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Vor Einbau unbedingt lesen! - LKT Luckau

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<strong>Einbau</strong>anleitungKunststoffbehälter fürSBR-Kläranlage<strong>LKT</strong>-BIO<strong>Vor</strong> <strong>Einbau</strong> <strong>unbedingt</strong> <strong>lesen</strong>!Lausitzer Klärtechnik GmbH Tel.: +49 (0) 35 456 / 680-0 E-Mail: info@lkt-luckau.deAltenoer Str. 6 Fax: +49 (0) 35 456 / 680-50 Internet: www.lkt-luckau.de15926 <strong>Luckau</strong>-Duben1


1 Sicherheitshinweise<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIOBei sämtlichen Arbeiten sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften nach BGV C22 zu beachten.Besonders bei Begehung der Behälter ist eine 2. Person zur Absicherung erforderlich.Des weiteren sind bei <strong>Einbau</strong>, Montage, Wartung, Reparatur usw. die in Frage kommenden <strong>Vor</strong>schriften und Normenzu berücksichtigen. Hinweise hierzu finden Sie in den dazugehörigen Abschnitten dieser Anleitung.Die Installation der Anlage bzw. einzelner Anlagenteile muss von qualifizierten Fachleutendurchgeführt werden.Bei sämtlichen Arbeiten an der Anlage bzw. Anlagenteilen ist immer die Gesamtanlage außerBetrieb zu setzen und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.Der Behälterdeckel ist stets, außer bei Arbeiten im Behälter, verschlossen zu halten, ansonstenbesteht höchste Unfallgefahr.Der bei Anlieferung montierte Regenschutz ist nur eine Transportverpackung und nicht begehbarund nicht kindersicher, er muss umgehend nach Anlieferung gegen eine geeigneteAbdeckung ausgetauscht werden (Teleskop-Domschacht mit entsprechender Abdeckung)!Es sind nur Original <strong>LKT</strong> – Abdeckungen oder von Fa. Lausitzer Klärtechnik GmbH schriftlichfreigegebene Abdeckungen zu verwenden.Die Firma <strong>LKT</strong> Lausitzer Klärtechnik GmbH bietet ein umfangreiches Sortiment an Zubehörteilen,die alle aufeinander abgestimmt sind und zu kompletten Systemen ausgebaut werdenkönnen.Die Verwendung anderer Zubehörteile kann dazu führen, dass die Funktionsfähigkeit der Anlage beeinträchtigt unddie Haftung für daraus entstandene Schäden aufgehoben wird.2 <strong>Einbau</strong>bedingungenÜberdeckungshöhen mit Teleskop Domschacht im GrünbereichÜberdeckungshöhen mit Zwischenstück und Teleskop Domschacht maximal(nur im Grünbereich ohne Grund- und Schichtenwasser)Überdeckungshöhen mit Teleskop Domschacht Guss (Klasse B) im PKWbefahrenenBereich (ohne Grund- und Schichtenwasser)Überdeckungshöhen bei Installation in Grundwasser – die schraffiertenFlächen geben die zulässige Eintauchtiefe für die daneben stehende Tankgrößean (nicht unter PKW oder LKW befahrenen Flächen)3


<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIO3 Technische Daten BehälterTank 3.750 L 4.800 L 6.500 L 2 X 4.800 L 2 X 6.500 LGewicht [kg] 150 185 220 370 440L [mm] 2.280 2.280 2.390 2.280 2.390B [mm] 1.755 1.985 2.190 4.570 4.980H [mm] 1.590 1.820 2.100 1.820 2.100Hges [mm] 2.200 2.430 2.710 2.430 2.7104 Behälteraufbau1) Deckel2) Teleskop-Domschacht (um 5° neigbar)3) Profildichtung4) Tankdom (um 360° drehbar)5) Dichtung Tank - Tankdom6) Behälter Unterteil5 <strong>Einbau</strong> und Montage1) Erdreich2) Teleskop-Domschacht3) verdichteter Unterbau4) Umhüllung(Rundkornkies max. Körnung 8/16)5) Deckschicht6) Behälter7) Betonschicht bei PKWbefahrenen Flächen4


5.1 Baugrund<strong>Vor</strong> der Installation müssen folgende Punkte <strong>unbedingt</strong> abgeklärt werden:• Die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196• Maximal auftretende Grundwasserstände bzw. Sickerfähigkeit des Untergrundes• Auftretende Belastungsarten, z. B. VerkehrslastenZur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten beim örtlichen Bauamt angefordertwerden.5.2 BaugrubeDamit ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, muss die Grundfläche der Baugrube die Behältermaße auf jeder Seiteum 500 mm überragen, der Abstand zu festen Bauwerken muss mind. 1000 mm betragen. Die Böschung ist nachDIN 4124 anzulegen. Der Baugrund muss waagerecht und eben sein und eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.Die Tiefe der Grube muss so bemessen sein, dass die max. Erdüberdeckung (siehe Punkt 2 - <strong>Einbau</strong>bedingungen)über dem Behälter nicht überschritten wird. Für die ganzjährige Nutzung der Anlage ist eine Installation desBehälters und der wasserführenden Anlagenteile im frostfreien Bereich notwendig. In der Regel liegt die frostfreieTiefe bei ca. 600 mm – 800 mm, genaue Angaben hierzu erhalten Sie bei der zuständigen Behörde. Als Unterbauwird eine Schicht verdichteter Rundkornkies (Körnung 8/16, Dicke ca. 150 - 200 mm) aufgetragen.5.2.1 Hanglage, Böschung etc.Beim <strong>Einbau</strong> des Behälters in unmittelbarer Nähe (< 5m) eines Hanges,Erdhügels oder einer Böschung muss eine statisch berechnete Stützmauerzur Aufnahme des Erddrucks errichtet werden. Die Mauer muss die Behältermaßeum mind. 500 mm in alle Richtungen überragen und einenMindestabstand von 1.000 mm zum Behälter haben.<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIO5.2.2 Grundwasser und bindige (wasserundurchlässige) Böden(z. B. Lehmboden)Ist zu erwarten, dass die Behälter tiefer als in nebenstehender Abbildunggezeigt ins Grundwasser eintauchen, ist für eine ausreichende Ableitungzu sorgen (max. Eintauchtiefe siehe auch Tabelle). Bei bindigen, wasserundurchlässigenBöden wird eine Ableitung des Sickerwassers (z. B. übereine Ringdrainage) empfohlen.Tank 3.750 L 4.800 L 6.500 L 9.600 L 13.000 L<strong>Einbau</strong>tiefe 1.590 910 1.050 910 1.0505.2.3 Installation neben befahrenen FlächenWerden die Erdtanks neben Verkehrsflächen installiert, die mit schwerenFahrzeugen über 12 to befahren werden, entspricht der Mindestabstand zudiesen Flächen mindestens der Grubentiefe.5.2.4 Verbindung mehrerer BehälterDie Verbindung von zwei oder mehreren Behältern erfolgtüber die Montageflächen mittels <strong>LKT</strong>-Spezialdichtungenund KG-Rohren (bauseits zu stellen). Die Öffnungensind ausschließlich mit dem <strong>LKT</strong>-Spezialkronenbohrer inder entsprechenden Größe zu bohren. Es ist darauf zuachten, dass der Abstand zwischen den Behältern mind.600 mm beträgt. Die Rohre müssen mindestens 200 mmin die Behälter hineinragen.5


<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIO5.3 Einsetzen und VerfüllenDie Behälter sind stoßfrei mit geeignetem Gerät in die vorbereitete Baugrubeeinzubringen. Um Verformungen zu vermeiden, wird der Behälter vor demAnfüllen der Behälterumhüllung zu 1/3 mit Wasser gefüllt, danach wird dieUmhüllung (Rundkornkies max. Körnung 8/16) lagenweise in max. 30 cmSchritten bis Behälteroberkante angefüllt und verdichtet. Die einzelnen Lagenmüssen gut verdichtet werden (Handstampfer). Beim Verdichten ist eine Beschädigungdes Behälters zu vermeiden. Es dürfen auf keinen Fall mechanischeVerdichtungsmaschinen eingesetzt werden. Die Umhüllung mussmind. 500 mm breit sein.5.4 Anschlüsse legenSämtliche Zu- bzw. Überlaufleitungen sind mit einem Gefälle von mind. 1%in Fliesrichtung zu verlegen (mögliche nachträgliche Setzungen sind dabeizu berücksichtigen). Das Technikleerrohr ist mit Gefälle zum Behälter, ohneDurchbiegungen, möglichst geradlinig zu verlegen. Erforderliche Bögen sindmit 30° Formstücken auszubilden. Wichtig: das Leerrohr ist an einer Öffnungoberhalb des max. Wasserstandes anzuschließen.Bei erdverlegten Rohren muss die DIN EN 752 „Entwässerungssysteme außerhalbvon Gebäuden“ beachtet und deren Dichtheit nach EN 1610 „Verlegungund Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“ nachgewiesenwerden.6 Tankdom und Teleskop-Domschacht montieren6.1 Tankdom montieren<strong>Vor</strong> der eigentlichen Montage wird die mitgelieferte Dichtung zwischen Tank und Tankdom in die Dichtnut des Tankdoms„A“ eingesetzt, anschließend wird der Tankdom nach den Leitungen ausgerichtet und mit dem Tank verrastet.Nach dem Einrasten ist ein Verdrehen nicht mehr möglich. Es muss <strong>unbedingt</strong> auf den Sitz der oberen Dichtunggeachtet werden.6.2 Teleskop – Domschacht montierenDer Teleskop – Domschacht ermöglicht ein stufenloses anpassen des Behälters an gegebeneGeländeoberflächen zwischen 750 mm und 950 mm (Teleskop-Domschacht Mini) bzw. 750mm und 1.050 mm (Teleskop-Domschacht Maxi) Erdüberdeckung. Zur Montage wird die Profildichtung(Material EPDM) des Tankdoms großzügig mit Schmierseife (keine Schmierstoffeauf Mineralölbasis verwenden, da diese die Dichtung angreifen) eingerieben. Anschließendwird das Teleskop ebenfalls eingefettet, eingeschoben und an die Geländeoberfläche angeglichen.6.3 Teleskop – Domschacht begehbarWichtig: Um das Übertragen von Lasten auf den Behälter zu verhindern, wird das Teleskop(1) lagenweise mit Rundkornkies (2) (max. Körnung 8/16) angefüllt und gleichmäßigverdichtet. Dabei ist eine Beschädigung des Behältertankdomes (3) bzw. Teleskops zuvermeiden. Anschließend wird der Deckel aufgesetzt und kindersicher verschlossen, dieVerschraubung am Deckel ist so fest anzuziehen, dass sie von einem Kind nicht geöffnetwerden kann!6


6.4 Teleskop – Domschacht PKW befahrbarWird der Behälter unter PKW befahrenen Flächen installiert, muss das Teleskop (1) (Farbeanthrazit) im Kragenbereich mit Beton (4) (Belastungsklasse B25 = 250 Kg/m²) unterfüttertwerden. Die anzufüllende Betonschicht muss umlaufend mind. 300 mm breit undca. 200 mm hoch sein. Die Mindestüberdeckung über der Tankschulter beträgt mind. 800mm (max. 1.050 mm mit Teleskop, Überdeckung bis max. 1.200 mm mit Zwischenstückmöglich).Achtung: Unbedingt die Gussabdeckung verwenden.6.5 Montage ZwischenstückWird bei größeren Erdüberdeckungen ein Zwischenstück benötigt, wird dieses unter Zuhilfenahmevon Schmierseife in den Tankdom eingesetzt. In die oberste Nut des Zwischenstückswird die Profildichtung eingelegt und großzügig eingefettet. Anschließendden Teleskop-Domschacht einschieben und an die geplante Geländeoberfläche anpassen.1 Zwischenstück = max. Erdüberdeckung 1.350 mm2 Zwischenstücke = max. Erdüberdeckung 1.500 mm(jeweils in Verbindung mit dem Teleskop-Domschacht Maxi)1) Teleskop-Domschacht (um 5° neigbar)2) Zwischenstück3) Tankdom (um 360° drehbar)<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIO6.6 Luftzuleitung SBR-Behälter.Es ist erforderlich, daß der Behälter eine Luftzuleitung für die Frischluftzufuhr DN 100 bekommt.Hierfür kann man z.B. das Technikleerrohr verwenden, indem man in der Nähe des Behälters einen Dunsthut in derRohrleitung einbaut.Es ist auch möglich, das eine separate Leitung DN 100 am Domschacht angeschlossen wird.7


<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIO7 Be- und Entlüftung von KläranlagenKläranlagen sind nach DIN 1986 „Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Teil 3: Regeln für Betriebund Wartung“ über Dach zu entlüften.7.1 Überdachentlüftung• Die Entlüftungsleitung sollte möglichst bis zum höchsten Punkt am Gebäude geführt werden. Je höher dieEntlüftungsöffnung liegt, desto besser ist die Saugwirkung in der Leitung.• Die Entlüftungsleitung besteht aus einer Abwasserzulaufleitung aus dem Gebäude in die Kläranlage mit einemMindestquerschnitt von DN 100. Diese Zulaufleitung mündet in das Fallrohr der Haustechnik mit einem Mindestquerschnittvon DN 100 (Toiletten, Waschbecken, Duschen, Waschmaschinen usw.), welches mit einemuneingeschränkten Querschnitt als Entlüftungsleitung über das Dach hinauszuführen ist. Bei fachgerechterInstallation ist eine gut funktionierende Entlüftung vorhanden.• Bitte beachten Sie, dass diese Entlüftungsleitungen nicht unterbrochen oder an ungeeigneter Stelle direktüber dem Erdboden aus dem Gebäude geführt werden.• Der Entlüftungsendpunkt muss fachgerecht mit einer Haube versehen sein, an deren Unterkante der Luftstromaustreten kann. Hier ist eine gelegentliche Kontrolle sinnvoll, damit bei Bedarf die Luftaustrittsöffnungen vonVerschmutzungen befreit werden. (Diese Kontrolle ist nicht nur sinnvoll für die Funktion Ihrer Kläranlage,gleichzeitig werden auch Gerüche bei verstopfter Entlüftungsleitung in Ihrem Haus verhindert).• Die Abwasserleitung zur Kläranlage muss in einem gleichmäßigen Gefälle verlegt werden, damit sich keinStauwasser bildet.• Wie oben beschrieben, ist die Zuleitung zugleich Entlüftungsleitung. Auch zwischen mehreren Kläranlagenbehälternmuss die Luft zirkulieren können. Das geschieht durch die Verbindungsleitungen zwischen denBehältern mit einem Mindestquerschnitt von DN 100. Die Rohrverbindungen zwischen den Behältern solltenmöglichst nicht länger als 1 m sein.Abb. 6 Überdachentlüftung8


7.2 Belüftung bei geschlossenen Deckeln<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIOBiologische Kläranlagen besitzen auf dem <strong>Vor</strong>klärbehälter (falls separat vorhanden) eine geschlossene und aufdem Behälter der biologischen Reinigungsstufe eine belüftete Abdeckung. Hierdurch ist eine einwandfreie Belüftungsichergestellt (Abdeckungen dürfen nicht vertauscht und nicht zugestellt werden!). Sollte es aus baulichen Gründennicht möglich sein, die Kläranlage mit belüfteten Abdeckungen auszurüsten, so sind entsprechende zusätzliche Entlüftungsleitungenmit Hauben vorzusehen, die vom Behälter der biologischen Reinigungsstufe mit möglichst kurzemWeg zu einer geeigneten Stelle in einer Entfernung von max. 10 m und mit einer Höhe von 0,50 m über dem Erdbodenherausgeführt werden.7.3 Zwangsbelüftung / -entlüftungBei Abschluss eines Wartungsvertrages mit der Lausitzer Klärtechnik GmbH wird bei der ersten Wartung die erforderlicheEntlüftung von unseren Monteuren überprüft. Wenn die zuvor beschriebenen Maßnahmen nicht ausreichen,sind folgende Schritte erforderlich:I. <strong>Einbau</strong> eines elektrischen Rohrbelüfters mit Abdeckhaube DN 100II. <strong>Einbau</strong> einer zusätzlichen Entlüftungsleitung mit EntlüftungshaubeIII. Tausch der Abdeckung mit Belüftung gegen eine geschlossene AbdeckungIV. Abdichtung der Ablaufschikane durch Auflegen einer PVC-ScheibeDie Komponenten I – IV können komplett über die Lausitzer Klärtechnik GmbH bezogen werden.Abb. 7 Zwangsbelüftung/-entlüftung9


<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIO8 Rückstausicherung8.1 Gefahr durch RückstauSofern die Ableitung in offene Gräben oder Versickerungssysteme erfolgt, sind Kleinkläranlagenabläufe durchRückstau gefährdet. Der Rückstau durch den Ablauf der Kläranlage hat gravierende Folgen:• Der Rückstau kann durch die Kläranlage bis in das Gebäude durchschlagen, die Wohnräume überfluten underheblichen finanziellen Schaden verursachen.• Durch die Überflutung der biologischen Stufe in der Kläranlage ist die Abwasserreinigung nicht mehr möglich.Es besteht die Gefahr, dass Fremdstoffe in die Kläranlage eingeschleppt werden, welche die Abwasserreinigungnach Abklingen der Überflutung für längere Zeit stören.• Durch den hohen Wasserstand ergeben sich längere Pumpenlaufzeiten, die einen höheren Energieverbrauchund einen größeren Verschleiß der Pumpen zur Folge haben.Um dieses zu verhindern, ist eine Rückstausicherung als Sicherung zwischen Ablaufrohr und Ablaufschlauch in denAblauf einzubauen. Durch die Kombination der Klarwasserpumpe mit integrierter Rückschlagklappe und der Rückstausicherungist die Kläranlage gegen Rückstau gesichert.8.2 <strong>Einbau</strong> der Rückstausicherung in das AblaufrohrDer <strong>Einbau</strong> der Rückstausicherung in den Ablaufstutzen der Kläranlage erfolgt durch einfaches Aufstecken derRückstausicherung. Dabei zeigt der Notüberlauf senkrecht in den Behälter. Der Ablaufschlauch der Klarwasserpumpewird auf den Schlauchanschluss der Rückstausicherung mittels der mitgelieferten Schlauchschelle gesichert.Nun ist kein Rückstau in die Kläranlage möglich und der Notüberlauf der Kläranlage ist sicher gestellt.Die Sprühdüse im Druckrohr der Klarwasserpumpe ist dabei zu schließen.Nach einem erfolgten Notablauf durch die Rückstausicherung ist die Rückschlagklappe zu reinigen!SprühdüseAbb. 1 RückstausicherungAbb. 2 Druckrohr der Klarwasserpumpe mi Sprühdüse10


<strong>Einbau</strong>anleitung Kunststoffbehälter <strong>LKT</strong>-BIO11


Ihr Fachhändler:Stand: 11.11.2013Lausitzer Klärtechnik GmbH Tel.: +49 (0) 35 456 / 680-0 E-Mail: info@lkt-luckau.deAltenoer Str. 6 Fax: +49 (0) 35 456 / 680-50 Internet: www.lkt-luckau.de15926 <strong>Luckau</strong>-Duben

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