Unsere Servicecard- Partner - GWG Halle-Neustadt
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Liebe Seniorinnen, liebe Senioren,<br />
es ist sicher kein Geheimnis: <strong>Halle</strong>-<strong>Neustadt</strong> hat einen<br />
hohen Anteil an älteren Menschen. Als Sie vor<br />
30 oder 40 Jah ren in Ihre Wohnungen einzogen, waren<br />
Sie junge Familien und heute sind Sie Rent -<br />
ner. Gerade die <strong>GWG</strong> setzt sich intensiv mit diesem<br />
Thema und damit verbunden mit allen Aspekten der<br />
demografischen Veränderung auseinander. Ob Neuoder<br />
Umbau von derzeit fünf Service wohnanlagen<br />
unseres Unter neh mens oder die Stelle der Senioren -<br />
be treuerin mit einem für die <strong>GWG</strong> neuen Tätigkeits -<br />
feld – die Wünsche der Älteren unter unseren Mie -<br />
tern sind uns sehr wichtig.<br />
Aber ab wann genau ist man denn nun alt? Ab dem<br />
60. Lebensjahr oder erst mit 70, 80 oder 90? Ich glaube,<br />
„alt“ ist immer eine Betrachtungsweise der<br />
Jüngeren, nicht der Gleichaltrigen. Alt an Jahren ist<br />
nicht gleich „alt“. Sind die Begriffe „die Alten“ oder<br />
„die Senioren“ wirklich angemessen? Sollten wir<br />
nicht versuchen, ein neues Wort für die „Best Ager“,<br />
für die Mieter im besten Alter (über 60) zu finden?<br />
Denkbar auch Bezeichnungen wie „Unruhe ständ -<br />
ler“ und „Herbstzeitlose“. Mal sehen, was die Zukunft<br />
in diesem Punkt bringt.<br />
Ich habe Mietern schon helfen dürfen, die gerade<br />
60 Jahre waren (sie waren nicht alt, sondern leider<br />
krank) und ich habe Mieter über 90, 95 Jahre aufgesucht,<br />
die keine oder nur geringfügige Hilfe benötigten.<br />
In jedem Fall war der Kontakt wichtig und<br />
hilfreich. Deshalb ermuntere ich Sie, mit mir in<br />
Kontakt zu treten. Gern komme ich auch zu Ihnen<br />
nach Hause. Mehr zum Anliegen eines solchen Haus -<br />
besuchs erfahren Sie im nebenstehenden Beitrag.<br />
Noch eine Bitte. In der nächsten Mie ter zeitung möchten<br />
wir uns mit dem The ma „Das Ehrenamt“ auseinandersetzen.<br />
Ich weiß, dass es einige sehr engagierte<br />
<strong>GWG</strong>-Mieter gibt, die ehrenamtlich tätig sind.<br />
Gern würden wir in unserer Mieter zeitung eine/einen<br />
Ehrenamtlichen vorstellen. Haben Sie Interesse?<br />
Oder kennen Sie jemanden, der es verdient hat, mal<br />
vorgestellt zu werden? Melden Sie sich bei mir!<br />
Ihre Petra Friebel<br />
Seniorenbetreuerin<br />
Am Bruchsee 14, Zimmer 112<br />
Telefon: 0345 6923-112<br />
Senioren-Computerkurs<br />
Mit Eifer<br />
und Spaß dabei<br />
Unter dem Motto „<strong>GWG</strong>-Senioren erobern<br />
das Netz“ begannen Ende Januar 2011 unsere<br />
ersten beiden Computer kurse für<br />
Anfänger.<br />
Die Kurse werden von dem Seniortrainer<br />
Herrn Wilfried Schulz (l.) geleitet und finden<br />
je einmal wöchentlich mittwochs von<br />
10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr bzw. von 12.30<br />
Uhr bis ca. 14.00 Uhr in unserem Ver wal -<br />
tungsgebäude statt. In beiden Gruppen<br />
sind die Teil nehmer mit viel Eifer, aber auch<br />
einer Menge Spaß dabei. Für das gezeigte<br />
Engagement, die Hilfe bei der Vor -<br />
Hausbesuch<br />
Hausbesuch gewünscht?<br />
Um den Kontakt zu älteren und vor allem hilfebedürftigen Mietern aufzubauen bin<br />
ich als Senio renbetreuerin der <strong>GWG</strong> in der zurückliegenden Zeit zu zahlreichen<br />
Hausbesuchen unterwegs gewesen. Ziel der Haus besuche ist in erster Linie, sich gegenseitig<br />
kennenzulernen, Interessen zu erfragen sowie nach individueller Beratung<br />
Lösungs vor schläge zu unterbreiten und Alternativen aufzuzeigen. Gern können<br />
Familien angehörige, Bekannte oder Freunde bei diese m Gespräch dabei sein.<br />
? Wie läuft so ein Hausbesuch ab?<br />
Ich melde mich zu jedem Hausbesuch – in<br />
der Regel schriftlich – an, es sei denn,<br />
Mieter oder Angehörige haben mich telefonisch<br />
oder persönlich um einen Hausbe -<br />
such gebeten.<br />
bereitung und die Zeit an dieser Stelle ein<br />
ganz herzliches Dankeschön auch im Na -<br />
men der Kursteilnehmer an Herrn Schulz.<br />
Dass unser Angebot zu diesem Kurs auf<br />
so viel Interesse stößt, hat uns überrascht<br />
und damit vor eine schwierige Situation<br />
gestellt. Die große Zahl der Interessenten<br />
überstieg leider unsere räumlichen und<br />
? Wie lange dauert ein Gespräch?<br />
Das ist sehr unterschiedlich, so zwischen<br />
30 Minuten und 2 Stunden. Das kommt<br />
immer auf den jeweiligen Bedarf und die<br />
Lebenslage an.<br />
? Warum komme ich gerade zu Ihnen?<br />
Mein Ziel ist es, alle unsere Senioren aufzusuchen.<br />
Zurzeit werden die Mieter jedoch<br />
nach dem Zufallsprinzip aufgesucht.<br />
? Was ist, wenn jemand keinen<br />
Hausbesuch wünscht?<br />
Dann rufen Sie mich einfach kurz an, wenn<br />
Sie meinen Terminvorschlag erhalten haben.<br />
Selbstverständlich können Sie auch<br />
zu mir in die Sprechstunde kommen. Auch<br />
<strong>GWG</strong> Report · Ausgabe 1 · 04/2011