und bedanken sich bei den<br />
Hausmeistern für die Erleichterung. Auch<br />
für deren Arbeit ist damit eine Ver bes -<br />
serung verbunden, denn oftmals werden<br />
unsere Hausmeister bei ihren zeitlich straff<br />
terminierten Kontrollgängen angesprochen<br />
und um die Klärung eines Problems<br />
gebeten. Bei nicht so dringlichen Sachver -<br />
halten bitten wir um Verständnis, wenn<br />
unsere Hausmeister Sie dann auf die<br />
Sprechstunden verweisen.<br />
Öffnungszeiten<br />
der Hausmeisterbüros<br />
montags von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten können Sie auch gern in den<br />
an der Hauseingangstür beziehungsweise daneben<br />
angebrachten Hausmeisterbriefkästen eine Nachricht<br />
einwerfen. Vergessen Sie bitte nicht Ihren Namen und<br />
Telefon nummer auf die Nachricht zu schreiben. Dann<br />
werden Sie umgehend zurückgerufen.<br />
im Preis für die Dienstleistung „Emp fangs -<br />
gerät einstellen“<br />
analog 29,00 Euro<br />
digital 39,00 Euro<br />
ab sofort als kostenlose Leistung das Sor -<br />
tieren der Programmliste für 15 Pro -<br />
grammplätze enthalten. Voraussetzung<br />
ist, dass die Bedienungsanleitung für das<br />
einzustellende Gerät bereitgehalten wird.<br />
Möchten Sie diesen Service und die An -<br />
gebote zahlreicher weiterer <strong>Partner</strong> nut-<br />
Die Anliegen der Mieter betrafen bisher<br />
hauptsächlich die Anmeldung von Repa -<br />
raturen in ihren Wohnungen bzw. festgestellte<br />
Mängel im und am Wohn gebäude.<br />
Das waren beispielsweise:<br />
Hauseingangstüren, die nicht mehr<br />
selbstständig schlossen<br />
defekte Lichtschalter in der Wohnung<br />
defekte Balkongriffe<br />
defekte Beleuchtung im<br />
Treppenhaus<br />
Heizungen die nicht richtig funktionierten<br />
Anfragen zu Modernisierung<br />
Anfragen von Kleinreparaturen<br />
Hier konnte den Mietern durch Termin -<br />
absprachen mit dem zuständigen Haus -<br />
meister bzw. mit einem direkten telefonischen<br />
Arbeitsauftrag oder Weiterleitung<br />
zen? Dann einfach die <strong>GWG</strong>-<strong>Servicecard</strong><br />
beantragen. Die <strong>Servicecard</strong> erhält auf<br />
Wunsch jeder im Mietvertrag eingetragene<br />
<strong>GWG</strong>-Mieter – und zwar kostenlos.<br />
Gegen Vorlage der Karte gewähren etwa<br />
30 <strong>Partner</strong> aus <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> und Um -<br />
gebung einen Rabatt, spezielle Hauspreise<br />
oder Serviceleistungen. Es genügt, wenn<br />
die Karte bei den einzelnen Service part -<br />
nern vorgelegt wird.<br />
Mehr Infos unter www.gwg-halle.de und<br />
in Ihrem Kundencenter.<br />
Auch Herr Patzlaff hat das neue Angebot gern genutzt. Auf kurzen Weg konnte er<br />
bei Hausmeister Daniel Wachsmuth im Hausmeister-Servicebüro eine notwendige<br />
Reparatur anmelden.<br />
des Anliegens an den zuständigen Kun -<br />
denberater geholfen werden.<br />
Die Mieter, die diesen neuen Service bisher<br />
nutzen, waren überwiegend älter und<br />
kamen hauptsächlich aus dem näheren<br />
Wohnumfeld. Für sie war es eine Erleich -<br />
terung, da sie sich den längeren Weg in<br />
das Verwaltungsgebäude der <strong>GWG</strong> ersparen<br />
konnten.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns auch einmal<br />
recht herzlich bedanken, dass sehr<br />
viele interessierte Mieter kleinste Ver än -<br />
derungen an der Gebäudesubstanz und<br />
im Wohnumfeld bemerken und uns melden.<br />
Auch wenn oftmals verschiedene<br />
Mängel bereits durch die Hausmeister an<br />
die Fachabteilung weiter geleitet wurden,<br />
macht das gar nichts, denn doppelt hält<br />
bekanntlich besser.<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011
Was bedeuten die Punkte beim Marienkäfer?<br />
Viele denken, dass die Anzahl der Punkte bei den Marienkäfern ihr Alter angibt. Das stimmt aber gar nicht. Die kleinen Käfer<br />
haben ihre Punkte von Geburt an und die Anzahl ändert sich auch im Laufe ihres Lebens nicht mehr. Es gibt einfach ganz viele<br />
Arten von Marienkäfern und jede Art hat eine bestimmte Punktzahl auf dem Rücken. Manche Arten haben sogar ihren Namen<br />
von der Anzahl ihrer Punkte. So gibt es zum Beispiel Zweipunkt-Marienkäfer, Fünfpunkt-Marienkäfer oder sogar Zweiund -<br />
zwanzig punkt-Marienkäfer. Wie heißt wohl der Marienkäfer hier auf unserer Kinderseite?<br />
Wie machen Bienen den Honig? Kribbel, krabbel ...<br />
summ summ summ<br />
Bienen stellen Honig natürlich für sich selbst her. Sie<br />
leben und ernähren sich von ihm in der Winterzeit. Da<br />
die Bienen mehr sammeln als sie verbrauchen, bleibt<br />
auch für uns etwas davon übrig.<br />
Die Sammelbienen suchen eine ganze Menge Nektar<br />
zusammen. Diesen ziehen sie mit einem Saugrüssel<br />
aus den Blüten und transportieren ihn im Magen zum<br />
Bau. Dort kommt der Honig nun auch in die Waben.<br />
Das sind kleine sechseckige Vorratskammern aus<br />
Bienen wachs, den die Bienen selbst herstellen. Bevor<br />
die vollen Waben verschlossen werden, machen die<br />
Bienen den Honig extrem lange haltbar. Sie bringen<br />
das Was ser im Honig durch ihr Flügelschlagen zum<br />
Ver dunsten. Wenn nur noch ganz wenig Wasser in der<br />
Wabe ist, wird sie verschlossen. Der wohl älteste Ho -<br />
nig wurde in Pharaonengräbern gefunden und dieser<br />
soll nach 3.000 Jahren noch geschmeckt haben!!!<br />
Bilder-Rätsel<br />
Auch diesmal gibt wieder etwas Tolles zu gewinnen, liebe Kinder. Kennt<br />
ihr euch mit Insekten aus? Erkennt die Insekten und schreibt die<br />
Buchstaben, deren Nummer darunter steht, der Reihe nach in die<br />
Kästchen. Welchen kleinen Brummer suche ich?<br />
1 + 3<br />
Unter den richtigen Antworten<br />
verlose ich wieder eine kleine<br />
Überraschung. Also schickt mir<br />
schnell die richtige Lösung per<br />
E-Mail oder per Post!<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011<br />
2<br />
4 + 5<br />
2<br />
paul.platte@gwg-halle.de<br />
oder:<br />
<strong>GWG</strong> <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>,<br />
an Paul Platte<br />
Am Bruchsee 14, 06122 <strong>Halle</strong><br />
Ja liebe Kinder, das habt Ihr sicher schon vermisst! Denn<br />
genau das sind die Geräusche, die ja den Frühling einläuten,<br />
die Geräusche unserer kleinen Garten- und Balkonmit be -<br />
woh ner, die nun langsam wieder aus allen Ecken gekrabbelt<br />
kommen. Und um die soll sich diesmal alles drehen. Also<br />
viel Spaß beim großen Frühjahrsgekrabbel!<br />
Hier noch die Gewinner meines Rätsels aus der letzten Aus -<br />
gabe. Richtig: Nudeln mit Tomatensoße ist mein Lieb lings -<br />
gericht. Lisa Marie Schiebel, Tom Günther, Jonas und Erik<br />
Friedrich und Josephin Winkler erhalten eine kleine Über -<br />
raschung von mir. Und danke auch an Herbert Kaersten, dem<br />
die Rätselei offensichtlich auch Spaß gemacht hat.<br />
Euer Paul<br />
Wieso sagt man „fleißig wie eine Ameise“?<br />
Wenn ihr zu Hause ganz viel helft, dann<br />
sagt eure Mutti vielleicht auch manchmal,<br />
ihr seid fleißig wie eine Ameise. Doch<br />
woher kommt das? Habt ihr schon einmal<br />
Ameisen beobachtet? Da habt ihr sicher<br />
gesehen, dass die Ameisen den ganzen Tag<br />
herumwuseln und arbeiten. Sie suchen<br />
nach Nahrung, bauen an ihrem Ameisen -<br />
haufen und kümmern sich um die Eier und<br />
um die kleinen Ameisenkinder. Dabei hat<br />
jede Ameise ihre eigene Aufgabe und es ist<br />
ganz wichtig, dass sie diese ordentlich erledigt.<br />
Denn nur so können alle Ameisen in<br />
dem Ameisenhaufen überleben.<br />
Foto: Ivan Kmit/123RF.com<br />
13
14<br />
Hartz-IV-Reform<br />
ALG II: Höherer Regelsatz<br />
Vor genau einem Jahr hatte das Bundesver fas sungs -<br />
gericht festgestellt, dass die Berechnung der geltenden<br />
Hartz-IV- oder ALG-II-Regelsätze gegen das<br />
Grundgesetz verstößt. Der Gesetzgeber wurde verpflichtet,<br />
diesen Mangel bis zum 31. 12. 2010 zu korrigieren.<br />
Zwei Monate dauerten die Verhandlungen,<br />
dann einigten sich Ende Februar die Parteien auf eine<br />
sogenannte Hartz-IV-Reform.<br />
Für 4, 7 Mio erwachsene ALG-II-Empfänger wird der<br />
Regelsatz rückwirkend vom Jahresanfang um fünf Euro<br />
auf 364 Euro monatlich angehoben und mit der<br />
Aprilzahlung überwiesen. Anfang 2012 soll es eine<br />
weitere Anhebung um 3 Euro pro Monat geben. Der<br />
Regelsatz liegt dann bei 367 Euro im Monat, parallel<br />
werden die angemessenen Kosten zur Unterkunft<br />
übernommen.<br />
Bildungspaket<br />
für hilfebedürftige Kinder<br />
Eine zusätzliche Neuerung der Reform ist das Bildungsund<br />
Teilhabepaket. Für rund 2,5 Millionen Kinder von<br />
Geringverdienern, die Hartz IV, den Kinderzuschlag<br />
oder Wohngeld erhalten, gibt es ergänzende Leis -<br />
tungen. Es wurde beschlossen, dass die Kom munen<br />
jeweils 400 Millionen Euro für einen Zeitraum von drei<br />
Jahren erhalten, die u. a. auch die Bezahlung von<br />
Schulsozialarbeitern sichern soll. Man will im Bun -<br />
desgebiet 3.000 neue Stellen für Schulsozial arbeiter<br />
schaffen. Zu den neuen Leistungen zählen weiterhin<br />
Zuschüsse für ein Mittagessen in der Schule oder<br />
in einer Kindertagesstätte in Höhe von bis zu zwei<br />
Euro. Einen Euro müssen die Eltern selbst zahlen. Für<br />
eintägige Wandertage gibt es 30 Euro pro Schuljahr.<br />
Bei Bedarf werden Nachhilfestunden gezahlt. Auch<br />
gibt es zehn Euro monatlich für die Teilnahme am<br />
Vereinsleben. Für das Starterpaket (bspw. Hefte, Stifte,<br />
Arbeitsmaterialien) zahlen die Ämter 100 Euro im Jahr,<br />
die in zwei Beträgen (70 Euro/30 Euro) auf Antrag<br />
überwiesen werden. Die Regelsätze für Kinder und Ju -<br />
gendliche bleiben somit unverändert.<br />
V wie:<br />
Verteilerschlüssel<br />
Grundsätzlich wird im Mietvertrag von den Parteien vereinbart,<br />
nach welchem Maßstab die vom Mieter zu tragenden<br />
Nebenkosten verteilt werden.<br />
Die gebräuchlichsten Umlageschlüssel<br />
orientieren sich entweder an der Woh -<br />
nungsgröße, der Personenzahl oder an<br />
der Anzahl der Wohneinheiten. Um<br />
Streitigkeiten zu vermeiden, regelt der §<br />
556a des BGB, dass bei fehlender mietvertraglicher<br />
Vereinbarung die Betriebs -<br />
Rechtsecke<br />
Was gibt es nicht alles für schöne Tiere<br />
auf der Welt. Aus den verschiedensten<br />
Gründen leben Menschen immer öfter als<br />
Singles und gönnen sich statt eines<br />
menschlichen <strong>Partner</strong>s ein Haustier. Das<br />
ist durchaus praktisch, denn einen Streit,<br />
ob nun DSDS oder Championsleague im<br />
Fernsehen läuft, wird es nicht geben und<br />
klar ist auch, wer den Mülleimer runterbringt.<br />
Hund, Katze und Maus –<br />
Haustiere in der Wohnung<br />
Dennoch ist nicht jedes Tier für eine Woh -<br />
nung geeignet. Dass weder Dromedar<br />
noch Ameisenbär optimal sind, sieht jeder<br />
ein, bei anderen Tieren gibt es leider<br />
öfter Streit deswegen.<br />
Mancher Hund ist charakterlich schlicht<br />
nicht geeignet, um mit Menschen zusammen<br />
zu wohnen und unterscheidet<br />
sich da kaum vom „Ex“, der ja auch das<br />
Weite suchen musste. Dem Welpen sieht<br />
man diese Eignung nicht an, genauso wenig,<br />
wie man dem Baby nicht ansieht, ob<br />
es mal Klassensprecher oder eher Mauer -<br />
blümchen wird.<br />
Um hier einen Interessenausgleich zu<br />
schaffen, ist der Vermieter verpflichtet,<br />
kosten nach dem Anteil der Wohnfläche<br />
umzulegen sind.<br />
Der Gesetzgeber hält die Flächenumlage<br />
gegenüber der Personen umlage für leichter<br />
handhabbar, zumal sich die Perso -<br />
nenzahl häufig ändern kann.<br />
Regeln durchzusetzen und sich hierbei an<br />
die Rechtssprechung zu halten. Schließlich<br />
geht es nicht um ein Miezhaus, sondern<br />
um ein Mietshaus, in dem sich alle wohlfühlen<br />
sollen.<br />
Danach darf der Vermieter Haustiere dann<br />
verbieten, wenn diese tatsächlich stören<br />
oder von vornherein damit zu rechnen ist,<br />
dass diese sehr wahrscheinlich stören werden.<br />
Letzteres gilt praktisch immer bei<br />
Hunden, denn Hunde bellen häufig, könnten<br />
auch beißen und sind insofern<br />
„schwie rige“ Haustiere per se, auch wenn<br />
jeder Hundebesitzer schwört, dass sein<br />
Tier mit Ausnahme des Chappiknochens<br />
noch nie etwas gebissen hat und es auch<br />
nicht tun wird. Dieser Grundsatz gilt auch<br />
Aber auch andere gesetzliche Vorschriften,<br />
insbesondere die Heizkostenverordnung,<br />
sind zu beachten.<br />
In allen Mietverträgen mit der <strong>GWG</strong> wurde<br />
der Verteilermaßstab zwischen Mieter<br />
und Vermieter vereinbart.<br />
Fotos: Noam Armonn/123RF.com, Robert Lehmann/123RF.com <strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011
für kleine Hunde. Und den Ehrgeiz manches<br />
Welpen immer weiter zu wachsen,<br />
oder wenigstens so zu tun, als ob er groß<br />
wäre, sollte man auch nicht unterschätzen.<br />
Als Grundregel sollte gelten, sich vorher zu informieren,<br />
da das Abschaffen eines Tieres deutlich schwieriger<br />
ist, als dessen Erwerb.<br />
Eine Giftschlange vermag ebenso gefährlich<br />
zu sein und kann deshalb vom<br />
Vermieter verboten werden, und mancher<br />
Papagei redet lauter und nervt mehr als<br />
die Schwieger mutter zu ihren besten<br />
Zeiten. Auch, wenn man nie für möglich<br />
gehalten hätte, dass das geht.<br />
Kaninchen, Hamster und Meer schwein<br />
sind nicht selten ein possierliches „Spiel -<br />
Vermietungsangebote<br />
Für Schüler, Studenten und Azubis!<br />
Azaleenstr. 33, 1-R-Whg. mit Dach ter -<br />
rasse, ca. 46 m 2 , 5. OG, Miniküche, Bad<br />
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Kaltmiete: 180 Euro<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011<br />
285 €<br />
Gesamtmiete<br />
zeug“ für Kinder, die sich darin üben können,<br />
später auch mal Verantwortung für die<br />
eigenen Kinder oder Eltern beim Füttern und<br />
Rei nigen zu übernehmen. Solche Tiere stören<br />
bei normaler Haltung maximal die<br />
Nachtruhe in der eigenen Wohnung. Andere<br />
Mitmenschen bemerken diese oft nicht einmal,<br />
weswegen sie auch in üblicher Menge<br />
bei richtiger Haltung immer erlaubt sind.<br />
Gleiches gilt für Terrarien mit harmlosen<br />
Tieren oder Aquarien in gebräuchlichen<br />
Dimensionen, die nicht die Tragfähigkeit<br />
der Decken gefährden.<br />
Als Grundregel sollte gelten, sich vorher zu<br />
informieren, da das Abschaffen eines Tieres<br />
deutlich schwieriger ist, als dessen Erwerb.<br />
So manches Haustier lebt länger als eine<br />
durchschnittliche Ehe dauert, und manchen<br />
Lebenspartner wird man leichter wieder los<br />
als ein Haustier. Ob sich die Tiere wirklich<br />
wohl fühlen unter uns Menschen und ob<br />
man sich tatsächlich auf Dauer dafür verantwortlich<br />
fühlen will, das ist eine andere<br />
Frage.<br />
Tragen Sie sich als Mieter<br />
der <strong>GWG</strong> dennoch mit dem<br />
Gedanken, sich Hund, Kat -<br />
ze oder ein anderes Tier<br />
anzuschaffen beziehungs -<br />
weise zeitweise zu verwahren,<br />
dann bedarf dies<br />
– mit Ausnahme von üblichen<br />
nicht störenden<br />
Kleintieren (das sind zum Beispiel Fische,<br />
Ziervögel, Hamster und so weiter) – der ausdrücklichen<br />
schriftlichen Genehmigung der<br />
<strong>GWG</strong>. Diese werden Sie jedoch nicht erhalten<br />
für jegliche Hunde, die eine Schul -<br />
terhöhe von 40 cm und mehr erreichen, auch<br />
nicht für Kampfhunde. In allen anderen<br />
Fällen wenden Sie sich bitte an Ihre Kun -<br />
denberaterin beziehungsweise an Ihren<br />
Kundenberater.<br />
Mit dem Aufzug bequem nach oben!<br />
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56 m 2 , Aufzug, Balkon, Wohnbereich<br />
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kautionsfrei (Kennziffer 516.023)<br />
Kaltmiete: 358 Euro<br />
499 €<br />
Gesamtmiete<br />
<strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong>-<br />
Geschichten von<br />
Paul Platte<br />
Überraschende Wirkung<br />
Hallo Ihr Lieben. Manchmal lässt man sich zu<br />
Dingen hinreißen, kann ich euch sagen! Kürz -<br />
lich erst ist mir das wieder passiert. Dabei<br />
bin ich nun wirklich kein Romantiker. Und<br />
Gedichte aufsagen ist noch nie meine Stärke<br />
gewesen. Manche von euch kennen das sicher<br />
auch noch. Da stand man vor seinen<br />
Mitschülern, versuchte krampfhaft die Zeilen<br />
eines der großen Dichterfürsten zusammenzubringen,<br />
ohne auf das Grinsen und die<br />
Grimassen der Klassenkameraden zu reagieren.<br />
Die machten sich natürlich gerade einen<br />
Heidenspaß draus, unsereins bei Schillers<br />
Glocke oder Goethes Zauberlehrling völlig<br />
aus dem Konzept zu bringen. Also kurz,<br />
Gedichte vortragen ist nicht mein Ding.<br />
Und nun das. Am vergangenen Wochenende<br />
musste mich meine Paula gar nicht erst zu einem<br />
Spaziergang überreden. Ratzfatz hatte<br />
ich nach unserem gemütlichen Sonntags -<br />
frühstück den Tisch abgeräumt. Schneller als<br />
Paula staunen konnte, stand ich gestiefelt<br />
und gespornt an der Wohnungstür. „Mensch<br />
Paul, sticht dich der Hafer, was ist denn heute<br />
mit dir los?“, wunderte sich Paula über meine<br />
ungewöhnliche Aktivität. Und tatsächlich.<br />
Irgendetwas machte mir echt gute Laune und<br />
trieb mich förmlich aus dem Haus. Auch die<br />
Menschen, denen wir auf unserem Spa zier -<br />
gang begegneten, hatte der Gute-Laune-Virus<br />
offensichtlich ebenfalls erwischt. Und so ist<br />
es dann wahrscheinlich passiert. Auf einem<br />
Stückchen Wiese, das gerade im vollen Son -<br />
nenschein lag, entdeckten Paula und ich einen<br />
Fleck mit zahlreichen Frühblühern. Leuch -<br />
tende Punkte in der sonst noch kargen Natur.<br />
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“, begann<br />
ich langsam, um dann mit einiger Freude<br />
ein ganzes Stück aus dem Osterspaziergang<br />
aufzusagen. Zeile für Zeile fiel mir wieder ein<br />
und als ich dann mit meinem Vortrag aufhörte,<br />
klatschte jemand neben mir Beifall.<br />
Nein, es war nicht Paula. Einige Spaziergänger<br />
waren als Zuhörer meines unvermittelten<br />
Auftritts stehen geblieben. Und Paula, die<br />
stupste mich mit einem Lächeln an: „Na Paul,<br />
wenn die Frühlings gefühle bei dir solche<br />
Wirkung zeigen, da kann ich mich ja noch auf<br />
manche Über raschung freuen.“ Da wollte ich<br />
ihr nun wirklich nicht widersprechen. Bis zum<br />
nächsten Mal.<br />
Euer Paul Platte<br />
15
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bereich, ein Solarium, Bar und Tischtennisplatte.<br />
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Anschrift Selkestraße 7, 06122 <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong><br />
Telefon (0345) 6903090<br />
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Gewerbemanagement 6923-490<br />
Hausbewirtschaftung 6923-332<br />
6923-397<br />
Mietenbuchhaltung 6923-319<br />
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Sozialbetreuung 6923-142<br />
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Seniorenbetreuerin 6923-112<br />
WEG-Verwaltung 6923-454<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag 07– 18 Uhr<br />
Freitag 07– 14 Uhr<br />
Sprechzeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag 09 –12 Uhr<br />
13 –18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
www.gwg-halle.de<br />
info@gwg-halle.de<br />
Impressum<br />
<strong>GWG</strong> Gesellschaft für Wohn- und<br />
Gewerbeimmobilien <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> mbH<br />
Am Bruchsee 14,<br />
06122 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
V.i.S.d.P.: Doris Henning<br />
redaktionelle<br />
Mitarbeit: Frank Pollack<br />
Fotos: Falk Wenzel, <strong>GWG</strong><br />
Titelbild: Chris Elwell/123RF.com<br />
Layout: s.a.m. DieAgentur GmbH<br />
Druck: APM GmbH<br />
Otto-Lilienthal-Str. 7<br />
06796 Brehna<br />
Auflage: 10.000