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turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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Nr. 05 Mai 2013 4,00 EuroIN DIESER AUSGABE:WEIDEZEIT Herdenzusammenstellung Der perfekte ZaunEQUITANADas war die EQUITANA 2013REITABZEICHENLisa-Marie Georgi – 16-jährigmit Goldenem Reitabzeichenausgezeichnet


ImpressumDer <strong>Westernreiter</strong> ist das offizielle Verbands organder EWU und erscheint monatlich.Herausgeber und Copyright by:<strong>Erste</strong> <strong>Westernreiter</strong> <strong>Union</strong> <strong>Deutschland</strong> e.V.Chefredaktion: Anne Wirwahn,Tel.: 0177/4633002, anne.wirwahn@gmx.deRedaktionsteam: Jörg Brückner, Renate Ettl,Susanne Güldenpfennig-Hinrichs, Katrin Lahn,Roberto Robaldo, Petra Roth-Leckebusch,Mike Stöhr, Anne WirwahnFür unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotosetc. keine Haftung. Namentlich gekennzeichneteBeiträge geben nicht unbedingt die Meinung derRedaktion wieder. Alle Zuschriften und Manuskripteunterliegen der redaktionellen Bearbeitung. DerVeraufspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. FürNichtmitglieder beträgt der Verkaufspreis 4 Euro.Layout/Satz: Layout-iT! Andrea HornTel.: 02369/206410, ewu@layout-it.deDruck/Vertrieb: Druckhaus Cramer GmbH & Co. KG48268 Greven, www. cramer.deUmschlag gedruckt auf chlorfrei gebleichtenPapier, Inhalt gedruckt auf Recycling Papier.Liebe Freunde des Westernreitsports,liebe Mitglieder,ich freue mich sehr, nach der Equitana 2013 über 200neue Mitglieder in unserem Verein begrüßen zu dürfen.Es steht außer Frage: die EWU ist „In“!Viele schöne und interessante Gespräche konnten ichund meine Präsidiumskollegen auf der Equitana mit euchführen, was sicher gewährleistet, dass wir den Kontakt zu unserer „Basis“ nicht verlieren,denn wir sind stolz auf euch und stolz auf unsere moderne EWU. Die auf der Messe vorgestellteImagebroschüre fand allgemein Gefallen und wir sind in Punkto Imagepflege wiederein schönes Stückchen weitergekommen.Und ENDLICH ist sie nun da ... die Turniersaison! Die ersten C- und A/Q- Turniere sind schongelaufen und erfreuen sich weiterhin wachsender Begeisterung. Ich bin mir sicher, dass dieTurniere in den nächsten Monaten noch besser besucht werden, wenn wir alle erstmal diediesjährige lange Winterperiode vergessen haben und wieder richtig trainieren können.Ich darf euch allen eine gute Turniersaison wünschen. Allen, die sich für die GO qualifizierenwollen, wünsche ich Erfolg auf dem Weg dahin. Ich freue mich heute schon darauf, dasses nun bald wieder heißt – GERMAN OPEN 2013 – Champions and Friends.Wir sehen uns auf einer Messe, in irgendeinem Stall, auf einem Turnieroder sonst wo!Euer Walter Grohmann■ Lehrgang zum Trainer A und Trainer C Westernreiten 2013Teil 1: 19.10. bis 27.10.2013Teil 2 und Prüfung: 16.11. bis 24.11.2013Lehrgangsort: „Steeldust“, Grotendonker Str. 54, 47626 KevelaerLehrgangsleitung:Elke Miemietz (Trainerin A) und Susanne Flesch (Trainerin A)Veranstalter: Niederrheinisches Reit- undSeminarzentrum UG (haftungsbeschränkt)Weitere Informationen und Anmeldungen:Susanne Flesch, Tel.: 02156/495218, Mobil: 0179/2007088E-Mail: info@niederrheinisches-seminarzentrum.deHIGH Noon.WANTED: DIE NEUEN BÖCKMANN WESTERN MODELLE.In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Western -reitern entwickelt: das Portax- und Travellerprogramm.Speziell für die hohen Ansprüche vonWesternpferden und Western reitern. Mit vielenAusstattungsdetails für optimalen Komfort undmaximale Sicherheit – für 2 bis 4 Pferde.Jetzt kostenlos Katalog anfordern: 04472 895-0.Reichlich Platz durch die geräumige,begehbare Westernsattelkammer.WESTERNREITER – Mai 2013Böckmann Fahrzeugwerke GmbH49688 Lastrup www.boeckmann.com


Great Horses Great Riders Great Fun2013Auch 2011 durften sich die Aussteller übergute Geschäfte auf Europas führenderVerkaufsmesse für den <strong>Westernreiter</strong>bedarffreuen: 87 % bewertetenihren geschäftlichen Erfolgmit „sehr gut“, „gut“oder „befriedigend“!*Beteiligungsunterlagen undInfos zur AMERICANA 2013finden Sie hier:www.americana.eu28. August bis1. SeptemberMesse AugsburgJoin us on*Repräsentative Befragung des VeranstaltersVeranstalter: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH • Augsburg • Tel.: +49 (0)821 - 5 89 82 - 380 • americana@afag.deSportliche Leitung: READY - STEADY - SHOW GmbH • AMERICANA - Sandra Quade • Tel.: +49 (0)176 - 328 40 224 • americana@online.de


6equitana 2013Das war die EQUITANA vom 16. - 24. März 2013 auf dem Messegelände Essen:Überwältigende Resonanzfür die EWU <strong>Deutschland</strong>Das Konzept der Messegesellschaft, jeden Tag verstärkt Angebote zumThema Westernreiten in den Showring zu bringen, ging auf: Schon vomersten Tag der Messe an war die Westernhalle 7 Anziehungspunkt für<strong>Westernreiter</strong> und Interessierte aus ganz <strong>Deutschland</strong>. Im Showringdirekt neben dem EWU-Stand präsentierten sich an neun Tagen EWU-Reiterinnen und Reiter mit Vorführungen und Demonstrationen demfachkundigen Publikum.Der Stand der EWU <strong>Deutschland</strong> e.V., der über die gesamte Messezeitmit Mike Stöhr und Birgit Uthmann als Ansprechpartner aus derGeschäftsstelle und jeden Tag mit wechselnden Präsidiumsmitgliedernkompetent besetzt war, zeigte sich als wahrer Anziehungsmagnetfür unzählige interessierte (Western-)Reiter.Sehr gute Gespräche mit Mitgliedern, Interessierten und Sponsorenwurden geführt sowie viele neue Mitglieder herzlich willkommen geheißen:Das Neumitglieder-Programm der EWU wurde hervorragendangenommen. Nach dem Westerntag hatten sich bereits über 150neue Mitglieder der EWU <strong>Deutschland</strong> angeschlossen, bis zum Endeder Messe stieg die Zahl sogar auf 221. Die EWU freut sich über jedeseinzelne neue Mitglied in ihren Reihen und bedankte sich mit einemhochwertigen Willkommensgeschenk: Eine Bucas-Abschwitzdeckeund ein Big D-Halfter.Als 100. Mitglied der EWU <strong>Deutschland</strong> konnte der Präsident derDQHA Germany begrüßt werden – Hubertus Lüring unterschrieb amStand der EWU seine Mitgliedsantrag und setzte damit ein verbandsübergreifendesSignal.Die EQUITANA 2013 war auch der Startschuss für einen Schulterschlussder besonderen Art: die Präsidiumsmitglieder der WesternreitsportverbändeEWU, DQHA, ApHCG und PHCG aktivierten zusammenim Team die Besucher der EQUITANA zu einem gemeinsamen Vorgehenaller <strong>Westernreiter</strong> gegen die geplante Pferdesteuer. Die Vorständemobilisierten mit einem eigens für die EQUITANA herausgegebenenFlyer zahlreiche Unterstützer für die Petition der FN, sodass dieZahl der Unterschriften auf über 200.000 gestiegen ist.Die EWU bedankt sich ganz herzlich bei den vielen Aktiven, die dasProgramm im Showring mitgestaltet oder am Messestand tatkräftiggeholfen und damit ganz wesentlich für die EWU geworben haben!Foto: EWU BundesgeschäftsstelleDQHA-Präsident Hubertus Lüring unterschreibt den100. EWU-Mitgliedsantrag auf der EQUITANA 2013Weltmesse des Pferdesports geht mit 201.000 Besuchern zuEnde - Zahl der Fachbesucher wächst, Internationalität steigtRund 1.000 Vierbeiner aus 40 verschiedenen Rassen,vom Mini-Shetty bis zum flämischen Kaltblut – das bekommtman nur auf der EQUITANA zu sehen. Dazu eineProduktpalette vom Hufkratzer bis zum 400.000 Euro-Pferdetransporter. Oder gleich eine ganze Reitanlage– so wie beispielsweise die Firma Röwer & Rüb, die aufder EQUITANA eine Anlage mit 60 Boxen und Führanlagenach Russland verkaufte.Mit 172.000 Messebesuchern und 29.000 Gästen der sieben Abendveranstaltungenschaffte die EQUITANA mit insgesamt 201.000 Besuchern(2011: 203.000) erneut den Sprung über die 200.000er-Marke. Zuwächseverzeichnete die diesjährige Messe bei den internationalen Besuchern, besondersaus Ländern außerhalb Europas. Hans-Joachim Erbel, Geschäftsführerdes Veranstalters Reed Exhibitions <strong>Deutschland</strong> GmbH, zeigte sichnach neun Messetagen zufrieden: „Die EQUITANA hat wieder bewiesen,dass sie weltweit die erste Adresse für die gesamte Reitsportbranche ist.“Was ihn besonders freut: 20 Prozent der Besucher kommen aus dem Ausland,sieben Prozent davon aus Übersee, unter anderem aus Südafrika,Brasilien, Russland, Uruguay, Katar oder dem Oman.Foto: EWU Bundesgeschäftsstelle■ Mehr Fachbesucher auf der EQUITANABesonders zu spüren war der Anstieg bei der Zahl der Fachbesucher (21Prozent). Von den über 37.000 Fachbesuchern kam jeder Zweite mit konkretenKaufabsichten zur Messe – teilweise mit Investitionsvolumen vonweit mehr als 100.000 Euro, wie eine repräsentative Befragung unter denBesuchern ergab. Eine entsprechend gute Wertnote geben die Ausstellerder EQUITANA 2013. Über 89 Prozent der 850 Aussteller sprachen voneinem „sehr guten“ bis „sehr zufriedenstellenden“ Messeverlauf.75 Prozent der Messebesucher nutzen die EQUITANA für neue Anschaffungen.„Die EQUITANA ist Leitmesse und Branchenbarometer“, sagtSönke Lauterbach, der Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung(FN). „Sie ist Informations- und Inspirationsquelle für Pferdeleuteaus aller Welt.“WESTERNREITER – Mai 2013


equitana 2013 7■ Ausbildung ist das A und O der EQUITANA„Unabhängig davon, in welcher Reitweise wir unser Pferd reiten, obim Turniersport oder im Freizeitbereich: Das A und O ist die Ausbildung.Dem hat die EQUITANA 2013 Rechnung getragen“, so EQUITANA-ChefinChristina Uetz.Das zeigte sich in mehr als 1.800 Veranstaltungen in den Ringen und Forenrund um das Thema Ausbildung von Pferd und Reiter. In Shows, Wettbewerbenund Lehrstunden konnten die Besucher im Tagesprogramm denganz Großen aus Reiterei, Horsemanship und Pferdesport live beim Trainingzusehen und sich Tipps von den Besten geben lassen.■ HOP TOP Show „Festivallo”Publikumsmagnet jeder EQUITANA ist traditionell die HOP TOP Show. Indiesem Jahr trug sie den Namen „Festivallo“ und entführte die Besucherauf die großen Volksfeste dieser Welt – der Kölsche Karneval kam mitFunkenmariechen, Alaaf und den Ausnahmevoltigierern der JRG Bleyer,das Showteam Excalibur feierte mit einer spektakulären Pyro-Show Walpurgisnachtauf dem Blocksberg, Frédéric Pignon, der König der Freiheitsdressuraus Frankreich, zelebrierte das Lichterfest und als Lorenzo, TheFlying Frenchman, die Halle betrat, war Wintersonnenwende angesagt.Neben Festivallo gab es noch eine weitere Abendshow-Premiere: DasGemeinschaftsprojekt „Horsemanship meets Classical Riding“ mit demErfinder der „Natural Horsemanship“-Methode, Pat Parelli, und dem FN-Ausbildungsbotschafter Christoph Hess.■ EQUITANA Innovationspreis 2013Zum vierten Mal wurde der EQUITANA Innovationspreis in Zusammenarbeitmit der Zeitschrift „Pferdebetrieb“ vergeben, der mit einer Rekordzahlvon 108 Nominierungen an den Start gegangen war. Insgesamt wurdensieben Gewinner ausgezeichnet. Kategorie „Stall-, Hallen- und Reitplatzbau, Trainingstechnik“: FirmaRampelmann & Spliethoff für den Multifunktionsbahnplaner „Platz-Max Multi“ Kategorie „Stalltechnik und -bedarf, Weide- und Feldwirtschaft“: FirmaHau Stallsysteme mit dem Futterautomat „Korn-Max mit Anwesenheitsüberwachung“ Kategorie „Futtermittel“: AlpenGrün Mash von Agrobs Kategorie „Gesundheit und Pflege“: iHr-Medizingeräte und Vertrieb mitdem „Flexineb Inhalator“ Kategorie „Fahrzeuge“: „Fahrerassistenzsystem VLS“ von Weidemann Kategorie „Reit- und Arbeitsbekleidung, Sicherheitsprodukte“: FirmaWaldhausen mit dem „Davis Spezialanbinder“ Jury-Sonderpreis „Best Product in Construction“: Firma HIT mit der„Abrufstation mit Gesichtserkennung“ - ein Futterautomat, der mit biometrischenParametern zur Identifizierung der einzelnen Pferde arbeitetund Micro-Chips unnötig macht.■ Das waren Reining- und Cutting-Cupder EQUITANA 2013Großer Beliebtheit erfreuten sich auch dieses Jahr wieder ReiningundCutting Cup – die Wettbewerbe gehören mittlerweile zurTradition der Messe. Vor vollbesetzten Rängen in der großenArena – beim Cutting bildeten sich gar Schlangen vor den Eingängen– mussten Pferde und Reiter nicht nur Spitzenleistungen zeigen,sondern auch eine ordentliche Portion Nervenstärke angesichts desgroßen Andrangs. Das waren die Ergebnisse: BÖCKMANN Reining Cup:1. Platz: Emanuel Ernst - Sailin Playboy (145)2. Platz: Nico Hörmann - Mr Dual Spring (144)3. Platz: Grischa Ludwig - Custom Del Cielo (143,5)4. Platz: Alexander Ripper - Wild At The Bar (143)5. Platz: Mona Dörr - High Katy Olena (141,5)6. Platz: Elias Ernst - KHM Cody Fritz Chex (140)6. Platz: Oliver Stein - Son Of A Gun Smoking (140)8. Platz: Daniel Klein - Glueckskeks (139)8. Platz: Rudi Kronsteiner - Hollys Electricspark (139)10. Platz: Nina Lill - SES Topsail Whiz (136,5) Cutting Cup:1. Platz: Ute Holm - MS Pepto Dry (Score 73)2. Platz: Uwe Röschmann - HS Catandmouse (72,5)3. Platz: Pat Parelli - Little Blue Tutu (72)4. Platz: Kerstin Kneip - Little Nadine O Lena (71)5. Platz: Rob Georg - Phelps Ninth Gold (69)6. Platz: Mel Georg - Rainboon Man (67)7. Platz: Annika Struss - ESR Leah (66)8. Platz: Sandra Wiechers - JRS Jewels Commander (65)Die nächste EQUITANA findet vom 14. bis 22. März 2015 statt.WESTERNREITER – Mai 2013


8weidezeitHerdengefüge richtig managenPferde fühlen sich im Clan am wohlstenPferde sind Herdentiere, deshalb suchen sie stets die Nähe von Artgenossen, um sich sicher und wohlzu fühlen. Diesem Bedürfnis versucht man mithilfe verschiedener Formen von Gruppenhaltungen gerechtzu werden. Doch es bedarf mehr, als lediglich mehrere Pferde zusammen auf die Weide oder denAuslauf zu sperren, um den natürlichen Bedürfnissen eines Pferdes nach Gesellschaft nachzukommen.Text und Fotos von Renate EttlIn den meisten Haltungsformen werden die Anforderungen an Gesellschaftzwar berücksichtigt, dennoch ist das Zusammenleben von mehrerenPferden nicht einfach zu managen. Immer wieder kommt es unterden Pferden zu Beißereien oder Schlägereien, die in Verletzungen mündenkönnen, die den Pferdebesitzer des leidtragenden Tieres aufgrund derTierarztkosten oft teuer zu stehen kommen. Wenn sich zwei Pferde zanken,sind sich auch die Besitzer dieser Vierbeiner bald nicht mehr grün.Doch oft kann im Vorfeld schon verhindert werden, dass es zu Streitigkeitenin der Pferdeherde kommt.Grundsätzlich ist eine ideale Lösung meist nur selten realisierbar, dennochsind Verbesserungen meist machbar, wenn man weiß, welche Voraussetzungengegeben sein müssen, damit Pferde gut miteinander können. DieLösung ist denkbar einfach, denn immer wird sie von der Natur vorgegeben,meistens hapert es lediglich an der Umsetzung.■ Große Herden nicht artgemäßManchmal kommt man an große Koppeln vorbei, auf denen zwanzigoder mehr Pferde stehen. Die meisten Pferdefreunde würden sich dieseHaltungsform auch für das eigene Pferd wünschen. „Wie traumhaft,“schwärmen sie, „das ist ja ein richtiges Paradies!“ Doch weit gefehlt: Der2001 verstorbene Verhaltensforscher, Tierarzt und Pferdeexperte Dr. MichaelSchäfer propagierte schon vor Jahrzehnten, dass Laufstalleinheitenvon zwanzig oder mehr Pferden „strenggenommen nicht als wirklich artgemäßund verhaltensgerecht anzusehen sind“. Aber auch die Einzelhaltungwird verurteilt, weil jeglicher Sozialkontakt fehlt.Das Pferd lebt in der Regel weder in großen Herden noch alleine. Vielmehrleben Einhufer in Familienverbänden, das heißt in einer relativ kleinenGruppe, die sich aus dem Leithengst und zwei bis sechs Stuten sowie derenNachwuchs zusammensetzt. Somit findet man in freier Natur kaumPferdeverbände von mehr als 15 Pferden, wenn man die Fohlen und Jährlingemit einrechnet. Meist führen die Leithengste nur zwei Stuten, sodass mit Nachwuchs etwa fünf bis sieben Pferde einen Familienverbandbilden.Das Herdengefüge von Leithengst und Altstuten bleibt über Jahre hinausunverändert bestehen. Die Junghengste werden im Alter von etwa ein biszwei Jahren vom Leithengst vertrieben oder sie sondern sich selbst vonder Herde ab und bilden sogenannte Junggesellenverbände. Die Nachwuchsstutenbleiben längere Zeit im Familienverband, gesellen sich teilweiseaber auch zu den Junggesellenhengsten oder werden mit Erreichender Geschlechtsreife von fremden Hengsten, die einen eigenen Familienverbandgründen wollen, entführt.Haflingergruppe mit Tieren unterschiedlichen Alters.Dieser natürlichen Herdenzusammenstellung kann man in der modernenPferdehaltung kaum gerecht werden. Ganz abgesehen davon, dass esin freier Natur keine Wallache gibt, gestaltet sich auch die Haltung vonHengsten nicht unproblematisch. In der Hand des Menschen ist die Ver-WESTERNREITER – Mai 2013


UteHolmfit fürs pferd 9mehrung nicht der Natur überlassen. Nicht jede Stute soll eine Fohlenbringen und nicht jeder Hengst soll sich fortpflanzen. Somit fällt mitwenigen Ausnahmen (beispielsweise reine Zuchtbetriebe) die Haltungvon Hengst mit Stuten flach.preferredBestenfalls kann man sich noch vorstellen, anstatt des Hengstes nuneinen Wallach einer kleinen Stutengruppe zuzugesellen. Doch der Wallacherfüllt oft keineswegs mehr die Aufgaben, die einem Leithengstzufallen. Wallache können sich zu Stuten sehr unterschiedlich verhalten.Sicherlich spielt es mit eine Rolle, wann sie kastriert worden sind undob sie als Hengst gedeckt haben. So können sie zwar durchaus die Rolleeines Leithengstes ausfüllen, sie können aber auch weit unter den Stutenin der Rangfolge stehen. Damit ist nicht von vorne herein klar, obsich Wallache am besten mit Stuten oder anderen Wallachen vertragen.Hier spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, insbesondere auch dasbereits Erlebte.Foto: A. Kostt■ Typgleiche Pferde gruppierenGrundsätzlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Pferde vom ähnlichenTyp zusammenzustellen. Das bedeutet, dass sich vollblütige Pferde besseruntereinander verstehen als eine gemischte Gruppe von beispielsweiseheißblütigen Arabern und Robustponyrassen. Das hat damit zutun, dass beispielsweise das Bewegungsbedürfnis, aber auch die Nahrungsanforderungenunterschiedlich sind. Selbst die Mimik und Verständigungsgestenunterscheiden sich rasse- und typbedingt mehr oderweniger. Zwar lernen die Pferde recht schnell, auf einen Artgenossenanderen Typs einzugehen, dennoch ist die Gefahr von Missverständnissenund die Entwicklung von Antipathie größer als bei Pferden gleichenTyps.Wir sind dabei!Das Bewegungsbedürfnis von Arabern istanders als das der RobustponyrassenUnter Pferden, die sich sympathisch sind und gut verstehen, können sichwahre Freundschaften entwickeln. Doch auch regelrechte Feindschaftensind möglich. Pferde, die sich nicht vertragen, müssen die Möglichkeithaben, sich aus dem Weg zu gehen. Dies ist in vielen Haltungsformenaufgrund eines zu geringen Platzangebots oft gar nicht möglich. DasErgebnis ist extremer psychischer Stress, der sich langfristig negativ aufdie Gesundheit auswirkt (Stichwort: Magengeschwüre).Werden nur zwei Pferde zusammen gehalten, kann sich eine Zweckgemeinschaftentwickeln. Lieber ein unpassender Kamerad als ganz allein,scheint hier die Devise zu sein. Ein einsames Pferd schließt in seiner Notsogar Freundschaft mit Tieren anderer Art wie Katzen, Hunde oder Ziegen.Artgenossen bedeuten für ein Pferd Schutz und sind deshalbWESTERNREITER – Mai 2013CUS TOMSADDLESSaddle Shop TradingStraßdorfer Straße 24 - 26 | D-73037 GP-LenglingenTel: ++49 (0) 7165-92881-0 | Fax: ++49 (0) 7165-92881-29mail@saddleshop.dewww.saddleshop.de


10weidezeitfür das Überleben ein wichtiger Faktor. Es istdarum sinnvoll, nicht nur zwei Pferde zu halten,sondern eine kleine Gruppe von vier oder sechsPferden, denn hier können sich die Tiere untereinandernach Sympathie sortieren. Da sich oftzwei Pferde zusammenschließen, wird von derPferdehaltung in ungeraden Zahlen abgeraten.Ein Pferd bleibt meist das fünfte Rad am Wagenund wird es von der Gruppe ausgeschlossen, istder psychische Stress genauso groß als würdedas Pferd alleine leben müssen. Eine ungeradeZahl kann aber auch funktionieren, es gibt allemöglichen Konstellationen.■ Haltungsstress minimierenDie Haltung von nur zwei Pferden funktioniertfür die Tiere oft aber auch sehr gut, wenn siesich verstehen. Doch dies kann für den Pferdebesitzerproblematisch werden, wenn er diePferde für einen Ausritt trennen möchte. Dannist das zurückbleibende Pferd allein und nichtselten kleben diese Pferde stark aneinander.Hier hilft nur geduldiges Training, dann kannauch diese Konstellation gut funktionieren.Befreundete Jährlinge.Werden jedoch große Pferdeherden gebildet,können rangniedrige Pferde unter starkenDruck geraten. Ständig müssen sie auf derHut sein, um den ranghöheren aus dem Wegzu gehen. Der Stress ist umso größer, je kleinerder Auslaufbereich ist. Ist genügend Platzvorhanden, bilden sind innerhalb einer großenHerde mehrere kleine Gruppen von etwa fünfPferden heraus. Pferdebesitzer können dannauch beobachten, dass jeweils dieselben Pferdebeisammen stehen. Oft ist es üblich, die Pferdein einer großen Herde nur tagsüber zusammenauf die Weide zu entlassen. Nachts werden siein Boxen aufgestallt. Umsichtige Stallbetreibersorgen dafür, dass die Pferde, die sich auf derWeide zusammengesellen, auch in den Boxennebeneinander stehen. Das mindert den Haltungsstressder Pferde spürbar.Auf Gestüten und großen Pferdehaltungsbetriebenist es häufig üblich, die Pferde nach Geschlechternund/oder dem Alter zu trennen. Dienatürliche Konstellation mit Hengst, Altstutenund Nachwuchs widerspricht dieser Traditionentschieden. Insbesondere unsinnig ist es, Absatzfohlenlediglich in Gruppen von Gleichaltrigen– oft noch in Geschlechtern getrennt – zuhalten. Zwar ist es äußerst wichtig für die Entwicklungder Fohlen, gleichaltrige Spielkameradenzu haben, doch fehlen die älteren Pferde,die den Youngstern Manieren beibringen undauch sonst für deren Erziehung sorgen. Geradefür junge Pferde ist das Leben in einer gemischtenGruppe von gleichaltrigen und älteren Pferdenein Muss für eine ungestörte Entwicklungihrer Persönlichkeit.■ Mobbing durch AufzuchtfehlerJe unnatürlicher die Aufzucht eines Pferdes war,desto schwieriger ist es, das Tier später in eineHerde einzugliedern. War es den Pferden in jungenJahren nicht möglich, ein Sozialverhalten zulernen, wissen sie sich später ihren Artgenossengegenüber nicht korrekt zu benehmen. Die Folgensind Schlägereien und Beißereien aufgrundvon Fehlverhalten und Missverständnissen unterden Pferden. Letztendlich wird ein „unsoziales“Pferd von den anderen gemieden undvon der Gruppe ausgeschlossen. Die gemobbtenPferde stehen unter extremem psychischenStress. Deshalb sollte man darauf achten, dassdie Pferde möglichst naturnah aufwachsen können,um eine ausgeglichene Psyche entwickelnund ein arttypisches Sozialverhalten erlernen zukönnen.Von Geburt an sollte das Fohlen an der Seite derMutter auch schon gleichaltrige Spielkameraden haben.Von Geburt an sollte das Fohlen an der Seiteder Mutter auch schon gleichaltrige Spielkameradenhaben. So sollten demnach mindestenszwei Mutterstuten mit Fohlen zusammen gehaltenwerden. Das Absetzen von der Mutterstutegeschieht am besten mit sechs bis neun Monaten,wobei die Fohlen möglichst gemeinsam abgesetztwerden und dann auch zusammen bleiben,um in eine neue kleine Herde integriert zuwerden. Die neue Herde sollte in seiner Strukturauch ältere Pferde, die die Rolle von Tante oderOnkel übernehmen können, aufweisen. Damitkann sich das Sozialverhalten optimal entwi-WESTERNREITER – Mai 2013


TRIPLE „W“ BRANDfit fürs pferd 11ckeln und die Erziehung der Jungspunde ist gewährleistet. Empfehlenswertist das Kastrieren der Hengste bei Erreichen der Geschlechtsreifeoder die Eingliederung in eine Hengstgruppe, die der natürlichen Junggesellengruppeentspricht.Dieses Management ist aber bestenfalls in größeren Zuchtbetriebenmöglich, in Reitställen sind häufig nur ältere Pferde ab drei Jahren untergebracht.Doch auch hier sind Gruppen von vier bis sechs Pferden ideal,die sich gut miteinander verstehen. Diese Gruppen sollten möglichstüber Jahre zusammen bleiben, was aufgrund der hohen Fluktuation inReitställen leider nur selten möglich ist. Jeder Stallwechsel bedeutet fürdas Pferd einen großen Stressfaktor. Die Eingewöhnungszeit muss fürmehrere Wochen, manchmal sogar Monate veranschlagt werden.■ Pferde richtig integrierenInsbesondere die Integration in eine neue Herde ist für jedes Pferd einestressige Angelegenheit. Deshalb gilt es, die Eingliederung so sanft wiemöglich zu gestalten. Zunächst sollte das neue Pferd deshalb in einemeigenen Paddock untergebracht werden. Es müsste jedoch Sicht- undauch Riechkontakt über den Zaun zu anderen Pferden aufnehmen können.In dieser Zeit kann man bereits beobachten, zu welchen Pferdensich der Neuankömmling hingezogen fühlt. Nach einer mehrtägigenEingewöhnungszeit im separaten Paddock kann man die auserwähltePferdegruppe auf eine große Weide entlassen und anschließend dasneue Pferd hinzugesellen. Oft macht es Sinn, den Neuankömmling zuerstalleine mit dem ranghöchsten Pferd zusammenzustellen. Der Herdenchefdarf dabei seine Vormachtstellung klar machen. Nach und nachkommen schließlich die weiteren Herdenmitglieder hinzu, um sich mitdem Neuling auseinanderzusetzen.Stuten in einer Vierergruppe im OffenstallJedes neue Herdenmitglied muss sich seinen Rang in der Gruppe erkämpfen,beziehungsweise wird abfragen, welcher Platz ihm zugewiesenwird. Anfangs kann es deshalb zu Rangeleien kommen, die aber imRahmen bleiben, wenn zuvor schon über den Zaun hinweg Bekanntschaftgeschlossen werden konnte und das Umfeld entsprechend gewähltwird. Wichtig ist, dass genügend Platz vorhanden ist, dass dasrangniedrige Tier ausweichen und sich gegebenenfalls in ausreichendemAbstand aufhalten kann, um zu zeigen, dass es sich unterwirft. DerHerdenchef wird dem Neuen anzeigen, wenn er sich in die Herde integrierendarf. Kann sich das neue Pferd aufgrund von zu wenig Freiraumim Auslauf oder auf der Koppel jedoch nicht ausreichend von der Gruppeentfernen, kann dies von den Artgenossen als Provokation gedeutetwerden, was Aggressionen aufkommen lässt.Bei fachgerechter Integration und richtiger Zusammenstellung einerKleinherde kommt es nur äußerst selten zu ernsthaften Verletzungeninnerhalb einer Gruppe.WESTERNREITER – Mai 2013In unserer Werkstatt fertigen wir in liebevoller Handarbeit Westernsättelund Zubehör aller Art. So können wir auch individuelleWünsche berücksichtigen und sämtliches Zubehör passend zumSattel herstellen.Professionelle Sattelanproben bei Ihnen vor Ort bundesweit durchunsere Platinum-Fachhändler:40625 Westernsaddle.dewww.westernsaddle.deTel 0211-23398901Mobil 0160-9734061242855 Way Out Westwww.wayoutwest.deTel 0202-946899052152 Saddle Shop Aachenwww.saddleshop-aachen.deTel 02485-9121688Mobil 0175-241156057080 Saddles & Tackwww.saddles-tack.deTel 0271-3177583Mobil 0171-770905557589 Wippi´s Sattelkammerwww.wippi-s.deTel 02682-965698Mobil 0172-240677172535 Cowboy Headquarterswww.w-day.deTel 07389-90290Mobil 0171-7725520UteHolmCutting SaddleCUS TOMSADDLES75334 Korbus WesternsaddlesTel 07082-929981Mobil 0160-9475046383527 Ostermaier Saddleshopostermaier-westernreiten.deMobil 0178-493087382515 | 84030 | 81827Fairvalley Reitsport XXLwww.fairvalley.deTel 08171-919880Mobil 0170-997777089143 Cully´s Saddles & Morewww.cullys.deTel 07344-952673Mobil 0172-9414425A-4702 OM Reitsportwww.om-reitsport.comTel 0043-724943013Mobil 0043-6644328889A-8200 Baumgartner KGwww.reitsport-baumgartner.atTel 0043-31122430Mobil 0043-6641108393Saddle Shop TradingStraßdorfer Straße 24 - 26 | D-73037 GP-LenglingenTel: ++49 (0) 7165-92881-0 | Fax: ++49 (0) 7165-92881-29mail@saddleshop.de | www.saddleshop.de


12weidezeitDer perfekte ZaunBeim Bau eines (rechts-)sicheren Weidezauns gehen die meistenPferdebesitzer nach Gefühl vor. Ob ein fester Zaun nötig ist oderob man auf eine provisorische Einzäunung mit Litzen ausweichenkann, ist oft nicht klar. Es macht aber Sinn, vor dem Zaunbau einigewichtige Grundregeln und Maße zu kennen. Sonst sehen Sieim Schadensfall vor Gericht alt aus.Text von Regina KäsmayrVor einigen Jahren brach in Norddeutschlandein Pony mit 1,27 m Stockmaß aus seiner Weideaus und verursachte einen folgenschwerenVerkehrsunfall. Dabei wurde ein 18-jährigerAutofahrer so schwer verletzt, dass er vomHals abwärts gelähmt war. Das OberlandesgerichtSchleswig sprach dem verletzten Fahrer325.000 Euro Schadensersatz und 340.000 EuroSchmerzensgeld zu. Dem Pferdehalter wurdedie volle Schuld gegeben.Der Grund für diese Entscheidung: Nach Ansichtder Richters erfüllte der Weidezaun des Ponysseine Schutzfunktion nicht, denn die Koppel warnur mit Elektrodrähten zwischen 60 und 90 cmHöhe gesichert. Ob der Draht zum Zeitpunktdes Ausbruchs störungslos Strom führte, konntenicht geklärt werden.Danach muss ein hütesicherer Zaun mindestensaus drei Drähten bestehen und bei Ponysdieser Größe eine Mindesthöhe von 1,20 mhaben. Auch eine Mindestspannung von 2000Volt muss an jeder Stelle der Einfriedung nachweisbarsein. Angesichts solcher Urteile liegt esnahe, die eigenen Koppeln mit dem „perfektenZaun“ zu versehen. Doch wie sieht der aus?Fangen wir mit den Drähten an.Foto: Flickr.com, Dan PhifferElektrodrähte sind für Pferde optisch schlechtererkennbar als Elektrolitzen. Dafür leitensie besser und haben keine Wind- oder Schneeproblematik.Verschmutzungen und starkerFoto: Pixelio.deFoto: Flickr.com, Chris BreezeVorschrift: Am Elektrozaun muss einWarnschild angebracht sein.Foto: Pixelio.deWitterungsbeständig, langlebig und leicht:Weiße Zaunpfosten im „American Style“.Zwar gibt es keine DIN Vorschriften für denStandard-Koppelzaun, jedoch Empfehlungenvon der Deutschen Reiterlichen Vereinigungund verschiedenen anderen Stellen. In diesemFall bezog sich das Gericht auf die Broschüre„Sichere Weidezäune“, herausgegeben vomAuswertungs- und Informationsdienst für Ernährung,Landwirtschaft und Forsten.Gummiförderbänder sind witterungsbeständig.Elektrozäune genügen als alleinige Außenzäunenur, wenn sie deutlich sichtbar sind und täglichkontrolliert werden. Im Zweifelsfall hat mandamit vor Gericht schlechte Karten.Richter entscheiden bei der Rechtssprechungauch nach Risikobereichen: Zum Risikobereich 1gehören Weiden an wenig befahrenen Straßen,in Hofnähe, gut kontrollierbar. Im Risikobereich2 liegen Weiden an mäßig befahrenen, entferntenStraßen, die nicht unter ständiger Kontrollesind. Als Risikobereich 3 werden Weiden anAutobahnen, Bahnlinien, Flugplätzen oder sonstigengefährdetenGebieten sowieHengsthaltungeingestuft.Bewuchs können bei beiden Systemen dieLeitfähigkeit beeinträchtigen. Die niedrigstenSpannungsverluste haben Drähte mit 2,5 mmDurchmesser. Aluminiumdrähte leiten besserals Stahldrähte, haben aber nur eine geringeZugfestigkeit. Bei Seilen und Bändern hängtdie Leitfähigkeit ab vom Material – Kupfer leitetbesser als Nirosta – und von der Anzahl dereingebauten Leiter.Das Weidezaungerät muss auch bei so genannten„leicht zu haltenden Tieren“ wie Pferdeneine Spannung von mindestens 2.000 Voltaufbringen, die Laufstall-Arbeits-Gemeinschafte.V. (LAG) empfiehlt sogar 4000 Volt. Das mussauch an der vom Stromgerät am weitestenentfernten Stelle der Fall sein. Achten Sie beimKauf auf ein GS- oder DLG-Prüfsiegel. Am Zaunmuss ein Warnschild „Achtung Elektrozaun!“angebracht werden.Foto: Sabine HeüveldopWESTERNREITER – Mai 2013Holzpfähle sollten entweder aus Hartholz oder aus imprägniertem Weichholz bestehen.


weidezeit 13Noch ein Grund, Elektrozäune niemals als einzigeForm der Einzäunung zu wählen: Stiehlt inder Nacht ein Unbekannter die Stromquelle, sokann der Pferdehalter im Fall eines Ausbruchstrotzdem zur Rechenschaft gezwungen werden.„Ist der Schaden durch ein ‚Luxuspferd’ entstanden,haftet der Halter ohne Wenn und Abergem. § 833 Satz, 1BGB“, erklärt der RechtsanwaltStephan Pahl. „Diese Vorschrift verlangtfür die Schadenszurechnung und Schadensersatzpflichtkein Verschulden.“Ist der Schaden stattdessen durch ein ‚Nutzpferd‘entstanden, so wird das Gericht zwarebenfalls ein Verschulden des Halters vermuten,ihm aber die Möglichkeit einräumen, sichzu rechtfertigen. „Das wird hier aber vermutlichnicht möglich sein, denn eine Weideeinzäunungnur mit Elektrodraht oder -litze ist keine ordnungsgemäßeEinzäunung“, so Pahl.Das Tor sollte mindestens vier Meter breit sein,um die Weide mit Maschinen befahren zu können.Es muss abschließbar sein – nicht nur umunbefugten Zugriff und Diebstahl zu erschweren.Dem Pferdehalter wird im Schadensfallauch bei ansonsten intaktem Zaun ein erheblichesMitverschulden angelastet, wenn unbefugteDritte das Tor öffnen können. Hier verlangtdie Rechtssprechung – jedenfalls bei Weiden imRisikobereich 2 und 3 – dass die entsprechendenTore durch ein Schloss gesichert sind.Wer sich aus gutem Grund für eine feste Einzäunungentscheidet, sollte zum Wohl seinerPferde auf qualitativ hochwertiges und ungiftigesMaterial achten.Holzpfähle sollten entweder aus Hartholz(Eiche, Robinie, Bongossi, Insultimer) oder ausimprägniertem Weichholz (Tanne, Fichte, Kiefer,Lärche) bestehen. Eichenholz muss mindestensdrei bis fünf Jahre lang abgelagert worden sein,weil sich sonst ihre Haltbarkeit verringert.Abmessungen■ Der Zaun sollte mindestens 1,20 Meter hoch sein oderentsprechend 0,8 x Widerristhöhe des größten Pferdes. Bei einem1,50 Meter großen Quarter Horse reicht also die Mindestgröße, ein1,70 Meter großes Warmblut benötigt einen Zaun von 1,40 Meter Höhe.■ Die Pfähle müssen mindestens mit einem Drittel ihrer Länge in den Boden eingegrabenwerden. Daraus resultiert eine Gesamtpfahllänge von 2,00 bis 2,25 Metern. Der Mindestdurchmessereines runden Holzpfahls beträgt 9 bis 12 cm. Die Eck- und Torpfostensollten wesentlich dicker sein. Die Pfostenabstände dürfen 2,5 bis 4 Meter betragen.■ Querverstrebungen sollten in einen Abstand von ca. 40 bis 50 cm von innen angebrachtwerden, in der Regel werden 3 Querriegel verwendet. Holzplanken sollten mind.4 cm stark sein und Rundhölzer einen Mindestdurchmesser von 10 cm haben.■ Gummi-Förderbänder müssen 7 bis 10 cm breit sein.■ Schrauben oder Nägel sollen so lang sein, dass dieEinschlagtiefe in den Pfahl die Hälfte bis zwei Drittel desPfostendurchmessers beträgt.■ Litzen sollen 4 bis 6 cm breit sein.■ Weidezaungeräte müssen eine Spannung von 2000 bis 5000 Volt,maximal 10 000 Volt aufbringen.Quelle: Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern/Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN)Robinie muss geschält und abgelagert sein, dadie Rinde zu Vergiftungen beim Pferd führenkann. Bei den Nadelhölzern sollte man nur qualitativhochwertige Produkte mit einem RAL-Gütezeichen kaufen. Verboten ist der Einsatzvon Eisenbahnschwellen, Strom-, und Telegrafenmasten.Sie sind ölimprägniert und dadurcheine Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt.Kunststoffpfähle haben den Vorteil, dass siewitterungsbeständiger, langlebiger und leichtersind. Der Nachteil liegt meist im Preis: ImGegensatz zu Holzpfählen kann man die weißenZaunpfosten im „American Style“ nichtselber herstellen. Probleme mit der Stabilitätgibt es nur, wenn die Zäune nicht genau nachAnweisung des Herstellers (Kiesschüttung, Betonschicht...) aufgebaut werden. Die meistenHersteller garantierten eine kostenlose Rücknahmeder gebrauchten Pfähle.Gummiförderbänder als Querstreben sindwitterungsbeständig und werden von Pferdennicht benagt. Zur Montage sollten sie von einemTraktor gespannt und alle drei bis fünf Jahrenachgezogen werden. Durch den enormenZug müssen die Eck- und Torpfosten in Betongegossen und durch seitliche Verstrebungen abgestütztwerden. Achtung: Holzpfosten müssendurch den Betonsockel hindurch führen, damitsich keine Staunässe bildet (Fäulnis). Die Entsorgungder Förderbänder ist sehr teuer!Unser komplettes Sortiment gibt es auch online!Vom Halfter bis zum Steigbügel, von der Decke bis zum Showgebiss.Reinschauen lohnt sich!shop.gomeier.comWESTERNREITER – Mai 2013


EWU CHAMPIONS 2012 ERWACHSENE:Die EWU-Jahresbesten der Erwachsenen im InterviewDie jahresbesten Pferd-Reiter-Kombinationen der zurückliegendenTurniersaison – das sind die EWU Champions2012! Bereits in der April-Ausgabe des „<strong>Westernreiter</strong>“haben sich sechs EWU Champions der Erwachsenenvorgestellt. In dieser Ausgabe stellen sich nun weiteresechs EWU Champions vor – als hervorragende Sportlerund echte Pferdemenschen sprechen sie im Interviewüber ihren Turnier- und Pferdealltag und verraten denein oder anderen Trainingstipp.Die Auszeichnung des „EWU Champions“ ist sicherlich einHöhepunkt einer Turnierkarriere – schließlich ist dies die Ehrungder jahresbesten Reiter-Pferd-Kombinationen im Lande,die über die gesamte Turniersaison sehr gute Leistungen aufden größten EWU-Shows gezeigt haben: Der EWU Championist ein nationaler Titel, der die Ergebnisse aller EWU-Turnierein <strong>Deutschland</strong> zusammenführt. Gemäß EWU Regelbuch wirdder Titel des EWU Champions an diejenigen Pferd-Reiter-Kombinationenvergeben, die auf A- bzw. A/Q-Turnieren in deneinzelnen Disziplinen der Leistungsklassen 1 und 2 die meistenPunkte erritten haben.ALL-AROUNDRebecca Schwarzburger mitMy Skippa Dandy DawnWSTFWESTERN HORSEMANSHIP Bettina Kulle mit Co Bo Socks SAARJUNIOR WESTERN PLEASURE Marc Tuscher mit One Hollywood Dunit BAWÜSENIOR WESTERN PLEASURE Jürgen Noack mit Spirit Of Moonlight BAWÜJUNIOR TRAIL HORSE Carolin Sosna mit SOS Global Player RHLDSENIOR TRAIL HORSE Heike Trautwein mit Nonchalant RLPJUNIOR WESTERN RIDINGLinda Leckebusch-Starkmit Hunt The TermsRHLDSENIOR WESTERN RIDING Katharina Strohmaier mit SD Chintane BAWÜSENIOR SUPERHORSE Cathrin Dostal m. Smart Cayenne Pepper BAYJUNIOR REINING Jessica Dörflinger mit Six Pac Pistol Jac BAWÜSENIOR REINING Thomas Christ mit CS Elite Skip BAYSHOWMANSHIP AT HALTER Heidi Wolber mit Undeniably Grey Gina NS/H> JUNIOR WESTERN RIDING Mit welchem Ziel bist du in dieTurniersaison 2012 gestartet?Mein Ziel war, meine Pferde stets optimalzu präsentieren und ihre Bestleistungim entscheidenden Momentabrufen zu können. Der Rest ist dannAnsichtssache des Richters. Was war dein persönlichesHighlight in diesem Turnierjahr?Die German Open war mein absolutesHighlight! Dort habe ich die JungpferdeBasis mit Hunt The Terms gewonnenund außerdem die Goldmedaillemit der Mannschaft sowie Bronze inder Junior Western Riding und JuniorWestern Pleasure geholt. Hast du ein EWU-Lieblingsturnier? Warum?Die German Open!!! Dort ist hochkarätiger und pferdegerechter Sport zusehen, und es macht einfach Spaß, mit Kunden, Freunden und Kollegen,im Team des Rheinlandes und mit den anderen Landesverbänden einetolle Zeit zusammen zu verbringen! Kreuth bietet dazu einfach ideale Bedingungen.Linda Leckebusch-StarkJahrgang: 1984Beruf: BerufsreiterinTrainingsstandort: Trainingsstall Leckebusch, NümbrechtTrainer: Ich selbst. Außerdem bilde ich mich ständigbei verschiedenen Trainern in <strong>Deutschland</strong> und denUSA fort.Reiterin seit: schon immer<strong>Erste</strong>s EWU-Turnier im Jahr: 1988 Wie lautet der wichtigste Grundsatz in deinerTrainingsphilosophie?Erfolg durch Vertrauen!!! Mein Training beruht auf der Motivation vonPferd und Reiter. Es ist mir wichtig, Pferde und Reiter langfristig ausbildenzu können – nur dann kann ich so arbeiten, wie ich das für richtighalte. Denn Abwechslung und auch Pausen gehören dazu, um ein Pferdüber Jahre aufzubauen. Das Pferd soll nicht nur zuverlässig sein, sondernFreude an der Arbeit haben und sich mit dem Reiter wohlfühlen. Dazumuss man genau hinschauen und das Training auf das jeweilige Pferd abstimmen. Welche Ziele hast du sportlich noch vor Augen, für 2013 unddarüber hinaus?Ich habe viele Ziele, dabei kommt es natürlich immer ganz auf das Pferdan, das ich gerade trainiere. Grundsätzlich ist mein Ziel, meine Pferde vielseitigzu trainieren!Es macht mir außerdem viel Spaß, die Entwicklung von meinen Trainingspferdenund Schülern zu unterstützen und das Training dann im Sport aufden Prüfstand zu stellen. Wie heißt dein reiterliches Vorbild?Ich habe das Glück gehabt, von vielen guten Trainern lernen zu dürfen:Lutz Leckebusch, Gary Marble, Jeff & Larry Kasten, Benny Guitron, Jim &Deanna Searles – um nur einige zu nennen.WESTERNREITER – Mai 2013


ewu champions 15 Und zuletzt noch ein Tipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser zumShowing in deiner Champion-Disziplin!Ein Western Riding-Pferd muss taktmäßig und losgelassen gehen. Esbraucht Kraft, um sich auszubalancieren. Dann geht es vor allem darum,das richtige Timing beim Fliegenden Wechsel zu entwickeln – ich trainiereaber wenig zwischen Pylonen.Das Wechseln ist eine Übung wie jede andere auch, das Pferd muss demReiter vertrauen und ihn verstehen. Mit Geduld und Erfahrung kann manjedem Pferd das Wechseln beibringen, wobei es Pferde gibt, denen esleichter fällt, und solche, die sich schwerer tun.Hunt The Terms (Thammy)Rasse: Quarter Horse-Stute (50% Vollblut-Anteil)Geburtsjahr: 2007Größe: 162 cmBesitzer: Petra Roth-LeckebuschAbstammung / Vater – Mutter: Von Do You Have A Minuteaus einer Zippos Mr Good Bar-Stute Wie lange reitest du das Pferd schon? Wie bist du zu ihrgekommen?Wir haben Thammy im Sommer 2010 als Nachwuchspferd für michgekauft, da war sie kaum angeritten. Wo liegen die sportlichen Talente deines Pferdes; welcheManöver gelingen besonders gut?Thammy ist ein sehr modernen Beweger, sehr leichtfüßig und raumgreifend,mit einer aktiven Hinterhand und einer guten Rückentätigkeit.Sie hat einen tollen fliegenden Wechsel, was ihr von Anfang an sehr leichtfiel. Sie hat Erfolge in Western Pleasure, Horsemanship, Trail, Showmanshipund auch in Hunter-Klassen. Beschreibe den Charakter des Pferdes – Stärken undMarotten – in einem Satz!Sie ist sehr fleißig, sensibel und denkt manchmal etwas zu sehr mit –dann neigt sie dazu, die Hilfen vorweg zu nehmen. Sie ist aber auch sehrrittig und leistungsbereit. Ich habe viel von ihr gelernt. Welche Schwerpunkte setzt du im Training deines Pferdes? Hastdu einen Trainingstipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser?Viel Abwechslung! Ausreiten, Stangenarbeit, Longieren, viel Gymastizierungund immer an der Durchlässigkeit arbeiten!Dem Pferd auch Pausen gönnen und Geduld haben, wenn es mal nichtweitergeht – dann sollte man immer zuerst überlegen, was man bessermachen kann.Mehr Druck ist nie die Lösung; gerade bei blütigen Pferden muss manlernen, neue Wege zu suchen, wenn es mal nicht weitergeht. Wie sind deine Pläne für das Pferd im Ausblick auf dasJahr 2013?Thammy ist ein so gutes Pferd und sie hat sehr viel gelernt in denletzen drei Jahren. Ich möchte ihr 2013 eine Pause geben und sie von demQuarter Horse-Hengst Double Goodness decken lassen.Ich freue mich jetzt schon sehr auf das Fohlen, das dann bestimmt ineinigen Jahren bei der EWU zu sehen sein wird!> SENIOR WESTERN RIDINGKatharina StrohmaierJahrgang: 1968Beruf: Pferdewirtin Zucht und Haltung undselbständige Trainerin seit 1993Trainingsstandort: Sulz-Dürrenmettstetten (BaWü)Trainerin: verschiedene Trainer – von Kanada und USAbis zur klassischen deutschen DressurReiterin seit: dem dritten Lebensjahr<strong>Erste</strong>s EWU-Turnier im Jahr: 1985mit eigenem Connemara Pony – Ganty Larry Mit welchem Ziel bist du in die Turniersaison 2012 gestartet?Mit Spaß dabei sein und das Beste dabei rauszuholen!Foto: pixelsilber Fotografie Was war dein persönliches Highlight in diesem Turnierjahr?Ich bin zweifache Landesmeisterin in Western Riding und Superhorsegeworden! Hast du ein EWU-Lieblingsturnier? Warum?Schutterwald – wegen der tollen Anlage, der guten Stimmung und derkühlen Bademöglichkeit. Welche Ziele hast du sportlich noch vor Augen, für 2013 unddarüber hinaus?Den Spaß bei der ganzen Sache nicht zu verlieren. Immer auch pferdegerechttrainieren und showen. Wie lautet der wichtigste Grundsatz in deinerTrainingsphilosophie?WESTERNREITER – Mai 2013


16ewu championsThings take time – TTT! Reiten ist ein fortlaufendes Lernen, und dabeibraucht man Geduld und Ausdauer. Und zuletzt noch ein Tipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser zumShowing in deiner Champion-Disziplin!Mit Spaß bei der Sache bleiben! Die körperliche Fitness des Pferdes gutaufbauen und im Auge behalten. Um ein Ziel zu erreichen, muss manmanchmal auch die kleinen Schritte wertschätzen und dran bleiben.SD ChintaneRasse: American Quarter HorseGeburtsjahr: 2000Größe: 148 cmBesitzerin und Züchterin: Katharina StrohmaierAbst. / Vater – Mutter: Freckled Like Mom – Continental Kathrin Wie lange reitest du das Pferd schon; wie bist du zu ihmgekommen?Ich habe sie selbst gezüchtet, konnte sie aber erst mit sieben Jahren einreiten,da sie als Jungpferd eine Knieverletzung hatte. Wo liegen die sportlichen Talente deines Pferdes; welcheManöver gelingen besonders gut?Ihre Stärke liegt absolut im Galoppwechsel. Beschreibe den Charakter des Pferdes – Stärken undMarotten – in einem Satz!Diva ;-) Welche Schwerpunkte setzt du im Training deines Pferdes? Hastdu einen Trainingstipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser?Als Basis dient die klassische Dressurarbeit mit Wassertrense. Viel Krafttrainingund mentale Ausgleichslektionen sowie Gelände und abwechslungsreicheDisziplinen! Wie sind deine Pläne für das Pferd im Ausblick auf dasJahr 2013?Weiter so, denn so wie ich sie kenne, wird sie wieder eins drauf setzen– sie überrascht mich immer wieder.> SENIOR SUPERHORSECathrin DostalJahrgang: 1986Beruf: TrainerinTrainingsstandort:Trainer:Kornau/GriesstättTommy PoschReiterin seit:<strong>Erste</strong>s EWU-Turnierca. 19 Jahren im Jahr: 2001Foto: Art & Light Mit welchem Ziel bist du in dieTurniersaison 2012 gestartet?Mein Ziel war, mein Pferd weitererfolgreich vorzustellen und mitmeinen Reitschülern die gestecktenZiele zu erreichen. Was war dein persönlichesHighlight in diesem Turnierjahr?2012 habe ich mit meinem Pferdin der Superhorse die Titel Landesmeister,Deutscher Meister und EWUChampion gewonnen, außerdemnoch drei weitere Landesmeisterundeinen Vizemeister-Titel. Er hatkonstant sehr gute Leistungen gebracht,das hat mich am meistengefreut. Hast du ein EWU-Lieblingsturnier? Warum?Die German Open, weil dort immer eine ganz besondere Atmosphäreherrscht. Welche Ziele hast du sportlich noch vor Augen, für 2013 unddarüber hinaus?Ein langfristiges Ziel ist, mit meinem Pferd in allen Disziplinen die goldenePferdemedaille zu erreichen. Wie lautet der wichtigste Grundsatz in deinerTrainingsphilosophie?Den Fehler immer zuerst beim Reiter suchen! Und zuletzt noch ein Tipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser zumShowing in deiner Champion-Disziplin!Ich versuche immer, die Pattern in ihren Einzelteilen „abzuarbeiten“, damitmein Pferd und ich uns auf die jeweilige Disziplin einstellen können.Smart Cayenne Pepper (Hubsi)Rasse: Quarter Horse-HengstGeburtsjahr: 2001 Größe: 153 cmBesitzerin: Cathrin Dostal Züchter: Martina u. Heiner HofmannAbstammung / Vater – Mutter: Smart Buck – Gray Blaze Bar Wie lange reitest du das Pferd schon; wie bist du zu ihmgekommen?Hubsi habe ich 4-jährig von meinem Trainer gekauft. Ich fand ihn einfachsüß und musste ihn unbedingt haben, obwohl er damals alles andere alsschön war. Sein Spitzname war „Jährling“, und so sah er auch aus. Wo liegen die sportlichen Talente deines Pferdes; welcheManöver gelingen besonders gut?Bei der Stangenarbeit hat er am meisten Spaß, aber er hat auch eineschöne Manier im Stopp. Er ist sehr kooperativ im Training, dadurch gelingtihm fast alles. Beschreibe den Charakter des Pferdes – Stärken undMarotten – in einem Satz!Er ist sportlich und charakterlich ein wahnsinnig toller Hengst, der immeralles gibt. Er hat nur eine Marotte – alleine in der Halle sein mag er garnicht! Da muss er immer erst einmalwiehern, das kann ich ihm einfachnicht abgewöhnen.Foto: Art & Light Welche Schwerpunkte setztdu im Training deines Pferdes?Hast du einen Trainingstipp fürdie „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser?Mein Schwerpunkt im Training liegtganz klar in der Basis- und Gymnastizierungsarbeit. Wie sind deine Pläne für dasPferd im Ausblick auf 2013?Ich hoffe, dass mein Pferd gesund undmotiviert bleibt und wir auch weiterSpaß und Erfolg zusammen haben.WESTERNREITER – Mai 2013


ewu champions 17> JUNIOR REININGJessica DörflingerJahrgang: 1986Beruf: Dipl. Betriebswirt BA/ TrainerTrainingsstandort:Trainerin:Rösslehof-Schliengen Jessica DörflingerReiter seit:<strong>Erste</strong>s EWU-Turnier1994 im Jahr: 2001 Mit welchem Ziel bist duin die Turniersaison 2012gestartet?In der ersten Turniersaisonmit diesem Pferd war meinZiel, ruhig durch die Prüfungenzu reiten und Erfahrungenzu sammeln. Was war dein persönlichesHighlight in diesemTurnierjahr?Jeder Ritt auf den Turnierenwar ein Highlight für sich,der absolute Abschuss war der Eintrag auf der EWU Homepage, dass wir„EWU-Champion Junior Reining 2012“ geworden sind. Welche Ziele hast du sportlich noch vor Augen, für 2013 unddarüber hinaus?Da ich mit meiner Schwester eine eigene Reitanlage mit Pferdezuchtbetreibe und professionell Pferde ausbilde, möchte ich in den nächstenJahren noch weitere gute Turnierpferde entwickeln und gerne auch selberpräsentieren, vor allem in der Reining, aber auch im Trail.In 2013 möchte ich meine Jungpferde in der Reining und im Trail nochweiter in den vorderen Plätzen stabilisieren. Wie lange reitest du das Pferd schon; wie bist du zu ihmgekommen?Seit 2010 reite ich ihn, aber mit einem Jahr (2011) Pause. Wir kennen dieZüchter sehr gut und er hatte das gewisse Etwas, was wir von einem Reiningpferderwarten. Wo liegen die sportlichen Talente deines Pferdes; welcheManöver gelingen besonders gut?Wenn er etwas gelernt hat, liebt er es, dies zu zeigen, wie eine Maschine.Wir nennen ihn deshalb auch „Jacomat“: Super Galoppade, besondersin den Zirkeln, schnelle korrekte Spins. Er will seinem Reiter immer allesrecht machen. Beschreibe den Charakter des Pferdes – Stärken undMarotten – in einem Satz!Sensibelchen und Mimöschen, äußerst feinfühlig zu reiten, merkt sogarwenn Sattel oder Pad nicht passen. Unheimlich lieb und folgsam wennman ihn führt, aber beim Reiten Dynamit und Power ohne Ende. Welche Schwerpunkte setzt du im Training deines Pferdes?Hast du einen Trainingstipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser?Mein Trainingsziel ist es, dass das Pferd mit 7 oder 8 Jahren die Topleistungseines Talentes zeigen kann, dies aber dann möglichst konstant übernoch viele weitere Jahre. Mein Tipp: Seid offen für alles Neue, schaut auchrechts und links, was es da so alles gibt. Man lernt nie aus. Wie sind deine Pläne für das Pferd im Ausblick auf 2013?Ich will ihm noch mehr Sicherheit und Routine bei der Pattern-Ausführunggeben, mit möglichst keinen Penalties und natürlich eine Steigerung derScores. Das, was er beim Training zu Hause bereits anbietet, möchte ichauch auf Shows zeigen. Wie heißt dein reiterliches Vorbild? Warum?Joe Hayes. Seit 2003 arbeite ich regelmäßig mit ihm bei der Pferdeausbildungauf seiner Ranch. Er hat die Fähigkeit, sein Können hervorragendzu vermitteln und sagt deutlich, wo und wie man sich noch verbessernsollte. Auf Grund seiner langjährigen Erfahrung auch in Zusammenarbeitmit Bob Loomis hat er einen extrem breiten Wissenstand für fast jedesPferdeverhalten, und das besonders bei der Jungpferdeausbildung. Wie lautet der wichtigste Grundsatz in deinerTrainingsphilosophie?Die Ausbildung der Pferde muss dem Lernvermögen und der Leistungsfähigkeitdes Pferdes angepasst erfolgen.Lieber langsam, dafür aber gut und dauerhaft. Die unterschiedlichenTalente und Eignungen der Jungpferde erkennen und fördern! Und zuletzt noch ein Tipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser zumShowing in deiner Champion-Disziplin!Auch ein schlechter Ritt ist ein Ritt, bei dem man nur dazulernen kann.Six Pac Pistol JacRasse: AppaloosaGeburtsjahr: 2007Größe: 155 cmBesitzer: Bernhard ProkopZüchter: Vaughn und Valerie Wilson, Mississippi, USAAbstammung / Vater – Mutter: Big Duke Six – Machos ValentineWESTERNREITER – Mai 2013


18ewu champions> SENIOR REININGThomas ChristJahrgang: 1969Beruf: Westerntrainer (Trainer A Lizenz)/GeschäftsführerTrainingsstandort: Eigener Trainingsstall mit FN Prüfungfür Westernreitschule, Turnierstall und Zucht, CaliforniaStable in OberbergkirchenReiter seit: 1989Ich habe gleich mit dem Westernreiten begonnen.<strong>Erste</strong>s EWU-Turnier im Jahr: 1997 Thomas, vor zwei Jahren konntest du bereits mit CS ElitesJust Fun den Titel des EWU Champion Junior Reining erringen– nun hast du in 2012 die Fortsetzung als EWU Champion SeniorReining mit CS Elite Skip geschafft – einem Vollbruder von CSElites Just Fun. Wie bist du an die zurückliegende Turniersaisonherangegangen?Nachdem ich mit Skip auf den bayerischen A/Q-Turnieren in der Reining2012 einige Siege und ansonsten zweite und dritte Plätze erreiten konnte,habe ich natürlich schon mal die Überlegung hinsichtlich des EWU Championsgewagt. Ich hatte aber keinen Überblick darüber, wie es im bundesweitenVergleich aussieht. Dementsprechend habe ich mich über diesenTitel natürlich sehr gefreut.Vorbereitet habe ich Skip eigentlich genauso wie die letzten Jahre miteiner Mischung aus Konditionierung und Gymnastizierung und dosiertemManövertraining. Ansonsten habe ich darauf geachtet, in der Arena einfachselber weniger Fehler zu machen. Was war dein persönliches Highlight in diesem Turnierjahr?Worauf bist du besonders stolz?Dies war sicherlich, das unsere Bayerische Jugendmannschaft erfolgreichihren Titel des Deutschen Meisters auf der German Open verteidigt hat.Zwei Jahre in Folge Deutscher Meister zu werden, ist schon eine tolleLeistung unserer Kids! Erzähl uns kurz einige Worte über deinen reiterlichenWerdegang. Wann hast du mit dem Reiten angefangen, wiebist du zum Westernreiten gekommen und von welchenTrainern hast du bisher gelernt?Mit dem Reiten habe ich erst mit 18 Jahren begonnen. Gelernt habe ichvon vielen Trainern etwas, die mich auf meinem Weg bis zur eigenen Trainerlaufbahnbegleitet haben. In besonderer Erinnerung sind mir hierbeiKlaus Ditzig, Ralf Limmer und Roger Kupfer, die mir alle auf ihre Art einigesmit auf den Weg gegeben haben.Natürlich gibt es aber auch heute noch viel, was ich dazu lernen kann, sodass ich mich dementsprechend bei guten Pferdeleuten fortbilde. Sehen wir dich auch in diesem Jahr wieder auf denTurnierplätzen? Welche Ziele hast du dir für die kommendeTurniersaison oder auch grundsätzlich gesetzt?Mein Turnierplan für 2013 ist schon wieder ziemlich voll. Ziele sind natürlichwieder meine eigene Qualifizierung für die German Open, und einerfolgreiches Coaching meiner Reitschüler auf den Turnieren. Darunterhabe ich einige Jugendliche und Erwachsene, die dieses Jahr erstmalig dieMöglichkeit haben, die Qualiklassen zu reiten. Wenn es klappt, werde ichsie dann natürlich auch auf die German Open begleiten.Ebenso wichtig ist mir natürlich auch die Betreuung der erfahrenen Schülerund eine erfolgreiche Vorstellung der Kundenpferde. Darüber hinausist 2013 ja wieder ein Americana Jahr, wo ich wieder auf eine erfolgreicheTeilnahme hoffe.CS Elite SkipRasse: Quarter Horse-HengstGeburtsjahr: 2002Größe: 150 cmZüchter und Besitzer: Tom ChristAbstammung / Vater – Mutter: Elite Eldorado - Stone Back Mighty Du hast CS Elite Skip selbst gezüchtet – welche Erwartungenhast du damals in die Auswahl der Elterntiere gesteckt, und wiesind diese erfüllt worden? Wie habt ihr ihn gefördert bzw. wieverlief seine Ausbildung?Gezüchtet habe ich Skip im Hinblick auf ein leichtrittiges, kooperativesAllround Pferd mit mehr Veranlagung für Reining als es meine vorherigenPferde hatten. Diesbezüglich wurden meine Erwartungen auf jeden Fallerfüllt. Seine Ausbildung begann als Dreijähriger mit einer soliden Grundausbildungmit viel Konditionierung, Gymnastizierung, Förderung desTaktes und der Losgelassenheit, Arbeit an der Nachgiebigkeit bis hin zumAufbau der Schub- und Tragkraft. Darauf aufbauend dann das gezielteManövertraining für die verschiedenen Disziplinen. Das Heranführen anden Turniersport erfolgte über die EWU Jungpferdeprüfungen. Wo liegen die sportlichen Talente deines Pferdes; welcheManöver gelingen besonders gut?Er hat ein wirklich großes Bewegungstalent und lernt sehr schnell. SeinePlusmanöver sind in der Regel die Spins und die Speed Control, aber aucheinige Trailhindernisse. Beschreibe den Charakter des Pferdes – Stärken undMarotten – in einem Satz!Er ist sehr ehrlich und leistungsbereit, neigt aber auch sehr dazu, in derShow Manöver vorweg zu nehmen. Welche Schwerpunkte setzt du im Training von CS Elite Skip?Hast du einen Trainingstipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser?Nachdem er diese Turniersaison ja nun schon elfjährig ist, liegt der Trainingsschwerpunktdarauf, seine Motivation und Leistungsfähigkeit fürden Turniersport zu erhalten. Als Tipp kann ich meiner Erfahrung nach geben,die individuellen Stärken der Pferde herauszufinden und zu fördern,und auch in einem gewissen Maße ihre Schwächen zu akzeptieren, stattauf Biegen und Brechen daran herum zu „schrauben“. Welche Pläne hast du mit CS Elite Skip für die Zukunft?Die Stabilität der Leistungen unter Turnierbedingungen noch zu verbessernund ihn noch weiter in der Disziplin Working Cow Horse zu fördern.Auch denke ich darüber nach, auf die vermehrten Deckanfragen zu reagieren,da ich ihn bisher nur im Sport und nicht in der Zucht eingesetzthabe.WESTERNREITER – Mai 2013


ewu champions 19> SHOWMANSHIP AT HALTERHeidi WolberJahrgang: 1965Beruf: VMTATrainingsstandort: GifhornTrainer: Henning Daude, Alexander Eck, Dörte MenkReiterin seit: 1980<strong>Erste</strong>s EWU-Turnier im Jahr: 2001 Mit welchem Ziel bist du in die Turniersaison 2012 gestartet?Mein Ziel war, die Qualis für die German Open zu schaffen und mir selbstzu beweisen, dass ich trotz meiner Beinbehinderung in der Showmanshipganz vorne mitlaufen kann. Was war dein persönliches Highlight in diesem Turnierjahr?Ein persönliches Highlight hatte ich nicht – ich freue mich einfach sehr,dass ich in 2012 mit meinem Pferd 270 Punkte sammeln konnte und binstolz, auf der German Open zwei so gute Platzierungen in der Showmanshiperreicht zu haben. Hast du ein EWU-Lieblingsturnier? Warum?Das Pfingst-Turnier auf Barbers Home ist immer sehr schön. In 2012 habeich aber auch andere tolle Turniere wie Luhmühlen, Steckelsdorf oder dasTurnier bei Ralf Seedorf erleben dürfen.Foto: Digitalfotografie RauUndeniably Grey GinaRasse: Quarter Horse-StuteGeburtsjahr: 2002Größe: 156 cmBesitzer: Heidi WolberZüchter: Stefan EisenbeißAbstammung / Vater – Mutter: Undeniably Hint – Taris Blue Smoke Wie lange reitest du Undeniably Grey Gina schon; wie bist duzu ihr gekommen?Ich habe sie als Jährling gekauft, mit drei Jahren wurde sie eingeritten. Wo liegen ihre sportlichen Talente deines Pferdes; welcheManöver gelingen besonders gut?Mit vier Jahren war sie Vize-Futurity Champion in Trail und WesternPleasure auf der Q6 in Aachen. Jetzt machen wir vermehrt Trail und ShowmanshipAt Halter, reiten aber auch Western Pleasure und Horsemanship. Beschreibe den Charakter des Pferdes – Stärken undMarotten – in einem Satz!Die Stute hat einen sehr starken Charakter, einen ganz eigenen Kopf undist ein richtiges „Arbeitstier“.Foto: Digitalfotografie Rau Welche Ziele hast du sportlich noch vor Augen, für 2013 unddarüber hinaus?Ich möchte mich auf jeden Fall in meinen Lieblingsdisziplinen Trail undShowmanship At Halter noch verbessern und eventuell auch wieder ander German Open teilnehmen. Außerdem möchte ich weiterhin noch vielSpaß und Freude mit meinem Pferd Undeniably Grey Gina haben! Welche Schwerpunkte setzt du im Training deines Pferdes? Hastdu einen Trainingstipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser?Den Schwerpunkt werde ich dieses Jahr vermehrt auf den Trail legen; aufdie ganz korrekte Ausführung der einzelnen Hindernisse. Viel Abwechslung,auch Ausritte – danach macht die Arbeit wieder umso mehr Spaß. Wie sind deine Pläne für das Pferd im Ausblick auf dasJahr 2013?Das Jahr soll gemütlich werden. Sie hat Spaß an der Showmanship undam Trail, und ich auch. Und ich werde dieses Jahr ihren Sohn, der nundreijährig wird, einreiten! Wie heißt dein reiterliches Vorbild?Ich mag es, wie mein Trainer Henning Daude reitet. Er ist immer fair zumPartner Pferd, alles geschieht in Ruhe. Wie lautet der wichtigste Grundsatz in deinerTrainingsphilosophie?Alles, was man mit dem Pferd macht, soll Spaß machen. Man soll dasPferd immer als Freund und Kamerad sehen, und nicht als Sportgerät.Aussagen wie: ‚Ich reite doch nicht zum Spaß, sondern um zu gewinnen!‘finde ich ganz furchtbar. Und zuletzt noch ein Tipp für die „<strong>Westernreiter</strong>“-Leser zumShowing in deiner Champion-Disziplin!Learning by Doing! Übung und Geduld – und der Glaube an sich selbstsind ganz viel wert!WESTERNREITER – Mai 2013


20reitabzeichen16-jährig mit Goldenem Reitabzeichen ausgezeichnetDie German Open 2011 in Kreuthwar für die begeisterte <strong>Westernreiter</strong>inLisa-Marie Georgi einHöhepunkt in ihrer jungen Turnierkarriere.Aufgrund ihrer Turniererfolgewurde ihr im Altervon nur 16 Jahren das GoldeneWesternreitabzeichen verliehen.Von Renate EttlJungtrainerin Lisa-Marie GeorgiDamit ist Lisa-Marie Georgi eine der jüngsten<strong>Westernreiter</strong>innen, die bereits im jugendlichenAlter die erforderliche Anzahl von 200Punkten gesammelt hat, um das GoldeneWesternreitabzeichen verliehen zu bekommen.Die Punkte können dabei nur in den Leistungsklassen1 und 2 erworben werden, so dasszunächst einmal der Leistungsklassenaufstiegerreicht werden muss.Lisa-Marie hat schon früh mit dem Reiten begonnen.Bereits mit zwei Jahren saß sie erstmalsauf dem Pferd. Der Pferdevirus wurde ihr schonmit in die Wiege gelegt, denn die Eltern vonLisa-Marie führen einen großen Reitbetrieb. Aufdem elterlichen Hof stehen zwischen 60 und 70Pferde, sowohl eigene als auch Pensionspferde.Lisa-Marie ist also mit Pferden aufgewachsenund lernte schon früh den Umgang mit den Vierbeinernkennen. So erhielt sie bereits im Altervon sechs Jahren regelmäßigen Reitunterrichtdurch ihre Eltern Cornelia und Claus Georgi.■ Perfekter Turnierstart mit KomediaVor allem hatte es ihr die sechsjährige AraberstuteKomedia angetan, die Lisa-Marie vonKindesbeinen an selbstständig ritt. Komediakam aus dem eigenen Stall, war aber zwischenzeitlichan einen Reitschüler verkauft worden.Lisa-Marie hat das Pferd von ihrem eigenenErsparten 2004 wieder zurückgekauft und istmit der Araberstute dann 2007 ihr erstes Turniergeritten. In der LK 5 erreichte sie dabei auf demEWU-C-Turnier in Dresden gleich den erstenPlatz in der Horsemanship. Das gab der jungenReiterin einen kräftigen Motivationsschub, sodasssie anschließend der EWU beitrat und vonda an in der LK 4 B an den Start ging.Schon ein Jahr später stieg Lisa-Marie in die LK3 B auf und ein weiteres Jahr später schaffte sieden Sprung in die LK 2 B. Wiederum nur eineSaison später wurde sie in die LK 1 B eingestuft.Somit konnte Lisa-Marie von 2009 an die Punktefür das Goldene Westernreitabzeichen sammeln.Schon 2 ½ Jahre später war das Punktekontovoll, sodass ihr auf der German Open 2011 inKreuth das Goldene Westernreitabzeichen verliehenwerden konnte.Die sächsische Schülerin sitzt täglich auf demPferd, zuerst war es Komedia, der mittlerweileauch die Pferdeleistungsmedaille in Bronze inder Disziplin Trail verliehen wurde. 2009 kauftenihr die Eltern aber auch noch die Quarter Horse-Stute Rock Star Doll, mit der sie große Turniererfolgefeiern konnte.Bereits 2008 war Lisa-Marie mit Komedia aufder German Open in den Mannschaftswettbewerbenaktiv, ein Jahr später hatte sie ihrenWESTERNREITER – Mai 2013ersten Einzelstart auf den Deutschen Meisterschaften.Mit Rock Star Doll startete sie inden Disziplinen Western Pleasure und WesternHorsemanship und wurde 2009 in den DisziplinenWestern Pleasure und Showmanship at HalterLandesmeister.■ Weiter auf der KarriereleiterIm Jahr 2010 wurde der zehnjährige HengstSmooth N Kohinoor hinzugekauft. Geshowtwurde der Hengst sowohl von Claus Georgi alsauch von Lisa-Marie. Die ehemalige Besitzerindes Hengstes, Bianca Assmus, gab der jungenLisa-Marie viel Input mit auf den Weg. So konnteLisa-Marie mit dem Hengst auch in den DisziplinenWestern Riding und Superhorse punkten.Der Lohn der harten Trainingsarbeit war im Jahr2010 der Landesmeistertitel mit Smooth N Kohinoorin der Disziplinen Western Riding, WesternHorsemanship und Western Pleasure.Lisa-Marie hatte nun zwei Turnierpferde zurVerfügung und startete auf der German Openin den Disziplinen Western Pleasure, WesternHorsemanship, Trail und Western Riding, wobeisie in allen vier Disziplinen ins Finale einzog.Auf ihrem ersten Start auf der Americana inAugsburg gehörte sie in drei Disziplinen (Trail,Western Pleasure und Western Horsemanship)zu den Finalisten. Mit Rock Star Doll erreichtesie schließlich den dritten Platz in der Allround-Wertung. Ihre größten Erfolge waren mitunterder Deutsche Vizemeistertitel in der WesternRiding 2010 in Kreuth mit Smooth N Kohinoorund der Gewinn der Bronzemedaille mit Feelmy Impulse 2011 ebenfalls auf der DeutschenMeisterschaft in Kreuth.


■ Ziel: ProfitrainerinDie Erfolgskarriere geht für Lisa-Marie auch nach der Verleihung desGoldenen Reitabzeichens unaufhörlich weiter. Ihr ist es sehr wichtig,dass sie ihre Pferde selbst trainieren kann und holt sich lediglich Tippsund Anregungen von anderen Trainern bei diversen Kursen. So haben sievor allem Phillip Martin Haug und Bianca Assmus in ihrer Trainingsweisesehr geprägt.JahreLisa-Marie hat ein einfaches Erfolgsrezept: Bei ihr steht stets das Pferdim Vordergrund und das Training darf niemals unter Zwang und großemDruck ablaufen. So absolvieren die Pferde von Lisa-Marie eine täglicheTrainingseinheit von nur einer halben Stunde, denn diese reicht ihrer Ansichtnach aus, um die erforderlichen Fortschritte zu erzielen. Vater ClausGeorgi erklärt: „Wenn ein Pferd nicht innerhalb einer halben Stunde einenFortschritt erzielen konnte, waren die Anforderungen zu hoch.“Die mittlerweile 18-jährige Lisa-Marie wird diese Turniersaison erstmalsdie vierjährige Stute BMA Love Asset vorstellen, die sie komplett selbstausgebildet hat. Lisa-Marie setzt in die Quarter-Stute mit Pleasure-Abstammunggroße Hoffnungen. Zudem wird Lisa-Marie auch noch zweiKundenpferde – einen fünfjährigen Appaloosawallach und einen siebenjährigenQuarter Horse-Hengst vorstellen, die sie seit kurzem im Traininghat.Ihre Ziele sind klar: Zunächst möchte sie die Trainer-C-Ausbildung absolvierenund nach dem Abitur im elterlichen Betrieb als Trainerin arbeiten.Erfahrung bringt sie bereits genügend mit, denn es ist schon lange auchihre Aufgabe, die Schulpferde Korrektur zu reiten. Für die Turnierpferdestehen der Jungtrainerin im elterlichen Betrieb perfekte Trainingsbedingungenzur Verfügung.WESTERNREITER – Mai 2013


22produktinfoTrends und Produktinformationen aus der WirtschaftNeuer Sattel von WAY OUT WEST:Der PRO BALANCE by Tom BüchelEin Pferd in der Balance, über Gewicht und Beine miteiner leichten Hand zu reiten war eigentlichschon immer das Ziel der<strong>Westernreiter</strong>ei. Bereits die altenBuckaroos bauten daher Sättelmit einem Centerseat, diedarüber hinaus aber auch derharten Arbeit gerecht werdenmussten. Die Symbiose aus dieserIdee des Centerseats, moderner Sattelbautechnikund vor allem dem Anspruch derPferdephysiologie ist der neu entwickelte Sattelvon WAY OUT WEST – der PRO BALANCE by TomBüchel.Schon Anfang der 90ger Jahr setzte Tom Büchelbeim Bau eines eigens für ihn angefertigten custommade Sattels in den USA diese Idee eines Centerseatsin einem modernen Westernsattel um. Nachdem über die Jahre unzähligeReitschüler und Freunde diesen Sattel geritten hatten und von dem Sitzund der Gesamtidee begeistert waren, konnte dieses Sattelkonzept nunmit WAY OUT WEST verwirklicht werden.Ein speziell entwickelter und aufwendiger Sitzaufbau im Bereich des BuildUp und des Cantles ermöglichen dem Reiter, besser im Schwerpunkt desPferdes zu sitzen. Ein aufgerichtetes Becken, die Führung des Beins, engerKontakt und die Fenderaufhängung ergeben einen perfekten Centerseat,der die so wichtige Balance für Pferd und Reiter optimiert.Der PRO BLANCE ist ein absoluter Allrounder, der im Sport wie aber auchim Freizeitbereich dem Reiter einen optimalen Sitz bietet.Ein Auswahl von über 100 Bäumen in Kombination mit dem Sitzaufbaudes PRO BALANCE ermöglichen es für fast jedes Pferd, dieses Sattelkonzeptumzusetzen. Neben der Basisversion sind natürlich auch in SachenPunzierung und Ausstattung wie Conchos und Silber keine Grenzen gesetzt.www.wayoutwest.de„Frühlingsgefühle: Herrenbesuch“von Helga KatzenbergerCutting hautnah:Hagenbeck Stables inWijnandsrade/NL:WESTERNREITER – Mai 2013Zum Westernreitenbraucht man keinenFlug in die USA oderCanada zu buchen.Das „Kleine Amerika“liegt praktisch vor derHaustür im DreiländereckHolland, <strong>Deutschland</strong>und Belgien/Luxembourg. SonjaHagenbeck betreibtdort im Pferdeland Sud-Limburg eine Quarter Horse Zucht und erteilt Unterrichtim Westernreiten mit Unterstützung von ihrem Sohn Santino.Die Teilnehmer bekommen fundierten Unterricht auf rittigen QuarterHorses. Die schöne Landschaft bietet Gelegenheit zu ausgedehnten Ausritten.Neben allen Westerndisziplinen ist das Cutting der Höhepunkt. Starunter den Quarter Horses ist in dieser Disziplin Sonitas Black Gold, liebevollSmokey genannt. Mit seinen 19 Jahren entwischt ihm keine Kuh. Undim Gelände will er immer noch der <strong>Erste</strong> sein! Er kann auf 200 direkteNachkommen zurück blicken.Am Abend, wenn die Pferde versorgt sind, ist im angeschlossenen Saloongeselliges Beisammenseins angesagt. Wer sich früh anmeldet, kann ineinem der Appartements wohnen, die sich gleich neben der Anlage befinden.Wer also einen schönen Pferdeurlaub machen möchte, der ist hier genaurichtig. Auch Englischreiter sind willkommen. Ein Teilnehmer ist mit 72noch „umgestiegen“ und dabei glücklich geworden. Nicht umsonst hatdas Westernreiten einen so großen Zuspruch gefunden.Weitere Informationen unter www.hagenbeck-stables.nl


only youth 23EWU-Bundesjugendcamps ONLY YOUTH BASIC (26.-28.07.2013)und ONLY YOUTH CLASSIC (02.-04.08.2013):Wieder beste Bedingungen auf der ReitanlageWestern Experience im hessischen SchottenDie bewährte Reitanlage Western Experience im hessischen Schotten wirdauch in 2013 Gastgeber für die EWU-Bundesjugendcamps „ONLY YOUTHBASIC“ und „ONLY YOUTH CLASSIC“. Bereits im vergangenen Jahr warendie Jugendlichen dort zu Gast und begeistert über die vorhandenen Bedingungenmit einer mehr als großzügigen Infrastruktur: So gibt es einegeschlossene Reithalle genauso wie eine offene Reithalle, an die sich dergroße Außenreitplatz mit den Maßen 40m x 60m anfügt. Ein zusätzlicherAllwetter-Reitplatz ist ebenfalls vorhanden. Für die Reiter steht außerdemein Seminarraum zur Verfügung. Die Pferde können nicht nur in Boxen,sondern auch auf ausreichend Paddockwiesen untergebracht werden.■ BuJu ONLY YOUTH CLASSIC: Anreise auch im Laufe des Freitags(2. August) möglich – Rücksichtnahme auf SchulzeitenDa das BuJu ONLY YOUTH CLASSIC außerhalb der gemeinsamen Ferienstattfindet und daher voraussichtlich nicht alle Jugendlichen bereits amDonnerstag anreisen können, wird am Freitag, den 02. August ein Seminar„Bewegungslehre Pferd“ mit Jörg Bös von 12 bis ca. 18 Uhr angeboten.Die eigentlichen Reitkurse beginnen am folgenden Samstagmorgen,damit die Jugendlichen, die erst Freitag nach der Schule anreisen können,nicht benachteiligt sind. Die Einteilung der Gruppen durch die Trainer findetam Freitagabend nach dem Seminar statt.■ Im Jahr 2013 hat die EWU zwei Bundesjugendcamps fürverschiedene Zielgruppen geplant:Das BuJu ONLY YOUTH BASIC vom 26.-28. Juli 2013 wendet sich andie jüngeren und turnierunerfahrenen Jugendlichen bis 15 Jahre der LeistungsklassenLK 3 und 4.Schwerpunkte dieses Camps sind Basisübungen im Westernreiten, Bodenarbeitsowie die Vermittlung der Bedeutung von Horsemanship – Spielund Spaß sollen jedoch auch nicht zu kurz kommen! Nach dem Motto„Jungs auf‘s Pferd“ werden die Landesverbände angeregt, insbesondereihren männlichen Nachwuchs zu akquirieren und motivieren, an demCamp teilzunehmen.Das bereits etablierte BuJu ONLY YOUTH CLASSIC vom 02.-04. August2013 wird weiterhin als leistungsorientiertes Camp für die bereits <strong>turniere</strong>rfahrenenJugendlichen der Leistungsklassen 1 bis 3 angeboten.Die LK 3 bezieht sich dabei auf die älteren Jugendlichen dieser Leistungsklasse,die bereits mehr Turnierambitionen und Turniererfahrunghaben. Im Rahmen dieses Camps werden wiederum die Kurse WesternHorsemanship, Western Pleasure, Trail, Western Riding und Reining angeboten.


24westerntrainingWesternreiten – Training für Pferd und Reiter, Teil 2:■ Übung 1: Gebogen auf geraden LinienDiese Übung kannst Du im Schritt, Trab und Galopp reiten. Reite auf einergeraden Linie, mindestens drei Meter von der Bande entfernt. Locker undgerade sitzen, beide Gesäßknochen gleich belasten und einen weichenKontakt zum Maul aufbauen. Wenn das Pferd weich ist, schwungvoll undim Takt vorwärts geht, stellst Du das Pferd abwechselnd nach links undrechts, immer für ein paar Schritte. Dafür den inneren Zügel leicht annehmen(der äußere Zügel liegt verwahrend am Pferdehals), das innere Beinunterstützend anlegen und weichen Kontakt zum Maul aufbauen. Am Anfangdas Pferd nur leicht stellen, bis Du das jeweilige Auge sehen kannst.Sofort nachgeben, wenn das Pferd weich nachgibt. Wichtig ist, dass dasPferd die gerade Linie nicht verlässt. Wenn das Pferd in die Richtung gehenwill, in die Du es gestellt hast – also zum Beispielnach links, begrenzt Du das Pferd mit dem innerenBein, eventuell auch leicht klopfen.Wichtig: Du musst absolut gerade und im Gleichgewichtsitzen, damit das Pferd versteht, dass es geradeausweiterlaufen soll. Klappt die Übung mit leichterStellung, kannst Du diese Übung auch mit mehr Stellungreiten. Tipp: Gerade Linien reiten ist schwer – sucheDir ein Ziel, also einen Buchstaben an der Bande,einen Baum am Horizont oder lege ein paar Stangenauf den Reitplatz und reite parallel dazu, aber im Abstandvon mindestens zwei Metern.SchulterkontrolleSliding Stops, Spins, fliegende Wechsel, Traversalen, Trailhindernisse– dafür braucht das Westernpferd viel Kraftin der Hinterhand. Um diese entwickeln zu können, mussdas Pferd frei in der Schulter sein – das heißt, der Reitermuss die Schulter des Pferdes in jeder Situation kontrollierenund platzieren können. Wir zeigen Euch vier Übungenzum Nachreiten, wie Euer Pferd freier in der Schulterwird und damit sein Gewicht mehr auf die Hinterhandbringt.Text: Katrin Lahn, Bilder: Hardy LahnSchulterkontrolle bedeutet, dass der Reiter die Schulter des Pferdes kontrollieren,platzieren und heben, also nach rechts und links verschiebenund die Vorderbeine exakt positionieren kann.Ein Pferd, das leicht in der Schulter ist, kann mehr Gewicht auf die Hinterhandnehmen, was wiederum eine Grundvoraussetzung für alle Manöverund Lektionen ist – und nicht zuletzt, um körperlich gesund und starkgenug zu sein, einen Reiter zu tragen.WESTERNREITER – Mai 2013■ Übung 2: Neckrein aktivieren – durchden Zirkel reitenPferde mit mangelnder Schulterkontrolle tendierendazu, auf dem Zirkel über die äußere Schulter nachaußen zu laufen (also den Zirkel zu vergrößern) odereben auf der anderen Hand auf die innere Schulter zufallen (also den Zirkel zu verkleinern). Beginne dieseÜbung zweihändig. Trabe einen Zirkel, zum Beispielnach rechts. Sobald Du merkst, dass das Pferd überdie äußere Schulter „wegdriftet“, wende das Pferdrechts ab, auf einer geraden Linie durch die Zirkelmitte.Lege dafür den äußeren Zügel, den Neckrein,an den Hals an, unterstützt von deinem äußeren Bein– damit „schließt du die Tür nach außen“. Gleichzeitiglenke mit dem inneren Zügel nach rechts, also „öffnedie Tür“ nach innen. Nimm das innere Bein weg vomPferd. Am Ende des Zirkels wieder nach rechts lenken,zurück auf die Zirkellinie. Mit dem Gewicht schön inder Mitte des Pferdes bleiben, beim Abwenden in Bewegungsrichtungverlagern.Wichtig: Das Pferd sollte abrupt abwenden und wirklicheine gerade Linie durch den Zirkelmittelpunkt laufen.Wenn es im Schritt und Trab klappt, das Gleicheim Galopp üben, bis das Pferd mit parallelen, aufgerichtetenSchultern zwischen den Zügeln läuft. Natürlichkann man diese Übung auch einhändig reiten unddann gegebenenfalls mit der zweiten Hand korrigieren.Variation: Reite eckige Zirkel. Als Orientierungkannst Du Dir dafür vier Pylonen aufstellen.■ Übung 3: Kontervolte – indirekte BiegungMit der indirekten Biegung in der Kontervolte kannstDu Dein Pferd in der Schulter stabilisieren. Reite dasPferd zweihändig, zunächst im Schritt, auf einer Volte,zum Beispiel linksherum. Am besten irgendwo mittenin der Halle, damit Du Platz hast und das Pferdsich nicht an eine Begrenzung anlehnen kann. Reitezunächst ein paar Volten und biege das Pferd nach innen,bis es weich ist und nachgibt. Dann lenke es nachrechts, wobei Du die Linksstellung beibehältst, alsoBild rechts: Grafik zu Übung 1.Bild oben: Reite eine gerade Linie und stelle dasPferd abwechselnd nach links und rechts, währenddas Pferd geradeaus weiterläuft. Der Körper bleibtgerade, nur der Hals biegt sich. Nimm die Hand fürdie Stellung etwas höher (hier im Bild die linke)und begrenze das Pferd mit dem gegenüberliegendemSchenkel und dem äußeren Zügel, damit esauf der Linie bleibt.


Reite im Slalom um die Pylonen, ohnedabei die Stellung zu verändern. Hier imBild bleibt das Pferd links gestellt, während esnach rechts um die Pylone geht. Die linkeHand gibt die Stellung und ist etwas höher,die rechte Hand weist in die Bewegungsrichtungund ist weg vom Hals, öffnet die Türnach rechts, genauso das rechte Bein.Das linke Bein liegt am Pferd undbegrenzt die Bewegung nach links.Handhaltung und Zügelführung beimAbwenden durch den Zirkel: lege mit deräußeren Hand den Neckrein an den Hals,mit der inneren Hand den Weg weisen.Das gleiche mit den Beinen.wie eine kleine 8. Für die Außenstellung dielinke Hand etwas höher nehmen und den Zügelbegrenzend an den Hals anlegen. Die innere,also die rechte Hand vom Hals wegnehmen unddas Pferd in die neue Richtung führen (zunehmenderSchwierigkeitsgrad: die rechte Hand immerweniger vom Pferd wegnehmen, dafür dieSchenkel- und Gewichtshilfen überwiegen lassen).Lege das linke Bein begrenzend am Gurtoder leicht vor dem Gurt an. Wenn das Pferdnach links drückt, leicht mit dem Bein klopfen.Das rechte Bein locker anliegen lassen, gegebenenfallsleicht öffnen. Auch hier gilt: Dein Gewichtgeht mit der Bewegungsrichtung mit.Wichtig: Die Stellung immer nur ein paarSchritte aufrecht erhalten und sofort nachgeben,wenn das Pferd weich und leicht nachgibt.Tipp: Zur besseren Orientierung kannstDu Dir zwei Pylonen als Mittelpunkte für die8 aufstellen. Variation: Fällt Deinem Pferd dieenge Biegung in der Volte noch schwer, reitediese Übung zunächst auf dem Zirkel, beginneim Schritt und verlange immer nur für ein paarSchritte die Außenstellung.Reite eine Volte nach rechts und stelledas Pferd dabei nach links. Führe dasPferd mit der rechten Hand in dieBewegungsrichtung, also hier nach rechts.Die linke Hand nimmst Du etwas höher,um das Pferd nach außen zu stellen. Mit demlinken Schenkel gibst Du leicht Impulse,um die Schulter zu bewegen bzw. zublockieren, damit das Pferd nach rechts läuft.WESTERNREITER – Mai 2013■ Übung 4: Slalom durch PylonenBei dieser Übung reitest Du Dein Pferd ingleichbleibender Stellung durch eine Reihe vonPylonen, also um die erste Pylone in direkterBiegung, um die zweite in Konterstellung usw.Dabei lernst Du, die Schulter Deines Pferdes exaktzu positionieren und die Hinterbeine weiterunter den Schwerpunkt zu bringen. Stelle dafürfünf Pylonen mit einem Abstand von etwa vierMetern auf eine gerade Linie. In unserem Beispielbeginnen wir mit der Linksbiegung, dieerste Pylone liegt also links vom Pferd und Dustellst das Pferd in Bewegungsrichtung, alsonach links. Der linke Schenkel liegt an, die linkeHand leicht anheben, um die Stellung zu bekommen.Bist Du an der ersten Pylone vorbei, bleibtdie Linksstellung weiterhin erhalten, aber dasPferd soll nach rechts laufen – im Prinzip wiebei der bereits beschriebenen Kontervolte. Alsoden linken Zügel leicht an den Hals anlegen, dielinke Hand ist dabei immer noch etwas höher,damit Du die Stellung hältst. Der rechte Zügelist jetzt wichtig, um dem Pferd den Weg in dieneue Richtung zu weisen. Den linken Schenkellässt Du an seiner Position, gibst jedoch Impulseetwas mehr an der Schulter. Schau jetzt in dieneue Richtung, nimm die rechte Schulter einwenig vor (das verlagert dein Gewicht leichtnach rechts), so dass das Pferd versteht, wohines laufen soll. An der dritten Pylone wieder mitder linken Hand den Weg nach links weisen– in die neue Richtung schauen und die rechteSchulter wieder zurück nehmen und geradebzw. leicht nach links sitzen.Tipp: Wenn Dein Pferd „zäh“ wird und beginnt,mit den Beinen zu kreuzen bzw. seitwärts zugehen – einfach mal die Zügel etwas nachgebenund darauf achten, dass Du zügig vorwärtsreitest. Manchmal klappts auch im Trab besser.Alle Übungen sowohl nach rechts als auchnach links üben – es ist immer wichtig, beideHände zu trainieren.


26arbeit mit jungpferdenStarting Colts – Teil 8Die Umstellung auf das Snaffle Bit underste Übungen zur Kontrolle der SchulterNachdem ich das Pferd nun einige Tage mit dem Sidepullgeritten habe, kommt nun die Zeit, es mit der Trense zuarbeiten.Von Stefan OstiadalEs ist sinnvoll, vor dem ersten Einsatz des Snaffle Bits das Pferd an diesen„Fremdkörper“ zu gewöhnen. Deshalb ziehe ich ihm schon Tage vorherin seiner Box die Trense für ein bis zwei Stunden an. Das Pferd hat dabeiGelegenheit, sich an die neue Situation mit der Trense zu gewöhnen.■ Die ersten Ritte mit Snaffle BitWenn ich das Pferd das erste Mal mit Trense reite, benutze ich keineMaulsperre. Es soll und darf mit dem Gebiss „rumspielen“ und es ist normal,dass es dabei auch gelegentlich sein Maul öffnet.Da ich die ersten Wochen noch nicht an der Nachgiebigkeit durch dasGenick arbeite, reite ich in dieser Zeit mit relativ viel Slack, also mit kaumanstehendem Zügel.Ich bin der festen Überzeugung, dass Pferde, die schonbei den ersten Übungen mit Trense ausgebundenwerden, sich meistens sehr „maulig“ entwickeln.Deshalb gebe ich den Pferden anfangs Zeit, sich an die Trense zu gewöhnenund habe gute Erfahrungen damit gemacht. Wie schon in einer früherenFolge dieser Serie beschrieben, benutze ich während dieser Phasekeinerlei Hilfszügel, auch wenn diese unter Umständen für „mehr Form“sorgen würden.■ Geduld ist gefragt: Schritt für Schrittzu Balance und KörperkontrolleIch glaube daran, dass Pferde ihren Halsanfangs brauchen, um sich auszubalancieren.Ein Ziel der ersten Wochen ist das „fallen lassen“ des Halses, die Kontrolledes Takts und die ersten Anfänge des Geraderichtens. Um ein Pferdgerade zu richten, muss ich Kontrolle über den gesamten Pferdekörpererzielen.Ich sehe immer wieder Reiter, die einjunges Pferd in der Anreitphase mit zahlreichenHilfen überfordern und glauben, das Pferd könnte alldiese Hilfen gleichzeitig erlernen und verstehen.Können wir uns nicht alle an unsere ersten Fahrstunden im Auto erinnern?Verlangte der Fahrlehrer auch gleich das Lenken, Kuppeln, Schalten,Gas geben, usw.? Mein Fahrlehrer tat dies nicht. Er ließ mich erst lenkenund Woche für Woche kamen weitere, neue Aufgaben auf mich zu.Genauso gehe ich bei einem jungen Pferd vor. Ich versuche zuerst, dieeinzelnen Körperteile (Kopf, Schulter, Mittelhand und Hüfte) separat zukontrollieren. Wenn ich diese Kontrolle erzielt habe, kann ich versuchen,mehrere Hilfen gleichzeitig einzusetzen. Denn erst, wenn das möglich ist,können wir das „Geraderichten“ üben.■ Das Nachgeben auf den direkten ZügelIm Sidepull habe ich mir erarbeitet, dass das Pferd dem direkten Zügelnachgibt. Das versuche ich nun mit der Trense – sowohl wenn das PferdWESTERNREITER – Mai 2013


arbeit mit jungpferden 27steht, als auch in der Vorwärtsbewegung. Es kann sein, dass das Pferdanfangs beim Aufnehmen des Zügels das Maul etwas öffnet. Ich ignorieredas und gebe – wie immer – dann mit dem Zügel nach, wenn das Pferdmich ansatzweise versteht. Warum muss das Pferd dem direkten Zügelweich nachgeben? – Dies erleichtert uns ungemein die erste grundlegendeGymnastik, und irgendwann später wollen wir bestimmte Lektionenreiten, bei denen wir immer mal wieder das Pferd mit dem direkten Zügel(auch wenn später das innere Bein den direkten Zügel ersetzen soll) aufnehmenmüssen. Und wer will dabei schon eine schwere Einkaufstüte inder Hand haben?Das Nachgeben auf den direkten Zügel erleichtert also unsere Kontrolle.Jedoch sehe ich gelegentlich auch Reiter, die das „Flexing“, wie mancheTrainer das Nachgeben auf den direkten Zügel nennen, aus meinerSicht übertreiben. Es wird dabei Kontrolle gewünscht und das Pferd wirdununterbrochen fast 90 Grad nach links und rechts gestellt. Das Pferd bekommtkeine Ruhe mehr im Maul und beantwortet dies nicht selten z.B.mit permanentem Schweifschlagen. Ich möchte, dass mir das Pferd willigund gern nachgibt. Aber ich möchte das Pferd nicht dauernd damit belästigen,sonst geht irgendwann die mentale Zufriedenheit verloren und wirbekommen einen „Wrangler“.Außerdem glaube ich, dass Pferde zufriedener sind und sich besser bewegenkönnen, wenn sie „gerade“ bleiben.Oft sehe ich Pferde, die auf einem 20-Meter-Zirkelpermanent nach innen gestellt werden. Sielaufen den großen Zirkel und sollen IMMER nachinnen schauen. Das ergibt für mich keinen Sinn.Wenn ich ein Pferd auf einem 20 Meter Zirkel vorstelle, schaut es bei mirnach vorne auf die Schiene, in der es sich bewegen sollte, und nicht nachinnen. Erst wenn Kreise deutlich kleiner werden, haben auch bei mir diePferde die Nase sichtbar innen.Bitte nicht falsch verstehen: Ein Pferd sollte sich natürlich auf einem großenZirkel bewusst nach innen und außen stellen lassen, um es gymnastizierenzu können und Kontrolle über die Schulter zu erzielen. Nur permanentverlange ich diese Stellung nicht!Der weich aufgenommene, begrenzende äußere Zügel inVerbindung mit gleichseitigem Schenkeldruck soll dieSchulter zur Seite weichen lassen.Bild links: In der Wassertrense lasse ich das Pferdam Anfang der Einheit Volten gehen, bis es sich entspannt.■ Das Lenkrad liegt in der Schulter!Wenn ich das Pferd nun stellen kann, habe ich noch lange keine Kontrolleder Lenkung, da diese sich in der Schulter abspielt. Erst wenn ich dieSchulter des Pferdes kontrollieren kann, habe ich Lenkung! Und besondersWesternpferde sollten eine sehr gute Schulterkontrolle bekommen.Es gibt viele Beispiele von Schulterkontrolle innerhalb der bekannten Lektionen.Wenn das Pferd aus dem Stand die Schulter langsam seitwärts bewegt,ergibt sich in der Regel daraus eine Hinterhandwendung. Die Schulter180 Grad in die andere Richtung „springen“ zu lassen ergibt den Rollback.Aber auch ein guter Springreiter braucht die totale Schulterkontrolle,wenn sein Pferd den Sprung gemeistert hat und der Reiter eine enge,zeitsparende Abkürzung nehmen will.Aber wir kennen auch das Gegenteil: Der Reiter möchte auf dem Zirkelbleiben und das Pferd läuft „über die Schulter“ nach außen. Hier gingdie Kontrolle der Schulter und die Akzeptanz des begrenzenden äußerenZügels verloren.Habe ich Kontrolle über die Schulter, habe ich auch Kontrolleüber die Richtung – hier sitzt die „Lenkung“ des Pferdes!Deshalb arbeite ich nach wenigen Tagen sehr bewusst an der Kontrolleder Schulter.■ Übung für die Schulterkontrolle:Das „Stoppschild“Ich möchte den äußeren begrenzenden Zügel installieren. Dazu verwendeich folgende Übung: Ich reite bewusst ein Sechs- oder Achteck und zwischenden Ecken gerade Verbindungslinien.WESTERNREITER – Mai 2013


28arbeit mit jungpferdenIn der Praxis sieht das folgendermaßen aus: Aufdem Platz stelle ich mir ein „Stoppschild“ vorund versuche, die Linien zuerst nur in eine Richtungzu reiten. Auf den geraden Verbindungslinienzwischen den Ecken sollen meine Hilfenparallel sein – meine Waden passiv, aber leichtam Pferd angelegt, meine Hände mit breitererZügelführung und der Hals des Pferdes soll geradebleiben. Komme ich an eine „Ecke“, gehenmeine Hände leicht zur Seite (nach innen), sodass der äußere Zügel angelegt wird und begrenzendeinwirkt.Im gleichen Augenblick nehme ich den innerenSchenkel vom Pferd weg und erhöhe den Druckmit dem äußeren Schenkel. Da meine Pferde bereitsvom Boden aus gelernt haben, dem Druckzu weichen, verstehen sie meistens schnell undgehen mit der Schulter den Schritt zur Seite.Nun wartet ja wieder eine Gerade von etwa 5-6Metern, auf der das Pferd wieder „nur“ geradelaufen soll, bis es an der nächsten Ecke ankommtund ich das Gleiche erneut abfrage.Dort verlange ich mit denselben Hilfen, dass dasPferd den Schritt zwischen die Zügel macht.■ Lassen Sie das Pferd dierichtige Lösung finden!Es kann sein, dass ich anfangs dem ganz jungenPferd ein klein wenig mit dem direkten, innerenZügel helfe, damit es besser versteht. Aber ichvermeide auf jeden Fall ein „nur am inneren Zügelziehen“ – weil das Lernziel ja der begrenzendeäußere Zügel ist!Das Pferd soll, wie die Bezeichnung schon sagt,diesen Zügel als Begrenzung akzeptieren! Deshalbmuss ich ihn auch einsetzen. Da Pferdedurch die Wegnahme von Druck lernen, verlangeich an der Ecke auch nur ein bis zwei Trittedes Lenkens, bevor das Pferd wieder ein Stückgerade laufen und sich entspannen kann.Bei dieser Übung wird noch etwas anderes berücksichtigt:Da Pferde zwei Gehirnhälften haben,die kaum miteinander transferieren, ist dasmehrmalige Lenken zur einen Seite (an jederEcke) eine gute Maßnahme, dem jungen Tierdurch Wiederholung zu zeigen, was es tun soll.Es bekommt bei dieser Übung mit Hilfen eineAufgabe gestellt und soll die Lösung finden(dem Druck weichen und zwischen die Zügelgehen). Hat es die Lösung gefunden, lässt manes auf dem kleinen geraden Stück in Ruhe.■ Nicht zuviel auf einmalWarum nehme ich dabei den inneren Schenkelweg? – Weil der innere Schenkel sonst schoneine zweite gleichzeitige Hilfe wäre, auf die sichdas Pferd noch gar nicht konzentrieren kann.Außerdem mache ich mit dem weggenommenenSchenkel die „Tür“ für das Pferd auf.Es gibt noch einen weiteren wichtigen Grund,bei dieser Übung keinen inneren Schenkel zubenutzen: Ich möchte bei dieser Übung abbiegenund nicht biegen!Möchte ich ganze oder halbe Volten reiten,macht es später natürlich Sinn, den innerenSchenkel aktiv oder verwahrend einzusetzen,nachdem das Pferd diese Hilfe erlernt hat.Bei der beschriebenen Übung jedoch möchteich Aufmerksamkeit gegenüber dem äußerenSchenkel und Zügel. Wir befinden uns beidem Erlernen dieser gymnastischen Übungnoch am Anfang, also dürfen wir von unserem(Fahr)Schüler noch nicht zuviel verlangen! Undwie immer, wenn wir neue Prozesse beginnen,müssen wir nun regelmäßig und mit Gefühl daranarbeiten. Es kann durchaus sein, dass dererste Versuch sich bescheiden anfühlt, das Pferdgegen den Schenkel drückt, sich vielleicht nochgegen den leicht angenommen Zügel wehrt.Wenn ich ein Pferd das erste Mal auffordere,zwischen die Zügel zu gehen, und das PferdWenn das Pferd lernt, zwischen die Zügel zutreten, setzt es sein inneres Bein zur Seite, unddas äußere Bein beginnt leicht überzutreten.drückt dabei gegen meine äußeren Hilfen, dannstrafe ich nicht gleich oder erhöhe auch nichtden Druck ungemein. Nein, ich lasse das Pferdruhig einige Meter dagegen drücken, achteaber darauf, dass sich mein Druck keinesfallsverringert! Das Pferd hat die Lösung noch nichtgefunden und es gefällt ihm auch nicht, dassda von außen noch immer Druck kommt undjemand den Zügel annimmt. Ich warte ab, bisdas Pferd nur eine Tendenz weicht und belohnees sofort mit Druck wegnehmen. Es kann sein,dass ich mein geplantes Sechseck schon totalverlassen habe. Dies spielt jetzt jedoch keineRolle. Wichtiger ist, dass das Pferd die Lösungzur Druckminimierung finden muss, auch wenndies erst einige Meter später als geplant geschieht.Der erste Tag, die erste Aufforderung,die erste Idee – sie fühlte sichoftmals wie eine schlechte „Fünf“ inder Schule an. Nun ist Gefühl undTiming angesagt. Zu fühlen, wann dasPferd zu verstehen beginnt – das ist dieAufgabe beim Training junger Pferde!Anschließend reite ich das Pferd im Trab vermehrt vorwärts,bis es sich löst und eine gute Oberlinie bildet.Keine Sorge, wenn der erste Versuch sich sehrbescheiden anfühlt! War es nicht genau so, alsder junge Hund erstmals Leine und Halsbandtrug? Es gibt keine Hilfen, die genetisch in Pferdenverankert sind – auch nicht bei QuarterHorses – selbst wenn manche Züchter dies behaupten.Es ist immer ein Prozess des Lernens!Üben ist nun angesagt! Wenn man ruhig undmit Plan bei der Sache bleibt, fühlt sich dieseÜbung bald schon besser an. Es wird noch paarWochen dauern, bis daraus ein „Sehr gut“ gewordenist. Aber die Verbesserung ist das Ziel– nicht das Erzwingen der Note „Sehr gut“WESTERNREITER – Mai 2013


leckerli 31einfordert“, bemerkt Franco Gorgi. Deshalb betontauch er die Bedeutung klarer Regeln beider Belohnung mit Karotten, Brot und Co.. „DiePferde müssen bei mir auf das Leckerli mit demKopf nach vorne warten und dürfen sich nichtzu mir umdrehen“, erklärt er. Damit das eigenePferd nicht scharrt, beißt oder schubst sei eszudem wichtig, zwischen füttern und belohnenzu unterscheiden. „Ein Leckerli ist keine Futtergabe,es ist ein Leckerli“, betont der SchweizerWesterntrainer. „Dem Pferd im Vorbeigeheneinfach ein Leckerli füttern hingegen gleicht einerFuttergabe.“Deshalb sollten Besitzer dies vermeiden, notwendigeklare Regeln werden so verletzt. Ohnediese Regeln „geht der Respekt vom Pferd zumMenschen verloren“. Deshalb sollten Besitzerbesonders darauf achten, dass ihr Pferd dasLeckerli nicht mithilfe von Körperkontakt einfordert.„Derjenige, der andere führt, lässt sichnicht berühren oder schubsen“, verdeutlichtFranco Gorgi die Regeln der Pferdewelt.Vor allem in der Freiheitsdressur wird dasLeckerli gerne als Hilfsmittel verwendet,um dem Pferd die Lektionen verständlichzu machen, wie hier beim Kompliment.■ Unarten konsequent abtrainierenUm das Pferd am betteln und beißen zu hindern,sollten Besitzer aber „auf keinen Fall andie Nüstern oder den Kopf schlagen“, sagt UweJourdain. „Die Pferde werden dann schnellkopfscheu.“ Aus seiner Sicht ist allerdings einHandkantenschlag gegen den Hals erlaubt,wenn das eigene Pferd allzu aufdringlich seinekleine Leckerei einfordert. Auf diese Art nutzeder Mensch die Sprache der Pferde, diese würdenihren Artgenossen auch durch ein Beißenin Richtung Hals verdeutlichen, wo ihre Grenzeliegt. Allerdings ist für Uwe Jourdain die Stimmezunächst einmal das erste Mittel der Wahl,um den eigenen Vierbeiner in die Schranken zuweisen. Besonders wichtig beim Abtrainierender Unarten ist: Konsequenz. „Ich kann meinemPferd sicher ein Leckerli füttern, muss aber deutlichmachen, was erlaubt ist und was nicht.“Niemand muss also auf die kleine „Süßigkeit“zwischendurch verzichten. Der Schweizer FrancoGorgi hat sogar beobachtet, „dass gefräßigePferde klare Regeln schneller lernen, als anderePferde, weil sie unbedingt ihr Leckerli bekommenmöchten“.Wer Leckerlis im Training einsetzen möchte,sollte vor allem auf ihre Größe achten, rät VerhaltensbiologinMarlitt Wendt. „Sie sollten sehrklein sein. Am besten sind sie so klein, dass sieohne langes Herumkauen geschluckt werdenkönnen. Gängig sind klein geschnittene Möhrenund Äpfel, getrocknete Hagebutten, etwas vomüblichen Kraftfutter, etwa Hafer, selbstgebackeneLeckerlis oder gesammelte Pflanzen wie Löwenzahn.Die meisten gekauften Leckerlis sindviel zu groß – und zu ungesund.“■ Erfolgreiches Training kannBelohnung seinWer dennoch ganz auf das Füttern aus derHand verzichten möchte, macht damit sicherlichnichts falsch. „Den Pferden fehlt nichts, solangeRuhe und Zweisamkeit sind für jedesPferd eine schöne Belohnung – ebensowie für den Menschen. Da treten dieLeckerlis ganz in den Hintergrund.die Beziehung in Ordnung ist. Die besten Trainergeben ihren Pferden auch keine Leckerlis“,bemerkt Franco Gorgi. Das Leckerli sei im Trainingimmer nur eine willkommene Hilfe, einZiel schneller zu erreichen. „Es ist immer eineHerausforderung für den Trainer, wie er seinPferd motiviert“, verdeutlicht Marlitt Wendt.„Denn das Prinzip der positiven Verstärkungfunktioniert natürlich auch mit anderen Verstärkernwie Lob, Streicheln oder Spielen.“ ImTrainingsverlauf können sogar gut gelernte undgerne ausgeführte Übungen und Lektionen Belohnungscharakterbekommen. „Durch einepositive Trainingshistorie erleben Pferde solcheLektionen als besonders aufregend und schön.Gerade auch Übungen wie die Podestarbeitoder das Ausführen des Spanischen Schrittserfüllt viele Pferde mit viel Stolz und Freude“,berichtet die Verhaltensbiologin. Manche dieserÜbungen würden sogar zu selbstbestärkendenVerhaltensweisen: „die Pferde ziehen ihre Belohnungaus der Übung selbst heraus und benötigenkeine weitere externe Motivation“.BonusprogrammFleißig Punkte sammeln und sparen!Treue wird belohnt!www.gomeier.comGOMEIER‘S World of Saddles • Joh.-Sebastian-Bach-Str. 5285591 Vaterstetten • Tel.: +49 (0) 8106-305861So funktioniert‘s:• Treuepunkte gibt es ab sofort für jeden Einkaufbei uns, egal ob online, im Laden, auf Turnierenoder direkt am Hof bei einem Satteltermin(ausgenommen Sättel).• Die Bonushefte gibt es automatisch beim erstenEinkauf.• Für 20 Euro Einkaufswert gibt es einen Punkt.• Die Punkte einfach im Bonusheft sammeln.WESTERNREITER – Mai 2013• Sind alle 40 Punkte voll, erhalten Sie von uns 15% Rabatt aufIhren nächsten Einkauf (ausgenommen Sättel).


32ewu infoAuszählung hat alle Erwartungen übertroffen:Über eine halbe Millionen Unterschriftengegen die Pferdesteuer(fn-press) Die Auszählung ist abgeschlossen: 523.172 Menschen haben sich in der Online-Petition und aufUnterschriftenlisten gegen die Einführung der Pferdesteuer ausgesprochen.Damit hätten selbst Optimisten nicht gerechnet: Das an sichschon sehr erfreuliche Ergebnis der Online-Petition (bis 31.März), an der sich 200.407 Pferdefreunde beteiligt hatten, wurdevon der parallel durchgeführten Unterschriftensammlungnoch übertroffen. 322.765 Menschen trugen sich in die Listenein – in der Summe haben sich also über eine halbe MillionGegner der Pferdesteuer zu einer großen solidarischen Aktionzusammengeschlossen: Soenke Lauterbach, Generalsekretärder Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN): „Das ist wirklichein Traumergebnis. Ich bin überwältigt, dass es gelungen ist, soviele Menschen in so kurzer Zeit zu mobilisieren. Mein Dank giltallen, die die Aktion unterstützt haben.“ Nun wird die Übergabeder Petition an den Deutschen Städtetag und den DeutschenStädte- und Gemeindebund vorbereitet.Die „Pferdeszene“ stand geschlossen hinter der Petition. 63Pferdesport- und Pferdezuchtverbände hatten sich beteiligt,über 11.500 Reitvereine und Pferdebetriebe waren von derFN angeschrieben worden, die Medien boten exzellente Unterstützung,auf Veranstaltungen und Messen wurden Unterschriftenlistenverteilt. Während das automatisierte Verfahrender Online-Petition auf einen Blick verriet, wie viele Menschensich gegen die Pferdesteuer aussprechen, geriet die Auszählungder Unterschriftenlisten in der FN-Zentrale zu einem Kraftakt.Täglich wurden bis zu acht Postkisten mit Briefen angeliefert,zusätzlich stand das Faxgerät kaum still. Entsprechend langhat die Auszählung gedauert. Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe und seit knappzwei Jahren im Dauereinsatz gegen die Pferdesteuer, sagt: „Dieüberaus große Resonanz, auch die vielen persönlichen Gesprächemotivieren uns sehr, den Kampf gegen die Pferdesteuer mitunvermindertem Elan fortzusetzen.“Dass dies auch notwendig ist, macht eine weitere Kommunedeutlich: Im hessischen Kirchheim wird die Stadtverordnetenversammlungdie Satzung zur Erhebung der Pferdesteuer voraussichtlichbeschließen. Den Haupt- und Finanzausschuss hatdas Thema bereits passiert. Damit wäre Kirchheim hinter BadSooden-Allendorf die zweite Gemeinde, die die juristische Voraussetzungfür die Erhebung der Abgabe geschaffen hätte.FN Deutsche Meisterschaft und DeutscheJugendmeisterschaften Reining:Titelkämpfe 2013in Kreuth(fn-press) Der Veranstaltungsort für die DeutschenMeisterschaften und die Deutschen JugendmeisterschaftenReining steht nun fest. Nachdem die nationalenTitelkämpfe in den vergangenen zwei Jahren inAachen ausgetragen wurden, findet die DM 2013 inKreuth statt.Wie in den beiden Vorjahren ist die Deutsche Meisterschaft wieder in dieVeranstaltung „Q13“ der Deutschen Quarter-Horse Association (DQHA)vom 18. bis 27. Oktober integriert.Der ausrichtende Verband DQHA muss in diesem Jahr aufgrund von Umbauarbeitenauf dem Gelände des CHIO Aachen nach Kreuth in Ostbayernausweichen.Aber auch in Kreuth erwarten die Teilnehmer ideale Bedingungen – hierfanden 2009 bereits die Europameisterschaften Reining statt. Bei dreiQualifikationsveranstaltungen haben die besten deutschen Reiner dieMöglichkeit, sich für die Deutschen Meisterschaften und die DeutschenJugendmeisterschaften Reining zu empfehlen.Qualifikationstermine sind: Vom 09. bis 12. Mai in Kreuth (EWU), vom23. bis 28. Juli in Wenden (DQHA), und am 04. August in Erbach (NRHA).NRHA führt Helmpflichtfür Jugendlichebis 18 Jahre aufAbreiteplätzen einWie die NRHA Germany auf ihrer Jahreshauptversammlungmitteilte, besteht für Jugendliche bis 18Jahre ab sofort Helmpflicht auf dem Abreiteplatz. Diesgilt für die NRHA Germany Turniere selbst wie auch füralle Regio<strong>turniere</strong>.„Auch wenn die FEI Regeln die Helmpflicht in der Disziplin Reining nochnicht vorsehen, haben wir uns bereits jetzt für deren Einführung bei Jugendlichenentschieden“, so NRHA Germany Präsident Kay Wienrich.„Auch wenn wir glücklicherweise bisher keine großen Unfälle hatten:Gerade auf Abreiteplätzen kann bei den vielen Reitern immer etwas passieren.In anderen Ländern ist die Helmpflicht für Jugendliche übrigenslängst nichts Ungewöhnliches mehr.“ Weitere Infos: www.nrha.dewww.westernreiter.comWESTERNREITER – Mai 2013


ewu info 33AMERICANA: Europas bedeutendste Westernreitshow vom 28. August bis 01. September137.000 US-Dollar Preisgeld, 14 Sättel undwertvolle Silversmith-Buckles sind zu gewinnenDie AMERICANA ist die ganz besondere Westernreitveranstaltung Europas,weil sie nicht nur durch ihre Mischung von Spitzensport, Messeund Unterhaltung einzigartig ist, sondern zudem mit einem sehr hohenPreisgeld und wertvollen Sachpreisen auch die besten Reiter nach Augsburglockt. In diesem Jahr sind vom 28. August bis 01. September bei derAMERICANA 137.000 US-Dollar added Preisgeld im Topf.Zudem werden sich 14 Sieger über einen neuen Sattel freuen dürfen. Dashat es selbst bei der AMERICANA in dieser Vielzahl und Qualität bishernoch nicht gegeben.Fünf Continental und Pullman-Sättel sponsort die Firma Hi-Tack Saddleryin Verbindung mit ihren Händlern HMS4you, Trailrider, WayOut West,Kenner Store und Cowboy Headquarters. Diese Sättel gibt es für die Siegerder Prüfungen Western Riding, Pleasure, NRHA Senior Reining, NRHABronze Trophy Non Pro und NRHA Bronze Trophy Intermediate Open. Einhandmade Saddle der Bavarian Saddlery wird dieses Mal in der WorkingCowhorse Non Pro vergeben. Die Cow Horse Futurity Open unterstütztdie Firma Christoph Seiler aus der Schweiz mit einem ebenfalls Handmade-Sattel.Einen Sattel in der Cow Horse Open gibt es von der Firma Unicorn,Astrid von Krenski. Die Firma Wilk, Saddleshop Trading, stiftet zweiSättel für die Prüfungen Reining Youth und Trail Open.Für die Cutting-Europameisterschaftsprüfungen Open und Non Pro gibtes wertvolle Cutting-Sättel mit Kevlar-Baum von der Valley View Ranchin Texas – in Zusammenarbeit mit dem Cutting-Horse-Trainer Uwe Röschmannaus Gainsville, Texas, zu gewinnen.www.Circle-L.deseit1983www.Circle-L.deWir züchten Allround Quarter Horses fürFamilie - Freizeit - TurnierQuarter Horse Gestüt - Western Store & Saddlery - TrainingsstallHeidberg 21 · 31638 Wenden (Kreis Nienburg/W.) · Tel.: (0 50 26) 3 94 · Fax: (0 50 26) 17 51eMail: Circle-L-Ranch@t-online.de · Internet: www.Circle-L.de


34ewu infoZudem wird die Valley View Ranch noch zwei weitere Sättel stiften – diesewerden noch Prüfungen zugeordnet werden. Nicht zu vergessen sind auchdie von Gist Silversmith gesponsorten und heiß begehrten AMERICANA-Buckles für die Champions und Reserve Champions.Die AMERICANA bedankt sich bei allen Sponsoren.Alle Sattel-Sponsoren sind übrigens auf der AMERICANA auch mit einemStand auf Europas größter Verkaufsmesse für Freizeit- und <strong>Westernreiter</strong>vertreten. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt: Vom Schmuck überden Stiefel und den Hut bis hin zum Truck und Trailer.■ Die ganze Vielfalt des Westernreitens wird präsentiertDas sportliche Programm der AMERICANA bietet rassigen Reining-,Cutting- und Cow Horse-Sport, präsentiert dem Publikum auf den 4.000Plätzen bietenden Tribünen aber immer auch die ganze Vielfalt des Westernreitensan.So gibt es etwa vier Europameisterschafts-Prüfungen für Jugendliche.Diese kämpfen in den Disziplinen Reining, Western Pleasure, Trail undWestern Horsemanship um Titelehren. Die Western Pleasure wird denAMERICANA-Besuchern gleich drei Mal geboten.Das Finale der Europameisterschafts-Western Pleasure ist ein Highlightder Abendshow am Freitag, 30. August. Natürlich ist auch wieder einemit 2.000 US-Dollar added dotierte Western Riding sowie eine mit 2.500US-Dollar added dotierte EWU-Superhorse im Angebot. Sogar 6.000 US-Dollar added sind ausgeschrieben für den Trail.■ Nennschluss ist am 12. JuliDie Teilnehmer finden die Nennformulare auf der Homepagewww.americana.eu unter Sportteilnehmer/Turnier/Nennformulare.Nennschluss ist der 12. Juli 2013.■ Abendshows sind die HighlightsEin besonderer Tipp: Besorgen Sie sich rechtzeitig Karten!Besonders die Tickets für die beiden Abendshows der AMERICANA sindheißbegehrt. Diese Highlights bieten eine einzigartige Kombination vonhochklassigen Showelementen und Spitzensport.Jede Abendshow hat besondere sportliche Höhepunkte.Am Freitag, 30. August 2013, lädt die AMERICANA zum „Reining and CowHorse Festival“. Einer der Höhepunkte wird das Finale der NRHA BronzeTrophy Reining Open sein – mit 25.000 Dollar eine besonders hochdotierteReiningprüfung. Hier werden Spitzen „Reiner“ um den begehrtenTitel kämpfen. Außerdem werden auch die Top 6 der „Cow Horses“ ihreFencework zeigen. Dabei handelt es sich um erfahrene Rinderpferde, dieeinhändig im Bridle vorgestellt werden. Es heißt, in der „Cow Horse“ istdie „Tradition nicht vergessen“, denn sie basiert auf der Arbeit der sogenannten Vaqueros (spanisches Wort für Cowboy).Top Act in der Abendshow „Cutting Spectacular & Cow Horse Futurity“am Samstag, 31. August 2013, ist das Europameisterschaftsfinale imCutting. Ein weiterer Höhepunkt der Cattle Night ist die „European ReinedCow Horse Futurity der ERCHA“. Diese Reined Cow Horse Prüfungist eine einzigartige Kombination aus der klassischen Westernreitdressur(„Reined Work“), der Arbeit des Pferdes in einer Rinderherde („HerdWork“) und die Vorstellung des Pferdes an einem einzelnen Rind („CowWork“). Sie sehen die besten 3- und 4-jährigen Nachwuchspferde imspannenden Finale.Beide Abendshow werden durch unterschiedliche und ganz neueShoweinlagen ergänzt, die bisher noch auf keiner AMERICANA gezeigtwurden.■ Hier gibt es die KartenWenn Sie alles sehen möchten oder einen AMERICANA-Urlaub planen, istdie Bestellung einer Dauerkarte empfehlenswert. Diese beinhaltet den Tageseintrittan allen Veranstaltungstagen vom 28. August bis 1. September2013 und den Eintritt für beide Abendveranstaltungen in der PlatzkategorieA und auch den Eintritt zu dem Mannschaftswettbewerb in der FEIReining-Europameisterschaft am Donnerstagabend, den 29. August 2013.Also das Rundherum-AMERICANA-Paket.■ Für eine telefonische Kartenbestellung wählen Sie:Tel: +49 (0)821 58982 301, Fax: +49 (0)821 58982 309Online Tickets und viele weitere ausführliche Infos zu Sportprogramm,Hengstpromotion, Forumsprogramm oder den Abendshows gibt es unter:www.americana.euProduktinfo der Sattlerei Deuber und Partner:Endlich! Der Westernsattel, der mitwächst ...Auf der Equitana 2013 hat die Sattlerei Deuber & Partner erstmals dieseWeltneuheit präsentiert: Einen Westernsattel, der sich mit nur wenigenHandgriffen anpassen lässt!Das formschöne Design der Quantum Westernmodelleorientiert sich optisch an einem Westernsattel– kombiniert mit den technischenVorzügen des allseits beliebten FreizeitmodellsQuantum: Die anatomisch geformten, polsterbarenSattelkissen mit extra großer Auflageflächesorgen für eine optimale und gleichmäßigeGewichtsverteilung.Der flexible Ultra-Flex-Baum aus hochwertigemKunststoff ermöglicht dem Pferd unter dem Reitermöglichst viel Bewegungsfreiheit und diebewährte V-Gurtung sorgt für optimalen Haltdes Sattels auf dem Pferderücken.Das Highlight der neuen Westernmodelle ist diestufenlos verstellbare Kammerweite. Mit Hilfeeines Inbusschlüssels kann die Kammerweitedes Sattels im Handumdrehen verändertwerden. Durch den flexiblen Sattelbaum,die polsterbaren Sattelkissen sowie diestufenlos verstellbare Kammerweite, kannder Sattel immer wieder an den Pferderückenund dessen Veränderungen angepasstwerden. Mit einem Gewicht von unter 10 kgund ein er Gesamtlänge von nur ca. 55 cmsind die neuen Quantum Westernmodelle zudemauch kürzer und leichter, als traditionelleWesternsättel und eignen sich demnach auchfür relativ kurzrückige Pferde.Neu im Programm sind ab sofort die Modelle„Quantum Western“ und „Quantum Short &Light“.Mehr Informationen unter: www.deuber.deWESTERNREITER – Mai 2013


ewu info 35Equidenpass?Ja klar ein Muss – aber bitte den Richtigen!In der Europäischen <strong>Union</strong> muss jeder Equidevon einem entsprechenden Equidenpass begleitetwerden, der ihn zweifelsfrei identifiziert– so will es der Gesetzgeber. Die Frage eines jedenPferdebesitzers ist aber: „Wo muss ich denEquidenpass für mein Pferd beantragen?“Die Fülle der Stellen, die Pässe in <strong>Deutschland</strong>ausgeben, ist groß und für den normalen Pferdebesitzerschwierig zu überschauen. So siehtman in EWU-Meldestellen Pässe in unterschiedlichenFarben von verschiedenen passausgebendenStellen.■ Wichtiges Dokument mitvielfältigen FunktionenDer Equidenpass erfüllt gleich mehrere Zwecke,die für viele Lebensbereiche des Pferdes sehrwichtig sind. Bedeutendste Funktion ist dieIdentifizierung des Tieres, denn egal ob Tierarzt,Amtstierarzt, Polizei, Turniermeldestelle,Grenzkontrollstelle und letztlich Tierkörperbeseitigungoder Schlachthof: alle überprüfen, ob derihnen vorgelegte Pass auch zu dem von ihnenbesichtigten Pferd passt. Weiterhin wird in demDokument der Status des Pferdes als Schlachtpferdoder Nichtschlachtpferd vermerkt.Dieser entscheidet darüber, ob ein Tier in diemenschliche Nahrungskette gelangt oder nicht.Deswegen ist auch die zeitnahe Beantragungder Papiere des Fohlens wichtig, da innerhalbdes Geburtsjahres (bzw. für Fohlen, die nachdem 1.7. geboren wurden, 6 Monate nach derGeburt) der Equidenpass ausgestellt sein sollte.Nur dann kann der Eigentümer wählen, ob seinPferd später einmal geschlachtet werden darf.Nach Ablauf dieser Frist wird das Tier in jedemFall als Nichtschlachtpferd eingetragen. Zusätzlichmüssen in dem Equidenpass Testungenvon anzeigepflichtigen Erkrankungen (wiez.B. der gefährlichen „Equinen Infektiösen Anämie“),Auslandsaufenthalte, Eigentümerwechsel,medikamentöse Behandlungenbei Schlachtpferden und Impfungen festgehaltenwerden. Diese Grundfunktionen erfülltjeder Equidenpass, der in Europa von einer damitbeauftragten zuständigen Stelle (z.B. DQHA,PHCG, ApHCG) ausgestellt wird.■ Equidenpass für einRassepferd nur vom ZuchtverbandDarüber hinaus lassen sich Pferde nach demnationalen Gesetz grob unterteilen in Rassepferdeund Pferde ohne Rasse. Ein Rassepferd,also z.B. ein Quarter Horse, der ein Papier derAmerican Quarter Horse Association (AQHA)hat oder bekommen kann, kann im Sport, inder Freizeit und in der Zucht eingesetzt werden.Bei diesem Rassepferd muss der Pass noch eineweitere sehr wichtige Aufgabe erfüllen: Er mussdie Abstammung des Pferdes bestätigen.Dies kann allerdings nur ein Equidenpass leisten,der von dem für die Rasse zuständigen undstaatlich anerkannten Zuchtverband ausgestelltwurde. Nur dem Zuchtverband ist es möglich,die Abstammung des jeweiligen Pferdes zweifelsfreizu überprüfen, nachzuweisen und im„Rasse- bzw. Zuchtpferde – Equidenpass“ zubescheinigen. Damit erhält das Pferd auch eineZuchtbescheinigung in den Equidenpass. Ohnediese Bescheinigung darf mit einem Rassepferdnicht gezüchtet werden. Ebenso ist eine Veräußerungdes Tieres zum Zwecke der Zucht ordnungswidrig.Für die Ausstellung des Equidenpasses für einRassepferd ist die Mitgliedschaft im jeweiligenZuchtverband zwingend notwendig. Die Zuchtverbändesind gesetzlich dazu verpflichtet,sämtliche relevanten Daten der zuchtaktivenTiere nachzuhalten. Daher müssen Pferdebesitzerüber eine Mitgliedschaft und damit Anerkennungder jeweiligen Zuchtbuchordnung desVerbandes in die Pflicht genommen werden,Informationen wie u.a. Bedeckungen, Geburtenoder Todesfälle zu melden. Daraus resultiert,dass Zuchtverbände die hoheitliche Aufgabeder Equidenpassausstellung nur für Mitgliedervornehmen können.■ Die Zuchtverbände derWesternpferderassenDaher sollte sich jeder Pferdebesitzer, der einreinrassiges Pferd hat, zur <strong>Erste</strong>llung des Equidenpassesan den für die Rasse zuständigenZuchtverband wenden. Für die amerikanischenWesternpferderassen sind dies: Deutsche Quarter Horse Associationwww.DQHA.de Paint Horse Club Germanywww.PHCG.de Appaloosa Horse Club Germanywww.ApHCG.comFür alle anderen Rassen findet sich auf der Homepagedes Bundesministeriums für Ernährung,Landwirtschaft und Verbraucherschutz (www.bmelv.de) eine Liste mit den passausgebendenStellen. Hier werden neben den oben bereits genanntenZuchtverbänden/Vereinigungen auchStellen für die Passerstellung von Pferden ohneanerkannte Rasse in den jeweiligen Bundesländernaufgeführt.■ Für alle Equidenpässewichtig sind diese zwei Punkte: 1. Der Pferdebesitzer/Pferdehalter, also der, indessen Obhut sich das Pferd befindet – z.B.Pensionsstall, Trainer, Transporteur oder Pferdeeigentümer– ist dafür verantwortlich, dassWESTERNREITER – Mai 2013das Pferd von einem korrekten Equidenpassbegleitet wird und bei Kontrollen haftbar. 2. Der Equidenpass ist ein lebenslang gültigesDokument und kann nicht ohne Weiteresausgetauscht oder umgewandelt werden.Deshalb sollte die passausstellende Stelle mitBedacht gewählt werden. Im Zweifelsfalledort lieber nachfragen, bevor man sich entscheidet.Für Rassepferde der drei großen Westernpferderassenist es daher sinnvoll und für die Zuchtsogar unerlässlich, den Equidenpass bei einerder drei oben genannten jeweils zuständigenWesternpferdezuchtverbände erstellen zu lassen.Neben der reinen Equidenpass-<strong>Erste</strong>llungberaten die Verbände Pferdebesitzer und -eigentümergerne und ausführlich in allen Fragenrund um das Rassepferd.Autoren:Dr. Bärbel Klein, Romy Althaus, DQHAin Zusammenarbeit mit demPaint Horse Club Germany e.V. und demAppaloosa Horse Club Germany e.V..Die Equidenpässeder Zuchtverbände:


36<strong>turniere</strong>Allgemeine TurnierbedingungenEs gilt das Regelbuch 2013. Die allgem. Turnierbedingungen stehen unter www.westernreiter.comzum downloaden zur Verfügung oder können bei der EWU-Bundesgeschäftstelle angefordert werden.Die vollständigen Turnierausschreibungen können Sie im Internet unter www.westernreiter.comnachlesen oder bei der EWU-Bundesgeschäftsstelle in Warendorf anfordern.Gleisberg Kat. C-TurnierVom 18. bis 19. Mai 2013 (Sachsen)Veranstaltungsort: HWL Reitanlage GleisbergWetterwitzer Str. 404741 GleisbergNennstelle:Gudrun Kloeppel-MirowBornaer Str. 6704651 Bad Lausick,Tel.: 0173/5432420Fax: 034345/54368Richter:Hugo SieberhagenNennschluss: 27. April 2013Balingen Kat. A/Q- und C-TurnierVom 30. Mai bis 02. Juni 2013 (Baden-Württemberg)Veranstaltungsort: EQH – Egenter Quarter Horses72336 BalingenNennstelle:Betty EgenterHofgut Reichenbach 172336 BalingenTel: 0173/7045288(auch während des Turniers)E-Mail: info@eqh-online.deRichter:Susanne HaugNennschluss: 30. April 2013Partenstein Kat. C-TurnierAm 02. Juni 2013 (Bayern)Veranstaltungsort: Reitanlage der PferdefreundeAm Torweg97846 PartensteinNennstelle:Daniela SteigerwaldRossbachstraße 397846 PartensteinTel.: 0172/6745243E-Mail: daniela-steigerwald@web.deRichter:Hugo SieberhagenNennschluss: 15. Mai 2013Schotten Kat. A/Q- und C-TurnierVom 18. bis 20. Mai 2013 (Hessen)Veranstaltungsort: Reitanlage der Western ExperienceTaubenweg 23, 63679 SchottenNennstelle:Ilonka HennEhrenbürgerstr. 967549 Worms-LeiselheimTel.: 0172/6354141Fax: 03222/1759404meldestelle-ewu-schotten@freenet.deRichter:Susanne Haug, Yvonne SteinbockNennschluss: 19. April 2013Regenstauf Kat. C-TurnierAm 01. Juni 2013 (Bayern)Veranstaltungsort:Nennstelle:Reitanlage Team RichterskellerRichterskeller HsNr. 593128 RegenstaufJosef BachmeierRegerstr. 1293053 RegensburgRichter:Renate SeidelNennschluss: 15. Mai 2013Pöhlde Kat. C-TurnierVom 08. bis 09. Juni 2013 (Niedersachsen/Hannover)Veranstaltungsort: Reintanlage desReit- und Fahrvereins Pöhlde e.V.37412 PöhldeNennstelle:Klaus HellmannZum Klingenberg 537130 GleichenTel.: 05508/9233-13Fax: 05508/9233-15Richter:Hugo SieberhagenNennschluss: 23. Mai 2013WESTERNREITER – Mai 2013


Fronhofen Kat. A/Q- und C-TurnierVom 14. bis 17. Juni 2013 (Baden Württemberg)Veranstaltungsort: Reutestr. 3088273 FronhofenNennstelle:Peter MindePrinz-Eugen-Str. 8988069 TettnangTel.: 0170/2822481E-Mail: aqfronhofen2013@gmail.comRichter:Tina BröhlStephanie MeschonatNennschluss: 25. Mai 2013Steinheim Kat. C-TurnierVom 15. bis 16. Juni 2013 (Niedersachsen/Hannover)Veranstaltungsort: Reitanlage SteinheimAm Schützenplatz 1, 33839 SteinheimNennstelle:Markus VoßPeiner Straße 3231311 EltzeTel.: 05173/923856Fax: 05173/923855E-Mail: info@meldestelle-ewu.deRichter:Renate SeidelNennschluss: 01. Juni 2013Weyersheim Kat. D-TurnierVom 15. bis 16. Juni 2013 (Baden Württemberg)Veranstaltungsort: Mocha Oak Ranch,2, chemin de HerrlisheimF-67720 WeyersheimNennstelle:Petra HäußlerHindenburgstraße 8077830 BühlertalTel.: 0173/8529922E-Mail: pet.haeussler@web.deRichter:Antonia HaugNennschluss: 30. Mai 2013Dalwitz Kat. C-TurnierAm 16. Juni 2013 (Mecklenburg-Vorpommernn)Veranstaltungsort: Reitanlage RodenbergDalwitz 39a17179 Walkendorf OT DalwitzNennstelle:Melanie BrenneckeZum See 1623626 RatekauTel.: 0170/4915895E-Mail: mbrennecke@web.deRichter:Ingo HirschkornNennschluss: 25. Mai 2013WESTERNREITER – Mai 2013Carl-Zeiss-Straße 2a | 63785 ObernburgTelefon: 06022-2086190 | Telefax: 06022-2086191www.stegmann-saddlery.de


38sonderteil <strong>turniere</strong>Antrifttal-Bernsburg Kat. C-TurnierVom 22. bis 23. Juni 2013 (Hessen)Veranstaltungsort: Antrifttal-BernsburgTelefon Reithalle 06692/5311Nennstelle:Nicole KürschnerAm Bächelsberg 2536326 Antrifttal-BernsburgTel.: 0162/4798090 und(abends ab 20 Uhr) 06692/204039E-Mail: ChestyWu@aol.comRichter:Stefanie MeschonatNennschluss: 02. Juni 2013Schwabe Kat. A/Q- und C-TurnierVom 28. bis 30. Juni 2013 (Hamburg-Schleswig-Holstein)Veranstaltungsort: Reit- und Ferienhof SieversSchwabe 7, 24808 JevenstedtNennstelle:Andrea Duckstein-OttenHörntwiete 2a, 25486 Alveslohe,Tel.: 04193/508660Mobil: 0172/6722154E-Mail: andrea.duckstein-otten@ewu-westernreiten.de (nur PDF)Richter:Claude Missiaen, Carmen VoigtlandNennschluss: 27. Mai 2013Allershausen Kat. C-TurnierVom 13. bis 14. Juli 2013 (Bayern)Veranstaltungsort: Reitanlage Eggenberg,Eggenberg 2, 85391 AllershausenNennstelle:Christine HummelAm Hügel 1395339 WirsbergTel.: 09227/945391Fax: 09227/945393Nennstelle-allershausen@westernreiter.orgRichter:Antonia HaugNennschluss: 24. Juni 2013Schutterwald B- und C-TurnierVom 26. bis 28. Juli 2013 (Baden-Württemberg)Veranstaltungsort: Reiterverein SchutterwaldFohlenweide 18, 77746 SchutterwaldNennstelle:Ilonka HennEhrenbürgerstr. 9, 67549 Worms-LeiselheimTel.: 0172/6354141Fax: 03222/1759404E-Mail: meldestelle-ewu-schutterwald@freenet.deRichter:Claude Missiaen, Yvonne SteinbockNennschluss: 28. Juni 2013Übersee Kat. C-TurnierVom 22. bis 23. Juni 2013 (Bayern)Veranstaltungsort: Reitanlage PSV FlaulSichlerweg83236 ÜberseeNennstelle:Peter VoßBuxheimer Str. 9887700 MemmingenFax: 08331/7508038E-Mail: turnier-uebersee@freenet.deRichter:Tina BröhlNennschluss: 24. Mai 2013Balingen Kat. D-TurnierVom 29. bis 30. Juni 2013 (Baden Württemberg)Veranstaltungsort:Nennstelle:Heckenbach-Cassel Kat. C-TurnierVom 19. bis 21. Juli 2013 (Rheinland)Veranstaltungsort: Appaloosa & QH Ranch, Uwe TolksdorfRingstraße 16, 53506 Heckenbach-CasselNennstelle:Petra RetthoferHagelkreuzstraße 19547167 DuisburgTel.: 0160/95209131Fax: 0180/3118866220E-Mail: petraretthofer@aol.comRichter:Susanne HaugNennschluss: 13. Juni 2013Hünxe Kat. A/Q- und C-TurnierVom 26. bis 28. Juli 2013 (Rheinland)Egenter Quarter HorsesReichenbacher Hof 172336 BalingenChristoph SchuhHegelweg 673655 PlüderhausenRichter:Madeleine HäberlinNennschluss: 07. Juni 2013Veranstaltungsort: Westernreitanlage PetersDüsterfurthweg 10, 46569 HünxeNennstelle:Petra RetthoferHagelkreuzstraße 19547167 DuisburgTel.: 0203/582865, Fax: 0180/3118866220Mobil: 0160/95209131 (ab 18 Uhr)E-Mail: petraretthofer@aol.comRichter:Susanne Haug, Carmen VoigtlandNennschluss: 21. Juni 2013WESTERNREITER – Mai 2013


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40ewu regiog1. VorsitzenderPeter MindePrinz-Eugen-Straße 8988069 TettnangTel.: 01 70 / 2 82 24 81vorstand@ewu-badenwuerttemberg.de2. Vorsitzendeund GeschäftsstelleChristina BröhlDürerstraße 9, 75446 WiernsheimTel.: 0 70 44 / 53 95Mobil: 01 72 / 6 13 86 37Vorstand2@ewu-badenwuerttemberg.de3. Vorsitzendeund KasseAnnette WeilerMattenweg 14a79244 MünstertalTel.: 01 73 / 8 84 07 92Kasse@ewu-badenwuerttemberg.deInternetwww.ewubadenwuerttemberg.de■ SchriftführerMarkus WelzenbachAm Rappenhau 48, 71686 RemseckTel.: 01 72 / 7 42 72 93Markus_welzenbach@arcor.de■ TurniersportwartinJördis ZillerFabrikstr. 11, 73240 WendlingenTel.: 01 73 / 6 72 23 13Turnier@ewu-badenwuerttemberg.de■ JugendwartMarc TuscherAmmonitenweg 1, 73275 OhmdenTel.: 01 73 / 9 54 95 05Jugend@ewu-badenwuerttemberg.de■ BreitensportwartinNicole ReichenbachIm Stöckacker 8, 79224 Umkirchbreitensport@ewubadenwuerttemberg.de■ PressewartinEva-Andrea KernBoschstr. 9, 72336 BalingenTel.: 01 73 / 9 75 61 98Presse@ewu-badenwuerttemberg.deBaden-Württemberg25jährige EWU-Mitgliedschaft oder „Ein bisschen EWU-Geschichte ...“Zu beehren hatten wir in diesemJahr einige 25-jährige Mitglieder.Ladys first ...Ingrid Fiedler-Peeler stammt ausdem schönen Untersteinbach – einstaatlich anerkannter Erholungsortübrigens! Hier lässt es sich die49-jährige, die 1988 EWU-Mitgliedwurde, mit ihren Pferden LuckysMiss Nellie (die „schnelle Nellie“)und Thunders Easter Rock so richtiggut gehen. Auch ihre Hunde undKatzen begleiten die Jubilarin täglich.Musikalisch ist die Allrounderin beihandgemachter Rockmusik (die amliebsten laut, heavy und seeeehrbasslastig sein sollte) angesiedelt.Ingrid kann auf einige Abzeichenerfolgezurückblicken: das bronzeneJugendreitabzeichen der FN 1979,das bronzene FN-Reitabzeichen1987, den FN-Reitwart 1988, dassilberne Westernreitabzeichen undder EWU-A-Trainer im Jahr 1999.Seit 2000 ist sie auch DQHA-Richterin.Ihre reiterliche Laufbahn begannim zarten Alter von 8 Jahren. Späterwollte sie ihrem damaligen SpringundDressurpferd „Maja“ eigentlichnur einen netten Ausgleichschaffen und lernte so Bärbel Harlos-Eisermannund Jean-ClaudeDysli kennen. Auch Fritz Bennerund Michael Marquardt möchte sienatürlich nicht ungenannt lassen.Als besonderes Vorbild allerdingsnennt sie Ernst-Peter Frey – er sei„dort angekommen, wo sie hinmöchte“.Turniere bestreitet sie „schon immer“und leistet seit einiger Zeit,durch ihre Richtertätigkeit „Missionsarbeitan der Basis“. Daher istes auch nicht verwunderlich, dasssie auf meine Frage nach einerLieblingsdisziplin „alle Westerndisziplinen,Dressur, Springen, Vielseitigkeit,Voltige und Fahren bis hinzum Holzrücken“ nennt. All das findetsie spannend – solange es gutgemacht wird und alle Spaß daranhaben.... and the Gents:„Uli“ Klee wohnt in Opfingen, einStadtteil von Freiburg im Breisgau.Auf meine Nachfrage hin teilte ermit, er habe „erst“ 1978 mit demdressurmäßigen Reiten und demSpringsport begonnen– unterstütztdurch seine Frau und seine Freunde.Intensiviert wurde seine Reitereizunächst im VFD mit dem Wanderreiten.So ist er bereits zweimalschon von Freiburg nach Ludwigsburggeritten, der längste Ritt jedochfand mit Frau und Hund vomSchwarzwald über den OdenwaldSpessart Rhön in den Vogelsbergstatt! Das war eine 4 wöchigeGlanzleistung!Nachdem sein Interesse am Westernreitengeweckt wurde, starteteer mit seinem Warmblut Domenikund trat dann 1988 in die EWU ein.Die nun folgende eigne Nachzuchtaus der Vollblutstute seiner Frauund dem QH-Hengst Chico Morenohat er 4-jährig selbst ausgebildetund auf die Turniere der EWUvorbereitet. 2000 bis 2002 ging esdann „richtig los“ und er startetein LK 1/2 und bestand 2000 seinbronzenes Westernreitabzeichen.Reiterliche Unterstützung erhielter vor allem von Ernst-Peter Frey– später auch intensiv bei UschkaWolf.Auf die Frage nach einer Lieblingsdisziplingibt der Jubilar an,dass ihm besonders die Reiningund die Western Riding Spaß gemachthaben, besonders wegender Galoppwechsel. Doch auchin der Superhorse und in derHorsemanship war er immer erfolgreichunterwegs und „eigentlichimmer platziert!“. Ein Highlight fürihr war es auch, in einem Dressurlehrgangals „Cowboy“ Galoppwechselbis hin zu 2er-Wechselndemonstrieren und vorreiten zudürfen.Momentan ist er leider „Fußgänger“,seinen 21jährigen „Chico“hat er aber noch ... Die Bezeichnung„momentaner Fußgänger“wird sicherlich bald der Vergangenheitangehören – denn auf seinePlanungen und Zukunftswünschebefragt teilt er mir mit, dasser sich 2014 „noch mal ein Pferd“wünscht ... mit 60 wäre das dochschön!“ Reiten würde er dann gernneben seinen „normalen Hobbys“Mountainbiken, Rennradfahren, Africa-CubanischesTrommeln und einigenanderen Zeitvertreiben ebenauch doch noch gern ...Und dann dürfen wir euchnoch den Reit- und FahrvereinMeckesheim vorstellen:Es gibt sicherlich nur wenige EWU-Mitglieder, die den 1978 gegründetenReitverein Meckesheim nichtkennen. Derzeit umfasst der Ver-WESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 41ein ca. 100 Mitglieder, hauptsächlichglückliche <strong>Westernreiter</strong>. Einestattliche Anzahl an Mitgliedern,die es unter dem Vorstand AndreasDick (2. Vorstand Jürgen Heid) gutstrukturiert zu führen gilt.EWU-Mitglied ist der Verein mitsamtden Hofhunden Fips undRocky geworden um die beliebtenVerbands-Turniere ausrichtenzu können. Beliebt ist es allemal,schließlich findet das Turnier nunbereits im 30. Jahr statt. (An dieserStelle eine kurze Pause – ihr dürftnun in Erinnerungen schwelgen ...)Aber auch Turniere der NCHA undder NRHA werden auf der schönenund großzügigen Anlage ausgetragen.Auch die alljährliche Winterfeiermit der meckesheimer Sportlerehrung,die vielen Reitkurse und dieBeteiligung an der Meckesheimer„Kerwe“ dürfen nicht ungenanntbleiben im bunten Jahresprogrammdes Vereins! Die Anlage derFam. Heid bietet eben Einiges fürden aktiven (Western-)Reiter.Landestrainerinnen Ursula Dunkenberger und Barbara HeiterFür das Amt des Landestrainerskonnten wir nicht nur eine Personverpflichten sondern gleich zweicharmante Ladies ... nämlich BarbaraHeiter und Ursula „Wusel“Dunkenberger!Dass die beiden nicht weit entferntvoneinander wohnen, ist für dieZusammenarbeit und das Miteinanderfür die spannenden und interessantenAufgaben des Landestrainersunheimlich förderlich underleichtert sicher einiges!■ Ursula DunkenbergerSeit 9 Jahren ist die gelernte Bankkauffrauund Mutter von 3 Jungsfür eine große regionale Bank imBereich Werbung/Marketing, hierinsbesondere für das <strong>Erste</strong>llen vonFlyern, Plakaten und die Einhaltungdes Corporate Design tätig.Eine Stärke von Ursula ist das organisieren.Und genau das möchtesie in Ihre Arbeit als Landestrainerinverstärkt einbringen. Bereits in2012 hat sie die ehemalige LandestrainerinSita Stepper unterstütztund den Kaderreitern ein tollesSponsoring-Paket geschnürt.Mit ihrem 18jährigen Paint-Traber-Mix „Duke“ ist sie seit mehrerenJahren auf EWU-Turnieren anzutreffen.Die beiden haben Pferdemedaillenin Gold in der WHS undder WR sowie in Silber in der RNund der SUHO.■ Barbara HeiterSchon vor 25 Jahren ist Barbaraihrem Herzen gefolgt und hat diePassion Westernreiten zum Berufgemacht. Als PferdewirtschaftsmeisterinFN und EWU A Trainerinverfügt sie über einen großen Erfahrungsschatzim Ausbilden vonunterschiedlichsten Pferden undReitern – und sie hat auch in fastallen Disziplinen bereits erfolgreichPferde vorgestellt!Diesen Erfahrungsschatz möchtesie gern in die Aufgabe als Part desLandestrainers einbringen, dennihr sind bei der Zusammenstellungund Betreuung des Kaders Teamgeist,Fairness im Sport und Professionalitätwichtig.Ende 2011 hat sie sich zusammenmit ihrem Mann Uwe den Traumder eigenen Reitanlage in Tuningen(Schwarzwald) erfüllt, wo sie nunlebt und arbeitet. 2013 wird siemit ihrem Favorit, dem QH-Wallach„Rap my Blues“ in den Allarounddisziplinenunterwegs sein.Wir danken den beiden nochmalsfür die spontane Übernahme dieseswichtigen Amtes und freuenuns auf eine tolle Zusammenarbeitmit euch!Westernreitabzeichen Kl. IV, Hufeisen Western und Deutsches Longierabzeichen Kl. IVbei EK Horsetraining auf dem ZimmereckhofIn der ersten Osternferienwochen fand auf demZimmereckhof u.a. das Training zum WRA IVstatt, welches am 31.03.2013 durch die RichterMeike Antonia Haug und Jörg Fezer abgenommenwerden sollte. Die bereits zu Wochenbeginnbestehende Ruhe und der freundschaftlicheUmgang miteinander zog sich wie ein roterFaden durch den abwechslungsreichen Kurs. Ininteressanten Diskussionsrunden lernt es sichsehr leicht!Per täglicher Videoanalyse konnten sich die Reiterin den Disziplinen selber sehen, einschätzen,korrigieren und bewerten. Evas Feedback, ihreErklärungen und die individuellen Trainingstippsfür uns rundeten das Programm ab und wir allekonnten eine deutliche Steigerung erkennen.Wir alle fühlten uns wohl und gut vorbereitet alses gegen Wochenende zuging ...WESTERNREITER – Mai 2013Daher verwundert es auch nicht, dass wir allebestanden haben!Somit danken wir Eva an dieser Stelle nochmals(hihihi, nicht nur über Facebook) für diesen tollenKurs, das individuelle Training, die Geduldund die Motivation! Und ein ganz besondererDank geht an den Hobby-Koch Tobias – moltobene!Hier die glücklichen WRA Prüflinge: Bianca mit Bondgirl Elinor mit Brandy Maggie mit Kasimir Rebecca mit Maifee, Cindi mit DaddyoorÜber das DLA dürfen sich Maggie und Elenafreuen und das Hufeisen Westernreiten ging anJanna mit ihrem „Daddy“.


42ewu regioD-Turnier Bad WildbadNico Hörmann Kurs am 02./03.03.2013Ein Hauch von Frühling schwebteüber dem Gelände der Kullranchin Bad Wildbad als die Reiter zumersten D-Turnier der Saison 2013eintrafen. Nach dem Turniervorbereitungstagam Samstag perfekteingestimmt und gerüstet, startetenknapp 30 Pferd/Reiterkombinationenin den verschiedenen Prüfungen.Egal ob totaler Turnierneulingoder alter Hase mit jungem Pferd– für alle gab es die passenden Prüfungen.Richterin Steffi Meschonatgab vielen Reitern in freundlicherArt Tipps auf den Weg, woran sienoch arbeiten können. Die EWUBW unterstützt in diesem Jahr 10D-Turniere, so dass die Veranstalterauf der sicheren Seite sein können.Wo bleibt der FrühlingUnter diesem Motto stand derBasispass und Reitabzeichen Lehrgangim März auf der Chrom-Ranchbei Memmingen.Vorbereitet wurden die Prüflingevon Angelika Gallitzendörfer mitUnterstützung von Steffi GrotzTrainer C.Regen und Schnee und sogar Sonneam Prüfungstag, alles war dabei,als fast 30 Teilnehmer anreisten,sich fortzubilden und ihrenLeistungsstand überprüfen zu lassen.Für den erfolgreich abgelegtenBasispass gratulieren wir:Susanne Leipersberger Pia BoschIsabelle Hollery Sabrina BronschChris Klaunzler Silke MarburgJenny Elflein Barbara BoschJana Gruber Bernd SchillingSonja Seidel Simone GraserRebecca Schiffarth Silke ToppDiemud Happes Anna PfeiferKatharina Kursfürst Petra RitterZahlreiche Sponsoren sorgten dafür,dass alle Platzierten ein kleinesGeschenk mit nach Hause nehmenkonnten.Naomi Saleh Svenja VasiljevicJohanna Rieker Sarah FichtnerGeprüft wurden die Teilnehmer vonKurt Angele (FN) und Carmen Moll(EWU).Das Chrom-Ranch Team beglückwünschtfolgende Teilnehmer zurbestanden Reitprüfung:■ WRA IV:Sina Happes Rebecca SchiffarthSimone Graser Daniela VogelKatharina Kurfürst Sandra Seng■ WRA III:Fabiola Schmidt Claudia LugerLeider müssen zwei Teilnehmerinnennochmals antreten, aber nurjeweils zur Einzelprüfung Theorieschriftlich und Trail Praxis.So ging ein langer Prüfungstagdoch sehr erfolgreich zu Ende.Der nächste ReitabzeichenBasispass Lehrgang ist fürJuli 2013 geplant.Auf der Reitanlage von Anja undRoland Maier in Eppingen-Elsenzfand der Kurs mit Nico Hörmannstatt. Alle Teilnehmer waren dochsehr gespannt auf Nico, da manvon ihm als Reiter und Trainer dochimmer wieder liest. Ein Bild seinerArbeit mit Pferden konnte sichdann jeder selbst im Kurs machen.Nicos nette, ruhige und freundlicheArt empfanden alle Teilnehmer alssehr angenehm. Viele waren sehrüberrascht mit welch „normalen“Übungen ein Spitzentrainer arbeitet.Als kleine Überraschung für unserenhochkarätigen Gast bekamenwir von unserem Sponsor AutohausNeureither den neuen Grand Cherokeeals „Taxi“ für Nico zur Verfügunggestellt.In 2er Gruppen – von Miriam eingeteilt– legten wir dann am Samstagmorgenum 10 Uhr los. Es warimmer genug Zeit fürs Warmreiten,denn von Anfang an war klar: Nurvöllig gelöste Pferde waren denAufgaben gewachsen.Nico wollte anfangs kurze Infosüber Reiter und Pferd und die gestecktenZiele sowie gewünschteThemenschwerpunkte. Bepackt mitdiesen Infos gab Nico gezielte Aufgabenund forderte immer wiederdie genaue Umsetzung, denn nurkorrekt geritten waren die Übungensinnvoll und zielführend.Was als Reiningkurs begann, führtezunächst zu der Erkenntnis, dasses immer wieder kleine Basisproblemegab, die zuerst angegangenwerden mussten, damit der nächsteSchritt viel leichter absolviertwerden konnte. Nicos Grundsatzlautete dabei immer: „Lass deinPferd erst den Fehler machen undkorrigiere es danach. Nur so lerntes auch daraus.“ Am Ende gelangdas allen Teilnehmern sehr gut.Am Samstagabend gingen alle Teilnehmerzu unserem Lieblings Italienerund ich hatte nicht zu vielversprochen was die Pizzas betraf.Nico erzählte an dem Abend nochein paar Geschichten aus seinembisherigen Trainerleben. Dieser Einblickwar sehr interessant, lustigund auch lehrreich.Am Sonntag fingen wir dann schonum 9 Uhr an. Viele der Teilnehmerinklusive Nico hatten noch einelange Heimfahrt und waren froh,zeitig los zukommen. Wir schlossennahtlos an die Übungen vom Vortagan. Im letzten Durchgang ließ Nicovon einigen Reitern Reiningpatternreiten. Diese wurden dann äußerstgenau analysiert und verbessert. Esgab viele hilfreiche Tipps, woraufman achten sollte und wie man inder Show noch besser wird.Alles in allem ein sehr gelungenerKurs, der nicht zuletzt von NicoHörmann´s logischen Ideen fürdas tägliche Training lebte. Langsamwurde jedem klar, dass derKurs zu Ende ging und die erstentiefen Seufzer hörte man durch dieRunde.Für diesen tollen Kurs wollenalle Teilnehmer herzlich Dankesagen an: Anja und Roland Maier fürdie tolle Anlage und die spitzenVersorgung der Pferde Nico Hörmann für deine superErklärungen und deine Geduld.Es war eine sehr entspannteAtmosphäre. Autohaus Neureither für Nicos„Taxi“Das Beste folgt bekanntlich amSchluss: Nico Hörmann wird, wiebereits feststeht, im Herbst vor derDM wieder nach Eppingen-Elsenzkommen.Darüber freuen wir uns sehr.Alle Infos wie immer direkt beiMB-Westerntraining.de oder überkontakt@mb-westertraining.deText: M. BächleWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 43Mentaltrainingskurs bei Claudia Stuff„Pferd hat frei – Reiter soll malran“, unter diesem Motto trafensich am 16. März 2013 zehn motivierteJugendliche aus ganz Baden-Württembergzum Mentaltrainingskursbei Claudia Stuff inHondingen.Der erste Jugendkurs dieses Jahresbeinhaltete viele Übungen und Informationenzur Verbesserung dermentalen Stärke, des Körpergefühlsund Vielem mehr, um den Reiter(und nicht nur das Pferd) auf diekommende Turniersaison bestmöglichvorzubereiten.Mit viel Spaß und Engagement gabuns Claudia einen breitgefächertenEinblick in die komplexe Welt desMentaltrainings.Mit Hilfe individuell abgestimmterTrainingsmethoden können wirnun unsere eigenen Schwächen erkennen,unsere Ziele konkreter definierenund so auf Erfolgserlebnissebesser hinarbeiten.Wir lernten, dass eine reelle Selbsteinschätzungeine wichtige Grundlagefür den Erfolg darstellt underfuhren wie unsere Vorstellungskraftunsere Fähigkeiten beeinflussenkann.Vor allem für uns Turnierreiter wares sehr interessant etwas über dasAufstellen von Handlungsplänenzur optimalen Pausengestaltungund einem Plan B für unerwarteteSituationen auf dem Turnier zu erfahren.Neben der Theorie kam natürlichauch die Praxis nicht zu kurz.So konnten wir selber austesten,wie sich unser Körpergefühl aufder einen Seite durch verschiedeneäußere Störfaktoren verändert,und wie wir dieses auf der anderenSeite aber auch für uns nutzenkönnen um z.B. ein Pattern zu verinnerlichen.Wir danken Claudia Stuff für diesentollen und interessanten Tagmit zahlreichen neuen Eindrückenund Erfahrungen.Dieser Kurs hat wie immer sehr vielSpaß gemacht und so hoffen wir allesolch abwechslungsreiche Kurseauch weiterhin angeboten zu bekommen.Alexandra undKatharina LanghansFN Reiterprüfungen auf der Kull Ranch Bad WildbadAm Wochenende 15.-17. März bereiteten sichauf der Kull Ranch unter intensiver Schulung derAusbilder Miriam und Markus Bächle 5 jungeReiterinnen auf den Basispass (Grundkenntnissein Pferdeanatomie – haltung- und Pflege) und4 weitere Reiterinnen auf das LongierabzeichenKlasse 4 der Deutschen Reiterlichen Vereinigung(FN) vor.Neben der Theorie standen vor allem praktischeÜbungen am Pferd (Putzen, Satteln, Trensen)und Longierübungen auf dem Außenplatzund in der Halle auf dem Lernprogramm. DieTeilnehmerinnen widmeten sich den spannenddargebotenen Aufgaben mit Fleiß und Freude.Die Pferde waren ebenso geduldige wie willigeMitstreiter.Am Sonntagnachmittag fanden durch die 2 offiziellenRichterinnen, Frau Elke Köster und FrauMarianne Hoffmann, dann die Prüfungen statt:der Basispass wurde von allen erfolgreich erlangt,das Longierabzeichen konnten 2 Teilnehmerinnenebenfalls mit Stolz entgegennehmen,bei zweien fehlte in der Prüfung noch die sichereBeherrschung der 8m langen Longierleine undPeitsche.Allen Beteiligten machte der Kurs viel Spaß undjeder lernte viel im sicheren Umgang mit seinemPartner Pferd dazu und wird seine Kenntnissebeim Reiten und Longieren dank der guten Ausbildungweiter anwenden und ausbauen können.Die Veranstaltung war ein voller Erfolg!AKHProtokoll der Jahreshauptversammlung „EWU-LV Baden-Württemberg e.V.“ vom 09.03.20131. Begrüßung und Ermittlung derstimmberechtigten MitgliederDie Versammlung findet im Hotel„Convita“ in 72108 Rottenburg a.N.statt.Der 1. Vorsitzende der EWU Baden-Württemberg Peter Minde übernimmtdie Leitung der Jahreshauptversammlungund begrüßt die anwesendenMitglieder.Es sind 52 stimmberechtigte Mitgliederder EWU Baden-Württemberganwesend.Es wurde satzungsgemäß zur Jahreshauptversammlungeingeladen unddie Jahreshauptversammlung ist beschlussfähig.2. Benennung eines ProtokollführersDer Schriftführer Markus Welzenbachübernimmt die Protokollführung derJahreshauptversammlung.3. GeschäftsberichteBericht des 1. Vorsitzenden:Peter Minde berichtet über die Länderratssitzungendes vergangenenJahres.■ Frühjahrstagung 2012in Kassel: Es wurde die Schaffung einer Regelbuchkommisionbeschlossen. Die Pflichtpattern für den Trail wurdengenehmigt. Die Stewardausbildung wurde vonMike Stöhr und Susanne Haug vorgestellt.Peter Minde beschreibt kurz dieAufgaben der Stewards – Baden-Württemberg hat 13 zugelasseneStewards – für dieses Jahr sind zweiweitere Ausbildungsseminare zumSteward geplant■ Tagung in Kreuth 2012: Horse & Dog-Trail wird keinePflichtdisziplin Mindestscores für die Qualifikationfür die Deutsche Meisterschaftwurden auf 65 Punkte angehoben■ Herbsttagung 2012: Wahl des neuen Präsidiums Nennungen sollen zukünftigonline möglich sein, außerdemist eine EWU-App geplant Bestätigung der Regelbuchänderungender Kommision Abschaffung der A/QDouble-Shows Bestätigung der ersten Stewardsdurch den LänderratDie Landesmeisterschaft 2012 warwieder eine sehr gelungene Veranstaltung.Peter Minde erwähnt nochmalsdie Landesmeister 2012.Peter Minde gibt noch einen kurzenÜberblick über die erfolgreichen Reiteraus Baden-Württemberg auf derGerman Open in Kreuth.WESTERNREITER – Mai 2013


44ewu regioBericht der Geschäftsstelle:Zum 31.12.2012 hatte die EWU Baden-Württemberg1.676 Mitglieder.Auch im laufenden Jahr konnten bereits76 Neumitglieder gewonnenwerden.Es werden in Baden-Württembergsehr viele Kurse zur Aus- und Weiterbildungangeboten, die auch vonden EWU-Mitgliedern gerne genutztwerden.Tina Bröhl berichtet, dass Sita Stepperim Januar 2013 aus persönlichenGründen vom Amt des Landestrainerszurück getreten ist.Der Vorstand hat Ursula Dunkenbergerund Barbara Heiter zu neuenLandestrainern berufen. Die beidenneuen Landestrainer stellen sich denanwesenden EWU-Mitgliedern kurzvor.Das Amt des Sponsoringbeauftragtenist derzeit nicht besetzt – bei Interessean dieser Tätigkeit bitte auf denVorstand zukommen.Die EWU-Champions desJahres 2012 werden geehrt:Junior WPL: Marc TuscherJunior RN: Jessica DörflingerSenior WPL: Jürgen NoackSenior WR: Katharina StrohmaierTina Bröhl ehrt Ingrid Fiedler-Peeler,Kerstin Schwemler, Simone Raff, UlrichKlee und den Reitverein Meckesheimfür 25-jährige Mitgliedschaft inder EWU.Bericht des Jugendwarts:Marc Tuscher berichtet nochmalskurz über die Aktivitäten des vergangenenJahres.Im Jahre 2013 sind drei Jugendkursemit Alexandra Jagfeld, Ute Holm undLinda Leckebusch geplant.Das Jugendcamp findet voraussichtlichin den Pfingstferien auf derReitanlage in Schutterwald statt.Auch ein Landesjugendturnier undein Kaderausflug sind für das Jahr2013 geplant.Bericht des Turniersportwarts:Die aktuellen Turniertermine stehenauf der Homepage. Jördis Ziller berichtetkurz über die Entwicklung derTurnierzahlen in den letzten Jahren.In 2013 finden 5 A/Q-Turniere statt.Im Jahr 2013 sind bisher 8 D-Turnieregeplant. Die D-Turniere werden vomLandesverbund und der Bundes-EWUgefördert.Bericht des Breitensportwarts:Nicole Reichenbach berichtet überdie Aktivitäten im Bereich Breitensport.Aus dem Etat des Breitensportswurde auch die Fan-Teilnahme an derGerman-Open gefördert. Im September2013 ist ein Wanderritt im Kraichtalgeplant.Bericht der Pressewartin:Eva-Andrea Kern informiert über dieneue Face-Book-Seite der EWU Baden-Württemberg.4. Jahresrechnunga) Vorlage der JahresrechnungAnnette Weiler informiert über denHaushalt 2012 und stellt die ursprünglichenPlanungen des Haushaltsjahres2012 den tatsächlichenAusgaben 2012 gegenüber. Zum Jahresende2012 hatte der Landesverbandeinen positiven Vermögensbestandvon knapp 12.000,- Euro.b) Bericht über die Prüfung derJahresrechnungNicole Siegwart und Joachim Langhanshaben die Kassenprüfung am23.2.2013 durchgeführt. Die Kassenführungwird sehr übersichtlich undtransparent durchgeführt, alle Belegewurden geprüft. Alle Ein- undAusgaben sind nachvollziehbar undsatzungsgemäß. Die Kassenprüferlobten ausdrücklich die sehr saubergeführte Buchhaltung.c) Entlastung des VorstandsJoachim Langhans stellt den Antrag,dass der Vorstand entlastet wird. DerVorstand wird einstimmig entlastet.Peter Minde beantragt die Entlastungder Kassenprüfer. Die Kassenprüferwerden ebenfalls bei einer Enthaltungentlastet.5. EhrungenDie Ehrungen wurden bereits im Rahmendes Berichts der Geschäftsstelledurchgeführt.6. Wahlena) Delegierte zur Jahreshauptversammlungder EWU<strong>Deutschland</strong> e.V.Die Bundesdelegiertenversammlungenfinden voraussichtlich am9./10.11.2013 in Kassel statt. Baden-Württemberg stellt 6 Delegierte fürdie Bundesdelegiertenversammlung.Der 1. Vorsitzende nimmt satzungsgemäßan der Delegiertenversammlungteil.Als weitere Delegierte werden AndrewPluntke, Tina Bröhl, Jördis Ziller,Annette Weiler und Eva-Andrea Kerneinstimmig gewählt, als Ersatzdelegiertewerden Jürgen Noak und ClaudiaHaussmann ebenfalls einstimmiggewählt.Alle gewählten Delegierten nehmendie Wahl an.7. Finanzplan 2013Der Kassenwart Annette Weiler stelltden Finanzplan 2013 detailliert vor.Die Mitgliederversammlung genehmigtden neuen Finanzplan mit 44Ja-Stimmen und 8 Enthaltungen.8. Turniere 2013Die aktuellen Turniertermine 2013sind auf der Homepage der EWU Baden-Württemberghinterlegt.9. Ba-Wü-Cup 2013Die aktuellen Cup-Bedingungen sindebenfalls auf der Homepage ersichtlich.10. German Open 2013Die German Open 2013 finden auchin diesem Jahr auf der Reitanlage inKreuth statt.11. Ausblick 2013Die Landesmeisterschaft 2013 findeterneut in Schutterwald statt.12. SatzungsänderungPeter Minde liest die neue Satzungsregelungvor:Neue Satzungsregelung:§ 5 MitgliederDer Verein hat folgende Arten vonMitgliedern:1. Ordentliche Mitglieder1. Erstmitglieder: Erstmitglieder sindPersonen, die am 1. Januar des Jahresdas 19. Lebensjahr vollendet habenund im Besitz der bürgerlichenEhrenrechte sind.2. Familienmitglieder: Familienmitgliedersind Ehepartner oder andereHaushaltsangehörige (Verwandte 1.Grades) eines Erstmitglieds, die imBesitz der bürgerlichen Ehrenrechtesind, wobei eheähnliche Gemeinschaftender Familie gleichgestelltsind.2. JugendmitgliederJugendmitglieder sind Jugendliche,die am 1. Januar des Jahres das 19.Lebensjahr noch nicht vollendet haben.Das Wahlalter beträgt 16 Jahreund beinhaltet ausschließlich dasaktive Wahlrecht. Alle Jugendlichensind automatisch Mitglieder in derJugendabteilung gemäß der Jugendordnung.3. Korporative MitgliederSind Gruppen, Verbände, Vereine dieder EWU Baden-Württemberg e.V.über eine Mitgliedschaft angeschlossensind.Ordentliche Mitglieder haben das aktiveund passive Stimm- und Wahlrecht.Korporative Gruppen, Verbände,Vereine haben je ein Stimmrecht.Weitere Rechte und Pflichten derMitglieder ergeben sich aus Ordnungenzu §§ 20-25 dieser Satzung.Peter Minde erläutert kurz die rechtlicheNotwendigkeit für die Satzungsänderung.Die Satzungsänderung isterforderlich um die Satzung an dieSatzung der Bundes-EWU anzupassen.Es erfolgt die Abstimmung überdie Satzungsänderung:Alle anwesenden 52 stimmberechtigtenMitglieder stimmen für die Satzungsänderung.Es gibt keine Gegenstimmenoder Enthaltungen.Die Satzungsänderung ist somit mitder erforderlichen 75-prozentigenMehrheit der stimmberechtigten Mitgliederbeschlossen.13. Anträge zur MitgliederversammlungEs wurde fristgerecht folgender Antraggestellt:„Ab 2014 müssen die Meisterschaftsklassenauf den Landesmeisterschaftenvon zwei Richtern gerichtet werden“Nach angeregter Diskussion über dieVor- und Nachteile wurde über denAntrag abgestimmt. Den Reitern istbewusst, dass für die Landesmeisterschaftdann vier Richter engagiertwerden müssen und dies erheblicheMehrkosten von mind. 3000 Euroverursacht, da die Meisterschaftsprüfungenlaut bisherigen Zeitplänenüber 2 Tage komplett parallel laufen.Die Mehrkosten dafür werden auf dieReiter umgelegt werden müssen. Inwelcher Form, wird im Vorstand nochzu besprechen sein.Über den Antrag wird mit folgendemErgebnis abgestimmt:38 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und11 Enthaltungen. Somit ist der Antragangenommen und ab 2014 müssendie Meisterschaftsklassen auf derLandesmeisterschaft von zwei Richterngerichtet werden.14. VerschiedenesEs wird über die Anzahl der Turniere,die zur Cup-Wertung zählen, diskutiert.Zumindest für die diesjährigeSaison gibt es hier keine Änderungen.Es gibt ein Angebot von Nice-Horse-Tack über eine Jacke zu Sonderkonditionenfür die EWU-Mitglieder. Die Jackewird auf Face-Book präsentiert.Aus dem Kreis der Mitglieder wirdangeregt, dass die Landesmeisterzukünftig wieder Buckles oder Abschwitzdeckenerhalten.Gez. Markus WelzenbachWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 45BayernGeschäftsstelleJulia KrimmelPoppengrün 695131 Schwarzenbach am WaldTel.: 01 51 / 41 42 23 84office@ewu-bayern.com1. VorsitzenderPeter VoßBuxheimer Str. 98, 87700 MemmingenTel.: 0 83 31 / 7 50 80-37, Fax: -38Mobil: 0 15 22 / 9 23 92 83vorstand1@ewu-bayern.com2. VorsitzenderMatthias RödelPoppengrün 695131 Schwarzenbach am WaldMobil: 01 75 / 2 78 22 67vorstand2@ewu-bayern.comInternetwww.ewu-bayern.com■ 3. Vorsitz./KassenwartYvonne RinnerBachgasse 1297488 StadtlauringenMobil: 01 71 / 1 40 91 52vorstand3@ewu-bayern.com■ LandesturnierwartVolkhard HummelTel.: 0 92 27 / 94 53-91Fax: 0 92 27 / 94 53-93Mobil: 01 70 / 3 80 25 52turnierwart@ewu-bayern.com■ JugendwartinMonika ObermüllerLandlweg 2983071 StephanskirchenMobil: 01 79 / 9 70 71 08jugend@ewu-bayern.com■ RegionalbeauftragterSchwabenElmar MoogUnterm Ried 2, 87654 FriesenriedTel.: 01 51 / 23 27 61 60rg-schwaben@ewu-bayern.com■ RegionalbeauftragterOberbayernK.H. NaglAnglerstr. 17a, 80339 MünchenTel.: 01 79 / 1 19 09 86rg-obb@ewu-bayern.com■ Regionalbeauftr. FrankenReinhold BiebersteinTrain-Valley-RanchAm Steppacher Berg 196138 BurgebrachMobil: 01 51 / 15 36 73 51rg-franken@ewu-bayern.com■ RegionalbeauftragterNiederbayern/OberpfalzKatharina SchmitzGörnitz 2, 92637 TheisseilMobil: 01 71 / 8 16 17 97rg-ndbopf@ewu-bayern.comUmbaumaßnahme:Wir gestalten derzeit die Zugangsvoraussetzungen für Regiopoints inBayern um, und präsentieren an dieser Stelle bald die neuen (undalten) Regiopoints in Bayern und stellen euch diese im Einzelnen inden folgenden Ausgaben vor. Alle aktuellen Regiopoints findetihr immer auf unserer Internetseite: www.ewu-bayern.comSponsoren der EWU-Bayern e.V.: Cullys saddle & more:www.cullys.de Cowboy Headquarters:www.w-day.de Gomeiers World of Saddles:www.gomeier.com Speed:www.hesse-tierpharma.de Reisecenter Götzfried:www.reisecentergoetzfried.de Blue Nugget:www.blue-nugget.com AGROBS: www.agrobs.de Nadine Hartmann-WR:www.nh-westernriding.de Marlene Dostal-Westernwear:www.md-westernwear.com Christine Hummel-WR:www.ch-westernriding.de GeVas GmbH: www.ge-vas.com Pferdeanhänger Th. Mayr:www.fautras-bayern.de Robbys Westernwear:www.robbys-westernwear.deTrainingscamp für Jugendliche undErwachsene vom 15.-17. März in KreuthVom 15.-17. März fand einTrainingscamp der EWU inKreuth statt.Trainiert wurde in Gruppen von 3bis 4 Reitern, die je nach Leistungsklasseneingeteilt wurden, sodassdie Trainer auf jede Pferd-/Reiterkombinationganz individuell eingehenkonnten.Das Training wurde geleitet vonTom Christ, Tommy Posch und CathrinDostal, die jeweils eine andereDisziplin im Fokus ihres Unterrichtshatten. So durften wir mit CathrinTrail üben, wobei sie besonders aufTakt und Manier der Pferde achtete,jedoch auch besonderen Wertauf Präzision und Vorausschauender Reiter lag. Tommy trainierteuns hauptsächlich für die DisziplinWestern Riding. Er zeigte, je nachKönnen von Pferd und Reiter, Vorübungenzum Wechsel hin, oder wiewir den Wechsel an sich verbessernkönnen. Natürlich hatte auch nochjeder eine Unterrichtseinheit beiTom in der großen Ostbayernhalle.Er war für die Disziplin Reiningverantwortlich, zeigte uns also wiewir Spins, Stops und Speed Controlverbessern und ausbauen können.Es machte sogar den PleasurereiternSpaß, auf dem großen Zirkelmal richtig Gas zu geben. In diesemModus trainierten wir bis SonntagVormittag und hatten in den jeweiligenStunden viel Spaß.Am Sonntag Nachmittag hattenwir dann die Möglichkeit einePleasure in der Ostbayernhalle zureiten. Manche Pferde hatten dabeimehr, manche weniger Probleme,doch die Tipps der Trainer halfenuns allen, unsere Pferd besserund ruhiger präsentieren zu können.Anschließend bildeten wir einLine-Up, in dem Tommy zuerst vonReiter zu Reiter ging und ihm Tippsfür das weitere Training gab. Danachübte jeder aus dem Line-Upheraus- und wegzureiten, wobeifast kein Pferd ein großes Problemdamit hatte. Zu guter Letzt hattennoch alle Teilnehmer die Möglichkeitalleine 5 Minuten mit seinemPferd in der Ostbayernhalle zu arbeiten.Dieses Angebot nahmenaber überraschender Weise nichtviele an, da das Training der letztenTage anstrengend genug war.Die Stimmung unter den Teilnehmernwar das ganze Wochenendeüber ausgelassen und lustig.Wir verstanden uns alle sehr gut,ratschten auch am Abend bis in dieNacht hinein oder unterhielten unsam Tag beim Mittagessen über dasim Unterricht gelernte oder die anstehendeTurniersaison.Alles in allem war das Camp richtiggelungen. Wir wurden sogar vonden Trainern gelobt, da es auch ihnenSpaß gemacht hat uns zu unterrichten.Wir bedanken uns bei den Trainernfür das lehrreiche Wochenende undfür die hervorragende Organisation.Außerdem gilt unser Dank derEWU, die jedes Mitglied für diesesCamp gesponsert hat. Ich hoffe,dass es nächstes Jahr wieder soeinen tollen Kurs in Kreuth gebenwird.Von Johanna KochWESTERNREITER – Mai 2013


46ewu regioBerlin-BrandenburgKontaktadresse/1. Vorsitz.Manja MichelHandy: 01 76 / 78 76 38 82manja@ewu-berlin-brandenburg.de2. VorsitzenderWolfgang GreinerHandy: 01 77 / 3 15 00 53posseberg@yahoo.de3. Vorsitzende (Kasse)Angelika SchlosshauerTel.: 01 72 / 302 66 08a.schlosshauer@arcor.de4. Vorsitzende (Jugend)Franzisca HeidenreichHandy: 01 71 / 9 57 10 60freddycrown@freenet.deInternetwww.ewu-berlinbrandenburg.de■ Turnierwart/ Umwelt- &TierschutzbeauftragterWerner OttoHandy: 01 74 / 3 66 82 49werner-otto-16@t-online.de■ BreitensportbeauftragteAndrea WolterHandy: 01 74 / 8 12 20 79ahpwolter@web.de■ Kaderchefin (kom.)Josephine PischHandy: 01 72 / 6 85 43 91phine.pisch@gmx.de■ AusbildungsbeauftragteBarbara BeutlerHandy: 01 72 / 3 11 82 04bb@boondocks.de■ PressewartinAstrid MildeHandy: 01 72 / 9 76 22 66astrid.milde@googlemail.comUnsere Sponsoren in Berlin-Brandenburg:Ösi-Cowboy aus Kalifornien zum Kursauf der Big DD Ranch in BrandenburgAm 02. und 03. März war der TrainerArno Gorgasser zu Gast auf derBig DD Ranch in Steckelsdorf.Wir konnten ihn gewinnen, für unseinen Kurs mit den SchwerpunktenReining, Working Cowhorse undCutting zu gestalten.Die Organisation übernahmen JürgenMalo und Angie Neldner vomLogischen Pferdetraining. Hartmutund Martina Deichsel stellten dietolle Anlage und sorgten für dieBewirtung der Gäste sowie für dieUnterbringung des österreichischenTrainers, der seit 2011 im kalifornischenClements zu Hause ist.Der Plan sah für beide Kurs-Tagevor, dass vor- wie nachmittagszunächst die Reiner im Mittelpunktstanden und anschließenddie Kühe für Cutting und WorkingCowhorse in die Halle gebrachtwurden. Alle Beteiligten wurdendabei einzeln beraten und konntenin der großen Halle mit superReining-Boden ihr neu erworbenesWissen erproben. Dann waren diekuhverrückten Reiter an der Reihe.Sie konnten sich einzeln an derfrischen Kuh-Herde austoben undihren Pferden die Arbeitssituationmit Rindern nahe bringen. Jederkonnte mehrmals seinen Spaß mitden Rindern haben, denn nach gelungenenManövern gab es immereine Verschnaufpause für die Bemühungender vierbeinigen Partner.Alle wurden mit der gleichenAufmerksamkeit begleitet – vonnoch nie ein Rind gesehen bis erprobterCutting-Reiter. Die Teilnehmerkonnten eine Menge aus ArnosKommentaren und Erklärungen lernenund die Umsetzung klapptevon Versuch zu Versuch besser.Pferd wie Reiter gingen jedes Malzufrieden aus der Halle und in derMittagspause konnte man gar nichtabwarten, wieder mit Arno und denRindern reiten zu können. Abendswurde noch bis in die Nacht hineinPizza gegessen und gefachsimpelt.Am Sonntagabend waren dannauch die letzten Kurs-Teilnehmerbefriedigt und machten sich in Ruheauf den Heimweg.Christiane Moserwww.ewu-berlin-brandenburg.deEin Frage des Standpunktes oder die Tücken des TrailsPferde bewegen sich im Allgemeinen mit naturgegebenerEleganz auf vier Beinen. Ich ziehedabei in Zweifel, dass sie viel Zeit mit demNachdenken darüber verbringen, an welcherStelle sich ihre Gliedmaßen gerade in Relationzum Boden befinden. Das ist grundsätzlich erstmalkeine gute Ausgangslage für das Trailreiten.Myra und TomAber auch Pferde geraten mit der richtigen Unterstützungauf den Pfad der Achtsamkeit.Deshalb steht am Anfang unseres zweitägigenKurses bei Heike Bloch auf Gut Sputendorferstmaleine „Standpunktanalyse“, sprich platzierenunsere Ponies ihre Beine bereits bewusstzwischen den Stangen oder noch mit einem gewissenMaß an Bewegungsanarchie.In unserer neunköpfigen Gruppe ist das Körperbewusstseindiesbezüglich unterschiedlich weitentwickelt, was aber gar nichts macht. Wir arbeitenin Gruppen an einzelnen Trailelementen.Die Stimmung ist bestens, alle sind motiviertund konzentriert, das ist auch nötig, denn derSchwierigkeitsgrad steigt.Am Ende des ersten Tages wird eine erhöhteStange, Bögen und einige Lopeover zu einemCrashkurs in Punkto Beinsortierung. Bei uns Reiterinnenwird der letzte Rest von Wintersteifeaus der Hüfte vertrieben – jupphie – zwischenWESTERNREITER – Mai 2013Sarah und SnowSpaß und leichtem Unwohlsein schwanken dieEmotionen.Der zweite Tag steht im Zeichen des Rückwärtsrichtensund spätestens im Stangen-L offenbartsich im wahrsten Sinne eine „erhöhte“ Problematikauf unserem Bewusstseinstrip. Denn dabeisollte der Mensch oben wissen, wo sich diePferdebeine exakt befinden. Mir kommt der Vergleichzum Autofahren, beim Einparken sehe ich


ewu regio 47Hannah und Sofia1. VorsitzenderRalf SeedorfDönseler Straße 113, 49453 DönselTel.: 0 54 46 / 22 40Mobil: 01 71 / 9 27 62 50westernreiten@roofman-ranch.de2. VorsitzenderErnst Wrengerapaloosa@t-online.dePressewart/SchriftführerDetlev Lindau-Bank49453 Dickel, Mobil: 01 75 / 5 35 66 50detlev.lindaubank@me.comInternetwww.ewu-bremenniedersachsen.de■ KassenwartThorsten SeimAdlerstraße 6a, 28876 OytenMobil: 01 76 / 4 77 91 548th.se.1699@gmail.com■ JugendwartBettina WillenHeerdamm 2, 49692 CappelnTel.: 0 44 77 / 94 97 91Mobil: 01 71 / 9 95 33 15■ BreitensportbeauftragteYvonne MeinertHans-Sachs-Straße 1032429 MindenMobil: 01 51 / 15 26 08 70YvonneMeinert77@googlemail.comdie Reifen auch nicht und nur Üben macht denMeister! Am Nachmittag fügt sich unser „Trainingspuzzle“zu einer kompletten Pattern undjeder von uns konnte genau spüren, wo er mitseinem Pony steht. Die Tempiwechsel und Wendungenauf engem Raum, die Beinkontrolle amTor und bei der Wendung in der Box oder im L,das ist alles schwer und herausfordernd. Aber esgab bei allen sicher auch schon diese gewissenvielleicht auch nur kurzen Momente, in denen essich schon ganz gut anfühlte.Und die machen einfach Lust auf mehr. Und ichbin mir sicher, dass mein Brauner über seineBeine nachgedacht hat, ob ihn das froh stimmtweiß ich nicht, aber Lob und Anerkennung, diespürt er, da sind sich Mensch und Pferd ähnlich– in diesem Sinne liebe Heike, ein herzlichesDanke an Dich.Andrea SahlmenBremen/NiedersachsenSponsoren LV HB/Nds■ Roofman RanchRalf SeedorfDönseler Str. 113, 49453 DönselTel.: 0 54 46 / 22 40, Fax: 21 47www.roofman-ranch.de■ Tack Room Riding EquipmentHeerweg 5, 49453 RehdenTel.: 0 54 46 / 9 02 96-14Fax: 0 54 46 / 9 02 96-15E-Mail: info@tack-room.deAndrea und ChipiAmerika in EggernmühlenDas Himmelfahrts-Roundup ist einTurnier zusammen mit der NBHA(National Barrel Horse Assosiation)und dem Reitverein Eggermühlen. An Himmelfahrt 09.05. findet einOrientierungsritt statt. Am 10.05. ist der Trainingstag derVerbände für Trail, Horsemanship,Barrel Race, Pole Bending. Trainierendarf Jeder, auch Nichtmitgliederdürfen ab 10 Uhr inden Westerndisziplinen Trail undWestern Horsemanship hineinschnuppern.Die EWU-Trainerin MelanieScheltworth geht bei diesemTraining von den bereits vorhandenenKenntnissenaus, egal inwelcher Reitweise diese erworbenwurden.Die kosten betragen 5 Euro proDisziplin. Am 11. und 12. 05. führen wirdas EWU-E-Turnier des LV Bremen/Niedersachsendurch. Samstag findet das NBHA-Turnierstatt und am Sonntag bietenwir ein Showprogramm.Datum: 09.-12.05.2013Veranstaltungsort:RuF EggermühlenZiegleiweg 1, 49577 EggermühlenNennstelle: Yvonne Meinert,Hans-Sachs-Str. 10, 32429 MindenMeldeschluss: 20.04.2013Startgebühren:Jugendliche 8 Euro/PrüfungErwachsene 10 Euro/PrüfungTurnierleitung:EWU-LV Bremen/NiedersachsenRichterin: Elke KrügerAlle Berichte/Artikel für den EWU-Landesverband Bremen/Niedersachsenzur Veröffentlichung im <strong>Westernreiter</strong> bitte an den Pressewart senden:Detlev Lindau-Bank, detlev.lindaubank@me.comWESTERNREITER – Mai 2013


48ewu regioTrail- und Hindernistraining am 25. Mai 2013auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins OkelTrail- u. Hindernistraining für Western-, Freizeit-, Englisch-, Pony-,... (alle) Reiter (Mitglieder und Nichtmitglieder) auf der Anlage desReit- und Fahrvereins Okel, Samstag 25.05.2013, von 14-17 Uhr Pferd und Reitersollen neue Situationenerleben, wenn sieeinzeln oder in derGruppe Hindernissewie z.B. Wassergrabenoder Brücke passieren. Das Üben anHindernissen wieTonnenparcours, Folie,Flatterband u.ä. stärktdas Vertrauen zwischenReiter und Pferd. Die verschiedenenStangenhindernisseund das Trailtortrainieren das sensibleLenken des Pferdes.An diesem Trainingsnachmittag kann jede/r Teilnehmer/in individuell anden verschiedenen Hindernissen in der Reithalle und auf dem Außengeländetrainieren. Die entspannte Übungsatmosphäre wird unterstütztdurch Kaffee/Tee und Kuchen, die in der Teilnehmergebühr von 12 Euroenthalten sind. Der Reit- und Fahrverein Okel freut sich auf einen geselligenund erlebnisreichen Nachmittag.Anmeldung bis zum 20. Mai an: J-B-Quebbemann@T-Online.deoder telefonisch unter 04240/1493.Der LV Bremen/Niedersachsen im Internet:www.ewu-bremen-niedersachsen.deSchool goes RanchIm Rahmen eines Betriebspraktikumsder Oberschule Schwafördenmit Außenstelle Ehrenburg nahmenCindy Meyer (15) und Patrick Schäfer(16) aus? ihre „Arbeit“ bei den<strong>Westernreiter</strong>n auf der BallermannRanch in Blockwinkel auf.Die Ballermann Ranch beteiligtesich damit erstmals an den Praktikumsangebotenzur Berufsorientierungder Schulen im LandkreisDiepholz.Die Schüler Cindy Meyer und PatrickSchäfer mussten dabei feststellen,dass zur Führung und Bewirtschaftungeiner Reitsportanlagemehr gehört, als täglich die Ställezu misten und Futter für die Pferdebereit zu stellen. Die beidenPraktikanten der SchwafördenerOberschule erhielten neben Grundkenntnissenüber Weide- und Koppelpflegesowie dem richtigen Umgangmit dem Pferd auch Einblickein komplexe Abläufe wie Vorbereitungund Organisation von Turnierenund Workshops sowie Planungund Gestaltung von Reitunterricht.Highlight des Praktikums bildetedabei eine Unterrichtseinheit, dieCindy und Patrick vom Europameisterder <strong>Westernreiter</strong> Ralf Seedorferhielten.Eine ganz besondere Ehre wurdedabei Patrick Schäfer zu teil, derin seinem Unterricht sogar denQuarter „Ballermann Mitch“ reitendurfte.Die Betreiber der Ballermann-Ranchhaben gemeinsam mit den Schulenein Praktikumskonzept verwirklicht,das nicht nur eine sinnvolleErgänzung schulischer Angeboteist, sondern auch Jugendliche fürden Sport Westernreiten begeisternkann.André Engelhardt,Ballerman-RanchKalte Hände, warme Herzen – Kursbericht WRA IV und IIIMan sagt, wer kalte Hände hat,der hat ein warmes Herz. Demnachhätte man so einige warme HerzenEnde Februar/Anfang März auf derRoofman Ranch in Dönsel antreffenkönnen.Als am 10.03.2013 der EWU RichterHerr Hirschkorn und die FN-Richterin Frau Herzog zur Abzeichenabnahmedie Ranch betraten,zeigte das Thermometer fröstelndeMinusgrade an und das Außengeländewar winterlich mit Schneebedeckt. Der erwartungsvollenStimmung der Prüflinge tat dieskeinen Abbruch.Insgesamt vier Teilnehmerinnenstellten sich erfolgreich den umfangreichenFragen der Prüfer zumBasispass Pferdekunde. Ihr Könnenund Wissen Rund ums Westernreitenzeigten jeweils zwei Reiterinnenbeim Westernreitabzeichen Kl.III und IV. Der Abzeichenlehrgang,geleitet von Ralf Seedorf (TrainerA Westernreiten), war an denbeiden Vorbereitungswochenendennicht nur von Schnee und Eisüberschattet. Vielmehr werden denTeilnehmern wohl die geselligenTheoriestunden, zu denen nie eineordentliche Kanne Kaffee fehlendurfte und die trotz widrigerTemperaturen ausgeprägten Unterrichtsstundenauf dem Pferd, in Erinnerungbleiben.Ralf Seedorf wird wohl noch langeder Satz: „Da muss ich dann abertrotzdem nochmal kurz nachfragen.“in den Ohren klingeln. Unterden Teilnehmerinnen tummelte sicheine eingefleischte „Englischreiterin“,die sich mit ihrem bereits 20Jahre alten Ponymix sichtlich wohlfühlte. So wurden auch Unterschiedezwischen den Reitweisen ausgiebigerläutert. Der Blick überden Tellerrand und die Offenheitund der Respekt für den Anderenzeichneten diesen Lehrgang in besondererWeise aus. So ist es nichtverwunderlich, dass zwei der Teilnehmerinnenbereits neue Ziele,mit dem Trainer C und B Westernreitenauf der Roofman Ranch imApril klar vor Augen haben.Eine davon ist im Übrigen die„Englischreiterin“...Isabel Koch, KursteilnehmerinWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 49Hamburg/Schleswig-Holstein– Nordlichter –1. VorsitzendeAndrea Duckstein-OttenHörntwiete 2a, 25486 AlvesloheTel.: 0 41 93 / 50 86 601.Vorsitzende@ewu-westernreiten.de2. VorsitzenderManfred Teegen23795 Högersdorf, Tel.: 0 45 51 / 9 27 722.Vorsitzender@ewu-westernreiten.dePressewartinWencke RohwedderFohlenweg 2, 24819 NienborstelTel.: 01 76 / 70 60 44 35presse@ewu-westernreiten.deInternetwww.ewu-hamburgschleswig-holstein.de■ KassenwartinRosemarie EngelkeSchönböckener Hauptstraße 4323556 LübeckTel.: 04 51 / 89 89 12kassenwart@ewu-westernreiten.de■ SchriftführerinMaike SprungPostfach 15, 25765 AlbersdorfTel.: 01 51 / 25 86 21 54Schriftführerin@ewu-westernreiten.de■ KaderchefinAmrei PleweGutshaus 1, 23883 HorstTel.: 01 72 / 4 14 70 06kader@ewu-westernreiten.de■ Turnierwartin undInternetbeauftragteEvelyn MartensBerliner Straße 43 A16556 Hohen NeuendorfTel.: 0 33 03 / 40 05 25turnierwart@ewu-westernreiten.deinternetbeauftragte@ewu-westernreiten.de■ BreitensportwartinAstrid GrothRagniter Weg 30, 24220 FlintbekTel.: 0 43 47 / 34 78breitensport@ewu-westernreiten.de■ Beauftr. f. AusbildungsfragenMartina SellHauptstraße 3, 23847 SchiphorstTel.: 01 71 / 8 25 65 56ausbildungsbeauftragte@ewu-westernreiten.de■ Beauftragter für SponsoringHauke ThemerAhrens-Böcker-Straße 2623684 PönitzTel.: 01 76 / 49 44 59 23Sponsoringbeauftragter@ewu-westernreiten.deUnsere Sponsoren:HDI-Gerling Vertrieb – Firmen und PrivatVersicherung AG, Sven Kurt Töpfer,Hans-Wunderlich-Straße 4, 49078 Osnabrück,Tel.: 05 41 / 44 03-124, Mobil: 01 72 / 56 50 269,sven.toepfer@hdi-gerling.de, www.hdi-gerling.deWestern-Saddles + Riding-EquipmentKlaus Bartusch, Velgen 32a, 29582 Hanstedt,Tel.: 0 58 22 / 22 96, Fax: 0 58 22 / 34 88,western-saddles.bartusch@t-online.deSaddle & TackReitsport Shop für Western- und Freizeitreiter:www.saddleandtack.deGOMEIER‘S World of SaddlesJoh.-Sebastian-Bach-Str. 52, 85591 Vaterstetten,Tel.: 0 81 06 / 30 58 61, www.gomeier.comTina Ullbrich Kurs am 23. und 24. März 2013 in SchwabeBei gefühlten minus 10 Grad trafensich am 23. und 24. März jeweils10 und 11 ambitionierte Reiter, umsich von Tina Ullbrich Tipps und Anregungenzu holen.Es ritten immer zwei Teilnehmerin einer Gruppe, dadurch wurdenlange Wartezeiten vermieden undjeder Reiter konnte sein Problemschildern und daran arbeiten.Am Samstagnachmittag gab esdann eine Horsemanshipeinheit,da mehrere Teilnehmer gerne einPattern unter Tinas Aufsicht reitenwollten. Da einige Reiter gernean den Themen vom Vormittagweiter arbeiten wollten oder neueÜbungen erlernen wollten, gab esauch am Nachmittag wieder zweierGruppen.Am Sonntag wurde wieder in kleinenGruppen trainiert und Tina istindividuell auf jeden einzelnen Teilnehmereingegangen. Durch Tinaslangjährige Erfahrungen hatte sietolle Übungen und Tipps, so dassman am Ende des Kurses mit vielneuem Wissen nach Hause gefahrenist und der ein oder anderewohl auch mit Muskelkater.Es war für alle ein sehr lehrreichesWochenende bzw. ein lehrreicherTag. Tina hat es mal wieder geschafftjeden Teilnehmer unabhängigvom Pferdealter (dabei waren 3bis 21-jährige) und der trainiertenDisziplin (Hunter, Pleasure, WesternRiding, Reining, Horsemanship &Trail) beziehungsweise bei der Ausbildungdes Pferdes voran zu bringen.Vielen Dank an die Tina, die sichauf den weiten Weg von Berlin/Brandenburg zu uns aufgemachthat und 2 Tage bei eisiger Kälte ununterbrochenunterrichtet hat undFamilie Sievers, die uns die Möglichkeitbietet auf ihrer Anlage denKurs auszurichten.Foto: Ingrid Nettekoven,Bericht: Wencke Rohwedder■ JugendwartinIsabel HübnerKakenhanerweg 130, 22397 HamburgTel.: 01 76 / 21 16 08 32Jugend@ewu-westernreiten.deWESTERNREITER – Mai 2013


50ewu regioMichael ist coolHallo, ich bin Tell Tobler und 12Jahre alt. Ich reite dieses Jahr LK3 3 B. Zum Training fahren meineMutter und ich öfters zu BrittaKühl-Bohnee nach Hüttblek. Vor 5Monaten haben wir unser neuesPferd Holly bekommen.Meine Mutter wollte mich daherbei einem Reining-Kurs mit MichaelSaupe anmelden, aber sie war zuspät. Der Kurs war schon voll. Aberich hatte Glück und bekam nocheine Reitstunde am Tag davor beiIhm. Ich war total aufgeregt.Michi hat mir was zum ThemaReining beigebracht (Stopps undSpins). Mein Pferd konnte das allesschon aber ich konnte es nicht.Am Ende der Stunde konnte iches schon richtig gut. So viel binich noch nie am Stück galoppiert.Michl ist voll cool und nett. Schade,dass er so weit weg wohnt.Ich freue mich schon auf dasnächste Mal.Regio Points im LandesverbandHamburg/Schleswig-Holstein■ Wittmoor RanchPeter RaabeWilstedter Weg 4922851 NorderstedtTel.: 040 / 5 24 29 81Fax: 040 / 42 91 63 50www.wittmoor-ranch.de■ WesternreitzentrumHüttblekBritta Kühl-BohneeDorfstr. 17, 24641 HüttblekTel.: 01 60 / 7 63 85 15info@britta-kuehl-bohnee.dewww.britta-kuehl-bohnee.de■ Galloway Star RanchKarl-Ludwig von HollenAm Bucholz 8, 24321 GiekauTel.: 0 43 81 / 41 42 16Fax: 0 43 81 / 40 90 32Mobil: 01 51 / 19 37 13 87info@Galloway-Star-Ranch.dewww.galloway-star-ranch.de■ FunTastic RidingMartina SellHauptstr. 3, 23847 SchiphorstTel.: 01 71 / 8 25 65 56masell@aol.comwww.martina-Sell.de■ Sunny RanchMelanie HeroldSchwarzer Weg 725764 WesselburenTel.: 0 48 33 / 756Fax: 0 48 33 / 639Mobil: 01 51 / 21 36 78 12info@sunny-ranch.dewww.sunny-ranch.de■ Bucking Horse StableAnki KühlBorsweg 44, 25541 BrunsbüttelTel.: 0 48 55 / 89 19 90Mobil: 01 72 / 7 53 12 81info@bucking-horse-stable.dewww.bucking-horse-stable.dewww.ewu-hamburg-schleswig-holstein.deReining Kurs mit Linde von Köding in OetzenBei schneidigen Temperaturen knapp über demGefrierpunkt fand der Kurs mit Linde von Ködingvom 16.-17.03.2013 bei Nebel PerformanceHorses im idyllischen Oetzen statt.Trainerteam Nebel Performance HorseDas Teilnehmerfeld war eine bunte Mischung jederAlters – und Leistungsklasse. Einige reistenmit ihren eigenen Pferden an, und andere bekamengut ausgebildete Schulpferde zur Verfügunggestellt. Nicht nur die Gastpferde wurdengut versorgt und untergebracht, auch für dieTeilnehmer standen Zimmer zur Übernachtungzur Verfügung. Herzlichen Dank an dieser Stellean Familie Nebel für die tolle Verpflegung.Auf dem Programm standen Reiningmanövervom schnellen Zirkel über Spins bis hin zumSliding Stop. Geritten wurde in Zweiergruppenund Linde ging individuell auf jeden Reiter unddessen Herausforderungen ein. Ihr fiel der Temperaturwechselvon 30 Grad in Arizona zu denfrostigen Temperaturen in <strong>Deutschland</strong> wahrscheinlichnicht leicht, und dennoch war sie denganzen Tag mit dem gleichen Engagement beider Sache.Der größte Lerneffekt entstand dadurch, dass siedas „Warum“ immer ausführlich erklärte. So istbei den Teilnehmern auch der eine oder andereKnoten geplatzt ... oder besser gesagt, der Wegzum Sliding Stop wurde geebnet, yeah!Linde von KödingTatjana auf Ihrem Kurs Pferd GunnyEin Highlight am zweiten Tag war nach einem leckerenGulasch in der Mittagspause das Reiteneiner Pattern unter „Turnierbedingungen“. Dazuhübschten sich Linde und Lars sogar mit einemRichteroutfit auf und setzten sich, wie auf einemTurnier auch üblich, mit Stühlen in die Bahn.Die Teilnehmer ritten zwei Durchläufe und erhieltennach jedem Ritt detailliertes Feedbackzu den Manövern und eine Idee davon, wie aufTurnieren bewertet wird ... und natürlich dass einePattern reiten doch nicht so einfach ist, wiees immer aussieht.Fazit: der Kurs war ein voller Erfolg und wirfreuen uns auf den Nächsten!Von Tatjana Kassler aus Bonn


ewu regio 51Pleasure-Kurs auf der Sunny-RanchAuf der Sunny-Ranch lässt man sich immerwas einfallen!Aber ich will mich erst einmal vorstellen. MeinName ist Frenya, ich gehöre eigentlich zu Jette,aber auch Merle kümmert sich oft um mich. Ichmöchte Euch von einem „Pleasure-Kurs“ erzählen,den ich mit Merle auf der Sunny-Ranch mitgemachthabe. Wenn wir ansonsten bei MelanieUnterricht haben, sind wir immer ganz unteruns, es ist höchstens noch ein anderes Pferd mitReiter mit uns zusammen im Unterricht. So lernenwir immer sehr viel, weil man oft dran ist.Aber in diesem Pleasure-Kurs waren, ich glaube12 Pferde und Reiter, meine Güte, war das voll!Beim Aufwärmen war beinahe noch ein bisschenChaos, aber als Ute (Melanies Mama) dazukam ging es gleich geordneter zu. Alle gingenin eine Richtung und jeder wusste, wie und woman sich überholt. Im Trab hatte ich viel Spaß,Sina mit Nara und Merle mit FrenyaMerle mit FrenyaMarion mit Jokerda konnte ich mal zeigen, wie ich als Tinker/Friesenmixmeine Beine werfen kann! Komischerweisehatte ich das Gefühl, dass Merle gar nichtstolz darauf war, sie schien zufriedener als ichmich etwas beruhigt hatte. Der erste Galopp inder Gruppe war auch toll, ich hätte dieses Rennenauch gewonnen, wenn Merle mich nichtandauernd im Maul gestört hätte! Irgendwanndachte ich bei mir, dann ist es auch egal, dannsind eben die Anderen schneller, wirst schon sehen,was du davon hast. Und was passierte? Zumeiner Verwunderung ließ sie mich ganz alleinelaufen, ohne mich zu stören, als ich langsamerwurde und sie streichelte mir sogar den Hals,und das mitten im Galopp! O.k. wenn sie dasbesser findet?! Für mich ist das ja halb sovielArbeit! Bewundert habe ich Joker: der lief in einerRuhe und Zufriedenheit, die nicht zu toppenwar. Er tat so, als wäre er mit Marion ganz alleinin der Halle und kümmerte sich um nichts anderes.Echt cool, aber naja, er hat ja auch schon einbisschen mehr Erfahrung als unsereins. Aldonahatte beim letzten Kurs auch noch gedacht, dassder Schnellste gewinnen würde, aber diesmalmusste sie schon nicht mehr allein galoppieren,sondern schon in der Gruppe. Sanne freute sichriesig über diesen Fortschritt.Am Ende des Kurses wurde es noch richtig spaßig!Entgegen aller „Pleasure-Regeln“ ging esnun mit häufigen Richtungswechseln und Gegenverkehrdarum zu wissen, wer muss den Hufschlagfrei machen und wer überholt wo. Dasgibt’s zwar auf dem Turnier nicht, hat aber vielSpaß gemacht und das hilft unseren Reitern sicherbeim Warmreiten vorm nächsten Kurs am08.06.2013 auf der Sunny-Ranch.Liebe Grüße FrenyaHessen1. VorsitzenderDetlef DichteAm Strauch 4, 35418 BuseckTel.: 0 64 08 / 96 58-80Fax: 0 64 08 / 96 58-81Mobil: 01 72 / 6 76 40 89vorsitz@ewu-hessen.deStellv. Vorsitzendeund KaderchefinAnnette SauerAuf der Schnepfenhöhle 235325 MückeTel.: 0 64 00 / 66 25Mobil: 01 73 / 9 02 58 22jugend@ewu-hessen.de■ KassenwartWalter GrohmannHufeisenstraße 2a63599 BiebergemündTel.: 0 60 50 / 90 91-13Fax: 0 60 50 / 90 91-11Mobil: 01 60 / 90 12 80 63kasse@ewu-hessen.de■ TurnierwartThomas SchließmannLange Straße 9061440 OberurselTel.: 0 61 71 / 5 16 86Mobil: 01 76 / 24 147 905<strong>turniere</strong>@ewu-hessen.de■ Ausbildungs- undBreitensportbeauftragteBirga RöhrWiesenstraße 3 a, 35423 LichTel.: 0 60 04 / 93 07 14Mobil: 01 75 / 8 83 82 20breitensport@ewu-hessen.de■ LandestrainerinHiltrud RathMöhneburg 1059929 Brilon-ScharfenbergTel.: 0 29 61 / 5 45 25Mobil: 01 71 / 3 61 11 30trainer@ewu-hessen.de■ JugendwartinAnnette RauchBrunslarerstraße 32 a34302 GuxhagenTel.: 0 56 65 / 3 08 22Mobil: 01 75 / 8 83 82 20jugend@ewu-hessen.de■ StellvertretendeJugendwartinJulia DjeriKirchstraße 363526 ErlenseeTel.: 0 61 83 / 7 44 33Mobil: 01 79 / 1 33 31 14jugend-2@ewu-hessen.de■ JugendsprecherinMelanie HeydeGoethestraße 4463543 NeubergTel.: 0 61 83 / 62 18Mobil: 01 51 / 54 96 47 58jugendsprecher@ewu-hessen.de■ StellvertretendeJugendsprecherinIsabell RickerAndreastraße 563829 KrombachTel.: 0 60 24 / 44 43Mobil: 01 71 / 2 02 54 43jugendsprecher2@ewu-hessen.de■ Presse & InternetKarsten SchulzResidenz am Stausee 1863679 SchottenTel.: 02 31 / 6 10 48 42Mobil: 01 78 / 6 10 48 42presse@ewu-hessen.deWESTERNREITER – Mai 2013


52ewu regioLV Hessen – Unsere Sponsoren:AssekuranzbüroASS-KO GmbHwww.ass-ko.deReitanlageMöhneburgwww.reitanlage-moehneburg.deWestern Experiencewww.western-experience.deMT WerbungSchließmannwww.mtwerbung.deFIPO-Design GbdRwww.fipo-design.deRausch-GieseckeDas Versicherungsbüro.www.rausch-giesecke.deRollo Rieperwww.rollorieper.dePerfect Showstylewww.perfectshowstyle.deThementag Pferdefütterung – dasrichtige Menü für‘s PferdAm Samstag den 16. März 2013fand der <strong>Erste</strong>, von insgesamt 6 indiesem Jahr geplanten Thementagen,auf der Zucht & Trainingsanlageder Familie Jung, statt. Insgesamt10 Kinder beschäftigten sichan diesem Tag, in erster Linie theoretisch,mit der artgerechten Pferdefütterung.Es wurde das Verdauungssystemdes Pferdes besprochen. Besonderheitenwie der Pferdemagen unddie Frage: „Warum können Pferdenicht kotzen?!“ wurden diskutiertund auch Dinge wie, Mais in derPferdefütterung, was ist eine Gerstenkrankheitund was nun Pelletssind, wurde einmal genauestes besprochen.Die Arten der Futtermittelund wie man etwas füttern sollteund in welcher Menge, wurdenanschaulich und verständlich fürdie Kinder dargestellt. Viele warenverblüfft, was aus einer Hand vollRübenschnitzel für ein riesiger BergFutter entsteht. Als kleines Highlight,nach soviel Theorie, durftendie Kinder Pferdeleckerlis selberbacken.konzentrieren möchte, hatten dieKinder viel Spaß. Eva hat das Talentdie Kinder auch für ein Thema, wassich nicht gerade spannend anhört,zu begeistern und es ihnen näherzu bringen.Wer Interesse an einem ihrer Kursefür sein Kind oder sogar für sichselbst hat, kann sich weitere Infosauf der Internetseite holen:www.haflingerzucht-jung.de.Ich selbst reite nun seit einigerZeit bei Eva, nachdem ich mit demDressurreiten mehr als unzufriedenwar und kann nur sagen ich hattenoch nie eine so gute und cooleReitlehrerin. Die Stunden machenSpaß, es wird gelacht und wennmal was daneben geht steht siehelfend zur Seite. Sie hat mein Interesseam Westernreiten gewecktund ich habe die Entscheidung dieReitweise zu wechseln bis jetzt niebereut. Ich freue mich riesig in diesemJahr mit einem ihrer Lehrpferdemeine ersten EWU-Turniere bestreitenzu können.Laura WernerEQUIVA in GiessenREITEN ERLEBENwww.equiva.comAlexandra KleeTurnierfotografiewww.ak-photographics.deUnter der Leitung von Eva-MariaJung, die im Juni die Prüfung zurPferdefachwirtin – Zucht,Haltung &Betriebsmanagement (KPA) machtund im Anschluss sich auf die TrainerC-Westernreiten AusbildungZucht & Trainingsstall Familie JungEva-Maria Jung35080 Bad Endbach-HartenrodMobil: 01 51 / 21 00 54 85www.haflingerzucht-jung.deTurniereinsteiger D-Turnier erstmals auf derReitanlage „Wehneberg“ in Bad Hersfeldam Samstag, den 23.03.2013.Jedoch das zweite organisiert vomRSV-Untergeis.Hier konnten, ob LK 1 oder LK 5Reiter prüfen und testen, wie fitIhre Pferde für die Turnier-Saison2013 sind.Man konnte sehen, in den LK 3 undLK 4, das unsere Jugendlichen wiedervoll dabei sind und sehr gut mitden Erwachsenen mithalten können.Als Richterin durften wir StefanieMeschonat begrüßen die den Turniereinsteigernmit Tipps und vielRückinformation immer zur Seitestand.Wir dürfen sagen, das trotz des kaltenWetters alle Prüfungen stattfindenkonnten. Das Angebot einesD-Turniers haben ca. 45 Teilnehmerangenommen mit rund 105 Starts.Auf der Reitanlage die sich hervorragendfür Turniere eignet standenzwei Hallen sowie zwei Außenreitplätzezur Verfügung.An der Stelle bedanken wir unsbei allen Helfern, ohne die ein reibungsloserAblauf des Turniersnicht möglich wäre. Auch 2014 bietenwir wieder Ende März ein D-Turnier an und hoffen wieder vieleTurnierteilnehmer begrüßen zudürfen.Der EWU-Landesverband Hessen imInternet unter: www.ewu-hessen.deWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 53Osterreiten auf der Trainingsanlage der Familie JungAm Ostersamstag fanden sich trotzder Eiseskälte, sechs Reiter auf derTrainingsanlage von Eva-MariaJung ein. Unser Osterreiten bestandaus einem gemütlichen Ausritt inder Gruppe, wobei wir unterwegsmehrere Hinweise suchen mussten,um am Ende des Ritts unsere Überraschungfinden zu können.Zwei Reiter gingen mit ihren eigenenPferden mit, darunter auchdie dreijährige Reitponystute „ForHappyness“, eines von Eva‘s Berittpferden,die trotz ihres jungen Altersund vor allem ohne Sattel, ihren13 jährigen Besitzer an diesemTag viel Freunde machte. So hattenwir natürlich auch eine ganz stolzeAusbilderin. Happy gewann auchschon 2012 das Stall-Weihnachtsturnierim Trail.Lara und Lucky, sowie HaflingerstuteMaren und Appaloosa Fairytail.Maren ist zwar als unsere Stallzickebekannt, aber zeigte an diesemTag wie ruhig und gelassen sie seinkann. Marens Schwerpunkt liegthauptsächlich im Trail. In 2014 sollsie ihre ersten EWU-Turniere laufen.Stute Fairytail ist nun seit etwa2 Monaten bei uns und wir habenuns von der Disziplin „Rodeo“, zuder Überraschung des Tages entwickelt.Sie ist der ganze Stolz ihrerReiterin Laura Werner, die leider andiesem Ritt nicht selbst teilnehmenkonnte, aber am Ende umso stolzerauf ihre Maus war. Laura nimmtmit Fairy in diesem Jahr an ihremersten EWU-D-Jugend-Turnier beider Familie Leckebusch teil.Wir hatten einen sehr schönen Tagzusammen und viel Spaß.Eva schafft es immer wieder unsmit ihren kreativen Ideen zu beeindruckenund zu begeistern.So lachend haben wir seltenOstereier gesucht.Fabian, Leonie & NicoZucht & Trainingsstall Familie JungEva-Maria Jung35080 Bad Endbach-HartenrodMobil: 01 51 / 21 00 54 85www.haflingerzucht-jung.deDie anderen Reiter hatten vierSchulpferde dabei, die zwei Ponys,Vorstand des Landesverbandes Hessen für 2 Jahre wieder gewähltProtokoll der JHV derEWU Hessen e.V.09.03.2013 im GasthausHotel Mühlenhof,Kirchstraße 14, 35457 LollarBeginn der Versammlung:19:10 UhrTOP 1/2: Begrüßung undFeststellung der form- undfristgerechten Einladung Die Versammlung wird durch den1. Vorsitzenden Detlef Dichte eröffnet. Er begrüßt die Anwesenden (34 Anwesendedavon 27 stimmberechtigteErwachsene, 6 Jugendliche, 1Teilnehmer ohne Stimmrecht) undstellt die ordnungsgemäße Einladunglaut Satzung fest. Nach der Begrüßung erfolgt eineGedenkminute für den kürzlichverstorbenen Oliver Gräb.TOP 3: Bericht des Vorstandes unddes erweiterten Vorstandes Detlef Dichte berichtet über dieHaupt-Aktivitäten in 2012. Es fanden2 D-, 6 C-, 2 A/Q-, und ein B-Turnier statt. Dabei wurden die fest vergebenenStartnummern gut angenommen. Alle A-/B-/C-Turniere gingen in dieHessenTrophy-Wertung ein. Beidieser wurden Trophies für die Gewinnerder Einzeldisziplinen, Buckelsund Jacken für die All-AroundChampions, Kopfstücke und Halfterfür die AA-Platzierten ausgegeben. Ferner wurde über die ‚GermanOpen’ aus hessischer Sicht berichtet.Es gab insgesamt 12 hessischeFinalisten in 13 Disziplinen. Dabeiwurde ein 8.Platz für die Erwachsen-und ein 9.Platz für die Jugend-Mannschaft erreicht. Der hessische“Kreuth-Bus“ wurde wieder sehrgut mit 50 Personen angenommen.Insgesamt konnten wir uns in 2012über einen Mitgliederzuwachs von2,1% freuen (Stand 31.12.2012:612 Mitglieder). Das Sponsoringkonzept hat sichweiter bewährt. 2 neue Jugendsprecherinnen übernahmenihr Amt in 2012: MelanieHeyde und Isabel Ricker (Stellvertreter). Birga Röhr berichtet über den Breitensport.Es gab mehrere Abzeichenlehrgänge(sowohl APO-Lehrgängewie auch freie Lehrgänge).Sie berichtet über den aktuellenStand der Pferdesteuer und erinnert,dass die Unterschriftenaktiongegen die Pferdesteuer noch bis31.03.2013 läuft. Detlef Dichte bedankt sich im Namenaller Mitglieder bei allen Veranstaltern,Helfern, Sponsoren,Richtern, Ringstewards, Vorstandsmitgliedernund Beauftragten.TOP 4: Finanzbericht 2012 Es folgt der umfassende Finanzberichtdes Kassenwartes WalterGrohmann. Durch die in der JHV 2012 beschlossenenMaßnahmen konnteder Verlust des Jahres 2011 ausgeglichenwerden. Details zum Kassenbericht sindbeim Kassenwart verfügbar.TOP 5: Bericht der Kassenprüfer Britta Gakenheimer berichtet alsKassenprüfer über das Ergebnis derdurchgeführten Kassenprüfung. Die Kasse wurde als ordnungsgemäßgeführt beurteilt. Die Prüfungergab keine Beanstandungen.TOP 6: Entlastung des VorstandesBritta Gakenheimer stellt einen Antragauf Entlastung des Vorstandes,der von der Versammlung einstimmig,ohne Enthaltungen angenommenwird.TOP 7: Neuwahl des Vorstandes(1. Vors., 2. Vors., Kassenwart) Pia Meschonat wird einstimmigzum Wahlleiter gewählt. Nach Antrag eines Teilnehmers findengeheime Wahlen statt. Detlef Dichte wird als 1. Vorsitzendervorgeschlagen und mit 26 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung wiedergewählt. Annette Sauer wird als 2. Vorsitzendevorgeschlagen und mit 23Ja-Stimmen, 1 Enthaltung und 3ungültigen Stimmen wieder gewählt. Walter Grohmann, sowie Britta Gakenheimerwerden als Kandidatenfür den Kassenwart vorgeschlagen.Auf Walter Grohmann entfallen 17Stimmen, auf Britta Gakenheimerentfallen 8 Stimmen bei 2 Enthaltungen.Walter Grohmann ist damit wiedergewählt. Alle 3 nehmen die Wahl an und bedankensich für das Vertrauen.TOP 8: Neuwahl der KassenprüferAls Kassenprüfer werden ReinhardTietz und Sabine Gasmann vorgeschlagen.Sie werden einstimmig gewählt undnehmen die Wahl an.TOP 9: Wahl der Delegierten zurDelegiertenversammlung 2013Als Vertretung des LandesverbandsHessen bei der Delegiertenversammlungam 23.11.2013 in Kassel werdenBjörn Kurzrock, Julia Djeri, BirgaRöhr und Sabine Gasmann einstimmiggewählt.WESTERNREITER – Mai 2013


54ewu regioTOP 10: Vorschau auf dasJahr 2013Detlef Dichte präsentierte einen Ausblickfür 2013. Es sind 2 D-, 6 C-, 1 B- und 2 AQ-Turniere für Hessen vorgesehen. Weiterhin sollen neue Turnierstandortegesichtet werden. Die Möglichkeit, weiterhin festeStartnummern zu beantragen, wirdwieder angeboten. Die Hessen Trophy soll weiter attraktivgehalten werden und wiederTrainingskurse sowohl für Jugendliche,wie auch Erwachsenestatt finden. Wegen Terminüberschneidungenin Dörnhagen schlägt der Vorstandvor, die Hessenmeisterschaftam geplanten Termin in Schottendurchzuführen. Nach reger Diskussion,wird ein Meinungsbild abgefragt,ob den Mitgliedern eine Terminverlegungin Dörnhagen odereine Verlegung des Turnierorteszum geplanten Termin lieber wäre.Die Mehrheit votiert für die Terminverlegungin Dörnhagen. Der Vorstanderklärt, dass er kurzfristigeine Entscheidung fällen und bekanntgeben wird. Es sollen weitere Zertifizierungenvon Reitplatzaufsichten (EWU Stewards)erfolgen. Interessenten sollensich beim Vorstand melden. Weitere Sponsoren sollen gewonnenwerden Der Fokus auf den Breitensport,sowie zusätzliche D/E Turniere sollverstärkt werden. Zu diesem Themaberichtet Birga Röhr von ihremim Juli geplanten Sommerfest aufder Double Oak Ranch. Es werdenviele Unternehmungen und Vorträgewie z.B. <strong>Erste</strong> Hilfe an Pferd undReiter, ein Workshop rund um Lederpunzierungenund vieles Weiteresangeboten. Anschließend wurde die neue Homepageder EWU Hessen vorgestellt,die ab sofort von KarstenSchulz als neuem Internetbeauftragtenbetreut wird. Ein Pressewartfür die inhaltliche Medienarbeitwird noch gesucht. DerVorstand bedankte sich bei BiancaWörle für ihre geleistete Arbeit alsPressewartin. Weiterhin dürfen wir AnnetteRauch und Julia Djeri als neue Jugendwartebegrüßen. Viele Dankan Annette Sauer und Kerstin Djerifür ihre langjährige Arbeit als Jugendwarte.TOP 11: Finanzplanung 2013Walter Grohmann präsentiert für2013 einen ausgeglichenen Haushaltsplan.Das vorgeschlagene Budgetwird einstimmig angenommen.Details zum Budget 2013 sind beimKassenwart verfügbar.TOP 12: AnträgeEs liegen keine Anträge vor.TOP 13: Verschiedenes Detlef Dichte berichtet, dass dieJahresabschlussfeier in der bisherigenForm für den Unkostenbeitragvon 15 Euro nicht mehr durchführbarist. Ein Teilnehmerbeitrag von25 Euro pro Person wäre mindestensnotwendig, um die Veranstaltungzu finanzieren. Für die Idee,stattdessen eine ‚Reithallenparty’durchzuführen, wurde ein Stimmungsbildabgefragt. Eine eindeutigesVotum für die eine oder andereVariante kommt allerdings nichtzu Stande. Der Vorstand wird diesesThema weiter verfolgen und eineEntscheidung fällen. Annette Sauer berichtet von derÜberlegung, statt eines Kader-Trainingsmit Pferd en Kader Seminar„Mental Coaching“ durchzuführen.Nähere Infos werden noch erfolgen. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit,die neuen Regelbücher2013 mitzunehmen.Detlef Dichte dankt allen Anwesendenund schließt die Sitzungum 21:30 UhrProtokollführerin,Britta Gakenheimer1. Vorsitzender, Detlef DichteMecklenburg-Vorpommern1. VorsitzendeAnja KofahlHof Kronskamp, 19412 BrüelTel.: 03 84 83 / 3 46 31Mobil: 01 79 / 32 32 431anja@bickel.deInternetwww.ewu-mecklenburgvorpommern.de■ Geburtstageim Mai: Susanne Schmerling Hanka Till Frauke Gloger Sabine Matt Annette Kahl Simone Grams Betti Schober Silke Jürgens Lana Lenz Andre EngelmannHerzlichen Glückwunsch!4. Inselcup Westernreiten als EWU-C-Turnierin Bergen auf Rügen am 22.06.2013Der Appaloosazucht- und ReitbetriebAngelika Pisch richtet auchin diesem Jahr wieder ein EWU-CTurnier auf dem Stadthof in Bergenaus.Das Westernreitturnier ist TrophyTurnier des Landesverbandes MVin 2013.Neben den üblichen Westernturnierdisziplinengibt es Breitensportwettbewerbefür Kinder bis 14Jahren, Prüfungen für junge Pferdevon 4-5 Jahren, einen Horse andDog Trail und einen Jackpot Trail.Das Turniergelände bietet kurzeWege, 40 x 80 m Sandplatz mitSandabreiteplatz, Trailparcours undausreichend Platz für Pferde, Reiterund Zuschauer.Für das leibliche Wohl wird wie immergut gesorgt. Paddocks und Boxenkönnen gemietet werden,Camping ist frei.Teilnehmer aus anderen Landesverbändensowie zahlreiche Zuschauersind herzlich willkommen!Freuen Sie sich auf Westernatmosphäremit coolen Cowboys auf gelassenenPferden auf der schönenInsel Rügen.Mehr Information unter:www.westernreiten-ruegen.deSponsoren des LV Mecklenburg-Vorpommern: Nürnberger VersicherungGeneralagenturIhr Berater: Manfred DahnckeParkstraße 55in 18057 RostockTel.: 03 81 / 4 99 71 00Fax: 03 81 / 4 99 71 01Frühjahrsferien mal andersAm Sonntagnachmittag haben wir,Nadine, Charlotte und Frauke, unsfür eine Woche auf dem verschneitenStadthof, Bergen getroffen,um am Reining-Trail Kurs mit SaraBallein teilzunehmen. Am Montagfrüh hatten wir drei dann erstmal ein paar Probleme aus demBett zu kommen, aber nachdem dieHürde genommen war, freuten wiruns auf den Unterricht. Die erstenTage hatten wir Glück und konntendie Reiningstunden am Vormittagauf dem Reitplatz machen.Am Dienstag hat dann eine RotteWildschweine ein paar Meter nebendem Platz für Aufsehen gesorgtaber unsere drei Jungpferdeblieben alle cool. Nach dem Reitenwar dann meist die erste Frage FALCON Werbung+ProduktionFalko BehnckeGewerbeallee 3018107 Elmenhorst/LichtenhagenTelefon: 03 81 / 7 76 72 13E-Mail: info@falcon-reklame.dewww.falcon-reklame.de„Was gibt es zum Mittag? Ich habeHunger“. Nach dem wir und unserePferde reichlich versorgt waren,war erst einmal Pause. Da unsereAbende in der Ferienwohnung oftlang wurden, kam die Mittagspausewie gerufen, aber trotzdemschafften wir es nicht uns kurz hinzulegen,denn es gab zu viel zu erzählen.Am Nachmittag haben wirin der Halle uns dem Thema Trailgewidmet, aber von der Motivationder Pferde war nicht mehr viel übrig.Doch sie meisterten schwierigeSchritt- und Trabstangen, Flatterbänderund sogar die ungewöhnlichstenGeräusche ließen sie kalt.Aber natürlich haben wir nicht nurunsere Pferde genervt, sondern unternahmenauch einen Ausflug insWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 55Kino. Abends wurde dann schongerätselt, was wir am nächstenTag wohl machen würden im Unterricht,das erfuhren wir jedochimmer erst, als wir auf dem Pferdsaßen. Ab Donnerstag mussten wir,aufgrund des Wetters, unsere Reiningstundenauch in die Halle verlegen.Nach anfänglichen Schwierigkeitenmit dem Tempo und denKurven, wurde auch diese Herausforderungerfolgreich gemeistert.Freitag hieß es dann Desensibilisierung.Unsere Pferde hielten unsdann wohl für verrückt, als es darumging, Regenschirme, Plüschtiereund Klappersäcke umher zu ziehenbzw. zu tragen.Doch als würden sie das ständigmachen, zeigten die drei Jungpferdekein bisschen Angst. Auch störtesie nicht der Trommelwirbel, dervon Anika und Trainerin Sara mitvoller Hingabe zum Rhythmus gespieltwurde. Voller Stolz auf unsere‚Kleinen‘ verließen wir allesichtlich zufrieden die Halle. AmNachmittag wurde dann eine Patterngeritten. Alle waren mehr oderweniger zufrieden aber so hat manhalt immer was zu tun und zu verbessern.Der letzte Tag wurde dannfür einen schönen Ausritt genutztbei dem sogar mal die Sonne rauskam, doch leider musste Fraukeschon früher abreisen, aber Ellawar sichtlich froh über den freienTag. Die anderen zwei, Michel undYoki fanden so aber schnell ihreMotivation wieder. Es war eine sehrschöne Woche und wir freuen unsauf die nächsten Kurse.Nadine, Fraukeund CharlotteALLE Artikel für die MVP-Seite bitte senden an: Melanie Brennecke, mbrennecke@web.deNiedersachsen/Hannover■ Landeskader(Ressort: n.n.)■ Breitensport Astrid CroftTel.: 0 51 41 / 9 93 87 64astrid@croft-yard.de Gerlinde BuscheTel.: 0 50 67 / 21 04aktuelles@gerlinde-busche.de Ute KrügerTel.: 0 50 63 / 27 09 49kruemmi.ute@t-online.deALLE Artikel für dieNDS-Seiten bitte an:Miriam BedürftigE-Mail: presse-ewuniedersachsen@gmx.de1. Vorsitzender/Anschrift(Ausbildung, Reitbetriebe)Markus VoßPeiner Straße 32, 31311 EltzeTel.: 0 51 73 / 92 28-53Fax: 0 51 73 / 92 28-55info@barbers-home.de2. Vorsitzende/PRHeidi SchulzWaldblick 32, 38268 LengedeTel.: 0 51 74 / 9 21 80Presse_EWU_Niedersachsen@gmx.de3. VorsitzendeSarina SpielmannHoftweete 7, 38527 Meine-WedelheineTel.: 0 53 04 / 90 15 45sarina.spielmann@web.deInternetwww.ewu-niedersachsen.de■ Presse/<strong>Westernreiter</strong>/InternetMiriam BedürftigOberer Schmiedekamp 1138685 LangelsheimTel.: 07 17 / 3 86 00 60presse-ewu-niedersachsen@gmx.de■ JugendJenni RöderBrahmsweg 1, 27299 LangwedelTel.: 0 42 35 / 94 29 21jennismerzinski@web.dePfingstshow 2013 auf Barber’s Home in EltzeZu Pfingsten findet erneut die beliebtePfingstshow auf Barber’s Homein Eltze statt. Zu diesem Turnierhaben sich die Veranstalter wiedereiniges einfallen lassen. Nebendem EWU-A/Q- und C-Turnier, wirddie Qualifikation für den NiedersachsenCup sowie Horse & DogCup und Walk Trott Trophy 2013geboten.Neben diesen sportlichen Highlights,sorgen zahlreiche Sonderprüfungenfür Spaß und Kreativität.Ein etablierter Zuschauermagnetist hier die Freestyle Reining, in derWESTERNREITER – Mai 2013sportlicher Anspruch und kreativeShowelemente vereint werden.Sponge Bob, ein steigender Araber,das Poker Face u.v.m. sind aus denletzten Jahren noch in bester Erinnerung.Sowohl in den normalen Klassen,als auch in den Funprüfungen, werdenwieder zahlreiche Sach- undGeldpreise vergeben.Durch die späte Lage von Pfingstenin diesem Jahr, stehen die Chancenauf gutes Wetter und optimaleCampingbedingungen auf denkostenfreien Campingplätzen hervorragend.Für die Verpflegung (fast) rund umdie Uhr, gibt es den gewohnt umfangreichenService. In diesem Jahrwerden Geschnetzeltes, Gegrilltes& Co. durch ofenfrische Pizza undspezielle „BH“ Burger ergänzt.Das Helferteam steht bestens gelauntbereit um Kaffee zu kochen,Pommes zu frittieren, Schleifen undPreise zu verteilen, Tore zu betätigen,Zettel aufzuhängen, Parkplätzezuzuweisen usw. – notfalls wirdauch mal eben ein geplatzter Reifengetauscht oder festgefahreneAutos befreit, schließlich gab es inJahren der Pfingstshow wenig, wases nicht gibt.Gerichtet wird in diesem Jahr vonCarmen Voigtland (EWU AQ/C) fürFotos von allen Ritten sorgt dasTeam von Digitalfotografie Rau.Nennformular, Pattern, Starterlistenund Zeitpläne werden imInternet veröffentlicht und sindunter www.barbers-home.deabrufbar.


56ewu regioRessort Horse and Dog TrailMein Name ist Jennifer Tadje, ich wurde 1980geboren und lebe in Barsinghausen am Deister.Mit dem Voltigieren begann 1985 meine Pferdeleidenschaft,der Einstieg ins Reiten (klassischerStil) folgte 1986. Zum Westernreiten binich durch unser erstes eigenes Pferd gekommen,1991 erwarben meine Eltern die Haflingerstute„Mona“ für meine Schwester und mich. Zunächstnahmen wir an Wochenendkursen aufder Circle „L“ Ranch mit Volker Lavesteil, mitunserem 2. Pony „Filou“ trainierte ich dann beiHubertus Ott. Dazu kommen Kurse bei verschiedenenTrainern (Lou Roper, Conny Hoffmeister,Stefan Ostiadal). Längerfristig trainierte ich beiChristine Bürig und aktuell bei Martin Otremba.1994/1995 legte ich die FahrabzeichenKlasse IV und III ab, 1999 erwarb ich dasWesternreitabzeichen Klasse III, dem der TrainerC 2001 folgte.An EWU Turnieren nehme ich seit 1995 teil, erstmit „Filou“, derzeit mit „Astor“ und „Monty“.In Kombination mit meinem Australian Shepherd„Danger“ auch an Horse and Dog TrailPrüfungen.Das Ressort Horse and Dog Trail habe ich 2012auf der Landesmeisterschaft übernommen. Ichmöchte dieser schönen Disziplin zu mehr Aufmerksamkeitverhelfen.Für 2013 sind 5 Wertungs<strong>turniere</strong> für eine Horseand Dog Trophy geplant, im Einzelnen sind dies:A/Q + C Wenden, Circle „L“ Ranch, A/Q + C Eltze,Barbers Home, A/Q + C Bissendorf, EisbeckRanch, C Langenbrügge, Hof Schütze, B Landesmeisterschaft.Die Trophy wird analog zur Bundesweiten Championatswertungin den Leistungsklassen 1/2 und3-5 ausgerichtet. Sponsoren sind die o.g. Turnierveranstalterund Ingo Krüger.Weiterhin sind einige Kurse geplant bzw findenderzeit statt (Kursserie bei OtrembaHorsetrainingund Kurs auf Barbers Home).Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeitund auf eine schöne Zeit mit euch allen!Anregungen, Wünsche, Fragen nehme ich gernentgegen und versuche alles zu beantworten!Viele Grüße eure JennyKontaktdaten: Jennifer Tadje,Edenstr. 3, 30890 BarsinghausenTel.: 0160/92348752, fimoas@gmx.deRessort LandeskaderLiebe Mitglieder derEWU-Niedersachsen/Hannover,das Resort Landeskader haben Martin Otrembaund ich in diesem Jahr von Rolf Hildebrandtübernommen.1997 bin ich der EWU beigetreten und durfte2000 mit Martin Otremba, Joachim Prause,Christiane Karlsfeld, Rainer Stiller und RolfHildebrandt nach Freystadt zur DeutschenMannschaftsmeisterschaft der EWU. Es wareine große Ehre dabei sein zu dürfen. Wir haben eine Medaille gewonnen,aber deutlicher in Erinnerung geblieben ist mir der Spaß den wir alsMannschaft gehabt haben. Es war für mich schon eine legendäre Veranstaltung.Nunmehr bin ich im 13. Jahr Mitglied des Kaders und weiterhin stolz darauf.Es hat sich einiges geändert. Die Meisterschaften werden mittlerweileinnerhalb der German Open ausgetragen und nicht mehr wie damalsin Freystadt separat. Das bietet den Mannschaftsmeisterschaften deutlichmehr Publikum, die Reiter haben aber den Druck auch für ihre Einzelrittetop fit zu sein. Sehr ausgelassene Feiern im Anschluss sind kaum mehrmöglich, da am nächsten Morgen manchmal schon der nächste Einzelstartfolgt.Mein Wunsch ist es, das Martin und ich es schaffen einen Kader zusammenzustellen,der sowohl erfolgreich ist, als auch den Landesverband alsstarke Gemeinschaft vertritt.Sehr freue ich mich über Anregungen zu dem Thema Kader unter:s.diedrichsen@naviget.deToll finde ich es, das so viele Mitglieder den Kader auf der GO unterstützenund mit dem Fanbus anreisen.Ich freue mich euch alle dieses Jahr in Kreuth zu sehen!Sandra DiedrichsenRegelwerk Horse and Dog Trail-TrophyNiedersachsen/Hannover 20131. Es gibt 5 Wertungs<strong>turniere</strong>(A/Q + C Wenden, A/Q + C Eltze,A/Q + C Bissendorf, C Langenbrügge,B Landesmeisterschaft).2. Es werden jeweils 2 H+D TrailPrüfungen ausgeschrieben, unterteiltin die Leistungsklassen 1und 2, sowie die Leistungsklassen3, 4 und 5.3. Jugendliche und Erwachsenestarten gemeinsam.4. Um in die Jahresendauswertungzu kommen sind 3 Platzierungenderselben Pferd/Hund/Reiter-Kombination nötig, Voraussetzungist zudem die Mitgliedschaftim LandesverbandNiedersachsen/Hannover.5. Auf den A/Q- + C-Turnieren wirddie Trophywertung parallel zuder Qualifikation für das Bundeschampionatdurchgeführt(class in class), es erfolgt einegesonderte Platzierung der Teilnehmeraus Niedersachsen/Hannoverfür die Trophywertung.Auf dem C- bzw B-Turnier erfolgt(soweit erforderlich) aucheine gesonderte Platzierung.6. Die Punkte werden analog zumRegelbuch der EWU vergeben(z.B. werden bei 9 Startern 5platziert, so erhält der 1. 5 Punkteund der 5. 1 Punkt, es werdenjeweils die Punkte aus der Wertungfür die Trophy berücksichtigt(siehe Punkt 5).7. Trophysieger ist die Pferd/Hund/Reiter-Kombination welche diemeisten Punkte erreicht hat.Horse & Dog Trophy 2013 Wertungs<strong>turniere</strong>:A/Q und C Wenden Circle L Ranch 09.-12.05.2013A/Q und C Eltze Barbers Home 17.-20.05.2013A/Q und C Bissendorf Eisbeck Ranch 05.-07.07.2013C Langenbrügge Hof Schütze 02.-04.08.2013B LM Eltze Barbers Home 09.-11.08.2013Sponsoren: Circle L Ranch, Barbers Home, Eisbeck Ranch,Hof Schütze, Ingo KrügerWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 57LAG Auszeichnung für Horse ParadiseUnsere EWU-Mitglieder AndreaRehberg und Ralf Krupski mit ihremStall Horse Paradise wurdenausgezeichnet als Sieger in der KategorieBetriebe bis 10 Pferde.2003 bekam Horse Paradise erstmalig3 Sterne für die artgerechtePferdehaltung. Nach ihrem Stallumzug2009 und diversen Umbaumassnahmenerhielten sie dann2012 5 Sterne (höchstmöglicheVergabe). Daraufhin beschlossenSie am Stallwettbewerb mitzumachen.Den 7 Pferden im Alter von 2 bis 24Jahren stehen ein Aussen- und Innenstallmit 2 beheizbaren Tränken,ein befestigter 1000 m² Sandauslaufmit einer Raufutterstation (Silage)und 2 weiteren Weidehüttenmit einer beheizbaren Tränke zurVerfügung. Die beiden Weidehüttenkönnen aber auch separiertwerden um sie als Kranken- oderals Integrationsställe zu benutzen.Ebenso sind dort Wanderreiterherzlich willkommen. Horse Paradisehat insgesamt 10 ha Weidefläche,die den Pferden ganzjährig zurVerfügung stehen. Die einzelnenWeideflächen sind direkt vom Stallaus über Laufgänge zu erreichen.Durch dieses Prinzip der getrenntenFunktionsbereiche (Tränke, Ruhebereich,Raufutteraufnahme undWeidegang) sind die Pferde ständigin Bewegung wie es ihren natürlichenBedürfnissen entspricht.Auf der Equitana 2013 wurde ihnendann im feierlichen Rahmenvon der 1. Vorsitzenden der LAGe.V. Frau S. Koch die Auszeichnungsowie die Sachpreise übergeben.Nähere Infos zur LAG e.V. (Laufstallarbeitsgemeinschafte.V. fürartgerechte Pferdehaltung) erhaltenSie unter www.lag-online.de.■ Horseparadise Anerkannter LAG** ***5 sterne Stall FN Stall und Partnerbetrieb Geprüfte FN Wanderreitstation FN PferdehaltungFN Pensionspferdebetrieb EWU Partnerbetrieb Zuchtund HaltungA. Rehberg / R. Krupski31789 Hameln, Hahlbrockweg 1Tel.: 05151/756446Mobil: 0172/5102341Rehberg@Horseparadise.dewww.horse-paradise.comEWU Ringsteward Seminar am 9. März 2013auf der Circle L Ranch!Ein ausgebuchter EWU Ringsteward Kurs unter der kompetenten Leitungvon EWU Richterin Carmen Voigtland, fand am Samstag den 9. März, aufder Circle L Ranch statt. Wir danken Frau Voigtland für diese erfolgreichdurchgeführte Clinic und wünschen den frischgebackenen „Ringstewardessen“viel Erfolg bei Ihren ersten Einsätzen!Jugendkurs am Ostermontag in Wenden!Es war kein Aprilscherz! Am Ostermontag, den 01. April, fanden sich 13jugendlicheReiter auf der Circle L Ranch für einen Kurstag ein. Zum Teil miteigenen Pferden und zum Teil mit Circle L Pferden, gab es einen Tag langviel Neues in Sachen Trail, Ropen, Pleasure und Horsemanship zu lernen!In den beiden Hallen und auf dem großen Reitplatz wurde kräftig geübt.Die Kursleiter Hellfried Kurzacz und Volker Laves zeigten sichbegeistertvon dem Können und Lerneifer der Kids! So war für jeden Jugendlicheneine intensive Betreuung gewährleistet, besonders das Ropen bei Hellfriedkam sehr gut an!Die Teilnehmer waren: Luca Staudinger Carlo Staudinger, Franziska Müller Sarah Bode Valentin Fritzsche Freya Schönk Josephine Güttler Dominique Lowinski Jacqueline Lowinski Alicia Lange Keith Westphal Lisa Bersebach Lara FriedbergZum Abschluss wurde ein Trail-Turnier in der großen Showhalle, unter Turnierbedingungengeritten und alle waren mit sehr viel Ergeiz und Freudedabei! Hier wurden, die an diesem Tag erzielten Fortschritte der Reiter,auch für die vielen anwesenden Zuschauer, besonders deutlich!Auf besondern Wunsch, werden in Zukunft mehr 1-Tages-Kurse imAngebot der Circle L Trainingsstall GmbH vertreten sein!Wir gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung: Claudia Trapp - Nortorf Alyssa-Sandrine Klee - Burscheid Lara Marggraf - Berlin Nicolette van Nieuwenburg - Espelkamp Gabriele Krenz - Hanstedt Nina Gerndt - Braunschweig Barbara Lossau - Helmstedt Alina Phelin Groothoff Nicole Lütz - Wedemark Thorsten Siem - OytenWESTERNREITER – Mai 2013


58ewu regioKalifornisches Training im SchneegestöberWie schon in vergangener Zeit hatMartin Otremba von Otremba-Horsetrainingden weltbekannten undäußerst erfolgreichen Trainer LouRoper aus Amerika für ein paar intensiveTrainingstage auf seine Anlagein Grethem/Büchten geholt.Wer schon einmal bei ihm trainierendurfte, weiß wie einzigartigdieses Training ist. Lou holt jedeneinzelnen Reiter und sein Pferd genaudort ab wo sie sind und vermages innerhalb kürzester Zeitdurch präzise Anleitungen Reiterund Pferd weiter zu bringen. Erhilft ihnen sich weiter zu entwickelnund nicht selten kommt eszu einem AHA- Erlebnis. Mit seinerruhigen und deutlichen Spracheschafft er es Anfangsbarrieren zuüberwinden. Für diejenigen, die derenglischen Sprache nicht so mächtigwaren haben Merrit und Martingerne simultan übersetzt.Außergewöhnlich ist auch, dassLou sich auch auf die Pferde derKursteilnehmer gesetzt hat und siewie selbstverständlich geritten ist.Trotz der erbärmlichen Außentemperaturenbis -5 Grad ist man alsTeilnehmer so konzentriert in denTrainingseinheiten gewesen, dassman das Wetter nicht mehr wahrgenommenhat und sich komplettauf das Reiten fokussiert hat.Wir haben das Erlernte gut abgespeichertund können uns so bestensvorbereitet auf die Saison2013 freuen-und wir kommen auchgerne wieder, um weiter zu lernen!Ein großes Dankeschön an Merritund Martin Otremba, die dasGanze im Vorfeld organisieren unduns so ein hervorragendes Trainingmöglich machen!Sabine und Robert PomphreyProtokoll der Jahreshauptversammlung der EWU-Niedersachsen am 15.03.2013Beginn der Versammlung um 19 Uhr.Die Anwesenden wurden durch die 2. VorsitzendeHeidi Schulz begrüßt. Es wurdefestgestellt, dass ordnungsgemäß zurVersammlung geladen wurde. Es sind 126Stimmberechtigte anwesend. Die Versammlungist beschlussfähig. Miriam Bedürftigwird einstimmig als Protokollführerinangenommen.OrganisatorischesSarina Spielmann erklärte die Funktionder am Eingang ausgeteilten Karten fürdie Abstimmungen. Für die Jahreshauptversammlungim nächsten Jahr sollen dieAnmeldungen aufgrund der besseren Organisationbis eine Woche vor der Veranstaltungerfolgen.Ehrung Walk-Trott-TrophyDie Walk-Trott-Trophy wurde 2012 auffolgenden Anlagen ausgetragen: Barbers Home (2x) Hof Schütze Eagle Free Ranch GieboldehausenSponsoren der WT-Trophy waren: Frauke Hoffmann / MC-Ranch(Hauptsponsor) Westernreitsport Vorhop Hof Schütze Barbers Home Eagle Free RanchGeehrt wurden jeweils die ersten drei derPrüfungen.Walk-Trott-Trail: Platz 3: Freya Thiem / Lady Lucie Platz 2: Pia Steinforth / Monty Platz 1: Julienne Kukla / Mr Poco Leo PepWalk-Trott-Pleasure: Platz 3: Mia Bruns / I`m a Rocky Platz 2: Justin Kukla / Senoritas Salena Too Platz 1: Julienne Kukla / Mr Poco Leo PepWalk-Trott-Horsemanship: Platz 3: Lisa Vogt / Lisa`s Little Trixie Platz 3: Justin Kukla / Senoritas Salena Too Platz 2: Nicola Radünz / Band J Bar Dusty Platz 1: Julienne Kukla / Mr Poco Leo PepFür alle Sponsoren der Walk-Trott-Trophywurden Blumenkörbe verteilt.Ehrungen Niedersachsen-CupIm Jahr 2012 fand zum wiederholten malein Cup der EWU-Niedersachsen statt.Gewinner bei den Jugendlichen waren: LK 2 B: Vivian Drews LK 3 B: Ricarda Hundt LK 4 B: Cheryl BüteAlle Jugendlichen erhielten einen Gutscheinfür ein Trainingswochenende beieinem Trainer ihrer Wahl und eine Plakette.In der LK 1B konnte kein Gewinner ermitteltwerden, da kein Jugendlicher beimehr als einem Cup-Turnier gestartet ist.Gewinner bei den Erwachsenen waren: LK 1 A: Brigitte Gürth LK 2 A: Ramona Hielscher LK 3 A: Julia Büte LK 4 A: Meike MatlachDie erwachsenen Gewinner durften wieschon in den letzten Jahren im Oktoberzur World-Show nach Oklahoma reisen.Sponsoren des Cups waren die Veranstalterder Cup-Turniere.Übernahme durch Markus Voß um ca.19:20 Uhr.Bericht des Vorstands 2012 Allgemeines: Markus Voß berichtetüber ein erfolgreiches Jahr 2012 in demwieder einmal viele Turniere, Kurse undAngebote für die Jugendlichen Mitgliederdes Landesverbands stattfanden.So fanden 2012 beispielsweise 14 A/Q-,B- und C-Turniere statt. Auch die Landesmeisterschaft,welche zum ersten Mal aufBarbers Home stattfand war erfolgreich.Es gingen 154 Pferd-Reiter-Kombinationenan den Start obwohl keine Prüfungenfür LK 4 und LK 5 ausgeschriebenwaren. Im Vergleich dazu waren es 2011175 Pferd-Reiter-Kombinationen inklusiveLK 4 und LK 5. Auch die Mitgliederzahlenwaren seit 2009 bei der EWU-Niedersachsennicht rückläufig, wobei auchletztes Jahr die meisten neuen Mitgliederauf der Pferd und Jagd gewonnen werdenkonnten. Die meisten Mitglieder in unseremLandesverband befinden sich hier inder Leistungsklasse 3 und 4. Als wichtigwurde weiterhin der Gewinn JugendlicherMitglieder dargestellt, da diese nach wievor in der Minderheit sind. Stewards: Markus Voß berichtet, dassin 2012 die ersten drei Seminare für dieStewardausbildung stattfanden. 2013sollen zwei weitere folgen, deren Teilnahmefür die Mitglieder im Moment nochkostenlos ist. Ab 2014 ist die Anwesenheiteines Stewards auf jedem EWU-TurnierPflicht. Bisher haben zwei Mitgliederder EWU-Niedersachsen die Ausbildungzum Turnier-Steward absolviert. Diesessind Sandra Diedrichsen, welche 2013 eineweitere Ausbildung zum FEI-Stewardmachen wird, und Birte Liehr. Die Berufungzum Steward erfolgt durch den Bundund kann von diesem auch Rückgängiggemacht werden.Anträge:■ Antrag 1: Der erste Antrag wurde vonDenise Naujoks gestellt. In ihrem Antragging es darum, die Wahlordnung zu ändern.Der Antrag erfolgte aufgrund derVorstandswahlen bei der Jahreshauptversammlung2012. Diese seien laut der Antragstellerinschlecht organisiert gewesen,in Form von heruntergefallenen Wahlzetteln,Mehrfachmeldungen, bzw. Meldungenvon Gästen der Versammlung.Markus Voß erklärte, dass die Wahl aufder letzten Jahreshauptversammlungnach aktuellem Vereinsrecht erfolgte.Es wurde unter den Mitgliedern abgestimmt,wobei hier auch die JugendlichenMitglieder stimmberechtigt waren, da eshier nur um ein Meinungsbild ging. Für den Antrag stimmten: 12 Mitgl. Gegen den Antrag stimmten: 90 Mitgl. Enthaltungen: 24 MitgliederSomit wurde dieser Antrag abgelehnt.Markus Voß erklärte, dass zukünftigeventuell vom Bund eine Wahlordnungherausgegeben wird und, dass die EWU-Niedersachsen diese dann auch annehmenwird.■ Antrag 2: Der zweite Antrag stammtevon Winfried Kramme und Heidi Wolber.Der Antrag untergliederte sich in mehrereeinzelne Anträge.■ 2a) Kostenaufstellung der Siegerreisenach Oklahoma für die Cup-GewinnerWinfried Kramme erläuterte, dass er unzufriedendamit ist, dass ein Teil der Mitgliedsbeiträgein die Finanzierung desNiedersachsen-Cups fließen, da hiervonnicht alle Mitglieder gleichermaßen einenNutzen haben.Markus Voß erklärte, dass die Hauptsponsorendes Cups die jeweiligen Turnierveranstalterwaren und, dass seit 2006jedes Jahr erneut eine Abstimmung aufder Jahreshauptversammlung erfolgte,bei der die Mitglieder abstimmten, ob imFolgejahr erneut ein Cup zu diesen Bedingungenausgetragen werden soll. DesWeiteren erläuterte er, dass in jedem Jahrauf der Jahreshauptversammlung die Finanzendes Landesverbands detailliert inForm eines Rechenschaftsberichtes aufgezeigtwurden, aus welchem auch dieKosten des Niedersachsen-Cups hervorgehen.Im Zuge dieser Diskussion wurdeunter den Mitgliedern darüber abgestimmt,ob in der Saison 2013 wiederholtein Cup durchgeführt werden soll, welchersich zu einem Teil aus Jahresbeiträgender Mitglieder finanziert und die glei-WESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 59chen Preise für die Gewinner bereithält(Oklahomareise für die Erwachsenen undein Trainingswochenende für die Jugendlichen).Hier stimmte weit über die Mehrheit fürdie weitere Ausführung eines Cups zu diesenBedingungen.■ 2b) Der zweite Antragsteil handelteüber die verbindliche Festlegung vonPreisen für die Gewinner des Niedersachsen-Cups.Auch hierzu wurde mittelsAbstimmung ein Meinungsbild eingeholt.Die Mehrheit der Anwesenden stimmtenfür die Festlegung der Preise (Oklahoma-Reise und Trainingswochenende), womitdieser Antrag angenommen wurde.■ 2c) Der dritte Antragsteil befasste sichmit der Durchführung einer separatenWeihnachtsfeier mit Ehrungen und Essenzum Jahresende. Es wurde abgestimmt obim nächsten Jahr eine solche Veranstaltungstattfinden soll oder ob es bei einerJahreshauptversammlung mit Essen undEhrungen bleiben soll.Hier sprach sich die Mehrheit der Anwesendenfür die Kombination aus Jahreshauptversammlungmit Essen undEhrungen aus. Weiterhin wurde angemerkt,dass die nächste Jahreshauptversammlungwieder weiter im HannoveranerRaum stattfinden soll, um eine sehrweite Anfahrt für manche Teilnehmer abzuwenden.■ 2d) Der vierte Absatz des Antrags vonWinfried Kramme und Heidi Wolber beinhaltet,das bei Cup-Turnieren Boxen fürdie Teilnehmer zur Verfügung stehen sollen.Hier schilderten sowohl Markus Voßals auch Volker Laves von Seiten der Veranstalter,dass diese als freie Unternehmerhandeln, und der Vorstand hier keinenEinfluss auf die Veranstalter hat, bzw.keine Forderungen in dieser Richtung stellenkann. Als Vorschlag wurde genannt,eine Qualifikation der Veranstaltungsanlagenzu entwerfen, was aber zu deutlichhöheren Kosten und zum Teil zu weiterenAnfahrtswegen für die Teilnehmer führenwürde, und somit schwierig umsetzbarwäre. Es soll aber eventuell eine Rücksprachemit den Veranstaltern erfolgen.■ 2e) Der fünfte Teil des Antrags der Antragstellerbezieht sich auf den Erhalt derEWU-Niedersachsen-Homepage. Es wurdeseitens der Antragsteller angemerkt,dass nicht alle Mitglieder Nutzer des SozialenNetzwerkes „Facebook“ sind undsomit das dort befindliche Forum nichtnutzen können.Markus Voß merkte an, dass in naherZukunft die Landesverbände eigene Anschlussseitenan die Homepage vom Bunderhalten. Diese sind einheitlich gestaltet(Corporate Identity) und führen zu Kostenersparnisund schnellerem Informationsfluss.Ein weiterer Vorteil ist der Zugangfür die Ressortleiter, die ihre Informationendann schnell und effizient selbst einstellenkönnen. Aufgrund dessen wird dieeigene Homepage der EWU-NIedersachsenin den nächsten Wochen geschlossenund ist dann unter der gleichen Adresseals Anschlussseite zur Homepage desEWU-Bundes wieder zu finden.■ 2f) Der letzte Teil des Antrags befasstsich mit der Anlagenwahl für die Landesmeisterschaften,dem Termin und der Kostenaufstellung.Es wurde beantragt, ersteine Anlage auszuwählen und dann denTermin der Ausrichtung zu wählen. Hierstimmte die Mehrheit der Anwesendenfür die Auswahl der Anlage, vor der derTerminwahl, was allerdings erst für dieAusrichtung der Landesmeisterschaft2014 aktuell ist, da für 2013 bereits einTermin festgelegt ist, der sich nach den A/Q-Turnieren, jedoch zeitig genug vor derGerman Open befindet.Für die Landesmeisterschaften 2013 wurdendie Mitglieder aufgefordert abzustimmenwo diese stattfinden sollen. Die Mitgliederentschieden sich dafür, dass dieLandesmeisterschaft auf Barber´s Homein Eltze stattfinden solle.Markus Voß merkte an, dass die Landesmeisterschaftin diesem Jahr an drei Tagenausgerichtet werden wird, um flexibel genugzu bleiben auch Nachnennungen anzunehmen.Nach Abstimmung der Mitglieder wirdauch 2014 die Landesmeisterschaft inEltze stattfinden. Für 2015 wird auf derMitgliederversammlung 2014 neu entschieden.■ Antrag 3: Der dritte eingereichte Antragstammte von Michaela Ossenkoppund befasste sich mit der Offenlegungder Kosten des Kaders von 2007-2012,sowie die Offenlegung der Sponsorengeldervon 2007-2012.Es wurde von Markus Voß erklärt, dass jederKaderreiter einen Fahrtkostenzuschussvon 100 Euro bekommt, bzw. diejenigen,die allein für die Teilnahme an den Mannschaftsmeisterschaftennach Kreuth anreiseneinen Zuschuss von 200-260 Euroerhalten. Weiterhin wurde bisher für dieTeilnehmer der Boxentrakt C auf der Anlagein Kreuth angemietet, welcher die kostenintensivstenBoxen beinhaltet.Von der Antragstellerin wurde angemerkt,dass sie eine Ungleichbehandlung zwischendenjenigen Reitern, die nicht fürden Kader reiten und denen, die an denMannschaftsmeisterschaften teilnehmen,wahrnimmt, da die Einzelreiter wenigergefördert werden. Weiterhin fände sie esschwierig dem Kaderchef mit seinen Trainernallein die Aufteilung der Finanzenzu überlassen, sowie in Kreuth die Boxenüber einen längeren Zeitraum leer stehenzu lassen, obwohl sie bezahlt sind. MarkusVoß erklärte, dass der bisherige KaderchefRolf Hildebrandt aktiv Spendengelder fürden Kader organisiert hat, welche zweckgebundenauch in den Landeskader geflossensind. Stimmen der Anwesendenmerkten an, dass es für sinnvoll gehaltenwird, diejenigen, die einzig für dieMannschaft und den Teamgeist anreisen,gezielt weiterhin zu fördern, da ansonstennur die Option besteht, Reiter für denKader auszuwählen, die sowieso als Einzelstarteran der German Open teilnehmen.In diesem Zusammenhang wurdeabgestimmt, ob der Kaderchef weiterhinzusammen mit den Trainern die Entscheidungüber die Kaderreiter fällen soll, undob die finanziellen Mittel des Kaders auchweiterhin von diesen frei verfügt werdensollen. Hier stimmte die Mehrheit der Anwesendendafür. Die Finanzen, sowie dieEntscheidung über die Zusammenstellungdes Kaders obliegt also nach wie vor demKaderchef und den beteiligten Trainern.FinanzenMarkus Voß stellte den Finanzplan von2012 vor. Er erläuterte, dass das Jahr 2012mit einem geplanten leichten Verlust beendetwurde.Kassenprüfung<strong>Erste</strong>r Kassenprüfer für das Jahr 2012 warIngo Krüger, unterstützt von der zweitenKassenprüferin Silvia Skalitz. Die Kassenprüfungwurde am 08.03.2013 von beidenmit Markus Voß als Vorstandsmitglieddurchgeführt. Es wurde hervorgehoben,dass alle Buchungsbelege von allen dreiVorsitzenden unterschrieben wurden.Über die Entlastung des Vorstandes wurdeabgestimmt. Die Abstimmung zeigtefolgendes Ergebnis: Für die Entlastung des Vorstands:115 Mitglieder Gegen die Entlastung des Vorstands:0 Mitglieder Enthaltungen: 11 MitgliederSomit ist der Vorstand entlastet.Wahl der Delegierten für die Herbsttagung:Zur Wahl als Delegierte stelltensich Ingo Krüger, Harald Schütze, AndreasMenk, Kerstin Golland und DeniseNaujoks. Als Vertreter stellten sich ShaunCroft und Silvia Skalitz zur Verfügung. DieFreiwilligen wurden in einer Abstimmungeinstimmig angenommen.Finanzplan 2013Der Finanzplan für 2013 wird sich an demdes vergangenen Jahres orientieren.Über die Genehmigung des Finanzplanswurde abgestimmt. Dieser wurde einstimmigohne Gegenstimmen oder Enthaltungenangenommen.Planung 2013Horse and Dog TrailJennifer Tadje stellt sich als neue Beauftragtefür den Bereich Horse and DogTrail vor. Sie berichtete, dass bereits Kursestattfinden, die sie gemeinsam mit MartinOtremba leitet und dass auch unter derLeitung von Silvia Skalitz Kurse geplantsind. Weiterhin wird in 2013 eine Horseand Dog Trail Trophy stattfinden. Diesewird aufgeteilt in die Leistungsklassen 1und 2, sowie 3 bis 5. Die Ausrichtung erfolgtauf folgenden Turnieren: A/Q- und C-Turnier Wenden A/Q- und C-Turnier Eltze A/Q- und C-Turnier Bissendorf C-Turnier Langenbrügge Landesmeisterschaft EltzeDie A/Q-Turniere beinhalten gleichzeitigdie Championatswertung, dessen Finalebei der Messe Hund & Pferd in Dortmundstattfinden wird.Ehrungen Horse & Dog Trail-Cup 2012:Für ihre Leistungen im Cup 2012 wurdengeehrt: 3. Platz: Inge Löhr 3. Platz: Daniela Wollschläger 2. Platz: Jennifer Tadje 1. Platz: Silvia SkalitzRessort JugendJenni Röder berichtete über die Veranstaltungendie ausschließlich für Jugendliche2012 ausgerichtet wurden. Hierzugehörte das Bundesjugendcamp, einZwei-Tages-Kurs mit Danny Reinkehr, einEin-Tages-Kurs mit Alexander Eck und dieWalk-Trott-Trophy. Eigentlich sollten mehreregünstige Ein-Tages-Kurse verteilt inNiedersachsen stattfinden, hier fehlte jedochdie Resonanz und Teilnahme der Jugendlichen.2013 ist die Teilnahme an den BundesjugendcampsBasic (LK 3-5) und Classic(LK 1+2) geplant. Hierfür sollen interessierteJugendliche kurze Bewerbungenschreiben. Weiterhin soll wiederum dersehr gefragte Zwei-Tages-Kurs bei DannyReinkehr am 09./10.07.2013, sowie einShowmanshipkurs stattfinden.Weiterhin ist eine erneute Durchführungder Walk-Trott-Trophy geplant.Diese wird auf den folgenden Turnierenstattfinden: C-Turnier Steyerberg C-Turnier Langenbrügge C-Turnier Eltze C-Turnier Haßbergen C-Turnier GieboldehausenLandeskaderRolf Hildebrandt berichtete über die Aktivitätenim Landeskader 2012. Es fand einKadertraining mit Karen Prevedel auf derEagle-Free-Ranch statt.Auf der German Open unterstütze AgnesRamme die Betreuung des Landeskadersspeziell bei den Jugendlichen. Auf derGerman Open erreichten die Erwachsenenden 10. Platz und die Jugendlichenden 5. Platz. Es wurde sich bei allen Sponsoren,Eltern und allen weiteren Helfernbedankt. Sponsoren des Landeskaderswaren: Less and Lates, Wolfsburger Bedachungen(Rolf Hildebrandt) sowie FirmaEnke und Firma RockwoolRolf Hildebrandt teilte mit, dass er nachüber 20 Jahren als Kaderchef diesen Postenverlassen wird. Unter seiner Leitungerreichten die Landeskader seit 1993 3Mal den Titel deutscher Mannschaftsmeisterund 6 Mal den Titel DeutscherVize-Mannschaftsmeister. Anna Voß bedanktesich mit einem rührenden Rückblickund einem Präsent für die langjährigetolle Arbeit für den Landeskader.Wahl des neuen KaderchefsFür den Posten des neuen Kaderchefswurden von den Anwesenden MartinOtremba, Danny Reinkehr, Shaun Croft,Sandra Diedrichsen und Agnes Rammevorgeschlagen. Danny Reinkehr, AgnesRamme und Shaun Croft wollten sichnicht zur Wahl stellen.Martin Otremba und Sandra Diedrichsenerklärten, dass sie sich eine gemeinsameLeitung vorstellen könnten. Diese Kandidaturwurde in einer Abstimmung durchdie Mehrheit der Anwesenden angenommen.Beide erklärten für das Jahr 2013nicht sehr viel verändern zu wollen um einenguten Neueinstieg in diese Arbeit zugewährleisten und bis 2014 ein Konzeptzu erstellen. WESTERNREITER – Mai 2013


60ewu regioTurnierwartAls Freiwillige für den Posten des Turnierwartsstellten sich Shaun Croft, Britta Stecheleund Denise Naujoks zur Verfügung.Markus Voß erklärte, dass auf Turnieren,auf denen kein Turnierwart anwesend ist,eine Rufbereitschaft von seiner Seite aussichergestellt ist.PresseMiriam Bedürftig erklärte die Aufgabenverteilungim Bereich der Pressearbeit.Hier wird Heidi Schulz weiterhin die Homepageaktuell halten und die Kurse freischaltenund an den Bund weiterleiten.Miriam Bedürftig wird nach wie vor Berichtefür den <strong>Westernreiter</strong> über Kurse,Turnier, etc. in Empfang nehmen und andie verschiedenen Medien weiterleiten.Die Nachrichten des Landesverbandswerden momentan auf der Homepage derEWU-Niedersachsen, im <strong>Westernreiter</strong>, beiWittelsbuerger und beim PferdesportverbandHannover veröffentlicht. Die Berichteüber Kurse und Turnier erscheinen aufRheinland-Pfalz e.V.1. VorsitzendeKerstin WehnesIm Zelch, 76870 Kandel-MinderslachenTel.: 0 72 75 / 61 71 32Kerstin.Wehnes@t-online.de2. VorsitzendeHeike TrautweinKirchstraße 42, 55234 FramesheimTel.: 0 67 33 / 64 83h_trautwein2000@yahoo.dePressewartinSabrina WalterHeiligensteiner Straße 119a67354 RömerbergTel.: 01 62 / 9 55 92 66Sabrina_Walter82@web.deInternetwww.ewu-rheinlandpfalz.de■ KassenwartRené BlickhanBlütenweg 42, 69198 SchriesheimTel.: 0 62 03 / 60 19 36rene.blickhan@t-online.de■ SchriftführerinChristine LacroixTel.: 01 74 / 3 11 15 62ecl66@web.de■ LandestrainerOliver WehnesIn der Zelch, 76870 KandelTel.: 0 72 75 / 61 71 32oliver wehnes@yahoo.deder Homepage der EWU-Niedersachsen,im <strong>Westernreiter</strong> und auf der Regio-Seitevon Wittelsbuerger. Weiterhin werdenTurniere im Veranstaltungskalender vonHit-Radio Antenne eingetragen. Berichteüber Turniere und deren Ergebnisse erscheinenmitunter in Regionalen Zeitungen,wofür die Veranstalter selbst verantwortlichsind.EhrungenGeehrt wurden die Finalteilnehmerder German Open.Finale Jun TH: Platz 5: Danny Reinkehr/Zippos Skippin Sonny – Platz 7: DanielaWollschläger/CL Spanish Staint – Platz 8:Danny Reinkehr/Docs J Golden AssetFinale Jun WPL: Platz 1 und Dt. Meister:Danny Reinkehr/Zippos Skippin Sonny –Platz 5: Laura Sasse/Sure A Good OneFinale Sen TH: Platz 2 und deutsche Vizemeisterin:Daniela Wollschläger/PhillineFinale Sen WPL: Platz 6: Phillip Dammann/CGPretty Peppy Lynx – Platz 9: MichaelaKroworsch/Hints Honey DoRheinland-Pfalz■ LandesparcourschefMichael MildauRappengasse 4767365 SchwegenheimTel./Fax.: 0 63 44 / 64 03Mobil: 01 75 / 7 95 56 41■ JugendbeauftragteDaniela MarquardtFasanenweg 10, 67551 WormsTel.: 0 62 41 / 9 79 06 69Mobil: 01 79 / 7 55 25 26danny@golden-dustquarterhorses.de■ WebmasterJürgen HoffmannViehweg 1 - 3, 67547 WormsTel.: 01 63 / 6 91 95 81webmaster@ewu-rlp.deNachdem das Turnier in Alpenrodauf der Anlage von Familie Schulzletztes Jahr so regen Zuspruch gefundenhat, freuen wir uns auch indiesem Jahr wieder ein A/Q- + C-Turnier dort ausrichten zu dürfen.Etwas außerhalb des Ortes wirdder Besucher als erstes von der imposanten30 x 70 m Reithalle begrüßt.Neben der bereits erwähntenersten sehr großen Reithallesteht auf Gut Neuhof eine zweite,Finale SSH: Platz 4: Maren Kühn/CGPretty Peppy Lynx – Platz 5: Heidi Wolber/Undeniably Grey GinaFinale RN Jugend:Platz 7: Anna Voß/Rustys Lil TopsailFinale SSH Jugend:Platz 9: Anna-Lena Ossenkopp/JessyFinale WHS Jugend:Platz 4: Anna Voß/Just A Beautiful ChoiceFinale WPL Jugend: Platz 2 und deutscheVizemeisterin: Anna Voß/Just ABeautiful ChoiceHorse & Dog Trail: Platz 2 und dt. Vizemeisterin:Daniela Wollschläger/PhillineWeiterhin wurden die Landesmeistervon 2012 ausgezeichnet. LK 2/1 A –SSH: Maren Kühn/CG Pretty Peppy LynxJun TH: Martin Otremba/Good ImpulsesSen TH: Alexander Ech/Zippolena JacyJun WPL: Christine Bürig/Radically AcclaimedSen WPL: Alexander Eck/Zippolena JacySen WR: Lena Kassebaum/Rain of PearlsEWU-C-Turnier mit Südwest Trophywertung +Trophypreisgeld auf der Anlage des RuFV inSchwegenheim vom 08.-09.06.2013Lang, Lang ist es her ... Alt eingesessene Turnierreiter erinnern sich nochan Schwegenheim. Das letzte Mal im Jahr 2004 auf der Anlage, ist es diesesJahr wieder gelungen, dort ein Turnier der EWU zu veranstalten.Das Turnier wird ein reines Freilandturnier sein, für welches 2 große Aussenplätzezur Verfügung stehen. Genügend Platz zum Abreiten und Showenist somit für jeden vorhanden.In der kleinen Reithalle wird die Gastronomie stattfinden, von der man einensuper Blick auf die Showarena haben wird. Nicht nur Reiter, sondernauch Besucher werden so auf ihre Kosten kommen.Wir freuen uns auf euer kommen!Eure SabrinaEWU-A/Q- + C-Turnier vom 14.-16.06.2013, Gut Neuhof, Fam. Schulzin Alpenrod (mit Südwest Trophywertung, Trophypreisgeld + Working Cowhorse)WHS: Katrin Hoffmann/Bo Tameh In BendigoSen SUHO: Michaela Kroworsch/Call me JC ZippoSen RN: Christoph Hesemann/Custom Mars PistolJun RN: Susanne Schöning/Spotlight Charly LK 2/1 B –SSH: Lea-Finja Jakobs/TodaysyourluckydayTH: Lia-Danee Leiffer/MikaWPL: Anna-Lena Ossenkopp/JessyWHS: Anna-Lena Ossenkopp/JessyRN: Anna Voß/Rustys Lil TopsailWR: Anna Voß/Rustys Lil TopsailSUHO: Carolin Köke/LS Sunny BoyHier waren die Sponsoren Nice Horse Tecund Profi Tack.Verschiedenes: Es wurde seitens IrisFreimann dem Vorstand und den Ressortleiternfür ihre Arbeit in 2012 gedankt.Der offizielle Teil endete damit um23:23 Uhr.Der LV Rheinland-Pfalz im Internet unter:www.ewu-rheinlandpfalz.de20 x 60m große Halle zur Verfügung.Weiterhin verfügt die Anlageüber einen 30 x 60m Reitplatz.Doch nicht nur die Reitanlage mit2ha umbautem Raum ist ein Traumfür jeden Reiter und sein Pferd sondernauch die herrliche Lage desHofes inmitten von endlosen Wäldernund Wiesen.Auch ist für das leibliche Wohl gutgesorgt: Im Bistrorant SATTEL-KAMMER hat man im sehr gepflegtenAmbiente durch den komplettverglasten Giebel einen herrlichenPanoramablick in die Reithalle ,soverpasst man auch in der kleinenPause zwischendurch nichts spannendes.Wir freuen uns auch dieses malwieder in Alpenrod sein zu dürfenund hoffen dass viele Reiter denWeg hierher finden werden.Eure SabrinaWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 61Warm-up Turnier in KandelAufgrund des frühen ersten Qualifikations<strong>turniere</strong>sin Heiligenwaldan Ostern, musste der Termin fürdas Warm-up in Kandel dieses Jahrsehr früh gelegt werden.Trotzdem hatten wir auch diesesJahr wieder Glück mit dem Wetter.Zwar war es nicht gerade übermäßigwarm, jedoch zumindest trockenund teilweise sonnig. Schlechtwar dies keineswegs, denn vielePferde kamen noch mit dem entsprechendenWinterfell, und somitwar es recht angenehm für Pferdund Reiter.Überrascht haben dieses Jahr wohldie Starterzahlen. Im Vorfeld hattennicht allzu viele genannt, die Verlängerungdes Nennschlusses locktedafür doch noch viele hervor.Somit waren alle Prüfungen durchweggut besetzt und das Niveaukonnte sich sehen lassen.Allerdings lockte keine Prüfung soviele Reiter an wie die Reining derLK 1/2. Vor Nennschluss sollten es11 Reiter sein, die antreten wollten,am Tag des Turnieres warenes stolze 24 Starter! Hier war danndoch jeder Überrascht.Holly Lu“ gegen die anderen undeinem Score von 69 durchsetzenkonnte.Auch die jüngsten Reiter wolltensich auf das Jahr vorbereiten. Erfreulicherweisetraten 5 Jugendlichein der Walk Trot Pleasure an.Paula Gadinger mit dem Pferd ihresPapas „Doc O Gentle“ konntedie blaue Schleife mit nach Hausenehmen. Aber auch die weiteren4 Jugendlichen legten eine superLeistung hin!Wir freuen uns, dass das Warm-upTurnier Wiedermals so gut angenommenwurde und sich auch vieleZuschauer den Weg nach Kandelgemacht haben.Eure SabrinaSomit sahen viele also noch dieChance unter lockere Atmosphäreihre alten Turnierhasen wieder aufdie Saison 2013 vorzubereiten oderjunge Pferde an das Turnierwesenzu gewöhnen.Sieger der Prüfung war Oliver Wehnesmit dem Hengst „Lil Ruf Bandit“und einem Score von 70,5.Ein großes Starterfeld konnte auchder Trail der LK 3/4 verzeichnen.Hier nannten 23 Reiter unter denensich Nadine Weisser mit „LadyRheinland1. Vorsitzende undGeschäftsstelleElke MiemietzPontenweg 1, 46514 SchermbeckTel.: 0 28 53 / 95 61-44, Fax: 95 61-46Mobil: 01 79 / 5 95 25 77E.Miemietz@ewu-rheinland.de2. Vorsitzende undAnsprechpartnerin für<strong>Westernreiter</strong> mit HandicapHildegard KramerGimborner Str. 54, 51709 MarienheideMobil: 01 70 / 6 83 06 83H.Kramer@ewu-rheinland.deInternetwww.ewu-rheinland.de■ 3. VorsitzendePetra Roth-LeckebuschGeringhauser Mühle51588 NümbrechtTel.: 0 22 93 / 13 35Fax: 0 22 93 / 39 60P.Roth-Leckebusch@ewu-rheinland.dewww.leckebusch.com■ Presse/SchriftführerinPetra RetthoferHagelkreuzstraße 19547167 DuisburgTel.: 02 03 / 58 28 65Mobil: 01 60 / 95 20 91 31P.Retthofer@ewu-rheinland.deTERMINE aus dem VorstandDie nächste Vorstandssitzung findet am 03.09.2013 in der LandesreitundFahrschule in Langenfeld, Weißenstein 52 statt. Wir treffen uns um18.30 Uhr, Beginn der Sitzung ist pünktlich um 19.00 Uhr.Aktivitäten im RHEINLANDTermine und Veranstaltungen: In den einzelnen Regionen finden in denkommenden Monaten viele interessante Kurse statt.Dieses umfangreiche Kursangebot findet ihr auf unserer Internetseiteunter www.ewu-rheinland.de oder in den am Ende des <strong>Westernreiter</strong>sfolgenden Kurs- und Ausbildungslisten.Immer gut informiert: www.ewu-rheinland.deWESTERNREITER – Mai 2013


62ewu regioEntry: 25 Jahre EWU-Rheinland oder Trophy goes Gala!Die EWU-Rheinland ist nun schon25 Jahre alt. Dies wollen wir dasganze Jahr über feiern und den Abschlussbildet am 07.12.2013 dieRheinland-Gala. Viele kennen diesenEvent als Trophy-Party. Dochlängst sind die Zeiten vorbei, in denennur die Trophy-Sieger geehrtwerden. Und dies ist auch gut so,denn alle erfolgreichen Reiter solltenam Ende des Jahres gefeiertwerden.Zum Jubiläum haben wir uns etwasBesonderes ausgedacht.Zuerst einmal gibt es eine neueLokalität. Sie bietet Platz bis 220Personen. Der Saal beherbergt einefeste Bühne, die 1,5 m hoch ist,so dass die zu Ehrenden auch vonjedem Platz aus zu sehen sind. Zusätzlichbleibt noch Platz für eineBand mit entsprechender Tanzfläche.Auch auf das warme Büffetkönnen wir uns heute schon freuen.Der Ablauf wird ein wenig verändert.Wir beginnen beispielsweisegleich um 18.00 Uhr mit dem Essen.Dieses wird immer in entsprechendenPortionen bis einschließlich21.00 Uhr bereit gestellt, so dassauch jemand, der um 20.00 Uhrnoch essen möchte, frische Speisenserviert bekommt. Weil Tanzen jabekanntlich wieder hungrig macht,gibt es um Mitternacht noch maleine Suppe.Die Ehrungen stehen, wie jedesJahr, auch an diesem Abend imMittelpunkt. Dazu wollen wir abernoch nicht zu viel verraten. Nachden Ehrungen steht das Feiern aufdem Plan. Speziell für diese Feierwurde bereits eine Band verpflichtet,die für gute Stimmung bekanntist. Natürlich wird auch die Tombolanicht fehlen, aber auch hier arbeitenwir noch an Veränderungen.Wir sind heute schon sicher, dassdieser Abend unvergesslich bleibtund freuen uns, diese tollen Veränderungenohne Aufpreis anbietenzu können.C. ThomysVorsitzende FestausschussALLE Berichte/Artikel für die Seiten des Landesverbandes Rheinland bitte an die Pressewartin:Petra Retthofer P.Retthofer@ewu-rheinland.de Tel.: 0203/582865 Mobil: 0160/95209131REGIONEN / TREFFPUNKTE und eure AnsprechpartnerDüsseldorf■ Regionensprecher:Lena Gerss■ Zuständig für: Kreis Mettmann Rhein-Kreis Neuss Kreisfreie Stadt Düsseldorf■ Treffpunkte: TP DüsseldorfInfo: Petra Behr,Tel./Fax: 02102/703279,Mobil: 0172/2004708,michael.behr@vodafone.comWo? Landgasthaus Eggerscheidt,Hölender Weg 48,40883 RatingenWann? jeden 1. Dienstagdes Monats ab 20:00 Uhr TP Essen-HaarzopfInfo: Susanne Holtermann,Mobil: 0176/21313257,haarzopfer-ponyhof@gmx.deund: Ingrid Bongart,Mobil: 0172/2018710,i.bongart@ewu-rheinland.deWo? Haarzopfer Ponyhof,Hatzperstr. 104, 45149 EssenWann? jeden 2. Freitagdes Monats ab 19:00 Uhr TP HildenInfo: Jutta Brinkhoff,Mobil: 0151/40107493,mail@juttabrinkhoff.de,www.better-riding.deund: Meike Weissberg,Mobil: 0173/7369157,info@dogranch-hilden.deWo? Dogranch,Düsseldorferstr. 217,40721 HildenWann? jeden 3. Dienstagdes Monats ab 19:00 Uhr TP HubbelrathInfo: Marko Pohland,Mobil: 0151/50400455,mpwestern-horses@t-online.deWo? All Around Western Horses,Bergische Landstraße 509,40629 Düsseldorf-Hubbelrath,www.mpwestern-horses.deWann? jeden 2. Donnerstagdes Monats ab 18:00 Uhr TP JüchenInfo: Carolin Jansen,Tel.: 02165/2670,Mobil: 0177/8967713,carolinjansen@patchofheaven.de,Wo? Patch of Heaven,Schaan 106 (Seminarraum),41363 Jüchen,www.patchofheaven.de/westernWann? jeden 1. Donnerstagdes Monats ab 19:00 Uhr TP Schloss Burg StablesInfo: Stefanie Bubenzer,Mobil: 0152/29218701,steffi.bubenzer@sbs4u.deWo? Schloss Burg Stables,Unterwinkelhausen 20,42929 Wermelskirchen,per Navigation: Talsperrenstr.in Solingen, www.sbs4u.deWann? jeden 4. Freitagdes Monats ab 20:00 Uhr TP RatingenInfo: Detlef Müllers,Mobil: 0172/2686860,info@bs-ranch.deWo? BlackSmith-Ranch,Hölender Weg 101,40882 Ratingen,www.bs-ranch.deWann? jeden 1. Mittwochdes Monats ab 20:00 Uhr TP SprockhövelInfo: Aurelia Botter-Lolobali,Tel.: 02324/702202,Mobil: 0173/2956284Wo? Little Baker Ranch,Kleinbeckstr. 26,45549 SprockhövelWann? jeden letzten Freitag imMonat ab 20:00 Uhr (Außer zuNRW-Ferienzeiten, da fällt er aus!) TP WülfrathInfo: Lena Gerß,Mobil: 0157/75738895,l.gerss@ewu-rheinland.deWo? Reiterstübchen desReitstalls Birkenkamp,Oberdüsselerweg 98,42489 WülfrathWann? jeden 3. Donnerstagdes Monats ab 19:00 UhrBonn / Sieg■ Zuständig für: Rhein-Sieg-Kreis: Siegburg Kreisfreie Stadt Bonn■ Treffpunkt: TP Hennef-BrölInfo: Rosita Schmidt,Tel.: 02247/9005-48, Fax: -47,Mobil: 0177/6050564,rswesternriding@t-online.deWo? Ort bitte vorher erfragen!Wann? Termin/Zeitpunkt erfragen!Bergisches Land■ Regionensprecher:Andrea Brückner■ Zuständig für: Oberbergischer Kreis:- Gummersbach Rheinisch Bergischer Kreis:- Bergisch Gladbach Kreisfreie Stadt Leverkusen Kreisfreie Stadt Remscheid Kreisfreie Stadt Solingen Kreisfreie Stadt Wuppertal■ Treffpunkte: TP SolingenInfo: Sabine Schady,Mobil: 0171/6865421,fam.schady@t-online.deWo? Balkhausener Weg 106,42659 SolingenWann? jeden 1. Donnerstagdes Monats ab 19:00 UhrWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 63 TP BurscheidInfo: Andrea Brückner,Mobil: 0173/2754647,info@westernbrueckner.deWo? Reitstübchen derReitanlage Poschen,Wiebertshof 47,51377 Leverkusen-LützenkirchenWann? Bitte den Zeitpunktvorher erfragen! TP GummersbachInfo: Hildegard Kramerund Erwin Kramer,Mobil: 0170/6830683,kramer-Marienheide@t-online.deWo? Bitte den Ort kurzvorher erfragen!Wann? jeden 2. Freitagdes Monats ab 19:30 Uhr TP Oberberg/NümbrechtInfo: Petra Roth-Leckebusch,Tel.: 02293/1335,Fax: 02293/3960,leckebusch@t-online.deWo? Reitanlage Leckebusch,Geringhauser Mühle,51588 Nümbrecht,www.leckebusch.comWann? jeden 3. Freitagdes Monats ab 19:00 UhrEifel■ Regionensprecher:Andrea Mauel■ Zuständig für: Kreis Euskirchen einzelne Orte vomKreis Ahrweiler■ Treffpunkte: TP KallInfo: Simone Artar,Mobil: 0178/2784758,mone@riderswayout.deund: Laura Wahl,Mobil: 0177/7200503Wo? Bürgerhaus von Goldbach,Strassbüscher Weg 1,53925 Kall-GoldbachWann? jeden 3. Freitagdes Monats ab 19:00 Uhr TP MechernichInfo: Andrea Mauel,Mobil: 0170/7392122,trainingsstall-mauel@gmx.deund: Sonja Baumgart,Mobil: 0157/76494273Wo? Reiterhof Weiler am Berg,53894 MechernichWann? jeden 2. Freitagdes Monats ab 20:00 Uhr TP HallschlagInfo: Jessica Muthers,Mobil: 0160/90885087,info@heiderhof-quarterhorses.de,www.heidehof-quarterhorses.deWo? Blockhaus Schwarzen Mann,Schwarzer Mann 1,54595 GondenbrettWann? jeden 1. Freitagdes Monats ab 19:00 UhrEuregio■ Regionensprecher:Biggi Küpper■ Zuständig für: Kreis Aachen Kreis Düren Kreis Heinsberg Kreisfreie Stadt Aachen■ Treffpunkt: TP AachenInfo: Biggi Küpper,Tel.: 02485/9121688,Mobil: 0175/2411560,www.saddleshop-aachen.deund: Bea Hollesch,Mobil: 0170/2218347Wo? Hotel-Restaurant Galmei,Frackersberg 1,52224 Stolberg-ZweifallWann? jeden 1. Freitagdes Monats ab 20:00 UhrKöln■ Regionensprecher:Anna-Maria Herrmann■ Zuständig für: Rhein-Erft-Kreis: Bergheim Kreisfreie Stadt Köln■ Treffpunkte: TP Bergheim-GlessenInfo: Nicole Klose,Mobil: 0170/3168647,nklose@next-level-integration.comWo? Wechselnde Orte!Bitte kurz vorher erfragen!Wann? jeden letzten Donnerstagdes Monats ab 20:00 Uhr TP ErftstadtInfo: Anna-Maria Herrmann,Mobil: 0160/95318785,nc-herrmara4@netcologne.deWo? Wechselnde Orte!Wann? Bitte Termin/Zeit erfragen! TP Kerpen-SindorfInfo: Maria Pistol,Tel.: 02426/4977, Fax: 6472,missjetrabbit@online.deWo? Gasthaus Schweitzer,Siemensstr., 50170 Kerpen-SindorfWann? jeden 1. Donnerstagdes Monats ab 20:00 UhrNordrhein / Ruhrgebiet■ Regionensprecher:Maja Deeb■ Zuständig für: Kreis Wesel Kreisfreie Städte:Duisburg, Oberhausen,Essen, Mülheim an der Ruhr■ Treffpunkte: TP Essen-WerdenInfo: Peter Döhring und GudrunSchmidke, Tel.: 0201/493401,Mobil: 0173/5369936,kontakt@triple-p-farm.deWo? Triple-P-Farm, Zum Timpen 18,45239 Essen-Werden,www.triple-p-farm.deWann? jeden 2. Freitagdes Monats ab 18:00 Uhr TP HünxeInfo: Gabriele Lange,Mobil: 0170/3124617,gabriele@pl-netz.deund: Svenja Taubner,Mobil: 0173/6640037,tsvenja@yahoo.deWo? Gaststätte Schwarze Heide,Schwarze Heide 6,46569 Hünxe (am Flughafen),Wann? jeden 3. Donnerstagdes Monats ab 20:00 Uhr TP Mülheim an der RuhrInfo: Maja Deeb,Mobil: 0170/5806945,timberline-westernschool@freenet.de,www.timberline-westernschool.deWo? Ort bitte vorher erfragen!Wann? Termin und Zeit wirdim Internet veröffentlicht!Niederrhein■ Zuständig für: Kreis Kleve Kreis Viersen Kreisfreie Städte: Krefeldund Mönchengladbach■ Treffpunkte: TP GochInfo: Susanne Hähnen,Tel.: 02802/800370,Mobil: 0160/96263985,susanne_haehnen@gmx.deWo? HTC Goch,Rittorpweg 57, 47574 GochWann? jeden 3. Freitagdes Monats ab 19:00 Uhr TP KevelaerInfo: Sonja Schiele-Wehr,Tel.: 02832/6092,Mobil: 0177/5820924,schielewehr@aol.comWo? Im Reiterstübchen der„Blue Moon Ranch“,Twisdener Str. 29, 47625 KevelaerWann? jeden letzten Freitagdes Monats ab 20:00 Uhr TP Kevelaer-SchravelenInfo: Sabine Stahl,Mobil: 0163/1643421,sabine-stahl@gmx.deWo? Steeldust – RheinischesZentrum für Westernreiten,Hotel Schravelsche Heide,Grotendonker Straße 56-58,47626 KevelaerWann? jeden 1. Montagdes Monats ab 19:30 UhrWesterwald■ Regionensprecher:Heike Glück■ Zuständig für: einzelne Orte vom LandkreisAltenkirchen/Siegerland■ Treffpunkt: TP KirchenInfo: Heike Glück,Mobil: 0175/5463602,Fax: 0271/4897788,heike@hof-goesingen.deWo? Wechselnde Orte!Wann? Jeden 3. Donnerstagdes Monats ab 20:00 UhrÄnderungen zu Treffpunkten (Telefonnummern, neue Treffpunkte, nicht mehr durchgeführte Treffpunkte etc.)bitte direkt an Petra Behr – Breitensportbeauftragte – schicken – Email: p.behr@ewu-rheinland.deWESTERNREITER – Mai 2013


64ewu regioAlles „WICHTIGE” vonund für die JUGEND 29.07.-02.08.13: Kinderreitkurs 1in den Sommerferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158 12.-16.08.2013: Youth CampWesternreiten 2 – Ort: Nümbrecht,Infos: Trainingsstall Leckebusch,Telefon 02293/1335 19.-23.08.2013: Youth CampWesternreiten 3 – Ort: Nümbrecht,Infos: Trainingsstall Leckebusch,Telefon 02293/1335 25.-29.08.2013: Kinderreitkurs 2in den Sommerferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158 26.-30.08.2013: Youth Camp WR 4– Turniervorbereitung – Ort: Nümbrecht,Infos: Trainingsstall Leckebusch,Telefon 02293/1335 21.-25.10.2013: Youth CampWesternreiten 5 – HerbstcampOrt: Nümbrecht, Infos: TrainingsstallLeckebusch, Telefon 02293/1335 21.-25.10.2013: Kinderreitkurs 1in den Herbstferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158 28.10.-01.11.13: Kinderreitkurs 2in den Herbstferien, Ort: Kall-Fronrath,Infos: Simone Atar, Telefon 0178/2784158INFORMATIONEN für TURNIERREITERNRW-CHALLENGE 2013 (NRW-Meisterschaften imWesternreiten) mit über 10.500 Euro PREISGELDNachdem die Q13 in diesem Jahr von Aachennach Kreuth umziehen musste und es daher inNRW kein anderes, wirklich großes Westernturniermehr gibt, findet in diesem (und in dennächsten Jahren) mit der NRW-Challenge eineneues, großes Western-Event in NRW statt. Sozusagenals „NRW Meisterschaft, aller Westerreitverbände“.Veranstaltungsort ist die Riverside-Ranch inKamp-Lintfort Veranstaltungstermin ist vom22.-25. August 2013. Die besten Reiter aus allenWesternverbänden NRWs werden hier um denTitel: „NRW-Challenge Western Champion“ inden einzelnen Disziplinen reiten.Das Turnier ist bei der EWU <strong>Deutschland</strong> e.V. alsSpecial-Event angemeldet und genehmigt.EWU-Reiter erhalten doppelte Leistungspunkte,wie bei einem A-Turnier (ohne GO Qualifikation)– bei der EWU-Rheinland gehen die Platzierungenzusätzlich in die Rheinland Trophywertung.Für die Wertung der DQHA/AQHA Reiter findeteine Introductory-Show statt. Für WRR-Starterzählen die Platzierungspunkte für die HighpointJahreswertung. Gespräche über eine Punktewertungfür ApHCG, PHCG und NSBA Reiter findenzurzeit noch statt.Die Teilnehmer der anderen Verbände starten ineiner offenen Klasse und können sich so für dieNRW-Challenge qualifizieren.Startberechtigt sind neben den Reitern aus NRWauch Starter aus den anderen Bundesländernund dem benachbartem Ausland. Alle Prüfungenwerden class-in-class geritten.Gerichtet und gewertet wird an allen Tagen mit2 Richtern. Wir konnten dafür Birgit Bayer-Sassenhausen(EWU), Sonja Merkle (EWU) und SaschaLudwig (AQHA) gewinnen.Am 23./24.08. finden die Vorläufe statt, bei denenum den Finaleinzug und die Punkte in denVerbänden geritten wird. Am Finaltag (25.08)geht es dann für die jeweils 8 bzw. 10 Bestenaus den Vorläufen um die Titel: NRW-ChallengeWestern Champion 2013, das Preisgeld, dieNRW Schärpen, die Pokale und die NRW-ChallengeChampion Decken. Reiter die nicht einemNRW-Westernverband angehören, reiten um diePlatzierung, die Pokale und das Preisgeld.Anfragen unter: Jörg Schroder,info@nrw-challenge.de o. Tel.: 0203/86090535Weitere aktuelle Infos sowie Ausschreibungund Nennformular finden sich unter:www.nrw-challenge.deBERICHTE/LESERBRIEFE aus dem RHEINLANDJog your horses, please jog – Workshop Western Pleasure,Horsemanship und Railwork mit Jutta BrinkhoffAm 02. März 2013 – dem erstenSonnentag des Jahres – fandauf der Dogranch in Hilden derWorkshop von Jutta Brinkhoff unterdem Motto Western Pleasure,Horsemanship & Railwork statt.Die Teilnehmer waren ein bunt gemischterHaufen – vom Greenhorn,dem absoluten Anfänger, bis zumerfahrenen Turnierreiter war allesvertreten.Trotz geschäftigem Treiben und einigerAnspannung schaffte es JuttaBrinkhoff eine offene und freundlicheAtmosphäre herzustellen.Zu Beginn wurde eine möglichstoriginalgetreue Atmosphäre desAbreiteplatzes nachgestellt. NachgurtendeMütter, kreuzende Familienmitgliederusw. wurden von JuttaBrinkhoff gekonnt imitiert.Nun war es soweit: Die WesternPleasure unter Turnierbedingungenkonnte beginnen. Jeder hatte eineStartnummer erhalten und nahmvor der Halle Aufstellung. Kaumwaren alle Teilnehmer eingeritten,der Richter begrüßt, erklangen dieersten Kommandos: Walk your horses, please walk Reverse your horses and continueto walk Jog your horses, please jogVom Walk bis zum Lope, über backup und anschließendem Line-upwar alles vertreten. Jutta Brinkhoffvermittelte gekonnt Theorieund Praxis der Western Pleasure.Sie gab jedem Teilnehmer dieMöglichkeit unter ihrer fachlichen,kompetenten und freundlichen Anweisung,die Elemente zu trainieren,die für den Einzelnen wichtigwaren und behielt dabei stets dieGruppe im Blick.Am Ende der Trainingseinheitwar klar: Pleasure bedeutet ausguten Grund Vergnügen!Im Nachfolgenden wurde nun dieWestern Horsemanship unter Turnierbedingungengeritten. Nacheiner theoretischen Einführung derWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 65Western Horsemanship, ging eszur Praxis. Jeder Teilnehmer bekamEinblick in das zu reitende Pattern.Es folgten Erklärungen, wie die Patternzu lesen ist und jeder konntesich mit ihr vertraut machen.Die Teilnehmer stellten sich nunim Line up auf – bereit ihr Patternzu reiten. Jeder musste diese Aufgabeim Alleingang bewältigen,die Anspannung stieg – alle sahennun dem einzelnen Reiter zu.Nach mehr oder wenigem erfolgreichemRitt – wurde festgestelltso schlimm war’s doch gar nicht.Jutta Brinkhoff gab jedem Teilnehmerein Feedback, damit klar war,wo sich jeder Einzelne einzuordnenhatte und wo er trainingstechnischsteht.Anschließend wurde die gemeinsameRailwork eröffnet. Erneut erklangenKommandos wie Walk your horses, please walk Reverse your horses and continueto jog lope your horses, please lopeDiesmal hieß es allerdings:„Reiten ohne Steigbügel“ – wassich als erhöhter Schwierigkeitsgraddarstellte.Die anstrengende Railwork ohneSteigbügel geritten, endetet mit einemLine up, indem jeder Teilnehmernoch einmal auf Aufforderung„des Richters – namens Jutta“,sein Pferd ins Back-up schickte.Der gesamte Workshop war gutdurchdacht und hielt immer die Balancezwischen Theorie und Praxis.Alles in Allem ein gelungener Tagmit viel Freude und ein dickesDankschön an Jutta Brinkhoff füreinen tollen Workshop in einer unglaublichnetten Atmosphäre undGemeinschaft.So ein Nachmittag ist auf jeden Fallwiederholungsbedürftig.Ein Nachmittag mit vielSpannung, Freude und etlichenneuen Erfahrungen.Stefanie GüntherJugend-Tageskurs auf der Sirrenberg Ranch am 24.02.2013 – oder: Wer sagt, dassdie Kinder heutzutage „Weicheier“ sind?!Bei eisigen Temperaturen undSchnee fand auf der SirrenbergRanch in Sprockhövel ein Jugend-Tageskurs statt, gesponsert von derFN, mit Kursleiter Wolfgang Trilling.Eigentlich sollte es laut Wettervorhersagean dem Wochenende nurregnen – stattdessen schneite esununterbrochen mal mehr und malweniger stark den ganzen Sonntag.Die Wetterfrösche sind auch nichtmehr das, was sie waren! Glücklicherweisehatten die „Transportfahrer“die Pferde einen Tag vorherhingebracht – als es noch nichtschneite!Pünktlich um 9 Uhr am Sonntagerschienen dann die 5 Reiterinnenzwischen 9 und 14 Jahren, davondrei Mitglieder der EWU Rheinland– erstaunlicherweise nicht allzudick eingemummelt! Vor dem Einzelunterrichtwärmten sie ihre Pferdegewissenhaft und gründlich auf– viel Schritt und Biegungen, miteiner langen Führphase. Sehr lobenswert!!!Im Gegensatz zu anderen Reithallenist die Reithalle der SirrenbergRanch zu einer Längsseite hin ganzoffen (im Sommer sehr schön!!)– zwar auf der wetterabgewandtenSeite, aber die Kälte kam halttrotzdem.Als „Transportfahrerin“ habe ichdeshalb ins warme Reiterstübchengewechselt, wo ein Holzofen gemütlichvor sich hin bollerte undes eine Kaffeemaschine gab...!Durch die großen Fenster zur Hallehin konnte man zwar alles sehen,aber nichts hören. Die Mädchen zogenauf alle Fälle hochkonzentriertund z.T. mit roten Wangen (war esdie Kälte oder die Aufregung?) ihreKreise und Kursleiter Wolfgang Trillingtrotzte tapfer der Kälte, unterstütztvon ein paar Kaffee und amNachmittag dann doch z.T. von einerPferdedecke.Vor der „Raubtierfütterung“ amMittag in Form von klasse SpaghettiBolognese (selbstgemachtvon Wolfgangs Tochter Viola – keinTiefkühlprodukt mit zweifelhaftemInhalt) und lt. Aussagen der Mädchendem leckersten Kakao vermittelteWolfgang den Mädchen nochWissen über Quarterhorses wie z.B.deren spezielle Farben.Frisch gestärkt und aufgewärmtging es nach der Mittagspauseweiter. Für zwei der Pferde allerdingsmit etwas gedrosseltem Programm,da sie aufgrund der seitMonaten kalten Witterung und inErmangelung einer Halle in ihremHeimatstall etwas untrainiert waren.Im zweiten Teil wurde danndas am Vormittag Gerittene etwasvertieft und ein paar Fortgeschritteneübten sich schon in den Grundzügender Reining.Trotz Kälte haben alle, Jugendliche,Pferde und Wolfgang Trilling primadurchgehalten und es war ein sicherlichlehrreicher Tag für alle Reiterinnen!Ich für mich persönlich habe ichallerdings beschlossen, dass ich inZukunft für mich keine Reitaktivitätenin den Wintermonaten plane– selbst hier in NRW war es in denletzten Jahren einfach zu kalt!Aurelia Botter-LolobaliWESTERNREITER – Mai 2013


66ewu regioSaarland1. VorsitzendeSaarland e.V.Monika AeckerleAuf Weilerland 5866571 EppelbornTel.: 0 68 81 / 92 92 07Handy: 01 71 / 6 95 09 51Monika.Aeckerle@kabelmail.dePressewartin /JugendarbeitChristine KreutzbergerKyllbergstraße 4866346 PüttlingenTel.: 01 76 / 21 16 68 93tiene78@web.deInternetwww.ewu-saarland.de■ 1. stellv. VorsitzendeStefanie SchnurFischbacher Weg 3066270 SulzbachTel.: 0 68 97 / 9 52 30 53Handy: 01 73 / 6 59 34 30stefanie.schnur@t-online.de■ 2. stellv. VorsitzendeAlexandra BrauschKapellenstr. 43, 66701 BeckingenTel.: 01 77 / 5 80 32 33Alexandra.111@web.de■ SchatzmeisterinPia ZennerSchletterstraße 3, 66809 NalbachHandy: 01 72 / 6 81 18 35■ LandestrainerRabia BakriEisenbahnstr. 10, 66809 NalbachTel.: 0 68 38 / 8 53 33Handy: 01 70 / 8 35 05 67info@litermont-ranch.com■ TurnierwartinChristina MünsterSchulstr. 30, 66663 MerzigHandy: 01 77 / 4 92 09 86tuffy-usa@gmx.de■ SportwartinBarbara HaaßRechwies 16, 66557 IllingenTel.: 01 77 / 8 53 13 48barbarahaass@schlau.com■ FreizeitwartinDr. Anke LitwickiIm Birkenfeld 2, 66125 SaarbrückenHandy: 01 71 / 8 04 19 69litan@gmx.de■ JugendsprecherinVanessa ZarconeWalpershoferstr. 3366292 RiegelsbergHandy: 01 71 / 3 21 88 92vanessa0804@hotmail.de■ WebmasterThomas PackFischbacher Weg 30, 66280 SulzbachTel.: 0 68 38 / 9 79 51-0, Fax: -15thomas.pack@sicherheit-pack.deEWU-A/Q- und C-Turnier mit Trophywertung vom 29.03.-01.04.2013auf der Reitanlage des TRV Heiligenwald e.V. in Heiligenwald„<strong>Westernreiter</strong> sind zäh“ hieß esseitens der Zuschauer, die mit Bewunderungfür die Teilnehmer kommentierten,was da in der Halle undauf den Abreitplätzen während dervier Tage vor sich ging.Bei gefühlten Minusgraden trotztenRoss und Reiter der unangenehmenKälte, erritten sich die erstenTrophypunkte und sicherten sichdie halben Qualis für die DeutscheMeisterschaft. Insgesamt konnten159 Reiter-/Pferd-Kombinationenmit 625 Starts verzeichnet werden.Wie auch im letzten Jahr hattenviele Reiter aus den umliegendenLandesverbänden gemeldet.So war auch Maik Bartmann ausRheinland-Pfalz angereist, um inder Qualifikationsklasse JuniorReining alle Konkurrenten hintersich zu lassen. Unter anderem vertratenSita Stepper mit ihrer TochterAlina sowie Bianca Franzini denLandesverband Baden-Württemberg.Auch sie ritten sich in die vorderenRänge und freuten sich übermehrere Erstplatzierungen.Einige Reiter aus dem LandesverbandHessen hatten ebenfalls denWeg zu uns ins Saarland auf sichgenommen und nahmen einige Erfolgemit nach Hause.Am Freitag richtete Stefanie Meschonatdie Prüfungen der Leistungsklassen3 bis 5 in der KategorieC. Pia Zenner stand ihr alsRingsteward zur Seite. Unserejüngsten Reiter Celina Buße mitChipsy, Katrin Loebens mit Sharifund Lenya Lambeng mit Luna rittensich in ihrer Leistungsklassein die vorderen Ränge und ließenerahnen, dass auch das Saarlandüber vielversprechenden Reiternachwuchsverfügt.Am darauffolgenden Samstag liefenu.a. die Jungpferdeprüfungen,die von Jörg Boes gerichtet wurden.Stefanie Meschonat fungierteals Ringsteward. Wie auch im letztenJahr konnte Rabia Bakri aus unseremLandesverband in den Jungpferde-bzw. Juniorklassen vieleErfolge verbuchen.Er erreichte folgendePlatzierungen:1. Platz Jungpferde Basis 5-j.mit Sheza Chips Hobby2. Platz Jungpferde Basis 5-j.mit Too Close To The Gun1. Platz Jungpferde Trail 5-j.mit Sheza Chips Hobby3. Platz Jungpferde Trail 5-j.mit Too Close To The Gun1. Platz Jungpferde Reining 5-j.mit Too Close to The Gun2. Platz Jungpferde Reining 5-j.mit Chrome Chic2. Platz Q-Junior Reiningmit Chrome Chic1. Platz Junior Western Pleasuremit Sheza Chips Hobby2. Platz Q-Junior W. Pleasuremit Sheza Chips HobbyDie Qualifikationsklassen verteiltensich auf Sonntag und Montag. Beiden Jugendlichen platzierten sichgleich mehrfach Lisa Marie Kleinmit Zippos Royal Deesign im Trail,in der Horsemanship sowie in derPleasure und Frederike Essel mit BVSheza Fury in der Horsemanship, inder Pleasure sowie in der Showmanshipat Halter. Beide haben damitin den genannten Disziplinenihre halben Qualis in der Tasche.Auch unsere erwachsenen Reiterkonnten in den Qualifikationsklassenordentlich punkten. AlexandraBrausch heimste mit ihrem OneAgaine Jetsetter gleich 5 halbeQualis in den Disziplinen Showmanshipat Halter, Superhorse,WESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 67Western Horsemanship, WesternPleasure und Trail ein. In zuletzt genannterDisziplin platzierten sichebenfalls Carmen Forster mit GHPGreat Pal Omine, Karin Lambrechtmit Smart Little Brenda und RabiaBakri mit Zippos Royal Deesign.Herzlichen Glückwunsch!Am Montag ging schließlich mitder Sonderprüfung Horse & DogTrail ein frostiges, aber dennochschönes Turnier zu Ende. CarmenForster zeigte einmal wieder mitihrem Quarter Horse Wallach GHPGreat Pal Omine und dem AustralienShepherd „Smarty“, wie einTeam bestehend aus Mensch, Hundund Reiter in ansprechender Maniereinen Parcours zu bewältigenvermag.Den Titel „All-AroundChampion“ erhielten lautPunkteauswertung: Sabrina Schwabe mit SundanceSpeedy King (LK 1 A)/BAWÜ Rebecca Domanski mit BHpainted Diamond (LK 1 B)/RLP Leonie Christiansen mit Suchagentlsurprise(LK 2 A)/BAWÜ Franziska Schäfer mit HezaDancing Wizard (LK 2 B)/HES Miriam Lechner mit SR Spirit OfThe Sun (LK 3A)/HES Laura Lenz mit Ses Mr Boogie(LK 3B)/RLPWeitere Ergebnisse könnenabgerufen werden unter:www.ewu-saarland.deObwohl es draußen durch die Kältewinterlich anmutete, fand der Osterhasedennoch den Weg auf dieReitanlage.Im Rahmen eines Youth Cornerskamen Freitag und Samstag dieJugendlichen aller Landesverbändeauf der Tribüne zusammen underhielten seitens der EWU Saarlande.V. ein Osterpräsent in Form einesSchokohäschens und eines Verzehrgutscheinsim Wert von zehnEuro. Erfreulicherweise blieb nichtein einziges Häschen übrig.Auch für die Erwachsenen hattesich der Vorstand etwas überlegt.Ein Stand mit Heften, Broschürenund diversem Infomaterial lud zumVerweilen und Plaudern ein. Dabeiwurde das ein oder andere GläschenSekt ebenfalls geleert.Sowohl die unermüdlichen Helferum Olaf Läpple, dem 1. Vorsitzendendes TRV Heiligenwald e.V., alsauch der Parcoursdienst unter derLeitung von Michael Mildau undPetra Retthofer an der Meldestellehalfen mit ihrem Engagement undihrem freundlichen Auftreten, denReitern und ihren Pferden den Aufenthaltso angenehm wie möglichzu gestalten. Ihnen gebührt hierfürunser herzlichster Dank.Auch unserem Helferteam möchtenwir für die tatkräftige Unterstützungdanken. Hierzu gehören dieMitglieder des Vorstands, VanessaZarcone, Cathrine Aeckerle, MartinHaaß, Thomas Pack, Lucy Zennerund Samuel Bakri. Ihr wart ein tollesTeam!Zu guter Letzt geht ein Dank an dasRichterteam und die Sponsoren desTurniers. Zu diesen gehörten: CowboyHeadquarters GmbH, NoLeaf,Breymann Western- und Freizeitreiterbedarf,Tock Pferdefutter sowieHorst Bartsch.Wir freuen uns schon jetzt auf2014!Christine KreutzbergerWESTERNREITER – Mai 2013


68ewu regioSachsen-Anhalt■ KassenwartHeiko WilkeBoquet-Graseweg 8439128 MagdeburgMobil: 01 72 / 3 18 65 51heiko@ewu-sachsen-anhalt.de■ JugendwartJosephin LachmannDobritzer Straße 139261 Zerbst/AnhaltMobil: 01 74 / 1 97 80 73josephin@ewu-sachsen-anhalt.de■ BreitensportMichael KonitzerDorfstr. 19, 39515 BertingenTel.: 039 36/65 11 93Mobil: 01 72 / 3 23 70 18michael@ewu-sachsen-anhalt.de1. VorsitzenderMarkus HarsLindenstraße 10, 39359 RätzlingenTel.: 03 90 57 / 98 908, Fax: 97 171Mobil: 01 60 / 94 90 49 58markus@ewu-sachsen-anhalt.de2. VorsitzenderSven LachmannFriedensallee 36, 39261 Zerbst/AnhaltTel.: 01 76 / 10 08 31 50sven@ewu-sachsen-anhalt.dePressewartKevin BürgelDobritzer Str. 1, 39261 Zerbst/AnhaltTel.: 01 72 / 1 40 44 25kevin@ewu-sachsen-anhalt.deInternetwww.ewu-sachsen-anhalt.deWir gratulierenganz Herzlich ... Cornelia Borgsdorf Ole Michel Brickmann Marion Mayer-Böhm Susanne Eggeling Dominique Finger Mariann Kirste Martina Schulz Andrea Rongelraths Claudia Thamm Clea Helene Willmszum Geburtstag!Euer VorstandUnsere Sponsoren imLV Sachsen-Anhalt:www.quad-atv-event.dewww.riegersreiterwelt.dewww.vergissmeinnichtonline.deBreitensport NewsHallo Westernreitfreunde,ein gesundes neues Jahr wünscheich euch Allen. Ich hoffe ihr habtden Weihnachtsspeck besser imGriff als ich und seid schon fleißigmit euren Partnern im Gange.Ich möchte nämlich noch einmalfür den Work-Out-Wanderpokalwerben. Registriert Euch doch einfachbei mir, sendet monatlich eureStunden und schon habt ihr neChance auf den Pokal.Stunden werden gezählt ab01.01.2013.Ich habe mir dies Jahr extra mehrZeit für meine Hobbies eingeplantund hoffe das ich somit auch imBreitensport wieder etwas auf dieReihe kriege. Ich plane wieder einBreitensport Reit camp, wobei ichnoch nicht sicher bin wo wir diesesdann genießen, ob in Pullman Cityoder vielleicht bei mir oder malsehen.Vielleicht werft ihr ja mal einenBlick auf unsere HP, dort in der Rindereckegibt es dann immer denaktuellen Stand zu Rinderkontaktenusw. Hier bin ich auch ein bisschenAuf Euch angewiesen, da ichimmer auf der Suche nach Rinderbesitzernbin, welche sich bei ihrerArbeit von uns helfen lassen würden.Wenn wir dort genug zusammenhaben, können wir , mal hochgesponnen,das ganze Jahr von Hofzu Hof reisen und mit Rindern arbeiten,das wär`s doch oder?Des Weiteren plane ich noch eineAusreitrubrik, in der jeder einzelne,oder jeder Verein oder, oder, oderseine geplanten Ausritte Postenkann. Ich möchte da dann eine Einteilungin Schwierigkeitsgrade vornehmen,damit jeder dann für sichdas Beste raus suchen kann. Da solles dann Ausritte für Anfänger, Fortgeschritteneund auch welche fürdie Abgedrehten geben.Eine genauere Erläuterung gibt esauf der HP unter Breitensport/ Ausritte.Ihr seht, es wird einiges passierenund ich hoffe dass wir unsrecht häufig sehen in diesem Jahr.Schließlich müssten wir Zeit ohneEnde haben, da die Welt ja schonuntergegangen sein sollte und wirja eigentlich noch nichts geplanthaben dürften.Howdy bis dahin, TrapperBasispass Pferdekunde auf Kalles Reiterhof mit Ute Ruppenthal(Trainer C Western, Kursleiter) und Andrea Scheper (Richterin EWU)Die für mich beste Freizeitbeschäftigungist das Westernreiten. Deshalbführt mich mein Weg regelmäßigin Utes Reitschule nachBenneckenstein. Hier habe ich dasWesternreiten lernen und liebengelernt.Das alleine reichte mir aber nichtaus. Ich wollte und will mehr überPferde erfahren. Als ich nun denAushang für den Basispass Pferdekundegesehen habe stand fürmich fest, da mach ich mit. Gesagt,getan.Eine Gruppe aus neun Leuten vomAnfänger bis zum Lehrling Pferdewirttraf sich jeden Sonntag, umsich ein Basiswissen über Pferdehaltunganzueignen.Gelernt haben wir viel, denn überdas Thema Pferd kann man ja stundenlangreden. Wir hörten interessanteVorträge, die immer mit einemBeispiel aus Utes Erfahrungengehalten wurden. Hielten selberVorträge und erarbeiteten uns denStoff auch über Gruppenarbeiten.Das allein macht graue Theorie lebendigund schön. Die Praxis kamauch nicht zu kurz. Im verschneitenBenneckenstein lernten wir an unserengeduldigen Lehrpferden wieman sie sicher verlädt, führt, sattelt,bandagiert und putzt. An einemTag kam sogar der SchmiedMarco Schröder und zeigte uns allesüber Hufpflege und beantworteteunsere Fragen.Auf dem Bild: Josephine Hilpert, Jule Nagel, Carla Fertig, Jenny JuleGerboth, Christin Kumpe, Christine Wiechardt, Ursula Fessel, JaquelineBrenda Krzeminski, Jens Reinelt, Andrea Scheper und Ute RuppenthalWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 69Am 17. Februar war es dann endlichso weit. Aufgeregt erwarteteunsere Gruppe den Beginn derPrüfung. Diese begann mit demPutzen der Pferde. Die Anatomiewurde abgefragt und wir konntenrichtig zeigen was wir gelernt haben.Auch das Verladen klappte mitLehrpferd Lotte problemlos.Nachdem die Praxis erfolgreich bestandenwar, folgte nun die Theorie.Keine Frage blieb unbeantwortetund unsere Richterin hat sich gefreutüber die tolle Vorbereitung.Wir wurden in der kurzen Zeit zueinem tollen Team, hatten viel Spaßund sehen unsere vierbeinigenFreunde jetzt mit besseren Augen.Alle haben bestanden.Nun können wir uns auf weiterePrüfungen vorbereiten. Vielleichttreffen wir uns ja wieder bei einemReitabzeichenkurs?Vielen Dank an unsere TrainerinUte Ruppenthal und unsere PrüferinAndrea Scheper.Jens ReineltAlle Berichte/Artikel für dieSachsen-Anh.-Seiten bitte an:Pressewart Kevin Bürgelkevin@ewu-sachsen-anhalt.deDankeschön, ImchenTotgesagte leben länger – leidertrifft dieser Spruch nicht immer zu.In Deinem Fall bedeutete „länger“gerademal ein gutes Jahr ...Als ich vor 10 Jahren bei Anja ankam,um reiten zu lernen, hätte ichmir nie träumen lassen, Dich jemalsreiten zu dürfen. Du – das erfahreneund erfolgreiche Turnierpferd– und ich – die kleine und unerfahreneReitschülerin. Du – der Araber– und ich – der Angsthase. Washabe ich nicht alles mit Dir erlebt?Du warst das einzige Pferd, das es(bis jetzt) geschafft hat, mich inden Sand zu setzen (und das ganze3 Mal!). Wegen Dir hatte ich eineganze Weile Angst vorm Galopp.Aber wenn man die negativen Dingegegen die positiven, die ich mitDir erlebt habe aufwiegt, werdensie so gut wie nichtig!Bei meinem ersten Turnierstartwarst Du meine treue Partnerin.Bei meinem ersten Ausritt ohneFührstrick konnte ich mich ebenfallsauf Dich verlassen. Das ersteShowprogramm zu unserem Hoffest,bei dem ich mitwirken durfte,haben wir zusammen absolviert –und vieles mehr.Doch nicht nur ich, sondern ich denkealle die Dich geritten sind hattenNaimasolche „Magic Moments“ mit Dir– vor allem Anja. Was ich alles vonDir so gehört habe, gerade als Duvierjährig warst, ist sagenhaft. Anjaund Du, ihr wart einfach das perfekteTeam! Du warst auch einfachdas perfekte Pferd! So ein gutmütigesHotta wie Dich habe ich seltengesehen. Gerade im Schulbetriebhast Du den Anfängern immer geholfen.Man hat genau gesehen,dass Du die Aufgaben meist eigenständigerledigt hast, weil Duwusstest was Du machen solltestauch wenn die Hilfegebungen vonoben manchmal etwas anderes gesagthaben, als die Reiter eigentlichmeinten. Du konntest sozusagenGedankenlesen. Du hattest einfacheinen unglaublichen Charakter. Dirhat man genau angesehen, was Dugerade gedacht haben musst, sowohlwenn Dir etwas gefallen hatoder auch wenn nicht.Ich könnte jetzt noch ganz vielweiter über Dich schreiben, aberdann würde ich glaube ich nie zumSchluss kommen. Leider treffenKrankheiten einfach meistens dieFalschen ...Ich möchte Dir im Namen aller, dieDich lieb haben Danke sagen, fürdie wunderschöne Zeit, die wir mitDir hatten! Danke für alles!Wir vermissen Dich!Wir wünschen Dir ein schönesLeben im Pferdehimmel!Alexandra MiethRindertrieb an der ElbeHallo Leute hier der Kurzberichtvom Rindertrieb an der Elbe.Wie ich auf der HP schon erwähnthatte, planten wir den ersten Rindertriebvon der Elbe zum heimatlichenStall. Zur kurzen Erläuterung,ging es darum eine Herde Rinderca 50 Stück von den Elbwiesen ca2 km zum heimatlichen Stall zutreiben. Soweit kein Problem, dieSchwierigkeit daran war nur zumeinen, das sich zwischen, ich sagmal Festland, und den Elbwiesenein alter Elbarm befindet, den eshieß zu überqueren. Es gibt auchnoch eine alte Panzerbrücke, dochohne Geländer und aus Metall, diewar nicht sehr vertrauenswürdig.Hinzu kamen noch Skepsis und Unsicherheitbei den anderen Treibern,welche mit Jeep oder zu Fuß unterwegswaren. Bisher haben sie dieRinder immer mühsam mit Hängernach Haus gefahren und wenig Erfahrungmit dem Treiben sammelnkönnen und die paar Mal die sie esprobiert hatten ging es auch schief.Jetzt lag es an mir den Weg für uns<strong>Westernreiter</strong> zu ebnen und einegute Figur zu machen.Na ja fangen wir mal vonvorne an.Es war windig und kalt, sovielkann ich schon mal sagen, da ichnoch eine Weile auf die Crew wartenmusste, wurde mir das intensivbewusst. Als wir aber dann loslegten, habe ich das Wetter nichtmehr wahr genommen. Die Jungshatten sich entschieden mit einemBallen Heu als Lockmittel vornewegzu fahren und von hinten zuschieben. Das ging auch recht gut,da ich die offene Flanke im Visierhatte. Bis wir dann versucht habendie Herde durch den Elbarm zu treiben,hier konnte der Heuballen nurvon der anderen Seite locken unddie Vegetation war sehr dicht. Wasserwar nicht mehr drin aber es warimmerhin recht sumpfig. Die Herdekam ins Stocken, und nun machtesich die Nervosität und geringe Erfahrungder Leute zu Fuß bemerkbar.Es wurde einfach hektisch, weilein Teil der Herde den Rückweg anbrachund einige zur Seite ausbrachen.Das schafft man dann mit nureinem Pferd auch nicht mehr undso kamen Alle Rinder wieder zurück.Eine Mutter mit Kalb war derMeinung hier bleibe ich nicht undmarschierte los. Der Besitzer setztemit Jeep hinterher und vertrieb dadurchdie Ausreißer erst recht. Nunkonnte ich beweisen, das Rindertreibenzu Pferd besser ist als mitdem Jeep oder zu Fuß, und holtedas Pärchen zurück. Hierzu sei erwähnt,dass mein Pferdchen guteArbeit geleistet hat.Nach einer Verschnaufpause holtenwir alle wieder zusammen und versuchtenes ein Stück weiter in derNähe der Brücke. Siehe da ein Teilging über die Brücke ein Teil dranvorbei. Die Jeeps hielten sich zurück,keine Fußtreiber, nur ich umleichten Druck wenn nötig auszuüben.Siehe da alle drüben.Jetzt ging es über die Straße aufsFeld. Keine Probleme alles liefgut. Schließlich mussten wir nochca. 500 Meter die Straße entlang.Ich sicherte mit meinem Pony dieFlanke im Wald, wo der Jeep niemalshin kommen würde und dieJungs waren sichtbar glücklich alsdie Rinder auf der Zielkoppel angekommenwaren.Alles in Allem eine gelungene Aktion,die einen Rinderbesitzer mehrauf unsere Seite gezogen hat. Davonnoch ein paar und wir habenjede Menge Spaß.Ich hoffe wir können demnächstso ein Abenteuer auch einmalgemeinsam erleben.Bis dahin Howdy,Euer BreitensportwartWESTERNREITER – Mai 2013


70ewu regioSachsen1. VorsitzendeAndrea KaschitzkePlauener Landstr. 22c, 08538 WeischlitzTel. und Fax: 03 74 36 / 1 29 85kaschitza@yahoo.de2. VorsitzenderFrank KunkelMacherstr. 58, 01917 KamenzTel.: 0 35 78 / 78 40 10kunkel@kunkel-anwaelte.dePressewartBjörn-Olaf DrögeLimbacher Str. 28, 09243 NiederfrohnaMobil: 01 51 / 40 13 83 02bodroege@pro4tex.deInternet:www.ewu-sachsen.de■ KassenwartLothar ZschalerLeisniger Str. 52, 01127 DresdenTel.: 03 51 / 8 43 76 47lothar.zschaler@web.de■ LandestrainerDaniela BappDittersbacher Str. 4, 01328 DresdenTel.: 01 71 / 4 23 06 58info@westerntraining-bapp.de■ TurnierwartMatthias KirchnerDorfstr. 20c, 01723 KaufbachTel.: 01 51 / 12 81 41 79mik-kirchner@web.deSchaut doch mal rein:www.ewu-sachsen.de■ JugendwartJohn MetznerOberdorf 11109518 GroßrückerswaldeMobil: 01 72 / 3 47 17 77JM@ivb24.eu■ TierschutzbeauftragteBrenda EsfeldAm Feldrain 201723 KaufbachTel.: 03 52 04 / 4 74 77withe-horse-ranch@t-online.deLiebe Daniela, lieber Rene,Eures Sohnes Milo am 02.04.2013 übermitteln ganz herzlichder Vorstand des EWU Landesverbandes Sachsen e.V. sowiedeine Reitschüler und Reitschülerinnen.Ein Kind macht das Haus glücklicher,die Liebe stärker, die Geduld größer, die Hände ruhigerdie Nächte länger, die Tage kürzer, und die Zukunft heller!Kurs mit Björn Kurzrock in CunersdorfDie Turniersaison 2013 beginnt. Vordem Erfolg kommt bekanntlich dasTraining. So trafen sich 10 Reiter-Pferd-Paare aus Sachsen, Bayernund Thüringen am 23./24. März inCunersdorf bei Familie Georgi. Eingeladenwar zum Kurs mit BjörnKurzrock.Wie üblich stand am Samstag Frühdas Kennenlernen im Vordergrund.Trainingsziele wurden gesteckt unddie Gruppen zusammengestellt.Björn gab an die Reiter und Reiterinnenviele Tipps der Ausbildungund des Trainings aus seinerlangjährigen Erfahrung weiter.Im Vordergrund stand zum Einemdie schonende Heranführung desJungpferdes an den Reiter und dieHilfen. Zum Anderen stand die Förderungder Losgelassenheit undKorrektheit der Ausführung vonLektionen der älteren Pferde aufdem Programm.Das junge Pferd lernt sich selbstzu tragen und die Belastung desReiters durch Vorwärts-Abwärts-Haltung mit lockerem, gewölbtemRücken zu minimieren. Der Reiterlernt Unsicherheiten und Verspannungenseines Pferdes frühzeitigzu erkennen, diesen entgegen zuwirken und durch entsprechendeHilfengebung zu unterstützen.Die „Erfahrenen“ nutzten Elementeaus der Westernriding zur Verfeinerungder Hilfengebung desReiters und Steigerung der Losgelassenheitdes Pferdes.Björn konzentrierte sich auf jedenTeilnehmer und gab individuelleHinweise und Tipps. Er erkannteselbst Reiterfehler auf der ihmabgewandten Seite und korrigiertesofort. Im Vordergrund standimmer die konsequente und dochsanfte Hilfengebung.Alle Teilnehmer begeisterte derspürbare Erfolg bei der Umsetzungdes Gelernten bereits am zweitenTag des Kurses. Jeder nahm für ihnwichtige Impulse mit und kann damitweiter arbeiten. Dafür gilt Björnunser Dank.Natürlich soll nicht versäumt werdenFamilie Georgi für das Kursangebotund die Gastfreundlichkeitzu danken. Wir sehen uns bestimmtwieder.Kurs Basispass, Reitabzeichen IV und IIIam 09./10.03., 23./24.03. und 29./30.03.2013Am 09.03.2013 war es endlich soweit,wir verluden bei Eiseskälteund Schneetreiben unsere Ponysund fuhren zu Brenda nach Kaufbach,um unser erstes Kurswochenendezu absolvieren.Nachdem die Pferde untergebrachtund sich alle Teilnehmer im Reiterstübcheneingefunden hatten,folgte eine kurze Vorstellungsrunde.Schnell wurde klar, dass Michaelder Hahn im Korb zwischen unssechs reitbegeisterten Mädels Anja,Steffi, Dagmar, Susanne, Mariaund nochmal Anja war.Nach organisatorischer Einweisunglegte Brenda dann auch schon mitder umfangreichen Theorie los: VonFütterung über Anatomie, Ausrüstungund Reitlehre (um nur einigeszu nennen) erarbeiteten wir unsgemeinsam in lockerer und vor allemsehr lustiger Atmosphäre denPrüfungsstoff.Zum Mittag gab es Pizza und Pastavom Italiener und danach ging esaufs oder ans Pferd, um die theoretischvermittelten Kenntnisse weiterzu vertiefen und die prüfungsrelevantePraxis zu üben.Am zweiten Kurswochenende komplettierteSabine dann noch unsereRunde, welche die Prüfung zumBasispass ablegen wollte. Das Wetterbesserte sich nicht wirklich, obwohlwir auch ab und an die Sonnesahen.Was haben wir nicht alles über dasWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 71Wetter geredet, welches sich natürlichauch an den beiden letztenKurstagen nicht wirklich gebesserthatte.Am Prüfungstag herrschten Temperaturenknapp über Null Grad, amVortag hatte es sogar kräftig geschneit.Keine leichten Bedingungenvor allem für Anja und Dagmar,welche den Geländeritt absolvierenmussten.Am frühen Nachmittag des30.03.2013 konnten dann alle Teilnehmerüberglücklich ihre Urkundenin Empfang nehmen und wirwaren fast ein bisschen wehmütig,dass der Kurs schon zu Ende undunsere lustige Runde damit aufgelöstwar.Abschließend möchte ich im Namenaller Teilnehmer ein herzlichesDankeschön an Brenda, ihre Elternund ihr tolles Team aussprechen,welche immer für ein einen reibungslosenAblauf an allen Kurstagensorgten.Maria StrahlKursbericht Allround-Kurs mit Anna LimmerVom 02.-03. März 2013 besuchtenwir die Westernreitanlage Georgi inCunersdorf, um an einem Allroundkursmit Westerntrainerin AnnaLimmer teilzunehmen. Wir, das sind8 Reiter und Pferde von der MainRanch aus Miesitz in Thüringen.Dazu kamen noch 3 andere Reiter-Pferd-Kombination, so dass vomFreizeitreiter bis zu Turnierreiterund vom Quarter bis zum Hafi-Mixalles vertreten war. Auch die Zielefür den Kurs hatten die Teilnehmerrecht unterschiedlich gesteckt. Demeinen ging es um das Erlernen vonReining-Manövern, andere wolltenan der Kommunikation mit ihremPferd arbeiten oder reiterliche Fähigkeitenverbessern. Aufgeteilt in3 Gruppen mit je 2 Reit-Einheitenpro Tag starteten wir zunächst mitGymnastik und Dehnungsübungensowie vielen Grundübungen.Samstag Nachmittag standen Trailaufgabenauf dem Programm, diedie Aufmerksamkeit von Pferd undThüringenReiter forderten. So lernten wir beider Stangenarbeit, wie man denAbstand zwischen Stange und Pferdehuf„erspürt“. Dabei schaffte esAnna, durch ihre ruhige Art jedeneinzelnem Reiter ihr Wissen zu vermitteln.Am Tag 2 ging es vor allemum Manöver und individuelle Problemeund Fragen.Bei Pferd und Reitern kam der Kurssehr gut, auch der Austausch untereinanderund das Zuschauen bereiteteuns viel Spaß.Ein großes Dankeschön auch an dieFamilie Georgi, die uns wie immerherzlich empfangen und gut bewirtethat.Text: Susann KlopfleischBilder: Jana Stampeund Katharina Stötzner1. VorsitzenderKlaus- Peter FischerOrtsstraße 10, 96528 GrümpenKPFischer_Gruempen@web.de2. VorsitzenderBranko KrajnovicNelkenweg 4, 99326 Stadtilmdrbranko2000@hotmail.comPressewartMonique JablonskiHauptstraße 102, 98553 Breitenbachmonique.jablonski@web.deInternetwww.ewu-thueringen.de■ Geburtstageim Mai Kristin Ehrhardt Jana Reichelt Reinhold Fischer Andrea Voss Nadine Hebenstreit Frank Heinemann Patricia Seidel Monique Jablonski Cornelia Lohse Monika Pfützner Michael Wennrich Tina Nummer Larissa WeißenbornHerzlichen Glückwunsch!■ KassenwartAnnett FischerOrtsstraße 10, 96528 Grümpenannettfischer66@web.de„Ostern im Schnee“, so war der Titelfür den Artikel zum vorjährigenOsterturnier. Auch wenn ich gern„Ostern im Frühling“ geschriebenhätte, „Ostern in eisiger Kälte“ istder Titel für das Osterturnier 2013in Einöd.Auch wenn wir Glück hatten undder angesagte Schnee ausblieb(zumindest in Einöd), die Kälte wartrotzdem nicht sehr angenehm.Trotzdem wurde fairer Westernreitsportin den EWU-Klassen (<strong>Erste</strong>Westernreitunion), in den Klassender GTPA (German Team PenningAssociation) und im Cutting gezeigt.Am Ostersamstag fanden dieKlassen der EWU statt: Showmanshipat Halter, Westernhorsemanship,Trail, Western-Pleasure■ TurnierwartAnnett BehrensJohannes-Itten-Str. 28, 99058 Erfurtchunnbarscody@t-online.de„Ostern in eisiger Kälte“ auf der Shadow Creek Ranchund Reining sowie den SonderklassenHorse and Dog Trail,Walk-Trott-Pleasure, Walk-Trott-Horsemanship.Mit ca. 45 Pferd-Reiterkombinationenkonnte ein überschaubares Turnierdurchgeführt werden. Als Richterkonnten wir Hugo Siebershagengewinnen, ihm zur Seite stand AnnettSteinmetz als Ringsteward.Beginnend mit der Showmanship■ JugendwartMaik BrandtBrühlweg 6, 99830 Groß Burschlerchristinbrandt@web.demit insgesamt 12 Teilnehmernwurde dann bis zur Mittagspausenoch der Trail durchgeführt. AmNachmittag wurden dann die bestenReiter in den Disziplinen WesternHorsemanship (Teilnehmer),Pleasure (Teilnehmer) und Reining(Teilnehmer) ermittelt.Die All Around Champions unddie besten Reiter des Turnieres:LK 1 B: Celine Rose mitBV Slide on SmokeLK 2 A: Julia Tretner mitLucky Boy CamaroLK 2 B: Anna Schwenk mit NandoLK 3 B: Julia Spindler mit SantanaLK 4 B: Louis Aßmus mitTed Rock GamblerLK 5 A: Alexandra Berry mit StellaDie detaillierten Ergebnisse auf:www.ewu-thueringen.deWESTERNREITER – Mai 2013


72ewu regioSamstagnachmittag, lückenloser Übergang vomEWU-Turnier zum Cutting Practice.Die Rinder waren schon da und zum Practicestarteten 9 Teilnehmer um sich auf das Cutting-Turnier am Ostersonntag vorzubereiten.Mit 5 Startern in der Prüfung Cutting Open und5 Startern in der Prüfung Cutting Amateur warauch dieses Turnier am Sonntagvormittag rechtüberschaubar. Gerichtet wurde von Bernd Niedostatek,Stefan Jablonski war Ringsteward.■ Platzierung Cutting Amateur1. Annett Fischer Lena Gay Lily2. Kerstin Pfab Lacy3. Sigrid Voinescu Peppys Belle Jewel■ Platzierung Cutting Open2. Norbert Otto Boonlight Rosi1. Wolfgang Müller Peps Texas Star4. Monique Jablonski Captain PlayboyKurze Mittagspause, Aufwärmen der Reiter undRichter und schon ging es mit den GTPA Disziplinenweiter: Beginnend mit dem 1.GO der KlasseTeam-Penning-Ltd. Open wurde dann der 1.GOder Klasse Team-Penning Open durchgeführt.Danach fanden die ersten Go´s der Cattle-Penning-Klassen Ltd. Open und Open statt.Anschließend wurden beide Go´s des Ranch-Sortings gestartet.Somit standen schon die ersten Sieger desGTPA-Turnieres am Sonntagabend fest:1. Heiko Köcke/Jessy – Ines HH/Tessa2. Thomas Erhard/Smoky – Ines HH/Tessa3. Thomas Erhard/Smoky – Nancy Voigt/Dark Angel 9Ostermontag wurden dann die 2. Go´s des Cattle-Penningssowie des Team-Pennings durchgeführt.Danach wurden die Finalisten ermitteltund folgende Reiter waren Sieger des jeweiligenFinales:■ Team-Penning Open:1. Thomas Erhard/Smoky – Heiko Köcke/Jessy – Ines HH/Tessa2. Andreas Mayer/La Amanecida el Cazador –Christopher Mayer/La Amanecida Sueno –Briegert Madeline/Syrano3. Andreas Mayer/La Amanecida el Cazador –Christopher Mayer/La Amanecida Sueno –Sabine Zänglein/Aidanna4. Andreas Mayer/La Amanecida el Cazador –Christopher Mayer/La Amanecida Sueno –Egon Wehner/?5. Andreas Mayer/La Amanecida el Cazador –Christopher Mayer/La Amanecida Sueno –Sabine Schmid/Jessy■ Team-Penning Ltd. Open:1. Thomas Erhard/Smoky – Ines HH/Tessa –Ulrich Pfab/Charly2. Sabine Zänglein/Aidanna – Egon Wehner –Stefan Zänglein/Syrano3. Tina Holland-Cruz/Sheila – Kerstin Pfab/Amy Gun – Ulrich Pfab/Charly4. Sabine Zänglein/Aidanna – Egon Wehner –Sabine Schmid/Jessy5. Sandra Geyer/Kankan – Sabine Schmid/Jessy – Maria Eickhoff/Classic Lady■ Cattle-Penning Open:1. Rudolf Hecht/Fips2. Katrin Wacker/Docs Wood Warrior3. Enrico Hoffmann/Little Red Wolf4. Sabine Schmid/Jessy■ Cattle-Penning Ltd. Open:1. Sabine Zänglein/Aidanna2. Briegert Madeline/Syrano3. Christian Kammerlander/Twister4. Nicole Kaufmann/?Trotz Kälte und zum Glück ohne Schnee, das Osterwochenendeauf der Shadow-Creek-Ranchwar wieder mal super. Dazu beigetragen hatauch die super Stimmung an den Abenden imSaloon die von Livemusik oder Musik vom Bandangeheizt wurde.Showmanshipen soll gelernt sein! Showmanshipkurs mit Michaela SchneiderAm 16. März fand unter der Leitung von MichaelaSchneider ein Showmanshipkurs auf derMatthes Horse Ranch in Jützenbach (Eichsfeld)statt. In einer kleinen gemütlichen Runde startetenwir um 10 Uhr mit der ersten Einheit.Los ging es mit der Praxis, bei der Michaela beijedem geschaut hat wo es noch hakt, dort ansetzteund half dies zu verbessern. In zwei Gruppen,für jeweils eine Stunde, lernten wir unserPferd für das Set up richtig auf zu stellen, dasPferd zu Drehen, auf unsere Haltung zu achtenund und und. Schon nach einigen Versuchenstellten wir fest das es immer besser wurde undsowohl wir als auch unsere Pferde hatten Freudean den Übungen.Nach einem ausgewogenem Mittagessen startetenwir dann in den zweiten Teil, die Theorie.Dabei wurde uns genauestens erklärt, wie wiruns und unser Pferd für die Showmanship richtigstylen. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeitensein Pferd für die Showmanship startklarzu machen. Obwohl in erster Linie der Führerund das Vorstellen bewerten werden, sollte dasPferd natürlich auch gepflegt sein und das Halfternicht zu tief oder zu hoch sitzen. Und dankMichaela kennen wir jetzt einige Tipps undTricks. Aber auch um ein optimales Outfit für unsging es. „Was ist diese Turniersaison besondersbeliebt?“ „Lieber Jacket oder Slinky?“ „MitHandschuhen oder ohne?“ Dies und vieles mehrwurde ebenfalls von Michaela geklärt.Danach wurde noch auf die Regeln und Patterneinteilungeingegangen. „Wie teile ich mirmeine Pattern richtig ein?“ und „Wo schaue icham besten hin?“. All das wurde uns verständlichübermittelt. In einem von Michaela selbst zusammengestelltenHeft wurde das erlernte dannnoch einmal aufgeführt.V.l.n.r.: Michaela Schneider; Monic Kupfer;Miriam Otto; Janine Deinert; Laura BeyerWESTERNREITER – Mai 2013In der dritten und letzten Einheit setzten wir dasam Vormittag gelernte in eine Pattern um. Wirprobierten uns unsere Pattern selbst einzuteilenund übten den Ablauf einer richtigen Prüfung.Auf das Set up wurde dort noch etwas nähereingegangen. „Wie muss ich beim Set up stehenund mich bewegen?“ auch das wurde uns allesausführlich und gut verständlich erklärt.Der Tag besaß die richtige Mischung aus Spaß,Arbeit und Austauschen von Kenntnissen und Erfahrungen.Viele Fragen und Unklarheiten wurdenmit viel Verständnis von Michaela geklärt.„Manche sagen Showmanship sieht von außenso einfach aus ... doch zur Showmanship gehörtsoviel mehr!“Ein riesen großes Dankeschön an Matthias Bauseund Christina Jasari für das zu Verfügung stellender Anlage, sowie Janine Deinert für die tolleOrganisation des Kurses.Aber auch ein großes Dankeschön an MichaelaSchneider, die uns mit dem Kurs viel Neues beigebrachthat und durch die wir nun startklar fürdie Showmanship sind.Von Laura Beyer und Miriam Otto


ewu regio 73Westfalen1. VorsitzenderAlbert SchulzFriedhofstr. 26, 59192 BergkamenTel.: 0 23 07 / 2 26 34vorsitz1@ewu-westfalen.de2. VorsitzenderKarl-Heinz SchmidtIm Wiehagen 5, 58675 HemerTel.: 0 23 72 / 42 67Mobil: 01 51 / 58 12 03 46vorsitz2@ewu-westfalen.dePressewartin undBeiratssprecherinSabine PomphreyFritz-Schulze-Str. 9, 59514 Welver-FlerkeTel.: 0 23 84 / 96 31 61Mobil: 01 73 /2 76 79 59presse@ewu-westfalen.debeiratssprecher@ewu-westfalen.deInternetwww.ewu-westfalen.de■ 3. VorsitzenderChristian KernbachWindhegge 1, 48249 DülmenTel. (ab 19 h): 0 25 94 / 7 82 25 82Mobil: 01 72 / 2 63 70 52vorsitz3@ewu-westfalen.de■ KassenwartinInge WortmannMobil: 01 60 / 8 48 10 84kassenwart@ewu-westfalen.de■ TurnierwartJürgen GuldnerWitheborgstr. 12, 59199 BönenTel.: 0 23 83 / 91 30 24Mobil: 01 70 / 2 17 79 68turnierwart@ewu-westfalen.de■ FreizeitwartinSimone JendrysikZiegeleistr. 25, 45701 HertenTel.: 02 09 / 1 65 81 81Mobil: 01 71 / 9 35 72 33freizeitwart@ewu-westfalen.deDie Beauftragten■ Jugendbeauftragte1.) Christina BalschunAechterhoek 13, 48282 EmsdettenTel.: 01 72 / 2 19 32 10jugend@ewu-westfalen.de2.) Christina SchmittMühlenbachaue 31, 48282 EmsdettenTel.: 0 15 78 / 8 99 95 20jugend@ewu-westfalen.de■ Kaderchefin ErwachseneRebecca SchwarzburgerSchöppingenweg 41, 48149 MünsterTel.: 02 51 / 86 75 12Mobil: 01 70 / 1 04 05 18kader-erwachsene@ewu-westfalen.deAlbert’s CornerLiebe EWU-Westfalenmitglieder,nach so einem harten und langenWinter hoffen wir nun doch endlich,dass es langsam Frühling wird.Die gesamte Natur ist im Gegensatzzu den letzten Jahren um 3-4Wochen zurück.Erinnert Euch an das Osterturnierin Löhne vor einigen Jahren, dorthaben wir bei 25° im Schatten geschwitztund in diesem Jahr geht esnicht ohne dicke Winterjacke.Das ist auch beängstigend für dieerste Heuernte, die bestimmt nichtvor Juni stattfinden kann. Trotzdemhaben die Aktivitäten rund um unserenWesternreitsport, auch speziellin Westfalen, schon richtig begonnen.Die Equitana in Essen war auchfür die EWU-Westfalen ein vollerErfolg. Wir dürfen über 30 neueMitglieder in Westfalen begrüßen.Herzlich willkommen im Club derwestfälischen <strong>Westernreiter</strong>.■ Kaderchefin JugendStefanie BeckerLetter Geist 5, 59302 Oelde-LetteTel.: 0 52 45 / 9 29 89 94kader-jugend@ewu-westfalen.dejugend@ewu-westfalen.deVon Samstag bis Dienstag durftenwir stellvertretend für die EWU reiterlicheVorführungen in der Halle7 präsentieren. Bedanken möchteich mich bei meinen Helfern ClaudiaSander, Vivien Beyer und meinebeiden „Kälbchen“ (Peoplecutting)Andrea Mertens und MichelleWestphal. Aber auch an Karl-HeinzSchmidt und Jürgen Guldner, diebei der Standbesetzung mitgeholfenhaben, um möglichst viele neueMitglieder zu generieren.Aber auch die Kaderarbeit hatschon begonnen. Danke an Rebeccaund Steffi für die organisiertenTrainingskurse.Geballte Power durch die doppelteChristina gibt es in der Jugendarbeit.Hier wird eine Menge angebotenund wir würden uns allefreuen, wenn es nicht nur beim Angebotbleibt.Auch die Turniervorbereitungenlaufen schon auf Hochtouren undwir verzeichnen für das erste A/Q-Turnier in Bergkamen einen guten■ InternetbeauftragterGuido WeltPatthorster Straße 14133803 SteinhagenTel.: 0 52 04 / 48 71webmaster@ewu-westfalen.deNennungseingang. Für die Partyabends freuen wir uns, dass wirEuch Country-Music live anbietenkönnen.Für die Freizeitreiter wird wiederdas Freizeitreiterfestival stattfindenund aktuell ist ein mehrtägigerAusritt durch unser schönes Münsterlandgeplant. Hierfür wird geradeein Leistungsverzeichnis erstelltund das Angebot dafür wird kurzfristigim Internet erscheinen.Ich hoffe, wir sehen uns inBergkamen, bis dahin bleibtschön gesund.Euer Albert„Schweinekalter“ Pleasure-, Trail- und Horsemanship-Kurs mitEnja Libor auf dem Wesseler Hof am Sonntag, den 10.03.2013Wie immer fuhr ich am Samstag, dem 09.03.2013 ganznormal zum Stall, um mit meinem Pferd ein wenig Freizeitzu genießen.Plötzlich hieß es auf der Stallgasse: „Du kommstmorgen mit zum Kurs, du kannst einspringen, es istein Platz frei geworden und alleine dahin fahren istdoof.“Nun ja. Ich fragte vorsichtig nach, um welche ArtKurs es sich handeln würde und bekam zur Antwort:„Pleasure,- Trail- und Horsemanship-Kurs mit Enja Liborauf dem Wesseler Hof in Werne bei Bibi und DunjaSchenk, und du reitest mit in der Gruppe von der LK1.“Ja nee is klar, dachte ich noch ...Ich mit meinem bisschen LK 4-Erfahrungen und nemHottepferd, was noch nie auf einem Kurs auswärtswar, höchstens mal auf einem Turnier in LK 5 und dannauch noch meistens komplett unter Strom und Stressstand. Das geht nicht gut, dachte ich ...Und mit eben diesem Tier, welches gerade erst wiederlernen muss, dass reiten Spaß macht und entspanntsein kann, der Sattel nicht mehr weh tut und man nichtdarunter wegrennen muss und dabei ein Programmabspulen, sondern alles auch langsamer gehen kannohne Hektik und Stress ...Ich sah ich schon in Gedanken dann mit eben diesemTier den Profis im Weg rumgurken ...Oder ich mach eher wahlweise den Klassenclown,wenn das Tierchen mal wieder Panik kriegt ...Ich traute mich eigentlich nicht wirklich. Jedenfallswurde ich zwangsüberzeugt, mitzufahren ...Los ging`s am Sonntag morgen, die Pferde warenschnell auf dem Hänger und vorerst regnete es nur einbisschen. Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt kamenwir an und wurden sehr freundlich empfangen,trafen viele bekannte Gesichter und die Pferde konntenerst mal noch in eine Box.WESTERNREITER – Mai 2013


74ewu regioSally, mein Pony, fraß das dort dankenswerterweisevorgefundene Heu gemütlich auf undschaute sich recht cool um und ich staunte, dasssie auswärts so ruhig war.Inzwischen schneite es nicht wenig und die Temperaturensanken schnell in die Minusgrade, eswurde wie man so sagt „schweinekalt“.Wir sattelten und unsere Gruppe war dran. Sallyfolgte mir erstaunlicherweise relativ entspanntin die fremde, aber sehr schöne Halle.Ich hatte durchaus ziemlich „Schiss“, was wohlpassieren würde , also spazierte ich mit ihr erstmal mehrere Runden durch die Halle, vorbei andick eingemummelten Zuschauern, einem Spiegelan der Hallenwand, im Sand liegenden Hundenund vielen anderen komischen Dingen, dieerst mal vor lauter Aufregung von ihr fürchterlichangeschnaubt wurden.Mein Pferdchen stellte aber sehr schnell fest,dass das alles irgendwie ja gar nicht schlimmist, solange die „Mama“ dabei ist und so stiegich auf. Nach ein paar Schrittrunden kam Enja zumir und nahm sich richtig viel Zeit, um uns kennenzulernen und fragte nach den Problemenbeim Reiten ...Ich wusste sehr genau wo die Probleme lagenund Enja stellte sich hervorragend auf uns ein.Die anderen Reiter der Gruppe hatten interessanterweiseähnliche Probleme, so dass wir alledie gleichen, sehr effektiven und wirkungsvollenÜbungen durchführen konnten. Im Galopp.Enja erkannte sofort und ohne Worte meinen„Panikblick“ und Sally und ich durften selbstverständlichim Trab üben. Gut so, denn es wurdeimmer entspannter bis zwischendurch aucheinhändig. Die Wechselübungen auf dem Zirkelwaren bei allen so effektiv, dass die Pferde „gefragt“werden konnten, ob sie wechseln wollen.Und sie wollten es. Alle. Freiwillig quasi.Die Zeit ging dabei so schnell rum, dass wir garnicht merkten, wie übel kalt es inzwischen gewordenund schon längst Mittagspause war.Nach der Mittagpause mit Pizzaservice war esnoch viel viel kälter und Enja war nicht wiederzuerkennen.Sie hatte nämlich die „I-Ah“-Eselsmütze auf dem Kopf, die für sehr viel Erheiterungsorgte ... Sally lernte nebenbei, wiePodenkos im Sand riechen, fliegende Eselsohrenvon der Mütze nicht echt sind und der Spiegelvöllig uninteressant ist. Reittechnisch übten wir,wie man noch schöner als gut über Trailbrückengeht und dass man manchmal mehr erreicht,wenn man „kleine Kreise“ nicht zu oft übt, sondernauch mal geradeaus und vorwärts abwärtsdenkt ...oder „back to basic“ geht.Alles in allem bin ich so froh, dass ich mitgefahrenbin, obwohl ich „nur der Ersatz“ war. Ichmusste also weder „Schiss“ haben, noch warich der Klassenclown unter den Profis, ganz imGegenteil: Enja hat eine wunderbare Art zu erklären,Gesagtes anschaulich zu vermitteln undsich auf die jeweilige Pferd-Reiter-Kombinationso einzustellen, dass auch wirkungsvoll trainiertwerden konnte.Ganz ehrlich, ich hatte kurzfristig „Pipi in denAugen“, weil Sally wirklich brav war und wir eingroßes Stück auf dem richtigen Weg weitergekommensind.Wir haben sehr viele Tipps und Übungen mitnach Hause genommen, die wir nach und nachumsetzen werden. Ich glaube, nein, ich weiß,das gilt auch für alle anderen Teilnehmer, die alleebenfalls vom Kurs absolut begeistert waren.Ich fand den Kurs jedenfalls „schweinegeil“,auch wenn es „schweinekalt“ war, und ich bin„schweineglücklich“, dass ich ungeplant dabeisein konnte.Danke, Enja! UND: Ich freue mich aufden nächsten Kurs – und dann nicht nurals Ersatz !Herzlichen Dank auch an Dunja und Bibi Schenkfür die Organisation! Wir kommen gerne wieder– nur: wenn dann wieder Winter ist, macht malbitte jemand die Heizung an?Kathrin Hüneke undSallyPrettyCondorsLadyKadertraining die <strong>Erste</strong>Ein super Trainingswochenende. Spaß, nettesBeisammensein und effektives Training wurdenbeim ersten Kadertraining dieses Jahr am 30.und 31.03.2013 auf der 5B Ranch vereint.11 Teilnehmer ließen das Osterfest ausfallen undnahmen beim Training mit Alexander Eck teil.Moment ..., Ostern ausfallen lassen, dass kamfür uns nicht in Frage.Es wurden Eier bemalt und beim gemeinsamenösterlichen Frühstück verzehrt. Auch die Suchenach den begehrten Schoko Osterhasen ist keinesfallseine Sache für Kleinkinder, was wir eindrucksvollbewiesen haben.v.l.: Verena, Ulli, Maren, Jan-Niklas, Anna-Lena, Alex, Sarah-Christin,Jessica, Marit, Lina, Anke & SteffiDies war eine nette Abwechslung zum anspruchsvollenTraining. Beim Reiten in Kleingruppenkam jeder auf seine Kosten und konnte anindividuellen Problemen arbeiten. Die perfekteMischung aus Basisübungen, Elementen für dasReiten einer Pattern und abschließendes Reiteneiner gesamten Pattern brachte jeden zum individuellenErfolg. Tipps und Tricks gab es von Alexin den Disziplinen Pleasure, Horsemanship, Trail,Reining und Western Riding. Hierbei profitiertenwir nicht nur von seiner Praxis im täglichen Trainingsondern besonders von seinen Erfahrungenauf Turnieren. Dank der gelungenen Gruppeneinteilungvon Steffi und Alex klappte alles reibungslosund all diese Disziplinen konnten problemlosvereint werden.Wir waren insgesamt eine sehr harmonischeTruppe. Ohne Stress konnten Spaß, Plaudereien,Besprechungen und die besonders wichtigenLern- und Übungserfolge kombiniert werden.Vielen Dank an Stefanie Becker für dieOrganisation und an Alexander Eck fürdas Training, es war ein sehr gelungeneslehrreiches Wochenende.Ein Bericht von Sarah-Christin BarreDer EWU-Landesverband Westfalen im Internet: www.ewu-westfalen.deWESTERNREITER – Mai 2013


ewu regio 75Unsere Ranches in WestfalenPLZ Ort Name Telefon32289 Rödinghausen 5B Ranch 05226/1796148249 Dülmen Reitverein Buldern 02590/109148324 Sendenhorst/Albersloh AR Trainingstable 0173/707484559075 Hamm Small Hill Stable 0176/2003599659192 Bergkamen Sunray-Ranch 02307/2263459329 Wadersloh Indian Summer Stable 02523/9590530Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.deauf der Seite Kontakte/RanchesUnsere Trainer in WestfalenPLZ Ort Name Telefon33335 Gütersloh Nicole Jeske 05209/91680333803 Steinhagen Sabine Prause 05204/487144534 Lünen Ursula Tewes 0173/953881445549 Sprockhövel Bernhard Glenszczyk 0171/478432845701 Herten Simone Jendrysik 0160/9797026748157 Münster Antje Holtappel 0173/945945948282 Emsdetten Christina Balschun 0172/219321058091 Hagen Katharina Samorski 0176/6283456958239 Schwerte Kerstin Kober 0176/1474147458730 Fröndenberg Tanja Golla 02303/49008559075 Hamm Sarah Blasko 0176/2003599659075 Hamm Stefanie Jahnke 0172/232940359174 Kamen Kathrin Baumgardt 0152/0904408959192 Bergkamen Albert Schulz Senior 0172/231529959192 Bergkamen Albert Schulz Junior 0151/4012055059192 Bergkamen Ann-Katrin Schulz 0160/9387984359427 Unna-Keesebüren Nicole Drueker 0171/838020159505 Bad Sassendorf Anja Schniederjohann 0174/3931064Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.deauf der Seite Kontakte/Western-TrainerALLE Artikel, Berichte und Planungen für dieWestfalen-Seiten bitte an die Pressewartin:Sabine Pomphrey, presse@ewu-westfalen.deUnsere Sponsoren in WestfalenSponsor Name Telefon, Homepage5B-RanchBalschun-RanchPerformance-HorsesMondial Designn-saddle-shopRechtsanwaltReitsport-ServiceRot-Fink-SpeditionGmbH & Co.KGSteuerberaterSteuerbüro KnodelVersicherungsdienstGmbHWay Out WestUnsere Stammtische in WestfalenRegion Name / Info unter Tel. WannBergkamenBielefeldDattelnIserlohnMünster/Telgte/WarendorfOelde/Clarholz/HerzebrockWelver-Flerke5B-RanchChristinaBalschunAlexander EckPutinasWasili NebChristianKernbachDilia KlosRot-Fink-SpeditionSeidner &KlemckeSabine KnodelSunray Ranch02307/22634Gaststätte Friedrichshöhe05203/296455Gaststätte „1 PS und mehr“02309/600012Rainbow Hill Quarter Horses02374/3759Reiterhof Tünte0171/3701838Hotel Hartmann, Lette05245/924545Summerfield-Farm0173/276795905226/17961,www.5b-ranch.de0172/2193210,www.balschun-ranch.de0151/19653258,www.ae-ph.de02384/9202721,www.mondial-design.de04442/802109,www.n-saddleshop.de0172 / 5310270,www.kanzlei-dr-strutz.de05245/924545,www.reitsort-service.de02303/986569-0,www.rot-fink-spedition.de0521/911070,www.seidner-klemcke.deSchlüter+Nolting 05221/80040Hartmut Schenck02382/888969,www.steuerbuero-knodel.de02191/469660,www.wayoutwest.deWeitere Angaben unter www.ewu-westfalen.deauf der Seite Kontakte/Links/Sponsorenjeden 2. Freitag imMonat um 20:00 Uhrjeden 2. Montag imMonat um 20:00 Uhrjeden 2. Freitag imMonat ab 19:30 Uhrk.A.jeden 1. Freitag imQuartal um 20:00 Uhrjeden 1. Montag imMonat um 19:30 Uhrjeden 3. Freitag imMonat ab 20:00 UhrWeitere Angaben unter www.ewu-westfalen.deauf der Seite Aktivitäten/StammtischeSie haben etwas anzubieten, Sie suchen etwas:Mit einer privaten Kleinanzeige im WESTERNREITER liegen Sie immer richtig.Den Anzeigen-Coupon für Ihre Kleinanzeige finden Sie auf: www.westernreiter.comKleinanzeigenschluss für den nächsten WR ist der 10. Mai 2013.EWU-Bundesgeschäftsstelle Freiherr-von-Langen-Str. 8a48231 Warendorf info@ewu-bund.de www.westernreiter.comWESTERNREITER – Mai 2013


76termineAchtung: Terminlisten zukünftig nur in der Februar- und Juli-Ausgabe des „<strong>Westernreiter</strong>“.Die Terminlisten (Kurse, APO-Termine, Turniere) werden ab Juli 2013 nur noch halbjährlich jeweils in der Februar- und Juli-Ausgabe des„<strong>Westernreiter</strong>“ erscheinen. Selbstverständlich finden Sie aber umfassende und stets aktuell gepflegte Terminlisten im Internet unterwww.westernreiter.com! Bitte senden Sie Ihre Termine, die in die Listen aufgenommen werden sollen, ab sofort ausschließlich an dieEWU-Bundesgeschäftsstelle, E-Mail: info@ewu-bund.de.Kurs-Service (Änderungen vorbehalten)Datum LV Thema Kursleiter PLZ/Ort Ansprechpartner04.05.2013 BAWÜ Friendship & Fairness, G.kurs Reiten Carmen Moll 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213504./05.05.2013 BAWÜ Turniervorbereitungskurs Nina Obermüller 73642 Welzheim mail@gestuet-taubenhof.de, Tel.: 0151/4010802208.-10.05.2013 BAWÜ Allround Lehrgang Henning Daude 79395 Neuenburg a. Rhein Nadine Laufs, Tel.: 0170/467440711./12.05.2013 BAWÜ Westernreitkurs Henning Daude Deisslingen (Rottweil) Tina Ballof, Tel.: 0173/987511219.05.2013 BAWÜ Showmanship at Halter Stefanie Meyer 71540 Murrhardt/Steinberg Cindy Assenheimer, assenheimer.c@web.de21.-24.05.2013 BAWÜ Ferienreitkurs Carmen Moll 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213523./24.05.2013 BAWÜ Intensivkurs Westernreiten Kerstin Babel, Trainer A 71126 Gäufelden Nebringen Kerstin Babel, Tel.: 0171/145400125.05.2013 BAWÜ Friendship & Fairness, Aufbaukurs Reiten Carmen Moll 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213525./26.05.2013 BAWÜ Horse & Dog-Trailkurs Sabine Lang 73345 Hohenstadt Ilona Rumery, Tel.: 0172/711868128./29.05.2013 BAWÜ Kinder und Jugendkurs Einsteiger Kerstin Babel, Trainer A 71126 Gäufelden Nebringen Kerstin Babel, Tel.: 0171/145400103.-07.06.2013 BAWÜ Hets Beginner Camp L1 Liz Heer 89179 Beimerstetten Liz Heer, Info@hets4you.ch22.06.2013 BAWÜ Trailkurs Carmen Moll 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213522./23.06.2013 BAWÜ Jogover, Lopeover Kurs Birgit Gesche, Trainer B 71126 Gäufelden Nebringen Kerstin Babel, Tel.: 0171/145400101.05.2013 Bayern 1-PS-Tag für Freizeitreiter 89443 Schwenningen Birgit Büchner, Tel.: 09070/92143518.-20.05.2013 Bayern Ritt in die Vorgeschichte 89443 Schwenningen Birgit Büchner, Tel.: 09070/92143525.05.2013 Bayern Managerkurs: Entdecke Deine Tanja Böhm 89443 Schwenningen Birgit Büchner, Tel.: 09070/921435Führungsqualitäten08./09.06.2013 Bayern Einf. in die Arbeit mit der Doppellonge Karin Tillisch 89443 Schwenningen Birgit Büchner, Tel.: 09070/92143504.05.2013 B/BRA Trailkurs Etienne Hirschfeld 16833 Brunne Nina Lück, Tel.: 0173/258598711.05.2013 B/BRA Rinderkurs Pirmin Fütterer 14641 Nauen Michaela Elteste, Tel.: 0173/218811818.05.2013 B/BRA Trailride Pirmin Fütterer 14641 Nauen Michaela Elteste, Tel.: 0173/218811818.05.2013 B/BRA Rinderkurs am Pfingstochsen Etienne Hirschfeld 16833 Brunne Nina Lück, Tel.: 0173/258598725./26.05.2013 B/BRA Horse & Dog Trailkurs Marion Rother 14532 Güterfelde Marion Rother, Tel.: 0170/866578101.06.2013 B-BRA Basics Etienne Hirschfeld 16833 Brunne Nina Lück, Tel.: 0173/258598701.06.2013 B-BRA Jahnberger Pferdeseminare: Praxiskurs Dipl.-Ing. Armin Röcker 14662 Wiesenaue Anne Baldauf, Tel.: 0151/23989638Pferdeweide und Pflanzenkunde08.06.2013 B-BRA Rinderkurs Pirmin Fütterer 14641 Nauen Michaela Elteste, Tel.: 0173/218811818./19.05.2013 HB/NS 2 Tages Reitkurs Stefan Ostiadal 28790 Schwanewede Ingrid Warnke, Tel.: 0170/535946122./23.06.2013 HB/NS Bodenarbeitskurs Arien Aguilar 28790 Schwanewede Ingrid Warnke, Tel.: 0170/535946104./05.05.2013 Hessen Anfänger-Kurs Westernreiten Bernd Immel 35792 Löhnberg Bernd Immel, Tel.: 06471/981171, 0172/941240308./09.06.2013 Hessen Basis-Kurs für Fortgeschrittene Bernd Immel 35792 Löhnberg Bernd Immel, Tel.: 06471/981171, 0172/941240304./05.05.2013 MVP Individualkurs Jürgen Malo 18258 Schwaan Melanie Schult, Tel.: 0172/292018619.05.2013 MVP Sitzschulung/Centered Riding Dörte Hagemann 17379 Müggenburg Franziska Raschke, Tel.: 039778/2931301.05.2013 NS/H Showmanship at Halter Michaela Schneider 38723 Seesen Julia Skergeth, Tel.: 05327/85944004.05.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba, Tel.: 05164/90951504./05.05.2013 NS/H Trail und Horsemanship Astrid Croft 29364 Langlingen Astrid Croft, Tel.: 05082/915975904./05.05.2013 NS/H Zirkuskurs Heike Kocherscheidt-Riemann 31162 Bad Salzdefuhrt Ute Krüger, Tel.: 05063/27094909.05.2013 NS/H Parelli Workshop Adrian Heinen 29367 Steinhorst Bigi Eide, Gregor Esterhues, Tel.: 05148/404610.-12.05.2013 NS/H Besser Westernreiten Ute Krüger/Gerlinde Busche 31162 Bad Salzdefuhrt Ute Krüger, Tel.: 05063/27094912.05.2013 NS/H Kinderreitkurs Ramona Westphal 37120 Billingshausen Ramona Westphal, Tel.: 05594/94381818.-20.05.2013 NS/H Reitkurs für Einsteiger Ute Krüger 31162 Bad Salzdefuhrt Ute Krüger, Tel.: 05063/27094918.-20.05.2013 NS/H Girlscamp Ramona Westphal 37120 Billingshausen Ramona Westphal, Tel.: 05594/94381820.05.2013 NS/H Workshop Pimp my ride Dörthe Menk 29378 Zasenbeck Andreas Menk, Tel.: 05836/972999025./26.05.2013 NS/H Wie Pferde lernen Vivian Gabor 37574 Greene Vivian Gabor, Tel.: 0178/209882425./26.05.2013 NS/H Reitkurs Henning Daude 37120 Billingshausen Ramona Westphal, Tel.: 05594/94381801./02.06.2013 NS/H Lehrgang WPL und WHS Dörte Menk 29378 Zasenbeck Andreas Menk, Tel.: 05836/972999008.06.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba, Tel.: 05164/90951506./07.06.2013 NS/H Reining LK 3-5 Dörte Menk 29378 Zasenbeck Andreas Menk, Tel.: 05836/972999015.06.2013 NS/H Effektiver auf dem Turnier Dietmar Boyks 31162 Bad Salzdefuhrt Ute Krüger, Tel.: 05063/270949WESTERNREITER – Mai 2013


termine 77Datum LV Thema Kursleiter PLZ/Ort Ansprechpartner22./23.06.2013 NS/H Freiarbeit im Roundpen Vivian Gabor 37574 Greene Vivian Gabor, Tel.: 0178/209882422./23.06.2013 NS/H Ranch Horse Pleasure Lehrgang Dörte Menk 29378 Zasenbeck Andreas Menk, Tel.: 05836/972999022./23.06.2013 NS/H Ein-/Umsteigerkurs Westernreiten Lena Kassebaum 38723 Seesen B. Greune, Tel.: 0171/324769423.06.2013 NS/H Trail für Anfänger/Jungpferde Martin Otremba 29690 Grethem Martin Otremba, Tel.: Tel.: 05164/90951528.06.2013 NS/H Workshop Trail - alles rückwärts - Dörte Menk 29378 Zasenbeck Andreas Menk, Tel.: 05836/972999028.-30.06.2013 NS/H Zirkuslektionen u. Freiheitsdressur Karin Tillisch 37120 Billiingshausen Ramona Westphal, Tel.: 05594/94381829.06.2013 NS/H Workshop - Immer wieder Pflicht - Dörte Menk 29378 Zasenbeck Andreas Menk, Tel.: 05836/972999030.06.2013 NS/H Workshop Trail - die - Erhöhung Dörte Menk 29378 Zasenbeck Andreas Menk, Tel.: 05836/972999009./10.05.2013 RLP Zweitagesritt zu Christi Himmelfahrt Leuchtfeuerhof Ruchheim Jacqueline und Frank Orth, Tel.: 06237/97989918.-20.05.2013 RLP Pfingstritt auf der schwäbischen Alb Leuchtfeuerhof Ruchheim Jacqueline und Frank Orth, Tel.: 06237/97989930.05.2013 RLP Tagesritt zu Fronleichnam Leuchtfeuerhof Ruchheim Jacqueline und Frank Orth, Tel.: 06237/97989901./02.06.2013 RLP Westernreitkurs mit Ute Holm Ute Holm Leuchtfeuerhof Ruchheim Jacqueline und Frank Orth, Tel.: 06237/97989929./30.06.2013 RLP Kurs Jörg Bös Leuchtfeuerhof Ruchheim Jacqueline und Frank Orth, Tel.: 06237/97989909.-12.05.2013 RHLD Western Camp für Erwachsene Biggi Küpper, Bea Hollesch Simmerath Biggi Küpper, Tel.: 0175/241156011./12.05.2013 RHLD Basiskurs Westernreiten Ninja Kimmel & Svenja Neis Hennef-Meisenbach Ninja Kimmel, Tel.: 0160/711577519.05.2013 RHLD Workshop Cuttin und Cowhorse Sonja Hagenbeck Wijnandsrade/NL Sonja Hagenbeck, Tel.: 0031/45524561025.05.2013 RHLD Basis Elke Miemietz Mechernich Andrea Mauel, Tel.: 0170/739212225.05.2013 RHLD Trail/Horsemanship Kurs Sandra Schaub 53359 Peppenhoven Sandra Schaub, Tel.: 0170/89735630./31.05.2013 RHLD Reitkurs Henning Daude Leichlingen Christina Caner, Tel.: 0178/517190701.06.2013 RHLD Trail-Workshop Ninja Kimmel Hennef-Meisenbach Ninja Kimmel, Tel.: 0160/711577501./02.06.2013 RHLD All-Around-Kurs mit Henning Daude Henning Daude Kevelaer - Steeldust Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131Zentrum f. Westernreiten Sabine Stahl, info@steeldust.de08.-09.06.2013 RHLD Trailtraining Monica Barb Linnich Monika Barb, Tel.: 0175/169609315./16.06.2013 RHLD Erwachsenencamp Ingrid Bongart, Lena Gerß 42929 Wermelskirchen Petra Behr, Tel.: 0172/2004708Petra Behr21.-23.06.2013 RHLD Grundkurs Feinarbeit im Roundpen Heinz Welz 51789 Lindlar Sabine Welz, Tel.: 02292/80012024.-30.06.2013 RHLD Themenwoche „Besser reiten reicht ..“ Monika Barb Linnich Monika Barb, Tel.: 0175/169609329./30.06.2013 RHLD Zirkuslektionen Peter Pfister Leichlingen M. Tijssens, Tel.: 0163/427251502.06.2013 SAAR Trailkurs Jenny Becker 66740 Saarlouis Jenny Becker, Tel.: 0177/576894601.05.2013 Sachsen Kurs Gymnastizieren und Versammeln 01723 Wilsdruff White Horse Ranch, Tel.: 035204/4747718.05.2013 Sachsen Mentale Turniervorbereitung für Reiter 01328 Eschdorf/Dresden Westernreitstall Daniela Bapp, Tel.: 171423056818.05.2013 Sachsen Falltraining Stuntman Fernando Lopez 01723 Wilsdruff White Horse Ranch, Tel.: 035204/4747718./19.05.2013 Sachsen Mentale Turniervorbereitung für Reiter Andreas Mamerow WRS Daniela Bapp Kerstin Rehbehn, Tel.: 0152/5359364619.05.2013 Sachsen Stunt-und Sicherheitstraining Fernando Lopes 01723 Wilsdruff White Horse Ranch, Tel.: 035204/4747725.05.2013 Sachsen Westernreitkurs Julia Dähne 01728 Goppeln Eva Löbel, Tel.: 0152/2964809117.06.2013 Sachsen Reitkurs Ute Holm 01723 Wilsdruff/Kaufbach White Horse Ranch, Tel.: 035204/4747730.06.2013 Sachsen Bodenarbeit 01723 Wilsdruff/Kaufbach White Horse Ranch, Tel.: 035204/4747714.05.2013 Westf. Kurs Reiten als Gesundheitssport (VHS) Sandra Rehkemper 33378 Rh-Wiedenbrück Sandra Rehkemper, Tel.: 0171/506554528.05.2013 Westf. Schnupperkurs Westernreiten (VHS) Sandra Rehkemper 33378 Rh-Wiedenbrück Sandra Rehkemper, Tel.: 0171/506554518.06.2013 Westf. Kinder mit Pferden stärken (Alter 5-7) Sandra Rehkemper 33378 Rh-Wiedenbrück Sandra Rehkemper, Tel.: 0171/5065545Weitere Kurstermine finden Sie auf den Internetseiten der EWU-LandesverbändeEWU-Trainerseminare (Änderungen vorbehalten)Termin Kategorie Kursleiter PLZ/Ort Ansprechpartner14.05.2013 Training und Gymnastizierung nach der Jörg Bös 16348 Klosterfelde ccr@crazy-cowboy-ranch.deAusbildungsskala“ 5 LE01./02.06.2013 Horsemanshipkurs Ute Holm 67071 Ludwigshafen Jacqueline Orth, Tel.: 06237/97989921./22.06.2013 Basis & Jungpferdeseminar, 12 LE Stefan Ostiadal 47509 Rheurdt-Schaephusen Stefan Ostiadal, www.starting-Colts.de25.06.2013 Training und Gymnastizierung nach der Jörg Bös 16348 Klosterfelde ccr@crazy-cowboy-ranch.deAusbildungsskala“ 5 LE12./13.07.2013 Basis & Jungpferdeseminar, 18 LE Stefan Ostiadal 88273 Fronhofen Stefan Ostiadal, www.starting-Colts.de23.07.2013 Training und Gymnastizierung nach der Jörg Bös 16348 Klosterfelde ccr@crazy-cowboy-ranch.deAusbildungsskala“ 5 LE14./15.09.2013 Reitunterricht fachlich und didaktisch Jacqueline Orth 67071 Ludwigshafen Jacqueline Orth, Tel.: 06237/979899sinnvoll gestalten26./27.10.2013 Einführung in die Rinderarbeit, 5 LE Lutz Leckebusch 57290 Neunkirchen Andreas Capito, Tel.: 02735/78145502./03.11.2013 Rinderarbeit für Fortgeschrittene, 5 LE Lutz Leckebusch 57290 Neunkirchen Andreas Capito, Tel.: 02735/781455WESTERNREITER – Mai 2013


78termineEWU-Turnier-Termine (Änderungen vorbehalten)Termin Kategorie OrtAnsprechpartner Landesverbandmaijunijuli01.05.2013 C-Turnier Bissendorf Christiane Karlsfeld Niedersachsen/Hannover01.05.2013 D-Turnier Reilingen M. Hedrich, turnierservice@bauberatung-hedrich.de Baden-Württemberg03.-05.05.2013 A/Q inkl. DQHA/AQHA 2x Kevelaer Rheinland03.-05.05.2013 C-Turnier + Cup Gerstetten-Dettingen Manuela Späth, karstenspaeth@web.de Baden-Württemberg03.-05.05.2013 Quali. WCH German Open Sinsheim04./05.05.2013 C-Turnier Giekau Peter Raabe, Tel.: 0172/9966858 Hamburg/Schleswig-Holstein04./05.05.2013 C-Turnier Ladenburg Michael Hedrich, Tel.: 0708293166 Baden-Württemberg04./05.05.2013 C-Turnier Burgebrach Christine Hummel, Tel.: 09227945391 Bayern09.-12.05.2013 A/Q- und C-Turnier Wenden Classic Volker Laves Niedersachsen/Hannover09.-12.05.2013 A/Q- und C-Turnier Meckesheim Andreas Dick, andreas.dick1@t-online.de Baden-Württemberg09.-12.05.2013 A/Q-Turnier Doppelshow Kreuth/Rieden Hessen10.-12.05.2013 A/Q-Turnier Lübben Mecklenburg-Vorpommern10.-12.05.2013 A/Q u. C Westfalentrophy Bergkamen Westfalen11./12.05.2013 C-Turnier Boklund Maike Sprung, Tel.: 0151/19349656 Hamburg/Schleswig-Holstein16.-20.05.2013 A/Q- und C-Turnier Eltze Markus Voß Niedersachsen/Hannover17.-19.05.2013 C-Turnier Neuenburg am Rhein Rinderknecht-Rath, a.rinderknecht27@googlemail.com Baden-Württemberg18.05.2013 C-Turnier Gleisberg Sachsen18./19.05.2013 D-Turnier T&T-Cup Wipperfürth Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Rheinland18.-20.05.2013 A/Q-Turnier Schotten Hessen24.-26.05.2013 A/Q-Turnier Niedertaufkirchen Bayern25.05.2013 C-Turnier Holzhausen Anke-Annett Michi, Tel.: 0170/8932371 Thüringen25./26.05.2013 C-Turnier Seesen Julia Peters Niedersachsen/Hannover25./26.05.2013 C-Turnier + Cup Kämpfelbachtal-Bilfingen M. Hedrich, turnierservice@bauberatung-hedrich.de Baden-Württemberg25./26.05.2013 C-Turnier Bilfingen Michael Hedrich, Tel.: 0708293166 Baden-Württemberg25./26.05.2013 C-Turnier Buldern Tanja Ostarek, Tel.: 0172/2636961 Westfalen26.05.2013 Breitensportfestival Langenfeld Iris Rheidt, Tel.: 02173/1011109 Rheinland26.05.2013 D-Turnier Honzrath Christina Münster, Tel.: 0177/4920986 Saarland30.05.-02.06.2013 A/Q- und C-Turnier Balingen Betty Egenter, info@eqh-online.de Baden-Württemberg30.05.-02.06.2013 A/Q- u. C-Hessentrophy Weilmünster Ilonka Henn, Tel.: 0172/6354141 Hessen30.05.-02.06.2013 A/Q-Turnier Doppelshow Dönsel Bremen/Niedersachsen31.05.-02.06.2013 A/Q- und C-Turnier Schieritz Sachsen01.06.2013 C-Turnier Regenstauf Josef Bachmeier Bayern01./02.06.2013 C-Trophy-Turnier Kevelaer Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland01./02.06.2013 Quali. WCH German Open Kehl-Marlen02.06.2013 C-Turnier Partenstein Daniela Steigerwald Bayern07.-09.06.2013 A/Q-Turnier Luhmühlen Hamburg/Schleswig-Holstein07.-09.06.2013 A/Q- und C-Turnier Trophy Montabauer Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland08./09.06.2013 C-Turnier Pöhlde Klaus Hellmann Niedersachsen/Hannover08./09.06.2013 C-Turnier + Cup Gaildorf M. Hedrich, turnierservice@bauberatung-hedrich.de Baden-Württemberg08./09.06.2013 C-Turnier Schwegenheim Rheinland-Pfalz14.-16.06.2013 A/Q- und C-Turnier Michaelisbruch Berlin/Brandenburg14.-16.06.2013 A/Q- und C-Turnier Fronhofen Peter Minde, peterminde@onlinehome.de Baden-Württemberg14.-16.06.2013 A/Q- u. C-Turnier m. Q-WC Alpenroth Ilonka Henn, Tel.: 0172/6354141 Rheinland-Pfalz15./16.06.2013 C-Turnier Offenbüttel Maike Sprung, Tel.: 0151/19349656 Hamburg/Schleswig-Holstein15./16.06.2013 C-Turnier Steinheim Markus Voß Niedersachsen/Hannover15./16.06.2013 D-Turnier Weyersheim Sita Stepper, Tel.: 0171/6769474 Baden-Württemberg16.06.2013 C-Turnier Dalwitz Mecklenburg-Vorpommern21.-23.06.2013 C-Turnier Graben-Neudorf Rinderknecht-Rath, a.rinderknecht27@googlemail.com Baden-Württemberg22.06.2013 C-Turnier Cunersdorf Sachsen22.06.2013 C-Turnier Bergen/Rügen Mecklenburg-Vorpommern22./23.06.2013 C-Turnier Steyerberg Danny Reinkehr Niedersachsen/Hannover22./23.06.2013 C-Turnier Antrifttal-Bernsburg Nicole Kürschner Hessen22./23.06.2013 C-Turnier Übersee Peter Voss Bayern28.-30.06.2013 A/Q-Turnier Oelde Westfalen28.-30.06.2013 A/Q-Turnier Schwabe Hamburg/Schleswig-Holstein29./30.06.2013 C-Trophy Turnier Odenthal Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland29.-30.06.2013 C-Turnier + Cup Sulz a. Neckar M. Hedrich, turnierservice@bauberatung-hedrich.de Baden-Württemberg29./30.06.2013 D-Turnier Balingen Bettina Egenter Baden-Württemberg05.-07.07.2013 A/Q- und C-Turnier Bissendorf Christiane Karlsfeld Niedersachsen/Hannover05.-07.07.2013 A/Q- und C-Turnier Buchenbach Rinderknecht-Rath, a.rinderknecht27@googlemail.com Baden-Württemberg05.-07.07.2013 A/Q-Turnier Wünschendorf Thüringen06./07.07.2013 D-Turnier T&T-Cup Düsseldorf Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland12.-14.07.2013 B-Turnier Rathenow OT Steckelsdorf Martina Deichsel, Tel.: 0174/1818133 Berlin/Brandenburg12.-14.07.2013 A/Q-Turnier Nümbrecht Eva Gebhard, Tel.: 0177/5510545 Rheinland12.-14.07.2013 A/Q- und C-Turnier Stavern Bremen/Niedersachsen13./14.07.2013 C-Turnier Gieboldehausen Bettina Borchard-Schnippert Niedersachsen/Hannover13./14.07.2013 C-Turnier Fahrenkrug Andrea Duckstein-Otten, Tel.: 0173/2628579 Hamburg/Schleswig-Holstein13./14.07.2013 C-Turnier + Cup Altenriet Andrew Pluntke, andrew.pluntke@gmail.com Baden-Württemberg13./14.07.2013 Quali. WCH German Open Sulz/Neckar13./14.07.2013 C-Turnier Allershausen Christine Hummel, Tel.: 09227945391 BayernWESTERNREITER – Mai 2013


termine 79Termin Kategorie OrtAnsprechpartner Landesverbandjuli14.07.2013 D-Turnier Rissenthal Christina Münster, Tel.: 0177/4920986 Saarland19.-21.07.2013 A/Q- und C-Turnier Neuhofen Rheinland-Pfalz19.-21.07.2013 C-Trophy-Turnier Heckenbach/Cassel Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland+ Appaloosa-Round-Up19.-21.07.2013 C-Turnier Eltze Markus Voß Niedersachsen/Hannover20./21.07.2013 C-Turnier + Cup Balingen Betty Egenter, info@eqh-online.de Baden-Württemberg20./21.07.2013 C-Turnier Schwaan Mecklenburg-Vorpommern25./26.07.2013 Quali. WCH German Open Wenden Volker Laves Niedersachsen/Hannover25.-28.07.2013 A/Q-Turnier Doppelshow Kreuth/Rieden Bayern26.-28.07.2013 A/Q- und C-Turnier Trophy Hünxe Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland26.-28.07.2013 B-Turnier Schutterwald Peter Minde, peterminde@onlinehome.de Baden-Württemberg27./28.07.2013 C-Turnier Haßbergen Isbelle Dierks Niedersachsen/Hannover27./28.07.2013 C-Turnier Hüttblek Britta Kühl-Bohnèe, Tel.: 0160/7638515 Hamburg/Schleswig-Holsteinaugust02.-04.08.2013 B-Turnier LM Cunersdorf Sachsen, S.-Anhalt, Thüringen02.-04.08.2013 C-Turnier Langenbrügge Harald Schütze Niedersachsen/Hannover02.-04.08.2013 C-Turnier Weingarten Rinderknecht-Rath, a.rinderknecht27@googlemail.com Baden-Württemberg03./04.08.2013 C-Turnier Nienstedt Roland Popp, Tel.: 04245/963741 Bremen/Niedersachsen03./04.08.2013 D-Turnier T&T-Cup Dinslaken Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland03./04.08.2013 Quali. WCH German Open Welzheim-Eckartsweiler09.-11.08.2013 A/Q- und C-Turnier Steckelsdorf Berlin/Brandenburg09.-11.08.2013 B-Turnier LM Langenfeld Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland09.-11.08.2013 B-Turnier LM Markus Voß Niedersachsen/Hannover09.-11.08.2013 B- und C-Turnier Zeiskam Ilonka Henn, Tel.: 0172/6354141 Rheinland-Pfalz09.-11.08.2013 B- und C-Turnier Schwabe Evelyn Martens, Tel.: 0173/4220958 Hamburg/Schleswig-Holstein10./11.08.2013 D-Landesjugendturnier Hattenhofen Marc Tuscher, Tuscher.marc@googlemail.com Baden-Württemberg17./18.08.2013 C-Turnier Hameln Claudia Mai Niedersachsen/Hannover17./18.08.2013 C-Turnier Bad Segeberg Andrea Duckstein-Otten, Tel.: 0173/2628579 Hamburg/Schleswig-Holstein17./18.08.2013 C-Turnie + Cup Karlsbad-Langensteinbach Gabi Barwig-Feiner, kg-gbf@t-online.de Baden-Württemberg18.08.2013 D-Turnier Pfullendorf (RFV Aach-Linz) Jasmin Frey, jasmin.frey@reitverein-aach-linz.de Baden-Württemberg18.08.2013 D-Turnier Wachtberg-Oberbachem Petra Retthofer Rheinland22.-25.08.2013 NRW W. Rider Callenge Kamp Lintfort Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland23.-25.08.2013 C-Turnier Brunne Nina Lück, Tel.: 0173/2585987 Berlin/Brandenburg24./25.08.2013 D-Landesjugendturnier? Hattenhofen Marc Tuscher, Tuscher.marc@googlemail.com Baden-Württemberg31.08.2013 D-Jugend-Turnier? Nümbrecht Eva Gebhard, Tel.: 0177/5510545 Rheinland31.08.-01.09.2013 C-Turnier Biblis Ilonka Henn, Tel.: 0172/6354141 Rheinland-Pfalz31.08.-01.09.2013 C-Turnier + Cup Balingen-Endingen Claudia Haußmann, claudia@davidhaussmann.com Baden-Württembergab september07.09.2013 C-Turnier Schieritz Sachsen07./08.09.2013 C-Turnier Norderstedt Peter Raabe, Tel.: 0172/9966858 Hamburg/Schleswig-Holstein07./08.09.2013 C-Turnier Diera-Zehren Bianca Großer Sachsen08.09.2013 D-Turnier Ludwigshafen Ilonka Henn, Tel.: 0172/6354141 Rheinland-Pfalz14.09.2013 C-Turnier Beckdorf Claudia Zimmermann, Tel.: 0178/4975946 Hamburg/Schleswig-Holstein15.-22.09.2013 German Open Kreuth Bundesgeschäftsstelle, Tel.: 02581/92846028./29.09.2013 C-Turnier Hattorf Klaus Hellmann Niedersachsen/Hannover28./29.09.2013 D-Turnier T&T-Cup Kevelaer Petra Retthofer, Tel.: 0160/95209131 Rheinland05.10.2013 D-Turnier Langenrain-Allensbach Josef Goetz Baden-Württemberg05.10.2013 D-Turnier Norderstedt Peter Raabe, Tel.: 0172/9966858 Hamburg/Schleswig-Holstein12.10.2013 C-Turnier Cunersdorf Sachsen-Anhalt26./27.10.2013 C-Turnier Eltze Markus Voß Niedersachsen/HannoverEWU-Ausbildungstermine (Änderungen vorbehalten)Termin Kategorie PLZ/Ort Ansprechpartnermai01.-05.05.2013 Kurs Basispass - WAR Kl. IV u. III 64711 Erbach Julia Kaiser, Tel.: 06062/6313102.-05.05.2013 Kurs Basispass 54597 Olzheim, Reiterhof Halbe Meile Jessica Muthers, Tel.: 0160/9088508702.-05.05.2013 WRA IV und III 54597 Olzheim Jessica Muthers, Tel.: 0160/90885087Judith Wolf, Tel.: 0172/527788204./05.; 18.; 21./22.05.2013 Longierabzeichen DLA IV/ DLA III 71126 Gäufelden Nebringen Kerstin Babel, Tel.: 0171/145400110.-12.; 17./18.;19.05.2013 Kurs Basispass - WRA Kl. IV 87471 Durach Elmar Moog, Tel.: 0151/2327616011./12.05.; 29./30.06.2013 Vorbereitungsseminar 23847 Schiphorst Martina Sell, Tel.: 0171/825655611./12.05.; 25./26.05.2013 Lehrgang zum DLA Kl. IV (Longierabzeichen) 67071 Ludwigshafen Jacqueline Orth, Tel.: 06237/97989912.-16.05.2013 Basispass, WRA IV+III, dt. Reitpass 29690 Buchholz Katja Hain, Tel.: 05071/51016212.-17.05.2013 Kurs Basispass - WRA Kl. IV u. III 29690 Marklendorf Katja Hain, Tel.: 0175/752922613.-16.05.2013 Kurs WRA Kl. III 59192 Bergkamen Marina Perner, Tel.: 0170/867143013.-20.05.; 01.-09.06.2013 Lehrgang zum Trainer C 59192 Bergkamen Marina Perner, Tel.: 0170/867143017.05.2013 Prüfung Basispass, WRA IV+III, dt. Reitpass 29690 Buchholz Katja Hain, Tel.: 05071/51016218.05.2013 Vorbereitungskurs WRA IV und III 31162 Bad Salzdefuhrt Ute Krüger, Tel.: 05063270949Gerlinde Busche, Tel.: 050672104WESTERNREITER – Mai 2013


80termineTermin Kategorie PLZ/Ort Ansprechpartnermaijuni18./19.05.; 04.-09.06.2013 Lehrgang zum Trainer B 59192 Bergkamen Marina Perner, Tel.: 0170/867143018.-20.; 25./26.05.; 14.06.13 Kurs WRA IV u. III 31162 Bad Salzdetfurth Ute Krüger, Tel.: 05063/27094923.-26.05.2013 Kurs Basispass - WRA Kl. IV u. III 31638 Wenden, Circle L Ranch Volker Laves, Tel.: 05026/39425./26.05.; 14.06.2013 Kurs Basispass 31162 Bad Salzdetfurth Ute Krüger, Tel.: 05063/27094929.05.-02.06.2013 Berittführer FN 89443 Schwenningen Birgit Büchner, Tel.: 09070/92143501./02.; 08./09.; 15./16.06.13 Kurs Basispass - WRA Kl. IV u. III 68799 Reilingen Markus Bächle, Tel.: 0172/957844208./09.06.2013 Trainer C Vorbereitungslehrgang/Sichtung 71126 Gäufelden Nebringen Kerstin Babel, Tel.: 0171/145400114.06.2013 Prüfung WRA IV und III 31162 Bad Salzdefuhrt Ute Krüger, Tel.: 05063270949,Gerlinde Busche, Tel.: 05067210414.06.2013 Prüfung Basispass/Longierabzeichen 31162 Bad Salzdefuhrt Ute Krüger, Tel.: 05063270949Gerlinde Busche, Tel.: 05067210415./16.; 22./23.06.; 21.07.13 Kurs Basispass - WRA Kl. IV 74243 Neudeck Monika Frank, Tel.: 07940/5402515./16.06.; 29./30.062013 Kurs WRA Kl. IV 57290 Neunkirchen, Struthof Capito Andreas Capito, Tel.: 02735/78145515./16.06.; 11.08.2013 Kurs Basispass 57290 Neunkirchen, Struthof Capito Andreas Capito, Tel.: 02735/78145521.-30.06.2013 Lehrgang zum Trainer B 51588 Nümbrecht Linda Leckebusch-Stark, Tel.: 02293/733522.-30.06.; 20.-28.07.2013 Lehrgang zum Trainer C u. B Westernreiten 14979 Großbeeren, Gut Birkholz Marion Rother, Tel.: 0170/866578122./23.06.;20./21.07.; Westernreitabzeichen IV und III 89443 Schwenningen Birgit Büchner, Tel.: 09070/92143506.-08.09.201324.06.-08.07.2013 Kurs WAR Kl. IV u. III 53773 Hennef Meisenbach Marina Perner, Tel.: 0170/867143029.-30.06.; 10.-11.08.2013 Kurs WRA Kl. III 57290 Neunkirchen, Struthof Capito Andreas Capito, Tel.: 02735-78145529./30.06.2013 Vorbereitungsseminar Trainer C 53773 Hennef Meisenbach Marina Perner, Tel.: 0170/8671430juliab august06./07.07.; 13./14.07.2013 Kurs Basispass - DLA Kl. IV (Longierabzeichen) 68799 Reilingen Markus Bächle, Tel.: 0172/957844211.-19.; 25.07.-02.08.2013 Lehrgang zum Trainer C 23847 Schiphorst Martina Sell, Tel.: 0171/825655612.-14.07.; 02.-04.08.; Trainer C Westernreiten 71126 Gäufelden Nebringen Kerstin Babel 0171/145400116-18.08.; 26.08.-04.09.13 more@kerstin-babel.com13/14.07.; 03./04.08.; Trainer B Westernreiten 71126 Gäufelden Nebringen Kerstin Babel, Tel.: 0171/145400130.08.-04.09.2013 more@kerstin-babel.com20./21.07.; 10.-15.09.2013 Lehrgang zum Trainer B 53773 Hennef Meisenbach Marina Perner, Tel.: 0170/867143020.-28.07.; 07.-15.09.2013 Lehrgang zum Trainer C 53773 Hennef Meisenbach Marina Perner, Tel.: 0170/867143025.07.-02.08.2013 Lehrgang zum Trainer B 23847 Schiphorst Martina Sell, Tel.: 0171/825655602./03.; 09./10..; 16./17.08.; Lehrgang zum Trainer C u. B 29378 Zasenbeck Dörthe Menk, Tel.: 0175/327557930.08.-10.09.2013 Jutta Beckmann Tel.: 0178/630595217./18.08.2013 Vorbereitungsseminar zum Trainer C 75031 Eppingen-Elsenz Markus Bächle, Tel.: 0172/957844221.-23.08.; 08.09.2013 Steckenpferd, Kleines & Großes Hufeisen 89443 Schwenningen Birgit Büchner, Tel.: 09070/92143523.-25.08.; 08.09.2013 Kurs WRA Kl. III 74243 Neudeck Monika Frank, Tel.: 07940/5402524./25.08.2013 Kurs WRA Kl. II u. III 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213524./25.; 31.08./01.09.; Kurs Basispass - WRA Kl. IV u. III 68799 Reilingen Markus Bächle, Tel.: 0172/957844207./08.09.201330.08.-01.09.; 03.-06.10.2013 Kurs Basispass - WRA Kl. IV u. III 42897 Remscheid Gerhild Klee, Tel.: 0172/606351631.08./01.09.2013 Lehrgang zum DLA Kl. IV u. III (Longierabzeichen) 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213507./08.09.2013 Kurs WRA Kl. II u. III 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213514./15.09.2013 Kurs WRA Kl. II u. III 89179 Beimerstetten Carmen Moll, Tel.: 0170/363213514./15.; 28./29.09.; 19./20.10. Lehrgang zum Trainerassistent 67071 Ludwigshafen Jacqueline Orth, Tel.: 06237/97989928./29.09.; 03./04.10.2013 Lehrgang zum Trainerassistent 29378 Zasenbeck Dörthe Menk, Tel.: 0175/327557928./29.09.; 05./06.10.; Kurs Basispass 29378 Zasenbeck Dörthe Menk, Tel.: 0175/327557913.10.201328.09.-06.10.; 01.-07.11.13 Lehrgang zum Trainer C 75031 Eppingen-Elsenz Markus Bächle, Tel.: 0172/9578442Alle APO-Termine im Überblick finden Sie im Internet unter: www.westernreiter.comPrivate KleinanzeigenTHE BREEDING SEASON 2013 BEGINSOKIE SUES BEADGERAppaloosaSIRE: OKIE SANOLENA /DAM: SONNYS LITTLE SUEDeckbedingungen/Infos auf AnfrageNachzucht 2011/2012prämiert u. 1a SiegerOKIESBEADGER@aol.com06.13Das Original!www.WesternsattelBoerse.de0212–71547Paint-Horsesmit vorzüglicher Abstammung zuverkaufen. 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