Product Story - Haargenau getestet - Evonik Industries
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<strong>Product</strong> <strong>Story</strong> Nr. 51, 13. November 2012<br />
Kräftig, glänzend und voller Volumen. Solche Haare wünscht<br />
sich jeder. Doch Fön, Glätteisen, Sonne und trockene<br />
Heizungsluft machen der Pracht auf dem Schopf zu schaffen.<br />
Moderne Pflegeprodukte schaffen Abhilfe. Im Haarlabor von<br />
<strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong> testen Experten Rohstoffe, die Bestandteil<br />
von Shampoos und Haarkuren sind. Auch aktuelle Trends bei<br />
den Verbrauchern behalten sie dabei haarscharf im Auge.<br />
<strong>Haargenau</strong> <strong>getestet</strong><br />
Im eigenen Haarlabor testet <strong>Evonik</strong><br />
Rohstoffe für Shampoos und Kuren.<br />
<strong>Evonik</strong> <strong>Industries</strong> AG<br />
Rellinghauser Straße 1-11<br />
45128 Essen<br />
Kontakt<br />
Konzernpresse<br />
Ruben Thiel<br />
telefon +49 201 177-4299<br />
telefax +49 201 177-3030<br />
ruben.thiel@evonik.com<br />
Fachpresse<br />
Janna Hullmann<br />
telefon +49 201 173-1410<br />
telefax +49 201 173-1838<br />
janna.hullmann@evonik.com
<strong>Product</strong> <strong>Story</strong> Nr. 51, Seite 2, 13. November 2012<br />
Uta Kortemeier zieht den grobzahnigen Kamm durch die blonde<br />
Haarsträhne. Ihr Blick ist konzentriert, sie scheint jeden kleinsten<br />
Widerstand zu erspüren. Schließlich gleitet der Kamm mühelos<br />
durch die Strähne. Sie ertastet vorsichtig die Längen und Spitzen<br />
mit den Fingern. Die Chefin des Haarlabors und ihr Team testen an<br />
echten Haaren, ob die Rohstoffe für bessere Kämmbarkeit, Glanz<br />
und Volumen sorgen und die Haare auch nach einem Sonnenbad<br />
oder dem Styling mit Fön und Glätteisen noch gut aussehen lassen.<br />
Strohiges Haar, stumpfe und dünne Strähnen entsprechen nicht<br />
dem Schönheitsideal. Ob in Modemagazinen, der Werbung oder<br />
beim Schaulaufen auf der Ausgehmeile: Gesundes, gepflegtes<br />
Haar muss sein. Wer mit Glätteisen und Fön für angesagte Frisuren<br />
sorgt, kann dem gesunden Haar allerdings auch arg zusetzen.<br />
Doch mit der richtigen Pflege lassen sich Schäden verhindern,<br />
verzögern oder beheben. Entscheidend sind die passenden Rohstoffe.<br />
<strong>Evonik</strong> stellt zahlreiche Rohstoffe - Pflegezusätze, aber auch<br />
Tenside und Verdickungsmittel - für Shampoos, Spülungen und<br />
Haarkuren her. Tenside reinigen das Haar, Verdickungsmittel<br />
Zusatzinformationen können in der Marginalspalte<br />
stehen.<br />
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<strong>Product</strong> <strong>Story</strong> Nr. 51, Seite 3, 13. November 2012<br />
sorgen für die richtige Zähflüssigkeit. Die Pflegezusätze (Additive)<br />
geben dem Haar eine glatte Struktur und schützen vor Hitze und<br />
Ultraviolett(UV)-Licht.<br />
Einfaches Prinzip, exzellenter Effekt<br />
Doch wie funktioniert der pflegende Effekt? Die Pflegeadditive<br />
bestehen aus modifizierten Silikonen oder basieren auf nachwachsenden<br />
Rohstoffen wie Rapsöl oder Kokosöl. Letztere sind organische<br />
Verbindungen, die positiv geladen sind. Das Haar hingegen<br />
ist negativ geladen. Positiv und negativ ziehen sich an. So bleiben<br />
Substanzen wie Wachse und Öle am Haar haften und glätten es.<br />
Auch die Silikone glätten die Haare, indem sie einen Film bilden.<br />
Sie kommen vor allem in Shampoos zum Einsatz, da sie sich besser<br />
mit den Tensiden vertragen.<br />
Uta Kortemeier füllt ein Gefäß mit Wasser. Dazu kommt Glycerin.<br />
Auf einer kleinen Kochplatte erhitzt sie die Flüssigkeit auf 65 °C<br />
(Celsius). Dann gibt sie zwei verschiedene Sorten weißer Pellets<br />
hinzu: das Pflegeadditiv und Fettalkohol. Der Fettalkohol sorgt dafür,<br />
dass die Substanz cremig wird und unterstützt die glättende<br />
Wirkung des Pflegeadditivs. Kortemeier verrührt alles mit einem<br />
Mixerstab. Fertig ist die Haarspülung für den Test im Labor.<br />
Immer neue Varianten testen<br />
Uta Kortemeier und ihre Kollegen stellen immer mehrere Varianten<br />
eines Testprodukts her. Die Basis bleibt gleich, der Wirkstoff<br />
wird ausgetauscht. Nur die Varianten, die den Test auf der Haarsträhne<br />
erfolgreich absolviert haben, bekommen eine Chance, später<br />
auch auf den Köpfen der Kunden die erwünschte positive Wirkung<br />
zu zeigen. Doch davor steht noch ein weiteres Stück<br />
„Kopfarbeit“ – an der Frisierpuppe. „Abigail“ haben die Labormitarbeiter<br />
sie genannt. An ihr teilt ein Mittelscheitel die Haarpracht.<br />
Auf jeder Seite massiert Kortemeier eine andere Zusammensetzung<br />
des Produkts ein. Schon beim Auftragen spürt sie, ob die<br />
Spülung sich gut verteilen lässt. Ob sie zu dünn- oder zu dickflüssig<br />
ist. Lässt sie sich danach gut auswaschen? Und wie lassen die<br />
Haare sich danach kämmen. Glänzen sie nach dem Trocknen oder<br />
sind sie stumpf? „Die sensorischen Tests sind wichtig. Auch der<br />
Verbraucher spürt bei der Anwendung direkt, ob die Spülung
<strong>Product</strong> <strong>Story</strong> Nr. 51, Seite 4, 13. November 2012<br />
diese Punkte erfüllt“, erklärt Kortemeier, warum das eigene Fingerspitzengefühl<br />
so wichtig ist. Denn die Sanftheit einer Spülung<br />
beim Auftragen, das Gefühl, dass das Haar sich gut kämmen lässt<br />
und gut liegt, und der optische Eindruck von Glanz und Volumen<br />
sind wichtig für die Verbraucher.<br />
Die Wirkstoffe im Pflegeprodukt entwickeln die Kollegen von<br />
der Forschung. Sie setzen ständig neue Substanzen zusammen,<br />
die den gewünschten Nutzen bringen könnten. Trends wie Haarefärben<br />
und Glätten machen immer mehr Pflege nötig. So haben<br />
die Haarspezialisten stets die aktuellen Entwicklungen im Blick.<br />
„Das Glätten der Haare ist seit einiger Zeit in. Die Entwicklung<br />
von Rohstoffen, die vor Hitze schützen, ist für uns deshalb ein<br />
wichtiges Thema“, erklärt Uta Kortemeier. Ein weiterer Trend sind<br />
Color-Shampoos, mit denen sich die Farbe länger im Haar hält.<br />
„Insgesamt werden die Verbraucher immer aufmerksamer“, weiß<br />
Kortemeier. „Die Haarpflege wird weltweit immer differenzierter<br />
auf ihre jeweilige Aufgabe zugeschnitten.“<br />
Die Fotos können honorarfrei mit Quellenangabe abgedruckt werden.<br />
Was auf den ersten Blick wie ein Puppenspiel<br />
aussieht, ist genaueste Forschungsarbeit im<br />
Haarlabor von <strong>Evonik</strong>.